Der Fall hat bereits einen eigenen Wikipedia-Eintrag: HSG-Plagiatsskandal. Am 16. Dezember wurden zwei Professoren freigestellt.
Dem einen werden massive Plagiatsvorwürfe in seiner Doktor- und Habilitationsarbeit vorgeworfen, der andere übte unter anderem Druck auf HSG-Studierende aus, die den Fall ins Rollen brachten.
Wie lange die Untersuchungen dauern werden, ist ungewiss, die HSG will sich dazu nicht äussern.
Sollten sie im bisher üblichen Tempo von statten gehen, könnten sie zeitgleich mit der Pensionierung des Rektors einhergehen.
Das wäre dann 2024.
Die Studenten machten den HSG-Leiter im Frühling 2021 darauf aufmerksam, dass Dokumente eines Professors, die für unterschiedliche Zwecke erstellt wurden, inhaltlich in weiten Teilen identisch waren.
Also copy and paste.
Im Mai 2022 dann antwortete die Uni in einem Schreiben, „dass kein wissenschaftliches Fehlverhalten im Sinne der Integritätsrichtlinien festgestellt“ worden sei.
Erst der mediale Druck und die Erkenntnisse eines bekannten Plagiatsforschers brachten die einstige Kaderschmiede zum Umdenken.
Was im Strudel der Ereignisse unterging: Die Studierenden der HSG haben hohe Anwaltskosten in Kauf genommen, um die Professoren zu überführen.
Sie riskierten sogar ihre Karriere. Denn mit den öffentlich bekannt gewordenen Anwaltsschreiben des anderen Institutsleiters wusste jeder im Campus, welche HSG-Studierenden gemeint waren.
In der Schweiz wurden bereits für geringere Risiken der Prix courage verliehen. An der HSG herrscht anscheinend eine Kasernen-Mentalität: Wer andere verpfeift, ist erledigt.
Die Hochschule will keine Angaben machen, ob und wann sie es beabsichtigt, die jungen Aufdecker nach den öffentlichen Drohschreiben zu rehabilitieren.
Der Medienmann schreibt zum eingereichten Fragenkatalog: „Zu Ihren Fragen kann ich Ihnen nur eine generelle Antwort geben.“
Hintergründe würde er gerne in einem „vertraulichen Hintergrundgespräch erläutern“. Aus dem natürlich nicht zitiert werden darf.
Auch auf die Frage, welche Lehren die HSG aus dem Fiasko gezogen hat, mag man nicht herabsteigen.
Man ist ja immer noch die stolze HSG. Zumindest nach den Buchstaben.
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Die beliebtesten Kommentare
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All die uninformierten Kommentare hier erinnern mich an den Telegram-Chat meiner Verwandtschaft; -vor allem da sich die Leserschaft von IP etwa ähnlich zusammensetzt: Akademikerfeinde, Schwurbelkönige, NWO-Verkünder, In-den-alten-Tagen-Reminiszierende und vor allem Skandal-Lechzer.
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Offenbar ist der plagiierte Inhalt derart irrelevant,dass es nur die Studis merkten. Also wenig bis gar kein Bezug zur Wirklichkeit. Weitermachen!
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Ich finde, Scholz sollte seine Panzer auf den St,Galler Rosenhügel schicken, nicht nach Kiew.
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Es gibt einen guten und differenzierten Radio SRF Beitrag zu dem Thema.
Suchwörter in Suchmaschine: „SRF regionaljournal-ostschweiz HSG-Affäre: Einer der beiden Professoren wehrt sich “
(Link darf man ja hier nicht glaub ich).
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Es gibt einen sehr guten differenzierten Beitrag auf Radio SRF in der Mediathek:
https://www.srf.ch/audio/regionaljournal-ostschweiz/hsg-affaere-einer-der-beiden-professoren-wehrt-sich?id=12314413 -
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An der HSG wird tatsächlich noch die These des unendlich möglichen Wirtschafts-Wachstums gelehrt.
Sowohl die Schweiz, als auch der Planet sind gemäss den HSG-Dozenten unendlich gross.-
Wie die Egos der meisten Studis der Hilfsschule-St.-Gallen. Das passt ins Bild des momentanen Zeitgeist. Zuerst alles abstreiten bis Fakten erdrückend werden wie bei P. Vinzens, Br. Berset und Co. Blenden, bluffen usw.
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Haben Sie schon einmal eine Vorlesung an der HSG besucht? Allein der Besuch einer VWL-Einführung reicht aus, damit ihre wahnsinnig gescheite Aussage hier wiederlegt würde. Club of Rome, anyone? Aber egal, hauptsache bisschen HSG bashing…
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@ Sauvignon Citizen
24. Januar 2023 / 15:10
Und wieso genau behaupten alle HSG-Absolventen, dass wir, also die Schweiz, immer noch Wirtschafts-Wachstum brauchen, obwohl wir mittlerweile nur noch 50 % der Einwohner selbst ernähren können?
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Studierende sind hoffentlich alle Menschen, die einen etwas weniger, andere etwas mehr, die einen sind einfacher gesteickt Studierende andere machen das komplexer und werden vielleicht sogar Studenten!
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Alles Neider in den Kommentaren, welche offensichtlich nicht dort studiert haben. Keine Universität hat eine nur weisse Weste.
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Die HSG ist keine Universität. Das ist eine Handelshochschule, d. h. eine Fachhochschule.
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FYI – offiziell ist es „Universität St. Gallen“, aber man muss ja nicht immer alles so genau nehmen
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Solange die HSG nicht mit dem WEF fusioniert, geht es noch!
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Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) und ihr Chef plagiieren.
Jahrelang hatte die SNB auf ihrer home page bei der Erklärung zur Geldschöpfung einen Film vom Schweizer Fernsehen (Reto Lipp): Darin wurde behauptet: Kunde A bringe Geld zur Bank. Kunde B wolle einen Kredit.
Die Bank könne nun vom Geld des Kunden A beispielsweise 80 Prozent (bei Mindestreserve von 20 Prozent) weiter an Kunde B ausleihen usw.. So entstünde über einen Geldmultiplikator zusätzliches Geld.
Die Bedingung zur Geldschöpfung sei also ein vorausgegangener Kredit an jene Bank, die dann einen neuen Kredit gewährt.
In meinen Beitrag vom September 2013 hier auf IP („Die SNB und das Märchen von der Geldschöpfung“) kritisierte ich diese Geldtheorie aufs heftigste: Bei jedem neuen Kredit entsteht neues Geld, ganz unabhängig davon, ob vorher ein Kunde Geld auf die Bank gebracht hat oder nicht.
Die SNB löschte dann klammheimlich ihren irreführenden Film und schreibt heute, wie ich damals argumentierte, bei jedem neuen Kredit entsteht Geld (wobei nicht mehr von einem vorangegangenen Kredit die Rede ist).
SNB-Jordan übernahm meine Argumentation an seinem Vortrag vor der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft auch, ohne mich zu erwähnen.
Die SNB ist Plagiatorin und ihr Chef. Pof. Dr. Thomas Jordan ist Plagiator.
Marc Meyer, Dr. Rer. pol., SNB-Beobachter
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Dass Geschäftsbanken mit der Vergabe von Kredit Geld schöpfen, ist keine Erkenntnis, die erst mit Ihrem Beitrag gewonnen wurde. Das wusste schon vorher jeder.
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Sehr geehrter Herr Meyer
Was für Geld entsteht denn da?
Erhält ein Kreditnehmer von einer Bank wirklich Geld wenn er einen Kreditvertrag unterzeichnet?
Dieses angebliche Geld ist eigentlich kein Geld sondern Manipulation, Falschgeld entstehend durch Buchung von drei banalen Buchstaben „CHF“ und einigen beliebigen Zahlen.
Das Problem:
Das Manipulationsgebilde (Kreditschneeballsystem)muss den Bankern, die Nullleistung erbringen, verzinst werden.So läuft das ganze betrügerische Falschgeldsystem.
Die Bevölkerung arbeitet und erbringt Leistung und das Bankenkartell kassiert ohne eine Leistung zu erbringen, indem sie alle in der Schuldenversklavung hält.
Das Bankenkartell treibt die Bevölkerung lediglich immer tiefer in die Verschuldung und kassiert dafür Wucherzinsen um ihren Angestellten hohe Löhne und Bonis auszuzahlen.
Mit Krediten, die gar nicht durch Geld gedeckt sind, werden die Immobilienpreise immer weiter in die Höhe, und die Bevölkerung immer tiefer in die Verschuldung getrieben.
Auch Staaten und Regierungen werden immer tiefer in die Verschuldung getrieben und die Faulenzer kassieren die Zinsen, welche wiederum die arbeitende Bevölkerung bezahlt mittels Steuerrechnung der immer höher verschuldeten Staaten.
Eine Rückzahlung der Schuldenberge, wie in den Kreditverträgen vereinbart wird, ist gar nicht möglich. Das wissen eigentlich auch die Bankiers in den obersten Chefetagen.
Weil bereits im voraus der Kredit-Vertragsabschlüsse bekannt ist, dass die Kreditverträge aus mathematischer Sicht insgesamt gar nie zurück bezahlt werden können, sind sämtliche Kreditverträge illegal und ungültig!
Sollten die Kreditnehmer nicht mal darüber nachdenken, ob sie weiterhin jährlich wiederholend und quartalsweise, noch Zinsen abliefern?
Das Finanzsystem der Banker betreibt tatsächlich gar kein Geldsystem, sondern ein Kreditschneeballsystem mit Kreditwährungen welche wie oben beschrieben lediglich durch drei Buchstaben mit einigen beliebigen Zahlen definiert sind, sie handeln wohl illegal!
Dieses Finanzsystem bringt letztlich alle immer tiefer in die Verschuldung und damit in die Pleite.
Das Kreditschneeballsystem über welches sich die korrupten Staatsregierungen finanzieren lassen, und die Bevölkerung damit unterdrücken, muss jetzt endlich durch ein nachhaltiges Geldsystem abgelöst werden, damit diese inflationäre Versklavungsmaschinerie beendet wird.
Herzliche Grüsse
Torpedo
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Wer sich auflehnt, zieht immer den Kürzeren. Whistleblower sind unbeliebt und es trifft sie die Rache des Establishments, das immer einen Weg findet. Daher kann man noch so heroisch sein, man verliert. Ob HSG, Uni, ETH oder andere Anstalten, man kommt immer unter die Räder des Apparats und verliert seine Karriere. Warum wohl hat es so lange gedauert, bis Missstände an Uni und ETH puncto Mobbing, Diskriminierung, aktive Berhinderung oder Günstlingswirtschaft bei Studenten und Doktoranden ans Licht und ins Bewusstsein gedrungen sind!? – Und dass sich Profs auch gerne bei anderen, ihren Studenten und Doktoranden, bedienen, um sich mit deren Federn zu schmücken, ist altbekannt. Auch ich schreibe aus eigener Erfahrung. Zu meiner Zeit als Doktorand (Ende 80er Anfang 90er Jahre) waren Professoren Götter, die schalteten und walteten, wie es ihnen gefiel. Unangreifbarer Standard damals. Erst in den letzten Jahren dämmerte es der Öffentlichkeit langsam, was Sache ist.
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Whistleblower kommen fast immer unter die Räder. denn sie stören den schönen Frieden und trüben den Oberflächenglanz. Für Chefs sind sie lästig. Da braucht man viel „Courage“ wenn man Missstände aufdecken will. bequemer wäre, einfach wegzuschauen. Das Verhalten der Chefs Whistleblowern gegenüber sagt viel aus über die Chefs. Das ist oft wenig schmeichelhaft, wie hier an der HSG.
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Früher nannte man sie Petzen. Und wahrscheinlich hat einer der Profs den Studenten irgendwann mal ans Bein gepisst. Und daraufhin hat der liebe Student seinen Rachefeldzug aufgenommen! Wie kommt sonst ein Student auf die Idee die Doktorarbeit seines Profs zu untersuchen?
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Keine neuen Fakten zu diesen Vorfällen. Thema wurde schon in verschiedenen Medien durchgekaut. Wieso wieder ein Artikel dazu? Gibt es nichts Neues aus dem Westen?
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Osten, die HSG liegt im Osten ;-P
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Frenkel kann speziell in abgestandenen Töpfen rühren.
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Könnte mal einer die Dissertation von Ulrich Körner lesen.
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Warum? Ist die besonders interessant oder haben Sie Hinweise, dass etwas nicht stimmt?
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Kann man “Fiatmoney-Coaches“ ernst nehmen?
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Es ist schade, wie die HSG das Gesicht verliert. Auch unter den noch studis weiss mittlerweile jeder, was die HSG kann und was eben nicht (vieles). Man vergleiche nur schon mal den Vorlesungsstoff, was an der UZH im ersten Jahr kommt, ist bei den HSGlern als light Variante im Master-Modul.
Ein grosses Pro, welches die HSG auch über Wasser hält, sind die Netzwerke für Auslandssemester und die Verbindungen zu den Unternehmen. Vor allem letzteres wird sich mit einer neuen Generation von HR Leuten sehr bald ändern…-
Dann nehme ich an, der Verfasser dieser Nachricht hat das Assessment-Jahr an der UZH absolviert.
Meiner Erfahrung nach verspüren die UZH Studis ständig den Drang, sich bei jeder Gelegenheit mit der HSG zu vergleichen und irgendwelche Gründe hervorzubringen, weshalb die UZH so viel besser ist. #Komplexe# confidence is silent, insecurities are loud 😉 -
Nennen Sie doch bitte mal ein konkretes Beispiel. Meiner Erfahrung nach haben beide Unis unterschiedliche Module mit jeweils unterschiedlichen Gewichtungen. Ein „höhö HSG easy“ Vergleich ist da etwas billig. Vor allem in den Rechtswissenschaften wird teils an der UZH in Jahresprüfungen das geprüft, was an der HSG in Semesterprüfungen für weit weniger ECTS geprüft wird. Aber he, was weiss ich, verbleiben wir doch bei einer oberflächlichen Diskussion.
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Laut Plutarch soll Caesar gesagt haben:
„Proditionem amo, sed proditores non laudo.“
-> „Ich liebe den Verrat, aber den Verräter lobe ich nicht.“ -
Studierende schlafen aber auch, dann sind es Schlafende. Ein Studierender defäziert auch, dann ist er ein Defäzierender. STUDENT heisst das korrekte Word, denn ein STUDENT kann studieren, aber auch schlafen und defäzieren. Zumal, Gipfel der Ironie, das Wort „Student“, studens auf Lateinisch, ebenfalls „studierend“ bedeutet.
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Huch, das dürfte jetzt aber bei gewissen Inklusions-Fanatikern, Diversitäts-Fetischisten und Old-white-man-Bashern für etwas Kopfweh sorgen, so etwas einfach so zu sagen.
Noch nicht mal die obligate Einleitung aller Politisch Korrekten („Ich bin also kein Rächte…“ oder „Ich bin ja sicher kein Rassischt,…“) war dabei!
Mal sehen, ob die Alphabet-Vergewaltiger*innen & -*aussen sich noch empört und lautstark melden und aus der LGBTQIADNDGSH+-Blase raustrompeten!
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Überall, werden die Dinge und Missstände bewusst verdreht und unter den Teppich gekehrt. Wer sie aufdeckt und veröffentlicht kommt meistens dran. Ist in Zürich nicht anders als in St.Gallen oder Bern etc…
Ja, diese Studenten hätten in der Tat den Prix courage verdient!
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Das ist so! Kantonspolizistinnen und Kantonspolizitsten die beim Betrügen ertappt werden, oder die für massive Mobbingfälle verantwortlich sind, behalten ihre Posten, Mario Fehr belohnt diese sogar noch. Scheint in der Schweiz so üblich zu sein. (keine Angst inside paradeplatz, dafür gibt es Belege – Unmengen davon bei der Ombudsstelle)
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Für Studis und Profs mag das ein Thema sein. Die leben in ihrer Mikrobubble. Die Wirklichkeit ausserhalb betrifft’s nullkommagarnicht. So wie der plagiierte Inhalt, der vermutlich so irrelevant ist, dass sich kein Mensch darüber auslässt.
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Was war der Beweggrund der Studenten genau? Müsste man sicher erwähnen.
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Aha, mal wieder ein Versuch der „Täter-Opfer“-Umkehr.
Die betroffenen Plagiats-Professoren können sich beim Rektorat bedanken. Hätte dieses sauber reagiert (transparent, empathisch, konsequent), dann hätte man dieses Problem früh entschärfen können.
Aber nein, wieder die übliche Strategie: Abstreiten, klein reden, die Whistle-Blower attackieren.
Und am Ende natürlich trotzdem einknicken, weil es nicht anders geht.
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Frenkel ist Anwärter auf den Prix Blamage.
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Das ist die HSG, wie sie schon immer war. Einheitsbubis hervorbringen, welche dann in der Bankenwelt den Wackel-Dackel spielen. Tanzt mal jemand aus der Reihe und hat eine eigene Meinung, kann das System nicht damit umgehen. Kaderschmiede? Lächerlich.
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macht doch hier eine sammelaktion
zugunsten des mutes! -
Die Fälle sind immer identisch:
– Es gibt (öffentliche) Hinweise, dass ein meist intern längst bekanntes Problem viel gravierender ist als gedacht / wahrgenommen
– Man könnte natürlich untersuchen und das Problem entschärfen. Aber nein, man…
– …streitet natürlich energisch alles ab. Dann macht man sich auf die Suche nach den Nestbeschmutzern, die das Thema aufgebracht haben.
– Dann versucht man, die Quellen fertig zu machen, dies…
– …führt dazu, dass die Medien Gas geben. Neue Informationen tauchen auf, die Lawine geht runter
– Jetzt fliegen meistens – schrittweise oder sofort – alle raus: Die, die den Fall gedeckt haben wie auch die Betroffenen.
Fazit: Hätte man früh reagiert und Medien/Quellen nicht als Feinde gesehen, wäre das Problem klein und lösbar gewesen.
Beispiele gefällig?
– Dieser Fall hier
– Fall Credit Suisse (Muster seit Jahren)
– EY Fall
– Wirecard / BaFin-Fall
– Bundesrat Berset (spätestens beim Tigris-Skandal hätte die Partei ihn zum Rücktritt motivieren müssen)
– (Die Liste könnte man beliebig fortsetzen) -
Nach dem Sonntag fängt die Woche wieder mies an mit KJS und BF.
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Oh je, zu meiner Zeit gab‘s so was nicht – shame on you you lazy Prof. crooks und unwilligen Aufsichtsgremien in good old St. Gallen!
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„Geld ist das Barometer der Moral einer Gesellschaft. Wenn Sie sehen, daß Geschäfte nicht mehr freiwillig abgeschlossen werden, sondern unter Zwang, daß man, um produzieren zu können, die Genehmigung von Leuten braucht, die nichts produzieren, daß das Geld denen zufließt, die nicht mit Gütern, sondern mit Vergünstigungen handeln, daß Menschen durch Bestechung und Beziehungen reich werden, nicht durch Arbeit, daß die Gesetze Sie nicht vor diesen Leuten schützen, sondern diese Leute vor Ihnen, daß Korruption belohnt und Ehrlichkeit bestraft wird, dann wissen Sie, daß Ihre Gesellschaft vor dem Untergang steht.“
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Studierende… wirklich Beni?
Überall, werden die Dinge und Missstände bewusst verdreht und unter den Teppich gekehrt. Wer sie aufdeckt und veröffentlicht kommt meistens…
Das ist die HSG, wie sie schon immer war. Einheitsbubis hervorbringen, welche dann in der Bankenwelt den Wackel-Dackel spielen. Tanzt…
Die Fälle sind immer identisch: - Es gibt (öffentliche) Hinweise, dass ein meist intern längst bekanntes Problem viel gravierender ist…