Das Rennen um den Wahlsieg im Herbst des kommenden Jahres ist eröffnet. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die Karten neu gemischt werden.
Die persönliche und politische Performance der Parteipräsidenten wird einen wichtigen Beitrag für den Wahlsieg leisten. Sie sind es, die das Augenmerk der Öffentlichkeit auf sich ziehen.
Haben sie dann noch starke kantonale Parteiorganisationen hinter sich, können nur grosse Fehler den Wahlsieg der Besten verhindern.
Es ist der Aargauer FDP-Ständerat Thierry Burkart, der sich, seit der Sommerpause immer souveräner werdend, für seine Partei an die Spitze des Feldes gesetzt hat.
Der 47jährige Anwalt, Hauptmann im Militär und seit jungen Jahren Multi-Verwaltungsrat, formuliert seine Voten mit ruhiger Überlegenheit, grosser Sachkenntnis und jener Rund-um-Freundlichkeit, die weithin besticht.
Es ist daher kein Wunder, dass die FDP Schweiz sich mit einem Prozent plus in der Wählergunst gegenüber allen anderen bürgerlichen Parteien hervorragend abgesetzt hat.
Nach drei Jahrzehnten des Jammers, von Franz Steinegger bis Petra Gössi, hat die FDP wieder einen glaubwürdigen Kopf aufzuweisen, der nicht nur die KMU und das Gewerbe überzeugen, sondern auch gegenüber den grossen Konzernen unseres Landes auf Augenhöhe antreten kann.
Ganz anders der Angstgegner der FDP, die SVP Schweiz. Deren Parteipräsident Marco Chiesa, 48, ein Sozial- und Berufspolitiker aus dem recht engen Tessin, hat zu Beginn des Wahlkampfs keine Chance mehr, diesen auch zu bestehen.
Er, ein Mann von Christoph Blochers Gnaden, ist der Fabrice Zumbrunnen (Migros) der SVP. Von den kantonalen Grössen seiner Partei längst demontiert, bleibt ihm nur der frühe Ausstieg, damit die Partei nicht grösseren Schaden leidet.
Mit Auftritten, die an den Sänger Vico Torriani erinnern, ist im 21. Jahrhundert kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Der Schwarze Peter bleibt an Christoph Blocher hängen. Mit dem „Sünneli“ Toni Brunner mochte er seine grosse Zeit im letzten Jahrhundert noch verlängern.
Doch seine Heimbasis, die SVP des Kantons Zürich, ist in einem desolaten Zustand. Ihre grossen Köpfe wurden demontiert oder haben sich selbst politisch pensionieren lassen.
Wie die Bundesrats-Kandidatur des Staatsrechtlers Hans-Ueli Vogt zeigt, der selbst einmal wegen Untauglichkeit aus dem Nationalrat geflüchtet ist, sind qualifizierte Köpfe in Zürich selten geworden.
Ganz anders im Kanton Bern, wo mit Albert Rösti ein von Christoph Blocher abgesägter ehemaliger SVP-Präsident nun die besten Chancen hat, als Nachfolger von Bundesrat Ueli Maurer gewählt zu werden.
Rösti ist fleissig, kenntnisreich und auch in der Westschweiz beliebt. Wie ein erfahrener Mittelfeldspieler bereitet er politische Erfolge vor oder verwirklicht sie selbst.
Dieser Berner Charme kommt auch Jürg Grossen, 53, dem Präsidenten der Grünliberalen Partei, zugute.
Es fällt nicht leicht, ihn als grünliberalen Politiker zu beurteilen, aber er beherrscht die Kunst, sehr oft am richtigen Platz zu stehen, um für seine Partei Punkte zu machen.
Als Lobbyist der Energie- und Klimapolitik ist er sogar noch erfolgreicher als sein Berner Kollege Rösti. Niemand stösst sich daran, dass er als Energieplaner und selbständiger Unternehmer seit 30 Jahren oft Politik in eigener Sache macht.
Die Grünliberalen haben in der Wählergunst 1,5% zugelegt, liegen also zusammen mit der FDP Schweiz an der Spitze jener Parteien, die mit Blick auf nächstes Jahr in der Wählergunst stehen.
Mitte-Präsident Gerhard Pfister, 60, wirkt demgegenüber abgekämpft. Seine intellektuelle Leichtigkeit, die ihn bei der CVP zu einem Spitzenpolitiker machte, ist verflogen.
Pfister hat sich mit den Resten der früheren BDP einen Mühlstein um den Hals hängen lassen. Ein Gewinn, der zu einem Pyrrhussieg werden kann.
Gerhard Pfister, der vorgibt, im Parlament die Waage zum Entscheid nach rechts oder links lenken zu können, muss kämpfen. Er hat den Lohn der Angst erhalten.
Doch seine Argumente, so klug sie immer noch sein mögen, wirken oft gezwungen.
Ohne Pfister, so sieht es aus, wird es auch keine Mitte-Partei mehr geben. Das Schicksal des einstigen Landesrings von Migros-Gründer Duttweiler wird in Erinnerung gerufen.
Die SP Schweiz ist eine Verliererpartei. Sie wird von zwei Co-Präsidenten geführt, Mattea Meyer, 35, und Cédric Wermuth, 36.
Diese beiden kämpfen mit modischer Gender-Politik gegen den Niedergang der Schweizer Arbeiterklasse, die sich weitgehend zur SVP abgemeldet hat.
Mit linker Brillanz, Wermuth ein wenig besser als Meyer, rufen sie zu Umverteilungen auf. Es sieht nicht so aus, als fänden sie Halt im Volk.
Werden die Zeiten schlecht, wählen die Stimmbürger konservativ. Deshalb bleiben die beiden SP-Präsidenten, gegen alle roten Hoffnungen, ziemlich chancenlos.
Das gleiche Schicksal droht dem Präsidenten der Partei der Grünen, Balthasar Glättli, 50. Vom intellektuellen Wanderarbeiter wurde er sofort zum Berufspolitiker. Seine Aufrufe und Appelle, immer ein wenig den Gang der Geschichte beschwörend, werden immer monotoner.
Zusammen mit seiner Ehefrau, der SP-Nationalrätin Min Li Marti, bildet er eines der wohlhabendsten politischen Paare der Linken. Der Wohlstand kam schneller als der politische Erfolg.
Die kommenden zwölf Monate bis zu den Herbstwahlen 2023 werden spannend. Auf der einen Seite formen sich jene, die für sich in Anspruch nehmen, das Schweizer Staatsschiff in grosser Autonomie, auch von der EU und der NATO, in einer Art „splendid isolation“ sicher zu führen.
Auf der anderen steht eine nicht zu unterschätzende starke politische Fraktion, welche die Schweiz so schnell wie möglich im „Freien Westen“ verankern möchte.
Die erst seit 100 Jahren erfolgreiche internationale Schweiz der Konzerne hat jenes grosse Geld verdient, mit welchem Land und Leute reich wurden.
Jene, die meinen, nur eine nationale Schweiz, welche den Einsiedler Niklaus von Flüe am liebsten zum Landesvater machen würde, biete Gewähr gegen die Widrigkeiten der nahen Zukunft, träumen von einer Rückkehr in eine Idylle, die es nie gab.
Die Parteipräsidenten sind die Leuchtfeuer der Schweizer Politik. Sie haben es in der Hand, einen tatkräftigen Bundesrat und handlungsfähige Parlamente zu steuern.
Das neue Rennen hat erst begonnen. Es ist erst am 22. Oktober 2023 zu Ende.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Narzissten und selbstoptimierende Autobiografienschreiberinnen. Das Bundeshaus ist analoges Politinstagram, die Bühne zur Selbstinszenierung versammelter Dünnbrettbohrer und Innen. Die kommenden Wahlen werden daher einfach:
Ich wähle keine Bisherigen.
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Guter Kommentar! Danke!
Sachlich, ohne Stromstösse Richtung Schweiz, die ja, manchmal zwar ärgerlich, jedoch ganz gesund sein können. (man muss sie hören alle beide)
Vielleicht wären solche Kritikattacken Richtung Deutschland noch hilfreicher, das gerade mit ihrer Wahldiktatur in Richtung Lampukistan abdriftet!
PS: Kein EU Beitritt! Schweizer führen ihr Studium in den USA weiter. Export nach US höher als in die EU. Weiter so!-
Geschätzte Marble,
die deutsche Regierung und die deutschen Parteien nehmen im eigenen Land die Kritik kaum wahr. Umso mehr wird Kritik aus dem Ausland, wie sie beispielweise die NZZ seit Jahren vorträgt, in Berlin auch nicht ernst genommen. Die NZZ-Angriffe gegen Angela Merkel und Olaf Scholz sollen vor allem bestimmte Schweizer Leserschaften von der Weltbedeutung des Zürichsee-Blattes überzeugen. Ja, wie Deutschland regiert wird, kann dies nur zur Verarmung der Deutschen führen, soweit sie dies nicht schon sind. Dieser Vorgang spielt sich in der Schweiz etwas rücksichtsvoller ab.
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Luki, geh bitte mal in dich. Die Kommentare vom frühen Morgen werden, wenns gut geht, am Abend aufgeschaltet – oder gar erst am anderen Morgen, wenn es niemanden mehr interessiert. Wer kurz vor Mittag schreibt, hat die besten Chancen auf Aufschaltung. Dadurch sind keine Diskussionen mehr möglich. Eine solch lausige Praxis wie bei IP gibts sonst nirgends.
Schon klar, dass du alles selber machen musst aus Kostengründen. Aber dann schreib halt einen Artikel weniger pro Tag. Sorry, musste mal raus.
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Die Schweiz und ihre super Parteien…
Thierry Burkhart denkt, wie alle FDPler, mit dem Portemonaie und hat durch seine Aussagen während Corona alle Glaubwürdigkeit verloren. Die FDP wird die nächsten Wahlen verlieren und neu nur mit einem Bundesrat vertreten sein. Auch vom italienischen Leichtgewicht Cassis mit Pro-Tell-Membership hat die Bevölkerung mehr als genug und niemand wird ihn vermissen, ausser vielleicht sein Freund Selinski. -
Wer Sozis wählt oder gar Grüne, ist nicht ganz …..;-(. Die FDP gewinnt wahrscheinlich Stimmen zulasten der Linksextremen (Grüne und Sozis und noch Linkere). Die FDP bleibt auch mit TB eine liebe und nette, farblose Partei. Unbrauchbar wenn nicht gar schädlich
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Ein hervorragender, differenzierter Standpunkt Beitrag, in dem es Herr Stöhlker gelingt, hier ein differenziertes Bild unserer politischen Landschaft und Befindlichkeit zu „malen“.
Auch wenn ich in andern Fragen wie zb dem Ukraine Krieg seine Ansichten keineswegs teile muss ich hier neidlos zugeben, dass ihm mit diesem Beitrag ein sehr guter Wurf gelungen ist. -
Herr Stöhlke, etwas coolness bzgl Christoph Blocher würde ihnen guttun. CB bleibt ein Jahrhundert Politiker, wir Schweizer haben ihm unendlich viel zu verdanken. Wer CB persönlich erlebt erkennt einen wachen, intelligente und witzigen Politiker.
Thierry Burkhart, ein Wendehals und Taktiker der nur an seiner Karriere arbeitet soll irgendwas für die Schweiz bewegen? -
Mit Vico Torriani müssen Sie nicht kommen; wer unter 50 ist und in den letzten 20-25 Jahren v.a. im Internet und neueren sozialen Medien unterwegs war, weiss nicht, wer „Vico Torriani“ ist. Ansonsten muss man vermuten, Sie schreiben v.a. für die Generation der Grosseltern.
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Prof. Vogts Spezialgebiet ist Wirtschafts- und Gesellschaftsrecht, nicht Staatsrecht [haben Sie für Ihre Kunden amix auch so sorgfältig gearbeitet ?].
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„Mit Auftritten, die an den Sänger Vico Torriani erinnern, ist im 21. Jahrhundert kein Blumentopf mehr zu gewinnen.“
Gottseidank!!…der Kandidat Stöhlker hat 100 Punkte!
Deshalb singt M.Chiesa auch nicht.
Schauen wir mal wer den“ goldenen Schuss“ macht, oder wer den goldenen Schiss bekommt!-
Bin ziemlich perplex. Danke Herr Stöhlker🇺🇦
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Das Dilemma ist doch, dass wenn man FDP wählt, weiss man leider nie, ob man verkappte GLP’lerinnnen oder heimliche EU Liebäugler und Liebäuglerinnen wählt.
Daher bleibt dann nur noch die Flucht auf die Liste 1.
Leider kann man wohl nur so die bürgerliche non-EU Ecke stärken.-
GLP ist nur ein anderes Wort für FDP. Der Inhalt ist exakt der Gleiche.
Bin aber nicht sicher, ob das ein SVP Wähler je verstehen wird. Der viel mehr stärkt als „nur“ die bürgerliche non-EU Ecke. Vergülete Böden und vergiftetes Wasser (die Bauern zerstören ihre eigene Grundlage und die Zukunft ihrer Kinder) ist nur ein Ausschnitt aus einer Seite. Dort sind wir noch längst nicht bei der alles zerstörenden, neoliberalen Mont Pèlerin Society (Milton Friedman, Ronald Reagan, Margaret Thatcher) angekommen. Motto: Raffe was du kannst und vergiss die Zukunft.
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Burkhart auf Augenhöhe mit den grossen Konzernen des Landes! Lernt er arabisch oder konvertiert er zum Islam? Die durch die SNB verursachte Misere ist die Folge ihre Politik. Exportindustrie First. P.S.: Vico Torriani konnte u.a. kochen. KJS scheint gerne zu essen. Sein BMI (Body Mass Index) ist bald höher als sein IQ.
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„Wie die Bundesrats-Kandidatur des Staatsrechtlers Hans-Ueli Vogt zeigt, der selbst einmal wegen Untauglichkeit aus dem Nationalrat geflüchtet ist…“
Nun ja, Hr Stoehlker, ich weiss nicht, weshalb Ihnen immer wieder faux-pas passieren, wo Sie sich selber ins off manövrieren in teils unflätiger Manier.
Was ich jedoch weiss, ist folgendes: bevor ich den ruhigen, sachlichen und argumentativ hervorragenden, weil intelligenten Hans-Ueli Vogt als „untauglich“ bezeichne, fallen mir mindestens 160 Namen im NR und etwa 40 im SR ein, deren Tauglichkeitslevel wahrlich weit unter dem eines Vogt im Tiefschlaf liegen.Beispiel gefällig? https://www.youtube.com/watch?v=DTVZEIr7_YE
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Super Beispiel – und gleichzeitig höchst bedenklich!
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Was braucht es um sich von Ideen wie EU- und NATO-Beitritt „befeuern“ zu lassen?
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Mit blauen Ballonen, Papierschlangen und fröhlicher Musik ist es der Parteiführung gelungen, eine positive, optimistische Stimmung zu erzeugen. Aus bürgerlicher Sicht ist das sehr erfreulich !
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Ihr „Leitartikel“ trifft wieder einmal ins Schwarze, Herr Stöhlker.
Die BR-Wahlen werden gemäss Apostel Glättli wohl gut geölt und geschmiert zugunsten einer Berner Rösti über die Bühne gehen. -
„Die persönliche und politische Performance der Parteipräsidenten…“ – welche Performance hat Klausi denn bei diesen Luschen gesehen?
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Ach Herr Stöhlker. Nun hören sie doch endlich auf uns in die EU zu prügeln.
Der Lebensstandard in der Schweiz ist wesentlich höher als in der EU. Das sehen sie jeden Morgen wenn von Deutschland, Frankreich, Italien und Oesterreich Hunderttausende von Grenzgängern zu uns strömen.
Wie sie wohnen unterdessen etwa 2-3 Millionen hier.
Wenn wir beitreten ist es vorbei. Schnell wird sich unser Lebensstandard dem der EU anpassen. Wollen sie dann wieder heim? -
Herr Stöhlker, da Sie ja immer noch für diese hochkorrupte elitäre Sekte sind, lesen Sie das heutige St. Galler Tagblatt (ansich ebenfalls ein Filzblatt der CH Filzmedia). Ausnahmsweise musste heute der pro-Filzpartei agierende Chefredaktor einmal klein bei geben. Es zeigt, dass sich Regierungsrat Marc Mächler (Filzpartei) einen Dreck um die Abstimmungsergebnisse der St. Galler schert und ein Projekt, welches durch die St. Galler Stimmbevölkerung eindeutig abgelehnt wurde, mit einem juristischen Trick, durchdrängen will. Da zeigt es, dass die hochkorrupte Filzpartei sich einfach über die Stimmbürger hinwegsetzt und, wie immer, fast alles fürs Geld macht. Korruption pur!..
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Herr Stöhlker, da Sie ja immer noch für diese hochkorrupte elitäre Sekte sind, lesen Sie das heutige St. Galler Tagblatt (ansich ebenfalls ein Filzblatt der CH Filzmedia). Ausnahmsweise musste heute der pro-Filzpartei agierende Chefredaktor einmal klein bei geben. Es zeigt, dass sich Regierungsrat Marc Mächler (Filzpartei) einen Dreck um die Abstimmungsergebnisse der St. Galler schert und ein Projekt, welches durch die St. Galler Stimmbevölkerung eindeutig abgelehnt wurde, mit einem juristischen Trick, durchdrängen will. Da zeigt es, dass die hochkorrupte Filzpartei sich einfach über die Stimmbürger hinwegsetzt und, wie immer, fast alles fürs Geld macht. Korruption pur!
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Wenn Stöhlker vom Aufstieg der FDP und ihrem Präsident voller Entzückung berichtet, hat er natürlich schon recht. Die Linke hat mit Glättli von den Grünen einen Politiker, der wirr daher redet und die wirklichen Probleme der breiten Bevölkerung nicht punktgenau anspricht.
Wie immer, Stöhler ist hervorragend, wenn er den Reichtum von Glättli und seiner eher komisch politisierenden SP-Gattin Nationalrätin Min herausstellt. Dagegen ist natürlich der FDP Präsident eine arme Kirchenmaus. Es ist nun einmal nach Stöhlker ein Gesetz: Politiker der Rechten können nur als Millionäre mit einem entsprechenden luxuriösen Konsum den 75 % unseres Volkes dienen, welches von der Hand in Mund lebt. Politiker der Linken müssen am Strassenrand betteln und haben deshalb keine Lust und keine Zeit diesen 75 % zu dienen und wenn es nicht so ist, sind sie selbstverständlich eine Bande von inkompetenten Heuchlern.
Was haben wir für 2023, nämlich Thierry der Erleuchtete gegen den inkompetenten Studenten Wermuth und den Wirrkopf Glättli und natürlich
das intellektuelle Federgewicht Pfister. Die SVP ist die Arbeiterpartei schlechthin, da ist gleichgültig, wer der Präsident dieser Partei ist.
Ihr Arbeiter-Stimmvieh kann nicht genug von ihrer reaktionären Politik des sozialen Abbaus kriegen.
Interessant wird es dann bei der Sanierung der AHV zugunsten der Konzerngewinne der Lebensversicherungen der Zweiten Säule, die so organisiert werden müssen, dass deren Gewinn stratosphärische Höhen
erreichen und die Gelder aus den Pensionskassen so verteilt werden, dass das Management der Firmen davon mehr profitiert als sie einzahlen profitiert. Thierry der Erleuchte zieht dann einen besonders hervorragende Katze aus seinem Wundersack der Weisheit: Die AHV Rentner mit der Vollrente und vor allem diejenigen, die bis zum siebzigsten Geburtstag auf ihre AHV Rente verzichtet haben, bekommen bei einer AHV-Erhöhung nicht mehr den vollen Prozentsatz wie diejenigen mit der Mindestrenten. Man kann doch diese Gelder überweisen, um die armseligen Renten der zweiten Säule von der Hälfe des Schweizer Volkes zu subventionieren, um die Lebensversicherungen zu entlasten.
Ich bewundere Herr Stöhlker sehr als Public-Relations Man, nur muss er noch besser werden, um den Status des verstorbenen Farners zu erreichen, der zu Recht von sich behauptet hat, er könne aus einem Kartoffelsack einen Bundesrat hervorzaubern.-
Einmal mehr wirres Geschwafel.
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Herr Stoehlker kommuniziert unklar. Was will er uns sagen?
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Sehr geehrter Herr Stöhler, auch wenn ich in Teilen ihre Meinung teile, bei Marco Chiesa irren Sie sich. Er ist immerhin im Ständerat, was bisher kein SVP-Parteipräsident schaffte. Zudem arbeitet er im Hintergrund, baut fähige und wahrhaftige Persönlichkeiten auf und delegiert ihnen tragende Aufgaben. Er reist ständig in sämtliche Regionen, nimmt an Anlässen teil und gefällt mit seinen treffenden Kommentaren, seinen Argumenten und seiner Bescheidenheit. Sie unterschätzen ihn.
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Die Parteipräsidenten sind die Leuchtfeuer der Schweizer Politik und Klaus J. Stöhlker das Kerzenlicht unter den IP Autoren.
Nicht viel Neues, die Umfrageergebnisse inkl. Würdigungen konnten in der Sonntagspresse gelesen werden. Bezüglich Thierry Burkart bin ich mit KJS einverstanden, aber was steckt hinter dem Lobgesang, dem Gesinnungswandel zu Thierry Burkart? -
Thierry Burkart Hauptmann der neuen auf NATO getrimmten Armee.
In Sache NATO äussert sich der Lavierend zweideutig. (=Winkeladvokat.)
Auch so einer der fürs Bankkonto, ohne viel Bedenken bereit ist, ein Paar 10’000 Schweizer zb. für den nächsten Russlandfeldzug unter NATO-Oberkommando zu verheizen.(Die Linken und ,,Bürgerlichen“mit im Boot.)
Ist das im Sinne, das Ziel jener, die ihre Söhne und Enkel hergeben müssen???
AUCH dieser Winkeladvokat könnte müsste wissen, das man nur SChWEIZER in Kriege und Schlachten treiben DARF!!!
Die Erdrückende Mehrheit der Soldaten und niederen Armee Ränge verfügt NUR über ein bescheidenes bis mittleres Bankkonto.
Die Neutralität und NATO-Frage, ist das zentrale Element der Zeit Zentral für das Schicksal der zukünftigen SCHWEIZER-Generationen und damit der Schweiz. Punkt!!! -
Impfhetzer Burkart ist für Bürgerliche keine Alternative. Er hat Seine Chance reglich verpasst, als er mit Links Mitmarschierte und dort die Mehrheiten sah. Er forderte Ausschluss der Ungeimpften aus den Krankenkassen und forderte dass Ungeimpfte nicht behandelt werden. Sorry, dieser Mann hat dort seinen wahren Charakter gezeigt und sollte für klardenkende, Bürgerliche einfach unwählbar sein.
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Genau so ist es.
Jetzt schlägt das Pendel zurück und Windfahnen und abstossende Opportunisten, die in der grössten Blick-Hetze gegen Ungeimpfte (sollen ein grünes Armband tragen zur Erkennung), bekommen die Quittung und sind heute untragbar geworden.
Genau so wie die young global leader WEF Anhängerin, die Barbie-Malediven Puppe Rickli.
Heute bereuen die beiden ihre Fehlentscheidungen, aber die Bevölkerung, insbesondere die Ungeimpften, die heute in allen Punkten Recht bekommen haben, vergessen nicht wer zuvorderst mitmarschiert ist, um Stimmen zu bekommen.
Nur noch widerlich, die beiden. -
@„Neutraler Bürgerlicher Beobachter“
Allein schon dass Sie sich in Eigenregie als „neutral“ bezeichnen ist nicht nur anmassend naiv, sondern obendrein blöd.
Meinen Sie im Ernst , das steigere Ihre Credibilität: Dreamer, you.
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Wie wahr. Auf diesen substanzlosen Schönwetterkapitän hat nun wirklich niemand gewartet.
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Selten so einen Bullshit gelesen. Man kann über Thierry Burkart möglicherweise viel sagen, aber viel mehr „bürgerlich“ als er geht nicht. Für mich überschreitet er die Grenze zur SVP viel zu oft. Deshalb hat die FDP ihn wohl gewählt. Sobald der alte Blocher Geschichte ist, will man wohl einen grösseren Teil der Neoliberalen SVP Wähler wieder zurückgewinnen.
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Bravo! Corona war eine Offenbarung, die gezeigt hat, wer im Bundeshaus Rückgrat hat.
Burkart hat definitiv keins.
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Bitte keine Werbung mehr für die Feudal-Demagogische-Partei.
Der Wähler soll doch einfach mal überlegen, welche der Entwicklungen in den letzten 30 Jahren dieses Land gerade diesen Leuten, die NUR und EINZIG an der Vermehrung ihrer Vermögen interessiert sind, koste es die anderen, was es wolle, so alles zu verdanken haben.
War es nicht die FDP und der Landesverräter Kurt Flury, der die angenommene Einwanderungsbegrenzung aufs allerlächerlichste runter reduzierte und mit ihren verlogen Propaganda-Medien von Milliardärsgnaden am Abstimmungsresultat vorbei interpretierte? Resultat: 250’000 p.a. statt 60’000 !
War es nicht die FDP, die die Swissair, die SKA/CS, die Beamtenversicherungskassen plünderten und/oder ans Ausland verscherbelten? Die CS ist die Bank der FDP!
Waren es nicht die FDP-Milliardärsmedien, die uns die ganze Corona-Lügnerei mit all ihren Konsequenzen einbrockten, weil sie überglücklich waren, dass ihre so heissgeliebten (Eu)genetiker von der Pharma Steuer-Milliarden zu sich umverteilen konnten?
Ist es nicht die FDP, die generell JEDES politische Thema dahingehend interpretiert und manipuliert, dass es ein paar ganz wenigen nützt und dem Rest die Kosten auferlegt?
Ist es nicht die FDP und deren Medien, die mit ihrem ganzen Windfahnengehabe – Zweck siehe oben – die ganze Klimagroteske hierzulande überhaupt erst ermöglichten und die sich mit den Melonen ins Bett legte, weil sie glaubte, dass ein paar der Ihrigen so mehr Geld verdienen könnten?
Ist es nicht die FDP, die am meisten Verwaltungsratsmandate von meist ausländisch geführten Grosskapitalfirmen belegt in den Räten von und zu Bern?
Is es nicht die FDP, die eigentlich die treibende Kraft ist hinter dieser unsäglichen EU-Anbiederung mit Rahmenverträgen, die der Schweizer nicht will?
Ist es nicht die FDP, die dauernd dafür sorgt, dass man Euch noch effizienter über Mieten, Krankenkassen usw. abzocken kann und gleichzeitig dafür sorgt, dass Ihr immer weniger Geld zur Verfügung habt, weil sie ermöglicht, dass Euch Eure zukünftigen Renten geklaut werden können, die nicht mal indexiert sind?
Ist es nicht die FDP, deren Parteiprogramm dauern dafür sorgt, dass Reiche immer weniger Steuern/Abgaben bezahlen, der Rest aber immer mehr?
Ist es nicht die FDP gewesen, die dafür gesorgt hat, dass die CH nicht den mit 4,5 Mia vergleichbaren billigen und zuverlässigen Schwedenflieger gekauft hat, sondern den doppelt so teuren ihrer wahren Freunde, trotz des Wissens, dass dieser anderswo, wo er bereits im Einsatz ist, gar nicht funktioniert?
Ist es nicht die FDP und ihre Medien, die dauernd jeden gegen jeden aufhetzt, um diese Ziele zu erreichen? Und die damit dafür gesorgt hat, dass der Graben zwischen Stadt und Land, zwischen jung und alt, zwischen Homo und Hetero, zwischen Mann und Frau immer grösser wird, weil sie sich dem Caesarianischen Grundsatz ‚ divide et impera‘ verpflichet fühlt?
Wann werdet Ihr endlich lernen, was die Indianer bereits 150 Jahre zuvor geschnallt haben: «Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.»
Oder kurz gesagt: Wann werdet Ihr Normalos endlich aufhören, diese Leute zu wählen, die nur 2 Dinge von Euch wollen: Euer Geld und Eure möglichst billige Arbeitskraft. Und denen dafür jedes Mittel recht ist!
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Hoppla Schorsch!
Ein bunter Strauss an Vorhaltungen, die teils nicht leicht zu widerlegen sind.
Aber was ist die Alternative?? Sicher nicht SP . . . -
@Rampass: Nein, natürlich nicht!
Es hat noch nie was genützt, Filz und Rücksichtlosigkeit durch Inkompetenz und Glauben zu ersetzen. „Man kann Probleme nicht mit der selben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind“ (Albert Einstein).
Neue Köpfe und neue Parteien braucht das Land. Das alte System hat bewiesen, dass es dekadent geworden ist und sich in Auflösung befindet. Unfähig, sich dem unvermeidlichen Untergang entgegen zu stellen, dessen Ursache das es (das System) selbst ist.
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Sie irren sich, Herr Stöhlker. Die Parteipräsidenten sind nicht die Leuchtfeuer, sondern die Luftheuler der Schweiz. Erstens kommt es anders, zweitens als Sie denken.
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Da befeuert der eine PR-Mann (Stöhlki mit Agentur) den anderen PR-Mann (Burkart, Ex-Farner Mitarbeiter).
HaHa..
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Bin auch für die SVP
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Ich misstraue „Multi-Verwaltungsrat“ Burkart.
Auch die FDP vertritt nicht meine Interessen.
Bei den Wahlen nächstes Jahr werde ich mich erinnern, wer unsere Freiheit zu Corona Zeiten mit Füssen trat. -
Alles auf der Basis einer Umfrage. Lächerlich. Jedermann weiss, dass die Leute nie wählen oder stimmen, was sie sagen. Dazu kommt sicher eine Fehlermarge von mind. 1,5%. Gerade Burkart enttäuscht, er ist kein verlässlicher Bürgerlicher für den Kampf gegen den EU-Ökosozialismus. Genau wie die andere Windfahne, der Mitte-Pfister, gibt er dem medialen Zeitgeistdruck nach. „Klimaschutz“ (was für ein dummes Wort) bedeutet nicht Fortschritt, sondern den selbstgewählten Weg in Strommangel, teure Energie, Deindustrialisierung und damit Wohlstandsverlust für die Unterschicht und den unteren Mittelstand. Die FDP- und die GLP-Schickimickis, die Cüplisozis sowieso, betrifft das natürlich nicht.
Klaus J., schauen Sie mal nach DE. Wollen wir das hier? Wer die Schweiz noch liebt, sagt NEIN.
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Oh doch, Flüeli-Ranft (wo unser Bruder Niklaus von Flüe lebte) ist idyllisch.
KJS, Sie sind herzlich willkommen, diesen Ort (erneut?) anzuschauen. -
oh Gott, bitte nicht diese schleimerwindfahne von der FDP, der uns zusammen mit seinen links-grünen deppen die energiewende eingebrockt hat. wenn schon desaster wählen, dann rotgrün, aber sicher sicher nicht die loosertruppe FDP.
Impfhetzer Burkart ist für Bürgerliche keine Alternative. Er hat Seine Chance reglich verpasst, als er mit Links Mitmarschierte und dort…
Das Dilemma ist doch, dass wenn man FDP wählt, weiss man leider nie, ob man verkappte GLP'lerinnnen oder heimliche EU…
Ach Herr Stöhlker. Nun hören sie doch endlich auf uns in die EU zu prügeln. Der Lebensstandard in der Schweiz…