Die Schweizerische Nationalbank, dieser Fels in der Brandung, ist zum nächsten Krisenherd der Alpenrepublik geworden.
Die Bank aller Banken erleidet auf ihre gigantische Bilanz enorme Verluste. Im 3. Quartal schmolzen die Aktiven in den Büchern der Notenbank um sagenhafte 47 Milliarden.
An jedem Tag von Anfang Juli bis Ende September erlitt die SNB im Schnitt einen Verlust von 513 Millionen. Montag bis Sonntag, eine halbe Milliarde.
Pro Tag. Aus dem Fenster.
Blödsinn, sagen viele. Das sind Buchverluste. Kann sich rasch wieder ändern.
Wirklich? Im Oktober, dem 1. Monat der nächsten Periode, kam der Tech-Crash. Die SNB hält immense Bestände an Facebook (Meta), Google (Alphabet), Apple, Tesla, Amazon.
Apple-Aktien konnten sich halten, Facebook nicht. Die sind letzte Woche eingebrochen. Umgekehrt steigt der Euro, was der SNB bei den Anlagen in Fremdwährungen hilft.
Nur schlagen dort die hochschiessenden Euro-Zinsen Riesenlöcher in die Bilanz. Erleichterung ist jedenfalls nicht in Sicht.
Das heisst: Mit weiteren Verlusten in den Büchern der SNB ist zu rechnen. Doch schon jetzt überkommt einen das nackte Grauen.
Das Eigenkapital ist nach einem seit dem 1. Januar 2022 aufgelaufenen Verlust von sage und schreibe 142 Milliarden in die gefährliche Zone abgerutscht.
Es beläuft sich gemäss dem heute früh offengelegten Ergebnis per 30. September noch auf 55,9 Milliarden.
Diese eigenen Mittel der SNB entsprechen etwas mehr als 6 Prozent aller Aktiven. Das ist nicht viel mehr als UBS und CS ausweisen, die 2 Too Big To Fail-Banken des Landes.
Der Rückgang gleicht einem Sturzflug. Noch vor 12 Monaten wiesen die Währungshüter ein Eigenkapital von 219,4 Milliarden aus.
Ein Crash um 75 Prozent. Drei Viertel des Kapitals: wusch, weg.
Damit hats den Grössten aller „Unsinkbaren“ erwischt: den Lender of Last Resort, die Retterin in allen Krisen und Notlagen der vermeintlich unsinkbaren Eidgenossenschaft.
Die Dramatik ist kaum zu überbieten. Trotz einer Verkleinerung der Bilanz um fast 170 Milliarden innert des letzten Jahres hat die SNB mit gegen 900 Milliarden immer noch ein Vielfaches ihrer Grösse vor der Finanzkrise von 2008.
Damals begann sie zu kaufen, zu intervenieren, zu retten – koste es, was es wolle. Den Preis dafür sieht man heute.
Die SNB ist unterkapitalisiert. Sie wankt.
Kann sie fallen? Das gehört nicht zum Leben einer Notenbank. Die kann immer Geld aus dem Hut zaubern.
Gemacht für die Ewigkeit.
Was droht, ist nicht weniger schlimm. Die Währung, also der Franken, könnte plötzlich nicht mehr stark sein. Sondern schwach. Erste Anzeichen sind da.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das Ganze ist vor allem Gratis-Cash für die Banken. Die ausländischen Banken sehen das. Sie haben in den letzten vier Wochen 80 Mia ihrer CHF-Sichtguthaben abgezogen, da diese nicht mehr voll gedeckt sind und nur minimal Zins abwerfen. Die Frage ist, wann die inländischen Banken damit anfangen, ihr Giro-Konto zu leeren…oder was sie daran hindert, dies zu tun.
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Buchverluste? Die SNB wird ja hoffentlich zuvor Gewinne abgeschöpft haben, um Liquidität sicher zu stellen? Oder???
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Der ist gut!
…Die SNB wird ja hoffentlich zuvor Gewinne abgeschöpft haben, um Liquidität sicher zu stellen? Oder???…
Verrechnen die nicht Gewinne mit Verluste?
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@Pelikan
Die SNB braucht keine Liquidität sicher zu stellen. Sie ist selbst die ultimative Quelle sämtlicher CHF Liquidität!
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Die Rechnung von 142 Mia Verlust der SNB kennt nur einen Adressaten.Der schweigt aber und weiss warum.Es ist die Exportwirtschaft.Der Franken wäre vielleicht auf Fr. -.75 für den Euro, hätte die SNB nicht so brutal eingegriffen
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So in etwa haben unsere Berechnung es auch als Ergebnis! Kaum einer fragt sich bei Arbeitsplätz Abbau was dann mit der Geschichte passiert.
Das Resultat sieht man und spürt man dann.
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Die SNB liess die Bilanz von weniger als hundert auf über tausend Milliarden Franken ansteigen. Dies entspricht etwa einem Viertel des gesamten Volksvermögens der Schweiz! Aber richtig, Die SNB wird nicht pleitegehen, aber die Schweiz als Gesamtheit könnte sich hinter Argentinien oder Venezuela einreihen. Wobei diese beiden Länder über Rohstoffe verfügen, wir hierzulande nur im Sommer über Alpenrosen und frische Kuhmilch.
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Warum, Reto? Erklären Sie doch einfach mal, wie ein solches Szenario aussehen könnte.
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Völlig falsch gedacht von Ihnen.
Argentinien und Venezuela leiden unter chronischer Devisenknappheit, vor allem darum haben die so grosse Finanzierungprobleme und hohe Inflationsraten, dazu kommt auch noch die hohe Staatsverschuldungen.
Die Schweiz hat aber immer noch Devisen bis zum abwinken. Dazu tiefe Staatsverschuldung und hohe Leistungsbilanzüberschüsse, die CH hat immer noch die tiefsten Risikoprämien der Welt – um 100 Franken abzusichern muss man 13 Rappen aufwenden, in Argentinien sind es satte 52.76 Franken.
Im übrigen beträgt die SNB Bilanzsumme nur noch 889 Mrd und Nettovermögen der privaten Haushalte 4’441 Mrd – ist also nur noch gut 20% – zudem die Vermögen der öffentlichen Hausalte sind da nicht dabei, die ganze Infrastruktur, Gebäude, Rechte & Patente, Vorräte, Maschinen etc.
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Per Ende Oktober mit einem 7.1% höheren MSCI vs. 30.9. (trotz der Technoabstürze, nur die SNB ist in Tausende Aktien investiert), der Erholung von £, US$, €, das Gold auch leicht, die Bonds einigermassen stabil dürfte die SNB per 31.10. zw. 35-45 Mrd der Verluste wieder wettgemacht haben.
Abgerechnet wird allerdings erst Ende Jahr, aber ganz müssen die Kantone & Bund ihre Hoffnungen noch nicht aufgeben, vielleicht gibts dann doch noch max eine Mrd Dividende und die SNB könnte dann auch wieder ein EK von rund 100 Mrd haben und Lukas Hässig müsste sich mal mit seinen Hyperventilationen zurückhalten.
On vera…-
Natürlich haben sie wie immer in vielem Recht, aber trotzdem scheinen
Sie derart zu Recht von der argentinischen Zentralbank geschockt zu sein, dass Sie einen grossen Teil ihrer Erfahrungen auf die SNB wegen den Ausschüttungen zu übertragen. Argentinien ist ein Land, wo die Reichen in der Vermögensverteilung einen Gini-Index von 77 % haben und ihr Vermögen praktisch ausschliesslich aus Immobilien, Grossgrundbesitz
und US$ Anlagen bestehen mit dem Zusatz von Sfr. Investitionen. Diese Klasse ist überhaupt nicht an einer breiten industriellen Entwicklung ihres Landes interessiert, deshalb ist ihnen die Inflation völlig gleichgültig und daran wird sich auch zukünftig nichts ändern. Brasilien ist noch einseitiger im Gini-Index mit 85 %, aber sie haben eine industrielle Oberschicht auch in der Industrie, die diese nicht unbedingt abwürgen will und deshalb ist trotz allem die brasilianische Zentralbank etwas seriöser.
In der Schweiz haben wir einen Gini-Koeffizient zwar auch von 70 %, aber mit einem viel höherem Real-Einkommen pro Kopf und einem Schweizerfranken mit einem ständigen Leistungsbilanz-Überschuss, deshalb war immer meine Ansicht, diese grundsolide Solidarität der Schweizer Aussenwirtschaft und der Schweizerischen Staatshalte darf zu Recht belohnt werden mit einer hohen Ausschüttungsquote der Gewinne der SNB zugunsten der öffentlichen Haushalte, dann wäre auch die Bilanz der SNB nicht derart angeschwollen und folgerichtig die jetzigen Verluste wesentlich geringer.
Einen Leserbrief an den Tagi, wo ich Leutwiler für seine Negativzins-Massnahmen von 1978 als effizient gegenüber denen von Jordan lobte, wird als Beleidigung abgetan und ebenso, wenn man unschuldige Fragen stellt, ob sich der US$ aufwerte oder nicht. Da sind Sie mit Ihren, Entschuldigung, fast hagiographischen Leserbriefen besser gestellt. -
Sorgt sich Claire, die SNB-Mitarbeiterin, um das Eigenkapital der „schweizerischen“ Zentralbank?
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Na ja Herr Zach, der CH Vermögens-GINI ist gemäss CS Wealth Report 2022 aber auch bei 77.2 – einfach so zu Ihrer Info.
Fakt ist wäre die SNB Ihrem Umverteilungswahn gefolgt, hätte sie schon heute eine Unterbilanz und die Inflationsrate wäre durch all die Geldzuflüsse an die Politik und dann in die Realwirtschaft vermutlich auch schon einiges höher.
Es scheint mir fast als wollen Sie hier den Untergang der SNB mit der Brechstange herbeiführen…
Schon die 6 Mrd pro Jahr in den letzten drei Jahren waren eigentlich schon zuviel des Guten. Aber logisch stürzen sich unfähige PolitikerInnen aller Couleur auf dieses „Gratisgeld“. -
@Claire. Warum sollte die Börse einiges wettmachen bei den irren Diktatoren in Europa, im Nahen Osten und in Asien? Ein winzig kleines Jahresendrallye vielleicht, wenns ganz gut kommt – aber sonst ist da nicht viel zu erwarten. Von einer Abschwächung der Inflation ist nichts sehen. Der Immobilienmarkt wird früher oder später in Bedrängnis geraten, das Konsumverhalten in den Keller rauschen. Der Winter hat noch nicht mal angefangen. Covid ist auch noch da etc. etc.
Die SNB ist in einer Sackgasse – mit Verkäufen packt sie auf ihren Verlusten noch gewaltig etwas drauf. Mit Abwarten geht sie voll auf Risiko und setzt auf das Prinzip „Hoffnung“, was aber nur etwas für Zocker ist und gerade die SNB hat – auch wenn Sie das immer noch nicht wahrhaben wollen – diesbezüglich gründlich versagt. -
@Claire
Danke, Sie haben etwas sehr wichtiges gesagt. „Abgerechnet wird allerdings erst Ende Jahr“.
Frage an Sie als Experte:
Gelangen ALLE leerstehende, vermietbare Wohnungen und Geschäftsflächen in der Schweiz auf dem Markt? Wie werden die „Kalten Betten“ in der Statistik erfasst? Und die sich im Bau befindlichen Flächen-m2? Böse Zungen behaupten: es herrsche so etwas wie ein „Abkommen“ zwischen den verschiedensten Akteuren, um nur 10% des tatsächlichen Leerstandes auf den Markt fliessen zu lassen, um das unvermeindliche noch ein bisschen zu verzögern…haben Sie nähere Informationen dazu; und welche Rolle hat die SNB darin, wenn überhaupt? Danke.
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Der nächste schwache Artikel von Lukas Hässig. Seine Schlussfolgerung nach diesem verwirrten Artikel. Der Schweizer Franken könnte plötzlich nicht mehr stark sein, sondern schwach. Ein schwacher Franken würde Milliardengewinne für die SNB bedeuten, da sie ja hunderte von Milliarden an Devisenreserven besitzt. Würde sie jetzt den Aktienanteil auf über 70% aufstocken, könnte sie nicht nur die Buchverluste aufholen, sondern auch noch riesige Gewinne auf den Anlagen einfahren.
Wenn die SNB zuviele Oblis gekauft hat und die Kurse sinken, weil die Zinsen steigen, dann ist die SNB schuld, dass sie jetzt nicht mehr Aktien kauft. Die Kurse der Oblis sind zwar gesunken, aber werden ja zu 100% zurückgezahlt. Kursverluste bei den Obligationen werden also wieder kompensiert. Dies unterlässt der Autor zu erwähnen. Die SNB hat den EUR-Kurs unter die Marke von 1:1 fallen lassen. Damit hat sie selber den Fehler begagen und nicht mehr interveniert und den Spekulanten in die Hände gespielt. Lukas Hässig analysiert die SNB ständig falsch. Genauso wie Stöhlker und Marc Meyer aus Basel ist er ebenfalls schizophren. Er behaupet, dass der Franken gegenüber dem Euro schwächelt. Im Februar 2022 war er bei 1.05 und sank dann auf ca. 0.95 gesunken. Momentan steht er fast wieder bei 1:1. Von 1.05 auf 1 heisst also nicht wie der Autor falsch geschrieben hat, der Franken schwächelt, sondern gestiegen ist. Umgekehrt ist der Euro gesunken. Wenn jemand sagt, der Schweizer Franken schwächelt, und nur den Zeitraum auswählt wo dies zutrifft. Also im Monat Oktober ist der Schweizer Franken ja auch tatsächlich gesunken, dann ist derjenige entweder dumm oder einfältig und erwartet von seinen Leser das Gleiche.
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Weil eine Katastrophe noch nie eingetroffen ist HEISST es nicht das diese nicht eintreffen kann
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Gibt es mehrere Möglichkeiten EINE Aufgabe zu erledigen + eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht DANN wird es jemand genau so machen
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Menschen neigen dazu WARNUNGEN in der meist optimistischen Weise zu interpretieren IM Moment der Unklarheit UM die Situation in eine weniger ernste Situation abzuleiten
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Ich weiss nicht genau, was Sie geraucht oder getrunken haben, möchte es aber unbedingt ausprobieren!
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Warum die Tech-Aktien nach dem Höhenflug nicht verkauft wurden, ist sowieso unverständlich. Dass die deutlich fallen werden, war absehbar. Und mit dem Franken-Kurs haben sie auch nichts zu tun…
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Grillfest bei den Rentner also nur noch mit Cervelat ohne Senf, oder nur Besuch in der Suppenküche. Kg Rindsfilet liegt ja schon bei Fr. 120.- Das Personal der SNB kann sich das Wagyu Rind sicher weiter leisten können, allerdings wird es auch für die schwierig einen Plätlileger finden zu können, ich denke die möchten auch keine Balker welche Pfuscharbeiten machen und sämmtliche Wertsachen verschwinden lassen. Übrigens die Türken und Marokaner haben genug von der Zuwanderung, weshalb die EL weiter steigen werden.
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Es ist wunderlich, wenn man Regeln, die fuer Unternehmen gelten, auf staatliche Institute anwendet. Zentralbanken koennen Geld drucken, deshalb koennen sie auch nicht Konkurs gehen, solange sie keine Schulden in Fremdwaehrung haben.
Genau deshalb werden auch alle Gewinne and den Staat uebertragen.
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Die SNB ist Opfer der beiden Schuldenimperien (USD und EUR). Es ist wie ein Platz zwischen Hammer und Amboss, es gibt keine gute Lösung. Die Japaner greifen in einer Situation, die ähnlich sein könnte, zu einer Totalfinanzierung der öffentlichen Defizite durch die Notenpresse. Auch keine gute Lösung mit einer Explosion der Schulden/GDP-Ratio. Das wursteln wird weitergehen, die Bilanz wird autosaniert.
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Hauptsache Panik…..
Droht der SNB sogar die Pleite? Die SNB kann nicht Konkurs gehen. Rutscht das Eigenkapital der SNB ins Minus, hätte dies für die Bank keine unmittelbaren Auswirkungen. In diesem Fall würde einfach die Ausschüttungsreserve in den negativen Bereich fallen. Eine Notenbank ist aber gut damit beraten, nicht zu lange ein negatives Eigenkapital auszuweisen. Ansonsten leidet ihre Glaubwürdigkeit an den Märkten. Und das kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass sie ihrem geldpolitischen Auftrag nicht mehr uneingeschränkt nachgehen kann.
Die Notenbank verfügt neben den Ausschüttungsreserven in Höhe von 102 Milliarden Franken noch über Rückstellungen für Währungsreserven in der Höhe von 96 Milliarden Franken. Die gesamten Reserven liegen folglich deutlich über dem Verlust!
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Das Geld ist nicht weg. Es ist nur woanders.
Hier gibt es einige wenige, die stark profitierten – und andere, welche es über Inflation zahlen werden. -
Es gab eine Zeit, da meinten die Notenbanker sie sein die Master of Universe. Das ist wohl nun klar vorbei.
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Ist das Ziel, die Schweiz nach einem richtigen Crash in die EU zu führen?
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Dann gibt es dieses Jahr auch keine Gewinnausschüttung für Bund und Kantone, die diese Einnahmequelle als festen Bestandteil ihres Budgets einkalkulieren.
Es wird Zeit, dass die Gemeinden, Kantone und der Bund anfangen zu sparen (am besten bei den völlig aufgeblähten Administrationen), anstatt mit immer neuen Staatseinnahmen, die Ausgaben quer zu subventionieren. Unlimitierte Steuererhöhungen sind nämlich auch keine Option…
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Habe den Artikel nur kurz überflogen. Anscheinend geht es darum, dass die von der SNB mit von ihr selbst gedrucktem Geld gekauften Aktien massiv an Wert verloren haben. Das ist indessen kein Problem. Die SNB hat die Titel seinerzeit nicht zusammengekauft um mit den Titeln zu spekulieren, sondern um Dollars gegen Franken zu kaufen und damit den Franken zu schwächen. Das ist der SNB auch sehr gut gelungen. Der Wertverlust der Titel schmerzt sie nicht im Geringsten. Auf Knopfdruck könnte sie Milliarden von Franken hervorzaubern und damit neue Aktien erstehen, wenn sie wollte. Sie will aber nicht. Momentan geht es ihr eher darum, den Franken nach den Zinserhöhungen in den USA und in der EU stabil zu halten, ohne selber den Leitzins stark erhöhen zu müssen, was die Hypothekarschuldner und damit die Banken in Schieflage bringen könnte.
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Etliche hatten vor Jahren gewarnt, dass sich die SNB auf einem falschen Weg befindet. Diese wurden nur ausgelacht. Nun haben sie leider Recht bekommen. Und die Politiker, vor allem aus dem Grünroten und Sozi-Lager, welche die SNB zu diesem Unsinn gedrängt haben sind jetzt ruhig. Sie haben keine Lösung. Auch die Kantone, die der SNB applaudierten als die mehr als üblich ausschüttete (Dummheit hat keine Grenzen), sind jetzt kleinlaut. Hoffentlich budgetieren die nun ohne den SNB Segen. Was die SNB gemacht hat, war und ist gemeingefährlich, unfähig, ungetreue Geschäftsführung und schlichtweg DUMM!!! Jordan und Co. bitte steht mal hin bei einer Pressekonferenz und entschuldigt Euch. Gier ist und war nie geil.
Zudem ein Tipp: Erhöht endlich die Zinsen weiter! -
Wegen dem bisherigen debasement hat die SNB™ ein hohes negatives Kapital.
Die Bank als Idee muss weggehen. Auch die damit verschränkte Idee Regierung muss weggehen. Die Menschen geben diesen Institutionen die Macht. Wenn die Menschen nicht in Guthaben/Bargeld sparten, hätte z.B. die SNB™ keine Macht und könnte kein debasement veranstalten.
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Hauptsache, für die Steuerzahler besteht gegenüber der SNB bei Kapitalunterdeckung keine Nachschusspflicht! Noch nicht, wer weiss, warten wir lieber ab, ob ein „kreatives und adäquates“, den „neuen Gegebenheiten“ angepasstes SNB-Bundesgesetz ins Auge gefasst wird.
Bund und Kantone werden hingegen für eine Weile leer ausgehen. Substituierung der bereits voreilig budgetierten Einnahmen selbstverständlich durch diejenigen in der Schweiz, die überhaupt Steuern zahlen. Und die nehmen im Verhältnis zur explodierenden Einwohnerzahl ständig ab.
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…deshalb fehlt ihr das Geld!
6% ist noch Geld, die anderen 94% sind fehlendes Geld. -
und was passiert wenn der CHF ein Schwachwährung wird mit all den aktiven der SNB? ja, die werden plötzlich wieder ganz viel wert. Denn der Verlust kommt ja zu einem guten Teil aus der hohen Bewertungdes CHF. Dann steigt der Gewinn der Nationalbank in ungeahnte Höhen. und dann wir der Franken wieder stark und die Aktiven werden wieder weniger wert. Dann bricht der Franken wieder ein und die Aktiven werden wieder viel wert und so weiter. So jedenfalls dann die weitergedachte Logik aus obigem Artikel. Nur hat der Wert der Währung relativ wenig mit den Aktiven der Nationalbank zu tun. Aber für einen Artikel für volks- und wirtschaftlich wenig bewanderte reichts.
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Genauso funktioniert das System!
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Nun, da hilft wohl nur noch Fatalismus. Auf der Titanic spielte ja auch die Musikkapelle bis sie unterging.
Immerhin: Wenns uns dreckiger geht, hat das auch sein Gutes. Die heutige Jugend wird mit ihren Klimaflausen schneller aufhören, als sie damit angefangen hat. Chillen liegt nicht mehr drin. Für Batzelis muss wieder gearbeitet werden. Keine Brathähnchen mehr, die einem direkt in den Mund fliegen. Luxusvillen vergammeln. Der Konsum wird hinuntergeschraubt. Altes wird wiederverwendet. Die Immigranten machen sich rar etc. etc. -
12:45 und noch kein Kommentar vom Wenkenhof!
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Sicher ist der Russe schuld (..)
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Seit mindestens 30 Jahren ist die Schweiz ganz einfach schwach bzw. falsch geführt. Das rächt sich nun je länger je mehr. Ein Gewurstel wohin man schaut. Alle Parteien unter derselben Decke. Konsens, Kompromisse, Parteiengeschacher für Managementposten z.B. SBB, Post, dümmliches Verhalten in Sachen nachrichtenlose Vermögen, Bankgeheimnis, Klimaschutz und Covid, CH-Firmen werden hemmungslos ins Ausland verschachert, die SNB macht sich seit dem Franken-Rütli vollends zum Handlanger der Exportindustrie und verzockt sich komplett, alte Leute landen in Altersheimen auf dem Abstellgleis und werden brutal abgezockt bis nichts mehr vorhanden ist, die KESB lauert auch dauernd im Hintergrund, Familienrechte in der Schweiz eine Lachnummer, Freiheiten immer weniger, alles wird immer komplizierter, immer mehr Gesetze, Bussen und Gebühren usw. usw. Wer da noch meint, der Schweiz werde es in den nächsten Jahren gut gehen, der wird in der brutalen Wirklichkeit aufwachen. Es ist ca. ein Jahrhundert her, da war die Schweiz noch mausarm. Die Chancen sind sehr gut, dass wir das wieder werden.
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Ich verstehe nicht, warum Zinssteigerungen im Euro negativ sein sollen für Euro-Titel. Ich dachte bis jetzt, das Gegenteil wäre der Fall. Je höher die Zinsen, umso begehrter wären die Titel.
Angenommen, das EK schmilzt weiter so schnell weg, so dass die SNB in ca. 6 Monaten kein EK mehr hat. Wie hat sie sich dann finanziert? Oder anders gefragt, wer sind ihre Kreditgeber, etwa die CS oder die UBS und/oder ausländische Notenbanken? Die SNB kann ja gar nicht pleite gehen, sie druckt ja den CHF…
Und weiter möchte ich gerne verstehen, was bei einem „technischen Bankrott“ die Konsequenzen wären für die Schweiz und für die anderen Gläubiger.
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Hallo Herr Hässig
Haben Sie den Kommentar von Johannes Ritter in der heutigen FAZ zu Thema SNB schon gelesen? -
6% Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme. Bei den grossen Aktienbeständen und den US-Staatsanleihen
in der Bilanz ein Nichts!
Wie bei der EZB, FED, CS, Deutscher Bank und vielen anderen Banken geht es durchnittlich und lustig immer weiter bergab.
Eigenartig das dies die schlafenden Menschenmassen kaum interessiert, steht doch für die meisten Bürger ihre Altersvorsorge und grundsätzlich ihre Existenz auf dem Spiel.Wenn wir jetzt noch einen Vergleich ziehen, wieviel Eigenkapital die Banker beim Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung vom Käufer verlangen, dann sind dies im Minimum 20% Eigenkapital. Die SNB selbst, hat sich derart heruntergeirtschaftet, dass sie nur noch 6% Egenkapital aufweist !
Dies müsste eigentlich hellhörig machen oder nicht? Weshalb soll man auf diese Leute der Fianzbranche und der Politik noch hören, wenn sie doch ständig lügen.
Die Kaufkraft der Löhne der arbeitenden Bevölkerung zerfällt jetzt durch die Inflation. Die Falschgeld-Währungen der Banker und Notenbanker sind nur noch heisse Luft und entstehen durch Kredit. Wie sollen da die immer grösseren Schuldenberge insgesamt zurückbezahlt werden?
Ganz einfach es geht nicht weil das System auf der Grundlage des Betruges aufbaut. Mit immer neuen Falschgeld-Schulden lassen sich alte Schulden nicht begleichen. Das System ist leider kriminell, samt den Staaten und Regierungen, die solche Dinge zulassen und sich damit auch noch finanzieren lassen. Was sind das nur für korrupte, elende Politiker und Politikerinnen die solche Dinge nicht nur zulassen, sondern fördern und ihre politischen Ämter damit sichern. -
In den Lehrbüchern stand auch, dass es kein Negativzins gibt, bis dann doch plötzlich einer ganz real daherkam. Also warten wir mal ab, ob vielleicht diesmal das Lehrbuch recht hat und der Konkurs der ZB dann doch keiner ist 🥳
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Alles hat zwei Seiten. Auch ein schwacher Franken: Wenn der Schweizer Franken schwach wird, macht die SNB wieder Gewinne auf ihren Devisenreserven, es sei denn, Zinsen gehen weiter hoch und die Aktienpreise runter. Dafür gibt‘s etwas mehr Teuerung auf den Importen.
Dass die SNB einem Hedgefund gleicht, der im Vergleich zu seinen Assets sehr wenig Eigenkapital hält, ist seit Jahren ein Fakt. Bei wohl keiner anderen Bank kennt man die Treiber von Gewinn und Verlust so gut wie bei der SNB.
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Der SNB Präsident sollte unverzüglich in Scham zurücktreten. Where is the accountability? This disaster happened under his watch.
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So sieht das eben aus, wenn die SNB ihr EK über den Jordan schickt.
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Wer auf die Idee kam, Aktien ins PTF der SNB zu kaufen gehört übers Knie genommen.
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Ist die SNB nicht auch mitschuldig an der zunehmenden Altersarmut und dem Verschwinden des klassischen Mittelstandes? Aber Mr. Jordan wird wohl dereinst noch zum Schweizer des Jahres gekürt – ähnlich wie Mr. Koch vom Gesundheitsamt – der lauthals verkündete, dass Masken gegen COVID nichts nützen – und kurze Zeit später wurde eine Tragpflicht eingeführt.
Es gab – und gibt es bis heute – auch eine Import- und nicht nur eine Exportwirtschaft. Zudem hat die SNB (zumindest indirekt) auch eine Verantwortung im Sinne der Altersvorsorge.-
Nein mein lieber Maiko, die SNB trägt keine Verantwortung für die Altersvorsorge. Wenn Staaten meinen sich ihre Ausgaben von der Zentralbank finanzieren zu müssen, dann kommt das fast immer schlecht raus. Lieben Gruss aus Argentinien nach China, wo die chin. ZB vermutlich auf Direktive Eures grossen „Navigators“ wohl bald mal auch solche Krüppel-Übungen durchführen müssen wird wegen der ganzen Immobubble…
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Es ist möglicherweise ein Prestige-Thema für die SNB, aber mit Sicherheit kein Drama. Auch wird es kein Drama sein, wenn das Eigenkapital der SNB in Zukunft (wahrscheinlich) ins Minus geht. Die SNB kann auch mit einem negativen Eigenkapital alle ihre Verbindlichkeiten erfüllen. Für die Schweiz insgesamt wäre es vielleicht ein verletzter Stolz, wenn der CHF etwas oder deutlich schwächer wird. Für die SNB wäre das ein Segen, weil sie sich dann zumindest eines Teils ihre überdimensionalen Devisenpositionen entledigen könnte. Also hoffen wir im Interesse der SNB, dass der CHF etwas oder deutlich schwächer wird. Und für die Schweizer Volkswirtschaft wäre das wohl auch ein gewisser Segen.
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Herr Kastner: Wir hoffen also auf Segen.
Das ist eine extrem clevere Strategie. Herr Rohner hat auch immer auf Segen gehofft. Und die Swiss auch und wie sie alle heissen.
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Zeigt doch dass die ganzen Interventionen der SNB für die Katz waren und Jordan biegt für sich jeweils alles zurecht wie es ihm gerade passt
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Zumal der schwächere CHF dann die paradoxe Wirkung (auf die Notenbankbilanz) hätte, dass sich die Buchverluste auf den Devisenreserven in Gewinn umdrehen würden. Die Bilanz der SNB würde also quasi durch ihre eigene Überschuldung saniert (sofern die Währungsmärkte den CHF wirklich „abstrafen“ sollten).
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@Lumpazi
Genau so ist das!
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Die SNB hat im letzten Quartal 24.6 Mrd. Dollars und 28.1 Mrd. Euos sowie 8.6 Mrd. Pfund netto abgebaut. Zu Durchschnittskursen und den überigen Währungen sind das etwa 67 Mrd. Franken. Ich gehe davon aus, dass ein Grossteil davon auf Bewertungsverluste (Aktien und Anleihen) zurückzuführen ist. Entsprechend hat die SNB, wenn überhaupt, wohl nur wenige Devisen an den FX Märkten verkauft. Das würde auch erklären, wieso der Franken nicht stärker ist.
Die Frage ist, wieso die Sichtguthaben im gleichen Zeitraum trotzdem 79 Mrd. zurück gegangen sind? Hängt das mit den Repo Verbindlichkeiten von 55 Mrd. und eigenen Schuldverschreibungen von 18 Mrd. zusammen, die seit der Grossen Finanzkrise erstmals wieder hoch schiessen?
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Ja weil REPO Guthaben und Schuldverschreibungen nicht unter den Sichtguthaben laufen.
Ausserdem hat sie die Verpflichtungen auf Fremdwährungen auf nur noch 2.2 Mrd abgebaut, den Notenumlauf auf nur noch 82.5 Mrd. reduziert (von 90.7 Mrd Ende 2021.
Für all die SNB Umverteilungsphantasten wie Funiciello, Gewerkschaften, Klimaretterkids, diese drei komischen SNB Beobachterprofessoren mit ihren Fondsphantasien und auch die Ansprüche von Bund & Kantonen dürfte jetzt mal in den nächsten Jahren ausgeträumt sein.
Im Grunde genommen – echte Winnerländer, wie die Schweiz sich ja gerne sieht, die lassen sich eh nicht von ihrer eigenen Nationalbank finanzieren. Das machen viel eher die schwächlichen Volkswirtschaften die die Zentralbank ihre eigenen Schulden en masse kaufen lassen.
Aber selbst im Nationalrat gibt es immer noch PolitikerInnen, die ernsthaft glauben, dass die SNB auf einem immer noch 890 Mrd „Schatz“ sitzen würde, an dem sich gierige und unfähige PolitkerInnen einfach bedienen dürfen sollten.
Wer sowas wählt, der hat eh schon verloren… -
@Claire: OK, für einmal bin ich mit Ihren Aussagen einverstanden.
Wenn man jetzt den Trend der Sichtguthaben auf den Oktober verlängert und vor der Tatsache, dass der Franken im Oktober gegenüber dem Euro und Dollar schwach war, kann man schussfolgern, dass die Repo Verbindlichkeiten und Schuldverschreibungen um weitere 80-90 Mrd. im Oktober gestiegen sind. Wie ist das zu interpretieren? Die Geschäftsbanken sollten doch untereinander Repo Geschäfte machen und nicht mit der SNB?
Vor allem scheint es, dass die SNB weiter Euros (und evtl. Dollars) kauft um den Franken zu schwächen. Sie importiert damit nicht nur direkt Inflation, sondern riskiert noch höhere Verluste auf ihrem Eigenkapital. Vor allem wäre es auch eine widersprüchliche Geldpolitik bezüglich den steigenden Leitzinsen.
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Ja die SNB hat die Verpflichtungen umgeschichtet von den Sichtguthaben in die REPO’s und Schuldverschreibungen, wie ich das schon irgendwie geahnt habe vor Bekanntgabe des Q3 Resultats.
Innerhalb der Sichtguthaben ist vielleicht noch der starke Anstieg der Verpflichtungen vs. ausländischen Banken bemerkenswert von 37 auf 66 Mrd, vor wenigen Monaten lagen die sogar unter 20 Mrd.
Ja effektiv Devisen verkauft hat die SNB nur wenig im Q3.
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https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/839218782-snb-hat-im-september-wohl-devisen-im-wert-von-3-4-milliarden-verkauft -
Für den September sind es wohl nur etwa 1.25 Mrd. CHF Devisenverkäufe und für den July 1.5 Mrd. CHF, so dass sich das dritte Quartal auf vielleicht 2.8 Mrd. – 3.0 Mrd. CHF Fremdwährungsverkäufe summiert.
Die Zahl 3.4 Mrd. für September von Maxime Botteron ist wahrscheinlich noch deutlich zu hoch.
Wenn die SNB nur ein bisschen anfängt die Bilanz zu verkürzen, sackt der Euro ab. Es bleibt dabei, die SNB sitzt für die Ewigkeit auf den Euro und Dollar Beständen und kann sie nie mehr loswerden. Der Dollar ist zwar im Moment stark, aber Dollar Verkäufe würden unweigerlich unmittelbar den Franken aufwerten bzw. den Euro abwerten.
Ich bin überzeugt, dass die SNB im Oktober wieder im alten Stil interveniert und den Franken geschwächt hat. Sie sagt, sie will die Inflation bekämpfen, aber das macht sie nur halbherzig, indem sie über die Warenimporte auch die Inflation importiert.
Leider sagen die Sichtguthaben nichts mehr über die SNB FX-Interventionen aus, so dass wir immer 1-2 Monate hinter her hinken.
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Auch wenn die Grössenordnungen erschreckend wirken mögen, der hohe Verlust ist genauso wenig ein Grund zur Sorge, wie damals die hohen Gewinne ein Grund für Jubelschreie waren (was man aber landauf landab nicht begriffen hat). Es ist nicht Ziel und Zweck der SNB Gewinne (oder Verluste) zu machen, sondern den Wert des Franken zu steuern.
Die Schwarzmaler fokussieren sich bei ihren Argumenten stets darauf, dass die SNB doch eine Aktiengesellschaft nach OR sei (OR 725 etc.). Diese doch sehr formelle juristische Argumentationslinie blendet halt einfach die wirtschaftliche Realität (häufig zwecks Panikmache) aus. Es IST halt eben einfach keine „normale“ Unternehmung – und das ändert auch das Zitieren noch so vieler OR Artikel nicht.
Weitere Punkte, welche man beachten sollte: Die SNB darf zum Glück keine Bundes- bzw. Staatsanleihen monetisieren. Damit ist auch der Transmissionsriemen für eine Rückkopplung auf die Stabilität der Bundesfinanzen nicht wirklich da. Schulden in fremder Währung hat sie praktisch keine… und da sie den Franken kontrolliert, sind die Schulden in CHF eben mehr Arbeitsmittel als „echte“ Schulden.
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Vollkommen richtig!
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Es freut mich, dass es hier doch noch Beiträge gibt, die einen Sachverhalt realistisch darstellen können. Ich habe auch lange gebraucht, bis ich begriffen habe, wie die SNB „tickt.“ Ein grosses Kompliment gilt auch dem abtretenden Finanzminister (Ueli Maurer) der begriffen hat, dass die SNB eine eigenständige Institution ist, die nicht das Werkzeug der Politik ist.
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ENDLICH jemand hier der etwas Sachverstand besitzt.
Für alle anderen vielleicht etwas einfacher formuliert:Die SNB hatte lange Zeit gaaaaaaaaaaaaaanz viele Franken gedruckt (elektronisch, nicht auf Papier) um damit gaaaaaaaanz viele Euros und USDollar zu kaufen. Damit der Franken nicht so stark wird.
Jetzt kann die SNB bei Bedarf dafür gaaaaaaaaaaanz viele Euronen und USD verkaufen und damit Franken kaufen. Nur falls der Franken eine Schwachwährung wird wie der LH meint. Was aber so schnell nicht passieren wird
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Allenfalls bleiben für Kantone Gewinnausschüttungen aus (die doch wissen sollten, dass diese nicht zum Auftrag von SNB zählen).
Mit Folgen, auch für Lumpi-Mach-Platz Lumpazi. -
@Lumpazi
Die Gewinne schöpfen wir jeweils ab, aber die Verluste kann man ignorieren? -
@Markus
Ja, so das man das sagen. Aber so ist das halt einmal bei Notenbanken (nicht nur bei der SNB). -
@Swiss Veteran
Schade das zwar niemand alte Kommentare lesen wird, aber einen wesentlichen Punkt haben sie halt einfach wirklich übersehen oder nicht verstanden: Es kann nicht Problem der Notenbank sein, dass die Kantone auf die Gewinnausschüttungen der UNABHÄNGIGEN Nationalbank setzen. Deswegen hat die SNB immer noch kein Mandat Gewinne oder Verluste zu machen. Die Schuld für allfällige Einschnitte wegen ausbleibender Gewinnausschüttungen liegt damit nicht bei der SNB, sondern bei der Finanzplanung der Kantone.
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Der Neoliberalismus hat schon zahlreiche Opfer und Fehlentwicklungen gefordert und hinter sich geassen. Noch immer gilt Liberalsierung & Privatisierung für alle Lebensbereiche als ein Ultimatives Ziel. Bezahlen für irre Fehler tun auch hier die untereren Chargen der GEsellschaft und wenn die PK Vermögen noch in’s Gras beissen wird es alle treffen. Danke. Prost. Einst waren Nationalbanken übrigens verantwortlich für soziale Aspekte in der GEsellschaft wie etwa tiefe Arbeitslosenraten. Neoliberale lachen über solche Forderungen…
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Ein schönes Beispiel was man alles so daherplappern kann….
Was hat das mit der SNB zu tun? Die SNB ist keine private Organisation (zum Glück).
Sie schreiben:
„Einst waren Nationalbanken übrigens verantwortlich für soziale Aspekte in der GEsellschaft wie etwa tiefe Arbeitslosenraten.“
Da scheine ich etwas verpasst zu haben…Könnten Sie das etwas genauer Ausführen?
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Frage: Was passiert wenn das Eigenkapital der SNB negativ wird?
Noch dieses Jahr könnte das der Fall sein, wenn sich die Verluste ausweiten.-
Gar nichts wird passieren! Die SNB bleibt auch mit einem negativen Eigenkapital voll funktionsfähig und kann alle ihre Verbindlichkeiten erfüllen. Es besteht auch – gemäß SNB Gesetz – keine Nachschußpflicht für die Aktionäre.
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@Klaus Kastner,
voll funktionsfähig??? Wie war das in den Neunziger als die thailändische Notenbank noch „voll funktionsfähig“ war und der SET im Anschluss irgendwie um 95% einbrach??? -
@Supermario
Sie vermischen 2 Sachen – Notenbank und Börse. Die Funktionsfähigkeit einer Notenbank hängt davon ab, ob sie ihre Aufgaben erfüllen und ihren Verbindlichkeiten nachkommen kann. Die SNB hat (fast) keine Verbindlichkeiten in Fremdwährungen und in CHF kann sie nie illiquide werden, weil sie ja für den CHF die Hoheit hat. Notenbanken kommen in Schwierigkeiten, wenn ihnen die Fremdwährungen ausgehen. Bei der SNB ist es umgekehrt: sie hat viel zu viele Fremdwährungen und es würde ihr gut tun, wenn sie einen Teil dieser Fremdwährungen verkaufen könnte (sollte der CHF schwächer werden).
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Holt das Popcorn, Meyer macht Dehnungsübungen!
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Das Geklöne über das Sinken der SNB muter etwas pupertär an.
Zumal jetzt. Jetzt wo alles zu spät ist.
Als noch Zeit für wirksame Massnahmen war, musste IP ja unbedingt Dr. Marc Meyer aussperren.
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„Als erstes im Bankwesen lernt man den Respekt vor Nullen.“
Carl Fürstenberg (1850 – 1933), deutscher Bankier, Inhaber der Berliner Handelsgesellschaft
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„Dass eine währungsausgebende Zentralbank Nettoverbindlichkeiten in ihrer
Bilanz hat, spielt normalerweise keine Rolle, da sie jederzeit Kredite ausweiten kann, um sich selbst zu
finanzieren. Aber wir sehen jetzt Zentralbanken mit beträchtlichen und wachsenden
Nettoverbindlichkeiten, die erforderlich sind, um ganze Geschäftsbankennetzwerke zu garantieren.
Die Last der Rettungsaktionen wird zweifellos direkt und indirekt zu neuen Runden der
Währungsentwertung führen, da vergebliche Versuche unternommen werden, die Werte von
Finanzanlagen zu stützen und eine wirtschaftliche Katastrophe zu verhindern. Eine beschleunigte
Währungsentwertung durch die Ausgabebehörden wird mit ziemlicher Sicherheit das öffentliche
Vertrauen in Fiat-Währungen untergraben und zu ihrem vollständigen Zusammenbruch führen, es sei
denn, es kann ein Weg gefunden werden, sie zu stabilisieren.“Quelle:https://www.zerohedge.com/markets/macleod-great-global-unwind-begins
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Hohe Exporte und den Inland Tourismus zu schützen, durch das bewusste manipulieren(schwächen) der eigenen Währung war von Anfang an fatal. Wie sogar damals viele schweizer Unternehmer (auch selbst stark Betroffene) zurecht sagten, es gibt immer auch noch andere unternehmerische Wege, sich vor einem zu starken Franken zu schützen. Im nachhinein muss man sagen, diese Stimmen hatten vollkommen Recht. Jetzt stecken wir und die SNB in einem grösserem Dilemma. Kein Ende in Sicht.
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Was denn für ein Dilemma?
Dank der verantwortungsvollen Geldpolitik der SNB und dem starken Franken haben wir nur eine geringe Inflation. Wenn wir wieder mehr im eigenen Land herstellen würden (Strom, Autos, Lebensmittel…) und weniger teure Energie importieren würden, sähe das Ganze noch viel besser aus. Das ist das was viele Schweizer Unternehmer zu Recht sagen! Ja, richtig: Die Inflation bei uns wird importiert! -
Welches Dilemma?
Es gibt kein unmanipuliertes, „natürliches“ Geld – ausser in Disneyland. Das ist eine weitverbreitete, kindliche Mickeymouse-Phantasie. Geld wächst nicht an nichtgespritzten Geldbäumen, wo die herzigen Bienli dafür sorgen, dass es sich nur auf „natürliche“ Weise fortpflanzt, ohne Konservierungs- und Farbstoffe, ohne E’s und total bio und extrem nachhaltig. Ebensowenig kommt es aus Geldminen oder von Geldäckern. Geld ist ein soziales Konstrukt und damit nichts anderes als Manipulation. Es entsteht einzig durch Manipulation. Es ist nicht einfach „da“. Es wird von Menschen GEMACHT. Und jetzt gaaanz tapfer sein: Das war schon immer so. Jahahaaa auch beim Gold!
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Wenn die Verluste der SNB den Schweizerfranken drücken, dann ist das doch ok. Die SNB wollte den Aufwertungsdruck des CHF schon lange dämpfen. Jetzt ist es gemäss dem Artikel endlich geglückt. Was gibt’s da zu mäkern?
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Ja das ist tendenziell richtig: Und der Franken ist immer noch gleich stark wie der Dollar und der Euro!
Übrigens: Der Dollar ist in den letzten Jahrzehnten von 6 auf 1 Franken gefallen. Geht es der amerikanischen Wirtschaft deshalb schlecht? Sie ist immer noch die stärkste der Welt… -
Schwacher SFr ist gleichzusetzen mit starker Inflation, d.h von gut gemacht SNB kann nicht die Rede sein.
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@cerberus Wovon bellen Sie? Der Franken wertet seit Jahrzehnten auf. Guckstu charts. Und trotzdem haben wir aktuell, wie alle anderen Währungsräume auch, einen Teuerungsschub. Hat mit Geldpolitik nichts und mit der SNB noch weniger zu tun. Die Preissteigerungen sind nicht inflations-, sondern nachfragegetrieben. Frage an Bello: Welche globalen Ereignisse haben in den letzten 12 bis 24 Monaten die Welt umgetrieben und haben das Marktgefüge durchgeschüttelt? Tipp: Es fängt mit C an und hört mit oronaundukrainekrieg auf. Platz!
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Schon lange weisen wir darauf hin, dass die Banker und Notenbanker nicht Geld, sondern Kredite erzeugen die eben nicht mit Geld gedeckt sind.
Es bedeutet nichts anderes, als das die weltweiten Schuldenberge immer grösser und noch unbezahlbarer werden.Tatsächlich ist das gesamte internationale Finanzssystem samt Banken, Notenbanken, Weltbank, BIZ-Bank und IWF, samt Staaten und Regierungen (die politische UNO sowieso!) komplett pleite!
Von Staaten, Regierungen, Politiker und Politikerinnen (egal welcher Parteizugehörigkeit!) und Bankern wird nur noch, immer noch mehr gelogen und betrogen! Glauben Sie denen bloss kein Wort, denn sie sind allesamt völlig unglaubwürdig, belügen und betrügen die Menschen auf dieser Erdkugel bis zum „Geht nicht mehr“ mit immer noch mehr ungedeckten Schuldenbergen und Kriegen, wie schon in der Vergangenheit.
Nicht nur der SNB wird das Eigenkapital rasch wegschmelzen, sondern auch den anderen Notenbanken wie der EZB, FED, BOE, BOJ, BOC…usw. (sofern sie EK haben).
Falls sie die Zinsen schon bald wieder senken, weil sonst Vieles schon bald in einer Pleitelawine endet, wird die Inflation hoch bleiben und immer mehr zerstören. Erhöhen sie die Zinsen weiter kommt die Pleitewelle auch. Die lügenden und betrügenden Finanzakrobaten sitzen immer mehr komplett in der Zwickmühle die sie selbst konstruiert haben.Das sie alle hochkantig pleite sind wird sich zukünftig unweigerlich beweisen. Bis zum letzten Moment werden sie alles abstreiten.
Trotzdem ist es erstaunlich, ja gar erschreckend, wie wieviele fehlgeleitete und desinformierte Menschen, insbesondere auch die weit überwiegende Mehrzahl der Politiker und Politikerinnen diesem Scheissdreck noch Vertrauen schenken. Diese unglaubwürdigen Politiker und Politikerinnen spielen seit jeher die korrupten Handlanger der Falschgeldfinanzierer. Erwachsene leichtgläubige Leute die an Märchen glauben regieren diese Staaten! Darüber, dass sie sich der Korruption schuldig machen, sind sie sich wohl oft nicht mal bewusst! Unglaubliche Dummheit!
Dummheit schützt nicht vor Strafe.
Normalerweise glaubt man doch nicht an kriminelle, korrupte Grossverbrecher, – oder doch?-
Was hat das mit der SNB zu tun?
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@Torpedo
Können Sie sagen, was mit Geld gemeint ist? Ist es Gold und Silber? Ist es Gold und Silber und Kupfer? -
Geld ist Kredit, Kredit ist Geld. Oder zum mitschreiben: ohne Kredit kein Geld.
Klingt komisch, ist aber so.
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Mich würde interessieren, wie die Währungsinterventionen der vergangenen Jahre konkret abgelaufen sind, und welche Rolle genau den Sichtguthaben der inländischen Banken zukommt, bzw. in welcher Form ein Anspruch der SNB bzw. die „Bindung“ dieser Sichtguthaben an eine zukünftige Rückabwicklung besteht. Kann das jemand erläutern?
Entspricht der bei den Interventionen eingefahrene Verlust nicht einem Gewinn der Banken auf ihren SNB-Girokonten?
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Oh je, Lukas!
An Dramatik wieder mal kaum zu überbieten!
Aber:
du sagst es ja: der Euro steigt, Apple hat am Freitag 8 Prozent zugelegt.
Und ja: die SNB ist für die Ewigkeit (dürftest ruhig de J.-P. Roth, ex-Präsident korrekt zitieren!
Aber warten wir doch deinen Herr Doktor Meyer ab.
Der Buchhalter-Doktor der Nation wird seinen Senf schon noch
darüberstreichen…-
Dein Kommentar:
Senf in Ewigkeit.
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Ja soll er.. Aber Senf bleibt Senf
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Der Negativismus aber auch fachliche Unkenntnis der Autoren auf dieser Plattform ist schon sehr erschreckend.
Zwar bin ich kein Schweizer, blicke dennoch sehr respektvoll auf die Arbeit der SNB mit und seit der Finanzmarktkrise.
Bitte Nachlesen bei doch renommierten und durchaus mitunter finanzmarkt-kritischen Quellen: Ein negatives Eigenkapital bei Zentralbanken bringt diese „nicht zum Wanken“ und ist durchaus in gewissen Marktphasen nicht vermeidbar. Dies, aufgrund eben des übergeordneten und wirtschaftliche anti-zyklischen Auftrags. Einerseits wird negatives Eigenkapital über künftige Gewinne wieder ausgeglichen, andererseits wird das ausgegebene Geld als Verbindlichkeiten in der Bilanz verbucht, das aber zu nichts verpflichtet.
Es gibt noch einige, sehr wesentliche Gründe mehr zu diesem Thema, aber Ihre Hausaufgaben dürfen Sie schon wirklich selbst machen. Künftig besser, vor dem Veröffentlichen solcher (unsäglich unsinnigen) Artikel-
@ Gequirrlter Mist…
Was wenn das Eigenkapital immer noch weiter negativer wird und die Glaubwürdigkeit noch tiefer sinkt, wie sie schon ist und die Kaufkraft der Währung (und der Menschen) immer tiefer sinkt, wie sie schon gesunken ist?
Die FED kann (wird!) natürlich die Zinsen auch wieder senken (müssen), weil die weltweite Verschuldung bei zu hohen Zinsen nicht mehr tragbar ist. Inflation wird dadurch garantiert bleiben und wirkt ebenfalls zerstörerisch auf die Wirtschaft. Die Übungsleiter der Notenbanken kommen immer tiefer in Bedrängnis aus der es kein Zurück mehr geben wird. Ihr brennendes Kreditkartenhaus werden Sie nicht mehr löschen können, der Brand mottet bereits flächendeckend voran und weitet sich langsam weiter aus, weil überall die selbst platzierten Benzinkannister und die selbst eingerichteten Sprengfallen herumstehen. Letztlich wird es für die Feuerwehrleute kein Durchkommen mehr geben um die Brände zu löschen.
Dies ist aber letztlich kein Unglück sondern eine Freude, wenn die Banker in ihrer eigens eingerichteten Feuerstelle verbrennen. Hoffentlich werden sie allesamt darin selbst ersticken und verglühen, dann können wir endlich mit echtem nachhaltigem Geld auch nachhaltigen Handel betreiben und sind nicht mehr von Grossbetrügern abhängig.
Was wenn den Menschen real immer weniger verbleibt, ihnen persönlich auch mit ihren Euros oder Dollars? Um das gesamte Finanzsystem, nicht nur in der Schweiz, steht es immer schlechter.
Was dann?
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Gibt halt Klicks… nur darum geht’s ja offenbar. Von einem Finanzportal erwarte ich mehr Sachkenntnisse. Nicht nur vom Autor, eigentlich auch von den Lesern. Der Franken bleibt solange stark wie die Rahmenbedingungen stimmen. Das ist in erster Linie eine besonnene, mehrheitlich noch bürgerliche und stabile Politik – ohne Trumps, Bolsonaros, Putins, Xi’s, Erdogans und wie sie alle heissen. Danach Rechtssicherheit und persönliche Sicherheit (könnte besser sein). Solange die restlichen westlichen Länder dies alles komplett vergeigen bleibt die Schweiz der Save Heaven. Da kann die SNB noch so viel Verlust einfahren, der Franken wird steigen und sie können neue Franken drucken. Ich würde eher mal dazu neigen 100 Mrd. zu drucken und damit im Ausland gezielt Beteiligungen von EU-Firmen wie Airbus, SAP etc… einkaufen um politischen Hebel zu kriegen.
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@ Gequirrler Mist…
Ihre Emotionen sind verstanden, es geht uns ja hier allen gleich.
Ebenso ist sehr viel Kritik bezüglich der geschaffenen Liquidität berechtigt. Andererseits würden wir heute andere Diskussionen führen, wären diese nicht gemacht worden.
Wichtig dabei ist halt auch, dass das nur eine „Wohlfühloase auf Pump“ ist.Allerdings geht es hier in diesem Artikel um ein Sachthema zur SNB (oder Zentralbanken im Allgemeinen). Und hier versteht der Autor halt nicht das Konstrukt einer Zentralbank. Eigenkapital ist im gesamtzyklischen Blick wirklich nur Zweitrangig. Von den ausgeschüttetem Eigenkapital über die letzten 10 Jahre wird hier schlichtweg auch nicht gesprochen, das zeigt schon mal die emotionale Tendenz in die der Autor hinführen will.
Ebenso wird völlig ignoriert, dass die SNB eben NICHT Steigbügelhalter für überbordende Staatsverschuldung der Schweiz wurde. Oder anders ausgedrückt: Die SNB reagierte logisch und sachlich, während in anderen Ländern Ideologien und kurzfristige Vorteilnahme vorherrsch(t)en…
Die „Kaufkraft“ wird nicht von der SNB effektiv verändert, sondern nur die Grundlagen die diese Beeinflussen.
Echtes „nachhaltiges“ Geld: Was ist das? Meinen Sie Gold? Dann schauen Sie sich die Historie an, auch das „Gold-Geld“ wurde inflationiert.
Es braucht eher Regelwerke die absolute Schuldengrenzen in Relation zu geschaffenen Werten halten.…und ein Wort noch am Ende: Banken: Die müssen ja für alles Herhalten. Aber letzten Endes stehen diese nur zwischen den zwei eigentlichen Tätern: denen die Geld haben und denen die Geld brauchen… …schön, wenn man für alles was passiert immer einen Watschenbaum hat. Aber dabei belügt man sich am Ende auch nur selbst…
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Das Eigenkapital ist längst weg. Die Wertschriften sind mit Sicherheit zu hoch bewertet. Muss sie die verkaufen, kann sie weniger erlösen, als zum jetzigen Buchwert. Die Börse wird kaum besser auf Jahresende. Ausgerechnet die Schweiz, die ja dauernd Solidität vorspiegelt, macht(e) das pure Gegenteil von solide. Diese „Masters of the Universe“ verzock(t)en den Wohlstand unseres Landes. Was über viele Jahrzehnte mühsam aufgebaut wurde, ist nun weg. Fertig Wellnessoase – alles ausgetrocknet. 2023 wird das CH-Volk schmerzlich realisieren müssen, was hier abgegangen ist – ein grosses Verbrechen.
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Grössenwahn recht sich immer. Jetzt bezahlen wir dafür, dass die Exportindustrie einen schwachen Franken hatte, mit einem schwachen Franken. Nur wäre gerade jetzt ein starker Franken wichtig. So holen wir uns halt die 10% EU Inflation ins Haus. Der einzige Weg für eine SNB Zinsen rauf und zwar höher als die EU, sonst bringt es nix. Wir sind kurz vor einer Bereinigung an den Börsen und ausgerechnet die SNB ist voll mit massiv überbewerteten Tech Aktien. Da kommen noch ein paar hundert Milliarden an Abschreiber dazu.
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Niemand tritt zurück.
Niemand verlangt einen Rücktritt.
Diese Schweiz im 2022 ist nicht mehr mein Land.-
… dann hauen Sie doch ab – oder engagieren Sie sich zur Verbesserung der Situation …
… einfach -oder?
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Warum sich aufregen? Die SNB hat ja hervorragende Portefeuille-Analysten, die sie gegen Millionen-Entschädigungen beraten. Viele Schweizer waren ja der Ansicht, die SNB tut einen hervorragenden Job, wenn sie möglichst nicht nur riesige nicht realisierte Gewinn, die man hortet wie weiland Dagobert Duck, der in seinem Haufen von Geldmünzen
badet, und wenn es halt nicht realisierte Verluste sind, ist dies ein besonderes Zeichen der Weisheit. Warum müssen wir uns Sorgen machen über unsere Nationalbank, die eigentlich mit den Spekulanten einen Versicherungsvertrag abgeschlossen hat, dass ihre eiserne Liquidität in Sfr. geschützt wird und diese rechtzeitig aussteigen können, wenn auf den Märkten eine Abwertung des Sfr. sich entwickelt. Die SNB war immer besorgt, nicht so wie Leutwiler 1978 die Negativzinsen derart in ihrer Schärfe zu platzieren. Schliesslich muss das diesbezügliche Kundengeschäft vieler Schweizer Banken mit den Spekulanten Früchte tragen.
Also, wenn es einen Einbruch gibt in unserem Leistungsbilanz-Überschuss
und die Konjunktur zurückgeht, wird unserer wundersamen SNB gelingen mit den nicht realisierten Verlusten einerseits, die Arbeitslosigkeit zu minimieren und andererseits eine Inflation zu erreichen, die unter 2 % ist. Unsere Statistik ist natürlich besser als die von Eurostat. Auch ein Anhängsel dieser völlig inkompetenten und blöden Euro-Zone mit ihrer Bank, die man ruhig verschwinden lassen kann, das merkt niemand.
Wir, die Schweizer sind die Herren des Geldes, merkt es euch, ihr Miesmacher und nicht freiheitlich denkenden Menschen!-
Die SNB hat keine und braucht keine PF-Analysten. Sie investiert indexnahe passiv, das kann eigentlich jeder Lehrling machen. Sie ist aber natürlich den Marktbewegungen ausgesetzt. Hat niemanden gestört, als das Vermögen dutzende Milliarden gestiegen ist, sollte auch niemanden stören, wenn es mal umgekehrt läuft. Ist bei eurer PK übrigens das selbe (falls ihr noch irgendwo angestellt seid).
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Wie könnte eine „notwendige“ Rekapitalisierung bei negativem EK der SNB aussehen?
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Gute und richtige Frage! Ich tippe auf Verstaatlichung des CH-Immobilienportfolios als Colateral für den neuen e-CHF. Angefangen bei Rendite-Liegenschaften, dann Ferien-Immobilien und am Schluss selbstbewohnte Liegenschaften.
Wichtig ist, zuerst alle belehnten Immos, unter Streichung der Schuld bei der Geschhäftsbank, dafür Wohnrecht bis Lebensende und bedinungsloses Einkommen. Die Geschäftsbanken werden ohnehin verstaatlicht..
Auf jeden Fall: –> You will own nothing, but you will be Happyiiiii!
#DrMeyerHatEsEuchGesagt
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Ach Luki, immer dieses Gejammer. Die SNB kann netto-null-garnichts dafür. Schuld ist der Klimawandel, Covid, die Inflation, Donald und natürlich der böse Putin. Unseren GenossInnen bei den Mainstream-Medien sind entsprechend gebrieft. Die BürgerInnen schlucken es und halten die Füsse still. Kein Problem also. Psssst, nur unter uns ExpertInnen hier: unser grosser Plan funktioniert perfekt, die Abschaffung des Schweizer Frankens! Nur ohne den CHF überwinden wir den Kapitalismus und können unser Sozialistisches Paradies installieren.
War noch echt schwierig. Anfangs wollte Thomas nicht so recht an unsere Geschichte des «überbewerteten Franken» glauben. Aber dann, beim Argument «mit den Währungsmanipulationen wirst Du zu einem der mächtigsten Hedgefonds Manger der Welt», ist er umgefallen wie David Hasselhoff mit 3.5Promille. Jetzt läuft es von alleine. Die SNB hat so viel Auslauf wie wie Böbele im Knast in London 😉
Macht Euch keine Sorgen. Das Fiat Geld ist eh ein Relikt des Kapitalismus. Wir haben alles im Griff. Bei uns gibt es eine App. High-level Funktionen sind schon definiert: Covid-Zertifikat mit Sozialpunkten und Krypto-Gutscheinen. Einmal pro Woche laden wir Euch die Kryptos auf die App. Damit könnt ihr die Waren in unseren Stores beziehen. Und jetzt das Beste: bei genügend Sozialpunkten bekommt ihr nicht nur einen Joghurt-Gutschein für «natur-vegan» sondern obendrauf auch noch einen für «Kiwi-Banane». Toll nicht!
Also, lehnt Euch zurück, übersteht die letzten Monate im alten System, trauert nicht eurem schnöden Mammon nach und freut Euch auf das kommende, Sozialistische Paradies!-
Vermutlich
sind Sie in jeder Hinsicht das Gegenteil Ihres Pseudonyms.
Daher der Drang nach Kompensation.
Diese erweist sich jedoch als Rohrkrepierer! -
weiblich, gutaussehend, links, grün kann alles sein aber JUNG bei diesem Text????
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Der naive Realist sieht das Brett vor seinem Kopf nicht.
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Du denkst ja ganz wie der Klausi Schwab vom Davoser WEF.
Ihr armen Schweine werdet nichts mehr besitzen und trotzdem glücklich sein.
So glücklich, sozialistisch, grün und dumm, dass ihr es nicht realisiert, dass Klausi und Freunde alles besitzen. -
Gähn.
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@ junge Linke; Lass Deinen Geisteszustand überprüfen!
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Wohl eher soziale Hängematte wie die Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Viel Glueck im Sozi-Paradies!! Soylent Green! „Soylent Grün ist Menschenfleisch!“ Ich schaue dem Spektakel dann zu, aus weiter ferne, nehme noch ein Glas Roten vom Besten und verspeise mein Porterhouse Steak. Cheerio!!
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Ich weiss nicht genau, was Sie geraucht oder getrunken haben, möchte es aber unbedingt ausprobieren!
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@ weiblich, jung, grün, links und gutaussehend……
…..und Dümmer sie Stroh.
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Der sich nach der letzten AHV Abstimmung (wieder einmal) schämt Deutschschweizer Mann zu sein, kann dem nur zustimmen, und noch mehr. Die meisten Kantone nutzen die SNB Zuschüsse traditionell nur für Steuersenkungens-Programme. Kommt also eh nur den Reichen und Superreichen zugute.
Das Fiat Geld, too big to fail, Abwicklungsgewinne (zahlt die Pensionskassen nicht aus – 500 Mio. CHF p/A. – betrifft 36% der Haushalte die keine Lobby in Bern haben, Tendenz der Haushalte weiter steigend), überhaupt das „Atlantis Protokoll“ (und somit die gesamte 2. Säule als solches), ist ein Relikt des Kapitalismus. Es wird überall mit falschen Zahlen, unhaltbaren Versprechen und riesigen Lobby-Netzwerken gearbeitet. Meiner Meinung nach eine einzige Verarschung der arbeitenden Bevölkerung.
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So what?
Wie im Artikel erwähnt handelt es sich um Buchverluste.
Wenn die SNB ihre Devisenpositionen inkl. Wertschriften rückgängig machen würde, würde sie die Fremdwährungen wieder gegen CHF tauschen. Somit wäre weniger CHF im Umlauf, der Franken würde aufwerten, da weniger Angebot. Das Ziel der Devisenpositionen ist u.a. die Aufwertung des CHF zu kontrollieren.Gehen die Positionen der SNB auf 0, so hätte die SNB bei Auflösung nichts mehr zum tauschen und könnte keine CHF aus dem Umlauf nehmen. Daher würde sich auch nichts ändern, da die ursprünglich dazu verwendeten CHF “aus dem nichts geschaffen wurden” und somit eine Abschreibung von etwas was nichts gekostet hat keine realen Verluste herbeiführt. Ausserdem hätten wir in anderen Bereichen weitaus grössere Probleme wenn Aktien etc. auf 0 fallen würden..
Eigenkapitalprobleme kann die SNB nicht haben, da sie theoretisch unbegrenzt neue CHF ausgeben kann..
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@ Ben Bock; Selten einen solchen Schwachsinn gelesen.
Das Eigenkapital der Nationalbank besteht wie bei jeder Aktiengesellschaft aus dem Aktienkapital und den einbehaltenen Gewinnen. Das Aktienkapital, das vom Nationalbankgesetz (NBG) auf 25 Mio. Franken festgelegt ist, macht nur einen geringen Teil des Eigenkapitals aus. Die wichtigste Komponente sind die Rückstellungen für Währungsreserven, die gemäss NBG jährlich aus dem Jahresergebnis alimentiert werden. Diese haben eine allgemeine Reservefunktion und wirken als Puffer gegen alle Arten von Verlustrisiken, insbesondere von Bewertungsverlusten auf den Währungsreserven. Sie dienen grundsätzlich dazu, die Währungsreserven auf der geld- und währungspolitisch erforderlichen Höhe zu halten. Die dritte Komponente des Eigenkapitals ist die Ausschüttungsreserve. Sie ist sozusagen der Gewinnvortrag und kann auch negativ werden.
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Höchste Eisenbahn um endlich auf den Bitcoin-Zug umzusteigen.
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Dieser Witz hat schon einen langen Bart
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Wertlose Bitchcoins kaufen, gute Besserung marco
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Noch verheerender sind die exorbitant hohen Preise und Kosten in der Schweiz. Ist man im System, kann man noch bezahlen. Wenn nicht: Armut und Unterstützungsbedürftig.
# „Kranken“-kassen 2023 ff.
Diese steigen stetig. -
Sollte die SNB irgendwann eine Unterbilanz ausweisen, müssten die Geschäftsbanken dann eine Wertberichtigung auf ihren Einlagen machen? Als Geschäftsbank würde ich meine Einlagen abziehen und bar im Tresor einlagern. Dies ist den Geschäftsbanken aber verboten… Ein Schelm der böses denkt, es wird keinen SNB Bankenrun geben.
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Und wenn auch das Bare nicht mehr vollständig gedeckt ist???
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Ballone können auch platzen :
Jordan muss sich kratzen?
Blackrock‘s Hildebrand oh je,
Das ist der gestrige Schnee!Hightech führte ins Verderben:
Bald liegt alles in Scherben!
Den Heiligen-Schein verloren,
eine Mini-Maus wurd geboren.Das Leihen mehrerer Milliarden,
von amerikanischen Bastarden!
Fast wöchentlich nun zu Gange,
mir wird vor dem Frühstück Bange!ORF
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„Wenn Sie einen Schweizer Bankier aus dem Fenster springen sehen, springen Sie hinterher. Es gibt bestimmt etwas zu verdienen.“
Voltaire (1694 – 1778), eigentlich François-Marie Arouet, französischer Philosoph der Aufklärung, Historiker und Geschichts-Schriftsteller
https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/ex-snb-chef-hildebrand-warnt-vor-inflations-bekampfung
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Gemessen an unseren Immobilienpreisen ist der Franken zu stark. Nicht nur der Burger-McDonalds-Vergleich zeigt wo der Franken steht, auch die Immobilienpreise zeigen auf: entweder geht unser inländisches Preisniveau auf breiter Front merklich zurück, oder der Franken wird gehörig abwerten über die nächsten Jahre!
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Vielleicht werden auch nur die Burger billiger? Ich denke da fehlt noch eine Vielzahl massgeblicher und wichtiger Faktoren.
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OK boomer!
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… und wieviele der 700000 plus Auslandschweizer mit Mini Renten fluechten dann in die Schweiz …
Wo werden die dann untergebracht ?
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DieSNB hat gerade enormes Glück (massive Anstiege bei Aktien weltweot, da erste Zentralbanken den Zinsanstieg wieder abbremsen, bald auch die Fed?) Und scheint dabei zu sein, sich zu retten. Die SNB hat ebenfalls den CHF gegen den EUR, das GBP, den USD etc in den letzten ca 3 Wochen zusammenbrechen lassen. Ende Jahr stehen sie also, wenn die Wette aufgeht, dank massiver CHF-Abwertung, wieder mit einem satten Plus da… Sauerei.
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Hoi Chaschper, bis die 150 Mrd. aufgeholt würden, braucht es noch einiges mehr, auch wenn das Loch nach dem goldenen Oktober vielleicht einige Mrd. weniger gross ist!
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ENDSPIEL … Das globalisierte, amerikanische Imperialisten-Pack kommt dem Ziel näher, den CH-Finanzplatz und die CH-Währungspolitik zu liquidieren ein Stück näher.
Und unsere links-rot-grünen Schlaf-Schafe in Bern und dem BR amüsieren sich mit Gender-, Sozial- und Migrationsproblemen. … Leider grauenhafte Perspektiven für die mittelfristige Zukunft unseres Landes.
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Lohnt es sich, einen Kommentar zu schreiben?
Oder wird der wieder erst „eine Woche später“ veröffentlicht? 🙂 -
Einmal mehr ein verwirrtes Gelabber um die SNB Bilanz. Die Nationalbank ist nun mal keine Bank. Ihre Verbindlichkeiten, die ausstehenden Franken, sind keine gewöhnlichen Schulden. Sie müssen nicht bedient werden. Sinkt das Eigenkapital unter null, ist die SNB auch nicht pleite. Sollte der Franken tatsächlich „schwach“ werden, also der Franken gegenüber Fremdwährungen an Wert verlieren, würden die Aktiven automatisch an Wert gewinnen und damit das Eigenkapital steigen. Wie uns das Beispiel Ueli Maurer lehrt, verstehen Buchhalter wenig von Volkswirtschaft.
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Die ausstehenden Franken wurden bereits bedient und befinden sich jetzt im Sichtguthaben der in- und ausländischen Banken.
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Aber Ueli Maurer hat verstanden, dass er sich nicht in die Belange der SNB einmischen soll. Das war beim amerikanischen Trumpident und bei Erdogan und ihren Nationalbanken zum Beispiel nicht der Fall… Die Folgen spüren diese Länder jetzt als starke Inflation, die man durch Zinsanhebungen bekämpfen muss. Alles Gute, liebe Hypothekarschuldner…
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„Ihre Verbindlichkeiten, die ausstehenden Franken, sind keine gewöhnlichen Schulden. Sie müssen nicht bedient werden.“ Giroguthaben und Nötli sind SICHTGUTHABEN du Hirsch! Und können jederzeit eingefordert werden! Ich gehe auch davon aus, dass bei einem Run auf die Einlagen der Franken schwächer würde, aber wissen kannst du das keinesfalls, das sind Marktpreisentwicklungen!
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@ Bullshit; Ihr Pseudonym passt perfekt zu Ihrem Hirnrissigen Kommentar.
Falls eine Notenbank während langer Zeit über ein negatives Eigenkapital verfügt, kann sie ihre Glaubwürdigkeit an den Märkten verlieren. Damit wäre sie im Extremfall nicht mehr in der Lage, ihren geldpolitischen Auftrag uneingeschränkt wahrzunehmen. Es wäre daher ein zentrales Anliegen der Nationalbank, nach Verlusten als erstes ihr Eigenkapital wieder aufzubauen. Die Nationalbank trägt grundsätzlich dafür Sorge, ihr Eigenkapital zu stärken, damit sie auf lange Sicht ihren Auftrag erfüllen kann
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Braucht jetzt der SNB Hühnerstall einen neuen Hahn?
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Und jetzt?
Der Witz an der Sache ist doch, dass die Nationalbank die Geldmenge bestimmt.
Spielt doch für diese Kernaufgabe keine Rolle, was in diesen Büchern steht. Die klassische Buchhalterei ist für sie eine Schnittstelle um ihre Markteingriffe in der Sprache des Marktes darzustellen.
Gleichzeitig ist sie nicht ein Marktteilnehmer, dessen Existenz von den Regeln / Dynamiken des Marktes im selben Sinne abhängig ist, wie die ihrer Geschäfts- bzw. Bankingpartner.Es im Hause der Nationalbank bestimmt noch andere Bücher, die eine andere als die Marktlogik darstellen (man denke z. Bsp. an die „Special Drawing Rights“, das zwischenstaatliche „Geld“ das von der BIZ ausgegeben wird).
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Wieso reissen steigende Euro Zinsen grosse Löcher in die Bilanz?
Die SNB hält Euros aus Interventionen.Und wieso ist das EK „verloren“.
Das sog. Eigenkapital in dieser immensen Höhe entstand nur und ausschliesslich durch Anlage der Euro und Dollar (aus den Interventionen !!! ) in den Aktienmarkt.Insofern ist der EK Zuwachs nur den Interventionen zu verdanken, die vorab aber immer wieder verurteilt wurden.
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen ob eine ZB in den Aktienmarkt investieren sollte, so wird die ZB zum Aktienfund – und da liegt das Risiko.
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Die SNB scheint in ihrem stock picking die Überflieger im Nasdaq 100 verpasst zu haben. Vertex Pharmaceuticals mit Plus von 43% seit anfangs Jahr. Auch die Biotechs Amgen, Regeneron, Biogen und Gilead sind alle im positiven Bereich.
Mit zuviel Meta und Tesla gerät man in Teufels Küche.
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ist eh fragwürdig für mich als Laien, warum man den Euro so lange gestützt hat. Bei Fr. 1.20 ging ein Geschrei durch die Wirtschaft und heute bei 1 : 1 hört man von den gleichen Leuten keinen Pieps. Für mich nicht nachvollziehbar. Dann geht der Euro runter und die Währungsverluste steigen ins unermessliche. Zur Lösung könnte man ja nochmals etwas Gold verhöckern. Ist zur Zeit nicht sehr hoch und man verkauft ja gerne, wenn es etwas tief ist wie das Letzte mal gezeigt.
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Hört mal endlich auf mit dem ’sind ja nur Buchverluste‘ Mist. Der Franken kollabiert und damit auch das Rating der SNB und das des CHF. Klar kann die SNB Fränkli drucken, wie sie will, aber dafür gibts Inflation, Kredit-Vertrauensverluste, höhere Importpreise (für ein Land, das so rein gar nichts an Rohstoffen besitzt gerade in der Zeit nicht ganz ohne!). Wär alles so einfach, dann könnte man ja die AHV-Renten verdoppeln, man hätte einfach ein paar ‚Buchverluste‘ mehr, die übrigens weniger zu Buche schlagen würden als die sinnlose Subventionierung von Shareholdern von US-Firmen aus dem Valley.
Und, warum wir der grösste Halter von Euros weltweit sein müssen, würde mir für ewig ein Rätsel bleiben, hätte ich das Globalisten-Dreckspack nicht schon lange durchschaut.
De Schweiz war, was sie, war, nicht zuletzt wegen dem CHF, dessen Stabilität sehr attraktiv war und dem ein grosser Kreditraum mit geringem Risikoanteil eingeräumt wurde. Das zog Sparer, Steuerhinterzieher, Investoren und Firmen an, die Wohlstand in diesem einstmaligen Bauernstaat erst ermöglichten. Ohne den sind wir bald wieder, was wir Jahhunderte lang in der Geschichte waren: Hillbillies am Rande der Armut. Jetzt dann einfach 10 Millionen, die satt werden möchten, statt wie damals nur 3. Was das ganze nicht gerade vereinfachen wird.
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Der Schweizer Franken ist eine gute, stabile Währung.
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SNB = Saudi National Bank
Frage an Herrn Jordan?
Ist der CHF gegenüber dem EUR jetzt über- oder unterbewertet??
… oder ist der EUR nicht einfach eine Scheinwährung? -
Gehen bei einem schwachen Franken die Millionen von Fachkräfte wieder nach Hause in die gelobte EU? Werden die Mieten dann wieder erschwinglich und sinkend dann die Krankenkassenprämien? Steigen dann endlich einmal die Reallöhne und Schweizer mit 50 Jahren kriegen wieder einen Job? Können wir dann ohne Stau wieder zur Arbeit fahren und dürfen wir dann wieder alleine duschen?
Soviele Fragen und keine Antworten… -
Die Bilanzsumme wurde aufgebläht, um den € zu stützen. Ich habe das nie begriffen, da die kleine Schweiz (1% der Eurozone) den € niemals in ihrem Sinne beeinflussen kann. Die Gilde des Bankrates sah das anders und überschätzte sich masslos. Die Schweiz geht vor die Hunde.
Ach Luki, immer dieses Gejammer. Die SNB kann netto-null-garnichts dafür. Schuld ist der Klimawandel, Covid, die Inflation, Donald und natürlich…
Hohe Exporte und den Inland Tourismus zu schützen, durch das bewusste manipulieren(schwächen) der eigenen Währung war von Anfang an fatal.…
Schon lange weisen wir darauf hin, dass die Banker und Notenbanker nicht Geld, sondern Kredite erzeugen die eben nicht mit…