Die geopolitischen Spannungen zwischen den USA, China und Europa werden jetzt und in den kommenden 10 bis 20 Jahren Spannungen und Fieberanfälle der Wirtschaft auslösen, die einen Namen haben: Inflation.
Damit ist die gut 30jährige Party niedriger Zinsen vorbei.
Die Nationalbanken, das FED und die EZB allen voran, stehen vor der schier unlösbaren Aufgabe, entweder die Wirtschaft zu ruinieren, indem sie die Zinsen weiter erhöhen, oder die Inflation laufen zu lassen, was den Wohlstand weiter Kreise der westlichen Gesellschaft weiter vernichten wird.
Nach Emmanuel Macron, dem französischen Präsidenten, hat nun auch Christine Lagarde, die Präsidentin der EZB, energisch darauf hingewiesen, dass die „Pax Americana“ vorbei sei.
Macron, auch in der Schweiz weithin missverstanden, hat „mehr Eigenständigkeit und Souveränität“ Europas gegenüber den USA gefordert. Christine Lagarde sagte, mit der Dominanz der USA auf den Kapitalmärkten sei es vorbei.
Wir stehen, schon wieder, am Beginn eines neuen Zeitalters.
Es fängt böse ein, denn seit Wochen zittern die Kapitalanleger vor allem in den USA vor einem Aktiensturz, der sich jeden Tag, spätestens aber Mitte Juni dieses Jahres, einstellen kann, wenn die Quartalsergebnisse führender US-Konzerne schlecht sein werden und das FED die Zinsen wegen der Inflation weiter erhöhen wird.
Dann steht in den USA eine Zinsrezession nicht mehr vor der Tür, sondern mitten im Haus. Blackrock und Morgan Stanley warnen schon seit Wochen vor diesem Niagara-Fall eines Aktiensturzes.
Wie hungrige Haie kreisen die Shortseller über den Märkten. Sie haben im März allein über 44 Milliarden Dollar bereitgestellt, um im geeigneten Moment loszuschlagen und die Aktienwerte nach unten zu treiben.
Die Anleger von drei US-Branchen sind vor allem gefährdet: IT-Industrie, zyklische Konsumgüter und Finanzen.
Dort lässt die Nachfrage schon heute zu wünschen übrig. Die Inflation ist der einzige Faktor, der das Unternehmenswachstum vieler Firmen hochhält.
Stark umkämpft ist die Antwort auf die Frage, wer oder was diese Entwicklung ausgelöst hat und welche Rolle die Nationalbanken gespielt haben.
Die besten Antworten wurden in dieser Woche bei einem Anlass der Progress Foundation geboten, die in Zürich ihre 55. Economic Conference durchführte.
Gesteuert von Gerhard Schwarz als Präsident und Konrad Hummler als Vizepräsident, traten dort vor drei Hundertschaften ausgewählter Mitglieder und Gäste gleich zwei Ökonomen von Weltruf auf:
Der Engländer Charles Goodhart, Emeritus der London School of Economics, und Ernst Baltensperger, Volkswirtschafter der Universität Bern und geistiger Übervater vieler Direktionsmitglieder der Schweizerischen Nationalbank.
Ihrem Urteil, ob die Zentralbanken die Inflation im Westen der Freien Welt verursacht hätten, stellte sich auch, in der ersten Reihe sitzend, Thomas Jordan, der höchst umstrittene Präsident der Schweizerischen Nationalbank.
Jordan ging, allseits beobachtet, als Sieger aus dem Saal, wurde ihm von Ernst Baltensperger doch attestiert:
„Es ist eine semantische Frage, ob die Nationalbanken die Inflation gewollt oder nicht verhindert haben – except die SNB.“
War dies eine Höflichkeit seinem gelehrigen Schüler gegenüber, ein rhetorischer Schulterschlag oder nur ein Ausweichen vor der Wirklichkeit?
Es blieb den Podiumsteilnehmern Alexandra Janssen, CEO von Ecofin, und Ivan Adamovich aus dem Vorstand der Progress Foundation, vorbehalten, die professoralen Thesen zur halbherzigen Entlastung der Nationalbanken öffentlich infrage zu stellen.
Alexandra Janssen beschuldigte die Nationalbanken, man habe die nationalen Gesellschaften süchtig nach billigem Geld gemacht. Es seien die Nationalbanken und die Volkswirtschaften gewesen, die damit die Inflation erzeugt hätten.
Was Professor Baltensperger zum Einruf veranlasste: „Das Vertrauen blieb aus, ganz wie die Investitionen auch.“
Es war Ivan Adamovich, der darauf bestand: „Nur die Japaner gaben zu, sie wollten ‚etwas Inflation‘, um die Staatsschulden zu senken.“
Die Eminenzen, von Mark Dittli, Chef von The Market, sicher durch die Diskussion geführt, waren sich einig: „Die Inflation wird fallen, aber wie lange noch?“
Drei Ursachen werden zu erneut hoher Inflation auf Jahre hinaus führen: die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West; die rasch wachsende Kriegswirtschaft; der Klimawechsel.
Deflationär würden sich auswirken: das Wachstum der afrikanischen Bevölkerung; neue Technologien; medizinische Fortschritte (Demenz, Parkinson etc.).
Die beiden weisen alten Männer, Goodhart und Baltensperger, lösten während ihrer Kurzvorträge atemlose Stille im Saal aus.
Sie meisterten, was niemand überraschte, den schmalen Grat zwischen Schuldzuweisung an die Adresse der Nationalbanken und Entlastung durch gesellschaftliches Fehlverhalten.
Immerhin bestätigten sie: Das FED und die EZB haben mit Massnahmen zur Bekämpfung der Inflation viel zu lange gewartet.
Die EZB in Frankfurt zögere weiterhin mit anti-inflationären Massnahmen. Die SNB habe entschiedener und rasch reagiert.
Thomas Jordan war erleichtert.
Wie geht es nun weiter? Die extreme Verschuldung vieler Staaten und Privater sei als Folge des „easy money“ eine Tatsache.
Damit sind die Finanzstabilität, die fiskalische Stabilität und die monetäre Stabilität (die Preisstabilität) gefährdet.
Und: Zwei Prozent Inflation als Ziel ist eine Illusion.
Das sind keine guten Nachrichten für uns alle. Aber es war ein toller Anlass, der in zwei Stunden mehr Klarheit schaffte über die „be….. Lage“, in welcher wir uns jetzt dauerhaft befinden.
Flucht unmöglich.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Alle Profitieren nur das Schweizer Volk nicht!???
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@ Die Reichen retten die Welt vor der Zerstörung ?
GretaThun sagt man müsste das Vermögen gleichmässiger verzeilen ? Diese Aussage würde aber die Umwelt noch nachhaltiger zerstören.
Somit lässt sie jegliche Logik
vermissen da all das Geld noch mehr Jachten Autos Häuser produzieren würde.
Somit sind alle Mrd/Mionäre schlichtweg Grüne Weltverbesserer und Klimakleber !
DANKE LIEBE INFLATION
DU ENTEIGNEST DIE 90% ZUGUNSTEN
DER 10% UND RETTEST DIE WELT ?-
@ 10% besitzen 83% Weltvermögen
Ihre etwas diffuse „Opportunitätsüberlegung“ klammert aus, dass sich bei gleichmässigerer Vermögens-Verteilung kaum noch jemand Luxusjachten leisten kann. Demnach würde der Bestand insgesamt abnehmen.
Im übrigen würde der Anstieg der Jachtpreise den Ausschluss der Masse vom Jachtbesitz zur Folge haben.Eine an sich logische Wirkung, die über den Preismechanismus zustande kommt. Dito mit Privatjets etc.
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Offensichtlich zählt sich der umtriebige Herr Stöhlker auch zu den handverlesenen Mitgliedern der progress foundation.
Allerdings sind Inhalte und Ausrichtung dieser Stiftung (Exponenten: Konrad Hummler, Gerhard Schwarz etc.) nicht sozial-liberal, sondern neo-liberal.
Ich gehe davon aus, dass Herr Stöhlker als „handverlesenes“ Mitglied sich dessen bewusst ist..
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Einmal mehr wird der Unterschied zwischen Angebotsinflation und Nachfrageinflation nicht von den Ursachen her thematisiert.
Frage:
warum war von 2008 bis 2021 keine Inflation zu verzeichnen trotz tiefer Zinsen und „Geldüberhang“?
Geldmengeninduzierte Inflation ist in aller Regel eine Nachfrageinflation. Eben weil die Nachfrage aufgrund des billigen Geldes das Angebot übersteigt.Dagegen sind die Ursachen für die gegenwärtige Inflation realwirtschaftlich begründet:
Krieg in der Ukraine, Rohstoffteuerung infolge Knappheit, Lieferengpässe und Pandemie.Dies hat mit Geldpolitik direkt nichts zu tun, weil die gegenwärtige Inflation eine Angebotsinflation ist; eben wegen Verknappung des Angebots aus vorerwähnten Gründen.
Die Kritik an der Geldpolitik der Zentralbanken greift daher zu kurz und lässt sich aus der Ursachenanalye der gegenwärtigen Inflation nicht herleiten.
Aber es gehört mittlerweile in gewissen politisch ausgerichteten Kreisen zum guten Ton, die Schuld an allen Übeln dieser Welt den Notenbanken anzuhängen. Dies ist absurd und zeugt von der Bequemlichkeit und Undifferenziertheit, sich mit den realen Ursachen der Inflation auseinanderzusetzen.
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Gibt es eine verhängnisvolle Symbiose zwischen Regierungen und Notenbanken? –
„In den meisten Ländern ist die Staatsschuld sehr hoch. Es wird hinter den Kulissen grossen Druck auf die Zentralbanken geben, die Zinsen tief zu halten, damit der Schuldendienst niedrig bleibt. Viele Gründe sprechen dafür, dass die Ausweichlösung «mehr vom Gleichen» heisst.“Wie können sich die Notenbanken befreien? –
„Ich wünschte, dass sie vor fünf oder mehr Jahren im Kollektiv zu den Regierungen gesagt hätten: «Ihr verlangt, was wir gar nicht können.» Im Wesentlichen besteht ein Insolvenzproblem, die Schulden sind zu hoch. Das können Zentralbanken nicht bewältigen, AUSSER, SIE FACHEN DIE INFLATION AN, UM DEN REALWERT DER SCHULDEN ZU VERKLEINERN. Zentralbanken können Illiquidität bereinigen, aber nicht Insolvenz. Das hätten sie schon vor Jahren sagen müssen.“William White: «Notenbanken können nicht zurück»
Wir befinden uns auf völlig unbekanntem Territorium», sagt der ehemalige Chefökonom der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel. Wohin die unkonventionelle Geldpolitik führt, wisse niemand.Philippe Béguelin
Publiziert: 30.12.2016, 09:30
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https://fred.stlouisfed.org/series/WALCL
Assets: Total Assets: Total Assets (Less Eliminations from Consolidation): Wednesday Level (WALCL)
Beachten Sie den Anstieg um bis jetzt 200 Milliarden $ seit 08.03.2023.
Vor genau drei Jahren erfolgte ein Anstieg um fast drei Billionen $ innerhalb zwei Monaten.
Die Geschichte begann mit den Zinsanhebungen auf Autopilot ab 2017 und entglitt ab dem 17.09.2019.
Die Zerstörung einer Währung erfolgt immer nach dem Schema Krieg, Inflation und Währungsreform.
Der Krieg war der Biowaffenangriff aus einem amerikanischen Labor in China.
Die Inflation wurde durch ‘shots in arms and money in pockets’ angeheizt, es wurde Zentralbankgeld direkt unter das Volk verteilt.
Den Ablauf der Währungsreform hat die Autorin Carole Hofmann so beschrieben wie auch ich ihn erwarte.
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Und Gold sollte auch in einer Welt mit hoher Inflation gut abschneiden?
„Gold entwickelt sich gut in einer Welt, in der die REALZINSEN sehr niedrig
oder sogar negativ sind, wie es jetzt in vielen Teilen der Welt zu sehen ist.
In den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren sollten sich Goldanlagen also gut entwickeln.“
Sie denken, dass die Realzinsen in den nächsten fünfzehn Jahren negativ bleiben?
„Ja, absolut, das ist meine Überzeugung. Ich erwarte nicht, dass die
Inflation sinken wird. Ich würde jetzt Gold kaufen und es für mindestens
ein weiteres Jahrzehnt halten. Wir werden in die nächste Phase der
finanziellen Repression eintreten. Die Repression ist eine POLITISCHE
ENTSCHEIDUNG, die darauf abzielt, die rekordhohe Schuldenquote der Welt
zu senken.“£
Worum geht es bei finanzieller Repression?
„Um es unverblümt zu sagen: Sie stehlen peu à peu das Geld von alten
Menschen.“Russell Napier: «Ältere Menschen werden schleichend bestohlen»
Der unabhängige Marktstratege warnt vor der verschärften Form der Finanzrepression. Die Welt werde für Investoren auf den Kopf gestellt. -
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Welche Irrlehren hat doch Prof. Baltensperger jahrzehntelang verbreitet. (Siehe Interview in NZZ vor Einführung des Mindestkurses)
Einfach unglaublich. Und SNB-Chef Jordan hat ihn nie hinterfragt, sondern einfach nachgeschwatzt.
Ich werde es erklären an meinem Vortrag:
Bei negativem Eigenkapital ist die SNB handlungsunfähig – oder illegal.
Di, 2. Mai, 19 Uhr, Borromäum Byfangweg 6, Basel
Marc Meyer, Dr. rer. pol.
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@Dr. Marc Meyer
Geschätzter Herr Meyer.
Da ich nicht an Ihren Vortrag kommen kann, hoffe ich auf eine nachträgliche Veröffentlichung auf youtube. Das macht auch ein Hans Werner Sinn so.
Ihr Blog ist leider eingeschlafen, mir ist das unerklärlich und nicht mit technischer Problematik zu begründen. Wissen Sie wie das wirkt, wenn man die SNB kritisiert aber den eigenen Blog nicht mehr bedienen kann? Sorry, aber vielleicht hilft’s.
Dank Ihren Beiträgen weiss ich inzwischen über die Mechanismen in der Bankindustrie Bescheid, z.B. dass Kredit nicht mit Spargeldern finanziert wird sondern mit dem Privileg der Geschäftsbanken aus Luft. Auch ist mir klar geworden, wie abgekartet der Staat vorgeht und sich seiner Schulden durch Inflation entledigen wird (SNB als Ausführungsknecht). Oder wenn der von Ihnen angekündigte Konkurs der SNB vor der Türe stehen würde. Wissen Sie was ich glaube? Der BR wird einfach Notrecht verkünden und rechtzeitig die SNB rekapitalisieren lassen, mehr passiert nicht. Schweiz von heute.
Hoffe eine Auferstehung von http://www.snb-beobachter.ch. Danke.
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Ein M schlechter
Dass die Dr. Marc Meyer-homepage eingeschlafen ist erstaunt nicht.
Er wird jetzt wieder versuchen, sich auf andern Blogs in Szene zu setzen mit seinem SNB-Bashing. -
@Schlafpille
Kommen Sie an meinen Vortrag
2. Mai, 19 Uhr Borromäum Byfangweg 6
BaselÜbrigens: Das wievielte Pseudonym ist es, das Sie gegen mich verwenden?
Kommen Sie an den Vortrag. Ich freue mich, Sie kennen zu lernen und in die Augen zu schauen. Können Sie das?
Also bis bald!
Marc Meyer
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Kaufen Kaufen Kaufen sich mit Aktien eindecken und zwar heute jetzt und sofort. Es gibt keine Alternative – Aktien sind die Wirtschaft und Buerger wollen Produkte Kaufen von AktienGesellschaften.
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Geschätzter Klaus J. Stöhlker
Ein sehr gelungener Artikel, welcher aufzeigt, in welcher vers….en Lage wir die „Westler“ stecken.
Es gibt nun wirklich sehr viele Gründe, warum dem so ist, warum es so gekommen ist und vor allem, dass es so kommen musste.
Angefangen beim „Whatever it takes“, wo anfänglich zwar tatsächlich zutraf, dass man das tat, aber sehr bald musste sogar dem „Laien“ aufgefallen sein, dass die Billionen nicht wirklich in die Wirtschaft flossen, sondern in die Börse und in die Immobilien. Zusätzlich natürlich auch in die „Zombie-Firmen“, welche nun reihenweise kippen, resp. umkippen.
Dass aber hinter diesem System des „Whatever it takes“ noch viel mehr steckt, auch das versteht „Lieschen Müller und Martin Gabathuler“, nämlich, dass durch die entstandene Inflation die unbezahlbaren Schuldenberge der Staaten „verwässert“ werden. Im schlimmsten Falle, wird sogar eine Währungsreform eingeführt werden. Wer da dann der Erste sein wird, das „könnte“ auf der Hand liegen.
Ein wirkliches funktionierendes System der Inflationsbekämpfung ist und bleiben die höheren Zinsen, das wird aber nie und nimmer verfolgt werden und zwar genau wegen den überschuldeten Staaten.
Ich bin zwar ein Liebhaber, der von Friederich Nietzsche verfassten und gelebten Ausspruchs, nämlich
Amor Fati (Liebe zum Schicksal)
aber in dieser „Causa“, ist das Apokalyptische nun wirklich grauenhaft, weil doch „recht gut“ vorhersehbar.
Zu guter Letzt: Ich kenne das Prinzip vom „ad hominem“ und bin von den 14 bis dato verfassten Kommentaren genau auf 7 gestossen, welche direkt auf Ihre Person abzielen. Ätzend, sehr ätzend sogar!
Übrigens der Beste unter ihnen war der mit seinem Kommentar „Blah blah, hoffentlich war der weiss Wein gut (Aigle), denn wenn ein 5 Klässler den wohl bekömmlichen Weisswein von Aigle so schreibt, wie es eben dieser………geschrieben hat, der/die/es müsste die 5 Klasse wiederholen. Dieser scheint aber die Schule in der 4ten verlassen zu haben………Mit besten Grüssen verbleibend
Ars Vivendi
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@Hoehn: „Ein wirkliches funktionierendes System der Inflationsbekämpfung ist und bleiben die höheren Zinsen, …“
Da stimme ich Ihnen nicht zu, denn die Inflation ist heute in erster Linie angebotsgetrieben und ist nicht mit den 70/80er Jahren zu vergleichen, entsprechend werden höhere Zinsen nur bedingt helfen. Damals öffneten sich die Märkte im Osten und der Westen konnte riesige Investitionen bspw. in die Erdölförderung investieren. Heute wendet sich die Welt vom Euro-Dollar ab: die Saudis wollen keine Dollars mehr und Russen sagen erst recht: „Go find Rubels“, viele lateinamerikanische, afrikanische und asiatische Länder wickeln zunehmend ihren grenzüberschreitenden Handel entweder in ihren eigenen Währungen oder mit dem chinesischen Yuan ab. Auch China wird kaum mehr Dollarreserven aufbauen, sondern zunehmend abbauen. Der Westen wird zwangsläufig mit heimkehrenden Dollars geflutet. Selbst bei uns besteht die reale Gefahr, dass die SNB über die SWAP Linie weitere Dollars in ihre Bücher nimmt, um damit den Dollar zu stützen, was sich natürlich bei uns direkt in Inflation ummünzen würde.
Viele haben noch nicht verstanden, dass die Welt in eine anhaltende Deglobalisierung eintritt und der Westen dabei der grosse Verlierer ist. Wo immer möglich muss der Westen wieder versuchen autark zu werden, insbesondere bei den Rohstoffen. Der Westen wird nicht umhinkommen, eine Reindustrialisierung zu tätigen. Das heisst die Zinsen müssen auf einem Niveau sein, um diesen gewaltigen Investitionsbedarf tätigen zu können. Ich denke das wird nur mit real negativen Zinsen machbar sein, obwohl die nominalen Zinsen durchaus in Teilen des Westens zweistellige Niveaus erreichen können.
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Das Problem ist das Fiatmoney-Finanzsystem mit den ungedeckten Währungskrediten der Banker und Notenbanker selbst.
Dazu kommen noch all diese Ökonomen,
Professoren von all diesen Fiatmoney-Finanz-Hochschulen, Notenbanker/-.innen
Die heute einfach nicht mehr wissen, oder verstehen wollen, was Geld ist.Wenn dann diese Frau Alexandra Janssen (Ecofin), davon spricht, dass man die nationalen Gesellschaften süchtig nach billigem Geld gemacht habe, dann beweist auch sie, dass sie nichts weiss, denn dieses angeblich billige Geld ist eben nicht Geld, sondern billiger Kredit der nicht durch Geld gedeckt ist.
Der ungedeckte Bank-Kredit ist das eigentliche Problem.
Und niemand dieser Teilnehmer dieser ebenso billigen Economis Conferene,
will dieses wichtigste Problem ansprechen.Solange das nicht geschieht, werden die eigentlichen Probleme nie gelöst werden, sondern immer grösser, bis das Schuldenschnee-ballsystem zerfällt, oder Hyperinflation alles zerstört.
Die Ökonomen, Banker, Notenbanker, Finanzprofessoren
versuchen bei der Massenbevölkerung ständig, wie Scharlatane, den Eindruck zu erwecken, dass die Probleme gelöst würden. Tatsächlich führen sie die Menschen wissentlich in die Irre und belügen sie leider absichtlich.Solche Economic Conferencen dienen nur dazu die Mitglieder der Finanzverschwörungs-sekte auf Kurs zu halten, damit der Zusammenbruch des Finanzsystems und der Banken etwas weiter in die Zukunft verschoben wird.
Kommen wird er unausweichlich, aber die Falschgeld-propheten wollen alle Lügen vertuschen und ja nichts zugeben. -
Ich staune, wieviele Kommentatoren sich für kompetent halten, die Ursachen der Inflation zu verstehen und dafür schnell Schuldige finden. Ja es gibt auch noch welche, die in diesem Zusammenhang die Habsburger erwähnen (Rolf Zach).
Worum ging es dem alten Klaus eigentlich? Er wollte den biederen Schweizer mitteilen, dass er zu dieser „Konferenz“ eingeladen wurde. Sicher hat er einen Eintritt bezahlt. Oder könnte es sein, dass Hummler ihn um Berichterstattung bei IP gebeten hat. -
Es scheint als „Alladin‘
Die bessere Finanz Anlage Strategie
Errechnet hat!
Als die Finanz Strategen der“SNB“
So Funktioniert scheinbar Kapitalismus!
Die einten Gewinnen die anderen verlieren!??? 🤔
Oder!? Wo sind nur die Billionen geblieben??? 🧐🤔 -
Ein guter Artikel. So langsam merken offenbar die westlichen Eliten, dass sie künftig in einer multipolaren Welt agieren müssen. Siehe dazu auch das Referat von Lagarde https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2023/html/ecb.sp230417~9f8d34fbd6.en.html
Hildebrand und Jordan haben der Schweiz mit dem Zukauf von wertlosen westlichen Fiatwährungen eine gewaltige Hypothek aufgebürdet. Auch wenn von Anfang an klar war, dass dies zu gewaltigen Verlusten führen wird, müssen wir trotzdem nach vorne schauen. Die gewaltige M1 Geldmengenausweitung hat bisher vor allem finanzielle Vermögenswerte und die Immobilienpreise getrieben. Diese werden zu einem gewissen Grad deflationieren.
Inflationstreiber werden in erster Linie Rohstoffe (Metalle, Dünger und Energie) und Lebensmittel sein. Eine Rezession wird nicht helfen, da die Preise aufgrund des mangelnden Angebots getrieben sind. Der Zugriff auf viele Rohstoffe ist dem Westen ohnehin aufgrund der geopolitischen Spannungen verwehrt (Asien) oder nur zu deutlich schlechteren Bedingungen zu haben (Lateinamerika). Strategische Investitionen in bspw. Nordamerika zahlen sich erst im kommenden Jahrzehnt aus.
Wenn die Schweiz sich neutral zwischen den Blöcken positionieren kann, hat sie jedoch durchaus die Chance, tiefere Inflation zu erziehlen als im Euro-Dollar Raum und damit die Kaufkraft des CHF’s gegenüber Rohstoffen einigermassen zu halten. Der Schlüssel wird wie in der Vergangenheit sein, Leistungsbilanzüberschüsse zu erziehlen. Sie braucht dafür in erster Linie internationale Anerkennung, um bestehende und neue Handelsabkommen zu sichern bzw. abzuschliessen. Sanktionen sollten niemals ein Mittel für die Schweiz sein, sie reiht sich damit nur freiwillig bei den Verlierern ein.
Zudem wird der Westen zwangsläufig eine Reindustrialisierung erleben. Auch das ist eine Chance für die Schweiz, mit hoher Wertschöpfung die traditionellen Absatzmärkte im Westen zu bedienen. Der Bedarf wird enorm sein.
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@ Bauland-Boom 5Mrd Bewohner !
Das Geld liebt Gewinn und flieht seiner Vernichtung in Europa nach dem Explodierenden Asien.
Dort wird Tag und Nacht Wohlstand erarbeitet an 365 Tagen.Sobald dieser erreicht wird, werden sie auch weniger arbeiten müssen.Siehe DE
Auch dort ist Inflation aber die
Gewinne übertreffen diese.
Asiens Binnenwirtschaft ist so gross, dass sie zusammen mit Afrika wunderbar leben können.
Amerika und EU braucht Asien aber Asien ist nicht so sehr auf diese Länder angewiesen.
China braucht den Krieg weniger als die USA weil ihre Waffe die
billigere Produktion ist. Ohne diese läuft es im Westen sehr
schlecht wie zu sehen ist. -
easy money für die Giftmischer, easy money für die ‚FreiheitsIdeologen‘ (für die meisten Kämpfer gibt’s nur easy krepieren), easy money für die bänggggster-Industrie……
Und alle, GLOBAL, mit einem feissen Pösteli in Regierungen, Beamtenapparat, Justiz und Konzernen, bieten beide Hände für den Raubzug auf die Ignoranten.
Herr Stöhlker, Danke für’s mitdenken anstatt nur den Weinkeller zu Ende zu trinken.
Aber wenn’s Ihnen ernst ist mit be………,
dann nennen Sie doch Ross&Reiter endlich beim Namen.Pandemie war gewollt, Krieg war gewollt (und die wollen nur NOCH MEHR),
Inflation ist gewollt und wo die Herren & Damen hocken, die seit vielen Jahren bewusst darauf zusteuern, das kann heute jede/r wissen,der nicht einfach noch so lange wie möglich noch mitschmarotzen und heucheln will,
weil er/sie/es meint, er seit clever genug, um im Schweinesystem seinen Trog zu halten. -
Die Afrikanische Bevölkerung explodiert aber hier und weniger in Afrika.
Die First-Nations-Bevölkerung schrumpft derweil, das ist dann (gewollte) Deflation.
Ist nun jedem klar was hier eigentlich wirklich bekämpft wird? Sicher nicht die Inflation.
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Ihre Ausführungen belegen nur eines: Die Teilnehmer, von Ihnen als Koryphäen bezeichnet, haben ebenso wie Sie keine Ahnung was kommt, allesamt Kaffeesatzleser. Verantwortlich für die Inflation ist die unverantwortliche Ausweitung der Geldmenge durch die Zentralbanken, Lagarde vorneweg. Macron und seine „Freunde“ wussten schon, warum sie die Juristin Lagarde auf den EZB Thron hievten, die Südeuropäer werden ihm dafür ewig dankbar sein, vorneweg der Lirestaat Italien. Das Schwadronieren über eine Alternativwährung zum Dollar (Yuan oder Renminbi) zeugt von der Inkompetenz der Schwadronierer, Sie eingeschlossen: Nennen Sie mir eine Person, die den Chinesen um Xi den Yuan gegen Dollar abkaufen? Die USA sind schon Gangster aber die Chinesen oder womöglich Inder sind exponentiell schlimmer. Machen Sie Ihre Hausaufgaben bevor Sie dummes Zeug schreiben.
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lagarde ist eine verurteilte betrügerin. in „normalen“ ländern darf man mit einer solchen vorstrafe nicht mal mehr rechnungen auf einem bauernhof verbuchen. und: wenn es eine (angebliche) juristin nicht mal selber schafft, sich nicht verurteilen zu lassen, ist das ein ausweis maximaler inkompetenz. sie gehört weg und hätte nie an diese position dürfen
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@Albert „Einstein“ müssen Sie sich zuerst verdienen…apropos dummes Zeug…“vorneweg der Lirestaat Italien.“
Sauber gerechnet hat Italien deutlich weniger Schulden als Deutschland und diese Schulden sind perspektivisch weitaus tragfähiger. Italien ist EU-Nettozahler und verfügt über die 3 grössten Goldreserven der Welt! In keinem Land hat der Privatsektor so geringe Schulden wie in Italien! Nirgendwo sind die privaten Haushalte so gering verschuldet und nur in Deutschland haben die Unternehmen weniger Schulden relativ zum BIP. Italien erzielt permanent einen Primärüberschuss, also einen Überschuss im Haushalt vor Zinszahlungen. Das schlecht reden über Italien kommt aus den sog. Norden, um die italiensichen Haushalte in der Schuldenfalle zu treiben wie hier bei uns und Ländern wie Holland zum Beispiel.
Sie verwechseln, in dem Sie nachplappern, dass Staaten nicht wie Unternehmen bilanzieren. Die offiziellen Zahlen zur Verschuldung sind die ausstehenden Kredite und Schuldverschreibungen der Staaten, nicht hingegen die Zusagen für künftige Leistungen. Unternehmen müssen beispielsweise für künftige Pensionsleistungen entsprechende Rückstellungen und Rücklagen bilden und laufend Geld für diese Verpflichtung zurücklegen. Staaten machen dies nicht. Italien ist neben Kroatien das einzige Land, in dem die Nachhaltigkeitslücke – also die zu erwartenden Defizite entsprechend der heutigen Gesetzeslage zu Einnahmen und Ausgaben – negativ ist. In Italien sind also in der Zukunft Überschüsse zu erwarten, was vor allem daran liegt, dass das Land schon vor Jahren eine Reform der Alterssicherungssysteme durchgeführt hat.
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Mittlerweile sind es nicht weniger als die Saudis die den Asiaten ihr Öl für deren Geld verkaufen. Im herkömmlichen Sinne, spricht man von De-Dollarisierung.
Mehr dazu unter: https://bachheimer.com/zentralbanken-iwf-esm
overton: Finanzministerin stottert, die Entdollarisierung nicht
Die US-Finanzministerin Janet Yellen kam gestern gehörig ins Stottern: Sie wurde in einem CNN-Interview zur Entdollarisierung befragt und suchte nach den richtigen beschwichtigenden Worten. Das Interview und eine Einschätzung des Vorfalles lassen sich hier via Substack betrachten.
Yellen spulte mit zittriger Stimme Standardantworten ab. Ganz offenbar ist es so, als ob die US-Administration nicht genau weiß, wie sie auf das BRICS-Vorhaben reagieren soll. Die stotternde Finanzministerin der Vereinigten Staaten wirkt wie ein Meme, das den Verlust der US-Deutungshoheit im globalen Kontext karikiert. Kürzlich erst hat die Commercial Bank of China ihre erste grenzüberschreitende Yuan-Zahlung in Brasilien angewiesen. Für die USA ist das ein besorgniserregender Vorgang. In Washington ahnt man mindestens, dass sich hier die größte Gefahr für den transatlantischen Handelsblock auftut, die es je gab.
Die ersten Dominosteine in Richtung Ende des Dollars sind bereits gefallen und das Ende kann schneller kommen als wir vielleicht vermuten. Und wir alle dürfen Zeitzeugen dieses historischen Ereignisses sein. Aber der US Doller ist eben auch nur eine Fiat Währung mit begrenzter Lebensdauer. JE
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Es fehlen alleine die Fakten, die belegen dass China und Indien schlimmer sind als die USA. Mir ist nicht bekannt, dass diese beiden Länder Kriege im Ausland führen, geschweige denn uns sanktionieren nur weil wir nicht nach ihrer Nase tanzen.
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@Kalaschnikov
voll ins Schwarze.
Lagarde war übrigens eine Spitzenschwimmerin, so wie der Urs Rohner Hürdenläufer.
Der nächste SNB-Chef heisst dann Roger Federer.
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@die Ökonomisierung: deshalb kriegt Italien ja auch 80 Mrd plus von der EU geschenkt Sie Schwätzer
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@Albert „Einstein“
„deshalb kriegt Italien ja auch 80 Mrd plus von der EU geschenkt Sie Schwätzer“
Damit meinen Sie bestimmt, die Corona Hilfen, Sie Ignorant? Die 80 Milliarden als «A fond perdu» wurden Italien ausschliesslich wegen des starken Nord-Süd-Gefälle zugesprochen, an dem das Land laboriert und leidet. Hat aber mit den Unsinn den Sie hier verbreiten dürfen nichts zu tun.
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@ökomisierung schon mitbekommen Sie Tiefflieger: die Gelder wurden gestoppt, weil Mittel für die Sanierung von zwei Fußballstadien verwendet werden sollten, soviel zum nord Süd Gefälle. Im Süden Italien funktioniert nur cosa Nostra und ndrangata, die den Rest Europas gerade mit kokain und fentanyl überschwemmen. Fahren sie zurück nach Hause, sie werden nirgendwo gebraucht
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@Albert „Einstein“
Diese Aussage trifft aber umso mehr auf Sie selber zu. Wer seine Präferenzen überheblich verbreitet und fachmännische Argumente nicht ernst nimmt und damit seine erschreckende Unkenntnis entlarvend offenbart, darf sich nicht beklagen, wenn ihm Gegenwind entgegenbläst, sondern muss sich fragen, ob nicht er es war, der sich damit auf ein inferiores Niveau hinab begab und damit das Beklagte mit seiner erkenntnisresistenten Tätigkeit erst provozierte. Offensichtlich, drehen und winden Sie sich wie ein Aal und wollen nicht erkennen, dass der EURO und die EU nicht zu Ende gedacht sind. Einmal meine Beiträge wirklich zu studieren und nicht völliger Blödsinn nachzuplappern wäre ein Anfang gewesen. So muss es im Alten Rom vor dem Untergang gewesen sein…
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Blah blah, hoffentlich war der weiss Wein gut .
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Das System: Wie wir täglich durch Propaganda von Wirtschaft, Politik + Medien manipuliert werden.
Das System der westlichen Welt. Ein System, das scheinbar stabil, sicher und gerecht ist. Oder doch nicht? Gemeinsam schauen wir uns die Manipulationstechniken und Kommunikationsmechanismen der Meinungsmacher an. Wie funktionieren Massenpsychose und Konditionierung und wie wird mit Whistleblowern wie Julian Assange und Edward Snowden umgegangen? Wie werden wir bereits in der Schule von bestimmten Narrativen geprägt? Weitere Themen: Gesundheitssystem und das Geschäft mit der Krankheit, der Bio-Kult, die weltweite Agenda der Corona-Maßnahmen, Geopolitik und die Planung der Welt, The Great Reset, Problematik des Geldsystems, Steuern, Kryptowährungen, Klimawandel, Philanthropen, Stiftungen usw. GLAUBE nicht einfach, was in unserem Buch steht, sondern recherchiere selbst. Denke nach und mach dir dein eigenes Bild. Mach deine Meinung und Denkweise nicht von einem anderen Menschen abhängig. Als unabhängiger, selbstbestimmter und freier Mensch stehen diese Aufgaben allein dir zu. „Die wohl umfassendste Zusammenfassung über das Missmanagement der politischen Klasse. Geballte Hintergrundinfos zu den Herausforderungen unserer Zeit, mit reichlich Quellenverweisen versehen.“ – Ernst Wolff, Journalist und Finanzexperte
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wenn unsere SNB-Exponenten so weitermachen, dann ist das Vertrauen in den CHF das über Jahrzenhnte aufgebaut wurde schnell weg…
Dann wird es für die Schweiz erst richtig schwierig. Dann verteuern sich alle Kredite massiv und die Immobilienpreise tauchen…
Das mit „Rot-Grün-FDP“ Gefasel von EU-Beitritt dürfte der Schweiz dann wohl den Rest geben…
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Da sind genug EU Staaten die wie bei GB die Schweiz nicht haben wollen. EU Bürger Umfragen sehen das gleiche wie BREXIT für Schweiz.
…Das mit „Rot-Grün-FDP“ Gefasel von EU-Beitritt dürfte der Schweiz dann wohl den Rest geben……
Also nicht denken, das Schweiz da einfach rein kommt und das bekommen wird was sie gerne möchten. Der BRD Botschafter hat schon in dem SRF Interview den Aprilscherz widerlegt, das es keiner ist seitens EU Bürger!
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„Drei Ursachen werden zu erneut hoher Inflation auf Jahre hinaus führen: die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West; die rasch wachsende Kriegswirtschaft; der Klimawechsel.“
Es ist zum Verzweifeln, welchen Blödsinn man unseren Blick-, Tagi-, NZZ Lesern und SRF Konsumenten täglich auftischen kann und die Schafe blöcken um die Wette in ihrem Tiefschlaf.
Fehlt nur noch ein vierter Grund für die hohe, bleibende Inflation:
„Die Ungeimpften“
Gott sei Dank hat also die weltweite Geldpolitik von FED, EZB und Nationalbank, mit einem Verschuldungsstand auf einem Höchststand wie wir in noch nie in der Menscheitsgeschichte kannten, nichts zu tun mit der verbleibenden hohen Inflation.
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Dafür muss man nicht den exklusiven und teuren Anlass besuchen! Um zum gleichen Schluss zu kommen, braucht es nur gesunden Menschenverstand.
… und das Thomas Jordan da fein heraus kommt… gehabt, … wir sind in der Schweiz!
wer sich informieren möchte Lese:
https://bachheimer.com/
oder
https://de.rt.com/… eben gesunder Menschenverstand! Alles andere (NZZ, …) ist Kokolores!
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Hallo Leser: Sehr spannend, Sie bringen den Link von RT (Russischer Propaganda-Sender, seeeeehr objektives Medium ?????) und berufen sich auf den gesunden Menschenverstand. Ja dann, um Gottes Willen, dann brauchen Sie doch Ihren Verstand ohne Moskauer Balken vor dem Auge!
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gar nichts zu tun.
Nicht wahr?
Sondern Putin und sein Krieg ist Schuld.
Zitat der heiligen Weisen, die einfach das wiederholen was uns seit Kriegsbeginn die widerlichen MSM täglich versuchen einzutrichtern;
„Drei Ursachen werden zu erneut hoher Inflation auf Jahre hinaus führen: die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West; die rasch wachsende Kriegswirtschaft; der Klimawechsel.“
Kein Wunder sind wir in einer „be…….. Lage“.
Wenn die Finanzelite dank der Drecks-MSM sich selbst aus der Schusslinie nehmen kann….und das Blödvolk diesen Unsinn noch glaubt.
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An Stupidität nicht zu toppen;
„Drei Ursachen werden zu erneut hoher Inflation auf Jahre hinaus führen: die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West; die rasch wachsende Kriegswirtschaft; der Klimawechsel.*
Fehlt nur noch
„der von Menschen verursachte Klimawechsel“.Sind eigentlich alle am verblöden?
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Tatsächlich findet allmählich das Finale der totalen Kollektivverblödung statt.
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Ich wusste nicht, dass Herr Stöhlker sich neuerdings als Prophet der alten österreichischen Schule sich benützen lässt, die wesentlich verantwortlich war, dass die Welt einen Hitler durchleiden musste, weil sie mit ihren albernen Rezepten die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise, vor allem in Deutschland und Österreich verschlimmerte. Mit ein wenig Zuckerguss wird diese giftige Torte der Geister aus der Schule von Say und seinen bekannten Nachfolger Hayek und Schumpeter rezykliert, die schon im Ersten Weltkrieg mit Ratschlägen dazu beitrugen, dass das Habsburgerreich durch Hunger auseinanderbrach.
Nun mit so Koryphäen wie Schwarz und Hummler, die immer von freier Markwirtschaft schwatzen, aber eigentlich die AHV abschaffen wollen und dafür sorgen, dass unser Mittelstand der schwächste in Westeuropa ist, siehe unser geringster Hauseigentümer-Anteil unter den westlichen Industriestaaten, gleichzeitig verbunden mit der höchsten privaten Verschuldung mit 129 % zum Volkeinkommen (USA 75 %/Japan 68 %/Frankreich 66 % aber mit einem Hauseigentümer-Anteil von 65 %). Natürlich wird dies im lauten Geschrei der Progress Foundation nicht erwähnt. Warum haben wir dann jetzt eine Inflation, obwohl sich diese trotz Aufwertung des CHF fröhlich in der Schweiz verbreitet und wir für die Güter des täglichen Bedarfs in Deutschland 20 % weniger zahlen, trotzdem die MWST erheblich höher ist als in der Schweiz?
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Wieso? weil wir eine rekordhohe fiskalquote haben. was ist der witz jeder fiskalqoute? sie ist maximal ineffizient. da fehlt dann nicht nur geld zum private inevstieren , sondern auch geld um sich mehr als kartoffeln und söischnürrli zum überleben zu kaufen. allerdings will der neidschweizer das so,siehe abstimmungsresultate. geliefert wie bestellt
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Immer gut, einen präzisen und fundierten Beitrag zu lesen.
Danke. -
@Zach: wenn ein Keynesaner wie Sie Volkswirtschaft betreibt, verarmt der Mittelstand garantiert. Wieso wohl hat die Schweiz Inflation? Überlegen Sie mal. Könnte es vielleicht damit zusammenhängen, dass die SNB ihre Notenbankgeldmenge (M1) in den letzten 15 Jahren etwa um Faktor 15x von 40Mrd. auf 600Mrd. aufgebläht hat?
Noch ein kleiner Tip: die Realität sieht noch schlimmer aus, denn der Rückgang von 750Mrd. (Frühjahr 2022) auf heute etwas unter 600Mrd. ist v.a. durch Vernichtung von Eigenkapital erfolgt. Mit warmer Luft die Bilanz aufblähen um anschliessend das Eigenkapital zu vernichten: tolles Geschäft für den Bürger, nicht? Bald darf der Steuerzahler die SNB mit neuem Kapital unterlegen, weil sie sonst pleite ist. Soviel zu Keynes und den Monetaristen!
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Passt doch gut zusammen, wenn Zach der Prophet der alten Linken, Kommniste-Schule vertritt.
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Lieber Herr Stöhlker
„Flucht unmöglich.“?
Divide et impera – teile und herrsche ist das Grundprinzip jedes hegemonialen Anspruchs. Die meisten Weltreiche wurden dadurch am Leben gehalten, dass die möglichen Antagonisten zerstritten waren.
Und das Prinzip wird heute noch gepflegt:
– Wie praktisch war der jugoslawische Bürgerkrieg für den Westen – die aus Jugoslawien entstandenen Teilstaaten sind viel zu klein, um mit EU und NATO in einen Dialog auf Augenhöhe zu treten.
– Wie verlockend ist der Gedanke, Russland in kleinen, nach Ethnien filetierten Happen serviert zu bekommen.
– Wie fatal wäre es für den Westen, wenn die arabischen Staaten besser zusammenarbeiten würden.
– Ein (zumindest in Teilen) vereintes Afrika lieSSe sich von der EU nicht mehr so einfach herumschubsen.
– … ganz zu schweigen vom Alptraum einer erweiterten BRICS-GemeinschaftNun, dieser Alptraum wird Tag für Tag zur Realität und ist unaufhaltsam…
Es gibt aber noch/auch Realitätssinn in USA. Robert F Kennedy Jr. läuft sich als Kandidat für die Präsidentschaft warm und schreibt folgendes auf Twitter:
https://twitter.com/RobertKennedyJr/status/1643053498483855361?lang=de
„The collapse of U.S. influence over Saudi Arabia and the Kingdom’s new alliances with China and Iran are painful emblems of the abject failure of the Neocon strategy of maintaining U.S. global hegemony with aggressive projections of military power. China has displaced the American Empire by deftly projecting, instead, economic power. Over the past decade, our country has spent trillions bombing roads, ports, bridges, and airports. China spent the equivalent building the same across the developing world. The Ukraine war is the final collapse of the Neocon’s short-lived “American Century.” The Neocon projects in Iraq and Ukraine have cost $8.1 trillion, hollowed out our middle class, made a laughingstock of U.S. military power and moral authority, pushed China and Russia into an invincible alliance, destroyed the dollar as the global currency, cost millions of lives and done nothing to advance democracy or win friendships or influence.“
Es gibt in USA durchaus kompetente Menschen, die genau sehen, was die Neocons auch mit ihrem Land anrichten. Bemerkenswert, dass er die Zerstörung der Mittelklasse anspricht. Das ist ja auch etwas, was die Europäer fraglos übernommen haben.
Grüsse -
1. Der wahre Grund für die Inflation – Ernst Wolff
VIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=K-mcOoPpwyw2. Geld und Daten regieren die Welt – nicht mehr wie vor 20 Jahren: Geld regiert die Welt!
VIDEO “World Economic Forum: Die Weltmacht im Hintergrund”Ernst Wolff | Im Gespräch: https://www.youtube.com/watch?v=VuriQldPyj4-
Aladdin die KI hat uns verarmen lassen!
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@Egon Krenz: Schätze sie sind kein Kunde oder Mitarbeiter von Black Rock wie der Ex-SNB Philipp Hildebrand. BlackRock (Zürich, Bahnhofstrasse 39) CEO Larry Fink ist im WEF ;-)) … alles Zufall.
WEF – Our Leadership:
Link: https://www.weforum.org/about/leadership-and-governanceLese: https://spotlightonblackrock.ch/de/insights/investor-investments/
Viel wichtiger ist die Frage, welchen Einfluss BlackRock etwa als grösste Investorin der UBS auf die Grossbank ausübt (Zufall ;-)).
Dasselbe gilt für die Credit Suisse (6.1%), die Swiss Re (6.6%) oder Swiss Life (7.1%), wo BlackRock ebenfalls als wichtigste Aktionärin auftritt.
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Wie gut sind ihre Vorhersagemodelle? Im Nachhinein sind die alle gut oder wenn es schon brennt!
…gleich zwei Ökonomen von Weltruf auf:..
Da gibt es definitiv bessere Leute mit langjähriger Börsenerfahrung, die diese Ökonomen bleich aussehen lassen. Vorbereiten kann sich nur, der die ineinander greifenden Zyklen erkannt hat wenn es anfängt zu krachen. Den Tsunami sieht man auch nicht am Anfang, nur ganz leicht.
Exzellente Firmen interessiert Inflation nur als Faktor einer Kausalkette erfolgreicher zu werden.
…Die Inflation ist der einzige Faktor, der das Unternehmenswachstum vieler Firmen hochhält…
Wer sein Erfolg nur auf Unternehmenswachstum/ Inflation aufbaut ist bald erledigt. In der jetzigen Zeit mit KI und Co noch viel schneller.
Gierige Menschen in vielen Bereichen! Banker an vorderster Front, da
…Stark umkämpft ist die Antwort auf die Frage, wer oder was diese Entwicklung ausgelöst hat…
hier die aller meisten Gierhälse vorhanden sind.
Klarheit nach 2 Stunden und dann fragt man: „wer oder was diese Entwicklung ausgelöst hat“…. dann waren die 2 Stunden rausgeworfene Zeit!
…Aber es war ein toller Anlass, der in zwei Stunden mehr Klarheit schaffte…
War dann ein nettes Dinosaurier Treffen im Zeitalter der KI, Blockchain und Algos.
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Die Inflation hat auch Vorteile, habe jetzt mehr Kontakt zu fremden Personen und bekomme ständig Einladungen vom Betreibungsamt….😅 😂 🤣
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@Jesses Gott
Doof, doofer am doofsten. Habe von Ihnen noch nie etwas Gescheites gelesen. -
@ Doofling
Sarkasmus. Weil das Argumentieren mit dummen Leuten sonst nicht so viel Spaß machen würde.….😅 😂 🤣
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Da fehlte nur noch der Chefclown Mario D. Die Misere haben wir einzig den politisierten Notenbanken mit ihren weit offenen Geldschleusen und den Null- und sogar Negativzinsen zu „verdanken“. Dass Jordan als Musterknabe präsentiert wird, ist ein ganz schlechter Witz. Der Mann ist ein den Grossen hinterherhöselnder Totalversager.
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Notenbanker, Banker und Ökonomen beherrschen einige Dinge sehr gut:
LÜGEN, TÄUSCHUNG UND FALSCHGELD!Was sie aber nicht kennen ist GELD.
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Ich war heute beim Psychiater, er meinte: Sehen sie es doch einfach mal so: Pandemie, Bankensterben und Inflation sind das neue Friede, Freude, Eierkuchen, wow, bin jetzt nicht mehr depressiv!😂
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Inflation ist per Definition Geldmengenerhöhung. Es ist das Neusprech, das uns überall entgegengeschleudert wird, um uns glauben zu machen, Inflation sei ja nur etwas, was mit den hohen Konsumentenpreisen zu tun hätte, für die man dann alle möglichen Ereignisse als Begründung heranziehen kann (vom Klima über Putin bis hin zu den ach-so-bösen Windfall-Gewinnen der Energieunternehmen).
Nein, die hohen Konsumentenpreise sind die Folge von Inflation und keinesfalls deren Ursache. Durch das Aufzeigen dieser logischen Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge wird doch vieles klar.
Warum geschieht das nicht? Warum wird auch in diesem Artikel der Begriff „Inflation“ in klassichem Neusprech verwendet? Und zwar sowohl von den zitierten angeblichen Koryphäen als auch vom Autor selbst! -
Flucht ist möglich: Physische Edelmetalle. Den Rest muss man leider abschreiben. Das ist der Plan der Eliten.
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@ Freiherr vom Baslerdorf
Einspruch ! Gold kann man zwar essen macht aber wenig Sinn ?
Mit 600gr Gold kaufte ich 13k m2
Bauland an 2 Meeren zwischen Ost/Westküste 15min.
Mango Kokos Bananenbäume Gemüse
ernähren viele Insulaner und der Wert steigt 10%+ während mir die 600gr Gold kaum die Infla decken.Wenn ich 100 Häuser baue
noch besser als rostfreies Altmetall im Tresor.Zwar glänzt
Gold aber BauBoomAsien finanziert das Leben und macht dazu noch richtig Spass.
Was will Frau+Mann noch ? Meer.
Lieber arm hart arbeiten und
zufrieden sein.
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Sehr geehrter Herr Stöhlker
Ein Anlass bei dem sich Mittäter gegenseitig den Rücken freihalten.
„Natürlich“ sind die Entwicklungen an den Finanzmärkten zufällig so wie sie sind. 😉
Sie folgen sicher keiner übergeordneten Agenda wie 2030, auch Great Reset genannt.
Was muss noch passieren bis die Leute aufwachen? -
Nur die Regierungen allein sind schuld an Inflation. Es ist gar unmöglich gegen Regierungen Inflation zu erzeugen (Felix Somary). Deutlicher als Felix Somary kann man nicht werden.
Was soll also die gegenseitige Weihberäucherung?
Und ja, Nationalbanken waren, sind nicht und werden niemals unabhängig sein. Sie sind Teil der Regierung.
Auch die 2% Inflation erfüllen den Tatbestand des Diebstahls.
Warum brauchen wir überhaupt Nationalbanken?
Ach ja, wer sonst würde die endlosen Kriege finanzieren… -
Die Loser Schwarz und Hummler am Steuer.
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PAUL ADOLPH VOLCKER ON FED’S 2% INFLATION TARGET:
“A remarkable consensus has developed among modern central bankers … that there’s a new ‘red line’ for policy: a 2 percent rate of increase in some carefully designed consumer price index is acceptable, even desirable, and at the same time provides a limit. I puzzle at the rationale. A 2 percent target, or limit, was not in my textbooks year ago. I know of no theoretical justification.” (“Keeping At It: The Quest for Sound Money and Good Government,” by Paul Volcker and Christine Harper, 2018)PAUL ADOLPH VOLCKER ZUM INFLATIONSZIEL DER FED VON 2 %:
„Unter modernen Zentralbankern hat sich ein bemerkenswerter Konsens entwickelt … dass es eine neue ‚rote Linie‘ für die Politik gibt: Eine Steigerungsrate von 2 Prozent in einem sorgfältig entworfenen Verbraucherpreisindex ist akzeptabel, sogar wünschenswert, und bietet gleichzeitig eine Grenze. Ich wundere mich über die Begründung. Ein 2-Prozent-Ziel oder -Grenzwert stand vor einem Jahr nicht in meinen Lehrbüchern. Mir ist keine theoretische Begründung bekannt.“ („Keeping At It: The Quest for Sound Money and Good Government“, von Paul Volcker und Christine Harper, 2018)Paul Adolph Volcker (* 5. September 1927 in Cape May, New Jersey; † 8. Dezember 2019 in New York City, New York) war von August 1979 bis August 1987 Vorsitzender (Chairman) des Federal Reserve System der Vereinigten Staaten von Amerika, nachdem er von 1975 an bereits der Federal Reserve Bank of New York vorgestanden hatte. Er war Vorsitzender des Anfang 2009 gegründeten Economic Recovery Advisory Board des US-Präsidenten Barack Obama. Am 6. Februar 2011 legte Volcker sein Amt nieder. Volcker war Direktor des American Council on Germany, langjähriges Mitglied und ehemaliger Direktor des Council on Foreign Relations und der Trilateralen Kommission.
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…….und diese Wahrheiten erkennt die Intelligenzia erst jetzt…bravo! Aber die Portefeuilles sind voll investiert, natürlich auch die Zwangsgesparten! Wie wir lesen auch Tier 1 in Pensionskassenportfolios – geht’s noch. Haben ein paar US-Gurus recht mit ihren Vorhersagen, dann wird’s ja lustig an den Finanzmärkten. Kleiner Gratistipp: 70% in kurzfristigste Staatsbonds und den Rest in „Majors“ der Öl- und Gasindustrie.
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Wäre Frankreich in der Lage, Zinserhöhungen durch die EZB zu überstehen? –
‚Nein, die EZB wird die Zinsen nicht erhöhen, das würde Frankreich in den Bankrott treiben. Vergessen Sie Griechenland oder Italien. Frankreich ist das Problem. Französische Unternehmen haben einen riesigen Schuldenberg. Aber Christine Lagarde ist viel mehr Politikerin als Zentralbankerin. Notenbankjobs sind Stellen für Politiker. Deshalb kündigen die Deutschen immer wieder ihre Positionen bei der EZB, da sie wissen, dass die Organisation politische Ziele verfolgen muss und nicht Preisstabilitätsziele. Lagarde weiss, dass Zentralbanker in einer Welt der Finanzrepression mehr oder weniger obsolet sind. Als Anwältin ist sie gefügig in der neuen Aufgabe, SCHULDEN WEGZUINFLATIONIEREN, UM POLITISCHE ZIELE ZU VERFOLGEN.“Russell Napier: «Ältere Menschen werden schleichend bestohlen»
Der unabhängige Marktstratege warnt vor der verschärften Form der Finanzrepression. Die Welt werde für Investoren auf den Kopf gestellt.Sylvia Walter
Publiziert: 09.11.2021, 16:06 -
„Die traditionelle Lehrbuchmeinung besagt, dass Inflation mit einer restriktiveren Geldpolitik zu bekämpfen sei. Grundsätzlich ist das auch wenig bestritten, denn eine Verknappung des Geldes und höhere Zinsen führen dazu, dass weniger konsumiert und investiert wird. Das bremst die überhitzte Wirtschaft und beseitigt so den Nachfrageüberhang, der normalerweise die Preise anstiegen lässt.
«Höhere Inflation akzeptieren»
Doch das gelte heute eben nicht, so Hildebrand. «Dies ist in einer Welt, in der die Inflation das Ergebnis von Versorgungsengpässen ist, nicht möglich. (…) Die Zentralbanken müssen entweder eine höhere Inflation akzeptieren oder bereit sein, die Nachfrage in der gesamten Wirtschaft buchstäblich zu zerstören, um die Angebotsbeschränkungen in einem Teil der Wirtschaft zu lockern.»Aufgrund langjähriger Erfahrungswerte lasse sich berechnen, dass, wenn die Teuerung unter 2 Prozent gehalten werden solle, die Arbeitslosigkeit auf ein Niveau mit zweistelligen Prozentsätzen hochgeschraubt werden müsse, so Hildebrand.“
Philipp Hildebrand: Der frühere SNB-Chef arbeitet heute für den Vermögensverwalter Blackrock.
Wer mit Zinserhöhungen die Teuerung bekämpfe, verwende veraltete Handbücher, sagt der Blackrock-Verwaltungsrat. Es drohe hohe Arbeitslosigkeit.
Von Michael Heim
am 28.01.2022 – 13:37 UhrLESEN SIE DAZU AUCH DIE KOMMENTARE UNTER DEM ARTIKEL!
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die usa „helfen“ uns, bzw. die ukraine
und im gegenzug, dürfen wir dann im
pazifik „mitanpacken“…
es gibt nichts für nichts.
An Stupidität nicht zu toppen; "Drei Ursachen werden zu erneut hoher Inflation auf Jahre hinaus führen: die geopolitischen Spannungen zwischen…
Ihre Ausführungen belegen nur eines: Die Teilnehmer, von Ihnen als Koryphäen bezeichnet, haben ebenso wie Sie keine Ahnung was kommt,…
"Drei Ursachen werden zu erneut hoher Inflation auf Jahre hinaus führen: die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West; die rasch…