Die Höchststrafe für Zürcher Wirtschaftskapitäne sind nicht Abtritt und Mediengewitter. Sondern die Ächtung der Kollegen.
Dieses Schicksal ereilt nun zwei der zentralen Figuren im Credit Suisse-Drama. Walter Kielholz, Präsident von 2002 bis 2009, und sein Zögling Urs Rohner, zuoberst von 2011 bis 2021, sind nicht mehr willkommen.
Und zwar bei der Zunft zur Meisen, einer der alten Zünfte rund ums Zürcher Sechseläuten, zudem die grösste.
Mehrere Mitglieder der Meisen-Zunft haben seit dem Untergang der CS vor knapp 4 Wochen klargemacht, dass sie es nicht akzeptieren würden, wenn Kielholz und Rohner am diesjährigen Anlass vom kommenden Montag auftauchen würden.
Zunftmeister Gustav von Schulthess, ein Ex-Spitzenarzt des Universitätsspitals Zürich, meinte gestern am Telefon auf die Frage, ob die beiden Finanzgrössen gebeten worden seien, nicht mitzumachen:
„Ich sage weder ja noch nein, ich sage gar nichts.“ Auf die Nachfrage, ob das ein No Comment sei oder ob er bewusst die Frage offenlassen wolle, sagte von Schulthess:
„Ich finde, dieses Thema soll innerhalb der Zunft besprochen werden und nicht an der Öffentlichkeit.“
Auf eine SMS-Anfrage reagierte Urs Rohner gestern Abend nicht. Von der Swiss Re-Medienstelle kam ebenfalls keine Antwort. Beim Rückversicherer ist Kielholz Ehrenpräsident.
Der Wunsch der Meisen-Zünfter auf einen Verzicht der beiden am diesjährigen Anlass – der beginnt am Samstag mit einem grossen Ball, am Sonntag ist Kinderumzug, am Montag folgt der richtige mit der Böögg-Verbrennung, schliesslich noch das Hightlight mit dem „Auszug“ die ganze Nacht – ist historisch.
Damit zeitigt der Skandal mit dem Aus der CS für die Betroffenen Folgen, die viel schmerzhafter sind als alle Regulatorien, Debatten und Headlines zusammen.
Sie treffen den Menschen. Hier Kielholz, da Rohner. Zürichs Elite verstösst seine Kinder.
Als Marcel Ospel die UBS vor 14 Jahren in den Eisberg gefahren hatte, ging um, dass ein paar Gäste in der Zürcher Kronenhalle solange auf den Tisch geklopft hätten, bis der Gefallene entnervt sein Lieblingslokal verlassen habe.
Ob sich dies so abgespielt hat, ist nicht erhärtet. Ospel besuchte die Kronenhalle weiterhin.
So oder so: Heute sind es die honorigen Meisen-Zünfter, die Kielholz und seinem „Liebling“ Rohner den Meister zeigen. Sie wollen nichts mehr wissen von ihren einstigen Vorzeigefiguren.
Das zwinglianische Zürich wird unerbittlich, wenn seine „besten“ Söhne eine Institution in den Abgrund steuern.
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Die beliebtesten Kommentare
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Zünfte sind sowieso „ancien regime“ Entitäten welche in einer aufgeschlossenen Gesellschaft nichts mehr verloren haben und somit kognitiv und politisch abgeschafft gehören.
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Zünfte sind nichts anderes als Interessengemeinschaften gerne paradierender, zürcher Kleingeister.
Das ist wertfrei, weder gut noch schlecht.
Einerseits freut es einen, dass es Organisationen gibt, die eine, wenn auch begrenzte, doch spürbare soziale Kontrolle ausüben, ohne sich dem Zeitgeist ständig vorauseilend zu ergeben.
Keine Frauen dabei? Ist doch wunderbar!
Keine Boa-gefederten LGTBVYY- Aktivisten und Absolventen der PH Zürich mit Sexlehrmitteln für Sechsjährige unterm Arm, die unter Techno-Klängen mitmarschieren? Völlig richtig!
Andererseits ist es ernüchternd festzustellen, wonach der Wertekompass dieser Zünfter im Regelfall eingestellt ist: Geld Status und was diese Leute für Erfolg halten, nichts anderes sonst.
Wie diese verkleideten alten Säcke und ihr liebdienerischer Nachwuchs, sich blumenbehangen vom Strassenrand aus applaudieren lässt, in der Meinung tatsächlich zu einer Elite zu gehören, ist schon grotesk.
Und wie sich immer wieder eitle Germanophone als Mitglieder oder Gäste ködern lassen, die nicht merken, dass die Zunft sie wird beim kleinsten öffentlichen Gegenwind fallenlassen wie eine heisse Kartoffel, das ist lustig.
Das Absurdeste? Die schwerfälligen, unlustigen Reden die sich diese Leute gegenüber gerne halten, felsenfest davon überzeugt, zu den Geistreichen dieser Welt zu gehören. Niveau? Ungefähr wie im Mainzer Karneval oder einfach Mario Barth auf Züridütsch; was halt so der typische Alemanne lustig zu finden pflegt.
Diskussionslos schön sind die Pferde und auch die Idee mit dem Böögg ist originell und natürlich gut für den Tourismus.
Mitleid mit Charakterluschen wie dem sich gerne kunstsinnig gebenden Walker K. und dem aus gleichem, morschen Holz geschnitzten, in seinem Kielwasser fahrenden Rohner, ist deplatziert, denn sie gehören zu den Aushängeschildern derer, die Loyalität für eine ansteckende Krankheit halten.
Männer von wahrem Format lassen sich nur ganz selten von diesen Organisationen rekrutieren; oder kann sich jemand alt-Bundesrat Blocher als Zunftmitglied vorstellen? Eben!
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Das alles zeigt in Tat und Wahrheit nur auf, wie verlogen, heuchlerisch und falsch diese ganzen Nobelkreise namens „Zünfte“ eigentlich funktionieren:
solange man sich gegenseitig auf die Schulten klopfen und dabei hoffen kann, dass auch ein bisschen von Scheinwerferlicht auf einem selbst fällt, ist es egal, wie streng die Kacke riecht, die schon längst an den Schuhen der jetzt Gefallenen klebt.
Erst wenn die Protagonisten der Skandale gesellschaftlich derart geächtet werden wie jetzt, realisieren die Mitzünfter, was es geschlagen hat und dass es wohl besser wäre, auf Distanz zu gehen.Wirklich ehrlich, aufrichtig und genauso authentisch wie die Kostüme dieser Spiessbürger am Sechseläuten, die sich als etwas Besseres sehen, weshalb auch immer…
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Ospel war damals an der Basler Fasnacht nicht mehr willkommen.
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Eine etwas andere Frage, was soll nun der Kleinaktionär mit den CS Aktien machen? Behalten oder Verkaufen?
Danke für eine Kurtzantwort. -
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Behalten und in UBS Aktien umtauschen lassen..
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Was soll nun der Kleinaktionär mit den CS Aktien machen?
Einfach. Ganz genau das gleiche, was Sie mit allen Aktien machen sollten:
Wenn Sie glauben, dass der Wert der CS Aktie steigt, dann sollten Sie diese halten.
Wenn Sie glauben, dass der Wert der CS Aktie fällt, dann sollten Sie diese verkaufen.Wollen Sie noch mehr Details? All right, here we go:
1. Ob der Wert der CS Aktie steigen oder sinken wird, weiss niemand. (Auch das gilt übrigens für alle Aktien. Wenn Sie dies beunruhigt, dann sollten Sie nicht in Aktien investieren.)
2. Immerhin weiss man folgendes: CS-Aktionäre werden eine UBS-Aktie für 22.48 CS-Aktien erhalten. Damit wird sich der Aktienkurs einer CS-Aktie vorläufig ungefähr mit dem Aktienkurs einer UBS-Aktie dividiert durch 22.48 entwickeln. Dies wiederum bedeutet, dass Sie sich überlegen sollten, ob Sie glauben, dass der Wert einer UBS Aktie steigt oder eben sinkt. Wissen tut das auch niemand.
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Sofort verkaufen … so lange du noch ein paar Rappen dafür bekommst – habe ich hier schon vor 2 Jahren gesagt … hat leider keiner interessiert.
Danach kauf dir mit allen Ersparnissen 1-2-10 kg Gold und leg das in einen privaten Tresor … dann wirst du damit durch die Finanzkrise der nächsten 5 Jahre durchkommen … und der Staat kann’s dir nicht einfach mit einem digitalen click wegbuchen …
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eine etwas andere Frage, was soll nun der Kleinaktionär mit den CS Aktien machen? Behalten oder Verkaufen?
Danke für eine Kurtzantwort.-
Verlangen Sie, dass Sie Ihre Aktien physisch ausgeliefert erhalten. Das kostet pro Aktie mehr als die ca. CHF 0.80, die sie noch wert sind.
Danach können Sie z.B. Ihr Schlafzimmer mit CS Aktien tapezieren.
Oder Sie zünden sich die Aktien an, um sich eine feine Wurst zu braten. (Nebenbei: Würste hatte es beim hohen CS Management genug. Vielleicht können Sie ja eine ebensolche ergattern.)
PS (ernsthaft):
Leider ist die physische Auslieferung von Aktien nicht mehr möglich.
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Ist wohl besser, dass die beiden Herren nicht am Umzug mitlaufen. Nicht das anstelle von Blumen faule Eier oder Tomaten zugeflogen kommen …
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Kommt den Herren auch noch früh in den Sinn!!!!!
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Das Foto der beiden Finanzclowns.
Das ist Humor vom Allerfeinsten!
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Sechseläuten ist eine durch und durch elitäre Veranstaltung:
Das ist kein Frühlingsfest, sondern eine Huldigung des Zürcher Freisinns!
Hat mit Liberalismus nichts mehr zu tun!Ihre Protagonisten haben nur ein Ziel: Geldhoheit zu bewahren.
Weil Sie davon ausgehen, dass Geld Macht sei, um die „Andern“ zu disziplinieren.So läuft das hier seit Jahrzehnten. Leider hat es der Mittelstand noch immer nicht realisiert; inklusive der sog. Mittelstandsparteien, die vorgeben Volkes Wille zu kennen , deren Parteielite jedoch in scheinheiliger Manier vorgibt den Mittelstand zu vertreten und sich bodenständig nennt.
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Auf eine SMS-Anfrage reagierte Urs Rohner gestern Abend nicht? Logisch, seit Ursli mit Ex-MI6-Agenten zu tun hat, fürchtet er Spione, selten so gelacht!😂
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Unehrenhafte Zünfter sind hinter die Stadtmauern zu verbannen, wo sie zusammen mit den Siechen und den Vogelfreien zu verbleiben haben.
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Die Plünderung der Europäischen Staatshaushalte durch Schatten Vermögens Verwaltungen, und unterwanderte Banken und Regierungen muss Politisch durch die Völker Europas beendet werden!
Sonst werden Sie Renten los verarmen! -
Eigentlich ist es ein Armutszeugnis der Meisen-Zunft, dass diese unser Schellenursli erst jetzt meiden, dies auch nur weil es sonst böse Kommentare am 6 Leuten hageln könnte. Aber all die Jahre vorher machte man den Hofknick für unser Ursli, schämt ihr euch nicht, obwohl alle genau wussten was er für ein Dreckspiel Spielte!!!! Spionage schon vergessen?
Jetzt auf empört zu machen ist für mich nur ein reinwaschen und wischi waschi. Den sind wir mal ehrlich auch die Zünfte gehören abgeschafft, den genau diese super Organisationen, lecken auch nur allen den Hintern ab, welche mit Geld winken. Das 6Leute eine Farce für die ach so Gutbetuchten. Aber unser Ursli wirds richten:-) Hoffe er geht ins Exil und kommt nie wieder zurück, ach und bitte nimm deine Schildknecht als Untertanen mit, auch diese braucht niemand. Ich hoffe für Ursli, dass er Zürich verlässt, ansonsten muss er mit einer Spucke Attacke rechnen.
Den Dreck gehört zu Dreck und Dreck geört wegggewischt. Bye Bye Ursli -
Die Zünfte sind ein ANACHRONISMUS welche eigentlich abgeschafft gehören..
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Soviel ich weiss, waren Zünfte mal Vereinigungen von Handwerkern, die ihr Metier verstanden. Es war eine Ehre, dort dabei zu sein. Wenn nun solche Typen wie die Genannten weiterhin da mitmachen würden, dann hätten die Zünfte, hier die Meisen-Zunft, jegliche Glaubwürdigkeit und Sympathie verloren.
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Wird er als nächster Bög herhalten müssen?
🔥🔥💣🔥🔥💣🔥🔥💣
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Das ist typisch Zürich. Man (Meisen) sonnt sich im Ruhm ihrer sog. Celebrities und lassen sie sofort fallen wenn es zu Problemen kommt. Ich dachte immer, dass eine Zunft zu ihren Mitgliedern in guten sowie in schlechten Zeiten steht. Ansonsten wäre diese Zugehörigkeit ja ein totaler Witz.
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Was soll dieses Wischi-Waschi?
Hier wäre ein Rauswurf aus der Zunft angebracht. -
Die Zünfter waren Handwerker und erfüllten eine sinnvolle, wirtschaftlich und gesellschaftlich tragende Funktion.
Unter dieser Prämisse gäb’s heute kein Sechseläuten mehr.
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Ich kann ja verstehen, dass die beiden im Umzug nicht mitlaufen dürfen. Aber als Böögen sollten sie doch eine Rolle bekommen und teilnehmen dürfen.
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Nicht nur die Meisen wollen ihn nicht mehr. Wohl alle anderen Zuenfter und sicher auch alle anderen Teilnehmer. Eine der Zuenfte sollte die Fische wieder rausnehmen, nur im Falle…
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Die Meisen Zünfter machen einen auf Moral. Dabei hat es in den dortigen Reihen genau die gleichen Habasche. Also Ball flach halten … ihr ewig gestrigen alten Männer!
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Die Bonzenfasnacht brauchen die beiden Typen schon lange nicht mehr, haben sie doch ihre Schäflein millionenfach im Trockenen. Es hat noch viele andere mehr von diesen Abzockern, die es allesamt zu meiden gilt!
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Glaubt wer ernsthaft, die würden am Montag auftauchen…?!
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Es ist zu hoffen, dass die beiden zumindest noch so ein kleines Minimum an Rest-Anstand haben, dass sie von sich aus auf eine Teilnahme verzichten.
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Rohner und Co. sollen ihre geschenkten Gehälter zurückzahlen, einen anständigen Lohn können sie behalten. Sollte der Kohle nicht mehr vorhanden sein, Immobilien beschlagnahmen. Und zu guter Letzt, Sozialhilfe beantragen, mir kommen gleich die Tränen aber vor Lachen!😂
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Geschenkt? Wohl eher gestohlen! Sich selbst bedient!
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Gehört zur Geschichte der menschlichen Eitelkeiten, die weh tun, aber keinen materiellen Schaden verursachen. Ich höre immer noch nichts, ob die Herren Rohner, Gottstein, Lehmann und Körner auf ewig ihre Gratis-Parkplatz im Hauptgebäude der Credit Suisse am Paradeplatz behalten können? Vielleicht hat die UBS ein Einsehen und ihre obersten Herrschaften verzichten auf diese Gratis-Parkplätze für ihre Ehefrauen und Kinder im CS-Hauptgebäude, weil sie ihnen diese seelische Schmach nicht antun wollen. Wenn nicht, wenigstens verlieren sie diese, da sowieso kein Rappen ihrer happigen Boni mit Geschäftsverlust an die CS zurückfliesst. Vielleicht ist der Verlust der Gratis-Parkplätze schlimmer für sie als die Ausladung bei den Zünften.
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Breaking News: Lukas‘ Express-Antrag auf Aufnahme ist abgelehnt worden.
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Wer ne‘ Meise hat geht ins Zunfthaus.
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Das Ausmaß der Verluste beim Absturz der CS ist bei den lokalen Investoren wohl noch nicht angekommen. Den Schweizern geht es offensichtlich noch viel zu gut, besonders wenn man die Pläne der UBS ansieht, die die Verluste der CS Investoren jetzt in ihre Taschen schiebt. Warten wir mal auf die Boni von Kelleher und Ermotti im nächsten Jahr. Was für ein staatlicher legitimierter Wahnsinn.
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Die beiden CS Totengräber Kielholz und Rohner haben
am Sechseläuten nichts mehr verloren. Bei der Swiss Re
sollte man Walter B. Kielholz als Ehrenpräsident sofort
absetzen.-
Und CS First Boston „kreierer“ Rainer E. Gut? Der die Gier bei der CS erst salonfähig machte. Und dem wir es verdanken, das Zürich noch kein Fussballstation hat.
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Um als Plünderer glücklich zu sein, darf man wahrlich kein Gewissen haben!
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Sie strotzen vor Arroganz und Überheblichkeit.
Nur dank Fiatmoney-Finanzierung erscheinen sie momentan noch wichtig. Tatsächlich sind auch sie alle dem Untergang geweiht. Bis sie’s begreifen dauert es anscheinend noch etwas.
Wenn Sie es dann begriffen haben, wie die Naturgesetze funktionieren, und wie es tatsächlich läuft, werden sie mit grösster Demut und Depressionen konfrontiert werden.
Etwas anderes haben charakterschwache Egoisten auch nicht verdient.-
So wie es Ospel am Ende erging, so wird es auch allen anderen ergehen. Sie verlieren ihre Gesichter.
Am Ende leiden sie nur noch unter Frust.
Die Meisen nisten sich fest in den Hirnen ein.
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Die beiden Herren werden sicher freiwillig auf die Teilnahme am Sechseläuten und damit auf einen Spiessrutenlauf verzichten.
Gemäss Zeitungsbericht soll die Meisenzunft neuerdings Frauen aufnehmen. Chapeau! -
Die Bigotterie von Seldwyla in Reinkultur:
Zuerst hofiert man diejenigen, die Macht haben und von denen man sich persönliche Vorteile erhofft, selbst wenn diese immer wieder gigantische Fehler/Verluste zu verantworten haben.
Kaum sind diese Personen nicht mehr in ihren machtvollen Positionen, werden sie von den gleichen Spiessbürgern, die sie früher hofierten, beim erstnächsten Flop zu Parias erklärt.
Mit ihrem Handeln nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“ beseitigen die Spiessbürger die Beweise ihres eigenen früheren charakterlosen kollektiven Mitläufertums.
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Wer ist „man“?
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@ anthropos: brilliant formuliert!
Erfrischend zu lesen, dass es Zünfte/r gibt, die Rückgrat haben.
(als Landschäftler steht mir der Chienbäse ohnehin näher, als Zürich’s Bonzenfasnacht . . .)
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Naja so ist das Leben wo man eng an einander lebt; man wagt sich nicht in fremde Angelegenheiten einzumischen, es sei denn das Fehlverhalten sei zu offensichtlich um wegzuschauen.
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…sich selbst in ihrem Rausch der Gier natürlich auch, nur sind sie sich dessen noch nicht bewusst, denn auch sie leiden unter einer gewissen Blindheit.
Überschäumende Gier nach Macht und „Reichdumm“, macht alle, nicht Standhaften, blind!
Die Meise sitzt fest in den Hirnen. Im Zunfthaus überträgt sich die Krankheit trotz Impfungen.
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Die Bezeichnung „topshot“ dürfte auch wiedermal NEU austariert werden. Was sagt das MAZ dazu?
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Das Rohner erst jetzt gemieden wird, ist ein Ausdruck unserer Beziehungswirtschaft. Es nervt, dass jetzt erst – wo doch die destruktive Wirkung Rohners schon lange offensichtlich war – die Leute sich zu distanzieren wagen.
Ich habe auf Veranstaltungen mit Präsenz Rohners seit 2015 verzichtet.
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Gut so. Dann werden zwei Plätze frei für Frauen. Besser bei den Meisen als sonstwo.
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Sie meinen die sozialistische Quote muss stimmen im Hause der „Möchtegern Mehrbesseren“?
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frauen brauchen wir aber sicher nicht
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Die Höchststrafe für Zürcher Wirtschaftskapitäne sind nicht Abtritt und Mediengewitter. Sondern die Ächtung der Kollegen. Somit ist Rohner’s schlimmster Albtraum wahr geworden. Trotzdem befindet sich Ursli in bester Gesellschaft, sein toxische Ego und sein ach, so reines Gewissen, werden Ursli nie im Stich lassen! 😂
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Och ihre Zeilen rühren ihn sicher zu Tränen…
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Recht so, mein Respekt gilt den Zünftern mit klarer Haltung.
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Na ja klare Haltung geht anders. Wie immer macht man erst auf distanz, wenn die ganze Welt sich schon abgewendet hat. Es könnte ja sein, dass die Connection immer noch für etwas gut ist.
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Ich hoffe nicht, dass die beiden Versager in Zunfthaus zur Meisen auftauchen. Böögen werden am Sechseläuten verbrannt und nicht gefeiert.
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Na na na, man sollte das Geld dieser zwei Böögen verbrennen, dann sind sie genug bestraft!
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Sobald jemand Geld und eine grosse Röhre hat, wird er von den Zünften hofiert und aufgenommen. Das dicke E de folgt dann halt.
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Ich kann nur hoffen, dass dies stimmt.
Auf den Umzug werden die Weisse Weste (TM) und Walter Kielholz (Niccolò is his middle name) wegen Sicherheitsbedenken vermutlich freiwillig verzichten.
Bei der geschlossenen Gesellschaft am Abend bin ich da weniger sicher.
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Tja, vielleicht braucht die Zunft zur Meisen noch gut betuchte Zahler, wer weiss!
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Das zwinglianische Zürich wird unerbittlich, wenn seine „besten“ Söhne eine Institution in den Abgrund steuern.
—> Zürich ist – wie die ganze Schweiz – unfähig, im Wettbewerb zu bestehen. Die Schweiz wuchs zu schnell vom Bauernstaat zu einer wohlhabenden Nation. Die Schweizer „Elite“ lässt sich seit etwa dreissig Jahren von den „internationalen“ (unter Führung der USA) vorführen und ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Der Rückgang zum Bauernstaat ist vermutlich nicht mehr aufhaltbar.
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Zürich wuchs vom Kuhlidorf und wieder zurück. Gibt andere Regionen, die deutlich vor Zürich wohlhabend waren und es auch bleiben werden, weil die Abhängigkeit vom Dienstleistungssektor und insbesondere Banken nahezu Null ist. Aber wer denkt, am Nabel der Welt zu leben, hat seinen Niedergang tatsächlich verdient.
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Jetzt sind die Rotarier und die Golfclubs noch gefordert.
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Gut so! Das ist ein wichtiges und richtiges symbolisches Zeichen!
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Solche „Freunde“ möchte ich nicht haben.
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……und auch in keinem Restaurant sollten diese Möchtegernmanager bedient werden!
Eine Rückforderung der Boni(Geschenke) kostet dem Steuerzahler nur Geld mit wenig Aussicht auf Erfolg, also sein lassen. Besser – zukünftig glasklare Vertragsklauseln für Verwaltungsräte und Geschäftsleitungsmitglieder einbauen mit entsprechenden Malus bis zur Höhe ihres Einkommens bei Misswirtschaft! -
Ehrlich, ich kann mit den Zünften nicht viel anfangen aber die Meisen-Zünfter haben Charakter.
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Charakter, aber erst seit dem 19.3.2023?
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Und was soll’s?
Wenn die Meisen Zünfter Charakter hätten , dann würden Sie die Herren Kielholz und Rohner aus der Zunft ausschließen. -
Ursli kann eh nicht mittmachen, der muss auf dem Scheitterhaufen (CS) platz nehmen und bis 18 Uhr warten.
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Hervorragend – das Schlimmste für einen Narzisten wie Rohner! Hoffentlich nehmen sich die übrigen Zünfte ein Beispiel und verbannen ihre „CS-Kader – Zöifter“ ebefalls.
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Nicht jeder, der vom Sockel fällt, war auch ein Denkmal. Es schöns Sächsilüüte de Meise!
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Nach all den „liberalen Abzocker-Vorfällen“ der letzten Jahre muss ich diese Protagonisten nicht noch beklatschen und mit Blumen überhäufen.
Das wäre schizophren. -
Endlich, die Typen wollen wir nicht mehr sehen, nie mehr.
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Man darf davon ausgehen, dass innerhalb der Meisen Zunft einige Zünfter den Ausschluss von Rohner verlangen. Er hat Schande über Zürich gebracht und somit ist er in der Zunft nicht mehr tragbar.
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Auch der allerletzte Dorftrottel weiss, dass man in einem solchen Fall mal ein paar Jahre ein niedriges Profil halten sollte, bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist.
Den Beiden traue ich aber durchaus zu, in völliger Verblendung dieses Wochenende aufzukreuzen. Mit erwartbarem Ergebnis. -
Ob mit oder ohne Rohner und Kielholz, die Meisen und andere Zünfte finden genug Looser, HochstaplerInnen und Trinkfreudige die im Zug mitlatschen!
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Loser nicht Looser ! Gleich geschrieben wie der linke Journi vom Tagi !
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wenigstens sorgt das hübsche Bild der beiden „Koryphäen“ für aufrichtiges Lachen…
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Sie meinen Koniferen………….. ich nehme alles zurück, ich will die Pflanzen nicht beleidigen.
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Die haben ja noch ihre geschützte Werkstatt namens Rotary Club, dort können sie zumindest keinen Schaden mehr anrichten.
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Gut so. Damit bleibt eine temporäre Überhitzung der Eierproduktion aus. Die Leghühner werden’s danken und eine Mangellage bei den Detailhändlern wird es also nicht geben.
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beschämende Haltung – sie haben sicher Fehler gemacht. Aber bis letztes Jahr waren Sie hofierte Mitglieder.
Feine Kollegen!-
Och, zum Nachtessen werden sie sicher eingeladen sein, die Meisen brauchen ja schliesslich noch zwei betuchte Kohlmeisen.😅 😂 🤣
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musste ich von ganzem Herzen laut loslachen.
Vielen Dank dafür!
Sorry, ich weiss, vielen ist’s nicht ums Lachen bei diesem Anblick,
aber bei mir hat das grösste Heiterkeit ausgelöst, dieses groteske Bild. -
Die Justiz wird wohl den sogenannten „Top Shots“ der ex-CS nichts anhaben. Jedoch ist klar, wer diese Bank über die Jahre an die Wand gefahren hat doch ist vor dem Gesetz Unfähigkeit nicht strafbar, sonst wären ein paar honorige VR-ler der ex-Swissair noch heute unter Arrest.
Sodann kann gehofft werden, dass es für diese „Top-Shots“ entsprechende zivile Ächtung geben wird.-
Darf ich Sie bitten, bei den Fakten zu bleiben: nicht die SWISSAIR-Manager haben die Markenperle SWISSAIR zuerst ausgenommen und dann an die Wand geflogen, sondern die SRGroup-Vaganten um das basler Grossmaul Moritz Suter und Kumpane, zu denen die McKinsey-Büttel um die WINTERTHUR-Vernichter Kielholz und sein Schosshündchen Wellauer gehören.
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die an der Züribergfasnacht dabei sind, ziemlich viel Geld verloren mit ihren CS-Aktieninvestitionen.
Wenns ums Geld geht, zählen dann in diesen Kreisen die Freundschaften nicht mehr viel und der Versager wird gnadenlos wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen.
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Diese Meisen-Zünfter hätten schon vor Jahren, diese Hypotheken Urs Rohner und Walter Kielholz proaktiv verbannen sollen.
Diesen opportunistischen Zünftern mangelte es an Zivilcourage. Als die Kacke bereits vor Jahren arg am Kochen war, hätten sie sich mit einem ordnenden Statement Respekt verschafft.
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Die soziale Ächtung ist wohl die einzige Sprache, die solche Menschen verstehen. Denn Macht, Status, Anbiederung, Ehrfurcht ist das Öl in ihrem Maschinenraum. Isolieren, ausbuhen, ignorieren. Vielleicht gibt es dann ein bisschen Einsicht.
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bin eigentlich kein freund der zünfter. würden diese aber herr kielholz und herr rohner ausladen, so würden die zünfter haltung zeigen. und das wäre ein starkes zeichen…
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Aha, jetzt haben sie realisiert, dass die Teilnahme solcher Individuen den eigenen Ruf beschädigen könnte. Ist Selbsterkenntnis der erste Weg zur Besserung?
Das Rohner erst jetzt gemieden wird, ist ein Ausdruck unserer Beziehungswirtschaft. Es nervt, dass jetzt erst - wo doch die…
Um als Plünderer glücklich zu sein, darf man wahrlich kein Gewissen haben!
Die Bigotterie von Seldwyla in Reinkultur: Zuerst hofiert man diejenigen, die Macht haben und von denen man sich persönliche Vorteile…