Ernesto Bertarelli gehört laut „Bilanz“ zu den absolut Reichsten im Land. 17 Milliarden Franken, eine Milliarde mehr als im Vorjahr – macht Platz 7.
Wie viel kriegt seine Ex? Die Frage wurde akut, als 2021 bekannt wurde, dass sich Bertarelli und die ehemalige Miss UK, Kirsty, auseinandergelebt hatten.
Damals überschlugen sich die Zeitungen. Danach blieb es ruhig. Dabei spielte sich der wichtigste Teil des Scheidens in den zurückliegenen Monaten ab.
Wie immer geht es um die Frage, wer wem was zahlt. Das gilt für jedes Ehepaar. Bei einem wie den Bertarelles sind die Nullen hinter der Anfangszahl einfach etwas zahlreicher.
Sie summieren sich auf neun, nimmt man die 17’000’000’000 der „Bilanz“ als Basis. Wie viele „Nullen“ landeten bei Kirsty Bertarelli, Sängerin und selber aus einem vermögenden „Clan“ stammend?
Laut Daily Mail erhielt Kirsty Bertarelli 400 Millionen UK-Pfund. Die News erschien diesen Sommer. Wie entwickelte sich seither der Kurs von einem Bertarelli-Vehikel?
Die Rede ist von Santhera Pharmaceuticals Holding mit Sitz in Pratteln in Baselland. Es handelt sich um ein „auf seltene neuromuskuläre und pulmonale Erkrankungen spezialisiertes Schweizer Pharmaunternehmen“.
Gross ist die Firma nicht – eher ein KMU. Ein paar Dutzend Angestellte zählt das Unternehmen, sein Jahresumsatz türmt sich statt auf Milliarden wie bei Bertarellis einstiger Serono auf einige wenige Millionen.
An der Börse beläuft sich der gesamte Wert der Santhera Pharma auf „magere“ 82 Millionen Franken. Für Milliardär Bertarelli Peanuts.
Interessant bleibt der Kursverlauf der Aktie aber vor dem Hintergrund der Scheidungszeit. Der Kurs des Titels schoss nämlich kürzlich hoch, nachdem er in den Monaten davor ständig nachgegeben hatte.
Gibt es einen Zusammenhang mit dem Zeitpunkt der Scheidung? Freuten sich die Santhera-Investoren, dass sich das „Glamour“-Paar gütlich geeinigt hat?
Die Frage bleibt offen. Bei Bertarellis Santhera reagierte die Medienstelle nicht auf eine Email-Anfrage von letztem Freitag.
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Die beliebtesten Kommentare
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Ist Trigillo mitschuldig an der Scheidung?
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Der Wert von Bertarelli’s Santhera Beteiligung bewegt sich im Verhältnis seiner geschätzten 17 Mrd. im Bereich von ein paar vergessenen Cumulus Gutscheinen.
Klar, sollte das mit der Zulassung was werden wird daraus natürlich wieder mal eine neue Alinghi inklusive Strandhaus an bester Lage…
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Seit die Ehegattin weg ist und nicht mehr singt, geht es bergauf. Das beste ist immer noch der astronomisch hohe Übernahmepreis für Serono, welche die deutsche Merck bezahlt hatte. Es ist lange her. Hier hatte damals noch eine Grossbank ‚mitgeholfen‘. Aber die Konklusion ist: wenn die Ehegattin aufhört zu singen, zu malen oder zu töpfern, gehts bergauf.
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Korrelation vs. Kausalität.
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Da hat doch einer ordentlich Knete gehabt um eine feindliche Übernahme zu verhindern .
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warum müssen eigentlich männer bei einer scheidung immer zahlen ,doch sicher die dame hat das geld aus der kleinen portokasse erhalten
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was ist denn das für ein schrott? cash lesen hilft…
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Immnerhin fallen wir drauf rein und klicken was das Zeugs hält! 🙂
Wie wär’s mit einer Korrelation der Besuche bei Mr Clean in Zürich
und der Krümmungsgrade der EU-Bananen?! -
Nun ja spannender scheint mir die Geschichte der „Ares Serono“ deren Verkauf das Family Office und die verschiedenen Medtech- und Pharma- Investments möglich machte.
Die Zutaten: der Vatikan, die italienische Politik, Spezielle Investoren etc.. eigentlich Filmreif
https://www.company-histories.com/Serono-SA-Company-History.htmlMit der Alinghi hat er ja auch Rum für die Schweiz gebracht, die für einen Moment zur Seglernation ohne Meeranschluss wurde. Ich gönne dem Mann jeden Franken und Begreife nicht wieso man dessen Scheidung öffentlich debattiert.
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Immer wieder lustig mit den Geschäftsmännern und ihren Frauen 👠💍💰💸💔in Zürich.
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beim Aktienkurs könnte auch im Zusammenhang stehen mit dem Kaffee Sprüngli beim Paradeplatz denn nach dem letzten Besuch beim Kaffe Sprüngli schoss auch der Aktienkurs der Santhera pfeilschnell mit einem „Freudensprüngli“ nach oben.
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….so, wie auch die Cafepreise im Kaffee Sprüngli mach oben schiessen, so schnellt auch der Aktienkurs der Santhera Pharmaceutical nach oben. Es sind glasklare Parrallelen bei Kaffepreischart und Aktienchart ersichtlich.
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Santhera hat vor über 60 Tagen den Zulassungsantrag für ihr grosses Medikament bei der FDA eingereicht. In den nächsten Tagen entscheidet sich somit, ob dieser Zulassungsantrag angenommen wird oder ob noch Daten fehlen oder sonstige formale Fehler vorhanden sind. Man spricht von über 600 Mio Umsatz bei einer Zulassung nur für die Basisanwendungen. Das wäre dann halt schon einiges für eine so kleine Bude obwohl das Management in der Vergangenheit nicht gerade brilliert hat… Die FDA könnte auch ein Fast Track veröffentlichen womit das Medikament ziemlich schnell auf den Markt kommen könnte.
Für mich ein idealer Case für sehr risikofähige Anleger. Über 500% gewinnen oder 100% verlieren. Beides absolut möglich. Als neuer Santhera Kleinaktionär sehe ich es evtl. etwas zu optimistisch. Soll daher keine Werbung darstellen! Aber wenigstens etwas mehr Fakten als der Bertarelli Fall…
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Das ist eigentlich nur mit physikalischen Gesetzen erklärbar:
Wenn die Schwerkraft den Penis nach unten zieht, wirken im Gegenzug wieder frei gewordene Kräfte die den Aktienkurs nach oben ziehen.-
Dümmer geht nimmer.
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Es geht doch nur noch um die „Falschgeldkohle“ in dieser erbärmlichen Gesellschaft.
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Wir bitten um detaillierte Angaben und Beweismittel.
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Ernesto soll den Americas Cup heimholen und Kirsty kann lebenslang Cüpli schlürfen. Ausser die direkt involvierten Wealth Pax interessiert die Story eher niemand, oder?
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Spannend, danke!
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Ist er überhaupt noch Aktionär bei Santhera ?
Aber klar Aktie mit Potenzial. Heute einsteigen zu 1.30 und
dann Ende Januar 2023 verkaufen zu 2.60.
Aktie wird auf jeden Fall noch höher steigen.-
Nein, er ist Aktionär bei Alinghi-Sailings Incorporation, kotiert an der Schweizer Vorbörse.
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Finde ich toll.
Scheidungen verhelfen zu haussierenden Aktienkursen.
Fall ist klar.
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Leider erreiche ich den Bertarelli nicht für weitere heisse Fragen!
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Weshalb wurde uns die blonde Sekretärin noch nie vorgestellt?
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Huiiii! Hände weg! Lebemann Bertarelli hat bei Serono alles andere als geglänzt. Das Meer hatte die grössere Anziehungskraft. Wer bei solche, quasi „Privatunnternehmen“ investiert, muss danach nicht Staunen wenn die Aktie schnurstracks innert kürzeste Zeit nach Süden segelt…
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Serono wurde 2006 an die Merck verkauft und diejenigen welche dabei blieben (inkl. EB), haben ziemlich satt verdient!
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@Supermario
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde schon Vater Bertarelli mit dem Urin italienischer Nonnen ein vermögender Mann. Seine Firma hiess damals noch Ares-Serono und war auf dem Gebiet Fruchtbarkeit von Frauen aktiv. Das MS-Medikament Rebif kam später unter Sohn Ernesto auf den Markt. Wer damals schon dabei war, hat satt verdient.
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Der Bertarelli-Scheidungs-Koeffizient wird wohl Einzug in die Lehrbücher der Finanzwirtschaft halten.
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Au weia, das tut ja schon weh. Vielleicht einfach die Nachrichten zu Santhera lesen, dann weiß jeder, warum der Kurs gestiegen ist
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Ich glaube, der Kursverlauf lässt sich einfach erklären:
Während des Scheidungsverfahrens war Bertarelli vor allem mit der Scheidung beschäftigt, und hatte keine Zeit für das Geschäft. Die Folge war ein sinkender Aktienkurs.
Nachdem die Scheidung abgeschlossen war, konnte sich Bertartelli endlich wieder dem Geschäft widmen. Daher ging der Aktienkurs auch gleich durch die Decke.
Ist doch logisch, oder?
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Etwas weit hergeholt, eine Verbindung zu konstruieren, zwischen dem Kursgewinn einer kleinen Pharmafirma und dem Zeitpunkt einer Scheidung…
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Bertarelli… a Non-Story..;-(
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Das Artikel-Niveau erreicht leider täglich neue Tiefen, Schrottartikel sind nun in der Mehrzahl. Besser nichts schreiben wie solch irrelevanter Müll.
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Dann lesen Sie halt einfach nur die Kommentare.
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Herr Haessig
Ich glaube Sie realisieren es nicht mehr
Ihre Ausfuehrungen werden immer abstruser!-
Ist Inside Paradeplatz neu Inside Glückspost?? Wie die güterrechtliche Aufteilung zwischen zwei Scheidungswilligen nun aussieht, geht nun ausser diesen beiden Personen und ev. deren Anwalt und dem Richter nun niemanden etwas an. Nur schon eine e-mail an Herrn Bertarelli wie es nun mit der Aufteilung des Vermögens steht, ist doch recht frivol, um es anständig zu sagen.
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Die einen sagen ja hinter jedem
Erfolgreichen Mann steht eine Frau. Andere meinen hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau die Ihn daran hindert noch Erfolgreicher zu sein….und sein Geld verprasst….-
Es stimmt schon, hinter jedem erfolgreichen (und reichen) Mann steht eine Frau. Allerdings hat sie schon das Handy in der Hand und wählt die Nummer ihres Scheidungsanwalts. Das sieht man nur nicht …
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Das Artikel-Niveau erreicht leider täglich neue Tiefen, Schrottartikel sind nun in der Mehrzahl. Besser nichts schreiben wie solch irrelevanter Müll.
Herr Haessig Ich glaube Sie realisieren es nicht mehr Ihre Ausfuehrungen werden immer abstruser!
Au weia, das tut ja schon weh. Vielleicht einfach die Nachrichten zu Santhera lesen, dann weiß jeder, warum der Kurs…