Am 5. September 2017 wurde Vasant „Vas“ Narasimhan mit gerade mal 41 Jahren zum CEO von Novartis gekürt.
„Der Goldjunge von Novartis“, feierte ihn das Manager Magazin. Nach „Ketchup-Joe“ Jimenez endlich wieder ein echter Pharmamann.
Vas versprach, die veralteten hierarchischen Strukturen des Pharmariesens aufzubrechen.
„Unboss Novartis – unboss the World“.
Ganz im Stile der Aufklärung des 17. Jahrhunderts, muss der Novartis-Büezer aus seiner Bevormundung befreit werden, um mit der gewonnenen Autonomität, frei von Angst, Medizin neu zu denken.
„Reimagining Novartis – reimagining Medicine“.
Die Laborantin war nicht länger im ersten Lehrjahr, sondern auf einer Mission: Die Welt mit transformativen Innovationen zu einem besseren Ort zu machen.
Eine zweite französische Revolution.
Auf der verbrannten Erde von Vasella und Jimenez wuchs endlich wieder Hoffnung, dass die angeschlagene Novartis auf den Wachstumspfad zurückfindet.
Dass Vas als globaler Research-Leiter und Chief Medical Officer bisher mehr Fach- als Führungserfahrung aufwies, war irrelevant.
Endlich einer mit Bodenhaftung. Die Familie gibt ihm Kraft. Er mag schwarze Schokolade, ernährt sich vegetarisch, ist Peloton süchtig.
Einer wie Du und ich.
Zu mehr Bodenständigkeit passte, dass man die Zielvergütung beim Amtsantritt 26 Prozent tiefer als bei seinem Vorgänger ansetzte.
Was auch immer mit Ziel gemeint war.
Aufenthalte in Kalkutta und Afrika lehrten ihn Demut. Seine Grosseltern wuchsen in indischen Dörfern auf.
Slumdog-Millionär, wäre man gewillt zu glauben, würde man nicht wissen, dass er in Amerika und nicht in Indien als Sohn wohlhabender Expats aufwuchs und an der Elite-Uni Harvard studierte.
Narasimhan erkannte früh die Macht der Social Media, lange bevor Nestle-Chef Schneider seine Hündin Milou postete.
Das neue Führungsinstrument: LinkedIn.
„Join me on my journey“, lud der nahbare Manager auf dem Facebook für Businessleute nicht nur seine Mitarbeiterinnen ein, seiner Mission zu folgen.
Wie damals Jesus zu seinen Jüngern sprach Vas zu seinen, hatte aber im Gegensatz zu Ersterem innert kürzester Zeit 300’000 Anhänger.
Purpose-driven Leadership war die frohe Botschaft. Gib der Arbeit einen Sinn, dann arbeitet sichs von alleine.
Die Sinnesstiftung sollte nicht nur zur Erleuchtung in der kargen Novartis-Forschungsabteilung führen, sondern die Welt nachhaltig verändern.
Wie ein Vater zu seinen Kindern beim Frühstückstisch, sprach Vas fortan im Pullover mit einer Tasse Kaffee in der Hand zu seinen Followern.
Diese lernten, dass sportliche Betätigungen und Schlaf wichtig sind. Er selber schlafe 7 Stunden, meditiere 20 Minuten und mache 1 Stunde Sport pro Tag.
Der Glykämiespiegel bestimme, ob gute Entscheide gefällt werden könnten. Entsprechend verzichtet er von abends bis mittags auf feste Nahrung im „Quest for self-improvement“.
Vas wurde zur Orientierungshilfe in allen Lebensbereichen: Klimaerwärmung ist schlecht, Nashörner müssen geschützt werden.
In über 600 Tweets auf Twitter liess Vas zu keinem Zeitpunkt Zweifel aufkommen, dass bei ihm der Mensch und nicht der Mitarbeiter im Zentrum steht.
Ein Menschenfreund.
Ein Bild seiner Grossmutter auf seinem Bürotisch erinnert ihn jeden Tag daran, was zählt im Leben: Liebe Deinen nächsten wie Dich selbst.
Begegnungen mit seinen Mitarbeitern entzücken ihn. „I’m so proud“, „What an extraordinary moment“, „I’m so grateful“, I’m so honoured“, „I was overwhelmed with gratitude“, „I’m extremely delighted“.
Von den Begegnungen mit den zwei Dritteln des globalen Managements, das innert den ersten 16 Monaten nach seinem Amtsantritt ausgewechselt wurde, erfuhr man nichts.
Er reiste um die ganze Welt, um für die Mitarbeiter da zu sein und sie zu besseren Menschen zu machen.
Dabei dachte er auch an die Gesellschaft.
Eine Herzensangelegenheit des Topmanagers. Schliesslich war er in Gambia für das Rote Kreuz in der Malaria-Kontrolle tätig, wie er in mehreren Interviews von sich preisgab.
Ein Herz-Emoji steht stellvertretend dafür im Geschäftsbericht über der strategischen Priorität „Build trust with society“.
Ob tiefere Medikamenten-Preise Teil des „Trust buildings“ war, blieb unklar. Von „neuen Wegen, Patienten Zugang zu Behandlungen zu verschaffen“, ist die Rede; man wolle „Teil der Preislösung“ sein.
Mitarbeiter und Investoren freute es gleichermassen. Roche’s CEO Severin Schwan verblasste mit seinen immer roten Kravatten gegen den Elon Musk der Pharmaindustrie.
Man sah nicht länger einen Basler Medikamenten-Tanker in Schieflage, sondern eine Arche Noah, die mit ihrem Moses Leben rettend zu neuen Ufern aufbrach.
5 Jahre später gibt Vas immer noch Ratschläge auf LinkedIn, man feiert „big achievements“ und liked sich gegenseitig wie eh und je.
Doch die Euphorie der Mitarbeiter und Investoren ist verflogen.
Die Börse spricht Bänder. Seit Narasimhan angetreten ist, die Welt zu verändern, hat sich der Kurs der Novartis-Aktie zum Pharma-Schlusslicht entwickelt.
Rund 25 Prozent hinkt der Titel dem MSCI World Health Care, dem globalen Index für Gesundheitsaktien, hinterher.
Die Umsätze sind seit 2017 kaum gewachsen; dies erstaunt umso mehr, da der Pillenmulti im gleichen Zeitraum rund 30 Milliarden (!) US-Dollar für Akquisitionen ausgab.
Der jährliche Free Cash Flow to Equity, die freien Mittel, die den Aktionären nach Schuldzinsen zustehen, ist von 15 Milliarden auf heuer unter 10 Milliarden Dollar geschrumpft.
Man scheint mehr Zeit auf LinkedIn als im Labor verbracht zu haben. Von transformativen Innovationen ist kaum etwas sichtbar.
Das Hauptproblem der Patentklippe ist ungelöst.
Bis 2025 verlieren über 20 Prozent des Umsatzes ihren Patentschutz, gigantische 10 Milliarden Dollar. Womit die Lücke geschlossen wird, ist unklar; mit Meditation sicher nicht.
Für jeden Dollar, den Novartis bisher in Research investierte, sprangen am Ende keine 5 Cents Rendite pro Jahr raus: Eine schlechtere Ausbeute hat keiner der Big Pharmas.
Damit lassen sich die Kapitalkosten nicht decken, schon gar nicht, wenn die Zinsen steigen.
Nur 8 Prozent der Umsätze von Novartis stammen aus Entwicklungen der letzten fünf Jahre. Im Vergleich: Japans Takeda generiert 70 Prozent der Umsätze aus Entwicklungen der letzten fünf Jahre.
Geradezu peinlich stellte sich die Corona-Pandemie für Vas heraus. Im 2019 brüstete er sich als ehemaliger Chefentwickler der Impfstoffsparte in der New York Times, wie schnell man 150 Millionen Impfdosen gegen den Schweinegripevirus H1N1 produzieren konnte.
Schneller als die Konkurrenz, weil er wie kein anderer „Leute inspirierte“. Gleichzeitig warnte er vor möglichen weiteren Pandemien, um sich in Pole Position zu bringen.
Als es tatsächlich so weit war, hatte Novartis nichts zu bieten.
Schlimmer noch, Novartis wurde zum Lakai von Pfizer Biontech. „Durch den Einsatz unserer Produktionsanlagen unterstützen wir die Nachfrage nach Impfstoffen auf der ganzen Welt.“
Eine zusätzliche Spende von 40 Millionen US-Dollar, um von der Pandemie betroffene Gemeinden in aller Welt zu unterstützen, kam einem mittelalterlichen Ablass für Sünden gleich.
Weil man es nicht schaffte, einen eigenen Impfstoff zu entwickeln.
(Man sei im 2015 aus dem Impf-Geschäft ausgestiegen, meint die Novartis-Pressestelle in einer nach der Publikation der Story zugeschickten ausführlichen Zuschrift.)
In einer Verzweiflungstat ging Novartis, als die Neuinfektionszahlen bereits längst am Abflachen waren, eine Lizenzvereinbarung mit Molecular Partners ein, einem bis dato erfolglosen Startup.
Dort knallten die Korken. Die Biotech-Firma stand vor dem Aus, nachdem Partner Abbvie dem Produktekandidaten Abicipar eine Abfuhr erteilte.
Mit Bekanntwerden der Partnerschaft mit den Baslern schoss der Aktienpreis von Molecular Partners in die Höhe.
Das Management von Molecular Partners selbst schien nicht an den Erfolg der Partnerschaft zu glauben und schmiss Aktien im Umfang von mehreren Millionen Schweizer Franken auf den Markt.
Zu recht. Seither ist der Aktienkurs um 80 Prozent gefallen.
Umsatz musste dringend her – wenn nicht eigener, dann eingekaufter. M&A war Chefsache, „Unbossing“ hin oder her.
Doch die Aquisitionen brachten nicht den gewünschten Erfolg.
Ende 2019 bezahlte man rund 10 Milliarden Dollar für The Medecines Company, um an den Cholesterinsenker Leqvio zu gelangen.
Mit fast einem Jahr Verspätung erhielt man die Zulassung in den USA Ende 2021. Von ursprünglich mehreren Milliarden Umsatz Potenzial geht man mittlerweile von bestenfalls einer Milliarde aus.
Bei der Gentherapie Zolgensma manipulierte die von Novartis übernommene Avexis Studiendaten.
Das Medikament gegen Muskeldistrophie bei Kindern wirft Fragen auf. Zwei Kinder verstarben kürzlich an akutem Leberversagen.
Mit 2.1 Millionen Dollar ist es das teuerste Medikament der Welt. (Falsch, betont die Novartis-Pressestelle in ihren Ausführungen, es gebe noch eines für 2,8 Millionen.)
Damit wird klar, dass unter Vas Herzensangelegenheit, „Patienten Zugang zu Behandlungen zu verschaffen“, nicht unbedingt tiefere Preise gemeint waren; sondern mehr Profit.
Was macht man, wenn man keine Ideen hat, wie man den Umsatz steigern kann und einem die Felle davonschwimmen?
Man verkauft das Tafelsilber, kompensiert die fehlenden Umsätze mit Entlassungen und besänftigt die Aktionäre mit einem Aktienrückkaufprogramm.
Die langjährige 33 Prozent-Beteiligung an Roche wurde abgestossen. Der IPO der Generikasparte Sandoz steht bevor.
Im jüngsten Kostensenkungsprogramm verlieren in den nächsten drei Jahren 1’400 Mitarbeiter in der Schweiz den Job, 8’000 global.
Von unbossed zu unemployed.
Gleichzeitig kommt der Aktionär in den Genuss eines 15 Milliarden-Aktienrückkaufprogramms.
Gestern wurde bekannt, dass Novartis auf dem Weg zu mehr Umsatz womöglich auch vor unlauteren Methoden nicht zurückschreckte.
Die Schweizer Wettbewerbskommission und die EU-Kommission untersuchen gegen den Pharmakonzern wegen eines potentiellen Missbrauchs von Patenten im Bereich Dermatologie, um sich vor der Konkurrenz zu schützen.
Ob der Blockbuster Cosentyx davon betroffen ist, wurde nicht bestätigt. Eine Hausdurchsuchung fand am 13. September statt.
Aristoteles‘ „Ethics“ zählt zu Vas‘ Lieblingsliteratur. Selber scheint er offensichtlich seine ganz eigene Definition von Ethik gefunden zu haben.
Vielleicht hätte er besser George Orwells „Farm der Tiere“ aufgeführt. „Alle sind gleich, aber manche sind gleicher“ steht dort.
Dies würde besser zum Compensation-Report passen. Von der initialen Bodenhaftigkeit und Demut scheint nicht mehr viel übrig zu sein.
Der Gehaltsbericht verblüfft gleich in verschiedener Hinsicht. Erstens ist er für Aussenstehende schwer verständlich. Zweitens stellt man fest, dass sich das Fixgehalt wie von Zauberhand jedes Jahr deutlich erhöht.
Drittens verdoppelte sich das effektiv ausbezahlte Gehalt in nur zwei Jahren nach Vas‘ Amtsantritt, obwohl die qualitative Beurteilung der Management-Leistung sich von „above“ auf „met“ verschlechterte.
Wie ist das möglich?
Ganz einfach. Vas hatte die kurzfristigen Ziele zwar verfehlt, was sich in der Kürzung des Annual Incentive bemerkbar machte, aber die langfristigen Ziele mehr als erfüllt.
Das bringt uns zu viertens. Man kann bei Novartis schon nach einem Jahr langfristige Ziele erfüllen.
Schliesslich fünftens: Im Jahr 2021 entschied man sich, den Long-term relative Performance Plan, der die Managementleistung ins Verhältnis zur Konkurrenz stellte, in den normalen Long-term Performance Plan zu integrieren.
Besser für Vas, denn seit 2019 gings bergab im relativen Vergleich.
Kurz: Reimaging Compensation solange, bis wieder mindestens 10 Millionen rausschauen. Geld statt Purpose getrieben.
Vas sieht das anders. Health Care ist etwas Langfristiges. Zehn Jahre dauern Produktentwicklungen bis zur Marktreife. Es ist zu früh, Bilanz zu ziehen, verteidigt er sich auf CNBC.
Die Wahrscheinlichkeit steigt jedoch mit jedem Tag, dass Vas schon bald ausgebossed hat.
Dass es ein Leben danach gibt, davon erzählt einer, der es wissen muss: Daniel Vasella.
In der gestrigen Ausgabe der Finanz und Wirtschaft zeigt sich der ehemalige Novartis-CEO relaxed.
Der neunfache Verwaltungsrat, unter anderem bei PepsiCo und American Express, rät jungen Managern, viel mehr über Geld, Macht und Sex zu sprechen.
In den 400 Millionen Gesamtkompensation während seiner Novartis-Zeit sieht Vasella immer noch kein Problem.
„Natürlich haben viele Menschen viel weniger, und es geht um Summen, die für viele nicht nachvollziehbar sind. Das ist einfach so.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Jeder Außendienstmitarbeiter wird wegen viel geringerer Verfehlungen gekündigt – die Führungsriege bei Novartis?
-gefälschte Studien? Einfach mal das Medikament verlosen.
-Management Methoden der Nazis (Harzburger Modell, darauf basiert unboss, es wurde dann in der frühen Bundesrepublik weiter gelehrt, bis alle Firmen merkten, es führt nur zu Chaos)
-Korruption in Asien? Den Außendienst in Japan entlassen und den Delinquenten befördern!
-Tafelsilber verscherbeln? Feiern lassen!
usw.
Vasella war jede Million wert – Vas nicht einen Euro! -
Bullshit Bingo? Data 42 ist eine weitere Vas-Erfolgsgeschichte https://www.novartis.com/stories/data42-program-shows-novartis-intent-go-big-data-and-digital
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Wasser predigen und Wein trinken. Wir sind alle so nachhaltig und so gute Menschen, aber die Mitglieder des Executive Committee fliegen selbst nach New York mit dem Firmenjet, obwohl es reihenweise Linienflüge geben würde. Ist aber cooler, klar, und erfährt ja keiner.
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Vasant Narasimhan talks the talk, but he doesn’t walk the walk.
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Das Toppmanagement von Novartis ist seit dem Abgang von Alex Krauer ein Reinfall nach dem anderen. Überall wird gegrinst, sich gegenseitig gelobt. Berater verdienen sich goldene Nasen, auf dem Campus wird flaniert wie auf dem Champs Elysee, nur dass ausschliesslich Englisch gesprochen wird. Milliarden wurden in den Sand gesetzt. Der Milliardenverkauf der Roche-Beteiligung ist ein weiteres Kapitel falscher Firmenpolitik. Dafür kauft man wohl wieder Schrottbeteiligungen ein, welche dem Management von Lobbyisten „aufgeschwätzt“ werden und kassiert dafür noch Millionen-Boni. Die Vas Ankündigung von einer Kernmarge von 40% in vier Jahren, ist nichts weiter als ein weiteres Pfeifen im Walde – Game over!
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Also, ich würde sagen, beide haben es verdient: Der Vasellina dank Gottes Hilfe als Pfarrer und der Vas dank Yoga als Yogi.
Das ist einfach so. -
Der letzte Satz sagt alles. Es gibt Pfeifen, die es einfach gar nie schnallen.
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Prognose: Nach ablauf seines vertrages ende 22, wird er einen posten bei WHO annehmen.
Akzeptiere wetten darauf:-)-
intern wetten wir auf den Rücktritt. 1. September traf nicht zu. Jetzt rechnen wir mit 27.
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So funktioniert Big Business eben. Und jeder Investor, der auf einen jungen CEO setzte, welcher frischen Wind bringen sollte, muss sich selbst an der Nase nehmen: „Vas“ hat genau jene Leadership-Show abgeliefert, die von ihm erwartet wurde. – Ich denke, die Probleme bei Novartis greifen viel tiefer.
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Bei Novartis waren von Anfang an gierige Missmanager am Werk.
Der letzte Satz sitzt perfekt:
„D a s i s t e i n f a c h so“ -
Wir brauchen in den Chefetagen kein Blabla, Selbstinszenierungen in Social Media, Blender und Abzocker, sondern wieder grundsolides, ehrliches Wirken von Leuten, die ihr betriebswirtschaftliches Handwerk beherrschen und und vor allem auch das Kerngeschäft ihres Unternehmens grundlegend verstehen.
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Der aktuelle Konzernchef von Novartis ist genau so unfähig wie seinerzeit Vasella. Sie garnieren Millionen und bringen nichts. Wie im IP schon dargelegt hat Novartis Biotech Firmen gekauft die allesamt zu teuer waren und erfolglos. Nun wird Sandoz an die Börse gebracht was für mich eine Fehlentscheidung darstellt. Verkaufen ist angesagt. Wie lange geht es noch bis dieser Inder entlassen wird?
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Derweil überweist Novartis 1 Mio USD jährlich an „Khan Academy“, weil Vas‘ Kinder dort gerne lernen…
Hat er so in LinkedIn geschrieben. In Tat und Wahrheit ist es dummes Marketinggeplubber eines CEO’s einer Firma, die sich einfach noch hintendran hängt. Khan wird von internationalen Firmen mit ca. 25 Mio USD pro Jahr hofiert, wovon 147 billige Indische/Pakistanische Schreibkräfte finanziert werden (für also 5000 USD pro Jahr und Kopf). Was mit der Differenz passiert, keine Ahnung. Aber Hauptsache, das Novartis-Logo erscheint auf der Startseite (unten). -
Chapeau LH!
Wer auch immer der Ghostwriter war: erschreckend-klare Aufarbeitung
der woken-Sandkastenspiele des Vas.
Hat er ebenso den Anstand, sich ohne goldenes Handshake abzumelden und ev. als Guru eine Sekte zu gründen?
Die Finanzbasis wär ja da…
Aber sein Vorgänger – aus Nepotismus hervorgegangen – kann ja auch nicht als Vorbild dienen.
Der wollte sich ja in Zug noch günstigst Novartis-Land unter den Nagel reissen.
Sogar Moret würd sich vermutlich im Grab drehen… -
Oh je, mit Jeans und Pullover ein Möchtegerne-Steve Jobs?
Unvorstellbar, dass eine solcher Kapitalvernichter weiterhin an der Spitze eine globalen Pharmakonzerns stehen kann.
Und weiterhin heisse Luft blasen kann…
Wie wär’s, wenn er ausge-bosst hätte?
Jörg Reinhardt (VRP) übernehmen Sie! -
Mit solchen Dampfplauderern, Spinnern und Woke Verstehern gelingt es den USA das zu erreichen, was sie seit Jahrzehnten planen: die europäische Pharmaindustrie zu zerschlagen. Bei Novartis werden sich bald Chancen ergeben, steigt der Aktienkurs nicht wird jemand zuschlagen. Das Hindernis ist augenblicklich noch die Stärke des SFr, aber auch der Dollar legt kontinuierlich zu und wird es bald erlauben, zuzuschlagen, Aufschlag wie immer ca. 25 % bei Übernahme. Erinnern wir uns an die Apotheke der Welt, bei Hoechst, ehemals Weltunternehmen der Pharma hat der Hilfsschüler Joschka Fischer tatkräftig mitgeholfen, als Dormann das Unternehmen in den Abgrund führte, Sanofi ist seit Jahren dabei, dass letzte know how abzuziehen und denn die Hülle auf den Müll zu werfen. Bei Bayer sind die USA seit Jahren bestrebt, das Unternehmen zu vernichten, nach der Monsanto Übernahme durch Bayer könnte das gelingen. Bei BASF hat sich Abbott 2011 (heute der Pharmaladen AbbVie) das entscheidende Molekül für Humira gesichert, dass jährlich 10 Mrd + Umsatz macht, für 6,1 Mrd gekauft, dass beste Geschäft aller Zeiten, wie sagt man auf deutsch: die dummen Deutschen wachsen inzwischen wie Pilze, nur schneller.
Das erste Kerngeschäft der Schweiz, die Kreditwirtschaft, hat sich vom Weltmarkt verabschiedet, es folgt wohl die Pharmaindustrie, eine weitere Perle der Schweiz, auch bei Roche sieht es nicht mehr überzeugend auf. Was bleibt: Nestle, mal sehen wie lange noch. Zwischendurch werden durch die augenblickliche Energiekrise noch weitere Unternehmen den Löffel abgeben, Europa wird deindustrialisiert, die USA haben Energieautonomie und es regt sich dort bereits in einigen Bundesstaaten Widerstand, Energie nach Europa zu liefern. Die Politik, gesteuert von woken Studienabbrechern wird nichts reißen, zurück in die Steinzeit, Lastenkarren für alle. -
Vasella?
Ein ex-Oberarzt, der vom damaligen Boss von Sandoz (welche ja mit Ciba-Geigy zu Novartis fusionierte) aus verwandtschaftlichen Gründen zum Novartis Chef berufen wurde.
Schon befremdlich, wie ein Mediziner sämtliche Vorstellungen von Ethik des müden Mammons willen auslöschen konnte.
Aber ist vielleicht gut, dass ein solcher Mann mit solchem Charakter nicht Mediziner geblieben ist… -
Die Schweizerische Mentalität ist auf BlenderInnen 😉 besonders anfällig, so wie die jüngste Vergangenheit (und Gegenwart) es wieder einmal demonstrieren.
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Der Artikel mordet den Messias. Ersticht ihn mit Fakten und einer scharfen Analyse. Das geht doch nicht! Glauben auch Sie an die Kraft des Unbossing! Die Magie der Emotionen!
Anders gesagt, erinnert mich die Story an die späte Sandoz. Als die Pipeline leer war und die Fabriken keine FDA-Inspektion mehr überstanden hätten, die Firma kaputtgespart war, da hat man sich die Ciba-Geigy à la „merger of equals“ einverleibt und einen neuen Namen gegeben. Und schwupps war eine neue Euphorie geboren. -
aus Stöhlker’s Feder?
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Je verworrener, desto Stöhlker.
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gibt es zu Hauf in dieser Welt. Die meisten sollte man wieder nach Hause schicken. Hier offenbar auch der Fall.
Habe 20 Jahre mit diesen Leuten zusammen gearbeitet. Und Ja, die haben eine andere Mentalität. Unsere verblödeten Manager fallen auf die rein!
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Mit Inder geht’s minder
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vas ist amerikaner, durch und durch.
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@Nix gegen Inder, aber die:
Nix gegen Schweizer, aber die: RASSISTEN beginnen jedes STATEMENT so ;-)))) …
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Es gibt Meinungsfreiheit, aber für diesen rassistischen Kommentar sollte man sich schämen. Und für die 159 Likes auch.
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Ein ausgezeichneter, unverblümt geschriebener Beitrag, ich gratuliere. Eine solch kritische Facette über Novartis hätte ich beispielsweise gerne einmal von der Journalistin Isabel Strassheim gelesen, die für Tamedia über die Basler Pharma schreibt.
Die Ratlosigkeit bei Novartis ist besorgniserregend. Der Börsenkurs war im Februar 2020 bei CHF 95.62. Auf einen Börsenkurs von CHF 100.- plus wird der genügsame Aktionär wohl noch sehr lange warten müssen. Seit 1996 lebt der Novartis-Aktionär von einer kontinuierlich steigenden Dividende. In diesem Jahr bei CHF 3.10/Aktie. Aktueller Yield somit bei 3.9%.
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Lerne Today: In den 400 Millionen Gesamtkompensation während seiner Novartis-Zeit sieht Vasella immer noch kein Problem.
„Natürlich haben viele Menschen viel weniger, und es geht um Summen, die für viele nicht nachvollziehbar sind. Das ist einfach so.“
Lieblings Video Norvatis: BILLIONAIRE Luxury Lifestyle 💲 [2022 BILLIONAIRE MOTIVATION] #99
https://www.youtube.com/watch?v=bxJMUVC6T3o
Schönes Weekend – Jeeesus Norvatis ;-)))) … Pharma & Gesundheit ;-))) belieben sie daheim.
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war auch die Antwort vom durchgekna….. Klabauterbach, auf die Frage der Journalisten warum die Regierungsdelegation ohne Maske nach Kanada flog, jedoch alle Deutschen Bürger im Flugzeug eine tragen müssen.
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„Vas“ weist auf geradezu archetypische Weise die Merkmale der an angelsächsischen Kaderschmieden globalen Manargerkaste auf. Um auf dieser Flughöhe zu bestehen, muss man sich ungeniert als Dampfplauderer darbieten könne und man darf keierlei Scham haben, selbst dem hirnrissigsten Furz-„Trend“ nachzueifern. Bescheidenheit ist in dieser Sphäre bestenfalls Heuchelei, niemals aber tatsächlich gelebte Praxis.
Das Gebaren dieser Herrschaften und Damen, die klaffende Lücke zwischen hehrem Anspruch und Wirklichkeit, ist oft hochnotpeinlich und zum Fremdschämen. Aber für hartgesottene Narzissten ist das überhaupt kein Problem. Wichtig ist vielmehr, dass man auf Linkedin und Twitter die jüngste woke Sprachblase absondert, stets mit schickem Smartphone gezückt und trendy gekleidet daherkommt.
Leider hat dieser Stil inzwischen auch den Weg in die Führungsebenen von KMUs, Verbandsspitzen, Regierungsräte und kantonale Verwaltungen Einzug gehalten, weshalb man als einfacher Wasserträger, gleichviel ob mit akademischer Ausbildung, Absolvent einer Berufsausbildung oder mit Schnellbleiche einer Zertifikatsfabrik, inzwischen nirgends ein paar Jahre in Ruhe arbeiten kann.Als Phil-Ier und Mann habe ich, nach 12 Jahren im regulären Arbeitsmarkt und unwürdiger Presstitution in Redaktion und „Public Relations“, vor einigen Jahren den Schleudersitz gezogen. Crypto sei Dank. Entweder geht diese Rechnung dauerhaft für mich auf, oder der Teufel (bzw. der Sozialstaat) soll mich holen. Auf keinen Fall tue ich mir die Ochsentour in der postmodernen, woken, stupiden Büro-Arbeitswelt jemals wieder an.
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Herrlich formuliert! Cheer’s
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Nach ganzen 12 Jahren im Arbeitsmarkt, da freut sich die AHV aber extremst über soviel Beiträge. Ihre Einstellung ist schlicht abscheulich und sie hätten es dreimal verdient, dass der Kryptoheissluftballon endlich entschwurbelt!
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@ P Viel Glück, drücke Ihnen die Daumen.
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M&A und Novartis, das hat noch nie gepasst und wird auch nicht mehr passen. Einen Haufen Geld ausgeben um irgendwelche hippen Start Ups oder teure Biotech Unternehmen einzukaufen, weil ja „Old-Pharma“ zu uncool geworden ist, und dann unter dem Strich doch nichts richtig machen können.
Jetzt will man sich von Sandoz trennen wahrscheinlich mal wieder nur aus dem Grund, um das Jahresergebnis zu retten. In der „Old Pharma“ Welt gibt es viele Medikamente die fehlen weil sie keiner mehr produziert, aber das ist Novartis ja zu billig. Unter Therapien die 100.000 US-Dollar ode rmehr kosten, macht man es ja nicht mehr.Was macht eigentlich der VR bei Novartis, speziell Jörg Reinhardt? Arbeitet der noch oder ist dem mittlerweile auch alles egal?
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Problem bleibt nach wie vor immer gleich.
Wir sprechen von Manager (Entscheidungen treffen, Strategie-, Finanz-, Sach- oder Personalentscheidungen. KEINE VERANTWORTUNG ÜBERNEHMENUnternehmer: Eigentümer bzw. Eigentümerin eines Unternehmens
VERANTWORTUNG ÜBER DAS GESAMTE GESCHÄFT.Leider haben wir nur Managerlis, die brutal gesagt zu nichts taugen. UBS, CS, AXPO, Raiffeisen u.s.w.
Alle zusammen sind vor allem eins: MENSCHLICHE VERLIERER-
@nEo:
NIX VERSTANDEN?
Daniel Vasella formuliert das lächelnd so – nachmachen erlaubt – wie andere aus Herrliberg – steht mir ja zu: Man muss es nur ver-stehen … guter Steuerzahler ;-). Danke.
„In den 400 Millionen Gesamtkompensation während seiner Novartis-Zeit sieht Vasella immer noch kein Problem.
„Natürlich haben viele Menschen viel weniger, und es geht um Summen, die für viele nicht nachvollziehbar sind. Das ist einfach so.“
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Und wieder mal ein ausländischer „Bullshitter“ der sich mit Worthülsen durchwurstelt, einer Schweizer Gesellschaft unwürdig, aber wen interessiert das schon, Hauptsache er kann allen nach dem Mund reden. It’s time to short Novartis!!!
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Hat leider nicht immer mit der Nationalität zu tun. Schau dir die Axpo an. Schweizer CEO und kein Strich besser.
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@Paul Müller:
Was ist das für ein unwürdiger Kommentar in der Schweizer Gesellschaft?
Was ist eine ausländischer Bullshitter (dt. Dummschwätzer)?
Gibt es eine Unterscheidung zwischen ausländischem und Schweizer Bullshittern?WHY – Warum?: It’s time to short Novartis?
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Die lernen eben in deren „Kaderschmiede“, dass die Schweizerli sich gerne über den Tisch ziehen lassen. Nehmt endlich (ihr Schweizer) das Kerzlein unter dem Tisch hervor und zeigt es den Blendern, dass es auch anders geht. Es gibt gute junge Unternehmer-Typen, die den Blendern total überlegen sind. Es fehlt denen aber nur der Glaube an sich und ein überzeugtes Auftreten. Wenn es anders wäre, könnte Nasenwasser längst abhauen.
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Armer Vas. Verdient nicht annähernd soviel Geld, wie Vasella zusammenraffte.
Können wir ein Spendenkonto für arme CEO einrichten?-
@Rudolf: Wir müssen dich enttäuschen. Mitleid braucht es nicht ;-)))) … pro Jahr!!! Für 4 Jahre ca. 52 Millionen, so wie jeder Schweizer, oder? (Ironie Kapitalist)
Novartis-Chef Vas Narasimhan verdient fast doppelt so viel wie beim Amtsantritt.
Der 44-jährige Amerikaner hat im vergangenen Jahr 12,7 Millionen Franken erhalten.
Wurde ihm in seinem ersten Jahr als Konzernchef 2018 noch 6,7 Millionen Franken in Form von Bargeld und Aktien ausbezahlt, sind es nun für das abgelaufene Jahr 2020 bereits 12,7 Millionen Franken. Das ist fast doppelt so viel. Im Vergleich zum Vorjahr betrug die Steigerung 20 Prozent.
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Die Elite der Pharmaindustrie:
Vasant „Vas“ Narasimhan und Daniel „Vas“ Vasella.
Freuen wir uns schon heute auf die ukrainische Nachfolgerin Vasja…-
Arsch
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Vor ein paar Wochen war noch ein negativer Bericht über Roche erschienen, dies im Vergleich mit der (angeblich besseren) Börsenperformance der Novartis. Fälschlicherweise bezog sich der Vergleich nur über eine (zu) kurze Zeitperiode: Langfristige Novartis-Aktionäre wissen was ich meine, der Kursverlauf ist ein Trauerspiel, wäre nicht das erwähnte Aktienrückkaufprogramm sowie das Kostensenkungsprogramm, wäre der Kursverlust noch dramatischer. Leider wahr was nun im heutigen IP-Artikel erscheint: Strahlenmann Vas hat viel versprochen aber kaum geliefert, er hatte 5 Jahre Zeit gehabt (zu lange) it’s now time to pull the plug.
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CS übernahm First Boston, – scheiterte und stürzte tief.
Novartis wollte einst Roche übernehmen,- scheiterte, und stagniert bestenfalls….
Das Engagement von Novartis bei Roche ist rückblickend sehr fragwürdig. Dachte man bei Novartis schon damals, der Andere ist besser, als man es selbst ist?
Und noch was:
Die Steuerzahler sollen Forschungsgelder Zahlen, mit denen man dann anstatt forscht, spekuliert mit anderen Aktien.
Die Politik sollte endlich sämtliche „Forschungsgelder“ streichen und dafür die Steuern für die Steuerbürger senken.-
„If you can’t beat them, buy them.“
Dies war schon bereits unter Vasella die Losung bei Novartis. Aber wenigstens hat sich die Beteiligung an Roche für Novartis finanziell ausbezahlt, besser jedenfalls im Vergleich zu den anderen Investitionen. Traurig jedoch dass auch gerade an diesem Beispiel klar wird, dass Roche langfristig die bessere Wahl für die Aktionäre war; by the way sollte man im Vergleich Roche/Novartis auch nicht die Binsenwahrheit vergessen: Die hohen Dividenden werden stets besteuert, die Kursgewinne jedoch (meistens) nicht – ergo folglich immer den Gesamtvergleich nach Steuern machen.
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Seine persönliche Bilanz, sein Portemonnaie, ist sicher sehr gut 😉
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Zufällig sich mit zwei Pensionierten der Novartis auf der Griesalp unterhalten, die ursprünglich jahrelang bei der Ciba-Geigy gearbeitet
haben. Die waren voll des Lobes über Krauer und seine Führung der Ciba-Geigy und bedauerten sehr, dass sie nachher bei der Novartis angestellt waren. Sie bemerkten auch, dass die Sandoz bereits bei der Fusion mit
der Ciba-Geigy ein fauler Apfel war und ihre Fabriken nicht derart
modernisiert waren, wie die der Ciba-Geigy.
Vasella hat mit seien Management-Methoden und seinen überteuerten Einkäufen wie von Alcon nichts zu einem soliden Wachstum der Firma
Novartis beigetragen. Sein Erfolg war der Kauf von einem Drittel der
Roche Inhaberaktien und die Abspaltung der Syngenta und deren Verkauf durch die Novartis Aktionäre an Chinesen. Diese Vasella Krankheit ist
der Novartis erhalten geblieben und Herr Narasimhan hat nichts daran geändert.
Die grosse Frage jetzt ist, ob die Abspaltung des Generika Herstellers
Sandoz abläuft gleich wie bei der Syngenta, was die Novartis Aktionäre erhoffen oder ob der Inder aus Geldnot diese an Dritte verkaufen muss.
Auf alle Fälle ist dieser Artikel von LH erhellend und heute begreift man, warum die Familie Landolt ihre Beteiligung an der Novartis abgebaut hat.
Für die Geldverschwendung für den Kauf von Start Ups in den USA
ist der Inder selber verantwortlich und gehört eigentlich entlassen, was wahrscheinlich nächstes Jahr der Fall sein wird, mit einem „Golden Handshake“ natürlich. Es ist also nicht nötig jetzt Novartis zu kaufen, man kann ruhig warten. Vielleicht übernimmt die Lonza mit Hilfe von Blocher billig die Novartis nächstes Jahr, denn dieser sitzt zusammen mit seiner Familie auf einem sehr grossen Haufen von Liquidität. -
…aus Novartis wird wieder Ciba Geigy aber schlechter und eine andere schlechtere Firma Sandoz.
Medienspektakel ist immer grösser wie der Fortschritt, der letztlich eher bei null liegt.
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Ein Abzocker wird vom nächsten abgelöst.
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Die gesamte Amerikanisierung, Achtsamkeit, Wokeness, newspeak … zum Fremdschämen, wenn nicht gar zum Kotzen. Speziell verglichen mit dem nicht vorhandenen „Ertrag“.
Wie wohltuend dann der Rat des natürlich alten und natürlich weissen Mannes an die jungen Manager, viel mehr über Geld, Macht und Sex zu sprechen!
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Ich war auch schon in Kalkutta und Afrika und hab Demut gelernt und möchte auch wie Vasella, knapp eine halbe Milliarde, abgreifen können. Dann wäre ich auch extremely honored and pround.
Bringen würde ich vermutlich auch nichts, aber das wäre ja kein Problem. Ich proklamiere dann einfach eine Pandemie und verdien mich dumm und dämlich mit Impfungen, die nichts nützen, Dich aber umbringen können. Blick und Berset werden schon dafür sorgen, dass das auch klappt. Ich gewähr Berset dafür nach seinem BR Zeit ein VR Mandat, welches ihn vergoldet, und Blick ein paar Spenden für die objektive und daher sehr wertvolle Berichterstattung. Aber zuerst baue ich dann ein neues Hochhaus für Milliarden am Rhein. So kann ich für meine Firma erst noch Steuern sparen
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Ziemliches Flötenkonzert bei Novartis alles. Währenddessen räumt die Arbeitsgemeinschaft Strüngmann ab. Siegfried, Bachem, Polypeptide, wenig LinkedIn muchos dineros.
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„Du stützt dich auf die Märchen der Ärzte: Sieh lieber hin,
wie es wirklich aussieht und was die Erfahrung lehrt.“Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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„Die Kunst der Medizin besteht darin, den Kranken solange bei Stimmung zu halten, bis die Natur die Krankheit geheilt hat.“
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
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Grow my Bonus, Grow my Salary, fuck the shareholders…
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Will die Pharmaindustrie wirklich die Gesundheit der Menschen? Wohl kaum, sonst würden sie ja kein Geld mehr verdienen. Lieber Pillen und Mittelchen bis ans Lebensende verschreiben. Der durchschnittliche 40-jährige Amerikaner schluckt 4.8 Pillen pro Tag. Man schaue sich mal die Lobbygelder der Pharmaindustrie (z.B. USA) an; 2021 wurden 358 Mio. an Regierungsmitglieder bezahlt; 2022 bis dato 187 Mio.
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Warum ist immer die Pharmaindustrie das Prügelpferd der Nation? Medikamente müssen hergestellt werden, die Anmeldungsprozesse z. B. kosten einen Haufen Geld. Und tut doch bitte nicht so, als wären alle Medikamente nur Bonbons. Wie würde es einem Diabetiker ohne Insulin gehen? Was passiert, wenn jemand bei einer Blutvergiftung kein Antibiotikum bekommt? Warum verteufelt man zur Abwechslung nicht mal die Lebensmittelkonzerne? Die verlangen auch Geld für ihre Produkte und – wie der Name schon sagt – handelt es sich um Lebensnotwendiges, so wie bei Medikamenten für kranke Menschen. Außerdem kostet viele Menschen ein Medikament ja nur die Rezeptgebühr, dem Krankenkassen Beitrag sei Dank. Und nicht die Pharmaindustrie verschreibt die Medikamente, sondern die Ärzte. Der durchschnittliche Amerikaner entscheidet ja wohl immer noch selbst, ob er die 4,8 Pillen pro Tag schlucken will oder nicht oder er ist chronisch krank, dann retten ihm die 4,8 Pillen pro Tag sein Leben. Schaut euch doch mal die Einnahmen der Automobilindustrie an und Autos tragen zur Klimaerwärmung bei. Wäre das nicht mal ein feiner Prügelknabe?
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@Inside Paradeplatz
Das heutige Desaster (nicht die AKtie) sondern aus wissenschaftlicher und industrieller Sicht beginnen mit dem Ende der Ära Moret und Anfang des Vasella Zeitalters der das „Marketing“ à la USA importierte. Heute ist der „Novartis Campus“ in Basel eine Geistersadt im wahrsten Sinne des Wortes. 2 x hat die Führungsriege (Gimenez und Vas) versucht das gesamte Areal zu verkaufen – ohne Erfolg. Niemand will es, bzw. diese Egomanie wird nicht mehr gebraucht. Unmittelbar nach der Fusion wurde das interne Projekt „Fishing for Friends“ lanciert. Dabei ging es, um die Rekrutierung von Personal überwiegend aus dem englischsprachigen Raum (UK, USA, Irland, Australien, Kanada, Südafrika…unvergessen die Profile der Kanditeninnen aus den Midlands und Schottland…
Was gerne gezielt übersehen wird (auch von der NZZ &. Co) ist die Tatsache, dass die anfänglichen Erfolge Novartis überwiegend die Folge/ Resultat von alten Ciba Produkte waren; man sei an Diovan erinnert.
Und heute? Heute steht Basel und die Schweiz vor den industriellen und wissenschaftlichen Ruinen die das Resultat des Handwerks von „Warmwasserverkäugferinnen“ ist! Letzte Woche teilte mir mit, dass Roche keine Möglichkeit sieht im Moment das 2. Turm mit Arbeit und Ideen vollständig zu fühlen. Und was ist mit den Anderen? Seit die Shareholder Value Mentalität Einzug gehalten hat, müssen wir die De-industrialisierung und geistige Destabilisierung der Schweiz beobachten und leider feststellen….Finstere Aussichten….
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It’s so true
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Ausgezeichneter Artikel, vielen Dank aus Basel. Es gibt genug Themen für ein „insidepharmabasel“
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Ja, garniert z. B. mit Berichten über die zunehmende Transformation des Bruderholz durch Graffiti sowie Kopf- und Bartträger sowe einer süffigen Story zum dubiosen Firmenschild der „IWP Consulting GmbH“ (ein paar Hundert Meter neben der Freimaurerloge) käme da sicherlich etwas Interessantes dabei raus.
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Das war der Tag, an dem ich Novartis verkaufte aber sein Vorgänger war noch der grössere Schreck. Wie beim den Grossbanken sitzen nur Geldgierige und Grosskotze an der Spitze.
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Hauptsache, dem Gott der Diversität wurde geopfert. Ein paar haben sich bereichert und der Rest zahlt die Zeche.
Kapitalismus, eben. Er macht, wozu er erfunden wurde. -
Ein grosser Witz, was da so alles abläuft in der Schweiz. Ganz ähnlich verlief es ja auch bei der CS und Anderen. Anscheinend werden in der Schweiz systematisch „Dumpfbacken“ auf den obersten Stühlen plaziert um abzuwirtschaften aus „bestimmten“ Gründen.
Schon damals haben wir nur gestaunt und uns gefragt, was für ein junger „Bubi“ ohne Erfahrung da ganz oben auf den Sessel gesetzt wird.
Aber die Frage ist sowieso, nach was für Medikamenten und Viren soll den eigentlich noch „geforscht“ werden, um die schwerkranke Menschheit zu retten?
Auch künstlich von Medien und Politikern/-.innen herbeigeführte Pandemien und Kriege werden die „Wachstuns-Weltirtschaft“ und deren finanzierende Banken und Notenbanken nicht retten.Eines ist sicher die Menschen und das gesamte System, vom Finanzsystem, welches den ganzen Mist mit immer grösseren Schuldenbergen finanziert, bis zum schwer kranken Gesundheitssystem und der schwer kranken Menschheit (insbesondere Politiker und Politikerinnen) mit mediengemachten Pandemien, – wir befinden uns komplett auf einer Irrfahrt, die schon jetzt ersichtlich, nicht unbedingt positiv enden wird.
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Schuster, bleib bei deinen Leisten. Schreiben Sie besser über die untergehende schweizer Finanzbranche, da verstehen Sie wenigstens etwas davon.
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Inside Paradeplatz wurde erfolgreich, weil das Medium mangelnde Ethik und Demut bei Bankmanagern aufdeckte. Die menschliche Seite ist offenbar beim Novartis CEO deutlich vorbildlicher als diejenige einzelner ehemaliger CS CEO’s. Bräuchte es nicht mehr top Manager vom Typ Narasimhan, um die Welt besser zu machen? Auch wenn die Novartis Aktien in den letzten 5 Jahren dem Swiss Market Index um 12% hinterherhinken, tun es die CS Aktien um über 83%! Das sind Welten.
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Geht es noch naiver lieber Patrick – schon gesehen wie sich der Gutmensch effektiv „unbossed“ schamlos bereichert (Thiam, Hamers Style = Banker Style) ohne irgendwas zu liefern? Ist ein CEO da um Wellness, Woke, LGBT+ und Yoga Stimmung zu verbreiten und es „bizzeli“ Gutmensch zu spielen oder gehts um Arbeit (Analogie: Ralph Hamers UBS GayPride Fokus und Ursli Rohner CS Filmfestival/Schwarzafrika mit Bankfiliale Elfenbeinküste)? Zugleich wütet er in der CH mit Rotstift damit sein Bonus maximiert wird – Schweizer Werte stehen für einen anderen Stil.
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Aber er hatte sicher gute Unis besucht, für die Papa Millionen bezahlte… das ist Tradition in diesen Logen bei den Top Managers.
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Wer ist Josef??? Den den du meinst hat sich in die Unternehmer-Familie eingeheiratet, nur so im Fall.
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Schrott….auf IP liest man nur noch Schrott.
gibt es zu Hauf in dieser Welt. Die meisten sollte man wieder nach Hause schicken. Hier offenbar auch der Fall.…
Die Schweizerische Mentalität ist auf BlenderInnen 😉 besonders anfällig, so wie die jüngste Vergangenheit (und Gegenwart) es wieder einmal demonstrieren.
Die Elite der Pharmaindustrie: Vasant „Vas“ Narasimhan und Daniel "Vas" Vasella. Freuen wir uns schon heute auf die ukrainische Nachfolgerin…