Es müffelet in Sursee bei Calida AG. Und dieses typische Gemisch von altem Holzgebälk und liegengebliebener Bekleidung durchzieht seit längerem diese einheimische Traditionsmarke.
Die Schönfärber in der Firmenverantwortung und die weniger markenversierten Analysten werden aufmucken und ein „frecher Cheib“ zu diesem Statement abdrücken.
Wer sich daran orientiert, dass der Wäschemarkt inzwischen auch gegen all die cK und H&M, Boss oder Joop! und so weiter klarkommen muss, sieht und bewertet die Anstrengungen des Führungsteams aus Sursee schon etwas differenzierter.
Als langjähriges Markenprodukt muss Calida mehr bringen als passable Ware zum hohen Preis. Das können Mitbewerber im Wäschemarkt auch. Davon gibt es einige nahe der Grenze zur Schweiz und noch viele mehr in ein paar Flugstunden erreichbar zu vorteilhaften Textiler-Konditionen.
Via die üblichen Ordermessen eingekauft kommt die „woher auch immer“-Ware termingerecht und frisch gelabelt zu den Auftraggebern zur Verteilung.
Mittlerweilen bieten auch Kaffeepulver-Firmen Textilien aller Art an, und die Jugend freut sich an den Pyjamas im Ronaldo CR7-Look.
Waren das heimelige Zeiten, als am Wohnort, grad neben dem Volg, noch in einem Shop das Calida-Sortiment – oder Teile davon – geführt und angeboten wurden.
Das Schaufenster etwas beschlagen an den Seitenrändern wegen dem bröckelnden Kitt. Mit Fischerdraht wurden die Oberteile und die Pyjamas gekonnt kreuz und quer an der Auslagendecke befestigt.
Die toten Fliegen auf dem Schaufensterboden nahm man mit einem Schmunzeln zur Kenntnis und schaute darüber hinweg.
Die Wäsche passte und war standardmässig gut, und es gab sonst nicht viel Auswahl zu dieser Zeit. Etwa noch die Schiesser mit Feinripp in „weiss, kochfest“, um die Ware als pflegeleicht zu nennen.
Die Ehefrauen und Mütter nahmen die angeschriebenen Preise kommentarlos hin. Aktionen waren selten, und der Verkaufspunkt durfte mit Stammkundschaft rechnen.
Am Sonntag ging man noch standesgemäss gekleidet und in rahmengenähten Bally-Schuhen mit der Familie in die Kirche.
Calida wirbt mit „Just feel“. Da drängt sich effektiv die kurze Frage auf, was soll man den „feelen“ oder übersetzt „fühlen“?
Und dann sind wir schon bei einem Grundproblem der Calida AG: Für was steht die Marke? Was ist die Botschaft? Was ist deren Mission? Was macht die Firma aus Sursee so einzigartig?
Und noch mein Liebling: Wo ist der Faszinationswert, um die höhere Marge dauerhaft zu bekommen?
Allein die Pressemeldungen von dieser Woche, im besonderen in der NZZ, über den aktuellen Einbruch zeigen in Print wie online verschiedene Schriftzüge, Logos und Farbkombinationen.
Also eine fehlgeleitete Corporate Identity.
Und unter uns, das strenge Signet von Calida in schwarz-gelb-weiss ist auch mal im Rentenalter.
Die Bildsprache von Calida würde man im Anschluss an „visual audit“ als schöne Stimmungsbildli bezeichnen. Die Fotos passen zur Bekleidungs-Szene und sind Versandkatalog-tauglich.
Aber hinter dem Vorhang bei den Markenprofis nennt man das knallhart „furchtbar austauschbar“. Ein Markenunternehmen muss schon bestrebt sein, Trends in viele Richtungen zu setzen und dabei seinen Stil zu finden und diesen möglichst zu leben und stringent zu kommunizieren.
Wer sich mit schönen Bildi zufrieden gibt, schwimmt im Branchendurchschnitt mit und wird eben als Durchschnittsware wahrgenommen.
Und so stimmen auf einmal Qualität und Preis für die Käuferschaft nicht mehr. Die Textiler von Charles Vögele waren auch überzeugt, mit schönen und prominenten Bildli den Verkauf ihrer Ware zu beflügeln und so das Geschäft zu machen.
Die Firma Calida wird seit Jahren als „produktorientiertes Unternehmen“ geführt. Man glaubt fest daran, mit Wäsche Geld zu verdienen.
Die unnötigen Eskapaden in entfernte Leistungsbereiche oder konturlose Start-ups lassen wir da mal weg.)
Wenn es in der aktuellen Überprüfung der Wäschefirma in Sursee gelingen würde, ihre Neuausrichtung jetzt auf „markenbasierte Unternehmensführung“ umzustellen, wäre ein fundamentaler Schritt in Richtung künftiger Marktfähigkeit und Erfolge getan.
Erst auf der erstarkten Markenstrahlkraft können ideal passende Arrondierungen wieder zu einer Success-Story werden.
Und ja, den Gartenmöbelbereich subito verkaufen und mit dem Geld die Marke Calida stärken.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Falls Herr Schindler sich und seine valuePro „Beratung“ mit diesem Artikel als ausgewiesener Experte profilieren wollte , so hat er genau das Gegenteil bewirkt und sich komplett diskreditiert:
– schiesst sich auf die Kernmarke Calida ein , die aber laut offizieller Meldung , ja sogar noch gut da steht. Da hat Herr Schindler entweder nicht verstanden oder nicht richtig gelesen, dass die Probleme auf Calida GROUP Ebene liegen und die anderen Unternehmen wie Lafuma, Aubade, Erlich auch problematisch entwickeln…
– dilettantische Recherche , wenn überhaupt neu recherchiert und nicht von ausgedruckten Yahoo Artikeln , die er vermutlich noch in Ringbuchordnern aufbewahrt hatte
– selber Partner einer Unternehmensberatung, welche eine eine „website“ hat , die seit 15 Jahren nicht mehr aktualisiert wurde
Immerhin in einem Punkt rechtfertigt sich dieser Artikel auf diesem Forum hier: er ist eine klare und verständliche Warnung nicht in die Dienste von Heern Schindler oder valuePros zu „investieren“ :-)…
-
Was die Unterhosen mit dem Paradeplatz zu tun haben, erschliesst sich wohl nur dem Schreibenden. Abgesehen davon ist das eine ganz traurige journalistische Arbeit mit viel Meinung und wenig Fakt. Man muss fast davon ausgehen, dass der Autor short gegangen ist und versucht, den Titel schlecht zu schreiben. Wird aber nicht gelingen, weil es ausserhalb der Insideparadeplatz-Blase sprichwörtlich keine Zeitung interessiert ….
-
Calida: Qualitativ OK, und immer noch preiswert.
-
Im Grossen und Ganzen liegt dieser Herr Schindler natürlich schon richtig mit seinem Fazit.
Und die vorgesehene Rückkehr der ‘alten Garde’ ins Tagesgeschäft mutet doch sehr komisch an. Wer kennt sich bei CALIDA aus mit der künftigen Käuferschaft aus Tradition oder den jungen Internet-Generationen? -
Calida-Wäsche ist nicht besser oder schlechter als die normalpreisigen Textilien der zwei grossen Detailisten. Meine persönliche Erfahrung. Der Unterschied liegt nur im Preis. Und der ist definitiv für die gelieferte Qualität zu hoch. Vom etwas verstaubten Image der Läden rede ich gar nicht erst.
So wird das langfristig sicher nichts mehr werden. Wenn wirklich „Made in Switzerland“ im Sinne einer echten Manufaktur, dann nur zu Top-Qualitäten und mit einem Top-Einkaufserlebnis. Und das geht halt leider Gottes nur über einen wesentlich höheren Preis. Zimmerli macht es vor.
Ansonsten lieber im näheren Ausland produzieren lassen und dafür konkurrenzfähige Preise haben. Dann kaufen die Leute auch. Alles andere ist auf Dauer tödlich. Vorbilder dafür gibt’s genug.
-
-
In der Schweiz wird es immer schwieriger Kleider von der Stange für Jedermann zu produzieren, da die bastardierte Genlotterie ständig fortschreitet.
Haaaaha. -
Eines macht Calida ja schon ganz richtig: sie werben mit coloured people und verneigen sich damit vor den Globalisten. Das kommt gut.
-
Lieber Herr Schindler
Kann es sein, dass Sie
a.) ein Mandat bei Calida möchten?
b.) ein Mandat bei Calida nicht bekommen haben?
c.) Calida-Aktien mit Verlust besitzen
d.) Put-Options auf Calida-Aktien long sind?Was bezweckt Ihr Artikel denn?
-
Der Artikel von Schindler bezweckt si viel wie die vom Klaus J. Stöhlker.
-
-
Kauft halt einfach feine Ware aus Italien und gut ist. Dolce & Gabbana hat tolle Unterwäsche. Hoher Preis, aber beste Qualität. Hält Jahre und sieht aus wie neu. Ausser man macht sich in die Hosen
-
Wurde dieser Artikel auf Basis einer Chat-GPT Recherche verfasst oder wurden bewusst veraltete Information verwendet um den Kurs zu drücken? Schwach
-
Bei Schindler Hannes, sorry Daniel müffelt es gewaltig. Vorschlag: Das Büro gut lüften und den PC schliessen. Eine dermassen blödsinnige Klage sollte man bestrafen und LH bitten, die Beiträge vor dem freigeben kurz durchlesen. Mehr als die Hälfte der Autoren haben absolut kein Profil.
-
Lieber Herr Schindler, Ihre Website und Methodik ist von 2008. Das war, als Facebook Social Media gross machte und Obama in der Finanzkrise übernahm. Und Sie wollen uns etwas von morderner Unternehmens- und Markenführung erzählen? Adé mässi!
-
Ja dem Herrn Schindler ist offenbar sein Webdesigner abhanden gekommen in den Jahren (Der Link dazu geht auf eine ungewartete Rumpfseite).
Aber wenn er genug AWM- Seilschaften kennt braucht er auch keinen Webauftritt! ;-))
-
-
Sie, den Vergleich mit Charles Vögele haben wir diese Woche schon einmal gelesen. War der von Ihnen oder haben Sie abgeschrieben ?
-
Grüezi Herr Schindler. Was ist „Markenstrahlkraft“ ? Der Ausdruck findet sich nicht im Duden. Kanntusagen ?
-
Das weiss er doch nicht er schreibt einfach sinnlose Sätze über Calida.
-
-
Selten einen derart dilettantisch recherchierten Artikel gelesen. Die so genannten Fakten sind mindestens so antiquiert wie der Webauftritt des Beratungsunternehmens von Herrn Schindler.
-
Wir waren gute Kunden. Qualität und Kundenbehandlung seit letztem Jahr sehr schlecht, Preise aber hoch geblieben. Nur Oberteil geliefert und Vertröstung Unterteil komme in paar Wochen – später Mitteilung dass Unterteil vergriffen. Weil Oberteil schon bezahlt – keine Rückgabe! Aerger und viele Tel. und Mails deswegen mit Klarna über Wochen..
Nie wieder Calida -
Schindler ist ein Tropenkopf und findet sich gut. Bei IP kommen immer mehr Tölpel zum Einsatz.
-
Nice. Wir lernen auf IP etwas über Unterhosen.
-
Damit haben wir mehr gelernt, als in den letzten 3 Jahren zusammen
-
@ Dummer: Gehen Sie doch arbeiten!
-
-
Herr Schindler bei allem Respekt, wer selber nicht mal eine smarphone-fähige Homepage im Urgrossmutter Design betreibt, sollte mit guten Ratschlägen an andere Firmen sehr zurück haltend sein.
Wischen Sie zuerst mal die toten Fliegen vor der eigenen Türe weg, dann wird das Ganze wenigstens etwas glaubhaft(er)
-
Ha ha ha.,völlig unlesbar, weil die Schrift viel zu klein ist. Die Website ist Null responsive.
-
Horrible website Mr. Schindler
-
-
Die Qualität von Calida Unterwäsche (Unterhemden) lässt nach. Wird die Ware im Ausland produziert?
Meine Calida Hemdchen wurden nach ca. zehn Waschgängen immer länger und reichten allmählich bis ans Knie.
Nach einer Anfrage im Calida Laden musste ich die Marke wechseln.
Ich bin gerne bereit, für Qualität mehr zu bezahlen.
Aber für solche Ware kann ich genau so gut in den Discounter gehen.
-
Die Qualität der Nachtwäsche ist toll. Allerdings sollte Calida zur Kenntnis nehmen, dass es immer mehr Frauen in der Schweiz gibt, die 1.75m oder grösser sind. Lange Pyjamas kaufe ich dort nicht mehr, der letzte war 7/8 Länge – nicht ganz das Richtige im Winter.
-
Meint diese Lichtgestalt hier „Adrette Bildli“? Nie gehört das Wort „Adresse“ dazu. Sorry.
-
Afroamerikanische Raper Gängster schwören auf die gerippten Wifebeater von Calida. Absatz im US Strafanstalten wäre einfach. Eventuell sollte man dort expandieren.
-
In welche Richtung will er den Kurs treiben?
-
Selten so viel Müll gelesen.
-
In letzter Zeit liest man immer mehr Müll.
-
-
BHs sind ein Symbol der weiblichen Unterdrückung und sind in der Woke Gesellschaft nicht mehr zeitgemäss. Frauen sollten darauf verzichten und am besten gleich oben ohne (so wie es die Männer machen) unterwegs sein. Männer tragen ja auch keine BHs und vor allem in der Badi und am See sind sie oben ohne unterwegs. Kein Wunder geht die Aktie bachab.
-
Selten so einen Schwachsinn gelesen, glaube kaum dass man sich dies in Thailand leisten kann.
-
-
Erinnern wir uns an das Jeans-Unternehmen Big Star der Basler Zwillingsbrüder Laurin und Edwin Faeh. Existierten seit 1974 und waren im Premium Jeans Market tätig. Später gar börsenquotiert am SWX. Grosse weltweite Pläne und dann Pleite.
Erinnern wir uns an das Familienunternehmen Bally mit seiner Riesenauswahl an Schuhen. Anstatt eine kleine Collection von hochklassigen Schuhen zu produzieren, verschliefen sie in Schönenwerd den eleganten Sportschuhbereich.
Die tragische Geschichte von Charles Vögele mit seinem Lumpensammler-Image kennen wir alle.
Calida hat es verpasst, einen unverwechselbaren Brand zu schaffen, der für Qualität und Eleganz bürgt. Vielleicht müssten sie bei Rolex einen Crashkurs machen. Die „feel it“-Strategie tönt nach absoluter Biederkeit.
Lichtblick ist „Zimmerli of Switzerland“ in Aarburg. Zimmerli ist eine kleine Schweizer Firmenperle im hochpreisigen Textilbereich (Unterwäsche und Lingerie) gegründet 1871. Fachleute schätzen den Umsatz auf rund 20 Millionen Franken. 2007 ging Zimmerli, vorher von den Schweizer Unternehmern Hans und Walter Borner gehalten, an die Holding der deutschen Familie von Nordeck. Ziel: Aufbau einer Schweizer Manufakturkollektion.
-
Wieder ein neuer Schreiberling, der nichts kann als Calida verhunzen. Mir stinkt es jeden Tag mehr, solche Autoren zu lesen. ValuePros überzeugt mich nicht auf der Website.
-
„Erst auf der erstarkten Markenstrahlkraft können ideal passende Arrondierungen wieder zu einer Success-Story werden.“
Allein schon für diese „Corporate-Speak“-Worthülsen gibts eine volle Karte im Bullshit-Bingo! Du gwünsch äs Radio Aeggschen T-Shirt und än Chläber!!
-
„Allein schon für diese „Corporate-Speak“-Worthülsen gibts eine volle Karte im Bullshit-Bingo“… so geil, ich ha s’gliiche dänk ab dem Beitrag 😉
-
-
Das stimmt, ‚es müffelet‘, allein wenn ich schon den Shop in der Bahnhofunterführung Zürich HB sehe. Der Eingang ist mit Gestellen verbarrikadiert, kein einladender Anblick wie ‚Bitte treten Sie ein, wir freuen uns…‘ und drinnen total überstellt mit Regalen. Als ich das letzte Mal einkaufen wollte, stand eine Leiter vor dem Herrenregal. Kein Durchkommen, und das zur besten Einkaufszeit. Die Qualität ist super, aber das haben die Mitbewerber auch.
-
Dafür gibt es jedes Jahr neben der Cash Dividende noch ein Calida Pyjama als Naturaldividende in super Qualität! Dividendenrendite von mehr als 10%! Das hat sonst keine Schweizer Aktie!!
-
Obacht, sonst trifft’s den Nagel auf’m Kopf.
Nach neuesten Informationen gibt es für 2022 nurmehr einen
„einseidigen“ Stringtanga als Dividende.
Muss sich aber jeder Honk selbst vom Band der Calida abschneiden! -
Dann stehen Sie in diesem Jahr nicht bei minus 25%, sondern nur bei minus 15%. Ich kenne Aktien, die hatten in 10 Jahre 500% Kurszuwachs ohne Mottenfänger zu verschicken…
-
@peterschneider
Ich habe bei 27 gekauft und besitze mittlerweile 6 Calida Pyjamas. Ideal fürs Homeoffice.
Und die Pyjamas sind wirklich schön. Viel hübscher als die Swatch Natural Dividendenuhren. Und länger haltbar als der Lindt Schoggi Koffer.
-
-
Und ja. Auch wenn es Ihnen nicht passt, aber ich kaufe nur Calida. Und davon eine ganze Menge. Top Qualitaet.
-
oh Janine hat noch Geld auf der hohen Kante …!
na da werden wir mal stracks die FINMA auf sie hetzen.
Staatsschulden wollen schliesslich bezahlt werden. -
Da scheint sich ein(e) Insider(in) , zur Wehr zu setzen …. oder Namenswahl rein(er) Zufall ? 😉
-
-
wieder ein schweizer label, dass es verpasst hat,
sich rechtzeitig anzupassen.
und tschüss, halt.
der konsument interessiert swissmade nicht mehr.
im gegenteil.
swissmade ist nur der völlig überhöhte preis,
am artikel!-
Calida produziert seit 20 Jahren nicht mehr in der CH sondern in Ungarn. Immer noch besser als Bangladesh.
Und doch, „Swiss made“ interessiert mich. Natürlich hat das Produkt einen höheren Preis, weil die Schneiderin im Tessin einen höheren Lohn und bessere Sozialversicherungen hat als ihre Kollegin in Bangladesh. Man muss „Swiss made“ ein wenig suchen, aber wenn man fündig wird und gewillt ist, den höheren Preis zu bezahlen, kriegt man gute Ware und hilft Arbeitsplätze in der CH zu sichern.
Und wegen dem Gejammere um die „überhöhten Preise“: Wenn man die Endpreise vergleicht und die Löhne in der Produktion, kommt man zum Schluss, dass die Preise bei H&M, Zara, etc. völlig überhöht sind in Relation zu Swiss-made-Produkten. Ist aber auch nicht verwunderlich, denn schliesslich haben diese „Billigproduzenten“ ihre Gründer/Besitzer superreich gemacht, und die unzähligen Stores an den teuersten Lagen in allen Städten der Erde müssen irgendwie finanziert werden.
Und nebenbei: Wenn man Kleidungsstücke nicht nach dreimal tragen wegschmeisst und neue kauft sondern etwas länger trägt, dann tut der höhere Preis auch weniger weh.
-
-
Ich habe zwei Pyjamas von Calida. Da ist nichts dran auszusetzen, Qualität passt auch. Aber eben… nichts besonderes. Da hat Zimmerli mehr Style. Kostet zwar auch etwas mehr, ist aber daür in der CH produziert.
-
Rabatte sind das Ende jeder Marke. Was verramscht wird, ist nichts wert. Wenn man den Plunder auch bei OTTO’s, Aldi und Lidl bekommt, ist’s vorbei. Und ausserdem sollten Frauen sowieso auf Unterwäsche verzichten, der hetero Mann dankt.
-
Habe wie Du IV-Rente und kann mir Calida auch nicht leisten. Habe wie Du auch keine Freundin, kaum eine Frau bleibt bei einem armen Schlucker mit IV-Rente, darum reisen viele nach Pattaya.
-
-
Solange jeder Aktionär von Calida ein Pyjama als Naturaldividende erhält, wird die Calida Aktie weiter an der Börse gelistet sein. Der Sparfuchs liebt sein Bhalthis.
-
auch so eine unfähige Nachfolgegeneration. Hauptsache Marbella
-
Wenn man an Sachdividenden denkt, hört man immer wieder von der Calida und dessen Pyjama. Bis jetzt mit einem aktuellen Preis von 700-800CHF (mind 20Stk.für die Sachdividende) war sie mir jedoch immer zu teuer, da ich den Mehrwert nicht wirklich sehe, habe ich eine Swatch eine Bell und eine Barry vorgezogen, da diese Unternehmen für mich als Junger zusätzlich zu ihrer Sachdividende eine zukünftige Vision zeigen. Liebe Calida ich frage mich, wiso ein Pyjama?! Man möchte doch als Unternehem in der heutigen Zeit, dass die Marke als Botschaft getragen und weiter vermittelt wird. Im Schlafzimmer die Marke nach aussen zu präsentieren und zu fördern ist jedoch relativ schwierig und da das Pyjama in der heuteigen Zeit zu verschenken, fast schon eine Anspielung ist, die falsch verstanden werden kann, kaufe ich lieber auf dem OTC Markt ein paar Wellness und Fressaktien die meiner Seele gut tun und mich wirklich besser schlafen lassen.
-
Herr Schindler
Als freche Siech würde ich Sie nicht bezeichnen
Als dreist und respektlos hingegen schon
Was ist ihr Ziel; sich in Sursee als Consultant zu propagieren; oder sind Sie gar ein Genie der die Aktien in Januar 2022 leer verkauft hat und wollen mit diesem Artikel Ihre Gewinnmarge ohne Offenlegung dieser Tatsache noch etwas verbessern!
Kurz; geht es nicht weniger überheblich? -
Jedes Jahr bekomme ich für meine 20 eingetragenen Aktien einen Pyjama als Sachdividende von Calida.
Das schätze ich sehr. Gute Qualität und Schweizer Marke. Wünsche nur das beste, auf eine weitere erfolgreiche Zukunft.
-
Hier versucht sich einer als Schriftsteller, der der deutschen Sprache und Grammatik nur teilweise mächtig ist. Liest eigentlich niemand die Texte vorher durch?
-
Du scheinst in Sachen Grammatik aber auch nicht gerade die hellste Leuchte 💡 zu sein!
-
-
Es wurde sehr viel zerstört in den letzten 30 Jahren, nicht weil die Unternehmen nicht wüssten was zu tun. Nicht weil zu schlechte Qualität produziert wurde, sondern weil die Öknomie von der einstigen Nachfrageorientierung mit entsprechend wohlwollenden Löhnen- und Sozialleistungen auf die typisch neoliberale Angebotsorientierung umgestellt wurde. Das war nach nun bald 30 Jahren experimentieren ein Rennen um das billigste und tiefste in allen Aspekten die man sich so vorstellen kann. Was nicht dem Rennen nach unten geopfert wurde sind Renditen & Prodfite für Investoren, den die wurden trotz etlichen Liberalisierungen sehr gut geschützt u.a. auch durch global wohlwollende Buchhaltungsregeln. An dieser Gesellschaftlich-Ökonomischen Ideologie zu Grunde gegangen sind ganze Volkswirtschaften und einstmals stabile kräftige politische Systeme mit denen dank menschenwürdiger Regulierung irgendwie an alle gedacht werden konnte.
-
Naja, das stimmt so eigentlich alles nicht. Bis in die 1990er hinein verfolgte die Schweiz einen protektionistischen, mit planwirtschaftlichen Elementen durchspickten, Kurs. Immer da, wo’s den einheimischen Produzenten und Anbietern halt gerade so diente. Und als dann das Ausland nicht mehr mitspielte und sich die (Maschinen-)Industrie plötzlich vergleichbaren Absatz- und Einfuhrbehinderungen stellen musste, wie ihre Konkurrenten mit Lieferdestination Schweiz, blieb im Gegenzug nur die Öffnung der lokalen Retail-Märkte.
IKEA, H&M, Zara, MediaMarkt, irgendwann Lidl und Aldi und wie sie alle heissen, konnten erst auf die politische und administrative Öffnung hin in die Schweiz drängen: es kamen Mitbewerber, die vielen lokalen Anbietern, welche in einem geschützten Umfeld jahrzehntelang Höchstmargen abschöpften, voraus waren.Der Bundesrat versuchte übrigens bis in die späten 2010er und darüber hinaus ausländische Anbieter in administrativ unauffälligen Nischen weiterhin zu benachteiligen, das Thema ‚kein Handlungsbedarf beim Geoblocking‘ ist nur eine von tausend eingebauten Schikanen zur Erhaltung einer über weite Bereiche hinweg mittlerweile überlebensunfähigen Exportwirtschaft.
-
-
@ Daniel Schindler
Ich habe mir Ihre Webseite valuePros angeschaut, welche noch aus 1990ern zu stammen scheint.
Ich würde daher dringend raten, zuerst selber eine moderne Webseite erstellen zu lassen bevor Sie hier gross austeilen und sich über die Calida corp identity auslassen.Überhaupt hat es in Ihrem Artikel wenig konkrete Hinweise warum jetzt Calida auf 0 abkratzt.
Fundamental sieht es gut aus, nur ist die Aktie im oversold territory.Es ist auch wenig bekannt, dass man ab 20 Aktien jährlich ein Pyjama bekommt als Aktionär.
Best, Charles P. Onzi, Value investor
-
Rückt die Kohle raus und gebt dem Marketing-Fuzzi Schindler einen gutdotierten Auftrag.
Er wird Euch dann eine Marketing-Kampagne mit ausschliesslich afrikanischen und non-binären Models zusammenstellen.
Und Euer Logo kommt dann als Regenbogen LGBT-Stink daher! -
Ich habe meine Calida Aktien schon anfangs letzten Jahres abgestossen. Für einmal eine gute finanzielle Entscheidung meinerseits!?
-
Wenn man die Website von Daniel O. Schindler’s Firma anschaut, müffelt vor allem diese.
-
Typisches Verhalten einer durchschnittlichen schweizer Firma: Überteuert, Management im Elfenbeinturm, der Kunde ist egal, die Konkurrenz ebenso, geldgierig und überheblich, mit zuwenig Innovationskraft. Die Kunden kann man ja beliebig lange melken, und das bei immer schlechterer Qualität, um die Marge zu halten. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung. Und so beginnt der unaufhaltsame Niedergang. Einmal mehr.
Solange jeder Aktionär von Calida ein Pyjama als Naturaldividende erhält, wird die Calida Aktie weiter an der Börse gelistet sein.…
Herr Schindler bei allem Respekt, wer selber nicht mal eine smarphone-fähige Homepage im Urgrossmutter Design betreibt, sollte mit guten Ratschlägen…
Rabatte sind das Ende jeder Marke. Was verramscht wird, ist nichts wert. Wenn man den Plunder auch bei OTTO's, Aldi…