Migros-Präsidentin Ursula Nold hat verspielt. Ihre vermeintliche Superwaffe, der neue CEO, hat sich als stumpfes Sackmesserli entpuppt.
Lame Duck, kaum begonnen. Die wahren Chefs sind seit gestern andere:
Die Rebellen aus der Provinz, der Leiter der Migros Ostschweiz, und sein Intimus, der Chef der Migros Zentralschweiz.
Die Vorgänge sind historisch. Sie beenden die Vormachtstellung des Migros-Genossenschafts-Bunds (MGB) im Hochhaus am Limmtatplatz in Zürich.
Fertig Dutti.
Wo der Gründer Gottlieb Duttweiler herkommt, gehen die Lichter faktisch aus. Nold, ihr CEO Mario Irminger und die Verwaltungsräte des MGBs können weiter wichtig tun.
Zu sagen haben sie kaum mehr etwas. Denn ab 1. Januar 2024 laufen die Fäden bei der neuen Migros Supermarkt AG (MSM) zusammen.
Dort sitzt der erwähnte Ostschweizer am Drücker. Peter Diethelm ist sein Name, er war der Strippenzieher hinter Operation „Destroy MGB“.
Dass sein „Waffenbruder“ Guido Rast von der Migros in Luzern „über“ ihm das MSM-Präsidium erhält, spricht Bände.
Die zwei „Meuterer“ Diethelm-Rast an der Macht, das Old Establishment im inzwischen hippen Zürcher Arbeiterquartier, Nold und „Discount“-Mario, out:
Was für ein Schauspiel. Was für ein Coup.
Die Migros ist mit 100’000 Mitarbeitern die Nummer 1 unter den Schweizer Arbeitgebern. Verdienen tut der Retail-Moloch aber fast nichts mehr.
Ausser mit Zinsen. Tochter Migros Bank ist in den letzten Boomjahren im Hypo-Geschäft auf „dutti“ gegangen und versorgte so den torkelnden Riesen mit Profit und Cash.
Wenn’s dann im Immo-Business kracht, gerät wohl die ganze Migros-Gruppe in historischen Stresstest.
Die Panik ist real. Deshalb haben die Aufständischen aus der Provinz obsiegt.
Die Lage an der Laden-Front zeigt ein desaströses Bild: Die Migros hat das Rennen gegen Coop längst verloren, nun rütteln Lidl und Aldi an der Vormachtstellung des 98-jährigen Vorzeigekonzerns.
Schafft der Koloss die Umkehr? Können Diethelm und sein Stosstrupp die Migros auf Erfolgsspur zurückbringen?
Sie haben, was sie forderten: das absolute Kommando. CEO Irminger wird derweil zum Grüss-August, und Präsidentin Nold darf zuoberst im Limmatplatz-Hochhaus noch etwas Oberkommandierende spielen.
Die Vorgänge von gestern mit der Wahl des neuen Power-Duos können in ihrer Tragweite gar nicht genug gewichtet werden.
New Migros geht statt mit den Apparatschiks vom Headquarter mit zwei Unbekannten aus der Pampa an den Start. Alles oder nichts, heisst es jetzt.
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Migros hat eine Vielzahl von Problemen. Auch die Industrie läuft überhaupt nicht gut und könnte ohne den sicheren Absatzkanal der Stores nicht überleben.
Das Marketing ist eine Katastrophe, würde man Morgen jegliche Werbung einstellen, dann würde die Migros keinen Rappen weniger Umsatz machen. Da wirken Leute, die sich selber verwirklichen wollen und keinerlei Ahnung haben vom Thema.
Ganz generell ist die Migros ein typischer schlecht geführter Mischkonzern.
Vereinfachen und verschlanken muss das Motto sein.-
Sie schreiben es sehr genau und das stimmt!
Vor einigen Jahren wollte ein talentierter Marketing-Mann diesen Job übernehmen bei der Migros.War er zu jung oder war er eben sehr talentiert? So ging er eben zur EMMI! Ja der Herr Riedener hat es sehr weit gebracht und er ist ein Fachmann den man in der Migros nicht wollte! -
Mischkonzern ist genau das Stichwort.
Und schauen wir mal, welche Teile gut funktionieren: Genau die, die weitgehend unabhängig sind, ein eigenes Marketing haben und unternehmerisch geführt werden. Siehe z.B. Migroslino oder Denner: Beide hochprofitabel und wachstumsstark, aber völlig losgelöst von der Migros. Ebenso die Migrosbank, deren Gewinne den Laden am Leben halten.
Überall wo die Migros Verwaltung in Zürich mit ihrem unbrauchbaren Marketing und ihrer grauenhaften Bürokratie ihre Pfoten drin hat, dort läuft es automatisch nicht.
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Kain Chund meh.
Isch mängisch so eifach.
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Es musste halt unbedingt eine Frau sein. Kompetenz und Fachwissen? Nebensächlich! Für das Unternehmen krampfen? Work Life Balance ist wichtiger!
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genau, einmal mehr ist die frauen-quote das problem.
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Wenn’s dann im Immo-Business kracht 📉 (wie im Beitrag geschrieben) werden in der Schweiz noch ganz andere Probleme entstehen, über die heute in der Schweiz die Wenigsten nachdenken.
Kippt die Migrobank, kippen gleich auch die nächsten Hypobanken.
Falls dann die Raiffeisen ins Gespräch kommt, werden dann rasch auch Kantonalbanken und Andere dazugehören,… bis zur UBS und SNB..🤣!
Das Lachen wird dann allen vergehen.Danach wird man im schockierten Bern versuchen wieder eine Notrechtsregierung einzusetzen😷. Rasch wird man dann realisieren, dass auch der Staat nicht mehr finanzierbar sein wird🤪.
Notrecht sollte von den Staatsbürgern dann aber keinesfalls mehr akzeptiert und befolgt werden💪, denn es steht schon lange fest, dass alles nur noch mit einem illegalen Kreditschneeballsystem🔔finanziert wird und die Regierung eigentlich schon seit längerer Zeit illegal handelt, weil sie sich nur noch dank immer höheren Schuldenbergen, mittels betrügerischem Kreditschneeballsystem im Sattel hält. Das Problem haben nicht nur die USA, EU, Japan etc., nein, auch der Schweizer Staat und seine schuldenfinanzierten Regierenden.
Die Lage ist viel schlimmer wie die Medien und Banker erzählen. Alles wird beschönigt. Denn regierenden kann man sowieso kein einziges Wort glauben.
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Ich verstehe nicht, wie man geneigt ist, weiterhin von der Zukunft zu schreiben, wenn doch alles schon in jüngster Vergangenheit geschehen ist. Wer ist denn so bescheuert, noch über bereits gelegte Eier zu berichten? Wer den Knall der Zeit nicht gehört hat, schwebt immer noch auf dem Traum im Wolkenkuckucksheim! – Aufgewacht ist tatsächlich noch keiner von euch Dummtödeln.
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Orangene Revolutionen sind sehr Problem behaftet!
Das hat diejüngere Weltgeschichte gezeigt😉!? -
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Selten so einen schlechten Artikel gelesen. Um was genau geht es hier? Was sind die Fakten hinter diesem Artikel. Ist LH ein COOP-Kind oder hasst er M irgendwie grundlos?
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Das Gegenteil von Super ist Infer (Lateinisch können diese Geschäftsleiter besser als deutsch). Somit sollten sich die Supermarktmigrosberietriebsleiter mal um ihre Infermarktkonkurrenten kümmern: die türkischen Gemüseläden, Aldi, Lidl, VOLG. Bin trotzdem noch ein M-Genossenschafter.
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go woke – go broke
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Hoechste Zeit. Die SG er sind eh viel besser. Die zh setzen nur alles in den Sand. CS und Swissair .
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Trotz allem spielt die Musik in Zürich – und nicht in der Pampas Ostschweiz, gell?
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In einem alternativen Kontext ist es richtig wenn Unternehmen kaum noch Gewinne machen den das heisst es wird umverteilt was im Prinzip richtiger ist als die aktuelle Tatsache das ein paar dutzend viel zu Reiche die hälfte des globalen Vermögens unter sich alleine aufteilen und wie in der Schweiz rund 25% der Haushalte (BSV) regelmässig staatliche Unterstützung brauchen.
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Das sollte sich Zürich nie gefallen lassen von diesen übermütigen kleinen Ostschweizerlis.
Die Migros war, ist und bleibt eine Zürich Institution
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Als echter Zürcher muss ich sagen all die falschen Zürcher aus
Zürich die können doch gar nichts a ausser bluffen. -
Nur noch abzoger , der MGB müsste man auflösen das ist ja nur noch eine Geldvernichtungsmaschine und jetzt wo es noch ein Wasserkopf mehr gibt FFB Industrie!!!
Uns,dem kleinen Mitarbeiter haben sie in den letzten Jahren einen Lohnabbau von ca Fr.400.- bis Fr.650.- schleichend gestohlen das sie Neue Kaderstellen schaffen konnten ( 250 Kaderstellen )
Und uns Schichtarbeitern wurde sogar die Kantine in der Nachmittagschicht geschlossen,um zu sparen ,es ist zum kotzen mit den heutigen Führungsleuten!!
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Qualität/Preis ist bei welchem Migros-Artikel schlechter als bei Coop? Ich kann die ganzen Kommentare kaum nachvollziehen, gefühlt Kosten identische Artikel bei Coop das Doppelte
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Bei Coop ist immer irgendwo der Wurm drin.
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politische Empfehlungen (im Wochenblatt) gibt, kaufe ich dort nur noch wenn es billiger ist. Sont gehe ich zu Aldi, Lidl oder Leclerc in F.
Die Reklame ist lächerlich, aber davon verstehe ich nicht viel.
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Bärblöd Version Migros.
Spielen in der gleichen Liga.
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Hoffentlich kommt hier nicht der nächste Fall. Zuerst Swissair, dann CS und dann die Migros? Walmart, Amazon, Schwarz Gruppe oder Carrefour könnten eigentlich nur warten auf eine Chance, da sie in der Schweiz noch nicht gross vertreten sind… Sie haben den Atem und alles andere.
Nach solch einem Fall der neuen MSM AG eines Tages spricht vieles… Jahrelange inkompetenz in der GL, jetzt Machtkampf ohne Zukunftsstrategie… klingt bekannt, oder? Schade, das keiner der Herren der MSM AG GL die „Gottlieb Duttweiler Bibel“ kennt. Alternativ wäre Steven Jobs Biographie zum Lesen. -
Kostenreduktion wird bei dieser statistikbehafteten Anfänger-Geschäftsleitung zur wichtigsten Option und Eigenmarken noch mehr abgebaut werden, denn sie haben noch nicht bemerkt, dass das auch zur Liquidqtion ihrer neuen Aktiengesellschaft führen wird. Das einzig Positive, dass sich die neue MSM nicht mehr hinter einer Genossenschaft verstecken kann!
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wurde auch zeit.
ganz ehrlich, die migros ist sowas vom weg abgekommen und diesen tanker zu wenden wird viel zeit brauchen. gratistip: als erstes den personalbestand in der zentrale halbieren, dann haben die weniger zeit für ständig neue „dumme“ ideen. -
Die Kollegen bei der Migros erinnern doch an die oberste Führungsetage der Credit Suisse. Überheblichkeit, Fehlbesetzungen am Laufmeter und irgendwann sinken dann Firmen die als unsinkbar gelten.
Sicher wunderbar für die Mitarbeiter, diese Supermarkt AG.
Erstens werden sicher einige entlassen: wo war der Fachkräftemangel nochmals genau?
Zweitens, auch für alle die dort bleiben: vorbei ist es mit der schönen Migros Pensionskasse. Die werden andere Arbeitsverträge bekommen, Arbeitszeiten, etc. etc.Das hat Migros schon bei Movemi AG/ActivFit gemacht. Interessant: wer gehen konnte ging und das waren viele – z.Bsp. in der Innerschweiz. Nun sind die Deppen die jeden Anstand haben vermissen lassen soweit, dass sie alles anstellen was sich noch bewirbt. Mit oder ohne Ausbildung, Hauptsache man kann die Gym noch offen lassen.
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Was ist denn das bitte für ein unseriöser Artikel? Woher stammen die Informationen? Quellenangaben scheinen hier ein Fremdwort zu sein, was? Nennt man das Journalismus?
Wir wurden heute Morgen seriös informiert, was nun neu aufgebaut wird und das scheint mir begründet und rechtens. Der neue Leiter dieser neuen Division wurde ganz einfach in sein Amt gewählt und hat nicht rebellenhaft etwas „übernommen“.
Tststs…, einfach etwas Verzerrtes, das irgendein Buchstabenschmierer vermutlich bruchstückweise zugesteckt erhalten hat, in die Welt setzen und mit anderen Informationen, die die Öffentlichkeit schon mal reisserisch erfahren hat, vermischen und schon sind alle Sensationsgeilen auf dem Teppich und WISSEN genau, was jetzt läuft. Bitte liebe Leser, glaubt nicht alles, was ihr hier lest!
Gruss Migroaner
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Werden jetzt die ca. 664 Supermärkte in eine AG umgewandelt und das ohne Zustimmung der Genossenschaftler/innen ?
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Was glauben Sied denn, wem die Aktien der Supermarkt AG gehören? Den Genossenschaften natürlich.
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Was in aller Freundschaft,was geht da täglich in unserem, damals friedlichen und ehrlichen „Schwyzerländli ab. Gibt es keine junge, intelligente, charakter starke Eidgenossen (Schweizer) mehr,die tausendmal fähhiger und ehrlicher sind als all unsere zum Teil Grosbetrüger seien es CEO’s oder unfähige Verwaltungsräte und Politiker!? Ich selber werde 80. Jahre alt und bin in einer 17. Köpfigen Familie aufgewachsen.Es weder zum lachen noch zum weinen. Es ist eher ein schämen angesagt.
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Leider sind die neuen Eidgenossen superreiche Erben die von Pappi den goldenen Löffel in dem Mund gestopft bekommen haben. Die Gier und Selbstprofilierungsneurose ist unermesslich. Ärmel hoch und Chrampfen ist out. Den neuen Ferrari auf Instagramm zeigen ist wichtiger. Edel geht die Welt zugrunde!
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Moll, aber die wandern aus, weil sie sehen wie die Karre an die Wand gefahren wird und nichts mit den dies zu verantwortenden Traumtänzern zu tun haben wollen.
Wer noch 30-40 Jahre vor sich hat und etwas strategisch denkt, wird nicht hier bleiben.
Schade, aber leider ist auch das beste gesellschaftssystem nicht für die ewigkeit gemacht. :-C -
Herr Koller, Sie werfen eine spannende Frage auf! Wo sind die jungen, intelligenten und charakterstarken Eidgenossen? Wo sind sie, wenn man sie braucht?! Jedes Mal, wenn es kritisch wird und wichtige Stellen zu besetzen sind, sieht man sie nicht. Stattdessen entweder Dampfplauderis oder derart farbloses Personal, danach kommt nur noch durchsichtig. In diesem Fall können wir keinen Ausländern die Schuld geben, nicht einmal McKinsey!
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Wow, wenn es nicht (Stadt) Zürich ist, ist es Pampa. Das muss ich jetzt erst mal verdauen.
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Herr Haessig erklaert SG und Luzern galant zur Pampa
Wie gross ist Zuerich?
Schauen Sie sich mal richtige Staedte an -
auch basel ist eine richtige stadt, but that’s it. alles sind grosse dörfer.
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Die Migros sollte sich dringend auf das Prinzip von Dutti zurück besinnen: Gute Qualität zu niedrigen Preisen. Ich habe selbst bei mir gemerkt, wie sich mein Familieneinkauf in den letzten Jahren immer mehr zu Aldi verschoben hat, welcher in vielerlei Hinsicht näher am „Dutti-Modell“ ist.
Konsequenz:
– Alles verkaufen / stillegen, was es dafür nicht braucht. Dazu zählen Golfplätze, Arztpraxen, Reisebüros, Migrosbank usw.
– Marketing aufs wesentliche konzentrieren und Produkte bewerben (nicht irgendwelche idiotischen „Kampagnen“)
– Schluss mit der Volkserziehung: Gebt den Kunden, was sie wollen und das zu guten Preisen. Weg mit völlig unverkäuflichen Produkten (Vegan, Ungeziefer/Insekten usw.). Man muss nur am Abend schauen, wie genau dieser Müll sogar mit 50% Kleber kaum verkaufbar ist
– Radikaler Rückbau der Verwaltung und Kostensenkung in Preissenkungen investieren (dann wird man auch wieder konkurrenzfähig!)
– Cummulus abschaffen, dafür die Produktpreise senken (macht alles einfacher und senkt die Bürokratie)-
Geht mir genauso. Im Migros komme ich mir vor wie auf dem Sozialamt.
Mag es auch etwas zackiger wie bei Aldi oder Lidl oder dann wenigstens im Quartier verankert und persönlich bei Denner.
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Erster Schritt für Umwandlung der Migros in eine AG. Die Genossenschafter haben dazu offenbar nichts zu sagen. So kommts wenn von der Leyen- und Baerböck-Ähnliche in Cheffunktionen kommen und die Kontrolle verlieren.
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einmal sind frauen das problem.
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Wenn das dazu führt, dass die Stadt ZH ein klein wenig entvölkert wird, ist hier gar nichts einzuwenden. Am besten das ganze Hochhaus umziehen samt der Belegschaft!
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Die Pampa lebt! Die Migros wuchs in St. Gallen auf. Die Quartierläden Bachstrasse (alte BZ) und Burggraben (M Spisertor) zeugen von der Verbundenheit der kleinen einfachen Migros (mini Region Dini Region statt Tessiner wind auch Ostschweizer und Basler:-) stehen heute noch als Erfolgsmodelle. Die Migros funktioniert. Je länger je besser ohne Buchhalertrickli 🙂
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Wenn ich Märchen lesen will, dann sind die Gebrüder Grimm immer noch Richtlinie dafür. Was ist das für ein Bericht?? Völlig aus der Luft gegriffen.
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DIE „SONNTAGS-SCHULE MGB“ WIRD GESCHLOSSEN!
Endlich kommt der PETER DIETHELM mit seinen Kollegen und übernimmt das Zepter bevor noch mehr Verluste und vor allem Spesen produziert werden.Der MGB war uns ist zum „Komödiantenstadel“ verkommen worden mit diesen subalternen Schreibtisch-Flaschen.
Sie haben nicht realisiert, dass in ihrem Rücken ALDI und LIDL ihnen den Kuchen (Markt)schnell streitig machen und das sehr gut!-
Peter Diethelm?
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Der Diethelm mit seinem Schulrücksack der totale Untergang ist vorprogrammiert wie bei der Titanic. Sorry!
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M-FRÜHLING VON 1979-1997 GEGRÜNDET VON HANS A. PESTALOZZI
Der „M-Frühling“verfolgte die Absicht die Migros zu demokratisieren und zu „DEZENTRALISIEREN“ sowie eine umweltfreundliche und entwicklungspolitisch verantwortungsvolle Unternehmenspolitik durchzusetzen.
QUELLE:WIKIPEDIA.
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LH, Sie tun meinem Bruder Mario Unrecht. Er hat immerhin den Schnaps- und Zigiladen Denner in der Migros „verwickelt“. Seine „Partnerin“ im neuen „Duo Fischbach“, Mme Nold, hat jetzt mehr Musse und kann ihren Frust über den verlorenen Alkohol-Krieg mit einem NON-Bier oder einem Käffeli aus Zumbrunnens „Weltneuheit“ abreagieren.
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Fachleute, die etwas vom Wirtschaftsgesellschaftensystem verstehen, haben sich schon lange über die kopfstehende Pyramide der Migros-Organisation gewundert. Die Verwaltung als Genossenschaftsregierung…! Das gibts doch nur im Buch von Parkinson. Selbst die Eidg. Steuerverwaltung rieb sich dauernd die Augen.
Der MGB Zürich, der eigentlich als Dienstleistungsorganisation durch die regionalen Genossenschaften und für die regionalen Genossenschaften gegründet wurde, hat sich zum Chef über die Gründer aufgeschwungen. Ein Take-over einer Verwaltung, die die Gründer frisst. Unfassbar.
Mit Arroganz sondersgleichen übernahmen die Leute im „Bund“ das Sagen über ihre Träger im Detail: Ein Stichwort ist Warendeklaration und Artikelspezifikation. Die Bürokratie endete nie, und wer nicht mitmachen wollte, flog als Lieferant aus der Liste.
Mit diesem Hold-over-Clan muss Schluss sein. Die regionalen handwerklichen Leistungserbringer im Regionalbetrieb selbst ebenso wie die Industrien müssen zurückfinden zur Qualität und zum Wettbewerb. Wenn heute die deutschen Discounter 100 Prozent und mehr Profit an einem Brötchen abschöpfen können, weil die Migros-Industrie zu teuer und qualiatativ minderwertig produziert, sowie Qualitätseinbussen durch die Logistik entstehen, gehört das Schwert hin. Dann müssen Verwaltungsräte der „Tochter-AGen“ und ihre Direktoren den blauen Brief bekommen.
Die einstige Opposition aus dem Thurgau („Migros-Frühling“) war durch Pierre Arnold und Jules Kyburz ausgebootet worden. Der MGB beschnitt die demokratischen Rechte der Genossenschafter, die ab diesem Zeitunkt nur noch ein Papiertiger waren. Das Resultat dieser Abschaffnung des Basis-Diskurses widerspiegelt sich in der heutigen Bilanz.
Daher ist die Leistung des eisenharten Diethelm aus Sanggale eines grossen Loorbeerkranzes würdig.
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In diversen bestens informierten Runden in der Gegend St. Gallen wird fleissig herumgeboten, dass via Migros Supermarkt AG die Braut dermassen gerüstet wird, dass die Migros-Läden problemlos ein näherer Zukunft an Aldi oder Lidl übertragen werden können. Es ist ja sonnenklar, dass es bei der de facto gecrashten Migros intern schon länger heisst: MIGROS = GAME OVER !!!
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Die seit Jahren total woke Werbung zeigt wessen Geist in den Führungsetagen herumgeistert. Zuviel divers, zuviel Frau an der Spitze und die Migros folgt dem Weg der CS.
Hoffen wir, die „Aufständigen“ können das Ruder noch herumreissen.-
Die Anständigen laufen davon. Zumindest in den eigenen Industriebetrieben.
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Guten Morgen Lukas Hässig
Ich lese Ihre Texte regelmässig. Heute fühle ich mich als Appenzeller, der seit über 20 Jahren in Zürich arbeitet, leicht beleidigt. Die Ostschweiz nur Pampa? Die Zentralschweiz dito?
Freundliche Grüsse-
Frag mal E. Baume-Schneider.
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Die Panik ist real? Really? Luki, Du triffst eine Aussage und bestärkst Dich selbst durch eine um sich selbst drehende Ideen-Inzucht.
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Als Migros Kunden Kind bin ist seit längerer Zeit Coop Erwachsener geworden.
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Was jetzt vor allem wichtig ist: Hausverbot für McKinsey und alle ehemaligen McKinsey-Leute per sofort raus schmeissen.
Vorher ist eine nachhaltige Verbesserung nicht möglich.-
Huch, dann wirds aber in gewissen Abteilungen ziemlich leer.
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Eher Deloite
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Genau wegen dieser „Spiele“ kaufe ich alles im Ausland ein
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Aber wählen tust du garantiert SVP.
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Was jetzt vor allem wichtig ist: Hausverbot für McKinsey und alle ehemaligen McKinsey-Leute per sofort raus schmeissen. Vorher ist eine…
Frag mal E. Baume-Schneider.
DIE "SONNTAGS-SCHULE MGB" WIRD GESCHLOSSEN! Endlich kommt der PETER DIETHELM mit seinen Kollegen und übernimmt das Zepter bevor noch mehr…