Der Start der neuen „Big UBS“ kann nur als schräg bezeichnet werden.
In der ersten Runde wollte VR-Präsident Colm Kelleher von nichts gewusst haben und die Credit Suisse-Group nicht übernehmen.
Dies war, wie sich kurz darauf herausstellte, sehr einseitig formuliert.
Colm der Kühne, Colm, der Berechnende, wusste bestens Bescheid darüber, wie es um die CS Group bestellt war.
Als ehemaliger „King of Wallstreet“ sah er, wie ein Falke die Maus am Boden, dass dies eine Jahrhundertchance für einen klugen Angreifer war.
Zu überwinden waren nur eine angeschlagene Schweizer Grossbank und eine Regierung, die vom grossen Geschäft keine Ahnung hatte.
Deshalb liess der kreative Ire uns wissen, er wolle die CS doch übernehmen, aber nur beinahe geschenkt und mit gewaltigen Garantien.
Garantien, für die letztlich das Schweizer Volk, das soeben eine seiner grossen Banken verlor, geradestehen musste.
Er holte den Tessiner Sergio Ermotti aus dem Ruhestand zurück, was sicher nicht ohne gewaltige finanzielle Zusagen möglich war, und sandte den berühmt-berüchtigten Iqbal Khan nach Asien.
Der liess die dortigen CS-Kader wissen: Wer jetzt nicht mit uns ist und nicht unterschreibt, wird bei der neuen UBS nie mehr einen einen Job erhalten.
Khan setzte ihnen die Pistole auf die Brust, ganz wie zuhause Colm Kelleher der Schweizer Regierung.
Wie schon Wochen vorher, liefen der einstigen zweitgrössten Bank der Schweiz, die auch den Namen des Landes trägt, der Credit Suisse, weiterhin die in hohem Masse entsetzten Kunden davon, ebenso oft die besten Mitarbeiter.
In der zweiten Runde verkürzte der ehrgeizige Ire, der den Deal seines Lebens machen wollte, die Zeit für die Integration der beiden Grossbanken.
Um weitere Verluste und Unsicherheiten zu vermeiden, will er uns bis Sommer wissen lassen, wie die neue „Big UBS“ aussehen soll.
Wer in der Schweiz ist nicht UBS- oder CS-Klient?
Die Masse und die alten Eliten waren entsetzt. Die neuen Eliten, die nur nach globalem Muster handeln, zuckten mit den Schultern.
Schon jetzt gibt es fast nur Verlierer.
Weil die Kommunikationsleistung der Kelleher-Kampftruppe äusserst knapp war und die des Bundesrates hilflos, befanden sich Parteien und Politiker wieder einmal im tiefen Nebeltal.
Der Finma wurde der Schwarze Peter hingeschoben („Warum habt ihr das nicht kommen sehen?“).
Und die Nationalbank tat, was sie immer tat: Sie schüttete Milliarden aus, damit es nicht zum „big crash“ kommt.
Damit trat der Steuerzahler erneut in die Haftung ein. Am Ende gehört ihm die SNB.
An der Spitze der Verwirrung der Schweizer Bundesrat mit Finanzministerin Karin Keller-Sutter, die offensichtlich ihrer Aufgabe, die sie ganz ohne Berater bewältigen wollte, nicht gewachsen war.
Sie wird in die Geschichte eingehen als Bundesrätin, welche unter Druck aus dem Ausland, vor allem den USA, die grösste Schweizer Bank verschenkte.
Und dem Schweizer Steuerzahler Finanzrisiken aufbürdete, die den Kosten eines mehrjährigen Krieges entsprechen.
Deshalb ist das Schweizer Volk der zweitgrösste Verlierer.
Es wird, wenn Colm Kelleher kein Einsehen hat, tief in die Tasche greifen müssen, um den Untergang seines Finanzplatzes zu finanzieren.
Denn die neue „Big UBS“ wird auch kaum Steuern bezahlen müssen, weil sie ihre Verluste auf Jahre hinaus von den Steuern abschreiben darf.
Das Schweizer Volk wird auch deshalb Verlierer sein, weil gerade in der Schweiz zehntausende von Entlassungen angesagt sind.
Nicht nur bei der CS, sondern auch bei der alten UBS, die ihre Chance, schon aus Wettbewerbsgründen, wahrnehmen muss, nur mit den Besten und oft Jüngsten zu arbeiten.
Wie viele KMU- und Gewerbebetriebe in der Folge aufgeben müssen, werden wir in 1 bis 2 Jahren wissen.
Kelleher lässt sich als Familienmensch beschreiben.
Aber was hunderttausende von Familien leiden, die ein oder mehr Mitglieder in seinen Banken noch tätig haben, ist nicht in seinem Radar.
Die Kommunikationsleistung von Colm Kelleher und Sergio Ermotti ist es, seit Monaten im ganzen Land und über die Schweiz hinaus Angst und Ungewissheit ausgelöst zu haben.
Es fehlte ein hochkalibriger Bundesrat, der dem Volk den Deal, dessen Notwendigkeit und die Vorteile für die Schweiz hätte erklären können.
Es fehlte ein grosser Bankier, wie wir sie Ende des letzten Jahrhunderts noch einige hatten, der seine Perspektive hätte vermitteln können.
Das ist weitaus zu wenig und sogar falsch für einen Deal dieser Grösse, der das Banken- und Finanzzentrum Schweiz massiv beeinflussen wird.
Es ist ein Niedergang, wie ihn die Schweiz noch nie gesehen hat.
Aber niemand ist da, der es dem Volk erklären will.
Wenn die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) ihre Arbeit beendet haben wird, kann niemand mehr das Rad zurückdrehen.
Der PUK-Präsident hat Chancen, wie üblich, Bundesrat zu werden, aber die hässliche Arbeit ist dann getan.
Dann zählt nur noch der Erfolg der neuen „Big UBS“.
Colm Kellehers Spitzenmannschaft wäre trottelig, würde sie das nicht schaffen. Sie hat die ersten drei Monate falsch kommuniziert, dem Land, seinen Menschen, den Mitarbeitern und Kunden keine Botschaft vermittelt.
Diese müsste lauten: Wir tun, was getan werden musste. Wir werden für alle da sein, ganz wie bisher.
Weil dies nicht getan wurde, ist die neue „Big UBS“ mit Colm Kelleher, Sergio Ermotti und vielleicht hunderttausend den Merger überlebenden Mitarbeitern zur Stunde nicht glaubwürdig.
Weil niemand weiss, was kommt, darf das Schlimmste angenommen werden.
Die Filialen werden reduziert, die Anmarschwege für oft alte, wohlhabende Menschen, wird länger.
Die Gebühren, die jetzt schon die höchsten in der Schweiz sind, werden noch höher. Kleinkunden werden aussortiert.
Für „Kleinvermögen“ unter 10 Millionen wird der Beratungsaufwand reduziert. Die Dienstleistungen für „HNIs“ mit über 50 Millionen Vermögen werden ausgebaut.
Ist dann der UBS-Konzern noch die Bank für den Normalschweizer? Oder wird dieser künftig von den Resten der CS abgefertigt?
Fragen über Fragen. Aus dem Hauptquartier der neuen UBS kommen keine Antworten.
Derlei Versagen in der Kommunikation ist teuer, wie schon jetzt die Fluchtbewegungen der Kunden und der Mitarbeiter zeigen.
Diese Märkte wieder zu erobern, kostet echt viel Geld.
Deshalb steht der UBS-Börsenkurs still oder sinkt sogar leicht. Verleider-Verkäufe angesichts eines Starts, wie er laienhafter nicht hätte ablaufen können.
Das sind keine guten Vorzeichen für die demnächst grösste Bank der Schweiz, deren Charme-Offensive nun erwartet wird.
Schliesslich ist sie zu Gast in unserem Land. Allzu schlecht sollte er sich nicht benehmen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich bin mit den Analysen von Klaus Stöhlker meistens nur in Teilen, wenn überhaupt, einverstanden. Diesen Artikel allerdings würde ich mitunterzeichnen.
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Mit iPhone zahlt Herr Frau Schweizer und die Digitale Versklavung rückt näher!
Industrialisierung, Technologisierung, Digitalisierung – die Umwälzungen verändern die Bankenwelt auf immer. Die UBS gehört zu jenen Instituten, in denen am intensivsten über die Zukunft nachgedacht wird. Auch über die Bank ohne Personal.
Zwei vollkommen verschiedene Ereignisse von vergangener Woche von zwei unterschiedlichen Grossbanken stehen in einem engen Zusammenhang: In der Deutschen Bank werden Massenentlassungen befürchtet, nachdem der neue CEO John Cryan im Back Office der Bank riesiges Sparpotenzial im Aufbau einer leistungsfähigeren IT sieht.
sagte Daniel Ott (Bild), Chief Information Officer der UBS Schweiz: Die UBS arbeite an der Frage, ob man eine Bank ohne Menschen betreiben könnte.
Auto ohne Fahrer – Bank ohne Banker
Die Idee ist nur logisch: Wenn dank Einsatz von Big Data, der Cloud und smarten Technologien Google und Toyota Autos bauen können, die keinen Fahrer mehr brauchen, dann könnten Banken doch auch ohne Personal auskommen.
Will die UBS das wirklich? Ein Sprecher rückt die Aussage Otts ins rechte Licht. Mit der Frage der Bank ohne Menschen beschäftige sich der Think Tank UBS Y.
Ein uneingeschränktes Szenario
Dieser habe zur Aufgabe, sich mit den grossen Trends der nächsten 30 Jahre auseinanderzusetzen – unter anderem mit den Auswirkungen der Automatisierung auf die Unternehmenslandschaft. «Die Mitarbeiter von UBS Y stammen nicht aus der Banken-Welt und sollen als Think Tank die Strukturen grundsätzlich hinterfragen. Dabei sollen sie uneingeschränkt Szenarien durchspielen können», so der Sprecher.
Die automatisierte und durch intelligente Algorithmen geführte Bank – sie ist in Nischen bereits Realität: Online-Broker kommen mit einem Bruchteil des Personals aus. Robo-Advisor können mit einer Handvoll Programmierer Milliarden von potenziell Tausenden von Kunden verwalten. Fintech-Unternehmen und der Einsatz von Blockchain-Technologie würden ganze Geschäftsbereiche von Banken hinfällig machen.
Auslagern, automatisieren
Realität ist auch der Abbau von Personal, welches durch den Einsatz von IT und digitalen Prozessen ersetzt wird. Im August hat der Asset Manager GAM angekündigt, 15 Prozent seiner Mitarbeiter abzubauen.
Funktionen wie die Fondsbuchhaltung werden an State Street ausgelagert, wo die Prozesse weitgehend automatisiert sind. Dies seien die grösseren Trends in der Branche, sagte GAM-CEO Alex Friedman im Interview mit finews.ch.
Konkurrenz aus der Cloud
Gerade im Asset Management müssen hochbezahlte Fonds- und Portfoliomanager gegen die immer stärker erwachsende Konkurrenz passiver Anlageprodukte antreten, die ein Computerprogramm entwirft. Digitales Private Banking wie Truewealth, Nutmeg oder Wealthfront funktioniert im Prinzip genau gleich.
Die Asset Allokation wird auf Basis einer riesigen Datenmenge sowie vom Computer erstellten Anlegerprofilen vorgenommen. Der Einsatz von Personal ist noch minimal.
Kundenberater wird «niemals» ersetzt
Im Private Banking herrscht dagegen die Meinung vor: Vieles lässt sich digitalisieren, die Kundenberatung aber nicht. Die UBS als weltweit grösster Wealth Manager denkt zwar über die Bank ohne Menschen nach, doch seien auch die Spezialisten nach ihren Zukunftforschungen zum Schluss gekommen, «dass die Technologie den Kundenberater bei der Bank unterstützt, aber niemals ersetzen kann,» so der UBS-Sprecher.
«Der Berater wird Schlüsselement in einer Vermögensverwaltung bleiben.» Mit dem Angebot Advice macht aber auch die UBS vor, wie intelligente Software im Beratungsgeschäft unterstützend eingesetzt wird. Diese überwacht die Kunden-Portfolios täglich auf Risiken und nennt dem Kundenberater die Empfehlungen für Anpassungen, welche dieser mit dem Kunden bespricht.
Virtuelle Berater in der Filiale
Banking ist traditionell eine Branche mit relativ wenig menschlicher Interaktion. Der Einsatz neuer Kommunikationstechnologien hat dies noch verstärkt: Konten lassen sich (in der Schweiz noch nicht) digital eröffnen, Geld wird online investiert, abgehoben oder transferiert, Kreditgeschäfte werden übers Internet abgewickelt.
Die «smart branch», die intelligente Bankfiliale ist längst Realität: In manchen Geschäftsstellen der Raiffeisen werden Kunden inzwischen von virtuellen Beratern auf einem lebensgrossen Bildschirm empfangen.
Riesiges Potenzial für Maschinen
Dass Technologisierung ganze Wirtschaftszweige «entvölkern» kann, ist Realität. Vor rund 150 Jahre war in den heutigen Industrieländern noch über die Hälfte der arbeitenden Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig. Jetzt sind es unter 5 Prozent, während die Produktivität massiv gestiegen ist.
Die Zukunft im Banking birgt – so hart es klingt – ein riesiges Potenzial, Menschen durch Computer zu ersetzen. Je nach Geschäftsbereich und Ausrichtung einer Bank sind bis zur Hälfte der Angestellten in reinen Verwaltungstätigkeiten beschäftigt, ohne Kundenkontakt.
Eine UBS ganz ohne Menschen – das ist vielleicht bloss ein Szenario, welches in einem Think Tank durchgespielt wird. Eine UBS – und nicht nur diese Bank – mit viel weniger Menschen, ist hingegen ein Szenario, das kein Spiel mehr ist. Die ist einer der grösseren Trends der Branche.
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Geschätzter Klaus J. Stöhlker
Wenn sich ein Sturm ereignet, was tut man? Genau, man schützt sich davor und wartet ab bis er abflacht……
Wenn sich aber ein Orkan ereignet, dann dauert das nicht nur länger, sondern er ist auch viel stärker in seiner Wirkung. Was tut man? Ja genau, auch hier schützt man sich und wartet das Abflachen ab.
Was die UBS mit der CS durchmacht, das ist genau der zweite Fall, nämlich, dass es sich um einen Orkan handelt, welchen sich die CS regelrecht „eingebrockt“ hat und schlagartig sinkt das „Schiff“ im Orkan.
Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass der Entscheid vom 19.3.2023 der einzig realistische Weg war, das Schiff vor dem kompletten Untergang zu retten, denn die Passagiere im Schiff sind nicht nur Schweizer, sondern der wesentliche Teil der Finanzwelt. Notabene der ganzen Welt, allen voran die westlich orientierten Länder. Übrigens, ein, oder vielleicht auch 2-5 der internationalen Finanzer richtete das Maschinengewehr auf den Inhaber des Schiffes. Dass sich „diese Inhaber“ (BR/NB/Finma…..) mit immer noch dem Maschinengewehr gerichteten auf der Brust dazu gezwungen sahen, den aller einzigen fähigen Offizier damit zu beauftragen, das untergehende Schiff……zu retten.
Und dieser „symbolische“ Offizier mit seiner Mannschaft, der benötigt nun wirklich die Übersicht zu wahren, damit das Schiff nicht doch noch untergeht………
Auf gut Deutsch: Lasst die UBS das tun, was sie tun müssen und das benötigt nun halt mal seine Zeit. Aber sie wird kommen und bis Ende Juni 2023 ist mit Bestimmtheit wieder schönes Wetter und zwar auf dem Ozean….., resp. für die Schweiz und andere Beteiligte…
Wir Schweizer……..konnten bis dato sogar 100Mio. einsacken, damit der Bund die Garantie dem einzig fähigen Offizier aushändigte. Also nie und nimmer Blanko-Scheck, was die meisten Schweizer einfach nicht verstehen wollen…..Warum auch immer.
Können wir bis Ende Juni 2023 warten, bis sich die Aufhellung ankündigt, dies auch wenn es für viele Mitarbeiter der……schmerzhaft sein wird. Keine Frage, aber es gilt: Keine Veränderung geschieht, wenn sie nichts ändert………..Good bye Status Quo (Ante)
ciao,
Ars Vivendi-
Caro Richard
Zunächst einmal müssen wir vor der eigenen Tür wischen. Niemand schreibt uns vor, reiche Ausländer mit Dumpingsteuern in die Schweiz zu locken, wo sie unsere schönsten Hanglagen zubetonieren. Ist es sinnvoll, Hedgefonds an den Genfersee oder an die Limmat zu locken und dadurch den ohnehin schon überhitzen Immobilienmarkt noch weiter aufzuheizen? Ist es sinvoll, eine Private Sozialversicherung (2.Säule) zu befeuern die Liegenschaftsspekulationen und volkswirtschaftliche Brüche hervorgerufen hat?. Die letzten Jahren haben einmal mehr bewiesen, wie teuer der Finanzplatz für den Werkplatz sein kann. Wollen wir die Resten davon zerstören? Niemand zwingt uns, die Mobilität so massiv zu subventionieren, wie wir das bis anhin tun. Das würde den Pendlerverkehr drastisch reduzieren und den Konsum lokal hergestellter Waren und Dienstleistungen fördern. Im europäischen Vergleich arbeitet niemand länger als wir….sind „wir“ deshalb reich?
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Es ist unglaublich was für ein Bild in dieser Sache der Bundesrat und das Parlament abgibt. Gerade die Kommunikation gegen Außen ist unterstes Niveau.
Die sollten sich gut überlegen was für ein Geschäftsmodell für die Schweiz in Zukunft am Besten wäre. Ich bin mir nicht sicher, ob in Zukunft das mitmischen bei den Top-Shots in der Welt noch Wohlstand schaffen wird. Digitalisierung, Bildung, Forschung und freier Handel, dass sind doch Themen, wo die Schweiz bereits bestens aufgestellt ist und Ihren eigenen Weg gehen könnte.
Ich habe es so satt immer auf die Befindlichkeiten von Super-Bankern, und Welt-Politiker Rücksicht nehmen zu müssen. Die können mich mal.
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@Mr. Burns
Es ist eben viel bequemer, einen Sündenbock zu finden, als einmal ernsthaft über die eigenen Bücher zu gehen. Der Bundesrat und das Parlament sind ein Produkt der CH – BürgerInnen die sich die Wahlprogramme lesen und die Wahlversprechen anhören, und danach entscheiden, welche Partei ihre Interessen am besten vertreten kann. Man braucht viele Sichten, um sich auch nur annähernd ein Bild machen zu können was tatsächlich in der Schweiz derzeit los ist. Die Dominanz des „Geschäftsmodell Schweiz“ in den Medien, ist eine geschickte Mischung von materiellen und ideelen Luftspiegelungen.
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Immer wieder spannend wie schnell ihr Kommentare anfängt zu blocken / zensieren, wenn Artikel nicht genug “Support” erhalten
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Alle gegen die Schweiz! Ein Drama von Klaus S. Er, ein reicher Weinsnob, der es satt hatte, den Deutschen Steuern zu zahlen. Also ja, er hat wieder ein paar schöne Worte geschrieben und den Pöbel aufgerüttelt. Klaus möchte mir sagen, dass wir in einer Sozialen Gemeinschaft leben. Bring mich nicht zum Lachen. Ich lebe in der Schweiz und in der Schweiz bist du auf dich allein gestellt. Die Schweiz ist kein Land. Es ist ein Geschäft. Jetzt bezahl mich, verdammt noch mal.
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Welcher intellegente Investor braucht diese Abzocker Bank?
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Ich glaube Herr Stöhlker für einmal liegen sie falsch.
UBS ist sich sehr wohl bewusst, dass dies entscheidende Tage/Monate sind.
Zur Zeit verlassen die CS Kundenberater das vermeintlich sinkende Schiff. Das könnte sich als Pyrrhussieg herausstellen. Man wird sehen.
Jedenfalls ist die UBS eine Marke die über Europa hinausscheint.
Das scheinen viele nicht sehen zu wollen. Eigentlich sind dies eher Chancen für eine ZKB oder Raiffeisen zu wachsen, aber da kommt wenig.
Eine Postfinance kann hier ebenfalls nicht mithalten. Bin gespannt auf die weiteren Schritte. -
Klaus hat zu 90% recht !
Was er nicht erwähnt hat ist die Tatsache, dass die grosse Mehrheit der UBS Angestellten Angst hat die Stelle zu verlieren. Die interne Information ist auch auf schwachem Niveau. -
Stöhlker benimmt sich wie ein König in der Schweiz. Ich mag ihn nicht mehr sehen und hören. Er weiss und kann alles und seine Beleidigungen sollten geahndet werden.
Solche Typen sollte nie mehr eingebürgert werden. -
Sehr geehrter Herr Stöhlker
Was Sie immer noch nicht können, trotz Ihrer jahrenlangen Erfahrung, ist sich in Geduld üben. Die Übernahme ist noch nicht vollzogen. Ja, für Sie als Oneman-Show ist dies nicht nachvollziehbar. Ohnehin haben Sie, wie alle eifrigen CH-Kommunikatoren, keinen blassen Schimmer, wie Investmentbanking funktioniert.
No news are good news for the new UBS. -
Mein Lösungsvorschlag zur CS Krise:
Die CS hätte einen Teil Ihres Vermögens der Nationalbank als Sicherheit geben können und dafür CASH erhalten. So wäre Ihre Liquidität kurzfristig sicher gestellt werden. Während der nächsten Zeit hätte sie dieses Vermögen verkaufen können am Markt und so die Kundschaft und die Notenbank bezahlen können. Es war ja soweit ich weiss nur eine Liquiditätsproblem. Der Vorteil wäre es gäbe die CS so noch und die Bedürfnisse der Kundschaft und Notenbank wären erfüllt gewesen.
Ich bin kein Insider, aber die jetzt verursachte Lösung finde ich „suboptimal“. -
Ich mag Ihre Beiträge, Herr Stöhlker. Dieses Mal stellt sich jedoch die Frage: was ist es denn, das Sie den Schweizern von der UBS erklärt erwarten?
Der Deal ist durch, die Landesregierung hat entschieden, und die Schweiz wird auf Jahre, eher Jahrzehnte, hinaus nicht erfahren, was die wahren Treiber des Bundesrats waren. Eine PUK, gebildet in den Reihen eben derer, die sowieso für den Sprung in die Exekutivgefilden aufgebaut werden, ändert daran auch nichts.Jeder und jede, der oder die sehen will, verstand schon in den 90ern, als die Gewinnschwelle der SBG erstmals die Milliardengrenze überschritt und die Ansprüche auf ruhende Vermögen auf dem Fusse angemeldet wurden, dass wir mit den Gross- und Grösstbanken auf einem strukturellen Problem sitzen. Und die einzige BDP-Bundesrätin aller Zeiten ordnete die angeplante globalistische Auslieferung der Bevölkerung und von Unternehmen an die Big Fin/Pharma/Tech nicht ohne Grund und mit einem ‚Geheimplan‘ im Rückreisegepäck aus den USA bereits 2010 leger unter ‚Systemrelevanz‘ ein. Die Frage hätte doch bereits damals lauten müssen: welches System ist gemeint?
Viel billigstmediale Einflussnahme, ein wenig Rechtsstaat-Tweaking, dafür umso mehr Panikberieselung und dann eine geballte Ladung an gekauften Expertisen aus den wissenschaftistischen Bereichen der Klimatologie, Virologie und inneren, und neuerdings auch äusseren, Landessicherheit – alle Themen immer bratwurst-, CO2- oder dann patientengerecht citalopram- und sertralinkompensiert, reichten, um die Schweiz innert zwei oder drei Jahrzehnten zu kippen.
Die UBS-Spitze hat getan, was ihre Aufgabe ist, denn sie hat im Interesse ihrer Stakeholders gehandelt. Die Schweizer Regierung nicht; sie handelte stattdessen im Sinne derer, die sie in einem eisernem Griff hält.
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Der Verlierer dieser Katastrophe ist nicht der Schweizer Bürger, sondern der Standort Schweiz. Zu glauben, dass es einen kurz vor der Pensionierung stehenden Kelleher juckt, was in der Schweiz passiert hat das Personal im Bankgeschäft nicht verstanden. Die Kommentare zu der CS Pleite (täglich neu in der FT) sprechen für sich und nicht für die Schweiz und deren Politiker. Wer es noch nicht gemerkt hat: seit 2008 fließt massiv Geld in Richtung Singapur, gestern wurde in der FT berichtet, dass Wohlhabende Zentralchinesen in Singapur im Monat 100000 $ für Penthaus Wohnungen ausgeben und Fluchtgelder aus China sich auf Family Office Konten in Singapur sammeln. Das Geschäft hätten die Schweizer, Londoner und New Yorker sicher gerne gemacht, stattdessen krachen die Immobilienpreise für Luxuswohnungen in London und NY und die Suchttoten durch Fentanyl übersteigen die Todesfälle von Covid. Mit Woke Woke Woke und den blinden Politikern in den Abgrund.
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@Albert Einstein
Die 100 Millionen Vermögenden aus China, Indien, Zentralasien usw. usf. haben das Vorgehen des G7 und der EU+ seit dem Ukraine Krieg genau beobachtet und akribisch analysiert…Es geht, um die – de facto – Enteignung des Vermögens der russischen Oligarchen und um 300 Mrd. Euro, die Russland vor dem Krieg erwirtschaftet und auf die Seite gelegt hat – und bei westlichen Banken hinterlegt hatte, so dass diese „Wertegemeinschaft“ nun Zugriff darauf hat. Schon das Einfrieren dieser Reserven war ein historischer Tabubruch. Er signalisiert der ganzen Welt, dass die USA und die EU+ 700 Millionen Menschen ggn. 7 Milliarden Menschen der Welt, keinen Respekt vor dem Vermögen anderer Länder haben.
Man hat einen Gegner provoziert und zum Äussersten gedrängt, den man nicht beherrschen kann. So dämlich muss man erst einmal sein. Ich gehe davon aus, das China die Auswertungen aus der Ukraine sehr entspannt zur Kenntnis nimmt. Die Gewichte verschieben sich nahezu täglich deutlich sichtbar: letzte Meldung (Mumbai – St. Petersburg Eisenbahn im Bau vs. Suez Kanal). Die US Koalition verliert an Gewicht und Einfluss. Der Rest der Welt wendet sich ab. Russland hat bisher noch nicht einmal sein Verteidigungsbündnis aktiviert oder den Wirtschaftskrieg direkt eskaliert und die Wertegemeinschaft schwitzt bereits Blut und Wasser.
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Lieber Klaus. Sie haben recht. Die böse in die Welt
schauende Frau Keller-Sutter war mit diesem Fall total
überfordert. Sie müsste sofort ihren Rücktritt geben. -
Wenn die Finma nicht in der Lage ist, Skandale bei Schweizer Banken wie CS Mosambik aufzuarbeiten, der dann in London und evtl New York aufgearbeitet wurde, und zum Vertrauensverlust in CS beitrug, muss die Schweiz sich mittelfristig fragen, ob der Finanzplatz hierzulande eine Zukunft hat.
Wer hätte voraussehen können, dass eine Bank, bei der die Leitung einen Detektiv mit Überwachungen beauftragt, und er sich umbringt als seine Überwachungsaufträge untersucht werden sollten, und man fast nichts davon hörte, für weitere unangenehme Überraschungen gut sein würde?
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Der Schwätzer KJS weiss wie immer und
überall Bescheid!
Nachträglich.
Gefragt wird er nicht – ist verständlich.Nun, zugegebner Massen hier liegt ein Körnchen
Wahrheit drin: zumindest was den BR und
die hilflose KKS betrifft.
Sie hat ja Eva Herzog als mögliche Konkurrentin
verhindert – Baume-Schneider damit ermöglicht.
Das Resultat sehen wir in der hilflosen
Kommunikation „danach“.Es werden vermutlich noch einige finanzielle
Konsequenzen bzgl. ihrer Kommunikation zu
AT-1 folgen… -
Manche Mitarbeiter werden so lange befördert, bis sie überfordert sind. Später hocken sie dann ihm Verwaltungsrat, suhlen sich in der Verantwortungslosigkeit, so nach dem Motto: Nach mir die Sintflut! Was übrig bleibt, ein Protokoll einer bizarren Beerdigung, Amen!
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Sie reden zuviel von „Geld“. Das Geld gibt es nicht, denn die Banker erzeugen kein Geld, sondern schliessen Kreditverträge ab, die nicht mit Geld gedeckt sind, sondern durch Währungen aus drei Buchstaben (CHF, USD, EUR…) und beliebigem Zahlenanhang. Dazu kommt noch, dass für diesen Dreck auch noch Wucherzinsen geschuldet sind, sowie eine Rückzahlung der Kreditsumme verlangt wird.
Hier von Wohlstand, Reichtum und Nachhaltigkeit zu sprechen ist völlig unpassend, denn es handelt sich lediglich um Scheinwohlstand, der durch ein betrügerisches Kreditschneeballsystem der Banker entstand.
Die Staatsbürger ob reich, oder weniger reich sind tatsächlich lediglich die Schulden.- und Zinssklaven der Banker und Zentralbanker.
Keinesfalls sollten die Staatsbürger auch noch den Untergang des Fianzplatzes finanzieren. Nein der Finanzplatz muss untergehen und die Staatsbürger müssen sich vorher noch so rasch wie möglich echtes Geld beschaffen um dem Betrugssystem der Banker möglichst auszuweichen.
Die Regierung sollte endlich aufhören dieses betrügerische Finanzsystem der Banker Zentralbanker (Schweiz / SNB) noch weiter zu unterstützen und die Staatsbürger noch mehr zu schädigen, und endlich dafür sorgen dass die Staatsbürger nicht zu noch schlimmeren Zins.- und Schuldensklaven der Banker werden. 🧐🧐
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Video ist für Sie: Ernst Wolff – Inflation, Bankenkrise, Krieg – wohin steuern wir?
Warum ist das so, was sie anprangern?
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Faktenfreies Gelaber. Die UBS machte soeben 35 Milliarden Gewinn und Stöhlker schreibt von Verlusten auf Jahre hinaus.
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Tja, die Schweizer dürfen dann die 16 Mrd. AT1 dann mit Steuer begleichen!
Den wahren Verlust kapiert Schweizer Normalo wie M.O.P halt nicht! Der ist gewaltig.
Das Gesamtbild Schweiz ist im Ausland extrem negativ und AT1 ein Teil der Geschichte davon! Schimpft sich Negativ-Branding das ganze.
Die tausende Klagen, AT1, Aktienverluste und Co, werden das ganze noch weiter negativ verstärken was Branding betrifft.
Das trifft bei M.O.P. zu, der keine Ahnung hat wie die ganze Geschichte sich entwickelt.
…Faktenfreies Gelaber…
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Zusammenhangloses, wirres Geschreibe in gewohnt martialischer Sprache, daneben einmal mehr Ursache und Wirkung verwechselt. Es wird Zeit, dass Stöhlker in den verdienten Ruhestand wechselt
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Leider kann er nicht in den Ruhestand, weil die Schweiz und IP ihn brauchen. Zudem leidet er an Beachtungsverlust und Bedeutungslosigkeit. Geschwafel von sich zu geben ist für ihn die beste Therapie.
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Im Unterschied zu Ihnen, Her Stöhlker, kommuniziert die UBS, wenn sie etwas inhaltliches zu sagen hat.
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Sehr treffend, aber wir wissen ja, dass der alte Klaus immer glaubt alles zu wissen und zu können. Dabei ist er nur ein Schwafli, Schwarzmaler, Provokateur und Diffamier.
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Lieber Klaus, der letzte Satz verwirrt mich ein wenig: Schliesslich ist sie zu Gast in unserem Land. Allzu schlecht sollte er sich nicht benehmen??? Die UBS oder der IRE?😂
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Lieber Herr Stöhlker
Anders als viele private „Big Player“ waren „little Sparkassen“ weitgehend unbeschadet durch die Finanzkrise 2008 gekommen. Die Verankerung des Geschäftskonzepts der Sparkassen in Finanzdienstleistungen für Bürger und STEUERZAHLER vor Ort und den regionalen Mittelstand hat sie vor dem Beben auf den globalen Finanzmärkten abgeschirmt.
In der Kommunikation die Ursache zu finden für: „Finanzplatz vor Niedergang, wie ihn Schweiz nie gesehen hat“…ist nicht glaubwürdig.
Die Fäulnis der Strukturen des „Modell-Schweiz“ wie es seit Ende der 90iger Jahre gibt ist die Primärursache dieser Kaskade von wirtschaftspolitische Erschütterungen. Das Ausmass der politischen Verfilzung ist inzwischen eine Gefahr für die Demokratie. Die CS ist nur ein Symptom davon. Alle Kommunikation dieser Welt kann die Erosion dieses verfehlte Modells nicht stoppen. Ein Lichtblick? Nein. Historisch gesehen, haben die Menschen solche Missstände stets realisiert, reagiert und nicht mehr geduldet, dies war auch die grosse Angst der „Schweizer Eliten“. Heute brauchen Sie auf Grund der ausser Kontrolle geratenen Heterogenität, nicht zu verwechseln mit Vielfalt, nichts mehr zu befürchten. Die Eliten müssen auch nichts mehr tun, je heterogener die Gesellschaft, desto weniger mündige Bürger und ohne diese sind wir eine sterbende liberale Demokratie und mit ihr wird auch der Sozialstaat, Bildung und Identität geschwächt bis sie sich schliesslich in einer Metamorphose auflösen und daraus etwas anderes entstehn wird…ohne „Volk“…
Ein Sprichwort besagt: „Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“
Grüsse -
Die New UBS ist die alt CS in neuem Kleid – mit den selben Mänätscherli-Habaschen, welche die CS auf den Boden gebracht haben. Das kann ja nur gut gehen.
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„…mit Finanzministerin Karin Keller-Sutter, die offensichtlich ihrer Aufgabe, die sie ganz ohne Berater bewältigen wollte, nicht gewachsen war.“ – der Lacher des Tages!
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„Quid sit futurum cras, fuge quaerere.“
“ Was morgen sein wird, meide zu fragen.“
Horaz
Natürlich haben Sie in allen Punkten recht. Dass diese Fusion kein Segen ist, sollte mittlerweile jedem klar sein…dass diese Fusion nichts Gutes bringt, ausser Mega-Profite für die Top-Manager, auch…dass in Bern wohl niemand etwas versteht, ist sehr wahrscheinlich. Aber gerade heute haben wir die Nachricht, auf die wir gewartet haben: Zeno Staub wird möglicherweise NR werden. Das ist eine gute Nachricht, denn damit wird der Finanzplatz ein wenig ins Bewusstsein gerückt… dass die Bürgerinnen und Bürger, die wie immer von allem nichts wissen und sich nichts zuschulden kommen lassen, die einzigen sind, die zahlen, soviel ist sicher. Dafür sehen sie vielleicht ihr mickriges Konto sogar von einer UBS abgelehnt, die jetzt super geworden ist und ihre UHNWI noch besser pflegen will … es tut uns leid, wenn nicht alle in diesem Land geboren oder reich geworden sind … dann zum Schluss ein grosses Dankeschön an die Dame, die ich früher bewundert habe, die sich aber jetzt verkleinert, KKS … ein Applaus: sie hat es geschafft … -
Die UBSler sollen das Rad mal nicht überdrehen- Hochmut kommt vor dem Fall! Wenn nur noch „HNIs mit über 50 Millionen Vermögen“ ordentlich beraten werden – dann kündige ich mein UBS Konto und gehe zu einer Privat Bank die mich mit meinen 2 Mio „Kleinvermögen“ gerne berät.
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Man kann es drehen und wenden wie man will, Gründe und Erklärungen suchen, weshalb Banken (nicht nur die CS) nun wohl pleite gehen können…
Nun, die kranke, selbstzerstörerische Bonikultur – im Grunde genommen eine äusserst sozialistische Selbstbedienungsmentalität (Geld per Giesskanne verteilen ohne entsprechende adäquate Leistung dahinter!) – trägt wohl einen nicht ganz unerheblichen Anteil am Niedergang der CS, kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass unser FIAT-Geldsystem tatsächlich sein Ende erreicht hat. Das (ausbeuterische, ungerechte) Finanzsystem löst sich vor unseren Augen auf, und die Banken wie wir sie kennen gehören wohl bald der Vergangenheit an.
Statt auf steigende oder sinkende Aktienkurse zu setzen, wäre wohl eher eine Strategie für ein Leben nach unserem global gescheiterten Geldsystem angesagt…
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Herr Stöhlker.
Lieber den Kopf in den Sand stecken.
Eigentlich wissen es alle. Wie bei der C-Grippe.
Nach dem Jahrhundertwirtschaftsversagen der CS und dem Jahrhundertbetrug mit der C-Grippe stehen wir vor einem Totalversagen von
Bundesrat
Parlament
und Finma.Darum bewegt sich die Aktie nicht, alle sind paralysiert und denken wie in den letzten beiden Jahren; nur nicht aufmucken und schon gar nicht kritisieren. Wird schon gut kommen.
Schliesslich haben Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Insolvenz-Habeck, zusammen mit Tigrillo, bestätigt, dass unsere Gelder bei den Banken sicher sind.
Da sind wir ja beruhigt, wenn die das sagen…..Da kann man nur noch gute Nacht wünschen.
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Bitte Frau Alt-Kanzlerin Angela Merkel NICHT vergessen zu erwähnen Auch sie hat nach 2008 der Bevölkerung von Deutschland explizit erklärt, dass ihre Vermögen bei Banken in Deutschland sicher wären.
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Wie kann UBS über etwas kommunizieren, was ihr rechtlich per dato noch gar nicht gehört? Der Niedergang der SKA/CS haben Leute wie Gut, Kielholz, Rohner etc. zu verantworten und nicht die UBS.
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Nun ja, ich stimme diesem Artikel weitgehend bei. Nur: der Bundesrat und die SNB Habens verkackt. ES wäre auch ohne UBS gegangen, ohne den Finanzplatz Schweiz kaputt zu machen und tausende Leute zu entlassen.
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Aus meiner Sicht hat man etwas anderes (auch noch) nicht verstanden, nämlich, dass wir den Boden der aus der Aufklärung entstandenen Demokratie und der ‚unveräußerlichen Menschenrechten‘ bereits verlassen haben und nun wieder ins feudalistische Zeitalter zurückgleiten. Versteht man dies – oder nimmt auch nur an, dass es so sei – dann versteht man plötzlich die Vorgänge: Die Mächtigen schulden dem Pöbel gar nichts – keine Erklärung, kein Lebensunterhalt, keine Rechte. Wer aus der Reihe tanzt, wir diszipliniert, falls nötig auch in körperlicher Form.
Der ‚Commoner‘ hat einfach auf seiner Scholle zu malochen, zu konsumiere, die Rechnungen zu bezahlen und ansonsten zu nicken und die Schnauze zu halten.
Ab und zu werden ‚Spiele‘ veranstaltet, die davon ablenken sollen. Diese Spiele werden oft in Form von Wahlen und Abstimmungen durchgeführt, bei denen im Grunde gar keine Wahl besteht, außer man empfindet fünf Vertreter derselben Sache als Wahl, weil diese fünf in ihrem äußeren Erscheinungsbild ‚divers‘ sind.
Mittlerweile wird man ja auch schon bei Sportveranstaltungen und bei Werbung für Alltägliches darin erinnert, was die richtige Einstellung zum Leben ist.
Stellt man mal seine eigenen Grundannahmen in Frage und ersetzt sie durch andere Annahmen, dann macht es plötzlich Sinn – oder jedenfalls mehr Sinn als zuvor.
Der Verlierer dieser Katastrophe ist nicht der Schweizer Bürger, sondern der Standort Schweiz. Zu glauben, dass es einen kurz vor…
Lieber Klaus. Sie haben recht. Die böse in die Welt schauende Frau Keller-Sutter war mit diesem Fall total überfordert. Sie…
Lieber Herr Stöhlker Anders als viele private "Big Player" waren "little Sparkassen" weitgehend unbeschadet durch die Finanzkrise 2008 gekommen. Die…