Pech für Ambrosius, aber vielleicht Glück für Martha. Gastronom Rolf Hiltl wollte einen Platz nach seinem Urgrossvater benennen.
„Das geht nicht“, erhielt er von der Stadt Zürich zur Antwort, „wir wollen mehr Strassen und Plätze nach Frauen benennen.“
Jetzt versuche er es mit der Urgrossmutter Martha, wie er jüngst dem Wirtschaftsmagazin elleXX mitteilte.
Tatsächlich will die Zwingli-Stadt neue Strassen hauptsächlich nach Frauen benennen.
„Die Strassenbenennungskommission benennt nach Möglichkeit neue Plätze und Strassen eher nach Frauen“, heisst es vom zuständigen Sicherheitsdepartement.
Anlass war der Frauenstreiktag von 2019.
Die Stadt montierte Hinweistafel bei bereits existierenden Strassen, die nach Frauen benannt sind. Von drei Plätzen, die seitdem nach Personen benannt wurde, handelt es sich nur um Frauen.
Zwischen 1998 und 2019 wurden 66 Strassen, Plätze, Gassen und so weiter nach Männern, 21 nach Frauen benannt.
Das geht aus der Excel-Datei hervor, die aufgeschaltet ist.
Präsidentin der städtischen Strassenbenennungs-Kommission ist Stadträtin Karin Rykart (Grüne), Geschäftsführerin der Kommission Renata Schild.
Am häufigsten werden Frauenrechtlerinnen geehrt.
Da nicht mehr viele neuen Strassen entstehen, zeigt sich die Stadt kreativ. 2020 wurden die Marie-Bürkli-Eck, der Emilie-Lieberherr-Platz und die Mentona-Moser-Anlage feierlich eingeweiht.
Also keine Strassen. Vielleicht erhalten bald Trottoir-Kanten oder Parkschein-Automaten weibliche Namen.
In den letzten 25 Jahren wurde nur eine Unternehmerin geehrt, Hermine Raths, und zwar mit einem Garten.
Judith Gessner erhielt einen Platz, weil sie die Frau von Salomon Gessner war, und Lydia Welti-Escher bekam einen Hof, da sie die Tochter von Alfred Escher war.
Berühmt wegen Papi oder dem Mann: Ob das die Frauenbewegung stärkt?
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Frau von… Tochter von… Das sagt schon alles. Nichts erreicht im Leben aber hauptsache die Strasse wird weiblich benannt. Nur noch lächerlich!
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Ist der Autor eigentlich ein Frauenhasser? Es kann schon frustrierend sein, wenn man beruflich kaum was auf die Reihe kriegt…
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Sehr geehrte Damen und Herren
Bei Marie Bürkli haben Sie sich etwas vergriffen – sie setzte sich ein für blinde Menschen und war so massgeblich für die Gründung der STiftung Mühlehalde und der Stiftung St. Jakob veranwortlich. Hierbei geht es bis heute um beeinträchtigte Menschen:
Marie Bürkli (1864–1927) gehörte zu den innovativsten und tatkräftigsten Förderinnen der Eigenständigkeit und Emanzipation blinder Frauen und Männer. 1902 gründete sie in ihrem Elternhaus ein Arbeitsheim für blinde Frauen. Es beherbergte eine Stuhlflechterei, eine Strick- und Häkelabteilung sowie eine Bürstenbinderei.
Quelle: Website der Stiftung St. Jakob
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Möge uns der Allmächtige (traditionell immer noch ein Mann) davor bewahren, dass es jemals eine Tamara Funiciello Allee geben wird, zumal die sich selber auch schon als eine grosse Frauenrechtlerin sieht.
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Ihr habt aber Glück in Zürich! Hier in Genf werden etliche Strassen und Plätze in teilweise völlige Frauennamen UMGETAUFT!!! Denkt nur eine Minute was für Kosten und Umtriebe für Geschäfte und Beizen bedeutet! Neue Strassen ist OK aber bestehende Strassen und Plätze ist ein TOTALER UNSINN! DOCH DOCH, es ist absolut wahr!
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Ob wir noch einen Laeri-Platz und eine von Bidder-Allee erleben werden?
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Ach, IP jammert wieder mal über die Benachteiligung von Männern. Dabei reicht ein Blick in den Stadtplan um zu erkennen, dass personenbezogene Strassennamen bisher primär nach mehr oder weniger erfolgreichen Männern benannt wurden.
Beni, nimm es als Chance, viele erfolgreiche Frauen und deren Beitrag zur Welt kennenzulernen.
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Das Einzige, das mich am Vorgehen der Stadt stört, ist, dass sie bei der Namensvergabe keine Frauen oder wenigstens Breitspur-Feministen und Schnellbleich-Virologen mit überragender nationaler Leistung berücksichtigt. Käme irgendwann die Mattea-und-Cédric-Au oder die Tamara-Strasse, vielleicht auch ein Fabian-Gässchen, dann wäre das durchaus ein Grund für einen Adresswechsel eben dorthin.
Und auch in die eine oder andere Gedenkstatue sollte frühzeitig investiert werden, als Motive bieten sich hierfür bronzene Gratisbratwürste oder einfach nur ein symbolisierter Hut – nicht der, welcher in Altdorf einst runtergeholt wurde, sondern der, welcher beim Prüfgang durch die leeren Städte getragen wurde – an. Verkehrskreisel gibt’s in den lebensfroh gestalteten Aussenquartieren genügend. -
Ich warte auf die „Magdalena-Martullo-Blocher-Allee“.
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Lieber Lukas Hässig
Das Thema ist wirklich nicht passend für IP. Beni Frenkel sucht die Aufmerksamkeit, indem er etwas provozieren will, allerdings nicht besonders leserfreundlich.Können Sie sich nicht auf wichtige Themen konzentrieren, sonst verliert der Blog an Wichtigkeit, was für Sie nicht gut wäre.
Ich weiss, Beni Frenkel sucht Jobs als Schreiberling. Ich weiss auch, wo er sich schon kalt beworben hat und abgewiesen wurde. Er passt in kein normales Unternehmen. Dafür müsste man sich anpassen können. Kann er nicht.
Also, bitte wieder auf bedeutende Themen konzentrieren. Da draussen git es genügend Menschen, die gute Geschichten schreiben können. Danke.
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Gähn… wieder Frauenhass?
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Zu viel Linkes! Elisabeth Koppstrasse oder Weg, der fehlt.
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Der Regierung fehlt’s einfach an Kreativität. Lasst uns gemeinsam unterstützen! Hier als Starthilfe erste Änderungsvorschläge:
(B)ELLEvue
WallisELLEn
Utequai
Löwinnenstrasse
Escher:in-Wyss-Platz
Softturm-Stadion
Regenbogen-Fabrik
Talacker:in
Gerolds und Gerlindes Garten für alleEure Ideen?
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„Frauenrechtlerin“. Das ist ja ungefähr so wie Influenzerin oder OnlyFans-Supermodel. Da kann man mächtig stolz drauf sein.
Ich lach mich schlapp. Im Grunde bestätigt das jedes Klischee. Die Mädels bringen es einfach nicht.
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Vieles was der Zürcher Stadtrat tut, ist nicht nur extremistisch und daneben, es ist wahrscheinlich auch rechtswidrig. Sie bauen darauf, dass niemand Klage einreicht. Zürich entwickelt sich zu einem linksfeministischen Woke-Spiesserdorf. Finanziert von ortsansässigen Firmen. Das grosse Thema sind Symbolhandlungen. Wie lächerlich sie auch sein mögen.
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Warum heisst eine Strasse in Altstetten immer noch Saumackerstrasse? Das ist echte Männerdiskriminierung.
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feminismus im 20. jahrhundert: wichtig und notwendig!
westlicher feminismus 2023: extremistisch, lächerlich und nicht ernst zu nehmen. -
Vielleicht gibt es noch eine Strassenkleberin, die sich gleich da verewigen will – egal ob als Schild oder Markierung auf dem Asphalt nach Einsatz der Walze.
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Mir ist eigentlich egal, wie die Strassen da heissen. Einzig: Flora-Steiger-Crawford-Platz ist doch einfach mühsam im Navi einzugeben.
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Sehe ich auch so: Cindy-Crawford-Platz wäre gäbiger. Aber vermutlich ist Cindy zu feminin und zu wenig feministisch.
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Schlage vor, eine Straße nach Beni Frenkel zu benennen. Aber was hat das mit Finanznews zu tun?
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Beni Frenkel auf IP schreiben zu lassen ist ein Affront. IP wird täglich schlimmer und unerträglicher. Ich verstehe LH nicht mehr, wie er das einstige IP vor die Hunde gehen lässt. Bis zum Jubiläum war ich stolz und bin jetzt nur noch frustriert.
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Das Bindeglied zur Finanzwelt heisst hier wohl einmal mehr „ElleXX“ – die feministische Lieblingsfinanzboutique zum abbashen von Lukas Hässig.
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Die wollen einfach Frauen – auch wenn die nicht mal ansatzweise eine Leistung vorzubringen haben – durchdrücken. Gegen alle Logik.
Nur weil eine mal ein pinkfarbenes Plakat am sogenannten „Frauenstreiktag“ hochgehalten hat, ist sie nun „Frauenrechtlerin“? Übrigens: Niemand hat auch nur irgendwas bemerkt, wenn „die Frauen“ streiken. Das ist, wie wenn Greta einen „Schulstreik“ durchführt. Interessiert keinen. Bemerkt keiner. Hat Null Auswirkung.Und was, wenn sich die Frau plötzlich als Mann fühlt oder umgekehrt?
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Die Zürcher Stadtregierung benimmt sich wie ein Sozi-KindergartenInnen 🤣
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hoffentlich werden bald alle Strassennamen noch mit dem Zusatz *innen für politische correctness versehen, woke wohin man schaut <3
Die Schilder lassen sich bestimmt kostengünstig ersetzen. -
Mit Verlaub: der grösste Teil der Strassennamen in der Stadt Zürich ist Männern gewidmet, die für die Stadt nennenswertes geleistet haben. Frauen sind hier in der gewaltigen Minderheit. Nur auf das Drängen der Gesellschaft zur Fraumünster, welche jedes Jahr eine Frau, die für Zürich bedeutend ist, ehrt, wurde ein Mini-Plätzchen nach Lydia Welti-Escher genannt. Ihre Hauptleistung war nicht das Tochter-sein, sondern dass sie via Gottfried-Keller Stiftung Begründerin der Sammlung des Kunsthaus Zürich war. Ein Mini-Weg wurde nach Lux Guyer, der ersten selbständigen Architektin, genannt. Die Leistungen von Frauen sind nach wie vor zu wenig gewürdigt und haben noch viele Nennungen im öffentlichen Raum verdient, ganz ohne Woke oder me-too-Geschrei…..
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Ihnen ist sicher bekannt, weshalb die Gottfried-Keller-Stiftung nicht nach Lydia Welti-Escher benannt wurde und woher das viele Geld herkam. Den Stiftungsräten ist es übrigens gelungen, unzählige Millionen in den Sand zu setzen.
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Diese künstliche Empörung für Nicht-Probleme hier bei IP ist langsam nur noch nervig! Sucht euch mal Themen aus der Finanzbranche!
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Die Frauen müssen das sich schliessende Zeitfenster noch nutzen. Bald werden nur noch LGBTQ+ oder BLM Personen nominiert werden. Die Welt ist definitiv verrückt geworden.
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Sehr schön!
Frauen sind die neuen Männer.
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In Spanien führen die LGBTIetc. und die Feministinnen regelrechte Kriege gegeneinander. Die Furien sagen, die Woken würden ihnen die Sahne von der Torte fressen.
Naja, vielleicht erledigt sich das Zeugs von alleine.
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OK Sorry. Judith Gessner erhält einen Platz weil sie die Frau von Salomon Gessner ist???? Tolle Leistung. Hat sich einen Platz erschlafen.
Dann Rechtschreibung voon mit zwei oo. OK. Heisst die jetzt Gesser oder Gessner?? Ein Salomon Gessner wurde als Dichter, Maler und Grafiker bekannt. Vielleicht ist dieser damit gemeint.
Woke City Zürich. Woke steht ja für erwachtes Bewusstsein. Da bin ich mir bei Zürich nicht so sicher.
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… und wo bleibt der Elisabeth Kopp Platz?
Oder die Tante Emma Gasse?-
Ich kann Sie beruhigen, der Kopp-Platz ist in ihrer ehemaligen Wohngemeinde in Planung.
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Strassen und Plätze nach Personen zu benennen, ist grundsätzlich Schwachsinn.
Inside Ermottiplatz?
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Beni Frenkel ist am Ende mit seinen blödsinnigen Texten. LH ich habe das Gefühl bei Ihnen schreiben nur noch Grosskotze, Menschenhasser, Greise und Sozialfälle.
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War das je schon andrrs?
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Es gibt ein Zentrum Karl der Grosse das zu Karl(a) der Grosse umbenannt wurde. Vermutlich von leistungslosen Frauen die mal wieder eine Quotenidee hatten. Sauglatt das alles aber wer will schon dermassen ohne eigene Leistung berühmt werden? Viele !?
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Freni-Benkel-Strasse
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„Zwischen 1998 und 2019 wurden 66 Strassen, Plätze, Gassen und so weiter nach Männern, 21 nach Frauen benannt.“ Zitat Ende. Wo ist dann bitte die Geschichte? Was für eine Art Schreiberei ist das? Kann mich mal bitte jemand aufklären?
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Gut geschrieben – und leider wahr.
Niedergang des Westens: unbegründeter Hass auf Russland, Verlassen des meritokratischen Prinzips, Verweiberung aller Belange, Kastrierung aller Männer, Verhindern der Eigenen, Fördern des Fremden, Überfrachtung der Landschaft und der Infrastruktur mit Zuwanderung, Auslieferung der Gesundheit an Pharma- u. WHO-Gangster, Verstümmelung und Kastrierung von Kindern unter dem Etikett „Gender“ usw. usf. Alles krank.-
Dann ab nach Russland, oder besser noch nach Nordkorea! Da ist sicher alles besser!
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Voll diskriminierendes Zürich, es fehlen noch Schwule und Schwarze
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Haben Sie auch einen Lukas-Hässig-Platz gehofft?
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Mit Lucia Hässig hätte er wohl durchaus Chancen auf eine Ecke oder so.
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Ich mag Frauenbewegungen, sofern sie schön rhythmisch sind 😉
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Nach den Frauen kommen dann die ganzen anderen neuen Geschlechter, danach die Minderheiten wie Rollstuhlfahrer, Ausländer und was noch so alles schön woke ist.
Ist ja schließlich nicht grad sehr woke, wenn nur Schweizer Frauen und Männer die Straßennamen zieren.
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Ich mag Hunde. Denn so blöde kann ein Hund gar nicht sein.
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Ich wäre für eine Irene Staubstrasse.
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Hört mit diesem egozentrischen Namenskult auf. Benennt die Strassen in der Stadt Zürich nach Alpweiden, Bergzipfeln, seltenen Vögeln und alten (Schweizer) Apfelsorten.
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Kenne keine einzige dieser Personen ausser Emilie Lieberherr sie war mit einer anderen Frau liiert. Was sie sonst noch rühmliches getan hatte entzieht sich meiner Kenntnis.
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Dann kann man nur Mitleid mit Ihnen haben für Ihr geringes Allgemeinweissen…
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Ausgerechnet die hatte einen wirklich unpassenden Namen
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Diese künstliche Empörung für Nicht-Probleme hier bei IP ist langsam nur noch nervig! Sucht euch mal Themen aus der Finanzbranche!
Beni Frenkel ist am Ende mit seinen blödsinnigen Texten. LH ich habe das Gefühl bei Ihnen schreiben nur noch Grosskotze,…
Die wollen einfach Frauen - auch wenn die nicht mal ansatzweise eine Leistung vorzubringen haben - durchdrücken. Gegen alle Logik.…