Die Schweizer Elite erlebt ihr Waterloo. Das zeigt der Fall Axel Lehmann. Der hochdekorierte Präsident hat den ihm anvertrauten Credit Suisse-Tanker ungebremst in den Eisberg gesteuert.
Full speed. Bis zum letzten Moment. Einfach Hebel unten gelassen und blind in die Ferne geblickt, goldene Kapitänsmütze adrett auf dem edlen Haupt.
Die Eidgenossenschaft steht dank Lehmanns geschichtsträchtigem Manöver vor ihrer schwersten Stunde.
Die gestrige Notrettung durch die Übernahme der Too Big To Fail-CS durch Erzrivalin UBS schafft einen erst recht unkontrollierbaren Finanzgiganten.
Geschehen auf Befehl des Auslands. Bringt Euer Haus in Ordnung, now, erschallte es aus London und D.C.
Der Bundesrat gehorchte, die Schweiz kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Und was fiel Lehmann gestern vor den Medien in dieser finsteren Stunde der alten Eidgenossenschaft als Erstes ein?
„Ich habe höchste Hochachtung für Ulrich Körner und sein Leadership-Team.“
Statt sich beim Volk für eine Pleite der globalen Sonderklasse zu entschuldigen, statt bei den Menschen und den Mitarbeitern um Verzeihung zu bitten für die nicht absehbaren Schäden, die er mitzuverantworten hat, lobt er seinen CEO.
In den wärmsten, tollsten Worten, die man sich nur vorstellen kann.
Damit wäscht sich Lehmann selbst rein. Alles richtig gemacht. Leider spielten die Märkte nicht mit.
Force Majeure.
Es ist diese Haltung, welche die lange stabile Schweiz, auf die ihre Bürger so stolz waren, aus dem Lot gebracht hat.
Kein Einsehen ins eigene Versagen des obersten Verantwortlichen einer der wichtigsten Unternehmen, kein einziges Sorry, keine Analyse, wo man die Lage komplett falsch einschätzte.
Sondern mit 3,2 Millionen einkassierten Entschädigungen für 2022, als der CS-Untergang besiegelt wurde, durch die Hintertür davonschleichen.
Macheds guet, all the best to you.
Körner und sein „Leadership“-Team zelebrieren derweil weiter ihr Leben in Phantasy-Land. „Credit Suisse and UBS to Merger“, übertiteln sie ihre Pressemitteilung von gestern Abend.
Fusion? Wovon spricht der Mann, der die Bank von Alfred Escher mit 50’000 Mitarbeitern, davon 17’000 in der Schweiz, in 7 Monaten zerlegt hat?
Man habe alles gegeben, um „the best course of action for our bank“ zu erzielen, „for our home market, and for our clients, collegues and shareholders“, so Körner in einem Memo an die Crew.
Die CS-Spitze habe „agreed that Credit Suisse will merge with UBS, with UBS being the surviving entity in an accelerated process“.
Wir haben Ja gesagt zur Fusion. Neusprech, wie in Orwells 1984.
Die CS, Zürcher Wahrzeichen seit 167 Jahren, mit einzigartigem Headquarter am Paradeplatz, das allein 750 Millionen Wert hat, zusammen mit dem Savoy-Hotel ergibt sich schon eine Milliarde:
Sie wird verhökert. Für 3 Milliarden. An den Erzrivalen.
Und die „Leader“ der Bank reden von „Merger“, von „höchster Hochachtung“, von „the best course of action“?
Solche Sprüche im Angesicht einer unsäglichen Pleite mit nicht absehbaren Folgen für den Finanzplatz, die Eidgenossenschaft, ihre Bürger, Arbeiter und Steuerzahler ist fast nicht zu ertragen.
Ulrich Körner und seine Gefolgsleute hätten „vom ersten Tag an entschlossen agiert, Schlüsselpositionen neu besetzt, mit dem Team gearbeitet“, meinte Lehmann vor der Presse weiter.
„Mit grossem Einsatz (…), mit viel Elan und Energie sind wir ins 2023 gestartet. Die jüngsten Ereignisse ausgehend von den US-Banken traf uns im ungünstigsten Moment.“
Silicon Valley Bank ist schuld – das Lehmanns Fazit, der noch vor 5 Tagen, am „Schwarzen Mittwoch“, als die CS-Aktie in freien Fall überging, meinte, seine Bank brauche keine Staatshilfe.
Da war die Credit Suisse längst ein schwarzes Loch gigantischen Ausmasses. Wie riesig dieses war, machten die Behörden gestern Abend bei der Präsentation ihres „Rettungsplans“ klar.
Zu den 50 Milliarden Sofort-Hilfe von Mittwoch kamen 100 weitere Milliarden auf der Basis eines Konkursprivilegs und nochmals 100 Milliarden auf der Basis eines „Public Liquidity Backstops“.
Die Schweiz, diese Schaffernation mit einer eindrücklichen Wirtschaftsleistung von knapp 800 Milliarden Franken, schmeisst mehr als ein Viertel dieser Jahresleistung in den CS-Krater.
Land und Leute müssen alles, was sie an Finanzkraft in den letzten drei Viertel Jahrhundert mit Bodenständigkeit, Schweiss und Schlauheit aufgebaut haben, einer einzigen Bank opfern.
Und der oberste Kapitän dieser Bank, ein Schweizer durch und durch, der bei der Zürich-Versicherung und der UBS zuoberst sass und dem man deshalb die CS anvertraute:
Er lobt seinen CEO, indirekt also sich selbst, spricht von einem „historischen, traurigen und sehr herausfordernden Tag für die CS, die Schweiz und die globalen Finanzmärkte“.
Und macht sich vom Acker – mit Millionen in der eigenen Tasche.
Good Night, Switzerland.
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Die beliebtesten Kommentare
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RUFSCHÄDIGUNG MIT LANGEM NACHGESCHMACH entsteht,wenn unsere urschweizerischen Demokratie-Gepflogenheiten mittels Notrecht ausgehebelt und mit Lackschuhen getreten werden!
Dann gilt für …
° die sogenannten system-relevanten Grossfirmen:
„Too big to fail“° das Gewerbe & das Fussvolk
„Too small to fligh !Fragen:
° Sind für das Bürgertum die Familien und privaten Lebensbereiche nicht auch systemrelevant?
° Wer bezahlt die Zeche für das Misswirtschaften der Konzern-Manager !
Noch Fragen ?
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Die CS hätte nie untergehen dürfen!
Bonis in Milliardenhöhe wieder zurück fordern und neue Chefs an die Spitze setzen, welche wissen, was Vision, Vertrauen und Zusammenarbeit bedeutet.
Ein Baum kann nur gesund bleiben, wenn seine Wurzeln Wasser bekommen, die Luft rein ist und die Sonne scheint. Das heisst, jeder Mitarbeiter ist wichtig! -
Das verwundert niemand. Wenn man solche Heuchler in der Politik haben die solche, nur an sich denkenden Chefs in den Banken hat. Einmal mehr zeigt es sich wie die Schweiz wirklich tickt.
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Nun wissen wir wenigstens, wofür CS immer stand:
CRASHING SWITZERLAND!!!
Soll mir mal einer erklären, wieso auch nur ein Ausländer je wieder eine Schweizer Aktie kaufen soll nach einem derartigen Debakel!!!
Nun weiss also jeder, dass dank des Präzedenzfalls CS jeder Aktionär in der Schweiz von heute auf morgen staatlich enteignet werden kann. Das wird die schon beachtliche Leistung des glubschaugigen Schlumpfs aus dem Bündnerland noch toppen und das verbliebene Vertrauen in den Finanzplatz CH gänzlich ruinieren.Aber hey, wenigstens sind wieder ein paar RAV-Berater vor dem blauen Brief gerettet und die links-rote Parlamentsmehrheit darf sich freuen, dass die Finma sich auch weiterhin nur den kleinen EVV’s widmen und diese v*geln kann – es gibt ja jetzt nur noch eine Bank, die hops gehen könnte. Und TBTF hiess wohl: too bad to function!
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Management by HSG.
Der UK hat sich ja auch genügend Zeit genommen um sein Office hübsch herzurichten. Ist schon richtig, dass Axel Leistung würdigt.
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Wie konnte es die FINMA erlauben das zwei nicht-Banker, nämlich Rohner (Anwalt) und Thiam (Versicherungsman) die CS so lange leiteten?
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Wen erstaunt das Verhalten noch? Leute wie LEHMANN, Rohner & Co. haben kaum Schamgefühl, Verantwortungsbewusstsein, die sehen vor allem die eigenen Pfründe.
Im alten Japan haben sich solche Leute anders verhalten. -
Bei der CS haben Unfähige noch Unfähigere befördert.
Aber das die Finma und der Bundesrat über Jahre zugeschaut hatten,ist schwer zu ertragen. -
Ein Drama der Sonderklasse. Früher hätten sich VRP und CEO stilvoll am Pult suizidiert. Kugel in die Birne und aus. No comment.
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Ja, es ist schon traurig, die Herren Lehmann und Körner, so bemüht, schafften es nicht die CS zu retten und dies nur wegen Inside Paradeplatz. Wäre IP nicht gewesen, stünde die CS heute gesund da wie Apoll auf dem Hügel und der CS-Aktienkurs wäre irgendwo bei mindesten 40.-. Unglaublich, die Macht von IP, bei der UBS zittern sie schon …
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Wenn einige Manager vom Grössenwahn gepackt werden und in ihrer eigenen Welt leben, muss ein Kontrollmechamismus greifen, sonst wird es nicht allein bei der Credit Suisse Pleite bleiben! Die jetzige Grossbank nach dem Merger kann im Ernstfall nicht mehr gerettet werden!!
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Es nützt heute nicht zu jammern. Alle haben zugeschaut und mitverdient, sei es als Beziehung, sei es als schmarotzer. Im Kader der CS hiess es einmal, als man in der Abwicklung bestimmter Geschäfte insistierte „das Denken“ müssen Sie mir überlassen. Genau so ist der heutige Zustand, nur der Unterschied ist, die Aktionäre, der Angestellte und der Steuerzahler müssen die Arroganz, schamlose Bereicherung usw. einfach hinnehmen und zahlen. Als nicht Akademiker sind mein Mitdenken und Aussagen zum Verhängnis geworden. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre, Weltweit solche Verantwortlichen inkl. VR und vorgängige Mitverantwortliche zu verbieten wieder eine „Verantwortung, Führung usw. „ auszuüben inkl. iur. Beratung.
Ebenso im Notstandsgesetz Regresse auf Vermögen inkl. Immobilien und Familienangehörige zu nehmen. -
Lehmann ist keine guter Typ eher Charakterliches Elend.
Solche Typen gehören aussortiert und in Rente geschickt.Wer den noch einstellen möchte nachdem er überall gescheitert ist?
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So sind sie alle, diese von Gott gegebenen Führenden und „Super-Manager“, diese Angelsachsen/Raubtier/Manchester- Kapitalismus Huldiger. Die lernen auch nie. Weil sie alle besessen von Macht und Geldgier sind. Sie sind blind gegenüber jeglicher Realität, gegenüber der Volksgesellschaft, gegenüber den Menschen auf der Strasse. UBS VR-Präsident Colm Kelleher faselte an der gleichen Pressekonferenz etwas von „das ist eine Chance (für die UBS), wir können wachsen.“ Einfach weiter so geht nicht. Ihre Wirtschaftsansicht ist (spätestens 2008) gescheitert!
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„Die CDU muss endlich erkennen, dass der Kapitalismus und Sozialismus in gleicher Weise gescheitert sind“. Heiner Geissler
„Der Kapitalismus basiert auf der seltsamen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen mit widerwärtigen Motiven irgendwie für das Gemeinwohl sorgen werden.“ – John Maynard Keynes
Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“
„There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.“ – Warren Buffett, Interview New York Times (2006)„Die Zerrüttung der Demokratie vor 100 Jahren ist aus der Mitte des bürgerlichen Lagers entstanden“. Gerhart Baum
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Wie ist Lehmann zur CS gekommen? Welche Pfeiffe von Headhunter hat diesen Laveri zur CS vermittelt oder der CS auf’s Auge gedrückt?
Lehmann ist und war IMMER ein Schönwetter-Kapitän, aber nur für Süsswasser und dies als Nichtschwimmer.
Oder hat ihn die UBS vorher zur CS „gelassen“, um genau dieses Resultat zu erreichen?
Klar, Rohner hat viel Mist gebaut. Als das Schiff aber in den Eisberg fuhr, stand Lehmann auf der Brücke. -
…ist es nicht eher so dass Lehmann den Scherbenhaufen des früheren Mgmt zu retten versuchte??
Just sayin’… -
Herzlichen Dank für diese Einblicke. Das ganze Vorgehen tönt aber ganz danach, dass die aktuelle Finanzwelt auf den Kopf gestellt werden muss, um etwas Neues zu etablieren. Dann wird es noch weitere wie Lehmann geben, welche den „normalen“ Bürger noch besser ausbeuten können.
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Lukas Hässig ist einer der ganz wenigen Beobachter im Land, die das Unvermögen dieser Leute von Anbeginn an richtig eingeschätzt haben, und es kann gar nicht genug Schärfe und Härte aufgebracht werden in der Art, wie sie zu beschreiben sind.
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Eine staatliche Übernahme/Rettungsaktion ist sinnvoller, als ein Unternehmen im Wert von rund 8 Milliarden für 3 Milliarden an die UBS zu geben. Die Aktionäre sollten empört sein und rechtliche Schritte einleiten, um diese Übernahme zu stoppen und für eine staatliche Rettungsaktion zu stimmen, wie sie die UBS 2008 bekommen hat??? Lassen Sie uns ein Dokument als solches unterschreiben!! Wer kann eine Website zum Sammeln von Unterschriften erstellen?
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A government takeover/bailout makes more sense than to give a company valued around 8 billion to UBS for 3 million. Shareholders should be outraged and take legal action to stop this takeover and vote for a government bailout like the one UBS got in 2008??? Let us sign a document as such!!
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A government takeover/bailout makes more sense than to give a company valued around 8 billion to UBS for 3 million. Shareholders should be outraged and take legal action I propose a petition to stop this takeover and vote for a government bailout like the one UBS got in 2008???
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Surely any takeover must be approves by the shareholders. By what authority do current do management, SNB, FINMA & Dept of Finance make decisions for the owners. There needs to be a special shareholder meeting to approve any takeover. Who will join a petition insisting this happen?
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Eigentlich spielt es keine große Rolle,welche Bank zuerst dicht macht.
Die purzeln weltweit in das gewollte Desaster hinein.Die Umstellung der Währung ist beschlossene Sache und ebenso das Herunterfahren der Wirtschaftsleistungen zur Tilgung der gigantischen Schuldenlasten der Länder.Der Crash ist schon länstens vorausgesagt .Es ist keine Frage des OB , sondern des WANN, und dieser Zeitpunkt scheint nun aktuell zu werden.Die Dominosteine klappen nun nach und nach zusammen. -
Diese Bankenmänner müssen bestraft werden.
Rückzahlung der Boni selbstverständlich ohne wenn und aber !!! Die Steigbügelhalter von FDP Burkart und Mitte Pfister abgewählt. In der Arena (SRF) empören sie sich scheinheilig über das Fiasko. In Wirklichkeit haben sie das ganze Desaster ebenso zu verantworten. -
Man stelle sich das vor: ein Viertel des Schweizer Bruttosozialprodukts wird als Liquiditätsstütze für eine Bank bereitgestellt die von Skandal zu Skandal getaukelt ist. Die FINMA hat noch im 2022 der CS eine clean bill of health für ihren recovery and resolution plan ausgestellt. Top managers gehen mit Millionen Boni davon, von einer unfähigen Regierung sanktioniert. Wieviel braucht es noch bis die Bevölkerung sagt genug ist genug?
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Regt Euch nicht auf. Das ist ja nicht ein Unglück, sondern ein Plan.
Für die Deindustrialisierung Europas braucht es nebst unendlich hohen Schuldenbergen natürlich auch ein abgrundtief fallendes Bankenwesen. Nur so ist der Great Reset aka Agenda 2030 umsetzbar.
Reg Dich nicht auf: „Du wirst nichts besitzen und Du wirst glücklich sein!“
Wir Schwurbler versuchen Euch das seit rund 3 Jahren zu vermitteln. Aber die Super-Schlaubis wollten sich ja schlumpfen lassen, um auch weiterhin das Feierabend-Cüpli zu trinken. Wir haben auch für Euch gekämpft, aber jetzt sind wir alle am Arsch.
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Die UBS wird die nächsten Jahre auch keine Steuern zahlen, da sie die Fusionskosten (EDV) absetzen kann.
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Wer kann erklären weshalb die Notfall-Situation, der Bank Run, jetzt gelöst sein soll? Wer am Freitag sein Geld abziehen wollte, wird das jetzt erst recht tun, nur schon weil kein CS Kunde UBS Kunde werden will, sonst wäre er das bereits.
Die ganze Aktion hat Zeit gekauft, aber keine Lösung gebracht. Wir werden in einigen Wochen eine neue Notlage sehen, die dann allerdings nicht mehr zu korrigieren sein wird. Bis dahin fehlen bei der SNB dann 150 Milliarden.
Die bessere Lösung: Schweizer Teil der CS herauslösen, mit einer Garantie aller Vermögenswerte. Internationale Teile verkaufen.
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Lehmann steht stellvertretend für die Arroganz der Banker da. Das Beharren auf die Auszahlung von Boni, auch bei Verlusten, macht sie so sympathisch. Und deren Uneinsichtigkeit ist symptomatisch für eine abgehobene, eigennützige „Elite“. Was nun mit den Mitarbeitenden der unteren Etagen geschieht, geht ihnen am A… vorbei. Und solange hier politisch nicht Remedur geschaffen wird, geht dieses Trauerspiel, zum Ärger der Gesellschaft, weiter. Ob sich solche, von Geldgier infizierten Manager noch unter die Leute getrauen, bleibt hingestellt. BR Berset empfahl vor nicht allzu langer Zeit: „Bleiben sie Zuhause“!
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Der „Cedric Schwan“, Topschrott der Roche, hat alles längstens angekündigt.
Jetzt geht es darum, alle diese VR-Versager zur Kasse zu bitten. Es wird keine D&O Versicherung zahlen. Privates Eigentum einsammeln und verhökern. Verwaltungsrat sein ist ein persönliches Mandat.
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Endlich jemand der Klartext spricht. Danke.
Genau dies war das Thema heute im Zug auf Baden. Ich weiss nicht, ob da etwas zerstört wurde beim „einfachen“ Volk. Auf jeden Fall machen einige die Faust im Sack. Denn sie kommen sich einfach nur dumm vor. -
Immer wieder interessant, was so in der Vergangenheit geschwurbelt wurde, bspw. hier:
Tja, der Dreijahres-Finanzplan wäre demnach gescheitert.
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Dass von den 3 Optionen – Liquiditätsgarantie, Verstaatlichung und Zwangsverkauf die letzte und vielerlei schlechteste gewählt wurde, kann auch als klares Misstrauensvotum an Lehmann & Körner interpretiert werden. Weder SNB noch BR wollten das Risiko eingehen, dass die beiden auch noch Steuergelder verheizen.
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Aus guten Gründen ist Axel Lehmann bekannt als „the empty suit“.
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Körner passt sich lediglich der hiesigen Mentalität an. Schönreden und Relativieren geht hierzulande doch sonst über alles.
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Ich habe insgesamt 6 Jahre für die CS gearbeitet. Es tut weh zu hören wie diese Bank nun abdanken muss. Erstaunen tut es mich allerdings nicht. Die Führung in der CS war immer korrupt, inkompetent und völlig losgekoppelt von der Realität. In meinen letzten 4 Jahren realisierte ich ein 40 Millionen Projekt führte dieses erfolgreich ein, stellte das Support-Modell sicher + Betrieb. Leider musste ich erfahren, dass ein erfolgreicher Track-Record jedoch keine Empfehlung ist, dass man weiter bei der CS arbeiten konnte… im Gegenteil. Ich wurde auf ganz üble Weise ausgemustert (sprich man beendete das Arbeitsverhältnis via Aufhebungsvertrag). Ich war absolut fassungslos, wütend und enttäuscht. Ich hatte ein gutes Standing im Business, hab in Time und Budget geliefert, hatte mein Delivery im Griff und diente mit viel Care, Competence, Committment und Credibility meinen internen Stakeholdern. Genützt hat es nichts. Stattdessen wurden andere „Heissluftgebläse“, die noch nie ein Projekt erfolgreich zu Boden brachten befördert und durchgefüttert. Ich habe mich nie um Politik bei der CS gekümmert, da ich meine Erfüllung meines Berufes auf der „Arbeitsebene“ und mit meinem direkten Umfeld suchte. Dass man aber diejenigen schneidet und auf die Strasse stellt, die nachhaltig zum Profit der Bank Beitragen indem sie Projekte umsetzten die z.B. bestehende Erlöse sicherstellen hat mich extrem verwundert. Das höhere Management und die Arbeits-Ebene waren immer total voneinander losgekoppelt. Vergleicht man auch z.B. die ganze Prozess-Landschaft zwischen 2011 und z.B. 2018 muss man ehrlich zugestehen, dass die Bank richtig gehend kaputt strukturiert wurde. Das Management hat sich nicht mehr um das Wohl der Bank gekümmert sondern nur noch um seine eigene Karriere. Während z.B. ein Christoph Brunner auch hirnlose Ideen hatte (Custody Business sei eine Perle…und die CS Aktie sei bald wieder auf CHF 60… ) so zerstörte dieser zumindest nicht diejenigen Leute, die befähigt waren einen Mehrwert für die Bank sicherzustellen. Klar fütterte auch er all die anderen hirnlosen Stabs-Primaten wie Ferrari Clemencau oder Bauer Lehrling Fruithof…Ein Misserfolgs-Rezept war sicherlich auch die extrem tiefe Professionalisierung. D.h. z.B. der schöne Wädi mit seinem KV…. etc. In der CS gab es 1000 solcher Profile, die hunderte von MA’s führten, jedoch selbst lediglich den Schulrucksack von Räbers blödere Handelsschule auswiesen… das ist sicherlich auch ein Grund warum das Schiff CS kollabierte.
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die gleiche reaktion wie die der selbsternannten elite in deutschland bzgl corona. lippenbekenntnisse, die vor arroganz strotzen. wir haben 2 millionen schwerste impffolgen produziert, die gesellschaft gespalten aber so what? du kannst mir gar nichts. und das ist der punkt im ganzen westen: wenn wir es hier nicht schaffen den herren und damen von der selbsternannten elite zu zeigen, daß ihr fehlverhalten ernsthafte konsequenzen für sie hat, fliegt uns der ganze laden um die ohren, denn diese damen und herren werden auf worte nicht hören, lachen saich über kritik kaputt, weil sie sich momentan in ihrem machtapparat perfekt abgesichert haben und wir für sie nur als arbeitstiere existieren.
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Ob die Aktienbesitzer das tun wage ich zu bezweifeln.
Die GV wird wohl eher abgesagt. -
Ich habe gerade die Einladung zur Credit Suisse GV durchgelesen. Dort schreibt Axel P. Lehmann am 14.3.2023:
a) Wir schaffen eine neue Credit Suisse, die auf unserer Tradition und unseren zentralen Stärke aufbaut.
b) Wir befinden uns auf einem klar definiertem Weg, um Credit Suisse auf nachhaltigen Erfolg auszurichten.
Zu guter Letzt bettelt Axel P. Lehmann noch die Aktionäre an, einen Bonus in Form eines Transformation Awards an der GV durchzuwinken.
Fünf Tage später ziehen er und Herr Körner den Stecker und sind sich keiner Verantwortung bewusst.
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Es braucht wohl keine andere Schlagzeile als “CS will continue to pay bonus” aus der FT, um schoener zu beschreiben weshalb die Bank schnurgerade in die Wand fuhr
Zitiert aus einem “Memo to staff signed by Koerner und Lehmann”
unappetitlicher gehts nicht
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Wenn die CS mit der Klage gegen IP vorwärts gemacht hätte, wäre sie nicht auf Hilfe der SNB angewiesen, sie hätte sich mit dem von IP zu zahlenden Schadenersatz sanieren können, inkl. noch höherer Erfolgsboni.
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Das „Meta-Kartell“ liess gestern Abend ein Teil ihrer „Sprechpuppen“ zu der Bevölkerung sprechen. New Public Management Sprech aka Neusprech G.O. 84. Warum bloss habe ich mehr Transparenz erwartet?
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Wozu gibts eigentlich die Finma? Um 600 ansonsten nichts utzig Langszeitqrbeitslose fürstlich zu entlöhnen und den Grossbanken Konkurenz vom Hals zu halten?
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warum wird mein kommentar nicht freigegeben?
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Findet die GV am 4. April 23 noch statt, damit man dem VR und der GL für die hervorragenden Leistungen danken, die Boni bewilligen und dem VR und der GL Entlastung geben kann?
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Ob die Aktienbesitzer das tun wage ich zu bezweifeln.
Die GV wird wohl eher abgesagt. -
Karli auch das hat die Staatsnanny übernommen.
Du siehst, du kannst dich ausschliesslich aufs konsumieren konzentrieren, weil sobald ein Problemchen um die Ecke lugt, kommt die Staatsnanny und scheucht per Notrecht sämtliche Ansteckungsriskien vom Hof.
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„Brother Lehmann“ hat sich stets an den „Lehman Brothers“ orientiert, da auch diese Bank in den 1850er Jahren gegründet wurde. Leider wurde Herr Lehmann durch diese Rettung verwehrt, ebenfalls Insolvenz zu beantragen. Denn erst die Insolvenz hätte die hervorragenden Leistungen des VR und des bewundernswerten CEO gekrönt bzw. auf dieselbe Ebene zum Vorbild gehoben. Ein üppiger Bonus sollte sie hierfür gerecht entschädigen.
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Gibt es eigentlich in der Schweiz eine Möglichkeit als CS Aktionär eine Schadensersatz-Klage gegen die UBS einzureichen, weil sie meines Erachtens die CS-Aktien zu billig bekommt?
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Hahaha, echt jetzt? Ihr CS Aktionäre (was für eine Dummheit diese direkt zu halten ausserhalb PK, Index-Fonds) könnt froh sein habt ihr einen so guten Preis bekommen. Die Aktie hätte auf 0 (NULL) gesetzt werden müssen so wie das geschehen sollte wenn eine Firma bankrott geht.
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Sicher nicht. Schweiz ist Schweiz.
Bessere Frage: Gibt es eigentlich in der Schweiz eine Möglichkeit als CS Anleihe-Gläubiger eine Schadensersatz-Klage gegen die SNB-Finma/UBS einzureichen, weil sie die CS-Aktien nicht zu Null-Preis verkauft/gekauft haben und 17 Mrd. Anleihen trotzdem vernichtet worden sind? -
ja das würde mich auch interessieren
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Nein.
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Dumpfbacke. Ohne Rettung wäre die Aktie am Montag 0.00 Wert gewesen.
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Im Prinzip, ja. Nur Sie müssen als Einzelkläger auftreten und das ist kostspielig. Wir müssten in der CH ein System einführen wie in den USA, wo Sammelklagen möglich sind. Nur, das die CH-Politik bis jetzt verhindert um sicherzumachen dass sie nicht immer wieder durch Sammelklagen attakiert werden.
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Leider leider, man musste man ein Abzocker sein um in der Leitung der CS zu landen.
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Die Rechtsfragen sind noch lange nicht alle beantwortet. Besonders skandalös wäre es, wenn die UBS das Inlandsgeschäft der CS mit Gewinn verkaufen würde. Dieses allein ist nämlich schon mehr wert als der von der UBS gezahlte Betrag. Es würde sich dann um eine Enteignung der CS-Aktionäre ohne jedes öffentliche Interesse handeln; die Anwendung von Notrecht wäre somit m.E. nicht gerechtfertigt (soweit sie es in überhaupt jemals war). Wenn CS-Aktien ohne Zustimmung von deren Eigentümer an die UBS übergehen, wäre das eine feindliche Übernahme auf Befehl der Regierung und das verstiesse dann wohl unabhängig von einer Beurteilung durch Schweizer Gerichte gegen die Europäische Menschenrechtskonvention (Schutz des Privateigentums). Selbst wenn die Anwendung des Notrechts in der vorgesehenen Weise per se gerechtfertigt wäre, müsste eine nachvollziehbare Berechnung der Entschädigung vorgelegt werden, wohingegen hier einfach über den Daumen gepeilt wurde.
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Die Reihe von absoluten Pfeiffen (viele mit McKinsey-Hintergrund, oh Wunder) in der Ahnengalerie der CS ist schon bemerkenswert. Seit Rainer E. Gut waren nur noch weitere auf der CS Kommandobrücke – bella figura machen, dämlich daherlabbern und die Hosentaschen füllen. Etwas ganz anderes: Wird die UBS wohl die Prozesse gegen IP weiterführen?
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Also die Weiterführung der Prozess erachte ich als nicht gefährdet. Die UBS hat ja jetzt genau für diesen Fall mehrere Milliarden zugesagt erhalten, um allfällige Prozesskosten und Strafen bezahlen zu können. *Ironie off*
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Lehmann und Körner reihen sich nahtlos in die Riege der CS Versager Rohner. & Co. ein. Eigentlich müssten die unberechtigten Bonus Zahlungen zurück zahlen…. absolut inkompetente Manager und Abzocker.
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Dem Leemann gibt man bei der Presskonferenz noch eine Plattform. Die ganze Welt weiss, dass er im Herbst des letzten Jahres bezüglich Geldabflüssen falsch kommuniziert und damit die Märkte getäuscht hat (auch dafür wird die CS ja eingeklagt – und der Bund zahlt dann!). Statt einfach hinzustehen und sich sich bei den Kunden, den Aktionären und den Obligationären zu entschuldigen für das Komplettversagen der ganzen Band, hat er noch einen grossen Latz und gibt die Schuld den amerikanischen Banken.
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Toll das die Rede hier aufgegriffen wird.
Ich habe erst heute Morgen die Rede gehört und mir sind genau die im Artikel beschriebenen Punkte aufgefallen.
Zu Beginn erwähnt er noch mit Nachdruck wie lange (oder kurz) er und der CEO Ueli erst an Bord sind. Und somit gar nicht schuld sein könnten. Da wusste ich bereits was es geschlagen hat.
Und es folgte eine Ausreden-Show der Superlative. Keine Reue, kein Bedauern, kein Ups, nichts.
Und das soll unsere Elite sein?
Good Night Switzerland, indeed.
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Hej, haben wir die letzten drei Jahre was anderes gesehen.
In irgend einer Institution, Firma, Verein von grösserem Ausmass?KleinviehZüchter Club Hinterunterbach & Co nicht dazu gezählt.
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Und dann als erstes bestätigen dassan jedem sein Bonus noch hinten reinschieben wird. Wo in der Welt zählt ein Unternehmen Bonus nach dem größten Verlust und der größten Pleite..wow
Der Uli und der Lehmann wenn man glaubt es geht nicht mehr tiefer dann… -
Immer wird auf dem Amis und Angelsachsen herumgehackt-gierig, greeeedy… arrogant, dumm und was weiss ich. Wer hat sich denn der Boston aufgedrängt? Wer hat den Wolf in die gute Stube geholt? Wer ist naiv durch und durch? Und dazu dumm wie ein Schaf?
Andere Sparten mögen finanziell gesund gewesen sein, PB usw, aber die Genetik der MA ab VP ist einfach nur abstossend. Ich kenne sie alle und freue mich, dass den arroganten Banker des Paradeplatz klar gemacht wurde, was sie wert sind: CHF 0.75.-
Die Anglosachsen sind erfahrene Berufsleute und Schnelldenker. Die Kontinental-Europäer sind lange in die Schule gegangen, haben Titel und keine Erfahrung und deshalb letwas langsam im Denken. Das ist nun mal so.
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Nachdem Ferrari immer ausverkauft ist, wird auf diesem Wege vielleicht eine 296 GTS Allokation von einem der MDs frei… Will jemand seinen loswerden? Gerne dann PN schicken!
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Es ist ja allgemein bekannt, was der Unterschied zwischen dem Eiffelturm und der CS ist: Beim Eiffelturm sitzen die grössten Nieten ganz unten…
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Ich fand, dass Karin Keller-Suter an dieser peinlichen PK kommunikativ gar nicht so schlecht war, neben Berset, der gut kommunizieren kann, und Kelleher.
Jordan war für mich die grosse Enttäuschung, ebenso die Quotenfrau Amstad mit den peinlichen Schuldzuweisungen an Twitter.
Bis auf Berset und Kelleher sassen alles Versager am Tisch. Dass die FINMA nichts taugt, wusste man eigentlich schon immer, jetzt kommt noch die SNB dazu – doppelt entzaubert. Was sagt eigentlich die grossmaulige SNB-Kommentatorin Claire dazu?-
Sorry aber an dieser Pressekonferenz sahen alle ganz ganz ganz schlecht aus. Die geballte Hilflosigkeit und Inkompetenz eines kleinen Landes dass sich seit mehreren hundert Jahren selbst überschätzt. Wie sagte doch Hans Bär: Fett und impotent. Leider muss ich sagen kommt jetzt noch inkompetenz und intransparenz dazu. Wieviel Milliarden sind es nun 50… 100… 150 oder 200..und so etwas nennt sich Führung. Wenn man einem Job nicht gewachsen ist sollte man diesen auch nicht ausführen. Die Wahlen werden es zeigen. FDP, CVP, SP, SVP sollten alle auf den Mars… oder noch besser in eine andere Galaxy… Baltasar Glättli (Grüne) machte in der Arena noch die einzigen sinnvollen Statements… alle anderen representieren einfach nur hilflose Steuergeld-Vernichter und Achselzucker… Schuld ist am Schluss immer niemand… und gewusst haben alle nichts… und immer ist es das böse System…echt jetzt. 200 Mr. rausschmeissen und zur Tagesordnung übergehen. Geht’s noch.
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Claire arbeitet nicht mehr bei der SNB.
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Also ich hätte mir klügere Massnahmen vorstellen können als die CS an die UBS zu verhökern. Wo bleibt der Respekt für das Renommé, die Bekanntheit, die Geschichte der Credit Suisse. In der ganzen Welt lesen die Menschen „Credit Suisse“ und verbinden dieses Institut mit der Schweiz und vertrauten auf die längjährige Stabilität, Sicherheit, Solidität und den Erfolg der Schweiz. Und nun wird diese Institution unter Beihilfe von Bürokraten und Lohnempfängern mit viel öffentlichem Geld als Unterstützung ultrakurzfristig der UBS AG angedient, die also für diesen „Deal“ noch Hosenträger UND Hosengurt bekommt – Zauberlehrlinge da, schlaue Füchse dort.
Nach den Erfahrungen von 2008 hätte man keine Boni mehr auszahlen dürfen ohne auch Mali einzufordern. Anfang des Jahres hätte jeder Banker angeben können und müssen, in welcher Höhe er für das nächste Geschäftsjahr Boni kassieren will, falls es gut läuft, und genau in diesem Betrag hätte er sich auch verpflichten müssen, Mali zu tragen, wenn es umgekehrt liefe. Das hätte korrigierend und heilsam gewirkt.Ich bin schon konsterniert ab der Leichtfertigkeit und Nonchalance und auch dem Übermut und Grössenwahn. Die SNB kaufte für viele hundert Millionen CHF Fremdwährungen, dachte, man könne laufend die neu von der EZB geschaffenen und damit notorisch geschwächten EURO zum Teil absaugen und damit den CHF schwächen. Ergebnis 2022: 140 Milliarden Verlust, das doppelte Bundesbudget. Es wird einem schwindlig.
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wenn man die pressekonferenz mitverfolgte kam man aus dem staunen nicht mehr raus. lehmann, so etwas peinliches habe ich selten erlebt. die übrigen marionetten hatten null plan. aber genau null. es herrscht jetzt das prinzip hoffnung. die risiken werden verschoben. was wenn die ubs in schieflage gerät? diese unvorstellbare grösse ist nicht zu retten. die ubs muss neu aufgestellt werden. so ein koloss dürfen wir als bürger nicht akzeptieren.
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Eine Schande fürs ganze Land! Die Leidtragenden sind die kleinen Aktionäre, die Angestellten und das steuerzahlende Volk! Fredy Escher würde sich im Grabe drehen!
Bleit zu hoffen, dass nun Ruhe einkehrt. Auch für Sie Herr Hässig. Stichwort Anklage gegen Sie und IP.
Herzlichst aus Fernost
King Kong -
Übel, selbst in der Abwicklung zeigt sich was das für ein schlechtes Management die CS Führung ist. Man hätte vor Jahren die CS Schweiz abspalten sollten und das nicht rentable Geschäft endlich schliessen sollen. Dieser Zwangsaufkauf geht wieder einmal zu Lasten der Steuerzahler und der CS Mitarbeiter, die voraussichtlich alle ihre Jobs verlieren und sogar der enteigneten Aktionäre. Darüber hinaus wurde ein erhebliches Klumpenrisiko mit der Übernahme der UBS geschaffen. Ein ganz schlechter Tag in der Wirtschaftsgeschichte der Schweiz. Hier sieht man wie Banking nicht geht und das noch verstärt von einer unfähigen Politik.
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Mit dieser Einschätzung haben Sie vollkommen recht. Die Mitarbeitenden können eigentlich schon mal geschlossen kündigen, den rausfliegen werden sie sowieso. Da kann man nur hoffen das die UBS nicht mehr in Schwierigkeiten gerät…
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Lehmann und Körner müssen auch wie ihre Vorgänger die volle Verantwortung tragen, oder aus welchem Grund werden sie dann mit Millionen entlöhnt? Gestern Lehmann mit braungebranntem Gesicht und roter Nase wie ein Schulbub an der Pressekonferenz. Für eine Entschuldigung ist er zu hochnässig. Heute auf der Webseite der CS ist der Presserelease nur auf Englisch. Das ist doch ein Hohn für die Schweizer Bevölkerung. Die beiden Lowperformer Lehmann und Körner bringen es nicht mal fertig bis Mittag den Text übersetzen. Alle Bonus Zahlungen der letzten 10 Jahre, müssen zurückgefordert werden. Die Herren müssen deshalb nicht am Hungertuch nagen, sie wurden so oder so überbezahlt.
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Lehmann: War weder bei der Zürich noch bei der SBG erste Wahl. Eine graue Maus, ohne Charisma oder Überzeugungskraft. Welch Unterschied zum Gewinner in (nicht verdienter) Siegespose : Der UBS VR Präsident.
Weder Lehmann noch Körner haben es geschafft, wie man mit geschmeidiger Finanzlingo, Charts und Interviews, Analysten und die Finanzmedien am Halfterband führt. Was rüber kam, war wenig inspierend, ohne Feuer und Überzeugung.
Dass das Duo Lehmann und Körner dies nicht leisten konnte, war leider vorhersehbar.
Verantwortung dafür trägt allein der CS VR unter Führung von Rohner. -
Lieber Lukas Hässig, man kann nichts hinzufügen, ausser das sie etwas vergessen haben. Gemäss CS, Lehmann, Bundesrätin Karin Keller-Sutter und der FINMA , gehören Sie mit ihrem Finanz-Blog «Inside Paradeplatz» und andere Social Media Kanäle, zum Kreis der Hauptschuldigen, das die Credit Suisse zu Fall gekommen ist. Zeigt wie ironisch lustig und schon grotesk man auch von Seite der Verantwortlichen des CS Debakels mit einer simplen Verschwörungstheorie, die Eigenschuld von sich weisen kann. Man verweist einfach auf einen „Neuen Judas oder Juden“ den man durch die Gassen von Zurich treiben kann. Hauptsache man ist nicht selber verantwortlich, seinen Job nicht korrekt oder professionell ausgeführt zu haben. Somit meinen Respekt an all die Davids dieser Welt, welche die Goliath’s mit seinen eigenen Waffen der Inkompetenz zu Boden gebracht haben und das hoffentlich auch im Sinn des Finanzplatzes Schweiz und Global mit der Wahrheit, guten und ehrlichen Journalismus weiter tun ohne sich von den Mächtigen einschüchtern zu lassen.
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bravo haben sie herr hässig einaml den spiegel an seine hässige lügenvratze gehalten!!
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Klar Andy.
Und der, der „Haltet den Dieb!“ ruft, ist auch schuld, dass dieser als Dieb erkannt wurde, richtig?Kann man wirklich so dämlich sein…?
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Andy, was Sie sich hier zusammenreimen, ist einfach Quatsch, eine Art Dolchstoss-Legende. Die CS ist über viele Jahre in wesentlichen Bereichen vollkommen dysfunktional und zerrüttet geworden und kulturell-ethisch vergiftet. Bis zum Schluss war nicht erkennbar, dass es da wirklich einen Willen zu einer nachhaltigen und echten Umkehr gibt. Der Point of no Return ist schon längst überschritten gewesen. Der Untergang war hausgemacht. Und IP ist dann doch nicht ganz so einflussreich wie die FT….
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Die Natur hat das Geld nicht erfunden, daher wird nur die Menschheit daran untergehn.
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„Und der oberste Kapitän dieser Bank, ein Schweizer durch und durch, der bei der Zürich-Versicherung“ : ja, genau! A L was the Risk Manager who had „missed“ the huge fraud that Zürich’s German subsidiary had been orchestrating. It was the CFO who uncovered it (in just 2 months) and then dealt with it (reassure FINMA, take the necessary measures to provision the loss). Provisions who were a major irritant for the new Chairman Joe Ackermann, who did all he could to pressure the CFO to get rid of them so as to present sexier numbers, that could rapidly increase the market cap ( Dr Joe wanted + 20 % in one year, just like he had done at DB). Remind me who stood in their way? Remind me who prevented them to lead Zürich on the path of the same kind of glorious future that nearly doomed DB, and today dooms CS? Remind me what his name was? Now say it aloud.
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Wie geschmacklos von Ihnen, unter dem Namen von Pierre zu figurieren!
Schade, denn der Inhalt des Beitrags ist wertvoll.
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Die Drohungen von London und Wallstreet, die CS von den Finanzströmen abzuschneiden, haben offensichtlich innert kürzeste Zeit derart Druck erzeugt, dass diese «Lösung» subito zurechtgezimmert werden musste. Da wirkt die mit viel Eigenlob und Vorschuss-Lorbeeren geschmückte Beschreibung einer von langer Hand geplanten Aktion aus dem Munde unserer Finanzministerin wenig glaubwürdig. Entstehen wird ein undurchsichtiger, nicht führbarer Moloch, welcher möglicherweise den Virus für eine in wenigen Jahren nötige zweite UBS-Rettung durch den Staat bereits intus hat. Was mich bei der notorischen Lern-Unfähigkeit und Arroganz der Unberührbaren und Abgehobnene aus der Finanzindustrie gar nicht wundern würde. Irgendwo im «Maschinenraum» dieses neuen Kolosses wartet mit Sicherheit schon jetzt ein nächster Heissluftproduzent (Ospel II) auf seinen Auftritt. Die Verursacher des CS-Unterganges, Kielholz, Mühlemann, Wellauer, Dougan, Thiam, Rohner & Co. werden ihre abgezockten Millionen-Boni ungestört geniessen dürfen. Die Zeche bezahlen wie immer die «normalen» Bankmitarbeiter, welche jeden Tag einen guten Job gemacht haben. Getreu nach der Devise «Gewinne privatisieren, Kosten sozialisieren». Das entspricht doch bestens der Maxime der Markfetischisten und neoliberalen Banditen aus SVP&FDP.
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Hätte ich eine Beiz, würde ich die genannten Typen ohne ein Wort zu Tür rauswerfen.
Sie werden ihre Strafe in der sozialen Ächtung finden. Da braucht es kein Gericht. Sie haben sich selbst gerichtet.
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Gut gemacht. Jeder ist sich selbst der Nächste. Im Game geht es nicht um die Zukunft der Firma sondern um den eigenen Geldseckel.
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Wenn Jeder für sich schaut ist für alle geschaut.
Am Donnerstag noch Dreist die Einladung zur GV verschickt.
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Nun ja, es werden ja seit langem die Deppen gelobt, es wird ja seit langem den Landesverrätern hofiert, es werden ja seit langem alle Nüchternen verfemt, die nicht an den Woke-Gender-Klima-Covid-NATO-Wahnsinn glauben. Wie gewählt (Mitte-Links plus SVP beim Covid), so geliefert. Jetzt laut schreien, hilft auch nicht, da ist Axel nicht schuld dran, sondern ALLE, die das Zurich Film Festival lobten und und und und und.
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Selbstverständlich haben die zwei Manager einen Sonderbonus verdient, da sie die CS immerhin ca. 6 Monate bis zur Staatshilfe vor dem Konkurs bewahren konnten. 😉
Zudem war der Abfluss der Kundeneinlagen nicht vorauszusehen, da das Leadership-Team alles richtig gemacht hat. 😉
Mehr als die 200 Milliarden Staatshilfe werden voraussichtlich nicht zurückgezogen, da vermutlich nicht mehr soviele Kundeneinlagen vorhanden sind. 😉 -
Ein Trauerspiel von der CS Führung dies seit Jahren. Auch die hochgelobten Nationalräte und die Ständeräte sind an diesem Desaster mitschuldig. Die Damen und Herren Bundesräte und die Finma schauen sich an und wissen nicht was geschieht. Finma schaut seit Jahren tatenlos zu wie alle die eigenen Kassen füllen. Gleiches gilt ja auch in Bern, die Kasse muss klingeln; koste es was es soll! Der Bürger und Steuerzahler zahlt.
Keiner hat die seit Jahren bezogenen Boni zurückgefordert. Sorry es ist die Presse und die Kunden die den Untergang beschleunigten. Das ist ja der Kracher!
Herr Lehmann und Herr Körner sowie alle Abzocker der CS setzt doch ein Zeichen und Gebt die Überrissenen Boni und Gehälter zurück.
Und Bundesbern macht die Faust im Sack.
Filz oder was …….. -
Schuld sind immer die anderen!! Diese Möchtegernmanager und Millioneneinsacker erkennt man bereits, wenn sie den Mund aufmachen: Beispiel „ich habe eine weisse Weste“! Wenn jemand diese Worte über die Lippen bringt als oberster Manager der CS, welche seinerzeit gerade als kriminelle Unternehmung angeklagt und zu Milliarden USD rechtskräftig verurteilt wird – dann gehört diese Person inkl. der gesamten Führungscrew (VR und GL) subito auf die Strasse gestellt, weil sie offensichtlich nicht einmal das 1×1 einer Unternehmensführung und der dafür notwendigen Verantwortlichkeiten bewusst ist, bzw. sind!
Neuesten Datums eine weitere Aussage, welche niemals einem Manager über die Lippen kommen darf – noch dazu, wenn sich das Unternehmen bereits in der Schieflage befindet und als „Weltsystemrelevante Bank“ unter weltweiter Beobachtung der Medien und der Nationalbanken und Aufsichtsbehörden steht. „Geldabflüsse im Wesentlichen gestoppt“ Diese Aussage – welche im Nachhinein in diesem Kontext eindeutig nicht stimmte; Müsste den sofortigen Rücktritt dieser Person zur Folge haben, da es der Person (VRP) offenbar nicht bewusst ist, welche Verantwortung sie trägt und welche Bedeutung diese Aussage weltweit hat! Aber das wurde alles von den Medien, der Regierung, der Aufsichtsbehörde und von den Eigentümer (Aktionäre) wohlwollend übersehen.
Und wenn man bei „Zigfachen Millionenbezüger“ als Angestellte keine Haftung in deren Verträge (mindestens in der Höhe der erzielbaren Boni) einbaut, werden die Skandale in dieser Branche nicht aufhören!! Wie denn, wenn man sich ungestraft mit den Geld anderer das eigene Einkommen in ungeahnte Höhe treiben kann und die Risiken andere zu tragen haben – Aktionäre, Steuerzahler, etc.!!??!! -
Wir erinnern uns: Die CS hat in den letzten Jahre vor allem durch zwei Dinge Aufsehen erregt:
1. Durch die zahlreichen handfesten Skandale und deren Nachwehen in den letzten Jahren (Archegos, Greensill, Mosambik-Kredite, die peinliche Villa- und Überwachungsposse rund um das CS-Management, Staatsfonds 1MDB, und und und)
2. Durch penetrante und anbiedernde Diversity- und sonstwie Woke-Förderungsprogramme, inkl. fragwürdigen Personalentscheide.
Letzteres ist meistens ein gutes Zeichen dafür, dass man verzweifelt versucht, von den eigentlichen Problemen (und deren Lösungen) abzulenken und stattdessen sich lieber auf Nebenschauplätzen profiliert. Auch wenn man es sich längst nicht mehr leisten kann, weil die Hütte längst lichterloh brennt.
Nun, das war ein Desaster mit Ankündigung.
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Das berufliche Unvermögen der verantwortlichen Manager und Einkommensmillionäre ist nun bewiesen ebenso, dass es keine Rechtfertigung für die bisherigen unverhältnissmässigen Boniorgien geben kann insofern ist sofort eine Korrektur von Nöten bzw. angebracht (ebenso bei UBS – den auch dort ist der Wurm drin)!
Die gelebte Dekadenz der sogenannten Wirtschaftseliten hat zu dieser tragischen Kriese geführt ebenso übersteigerte eigene Wahrnehmung der täglichen möglichen Arbeit …
Wer muss die Misere ausbaden das einfach Fussvolk und die vielen Angestellten, welche in absehbarer Zeit keine Arbeit mehr haben werden … Dafür leben ein paar wenige in Saus und Braus ohne je das Geld als fähige Manager verdient zu haben allen voran frühere CEO und VR der CS – so sieht Verantwortung nach Standard CH aus … -
Ich freue mich, dass Herr Khan seine Hinterlassenschaft bei der CS jetzt erneut zurückbekommt. Der Bau von Luftschlösser kostet nichts, aber ihre Zerstörung ist sehr sehr teuer, wird auch der UBS noch zum Verhängnis, gute Nacht Finanzplatz Schweiz!
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Karma ist eingetroffen, jetzt lernen die vielen Manager kennen wie man sich fühlt bei Jobverlust. In meiner CS Karriere habe viele Soziopathen kennengelernt davon waren die meisten auf D oder MD Level. Das Kartenhäusschen ist definitiv zusammengekracht. Der Gescheite sorgt vor.
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Solche gibt es viele im Land. Auch die Telco-Branche ist gespickt mit denen.
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Körner und Lehmann haben ja nichts mehr zu befürchten, die kriegen ihr Abfindungspaket und gehen dann in Frühruhestand. Unter der UBS werden die beiden sowieso nicht mehr gebraucht, genau wie ein sehr großer Teil der Mitarbeitenden.
Man hat die CS jetzt endgültig an die Wand gefahren aufgrund von massiver Unfähig- und Unzulänglichkeit der Chefetage und einer FINMA die nichts unternahm (härtere Aufsicht), und die Führung hat gewähren lassen.Und wie bei jeder Bankenrettung zahlen mal wieder die Steuerzahler trotz megatollem Abwicklungsregime welches im Praxistest kolossal versagt hat.
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Ich bin sehr selten vulgär, aber diese Angelegenheit macht mich rasend: Es kommt mir echt das Kotzen. Die Folgen dieser Katastrophe sind einschneiden für die Schweiz und die Menschen die hier leben. Es resultiert ein beispielsloser Wohlstandsverlust während sich – wie in diesem Beitrag richtig erwähnt – die Verantwortlichen aus dem Staub machen. Es ist nicht populistisch zu sagen, dass wir Bürger nach Strich und Faden verarscht werden: Unsere AHV / PK geht den Bach runter, kein Geld, arbeiten bis ins Grab. Gleichzeitig spricht man innerhalb weniger Stunden Milliardenbeträge für eine Bank, die von verantwortungslosen Mulitmillionären geführt wird und wurde. Leid tun mir die vielen anständigen Mitarbeitenden, die Schweizer Bevölkerung und die Eidgenossenschaft. Alfred R.I.P.
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Absolut spot on!
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Was hat die Bank wirklich Wert? -X Mrd.? Wenn die wahren Fakten
..das allein 750 Millionen Wert hat, zusammen mit dem Savoy-Hotel ergibt sich schon eine Milliarde:…Sie wird vehökert. Für 3 Milliarden. An den Erzrivalen…
auf dem Tisch wären,…könnte Schweiz höchstwahrscheinlich einpacken meinen viele in der Börse.
Aha, so sieht es aus, nur 16 Mrd. durch den Kamin. Da trauten einige ihre Augen nicht.
…Die Inhaber der riskantesten Nachranganleihen der Credit Suisse haben einen historischen Verlust erlitten. Mit der Übernahme durch die UBS wurden sogenannte Additional-Tier-1-Anleihen (AT1) im Wert von rund 16 Milliarden Franken für wertlos erklärt. Zur Steigerung des Kernkapitals löst der Rettungsdeal laut Bloomberg eine “vollständige Abschreibung” aller AT1-Anleihen aus, teilte die Schweizer Finanzaufsicht Finma am Sonntag mit. Die Aktionäre der Bank erhalten hingegen 3 Milliarden Franken in UBS-Aktie…
https://finanzmarktwelt.de/credit-suisse-nachranganleihen-wertlos-264820/
Finma ist von Schockstarre im Froster aufgewacht und löst maximale Stirnrunzeln bei Börsianern aus. Schweizer Politiker ohne Ahnung von Börse finden das noch gut. DB Lösung wäre die richtige gewesen.
Also Schweizer Politiker Plan B perfekt umgesetzt. Vertrauen in Schweizer Finanzplatz endgültig seitens Auslandsbanken versenkt.
Die Auslandsbanken sind mit hoch touren beschäftigt, wo Granaten seitens CS Geschäfte liegen. Die DB hat schon gesagt, das es bei ihr nur einem kleinen Betrag betrifft. Die haben schon vorher ihre Hausaufgaben gemacht.
Sollte es in Zukunft wieder so ein Ding antraben weis man jetzt was Schweiz Politik veranstaltet. Warten bis es kracht und kurz Gesetze machen, das es irgendwie passend gemacht werden kann.
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Nur ein Vollpfosten hat diese Anleihen gekauft.
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Wer den Mut hat, so vor der Nation zu argumentieren, dem ist nichts heilig. Ausser seiner eigenen Pfründe. Es war ganz ganz beschämend, was seitens Lehmann kam. Traurig.
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Wetten die Zwei CS und Finanzplatzzerstörer erhalten noch ein schönes Jöbbli bei der UBS; Integration Advisory, wird wohl auch 5 Mio/annum einbringen. Einfach damit alle schön ruhig bleiben und die Leichen schön entsorgt werden können.
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Lehmann: Ich brauch dringend einen größeren Balkon, damit ich besser zum Volk sprechen kann. Für das entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich ganz herzlich bei euch bedanken und der wohlverdiente Boni werde ich ich meinem neuen Umbau widmen, auf Nimmerwiedersehen, euer Axel! 😅 😂 🤣
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Halt. Stop. Wir alle wissen: Unanständigkeit, Dreistheit und Verpeilung steigen mit dem Salär. Das Schweizer Stimmvolk hatte 1:12 abgelehnt. Hereingefallen auf Argumentationen derselben Liga. Aber eben doch: abgelehnt. Das Schweizer Stimmvolk hat eine Mitschuld an der Situation. Je eher das den Leuten klar wird, desto besser. Autsch.
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Es kann nun wirklich niemand, der die CH-Banken-Szene kennt, vom Versagen des Duos Körner / Lehmann überrascht sein. Sie verfüg(t)en beide nicht über die fachlichen bzw. sozialen Fähigkeiten, die es im Krisen-Management an der Spitze einer Grossbank braucht. Dies war von Anfang an klar.
Dementsprechend katastrophal war ihre Kommunikationspoltik, die, wie Lehmann gestern Abend unabsichtlich im Fernsehen meinte, „das Fass zum Überlaufen gebracht hat“.
Beide waren jahrelang Möchtegerne-VRP/CEOs, die nur deshalb letztendlich doch noch an ihren jeweiligen Job gelangten, weil alle kompetenten Kandidaten wohlweislich die Finger von diesem potentiell die Karriere beendenden, anspruchsvollen Job liessen.
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Die Böcke wurden viel früher geschossen.
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Warum sollte ich etwas auf die lange BANK schieben, das ich gleich unter den TEPPICH kehren kann?
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Irgendwann ist jeder reif für die Migros Bank…
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Unglaublich, mit was für einer Nonchalance der Bundesrat handstreichartig die Aktionäre, darunter viele tausend Kleinaktionäre, enteignet hat. Abermals ein willfähriger Bundesrat des Auslands. Er tat wochenlang das was er am besten kann – „wir beobachten die Lage aufmerksam“, um sich dann vom Ausland sagen zu lassen, dass sie etwas tun müssten.
Vielleicht sollten alle Kleinaktionäre in der ganze Welt, vor allem in der Schweiz und den USA zu den Wohnsitzen der Top Shots pilgern und sie fragen, ob sie freiwillig etwas vom Geld das sie der CS geklaut haben zurückgeben.
Hier in der Schweiz wäre wohl Urs Rohner die erste Adresse des „Kleinaktionärs-Pilgermarsches“. In den USA müsste man wohl am besten zum Wohnsitz von Brady Dougan pilgern. Ich an deren Stelle würde ins tiefste Hinderland von Bolivien oder sonst wohin flüchten. Aber gut, stimmt ja, sie müssen nichts befürchten.
Normalerweise werden Bankräuber vor ein Gericht gestellt und abgeurteilt. Diese Top Shots sind nichts anderes als die grössten Nieten der Neuzeit und man möge mir den Begriff verzeihen, moderne Bankräuber, welche offensichtlich über jedem Gesetz stehen und deren man nicht habhaft werden kann.
Dann frage ich mich, was die Finma überhaupt noch für eine Daseinsberechtigung hat. Ein Amt welches primär durch schweigen auffällt. Da könnte man hohe Summen an sinnlosen Lohnzahlungen einsparen. Schweigen kann ich auch, bekomme aber keinen Lohn dafür.
Ganz zu schweigen von der WEKO. Leider konnte sie, selbst wenn sie gewollt hätte nicht eingreifen, weil der Bundesrat per Notrecht agierte. Allerdings muss man sagen, sie reagiert sowieso selten bis nie. Man möge sich nur an alle Käufe von Möbelhäusern durch eine einzige Firma erinnern. Möbeltechnisch gibt es keine Konkurrenz mehr. Die WEKO ist nicht einmal kurz aus ihrem Tiefschlaf aufgewacht. Also, ein nutzlose und sinnlose Behörde – abschaffen.
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Die UBS handelt wohl auf Befehl und weil sie wegen der eigenen Rettung eine Bringschuld hatte. Da ausser der überforderten KKS sicher niemand diese erzwungene Übernahme wirklich will, geht es am Ende sowieso den Bach hinunter.
Wenn es denn wegen den Befehlen aus London und NYC und Frankfurt nicht anders geht weil man bei uns soooooo lange gepennt hatte, dann halt vorübergehend verstaatlichen. Das machen andere Länder auch. Aber was hier gemurkst wurde passt zu einem shithole country und zu keinem Rechtsstaat. Nun hat sich die Schweiz in der Welt vollends der Lächerlichkeit preisgegeben.
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Rette sich wer kann – es ist eh schon zu spät.
(-) Minus 60% heute.
Pennystock und out.
„Ich habe höchste Tiefachtung für Ulrich Körner und sein Leadership-Team.“
Wann bezahlen diese „Supi-Manager“ endlich den Schaden, den sie angerichtet haben. !
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Für einmal gebe ich LH recht: toxisch bei der CS-Kultur ist die Schönfärberei. Das ist so tief in den Köpfen drin, dass eine normale Wahrnehmung der Welt und konsequentes Handeln gar nicht möglich ist. Die Schönfärberei hat die extremen Boni und Saläre legitimiert.
Rohner war der Schlimmste von allen. Der hat einfach alles weggeredet oder ausgeblendet. Es muss zwingend Haftungsklagen des Bundes geben gegen die Eigentümer und den VR. Wer auf einer systemrelevanten Bank sitzt und sich auf Staatshilfen verlässt, kann sich nicht einfach auf Privatrecht und Eigentümerverantwortung berufen.
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Die CS Angestellten sind durchgeimpft und erhalten in 4 Tagen ihren wohlverdienten Bonus.
Läuft. -
Nothing is forever….auch nicht die Schweizer „Bankherrlichkeit“
Hochmut kommt immer vor dem „Fall“ . Vielleicht braucht man das mal, um endlich diesen „United Bandids of Switzerland “ die Grenzen aufzuzeigen. Nur wer aus der „Politik“ hat die Eier dazu ? Bald gibt es ja Bundesratswahlen. Vielleicht hilft es ja…wäre nicht verkehrt -
Lehmann und Körner waren beide nicht überzeugend! Aber Schuld an diesem Desaster sind andere!
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Wie kann man nur einem Legastheniker wie Lehmann das Ruder überlassen, bin sprachlos?! Und wieso hört man vom restlichen Verwaltungsrat kein Sterbenswörtchen, zumindest ein Entschuldigung wäre angebracht aber eben…?
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der Bauer jagt seinen unfähigen Hund vom Hof… eigentlich ganz einfach… nur, wer sollte hier der Bauer sein 🤔
unglaublich… konsterniert… frustriert…
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Bin nach der Pressekonferenz ziemlich ratlos zurückgeblieben. Absolut rätselhaft bleibt, wie die Übernahme stattfinden soll. Werden die Aktionäre enteignet? Macht die UBS den Aktionären ein Kaufangebot? Wie will der BR wissen, dass die UBS eine top solide Bank ist (wurde immerhin auch schon einmal gerettet).
Ich habe einzig begriffen, dass Frau Keller-Sutter glücklich ist, dass sie ihre CS-Kundenbeziehung weiterhin geniessen kann. Hätte aber die Tatsache, dass sie von einem solchen Entscheid offensichtlich profitiert, sie nicht dazu zwingen müssen, in den Ausstand zu treten? -
Keller-Sutter korrigiert sich:
Gibts jetzt CS-Boni oder doch nicht?
Laut Aussagen des Bundesrats kann der Staat der UBS trotz der Bankenrettung keine Boni-Einschränkungen machen. Doch nun zeigt sich: Die CS-Manager haben sich zu früh gefreut.
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Verfolgt man die Karriere von Axel Lehmann, so fällt auf, dass er meistens nie mehr als 2 Jahre bei der „Zurich“ an gleicher Stelle tätig war. Für verschiedenste Resorts war er zuständig, hat aber immer die Stelle vorher gewechselt, bevor seine Entscheidungen zu Verlusten, teils in Millionen-Höhen, geführt haben. Mit der CS ging dies leider nicht mehr.
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Noch ein grosses Dankeschön an Walter Kielholz, dass er einst Rohner zum VRP krönte. Ein Azubi hätte es noch besser auf die Reihe bekommen, es ist eine unaussprechbare Schande für den Finanzplatz Schweiz!
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Das heutige Dilemma. Loyalität, Leadership, Verantwortung sind im heutigen Sprachgebrauch leere Hüllen. Die Verantwortung der Unternehmensführung und des Verwaltungsrates passt locker in eine leere Plastiktüte der Grossverteiler.
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Zum Abschied bekommen diese zwei Blindgänger, nebst Boni, noch eine weisse Weste mit auf den Weg, Rohner lässt grüssen!
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Wenigstens wird jetzt die CS nicht mehr den Luki verklagen!
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Lehmann braucht keinen Alkohol um peinlich zu sein…..Das kriegt er auch so hin, holy shit!
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Wieviel ist UBS wohl gewillt auf den Tisch zu blättern, um das Dreamteam Lehmann / Körner an Bord halten zu können?
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Axel Lehmann dieser Totalversager und Abzocker wird
sich in seiner 22 Millionen – Villa zur Ruhe setzen und
genüsslich auf den Zürisee gucken. Man sollte ihm die
Hütte wegnehmen. Geld wurde den UBS und CS – Aktionären geklaut. -
Es ist an der Zeit, dass die Regierung diese Banker unter die Lupe nimmt anstatt sie zu bail-outen. Das würde das Problem lösen.
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Die gestrige PK war eine einzige Peinlichkeit. Schuld sind immer “die anderen”. Bananenrepublik Schweiz, das kann man heute wohl sagen. Von “mea culpa”, nicht einmal im Ansatz, keine Spur. Die Schweiz mit “eyes wide open” schnurstracks Richtung Abgrund. BR und “Elite” happy as clams in eine Parallelwelt…In eine einigermassen funktionierende Republik müssten einige Verantwortliche, auch im BR und schon nur aus Prinzip, ihre Sachen packen. Nicht in der Schweiz. Hierzulande praktiziert man Selbstlob in fast krankhafter Manier. Wie peinlich!!!
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Ganz ehrlich? Hat wer was anderes von diesen tollen Managern erwartet? Wohl kaum… die Zeche zahlt die Belegschaft, von denen sicher die meisten einen guten Job gemacht haben.
Ein Trauerspiel sondergleichen. Diese Managergilde ist schlicht nur zum Kotzen. -
„Stellen sie sich vor, sie stünden vor der Wahl entweder 1000 Krankenpfleger oder 1000 Investmentbanker versenken zu müssen.
Wen würden sie mehr vermissen?“
Volker Pispers -
Und die Boni der CS werden weiter bezahlt? Hallo???
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Schwache Lösung, schwacher Bundesrat, Enteignung vom Feinsten, Pfui.
Man sieht dass die Könner und Fronterfahrenen nicht in diesem Entscheidungsgremium sassen, eine Pfadiübung mit unbekannten, aber heftigen Konsequenzen.
Die Arroganz und Süffisanz der CS Oberen lässt nichts zu wünschen übrig. -
Not so sure if it was a good idea to put a Chairman of the Board named Lehmann…
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Das „Digitale Wörterbuch der deutschen Sprache“ nennt folgende Bedeutungen des Wortes „Bonus“:
a) Kaufmannsprache: Vergütung, Rabatt
b) von der Kfz-Haftpflichtversicherung gewährter Schadenfreiheitsrabatt
c) etwas, was jmdm. als Vorteil, Vorsprung vor anderen angerechnet, was ihm gutgeschrieben wird
d) Schulwesen, Sport: zum Ausgleich für eine schlechtere Ausgangsposition gewährter PunktvorteilWo sind nun aber die exorbitanten Bank-Boni einzuordnen? Zutreffendes bitte ankreuzen (Mehrfachnennungen möglich):
Vielleicht a)? Vor vielen Jahren wurde der St. Galler Erziehungschef Ernst Rüesch gefragt, weshalb sein Gehalt so viel grösser sei als dasjenige der Lehrer. Er meinte, das sei die sogenannte A…lochzulage; er müsse es aushalten, dass ihn jede und jeder kritisieren dürfe, dafür die Vergütung.
Vielleicht b)? Wenn der Versicherungsnehmer jahrelang unfallfrei fährt und damit (zum Wohl der Versicherung!) keine Leistung bezogen hat, wird er dafür belohnt.
Vielleicht c)? Ein Anreizsystem für all jene, die unter Gleichen gleicher sein wollen. Eine Selektion der Charaktereigenschaften, nachzulesen in Orwells „Farm der Tiere“.
Vielleicht d)? Ein Ausgleich für irgendeinen Mangel im Vergleich zu Konkurrenten: Wissen, Intelligenz, Kraft, Charakter… Was auch immer. Banken argumentieren andersrum: Nur mit Bonus bekommen wir die Fähigsten!
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Genau diese Erkenntnis hatten wir gestern auch vor dem TV!
Lehmann 🙂 extrnalisiert Fehler und Ursachen und lobt seine Leadershipteam, kein einziges Wort von „Entschuldigung“ an die Kunden und Aktionäre. Offenbar fühlt er sich nicht verantwortlich und ist auch nicht verantwortlich….. was war nochmals seine Rolle?
Diesen Mindset und eine Einsicht, was es doch zu diesem Punkt braucht, steht exemplarisch für den ganzen Verlauf in diesem Fall…. Genau daran sind sie gescheitert. Es braucht Menschen, welche ihr „Tun&Handeln“ reflektieren können und eine gewisse „emotionale Intelligenz“ an den Tag legen….. wo sind diese Figuren? -
Lehmann und Körner an den Pranger zu stellen zeugt nicht gerade von grosser Sachkenntnis. Diese zwei planten zwar, auszubaden was ihre Vorgänger „verbrochen“ haben, aber dieses Ziel war kurzfristig nicht zu erreichen. An den Pranger gestellt gehören die geldgierigen, verantwortungslosen Vorgänger wie Rohner, Thiam, Brady und Konsorten. Der VR hat komplett versagt und die Anteilseigner, mehrheitlich aus dem arabischen Raum haben jeweils an der GV die ganze Misere gutgeheissen und sanktioniert. Da müsste man ansetzen.
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Die Geister die hier immer gerufen worden sind…..
Wenn wir uns die Kommentare unter all den CS Artikeln der letzten 3-5 Jahre anschauen werden wir sehen, dass genau dies – „CS abwickeln“, „Finma muss ran“ etc. – jetzt eingetreten ist.Persönlich finde ich es sehr schwierig, dass der Blogschreiber hier weiter nur Unsinn verbreitet und die Schuld an einem Management Team abläd, das gerade erst 15 Monate dabei ist.
Naja Qualitätsjournalismus eben!
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Das Ende der CS ist tragisch, war aber längst absehbar. Die Konzernspitze wollte nie einsehen, dass die unsägliche Bonuskultur verantwortlich war für die Risiken und Verluste. Seit Thiam gab es nur Lippenbekenntnisse, das Investment Banking werde stark reduziert. Das Casino Banking wurde munter weiterbetrieben. Die Mitarbeiter in der Schweiz tun mir leid, da sie nun die Folgen ausbaden müssen.
Der Untergang der CS wird auch für IP negative Folgen haben, indem dieses Medium des Hauptthemas beraubt wurde.
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Nicht vergessen Mr Lehmann, das Licht löschen und die Heizung abstellen.
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Moment mal: habt erbarmen mit Lehmann und Konsorten. Die müssen nun moralisch gestützt werden, sie haben sicher auch noch ein klein bisschen Angst, dass ihnen doch noch einige Hundertausend von den Millionen abgezogen werden, die sie sich durch harte Arbeit wahrhaftig redlich verdient haben. Die Armen können sicher auch während fünf Minuten nicht mehr einschlafen.
Es ist auch wahr, dass sie keinerlei Schuld tragen, dass muss einmal wirklich gesagt werden!
Schuld ist einzig Lukas Hässig! ER alleine hat mit seinem Blog die CS über die Klippe gestossen. Pöser Lukas Hässig! Pfui!
Um Lehmann und Konsorten moralisch wieder aufzurichten habe ich einen Vorschlag: Kann das Gerichtsverfahren CS gegen Hässig nicht aus der Ex-CS ausgegliedert werden und den Lehmanns übertragen werden. Ich verlange Verantwortungsklage gegen die (den) Richtigen!
Die Lehmanns haben schliesslich als einzige erkannt, dass die Vernichtung von Hässig und Insideparadeplatz die wichtigste Aufgabe und die Kernkompetenz der Ex-CS war. Das zeigt doch die ganze Grösse Genialität und Überlegenheit dieser Herren. Es wäre doch so schön wenn sie sich weiterhin mit ihrem wichtigsten Anliegen beschäftigen könnten und dies würde sie moralisch bestimmt bald wieder aufrichten.
Ironie off.
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Heute Seite 20 in der NZZ ansehen, ganzseitiges CS-Inserat, es ist unglaublich !
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Und wie geht das jetzt mit der Klage gegen IP weiter? Eigentlich ist doch Luki H. an allem Schuld und sollte jetzt die Milliarden zahlen …
Wir lernen: wenn IP verklagt wird, dann ist es Zeit Short zu gehen.
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Gut so, die CS ist jetzt Geschichte.
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In der Finanzwelt (und immer mehr in der Politik) existiert nur der Begriff Bonus, Bonus-Malus….weit gefehlt!
Tia, ich werde meine bescheidenen Steuerrechnungen ab heute nicht mehr begleichen und hierfür NOTRECHT als Argument benutzen.
Schämt euch und übernimmt endlich Verantwortung für euer Handeln/Arbeit. Seid euch bewusst, mit welchem Geld „gearbeitet“ wird.
Ganz dringend empfehle den VR-Mitgliedern (m, w, d), eine weitere Absicherung ihrer Pflicht der privaten Haftung bei Missmanagement-Pfui, dies gehört endlich abgeschafft und die exorbitanten Vergütungen über die letzten Jahr(zehnte) zurückbezahlt. -
So Verhältnisse gibt es nicht einmal in Albanien…
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ich bin ja so oft auf diesem blog anderer meinung als hässig, aber an diesem artikel ist jedes wort wahr. der auftritt von lehmann bei der pressekonferenz war bizarr, das press release der cs ist absurd und irreführend. lehmann zeigt eindrucksvoll die abgehobenheit der cs managerkaste. das geht viele ebenen nach unten in der organisation so. wer jemals mit denen zu tun hatte weiss, dass deren selbsteinschätzung in starkem widerspruch zu ihrer leistung steht. trauriger tag. und eine mega-aufgabe für ubs. man kann allen nur glück wünschen.
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Laienmeinung hier:
Im ursprünglichen Bankenmodell, in dem die Banken private Spareinlagen entgegen nehmen, darauf Zins zahlen, aber auch Kredite vergeben und damit mehr Zins einnehmen (was ihren Profit ausmacht) müsste man grundsätzlich nur die Einlagen der Kunden in voller Höhe absichern, dann hätte man ein stabiles Finanzsystem, denn zu Banking Runs käme es nicht. Federn lassen müssten dann nur die Investoren, welche ihr Geld in anderen ‚Wertpapieren‘ angelegt haben. Sie sind dabei ein Risiko eingegangen, deren Auswirkungen sie selbst schultern müssen.
Es scheint, als hätten die Regulierungen der Staaten und Markteingriffe der Aufsichtsbehörden die folgenden Resultate, a) die Einlagen sind nicht oder kaum gesichert und b) sie werden unattraktiv gemacht. Das hat zur Folge, dass in risikoreiche Investitionen investiert werden muss um nicht, nur schon wegen der Inflation, ärmer zu werden. Die Staaten müssen dann aber diese Risikoreichen ‚Investitionen‘ absichern, damit nicht das Vertrauen in das Finanzsystem verloren geht und es zusammenbricht.
Der Laie schließt daraus, das es einfach wäre Bank Runs und Finanzkrisen zu verhindern, indem nur die Einlagen zu 100% abgesichert werden, aber sonst gar nichts. Damit würde auch der Risiko-Appetit gedämpft.
Aber eben, der Laie ist ja deshalb Laie und nicht Profi, weil es die Profis eben besser wissen! -
Die Finma mit 600 Schlafmützen Mitarbeitern gehört dezimiert auf maximum 50 Schlafmützen. Urs Rohner und Konsorten seitens VR und CS Management gehören ab heute strafrechtlich verfolgt und extraorbitante Boni Auszahlungen seit 2008 zurückgefordert. Der politische Filz in Bern ist mittlerweile mit jeder Bananenrepublik intus. Und die FDP war führend in jeder grossen Wirtschaftskrise der letzten Jahre. Gestern hat sich gezeigt die Schweiz ist weiterhin absolut unfähig In Krisenzeiten ruhig zu agieren. Nein, sie hat nach Swissair nun auch die CS zu Grunde gerichtet durch Untätigkeit. Die UBS wiederum kriegt den Zuschlag für ein Butterbrot. Wieso nicht JB oder SKA neu lanciert? Schämt Euch und entschuldigt Euch wenigstens gegenüber den Tausenden von Mitarbeitern, die in den nächsten Wochen und Monaten wegen Eurer Unfähigkeit höchstwahrscheinlich ihren Job verlieren werden. Ein Frühlingsanfang als Schweizer Albtraum!
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Ich kann ni ht glauben, dass die letzten CS-Chefs so inkompetent sein können. Das geht eigentlich gar nicht. Vielleicht wurden sie geschickt, damit sich die UBS die CS billig einverleiben kann? CEO ex-UBS, VRP ex-UBS, Legal Counsel ex-UBS…nicht verdächtig? Jetzt hat die UBS Narrenfreiheit, keiner kann ihr mehr was. Und wenn es in die Hose geht, wendet die Berner Theatertruppe Notrecht an.
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Diviersifikation der Risiken durch die Zusammenarbeit mit zwei CH-Grossbanken ist Geschichte. Jetzt werden die Kantonalbanken in die Bresche springen. Gehe von einem enormen Wachstum aus. Zeit die Garantien der Kantonalbanken zu überdenken.
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Es gibt so viele Schuldige. IP und der wütende Mob können sich selbst dazu zählen – und werden sich sicher nicht entschuldigen. Hoffentlich werden alle, die für den Untergang verantwortlich sind, zur Rechenschaft gezogen, vor allem aber UR, TT, LW, LH, usw. usw. usw.
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Lehmann ist an unsäglicher Arroganz kaum zu übertreffen! Null Einsicht, Null Demut. Schlichtweg charakterlos!
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Natürlich lobt er sich und das Leadership-Team über den Klee – es geht ja schliesslich um den nächsten Job. Und sind wir ehrlich – wo war denn gestern bei der Pressekonferenz ein Rüffel oder Ähnliches zu hören? Nada, es waren bei allen sprechenden Personen immer die anderen. Das System hat und wird sich nicht ändern. Und was mir viel mehr Angst macht, ist, dass Herren Khan noch indirekt befördert werden, mit diesem Move – obwohl er die CS Krise massgeblich mitzuverantworten hat. Auch die möglichen juristischen Möglichkeiten, die Führungsmannschaft in Verantwortung zu ziehen, auch das wollte gestern niemand auf der Konferenz erwähnen. Einfach erschreckend.
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Ich nehme an, die Saudi National Bank wird sich diese Enteignung nicht gefallen lassen und eine Sammelklage aus den USA wird auch nicht lange auf sich warten lassen.
Rechtsprofessor Peter V. Kunz sagt klar: „Die Aussage von Karin Keller-Sutter war lächerlich“. Dabei spielt er auf den Einsatz des Notrechts an, welches zu Unrecht angewendet wurde.
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Wie gewinnt man das Vertrauen von Kunden zurück? Richtig, man zahlt Boni mit Staatsgeld weiter aus, selbst beim Totalbankrott der Firma.
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Fragen an die Experten!
Die Kantonalbanken haben Bilanzsummen, die in keinem Verhältnis zur jeweiligen Wirtschaftsleistung der jeweiligen Kantone stehen:
Frage: sind sich die Kantons- und Regierungsräte dieser Gefahr bewusst??
…ich bezweifle es, lasse mich jedoch gerne vom Gegenteil überzeugen -
Corti war wenigstens nach der Swissair-Pleite von Scham zerfressen und ging in die USA, weil er es hier wohl nicht mehr ausgehalten hätte. Im Unterschied hierzu sitzen Ursli und Axel noch in ihren Goldküstengemächern und haben ERNSTHAFT dass Gefühl, dass sie nichts falsch gemacht haben. Für was zahlt man solchen Vollpfosten denn ihre Millionengehälter? Da kann geradesogut die Reinigungsfachkraft die Geschicke leite, mehr zerstören kann sie auch nicht. Zur Not hat man ja noch den Gelddrucker Jordan und das blöde Volk. Im Mittelalter hätte man sie an den Pranger gestellt – da gehören sie auch hin!
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Genau so ist es, zum Kotzen. Aber Lehmann ist in bester Gesellschaft. Politik, Verwaltung, Wirtschaftselite, Universitäten,… unsere Institutionen sind voll mit unfähigen Leuten mit exakt dieser Einstellung. Und natürlich die Rolle der MSM nicht zu vergessen. NICHTS hat jemals irgendwelche Konsequenzen für irgend jemanden dieser Versager. Also alles bestens und weiter so.
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Finma und SNB.
Die Alarmglocken haben schon seit Monaten, wenn nicht Jahren, schrill geläutet wegen dies Abzocker-Schand-Bank-Führung.
IP, Weltwoche und Financial Times hatten Recht.
Dafür IP und seine Kommentatoren anklagen. Welch eine Schande!Finanzplatz Schweiz ade, welcher Reiche aus der ganzen Welt wird jetzt noch sein Geld in die Schweiz bringen? Keiner der noch bei Verstand ist, zu Recht, den er sieht wie z.B. Russen enteignet werden ohne Gerichtsverfahren, das Geld dafür willkürlich an die von den USA wohlgelittene höchstkorrupte Selenski-Bande weitergeleitet wird.
Der Rechtsstaat ausgehebelt im Kniefall vor der Nation, die mit den ersten Woke-LBQT Prioritäten Witzbanken wie SVB und Konsorten die ersten Dominosteine zum kippen gebracht haben.
Bravo Bundesrat, Bravo Finma, bravo SNB.
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Die kleinen hängt man und die grossen beschenkt man.
Übrigens die Finma stellt hohe Hürden für die EAMs auf, während dem die Depotbanken so schnell ins Wanken geraten können…
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Du lukas klagt jetzt die UBS gegen dich ?
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Dieser Artikel ist kaum lesbar! Fehler über Fehler…Da sind mit LH wohl die Emotionen durchgegangen.
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Axel Lehmann war knapp ein Jahr bei der Bank. Somit finde ich die Aussage dass er die Bank in den Eisberg gesteuert habe ein bisschen daneben.
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Der gute alte “dumme schweizer chef”….
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Hätte die Schweiz die CS ans Ausland verschenken sollen, so wie das damals mit der SwissAir geschehen ist? Stellt euch vor, eine US Bank wie Goldman Sachs hätte die CS geschluckt, dann würden die Amis die UBS mit Hilfe der US Staatsanwälten so fertig machen, dass die UBS in ein paar Jahren vor dem Konkurs stünde und von der CS aufgekauft würde.
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Ich habe im Dez. 2009 für einen Grosskunden 10’000 CS Aktien zu CHF 53.22 verkauft und seit dieser Zeit habe ich mich und sämtlicher meiner Kunden keine Bank und Versicherungsaktien gekauft – ich erwähnte bereits vor Jahren zu dutzenden Personen in der Finanzbranche das die CS nicht überleben wird, die meisten lachten mich aus – jeder MA einer Bank der einen Bonus von CHF 30’000/CHF 50’000 und mehr bekommt ist gekauft, genau aus diesem Grund sind Finanzaktien nie nachhaltig. Abgesehen ahnen sehr viele bei der CS was auf sie zukommen wird, viele kenne ich persönlich die seit mind. 5 oder mind 10 Jahren bei der CS tätig sind, war muss man mit diesen Menschen heut everbarmen haben.
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Lehmann war der, wo dies Richten sollte, der eigentlich Schuldige ist Urs Rohner!
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Haben Sie, Herr Hässig, von Lehmann was anderes erwartet? Ich jedenfalls nicht.
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Ja es geht ja genau so weiter auch die Führung dieses Landes hat keinen scham direkt in die Kamera zu lügen.
„Wir waren in der aussergewöhnlichen Situation das wir kein Liquiditätsproblem hatten, daher war kein too Big to Fail Fall gegeben“
Karin 19.03.23
Ja das man nach dem man am Donnerstag 200 Mrd reingeschmissen hat, kein Liquiditäsproblem
Mehr hatte erscheint logisch…und vorher (darf man das fragen oder gibts dann Hausdurchsuchung ?) -
Inside Paradeplatz ist am Zusammenbruch schuld 😉
Lehmann und Körner reihen sich nahtlos in die Riege der CS Versager Rohner. & Co. ein. Eigentlich müssten die unberechtigten…
Toll das die Rede hier aufgegriffen wird. Ich habe erst heute Morgen die Rede gehört und mir sind genau die…
Und dann als erstes bestätigen dassan jedem sein Bonus noch hinten reinschieben wird. Wo in der Welt zählt ein Unternehmen…