Die Partners Group kannte nur eine Richtung: nach oben. The Sky was the Limit. Nun gehts in die andere Richtung.
Und wie. Seit Jahresanfang hat die Aktie der Partners Group 43 Prozent an Wert verloren. Der Valor der UBS lag am Freitag bei Börsenschluss bei minus 9 Prozent, der ganze SMI liess seit Januar 19 Prozent liegen.
Der einzigartige Crash der Partners Group, von ganz oben nach weit unten, kommt unvermittelt. Wie gut ist das Unternehmen mit den stolzen Renditen wirklich?
Die Frage stellt sich vor dem Hintergrund der Branche, die über Nacht in Verruf geraten ist. In den USA geht das Wort Ponzi um.
Gemeint sind Bluff-Bewertungen der Private Equity-Firmen mit dem Ziel, noch mehr Geld für sich selbst herauszuholen.
Kern der Kritik sind die Portfolio-Gesellschaften. Private Equity-Anbieter kaufen mit dem Geld ihrer Investoren Unternehmen, halten diese mehrere Jahre lang und verkaufen sie dann.
Mit stolzem Gewinn, so die Hoffnung.
Bei der Partners Group kamen die Geldgeber lange auf ihre Rechnung. Die Zuger, angeführt von drei Gründern Alfred Gantner, Marcel Erni und Urs Wietlisbach, genossen den Ruf von Unfehlbaren.
Nun ist der Lack ab. Im Vergleich mit anderen führenden Private Equity-Giganten hat die Partners Group mehr an der Börse verloren.
So hat die amerikanische Apollo nur halb so viel eingebüsst wie die Schweizer. Umgekehrt schnitten auch einige Konkurrenten schlechter ab.
PG, wie Partners Group kurz genannt wird, sollte sich besser halten. Das hängt mit den ausgewählten Firmen zusammen, in die man investierte.
Diese gehören schwergewichtig zur Old Economy. Statt Bits, Bytes und Crypto blieben Gantner, Erni und Wietlisbach lange bei Maschinen, Infrastruktur und Immobilien.
Wer dachte, das mache sich im Tech-Crash bezahlt, sieht sich getäuscht. PG sinkt. Und sinkt. Und sinkt.
Die temporären Ausflüge in Software-Gefilde geben jedenfalls zu reden. Insider kritisieren die PG-Engagements bei Softonic, wo die Zuger einen hohen Abschreiber erlitten, sowie bei Forterro, bei der Schweizer kürzlich eingestiegen sind.
Ein Sprecher von PG verweist auf die langfristige Performance. Man habe den Investoren ein Mehrfaches deren Einsatzes zurückzahlen können.
Die oberste PG Führung scheint allerdings nervös. Darauf deuten gehäufte Medienauftritte hin. „Während an der Börse spekuliert wird, bauen wir Unternehmen auf“, gab die NZZ kürzlich das operative PG-Topduo wider.
Hauptanliegen des Interviews war wohl, die Zweifel über Private Equity als Blackbox zu zerstreuen. „Es herrscht Transparenz bis hin zur Stufe Einzelfirmeninvestition“, so die Captains der Partners Group gegenüber der Zürcher Zeitung.
Alles im Lot, nur keine Aufregung – so die Botschaft von der Brücke.
Das Problem könnte menschlicher Natur sein. Zwei der drei Ur-Gründer kümmern sich mehr um Privates als Geschäftliches. So baut Gantner eine Riesenvilla im Luzernischen Meggen, Urs Wietlisbach engagiert sich im Sport und als Hotelier.
Einzig Marcel Erni scheint noch voll bei der Sache zu sein. Doch auch er lässt sich zu viel Show und Empirebuilding hinreissen.
So hat PG trotz Erni, der als harter Rechner gilt, einen Hauptsitz-Neubau in Zug in petto, der Reichtum und Erfolg symbolisieren soll.
Die Architektur erinnert an die Zentral der PG in Übersee. In einem Vorort von Denver steht ein backsteinartige Mehrgebäude-Komplex, von dem aus die Partners Group im mit Abstand wichtigsten Finanzmarkt der Welt, den USA, zu punkten versucht.
Eine weitgehende Kopie des Denver-Sitzes steht Pate für die neue Zuger Zentrale. Copy-Paste der einstigen Pioniere? Das scheint den Anlegern nicht mehr gut genug.
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Die beliebtesten Kommentare
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Da hat einer in der ganzen Tragweite RM nicht kapiert.
Long-term Investor …Ich bleibe bei einer Rendite von 4% dabei ohne Sorge …
Dann zeige ich einmal auf wie Trader und Investoren vorgehen, die RM und Co kapiert haben und dann anfangen den Kurs platt zu machen.
Bevor die Geschichte Füße bekam hat der Chart mit der Geschichte angefangen und das auf sehr hohen Level im Monatsbereich.
Vom 09.21 – 12.21 hat sich ein Doppel-Top auf Monatsbasis ausgebildet mit zwei Umkehrsignalen mit Reliabilität Mittelgroß. Chart Screener Systeme entgeht so etwas nicht.
Am Monatsanfang, 06.12.2021, kommt dann so eine Aussage, Da fangen dann die Gehirnzellen der
….Deshalb reagierte die Öffentlichkeit erstaunt, als Fredy Gantner sich im Winter 2021 politisch exponierte und gegen den Rahmenvertrag mit der EU mobil machte…
https://www.nzz.ch/finanzen/partners-group-das-milliarden-system-ld.1657194
Shortys Gehirne an vollends auf Hochtouren zu laufen. Dann schaut man was da für Haken und Ösen gibt, die einem das Geschäft zerlegen könnten und es geht in die Tiefen-Forschung.
Schwubs landet man da z.B. auf Atad 2+3 der EU Kommission. Welche Auswirkungen in allen möglichen Finanzbereichen die haben kann ist sehr weitreichend, vor allem Gewinn/Steuer- verschieben von Firmen usw.. BRD ergreift noch weitere Maßnahmen.
…Allerdings wären auch in der Schweiz ansässige Gesellschaften betroffen, sofern diese über substanzschwache EU-Tochtergesellschaften verfügen….
Noch blöder an der Geschichte ist, es wurde mit einem Evening-Star/ES in 12.21 dann beendet! Das ist ein heftiges Bär-Signal Reliabilität Hoch, das auf Monatsbasis! Das entgeht den Screener Systemen genauso wenig.
Unser Volumenindikatorsystem zum Top2 mit ES zeigt eine dritte extrem starke Divergenz auf. Schlechter geht es immer ist die Devise, Naja, das ist die schlechteste Kombi für eine Aktie oder die beste für Shortys mit Max. Volumen.
Am 05.22 war dann ein Doji Star Bullish/ Reliabilität mittelgroß, der wurde kurz weg gebügelt. Sehr negativ in so einer Lage.
Das sind alles Monatssignale wohlgemerkt mit entsprechenden sehr hohen Druck im Kurs von denen wir gerade reden!
Jetzt sind wir kurz vor der Marke 805 bei 835-50. Fällt die, dann geht es Richtung 530, Tief von 03.20. Im 5 Min Chart sieht man, das ab 860 schon zweimal der Kurs zerlegt wurde, das ging es zur Sache. Heute fangen die schon 850 an Abwärtsdruck aufzubauen.
Dann kommen Überlegungen wie es EU mit solche Firmen sehen wird von solche Gesellschaften wo Personen auf RA und EU darauf einprügeln. Die kommen garantiert auf die EU Agenta „einmal genauer schauen was die Firma so treibt“. EU Bashing kommt bei denen gerade richtig gut an.
Der Börse ist alles vorerst Wurst ob es stimmt oder nicht. Nicht geklärte Gerüchte sind Katalysatoren für Kurseinbrüche. Die Börse ist darin perfekt mit solchen Dingen und teilt ohne Gnade dann aus.
Mit der Einschätzung ging es auch voll in die Hose, ala Bundesrat und Co so wie mit dem Brexit bei Chaos Boris und seinem jetzigen Wirtschaftsabsturz.
…Gantner ist überzeugt, dass die EU der Schweiz auch nach einem Nein zum Rahmenabkommen einen privilegierten Marktzugang gewähren wird….
…«Es ist im Interesse der Schweiz und der EU, die massgeschneiderten, bilateralen Vertragspakete auf Augenhöhe weiterzuentwickeln…Die Überzeugung und Augenhöhe liegt jetzt bei Kniehöhe im Totaldesaster wie Teammitglieder von uns meinten.
Wenn schon die erstaunt klingen, wie sieht es Molloch Börse und Co?
…Deshalb reagierte die Öffentlichkeit erstaunt, als Fredy Gantner sich im Winter 2021 politisch exponierte und gegen den Rahmenvertrag mit der EU mobil machte…
https://www.nzz.ch/finanzen/partners-group-das-milliarden-system-ld.1657194
Der erste Haken war auf jedem Fall RA versenken Aufschlag. Jetzt sollte man sich fragen, was für Konsequenzen bedeutet der RA für solche Firmen? Googeln hilft garantiert.
…EU-Kommission geht substanzschwachen EU-Gesellschaften an den Kragen – Handelskammer Deutschland Schweiz (handelskammerjournal.ch) …
…Allerdings wären auch in der Schweiz ansässige Gesellschaften betroffen, sofern diese über substanzschwache EU-Tochtergesellschaften verfügen…Diese Fragen stellten sich die Shortys was für Granaten da explodieren können in Zukunft!
Die achten auch was BlackRock so von sich gibt. Passt irgendwie nicht zusammen mit RA versenken.
…Auch hier werden Europa und Deutschland ein Schwerpunkt sein….
…Blackrock will weitere Investoren für Finanzierung der Energiewende gewinnen…Wenn man BlackRock sieht was die in der EU vorhaben, stößt das auf sehr viel Interesse der Anleger/ Börse. Da reden wir von zig Bill. Euro Anlagen in den nächsten 5-10 Jahren. Die sehen anscheinend Abkommen was EWR oder EU Zugehörigkeit anders.
Blackrock sieht in EU eine Vorreiterrolle in vielen Bereichen die ihre Wirkung entfalten werden. Diametral zur Masse der Schweizer Bürger Denkweise. Wer das umfassendere Wissen besitzt? Schweizer Bürger ist es nicht, aber BlackRock schon.
Der Schweizer sehen dass Gegenteil immerhin schon min. 30 Jahre lang, beachtlich Ausdauer einer Fehleinschätzung.
Wir werden sehen was in Zukunft noch zu hören ist über PG und anderen Firmen mit Haken und Ösen, oder nicht.
Für mich ist es ein perfekter Short wie andere auch, z.B. UBS und CS. Die Haken und Ösen die dann aufschlugen bestätigten den Chart dann später oder auch nicht.
Das oder auch nicht sind etwa 10 % Wahrscheinlichkeit. Interessiert das die Börse, Nein. Mehr genauere und vor allem tiefere Daten können das vermeiden.
Da er ein Indianer Spruch mit dem toten Pferd und EU schon zitiert hat, hier noch einer der bedeutender ist.
Ein Najavo-Hopi sagt: „Gedanken sind wie Pfeile: Einmal losgelassen, treffen sie ihr Ziel. Beschütze sie gut, oder eines Tages bist du vielleicht dein eigenes Opfer.“
Das losgelassen bedeutet, das aus den Gedanken Worte entstehen
die sich gegen einen wenden. In dem Fall Auftritt Presse RA versenken.Anscheinend war das Pferd in Narkose.
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Partners Group sind 3 Möchtegern 0815-er mit 4.4 Schnitt an der Uni, die irgendwas zusammenkauften als die Märkte nur noch oben zeigten.
Das wars.
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Das ist einfach eine Aktie mit hohem Beta. Hässig steht nebendran, kratzt sich am Kopf wenn sie steigt, töggelt wie wild wenn sie fällt.
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Krieg haben wir nicht. Der Krieg besteht zwischen der UKR und RUS.
Das ganze wird missbraucht von Schnorrer in der Politik, gierigen Firmen und weiteren Klugschwätzer die alles wiaaen wollen und natuerlich die Presse mit ihren einseitigen kopierten Scheinreportagen. -
Fredy hatte man ja schon als Interviewgast, jetzt darf man treten haha. Ich würde nie ein Interview geben, da früher oder später wird wird man angepisst. Wann kommt mal ein Zerriss über Hans?!
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Sie sind nicht Woke, das ist ihr Untergang. Mit Fabio Molina als VRP wären sie der Burner im SMI.
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Einige Kommentare unterbieten das Niveau der schon sehr oberflächlichen Berichterstattung des Autors um Meilen. Beschämend, was hier frustrierte …… von sich geben und weder eine Ahnung von Private Equity, Aktienbewertung oder Finanzanalyse haben, noch je einen der Gründer je persönlich gesprochen haben und diese beleidigen.
Ich bleibe bei einer Rendite von 4% dabei ohne Sorge. Viel Spass allen neidischen Nörglern – in ein paar Jahren sind die ja nicht mehr da oder finden weitere „Opfer“ über die sie sich auslassen können.
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Wow. eine Rendite von 4%, an ihrer Stelle würde ich es mit Handörgeli spielen versuchen
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Jetzt kann der Mormone Gantner seinen grössenwahnsinnigen Prunkbau in der Innerschweizer Pampa gleich an die Wirtschaftsflüchtlinge aus der Selinskji-Ukraine vermieten. KKS zahlt pünktlich und so kommt er noch zu etwas regelmässigen Einnahmen.
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Bevor sie im Bundesrat war, war Karin Maria Keller-Sutter immer zuwanderungskritisch.
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Bei aller Bescheidenheit, aber das ist ein unfairer Artikel der von Ignoranz, Arroganz und Trivialität nur so strotzt.
Empfehlen Sie aufgrund ihrer Argumente diese Aktien zu verkaufen? Wie was die Performance der letzten 10 Jahre? Oder vergleichen Sie Engangements mit Zeithorizont von einem Jahr?
Schauen Sie mal auf die längeren Durststrecken von Microsoft, Amazon, Apple und sogar ihrer geliebten Life Science Aktien wie Novartis.
Partners‘ Group steht nicht vor dem Bankrott wie man aufgrund des Untertons im Artikel meinen könnte, denn alle Kosten (alle!) betragen nur 57% der regelmässigen Fee-Einnahmen (also ohne Performance Fees). Die Bewertung der Assets hat KEINE Auswirkung auf das Resultat oder Eigenkapital. Das Eigenkapital beträgt 60% und die Finanzschulden 16% der Aktiven. Empfohlende Lektüre: revidierte Jahresrechnung.
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Ich habe diese Gruppe schon früher immer als eine Abzocker-Bude beschrieben und da haben die drei Gründer mit der Publikums-Öffnung sich selber sehr reich gemacht und viele haben ihnen geglaubt, dass sie einfach sagen können „Esel streckt dich“ und automatisch fliesst das Gold resp. das Geld. Das Geschäft dieser Firma ist, dass sie reichen Leuten Beteiligungen andreht, öfters ohne dass diese schon so recht bewiesen haben, dass sie einen Sturm überstehen können. In einer Börsenhausse sind solche Firmen fast immer „up, up and away“. Die drei Gründer selber persönlich sind langfristig nicht an diesen interessiert, sondern wie hoch sie ihre Kunden mit ihrem sagenhaften Wissen ausplündern können. In einer Börsenbaisse gibt es nichts zu verdienen und die Aktionäre ohne wesentliche Beteiligung der drei Gründer von Partners Group schauen deshalb in die Röhre. By-by Hedgefonds!
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Schön hast du Gummihals das angeblich schon immer gewusst und gesagt aber das interessiert keine Sau. Warum gehst du nicht zurück in die EU?
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@Überlegung
Also mich interessiert seine Meinung aber auf ihren primitiven Kommentar kann ich verzichten! Shame on you!
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what comes up, must come down
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Wohl eher BS. Blödscheisser. Oder Bullshitter.
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Wieviele Kommentare wurden heute gesperrt oder zurückgehalten ?
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Die Betreiber von Inside Paradeplatz veröffentlichen nie alle Einträge, aber ich weiss nicht, wer sie dafür bezahlt.
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Was nie erwähnt wird. Die Aktie von Partners Group hat sich in einem Jahr mehr als verdoppelt. Wenn dann der Krieg ausbricht, die Zinsen steigen, Lieferkettenprobleme, Inflation, dann macht man Kasse. Weitere Beispiele von Aktien die sich halbiert haben: Interroll, Tesla, Comet, Paypal Minus 70 Prozent, alles keine Schrott Aktien. Und dann wäre noch die Absturz Aktie Nr.1 Zur Rose. Von knapp 400 Sfr auf 80? In einem Bärenmarkt wird alles abgeschossen, die Guten und die Schlechten sowieso. Und dass ich es nicht vergesse: Adecco 34 Franken. Ebenfalls halbiert. Freut Euch, liebe Aktionäre.
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Das ist halt so wenn die künstliche Blase platzt, und das ist erst der Anfang.
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Heute, am 20. Juni 2022, notiert die Aktie bei 840 CHF.
Vor einem Jahr, am 21. Juni 2021, lag der Kurs noch bei 1374 CHF.
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Mit Rueckenwid gesegelt, Blackbox sind vor Allem die Konditionen die gutglaeubige Investoren zahlen- aber es ist ja bict ihr Geld sondern das der Endanleger die nichts zu sagen haben
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Ich möchte Ihrem Psychologen mein Beileid ausdrücken! Leider gehörten manche Patienten nicht in die Sprechstunde, sondern in eine Gummizelle…
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Die Brian-Chronik dokumentiert Brians Geschichte mit Blick auf die Menschenrechte. Sie beschreibt das Verhalten staatlicher Akteure vor dem Hintergrund ihrer menschenrechtlichen Verpflichtungen.
https://www.humanrights.ch/de/beratungsstelle-freiheitsentzug/falldokumentation/brian/brian-chronik/
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Getreu dem Motto – was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.
Gerade eben noch war Partners Group für IP DER Leuchtturm der Schweizer Finanzwelt. Fast täglich wurde hier zelebriert, dass PG so viel besser bewertet sei als die CS. Jetzt ist PG auf einmal eine Blackbox. Etwas mehr Seriosität würde diesem Medium guttun. Seit der gut recherchierten Raiffeisengeschichte wird IP immer inhaltsloser oder zum Hau den Lukas.
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1) Erhöhen Nationalbanken Zinsen höher als Inflation: Immobilienwert sinkt.
2) Erhöhen Nationalbanken Zinsen weniger als Inflation: Inflation bleibt, Immobilien sind ein gewisser Schutz – und besser als andere Assetklassen.Wer kennt die Zukunft? Aber man darf raten.
Ich tippe auf 2)-
Ich tippe auf 3): Dicke Real Estate Bubble wie von SNB prognostiziert.
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LH gefällt sich nun als Aktienkurs-Manipulator. Mal war es die CS, nun PG.
Neues Geschäftsmodel ?-
Mit PG fing es schon viel früher an. CS hat sich als Absturz Dauerbrenner erledigt!
Der André Kostolany schläft, oder was eher zutrifft, er hat kein blassen Schimmer was schon war.
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Fredi kommt sicher wieder gerne zu einem Interview in Hässigs Bürobude und Frau Wietlisbach ebenfalls.
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KEINE Branche ist so verfilzt wie Private Equity und auch die PGHN beherrscht vor allem das Abzocken. Damit niemand unangenehme Fragen stellt, befinden sich beispielsweise HR, Risk und Finance zum grossen Teil auf den Philippinen. Und mit dieser lahmen VR Besetzung ist auch keine echte Durchsetzung von Aktionärsinteressen zu befürchten. Eine Firma mit hoher Ethik und Compliance sieht anders aus.
Allerdings muss jedem kompetenten Investor bewusst sein, dass Private Equity per Definition eine Art von Schneeballsystem darstellt. Es können gar nicht alle Investments erfolgreich sein und die mittelmässigen bleiben unweigerlich im System hängen. Auf Basis eines realistischen Rate of Returns sollte der Aktienwert heute zwischen 400 und 500 Franken betragen und wer sich vor zwei Jahren am Hype beteiligte, ist selber schuld!
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Hi Bernie,
Still upset, that you lost out to a complete greenhorn for that senior role at PG? Well, at least you won’t find yourself füdliblutt on the Titanic! -
Vergessen Sie die vollen Coverts nicht, die bei diesen Investitonen herumgeschoben werden. Dies alles im Schatten.
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Das Schuldenschneeball, Zinseszinsenschneeball, Dirk Müller, Fabian Molina, Woke, das Kartell, …
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@Bernie
Lahme VR Besetzung? Du redest vom süssen Steffen!
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Lustvoll wird auch auf IP der tägliche Untergang zelebriert. Alleine heute Montag droht den Pensionskassen der Untergang und dem Immobilienmarkt in der Schweiz sowieso. Die Partners Group ist anscheinend am zusammenbrechen und überhaupt zu hinterfragen. Der Wirtschaft droht der Weltuntergang, düsterste Rezessionsprognosen machen unseren Alltag ganz, ganz trübe, geschweige denn die Zukunft. Die Zinsen werden komplett aus dem Ruder laufen und die Zivilgesellschaft wird auseinander brechen. Ausserdem haben wir Krieg, genüsslich wird auf allen Kanälen von ganz, ganz wichtigen Experten der Atomkrieg herbei geschrieben. Das Wetter am Wochenende war heiss, der Klimazusammenbruch droht, wenn nicht sofort wie vom SRF Wetterfrosch verlangt ganz, ganz harte Klimamassnahmen getroffen werden. Was allerdings niemanden daran gehindert hat, mit Pride die gesamte Zürcher Innenstadt lahmzulegen. Inflation bedroht die gesamte Gesellschaft, das Gas geht uns auch aus und überhaupt werden wir im nächsten Winter alle zu Tode frieren. Ausserdem droht die Stromlücke und überhaupt. Heute heisst es nicht mehr „.. und gib uns unser täglich Brot“ sondern „.. und gib uns unseren täglichen Untergang“. Und so hege ich schon am frühen Montagmorgen bereits wieder Selbstmordgedanken, weil mich das alles so ganz wahnsinnig hernimmt. Ich geh jetzt zum Psychologen auf die Couch. Eine schöne Woche allen!
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hervorragend resumiert!!
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Gut zusammengefasst, das übliche SNB-Bashing gehört auch regelmässig dazu bei IP; und damit die Klicks und damit das Werbeeinkommen auch weiterhin generiert werden kann, muss halt auf Teufel komm raus auch während der saure-Gurken-Zeit täglich 3-4 Stories aus den Fingern gezogen werden und die nächste Sau zum Teufel komm raus durchs Dorf getrieben werden.
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Ja das beste an ihrem kommentar ist, dass Sie auf die Couch gehen.
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Tja, aber bezüglich Inflation hatten all die Warner der letzten 10 Jahre ja schonmal recht. 8% in EU und USA ist doch schon massive Enteignung.
Wie es weiter geht, wissen wir alle nicht. Die These, dass die Inflation rasch wieder unter Kontrolle gerät, dürfte aber gewagt sein.
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San Weniger von diesem Tollhaustrunk trinken.
Es gab schon etliche Vorbeter vor Ihnen wie Sie, die plötzlich nicht wussten, wie ihnen geschieht.
Es heisst übrigens Suizid und nicht Selbstmord.
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Ich gehe jetzt einmal vorsichtig davon aus, dass es ihnen gut geht und dass sie keine größeren Probleme haben. Lassen sie mich raten: Sie haben einen guten Job sind verheiratet haben 2 Kinder (Ein Bube und ein Mädchen) wohnen in einem schmucken Haus irgendwo in der Agglomeration einer größeren CH-Stadt mit der Aufschrift vor dem Gartentor: „Achtung bissiger Hund“; Ihre Frau arbeitet jetzt halbtags ansonsten wird ihr langweilig.
Fazit: Es ist nicht OK wenn man sich über Dinge und Leute lustig macht, wenn man davon nicht betroffen ist. Denn schon morgen könnte sich ihre Situation verändern und ich glaube kaum, dass sie es faire finden würden, wenn sich dann andere über sie amüsieren. -
So ist es, Hauptsache die Schwulen & Lesben konnten sich zelebrieren am Wochenende. Was für eine kranke Welt!
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Ich würde Ihnen raten bei Herr Stöhlker für ihr Gewurstel von Gedanken
Tantiemen zu zahlen, denn zugegeben dieser schreibt besser als Sie. -
@san wen: Love it, made my day 😀 der Kommentar stellt den saublöde Artikel in den Schatten.
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schön zusammengefasst!
tatsächlich könnte man depressiv werden, wenn man gewissen Medien zu viel Glauben schenkt und das Zeug zu oft konsumiert.
Früher war’s noch „sex sells“ – seit Pierin nicht mehr so aktiv ist, gibt’s das Thema auch auf IP nicht mehr 😀 , da brauchts negative Meldungen und Katastrophen. Was noch keine ist, wird zu einer hochsterilisiert, wer’s nicht glaubt ist halt „noch nicht aufgewacht“.
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Ihr Eintrag hat mir den Montag erträglicher gemacht, ich habe immer gedacht, ich sei der einzige welcher so denkt…Danke!
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Danke für Ihren Kommentar. Wir schweizerlis lesen halt lieber schlechte, sensationstriefende Artikel. Damit gleichen wir unsere eigenen Defizite aus und suhlen uns im Selbstmitleid. Gott sei Dank ist unser Land bestenfalls Fliegendreck auf unserer Erde. Wir sollten uns nicht so wichtig nehmen und einfach etwas positiver denken. ip ist sicher kein Spiegelbild von uns standhaften „Eidgenossen/innen“… (um unserer begnadeten br uelimueli zu zitieren)
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Ehhh relax….Panem et circenses….panem et circenses…
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Weisst Du wovon Du redest?
Weisst Du denn was ein Weltuntergang ist?
Ein Weltuntergang wäre die Vernichtung oder Auflösung des Planten auf dem ubd nur dank dem wir leben.
Untergehen werden lediglich die Banken und ihre kreditfinanzierte Schuldenwirtschaft und wenn die untergehen, dann ist das vielleicht gar nicht so schlecht, wenn Kriege, militärische Rüstung, Kriegsverbrechertum und Umweltverschmutzung nicht mehr durch ungedeckte Kredite mit Schulden- und Zinsversklavung nicht mehr finanziert werden können. Jeder Mensch wird dann wieder selbst nachdenken müssen, wie er auf der Erde überleben kann und grüne linke, oder andere Politiker/-.innen werden sich dann glücklicherweise erübrigen.
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Keine Sorge: SWISSQUOTE setzt immer noch auf Kaufen.
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Nicht nötig, an der Börse verdient man auch mit Short-Geschäften.
Je stärker die Bude ramponiert wird und abstürzt, desto höher werden die Shortgewinne!
Die Wahrschenlichkeit eines weiteren grossen Absturzes sind nicht gering. -
Die Leser auf Investing.com weltweit setzen von 15/60min/Day/Weekly/Monthly Chart nur auf Stark Verkaufen!
https://de.investing.com/stock-screener/?sp=country::12|sector::a|industry::a|equityType::a|exchange::5%3Ename_trans;4
Bei Screener Ergebnis auf Technisch gehen und sich nicht mehr wundern warum Kurs runter geprügelt wird! Auf Seite 3 steht EMS. Die sind besser. Da steht immerhin bei 15 Min Neutral und bei Monthly Verkaufen.
Also abgleichen der Empfehlungen von SQ mit Investing.com.
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Der Alfred G.. Gibt er sich nicht gerne als edler Spender?
Mal schauen, wie spendierfreudig er noch ist, wenn die Kacke so richtig am dampfen ist. -
Die meisten PG Investoren haben leider vergessen (oder verdrängt), dass die PG Aktie im März 2009 bei 59 CHF stand. Der anschliessende Run von 59 CHF auf fast 2000 CHF war ausschliesslich durch Anleger Gier und mangels eigener Investment Ideen begründet. Dazu kam, dass Gantner und Urs Wietlisbach ihren Investoren jeden Schrott reindrücken konnten wg des billigen Geldes. Die Zeiten sind nun definitv vorbei, kein Wunder macht das Wort Ponzi die Runde. Der faire Wert der Aktie liegt mit ganz viel Glück wieder beim März 2009–Level, 59 CHF. Nicht mehr und nicht weniger.
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Es kann noch tiefer gehen, aber Herr Ganter hat uns ja belehrt, wie wir die Schweizer Politik gestalten müssen, mehr so im Sinne hereinspaziert ihr lieben Leute, denn neben der USA ist die Schweiz noch mehr der Markt der Wilden Mitte in Europa mit einer Aufsichtsbehörde FINMA, die von unserem Finanzminister verdonnert ist, weiterhin im Tiefschlaf zu schnarchen. Alle sind glücklich über eine solche SVP Politik, deren einziger Grund ist, keine staatlichen Vorschriften diesbezüglich zu erlassen, die den Abzockern das spekulieren auf die Kosten von uns allen erleichtert.
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Haben Sie einsicht in die Bücher von PG und die Bewertung der Positionen? oder wie kommen Sie drauf? Kann ja sein was Sie sagen, aber es würde mich interessieren wie Sie zu Ihrer Position kommen.
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Also Herr Hässig, noch mehr als die Medienauftritte der Partners Group ziehen Sie selbst diese in die „Berichterstattung“.
Ihr heutiger Beitrag enthält nur unwesentlich mehr „Gehalt“ als Ihr Beitrag zur PG vom 5.5.22.
Was soll bloss das Bashing der BlackBox? Alle Investments der PG sind doch auf deren Homepage ersichtlich. Und da ist so ziemlich alles von Konsumgütern, Tech, Versorgern, Immobilien dabei. Googeln sollten Sie doch können, oder?
Mein Eindruck Ihrer „Berichterstattung“ ist der Versuch, Neid aufzubauen und den Boulevard zu befriedigen. Nicht meine Kragenweite und daher heute das letzte Mal meine Literatur.-
Mir hätte Ihr Beitrag mehr gefallen, wenn Sie gesagt hätten, ich habe eine Million zur Verfügung, damit kaufe ich Partners Group Aktien und ich erlaube mir aus einer Erbschaft von 5 Millionen, bestehend aus Nestle Aktien, Roche Aktien und Givaudan in die, in der Homepage der Partners Group aufgeführten Beteiligungen zu investieren. Sie sind sicher überzeugt, damit können sie eine Börsenbaisse zu 100 % viel besser überstehen.
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ich glaube das kann er schon. Bloß das mit Black Box oder besser gesagt
…Googeln sollten Sie doch können, oder?…
das Konstrukt mit den Feinheiten die es vielleicht in sich haben, nicht. Die sind immer das Endresultat einer Implosion wie bei WC!
…Was soll bloss das Bashing der BlackBox? …
Das schreibt einer der noch nicht in der Vergangenheit Implosionen analysiert hat.
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Die 3 Partners Group Milliardäre“ waren mir noch nie richtig sympathisch! Die sind nicht transparent!, das sieht man schon am feisten Gesichtsausdruck von Gantner und Co! Bewertet man deren Portfolio aktuell gutachterlich, mit realistischen EBITDA Multiples, dann wäre der Wert der Aktie noch viel tiefer! Das eigentliche Hauptproblem bei Partners Group ist die Investment Selection. Die Führungsspitze der PG („Fredi“ Gantner und Co.) sind halt nicht hochintelligent. Man hat auch keine schlauen Firmen gekauft, sondern einige undurchdachte schnelle InsiderInvestments in der Schweiz getätigt zu völlig überrissenen Bewertungen weges billigen Geldes. Das rächt sich jetzt halt doppelt, teures Geld/ Zinsanstieg plus schlechte Beteiligungen im Portfolio sind ein tödlicher Mix- im schlimmsten Fall wird das ganze Partners Group Pulverfass in den nächsten 6 Monaten implodieren.
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Nun, Ganter kann auch aussehen wie Brad Pitt, ich hätte seinem Säuseln nicht geglaubt.
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Sehr geehrter Herr Dr. Tanner
ein spannender Beitrag. Sympathisch finde ich die Herren gemäss Foto auch nicht. Aber erstens müsste ich sie persönlich kennen um das zu beurteilen und zweitens investiere ich nicht nur bei sympathischen Leuten sondern primär guten Asset Managern.
Dass die Bewertungen der Portfolios mit Sicherheit von der Schwemme des günstigen Geldes geprägt sind ist sicher so, aber keine Eigenheit die die PG für sich exklusiv beanspruchen kann. Immomarkt, Cryptos, Aktienmärkte: was war denn nicht aufgeblasen?
Wenn Sie wirklich an die Implosion glauben, müssten Sie ja eine einfach Wette eingehen: sie wären gefeiertes Börsenorakel. Ich gönne es Ihnen
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6 Monate
Tik
Tok
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Auch die Bäume von PG wachsen nicht in den Himmel.
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Aber die Schulden……!😂
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no worries, PG ist m.E. grundsolide aufgestellt. Fairer Wert Fr 1200.-Sobald die wieder ein Portfoliounternehmen gut verkaufen drehts. Stimmung ist insgesamt negativ für Financer. Das ist Börse, keinen Alarm machen. Da gibts andere als PG, wo es sich mehr lohnt.
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Sollte man meinen.
Offenbar ging bei diesem Artikel wieder mal das Material aus und es musste was aus dem Hut gezaubert werden.
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Private Equity ist für den normalen Anleger zu teuer geworden. Er kann nur noch einsteigen wenn schon x-Mal dazwischen Geld verdient wurde. So geht es nicht. Das Geschäftsmodell ist passé, Amundi und andere intervenieren wegen Ungleichbehandlung bei der Transparenz bei den Regulatoren. Private Equity Firmen, wollen sie die Gunst der Anleger zurück gewinnen, müssen ihre Transparenz überdenken – Black Box ein NO GO.
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Seit Januar 2022 40% Einbruch und ich wette, das ist noch nicht der Boden. Der Sturz wird weiter gehen, wie bei allen anderen auch. Gut, dass der Titel endlich mal wieder einen realistischen Kurs erhält. Den Boden des Crash sehe ich im September. Juli wird hart und viele Geldhäuser haben jetzt schon eine Liquiditätskrise. Die CS wird es besonders hat treffen im Herbst.
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Partners Group ist immer noch viel zu hoch. Wuffli hat schon damals nichts gebracht und der Sektenbruder sowie der Standort Zug bedeutet nichts Gutes. Auch die Regierung ist vom Kryptodreck total blind geworden. Steuern mit Bitcoin bezahlen kann nicht von einem normalen Verstand erlaubt werden. Es wir Zug viel Kosten, der Zusammenbruch dieser Kryptoschande.
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Keine Sorge, der Zusammenbruch von Krypto in Zug ist doch eine goldene Gelegenheit für gute Schriftsteller gute Romane zu schreiben, wie Dickens, Trollope und sogar Thomas Mann früher. Ich würde mich sehr freuen, wenn so Könner wie Thomas Hürlimann oder Franz Hohler darüber schreiben würden, wie auch sein Solothurner Kollege, der hervorragend schreibt, aber leider entsetzlich wenig publiziert, aber immer hervorragendes veröffentlicht.
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What goes up must come down.
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so schön
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Lustvoll wird auch auf IP der tägliche Untergang zelebriert. Alleine heute Montag droht den Pensionskassen der Untergang und dem Immobilienmarkt…
hervorragend resumiert!!
KEINE Branche ist so verfilzt wie Private Equity und auch die PGHN beherrscht vor allem das Abzocken. Damit niemand unangenehme…