Lieber Herr Stöhlker
Wir kennen uns ein bisschen, eigentlich hauptsächlich wegen dieser Plattform, deshalb erlaube ich mir diese Anrede.
Sie haben über das vergangene Wochenende in die Tasten gegriffen und zweimal zum Rundumschlag gegen die heutige FIFA und ihren Präsidenten Gianni Infantino ausgeholt. Dass Sie Sepp Blatter beraten und deshalb in Ihrem Urteil auf seine Seite neigen, legen Sie offen.
Die Medien wissen aus der Gerichtsdatenbank, dass ich den von Ihnen kritisierten Gianni Infantino im Strafverfahren gegen die Bundesanwaltschaft vertrete. (1)
Tatsächlich bin ich auch mit dem von Ihnen beratenen Sepp Blatter in einer Art bekannt, dass ich nicht gegen ihn prozessieren würde.
Die Verhältnisse sind damit offengelegt.
Dieses Portal lässt es zu, dass Angegriffene sich öffentlich wehren können. Erlauben Sie mir daher, dass ich auf Ihre Angriffe gegen Gianni Infantino mit einem offenen Brief als Gegendarstellung antworte. Die geneigte Leserschaft mag sich dann selbst ein Urteil bilden.
Vorab: Meines Wissens sind Sie mit Gianni Infantino nicht persönlich bekannt, sondern kennen ihn nur aus den Medien und aus den Schilderungen Dritter. Ob Sie die Akten der verschiedenen Verfahren kennen, weiss ich nicht, vermute aber, dass Sie auch hier aus den Medien zitieren.
Ihre Äusserungen zu einem angeblichen „Zusammenspiel der Bundesanwaltschaft mit Gianni Infantino“ und zu den „versteckten Sitzungen im Schweizerhof in Bern“ beruhen daher wohl auf Hörensagen oder auf medialen Spekulationen.
Beginnen wir bei Ihrer Behauptung, Gianni Infantino habe seinen Vorgänger Sepp Blatter und Michel Platini zur Seite gedrängt, gestürzt und deren Karriere vernichtet (so Ihre Worte im Beitrag vom 9.7.2022).
Bekanntlich erfolgte die Suspendierung der beiden Herren im Oktober 2015 durch die unabhängige Ethikkommission der FIFA. Durch diejenige Kommission notabene, deren Schaffung Sepp Blatter bewirkt hatte und die damals vom ehemaligen Zürcher Staatsanwalt Dr. Cornel Borbély und vom ehemaligen deutschen Richter Dr. Hans-Joachim Eckert präsidiert wurde.
Gianni Infantino war damals bei der UEFA tätig und nicht bei der FIFA. Er konnte in keiner Form Einfluss auf den Entscheid der Kommission nehmen.
Soweit bekannt, sind die von der Kommission getroffenen Entscheide in der Folge von sämtlichen Gerichtsinstanzen – im Falle von Michel Platini auch vom Schweizer Bundesgericht (2) und vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (3) – gestützt worden, sie sind also im juristischen Sinne rechtskräftig.
Oder anders ausgedrückt: Auch wenn strafrechtlich ein Freispruch erfolgte, ändert das nichts an den rechtskräftigen Entscheiden der Verbandsinstanzen, die nicht strafrechtlich, sondern verbandsrechtlich urteilten.
Sie erwähnen, Infantino, „der unbedingt Weltfussball-Präsident werden wollte, ist an allem, vor allem an sich, gescheitert“. Zur Frage des Scheiterns später, aber zur Kandidaten-Kür folgender Hinweis:
Als die FIFA-Ethikkommission am 7. Oktober 2015 Michel Platini suspendierte und diesem damit eine Kandidatur für das FIFA-Präsidium während der Suspendierung verunmöglichte, war es nicht einfach so, dass sich der „erfolglose Intrigant Infantino“ (so bezeichnen Sie ihn tatsächlich im Beitrag vom 9.7.2022) per Bewerbungsschreiben als Kandidat gemeldet hätte.
Vielmehr entschied das UEFA-Exekutivkomitee, man wolle weiterhin einen Kandidaten aus Europa ins Rennen um das FIFA-Präsidium schicken.
Am Ende hatte nach Ansicht des Komitees nur eine Person genügend Seniorität dafür, und das war der anschliessend vom FIFA Kongress gewählte heutige FIFA-Präsident.
Verantwortlich für seine Kandidatur war damit nicht in erster Linie Gianni Infantino, sondern es waren das Exekutivkomitee der UEFA und die europäischen Verbände, die ihn am 26. Oktober 2015, am letzten Tag der Bewerbungsfrist, als Kandidaten vorgeschlagen haben.
Sie schreiben in Ihrem Beitrag vom 11.7.2022, Gianni Infantino habe „dem FIFA-Wahlkomitee vor seiner Wahl zum Präsidenten zugesagt, er werde als Zufallspräsident des Weltfussball-Verbandes zurücktreten, wenn Michel Platini freigesprochen werde“.
Wenn Sie die damaligen Akten genau lesen, dann werden Sie feststellen, dass das UEFA-Exekutivkomitee zur Auflage gemacht hatte, Gianni Infantino müsse als Kandidat zurücktreten, wenn die verbandsrechtliche Sperre von Michel Platini vor dem Wahltermin vom 26.02.2016 aufgehoben werde.
Das war bekanntlich nicht der Fall, so dass der „offizielle“ Kandidat der UEFA gewählt wurde und bis heute im Amt ist. Von einem späteren Rücktritt im Falle eines strafrechtlichen Freispruchs war nie die Rede.
Die „Verschwörungstheorie“, wonach die FIFA mit der Bundesanwaltschaft gekungelt habe, um die ehemaligen Präsidenten der FIFA und der UEFA absetzen zu können, ist Gegenstand des laufenden Strafverfahrens, weshalb es sich momentan nicht geziemt, sich darüber öffentlich zu äussern.
Die Untersuchung wird zeigen, wieviel davon bestehen bleibt. Öffentlich bekannt ist immerhin, dass die Ansicht der Aufsichtsbehörde der Bundesanwaltschaft (AB-BA), wonach im Juli 2015 ein „Geheimtreffen“ zwischen einem Walliser Oberstaatsanwalt und Vertretern der Bundesanwaltschaft im Auftrag von Gianni Infantino stattgefunden haben soll, vom
Bundesverwaltungsgericht (4) rechtskräftig als unfundiert bezeichnet wurde.
Das kümmert die Kritiker nicht. Klar, eine „Verschwörungstheorie“ ist halt attraktiver als eine blosse Synchronizität von Ereignissen ohne Kausalität.
Und wenn dann schon die Medien und gewisse Behörden immer von „Geheimtreffen“ reden: Es ist mir nicht bekannt, dass die Staatsanwaltschaften Einvernahmen und Unterredungen öffentlich ankündigen würden – ihr Handeln ist grundsätzlich nie öffentlich und daher in diesem Sinne immer „geheim“.
Dass keine Protokolle der Sitzungen erstellt wurden, mag verschiedene Gründe haben – deren Erstellung ist aber wenn überhaupt Behördenpflicht und sicher nicht Sache der beteiligten Privatpersonen.
Sie schreiben schliesslich, Gianni Infantino sei „gescheitert“ und „erfolglos“, und es sei ihm „bis heute an der Spitze der FIFA nichts gelungen“.
Man kann Erfolg definieren, wie man will. Eine mögliche Messlatte sind die finanziellen Kennzahlen.
Die FIFA hat während der ersten vier Jahre des neuen Präsidenten Infantino 1.5 Milliarden Dollar mehr (das heisst rund eine Million pro Tag) an die Mitgliedsverbände ausschütten können als in den Jahren zuvor.
Nicht etwa, weil man entsprechend mehr eingenommen hätte – sondern weil die FIFA unter dem neuen Präsidenten die Rechnungslegungsvorschriften verschärft hat und nun im Gegensatz zu früher jede einzelne Transaktion revidiert.
Mit dem Effekt, dass Gelder nicht mehr versickern, sondern ausgeschüttet werden. So wie es aussieht, dürften es nächstes Jahr sogar 2.5 Milliarden Dollar mehr sein als früher, und deren Verwendung wird im Gegensatz zu früher ebenfalls genau kontrolliert.
Wie würden denn Sie Erfolg definieren, Herr Stöhlker?
Seit der Wahl von Gianni Infantino sind die jährlichen Kosten für die Benutzung von Privatflugzeugen auf einen Zehntel der früheren Kosten (von rund 5-8 Millionen pro Jahr auf einige Hunderttausend) gefallen.
Ebenso fahren seit da die Direktoren nicht mehr Luxuslimousinen mit Chauffeur, sondern Mittelklassewagen, und sie lenken diese selbst.
Grundsätzlich wird nicht mehr First Class, sondern auf internationalen Flügen maximal Business Class geflogen. Aufgrund der Initiative von Gianni Infantino werden nun sämtliche Abstimmungen und Wahlen offen durchgeführt, so dass ein Stimmenkauf noch unwahrscheinlicher geworden ist.
Auch Transparenz ist ein zusätzlicher Erfolg, könnte man meinen.
Und bitte sehr: Das US Department of Justice (DoJ) hat in den letzten Monaten rund 200 Millionen US-Dollar an die FIFA zurückerstattet, die bei korrupten Funktionären im Rahmen der amerikanischen Strafverfahren beschlagnahmt worden waren.
Üblicherweise werden Unternehmen dazu verpflichtet, dem DoJ Milliarden zu bezahlen; bei der heutigen FIFA ist es für einmal umgekehrt.
Wäre die heutige FIFA so korrupt, wie manche ihrer Kritiker immer noch behaupten, dann hätte das als nicht besonders sanft bekannte DoJ eine solche Rückerstattung sicher nicht einmal erwogen, geschweige denn durchgeführt.
Sie wissen natürlich auch, dass die Umwälzungen in der FIFA im Jahr 2015 (inbegriffen der faktische Rücktritt ihres damaligen Präsidenten) sehr viel mit dem DoJ zu tun hatten – die FIFA stand kurz davor, vom DoJ zur kriminellen Organisation erklärt zu werden.
Dabei wären sämtliche ihrer Konti von einem Tag auf den anderen gesperrt worden, was ihr Ende bedeutet hätte. In diesem Licht ist die Rückerstattung des DoJ an die heutige FIFA grad noch viel bedeutsamer.
Man kann ohne weiteres die Leistungen der früheren FIFA-Präsidenten anerkennen und die Erfolge, die sie für die FIFA erzielt haben. Man kann aber gleichzeitig einfach zur Kenntnis nehmen, dass Gianni Infantino mit dem Rücktritt von Sepp Blatter und der Suspendierung von ihm und Michel Platini nichts zu tun hatte.
Und dann einfach auch seine Leistungen würdigen, wie es die 211 Landesverbände gemacht haben, als sie ihn 2019 per Akklamation einstimmig wiederwählten.
Ich grüsse Sie herzlich.
1 https://bstger.weblaw.ch/#/cache?id=7507ae9f-83b8-455a-a92c-c63d2587898d&searchTerm=Bb.2020.296&rulingType=Entscheide%20BStGer&sortField=publicationDate&sortDirection=desc&index=2&guiLanguage=de&size=n_20_n
2 BGer 4A_600/2016 vom 29.06.2017, zu finden unter https://www.bger.ch/ext/eurospider/live/de/php/aza/http/index.php?lang=de&type=highlight_simple_query&page=1&from_date=&to_date=&sort=relevance&insertion_date=&top_subcollection_aza=all&query_words=4A_600%2F2016&rank=1&azaclir=aza&highlight_docid=aza%3A%2F%2F29-06-2017-4A_600-2016&number_of_ranks=33
3 https://hudoc.echr.coe.int/eng#{%22itemid%22:[%22001-201734%22]}
4 https://www.bvger.ch/bvger/de/home/rechtsprechung/entscheiddatenbank-bvger.html, dort nach A-2138/2020 suchen, Ziff. 9
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Die beliebtesten Kommentare
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Stöhlker zum F-35
Der Beitrag zum F-35 von Klaus Stöhlker ist liederlich recherchiert, strotzt vor Unterstellungen und Mutmassungen, ist im Stil fragwürdig und im Ton herablassend bis arrogant. Fachlich fehlen dem Autor offensichtlich (fast) alle Voraussetzungen, um Ernst genommen zu werden bzw eine Stimme von Gewicht zu sein. Es klingt zudem fast so, als habe Stöhlker Anleihen bei Dassault. Wer hätte übrigens garantiert, dass bei einem Kauf der Rafale allenfalls nicht auch das Elisée oder La Défense der Schweiz über die Schulter schauen würden? Nach zuverlässigen Auskünften hat es die Rafale bei der Evaluation nicht einmal auf Platz 2 geschafft.Für einen Autor, der in Anspruch nimmt, ein bekannter und kompetenter Mann in seinem Fach (gewesen) zu sein, ist das Dargebotene schwach und peinlich. Vielleicht sollte man den Mut haben, im Verlaufe der Jahre in solchen Fragen etwas kürzer zu treten und zum eigenen Unvermögen zu stehen, es sei denn, man wolle den eigenen Ruf aufs Spiel setzen. Dann allerdings, sei es so.
Fast noch beschämender sind leider auch die wenig substanziellen Beiträge, die diesem untauglichen Elaborat Stöhlkers zustimmen.
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Gute Informationen Herr Zollinger, jedoch scheitern Sie in einem Punkt TOTAL und zudem kläglich:
Treffen mit Bundesgeneralanwalt und dann noch im/am Sitz der FIFA und
das Ganze noch OHNE Protokoll…..-Common, you can do better than that !
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FIFA und UEFA haben ihren Sitz in der Schweiz und hier könnten wir etwas Gutes für die Welt tun:
Konfiszierung aller Assets, gefolgt von einer kompletten Abwicklung/Auflösung dieser Organisationen würde diesem Debakel ein Ende setzen. -
Mal ehrlich…. wer nimmt schon Infantino und Stöhlker noch ernst. Wenn auch aus unterschiedlichen Gründen…..
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… sagen, schreiben, über Dritte verbreiten etc., was seinem Klienten nützt. Er macht sich standesrechtlich strafbar, wenn er etwas sagt, das dem Klienten in irgend einer Form schaden könnte. Ergo….
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Lieber Sepp
Jetzt, da Dein Ruf wieder reingewaschen ist… Du wolltest mich ja adoptieren… haben jeweils den selben Lift geteilt in der Jupiterstr.33, damals im 1983 in Bern.
Herzlich
(klein)Stephan(jetzt gross) -
Amüsierend ist die Tatsache, dass 2,5 Walliser -1 Infantino, 1 Blatter und 1/2 Stöhlker um die Krone der Korrektheit mauscheln.
Jeder behauptet, die einzige, ultimative Wahrheit zu kennen- alle spielen dabei grosszügig mit den Fakten.
Und so bleibt das Ganze ein Sommergewitter, Blatter ist weg, Platini bleibt angeschlagen und Infantino – hockt in Katar bleibt maximal unsympathisch !
Und der Zollinger ? Brüllt, keiner will’s hören. -
Trau keinem Antwalt.
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und schon gar nicht einem der Zollinger heisst!
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Es fängt damit an, dass Zollinger und Stöhlker einander aus den legendären Wegelin Wurst Zeiten kennen..
Damit kann die Grundlage der restlichen Ausführungen durchaus kritisch beurteilt werden…
Wie ubrigens allenfalls Zollingers Mithilfe beim verbraten der Wegelin-Würste… -
tja … @ herr stöhlker liegt es nun, die professionell strukturierten argumente zu widerlegen. erfolgt dies nicht in gleicher präzision, wars wohl nur pr-schlaumschlägerei.
man darf gespannt sein! -
Jetzt hat Herr Zollinger seine ‚Rwinsorechung des Herrn Infantino‘ deklariert. Andererseits werden Anwälte in ihrer Funktion nicht selten als Rechtsvertreter betitelt, und das hat natürlich auch einen Sinn. Man kann es so hinstellen wie es von Herrn Zollinger gemacht wird. Allerdings wird jedem auch halbwegs normal denkenden Mitmenschen klar sein, dass dies nur die halbe Wahrheit ist und selbstverständlich nur dazu dient, die Person nicht als ’non grata‘ erscheinen zu lassen. Hinter den Kulissen sieht es anders aus, das wissen wir eigentlich schon lange, und wir sollten auch trotz allem unseren Menschenverstand durch Äusserungen wie jene des Herrn Zollinger nicht täuschen lassen und unserem inneren Gefühl mehr glauben schenken. Herr Zollinger indes weiss genau, dass er sehr gut verdient damit, solche ‚luschen‘ Persönlichkeiten zu vertreten. Recht heisst nicht Gerechtigkeit, das wissen die einfachen Leute. Wir wissen auch, dass die Rechtsplege eine ‚eigene‘ Wahrheit entwickelt, nicht selten wohl gepaart mit Seilschaften der Berufsleute.
PS: auch Herr Blatter ist keinesfalls ein heiliger, das sei gesagt.
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Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Wieso nur kommt mir bei diesem Beitrag diese Redewendung in den Sinn? -
…das dieser Kahn nochmals Fahrt aufnimmt…wow…hoffe sehr die Herren St u Zo werden beide – anständig und sprachlich korrekt – die Richtung versuchen zu bestimmen.
Find btw grossartig, dass IP die Plattform hierzu bietet! -
Wie soll ein Inbegriff eines Exzesses Exzesse beenden? Auf so eine Idee kann wohl nur einer kommen, der im Solde steht. Was ja hier wenig überraschend tatsächlich der Fall ist.
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Toll, beide Seiten zu hoeren! Danke IP.
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1. Das Schweizerhof-Treffen fand im „Meeting Room 3“ statt, welcher nur durch eine Wand von der Botschaft Katars getrennt ist( In Nachrichtendienstkreisen gilt der Schweizerhof als „verwanzt“). 2. Infantino benutzte das Privatflugzeug von Cheikh Tamim bin Hamad al-Thani, dem Emir von Katar. 3. Infantino wohnt in Katar, einem Land welches die Scharia anwendet, Homosexuelle einbuchtet und Menschen- und Arbeitnehmerrechte ignoriert. 4. Katar ist „Hauptsponsor“ der Moslembruderschaft, welche von einer islamistischen „Weltrevolution“ träumt und ihre „Botschaft“ auch bewusst mittels Sport propagiert ( Barcelona, PSG…). Schwer zu glauben, dass ein halbwegs vernünftiger Mensch darin „eine blosse Synchronizität von Ereignissen ohne Kausalität“ zu sehen vermag.
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Infantino hat seinen Wohnsitz in Zürich! Er hat temporär einen Zweitwohnsitz in Qatar. Danach wird er den Zweitwohnsitz in den USA beziehen, da dort die nächste WM stattfinden wird.
Er ist momentan in Qatar, nur wei im 2010 die damaligen Entscheidungsträger Qatar als Austragungsort ausgewählt haben!
Wäre die WM 2020 in Australien, würde Infantino in Australien sein! Dass er aber in Qatar ist, weil die WM in Qatar stattfindet, hat er den fragwürdigen Mitgliedern zu verdanken, welche sich teilweise im letzten Moment für Qatar entschieden haben!
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Anwälte und Huren streiten sich seit Jahrhunderten um die Ehre des ältesten Gewerbes.
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Herr Zollinger
Hut ab wie Sie die Daten schildern und kontern. Da ich durch gewisse Einsichten die Fakten etwas kenne, kann ich ich ihre Schilderungen nur bestätigen. Es ist in der PR Branche auch ein klares Verdikt, dass Herr Stöhlker sicher nicht zu den Top Denkern dieser Branche gehört und seine Bekanntheit nicht auf seiner professioneller Art fuss. Insofern lassen wir den Hahn krähen, wenn kümmerts? -
Nun ja……. Blatter.
Also irgendwer hat die FIFA so weit aufgebaut das man nun Gewinne einfährt und diese auch verteilen kann…. wer hat’s erfunden?
Das was mit Blatter geschah halten normale Leute nicht für eine saubere Methode……. für uns ähnelt sowas eher den Verfahrensweisen unserer schmutzigen Politiker.Die Art wie man Blatter abservierte, die wäre nicht nötig gewesen und darum werden viele Schweizer den Nachfolger ablehnen.
Infantino ist für uns also nicht tragbar und bleibt das auch.
Der Blatter ist tot, lang lebe der Infantino……. so sehen es vielleicht Anwälte, ich nicht.
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Ober schwach. Und was ist mit dem Quatarr Wohnsitz? Stinkt zum Himmel.
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Er ist in Qatar, weil die WM in Qatar stattfindet, weil seine Vorgänger das so entschieden!
Wäre die WM in Australien, wäre der Wohnsitz Australien und nicht Qatar!
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Herrn Zollinger – soviel schreiben um den GI „Joe“ zu entschuldigen ist kitschig und es gilt immer noch „qui s’excuse, s’accuse“.
GI „Joe“ war schon als kleiner Anwalt bei der UEFA „machtsüchtig“ mit Hang zum „Na*****mus“, habe ihn da getroffen, so (wenig) beeindruckend, wie er’s heute ist, aber immer um das „ICH“ bemüht und bedacht…. hat sich das was geändert mit der Reife (…welche?).
Herr Stöhlker hätte gut daran getan die Tinte in anderer Form zu nutzen, dann hätten Sie die Ihre nicht so unnütz verbraucht.
FIFA und CIO (da sitzt doch GI „Joe“ auch drin), brauchen dringend Reformen in den leitenden Positionen, von zeitgemässen Leuten, die den Sport und die SportlerInnen auch verstehen und sich in sie versetzen – letze Beispiele Winterspiele Peking und World Cup Katar…. no need to say more!-
Hallo um das geht es far nicht beim Kommentar von Herrn Zollinger. Wer lesen kann ist im Vorteil
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Leute, die sich hinter Anwälten verstecken, haben alle Dreck am Stecken!
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Können Schweizer einen Diskurs führen?
Der Glaube an die landesweite Intelligenz ist noch nicht verloren.
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Bravo, Herr Zollinger! Sauber argumentiert, transparent alles aufgelistet wund damit die Zeilen des Lobbyisten Herrn Stöhlker als Geschwurbel entlarvt.
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Typische Anwaltsstrategie. Logisch und chronologisch zusammenhängende Ereignisse werden auseinandergerissen und einzeln so beurteilt, als stünden sie für sich allein. In diesem Zusammenhang genügt es, die Chronologie zu betrachten: Juli 2015 Geheimtreffen Infantino/Bundesanwaltschaft (und niemand kann sich erinnern, was besprochen wurde), 7. Oktober 2015 Suspendierung Platini, 26. Oktober 2015 Kandidatur Infantino, Februar 2016 Wahl Infantino.
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wo sehen sie eine fehlende konsistenz?
wie würden sie anders argumentieren?
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sorry, aber kann sich gianni nicht selber dazu äussern,
muss s mammi alles richten (versuchen) ?? -
Hej Jungs,
wie wär es – Ihr tragt dies wie richtige Männer aus.
Auf dem Fussballplatz
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Mannomann. So viel schreiben und wenig sagen was die Allgemeinheit interessieren könnte sondern Bauchpinselei für zwei Egomanen auf deren Payroll man ist. So viel sei offengelegt.
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Schön mal eine sachliche Darstellung zu lesen. Der Stöhlker ist ja wirklich unerträglich
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Danke für diesen ausführlichen Artikel, Herr Zollinger. Zwei Anmerkungen: sehr wohl dürfen wir alle uns zum gegenwärtig laufenden Ermittlungsverfahren “Verschwörungstheorie” äußern. Und aktenkundig ist es doch, dass sich sog. gestandene Männer an nichts rund um den Schweizerhof erinnern. Viele Grüsse, pp
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DIe Rechnung für diese Replik kann die Fifa unter „Publicity Relations“ abbuchen
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Lieber Herr Zollinger,
vielen Dank auch im Namen der Schweizer und der Weltöffentlichkeit. Sie haben nun die Pressearbeit für den amtierenden FIFA-Präsidenten Gianni Infantino übernommen. Ich finde dies ausgezeichnet, denn eine „schweigende FIFA“, wie wir sie bisher erleben mussten, ist nicht das Bild einer „dynamischen FIFA“, wie Sie jetzt von Ihnen dargestellt wird. In diesem Sinne hoffe ich mit meinem Beitrag die Tür aufgestossen zu haben, damit die FIFA wieder jene Anerkennung findet, die sie während Jahrzehnten weltweit genossen hat. Ich weiss es daher auch zu schätzen, auf welche Aspekte der Tätigkeit von Herrn Infantino Sie eingegangen sind und welche Sie ausgelassen haben. Das ist Ihr Recht, das ich nicht bestreite. Damit wünsche ich der FIFA und deren Präsidenten, sie möge das von Ihnen mit dem Offenen Brief eingeleitete „mediale Offensivspiel“ weiter betreiben. Die von Ihnen exklusiv geschilderten finanziellen Ergebnisse der FIFA können dann zum Vorteil des Weltfussballs nur noch besser werden.-
Aber Herr Stöhlker
Das war jetzt wohl nicht die von mir erwartete „Duplik“? Oder war es das? -
Vor allem sind wir erlöst von einer WM in Saudi-Arabien und Brunei, da Infantino von den Europäern auf den Schild gehoben wurde und ich weiss, Herr Blatter war gegen die WM in Katar, aber er hat nichts gegen diesen
Blödsinn unternommen, was eigentlich seinen erzwungenen Rücktritt gerechtfertigt hat, da kann Stöhlker noch so sehr die Tüchtigkeit von Blatter hervorheben. -
Ich muss MOH zustimmen. Als Stellungnahme auf die Ausführungen von Herrn Zollinger erwarte ich ebenfalls mehr von Herrn Stöhlker. Er sollte konkret auf die einzelnen Punkte eingehen und seine eigenen Kritikpunkte betreffend G. Infantino ebenso konkret belegen. Mir scheint, wir haben da ein 1 zu 0 für die Herren Zollinger und Infantino.
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„Pressearbeit für Infantino übernommen“. Der ist wirklich gut. Besonders wenn man weiss, dass Herr Zollingers ehemalige Gattin A. Blatters persönliche Assistentin (oder war sie auch für Medienarbeit zuständig?) war. So bleibt die Pressearbeit wenigsten „in der Familie“.
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Auch wenn ich Herrn Blatter zufällig mal in einem Restaurant persönlich getroffen — und mit ihm ein paar Worte gesprochen habe, möchte ich niemals behaupten, ihn zu kennen. Aber wenn man auch nur einen Hauch von Menschenkenntnis hat, dann ekelt es mich gerade an, wenn ich nur schon am TV Infantino sehe. Auch wenn Blatter in der FIFA grosses geleistet hat, ist er in meinen Augen auch nicht integer, aber in meiner Wahrnehmung nicht so schlimm wie sein Nachfolger. Blatter ist sicher viel intelligenter, dafür Infantino noch schlauer, noch kälter und noch abgebrühter ! Aber Beide sind durch die FIFA steinreich geworden, ob alles nach Gesetz & Moral geschah, mag ich nicht zu beurteilen, habe aber Allergrösste Zweifel ! !
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Endlich einmal eine faktenbasierte Darstellung.
Mit Verlaub, was sich i.S. Faktenverdrehung Herr Stöhlker – auch in andern Beiträgen zu andern Themen – herausnimmt ist nicht nur in der medialen Grauzone anzusiedeln, sondern ist bewusst Öl ins Feuer von Verschwörungstheoretikern giessen.
Seine Affinität zum Wallis gönnen wir ihm. Aber dann soll er wenigstens bei den Walliser Fakten bleiben.-
Stöhlkers Affinität zum Wallis ist familiär respektive angeheiratet: Seine Frau kommt von dort.
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Sehr geehrter Herr Zollinger – Vielen Dank für den bemerkenswerten und sehr lesenswerten Beitrag. Heisst das, das die Frauen der FIFA Funktionäre die für Meetings nach Zürich kommen keine FIFA Kreditkarte mehr zur freien Verfügung und shoppen an der Bahnhofstrasse und Umgebung bekommen?
Wie erklären Sie sich, dass vor allem Deutschland eher noch mehr auf die „korrupte“ FIFA einschlägt als zu „guten, alten“ Blatter Zeiten? Wo man sich doch erzählt, dass gerade Deutschland mindestens das Sommermärchen 2006 (Franz Beckenbauer) wie auch das kommende Winter Märchen in Katar auf gigantischste Art „verschoben“ haben. Wie man sich erzählt, waren der damalige Bundespräsident Christian Wulff zusammen mit Michel Platini und Nicolas Sarkozy federführend um die WM für sehr viel Geld, Macht, hochbezahlte Jobs und Einfluss im wahrsten Sinn des Wortes nach Katar zu verdealt. Flugzeugträger, Paris SG, etc., etc., etc.
Apropos Klientel; stimmt es, dass Herr Infantino den FIFA Hauptsitz nach Paris verlegen will?
Wie erklären Sie sich, dass nicht wenige das Gefühl haben, bezüglich Korruption von Blatter zu Infantino eher vom Regen in die Traufe gekommen zu sein? Welche Mächte wirken und wieso?
Wie stellt die FIFA heute sicher, dass das Geld das sie an ihre „Mitgliedländer“ irgendwo auf der Welt transferieren schlussendlich in diesen Länder auch beim Fussball ankommt und nicht – wie zu Blatter Zeiten – in den Taschen der hiesigen Korrupten FIFA Funktionären? Gerade João Havelange soll so Korrupt und Machtbesessen gewesen sein, wie es Blatter und Infantino in ihrem Leben gar nie werden können.
In Zürich erzählt man sich schon seit Jahren, für die FIFA zu arbeiten ist ein Traumjob. Ganz ohne Hintergedanken. Finde ich auch sehr bemerkenswert. Die FIFA schlägt alle anderen Arbeitgeber bei weitem. Mein Kompliment!
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Die FIFA-Kriege : Opium für das Volk.
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…für das Dummvolk.
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@ Frau Villalon
Natürlich……..
es gäbe ja allerhand wichtigeres das man beobachten sollte.Aber denen ist alles genehm was ihr Volk vom nachdenken abhält.
Ic war nie Fussballfan, habe nie einen Matsch gesehen…… und Blatter stand ich sehr kritisch gegenüber.
Ich habe mich mit Blatter erst tiefer befasst als diese Affäre kam.Aber seitdem bin ich auf die Seite Blatters gewechselt.
Ich schätze sein Werk nun, es war trotz allem gut für unser Land.
Und ich bin froh, er war es…… und eben nicht jener Johannson.Tja, nachdem ich mich mit der FIFA endlich beschäftigte, war das Resultat ein massiver Anstieg der Reputation Blatters in meinen Augen.
Aber klar, es gäbe weit wichtigere Themen…….. obwohl Gerechtigkeit eigentlich das wichtigste überhaupt sein müsste, wo sie sich auch finden lässt ……..und sei es ein noch so kleiner und unbedeutender Anlass.
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Als erste Amtshandlung hat sich Infantino bei der FIFA seinen Lohn erhöht, muss ja sein. Jetzt legt er sich, sicher nicht zu seinem finanziellen Nachteil, mit den Scheichs ins Bett. Ihn als wohltätigen Chorknaben zu verkaufen braucht brutale Kreativität.
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Die Ausführungen von Zollinger sind in meinen Augen nicht überzeugend. Für mich ist Infantino ein Intrigant und eine unglaubwürdige Person. Wer mit einem Privatjet extra für eine Besprechung in die CH kommt und nachher nicht mehr weiss, mit wem er zusammengesessen ist und was diskutiert worden ist, der hat jede Glaubwürdigkeit verloren. Die hinterhältige Rolle von Lauber muss man ja nicht mehr kommunizieren- er wurde ja entlassen. Für mich ist Blatter eine Respektsperson, die viel für den Fussball weltweit getan hat und auch dafür gelebt hat.
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so wahr…hier der Kommentar zu Infantino in der FAZ
dies einfach zur Faktenlage. Insofern ist RA Zollinger genauso ein Schönfärber, wie dies Stöhlker für Blatter ist.
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Ein Artikel, der auch einmal sprachlich ordentlich daherkommt.
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und inhaltlich sehr überzeugend (sofern man noch vernünftig denken kann). Da gibt es viele Punkte, zu denen sich Blatter erklären müsste. (Aber Götter müssen ja nie etwas erklären!) Ein schönes Gerichtsurteil hilft allemal!
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Viel Text und nur 3 Sätze die darin interessant sind! Eine Untersuchung
….Die Untersuchung wird zeigen, wieviel davon bestehen bleibt ….
ist nur so gut wie die Köpfe die es machen. Was das Ausland von denen haltet kann man googeln, nicht viel. Gehört zum Schweizer Volkssport, warten bis Ausland auf die Behörden einprügelt damit etwas passiert.
…Könnte man meinen…, gleich der Widerspruch vom ersten Teil des Satzes! Komisch.
….Auch Transparenz ist ein zusätzlicher Erfolg, könnte man meinen. ….
Eine Untersuchung ist nur so gut wie die Transparenz die vorhanden ist. Keine Transparenz und eine Untersuchung ist für den Arsch!
Tja, der Satz bestätigt dann die vorherigen Punkte! Das wichtigste für
….Dass keine Protokolle der Sitzungen erstellt wurden, mag verschiedene Gründe haben ….
Systemabläufe sind nun einmal Protokolle! Ich kenne nur 4 Personen die sich alles merken können, da sie eine Fähigkeit besitzen. Selbst die machen Protokolle für das Mindmap von einem System um eine größtmögliche Transparenz für alle zu gewährleisten! Weshalb? Es ist das wichtigste für ein System!
Hauptgrund, keine Transparenz damit Untersuchung für den Arsch ist.
…mag verschiedene Gründe haben ….
Um aus Fehler zu lernen benötigt man größtmögliche Transparenz und damit benötigt man die Protokolle. Wer keine Protokolle anfertigt hat etwas zu verbergen!
In NLP und Verhaltensmuster von Personen und Gruppen ist das eines der wichtigsten Dinge um krumme Gurken in Systemen zu finden wie sie agieren.
Wenn ein NLP Master ihren Text lesen tut läuten bei dem die Alarmglocken wegen nur 3 Sätzen!
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NLP Master😂😂😂😂😂
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@wow seine Erleuchtung dürfte eine Nachtischlampe sein!
Was sagen Studie über Personen die fleißig Emoji klicken, es sind nicht die hellsten Köpfe so in etwa! Schon einmal über die Studie „The Dark Side of a Smiley“ gehört?
…Endlich wissenschaftlich bewiesen: Wer Emojis benutzt, gilt als dumm…
Von der Programmschmiede Truster Ltd gibt es ein Lügendetektor mit Stimmanalyse am Telefon. Das gab es schon 1998. Wir haben uns schon 10 Jahre davor mit solchen Sachen beschäftigt.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/digital/381740_Keine-Luegen-am-Telefon.html
Schon von Projekt Projekt Pheme gehört was die EU unterstützt? Das ist eine ganz andere Liga!
…NLP hilft Computersystemen, riesige Mengen an unstrukturierten Textdaten automatisch zu verstehen und zu analysieren, z. B. Kommentare in sozialen Medien, Kundensupport-Tickets, Online-Rezensionen, Nachrichtenberichte und vieles mehr. Auch können mit NLP Prozesse in Echtzeit automatisiert werden. …
https://weissenberg-group.de/was-man-ueber-nlp-wissen-sollte/
NLP Masters sind schon sehr gute Leute, aber bei KI braucht man die Elite dazu!
Davon gibt es weltweit zirka 20 TOP-Spezialisten mit speziellen zusätzlichen Fähigkeiten die dann solche Texte wie Autor oben mit KI kurz auseinander nehmen! An seiner Stelle wäre es besser gewesen nichts zu schreiben.
Richtig heftig geht es zur Sache wenn Videoaufnahmen in Echtzeit komplett auf Sprache und Mimik analysiert werden. In der Börse geben dann KI gleich Signale zum Traden aus!
Wenn ich was schreibe sollen andere die Möglichkeit haben sich zu informieren und ein eigenes Bild machen zu können was ab geht.
Also Bullshit Emoji Spezialist gib dein Senf bei Köppel und Co ab.
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Blatter war ein Macher, Infantino ist ein Verwalter. Dann spielt auch immer eine Rolle in welcher Zeit was gemacht wird. In der Retrospektive sind Verwalter mit dem Zeigefinger unterwegs und bedienen sich des Gesetzbuches, meistens mit Gesetzen die zur Zeit des Machens noch gar nicht existierten oder wenn existent, dann differenziert ausgelegt. Macher werden immer beneidet, Blatter ist einer davon – die FIFA hat ihm viel zu verdanken.
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Richtig,— Blatter hat viel für die FIFA getan, aber sicher auch sehr viel für sich selbst, resp. für sein Bankkonto !
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Sackstark, Herr Zollinger, und dringend notwendig. Merci vielmals für diesen Text!
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Als bezahlter Hofschranz von Infantino macht er nurseinen, sicher gut entlöhnten, Job.
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Stöhlker verfasst manchmal treffende Artikel. Andersrum, vernebelt von seinem rhetorischen Eifer, wagt er sich in Gebieten wovon er offensichtlich keine blosse Ahnung hat, wie z.b. die Aviatik, und dann wird es nur noch peinlich. Schade!…
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Oder das Pamphlet zum Thema Hydrogeologie, in der er vermutete, dass die Verbindung vom Sihlsee zum Zürichsee zu schwersten Überschwemmungen im Zürichsee führt. Eigentlich müsste man Faktenchecks durchführen und auch einmal Publikationen verweigern… LOL
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Ob dann wirklich alles so stimmt, ist eine Sache… aber diese Replik ist offenbar faktenbasiert, sachlich und einleuchtend. Blatter hatte seine Zeit (in der andere Regeln galten und die Umstände anders waren) und nun hat Infantino seine Zeit. Beide haben ihre Verdienste – und sicher haben beide auch ihre „dunklen Seiten“. Vielleicht sollte man es jetzt einfach mal gut sein lassen.
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Wer die Wahrheit sagt braucht ein schnelles Pferd.
Indianisches Sprichwort
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Danke Herr Zollinger für diesen Beitrag. Es ist leider bekannt, dass KJS zu jedem Thema mit seiner aufdringlichen Art die Fakten verdreht und alles und als Einziger wissen will. Sein Ruf als Unternehmensberater ist auch ziemlich angeschlagen. Auch Inside Paradeplatz hat seit dem 10 Jahre Jubiläum viel Sympathien eingebüsst, da sich die Qualität der Autoren nur auf eigene Bewunderung und Selbstherrlichkeit bezieht. Und die Videoaufzeichnungen sind geradezu beschämend für die Ethik der Menschheit.
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Geiger, Stöhlker, Frenkel, Schneider, Meyer, Faber, etc. etc.
Der gemeinsame Nenner:
Propaganda in eigener Sache.
An allem Elend dieser Welt seien die Linksgrünen schuld. Die Rechten seien die Retter dieser Welt.
Faktendrehung
„Putinversteher“; USA-Bashing
Bewirtschaftung von Verschwörungstheorien und deren Anhänger.
Verherrlichung rechtsnationaler Unabhängigkeitsideale.Ich lese und verfolge IP seit Gründung.
Zu Beginn ging es um Banken-und Geldthemen.
Die Entwicklung lief dann jedoch schleichend hin zu Autoren mit bankfremden Themen und pointiert ins Politbashing mit oben geschilderten Attributen.
70-80% der Autoren sind im rechtsnationalen Spektrum zu verorten. -
Man kann es sehen wie man will. Es bleibt allerdings wichtig, dass man verschiedenen Meinungen hört. Nur dadurch ergibt sich eine eigene Meinung/Erkenntnis. Das dem so ist sehen wir in Ländern, in jenen der Staat über A
Meinungsveröffentlichung entscheidet: Russland, China, Nordkorea sind ein ihr davon. Ist das gut? Nein, natürlich nicht!
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Stöhlker ist nicht eine Zeile dieser Berichtigung wert.
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…Wenn die Banken und das Finanzsystem vor ihrer Pleite stehen muss man handeln und über andere Themen berichten…
Selbstversorgung und nachhaltiges Geld werden auch zum Thema!
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Wie heisst es so schön.
Die Dummen kennen die Fakten, die Gescheiten die Zusammenhänge. -
Herr Zollinger, Ihre Ausführungen mögen stimmen. Nichtsdestotrotz ist Herr Infantino untragbar, nicht nur geworden, sondern war es schon vor der Wahl gewesen. Zum Wohle des Fussballs sollte dieser „König“ abtreten. Je schneller, je besser.
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Diese Ausführungen, die natürlich einfach die andere Seite darstellen und bei einem „Anwaltsbüro“ in Auftrag gegeben wurden, zeigen, dass Stöhlker in den meisten seiner „Kolumnen“ in keinster Weise bei den Fakten bleibt, sondern einfach irgendwas daherfaselt, hier notabene als ehemaliger PR Berater von Blatter, den er damit natürlich „reinwaschen“ will. Die Meinung über Infantino ist klar, und er hat mit seinem Umzug nach Katar gezeigt, dass er ein völlig realitätsfremder Funktionär geworden ist. Das zeigen die Aussagen ehemaliger Fifa Funkionäre klar. Von daher sollte die FIFA wirklich nach Katar zu den korrupten Arabern umziehen. Sie ist zu einem Schandfleck für die Schweiz geworden. Aber bezogen auf Stöhlker wird klar, dass er letztlich nur ein alter Schwätzer geworden. Peinlich, dass IP einen solchen unter seinen „Kolumnisten“ hält. Aber LH scheint sich das offenbar zum Markenzeichen zu machen.Peinlich, peinlich.
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Schöne Antwort.
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Sehr sachliche und differenzierte Replik. Besten Dank Herr Zollinger!
PS: Sollte er dazu noch willens und fähig sein, könnte der Herr Stöhlker von ihrem Stil so einiges lernen. -
Geschätzter Herr David Zollinger
Mit grossem Engagement und einer Brise Courage haben Sie diesen öffentlichen Brief an Klaus J. Stöhlker verfasst und nun wird er auf IP veröffentlicht. Der Inhalt lässt aufhorchen!
Es ist ein wichtiger Beitrag im dialektischen Prozess, denn wer eine These aufstellt, der sollte auch bereit sein sich die Antithese(n) zu entgegenzunehmen, damit am Schluss dann eine stringente Synthese entsteht…..OK, genug der prägenden philosophischen Werkzeugkiste.
Ich persönlich habe ein neues Bild und damit meine ich die Ansammlung von Informationen, welche eben dieses Bild versinnbildlicht (auch Verständnis genannt…). Im Speziellen die Rolle des DoJ, welche sehr wohl der ganzen Welt bekannt ist, resp. bekannt sein sollte. Dass gerade dieses Inquisitions-Organ nicht einfach den Schwanz (….) eingezogen hat, sondern sogar noch Geld zurück an die FIFA überwiesen hat, das spricht Bände! Wahrlich Bände!
Und dass Gianni Infantino mit seiner Truppe einen höchst gewissenhaften „Code of Conduct“ durchzieht, nebst der finanziellen Transparenz, resp. Ordnung, das lässt ebenfalls aufhorchen. Auch dazu gratuliere ich und bitte, man sende diese Truppe „schleunigst“ zur CS, damit diese Truppe endlich „geläutert“ wird….!
Ich bedanke mich und sende Ihnen sonnige Grüsse aus Senigallia-Italien, wo ich (im Moment) lebe!
ciao, Ars Vivendi
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Sie schreiben: Mit dem Effekt, dass Gelder nicht mehr versickern, sondern ausgeschüttet werden.
Wenn Sie das behaupten, wieso klagen Sie Blatter nicht an oder warum tut dies die Staatsanwalt nicht?-
Da wird keine Antwort kommen, da kein Interesse besteht von allen
…Wenn Sie das behaupten, wieso klagen Sie Blatter nicht an oder warum tut dies die Staatsanwalt nicht?…
Beteiligten im Kochtopf!
In BRD würde sich ein Staatsanwalt strafbar machen nicht zu ermitteln
…dass Gelder nicht mehr versickern…
und darauf eine Anklage zu machen. In der Schweiz wie so oft Wurst.
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Oh mein Gott, werter Kollege, was soll das ? Wenn Sie uns gerne fakten präsentieren, sehr gerne, aber ich vermute Ihr Mandant hätte damit Probleme, wir sind hier nicht im Gerichtssaal, alles in Zweifel ziehen reicht hier nicht, wir sind der Pöbel der sich schnell eine Meinung bildet, Gianni der Italiener, der die Fifa nach Qatar bringen will hat doch gegen unseren Walliser Sepp keine Chance der die Fifa in Zürich gross gemacht hat….ganz falsches Publikum und am Schluss bleibt das Gefühl der Fisch stinkt am Kopf
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Juristengeschwafel. Mir ist Infantino so was von unten durch, bitte haben sie die Grösse zurückzutreten.
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Inside Paradeplatz und seine Leser möchten durchaus Stöhlker nicht missen, wenn er auf dunkle Flecken und sonstiges, vor allem in der Schweizer Politik, hinweist. Aber nicht unbedingt Plädoyers für seine Kundschaft, wo die Mehrzahl der Leser begeistert sind über seine blumige Prosa, aber der Inhalt seines Artikels wenig bis gar nichts zu einer guten Information beiträgt. Blatter hat aus der FIFA eine Geldmaschine gemacht mit seiner Walliser Geschmeidigkeit und dies hat auch seinem Gehalt und seinen „Perks“ sehr gut getan. Er aber hat nie mit Rücktritt gedroht, als seine Organisation diesen dümmlichen Entscheid fällte, die WM 2022 nach Katar zu verlegen. Viele autoritäre Länder ohne Rechtsstaatlichkeit haben die FIFA nur noch als Ausbeutungsobjekt für ihre Herrscherfamilien betrachtet oder wollten Katar, wie die Franzosen, um dort Waffen zu verkaufen, auch Platini war diesbezüglich einverstanden. Blatter wurde wegen unserem Vereinsrecht, was für solche internationale Organisationen wie die FIFA ein Witz ist, freigesprochen, deshalb wird wahrscheinlich zuletzt die ganze FIFA nach Paris zügeln, um dieser ständigen Korruption aus der Dritten Welt in der FIFA ein Riegel zu schieben. Die Europäer haben keine Lust mehr, dass die nächste WM in Brunei oder Saudi-Arabien stattfindet.
Etwas anderes, warum ist plötzlich Herr Bundesrat Maurer der beste Bundesrat, denn wir haben. War dies nicht dieser Bundesrat, der als Chef der besten Armee der Welt zusammen mit Algerien (!) unsere Schweizer Geiseln bei Gaddafi befreien wollte? Frei wurden sie durch eine intelligente Politik von dieser miesen, absolut unfähigen und dummen Bundesrätin Calmy-Rey. Auch in Inside Paradeplatz war die Mehrzahl der Leser höchst erfreut, dass diese schreckliche Person als Bundesrätin dann zurücktrat. Heute lobt sie sonderbarerweise unser angeblicher Nationalheld in den höchsten Tönen. Hat Herr Stöhlker ein Mandat bei Herrn Bundesrat Maurer, dessen allfällige Rücktritt 2023 eine allgemeine Landestrauer hervorruft, im Gegensatz zu dieser unfähigen Genferin? Eine Antwort von Stöhlker erwarte ich nicht! -
Hahaha!! Klaus=zerstört!
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Gut gemacht Herr Zollinger! -
Das ganze Fussballtheater belastet ( wie auch viele andere Sportveranstaltungen) die Umwelt ganz massiv, denn alle Mannschaften reisen ständig in Flugzeugen und Bussen über riesige Distanzen.
Die Fussballstadien mit Flutlichtbeleuchtungen und die Millionen von anreisenden Zuschauer weltweit, belasten die Umwelt ebenfalls ganz massiv mit CO2-Ausstoss und produzieren ständig riesige Abfallberge und zerstören auch noch oft die Züge während der Anreise, falls sie nicht auch im Flugzeug fliegen.
Solche überdimensionierten Massenveranstaltungen besucht man besser nicht.
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dann fangen wir mal mit dem Frauenfussball an😂😂😂
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Stöhlker und Stahel vertreten die Meinung ihrer Kunden. Da sind Fakten nur hinderlich. Ein seriöses Medienportal würde die Interessenskonflikte ersichtlich darstellen.
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Den langen Bericht hätten Sie sich ersparen können, denn auch der „auswuchernde“ Weltfussball und seine
Organisatoren sind vom Fiatmoney-Falschgeld der Bankster und Notenbankster finanziert. Es geht ja überwiegend nur noch um Millionen und Milliarden Fiatmoney-Zahlungen in grossteils komplett überfinanzierten Vereinen, weniger um Sport.Tatsächlich würde der Fussball in dieser Form gar nicht existieren können ohne Fiatmoney-Falschgeld.
Schon die Fußballer auf dem Platz betreiben oft mehr Simulation, Theater, Manipulation und Lächerlichkeiten, wie Sport. Passt alles zusammen mit den hirnrissigen, grotesken Transversummen und Salären der Vereine, von denen ein Grossteil eigentlich pleite ist und sich nur noch über Tricksereien über Wasser halten.Wir schauen uns dieses manipulierte, lächerliche, unglaubwürdige Affentheater gar nicht mehr an und die WM in Katar natürlich schon gar nicht.
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Ein Profi-RA D.Zollinger legt seine Interessensverbindungen offen und zerpflückt dann Punkt für Punkt die vielen publizierten Vorwürfe des Nicht-Profi K.J.Stöhlker an die Adresse Infantino. Da bin ich doch gespannt und interessiert was für eine Replik jetzt kommt, wenn sie den kommt. Eine Freude ist wieder einmal die IP-Plattform, die nicht nur einheitliches Mainstream-Geschwafel der Sensations-Journis rauslässt, sondern ungeschminkt Klartext beider Seiten erlaubt. Bravo & Danke !
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Sorry, stand beim Stöhlker-Pamphlet: Stöhlker war PR-Berater von Blatter. Ihn als „Nicht-Profi K.J.Stöhlker“ zu bezeichnen, ist aus Ihrer Warte vermutlich nicht korrekt. Aus der Sichtweise der Stöhlker-Kritiker natürlich umso ironischer… Doch, Sie haben recht. Stöhlker ist durch und durch ein Nicht-Profi.
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Keine Substanz, diese „Entgegnung“
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„Dieses Portal lässt es zu, dass Angegriffene sich öffentlich wehren können.“
Gut gewehrt.
Jetzt hoffe ich auf eine Duplik von Herrn Stöhlker …
Die Ausführungen von Zollinger sind in meinen Augen nicht überzeugend. Für mich ist Infantino ein Intrigant und eine unglaubwürdige Person.…
Als erste Amtshandlung hat sich Infantino bei der FIFA seinen Lohn erhöht, muss ja sein. Jetzt legt er sich, sicher…
Blatter war ein Macher, Infantino ist ein Verwalter. Dann spielt auch immer eine Rolle in welcher Zeit was gemacht wird.…