2008: Island kollabiert. Drei Grossbanken hatten die Insel im Finanz-Weltcasino verspielt. Der Isländer nahm wieder Bus statt Porsche, kehrte vom Glas-Büro zurück auf den Fisch-Kutter.
2023: Schweiz kentert. Die Grossbank Credit Suisse ist Pleite. Der Bundesrat zwingt deren Erzrivalin UBS zur Übernahme, damit am Montag keine Panik im Land ausbricht.
Die Isländer wurden von der Welt fallengelassen. Not Too Big To Fail. Die Schweizer nicht, sie sind wegen ihrer beiden Finanzriesen ein zu grosses Risiko für den Planeten.
Statt Hilfe und Geschenk gibt’s Zwang. Schweizer, löst gefälligst Eure Krise. Und zwar sofort.
So erschallt es aus den Zentralen in Washington, Brüssel und London. Und der Bundesrat und die Nationalbank folgen.
Heute werden sie laut übereinstimmenden Medienberichten die in Echtzeit kollabierende CS in den „Safe Haven“ UBS überführen.
Der bleibt nur sicher, wenn Helvetia nun auch ihm unter die Arme greift.
Genau das soll offenbar geschehen. Der Bundesrat will der UBS eine Milliarden-Garantie für Ausfälle mit CS-Altlasten schenken.
Axpo hoch sieben. Oder hoch siebzehn.
Nichts Neues im Alpenstaat. Wenn’s brennt, zahlt der Bürger.
14 Jahre Abwicklungs-Regelwerk für Systemically Important Financial Institutions, wonach die Aktionäre ihren Risikoeinsatz verlieren und die hoch entschädigten Obligationäre ins Risko hinein-„gebailt“ werden:
Für die Mülltonne.
Statt dessen Old style-Banken-Rettung: Der Stärkere übernimmt, der Staat rettet, der Bürger in Ohnmacht, der Steuerzahler im Obligo.
Alles im Sinne des grösseren Ganzen.
Wer will Chaos, Crash und Aufstand riskieren? Zusammenstehen als Gebot der Stunde.
Ein Land, ein Wille.
Was im Moment des Endes richtig sein mag, ist mit Blick zurück Beleg für eine Elite, die nicht mehr auf der Höhe ihrer Aufgabe ist.
Die Credit Suisse hat am 27. Juli 2022 ihren CEO ausgewechselt. Damals sagte der Präsident der Bank, der Schweizer Axel Lehmann, Ex-Zürich- und Ex-UBS-Spitzenmanager, vereinfacht:
Wir werden nun beschleunigt unsere Probleme anpacken.
Mit dieser Aussage hatte Lehmann schon damals, also vor mehr als 7 Monaten, klargemacht, was es bei der CS geschlagen hat: Der Schweizer Finanz-Tanker ist in Schieflage geraten.
Die hiesigen führenden Medien wendeten sich Anderem zu. Nicht so die Financial Times, Bloomberg, Wall Street Journal. Sie berichteten ab August immer intensiver von einer nie für möglich gehaltenen Zerlegung der einst stolzen Escher-Bank.
Statt diesen lauten Warnzeichen aus dem Ausland sofort nachzugehen und den Fall CS an die Hand zu nehmen, liessen Nationalbank, Finma, Bundesrat die CS-Spitze in Ruhe.
Keiner in den höchsten Amtsstuben der Eidgenossenschaft nahm die Führung der Nummer 2 des Finanzplatzes ins Gebet, stellte ihr harte Fragen.
Was macht Ihr da, wie finanziert Ihr das, wo wollt Ihr hin?
Im September brach der Sturm aus. Vor allem reiche Asiaten zogen ihr Geld bei der CS ab. Anfang Oktober gingen auf Twitter Untergangs-Gerüchte um.
Sie wurden später als komplett falsche Stimmungsmache schlechtgeredet. Dabei waren sie letzte laute Warnungen an die Schweizer Elite.
Die schlief. Oder war unfähig.
Jedenfalls durfte die CS-Führung weitermachen, als ob sie alle Zeit der Welt hätte. Nur nicht pressieren, wir haben einen Plan, den bringen wir am 27. Oktober.
Ok, kein Problem, wir warten gespannt. So die Chefs von Nationalbank an der Börsenstrasse, obwohl die Erde am wenige Hundert Meter entfernten Paradeplatz bereits mit 8,0 auf der Richterskala bebte.
Als dann am Tag von New Credit Suisse Ende Oktober die Aktie der Bank statt hochzuschiessen zweistellig tauchte, sagten die Meinungsführer des Kleinstaats, darunter Professoren und Zeitungsmacher: Habt Geduld.
Die Führung soll nun in Ruhe ihre Ideen umsetzen können. Schweigt doch bitte eine Zeitlang zur CS, bat SVP-Magistrat Ueli Maurer Land und Leute zum Abschied als eidgenössischer Finanzminister.
Maurer war aufs Engste verbunden mit den Zürchern. Wenn in der Limmatstadt eine China-Banken-Öffnung oder eine Krypto-Inititative anstand, machte der hohe Magistrat dem Finanzplatz in seinem Heimatkanton seine Aufwartung.
Anfang 2023 übernahm Karin Keller-Sutter, eine gelehrte Dolmetscherin und Gymi-Lehrerin. Die Freisinnige erbte ein Dossier, dessen Explosivität sie nicht im Entferntesten erahnte.
Keller-Sutter tat nichts. Null. Nada.
Kein Ton zur CS-Krise. Die entwickelte sich rasant – von bad zu worse zu Flächenbrand. Axel Lehmann hatte sich mit Falschaussagen der Lächerlichkeit preisgegeben, oder mehr.
Die USA verhinderten in letzter Stunde die Publikation des Geschäftsberichts, die Aktie ging über in Free-fall.
Und die CS-Leitstelle? Sie schickte bei Medienanfragen CEO Ulrich Körners Durchhalteparole des „laser-focused on successfully executing our plan“.
Dabei stand der Sandstein-Palast am stolzen Finanzplatz mitten in der Zürcher City längst in Flammen.
Und die Nationalbank? Thomas Jordan?
Was wird sich dereinst in den Annalen zur Schweiz und ihrem Reichtum verfestigen: Jordan, Thomas? Oder: Jordan, über den?
Die SNB ist der Lender of Last Resort. Die Zentralbank rettet die Geschäftsbanken, wenn diesen der Sprit ausgeht.
Cash à gogo, wenn diese den Ansturm ihrer Kunden nicht mehr bewältigen können – damit nicht das ganze System crasht.
So steht es im Gesetz, so hat man es seit den grossen Bankenkrisen zu Beginn des vorherigen Jahrhunderts für alle wichtigen Finanzzentren rund um den Erdball gezimmert.
Was hat nun die Schweizerische Nationalbank getan?
Nichts. Auch sie hat all die Wochen und Monate geschwiegen, gleich wie der Bundesrat und das Parlament.
Schweigen allein wäre zunächst Ok, so gehört es sich für eine Nationalbank.
Doch sie muss vorbereitet sein, um im richtigen Moment richtig handeln zu können. Hat sie das getan?
Als der erste – und entscheidende – Bankensturm auf die CS im September über die Bühne ging und der inzwischen weltberühmte Schuldige, ein Twitterer aus Downunder, seine Schuld getan hatte, sprach die SNB ein einziges Mal ins Mikrofon.
Am Rande einer Konferenz sagte Andrea Maechler, Nummer 2 der obersten und wichtigsten Finanzbehörde des Landes, der Nachrichten-Agentur Reuters, die Nationalbank habe die CS auf ihrem Radarschirm.
Gut, dachte man. Die SNB macht ihren Job.
Noch blieb Zeit, den Finanzplatz vor einem Zusammenbruch, vielleicht nicht à la Island, aber schlimm genug, zu bewahren. Möglicherweise war damals der letzte Moment dafür.
Statt zu agieren, verschwand die SNB-Leitung gleich wieder von der Bildfläche. Vor einer Woche sprang dann Maechler von Bord; dies wenige Wochen nach Ueli Maurer.
Dann, am letzten Mittwoch, meldete sich die Notenbank zur CS. Nach fünfeinhalb Monaten Radio silence.
Man würde dem Multi mit Kredit in der Not helfen. So ein dürres Communique um halb neun Uhr am Abend.
Höhe des Zinses? Maximale Höhe des Kredits? Harte Auflagen zur Rückzahlung? Auswechslung des Managements? Rückzahlung vergangener Boni der Spitze?
Kein Wort dazu. Als dann am Donnerstag bei Börsenstart die am „Black Wednesday“ um 25 Prozent eingebrochene CS-Aktie lediglich um 30 Prozent hochsprang, war Beobachtern klar:
Die CS ist doomed.
Seit Freitag steht nun die Schweiz am globalen Pranger.
Die mächtigsten Regierungen des Westens forderten kurz vor dem Wochenende den Bundesrat auf, den Brand zu löschen.
Von D.C. bis Old Europa befürchteten die Mächtigen einen Untergang des weltweiten Finanzsystems, wenn die kleine Republik mit ihren hohen Bergen „ihre“ gigantisch grosse CS untergehen lässt.
Es drohten Aufstände, wenn die Menschen um ihr Erspartes fürchten müssten.
Heute wird die Schweiz ihre Lösung präsentieren. Zu spät: Der Schaden ist längst angerichtet.
Unsere zentralen Vertreter – die Verantwortlichen in der Zürcher SNB-Zentrale und jene im Bundeshaus zu Bern – haben das Ausmass dieser „Crisis in the Making“ sträflich unterschätzt.
Sie müssen aus der Not heraus einen Plan aus dem Hut zaubern, der sämtliche Versprechen Lügen straft, wonach Bürger und Steuerzahler nie mehr für das Versagen von hoch bezahlten Spitzenbankern geradezustehen hätten.
Auf der Brücke der Helvetia hat in den letzten Jahren ein Panik-Orchester das Kommando übernommen.
Dieses schaute monatelang tatenlos zu, wie die CS-Titanic mit voller Fahrt auf den Eisberg zuraste.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Sklaven von Blackrock??)
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200 mia Absicherung dürfte die UBS für sich selber und die Bonikumpels gut gebrauchen können.
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Zitat: „Nichts Neues im Alpenstaat. Wenn’s brennt, zahlt der Bürger“.
Das war so, solange es die Zivilisationen gibt. Das Fussvolk ist dazu da, die Fehltritte der Eliten auszubügeln. Wer selber zum Fussvolk gehört, und ihm gefällt dieses System nicht, sollte besser keine Kinder kriegen. Denn es wird sich nicht ändern.
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Haben sich Eliten je um den Plebs gekümmert?
Nicht das ich wüsste! 😅😂🤣 -
Und dir Presse??? Sie sind mit ihren Hasstriaden gegen die CS nicht ganz unbeteiligt.
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Kann man hier Kommentare verfassen, die Artikel des heutigen Tags, 20. März betreffen?
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Die CS war bei der Regierung schon lange „unten durch“.
Aus Sicht der Regierung hat das Volk dies auch so widergespiegelt.
Niemand war bereit der CS zu helfen. Es waren keine Investoren zu finden im Zürcher Freisinn oder sonstigen Investoren.
Ergo war man reaktiv. Die Lösung am Sonntag war dann zumindest typisch schweizerisch. Alle sind unzufrieden. Die UBS hat sich „geopfert“ und die Massen können weiter Fingerpointing machen.
Ich sehe keine bessere Lösung als Diese.
Wenn es mal keine Stänkerer mehr gibt, ist die Schweiz tot:) -
Bin gespannt, ob wir es noch erleben dürfen, dass auch der werte Herr Urs Rohner, seines Zeichens starker Mann der CS, welcher für den Umbau der einstmals stolzen Alfred-Escher-Bank in das miese Zocker-Casino von heute verantwortlich zeichnete, ins Recht gefasst wird …
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Die UBS zahlt für die Übernahme der CS lediglich 3 Milliarden Franken, der Staat garantiert „unter Bedingungen“ für Risiken von 9 Milliarden, und die SNB stellt Liquiditätshilfen von bis zu 100 Milliarden Franken zur Verfügung.
Die Aktionäre werden von der Politik per Notrecht enteignet.
Das nennt sich Plünderung des Staates durch Finanzpiraten. Wenn der Staat dann pleite ist, folgt als Nächstes die Privatisierung von Wasser Strom Bahn und Autobahnen. Und welchen linken Finanzeliten haben wir das zu verdanken? -
Wenn es soweit ist, dass sich der Bundesrat, davor im Tiefschlaf, damit beschäftigen muss, gibt es nur Verlierer. Das hat uns doch das Swissair Debakel gelehrt!
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Komisch, immer wenn das Finanzdepartement in Ostschweizer Hand ist strauchelt eine Bank
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Ein einziges Trauerspiel der Schweizer Wirtschaft und der Politik, welche nichts unternehmen und sich vom Ausland erpressen lassen!
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UBS/CS in den Händen eines Dutch Turnschuh Retail-Banker mit Digital Geplapper – viel Glück Schweiz! 🫣🫣
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..ich sage ja schon lange dass Typ aus dem Tulpenland nix kann ausser blenden..das nächste Chaos bei der bis dann noch grösseren „To big to fail“ Bank UBS wird kommen!
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Ungloublich diese Versager. Schweiz bachab.
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Das internationale Bankensydikat mit Notenbanken, Geschäftsbanken, Weltbank, BIZ-Bank und IWF müssen, und dürfen nicht feige sein, ihr System und ihren Mitgliedern selber zu helfen.
Sie betreiben ihr Finanzssystem mit ihren Kreditwährungen, sie vergeben alle Kredite. Dann sollen sie auch mit neuen Krediten ihre angeblich systemrelevanten Banken selbst retten, und nicht irgendwelche Staaten und deren Staatsbürger verantwortlich machen.
Es könnte ja auch sein, dass der CS vom internationalen Bankensyndikat absichtlich
marode Papiere angedreht wurden, weil sie glaubten, die dumme Schweizer Regierung und die dummen schweizer Steuerzahler würden die Verluste dann tragen.Genau deshalb müssen wir, Staatsbürger Bankenrettungen grundsätzlich zwingend ablehnen. Die Staatsbürger müssen den Regierenden endgültig verbieten Banken zu helfen.
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@Nehmt Euch in Acht vor dem Betrug!:
Eigentlich müssten wir das Khasarische FIAT-Schuldgeld-Betrugssystem generell in die Tonne kloppen, das inzwischen weltumspannend (fast) jeden einzelnen Staat infiltriert, abhängig gemacht und ausgesaugt hat. All unsere „Top-Politiker (lach) und Wirtschaftsbosse sind nur dessen Marionetten und Handlanger – völlig entgegen ihrer eigentlichen Aufgaben, und werden dafür sogar noch fürstlich entschädigt.Wieviel Gesetze und Verordnungen Wert sind, kannst Du ja grade beobachten. Verbote und Strafen gelten nur für Dummschafe, nicht jedoch für Systemlinge.
Das gesamte Finanz- und Wirtschaftssystem ist überhaupt nur noch am Leben, weil pausenlos gegen gültiges und geltendes Recht verstossen wird – ohne irgendwelche Konsequenzen!
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Es ist Tatsache, dass die CS GF und VR keune Unternehmer sind
Es ist Tatsache, dass die Bank mit Bonisuszahlungen belastet wurde.
Es ist Tatsache, dass die FINMA und der Bundesrat das Gebaren der CS nicht erkannt haben oder wollten. Die Schweiz im Moment ein Lotterstaat-
Die Schweiz ist nicht erst jetzt ein Lotterstaat. Das Lobbistentum bzw. die Korruption ist hier gewaltiger als in jedem Drittweltland. Heute fällt uns Bürgern nur das auf die Füsse, was in den letzten Jahrhunderten an bürgerlicher Politik gemacht worden ist: ein Lotterstaat, Geheime Parteispenden, mittels Parteibuch besetzte Richterstellen. Gröber geht es wohl kaum noch. Und was geschieht im Herbst? Es werden wieder die genau gleichen Brüder und Schwestern gewählt. Darum verdient die Bevölkerung genau das, was sie gewählt hat: SVP, FDP und die restlichen Abnicker. Es ist nicht einmal mehr zum heulen. Es ist zum Ko…en
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Ausgezeichnete Zusammenfassung. Dem bleibt nichts anzufügen.
Unfähige, eitle mit sich selbst beschäftigte Politiker versagen seit Jahren bei allem. -
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Und die Herren Bank-„Mänätscher“ haben gar nichts zum Fiasko beigetragen?
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Bei Corona soll die Regierung (oder besser gesagt, die Politik) das Heft nicht in die Hand nehmen, aber bei der Credit Suisse schon! Wie lebt es sich mit einem solch beweglichen Hals, lieber Herr Hässig?
Bis heute habe ich nicht begriffen, warum eine systemrelevante Bank, ein grosses Investmentbanking betreiben darf. Und warum bewilligen (ausländische) Aufsichtsbehörden Finanzinstrumente (Stichwort Greensill), die jeglicher Transparenz spotten (ich habe den Rechtsporospekt gelesen)? Warum reagierten die Ratingagenturen nicht? Sah die externe Revision nichts?
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Die externen Revisoren, die Lobbisten und die Politiker treffen sich ja im Albisgüelti…. will sagen: der Revisor ist sicher kein Grüner, geschweige denn ein Roter. Beim Lobbisten und den Politikern dasselbe.
Wie kriegen das, was wir wählen…. selber schuld. Sparen kann man ja hier bei der AHV, der KK-Prämien Vergünstigung, beim Pflegepersonal, bei allem, was dem Wahlschaf dient. Hauptsache Klimawandel und Umweltzerstörung wird geleugnet. DAS ist gaaaanz wichtig, denn solange die Chinesen und so…. eben, ich habe ja KEINE Ahnung. Nicht so wie Röschti und Konsorten…. die sind ja die Heiligen hierzulande. -
Geh boostern. Oder dekarbonisieren.
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Den Bemerkungen und Beobachtungen des Autors in diesem Artikel ist nichts hinzuzufügen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass es wirklich erschreckend ist, dass so etwas in einem Land geschieht, von dem man glaubt, dass es in vielen Bereichen führend ist und ein System der Kontrolle und des Ausgleichs aufgebaut hat.
Ausserdem müssen die Namen von Leuten wie Urs Ronner und anderen deutlicher genannt werden, und der Staat muss sie zwingen, alle Boni zurückzugeben. Wenn dies nicht geschieht, sollte es zu Protesten in Bern und in anderen Schweizer Städten kommen. -
Seit 15Jahren ist diese CS-Bank im stetigen Abwärtsgang
Jetzt sollen die Steuerzahler garantieren?? Wozu??
Damit noch mehr verbraten wird??
Nein Danke, niemals!
Zur Hölle!Gerne erwarten wir Antworten.
Danke -
Die mächtigen Regierungen des Westens, sind vor allem allesamt hoch verschuldet bei den Banken und Notenbanken und komplett von deren Schuldenschneeballsystem abhängig.
Jetzt glauben sie alle laut schreien zu müssen, weil es Ihnen selbst an den Kragen gehen würde, bei einem Kollaps des Finanzsystems. Diejenigen, die alle laut schreien sind alle mitschuldig an diesem fragwürdigen internationalen Finanzsystem, welches eigentlich komplett pleite ist. Es wird nur gelogen.
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Einer Bank die pleite ist hilft man nicht, als hochverschuldeter Staat.
Hier in der Schweiz gibt es eine grosse Anzahl Staatsbürger, die in der Armut leben, da darf nicht noch an die “Bonibanker“ etwas verteilt werden! -
Die Banken sind die Kreditinstitute und nicht ein Staat oder seine Staatsbürger und Steuerzahler.
Jetzt muss man nicht den Spiess versuchen umzukehren, und glauben der bereits hoch verschuldete Staat und die Steuerzahler müssten Kreditinstut spielen um diesen Mindestreservebankern (die ein betrügerisches Schuldenschneeballsytem betreiben und bei denen die Steuerzahler ihre Bankkonten haben!) aus dem Dreck zu helfen.Der Staat ist bereits hoch verschuldet, und er ist kein Kreditinstitut um Kredit an die Banker zu erteilen.
Ausserdem ist es nicht logisch, dass sich ein Staat bei Banken verschuldet, um dann wiederum diesen Bankern zu helfen. Die Bank wäre dann gerettet, der Staat und die Steuerzahler müssten sich dann wiederum bei den Bankern verschulden, um eben den Bankern die Kredite zu begleichen. Dieses Schuldenschneeballsystem der Banken und Notenbanken muss endlich verboten werden.Geld darf nicht durch Bankredite entstehen, die nicht durch eigenes Geld der Banker gedeckt sind. Wer Geld verleihen will, muss es zuvor zuerst verdienenen, damit es verliehen werden kann. Bei den Mindestreservebankern ist das eben nicht so, deshalb stehen sie tatsächlich alle vor dem Zusammenbruch. Daher kommt das Geschrei von Notenbankern, Bankern und gierigen Regierungen aus London, Washington, Brüssel usw..
Das gesamte globale Finanzsystem ist ein Schuldenschnneballsystem, dann müssen sich die Banker und die Regierenden alle nicht wundern, wenn irgendwann das System zusammenkracht, es geschieht ihnen allen recht, wenn sie alle mit in den Abgrund stürzen, denn sie müssten ja wissen welchen Unsinn sie mitmachen. Ausserdem wurde es Ihnen immer wieder gesagt, aber sie wollen es nicht hören, weil sie stur uneinsichtig und höchst gierig sind.
Wir brauchen kein Schuldenschneeball-Finanzsystem, sondern Geld!
Erst dann hören die Grossbetrügereien und Kriegsfinanzierungen auf dem Planeten auf. Gerade jetzt hat die US-Regierung wieder viele Millarden für die Kriegstreiberei in der Ukraine ausgegeben. Weshalb haben sie diese Milliarden Dollars nicht den Bankern ins Füdli geschoben?Steuergelder dürfen nicht zweckentfremdet werden, um diesen Kreditinstituten (privaten AG’s) ständig wieder zu helfen, die Steuerzahler bekommen auch nichts gratis.
Wenn die USA ihre Schuldenobergrenze schon wieder erhöhen will auf
ca. 35 Billionen Dollar bei der Notenbank FED, und den Banken und der CS helfen will, dann sollen die das tun. Wir sollten solchen Unsinn nicht machen, denn mit neuen Schulden lassen sich alte Schulden nie begleichen.
Der Bund darf keinen Rappen bezahlen, sonst müssen wir die Politiker und Politikerinnen einklagen, wegen ungetreuer Geschäftsführung, Amtsmissbrauch und Zweckentfremdung von Steuergeldern. -
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Now she is gone…
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Die Schnittmenge aus Rotary Club 1 Zürich, Zunft zur Constaffel, Meisenzunft, FDP Kt. Zürich ind GC Sektion haben bei der CS versagt. Hochmut kommt vor dem Fall. Endlich werden diese Kreise und Zirkel entlarvt.
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Waren bis anhing nicht Dinge, für die unser Land in der Welt bekannt war. Ob es angebracht wäre, nach der heutigen Krisensitzung die CS wieder in SKA umzubenennen? Good times!
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90 Prozent der Menschen denken nicht selber und nehmen ihr Leben nicht in die eigenen Hände, sagt Prof. Pöppel auf https://psychotherapie.com.
Da ist es nur folgerichtig, dass diese 90 Prozent für ihre Denkfaulheit teuer bezahlen, was die Psychotherapeuten auf diesem Psychotherapie-Portal veranlasst, explizit „Kognitive Verhaltenstherapie gegen die Bankenkrise“ anzubieten.
Die Psychotherapeuten schreiben: „Die aktuellen Bankenpleiten sind kein Grund, sich umzubringen. Stärken Sie Ihre psychische Resilienz und erhalten Sie Ihr Vermögen, indem Sie rechtzeitig vor der Pleite in kognitive Therapie investieren, um gesünder und rationaler denken zu lernen. Dann durchschreiten Sie diese Umbruchzeiten mit Lebensmut und Zuversicht.“
Also nicht verzweifeln, sondern denken lernen! Der grosse Alexis de Tocqueville schrieb im Jahr 1840 über die Demokratie in Amerika: „In der Tat ist es schwer, sich vorzustellen, wie es Menschen, die auf die Gewohnheit eigener Lenkung völlig verzichtet haben, gelingen könnte, diejenigen richtig auszuwählen, die sie führen sollen; und man wird uns nicht glauben machen, dass eine freiheitliche, tatkräftige und weise Regierung jemals aus den Wahlen eines Volkes von Knechten hervorgehen kann.“
Dies gilt für die Auswahl der Regierung heute noch mehr als vor 180 Jahren. Aber das psychologische Wissen, das seither zusammengetragen worden ist, kann sich heute auch der moderne Lohnarbeiter nutzbar machen, um der Manipulation und Propaganda mit ihrer Illusion von Selbstbestimmung zu widerstehen, die ihn in Selbstausbeutung und Selbstvernichtung treiben.
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@ ein Unglück kommt selten allein ?
Nein es kommt mit 5 0 0 0 0
topmotivierten Spezialisten !UBS zahlt 1 Mrd
UBS verlangt im Gegenzug 8? MrdHäää ? wollt ihr uns verna(r)schen ?
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Die CS ist eines natürlichen Todes gestorben. Jahrelang Amateure an der Spitze und dauernd krumme Geschäfte International.
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„Jahrelang Amateure an der Spitze und dauernd krumme Geschäfte nternational“, ja, das ist korrekt.
D“ie CS ist eines natürlichen Todes gestorben“ ist falsch. Sie wurde von einer unfähigen, sich masslos selbst überschätzenden Bundesrätin fallen gelassen.
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Eine wichtiges Organ ist nirgends erwähnt in diesem Artikel. Was taten die Damen und Herrn Verwaltungsräte in den letzen 15 Jahren mit dieser Bank? Zuschauen wie sich das Management selbst bereicherte und wenn es wieder einmal zu bunt wurde den nächsten Unfähigen befördern?
Es muss zumindest eine Organhaftungsklage gegen den VR, gegenwärtige und vergangene, geprüft werden-
Gewisse schlaue VR-Menschen haben noch kurz vor dem Exitus der CS den Bettel hingeschmissen und sind verduftet, z.B. in eine andere Schweizer Stadt. Dort wird an der Goldoberfläche poliert und freundlich in die Gegend gelächelt und selbstverständlich weiter happig kassiert, nur anderswo. So einfach sollte man sich nicht aus der Verantwortung stehlen können. Oder ist das tatsächlich möglich bei uns ?
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Welche Aufregung jetzt, wir kennen das doch schon. 2001 ging’s los. Wiederholt musste Vater Staat einspringen. Und heute, mehr als 20 Jahre später – nichts gelernt. (Aber unsere Nachwuchs, der gerade die Jugendsyatrien überfüllt, der ist angeblich nicht genug fit für das wirkliche Leben). Wie ist es möglich, eine Bank wie die CS in den Ruin zu führen? Was muss Mann und Frau im wirklichen Leben verpasst haben? Was hat Aufsicht und Politik verschlafen? Ich plädiere auf schuldig! Bankrott und Bilanz deponieren! Ich wünsche, dass es hier keine Rettung gibt. Ich wünsche der Schweiz einen Denkzettel von historischem Ausmass, egal wie das ausgeht. Heute schon klar ist die gesellschaftliche Ächtung der Verantwortlichen. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat
dieser Bank haben in den letzten Jahren Millionen verdient. Ich möchte noch erwähnen, diese trifft keine Schuld, weil …P.S.Aufgrund welcher Kriterien wird eigentlich bei einer Grossbank ein VRP gewählt?…höher, weiter, schneller?
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Aufgrund welcher Kriterien werden eigentlich Bundesrät*innen gewählt?
1. Parteizugehörigkeit
2. Geschlecht
3. Herkunft (insbes. Kanton)Ach so. Alles klar: Es geht einzig und allein um die Qualifikation!
Wunderbar!
Und dann wundert Mann (und viuelleich sogar vereinzelt Faru) darüber, dass eine Dolmetscherin einem mit allen Wassern gewaschenen langjährigen Investment Banker wie Colm Kelleher verhandelt.
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Ausgezeichnete Zusammenfassung. Dem bleibt nichts anzufügen. Unfähige, eitle mit sich selbst beschäftigte Politiker versagen seit Jahren bei allem.
Eine wichtiges Organ ist nirgends erwähnt in diesem Artikel. Was taten die Damen und Herrn Verwaltungsräte in den letzen 15…
UBS/CS in den Händen eines Dutch Turnschuh Retail-Banker mit Digital Geplapper - viel Glück Schweiz! 🫣🫣