Der Genfer François J. Le Fort (1656-1699) entstammte einer hugenottischen Familie, die ursprünglich aus dem Piemont in die Rhonestadt geflüchtet war. (1)
Als Sechzehnjähriger sollte er auf Wunsch seiner Vaters 1672 eine Handelslehre aufnehmen. 1674 entschied er sich für eine Militärkarriere in holländischen Diensten und nahm am Krieg gegen Frankreich teil.
1675 reiste er nach Moskau und wirkte bis 1678 als Sekretär des dänischen Gesandten. Unter Zar Fjodor III. Alexejewitsch (1661/1676-82) trat er in russische Dienste über.
In dieser Zeit war er am Krieg gegen die Hohe Pforte beteiligt. Während der Regentschaft von Sofia Alexejewna (1657-1704, Regentin 1682-89) wurde er 1683 Oberstleutnant und 1687 Oberst. In den Krimkriegen von 1687 und 1689 war er dabei.
Nach der Machtübernahme durch Pjotr Alexejewitsch Romanov (1672/1682-1725) (2) lernte Le Fort 1689 den jungen Zaren kennen. Zwischen ihnen entstand eine tiefe Freundschaft.
Der Zar stellte Le Fort für dessen rauschende Feste einen Palast zur Verfügung. 1693 reorganisierte Le Fort als General die russische Armee und förderte den Bau einer russischen Flotte.
1694 wurde er zum ersten russischen Admiral ernannt. In den Feldzügen nach Asow, 1695 und 1696, beriet er den Zaren als Heerführer.
Während des zweiten Asow-Feldzuges verfügten die Russen über 2 Linienschiffe, 4 Brander, 23 Galeeren und 1’300 Kanonenboote.
Nach der Eroberung von Asow wurde die russische Flotte am 20. Oktober 1696 offiziell begründet. Le Fort erhielt den Rang eines Grossadmirals, wurde Mitglied des russischen Adels und zum Statthalter von Nowgorod ernannt.
Als Gesandter plante und organisierte Le Fort 1697 die Reise von Zar Peter den Grossen nach Europa. Durch Diplom des Zaren wurde Le Fort am 10. Dezember 1678 zum Baron des Russischen Reichs.
Die ersten Pläne für die Errichtung der neuen Hauptstadt Sankt Petersburg am Finnischen Meerbusen könnten auch von Le Fort stammen.
Bei seiner Rückkehr nach Moskau 1699 starb er an einem Fieber. Die Operationspläne des Zaren zur Führung des Grossen Nordischen Krieges (1700-1721) (3), der die schwedische Vormacht in Nordeuropa beendete, könnte Le Fort skizziert haben.
Wladimir Wladimirowitsch Putin hat in seinem Krieg gegen die Ukraine bereits verschiedene Operationsfehler begangen. Dazu gehört der Angriff auf Kiew mit Panzereinheiten und ungenügender Logistik. (4)
Dieser Angriff wurde durch die Ukrainer zurückgeschlagen. Russland zahlte für diese Fehlbeurteilung mit hohen Verlusten an Soldaten und Material.
Zur Zeit von Zar Peter I. wären Fehler dieser Art in den russischen Operationsplänen durch Le Fort rechtzeitig erkannt und ausgemerzt worden.
1 François Le Fort, Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/François_Le_Fort, 9. Juni 2022.
2 Peter the Great, Northern War of 1700-1721, Moskau, 1990, S. 19.
3 Snow, P., Battles, Map by Map, Penguin Random House, London, 2021, S. 146/147.
4 Jones, S.G., Russia’s Ill-Fated Invasion of Ukraine, CSIS, Washington D.C., June 2022.
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Die beliebtesten Kommentare
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Albertow Dachschadowitsch Stahlhelm lebt in einer ganz eigenen Welt. Ein Relikt aus einer Zeit, die besser war als die Heutige, aber nicht so gut war, wie sie hätte sein könnend, dank eben solchen Leuten wie er.
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Wieviel unschuldiges ukrainisches Blut will Putin noch vergiessen ? Ein Wahnsinniger.
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Ich möchte nur dazu ergänzen, dass bei der Eroberung von Asow Russland als Verbündeter des mächtigsten Feind der Türken handelte, nämlich Österreich mit Prinz Eugen von Savoyen. Im grossen Nordischen Krieg, zwischen 1700 und 1721, waren nicht nur die Russen gegen die Schweden, sondern auch Polen-Sachsen und die Dänen. Später noch Preussen und Hannover mit Hilfe von England, weil der Kurfürst von Hannover gleichzeitig König von England war. Als Peter der Grosse aber 1711 allein gegen die Türken vorging, kam er in grösste Bedrängnis und wäre getötet worden. Er kam aber davon, weil er sie mit einer riesigen Geldmenge bestochen hatte und Asow musste er aufgeben.
Putin hat dagegen keine Verbündeten oder sie nützen ihm nichts wie China. Sein Vergleich mit Peter dem Grossen ist sein verlogener Mythos. -
Trudi Gersters Märchenstunde… Onkel Stahel hat wohl von LH einen Freifahrtschein erhalten…
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Weshalb so giftig ? So ein historischer Rückblick scheint mir interessant. Wie käme man sonst dazu ? Wer schreibt sonst über sowas ? Stahel soll weitermachen.
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Die westliche Überheblichkeit erkennt man daran, dass man Russland nichts zutraut. Es wird immer der Eindruck erweckt, als können die Russen ohne die Westeuropäer nichts erreichen oder bewerkstelligen.
Insbesondere der Dünkel von Eingeborenen Schweizern in dieser Hinsicht is enervierend, wäre die Schweiz doch selbst nirgends hingekommen, wenn nicht all die Zugewanderten Fachkräfte tüchtig gearbeitet hätten – und dies immer noch tun.
Im übrigen ergeben sich die Hinweise auf Peter den Grossen daraus, dass sich dessen Geburtstag dieses Jahr zum 350sten Mal jährt (geb. 9. Mai 1672).
In ein paar Monaten wird und Herr Stahel dann erklären, wie sich Putin zum Sieg verloren hat und wie seine operativen Fehler den Erfolg garantierten. Wir freuen uns schon jetzt auf die Turnübungen der Professors… -
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Wohl wahr! Aber jedenfalls dürfen wir uns RÜHMEN, dass Russland eine EUROPÄISCHE Grossmacht sei, folglich uns zugehörig und unsere alleinige Garantie, dass unser Kontinent konsequenterweise nicht ZUERST verstrahlt werden wird. Im Übrigen hat der Krieg 2 Wochen vor dem 24. Februar begonnen, als der Selenski die Minderheit der Russen im Osten der Ukraine angriff. Der ganze Schlamassel in der Ukraine ist einzig auf den «Fuck the EU Putsch» von 2014 zurückzuführen, wobei vermutet werden darf, dass die Hintermänner und -frauen GANZ GEWISS für den Schaden zur Verantwortung gezogen werden, vielleicht nicht in dieser Welt aber es gibt zum Glück auch noch eine Zukünftige, wenn die Bücher aufgetan werden!
Siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=sHjAwv8_8CI
mit dem Titel:
„Die NATO hat eiskalt gelogen & muss jetzt bezahlen“ – Dr. Daniele Ganser-
Wer Ganser zitiert macht sich verdächtig. Nach ihm waren die Amerikaner ja auch für 9/11 verantwortlich….
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Alles im Konjunktiv. Im nächsten Beitrag wird uns Stahel die Logistik-Probleme im Russlandfeldzug Napoleon‘s erläutern. Vielleicht erklärt er aber auch den Unterschied zwischen dem Partisanenkrieg der Jugoslawen im 2.WK zum Guerillakampf der Ukrainer in russisch besetzten Gebieten. Die Gutenachtlektüre ist garantiert (gähn …).
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SGH STAHEL,
KLEINPETERLE DISPOT LACHT ÜBER DIE IDIOTEN, DIE SEINE GESCHICHTS-VERDREHEREI VERSTEHEN WOLLEN.
ES GEHT UM MACHT, SEINE BEVÖLKERUNG IST DEM KAISER KLEINPETERLE UNWICHTIG UND ERSCHIESSEN LÄSST ER SEINE KINDER UND ENKELKINDER GLEICHER ZUGEHÖRIGKEIT.
30 JAHRE EUROPAPOLITIK KARIKATUR.DAS HABE ICH HEUTE DER NZZ GESCHRIEBEN AUF EINEN ARTIKEL.
SGDUH,
MIR REICHTS JETZT MIT DEUTSCHLAND BASHING UND 2. WELTKRIEG. DER KRITISIERENDE IST JÜNGER ALS MEIN VATER UND DER HAT GESAGT, DIE SCHULD IST UNSERER GENERATIONS ANGELEGENHEIT. KÜMMERT EUCH UM EURE DIE KOMMEN WERDEN. UND NEIN, NICHT IMMER KRITIK VON DER SCHWEIZ UND ISRAEL. WO SIND DIE OLIGARCHEN GESTRANDET? UND WER VERBIETET MUNITION-WAFFEN-LIEFERUNGEN…
ERSCHIESST ENDLICH EINER VON EUCH EINER DIESES KLEINPETERLE DISPOTEN UND GEBT DIE GESTOHLENEN OLIGARCHENGELD DEM RUSSISCHEN VOLK ZURÜCK, WENN GORBATSCHOW PRÄSIDENT IST. LACH…
GIBTS JETZT EINE FLEGELIN-BUSSE DAFÜR?-
Geht es Ihnen gut?
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Okay. Stahl wünscht sich einen Sieg Putin’s. Verstanden. Können wir Stahl nun auf den Misthaufen der Geschichte werfen und vergessen?
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Kann in der Schweiz eigentlich jeder Professor werden? Ich meine, die Qualität der Artikel dieses Professors ist doch ziemlich dürftig. Na ja, Schweizer Generalstäbler furzten sowieso nur in der Bankenwelt herum und beim ersten Gegenwind sind sie umgefallen (Tschüssli Bankgeheimnis) und haben den BR angefleht, die eigenen Kundendaten auszuliefern, um selber nicht in den Knast zu kommen bei einem Ferienreisli. Professor Stahel ist der Lehrmeister dieser Verrätergilde. Lache mich krumm, wie er nun hier den grossen Strategen mimt.
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Nun, Stahel ist oder war kein Generalstäbler. Und, mit der „Einführung“ von ausländischen Managern bei den Grossbanken stand zur Wahl Bankkarriere (Gewinnmaximierung) vs Militärweiterausbildung (Krisenmanagement). Damit sind die Schweizer Generalstäbler auf der Teppichetage von Grossbanken wohl ausgestorben.
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Jetzt kennen wir endlich die uns erschütternden, feuchten Träume des Herrn Stahel. Ach wie schön wäre es gewesen, wenn irgend jemand je auf seine wertvollen Eizes* gehört hätte. Nun hat der liebe Herr Hässig ihm aber immerhin den IP als Matte zum Austoben gegeben. Möge es ihm (dem Herrn Stahel, weniger dem IP) wohl bekommen.
*Eizes heisst „gute Ratschläge“ auf jiddisch. Im 6-Tage-Krieg wurden die Sandhügel, auf denen die Generale die Lage besprachen mit Schilder umstellt, auf denen stand (NB auf deutsch): Es ist verboten, den Generalen Eizes zu geben.
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Das kann es doch nicht sein, Herr Stahel. Rund hundertdreissig Jahre dauern die Versuche Englands an, den Kontinent dauerhaft zu spalten, und dabei auch Aushungerung und Vernichtungskriege inkauf zu nehmen. Und Sie erklären uns im Stil einer letztwöchigen SRG-Einschätzung die historische Denke des russischen Machthabers ☹
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Na ja, ausser dem vermeintlich vor ungefähr 100 Tagenzurückgeschlagenen Angriff auf Kiew scheint Russlands Militär den Donbass und die Schwarzmeerküste betreffend (sehr) erfolgreich zu sein.
Anders ausgedrückt, nebst der vermeintlichen Erfolgsmeldung bzgl. Kiew und der versenkten Moskwa hat man von Ukrainischer Seite nicht eine einzige wirkliche Erfolgsmeldung gemessen an Elendskyjs riesengrossem Maul (kein cm2 werden wir preisegeben, Krieg ist fertig wenn RU kapituliert) vernehmen können. Obwohl die transatlantische Presse stetig und bereits wegen eines weiteren zertörten Russischen Panzers schon den Ukrainischen Sieg ausrufen möchte.
Lieutenant General (=3* General) Stephen Twitty des EUCOM sieht das gegenüber dem Atlantic Council einiges realistischer wenn er sagt: …“there is no way that the Ukrainians will ever destroy or defeat the Russians. … And I will also tell you, Richard, there is no way that the Ukrainians will ever have enough combat power to ever kick out the Russians of Ukraine as well.“
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Aus diesem Text geht nicht hervor, warum Le Fort Putin vor Fehlern bewahrt hätte!
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Lieber Professor
An Nord und West Ukraine war Russland oder Putin nie wirklich interessiert. Man braucht hier doch garnicht spekulieren, welche Ziele Russlans verfolgt, diese sind doch schon seit 2014 bekannt. Der Einmarsch in Nord Ukraine bis nach Kiew sollte den Druck erhöhen, um Verhandlungen zu neutrale Ukraine zu erzwingen. Hat nicht funktioniert.
Deswegen hat man die Taktik geändert und man versucht die Süd-Ostukraine einzunehmen.Mann kann nur hoffen das Ihre Artikel nicht nur eine PR Geschichte waren. Sie unterlassen systematisch das Berichten über ukrainische Verfehlungen, Verluste und Rückzüge wie wir sie gerade jetzt erleben. Ich würde Mitteilungen aus Washington/Kiev nicht allzu viel Glauben schenken. Ukrinform sprach noch gestern über die Lage im Donbass von – „Viel weniger Verluste ggn den Russland“ – aber ein militärischer Rückschlag nach dem anderen im Donbass passen schlecht zusammen. Das würde ja eine Überlegenheit zeigen, die dann aber auch in militärischen Siegen resultieren müssten. Auf dem Schlachtfeld in Luhansk und Donetsk sieht es aktuell nicht danach aus, als würden die Ukrainer morgen dort gewinnen. Zu gross ist die Truppenkonzentration dort. Man findet auf dem sehr kurzen Frontabschnitt (grob zwischen Izjum und nördlich Mariopol) wohl um die 50 Battallionskampfgruppen auf Seiten der Russen. Um das in Relation zu setzen: das sind mehr als an allen anderen Fronten zusammen, zumindest wenn man die Weissrussen aus der Rechnung rauslässt, die bislang noch nicht eingegriffen haben. In der Zwischenzeit hat Russland seine Streitkräfte auf der Schlangeninsel im Schwarzen Meer verstärkt und ist bestrebt, die Insel in eine Luftabwehrhochburg umzuwandeln. Was dies für Odessa bedeutet kann sich jeder ausmalen. Heute Morgen:
„Die Einkreisung der ukrainischen Streitkräfte im Donbass ist eine akute und reelle Gefahr.“
Quelle: US-Institut ISW (siehe da..)Glauben Sie, es könne der NATO=USA propagandistisch gelingen, die eigene Bevölkerung trotz der wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen bei der Stange zu halten und andererseits die mitlitärischen Erfolge Russlands weiterhin herunterszuspielen und zu relativieren, um gleichzeitig in EUROPA auf der Parole „frieren, liefern, hungern, abschreiben für Kiew“ die Bereitschaft der Unterstützung aufrecht zu erhalten?.
Grüsse -
Lieber Märchenonkel, es reicht doch, wenn wir alle DICH zum Vorbild haben…🤣
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Auf den Videos wo die Mariupol Einwohner frei sprechen, verwenden sie fuer die AFU Soldaten (Ukraine) oft den Begriff „Niemcy“. Uebersetzt: „Die Deutschen“. In dem „besetzten“ Mariupol gibt es inzwischen lange Schlangen, um die neuen Russischen Paesse zu erhalten.
Quelle: ehem. US Military Inteligence Officer Jacob Drizin
https://thedreizinreport.com/2022/06/03/please-help-me-wipe-up-pieces-of-my-exploded-head-off-the-computer-screen/Die Ombudsfrau der Ukraine fuer Menschenrechte Lyudmila Denisova wurde entlassen und hat anschliessend in einem Radiointerview zugegeben, dass sie alle Vorwuerfe ueber Vergewaltigungen der Russischen Soldaten frei erfunden hat. Ihre Pressekonferenzen und Aussagen vor Europaeischen Parlamenten haben wesentlich dazu beigetragen, die wankelmutigen Politiker(innen) im Westen umzustimmen.
Die Front im Osten haelt noch knapp, unter grossen Verlusten, pro Tag fallen gesch. 100 – 200 AFU Kaempfer. Nach dem Fall von Popasna, die eine der wichtigsten Schluesselstellungen in der Verteidigungslinie gegen die Russen war, droht ein Einschluss von gesch. 10’000 AFU Soldaten in Sieverodonetsk. Eine Wiederholung dessen, was wir bereit in Mariupol gesehen haben.
Die Waffenlieferungen aus dem Westen haben kaum Einfluss. Mehr zu liefern bringt nichts, weil die effektivsten Waffensysteme zu komplex sind. Fuer einen Panzer wie z.B. den Leopard 2 braucht es ca. 2 Jahre an Ausbildung und Uebungen, bis diese Panzerwaffe effektiv im Kampf eingesetzt werden kann. Die bevorzugte und effektivste Waffe der AFU ist die Stugna-P, eine Antitankwaffe aus eigener Produktion, waehrend die von den USA gelieferten Javelins und Stinger Missiles auf dem schwarzen Markt landen.Die Verluste der AFU an Menschen und Material sind so hoch, dass inzwischen Pentagon und die NATO eingesehen haben, dass die Russen nicht gestoppt werden koennen. Auch das Ziel die russische Armee, wie in Afghanistan bluten zu lassen ist nicht aufgegangen. Nach den anfaenglichen starken Verlusten setzen die Russen vorwiegend auf Artillerie und Lenkwaffen. Die Experten im Westen haben die Menge, Praezision und Qualitaet der Russischen Lenkwaffen stark unterschaetzt.
Den bisherigen Zielen der Russen, Vernichtung der AFU Armee, Anerkennung der Annexion von Krim und Entnazifizierung, wurden neue Ziele zugefuegt (die Besetzung von Kiev war nie ein Ziel).
Einnahme („Befreiung“) und Annexion aller Gebiete, wo mehrheitlich russischstaemmige Bevoelkerung lebt.
Russiches Militaer rechnet bereits mit dem Zusammenbruch der Ostfront und bereitet die 3’te Phase vor. Den Vorstoss im Sueden bis Rumaenien und Eroberung von Odessa. Im Nordosten rechnet man mit Eroberung von Kharkiv, der Gebutsstadt der Azov Batalion.
Was die UNO, NATO, EU oder USA davon halten, interessiert die Russen nicht mehr. Es wurde zu viele Versprechen gebrochen, zu viele Vertraege nicht eingehalten.Alle sind gegen den Krieg, bis die Propaganda in den Medien anfaengt.
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>>Zur Zeit von Zar Peter I. wären Fehler dieser Art in den russischen Operationsplänen durch Le Fort rechtzeitig erkannt und ausgemerzt worden.<<
Wer weiss, Herr Stahel, wer weiss!?
Aber eins ist klar, die dumme Pute wird nicht als ein erfolgreicher Zar in die Geschichte eingehen sondern als einer, der die Zeichen nicht nur der Zeit verkannt hat, sondern sich in seiner Wahnwelt hoffnungslos verrannt hat.
Da sitzen die Russen im grössten Land der Welt, auf unendlichen Bodenschätzen und unermesslichen Ressourcen. Sie könnten führend sein in Wusenschaft und Raumfahrt, zum Mond und Mars fliegen etc. etc. Imagine! – Aber Macht ist konzentriert bei einer kleinen Clique von Petersburger Banditen und einer Schar von geldadeligen Hofschranzen von der Puten Gnade. Sie bereichern sich blödsinnigst, während das Volk, 140 Millionen, als Prekariat in Passivität und Angststarre verharrt, zugeschüttet, verdummt und sediert mit schwachsinniger Propaganda, Klitterungen, Drohungen und niederträchtigsten Erpressungen, – Mafiamethoden eben. Die Pute träumt von seinem Land als ‚attraktivstes auf der Welt‘ (Zitat), dabei verströmt es dem Charme eines Konzentrationslagers, milde ausgedrückt. Wie komplett verblödet ein einzelner Mann sein kann, ist bekannt. Und eine ganze geldgeile Clique, die ihre eigene auch noch so abstruse und verbrecherische Agenda fährt, kann auch dem dekadentesten Aberwitz verfallen, wenn sie findet, dass es ihr zum Vorteil gereicht. Aber das Dümmste an der himmeltraurigen Situation und dem ganzen blödsinnigen Treiben ist ja wohl die Rolle des russischen Volkes, das grad im grossen Massstab vor der Geschichte versagt, im Unheil der Pute versinkt und auch Nachbarn mit in den dümmlichen Abgrund reisst. -
Und genau das ist das Problem vom Ukrainekrieg:
Hüben und drüben alte Männer, die noch in der Gedankenwelt von diesen alten nationalistischen Machtkämpfen leben.
Doch die Welt hat sich geändert: Um die heutigen Probleme zu lösen, müssen wir Menschen zusammenarbeiten.
Die USA und China haben dazu im Fall der Klimakrise glücklicherweise einen ersten, kleinen Schritt getan. An der letzten Klimakonferenz in Glasgow erklärten sie, zusammenarbeiten zu wollen.Sie scheinen doch etwas begriffen zu haben.
Um der Klima- und Biodiversitätskrise ernsthaft zu begegnen, können wir uns diese alten Machtkämpfe nicht mehr leisten.
Sie sind einfach nur dumm. -
Wann geniesst Albert endlich seinen wohlverdienten Ruhestand?
Oder sind sie etwa ‚vom Aff bissä‘?
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… und nun folgt das nächste Kapitel der Putin Endlosschleife… Statt wirklich relevante Fragen zu erörtern, ist es halt bequemer, Wikipedia zu zitieren. Relevant wäre z.b. die Rolle von Polen. Was erklärt deren grosszügige Haltung gegenüber den ukrainischen Flüchtlingen? Was beinhaltet der Deal mit der EU und der Ukraine? Oder die Frage, warum ein ausgebildeter Komiker (Selenskj) in so kurzer Zeit zu soviel Reichtum gekommen (siehe Panama Papers). Oder wie sich die Gstaader Immobilien Deals seiner Entourage auf die Moral der kämpfenden Truppe auswirken.
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Was nur noch ein Propagandasatz. Entweder sind die alle ab in den Ferien. Oder Überzeit abbauen. Oder Sie haben die Sinnlosigkeit gesehen, weil die Leute lassen sich nicht mehr wie beim Irak Krieg übers Ohr hauen. Aber das ist nicht fair. Es gibt noch ein paar arme Seelen, die an das Glauben. Somit übernehme ich das. Wir werden den Krieg gewinnen und schicken nur noch mehr Waffen und Geld, weil wir wollen mit den Russen verhandeln in der Position der Stärkeren. Vertrau mir bitte. Nur wenn die Russen am Boden sind, werden Sie uns wieder mit billigen Ressourcen beliefern.
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Was nur noch ein Propagandasatz. Entweder sind die alle ab in den Ferien. Oder Überzeit abbauen. Oder Sie haben die Sinnlosigkeit gesehen, weil die Leute lassen sich nicht mehr wie beim Irak Krieg übers Ohr hauen. Aber das ist nicht fair. Es gibt noch ein paar arme Seelen, die an das Glauben. Somit übernehme ich das. Wir werden den Krieg gewinnen und schicken nur noch mehr Waffen und Geld, weil wir wollen mit den Russen verhandeln in der Position der Stärkeren. Vertrau mir bitte. Nur wenn die Russen am Boden sind, werden Sie uns wieder mit billigen Ressourcen beliefern.
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Geschichte ist allemal interessant.
Tja und woooooooooooooooo ist die handfest nüchterne Einschätzung zum aktuellen Krieg???
In den Medien wird ein Wunschbild verbreitet, das kaum ansatzweise
die tatsächliche harte Realität vermittelt.
Jedem nüchtern neutralen Beobachter, ist längst aufgefallen, viel zu vieles passt militärstrategisch nicht logisch zusammen.
Währe das mit den vom Selenskyj verkündeten russischen Leichenbergen zutreffend,dann wäre die ukrainische Armee innzwischen vor Moskau und die halbe russische Armee aufgerieben!
DAS ist offensichtlich nicht der Fall, die Russen können jederzeit in der ganzen Ukraine, dank totaler Lufthoheit jedes Ziel auch mit modernster Waffentechnik Zb. Hyperschall—Flugkörpern angreifen.
Der nüchtern logisch denkende Beobachter kommt zum Schluss, das von den Medien zum Zustand der russischen Armee verbreitete, ist zu
80-90 % auf die UKRAINISCHE ARMEE zutreffend, nicht auf die Russische.
Logo auch bei den Russen, das ist längst bekannt, ist nicht ALLES wunschgemäss verlaufen.
Eine nüchterne Lageanalyse ergibt, sehr wahrscheinlich driftet die Ukrainische Armee in der Ostukraine dem Ende entgegen. 2—6 Wochen dann ist die aktuelle ukrainische Armee sehr wahrscheinlich Geschichte.
Dazu haben die Westukrainer vermutlich wenig Lust mit einer Neuen
Armee einen erneuten Feldzug nach Moskau zu starten, die russlandfreundlichen in der Ostukraine logo naheliegend ohnehin nicht.
Die in der Westukraine wollen in die EU und auch gut leben, dazu macht ein Wiederaufbau NUR nach dem Ende des Krieges Sinn. -
Vielen Dank für die fundierten Beiträge von Herrn Stahel. Sie öffnen die Augen über die Schandtaten des Teufels Putin.
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Fundiert??? Lol, selten so tränen gelacht! LOL
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Putin wird seine Grenzen schon noch kennen lernen – das deshalb, weil er ganz offensichtlich krank ist. Im Körper, wie im Geiste. Russland kann sich kaum vergrössern – schon gar nicht westlich der Ukraine. Denn der Westen ist Russland in vielerlei Hinsicht krass überlegen. Das fängt schon bei der Bevölkerungszahl an und noch viel mehr in Sachen Wirtschaft, Industrie und Technik (Waffenindustrie inkl.). Viel eher läuten die putinschen Grossmachtträume den Niedergang Russlands ein.
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Mit der russischen Flotte war es nie weit her, Russland ist eine Landmacht und keine Seemacht und hat es fertiggebracht, 1905 als erste europäische Macht von einer asiatischen, der japanischen Marine, vernichtet zu werden, worauf es zu ersten revolutionären Unruhen in Russland kam, die der Anfang vom Ende des Zarenreichs waren. Auch damals war ähnliches zu beobachten wie aktuell bei dem russischen Feldzug in der Ukraine: Korruption quadriert, anstatt Säcke mit Mehl zu füllen wurden sie mit Sägemehl oder schlimmeren gefüllt, Munition funktionierte nicht und die russischen Soldaten wurden entsprechend vernichtet. Gewinner waren einige skrupellose Geschäftemacher; nichts scheint sich in Russland und der Ukraine, bzw. in der gesamten Region zu ändern, liegt wohl im Wesen der dortigen Subjekte. Vom Völkermord der tatarischen Stämme auf der Krim durch die Russen brauchen Sie nicht zu sprechen, hat wohl auch der Hugenotte zu verantworten.
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Putin: Ein rauchendes Aschehäufchen, das sich für einen Vulkan hält.
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Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin war nie Soldat.
Er ist ein Geheimdienstoffizier und denkt und handelt nur als solcher.
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Es scheint sich noch immer nicht wirklich rumgesprochen zu haben – zu sehr manipuliert sind all die Stahels dieser Welt durch die westlichen, Nato-gesteuerten Medien…
Wer sich an diese Stahelsche, aus dem Kontext gerissenen, verdrehten, modellierten und manipulierten Worte hält, ist zu blind zu erkennen, was in dieser Welt wirklich abgeht…
Dieser Konflikt ist das erklärte Ziel der westlichen „Wertegemeinschaft“, die damit vom selbst geplanten und erschaffenen Untergang des eigenen Finanzsystems ablenkt, das eigene Unvermögen eine menschliche, freie und kooperative Marktwirtschaft zu leben weit von sich weist, die Wahrheit mit Füssen tritt, Verkünder der Wahrheit medial denunziert, verfolgt, bekämpft, und mit eigens dafür erfundenen Wortkreationen wie „Verschwörungstheoretiker“, etc. mundtod macht.
Alle Unterstützer und Systemhuren unseres heuchlerischen, im Untergang befindlichen Ausbeutungssystems, werden wohl erst erkennen, was für eine hochmanipulierte, kranke Sichtweise sie selbst vertreten, wenn das System seinen letzten Atemzug vollzogen hat, und die neu entstandene Situation die Menschen notgedrungen dazu veranlassen wird, zur Abwechslung mal an ihrem eigenen, unterirdischen Bewusstsein zu arbeiten…
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Putin’s New World Order, gemäss Putin-Einflüsterer Alexander Dugin „Foundation of Geopolitics“
https://preview.redd.it/ocbkk5wax6121.png?auto=webp&s=7b5412d446aae6c87aa8a8cab52a6a87ab8e85a6
Aber Träume sind Schäume:
1) Japan wird niemals ein Alliierter Russlands
2) China wird sich von Russland niemals Gebiete wegnehmen lassen – wohl eher umgekehrt
3) Iran als Grossmacht im Nahen Osten ist reine Utopie usw. -
Und genau deshalb nehmen wir Klein Putin jetzt die Krim und den Donbass wieder weg und geben die Gebiete der Ukraine wieder zurück. Weiter nehmen wir Georgien, die Ukraine und weitere, die wollen umgehend in die Nato auf … Die wirtschaftlichen Sanktionen verschärfen wir immer weiter und lassen diese bis an den Sanktnimmerleintag in Kraft. Russland war einmal … Durchhalten Welt!.
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Ach Herr Stahel
Wie lange noch wollen Sie uns mit „Ihren“ Halbwahrheiten aus der amerikanisch-propagandistischen Atlantikbrücke zwangsbeglücken?
Ihr eklatenter Realitätsverlust in Bezug auf die russische Militäroperation in der Ukraine spricht Bände.
Vielleicht lassen Sie sich mal ja dereinst herab und konsultieren für ein Mal alternative Medien, welche Ihnen eine andere Sichtweise ermöglichen könnten.
Lesen bildet bekanntlich. Und dies gilt übrigend auch für eremitierte Professoren, trotz ihrer hinlänglich bekannten Lern- und Beratungsresistenz.
Mögen diese Anmerkungen eine spürbare Veränderung hin zum Besseren bewirken – wenngleich mir in ihrem Falle der Glaube daran fehlt.-
Ein Alpöhi der alternative (russische) Medien konsumiert und mit russischem St. Georgsbändchen auf dem Allerwertesten…Sonnenstich?
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Putin der „Grosse“ 🤣 – und gleich hinter ihm folgen seine Leibwächter auf die Toilette und sammeln seine Fäkalien ein, wenn er auf Reisen ist und bringen sie zurück nach Russland. Damit sollen ausländische Spione daran gehindert werden, Informationen über den Gesundheitzustand von Putin zu erhalten. Das geht aus einem Bericht der beiden Russland-Experten und Journalisten Regis Gente und Mikhail Rubin in der aktuellen „Paris Match“ hervor.
https://www.parismatch.com/Actu/International/Poutine-malade-rumeur-ou-tumeur-1810897-
@Fakerli: sie und ihre Experten 😁. Erschreckend wie trollig sie sich hier als Fakeschleuder austoben dürfen.
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Tja, Simon…diese Peinlichkeit eures geliebten Führers Putin ging kürzlich durch die gesamte Presselandschaft und war auch in seriösen Medien. Mein Rat: Spendet ihm doch eine Palette Toilettenpapier.
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Weshalb karikieren Sie den Beitrag? Lesen Sie doch einfach etwas anderes, wenn Ihnen der Stil nicht gefällt. Und versuchen Sie doch, nicht wie ein Trottel zu wirken.
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Wer sich mit der Historie beschäftigt, der versteht auch um einiges besser, was in der Gegenwart „abläuft“ und eben, die grosse Frage des warum so gekommen ist….
Hingegen finde ich die „Verquickung“ von Le Fort und Putin, resp. was Putin hätte lernen können eher „daneben“, wenn nicht sogar „neben den Schuhen“…….
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Wie tickt eigentlich dieser Putain ?
Auf der einen Seite Zaren-Wahn auf der anderen Seite werden die Erz-
Kommunisten Lenin und Stalin wieder verehrt.
In der Ukraine kämpft er gegen Nazis mit der Nazi-Wagner-Gruppe.
Eindeutiges Anzeichen von schwerer Geisteskrankheit! -
Bald jeden Sonntag verdirbt Stahel die gute Laune.
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Einfach nur peinlich. Die Ukraine 🇺🇦 gewinnt doch, oder haben Sie die Meinung geändert? Nun, die CIA-SPRECHBLASEN-REDE muss wihl weichen, da der Wind in den USA gedreht hat.
Lieber Lukas, pensioniere diese Gestalt ebdlich! -
Peterchens Mondfahrt ist ein Märchen für Kinder von Gerdt von Bassewitz. Es handelt von den Abenteuern des Maikäfers Herrn Sumsemann, der zusammen mit den Menschenkindern Peter und Anneliese zum Mond fliegt, um von dort sein verlorengegangenes sechstes Beinchen zu holen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Peterchens_Mondfahrt-
Weshalb karikieren Sie den Beitrag? Lesen Sie doch einfach etwas anderes, wenn Ihnen der Stil nicht gefällt. Und versuchen Sie doch, nicht wie ein Trottel zu wirken.
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@Klaus & Klaus
„Peterchens Mondfahrt ist ein Märchen für Kinder von Gerdt von Bassewitz.“
In „Conquest of the Moon“ aus dem Jahr 1953 schreiben Wernher von Braun et al., dass es für eine Reise zum Mond zur Sicherheit drei Raketen bräuchte, die je 800’000 Tonnen schwer wären. Jedoch schreibt die NASA, Apollo 11 habe 2’938 Tonnen gewogen:https://history.nasa.gov/SP-4029/Apollo_18-19_Ground_Ignition_Weights.htm
https://www.wolframalpha.com/input?i=6%2C477%2C875+lbs+in+tWenn nicht falsch gezählt worden ist, kann auch die Mondlandung doch nur ein Märchen gewesen sein!
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Lieber Märchenonkel, wozu Peter der Grosse, François Le Fort aus Genf und General von Clausewitz? Wir haben doch Professor Albert Stahel als grossartigen Strategen. Er wird Selenski helfen, Russland zu besiegen.
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@ Klaus & Klaus
Der erste und beste Kommentar zu diesem Beitrag!
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Peterchens Mondfahrt ist ein Märchen für Kinder von Gerdt von Bassewitz. Es handelt von den Abenteuern des Maikäfers Herrn Sumsemann,…
>>Zur Zeit von Zar Peter I. wären Fehler dieser Art in den russischen Operationsplänen durch Le Fort rechtzeitig erkannt und…
Lieber Professor An Nord und West Ukraine war Russland oder Putin nie wirklich interessiert. Man braucht hier doch garnicht spekulieren,…