R. gehört im Ländle zum Finanz-Establishment. Nun kämpft er um Ruf und Zukunft. Seine Sequoia Treuhand im Fürstentum wird von den USA gejagt – als Oligarchen-„Enabler“.
Fürs reiche Liechtenstein ein Donnerschlag. R. zählt zu den besonders Einflussreichen. Bis 2018 sass der Finanzmann im Verwaltungsrat der Liechtensteinischen Landesbank, der Staatsbank des Fürstentums.
Bei der Sequoia Treuhand Trust wurde R. der starke Mann. Der „konzessionierte Treuhänder und Vermögensverwalter“ agiert als deren Geschäftsführer.
Wie lange noch?
Vor Wochenfrist schlug Uncle Sam gegen die Sequoia zu. Das mächtige U.S. Department of the Treasury, kurz Finanzministerium, setzte R., seinen Kollegen in der Geschäftsleitung und die Sequoia selbst auf ihre gefürchtete Sanktionsliste OFAC.
Die Treuhand-Firma zeigt sich überrascht und betont, sie kooperiere selbstverständlich.
Die Behörden in Vaduz schreckten auf. Man sei „unmittelbar nach Veröffentlichung der Sanktionierung tätig geworden“, so ein Sprecher der Regierung gegenüber dem Tages-Anzeiger.
Was nach Action und Alert klingt, ist in Tat und Wahrheit ein komplettes Versagen. Wie der Tages-Anzeiger weiter ausführt, war die Sequoia Treuhand „bereits vergangenes Jahr in die Schlagzeilen“ geraten.
Im Fokus stehen zwei der ganz Grossen aus dem Dunstkreis von Russlands Kriegsfürst Vladimir Putin: Gennadi Timtschenko und Alischer Usmanov.
Die Vaduzer Autoritäten unternahmen trotz grellen Warnlampen all die Monate seit den Headline-News von letztem Jahr nichts gegen die Sequoia.
Kopf runter und hoffen, dass der Sturm vorüberzieht.
Eine falsche Wahl. Die Amerikaner meinen’s ernst in Sachen Geldverstecken. Das haben sie nicht erst seit gestern klargemacht.
Das Ländle hätte es besser wissen müssen. Anfang 2008 eröffnete Deutschland den Steuerkrieg. Beim Ausbruch stellte sich Erbprinz Alois mit Hellebarde an die Landesgrenze seines kleinen Reichs.
Nicht mit uns.
Wenige Monate später verkündete Alois die komplette Kapitulation. Man kooperiere, Schwarzgeld sei nichts mehr für den Finanzplatz.
Die Lehren aus dem Deutschland-Debakel vor 15 Jahren haben die Liechtensteiner offenbar nicht gezogen. Sie duckten sich weg, als es mit R. und seiner Sequoia einen der eigenen „Söhne“ traf.
Die Treuhänder sind das letzte grosse Bollwerk im Ländle. Sie hüten die lukrativen Geheimnisse des Mini-Staats mit Maxi-Finanzplatz hinter schroffen Bergen im Niemandsland zwischen Schweiz und Österreich.
Doch damit ist nun Schluss. Der Angriff der USA auf die „Enablers“ – die Ermöglicher fürs dunkle Versteckspiel intransparenter Vermögen – zielt direkt auf die berühmten Treuhänder im Ländle.
Mit R. haben sich die Amerikaner nun ein prominentes Aushängeschild vorgeknöpft.
Wo die Vaduzer bisher No mercy kannten, war bei Kleinen und wohl Unschuldigen. So plagten sie eine alleinerziehende Mutter in der Schweiz mit einer Hausdurchsuchung durch ein Polizei-Grossaufgebot.
Dies, weil die Ex-10vor10-Moderatorin von einer Ex-Regierungsfrau von Liechtenstein 31’500 Franken für PR-Leistungen erhalten hatte.
Schnell und hart bei den Kleinen, nachlässig und zurückhaltend bei den „Insidern“ – die Taktik im Fürstentum funktionierte lange.
Jetzt scheint das Ländle damit bei den USA auf Grund zu laufen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Politik macht Aufsicht zum zahnlosen Tiger:
Im Ländle geniessen die Treuhänder etwa die gleichen Privilegien wie in der Schweiz die Wirtschaftsanwälte, die den wirtschaftlich Berechtigten nicht offenlegen müssen. Dies im Gegensatz zu den Banken, wo genau hingeschaut wird.
Diese Asymmetrie in der Aufsicht ist ein Schlupfloch für dubiose Gelder.
Die Politik ist gefordert, der Aufsicht endlich jene Regulative und Instrumente in die Hand zu geben, damit nicht noch mehr Rufschädigungen zutage treten. -
Die USA sollen sich doch einfach verpissen aus fremden Angelegenheiten! Warum lassen sich überhaupt die meisten Länder im Westen auf derlei Erpressung ein? Viele Länder im Rest der Welt zeigen es doch, dass man den USA und der EU einfach die Stirne bieten soll!
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Bin eigentlich ganz froh, dass die Amis endlich bei uns aufräumen. Wir sind ja, so wie es aussieht, nicht dazu fähig.
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Die USA haben den zweiten Weltkrieg gegen Deutschland und Japan gewonnen. Danach gab es nur noch Niederlagen. Korea, Vietnam, Irak Afghanistan. Diese Kriege haben Unsummen an Geld gekostet und nichts gebracht. Im Bundesstaat Delaware gibt es US Banken die täglich Milliarden von Dollars der mexikanischen Drogenkartelle waschen, dabei wird kräftig Geld verdient. Darüber regt sich aber offenbar niemand auf. Und jetzt sitzen sie auf einem Schuldenberg dass sich die Balken biegen. Ich bin kein Finanzexperte. Aber diese Schulden können niemals zurück bezahlt werden. Die Welt hat registriert, dass die USA Gelder blockieren oder beschlagnahmen können,wen irgendwelche Personen oder Staaten als feindselig betrachtet werden. Es versteht sich von selbst, dass das Vertrauen in dass US Finanzsystem bröckelt.
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Schnell und hart bei den Kleinen, nachlässig und zurückhaltend bei den „Insidern“ – die Taktik im Fürstentum funktionierte lange.
Das ist nicht nur im FL so, sondern eher überall. Bei uns auf dem Balkan gibt es ein Sprichwort. Das Gesetzt ist wie ein Spinnennetz, … eine Fliege verfängt sich und bleibt kleben, aber eine Hummel flieg durch. Geld kommt durch wo kein Diamantenbohrer durch kommt.
Das zum einen, … zum anderen finde ich das die Zeit vorbei sein sollte, für FL, Schweiz und ander Länder nach der Pfeiffe der Amis zu tanzen.
Neben dem USD haben die Amis einen weiteren Exportschlager, nämlich ihre Sicht der Dinge, und denken das US Gesetzte auch in anderen Staaten gelten und diese Staaten sich dran halten müssen, … allen voran wenn Menschen belangt werden sollen die nach Meinung der USA einfach bestraft oder sanktioniert werden sollen nur weil sie den falschen Pass haben.
Was ist mit der Schweizer Stuhrheit, der Souveränität, sich für US Interessen einfach über die eigene Rechtordnung hinwegzusetzten?
Eine Schande !!!
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Und eines habe ich noch vergessen zu erwähnen, … während die USA allen Banken der Welt vorschriften machen und bestrafen die US Steuersünder ,,verstecken“ ist Florida ( Brickell ) das neue Mekka des internationalen Schwarzgeldes geworden.
Nur nachdem der Petro-Dollar als Leit- & Reservewährung bald abgesetzt wird, und neue Finanzzentren wie Schanghai und Moskau entstehen, wird das Geld auch bald die USA verlassen, … nur die Wertlosen USD nicht.
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Wann sanktionieren die USA Länder, welche die Sanktionen nicht mittragen, wie z.B. die VAR, wo die Oligarchen tonnenweise dubiose Gelder abladen, Brasilien, Südafrika, Türkei etc., etc.?
Wann geht Uncle Sam gegen die unsäglichen Trusts im eigenen Land, Stichwort Delaware, vor?
Schweiz, bitte nicht einknicken. -
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Beschlagnahmt die Gelder von Bezos, Gates, Buffett und anderer US-Oligarchen. Die Regierung ihrer Heimat beteiligt sich an kriegerischen Handlungen gegen andere Staaten!
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Da die Schweiz Anwälte und Treuhänder immer noch nicht reguliert, läuft das ganze Versteckspiel um die Beneficial owners unter anderem Namen.
Der Schweizer Vermögensverwalter Sound Capital, frühere ClaridenLeu Bankster, schicken jetzt ihren Mann als Introducer zur Liechtensteinischen Treuhandgesellschaft Sequoia und denken dann ,dass es gar niemand merkt, da Sie ja wirklich schlau sind.Good luck
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Hier kommentierte mal ein wirklicher Insider… die Betroffenen haben übrigens Austria Pässe, ein weiterer Cousin ist ebenfalls Sound Capital Topshot.
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Es gab ja auch ein Greensill-Fonds der Credit Suisse nach Liechtensteinischem Recht…
Auf der anderen Seite müsste die USA mal vor ihrer Türe kehren – Stichwort: Delaware!
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Das Beste auf der IP-Plattform ist weiterhin das nutzerfreundliche Kommentar-Management. Die zeitnahen Aufschaltungen erlauben immer wieder interessante Einblicke in andere Sichtweisen zu verschiedenen Themen. Und oftmals haben die Beiträge zwar wenig Fleisch am Knochen, aber erst die veröffentlichten Lesermeinungen heben das Medium von anderen Foren ab.
So erlauben doch bspw. weder SRF News mit staatsfreundlich-engmaschiger Feinfilterung, noch Watson mit seinen zwar spannenden Verbalprügeleien, immer wenn die programmatisch aufgegleisten Toleranzvertreter in die eigenen Kommunikationsfallen tappen, noch der Gratiswahnsinn der TXler mit Hauptinteresse auf 3%-Anliegen oder der Ringier-Laden mit vorerst nur vermuteter Staatsnähe ein 360°-Abbild von Wahrnehmungen.
IP macht das über die zeitnahe Aufschaltung von Meinungen, auch kritischen, viel besser.-
Aber lieber IP-Fän, so zeitnah sind die Aufschaltungen in der Regel nicht!
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Blind, taub und woke sein nützt nichts, wenn die USA ihre schweren Geschütze auffährt :).
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Schwachsinn.
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So sehen es die Schweizer Politiker auch was Schwachsinn betrifft.
@Led Cully…Schwachsinn…
Wundern sich darüber aber, weshalb sie gerade massiv mit Granaten von allen Seiten eingedeckt werden! Das ist erst der Vorgeschmack was sonst noch zu erwarten ist mit Schweiz NEUTRALITÄT und anderen Firlefanz.
Firlefanz Freihandelsabkommen wie Kanada EU hat kann sich Schweizer abschminken. Schon alleine die Verhandlungsdauer dürfte mit Schweiz dann auch nach 20 Jahren mit Rosinen-Tanker picken nicht beendet sein.
Der sagt es wie es aussieht!
…«CETA-Szenario» nicht realisierbar…
https://themarket.ch/meinung/schicksalsfrage-der-schweizer-eu-
beziehungen-freihandel-oder-binnenmarkt-ld.8853So lange hat es gedauert EU Kanada
https://de.wikipedia.org/wiki/Umfassendes_Wirtschafts-_und_Handelsabkommen
Bis dahin ist Schweiz durch EU erledigt wie BREXIT.
Hier auch eine Großbaustelle wo Schweiz schon 20 Jahre herum baut mit Ergebnis, wir müssen noch darüber diskutieren!
…Schweiz zu über 70 Prozent von ausländischer Energie abhängig…
Die Meinung führender Ökonomen sind die zwei Sachen alleine ausreichend Schweiz gegen die Wand zu fahren.
Die anderen Großbaustellen darf @Led Cilly gerne googlen um in Zukunft kein Schwachsinn zu schreiben! Alternativ bei IP meine Kommentare mit Verweise dürfte schneller gehen.
Dann reden wir in 2-3 Jahren darüber und schauen was es alles in Schweiz zerlegt hat.
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Es scheint immer noch nicht verstanden zu werden: Bei Geld hört der Spaß auf und mit Schwarzgeld und dem Rohstoffhandel (besonders Gold und Diamanten) ist immer noch viel zu verdienen. Wenn es lokal nicht möglich ist werden schnell die Gesetze geändert. So war gestern in der FT zu lesen, dass Schweizer Unternehmen aktiv den russischen Goldhandel managen, nicht über die Schweiz, sondern mit outsourcing über Dubai. Nach Schweizer Gesetzen ist dass Dubaier Tochterunternehmen eigenständig und hat mit der Schweiz nichts zu tun. Der Konflikt Deutschland mit Lichtenstein vor 15 Jahren: So weit ich mich erinnere war der Lichtensteiner Erbprinz in Frankfurt am Haken der deutschen Fahnder und stand kurz vor einer Bestrafung und Vorstrafe, da kam es denn schnell zu einer Kooperation mit den deutschen. Wie sagte der ehemals wegen Bestechung einsitzende Lula letzte Woche? Er könne nicht schlafen, weil er nicht verstünde warum der Dollar als Leitwährung dazu genutzt wird alle Staaten zu erpressen, es muss eine alternative Betrugswährung her, damit die krummen Geschäft weiter geführt werden können (Yuan) und er sich selbst ordentlich die Taschen voll machen kann. Sie sind alle dabei, USA über Delaware, Engländer über Guernsey und die Karibik, Russen jetzt über die Emirate und nicht vergessen den aufgehenden Stern Singapur. Das dumme Stimmvolk lässt sich weiter verscheissern anstatt diese global organisierten Kriminellen in die Hölle zu schicken.
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Ich gebe Ihnen in allem Recht bis auf einen Punkt bzgl. der Betrugswährungen.
Der USD ist eine Betrugswährung seit der von Nixon vom Gold abgekoppelt wurde. Das erlaubte es den USA Unmengen an USD zu drucken und der Welt aufzuzwingen.
Die US Schulden betragen fast 31,7 Billionen USD. Die meisten US Staatsanleihen halten die Chinesen und die Japaner wobei die Chinesen auf dem Weg sind, sich von denen zu entledigen wie die RUssen.
Die Chinesen und Russen schulden niemandem etwas, und haben ihre Währung an Gold gekopplet. Darüber hinaus kaufen deren ZB massivst Gold zu.
Des Weiteren ist die USA größtenteils Deindustralisiert, was sie gerade ändern wollen, indem sie Europa deindustrallisieren und die Industrie umziehen wollen.
Russland und CHina hingegen haben eine große Industrieproduktion in allen Gebieten und sind fast autark ( die Chinesen nicht bei der lebensmittelproduktion ).
Das ist das FUndament für eine starke Währung, … daher nicht betrügerisch. Aber damit lässt sich vieles schlechte anstellen wie mit dem USD auch.
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Treuhänder und Kasinos an jeder Ecke;
das fürstliche Ländle, vollgesaugt.Die Amis, zuweil nicht immer dumm,
versprühen nun den letalen Anti-Brumm. -
Die USA sind der grösste Bully im gegenwärtigen Weltgeschehen.
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Wenn man mit hohem Einsatz spielt, kann man auch alles verlieren.
Oder aber, analog des CS Managements, man hat ein ungenügendes Risikomanagement. -
Niemand kann sich gegen Erpressung des Imperialisten wehren – wir Schweizer wissen das selber. Der Imperialist nähert sich jedoch bald seinem Einflussende und wird nicht mehr lange in der Lage sein die Welt durch Krieg, Finazerpressung und Gewaltdrohung einzunehmen.
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Toll wenn diese Zeit kommt müssen wir doch keine Sorgen mehr mit Schwarzgeld, Drogengeld und Waschen generell keine Sorgen mehr haben. Ironie off
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…. dafür tut es nachher der Chinese mit den gleichen Mitteln. Willkommen in der zukünftigen digitalen Diktatur, wo Sie dann Ihren Rüssel nicht mehr so aufreissen können, ohne umerzogen zu werden. Blödes Ami Bashing auf allen Kanälen…
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Nonsense!!
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War doch logisch, dass im Ländle weiterhin Versteckerlis gespielt wird. Auch bei uns gibt’s ja viele Möchtegern-Mitpartizipanten. Irgendwann kommt dann eben die Klatsche. Recht so. Bin zwar auch nicht unbedingt für Uncle Sam, aber wenn’s um Putingelder geht, soll er zugreifen.
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„Der Angriff der USA auf die «Enablers» zielt direkt auf die berühmten Treuhänder im Ländle.“
Zum Glück ist in der Schweiz, z.B. „Grossraum Luzern», alles sauber, wie z.B. jener Verkauf des „Schlössli Teufmatt“ an Meggens Goldküste für CHF 105 Millionen gem. https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/luzern/schloessli-in-meggen-verkauft-fuer-105-millionen-franken-ld.1229639?reduced=true (die ehemalige Marc Rich-Villa in der Nachbarschaft sieht dagegen aus wie das Gärtnerhäuschen zum „Schlössli Teufmatt“.)
Verkäufer: Erben Leo van Gansewinkel (ehemaliger «Kunde» der FIOD, u.a.: https://www.crimesite.nl/fiod-inval-bij-afval-miljonair/) und «mutmasslicher/angeblicher» Hauptaktionär der Lake Resort Interlaken AG Oberried und des family office «De Raekt, Eindhoven
Käufer: Russische Unternehmerin aus dem Kanton Zürich mit weltweitem Fischhandelsunternehmen, das in der Schweiz domiziliert ist …
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Fischhandel? Der Ex-SNB Chef Hildebrand ist doch in diesem Business?
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Interessant!
Name des Fischhandelsunternehmens?
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Fertig treuhänden – zurück zum heuwenden
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Durch die sture (arrogante)Haltung der Schweizerischen Politik, sprich BR, in Sachen Waffenlieferungen und Russische Oligarchen Sanktionen, blüht es die Schweiz genau das gleiche wie es das Ländle tut. Und das ist wahrscheinlich nur der Anfang… Amerika und EU werden ab sofort die Schweiz piesacken wo es nur geht. Auch richtig so! Freue mich schon auf die Reaktion Blochers wenn Amerika auf EMS Chemie los geht…Na! viel Glück mit der „Schweizerischen (pseudo)Neutralität“.
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Herr Honmember: Haben Sie schon eine hinreichende Anzahl von Knieschonern gekauft, damit Sie immer USA- und EU-gefällig demütigst auf die Weisungen aus Brüssel und Washington warten können, und gefälligst tut, was die beiden Grossmächten gefällt? Vielleicht verlangt dies China bald auch, immer kniefälligst auf die Wünsche der US-Imperialisten eingehen, möglichst im vorauseilenden Gehorsam, wie dies auch IP zu gefallen scheint.
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@Meyerhans: abwarten und Tee trinken. 🤫 Die kleine Schweiz und seinem Hang zu Selbstlobludelei wird bald nicht nur Knieschonern sondern auch Ohrenwärmer gut gebrauchen können. Bald wird ein eisiger Wind über dem Atlantik wehen sodass es die Ohren von Berset, Blocher, & co. glorios frieren wird. Das ist die Realität lieber Meyerhans. Sobald die USA nur ein bisschen husten ist die stolze Schweiz die erste die in den Knien geht. Sie vielleicht auch?😉😂
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Wenn man sich die über 5.00 jährige Geschichte der Chinesen ansieht, haben sie nie jemandem etwas aufgezwungen. Sie wollen nur in Ruhe ihren Handel treiben, … sie mach ein Angebot, das man ablehnen kann, … sie machen ein neues und besseres Angebot, … deswegen steht ihnen auch überall die Tür offen ( auch Danke diplomatischer Vorarbeit der Russen wie man aktuell Iran / Saudi Arabien sieht ).
Während die Angelsachsen die Welt seit 500 Jahren ausbeuten, Millionen versklavt und getötet haben, und wenn dir deren Angebot nicht gefällt Ressourcen gegen USD, kommen die Bomber und bringen Demokraite.
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Dann doch lieber US- oder EU-Knieschoner als Fabrikate „made in China“ oder „Russia“
Liebste Grüsse nach St. Petersburg
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Wie lange lässt sich die Schweiz noch vom Fürstentum Liechtenstein auf der Nase herumtanzen. Stichwort Casino, Verteidigung, Niederlassung, Steuerflucht, Treuhänder usw.
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ahahaha… der dümmste kommentar des tages. und 20 likes. wieder einmal schäme ich mich schweizer zu sein…
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Nur die UNO kann völkerrechtskonform Sanktionen verhängen. Und das hat sie nicht getan, sie hat Sanktionen gegen Russland an einer Abstimmung abgelehnt.
Die Sanktionen gegen Russland und russische Privatpersonen sind illegal, weil völkerrechtswidrig.
Die illegalen Sanktionen bestätigen auch, was Putin gesagt hat: Dass sich der Westen nur für die Einhaltung des Völkerrechts einsetzt, wenn es ihm passt.-
Solange der UN-Sicherheitsrat in völkerrechtswidriger Weise zusammengesetzt ist, fehlt ihm jegliche Legitimation für das Verhängen von Sanktionen.
In Artikel 23 ist als ständiges Mitglied des Sicherheitsrats mit Vetorecht die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken. Die gibts nicht mehr, aber das gibt Russland nicht das allergeringste Recht, diesen Sitz zu okkupieren. In Art. 23 UN-Charta ist als weiteres ständiges Mitglied des Sicherheitsrates die Republik China genannt, die gibt es tatsächlich, was so ziemlich allen ausser dem Schweizer Bundesrat inzwischen zur Kenntnis genommen haben. Aber aus unerfindlichen Gründen tut man so, als habe die Volksrepublik China das Recht, diesen Sitz einzunehmen, statt die UN-Charta anzupassen.
Man will halt seine Geschäftchen mit Putin und Xi weiterbetreiben, da stören natürlich solche rechtliche Bedenken. Zudem ist man im Schweizer Bundesrat ja sooo stolz, dass man für zwei Jahre am Tisch der «Grossen» mitreden wollen.
Wie lange es wohl dauert, bis unser Bundesrat merkt, was die indische Journalistin Palki Sharma (Firstpost Vantage 21.3.2022, 30:40) kurz und knapp auf den Punkt gebracht hat: «The Security Council: the body that debates everything but fails to change anything.»
Wahrscheinlich braucht es einen nächsten Krieg und direkte Sanktionen der G7-Staaten, bis man in der Schweiz kapiert, dass es nicht so besonders neutral ist, wenn man brav nachplappert, wenn Xi und Putin ihre schönen neuen Völkerrechtstheorien verkünden.
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Die USA ist die USA, die Liechtensteiner, die Liechtensteiner, genau so müsste es sein; nicht immer wie die Schweizer Hasenfüsse im vorauseilenden Galopp alles preisgeben. Siehe auch Luxembourg.
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…der US Sheriff so unter dem eigenen Teppich kehren…
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Dieses Geschäftsmodell ist nicht nur in der Schweiz am auslaufen – CH und LI haben lange profitiert –
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Sind die USA die Könige, die mit dem Beifall von IP weltweit ihre Auffassungen durchsetzen dürfen, andere wie Putin aber nicht? Warum ist dies so? Warum verdient dieses Machtgebaren der USA den Beifall von IP? Die USA führen weltweit Wirtschaftskriege, auch gegen die Schweiz. warum ist die IP so untertänig gefällig gegenüber den USA? Dürfen sich die USA überall einmischen – mit dem Beifall von IP, warum?
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Es ist ein Aufwasch mit Schweiz bei Uncle Sam und EU!
…Ex-VR der Liechtensteinischen Landesbank im Visier von Uncle Sam wegen Oligarchen-Gelder…
Jetzt wird es richtig ungemütlich in einigen Bereichen.
…Unter anderem macht der US-Botschafter in Bern, Scott Miller, Druck. «Es liegt noch viel Arbeit vor uns, um Trusts, Unternehmen und andere Einrichtungen zu identifizieren, die gegründet wurden, um die Eigentumsrechte an einigen dieser Vermögenswerte zu verbergen»,..
Aha, Direktdemokratie mit einer Person. Ein Weinbauer der sich auskennt, aber nicht was Konsequenzen betrifft bei nicht Taskforce-Teilnahme!
…Parmelin entschied offenbar allein gegen Taskforce-Teilnahme…
Hier sind die US Heavy Senatoren total begeistert bei der Arbeit.
…Credit Suisse limited investigations into Nazi-linked accounts, Senate Committee alleges…
https://edition.cnn.com/2023/04/18/intl_business/credit-suisse-senate-nazi-accounts/index.html
Der Artikel hat es auch wirklich in sich!
…The takeover has consequences for Switzerland’s reputation, the world’s banking system, and the wider economy. Let me explain…
Welchen Schluss ziehen die Börsianer und Co daraus? Einen anderen wie Schweizer Politiker!
…The Swiss authorities seem to believe the new bank will struggle in the near term because they provided almost CHF 260 billion in cash and guarantees….
https://seekingalpha.com/article/4594672-credit-suisse-ubs-merger-not-without-tragic-consequences
Wir werden sehen wie stark die Fliehkräfte Wirkung in Zukunft zeigen, in vielen Bereichen!
…Credit Suisse will likely lose about one-fifth of assets in its wealth management business, according to a note by Citi analysts led by Nicholas Herman, or around 110 billion francs ($123 billion)….In the worst-case scenario, the estimated figure could reach one-third, or 162 billion francs,…
Andere Banken freuen sich über das Desaster und bekommen gleich alles geliefert samt Kunden.
…Die UBS hat offenbar Mühe, Talente von der Credit Suisse zu halten…
Sollten Schweizer Politiker lesen. Dann haben sie eine Vorstellung was sie für die Zukunft angerichtet haben.
…Nestlé und Credit Suisse als Negativ-Beispiele…Er sagt: „KI ermöglicht zwar einerseits immense Produktivitätssprünge, lässt sich aber andererseits nutzen, um über Shitstorms die Reputation von Marken über Nacht zu beschädigen“….
Für die kurze Zeit was Presse und Co raushaut mehr als beindruckend!
…Der Kollaps der Grossbank Credit Suisse hat dem Vertrauen gegenüber der Schweizer Wirtschaft stark geschadet. Das zeigt ein von Forschern erstellter Index…
Genau die hat man schon länger im Visier mit den Leaks! Für Anwälte Steuerberater und Co geht es zur Sache.
…Die Treuhänder sind das grosse Bollwerk im Ländle…
Es ist ein Tsunami und da rollen dann die Köpfe! Plan B hoffen und aussitzen zwecklos.
…Kopf runter und hoffen, dass der Sturm vorüberzieht…
Da erwartet Schweiz Politik entgegenkommen von EU mit Verträgen?
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In dem Zusammenhang sollte man auch über den Diebstahl aus Stiftungen in Liechtenstein nachdenken, der sog. Dekantierung. Dabei werden von Liechtensteinern Stiftungen geplündert.
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kann ich nur bestätigen
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Da leutet die Gnade des feissen Haasen über dem Ländle, erleuchtet die über Mensch und Geld herrschenden, und nun das. Ich kann es nicht glauben. Und dass Uncle Sam so lange ignoriert wird, auch nicht.
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Naja der R hat sich halt mit den Falschen Leuten ins Bett gelegt wie zB
der panamesischen Kanzlei Mossack-Foneseca. Und der Prinz Max wusste bestimmt alles und schaut jetzt beschämt weg. Das Treuhänder- Verstecken / Verschleiern/ Vertuschen und Tricksen- Spiel ist vorbei in Zukunft. Liechtensteiner sollen sich neues Geschäftsmodell suchen. -
Das Zentrum russischer Gelder ist die fürstliche LGT Bank. In Zürich, Vaduz und Wien. Diese Bank könnte im Fokus des US Treasury, des DoJs und des FBIs 2024 stehen. Europäische Königshäuser oder das Opus Dei könnten kaum helfen. Traurig für eine familiengeführte Bank.
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Im Ländle geniessen die Treuhänder etwa die gleichen Privilegien wie in der Schweiz die Wirtschaftsanwälte, die den wirtschaftlich Berechtigten nicht offenlegen müssen. Dies im Gegensatz zu den Banken, wo genau hingeschaut wird.
Diese Asymmetrie in der Aufsicht ist ein Schlupfloch für dubiose Gelder.
Die Politik ist gefordert, der Aufsicht endlich jene Regulative und Instrumente in die Hand zu geben, damit nicht noch mehr Rufschädigungen zutage treten. -
Da dürfen sich die Schweizer Putinfreunde wohl auch bald warm anziehen.
Sah wahrscheinlich mal nach leicht verdientem Geld aus, aber wie heisst diese schöne Grundregel in der Wirtschaftslehre: There ain’t no such thing as a free lunch
Wir müssen nur aufpassen, dass die Herren die Kosten nicht auf den normalen Schweizer abwälzen. Politische Verbindungen haben sie ja genug.
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Es würde mich erstaunen, wenn im Ländle etwas ändern würde.
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Ja wer die Amerikaner als Freunde hat braucht keine Feinde.
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Naja, – ob der „R“ zum Establishment gehört wage ich zu bezweifeln. Der ist einer der noch wenigen verbliebenen Liechtensteiner im business (alles andere sind – wie von der FMA gefördert – Österreicher und Deutsche) und hat im Kuhdorf Ruggell mit einer Handvoll Mitarbeiter ohne gross aufzufallen und ohne zu protzen sein Süppchen gekocht. Wenn man die leer stehenden Büros im ganzen Land anschaut und das immer aggressivere Geschäftsgebaren von liechtensteinischen Treuhändern und Anwälten anschaut (Stichwort „exit fee“) wird jedoch schnell klar, dass dort bei vielen die Erkenntnis, dass neue Zeiten angebrochen sind, noch nicht angekommen ist.
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Kein gut geschriebener Artikel. Einseitig und im Stil eines Marktschreiers.
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…seien „unmittelbar nach Veröffentlichung der Sanktionierung tätig geworden“. Besser kann man die Haltung der Finanzplätze nicht auf den Punkt bringen. Und die sagen es auch noch selber. Mit der EU funktioniert die Vogel Strauss Strategie immerhin gut.
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So, wie bei uns, demfall.
Auch immer Kopf einziehen
und hoffen, der Sturm geht
vorüber.
Aber nicht, mit den USA.
Was wir ergaunern, können
wir denen wieder abliefern.
Zeit, um mal über die
Bücher zu gehen! -
Oh oh – Panama Papers in Liechtenstein?
Es scheint immer noch nicht verstanden zu werden: Bei Geld hört der Spaß auf und mit Schwarzgeld und dem Rohstoffhandel…
Niemand kann sich gegen Erpressung des Imperialisten wehren - wir Schweizer wissen das selber. Der Imperialist nähert sich jedoch bald…
Die USA sind der grösste Bully im gegenwärtigen Weltgeschehen.