Die Bitcoin Suisse feiert heuer ihr 10-jähriges Bestehen. Statt Korkenknallen ist bei der Zuger Vorzeige-Krypto-Boutique Sofort-Sanierung angezeigt.
Das belegen bisher unbemerkt gebliebene Geschäfts-Zahlen für 2022. Sie sind an Horror kaum zu übertreffen.
Die im Geschäft mit Kunden und im Eigenhandel mit Kryptos eingenommenen Erträge sackten von 145 Millionen im 2021 auf noch 11 Millionen im 2022 ab.
Meltdown, wie er im Reporting-Wesen selten zu sehen ist.
Grund ist vor allem das „Proprietary trading“, also was die Bitcoin Suisse-„Cracks“ mit ihren eigenen Investments in Bitcoin, Tether et cetera verdienten.
2022 nahmen sie nicht nur nichts ein, sondern sie verloren. Big time.
Mit dem „Prop-Trading“ resultierte nämlich ein Minus von 23 Millionen. Im 2021 hatte noch ein Gewinn von über 65 Millionen herausgeschaut.
Die „insolvency of FTX Group in November 2022 had a far-reaching impact on the crypto industry“, begründen die Bitcoin-Suisse-Chefs in ihrer Einleitung zum Jahresbericht.
Also nur im Eigenhandel eine Krise? Mitnichten.
Auch die Gebühren von Kunden fielen rapide, von 54 auf noch 21 Millionen, und die Einnahmen aus den „services provided“ halbierten sich nahezu.
Kurzum, ein Crash der historischen Sorte.
Die Folgen in der Erfolgsrechnung sind brutal. Alles tiefrot hier.
Vor Steuern türmte sich der operative Verlust auf sage und schreibe 53 Millionen – dies nach einem Pre-Tax-Profit von 60 Millionen im 2021.
Ein Delta Richtung Verderben von 113 Millionen. Weltmeisterlich für überschaubare Zuger Verhältnisse.
Der Reinverlust wird dann buchhalterisch verkleinert, indem die „Non-operative income and expenses“ auf rekordverdächtige 16 Millionen hochschossen.
Dahinter steckt eine „Dissolution of general provision for business risks“, also die Auflösung von Rückstellungen für Geschäftsrisiken
Auflösung von Reserven ausgerechnet im Jahr, in dem sich die Krypto-Welt als riskanter denn je entpuppt hat: How comes?
Der Sonderertrag lindert den Schmerz etwas. Unter dem Strich reduziert sich der Verlust, doch fällt dieser mit 34 Millionen immer noch spektakulär aus.
Wie dramatisch das zurückliegende Jahr war, zeigt ein Blick in die Geldfluss-Rechnung. „Cash flows from operating activities“, minus 82 Millionen.
Es ist jene Zahl, welche die ganze Dimension des Desasters bei der lange als Pionierin hochgejubelten Bitcoin Suisse auf den Punkt bringt, nämlich:
Der totale Einbruch im Business im letzten Jahr führte zu enorm viel Cash-Abfluss.
„Bitcoin Suisse’s financial position remains strong, with ample capitalization, and concluded 2022 with a total equity of CHF 111 million“, senden Präsident und CEO Beruhigungssignale aus.
Effektiv geht aus dem „Consolidated statement of cash flows“ fürs 2022 hervor, dass die Zuger dringend neue Mittel benötigten.
Finanzzuschüsse „from borrowings from banks“: 25 Millionen; solche „from borrowings from third parties“: 4,1 Millionen; schliesslich noch „from borrowings from equity holders“: 5 Millionen.
Total ergibt das 34 Millionen frische Mittel.
Umgekehrt floss auch viel Geld ab, nämlich 24 Millionen. Wohin? An die Eigentümer. „Repayment of borrowings to equity holders“ steht da.
Per Saldo aller Zu- und Abflüsse ergibt sich per 31. Dezember 2022 ein „Cash“-Bestand von noch 146 Millionen, Ende 2021 waren es mit 209 Millionen deutlich mehr.
Noch hat die Bitcoin Suisse also fast 150 Millionen „Sprit“ im Tank. Doch die Lage ist ernst. Die Krypto-Brokerin mit dem bekannten Investor Roger Studer im Board müsste voll auf die Bremse stehen.
Sie tat dies 2022 viel zu spät. Zwar baute sie Personal ab. Doch über das ganze Jahr stieg der durchschnittliche Bestand an Leuten, statt dass er abnahm, und zwar von 216 auf 289 Mitarbeiter.
Falsche Richtung. Kaum verwunderlich, gingen auch die Löhne und Boni nach oben, nämlich von knapp 40 auf über 44 Millionen.
Korrigiert hat die Rennleitung die übrigen Ausgaben, und da hauptsächlich bei „Consulting“ und IT. Sparen bei der Informatik? Ein gefährliches Korrigieren bei einer Krypto-Bude.
Was anderes als IT macht man dort – abgesehen von risky Proptrading?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wird Zeit dass auch diese absurde Bubble endlich platzt.
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Weshalb setzen Leute auf Krypto und digitale Wertlosigkeit ?
Gold und Silber sind viel einfacher, benötigen keine elektrische Energie, Computersysteme, Smartphones etc., sind nicht abhängig von irgendwelchen undurchsichtigen Zugerfirmen und Kreditwährungen von Bankern…., und man ist jederzeit zahlungsfähig. Gold und Silber sind das ultimative Geld, alles Andere ist Manipulation und Betrügerei. Genau aus diesem Grunde kaufen immer mehr Zentralbanken Gold, um zahlungsfähig zu sein, wenn ihre manipulierten Währungen, die der Erdenbevölkerung gegen Wucherzinsen abgegeben werden, endgültig in der Wertlosigkeit versinken.
Für Krypto wird dann ein Problem entstehen, weil diese in den “dahinsiechenden“ Kreditwährungen der Banker bewertet sind. Wenn diese bei Kaufkraft null notieren, dann sind auch die digitalen Kryptoeinheiten (die keine intrinsischen Werte aufweisen!) bei null.
Digitale Einheiten sind ein NICHTS! Digitalen Food oder Trinkwasser gibt es auch nicht, sie können zwar auf Computer.- und Smartphonebildschirmen abgebildet werden, aber fressen oder trinken kann man solches Zeug nicht. Genau so ist es mit allem andern Digital-Scheissdreck null und nix wert! Erstaunlich wieviele Schwachköpfe auf den Betrug rein fallen. Niemand wird physische Ware in Rohstoffen gegen wertlose digitale,luftige Kryptoeinheiten verkaufen.
Das die gierigen Besitzer von Kryptoeinheiten grosses Interesse an spekulativen Gewinnen haben, ist nicht neu. Es geht nur darum, deshalb Finger weg!
Weshalb fallen viele junge Menschen auf die digitalen Tricksereien herein?
Weil die Schulen, Hochschulen, Lehrer und Professoren heute selbst nicht mehr wissen was Geld ist. Bekantlich werden die Hochschulen und Professoren von den Bankern finanziert und gesponsort. Da ist klar, wer die Vorschriften und Inhalt der Vorlesungen bestimmt. War kürzlich alles in der Presse zu lesen.Insbesondere auch Banker und ex. Banker wissen nicht (wollen nicht wissen!) was Geld ist, denn ihre betrügerischen Währungen entstehen durch Kredite, die nicht geldgedeckt sind, ohne Arbeit oder Leistung am Computer eingetippt werden können, und hohe Wucherzinserträge einbringen. Für betrügerisches Falschgeld bezahlen die desinformierten, gehirngewaschenen, unwissenden Menschen Kreditzinsen (!), weil auch sie heute von Geld nichts mehr verstehen.
Jetzt wo das Schuldenschneeball-Finanzsystem der Banker in immer schwierigeres Fahrwasser gerät (die sich mehrenden Bankenpleiten sind ein deutliches Zeichen dafür), flüchten viele Banker ins Kryptogeschäft, und glauben da an zukünftige Gewinne. So wie es aussieht dürfte das nur eine nächste Blase sein, die sie konstruieren. Wie zuvor glauben und erhoffen sie sich schnelle Gewinne. Auch hier sieht es so aus, als drohe der nächste Schritt in eine neue Fallgrube.
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Und das ausgerechnet jetzt, wenn sie sich ein so schönes, agiles und „billiges“ Kernbankensystem aus Offshore geleistet haben. Der Glanzprospekt hat doch so schön geglänzt. Und die Reise für den Besuch vor Ort war einfach super.
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2021/22 hatte ich das „Vergnügen“ dort zu arbeiten.
Ausser rauschenden Parties mit viel Suff, grossmäuligen Sprüchen, grandiosen Blendern und stümperhaften IT-Projekten konnte ich nicht viel entdecken… als „alten Sack“ erinnerte mich das viel zu sehr an die .Com-Zeiten!
Mich erstaunt dieser Absturz nicht, die Geschichte wiederholt sich. Man muss nur aufpassen, dass man diese Märchen Mitarbeitern und Menschen erzählt, die den .Com-Crash aufgrund später Geburt nicht erlebt hatten!PS: bei einem früheren kritischen BTCS-Artikel hatte ich ähnliches geschrieben, und wurde als niederträchtiger Verräter bezeichnet… LOL 😉
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Bin da völlig bei dir. Hab auch im etwa gleichen Zeitraum in der Softwareentwicklung angefangen. Technische Schuld bis zum Himmel, völlig beschissener Code, weil man Prototypen Produktiv genommen hat. Vom abbauen dieser Schuld wollte man nichts wissen. Ja keine schlechten Nachrichten nach oben leiten, man will sich ja gut fühlen als Manager. Der CTO ist an sich ja in Ordnung, aber den Rest und gerade das neue Management kann man komplett rauchen. Da fings dann an mit fragwürdigen Kündigungen und noch verkehrterem Fokus. Bin froh bin ich mit den vielen anderen auch schon letztes Jahr gegangen.
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Es ist halt doch so: Nur Bares ist Wahres!
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Die ganzen Krypto Token machen viele Leute arm. Nur wenige Reich.
Ich kenne persönlich 3 Familien wo von Influenser und Youtuber überredet wurden in token zu investieren. Alle sind sehr gross im minus.
Finma endlich aufwachen und solche Sachen klar regulieren und zu kontrollieren. Firmen welche Token auf den Markt bringen, müssen auch den Gegenwert irgendwo hinterlegen. Nicht einfach Luft verkaufen.
So endlich die Gesetze anpassen und den Bürger schützen !! -
Als Studer und Konsorten einstiegen, war klar es geht nur um Bonus und Geld rausziehen. Das zeigt sich jetzt, Boni gestiegen bei dieser Katastrophe. Gründergeist und Leidenschaft sind weg, die Firma am Untergehen.
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Da in unserer schönen neuen Welt alles nur noch Fake oder Idiotie ist passt Crypto doch perfekt rein.
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How ist Krypto Youssouf ?
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Warum ist die Rechnungslegung dieser Firma in CHF und nicht in Bitcoin? Mit dem Krypto müsste doch alles super rosa in Girlanden sein.
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SEBA und Sygnum verbrennen seit ihrer Gründung pro Jahr 30-40mio Investorengelder, ihre operative P&L ist seit jeher im zweitstelligen Millionenbereich – Jahr für Jahr.
Das Eigenkapital von Bitcoin Suisse besteht aus zurückgehaltenen Gewinnen, bis auf 40mio aus der A-Serie. Da hat man mal in einem volatilen Markt ein verlustreiches Jahr, schon ziehen die Totsager auf. Bitcoinsuisse hat das Zehnfache an Kundengeldern in Crypto verglichen mit Sygnum. Wenn Bitcoin Suisse in das Vermögensverwaltergeschäft einsteigt und im Mgmt aufräumt, dann dreht sich das sehr schnell wieder und die Zukunft dieser 10-jährigen Firma lichtet sich wieder. -
Da die Börsenaufsicht in den USA gegen die Cyber Banken vorgeht, und offenbar die ganze Crypto Szene regulieren will, weht jetzt ein rauher Wind. Ob der Bitcoin noch eine Zukunft hat, kann ich nicht beurteilen. Die Investoren die weiterhin in Cyber Devisen investieren sind mit höheren Risiken konfrontiert.
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Auch die Kryptobranche wird den Weg des Irdischen nehmen. Spätestens wenn die CBDC den Prototypstatus verlassen und uns in den Hals gestopft werden, gibt es keinen Platz mehr für nicht staatlich regulierte / kontrollierte Finanztransaktionen.
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Wer nicht hören will muss fühlen. Aus Scheiße macht man kein Gold, sollte eigentlich bekannt sein. Aber hoffentlich hat der Champagner auf der Krypto Konferenz in St. Moritz geschmeckt, wird sobald keinen Neuen geben.
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Alles nur Bluff, heisse Luft, Spielgeld dieses Bitcoin Zeugs .
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Stimme mit Dir voll überein. Nur was macht die FINMA etc. ???
Im Internet werden die Dummen von youtubern beschwatzt und verzocken ihren Lohn damit sie schnell zum Kryptomillionär noch besser mit nur 1000 xrp zum Millionär werden. 1000 Leute schwatzen per videos auf einen ein das dies möglich ist. Nachkaufen heisst die Devise wenn die Kurse fallen. Eine gewaltige Community befeuert den Hype und es ist wie früher beim Euro Kings Club. Sehr viele Verlierer. -
@Loomit: Verstehst ja soviel davon.. überhaupt nichts!
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Die Tulpen verwelken.
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Das sind gute Nachrichten, Krypto ist und bleibt ein Stück vom Teufel. Hoffe, dass es bald Schluss ist mit diesem wertlosen Dreck. Zug mit RR Heinz Tännler merken auch nichts, die unterstützen diese Buden noch.
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Noch so einer aus dem letzten Jahrtausend.
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Da hat man sich wohl zu sehr darauf verlassen, dass das Prop-Trading die Bilanz aufbessert und das eigentlich negative C/I Ratio kaschiert. Wenn das dann noch nach hinten losgeht wie beim Crypto Crash in 2022, dann sieht es noch bescheidener aus. Jedenfalls ist Bitcoin Suisse noch weit vom eigentlichen operativen Break Even (ohne Prop Trading) entfernt.
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Wann schreitet die SNB und die FINMA endlich ein. Bitcoin gehört verboten oder von mir aus ins Kasino. Es finden sich leider immer wieder Dumme, die daran glauben und ein paar „Schlaue“, die daraus Profit ziehen. Geld verdient man durch Cleverness und/oder durch ehrliche, harte Arbeit. Danach muss man es nur noch diszipliniert und diversifiziert anlegen. As simple as that !
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Repayment of borrowings to equity holders….
Immer die üblichen Verdächtigen und gleiche Machenschaft!Totalschaden auf ganzer Breite!
Nun, die Geldgeber sind auch nicht die Schlausten: from borrowings from banks“: 25 Millionen…
Wenn Geldgeber ihre Mittel nicht daran knüpfen, dass damit keine Rückzahlungen an Equity holderst getätigt werden dürfen, muss man denen aber umgehend auch den Arzt vorbei schicken….
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Die Banker wissen schon was sie tun!
Geht die Wette mit geborgtem Geld im Eigenhandel (proprietary trading) auf, kassieren die Banker ebenso wie die «equity holders» von Bitcoin Suisse einen fetten Bonus und werden als Wunderkinder gefeiert, weil sie den Finanzplatz dank «Fintech» gerettet haben.
Geht das Geld – wie schon bei Archegos, Greensill etc. natürlich völlig wider Erwarten – den Bach runter, machen die Banken beim Bundesrat ihr Recht auf einen «Public Liquidity Backstop» (die Finanzspritze soll ja nun vom «Notrecht» ins reguläre Recht überführt werden) und die Banker machen einen fetten Bonus, während die equity holders ihr Scherflein längst am Trockenen haben.
Eine typische win-win Situation. Die Banker und die Insider bei Bitcoin Suisse gewinnen zweimal. Das Spiel geht so lange weiter, bis die Bundeskasse leer ist. Dann kommen wir vielleicht langsam auf die Idee, uns zu überlegen, wohin denn das Geld geflossen ist.
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Abwickeln was denn sonst!!!
Ansonsten muss womöglich der Steuerzahler den Unsinn auch noch retten!
FINMA aktion, hop hop, nicht schlafen! -
Aus Bitcoin wird ein bite coin……
Der Gründer hat den Tobak gerochen und ist noch rechtzeitig (?) abgesprungen!
In Zug sucht man mittlerweile nach den nächsten „mushrooms“ welche Stadt und Kanton als „Swiss Valley“ berühmt ( reich?) machen sollen.
Nach den Verlusten um Russland, Oligarchen, sowie Token und Coins blättert der Lack ganz bedenklich!
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Angesichts der extrem hohen Volatilität im Cryptomarkt sind bei einem Crypto-Broker Achterbahnfahrten normal. Wenn das was Lukas hier schreibt stimmt, dann machte Bitcoin Suisse aber mehr als ein reiner Broker.
Für die Schweiz wäre ein Verschwinden von Bitcoin Suisse ein harter Einschnitt. Denn Bitcoin Suisse ist bei den compliance Gnomen der Schweizer Banken noch so halbwegs akzeptiert. Nicht auszudenken wenn ein Kunde einen Tausch zwischen FIAT und Crypto über einen der zahlreichen Nicht-Schweizer Broker machen möchte! Ich stelle mir grade vor, was dann in der compliance bspw. einer ewig-gestrigen ZKB oder sonst einer CH Bank los ist!Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
Ein solches Business benötigt Eigenpositionen in Kryptoassets. Vermutlich werden diese nicht aktiv gehandelt sondern gehalten. Also resultiert ein Gewinn wenn der Markt steigt und ein Verlust wenn der Markt sinkt. Kann man nicht von „Prop Trading“ sprechen.
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Vergesst endlich die Schweiz. Diese Kommentare hier sind von blutigen Anfängern. Die Welt der Krypto müsst ihr euch anschauen ihr Amateure. Im Moment gehts ab wie die Post und ihr habt null Ahnung.
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Stattdessen in Liechtenstein. Dort arbeiten in der compliance noch Menschen mit Hirn und Verstand, keine dümmlichen Gnome.
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Immer witzing wenn Kryptofans Vorteile ggü. FIAT durch die massgebliche Freiheit und Unabhängigkeit suggerieren.
Unabhängigkeit von was?– Strom? Nö.
– Internet? Nö.
– Computer oder Handy? Nö.
– Mining Farmen und deren Betreiber? Nö.
Die ganze Infrastruktur die dafür erforderlich ist, damit Bitcoin überhaupt funktioniert ist im SHTF-Szenario tot.– Akzeptanz als Zahlungsmittel durch den Staat? Nö.
– Entwicklern die sich auf irgendwelche Splits, Blockgrössen und Algoänderungen einigen müssen? Nö.
– Algorithmen die zwangsweise altern, schwächer werden und irgendwann gebrochen werden? Nö
Neben der weiterbestehenden Abhängigkeit von der Akzeptanz durch den Staat (wie bei Cash auch) kommt jetzt also noch die Abhängigkeit von ein paar Tekkies dazu, die qua Algorithmus Hobby-Diktator spielen können… Congratulations!^^Im Vergleich zu diesem Investitions-Brainf**k (man investiert am Ende des Tages in verdammte SHA256 strings mit denen man sich noch nichtmal den Hintern abwischen kann) sind Gold und Cash grundsolide Investitionen, die funktionieren auch dann noch, wenn irgendein Wahnsinninger mit einem nuklearen EMP in der Atomsphäre die gesamte Elektroinfrastruktur plattmacht. Und wenn Cash nix mehr wert ist hat man wenigstens Klopapier, im Ggs zum Kryptoschrott, der bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht mal ansatzweise die Anonymität von Cash/Gold ermöglicht. Selbst Drogen oder Alkohol wären eine werthaltigere Investition als dieser stromvergeudende Technologie-Sondermüll.
Je früher das Zeug in CH grundsätzlich verboten wird um so besser.
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– egal ob Cryptos, Wertschriften oder Terminkontrakte – überweist nichts dorthin von, oder zurück an ein CH-Bankkonto. Diese Erfahrung machte ich 1x und das reicht mir (Kontosperre nachdem ich von meinem Konto bei Interactive Brokers etwas zurücküberwies).
Ich erledige meine CH Bankgeschäfte seither aus Liechtenstein und fertig.
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Das „Smart Money“ ist schon lange vom Kryptozug gesprungen. Alleine die Tatsache, dass die beiden windigen Herren Vayloyan und Nikolajsen schon operativ von Bord sind, spricht Bände.
Ein kurzer Blick in die USA, wo die Aufsicht die Plattformen prüft und auseinandernimmt bekräftigt die trübe Perspektive.
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„Smart Money“/ Unternehmer sind weg, aka Vayloyan und Nikolajsen.
„Dumb Money“ / Manager haben übernommen, aka Roger Studer. -
Liebe Kryptohasser, genau für diese Fehlbeurteilung soll jetzt Gensler als dafür Verantwortlicher der US Aufsichtsbehörde vom Kongress entlassen werden!
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Dass das „smart money“ einen Grossteil seiner Crypto Gewinne erstmal mitgenommen hat, dürfte zutreffen. Nicht nur weil ich das so gemacht habe sondern auch andere welche im Gegensatz zu den meisten IP Lesern früh und tief rein sind.
Mit den Regulatoren hat das rein gar nichts zu tun, Sie haben offenbar nichts verstanden. Und offenbar kein bisschen selbst denken.
Gerade die Tatsache dass die SEC aktiv wird zeigt, welche Riesen-Angst die USA haben! Angst dass die Menschen tatsächlich die Nase voll vom FIAT Gekd-System haben.
Panama Papers
Selbstdenker, frei & unabhängig
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Immer noch besser als das was die Bastler bei Sygnum liefern.
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Die “Bastler” sind allerdings ganz schön erfolgreich und grösster Kryptospieler in der Schweiz mitlerweile, und der Abstand wächst.
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Gute Besserung. Viel Meinung und leider Null Ahnung, glücklicherweise völlig unbedeutend. Neben dem Sygnum-Erfolg in CH und dem DACH-Raum, neuer Key Account in Portugal, sehr guter Entwicklung in Singapur und Abu Dhabi, realem Umsatz/Ertrags- und strukturellem Wachstum, solider Finanzierung und Management sowie AR gibts glücklicherweise nichts dergleichen wie in Zug; kenne genug Mitarbeiter jeweils sowie Kunden von beiden Anbietern bzw Ex-Kunden vom relevanten Artikel. 🍷🍀
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Tragisch. Bei Bitcoin Suisse beschäftigter Lohnsklave mit Jobsorgen (und der Chef sagt-gegen die überlegene Konkurrenz ablästern) oder keine 500K vorhanden, um bei Sygnum Kunde zu werden? 😉🍷🍀
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Als kleines Beispiel, wiemsich gute und weniger gute Firmen unterscheiden. 😉 Konkurrent Bitcoin Suisse, der allerdings keine Banklizenz hält, wurde kürzlich mutmasslich Opfer eines Databreaches. Bei einem externen Dienstleister wurden über eine Social-Engineering-Attacke möglicherweise historische Kundendaten offengelegt. Man schule seine Mitarbeitenden gegen Phishing und sensibilisiere sie für Security-Fragen sowie mögliche Angriffsvektoren, schreibt Sygnum, darauf angesprochen. Als regulierte Bank würde man zudem regelmässig auditiert und führe Governanceprüfungen sowie Penetrationstests durch.
Sygnum zählt rund 250 Beschäftigte. Im letzten Quartal 2022 flossen auf die Plattform nach eigenen Angaben rund 850 Millionen Franken an neuen Geldern. Vieles
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Heute ist der grosse Tag der Krypto-Zukunft in den USA. Die Hinman Mails werden veröffentlicht und wird bestätigt, dass Bill Hinman ETH einen Freipass gegeben hat, wird Ripple den Gerichtsfall gewinnen. Dann wird XRP den Marketcap von Bitcoin schnell überholen und XRP ist die einzige Kryptowährung weltweit, die Klarheit hat. Das wird ein Fest.
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Allein schon dieser Kommentar sagt alles über die Alltags- und Massentauglichkeit von Kryptos.
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XRP ist ein Scam. Eine private Währung die von einer Firma kontrolliert wird. Nur Deppen kaufen sowas.
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Wo kann man das Zeug kaufen, das du rauchst?? Ich will auch etwas davon!
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“What we do know is that speculative episodes never come gently to an end. The wise, though for most the improbable, course is to assume the worst.”
John Kenneth Galbraith
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na, dette is ja nun och höchst überraschend, wa?!?
wo es doch den anderen Unternehmen im SMI seit
drei Jahren so blendend geht, was sie zumindest reporten …#übrigens: eine Bank hat durch die Liquiditätsrechnung die sie von ihren Kunden einfordert, stets den aktuellen Überblick über den cash-flow eines Unternehmens! Think about that and let it sink in!
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Bitcoin Suisse ist wahrscheinlich nichts anderes als eine Bank. Eine Bank welche aber gar nicht gross reguliert und unter Aufsicht steht. Solches Business welchs wahrscheinlich hilft aus Luft Geld zu machen und alles mögliche handelt welches zum grossen Teil nur über Community einen hipe entfachen kann. Nach dem typischen Muster die letzten beissen die Hunde und die ersten werden reich. Finma aufwachen genau solche Firmen sollten doppelt so viele Aufpasser/Regulatoren erhalten wie die Banken
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Das zusammen brechen der Finanz Märkte, ist eine Abfolge der NATO Kriegs Wirtschaft, zur Finanzierung der Stellvertreter Kriegs Rüstung des Ost Feldzuges!
Nur eine Friedens Lösung kann das System retten!
Alles andere wird im Fiasko enden!
Und das West Finanz System in Existenz not bringen!? 🤔 -
Kein Wunder; Filz ohne Ende. Das Geschäftsmodell kann so nicht aufgehen, man will den gesamten Markt beherrschen! Man erinnere sich; im letzten Jahr hat man Kunden unter ChF 100’000 zurückgewiesen. Naja.
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Da offensichtlich Kunden unter 100k mehr Kosten als Ertrag generieren. Bitte weiter als ein Schritt denken.
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Eine dieser Firmen die denken, mit etwas Hokuspukus und etwas Speki, alles gut gemischt, dazu mehr Schein als Sein, kann man ohne Arbeit viel Geld verdienen. Hauptsache das Poschettli sitzt am richtigen Platz. Mal sehen wohin das noch führt … vermutlich in den Abgrund für die einen und auf’s RAV für die andern.
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Dr. Hokuspokus
( Eine dieser Firmen die denken, mit etwas Hokuspukus und etwas Speki, alles gut gemischt, dazu mehr Schein als Sein, kann man ohne Arbeit viel Geld verdienen. )
Wieder so einer der anscheinend keine Ahnung von dieser Sache hat.
In dieser Sache ist sehr wohl viel Arbeit dahinter. -
sorry galliker. Sie sollte kleinere Brötchen backen wenn ich mir Ihre frühen inkompetenten Kommentare anschaue.
Heisse Luft in leere Flaschen abpacken ist nun wirklich keine Arbeit. Diese dann zu verkaufen ist Scharlatanerie. Blöd, das das Spiel langsam zu Ende geht und die Luft schon viel dünner wird.
Remember: Sheep go to slaughter….
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Angesichts der extrem hohen Volatilität im Cryptomarkt sind bei einem Crypto-Broker Achterbahnfahrten normal. Wenn das was Lukas hier schreibt stimmt,…
Alles nur Bluff, heisse Luft, Spielgeld dieses Bitcoin Zeugs .
Die Tulpen verwelken.