Sechs Tage brauchte der liebe Gott, um die Abzocke zu erschaffen. Am dritten erschuf er den Deziliter Wein.
Seitdem laufen im Restaurant Kellner mit offenen Flaschen herum und schenken den Gästen ein. Zu überrissenen Preisen.
Zum Beispiel im Sonnenberg. 1 Deziliter Fransola Sauvignon Blanc (2020) kostet in Sepp Blatters einstiger Kantine 12.40 Franken.
Im Einzelhandel ist die ganze Flasche für 23.50 Euro zu haben.
Oder die Kronenhalle. Kein Deziliter unter 10 Franken. Auch nicht Durchschnittsweine wie der Lattenberger Räuschling.
Wenn der Kronenhalle-Kellner im weissen Sakko kommt, steigt der Zähler. 13 Franken kostet 1 Deziliter. Multipliziert mit 7,5dl macht 97.50 Franken.
Im Internet kann man die ganze Flasche des gleichen Weissweins für knapp 20 Franken bestellen.
Gewinn: 77.50 Franken. Marge: gegen 400 Prozent.
Wer um die Mittagszeit in ein gutbürgerliches Restaurant in Zürich einkehren will, muss einen Sitz reserviert haben.
Die Lokale sind voll. Wirtschaftskrise? Vielleicht in Deutschland und überall in Europa. Aber in Little Big City? Nicht doch.
Das kann man an der Weinkarte ablesen.
Noch vor ein paar Jahren gab es so etwas wie eine Schallmauer. Für 10cl wurden nicht mehr als 10 Franken verrechnet. Ausnahmen galten für Spitzenweine.
Der Sauvignon Blanc von Weidmann ist keiner. Er soll ein „knackiger Betörer für leichtschmausige Fischgerichte“ sein.
Im Heugümper kostet 1 Dezi vom knackigen Betörer 10 Franken. Im Einzelhandel wird die Flasche für 22 Franken angeboten.
Wer über die Preise lamentiert, gilt als Loser. Ist halt so.
Jahrelang wurde den Gästen vorgejammert, dass man mit den Gerichten Umsatz, aber keinen Gewinn erziele.
Züri-Gastro übertreibt:
Nur wenn der Gast Wein bestelle, komme man irgendwie über die Runden.
Dieses Mantra hat zur Folge, dass man sich schuldig fühlt, wenn man das Lokal nicht auf allen Vieren verlässt.
Seit ein paar Jahren hat sich einiges verändert. Ein Mittagsmenu kostet nicht mehr 20, sondern 30 Franken. Und Mitleid ist bei den horrenden Weinpreisen nicht mehr angebracht.
Auch nicht bei Bindella. 2 Minuten vom Fraumünster gibt es einen Ableger der Restaurantkette.
Für einmal kostet hier ein Deziliter eines Pinot Grigio „nur“ 8 Franken – im Verhältnis zu anderen günstig. Allerdings: Bei Schubiweine gibts die Flasche für Fr. 14.90.
Überhaupt die Preise. Coop, der grösste Weinseller in der Schweiz, verkauft nur wenige Flaschen über 20 Franken.
Der Weinkonsum ist in der Schweiz seit 1993 um über 15 Prozent gesunken. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der Wohnbevölkerung um über 25 Prozent.
Nochmals Coop: Da wird ein Barbera verkauft, in der 1-Liter-Flasche und mit praktischem Drehverschluss.
Der Rotwein kostet nur Fr. 3.50. Die Leute sind begeistert: „Ein super Wein“, „Preis-Leistungsverhältnis stimmt sehr gut“, „nicht nur zum Kochen geeignet“.
Klar, in der Kronenhalle wird so eine Flasche nicht herumgereicht. Doch was macht man nun, wenn man in Zürich mit weiblicher Begleitung keine ganze Flasche austrinken kann?
Zum Glück gibt es noch ein paar Restaurants, die Hemmungen haben. Zum Beispiel im Zeughauskeller, eine Minute vom Paradeplatz entfernt.
11 Weine stehen zur Auswahl, keiner teurer als 7.20 Franken den Deziliter.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Liegt auch daran, dass wir in Zürich Stadt und Umgebung (zB: Örlikon und Seebach;-) ) nicht mehr allzu viele gutbürgerliche Restaurant haben
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Ich bin Beizer im aargau
Wir geben 7dl ab 30 FrUnd das Glas 6.ü0
Da muss einer noch was sagen
Zu dem bieten wir
Ein Menu zu 15Fr Jahresloch!!
Info-lohren -
Jeder Handwerker verlangt pro Stunde ab 90 chf plus Weg manchmal muss man für den Lehrling zahlen, ok reklamiert da niemand? Gäste sitzen manchmal 1 Stunde blockieren ein Tisch und trinken ein Kaffe für 5 chf und lesen Zeitung, ja supper mega Verdienst! Anstatt immer jammern seid froh dass ihr noch Ausgehen dürft wählt einfach die Restaurants die zu euren Budget passen!
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Seien Sie doch froh gehen Leute in ein Etablissement, das solch banale Dienstleistungen anbietet wie eine Mahlzeitenzubereitung. Im Gegensatz zum Schaler, Klempner oder Heizungsmonteur kann ich nämlich die Arbeit der Wirte eigentlich ganz einfach selber machen – und mir für den Preis eines Glases Wein im Restaurant zu Hause ordentlich eins reinlöten. Die Arroganz der Wirte ist unerträglich, spätestens seit 2020 sollten das alle gemerkt haben.
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Sehr informative Recherche. Vielen Dank! Eine gute Alternative ist den Wein von zuhause mitzunehmen und ihn mit einem Zapfengeld im Restaurant zu trinken. Das ist in erstaunlichen vielen Restaurant möglich, wenn man bei der Reservierung anfragt (sogar in der Kronenhalle!). Der Preis, der verlangt wird ist unterschiedlich, hängt vom Formt, vom Wein und natürlich vom Restaurant ab. Ich habe bisher zwischen Fr. 25.- bis Fr. 50.- bezahlen müssen. Falls man keine 7,5 dl zu trinken vermag, kann man zu guter Letzt die angebrochene Flasche nach Hause nehmen
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War letzte Woche in Konstanz und habe dort in einem Indischen Restaurant gegessen. Habe Tempranillo bestellt, Euro 6.50. Ich bestellte 1dl, der Kellner meinte der Preis sei für 2.5dl….
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Ich habe vor vier Jahren in einem Nobelhotel am Vierwaldstättersee 28.50 für einen Deziliter Weisswein bezahlt ohne Nachfragen 3 Deziliter getrunken und war auch unangenehm überrascht.
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Sie haben ja anscheinend genügen chöle, damit müssen sie nicht auch noch bluffen. Ich bin keine proletarierin, aber ich würde für kein geld mit ihnen ausgehen, so herablassend wie sie sind. Hoffentlich passiert es ihnen auch mal, dass sie zuwenig geld haben.
Das ist kein doppelter kommentar
³f
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Dann trinken wir den Wein eben zu Hause. Dieses Gejammer der Wirte, mag ich nicht mehr hören.
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Ganz normal der Kellner sercäviert den Wein Man muss die Gläser spülen Miete bezahlen, kann man dich auch mal in anderen Gewerben schauen was die für Preise haben!
Wem es nicht passt kann seine. Wein im coop holen natürlich aber ich kan im Ei Kauf 20 bezahlen und den Wein zum gleichen Preis raus geben das geht nicht.Ein Schreiner kauft auch sein Holtz und schlägt da seine Marche drauf.
Hört auf rumzuheulen!!
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Mindestens arbeiten 20 Leute im Hotel,
Was kostet 10 Minuten Anwalt. -
der Schweizer ist definitiv kein ‚Gourmand‘. Darum überlebt hier jede durchschnittlichste Beiz. Klar sind die Kosten hier extrem hoch und das ist auch gut so, denn wir wollen einen guten Gini-Koeffizienten und keine Working-Poors. Was ich aus Eigenerfahrung als Investor aber sagen kann ist, dass die Aussage ‚man verdient nur am Alkohol‘ einfach eine Floskel ist. Wer mit Essen kein Geld verdient, hat keine Daseinsberechtigung. Wer trinkt denn noch Alkohol über Mittag? Folglich müsste man dicht machen.
Ich empfehle allen Abgezockten besser kochen zu lernen und dann 1. gesünder essen (hier zu Lande kocht man grausam fettig – auch in der Kronenhöhle!), und 2. kann man dann auch einen Sassicaia geniessen ohne die Kreditkarte zu stretchen.-
Wer so arrogant rumplappert, sollte dann auch noch bitte auf sein Deutsch achten…
Es gibt Working Poors, die beherrschen das.
Ach ja, machen Sie sich doch bitte mal schlau bezgl. des Unterschiede zwischen Gourmande und Gourmet. Das passt dann auch besser zu Ihrer Aussage…
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Soweit ich weiss, lautet eine Regel: Flaschenpreis im Einkauf (0,75l) gleich Schoppenpreis (0,25l) im Verkauf. Was heisst das für den Dezi? Flaschenpreis mal zwei, geteilt durch fünf. Jetzt könnte man sagen: Zürcher Wirte könnten auch mal günstigere Weine einkaufen. Wär doch was, so sehe ich das
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Rechnen sollte gelernt sein! Für mich können mindestens 80% der Wirte nicht rechnen. Ausnahme die Kettenbetriebe. Es sollte die Lage einigermassen stimmen. Und das Konzept. Wenn ich schon 5 Pizzerien um mich habe, eröffne ich sicher nicht noch eine Pizzeria. Es sollte dann besser was mit Alleinstellungsmerkmal sein. Aber so denken die Wirte. Bei vielen funktioniert es vorne, aber hinter den Kulissen (Finanzen) nicht. Leider. Was den Weinpreis in Zürich betrifft: Angebot und Nachfrage. Und wer es stört, der soll was Anderes trinken. So einfach ist es. Der Konsument hat es in der Hand.
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Zürich muss brennen bleibt einfach vom schönen Thurgau weg ihr Vollidioten
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Hat jemand mal gefragt wie viel Miete ein Gastronom in Zürich bezahlen muss?
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Hat jemand mal daran gedacht, dass auch Pensionierte mal 1 Dl Wein auswärts trinken würden? Für mich schon lange unmöglich. Globus am Bellevue hat ja schon seit langem überrissene Preise.. .
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Hört doch endlich auf hier solchen Müll zu schreiben. Nur noch reine Abzockerei in der Gastro. Warum gibt es so viele Beizen – ‚tschuldigung Restaurants – und auch Coiffeusen? Weil sie alle nichts verdienen? Alleine in unserem Dorf mit 3500 Nasen fünf Beizen, drei Coiffeurläden und mindestens noch 4-5 Coiffeusen in Heimbarbeit. Böse Zungen behaupten auch, dass zB in Einsiedeln jedes zweite Haus eine Beiz ist! Leicht übertrieben, aber hat was.
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Na ja, wenn man es sich nicht leisten kann bei Prada zu kaufen soll man es lassen. Es gibt genug restis wo man wein für vernüftige preise bekommen kann. Dazu, 400% ist ganz normal, wie sollen sonst die miete, löhne, einrichtung usw bezahlt werden?
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Guten Tag, die Preise für Weine im Offenausschank sind in einigen Lokalen tatsächlich überteuert.
Ihre Kakulation auf den dl gerechnet stimmt so aber nicht.Pro Flasche haben sie gut und gerne 10% Ausschankverlust. -
Mit dem Angriff Steiners wird das hoffentlich alles in Ordnung kommen!
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wer trinkt heutzutage noch alkohol?
😉
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Die Lämmer welche diese Preise bezahlen stimmen sicher auch für die teuren Energie Preise.
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Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Es geht nur hin wer will!
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Achtung Abzocke: Old Fashion Zürich, 1DL -> 16.-
Sancerre AOC, VIGNOBLES BERTHIER, 2019 Sauvignon Blanc
Uns sind fast die Augen rausgefallen.
Wir waren in einem Provisorium des Old Fashion, welches etwas mehr als eine Abbruchkammer ist und wo Fondue serviert wird. -
Wie könnte doch unser Wusseli Roger Köppel und seine dumpfen Kumpane sagen: “ Ist doch super mit diesen Preisen. So bleiben die Ausländer weg von Züri und wir können uns wieder ungestört der Inzucht hingeben”.
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Dämlicher Kommentar!
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HERRlicher Kommentar
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bruno. Geht es bei Dir noch 3 spuren primitiver!
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Der echte Looser ist doch wohl der Autor. Weil er in diese Möchtegern Beizen geht,g anz einfach.
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An Autor:
Bitte lernen Sie zuerst die Berechnung von Preisen in der Gastro bevor Sie solche Artikel erstellen. Ich habe gar nicht gewusst, dass alles andere Gratis ist bei der führung eines Restaurants….Sie denken wie die meisten Menschen. Keine Ahnung von der realität,kosten und Kalkulationen.
Und wenn Sie wüssten, warum auf den meisten ausländischen Weinen die 76 Nr. vorne im Strichcode steht, hätten Sie die Antwort warum die Weine im Coop unter 20 CHF kosten. Aber ja. Ich denke mit so einem grandiosen Journalisten ist jede Wittmung an Zeit zu schade.
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Verkaufen Sie die Gäste nicht für dümmer als Sie selber sind. Abzocken heisst nicht kalkulieren.
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Als ich noch BWL studierte, sprach man dauernd davon, wie sich Angebot und Nachfrage angleichen.
Gemäss diesem Artikel ist die Nachfrage nach Wein offensichtlich da. -
Meine Meinung als Angestellter in der Gastronomie zu diesem Artikel:
Weltfremd.
Die Energiepreise steigen, Rohstoffknappheit auf den Märkten, Löhne die wesentlich steigen müssen damit auch wir kleinen Lakaien (die wenigen die noch in der Branche sind und zurzeit buckeln ohne Ende) noch unsere bald steigenden Mieten, Krankenkassenbeiträge, Nebenkosten etc. bezahlen können. Den Wirten Gier vor zu werfen ist absolut Geschmacklos und zeugt von einer unfassbaren Überheblichkeit mit der wir offensichtlich betrachtet werden. Die Gastro soll am besten einfach das Maul halten, jeden Tag 14 stunden buckeln, jedem sonderwunsch nachkommen und am Abend im Keller des Restaurants pennen. Herzlichen Dank -
Selber schuld wer sich derart abzocken lässt. Seit eine Tasse Kaffee auf satte 5 Franken aufgeschlagen hat, habe ich für meinen Teil nun definitiv beschlossen den Kaffee zuhause zu trinken.
Und für einen Restaurantbesuch mit Essen inklusive eines 2erli überteuerten Wein, koche ich zuhause 2 mal für 2 Personen mit feinstem Fleisch und bestem Wein.
Geschäftsleute die kein Mass kennen und denken sie müssten nun den ganzen Coronaverlust und Frust dem Gast zusätzlich verrechnen, Staatshilfen hatten sie ja bereits bezogen, kann man nur zur räson bringen indem man ihnen den Umsatz entzieht.
Wie heisst es so schön, liebe Wirtsleute? Genau – der Krug geht zum Brunnen bis er bricht. Adaptiert man dieses sinnvolle Sprichwort auf die beschriebene Situation, dürfte es allerdings zu spät sein, wenn der Krug gebrochen ist.
Solche Warnzeichen und ähnliche Kommentare in diese Richtung, sollten die Restaurantbetreiber ernst nehmen. Nichts ist schwerer als einen verlorenen Gast zurückholen. Es geht oft schneller als man denkt, bis man es mit dem Konkursbeamten zu tun bekommt.
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Dann melden Sie das dem Weinführer zur Publikation. Die sind immer um Hinweise froh!
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Angebot und Nachfrage…..wer da herumjammert über hohe Preise…..besucht sowieso nur Aldi oder Denner….und sollte auch da bleiben ..
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Liebe Freunde: Macht mal die Rechnung mit Whisky. Flasche Ballantines im Denner CHF 15.00. In der Bar sparsam eingeschenkt das Glas CHF 19.00.
Prost bringt Trost! -
Wer die astronomischen Weinpreise in Zürich bezahlt, muss wohl schon angeheitert ins Lokal gekommen sein.
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Beni Frenkel. Wenn du zu stier bist, dann bleib und sauf zuhause…
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Wer als Besucher nach Zürich fährt, dem sei der alte Werbespruch ans Herz gelegt. „Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben“. Oder es mit dem rheinischen Philosophen zu sagen: „Wat nix is, kost‘ nix“.
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Die Beizer werden das damit begründen das sie gehobene Kundschaft wünschen. Eine belegte Toastscheibe für 100Stutz damit weil schlankere Kunden weniger Platz benötigen und besser zum hypen Ambiente passen.
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Sehr geehrter Herr Frenkel,
die ersten beiden Sätze sind blasphemisch und nicht lustig. Ich wünsche mir, Sie bitten den gütigen Vater im Himmel um Verzeihung und tun Buße. Ein pater noster würde wahrscheinlich schon reichen, vor allem mit der aufrichtigen Gesinnung. Mit freundlichen Grüßen. -
Auf dem Weingut meiner Familie (Königreich Aragón) schaffen wir es, einen ziemlich guten Wein herzustellen – etwa 120.000 Flaschen im Jahr. Jedes Jahr kommt der selbe italienische Grosshändler und kauft die gesamte Produktion auf. Er bezahlt dafür nie mehr als 1,75 Euro pro Flasche. Der Wein wird dann italienisch etikettiert und landet im Gastro-Grosshandel für 8,50 Euro die Flasche. Beim italienischen und französischen Grossverteiler für jeweils 10,50 Euro und im (Euro) Restaurant so um das Dreifache. Den Wein des größten Produzenten der Region habe ich in Deutschland beim Grossverteiler Kaufland für sage und schreibe 2,10 Euro die Flasche im Dauerangebot gesehen. Ach ja, den wirklich ganz guten Wein trinken wir selber.
Proscht Chilegmeind ! -
Bei günstigen Weinen wird normalerweise folgende Kalkulation gemacht:
Einkaufspreis x Faktor 3 + MwSt.
Beim Einkaufspreis von CHF 22.00 sollte das „Einerli“ somit gerundet CHF 11.00 kosten, auf Basis von 7 Gläsern und dem Verlust von 0,5 Deziliter wegen Ungenauigkeit beim Einschenken. -
Guter Tipp mit dem Zeughauskeller. Zentral gelegen, wenige Gehminuten vom HB, und ein stimmiges Lokal.
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…und trotzdem sind die Restaurants noch überwiegend gut gefüllt… . Und selbst wenn die ersten anfangen, Konsequenzen zu ziehen und weniger auszugehen, wird es noch eine Weile genug Leute geben, die sich dann noch höhere Preise (wenn die Wirte dann weniger Gäste mit noch höheren Preisen kompensieren) leisten können bzw wollen. Dann wird es erstmal die Wirte erwischen, die dabei dann auch die Leistung vergeseen…und irgendwann werden sich alle Wirte über ausbleibende Gäste beschweren… Und dann korrigiert sich alles wieder ….Der normale Zyklus. Wir Gäste/Kunden haben es selber n der Hand, wie lange dieseZyklen jeweils dauern….
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Vor nicht allzulanger Zeit drehte es sich hier auf diesem Blog alles um sündhaftteure Champagner-Flaschen in anrüchigen Etablissements auf Geschäftsspesen.
Und jetzt nur noch um ein Gläschen Wein für ein paar Fränkli?
Wo bleiben die echten Skandale? -
Von gut informierter Quelle in Bern habe ich erfahren, dass BR Karin Keller-Sutter ein neues Notprogramm für die Gastro – Branche erarbeitet habe. Und dies schon vor Übernahme des Finanzdepartementes. So soll die darbende Gastrobrsnche pro dl verkauften Wein einen Franken Zapfenbonus erhalten. Dies weil die COVID-Kredite auslaufen und als Folge davon viele Betriebe Konkurs anmelden müssten. Mit dem Zapfenbonus könne die Konkurswelle nochmals aufgeschoben werden. Denn schon ohne die COVID-Kredite notabene vor der Pandemie wären viele Betriebe Pleite gegangen. Fantastisch sagte ein verrückter Zürcher-Gatronom, allerdings hätte dieser lieber 2 Franken gehabt. Gastro Platzer schliesst sich der Meinung des Zürcher Gastronomen an. Im Gegenzug verspricht die Gastrobranche die Weinpreise nicht zu erhöhen.
Das Programm wird in der Weihnachts-Session vom Parlament behandelt. -
Das ist leider nur der Anfang,,die überhöhten Preise gehen an das Nervenkostüm.
Das Ende naht, der Kellner will einkassieren und wartet auf seinen ***Tip*** ,dabei ist bei uns seit Jahrzehnten Trinkgeld inbegriffen.
Ein Schelm der hier böses denkt.
Das Arme Personal,,,,,,, und wer sackt ein.????? -
Beni Frenkel sollte mal eine Beiz führen (müssen) und dabei Erfolg haben. Löhne (steigend) sowie Sozialleistungen = 50 % vom Umsatz.
(Nur) 10 % für Miete, (sofern gnädiger Vermieter!). 30 % Wareneinkauf (auch da wird alles teurer). 5 % für Versicherungen, Reparaturen, Unterhalt (Tischwäsche usw.) und Ersatz von Bruch. Bei 4 % für Unvorhergesehenes (Teuerung) bleiben dem Wirt 1 %. Um auf 5000 Monatslohn zu kommen müssen also 5 Mio. Umsatz her. Begriffen? Umsatz ist nicht Reingewinn! Und wie viele machen 5 Mio.?-
Nach Ihrer Rechnung stehen 95% der Wirte unmittelbar vor dem Konkurs!
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Leider nicht begriffen…, denn bei 5000 Monatslohn muss der Umsatz nur 500’000 betragen und nicht 5’000’000… begriffen?
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Nun, wenn man nicht rechnen kann, kommt man sicher nicht auf einen grünen Zweig. Wenn 5000 Fr. 1 Prozent sind, sind 500’000 100 Prozent – nicht 5 Mio.
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Danke. Kann ich nur bestätigen! Miete liegt aber höher, eher bei 20-30%, Personal dafür etwas tiefer. Trotzdem schaut nichts raus..
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10% Miete wären dann Fr. 50‘000.-
Ein stolzer Mietzins… -
Löhne steigend.
Das in der Gastronomie 😂😂😂
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lieber Kannitverstan, dein Name sollte eigentlich Beni Frenkel brauchen!!! weil der versteht nicht sehr viel, wer Bruttomarge mit Gewinn verwechselt hat meiner Meinung keine Berechtigung hier zu schreiben!!!!
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Dank an die sieben Personen, die sich hier gemeldet haben. Ich rede von Jahresumsatz und da ist mir ein Fehler unterlaufen. Es braucht sogar 6 Mio. um auf 5000 im Monat zu kommen: 1 % von 6`000`000 sind 60`000, geteilt durch 12 Monate = 5000. Jetzt selber ausrechnen, wie viel bei weniger Umsatz übrig bleibt.
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Es muss nicht immer Wein sein. Zu vielen Speisen passt ein Bier ebensogut. Und da langen die Wirte weniger zu.
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Die Zürcher Gastro-Szene ist schlicht eine Katastrophe: Überteuert und wenig ambitioniert.
In der Agglo isst und trinkt man heute deutlich besser bei viel niedrigeren Preisen.
Und es gibt sogar noch einen Parkplatz vor der Türe.-
Und das ist wohl genau der Punkt. Ich will danach nicht mit dem Auto, welches vor der Tür ist wieder nach Hause fahren.
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Verzicht auf Alkohol wäre eine Möglichkeit.
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Die Gastroszene ist nicht nur in Zürich unterirdisch. Über Weinpreise, darüber könnte irgendwannmal noch debattiert werden. Wenn ich jedoch überlege, was mir tagtäglich für unbeschreiblich schlechte Speisen serviert werden, dann wird es mir Spei und Übel. Das erlebe ich leider in Zürich, in Bern, in Solothurn, in Thun und natürlich auch in einem x-beliebig anderen Gourmettempel der helvetischen Lande. Eine Kostprobe der Unpässlichkeiten möchte ich hier dem Leser ersparen.
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In Edi’s Weinstube am Stüssihof kostet das Dezi verschiedener Sorten Offenwein CHF 4.– (ist allerdings kein Speiselokal, nur Hotdogs u.ä.).
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Wusste gar nicht, dass das Sexkino „Stüssihof“ noch existiert.
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Dä Fusu chasch säuber suufee
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Züri oder anderswo ist die Gastro Branche am Boden. Niemand will
arbeiten mit den vielen Zimmerstunden und da kommen Sie und meckern über die Preise. Was da in so einem Betrieb kaputt geht an Einrichtung und Technik ist der Gewinn von einem Glas Wein nur noch heiser Dampf. In meiner Umgebung gehen die Restaurants ein . Ein Kafi sollte mind 10.–kosten und ein Glas Wein 20.– so hätten die Wirte eine überlebenschance bei unseren Löhnen. Denkt mal darüber nach. bevor der Wirt nur die Türe öffnet hat er schon hunderte ausgegeben morgens früh wenn die Putzequippe da war.-
„Ein Kafi sollte mind 10.–kosten und ein Glas Wein 20.–“
Wo? Im Rotlichtviertel?
An allen anderen Standorten wäre das der sichere Konkurs des Gastronomen, den das zahlt kaum jemand.
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Dann würden aber nur die Wirte überleben, der Mittelstand würde pleite gehen bei solchen Preisen, falls sie denn überhaupt bereit wären die zu bezahlen.
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GIVE THE PEOPLE WHAT THEY WANT . und so lang dr Gascht cha Spesen mache isch das jo kay Problem.
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Ist doch ganz einfach.
Mal für ein paar Wochen wegbleiben, vielleicht noch ein kleines Mail warum, damit auch der gierigste Wirt es merkt. -
Dem naiven, rückgratslosen Schweizer kannst du noch überbackene Scheisse auftischen – er wird sich beim Service schön devot bedanken.
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Ich bin froh, muss ich in Zürich nicht mit Proletariern essen, wenn ich mit dem Luxus-Escort-Girl unterwegs bin.
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you dreamer you….
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@ “Ferrari”; Ihre Drogen Prostituierten sind wenigstens noch genügsam.
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Die Schweizer sind wohl einige der Wenigen auf der Welt, die meinen, dass viel bezahlen etwas Gutes sei. Sozusagen etwas zum Angeben ist… Man ist „stolz“ sich mit dem Wein/Speise abzocken zu lassen, man zahlt „gerne“ hohe KK-Prämie (ist doch kein Problem, ist ja DAS BESTE Krankensystem der Welt), man kann „es sich leisten“ für eine Lotterbude in Zürich 1000 CHF für eine Zimmer zu zahlen etc. etc. Wir leben ja schliesslich im reichsten Land der Welt!!! Nur, wer ist „wir“?
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Wo findet man für 1000.00 etwas in Zürich? Das ist ja richtig ein Schnäppchen
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Zum Glück kenne ich das 1-dl Problem nicht, wenn ich ins Restaurant gehe, wird ab 2 Personen (inkl. mir) mind. 1 Flasche bestellt. Sonst bestelle ich lieber gar kein Wein…
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Ich mache es wie Churchill („A magnum is the perfect size for two gentlemen to have over lunch, especially if one isn’t drinking“).
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Die selben Schreiberlinge, welche sich hier über die hohen Preise beschweren, fordern andererseits höhere Löhne für die Gastro-Branche. Schöne Doppelmoral.
Am Essen verdienen die Wirte nicht viel. Also wird mit Wein und Spirituosen querfinanziert.
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Dann stimmt das Geschäftskonzept nicht – mann muss halt dazu schauen, dass man Miete, Löhne etc. tief hält und die Leute mit gutem Essen nett bewirten. Dann passt das schon. Aber sicher nicht einfach bloss mit Alkohol versuchen querzufinanzieren
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Bin grundsätzlich bei dir. Die Frage ist allerdings, ob der Mehrpreis beim Wein bei den Angestellten ankommt. Falls ja, dann bin ich durchaus bereit mehr zu bezahlen.
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Da ginge ich mit Ihnen nur einig, wenn die Preise für’s Essen nicht auch um bis zu 50% gestiegen wären!
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@schlendrian: „dass man Miete, Löhne etc. tief hält“
Hahaha, ja ich rufe der vermieter an und sage dass die miete runter soll. Völlig realitätsfremd. Und nur damit du günstig essen kannst???
Die restis sind voll, nur in diesem chat beklagt man sich. Vielleicht mehr verdienen? Dann kannst du dir es leisten.
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Gut die Hälfte der Schweizer Konsumenten fühlen sich umso besser, je mehr sie hinblättern dürfen. Siehe Abstimmung über höhere MWST. In keinem anderen Land wäre sowas angenommen worden, dazu noch in Zeiten von hoher Inflation. In der Bundesverwaltung lachen sie sich krumm: viel Spielgeld für höhere Löhne und andere Benefits – und natürlich für die einwandernden Fachkräfte.
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Lieber LH: Einfache Lösung: Wein selbst kaufen, zuhause trinken, nicht meckern.
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Ist doch ein typischer Beni Frenkel Artikel….
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Es gibt wahre Meister des Jammerns und des Klagens. Dazu zählen Gewerbler aller Art, Nahnund Fern. Aber wer schon kann völlig frei von dringenden Fragen den Arbeitsweg quer durch das Land als Arbeitszeit und den Fahrkilometer dazu verrechnen? Gewerbler & Handwerker aller Art. Diese sind so perfekt im Jammern & Klagen das man sich einer natürlichen Gesetzlichkeit gleichkommend die Türklinken zum Staat in die Hand gibt und um Handreichung bittet. Das Klagen & Jammern im Rücken mächtiger Lobbyisten & Seilschaften ist perfekt den alle anderen sind raus, man hört die Kritik anderer nicht mehr, wie man an den Preisen und der Qualität feststellt. Mir fehlen die alten Beizen wo man höcklen konnte bis in die Nacht, wo man teils sehr gut essen und trinken konnte und das Stundenlang ohne ruiniert zu werden und die überall wie die Bauernhöfe eingehen und Dörfer ohne Restaurant zurücklassen.
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Das gastronomische Angebot in Zürich ist unterirdisch. Noch schlimmer sind allerdings die provinziellen, geldgeilen und pseudo-toleranten Einwohner dieser dämlichen Stadt.
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Dankeschön. Aber mir ist jeder Agglo recht, der NICHT in unsere Stadt kommt, wir brauchen Euch nicht.
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Provinziell sind Kommentarschreiber die ihren Schrott nur anonym publizieren.
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Neidisch auf die Bewohner der schönsten Schweizer Stadt? Ich bin stolzer Zürcher und möchte keinesfalls in der Pampas wohnen.
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@Victor
Und du schreibst nicht anonym? Habe deinen Namen nicht im local.ch gefunden. Und auch wenn… muss ja nicht zwingend dein richtiger Name sein. -
Hat was – auch die die noch provinzielleren immer noch bei mir im Wallis hausen… ;(
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Müder Joe, Name korrekt, aber du bist halt keine Leuchte und eben… zu müde!
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Bei uns Kostet ein Dezi 7 Franken und ihr solltet euch nicht Selbszerfleischen…der richtige Krieg kommt bald und dann muessen die Woken Jungs ab ins Militaer, alle zusammen.
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@Victor Brunner
Lassen Sie sich Ihre
Anonym Phobie auskurieren.
Nicht mehr erträglich!! -
@Der müde Joe: Naja, auch Dich findet man so nicht im local.ch, und vielleicht ist Dir auch schon aufgefallen, dass schon lange nicht mehr alle Leute eine Festnetznummer haben, die dann automatisch in local.ch oder tel.search.ch publiziert wird.
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Habt ihr Städter,die hier über das Land schimpfen,schon Mal darüber nachgedacht,dass eurer Wein den ihr saugt für übertriebene Preise, euer Fleisch, Gemüse dass ihr frisst, vom Land kommt?????? Ihr würdet ja verhungern wenn wirklich eine wirtschaftskrise kommt. Habt ihr nicht mal eine Ahnung wie man einen Salat kultiviert. Aber sich besser fühlen als andere das könnt ihr
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Die Wirte jammern immer.
Klar hatten sie eine schwere Zeit in der Covid Krise
aber es ist wirklich schwer überhaupt einen Platz in den Stadtrestaurants zu reservieren. Es mangelt an (ausgebildetem) Personal.
Die Preise sind überrissen, da wunderts nicht dass die Weine teuer sind. Aber auch die Preise für Bier und Mineralwasser haben’s in sich. Eigentlich schade. -
Bekanntlich bilden sich die Preise aus Angebot und Nachfrage. Wenn demzufolge Wein in Restaurant zu diesen Preisen konsumiert wird, stimmt der Preis eindeutig.
Selbstverständlich sind die (dummen) Konsumenten selber schuld, wenn sie solche Preise bezahlen. Aber eben, man vermag es ja.
Tipp an die Wirte: Die Weinpreise können sicher noch mehr erhöht werden, denn die Konsumenten bezahlen auch dann schön brav weiter. Ein „Weinboykott“ kommt den Gästen ja nicht mal im Traum in den Sinn… -
Wer bereit ist, solche Preise zu bezahlen, ist halt selber schuld.
Ich glaube, das nennt man Marktwirtschaft. -
Guter Artikel. Ja, man muss mit Wein etwas verdienen, aber irgendwo ist die rote Linie 🙂
Feedback an den Autor: in der Schweiz sagt man micht Einzelhandel (das sagt man in Deutschland), sondern Detailhandel. Auch der Verband heisst so (Schweiter Detailhandelsverband https://www.swiss-retail.ch). Bitte tragt sorge zu den Helvetismen 🙂
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Super Input, Thomas. Ich habe eine Sammlung von Helvetismen gemacht, falls es jemanden interessiert, hier (sicherer Cloud-Link):
https://www.evernote.com/shard/s576/sh/73f0dd09-c462-46a2-a7c1-898e4f08adbe/82d48ae54ecb9d8c8320c835acf53c4d -
@ Dübendorfer: Wieso machen Sie so Zeugs??
PS: Toblerone ist schon lange keine Schweizer Marke mehr und hat mit der Schweiz genau so wenig zu tun wie die Swiss oder Credit Suisse.
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Zum fünfachen Preis
halt -
Genau, danke
Wir haben zuviele Teutonismen, auch in sog. Qualitätsmedien, importierte Journalisten ohne Anpassungsfähigkeit. -
In der Schweiz bekommt man auch einen Fahrausweis.
Keinen Führerschein, wir hatten nie einen Führer.
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@GröFaZ: Immerhin wurde man noch vor wenigen Jahren nach der medizinischen Tauglichkeitsprüfung vom Strassenverkehrsamt schriftlich als „Führertauglich“ erklärt!
Und auch im deutschsprachigen Wallis ist es auch heute noch kein Fahrausweis, sondern das Permis. -
@stoneman: Helvetismen in allen Ehren, anderseits beherrscht man in der Schweiz die korrekte Wortstellung für einen klaren Satzbau in den seltensten Fällen. JournalistInnen, ModeratorInnen, PolitikerInnen, etc., benötigen in Talkshows meistens 3 Sätze um einen Zustand oder eine Idee darzustellen die man eigentlich mit einem wohlkonstruierten Satz (+ Nebensatz) einfacher und klarer erklären könnte. (Konjunktiv und Konditional haben im Schweizer Lexikon, einen ziemlich schweren Stand). Das ganze ist für manche Zuschauer oder Zuhörer, durchaus anstrengend. Auch die Romands (insbesondere bei der RTS), die sich gerne als Paladiner der Französichen Sprache verstehen wollen, machen sich mit ihren „Français Fédèral“ ziemlich lächerlich, v.a. in Frankreich. Bis der „Français Fédéral“ mit allen Ehren in der Académie Française Eingang findet, dürfte noch viel Wasser der Rhone entlang fliessen…😉
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GröFaZ: Uiii ist das ein Eigengoal: Falls Sie ein Auto lenken, heisst die Lizenz dafür Führerausweis! Wir CH lerInnen sind die ausgewiesenen Führer, die DE bloss ScheinführerInnen!
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Guter Artikel? Wo am Meisten?
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Beim Lattenberger Räuschling, ein Gewinn von Fr.77.50 ist super. Denn die Mehrwertsteuer, die Löhne, die Unkosten 10% und die Miete, das bezahlt uns alles der Frenkel.
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@ Ernesto; die ausländischen Billiglöhner wurden mit COVID-Krediten finanziert, alles Steuergelder… jetzt wo es um die Rückzahlung geht, machen die meisten Zombie-Betriebe dicht.. also Ball schön flach halten.
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@ Ernesto; Blödsinn, die hohen Immobilienpreise und Mieten sind nicht schuld an den hohen Produktpreisen. Die Liegenschaftspreise unterscheiden sich nicht nur zwischen den Ländern, sondern insbesondere auch innerhalb der Länder. So gibt es viele Gebiete in Deutschland, wo die Mieten höher sind als in „billigen“ Schweizer Gebieten, aber das allgemeine Preisniveau trotzdem tiefer ist.
Zugleich werden die Unterschiede bei den Immobilienpreisen zum Teil durch die sehr tiefen schweizerischen Kapitalkosten kompensiert.
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Die Preise sind vor dem Essen bekannt. Wer Wein am Mittag trinkt weiss betreffend Rechnung das diese eher hoch ausfällt. Viele Geschäfte bezahlen die Rechnung, darum kümmert es die Gäste oft nicht wieviel man liegen lässt. Zum Glück trinke ich keinen Alkohol. Betreffend der Kronenhalle ist festzuhalten: es geht um die Ambiance, das Essen, den Wein kann man sich gerne sparen, und jene welche diesen konsumieren geniessen dies und bezahlen auch die Rechnung ohne sich gross aufzuregen. Solange man sein eigenes verdientes Geld ausgibt sehe ich absolut kein Problem betreffend diesen Preisen, eher wenn man eingeladen ist und sich göttlich am Wein und anderen Gerichten gesund stosst. Darum halte ich mich von Familienfesten fern, einfach peinlich was da so abläuft. Und da ich privat sehr gerne Koche geniesse ich auch ab und zu einen Restaurantbesuch, betreffend der Rechnung mache ich mir keine Gedanken, mein Entschluss da hinzugehen war ja freiwillig.
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…so what sagt man immer dann wenn man sich eigentlich einen Dreck darum scheert was andere sagen…
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Sälber tschuld, wenn man nur in den extra-noblen Gaststätten verkehren will. Es gibt sehr wohl viele Restaurants in Tsüri, bei denen man sehr gute Weine zu Preisen zwischen 6.- und 8.- pro dl erhält. Aber dort verkehrt die Cervelat-Prominenz, zu der der obige Journalist sich offenbar auch zählen will, halt nicht.
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Beni Frenkel als Journalist bezeichnen ist eher grenzwärtig. Er ist ein unzufriedener, abgehängter Dummschreiber der sich Themen annimmt wovon er Null Ahnung hat. Niemand ist gezwungen die kritisierten Restaurant zu besuchen! Es gibt Alternativen, auch in Zürich!
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Nicht nötig. Zu harsche Worte Victor Brunner.
Thema interessant, Preis/Leistung darf auf die Gastro-Agenda kommen. Den Barbera vom Coop werde ich mal probieren.
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@ Brunner; nimm Deine Medikamente und halt die Füsse still 🤐
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@Victor Brunner
Neben der Orthographie sollten sie beim Stil dringend eine Schippe draufpacken. Ist ja peinlich.
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WUCHER-WEIN-PREISE!!! NICHT MITMACHEN !!
Trinken Sie doch zu Hause einen guten Wein und im Restaurant ein Wasser.
Sehr gute Flaschenweine gibt es UNTER 10.00 Franken bei den Grossverteilern DD,Coop, Lidl,Aldi und Top CC.
Gerade jetzt kann man die Flasche Eidechsli für Fr.14.49 KAUFEN !
Leider zwingen einem die Gastro-Abzocker für das fern bleiben.
Vielleicht merken sie das NOCH vor der Schliessung.-
Gebe Ihnen zu 100% recht.
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Das Problem besteht nicht nur in Zürich. Beispiel: Restaurant Cavigilli in Flims.Eine Flasche Tre von Brancaia kostet CHF 69.–, im Detailhandel CHF 13.90. Marge: fast 500%.
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Hahaha – die Möchtegern Nobelbeiz Cavigilli… Selber schuld.
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wer rechnen kann… es sind 400% Marge. Personalaufwand, Miete und sonstige Ausgaben nicht inkludiert. Aber hauptsasch öppis lafere und sich ufrege.
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bei uns im Südtirol auf dr skipiste in top restaurants ist die marge 150% wenn überhaupt..bääähh
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@Rubli: Ja und? All die hippen Züzis und Expats gehen eben am Wochenende nach Flims. Irgendwo muss ja dieser famose „trickle down effect“ stattfinden, sonst haben die Schweizer ja gar nichts von den versprochenen Brosamen der ungebremsten Einwanderung und Zubetonierung.
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Nun ja, dass die Preise astronomisch hoch sind, darüber brauchen wir nicht zu streiten. Aber die Leute zahlen es ja trotzdem und ballen das Fäustchen in der Tasche. Mit anderen Worten: Doof sind nicht jene, welche solche Preise verlangen, sondern jene, die bereit sind, diese zu bezahlen.
Mahlzeit.
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Restaurant Höhwald in Klosters verlangt ab diesem Winter minimum Konsumation von CHF 100.00 pro Person für ein Essen. Bei Stornierung 24h vor Reservation wird ebenfalls CHF 100.00 pro Person verrechnet.
Das Restaurant begründet dies so: unsere Plätze sind sehr begehrt. Nur so können wir unser Qualitätsanspruch gerecht werden.-
Höhwald in Klosters hat wohl schlechte Erfahrungen gemacht mit Sparfüchsen gemacht (schönes Ambiente, aber nur ein Plättli für 4 Personen).
Immer Platz hat es im „Kebab Klosters“, Gotschnastrasse 14, 7250 Klosters GR
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Restaurant Höhwald in Klosters
( Das Restaurant begründet dies so: unsere Plätze sind sehr begehrt. Nur so können wir unser Qualitätsanspruch gerecht werden. )
Das ist eine hinterhältige Stink faule Ausrede.
Das ist hochkrätiges billiges Geschwätz. -
Homepage Höhwald: „dass wir Abends auf eine Mindestkonsumation von
CHF 100,– pro erwachsener Person bestehen müssen“. -
Was regt ihr euch so auf? Die unsichtbare Hand des Marktes wird das alles in Ordnung bringen, nur immer brav FDP wählen.
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Wo ist die Artillerie?…
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Ein Tipp gehen den 10cl-Wucher:
Anstatt im 10cl Takt mehrere Gläser zu bezahlen einfach von vornherein 1 Flasche bestellen und die übrig gebliebenen cl in und mit der Flasche am Schluss mitnehmen.-
Zum fünfachen Preishalt
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Als Auslandschweizer wird es mir bei den gelegentlichen Besuchen in der Schweiz immer „trümmlig“ wenn ich in eine Speise- oder Weinkarte schaue. Aber Wein war schon immer überteuert. Faktor 4 Enkauf/Verkauf war auch schon vor über 30 Jahren ziemlich verbreitet. Ich glaube die „Beizer“ machen die Rechnung langfristig falsch. Man lebt ja nicht von Prozenten sondern von Franken und oft würde man ein zweites Glas (oder eine 2. Flasche bestellen), wenn der Preis vernünftig wäre.
Ich war schon oft in Australien und dort ist BYO eine sehr gute Alternative (ich weiss, gibt’s auch anderswo). Man bringt seine eigene Flasche(n) mit und zahlt dann einen Betrag für „corkage“. Ich finde das eigentlich fairer, weil man klar für eine Dienstleistung bezahlt.-
War übrigens vor einigen Jahrzehnten auch in der Schweiz noch an den allermeisten Orten problemlos möglich.
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gemäss Gastrogesetz ist das auch für die CH vorgesehen. Mache ich oft, aber leider bei vielen Restaurants „nicht erwünscht“
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Zeughauskeller ist aber auch eine Wurst-Pommes Bude.
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Ist es bei Euch im betreuten Wohnen besser?
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Lieber Herr Hässig
Richtig! Aber es betrifft nicht nur die Weine. Zahlreiche Restaurants haben ihre Preise DRASTISCH erhöht. Nicht erst, seit steigende Energiepreise die Kosten erhöhen, sonder insbesondere seit dem „Ende“ der Pandemie, seit die Restaurants wieder sehr gut besetzt sind. Offenbar wird nun die (Stamm-)Kundschaft für die Ausfälle bestraft. Solidarität wäre eher angezeigt, nach den allseits unverschuldeten Schliessungen. -
Inside Suff.
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Solange die Gäste den Wein bezahlen, wäre ich Blöde wenn ich diesen billiger verkaufe. Die Gäste machen den Preis und nicht der Wirt.
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Selten einen solchen Schwachsinn gelesen!
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Selber Schuld, wer noch auswärts essen geht.
Die Mondpreise sind das eine, der unterirische Service das andere.Schön Zuhause essen…
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Dem Staat ist es übrigens auch recht, so kann er kräftig mitverdienen an den Steuern.
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Kein Wunder!
Inflationäre Währungen wie auch der Schweizer Franken bestehen aus drei Buchstaben, in diesem Fall “CHF“ mit einigen, von Bankern, beliebig erzeugbaren digitalen Zahlenziffern dahinter.
Innerer Wert dieser Währungen beträgt null!Jeder Gast, der somit ein Glas Wein für läppische “CHF“. 1’000’000.- erhält sollte froh sein, wenn ihm ein Wirt für solch wertlose betrügerische Währungen ein Glas Wein, sozusagen gratis auffüllt!
Was als Geld dargestellt wird hat mit Geld nichts zu tun. Diese sogenannten digitalen Währungen sind ein grosser Betrug. Ob sie die Bezeichnung CHF, EUR, USD, YEN, CFA, CAD..etc tragen ist ganz egal, denn es ist Falschgeld!
Stellen Sie sich mal vor was geschieht, wenn die Rohstoffländer für ihre Rohstoffe plötzlich nur noch Gold und Silber für die Bezahlung ihrer Rohstoffe akzeptieren, weil sie diese beliebig vermehrbaren, betrügerischen Falschgeldwährungen der Banken und Notenbanken nicht mehr akzeptieren! Wenn Russland und andere Rohstoffländer nur noch Gold und Silber zur Bezahlung akzeptieren, dann wird die Wertlosigkeit dieser betrügerischen digitalen Falschgeldwährungen und die Pleite der hochverschuldeten Staaten Europas, der EU, der USA und Schweiz rasch ersichtlich!
Seien sie froh, wenn sie für diese inflationären, betrügerischen, digitalen Falschgeldwährungen überhaupt noch etwas erhalten!
Was da abläuft ist doch Verarschung pur.
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Und du selber zahlst wohl hirnrissig deine Rechnungen mit verschnittenem Kochwein??? Schickst du mir jetzt endlich mal was vom „Falschgeld“ rüber, das würde jedenfalls mehr Anklang als deine täglichen Pamphlete finden.
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Überwindung des Kapitalismus? Schuhe im Kühlschrank? Tag der offenen Tür heute? Einfach alles schön zuschliessen, nach Einnahme der Medis, gell!
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Sehe den Depp Frenkel wie er frierend vor teuren Restaurant steht und die Speise- und Weinkarte liest um Futter für seinen Schreibschrott zu finden.
TA online über einen Besuch im Restaurant Bärengasse, an der teuersten éLage in Zürich: „Wir wollen. Rot ist auch der Wein, ein Puro Malbec (1 dl / 8 Fr.) von Dieter Meier“.
Der Puro Malbec von Meier ist ein sehr guter Wein, 8 Fr. absolut fair.-
@ Brunner; Heute wieder Internet Zugang in der geschlossenen!
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Lieber KESB, immer noch kein Füdli zu den Kommentaren mit Namen zu stehen. Grosse Klappe, mehr nicht!
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Nein, der Puro Malbec von Dieter Meier ist NICHT sehr gut. Einfach so trinkbar halt. Du siehst, man kann andere Meinungen zu Geschmack haben.
Es ist aber so, dass alle, ich meine, ALLE, ja so vertraut sind mit den Weinen und dem CH-Promileben, dass sie dann so reden: Weisch, dä Rot vom Meier, weisch, vom Yelomeier, dä isch scho geil. Weisch, voll-biologisch und gar nüd tüür. Det in Argentinie cha mer halt ebe na günschtig produziere blah-blah … und der Fachmann hat gesprochen!
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@ Brunner; Manche Laien lassen sich von bekannten Namen wie D.Meier blenden..
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Darum, am besten Hahnenwasser und das Gratis! Ich prüfe die Preise laufend mit den gängigen App und reklamiere, oder eben, Hahnenwasser!
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Blödsinn, Hahnenwasser muss man mittlerweile auch bezahlen oder gehen Sie in die Suppenküche von Pfarrer Sieber?
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Dann trinken Sie Ihr Hahnenwasser doch einfach zuhause.
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Ein Liter Hahnenwasser = 12 Franken. Nächstes Mal werde ich gescheiter sein und das Wasser auf dem WC holen.
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Man muss ja kein Alkohol konsumieren… Weniger Alkohol würde einige gesundheitliche und gesellschaftliche Probleme reduzieren. Insofern sind höhere Alkoholpreise ein guter Anreiz für unser Wohlbefinden.
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Bah, das ist doch noch human. Den Vogel schiessen Sie auf den Weihnachtsmärkten ab. Weihnachtsmarkt beim Frauenmünster: 17 Stutz fürs Cüpli. Beim Bellevue arbeiten in den Gastrobuden mehrheitlich Saisonkräfte aus Südeuropa, hauptsächlich Italiener aus Bergamo und Umgebung. Ich will nicht wissen für welchen Stundenlohn die da schuften, auf der anderen Seite wird aber der überzuckerte Billigwein im 1.5 dl Pappbecher für fast 7 Stutz über den Ladentisch ausgeschenkt.
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Sind das jetzt diese sogenannten „Fachkräfte“ welche unsere Altersrenten sichern sollten?
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Alles auf dem von der Stadt Zürich unter Heimatschutz gestellten Fressmarkt auf dem Sechseläuten ist Abzocke. Darum am Bellevue zum Wternengrill, gute Bratwürste, Servelat, Pommes und ein Bier oder Glas Wein.
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@ Brunner; wer zahlt Dir eigentlich die soziale Hängematte, während wir alle arbeiten?
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Der Gast schluckt es eben nicht, wir sind schon länger keine Gäste mehr in Zürich, nicht zuletzt aufgrund der kathastophalen Verkehrssituation.
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Zürich wird ihre Absenz problemlos verschmerzen!
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Sicher Viktor Brunner! Am schluss bleiben sowieso nur noch Kebabs und Macs oder? … Diese neue Kulturen lösen sowieso die schweizerische Ess- und Trinkkultur ab. Und somit ist das Weinproblem auch gelöst. Santé!
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@ Brunner; in welcher betreuten Institution bist Du den untergebracht?
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Die restis sind voll, ihren platz wurde dankbar gefüllt. PS mit öv gehts super in zürich.
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Geht mal ins Antiquario de Macro, in Zürich (oder besser nicht) dort ist nicht nur der Service überheblich sondern auch das Essen. von astronomischen Preisen ganz zu schweigen. Aber mit „Fake“ Bewertungen könnte man natürlich jedes Lokal als Top bewerten bei Google.
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Es heisst Antiquaria da Marco, aber der Rest kann ich bestätigen, M Budget Teigwaren sind sogar noch besser noch ein Hochgenuss vergliechen zu den dortigen, und wehe wer dem Wirt Marco etwas sagen möchte, der wird gleich zurecht gewiesen. Auch der Wein wesentlich besser und günstiger im Denner.
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Heimsüffel aller Länder vereinigt euch !
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Der Weinkonsum ist in der Schweiz seit 1993 um über 15 Prozent gesunken. In der gleichen Zeit stieg die Zahl der Wohnbevölkerung um über 25 Prozent….
Wenn das mal nicht am schlecht verwalteten Zuzug liegt. Vegatarier, Veganer und dann – noch schlimmer – Anhänger nachchristlicher Religionen.. die oft gar keinen Alkohol trinken. Gott sei Dank kommen die versoffen Deutschen, die helfen der Statistik.
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Das wird den Zürcher Cüpli Sozis ziemlich egal sein. Hauptsache geniessen, bezahlt wird schliesslich mit Steuergeld.
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Jeder Banker hat genug Schwarz- und Abzockergeld, um seine eigene Beiz samt Weinkeller zu kaufen. What else?
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wo lebst denn Du? Wo arbeitest Du? Auf dem Bau?
Nur so wegen Schwarzgeld …
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Oder man geht in’s nahe Ausland (A, F oder I) und geniesst dort gute Küche, freundlichen Service und überragende Weinauswahl zu vernünftigen Preisen.
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Über Mittag ins Ausland, wieder mal an Leim geschnüffelt?
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Selber schuld wers bezahlt.
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Sage nur soviel: Cappuccino am Uetliberg CHF 6.50, Automatenkaffee im Migros Goods Take Away CHF 4.50.
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Jedem das seine, die undefinierbare Migros-Brühe würde ich nicht gratis trinken.
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Tipp: Wenn ihr es euch nicht leisten könnt, dann bleibt zu Hause – und säuft dort.
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Ja ist schon länger so. Wir haben trotz genug Geld schon vor ca. zwei Jahren aufgehört in der City essen zu gehen. Und das Beste dabei: wir haben wieder entdeckt wie man selber, gut und gesund kocht.
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Ein Gastkommentar zur Gastroszene Züri. Nun ja, a) was hat das auf dieser Seite zu suchen? b) der Gast hat immer die Wahl und sucht sich eine Stube mit vernünftigen Preisen und c) der nächste Report könnte zu den exorbitanten Preise für einen Aperol Spritz bitte gemacht werden? Das wäre bitter.
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Oje, den Satz finde ich nun sehr spannend:
…….in Zürich mit weiblicher Begleitung keine ganze Flasche austrinken kann?Immer mehr Frauen trinken seit Jahren immer mehr Alkohol, dass sind ware Schluckspechte!
Zürcher Gastros drehen schon vor Covid massiv am Abzockerrad, die haben gelernt von den Nieten- Bänklern….
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Selber schuld wer nach dem ganzen C-Theater und dem Mitläufertum der Gastro dort noch sein Batzeli liegen lässt. Insofern passt das schon, dass die Bratwürste sich auch am Thema Wein über den Tisch ziehen lassen.
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„Wer über die Preise lamentiert, gilt als Loser.“ Dann heul doch.
Man kann eben nicht auf hippe „Weltstadt“ Tsüri machen und dann Dorfbeizpreise wollen. -
Einfach nur Abzocke – auch so kann man das Gastgewerbe zerstören. Irgendwann hat man keine Lust mehr um ins Restaurant zu gehen.
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Es stünde dem Schreiber Beni Frenkel frei, selber eine Beiz zu eröffnen um dabei enorm reicht zu werden.
Viel Vergnügen!-
Frenkel Unternehmer? Der wäre schon nach 2 Monaten Konkurs.
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Frenkel und Beiz nach dem Motto: Wer nichts wird, wird Wirt!
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er wäre sein bester gast…das rentiert dann auch nicht.
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Nach dem Arbeitstag in Züri schlürfe ich auf dem Heimweg meinen Weissen oder Rosé in der Dorfbeiz. 1 dl Fr. 5.50. Und dazu keine überzahlten und unterbeschäftigten, hochstapelnden Managerlis und überdrehten City-Schnepfen, sondern angenehme Leute, deren Sprache auch meine ist.
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„Wirtschaftskrise? Vielleicht in Deutschland…“ Billige Pointe. Letzte Woche in D telefonisch reserviert. Vier Restaurants waren ausgebucht. Nur beim Italiener gab’s noch einen letzten Tisch.
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Die Restaurants haben in der Corona-Zeit sehr hohe Unterstützungsleistungen erhalten. Eine Vorstellung über die Höhe geben die Zahlen der konkursiten Kosmos-Kultur AG. Gem. NZZ vom 10.12.22 hat dieses Unternehmen in der Zeit von 2003 bis 2022 nur ein einziges Mal einen Gewinn erzielt: im 2021 aufgrund der erhaltenen Corona-Hilfsgelder! Dies ergibt eine Vorstellung davon, wie massiv diese Branche (gilt auch für Restaurants) durch den Steuerzahler unterstützt wurde. Nun, da diese Geldquelle versiegt ist, holen sich die Restaurants das Geld halt direkt vom dummen Steuerzahler.
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Was mich noch mehr ankotzt ist die Weigerung der Händler, Weine einzulagern. Da soll man den null-acht-fünfzehner Aalto Jahrgang 2020 saufen. Gar 21-er Rotwein kommt schon auf den Tisch.
Ich bin dafür, gutes Handwerk zu bezahlen. Von der „Lieferkette“ erwarte ich aber auch einen Beitrag … längeres Lagern.
Die wollen aber am liebsten nur noch Weine vermitteln, vom Produzenten direkt ins Glas des Konsumenten, dabei aber verdienen, wie wenn sie etwas beigetragen hätten. -
Zürich is eine Failed City.
Dort sollte man eh nur hin um zu arbeiten (oder besser nur um seinen Lohn abzuholen) und dann nichts wie raus.
Begreife wirklich nicht wie man dort freiwillig leben kann: Völlig überteuert, nur englisch gesprochen, Linksradikale Regierung und Bewohner, Hipsters-
Der Schreiber aus der Pampa Schaffhausen hat von Zürich keine Ahnung! Hoffentlich bleibt er in der Pampa!
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Meine Güte jetzt macht der Beni auf Gastronom, IP wird täglich peinlicher.
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Trinken Sie doch einfach ein Chang. Kostet nur 30 THB.
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Genial! Die Sozialisten zerstören Zürich.
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und die sozialfälle vom land,
die schon immer in die städte
geschickt wurden… -
Komisch, seit die „Sozialisten“ am Werk sind wollen immer mehr Leute, mehr Unternehmen im High-Tech Bereich nach Zürich. Was läuft da falsch mit der Zerstörung?
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Der Spruch ist gut: Dieses Mantra hat zur Folge, dass man sich schuldig fühlt, wenn man das Lokal nicht auf allen Vieren verlässt. 😎
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Das 1 dl Glas Wein & Alkohol dürfe ruhig auch ruhig CHF 100+ kosten. Die Volksdroge Alkohol würde auch mit diesem Preis, seine verursachten Folgekosten für die Volkswirtschaft nicht decken. Empfehle hier mal die Doku: „Alkohol – Der globale Rausch“. Das größte europäische Exportagrarprodukt Europas ist Alkohol. Da sieht man die Abgründe des neuen europäischen Genozides in Afrika. Wo die großen fünf globalen Hersteller selbst zu Zuhältern mutiert sind, um Alkohol an den Mann zu bringen, damit sie gegen gekauften Sex von eigenen weiblichen Angestellten noch mehr Alkohol verkaufen. Ich freue mich schon auf die Kommentare und Gegenreaktionen, wo mir viele sagen, dass sie kein Alkoholproblem haben und es im Griff haben und nur aus Genuss täglich konsumieren. Es ist euer Leben, doch seit ehrlich zu euch selbst und zu euren Familien.
https://www.blaueskreuz.info/de/online-tests/selbsttest/ -
Kombinieren wir doch einfach die zwei Hauptthemen auf IP: „CS Banker können sich Bratwurst nicht mehr leisten!“.
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Wird niemand gezwungen dort saufen zu gehen. Besonders nicht über Mittag. Lieber zu Hause ab und zu einen guten Tropfen mit Freunden gönnen.
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Halt all die auf die Strasse gesetzten CS Pfeiffen die die Lokale fuellen mit ihren Arbeitslosengeldern..
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Und die grössten Pfeifen schreiben PfeiFFen anstatt Pfeifen!
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Junge, pfeiff yourself 😉
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selber schuld, wer auswärts alkohol konsumiert.
nicht nur wegen den kosten.
man kann locker, nach dem auswärtsessen, zuhause
eine flasche wein trinken.
ganz gemütlich und günstiger. -
isst und trinkt man schon seit Jahrzehnte sehr gut und günstig, und dies bêi gleichbleibend guter Qualität und nettem Personal.
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In der sozialistischen Stadt ist alles teurer, Wohnen, Parken, wie beschrieben Restaurants oder Steuern, dafür sind ja auch die Löhne höher. Wer nicht schikaniert werden will zieht nach Seldwyla.
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Wer in diesen Tagen in Zürcher Beizen unterwegs ist, stellt fest: : überall proppenvoll, überall Wein auf dem Tisch. Und wo ein Tisch gerade leer bleibt, lautet der Grund: „reserviert“. Frage deshalb: Warum soll ein Wirt das Einerli zu weniger als 14 Franken verkaufen, wenn die Leute diesen Preis zahlen? You got it: Es herrscht die simple Regel von der Nachfrage und dem Angebot. Im Ort Zureich (vormals Zürich) zahlen Gäste jeden Preis. Mein Tipp an die Wirte: Verlangt für ein Einerli 21 Franken. Geht problemlos.
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Gejammer auf hohem Niveau. Wer sich das noch leisten kann, der ist gut bedient. Vielen andere ist schon das Fleisch im Coop zu teuer.
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Beni, rechne doch mal die Marge auf Apfelschorle, Mineral oder Cola aus – schon wird Dir der Wein eher preiswert vorkommen. Prost!
Guter Artikel. Ja, man muss mit Wein etwas verdienen, aber irgendwo ist die rote Linie :-) Feedback an den Autor:…
Das gastronomische Angebot in Zürich ist unterirdisch. Noch schlimmer sind allerdings die provinziellen, geldgeilen und pseudo-toleranten Einwohner dieser dämlichen Stadt.
Super Input, Thomas. Ich habe eine Sammlung von Helvetismen gemacht, falls es jemanden interessiert, hier (sicherer Cloud-Link): https://www.evernote.com/shard/s576/sh/73f0dd09-c462-46a2-a7c1-898e4f08adbe/82d48ae54ecb9d8c8320c835acf53c4d