Die Zürcher Finanzberaterin macht viel Werbung in der NZZ. Mit ihren bekannten Aushängeschildern, die auf dem Finanzplatz bekannt sind, versucht die Boutique zu punkten.
Auch auf dem Stellenmarkt ist ihr nur das Beste genug. Bei der Suche nach einem Informatiker listete sie ausführlich all die Anforderungen für den Job auf.
„Matlab“, „SQL-Datenbanken“, „Allocare“ – das Inserat war gespickt mit Fachausdrücken und Spezialitäten.
Einer der Bewerber zeigt sich nun enttäuscht. Nicht so sehr über die Absage, die er erhalten hat. Sondern über das Wie.
„Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“, hiess es darin.
Will heissen: Sie genügen nicht.
Wenn man die im Inserat aufgeführten Punkte nimmt, dann würde man annehmen, dass nur wenige Fachleute sämtliche Anforderungen erfüllen.
Umso mehr fragt sich, wo denn die vielen Cracks herkämen, die dem Profil der ausgeschriebenen Stelle „noch besser“ entsprächen.
Schliesslich herrscht Mangel an guten Informatikern – zumindest heisst es das immer.
Die Verantwortlichen des Unternehmens haben sich vermutlich nichts Schlimmes gedacht bei ihrer Formulierung. Die saloppe Art passt aber zum derzeitigen Schweizer Jobmarkt.
Ein junger Bewerber berichtet von drei Stunden „Assessment“ bei einer Investmenbank. Es ging um eine Praktikumsstelle. „Interviews ohne Ende – was soll das“, fragt er.
Auf der einen Seite öffnen die Banken und Finanzplayer Flüchtlingen aus der Ukraine die Türen, was gut ist fürs Image. Zudem sind offenbar viele Ukrainer top ausgebildet.
Auf der anderen Seite werden stellensuchende Schweizer Informatiker ohne viel Federlesens abgewiesen, oder Studienabgänger müssen sich durch endlose Bewerbungsschlaufen quälen.
Etwas läuft schief auf dem Zürcher Job-Markt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Als Informatiker 50+ wird man ja hoffentlich Rückstellungen getätigt haben um frühzeitig und kontrolliert zur Landung anzusetzen. Die aktuelle Situation war abzusehen. Abgesehen davon sind solche Absagen im Ton noch ok. Die tägliche Dosis an Mikroaggression dürften das grössere Elend sein.
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Das Informatiker Fehlern halte ich mittlerweile für eine Lüge. Als gut aus-/weitergebildete Schweizer mit Erfahrung in diversen Rollen erhalte ich absagen noch bevor die Lohnfrage geklärt wird. Nach der Lohnfrage dann sowieso. Erlebe genau dasselbe wie im Bericht. Habe etliche Stellenprofile sogar übertroffen (Wunsch und nice-to-have) aber klappte trotzdem nicht.
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Der erwähnte Satz ist ein Standardfloskelsatz mit dem sichergestellt ist, dass keine Diskriminierung ersichtlich ist und die HR Abteilungen und Firmen angreifbar sind.
Das grosse Problem im HR für ältere Leute ist, dass sich ein 30jähriger „HR Business Partner“ nicht vorstellen kann, dass ein(e) ü50jähriger/jährige auch noch einen Mehrwert in die Firma bringen kann. Wenn nicht von oben klar gesagt wird, dass auch ältere berücksichtigt werden, wird das nix.
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Na und? Ja, das ist sch***, aber das ist doch schon seit Jahren tagtäglich an der Ordnung für Bewerber in offiziellen Bewerbungskanälen. Die Kommentare hier sind weitgehend zu recht, aber warum wird so ein Bericht gebracht? Das ist fast so wie wenn man über jeden Autofahrer berichten würde, der über rot fährt (mit dem Unterschied, dass die Firmen leider legal handeln…) – zumindest ist dieses Dauerfrusten der Bewerber leider keine Straftat… Das einzig ungewöhnliche hierbei ist, dass es einen Informatiker trifft – angeblich gibt es bei denen 200 Stellen pro Bewerber und nicht umgekehrt.
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Obwohl – auch aus eigener Erfahrung – der offizielle Bewerbungskanal die Hoelle ist und hier einiges sehr richtig kommentiert wird: so etwas passiert doch x-fach jeden Tag und ist das normalste ueberhaupt (wenn auch angeblich nicht bei den so gesuchten Informatikern). Warum schreibt dann IP darueber?
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Das passiert eben, wenn die Schneeflocken jetzt ins Berufsleben einsteigen und zum ersten Mal mit der Realität konfrontiert werden. Diese ist eben nicht der Ponyhof, den Mama früher immer mit dem SUV ansteuerte.
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Das ist übrigens der Standardsatz für Bewerberinnen und Bewerber die ein zuwenig hübsches Gesicht haben, Chefinnen und Chefs nicht in den A kriechen, zu alt oder zu jung sind, deren Hautfarbe nicht passt. Der Bundesrat und Seco bewerten dies als nicht diskriminierend. Interessant ist, obwohl der Bund pro Jahr ca. 80 Millionen für mehrheitlich völlig sinnlose Studien in Auftrag gibt (an Geliebte, Freunde und sonstige Parteiheinis im privaten Umfeld der Bundesbehörde), gibt es keine einzige Studie über Diskriminierung von Arbeitssuchenden. (Lesetipp: Dissertation von A.I. Joannidis ISBN 978-3-935625-84-5)
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Ich bin auch auf der Suche nach einer neuen Stelle in der Informatik Welt. Jedoch werden Anforderungen gestellt und Tests durchgeführt die absolut übertrieben sind!
Top IT Firmen wie Google und Microsoft setzten diesen Trend von Algorithms & Data Structure Tests. Der normale Altag besteht dann jedoch aus normalen IT tasks wie einem Button neue Farbe zu verleien… oder eine Benutzerfläche zu erstellen.
Ich verstehe nicht wieso alle Firmen sich nach diesem Modell orientieren.
Ausserdem, ist in einer Technischen Welt das Gespräch mit dem HR so gut wie nutzlos, weil diese Personen klarerweise nicht das Fachwissen bringen um die richtigen Fragen zu stellen. -
Noch nie was von Fake-Inseraten gehört? Firma X AG will unbedingt Kandidat XY anstellen. Sie weiss also genau, wen sie will. Aus regulatorischen Gründen darf sie ihn / sie aber nicht direkt anschreiben, sondern muss ein Inserat schalten. Meist wird das Inserat dann aber so spezifisch gehalten, dass praktisch nur XY diese Voraussetzungen erfüllt. Resultat ist damit klar: Wenn sich XY meldet, hat er / sie den Job, alle anderen kriegen eine Absage, auch wenn sie fachlich besser wären.
Unfair – but that’s the game.
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Wenn man diese bonierten Witzfiguren auf den Fotos betrachtet, kann man eigentlich froh sein dort nicht arbeiten zu müssen.
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@Haupsache
Bonierte Witzfiguren? Ja, boniert sind sie definitiv: Sie schütten sich grosszügiste Boni in ihre grossen Klappen.
Und deshalb sind sie danach auch noch borniert. Frei nach dem Motto: Ich verdiene mehr als ihr kleinen Wichte. Und deshalb bin ich wichtig.
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Soweit so gut.
Ablehnen darf man alles, in Frage stellen auch. Über die Form der Absagen kann man streiten.
Aber der Kandidat soll froh sein, dass sie ihn nicht genommen haben.
Einer der beiden ist ein Dampfplauderer.
Medial zwar gut dargestellt, gerne im Mittelpunkt, immer gerne eine Zigarre im Gesicht. Hätte er was drauf, hätte er beim letzten Arbeitgeber innerhalb 2/3 Jahren doch irgend einmal ein Ticket schreiben sollen/müssen.. Verkauf einer Idee oder eines Produktes, bei einem prominenten Spinnoff..
Braucht Leidenschaft, Fleiss und Schweiss, da genügt die Zigarre im Gesicht eben nicht.
Investoren Fehlanzeige.
Ausser den Check jeden Monat abholen war da nur Luft. Wette, dass sein neues Umfeld, das in den nächsten Monaten auch merkt. Darum lieber enttäuschter IT-Mann. Sehen Sie es als Glück an, auch wenn die Absage schmerzt. -
Eine Stelle mit solchen Anforderungen habe ich gefunden. Dabei ging es jedoch um eine Kaderstelle zur Nachfolgeregelung.
HR war in einem ersten Schritt überhaupt nicht involviert, dh. die Bewerbung sollte direkt an den Chef gesandt werden.-
Eine rührende Märchengeschichte.
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Hej, das hat es und wird es immer wieder geben: Jobabsagen. Schlimm wird es erst, wenn man auf der Zielgeraden (engste Auswahl) eine Absage erhält. Meistens spielt dann der Filz eine grosse Rolle!
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Meistens spielt es eine grosse Rolle, dass man genau eine Stelle zu besetzen hat und entsprechend allen anderen ausser dem Wunschkandidaten absagen muss. Irgendwie logisch, nicht?
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Wahrscheintlich die gleichen Schlaumeier, die ständig „Fachkräfte“-Mangel ausrufen…
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Ich suche noch die Erniedrigung in dem Artikel. Was sie hier beschreiben, ist doch gang und gäbe heutzutage. Die Zeiten sind vorbei wo man als Schweizer Informatiker mit Hochschulabschluss mit Handkuss empfangen wurde und auswählen konnte, wo man arbeiten will. Mehrstündige Interviews und Coding Challenges sind heute die Normalität. Auch ein Job Profil dass niemand erfüllen kann ist absolut üblich. Liegt vor allem daran, dass oft Leute die Stellenausschreibung verfassen, welche keine Ahnung haben.
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Der Bewerber soll froh sein, dass er nicht dort arbeiten muss. Denn:
1. Franco Taisch, der Prof. Dr., Verwaltungsrats (VR)-Präsident der Swiss Rock, hat sich ja bereits als VR der Raiffeisen mit extrem viel Ruhm bekleckert. (Komischerweise fehlt diese Vergangenheit auf seinem öffentlichen CV.) Woher er den Dr. hat weiss ich nicht. Aber den Prof. hat von der 5.-klassigen Uni Luzern. Na dann: Herzliche Gratulation! Aber auch als VR-Präsi gäbe es etliche bessere Kandidaten …
2. Die Leute schaffen mit Matlab?! Einem teuren proprietären Software-Paket, wenn statt dessen Open Software wie Python (mit einem riesigen Ecosystem) gratis verwendet werden könnte? Das wäre ebenfalls ein besserer Kandidat, und es gäbe noch andere …
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Das ist der CH-Standartsatz in jeder Bewerbungsabsage, egal welche Branche-Job-Firma-Personalbüro.. : “ Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“
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Der Artikel ist zu reisserisch in der Aufmachung. Sicher ist die „Standardabsage“ wenig feinfühlig formuliert. Manchmal passen eben die Skills wirklich nicht zu den vorgegebenen Aufgaben. Ein Microsoft Office Genie kann eben nicht als Programmierer eingesetzt werden.
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Was soll die blöde Aussage! Das ist ein heftiges Problem nicht einer
@Observer…Was für ein schlechter Verlierer!… Absage grad zu „IP „rennt und das publik macht…
Person, sondern vielen Personen im IT Bereich. Das ganze UNI Bildungssystem ist veraltet und dann noch mit den Prof. Dr. Schlauköpfen die es unterrichten. Ausnahmen gibt es, eher selten.
Wenn die Studierenden irgendwann fertig sind bemerken sie, das sie schon wieder überholt worden sind. Mittlerweile tut sich da einiges und man geht andere schnellere Wege um am Puls der Zeit zu bleiben.
https://www.42heilbronn.de/de/
…Mit einem bahnbrechenden Peer-to-Peer-Bildungsmodell und -Philosophie hat 42 großartige Ergebnisse erzielt (100% der Absolventen bekommen einen Job, 80% werden bereits vor Abschluss in eine Anstellung aufgenommen, 30% bauen ihre eigenen Unternehmen auf, 50% der Studierenden haben vorher noch nie gecoded). Aufgrund des großen Erfolgs eröffneten weltweit mehrere Coding Schools. Zur Zeit gibt es 36 Partnerschulen in über 20 Ländern über alle Kontinente verteilt. 42 Heilbronn ist neben 42 Wolfsburg der erste deutsche Partnercampus…
https://www.42heilbronn.de/de/faq/
Die Partner sind Global-Player und sehen die neuen Möglichkeiten
https://www.42heilbronn.de/de/partner/
Schneller zu agieren um am Puls der Zeit direkt zu sein.
Die Spezialisierung fängt schon viel früher an. Vor allem hat man
https://www.42heilbronn.de/de/Spezialisierungen/
Ansprechpartner, die sehr gute Kontakte haben um alles abzustimmen wie man den Weg zum Ziel geht. Das ist ein gewaltiges Kollektiv mit einem extrem großen Potential für die Zukunft.
Da gegen müssen Banken und Co in der Zukunft antreten, da die Blockchain bei dem Kollektiv ein Grundfeiler ist und in allen Bereichen wirkt. Daraus entstehen neue schnelle vernetzte Fintechs.
Die Probleme hat DB um 2015 schon erkannt mit welchen Herausforderungen da zu kämpfen ist. Das ist ein Paradigmenwechsel der Sonderklasse, da so noch nicht dagewesen.
Da gibt es einen Spruch,
..Wettbewerb ist mehr und mehr eine Frage richtiger Beherrschbarkeit von Zeit. Nicht die Großen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen überholen die Langsamen…Bis Schweizer und Co kapiert sind sie nicht überholt worden, sondern überfahren und geplättet. Gilt für alle die auf einem hoher Ross sitzen, egal wo.
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…“welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“.
Wegen so einer Standard-Antwort auf IP dann so einen TamTam zu machen kommt wohl aus der Ecke der beleidigten Leberwurst.
Natürlich bringt so eine Antwort dem Bewerber rein gar nichts und ist auch respektlos (wie wohl über 90% der Antworten die auf Bewerbungen in der Schweiz versendet werden).
Die Antwort sagt eigentlich nur eins aus: „wir wollen Dich halt einfach nicht“ (denn sonst würde man ein Nachfassen zulassen bzw Punkte besprechen).
Ein paar Ratschläge:
– Gönn Dir ein gutes Bier und schluck den Ärger runter
– Bau Dir ein Empfehlungsnetzwerk auf
– Besprich mit Kollegen oder einem Experten Dein CV und Deinen Bewerbungsprozess, vielleicht fehlte bei der Art wie Du Dich verkauft hast gar nicht viel, aber halt Essentielles. -
Mehr als 30 Jahre war ich bei den Banken und Versicherungen als Software-Entwickler tätig. Dann ging die Entwicklung der Applikationen nach Indien und Osteuropa – das Resultat kennen wir nun alle…
Als Arbeitsloser habe ich hunderte von Stellenbewerbugen versendet – alles nur Absagen…
Seit dem letzen Freitag bin ich pensioniert und muss ich mich mit diesem (Scheis.-Thema nicht mehr beschäftigen…es ist ein Horror, was in diesem Land diesbezüglich läuft….absoluter Horror…
Ich danke dem Gott dass ich da raus bin …-
Und wer trägt die Schuld daran? Tschechen, Slowaken, Polen, Inder? Nein. Schweizer Arbeitgeber, die sparen wollen. In der Schweiz zählen nur Diplome, nicht Menschen und nur Geld. Wenn Menschen zählen, vielleicht ohne Diplome, aber gut genug und nicht nur Geld sparen, wird es besser, aber das werden sie nicht mehr erleben. Geniessen sie ihre Rente, sorgen sie für sich selbst und schieben sie die schuld auf die, die wirklich schuldig sind.
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Finanzboutique erniedrigt Job-Bewerber
( „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“, hiess es darin. )
Bewirbt sich diese Person eigentlich das erste mal um eine Stelle??
Die Begründung zweck’s nicht in Frage kommen für diese Stelle ist in keiner Art und Weise eine erniedrigung.
Denn diese Begründungen sind absolut Normal. Obwohl das ja nie die Wahrheit ist.
Apropo Ukrainer / inn.
Bin gespannte wie lange noch diese Vorzugsbehandlung Anhalten wird.
Auch wenn das für viele Firmen eine Image Pflege ist. Ist allerdings eine fragwürdige Image Pflege.
Denn irgendwann werden diese Ukrainer / innen von Schweizern die eine Stelle suchen und auf jedenfall die ebenbürdige Schulung haben ( Sprich: Hochschulabschluss ) und keine Stelle finden wegen den Ukrainer / innen, diese Leute zwingen in Ihr Land zurückzukehren und sich bitte nie wieder in der Schweiz zeigen.
Diese Image Vorzugsbehandung kann ja nicht ewig dauern.-
S. L.
( IT-Zertifikate sind teuer und verfallen innert weniger Jahren wegen neuer Technologien, als Privatperson die Skills anzueignen ist also äusserst mühselig/riskant und ähnlich wie beim Bachelor sind Zertifikate einfach Vorraussetzung bevor man irgendwas anfassen darf.)
Diese Kosten kann jeder ausgeben. Es gibt auch Leute die diese Kosten in Kauf nehmen. Und nicht durch Stibendien Gelder bezahlt werden.
Und mit dem Verfallen des Zertfikats das ist halt so, Neuere Technologien.
Und wenn man bei den Leuten sein will gibt es nur eines, eine Auffrischung des Zertifikates. Hat natürlch auch wieder seinen Preis.
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Fakt ist, dass einige Firmen mit „fiktiven“ Stelleninseraten ein boomendes Business suggerieren oder ihr ramponiertes Image aufzupolieren versuchen.
Für das HR ist der Rekrutierungsprozess aber oft nur Stress pur, „to please line of business with best candidates“. Manchmal mission impossible!-
Stress, im HR?
Selten so gelacht.
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Also bekannt war zumindest mir die Swiss Rock bisher nicht, wozu auch. Wenn, dann höchstens von einer Bergwanderung, da sieht man viele, viele Swiss Rocks. Und was die Cracks anbelangt – my ass has one too!! Was mich zu meiner eigentlichen Frage bringt: Laufen eigentlich in der Finanzbranche in der Schweiz nur noch narzisstische Deppen durch die Gänge? Man muss davon ausgehen basierend auf dem, was man jeden Tag so lesen kann über die ach so glamouröse Finanzzunft. Ein stetes Hauen und Stechen, wie bei den alten Eidgenossen.
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Ich glaub niemand diese Typen kann Gitarre spielen.
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Es gibt Momente, da liebe ich das Gendern.
„Zudem sind offenbar viele Ukrainer top ausgebildet.“
Ich bin der Meinung, dass dieser Satz nicht aufgehen kann, da die Ukrainer, die so genannt werden, männlich sein müssten und sich deshalb leider sehr wahrscheinlich mitten im Kriegsgebiet befinden. Solche Aussagen bringen mich einfach nicht weiter und ich empfinde dies als zynisch. -
Demütigung, Neid, toxische Atmosphäre. Hatte ich zu genüge. Arbeite jetzt in Bern, da ist der Lohn etwas geringer, die Steuern viel höher, aber es macht wieder Spass zu arbeiten.
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????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????(reichen zwei Zeilen Fragezeichen ????) das ist eine Standartfloskel die man so immer wieder liest, Unternehmen das Schreiben mit Floskeln beantworten, zeigen die Wertschätzung die man später dem Mitarbeiter entgegenbring….Leute, die Unternehmen sind wie länger wie mehr auf die Arbeitskräfte angewiesen, nicht wir auf Sie….macht Sie schlecht in Foren, teilt eure Erfahrungen auf Kunnu und sonst wo, nutzt eure Macht anstatt das ihr euch zur Sau machen lässt, kackt auf die Unternehmen….Stellen gibt es genügend…
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„Etwas läuft schief auf dem Zürcher Jobmarkt“. Ja, so ist es. Der Grund dafür ist die PFZ seit knapp 20 Jahren. Das Arbeitskräfteangebot ist riesig, Schweizer (oder gar Zürcher) nur noch ein Bruchteil davon, man hat 400 Millionen Menschen zur Auswahl. Dementsprechend die geringe Wertschätzung von Mitarbeitern. Alle austauschbar, kein Problem. Ob Bauarbeiter oder Fachärzte – alles reichlich vorhanden.
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Das Hauptproblem und die Unfähigkeit liegt im HR und deren MA. Als Swiss Life Insider erkenne ich die Hauptproblematik im HR und ich gehe davon aus, dass es in anderen Firmen gleich zu und her geht.
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Die Banken machen viele Job-Assessments mit dümmlichen Bewertungen von seltsamen HR-Leuten. Entweder man ist zu alt, zu teuer, zu jung oder als Frau schlichtweg nicht hübsch genug. Es heisst man passe gar nicht ins Team, wenn die Lieblinge mit Minirock und max. 30 Jahren auf dem Buckel rum turteln. Ich bewerbe mich schon wegen der Psychotests nicht mehr, weil einmal eine HR-Tussie meinte, ich sei nicht reif für einen neuen Job, wenn ich fantasievolle abstrakte Linien nicht den Quadraten und Rechtecken im Test vorziehe. Ich habe auch keine Zeit, um Briefe in der Grossbank versehen mit grauenhaftem Deutsch nach den Angaben von unqualifizierten, aber bestens vernetzten Gruppenleitern zu modifizieren. Das ist alles ein Witz, wenn du dann feststellst, dass du in der Industrie eine verantwortungsvolle Position ausüben kannst, die erst noch besser bezahlt und anspruchsvoller ist.
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Ach, das geht doch schon seit Jahren so am IT Jobmarkt.
Die Aussage „etlich bessere Kandidaten“ ist in Wirklichkeit so zu verstehen: „Sie erfüllen alle Kriterien und könnten die Position perfekt ausfüllen, sie sind aber leider viel teurer als ein halb verhungerter, indischer Tagelöhner.“
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Ohje – wieder eine beleidigte Leberwurst deren Ego nicht damit klarkommt, das er nicht gut genug ist… pfff who cares – wer glaubt dass sich alle um einen reissen lebt gestern. Die Antwort ist Standart und jeder der sich schon irgendwo einmal beworben hat und ne Absage kassierte kriegte dieselbe.Der Markt ist verdammt hart und wer Basics wie Matlab nicht kennt…hats halt schwerer.
Der Skandal ist wegen sowas rumzuheulen.
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Früher hat der oder die Personalverantwortliche den Bewerber oder die Bewerberin angerufen und den Entscheid mitgeteilt. Heute schreibt der HR Partner, meist Studienabgänger oder Trainee einen Word Standardbrief.
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Die Stellensuche gestaltet sich wohl allgemein als schwierig obwohl ein Fachkräftemangel vorhanden ist.
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An den angeblichen Fachkräftemangel glauben wohl nur Sie selbst und der Storch welcher nach wie vor Neugeborene 👶 bringt.
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Die Kritik an dem Laden lässt sich kaum begründen, entspricht das Vorgehen doch der üblichen Handhabung von Negativbescheiden in der Schweiz. Wer um die 50 aus einer Unternehmung ausscheidet, durchläuft vier Phasen: Erwartung an den Arbeitsmarkt, Unverständnis, Unglauben und schliesslich Resignation. Das Unverständnis und die Unmöglichkeit zur Einordnung der eigenen gesellschaftlichen Vernichtung sind eng an persönliche Herabsetzung gekoppelt, wobei gerade die BeraterInnen in den Arbeitsvermittlungszentren oftmals führende Rollen einnehmen. Es geht eigentlich nur um eine gesellschaftliche Neuordnung und wohl auch um eine Umverteilung der mittelständischen Vermögen – wer das verstanden hat, wird sich mittelfristig aus dem Land verabschieden. Alles andere sind zwar rührende, aber marketinggetriebene Erfolgsstories.
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50+ und auswandern? Wenn du dir den Level unserer Gesundheitsversorgung im Ausland selbst einkaufen kannst, dann musst du nicht auswandern – ansonsten schon gar nicht! Lieber M., denken vor schreiben!
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Dass was schiefläuft, ist nur das Summen des Vortons, Lucky Luke. Wir haben eine ILO Erwerbslosenquote von mehr als 5 %. Tiefstes Mittelmass in Europa. Aber unsere rechnen sich weiterhin treudoof mit ihrer Kinderdreisatz der RAV-Arbeitslosenquote irgend eine lustige Quote zusammen. Bei einer seit Jahren steigenden Bevölkerungszahl bedeutet eine gleichbleibende RAV-Arbeitslosenquote lediglich, dass absolut mehr Personen arbeitslos sind – zwingend! Und weshalb streichen denn unsere die Sozialhilfe der eigenen zusammen? Weil es immer weniger werden? Wer unseren glaubt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/migration-integration/integrationindikatoren/indikatoren/erwerbslosenquote-ilo.html#:~:text=Im%20Jahr%202020%20betrug%20die,%25)%2C%20unabh%C3%A4ngig%20von%20der%20Generation.
https://www.destatis.de/Europa/DE/Thema/Bevoelkerung-Arbeit-Soziales/Arbeitsmarkt/EUArbeitsmarktMonat.html#:~:text=Im%20EU%20%2DVergleich%20war%20die,dem%20Niveau%20der%20EU%20gesamt -
Als jemand der aus der IT kommt kann ich nur sagen – es gibt Tausende Jobs mit zig Ansprüchen über Kenntnisse nur diese Kenntnisse vermitteln will keiner. Früher ging das via Quereinstieg: „Das kannst du schon, das und das solltest du noch lernen“. Der Lernteil ist in den letzten Jahren weggeflogen und es werden nur noch Spezialisten gesucht. Wo die herkommen sollen weiss keiner. IT-Zertifikate sind teuer und verfallen innert weniger Jahren wegen neuer Technologien, als Privatperson die Skills anzueignen ist also äusserst mühselig/riskant und ähnlich wie beim Bachelor sind Zertifikate einfach Vorraussetzung bevor man irgendwas anfassen darf. Daneben sind den meisten Managern die guten Löhne von IT-lern die aus gerade genannten Gründen hoch sein müssen ein Dorn im Auge, stete Missgunst ist nicht selten. Anstellungen erfolgen meist befristet im Rahmen von Projekten. Jeder Buchhalter/Rezeptionist hat die einfachere Karriere und erst noch mehr Jobsicherheit.
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guter Kommentar, ausgenommen der letzte Satz, der zeigt, dass Du betreffend den Anforderungen für z.B. dipl. Treuhandexperte, dipl. Wirtschaftsprüfter, etc. überhaupt keine Ahnung hast.
Und wenn man keine Ahnung hat sollte man sich besser nicht mit solchen Sprüchen intellektuell entblössen… -
Endlich mal ein wirklich weltbewegender Artikel auf IP. „Etliche Bewerber waren bessser“… ein in der Tat unsäglicher Affront!!! Wenn das kein Verbrechen gegen die Menschlichkeit ist, dann weiss ich auch nicht mehr. Man sollte sofort eine Sammelklage einreichen, wer macht mit?
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„Matlab“, „SQL-Datenbanken“, „Allocare“ – das Inserat war gespickt mit Fachausdrücken und Spezialitäten. So so, und wenn man Dr. Roman von Ah fragen würde, erklären sie mir mal Matlab, als Antwort käme, ah, habe keine Ahnung.😂
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Ok, vielleicht: aber Matlab, SQL und Allocare sind jetzt auch nicht DIE heissen Nischenprodukte, sondern bei Quants eigentlich Standard. Wer Allocare nicht kennt, aber ein anderes Pm-System hat auch kein Problem.
Der Chef muss übrigens auch nicht immer alle Tools bedienen können die in seinem Laden vorkommen.
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Der Doktor Ah – pardon, von und zu Ah – ist offensichtlich ein Bluffer: Er hat von Matlab weniger als keine Ah. Nung, meine ich.
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@ Ah … nein!
Danke für den 😂😂😂, besonders gut gefällt mir keine Ah. Nung, sooo Geil!
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seit der der hirnrissigen annahme der pfz verfügen arbeitgeber über einen pool von 350 millionen möglichen arbeitnehmern. da bleiben schweizer meist aussen vor, egal ob privat- oder staatsbetriebe. wohnungsnot, immer tiefere löhne für die meisten und dichtestress sind nur einige der folgen. sogar an den bildungsinstitutionen sind die ausländer mittlerweile tonangebend, siehe beispielsweise den professorenbestand der eth. fazit der pfz: die schweizer sind mittlerweile einwoher zweiter klasse im eigenen land. benötigte spezialisten konnten schon vor der pfz unkompliziert ins land geholt werden. dass sich die schweizer stimmbürger für die pfz entschieden haben, kommt sie immer teurer zu stehen. nur dumme schweine wählen ihren metzger selbst.
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So isches!
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Könnte es nicht besser umschreiben!!
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Schön zusammengefasst. Aber schön weiter die PFZ verteidigen, den Nettozuwachs beschönigen oder als etwas „Wohlstandförderndes“ darstellen, obwohl das lediglich den Firmen dient.
Links wir rechts finden sie die PFZ im Grunde genommen toll, weil die Politiker davon ja nicht tangiert sind. Die bewirtschaften dann lieber das Problem, um es dann politisch ausschlachten zu können.
Darum: Weg mit der PFZ. Das bringt NIEMANDEN etwas, denn auch die Neuzuzüger sind schnell im Hamsterrad und noch viel schneller zu teuer und zu alt, als ihnen lieb sein kann. -
es heisst
nur die dümsten Kälber wählen ihre Metzger selber – reimt sich besser!Gruss von guido
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Lukas der Kek soll mal Kommentare aufschalten
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Die Schweizer Informatiker werden bei Schweizer Banken seit mehr als 10 Jahren gemieden. Warum? Weil die Bänker im Osten viel günstigere Arbeitskräfte finden, mit dem Nachteil, dass die oft schlecht Englisch sprechen und für die gleiche Arbeit 3 Spezialisten oder mehr gebraucht werden.
Bis das die Oberen der Banken merken, sind sie pleite.-
Leider geht Ihre Gleichung nicht ganz auf. Unternehmen wie UBS machen seit Jahren Outsourcing -> mein erstes Projekt dort 1997 war eines, das aus Indien zurück gekommen ist.
Die UBS findet seit Jahrzehnten günstige Informatiker im Ausland und ja: man braucht teilweise 4 Leute für etwas, das auch eine vernünftige Person mit GMV tun könnte. Aber UBS steht trotzdem nicht vor der Pleite, ganz im Gegenteil.
Fakt ist einfach: sie könnten vermutlich noch viel mehr verdienen, aber wie erklären Sie das einer Organisation und Shareholder die bereits fett – vor allem mental fett! – sind?
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Aus der Erfahrung eines Unternehmensberaters sage ich klar “ Nein” bezüglich der von Ihnen. vorgebrachten Gründe!
Das Problem ist leider sehr häufig, dass sich viele Schweizer Finanzinformatiker seit Jahren nicht weitergebildet haben… der Lohn kam ja dennoch und sonst hat die nächste Reorg wieder für paar Jahre Arbeit garantiert….0. Sobald sich solche Leute dem freien Arbeitsmarkt stellen müssen, sehen sie leider häufig uralt aus gegen die mit aktuellem Wissen ausgestatteten Herrschaften aus dem Ostblock oder aus Indien !
Und „ Nein“- Weiterbildung ist nicht nur die Sache des Arbeitgebers , sondern liegt auch in der Eigenverantwortung der Angestellten!
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Ist leider so.
Und die unfähigen HR Leute können mit den IT Profis nicht umgehen.
Es kann nicht sein das man auf eine ONLINE Bewerbung mehr als 4 Wochen Antwortzeit hat.
Es gibt erfolgreiche Firmen die geben dir innert Stunden oder 1-2 Tagen eine Antwort.
Wo andere noch nicht einmal geantwortet haben sind die guten Leute bei diesen Firmen bereits unter Vertrag.
Nachdem diese Profis bereits Verträge haben melden sich die unfähigen HR Leute und wollen sie dann abwerben.
Unsere Firmen sind zu träge geworden.
Das hat so keine Zukunft.
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Einmal mehr sehe ich den Sinn und Zweck dieses Artikels nicht. Hätte man sich auch sparen können.
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Dann spielen sie doch der liebe Onkel Bill!
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@Auwei
Und warum genau sollte ich dies tun? -
@Auwei
Bitte lernen Sie doch zuerst der (😂🤣) Akkusativ !
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Viele Banken und auch zunehmend andere Firmen übertreiben masslos mit ihren Assessments für IT Kräfte. Zum Teil müssen Bewerber insgesamt 2-3 Arbeitstage in Interviews und Assessments investieren.. um dann doch eine Absage zu bekommen. Auf der anderen Seite wird gejammert, dass man niemanden mit den benötigen Qualifikationen findet.
Der Schlüssel zum Problem wäre selbst in Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter zu investieren.-
Kompletter Unsinn, was Sie da von sich geben. Das Problem ist ausserdem nicht alleine in der IT angesiedelt, sondern betrifft durchs Band alle fachlichen Schwergewichte ausserhalb von industriellen Produktionsbereichen. Es wird bei der Suche nach qualifizierten Arbeitskräften längst nicht mehr auf den Wertschöpfungsfaktor abgestützt – dies ist über die Vorfilterung durch fachfremde Lernende im HR auch nicht möglich – sondern einzig auf korrespondierende Schlüsselwörter in ausländischen und deshalb inkompatiblen Bewerbungssystemen. Der Prozess ist aber dynamisch: Von Deutschland wird jetzt auf Ungarn, Tschechien, die Slowakei und Polen ausgewichen, und irgendwann dürfte aber auch dort Ende Gelände erreicht sein. Denn der Westen und der Süden Europas wurde im qualifizierten Fachkräftebereich bereits – und eher erfolglos – abgeschöpft.
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Ich kenne Schweizer Informatiker auf dem Schweizer Markt die moderne Software Plattformen über Jahre gebaut haben, die heute stabile Plattformen in den Banken, VV und Versicherungen sind und viel Geld einbringen und kostengünstig und Wartungsarm arbeiten. Informatiker, die immer sich nicht nur mit Software, Softwaresprachen und Infrastruktur aktiv auseinandersetzen, erarbeiten, lernen und diese sogar mitentwickeln. Leute, die sich mit Cloud, Blockchain Technologe, AI und Data Science nicht nur auskennen und selbst für sich erkennen welche Softwaresprachen potenzial haben und welche nach einer kurzen Hypephase wieder Geschichte sind. Die auch in der Lage sind nicht nur zu programmieren, sondern Innovation zu gestalten, entwickeln und zum Fliegen zu bringen und das geplante Projekt in oder unter den Kostenvorgaben umsetzen. Einziges Defizit, sie sind ü45 & CH. HR Verantwortliche, die auf Pseudo Assessment schauen, statt auf ein Leistungsportfolio gibt es zuhauf und disqualifizieren sich schon in der Definition eines Leistungsprofils. Wer nach 20+ Jahren alten Technologien wie „Matlab“, „SQL-Datenbanken“, „Allocare“, welche zur Grundausstattung eines jeden Data Science Informatikers gehören, aber eigentlich einmal aufgesetzt, die Tools für einen Data Analysten sind, um selber mit Daten zu spielen haben leider keine Ahnung, was der Auftraggeber eigentlich sucht und dieser auch nicht, was er wirklich braucht um effektive profitorientierte Lösungen für seinen Alltag zu erhalten, die auch effektive Geld einbringen. Statt die Vorgaben für eine Lösung in der Auswahl des Kandidaten in das Battlefield zu legen und eine Definition und Prototyp der Lösung einzufordern, macht man 0815 Assessment. Wobei das Alter eines Kandidaten gleich beim Auswahlfilter diesen aus dem Rennen schickt. Spannend ist, dass diese „unproduktiven und nicht qualifizierbaren“ Aspiranten alle im Ausland, zu ihren finanziellen Forderungen, mit Handkuss genommen werden. Ja, der Spruch „Dass der eigene Guru im eigenen Land nicht zählt“ stimmt halt schon. Meine Empfehlung an Swiss Rock. Rufen Sie Microsoft Schweiz an, die schicken ihnen einen Link mit der nötigen Software Konfiguration, welche Ihr VV dann mithilfe des MS Telefon Hotline konfigurieren und veralten kann, in der Cloud läuft und Ihre Data Science Bedürfnisse abdeckt und sie im Monat nicht mal CHF 100 kostet. Oder wenn sie wirklich einen Softwarearchitekten, Designer und Entwickler für Ihre Innovation brauchen, suchen sie richtig und schalten sie Ihre falschen Erwartungen an Profil und Jugendwahn einfach aus und hören sie auf die Expertise eines erfahrenen Profis.
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Perfekt beschrieben 👍
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@Andy
Matlab eine 20+ Jahre alte Technologie? Sorry, Matlab ist keine Technologie sondern ein ABRISS!
And Clive Moler is laughing all the way to his bank!Was SQL anbelangt: SQL hat zwar heute immer noch die Grundelemente der frühen 80er, als Oracle 2.0 erschien. Nur: Seither sind viele neue Dinge dazugekommen, etwa
– Rekursive Queries, was SQL Turing-complete macht
– Window-Functions (auch Analytic Function genannt)
– Aggregate Functions wie LISTAGG
– Support für XML und JSON Daten
– das MERGE Statement
– Row Pattern Matching
Wer diese Funktionalität nicht kennt (vielleicht mit Ausnahme des letzten Punktes), der dürfte eigentlich gar nicht behaupten, SQL zu kennen …PS: Wieviele der ach-so-guten Informatiker bei dieser Hintzerhof Bude das kennen, ist eine andere Frage …
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… bei dem VRP wundert einem nichts …
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Das Märchen vom Fachkräftemangel ist eine Illusion. Das zentrale Problem orte ich in den Personalabteilungen (HR). Die verstehen sehr oft nichts vom Geschäft, wollen aus Angst vor Fehlern kein Risiko eingehen und ticken einfach die vorgegebenen Boxen auf ihrer Checkliste ab. Die Frage ist fast nie „wer kann das?“, sonder immer nur „wer bringt die Papiere mit?“. Ich bin selbst im HR einer grossen Schweizer Firma, die lauthals über den Fachkräftemangel klagt und pro Tag hunderte passender Dossiers zurückweist, oft durch Praktikanten. Was also tun? HR aus dem Prozess eliminieren, die Teams sollen ihre Neuzugänge selber auswählen, die Chefs das Gehalt festlegen, und HR darf dann den Vertrag schreiben. Mehr aber nicht. Wir haben damit experimentiert und durchschlagende Erfolge verzeichnet.
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Mein Gott … das wären ja fast schon paradiesische Zustände, wenn die HR-Abteilungen der Schweiz endlich aufhören würden im Recruitingprozess negativ dazwischen zu funken.
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Im HR ist wichtig so viele Diplömli wie möglich dann ist HR auf der sicheren Seite, falls er doch eine Flasche wäre. Dann können sie sagen der hat ja Hochschulabschluss und kann doch keine Flasche sein. Ein Praktiker ohne HS Abschluss gäbe da für HR mehr Erklärungsbedarf bzw. Erklärungs-Notstand. Darum so viele Diplömli wie möglich und die aus dem grossen Kanton haben einen Vorteil: auf jede Frage folgt sofort: kann ich, kann ich. Haben sie das schon gemacht: Nein, aber kann ich.
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Das habe ich jahrelang bei einer Schweizer Grossbank genau so gehandhabt. Der Mehrwert von HR war gleich Null. Im Gegenteil, das Risiko, dass sie aus formalen Gründen interessante Bewerber aussortieren war mir viel zu gross.
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Genau so sollte es sein. Das Team entscheidet über ein neues Gesicht. Das Können muss im Vordergrund stehen. Das HR ist zuständig für die Rahmenbedingungen. Verhindert natürlich auch keine Absagen bei 100 Bewerbern.
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Ja! Endlich jemand der es verstanden hat, dass das HR rein gar nichts mit der Rekrutierung zu tun haben muss. Ausser der neue MA bewirbt sich auf eine HR- Stelle.
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Genau so ist es! Wir suchten wie verzweifelt Konstrukteure und die Dame vom HR sagte immer, es gibt keine. Als die Dame in den Ferien war, haben wir mal selbst in die Dossiers geschaut und siehe da, es hätte dutzende passende Kandidaten gehabt.
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Grüezi
Corporate Switzerland kann und sollte sich Ihren Text zu Herzen nehmen, unterschreibe ich zu 100% ! Dass dies jemand aus dem Personalbereich schreibt, lässt hoffen.
Es entspricht der Realität, dass wir in vielen HR-Abteilungen (früher hiess des noch Personal-Abteilung) gar keine Personal-Fachmenschen (Lohnbuchhaltung, Arbeitsgesetz, AHV/ PK und Seelenklempner etc.) mit Menschenkenntnis und gesundem Menschenverstand mehr haben, sondern häufig zuoberst Soziopathen, Machiavellis und Narzissten, die irgendetwas studiert haben, z.B häufig ein Psychologie-Studium. Die hohen Löhne im HR sind meist eher Schweigegeld, als Können.
Theoretiker (HR) erfragen dann von Linien die notwendige Anforderung und massen sich doch tatsächlich an, die erste Triage vorzunehmen. Man könnte gerade so gut Würfeln und sich dann beklagen, dass es praktisch keine geeigneten Kandidaten gibt? Für bestimmte Jobs will ich jeweils jedes Dossier sehen, ist kein Mehraufwand, wenn man bedenkt, dass die Auswahl von Menschen über Erfolg oder Misserfolg entscheidet. Bezieht man die Kündigungsfrist der Neu-Anstellung mit ein, ist man häufig um Monate schneller, als wenn man sich auf Theoretiker im HR verlässt. Ich habe den grössten Respekt vor fähigen Personalern, aber HR-Bullshiter (>50%) brauche ich nicht.
Der ganze Assessment-Bullshit schafft wieder Arbeitsplätze für Bullshit-Jobs (Assessment-Center), verzögert massiv das Auswahl-Verfahren und dient schlussendlich nur der Absicherung (HR und Management) für Unvermögen der Beurteilenden.
Ich hatte mal, vor vielen Jahren einen Chef (nicht ‘Vorgesetzter‘), fähiger Mann mit guten Menschenkenntnissen, der hat auf die Frage der Referenzen geäussert, dass er nicht mit Referenzen reden will, die sowieso ‘gut‘ über mich reden, sondern dass er auf sein Bauchgefühl und seine Erfahrung hört .. und für den Rest gibt es eine Probezeit .. wie wahr (liefern .. nicht lafern). Und wenn man so mal einen Fehlgriff tut, korrigieren .. das ist Führung!
Wir haben Generation X und vor allem Generation Z, die man teilweise zum Arbeiten nicht gebrauchen kann. Andrerseits haben wir fähige und erfahrene Menschen, die ab 45 Jahren keinen Job mehr finden? Hier liegt der Ball beim Staat, Lösungen dafür zu finden, dass ü45 bzgl. BVG nicht unattraktiv für Firmen sind. Die Kosten einer solchen Lösung wären zig-fach günstiger, als dann über RAV/ Sozialhilfe etc. diese ehrenwerten Menschen unserer Gesellschaft zu ‘bezahlen‘ und psychologisch kaputt zu machen.
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar,
IndustrialP.S: Ich stelle auch 60-jährige ein, wenn diese auf das Profil passen und vom Typ her gewillt sind, Ihr Wissen und Können an Jüngere weiterzugeben ..
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sehr treffend formuliert, danke.
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Ist Ihre Aussage nicht ein Widerspruch? Sie schreiben „…einer grossen Schweizer Firma, die lauthals über den Fachkräftemangel klagt und pro Tag hunderte passender Dossiers zurückweist, oft durch Praktikanten.“ und nur ein paar Worte weiter „…die Teams sollen ihre Neuzugänge selber auswählen, die Chefs das Gehalt festlegen, und HR darf dann den Vertrag schreiben. Mehr aber nicht. Wir haben damit experimentiert und durchschlagende Erfolge verzeichnet.“. Was nun? Erfolg gehabt und trotzdem wieder die alten Prozesse (HR entscheidet) weitergeführt? Muss wirklich ein verrückter „Laden“ sein, in dem Sie arbeiten. Schade, wurde das Experiment nicht komplett in den „Alltag“ eingeführt.
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HR bekommt die Vorgaben von weiter oben!
Besonders was das Alter anbetrifft. -
Genau so sehe ich das auch, meine Erfahrung ist überall, dass es genau so ist wie sie beschrieben haben.
Der HR’ler will seinen Stuhl doch nicht gefährden. Dann kennt er womöglich weil USA Manager nur die Amerikanischen Zeugnisse und die CH’ler obwohl besser oder gleich gut qualifiziert fliegen aus der Auswahl raus! HR wird in Konzernen überbewertetn wie auch das Marketing! -
Eine rührende Märchengeschichte.
Inkompetente HR-Leute sind das Hauptproblem, die Firmen sollten in deren Ausbildung investieren. Sozialkompetenz scheint auch ein Fremdwort zu sein. -
@Der Nörgler
Ich habe 24 Jahre bei einer Grossfirma im Allfinanzbereich gearbeitet. Als ich dort anfing, war deren HR Departement grottenschlecht. Immerhin: Si haben danach grosse Kunststücke geschafft: Sie wurden Jahr für Jahr snoch schlechter …
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Dort wo ich arbeitete, erlebte ich es anders. HR erfüllte die Vorgaben der Linie. Die Mänägerlis der Linie waren bei uns das Problem. Die wollten eierlegende Wollmilchsäue und zudem noch zu Dumpingpreisen!
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Meine Bewerbung bei einer grossen Universalbank lag auf Eis bis zur Absage. Ich hatte mein Matura Zeugnis nicht hoch geladen (nicht, weil ich es nicht habe, sondern weil ich nicht bei einem Arbeitgeber mit einer solchen Philosophie arbeiten möchte) – Meine Matura war übrigens 1986 und in der Zwischenzeit habe ich in zig IT Projekten gearbeitet. Egal, ich jammere nicht hinter der Stelle her, aber die Sinnhaftigkeit eines solchen Vorgehens erschliesst sich mir nicht.
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Ganz geiler Kommentar… stimmt wahrscheinlich nicht nur für die Bankenwelt – HR = Betriebsinterne Mafia.
Gute Leute werden vergrault bis sie gehen – und wer bleibt? Die, die sonst niemand braucht… Hauptsache HR bestimmt/ irgend eine Kitabetreuerin mit Zusatzausbildung – dann Business Partner- und dann Chef HR – und Deckel drauf – kochen lassen oder gleich CS als Beispiel erwähnen?
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Sommerloch?
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Beim Luki ist seit Corona das ganze Jahr lang Sommerloch
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Medikamente heute wieder vergessen!
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Ich reibe mir die Augen. Ist die Woke Generation nicht mehr bereit, sich dem Wettbewerb zu stellen? Gibt es einen Anspruch auf einen sicheren gutbezahlten Job? Der Sozialismus nimmt langsam gefährliche Ausmasse an.
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@ arbeitslosen Ex-Banker; jetzt ist mir auch klar weshalb Sie keinen Job mehr finden!
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Der Liberalismus ist noch viel gefaehrlicher.
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Bewerber überschätzen sich oft oder kommen nicht so rüber wie sie meinen. Trotzdem ist es üblich «gab es Jobprofil die noch besser….» zu schreiben. Eine solche Absage muss nicht bedeuten, dass die fachlichen Fähigkeiten nicht gepasst haben. Es kann sein, dass der Kandidat (die Kandidatin) einfach als unsympathisch empfunden wurde oder gestunken hat. So was kann man jedoch nicht in eine Absage schreiben, deshalb «gab es Jobprofil die noch besser…..»
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Die Arbeitgeber sollen doch gleich schreiben „…wir haben Kandidaten, welche noch billiger..“, anstatt „besser“. Klar schreibt das kein Unternehmen – ehrlich wäre es jedoch.
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Der genannte Bewerber soll sich bei der Raiffeisen Hauptzentrale in St.Gallen melden, dort schiebe ich seit Jahren als sehr gut dotierter IT-ler eine ruhige Kugel.
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Also P*r, ich dachte immer du hast gewechselt, weil die eine neue Herausforderung gesucht hast.
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Wenn Sie bei Raiffeisen arbeiten, sollten Sie sich in Grund und Boden schämen mit so einer Aussage, wenn nicht, was ich eher glaube, ist es noch primitiver!
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Die suchen keine „Cracks“, sondern billige Coder. Die gibt’s in Polen und in Indien. Nur sind die weg, wenn jemand 1 EUR mehr bietet.
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Als verheirateter muss ich mich ab und zu auch erniedrigen lassen…
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aber Du stehst doch drauf, komm, gibs zu
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Dann doch lieber beim Bund dem Kanton oder einer Gemeinde eine ruhige Kugel schieben. Kein Wunder haben die Hochkonjunktur!
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..und jetzt, was soll die Aufregung? War schon vor 20 Jahren so und wird weiterhin so bleiben. Also, wie alle anderen, die auf Stellensuche sind: Aufstehen, Krone richten, weitergehen!
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Heute kommt hinzu, dass Respekt und Achtung vor dem Gegenüber fehlen. Alles wird digitalisiert, auch die Menschen.
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Solche Absagen sind doch normal (Standardformulierung)?!?
Mich erstaunt eher, dass wir Schweizer so blöd sind, wenn es um ausländische Arbeitskräfte geht. Sie sollen angeblich alle super ausgebildet sein… In der Praxis bringen die Leute keine PS auf den Boden.
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Ohne ausländische Fachkräfte läge die Schweizer Wirtschaft am Boden. Das ist ein Fakt.
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Ja das mit den PS kann man so nicht sagen. Immerhin haben die Meisten von Denen Ferrari, Lambo oder Aston’s.
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Dafür aber Schweizer, welche seit 15 Jahren keinen IT Schulungsraum mehr von innen gesehen haben???!!!
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Kollege hatte vor 2 Jahren absolut zynisches und erniedrigendes Bewerbungsgespräch bei der sog. Geschäftsleitung der LLB (Schweiz).
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Habe die selben Erfahrungen bei der VP Privatbank in Vaduz gemacht.
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Nach dem ersten anschauen auf deren Profilseite wird die Seite einfach
…Umso mehr fragt sich, wo denn die vielen Cracks herkämen, die dem Profil der ausgeschriebenen Stelle „noch besser“ entsprächen…
weg geklickt von den Top IT Cracks. Ein Top IT-Crack kommt wegen andere IT-Cracks und Co. Einer der alles mögliche können soll kann man getrost vergessen.
Die Zusammenarbeit im Team von extremen Spezialisten im Verbund ist eine andere Hausnummer. Da entscheidet das Team wenn es aufnimmt. UNI Abschluss ist da nicht wichtig sondern können und Teamfähigkeit. Die Cracks kommen auf Empfehlung anderer. Das ist ein bunter Hühnerhaufen und so verhält er sich auch.
Was auch interessant ist, ist die Risiko Einschätzung auf Seite 32 mit
…Bei einem Hebel-Produkt droht im schlimmsten Fall der Verlust des gesamten investierten Kapitals…
…Herausgeberin: Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg), Base…
dem Mini-Future. Wenn der Stop nicht greift prügelt der Hebel einen in den Margin-Call zu einem netten Nachschuss.
Im Forex Schweizer Franken Crash hat man gesehen was abgeht. Da hat einer aus 3k kurz einmal MINUS 280k gemacht!
https://www.finanzen.net/nachricht/cfd/waehrungscrash-schweizer-franken-der-grosse-absturz-4352975
Das der Schweizerbankverein so eine Darstellung über Stops macht, echt KRASS! Das dem Kunden so vorzulegen der in der Regel keine Ahnung von sowas hat, nicht weniger.
Wir werden sehen wie gut sie in Zukunft sind oder auch nicht. Die besten Cracks brauchen kein Fremdkapital, sie nehmen es den anderen ab beim Traden. Aussage von einem sehr bekannten Hedgefonds Manager aus den USA.
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dafür massenweise einstellen, allen reichen Russen das Geld beschlagnahmen, sind alle kriminell und keiner hat das Geld ehrlich verdient, im Gegensatz zu allen reichen Ukrainern. Ueberall in der Schweiz, als „neutrales“ Land, offiziell gelb-blaue Fahnen hissen.
Vor den Amerikanern kriechen, wenn sie unseren Finanzplatz abschöpfen, die selbst in Delaware mit Briefkastenfirmen die Milliarden einsacken, genauso wie die Milliarden von Drogengeldern aus Südamerika in Miami bunkern.
Das ist unsere intelligente, moderne, „neutrale“ Schweiz mit unseren so tollen Politiker in Bern. -
Ich persönlich sehe dies nicht als Erniedrigung, diese „Finanzboutique“ und deren Exponenten demaskieren sich selbst.
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„Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“.
Wenn die Bude nicht mal einen Satz ohne Fehler in der Interpunktion brünzeln kann, wird sie auch was taugen. Danke, aber: NEIN, danke!
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Wenn man diese bonierten Witzfiguren auf den Fotos betrachtet, kann man eigentlich froh sein dort nicht arbeiten zu müssen.
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Der Titel ‘Dr.’ ist nicht geschützt – jeder kann sich so nennen.
Anders z.B. ‘Dr. med. Peter Meier-Schlittler’ – so macht man es richtig!
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„Ein junger Bewerber berichtet von drei Stunden „Assessment“ bei einer Investmenbank. Es ging um eine Praktikumsstelle. „Interviews ohne Ende – was soll das“, fragt er.“
Die Jugend von heute. Möchten am besten alles auf einem silbernen Teller präsentiert erhalten.
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Als ich vor 30 Jahren begann, war in der Tat der Einstieg einfacher. Und während der Techblase Ende der 90-er Jahre lief der Markt heiss. Da wurde mir der erste Lohn im voraus bezahlt, nur damit ich die Stelle annehme.
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Die Tendenz die Sie beschreiben mag stimmen aber Assessment und Interviews von mehreren Stunden für eine Praktikumstelle ist lächerlich. Ich bezweifle auch die Sinnhaftigkeit dieser bei regulären Stellen.
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Diese sogenannte Absage Floskel ist heut zu Tage Standard, sollte man nicht Ernst nehmen und schon gar nicht persönlich!
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Warum muss der von Ah seinen Doktorentitel erwähnen? Möchte er den Eindruck erwecken, dass er ein Arzt ist?
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Sorry, aber solche IT Absagen, mit genau diesem Text, waren schon vor 15 Jahren üblich. Bewerbungen via Skype o.ä. in der Länge seit 10 Jahren. Also warum nun das Gejammer?
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„…Zudem sind offenbar viele Ukrainer top ausgebildet….“
Was heißt denn „gut ausgebildet“? Leute, werdet endlich erwachsen! Im Ausland, insbesondere auch in der Ukraine, hat mehr oder weniger jeder einen Uni-Abschluss. Ist er darum „gut ausgebildet“? Ist darum der Schweizer mit seiner Lehre „schlechter ausgebildet“. Ufff, wurgs, der dumme naive Schweizer glaubt, dass ein Uni-Abschluss per se „gut ausgebildet“ bedeutet und damit schießt er sich selbst ins Bein. Einmal mehr. Der naive Schwwizer lernt einfach nie dazu!
Und abgesehen davon: für die meisten Bankenjobs ist eine akademische Ausbildung absolut nicht hilfreich. Lehrabgänger arbeiten in vielen Bereichen gewissenhafter und tüchtiger.
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40 Jahre lang ausgebildet, aber null Praxiserfahrung, die meisten werden wissen das die Lehre und die Realität zuweilen deutlich divergieren….
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Linksgrüne Willkommenspolitik lässt Grüssen..
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Die Frage ist eher, braucht Mann und Frau eine „Finanzboutique“ ?
Die Pinguine versuchen mit unnötigen Finanzprodukten eim abzuzocken. -
Machen Bundesstellen auch, selbst wenn man oft nicht weiss, was die den ganzen Tag lang machen, wenn sie nicht erreichbar sind.
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Was ist daran erniedrigend. Der Ton der Absage?? Sehe ich nicht so.
Es sieht eher so aus, dass der Bewerber nicht akzeptiert, dass es viele Talente mit höherer Qualifikation auf dem Markt gibt.
Damit muss er im Wettbewerb leben, wenn er das nicht kann, dann ist er eh nicht geeignet.
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Hallo????!!!!!
Was für ein schlechter Verlierer!
Swiss Rock kann froh sein, dass sie diesen Bewerber nicht eingestellt hat, wenn er wegen so einer – faktisch wohl sehr fundierten und im Stil sicherlich nicht absolut unterirdisch verfassten – Absage grad zu „IP „rennt und das publik macht.
Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, wie er sonst auf konstruktive Kritik reagieren würde….wahrscheinlich macht Mami zu Hause immer noch das Bett für ihn, jeden Morgen gibts es eine frische Ovomaltine und am Abend ein Bettmümpfeli…
Außerdem ist eine solch sachliche Absage wohl die menschlichere Variante, als ihm seinen – möglicherweise in den Interviews beobachteten Hang zum Narzissmus- als wahren Grund anzugeben….
Um es klar zu sagen: das Verhalten der HR Abteilungen einzelner Unternehmungen ist tatsächlich sehr schlecht und vor allem rufschädigend- man sieht sich immer zweimal im Leben und das vergessen die frontfernen HR Teams oftmals vollkommen….
Einzelne Firmen sind z. Bsp. Weltmeister im Ghosting und das kann nun wirklich nicht sein, denn hier fehlt es komplett an Respekt.
Im vorliegenden und geschilderten Fall, kann davon aber keine Rede sein: die Absage ist faktisch begründet und in durchaus nicht unfreundlicher Art vorgebracht!!
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Nun denn, man schaue sich zuerst mal die Struktur von SwissRock auf der Webseite an:
5 Leute im Management, so genannte Geschäftsleitung für 13 Angestellte.
Da hat man bereits das erste mal keine Fragen mehr.Ganz witzig ist der IT Markt deswegen, weil man einerseits höchst-qualifizierte Leute sucht, was man gleich setzt mit einem ETH Abschluss od. ähnl. ; diese Leute aber an ein altbackenes, DB-lastiges System setzt, das es primär zu betreiben gilt. Ok, dann und wann gibt’s vielleicht einen neue Store Proc als Schnittstelle und vielleich macht man mit Power-BI noch ein Dashboard – das wäre dann die „KI“.
Erstens: die wirklich guten Leute erkennt man an ihrer Einstellung, nicht an ihrem Abschluss. Intelligenz wird auch immer noch mit Bildung verwechselt.
Zweitens, mit Technologien von vorgestern (ganze Logik in stored proc & views) und einem Jobprofil von vor-vorgestern ist eines ganz sicher: ein wirklicher Top Kandidat wird sich never, never-ever da melden oder dann ganz schnell wieder gehen.
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@CTO
„Zweitens, mit Technologien von vorgestern (ganze Logik in stored proc & views) (…)“Haben diese Technologien für klassisches BI/Reporting keine Daseinsberechtigung mehr? Was ist hier denn mittlerweile State of the Art?
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@InflationBoi
Doch, wenn Sie im klassischen OLAP Umfeld unterwegs sind und BI Analysen / Dashboards bauen wollen, sind Sie mit Tableau, PowerBI, Qlik vielleicht sogar Excel und ein DB – Views zu Auswertungszwecken ok unterwegs.
Die erste Frage die sich stellt: bleibt’s dabei, dass Sie Ihre Daten ausschliesslich im RDBMS haben. Kommen andere Informationsquellen hinzu? Dokumente aller Art oder streaming Inhalte die analysiert und „reported“ werden sollen? Dann ist ein RDBMS möglicherweise eine Sackgasse, auch wenn die DB Hersteller natürlich reagiert haben und „das“ heute auch können.
Aber schwierig finde ich, wenn in der klassischen Applikationsentwicklung die sogenannte Business Logik in der Datenbank implementiert wird. Genau das wird immer noch gemacht, DAS schreckt meines Erachtens gute Entwickler ab. DatenBank ist Persistenz. Datenbank ist nicht application container/server. IMHO
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Gestern kam der Fall des Schweizers mit irakischem Hintergrund in 20min, welcher trotz 1000 Bewerbungen keinen Job bekam.
Die Analyse der Stellenvermittler ist heute publiziert. Fand ich nicht so professionell.
– Wieso sollte er in der Schweiz wohnen, obwohl er keinen Job hier hat?
– Falls er sich auf Deutsch beworben hat, so wird er wahrscheinlich mindestens eine gültige Aufenthaltsbewilligung haben.
– Dass er im Detailhandel zur Not gearbeitet hat wirkt sich jetzt noch als ein Fehler aus? 🤔Dass er nicht früher Hilfe gesucht hat, ist ein Fehler. Jedoch verfing die Lüge des Fachkräftemangels wohl zu sehr in seinem Kopf.
Trotzdem sind 1000 Ablehnungen viel zu viel! Auch Hunderte! Das haben leider schon viele Berufsanfänger erlebt. So geht das nicht, liebe Wirtschaft!
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Könnte das auch der Firmen Slogan sein: Sorry, es gibt „etliche“ Bessere. – auch aus der Perspektive der Job-Bewerber
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Sorry, Job nicht gekriegt und jetzt auf IP rumheulen… ?
(Oder wollt ihr ernsthaft erzählen, es hätte ein riesen Unterschied gemacht wenn man einfach das „etliche“ weggelassen hätte?)
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Lieber Herr Hässig – das ist eine ultradünne Story. Ein Informatiker ist wegen des Wortes „etliche“ enttäuscht. Ein Bewerber bei einer Investmentbank hält 3 Stunden Gespräche für unzumutbar (die übrigens vermutlich dem gegenseitigen (!) Kennenlernen dienen). Daraus noch schnell ein kurzer Abbinder nach dem Motto „arme benachteiligte Schweizer“ gebastelt. Es gibt sicher gerade ältere Jobsuchende in schwierigen Situationen. Aber die zitierten Leute sind nun wirklich Snowflakes.
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Mein Tipp:
NIE in die IT Branche einsteigen.
Die heutigen Anforderungen sind ENORM.
-Mindestens Adademiker (Hochschulabschluss) inkl. laufend aktuelle Zertifikate der Hersteller.
-Maximal 35 Jahre alt. Besser 20,25 Jahre alt.
Ab 40,45 ist man auf dem Abstellgleis und wir aus dem Markt gespühlt.
-Enorme Anforderungen an Wissen wird einem abverlangt.
-Purer Stress Job.Kaum eine Branche ist so komplex wie die IT Branche. Was alleine ein Cyber Security Spezialist an Wissen benötigt ist unglaublich.Man muss in jeder Sparte ein absoluter Freak sein.
Ein Freund von mir ist Cyber Security Spezialist. Der klebt 14 Stunden täglich am Bildschirm.-
Die Anforderungen waren schon früher enorm. Sieht man jedes Mal wenn ein Fullstack-Entwickler gesucht wird.
Das Problem ist, wenn Leute gesucht werden, welche mit bestimmten Technologien Praxiserfahrung gehabt haben müssen, welche es in der Schweiz nicht gibt. Da werden auch Weiterbildungen abgelehnt.
Apropos Weiterbildungen: Wenn man stets seine Zeit dafür opfern muss, dann muss die Entlöhnung stimmen. Oder die Informatik wird als Berufszweig schlichtweg unattraktiv.
Oder man wandert aus wo man gesucht ist. Auch in Deutschland leben Menschen.
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Ich würde heute aus einem ganz anderen Grund nicht mehr in die Informatik einsteigen. Die IT produziert vor allem wertlose Daten, kundenunfreundliche Prozesse, ist extrem teuer im Unterhalt und die Kosten sind de facto fix.
Psst … ist ein Geheimnis! -
Ich arbeite immer noch, obwohl ich mittlerweile älter als 65 Jahre bin. Ich habe mit 66 Jahren noch einen neuen Job gefunden, da die vorherige Firma mich mit 65 lieber durch eine billigere Kraft aus dem Ostblock ersetzen wollte. Eine Firma übrigens, die sich für alle Minderheiten stark macht – ich glaube es heisst LGBTIQ+, mittlerweile wohl bereits LGBTIQU+ – nicht aber für Alte. Obwohl ein A für Age optimal zum U für Ukraine passen würde, denn deren Autozeichen ist ja UA …
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Wenn ich das Wort „Boutique“ nur schon höre. Ist wie bei den Hotels: Muesch nöd ha!
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Bei Swiss Rock läuft schon lange alles schief.
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„Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“
Standardabsage der sich gegenseitig abschreibenden Personalheinis. Nicht neu und eigentlich keine Zeile wert darüber zu berichten.
Geht immer und tönt schlussendlich nicht allzu schlecht für den Empfänger. -
Vermutlich ist es gut so eine Stelle nicht zu bekommen.
Was würde man sich Tag für Tag antun für so eine Firma zu Arbeiten! -
Das Problem bei solchen Begründungen ist ja dieses, dass es eine offensichtliche Lüge ist. NIEMAND wird (nur oder überhaupt) aufgrund der im Jobinserat erwähnten Skills angestellt. Wieso weiss man das? Weil das Umfeld in der IT andauernd ändert und es Flexibilität braucht. Die angetretene Stelle wird schon wenige Monate nach Stellenantritt anders aussehen – manchmal sogar schon bei Stellenantritt!
Die echten Gründe der Absage liegen meist in den persönlichen Eigenschaften des/der Bewerberin. -
Standard Absage, wie es praktisch alle Ü50 täglich erhalten, ebenso auch alle anderen. Die Story fehlt hier. Das wir es zulassen, dass Ukrainer ohne Strafregister und Screening in Banken aufgenommen werden, wird noch einmal teuer enden für unsere Banken. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, dass Putin Leute in die Wirtschaft (vorallem Banken) getarnt als Flüchtlinge aus der Ukraine einschleust. Es scheint alles möglich, nur für Schweizer bleibt der Arbeitsmarkt weiterhin düster.
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Nein, Hr Hässig. Sie sind nicht kompetent, den Arbeitsmarkt für Informatiker zu beurteilen. Sie wissen nichts.
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IT Know How ist definitiv nicht das Forte unseres IP Lucky Luke, I am sorry to say …
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Tja – die besten IT-Hacker, Informatik-Tech-Freaks und hochmotivierten IT-Billiglöhner kommen schon lange aus dem Ostblock … Die wissen schon lange was RDBMS und SQL sind, Java lernen die in der Grundschule und um ihre HW aufzupoppen sind auch vielen noch Assmbler & Co., Scripting und auch das Banking-Cobol noch vertraut … Die US-verblödeten DOOBLE-ETH-Techies kommen da auf der Strasse nicht mehr mit.
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@Felix Berger
Da kommen die US-verblödeten DOOBLE-ETH-Techies nicht mehr mit?Oh je! Es sieht ganz danach aus, als wären Sie beim ETH Informatik-Studium beim 1. oder 2. Vordiplom rausgeflogen.
Klar: Man muss für 99% der IT Jobs nicht unbedingt wissen, was ein Eigenvektor, eine Tautologie, ein Lambda-Ausdruck, Turing-Completeness, eine LL(1)-Grammatik, Boyce-Codd Normalform, ein Herbrand Universum oder NP-Vollständigkeit ist. Da muss Ihr schnellstens zusammengekleisterter Code einfach laufen, am besten schon, bevor Ihnen Kunden oder Chefs gesagt haben, was Sie eigentlich wollen – nur um dann am Tag danach etwas signifikant anderes zu wollen.
Es sei denn, Sie hätten einen wirklich interessanten IT Job – höchstens 1% der Jobs …
Nebenbei: Vom Pragmatismus des „real-world“ Software Engineerings haben allerdings die meisten Universitäts-Professoren (insbesondere an der ETH) tatsächlich wenig Ahnung, und wenn, dann nur aus Büchern …
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RDBMS, SQL, Java, Assembler, Cobol?
ja, die Leute aus dem Ostblock machen das teilweise, weil sie zuerst über das Salärniveau staunen. Kaum merken sie, dass sie stattdessen auch z.Bsp. Kotlin mit NoSQL cockroach oder Redis machen können ; in einem Umfeld wo man vielleicht etwas weniger verdient aber coole Kollegen hat, die eben auch was auf der Pfanne haben sind auch die Ostblöckler dann weg von Umfeldern wie SwissRock.
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Es geht letztlich nur darum, die günstigsten und willigsten Bewerber zu Rekrutieren. Ein zugewanderter, nicht deutsche sprechender Kandidat wird sich hüten, einem Arbeitgeber zu widersprechen. Lang lebe die unbeschränkte Personenfreizügigkeit.
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Ja liebe Schweizer zieht euch ganz warm an. Musstet ihr euch mal gegen 6 Mio. Inländer bewähren kamen mit der Personenfreizügigkeit 550 Mio. potentielle Konkurrenten auf dem Jobmarkt dazu. Alle aus Länder mit massiv tieferen EU Löhnen.
Der S-Klasse Status bringt euch nochmals 50 Mio. potentielle Mitbewerber aus der Ukraine. Diese aus einem Niedrigstlohn Land mit 350EUR Durchschnitts-Monatslohn.
Die Wirtschaft jubelt. Der Inländer durchläuft grad den sozialen Abstieg seines Lebens!-
…. Und dieser Abstieg ist oftmals nicht ganz unverschuldet!
Erster Fehler war die Annahme der PFZ.
Was aber viel schwerer wiegt , ist die unsagbare Arroganz vieler Inländer. Das Ganze oftmals gepaart mit fehlender State of the Art Weiterbildung , schon gar nicht, wenn der Arbeitgeber nicht mitfinanziert….dafür aber locker – und mit aller Selbstverständlichkeit- bei einem Mikrojob im Banken IT Bereich mind 200k& fringe fordern, obwohl man nichts anderes als eine branchenfremde Lehre und evtl vor 15 Jahren mal einen it crashkurs vorzuweisen hat!! -
…. Und dieser Abstieg ist oftmals nicht ganz unverschuldet!
Erster Fehler war die Annahme der PFZ.
Was aber viel schwerer wiegt , ist die unsagbare Arroganz vieler Inländer. Das Ganze oftmals gepaart mit fehlender State of the Art Weiterbildung , schon gar nicht, wenn der Arbeitgeber nicht mitfinanziert….dafür aber locker – und mit aller Selbstverständlichkeit- bei einem Mikrojob im Banken IT Bereich mind 200k& fringe fordern, obwohl man nichts anderes als eine branchenfremde Lehre und evtl vor 15 Jahren mal einen it crashkurs vorzuweisen hat!!
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Da brauchen sie keine Finanzboutique rauszupicken, der Satz „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“ ist der Klassiker im Schweizer HR Jargon.
Im Prinzip ist es ganz einfach. Arbeitgeber wollen billige (ausländische) Arbeitskräfte, top ausgebildet, ja nicht zu senior, die man dann später wieder sich entledigen kann um das Spiel zu wiederholen. Der völlig offene Arbeitsmarkt setzt dem keine Grenzen, zu Lasten der hiesigen Bevölkerung.
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Ich war ca. 1/4 der Zeit seit meines Abschlusses des Informatik-Studiums an der ETH unfreiwillig (!) arbeitslos oder ohne Projekte, trotz vielen Weiterbildungen. Dass sind 4 verlorene Jahre!
Ich habe diese Zeit für Weiterbildungen genutzt. Aber sorry: dies macht den Beruf unattraktiv! Hätte ich in gewissen Jahren bei McDonalds der Aldi gearbeitet so wäre ich gleich oder besser dran!
Obwohl ich aktuell in seit Jahren in einem Projekt bin, so werde ich bis zur Rente nie durch Steuern das Geld zurückzahlen können welches der Staat in mich investiert hat!
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Werter Herr Müller, bitte verschonen Sie uns mit Ihrem Müll. Danke.
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An dieser Formulierung ist doch jetzt wirklich nichts verwerfliches, wenn sie der Wahrheit entspricht. Hätte man lieber andere Gründe vorschieben sollen?
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Dümmer gehts nimmer!
Es gibt immer besser qualifizierte und erfahrene Leute. Die Frage ist nach der Qualifikation/Erfahrung und vor allem passt er/sie ins Team/Unternehmen. Das sind Banker im Artikel die ohnehin schon asozial sind. -
Selbst wenn die Aussage der Wahrheit entspräche: Eine derartige Antwort ist absolut stillos. Vielleicht müssten die Koryphäen der (mir übrigens unbekannten) Swiss Rock Asset Management einmal überprüfen, ob ihre Leute im HR Department die richtigen Qualifikationen besitzen. Denn es gäber garantiert etliche bessere …
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Und? In einem Bewerbungsprozess wird nicht berücksichtigt, wer weniger gut qualifiziert ist. Mit „Erniedrigung“ hat das nichts zu tun. Wer sich unbedingt als Opfer fühlen will, darf aber natürlich jederzeit gerne.
Lukas Hässig gibt einer Non-story dann noch einen xenophoben Spin. Damit ist alles gesagt – über ihn und das Publikum, das er meint, bedienen zu müssen.
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Schauen wir doch die Damen und Herren im Verwaltungsrat an. Einzelne haben ja über Jahre bei der Raiffeisen ihr Unheil getrieben. Abkassiert und nichts unternommen.
Somit kann es ja nicht besser sein beim Management. Aufgeblasene Manager .
Institut ist als Arbeitgeber zu meiden. -
OHHH – na sowas 🤨🤨
Ich kann seit 2019 mit mehr als 800 Absagen – exakt mit diesem Text oder geringen Abwandlungen – aufwarten.Achso – sorry – als 55+ sollte ich ja schon lange in der (Sozial-) Rente sein 😣😣😣
Tja – das geschieht eben, wenn man Leute als Entscheider einsetzt, die noch in den Windeln lagen (oder an die noch niemand gedacht hat) als wir Silberrücken die ‚Core Systeme‘ in den 80er/90er Jahren der Banken gebaut haben – welche auch heute immer noch laufen – mit SIGNIFIKANT weniger Ausfällen als das ganze auf ‚Server‘ verteilte und JAVA/C++ basierende ‚drumherum'(welches auch sehr gut sein KANN!!).😏😏
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Was soll dieser Artikel. Das ist eine ehrliche Absage und nicht das nutzlose Gesülze, welches man sonst zu lesen bekommt.
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Genau diese Absage-Formulierung ist gang und gäbe. Da hat lh einen Finanzdienstleister stellvertretend herausgepickt.
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Verstehe ehrlich gesagt nicht wo hier die Erniedrigung ist – die zitierte Absage bezieht sich standardmässig auf die Passung zum Job-Profil und nicht auf die generelle Qualifikation des Bewerbers.
Wenn man hier bereits angefressen ist, dann ist man vielleicht generell für den IT Arbeitsmarkt zu dünnhäutig.
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IP hat schon im Mai Sommerflaute. Ein Bewerber kriegt eine Absage – so what?
Das passiert täglich dutzenfach auf dem Zürcher Finanzplatz.
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Mindestens die Frage auf die Bevorzugung Ukrainischer Bewerber kann beantwortet werden: Das Salär wird ganz bestimmt niedriger sein als das eines Schweizers. Geld gespart, heisst das Credo.
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Was bitte ist an dieser Formulierung erniedrigend? Es hat einfach nicht gereicht, weil offenbar bessere Kandidaturen vorhanden waren. Müssen Absagen neuerdings den gekränkten Mimosen durch einen Psychologen schonend beigebracht werden? Welcome to reality!
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Schlechtester Bericht ever ever…. Völlig sinnbefreit (ein ganz normales Vorgehen), Schreibfehler, sieben Zeilen und wenn man als Finanzblog SQL nicht mal im Ansatz kennt und meint „das nur wenige Fachleute sämtliche Anforderungen erfüllen“ hat man die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Wie richtig – ausserdem kann ich als nicht-HR und Nicht-IT sagen, dass es sich um eine Analysten-Stelle, nicht eine klassische IT Stelle handelt. Wenn aber ein IT-ler SQL nicht kennt oder ein Analyst Matlab ist er keinen Pfifferling wert
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Der Bewerber beweist selbst, dass es nicht richtig war ihn einzustellen, wenn er seine Absage mit InsideParadeplatz bespricht.
Ein klarer Fall einer verfehlten Selbsteinschätzung.
Es gibt immer Bessere und wenn es auch nur der bessere kulturelle Fit ist, der wohl klar nicht gegeben war.Alle anderen die eine Bewerbung erhalten sollten gewart sein.
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Offenbar sind sie als Asset Manager nicht ganz so toll, wenn sie so viel Werbung machen müssen. Die Top Asset Manager kennt man und die müssen nicht für sich werben. Dort stehen die Kunden schlange.
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Nur eine Frau oder ein verweichlichter Mann sieht dies als Erniedrigung. Was ist an einem höflich formulierten „Du bist nicht gut genug“ auszusetzen?
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Was soll denn dieser Bericht eines verschmähten Bewerbers, der sich dem Markt stellte! Und ja…..es gibt immer Bessere!
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„Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass unter der Vielzahl der Bewerbungen etliche Dossiers darunter waren, welche dem Jobprofil noch besser entsprechen, als das Ihrige“, hiess es darin.
Nullstory, eine völlig korrekte und legitime Begründung! Sorgt sich IP jetzt auch um Flaschen? -
Lieber Bewerber. Frag bei der Firma nach, wo die Anderen besser sind bzw. was dich disqualifiziert hat.
Und dann lerne daraus und tu was!
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