Im Berner Inselspital schwelt eine Affäre, die nun bei der Wirtschafts-Staatsanwaltschaft des Kantons gelandet ist.
Es geht um eine Professorin für Angiologie, da gehts um Venen- und Arterien-Erkrankungen. Die Frau ist seit letztem Herbst krankgeschrieben.
Gegen sie erstattete ein Anonymer Anzeige wegen Verdachts auf Veruntreuung und weiteres.
Der Vize-Staatsanwalt des Kantons Bern bestätigt:
„Davon ausgehend, dass Sie (auch) Kenntnis vom Inhalt der Anzeige haben, bleibt mir an dieser Stelle lediglich zu bestätigen, dass die fragliche Anzeige eingegangen und nunmehr zu prüfen und alsdann über die weiteren prozessualen Schritte zu befinden ist.“
Der Anwalt der Chefärztin schaltete sich nach Fragen an seine Klientin per Email ein. Er sprach von einer „gegen meine Mandantin betriebenen Rufmordkampagne“.
Diese war erstmals im Frühling zum Thema geworden. Viele Ärzte und Assistenten in der Abteilung für Gefässerkrankungen waren zuvor von Bord gesprungen; die Kritik entzündete sich am Führungsstil der Angiologie-Chefin.
Die Medizinerin war aus Deutschland in die Schweiz gekommen und machte nach verschiedenen Stationen steile Karriere am grossen Berner Universitätsspital.
2012, als sie bereits ihre Chefposition in der „Insel“ innehatte, zahlte die Frau gut 30’000 Franken in eine private Venen-Praxis ein. Diese betrieb sie in der Berner Innenstadt zusammen mit zwei Kollegen.
Laut einer Quelle war die Frau jeweils am Montag in ihrer Privat-Gesellschaft, dies trotz ihrem 100 Prozent-Pensum an der Insel.
2014 stieg sie beim Berner VenenZentrum, wie die Praxis heisst, wieder aus. Sie erhielt 50’000 Franken als Kapitalrückzahlung, das Geld landete auf ihrem Privatkonto.
Die beiden zurückgebliebenen Partner der Insel-Chefmedizinerin reagierten nicht auf Anfragen. Sie fusionierten die Venen-Praxis vor 2 Jahren mit einer anderen Firma und löschten darauf den Eintrag ihrer VenenZentrum AG im Handelsregister.
Die Frage, aus welchen Mitteln die ursprüngliche Beteiligung stammt, bleibt offen. Der Anwalt der Angiologie-Chefin betonte auf Anfrage, dass keinerlei Gelder vom wissenschaftlichen Fonds der Insel-Angiologie gestammt hätten.
„Die Tätigkeit meiner Mandantin in der Berner VenenZentrum AG war dem Inselspital von Anfang an bekannt und im Übrigen bereits dem Handelsregister zu entnehmen“, meinte er schriftlich.
Wiederholt führte die Angiologie unter ihrer Chefin Kongresse für Industriepartner durch, darunter die bekannten Abbott Medical, Medtronic und Bayer.
Diese erhofften sich Aufträge für ihre „Devices“ und Dienstleistungen.
Die Teilnahmegebühr für die Events von ein paar Tausend Franken sollten mit einem Einzahlungsschein der Schweizerischen Stiftung für Gefässmedizin beglichen werden.
Darauf fand sich der Hinweis „Inselspital Angiologie“. Die Stiftung hat ihren Sitz an der Privatadresse der Angiologie-Chefin, Geschäftsführer ist der Sohn der Medizinerin.
„Der Stiftung sind keine Einzahlungsscheine mit dem Vermerk ‚Inselspital/Angiologie‘ bekannt“, sagt eine Anwältin von Walder Wyss, die für die Stiftung arbeitet.
„Es bestanden Einzahlungsscheine, die das Inselspital als Adresse erwähnt hatten, was dem früheren Sitz der Stiftung entsprach.“
Die Anstellung des Sohns der Angiologie-Chefin begründet die Juristin so:
„(..) wurde aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen und seiner Qualifikationen als Geschäftsführer angestellt. Dies wurde vom gesamten Stiftungsrat genehmigt.“
Schliesslich sei deshalb auch der Sitz an die Wohnadresse der Insel-Ärztin verschoben worden.
„Durch die Anstellung von (..) als Geschäftsführer verschob sich der Mittelpunkt der administrativen Tätigkeiten“ an den Wohnort der Familie, meinte die Walder Wyss-Juristin.
Beim Departement des Innern, das die Stiftung überwacht, reagierte niemand auf Anfrage.
In der Angiologie des Inselspitals existieren verschiedene Konten für Ausgaben im Sinne der Abteilung, so wie das üblich ist für ein grosses Spital. Finanziert werden unter anderem Forschungsprojekte.
Das Insel-Spital reagierte mit Kurz-Statements auf mehrere Anfragen. „Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Insel Gruppe AG zu diesen Fragen keine Auskunft geben kann“, schrieb ein Sprecher in der letzten Antwort.
Die Angiologie-Chefin, die nach einer externen Untersuchung im letzten Jahr ihren Posten krankheitshalber seit 10 Monaten nicht mehr besetzt, kam über einen anderen Chefarzt der Insel, dem sie eine Zeitlang nahestand, auf den Geschmack des Pferdesports.
Zuerst erwarb sie ein Ross, später kam ein zweites dazu. Betreuen liess sie ihre zwei Tiere im „Nationalen Pferdezentrum Bern“ (NPZ), wo auch der Kollege von der Insel regelmässig reiten ging.
„Für Fragen zur Verwendung von Fondsmitteln der Insel Gruppe AG mögen Sie sich an diese wenden“, schreibt der Anwalt der Angiologie-Chefin auf Anfrage.
„Selbstverständlich wurde aus solchen Fondsmitteln aber kein Unterhalt von meiner Mandantin gehörenden Pferden beglichen.“
„Wenn Ihre Informanten etwas Anderslautendes behaupten, so handelt es sich um eine absurde und bösartige Unterstellung, welche das Ausmass und die Mittel der gegen meine Mandantin betriebenen Rufmordkampagne exemplarisch unterstreicht.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Die Kommentare unterhalb der Bilder (z.B. „die Gäule“) sind despektierlich und das Unwissen im Text in Bezug auf medizinische Fakten ist bedenklich (z.B. welche Assistenten, die gekündigt haben, sind keine Ärzte?)
Ohne mich misszuverstehen: Solche Informationen und Texte sind wichtig, aber nur dann glaubhaft, wenn sie ein gewisses Mass an Qualität mitbringen. -
Danke Lukas Hässig!
Es sieht so aus als kämen die Dinge jetzt auf den richtigen Weg. Alles aufgedeckt durch Sie! Ohne Sie wären die unglaublichen Vorgänge einfach nur totgeschwiegen, ausgesessen, verschleiert und vergessen worden! -
Da versucht sich die Täterin auch noch als Opfer hinzustellen. Ihr Anwalt muss das natürlich nachplappern, wird ja dafür bezahlt.
Das ist nicht nur in höchstem Masse zynisch, sondern auch lächerlich angesichts der Zahl an Betroffenen. Das sind nicht ein paar, sondern Dutzende! Mal mehr, mal weniger schwer betroffen. Zum Glück ist alles dokumentiert in der Untersuchung, wenigstens von aktuellen Mitarbeitern. Wobei es interessanter gewesen wäre, die zu befragen, die schon weg sind. Hoffentlich kommt es bald ans Licht. -
Es hat zu viele Unispitäler in der Schweiz. Das Inselspital verdient zudem diesen Namen nicht. Gar keine relevante Forschung
mehr, die guten Leute sind längst weg, null akademische Leistungen, null Innovation. Es ist ein katastrophal schlecht geführtes Kantonsspital, dessen Angebote anderswo viel besser und effizienter erbracht werden können. -
In zu grosse Schuhe könnte man ja noch hineinwachsen, aber in zu grosse Kapitäns- oder Filzhüte???
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Ein Filzhut würde ihm viel besser stehen, wobei die Betonung auf “Filz” liegt. Wahrscheinlich geht es aufgrund von diesem in der Insel und um die Insel herum in der Sache nicht weiter.
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Guten Tag Herr Hässig
Auch wenn ich Ihre Arbeit sehr schätze, frage ich mich doch, warum im speziellen Fall ‘Ross und Reiterin’ nicht genannt werden? Machen Sie doch sonst auch (fast) immer. -
„I bi dä Uwe, kennsch du mi?
Bi i dem Lade s’wichtigscht Vieh. …
I wär gärn Wirtschaftskapitän,
So wie die früecher – das wär schön.
Doch bi dä Behring hät’s nid g’längt,
Drum hani mi i d’Insle drängt.
We im Spitau d’Problem sich dränge,
De hiufenig doch gärn bim Spränge.
Da bini starch, da bini lut,
U übrig blibt es Hüfeli Schutt.“
S. Graf-
Na Herr Jocham
Kapitänsmütze doch eine Nummer zu gross? -
Wirtschaftskapitän???
Kann ja nicht mal dieses lächerliche Personalgeschäft klären! Ungeachtet der anderen viel grösseren Baustellen. -
Kapitänshüte und Matrosenmützen gibt es bei Faschingskiste und maskerade.ch schon für CHF 11.60
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“I bi dä Bernhard – kennsch mi o?
Bi o ä Teil vo dere Show.
I wär so gärn ‘ein Mann der Tat’
Und no vil lieber Ständerat.
Drum muess i mi das Jahr bewise
Als chäche Ma vo Staau u Iise.
Dä Name Pulver isch Programm:
I by weiss Gott kes Uschuldslamm.
We im Spitau d’Problem sich dränge,
De hiufenig doch gärn bim Spränge.
Da bini starch, da bini lut,
U übrig blibt es Hüfeli Schutt.”
S. Graf -
Ja genau, dass dieser grüne Vogel nach seinem Versagen in der kleinen Insel noch meint, zu Höherem berufen zu sein und jetzt noch in die grosse Politik gehen zu wollen, damit alle an seinen Ergüssen teilhaben können. Sein Leistungsausweis in der Insel kann ihn ja kaum für den Ständerat qualifizieren. Alles dort verPULVERt im wahrsten Sinne des Wortes.
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“Pierre-Alain, isch bin ein Schnegg.
Mein Job isch wirklisch gar kein Schleck.
Dä Mensch wett so viel Geld usgebe
Nu für es bitzeli länger lebe.
Drum isch mein Motto schon sit Jahre:
Bi’r Gsundheit cha me ganz vil spare.
Es fehlt am Gäud, das isch ä Qual
No schlimmer: s’fehlt am Personal.
Die Pflegelüt, das sy doch Affe
Wei um ds Verrode z’Bern nid schaffe.”
S. Graf -
Liste der gefährdeten einheimischen Arten:
– Nacktschgnegg
– Gartenschnegg
– Weinbergschnegg
– Salatschnegg
– Jeanpierreschnegg -
– Pierrealainschnegg
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Die Sache ist sicher nicht Tobler-ohne. Molluskoide Wesen tragen gerne Nadelstreifen.
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Hat das Ganze nicht langsam eine politische Dimension erreicht?
Führung, Kontrolle und Aufsicht = Fremdworte an der Insel?
Gerade erst zwei Spitäler zu, Insel tief rot, Mitarbeiterexodus, Entlassungen.
Und on top jetzt noch diese Chefärztin, die scheinbar tun konnte, wie sie wollte. -
Schön, gehen die Dinge jetzt vielleicht dann doch mal ihren Weg. Zeit wirds. Bitte dranbleiben Herr Hässig!
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Ok, es ist aber amtlich, dass sie in Hirslanden (Beau Site Spital) anheuert. Also von wegen Krankheit usw. Alles während der Abszenz schön vorbereitet. Die Insel tut luege und zahle.
Was ist das für eine zahnlose Spitalleitung? -
Warum hat man in all den Monaten nicht kurzen Prozess gemacht? Mit den jetzt hier zusätzlich zu den im April berichteten Verfehlungen hat sie sich doch wahrlich genug „geleistet“. Selbst wenn sich nur die Hälfte der Vorwürfe bewahrheiten würde. Fristlose Kündigung und gerichtliche Aufarbeitung. Durch die Lohnfortzahlungen wirft man nur noch Geld zum Fenster hinaus. Das wäre in einem möglichen Rechtsstreit sinnvoller investiert gewesen.
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Merci „lh“!
Einer der wenigen Standhaften, die als Hüter von Moral und Anstand in diesem unseren von Korruption und unlauteren Mitteln durchsetzten Land immer wieder den „Finger in die Wunden legt“. -
Crédit Suisse Situation @ Insu
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Hahaha … und wer besetzt dann inselseitig die Rollen von Keller-Sutter, Amstad, Lehmann, Jordan und Berset?
Ich hätte da schon eine Idee… -
Sie haben noch VR-Präsident Axel Lehmann und seine Rolle in diesem Trauerspiel vergessen.
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Bravo, holt noch mehr Geldgierige aus Deutschland. In der Schweiz hat es bald nur germanisches Gesundheitspersonal und zu viele gebärden sich wie Besatzer. Und die KK-Prämien steigen wegen solcher RaubritterINNEN…
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Vielen Dank Herr Hässig für das Berichten.
Auch wenn – wie einige hier monieren keine „Finanznews“ aus UBS, CS & Co – geht es doch um Gesundheitsökonomie im engeren und weiteren Sinne. Ich finde das gut – nur so kann man über Machtmissbrauch und Machenschaften der sog. „Eliten“ die Augen öffnen und es dann hoffentlich abstellen.
Ein treuer Leser! -
Was soll sich ein Leistungsträger, zB in einem Herzkatheterlabor oder auf einer Intensivstation denken, wenn Chefs mit einem derartigen „Leistungsausweis“ (vgl. auch nochmals den Artikel vom April zu diesem Thema) noch mit einem hohen Salär weiter bezahlt werden. Wundern sich die Schreibtischtäter da etwa, dass Ihnen reihenweise die Leistungsträger davon laufen?
Ob hier hier noch strafrechtlich relevante Fakten hinzukommen oder nicht (sicherlich gilt aktuell die Unschuldsvermutung), wird vor allem auch im Bereich des zuständigen Managements zu ermitteln sein.
Sicherlich könnten hier Mitarbeiter aus Klinik (Ärzte, Pflege, Sekretariat / persönliche Assistenten) oder auch die wechselnden HR MitarbeiterInnen ihren Beitrag zur Demokratie leisten. Wurden denn diese vom Insel Management nie befragt? Warum wohl nicht? What is the big picture?-
Sie haben Recht. Seit Monaten wird herumlarviert. Wurde ja schon im April beschrieben. Jetzt wieder drei Monate vergangen. Keiner übernimmt Verantwortung und ENTSCHEIDET. Wo sind die hochbezahlten Entscheidungsträger? Verstecken sie sich oder haben sie die Hosen voll? Was macht das mit der Moral der Leute? Als Leistungsträger würde ich da doch auch das Weite suchen. Und dann, wie soll es weitergehen? Amateurhaftes Geschäftsgebahren
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Habe grade mal auf der Website gesurft:
das Konterfei blitzt einem ja immer noch entgegen!
Dachte, die wäre freigestellt, oder was?
Herr Pulver?!?!
Das ist ja beste Werbung und ein tolles Aushängeschild!!!-
Ja habe ich gesehen.
Perlweisses Strahlen, wer könnte dahinter auch solche Abgründe vermuten? -
Hollywood-Bleach wäre treffender. Wie ebendort von aussen betrachtet vieles Fake und wehe man guckt hinter die Kulisse.
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Wie kann es sein, dass die immer grösser werden Verwaltungsapparate an Spitälern solche Vorgänge nicht rechtzeitig bemerken?
Müsste bei Überweisungen in Richtung nicht spitalbezogener Empfänger wie Pferdehof oder Fussballvereinen nicht eine „red flag“ angehen wie dies bei jedem Kioskbetrieb heute der Fall ist?
Gibt es seitens des Spitalmanagements (oder des damals zuständigen Managements) jemanden, der sich persönlich verantwortlich fühlt.
Sicherlich könnte eine lückenlose Transparentmachung der Vorgänge Bedenken hinsichtlich einer „Rufmordkampagne“ beseitigen. -
Habe mir grade nochmal den Artikel von April durchgelesen. Das ist schon ein einmaliger Vorgang! Nach Vorwürfen von Mobbing etc jetzt also auch noch die Krone auf dem ganzen. Das ist alles so unglaublich unfassbar!!! Was kommt da noch ans Licht?
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Nur um mal die Dimension aufzuzeigen:
Das ist eine der fünf grössten Kliniken für Angiologie in Europa. Nicht irgendeine kleine “Venenpraxis”!!!-
Das ist schon so. Und sie ist gewählte Ordinaria und Klinikdirektorin für das Fach Angiologie. Eben nicht „nur“ „Venen-Chefärztin“
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Wayne?
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Der Pulver hat immer nur heisse Luft verkauft und sich dann das Pöschteli an der Insel gefilzt… Grüner halt…
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John Wayne sagt: Typischer Tschörman Medic – Filz in Schwiiitzerländ. And Pulver has wet powder in his gun only, oder no powder at all, weil grüne Unfähigkeit und selber Filzer…
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Es handelt sich nicht um irgendeine Venen-Chefärztin.
Das kann man vielleicht noch korrigieren.
Angiologie umfasst sämtlichen peripheren Gefässe, neben Venen auch Arterien und Lymphgefässe. -
Anwaltsgelabere vom Feinsten seitens Walder Wyss!
Wir dürfen schon davon ausgehen, dass die Wirtschafts-Staatsanwaltschaft des Kantons nicht grundlos auf der Matte steht!Die Frau ist seit letztem Herbst krank geschrieben…. Was das kostet will ich erst garnicht wissen! Wie geht das denn?! Ein Büezer oder eine Büezerin der/die wirklich gesundheitliche Beschwerden hat- muss dankbar sein, wenn er/sie vom Arzt 2 Wochen Krank bescheinigt erhält, Punkt.
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Bis auf 2-3 Ungenauigkeiten kann ich ich Unwahrheiten und falsche Behauptungen in diesem Artikel nicht bestätigen.
PS: War selber in dieser Abteilung tätig.
In welchem Auftrag schreiben Sie denn, Insider 😉 -
„Angiologie, also Venenbehandlung.“ So gut recherchiert. Nicht.
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Umso höher die Stuhlbeine umso mehr sägen daran!
So Funktioniert die Intrigation
In Lukrativen Kaderstellen!??? -
„Gesundheitsfabrik“
Viel despektierlicher gehts wohl nicht mehr. Ich wurde daselbst vor 12 Jahren nach mehreren Zyklen Chemothrapie von Krebs geheilt, wurde erstklassig betreut und war unendlich dankbar für alle ausländischen Fachkräfte, die an meiner Genesung mitbeteiligr gewesen waren.
Vielleicht benötigen die Auroren solcher Artikel mal die Diagnose „Krebs“, um sie ein wenig von ihrem hohen Ross runter zu holen. -
Der Anfang dieses Artikels ist bedenklich, da Sie eine anonyme Strafanzeige erwähnen bei welcher noch nicht einmal entschieden wurde, ob darauf eingegangen wird. Ist dies moralisch und journalistisch vertretbar? Wie würden Sie als Journalist und Verbreiter potenzieller Verleugnungen reagieren, wenn alle Behauptungen fallen gelassen würden? Könnte dies nicht auch rechtliche Konsequenzen für Sie haben?
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Kannst Dich ja bei Mama ausweinen gehen!
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Seit 10 Monaten krank, resp. krank geschrieben, was vielleicht nicht dasselbe ist ? Happig. Und der sicher hübsche Lohn, wird der auch seit 10 Monaten gezahlt ? Bemerkenswert, dass man an der Insel zu Bern zu 100% angestellt sein kann und eine Tag pro Woche nicht anwesend ist, einen Nebenjob pflegt. Das sollte sich mal ein Assistenzarzt dort erlauben !
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Jaja, ein kolportiertes Jahreseinkommen >600 Tausend Franken. Wird ohne Fragen gezahlt. Macht im Monat 50-60 Tausend Franken. Wurde denn das “Kranksein” geprüft. Eigentlich Pflicht bei solchen Berägen …. und Schulden….
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Unwahrscheinlich, dass man so lange krank bzw. krangeschrieben ist. Klingt für mich viel eher als schlecht recherchiert und / oder Teil der im Artikel mehrfach erwähnten Rufmordkampagne.
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@Hansi: Das ist in vielen grösseren Firmen, und ab bestimmten Kaderstudfen überhauft kein Problem! Selbst erlebt: Ein Mitarbeiter höheren Kaders war über 2 Jahre lang nicht an seinem Arbeitsplatz. Auf Nachfragfrage wurde jedesmal eine andere Antwort gegeben.
Wir müssen dazu wissen, dass Linientreuheit hochgradig belohnt werden kann! Es kommt dann überhaupt nicht darauf an, dass jemand 500k/Jahr kostet. Der Ausgleich für diese Kosten wird jedoch nicht alleine vom Arbeitgeber getragen, sondern von den Linien-Auftraggebern.
Allmählich erkennen wir, dass dies auch Interessenverfolger der Agenda 2030 sein könnten.
#denkenwirgutdarübernach
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Nö!
Seit mindestens 8 Wochen ist sie wieder “gesundet”.
Spontan? Auf Verordnig? Somatisierigsstörig? Fehldiagnose? Einfach nur so? Oder wie?
Jetzt verhandelt manPS:
So was läuft in der Regel über Gefälligkeitskrankschreibungen -
Man wundert sich über die mangelnde Kommunikation seitens des Insel Managements, wie auch schon in früheren Zeiten. Hat man etwa jahrelang weggesehen? Das wird wohl ein Fall für die kantonale Geschäftsprüfungskommission.
Das passt auch bestens zu den QUEER und lgbtoiq Anbiederungen der Insel an den woke Zeitgeist.
Rette sich wer kann! -
Komisch. Von dem CEO im Trachtenjanker und Jagdhut hätte ich mir auch eine etwas konservativere Politik erwartet. Oder hat hier der grüne VRP die (Leder)hosen an?
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Herr Hässig,
Für welchen ihrer Freunde schreiben sie denn diese Schmähartikel? Als Insider (nicht die von ihnen verfolgte Person) sage ich ihnen: sie wissen offenbar nicht viel bis Nichts (da ihnen auch niemand etwas sagt, ausser ihr Freund), Ihr Artikel strotzt vor Unwahrheiten und falschen Behauptungen die lediglich das Ziel haben der Reputationsschädigung. Lassen sies es einfach bleiben, sie blamieren sich selbst damit. Bleiben Sie doch bei CS und Co, davon verstehen sie (vielleicht) mehr.
Insider
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Kurzarmhemdenträger mit Schnappatmung?
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Das ist nur Ihr Pfeifen im Walde.
Warten Sie es doch einfach ab… -
@ Hobby „Insider“: Sie geben sich doch hier der Lächerlichkeit preis, haben Sie keinen sinnvollen Lebensinhalt?!
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Herr Hässig gehört zu den profiliertesten Journalisten in diesem Lande. Er hat massgeblich zur Aufdeckung der Causa Novartis und der Causa Raiffeisen beigetragen.
Ich kann mir nicht vorstellen dass er ohne solide Hintergrundinformationen einen solchen Artikel schreibt.
Die Demokratie braucht genau solche Typen, die sich mit breitem Rücken nicht scheuen, unangenehme Dinge auf den Punkt zu bringen. Leider gibt es jedoch immer mehr Mitläufer in direkter Karriere-Abhängigkeit, gerade bei staatlich finanzierten Medien und auch bei gewissen staatlichen Spitälern.Warten wir was noch alles herauskommt bevor wir löbliche Exponenten und Frontrunner des freien Journalismus vorab diskreditieren.
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Meine Güte Herr Hässig (mal ganz abgesehen davon, dass sie besser bei den Finanzen bleiben würden) dieser Artikel ist ja so miserabel geschrieben, einfach nur peinlich, sie haben wohl keinerlei Qualitätsanspruch mehr..
Hauptsache reisserisch, scheiss auf eine anständige Recherche und Schreibweise, es ist so armselig.« Die Angiologie-Chefin […] hatte über einen anderen Chefarzt der Insel, dem sie eine Zeitlang nahestand, zuerst eines, danach zwei Pferde. »
Glauben sie echt sowas interessiert auch nur einen Einzelnen ihrer Leser??-
Sehr geehrter Kommentator
Mich als Schweizer Zahler horrender Krankenversicherungsbeiträge und immer weniger Leistung interessiert es allerdings brennend!
Sollte es Sie das nicht auch tun? -
Anscheinend interessiert es Sie, ansonsten würden Sie nicht einen solch schwachsinnigen „Kommentar“ absetzen.
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Sagen Ihnen die Namen Tidjane Thiam oder Pierin Vincenz noch etwas? Lassen Sie Lucky doch einfach machen. Manchmal muss man etwas Druck über die Medien ausüben.
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Zu viele deutsche Ärzte scheinen die Schweiz als Pfründe zum Abkassieren zu verstehen. Ein anderer Professor weigert sich schon seit Jahren die Kündigung zu akzeptieren und scheint das dank der Gutmütigkeit der Schweizer Behörden und Justiz noch bis zur Pensionierung zu schaffen. Deutschland hat doch Ärztemangel. Warum kommen denn die mit deutschen Steuergeldern ausgebildeten Ärzte in die Schweiz?
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Weil wir Deppen an den Hochschulen die Schweizer so ausbilden, dass man sie nicht brauchen kann, Soziologie, Politologie usw.
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@ Depp: Das Medizinstudium ist eine eidgenössische geregelte strukturierte
universitäre Ausbildung von sechs Jahren und unterliegt in der Deutschschweiz einer
Zulassungsbeschränkung (numerus clausus,Eignungstest)
Während ich den sehr anspruchsvollen Eignungstest bestehen musste, kommen die Billiglöhner(Ärzte) mit ihrem tiefen Studienniveau mittlerweile aus Bulgarien, Deutschland und Polen.
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makes the world go round
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Wer so naiv ist zu glauben, dass die Medizin im Dienste des Patienten steht ist ziemlich naiv. Es gibt sicher einige Ärzte, die für das Wohlergehen ihrer Patienten arbeiten, für die meisten ist es ein knallhartes Geschäft um Penunzen. Dazu kommt, dass von den Klinikgehältern der meist aufwendige Lebensspiel nicht finanziert werden kann, also müssen alternative Nebeneinnahmen her. In Österreich arbeiten die meisten Klinikärzte nachmittags in ihrer Privatpraxis und für die Industrie, in Israel sehen die Ärzte Privatpatienten nach Dienstschluss und in Deutschland gründet der Chefarzt ein Privatunternehmen, dass auf den Namen der Frau läuft (die Methode hat die Dame mitgebracht in die Schweiz). Das kann nur lukrativ sein, wenn der Arzt über die Auswahl von Medizintechnik und Pharma entscheidet. Dafür gibt es denn Consultingaufträge von der Industrie, Vorträge auf nationalen und internationalen Kongressen und großzügig vergütete Erprobung von Neuprodukten. Was unter der Oberfläche abläuft darüber kann nur spekuliert werden, dass es abläuft kann sicher angenommen werden.
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Während Transparenz und unabhängiger Journalismus in unserer Gesellschaft von wesentlicher Bedeutung sind, kann ich den Ansatz des Artikels, private und professionelle Angelegenheiten zu vermischen und Annahmen als Fakten darzustellen, nicht unterstützen.
In erster Linie wird die beschuldigte Chefärztin für Angiologie in einem ungünstigen Licht dargestellt, indem auf die privaten Aspekte ihres Lebens verwiesen wird, wie ihre Teilnahme am Reitsport und die Pflege von Pferden. Diese Informationen scheinen in keinerlei Zusammenhang mit den gegen sie erhobenen Vorwürfen zu stehen und wirken eher darauf ab, eine negative Stimmung gegen sie zu schüren. Es ist unprofessionell und unsachlich, diese Themen in einem Artikel zu behandeln, der sich mit ernsten Vorwürfen der Veruntreuung und Fehlverhalten beschäftigt.
Ebenso bedenklich ist die indirekte Andeutung, dass die Chefärztin möglicherweise Gelder abgezweigt haben könnte, um ihre Pferde zu unterhalten. Nicht nur, dass es für diese Behauptung keinerlei Beweise gibt, sie scheint auch völlig spekulativ und ist darauf ausgelegt, den Ruf der Ärztin zu schädigen. Es ist entscheidend, dass wir den Grundsatz „Unschuldig bis die Schuld bewiesen ist“ respektieren und aufrechterhalten.
Ich möchte daher meine tiefe Besorgnis und Empörung über den Inhalt und den Ton dieses Artikels zum Ausdruck bringen. Es ist wichtig, dass wir uns auf die relevanten und faktischen Aspekte der Geschichte konzentrieren und uns nicht in Spekulationen und Vorverurteilungen verlieren.
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@Bernie:mit deinen Floskeln kann man jedes Gebaren reinwaschen. Was falschläuft ist, dass solche Fälle nicht rigoros und speditiv geklärt werden, was der Verschaukelung der Prämienzahler durch rücksichtslose Profiteire Tür und Tore öffnet. Wenn nur die Hälfte von dem stimmt, was lh berichtet, gehört jemand von heute auf morgen entlassen.
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In staatlichen wie dem Staat nahestehenden Betrieben scheint es immer mehr Mode zu werden, personelle Probleme nicht zu lösen, sondern durch Krankmeldungen zulasten der Steuer- und Versicherungsprämienzahler auf die lange Bank zu schieben. Wer stellt eigentlich solche Krankheitsbescheinigungen aus?
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Ohne den konkreten Fall zu kennen, kann ich bestätigen, dass es Chefärzte gibt, die vorwiegend zu Forschungszwecken solche
Stiftungen gründen. Geäufnet wird das Stiftungsvermögen u.a. durch Spenden von Herstellern medizinischer Produkte etc., welche gleichzeitig dem Spital des Chefarztes (wohl „überteuerte“) Produkte verkaufen. Aber auch die Durchführung der dargestellten Ausbildungsanlässe kann der Vermehrung des Stiftungsvermögens dienen. Scheinbar akzeptieren einzelne Spitäler solche Praktiken!
Von einer ungetreuen Geschäftsbesorgung kann man allerdings nur sprechen, wenn dieses Stiftungsvermögen für private Zwecke genutzt wird. Die Frau wär ja wirklich dämlich, wenn sie ihren Sohn einem solchen Risiko aussetzt! -
Gier frisst leider Hirn – eine unsägliche primitive Sauerei, dass bei uns in der Schweiz Chefärzte/innen und Bankdirektoren/innen einfach nie den Hals vollkriegen mit dem Geld welches ihnen Banken und Krankenhäuser bereits zahlen- und dann zusätzlich nebenbei noch Privat-GmbHs und Stiftungen gründen/zweckentfremden, dort auch noch arbeiten (!) und nebenbei Geld kassieren. Das fängt bei Pierin Vinzenz an, der den Rachen nicht voll kriegte, neben Raiffeisen Firmen gründete und dafür fast im Knast landete und hört bei dieser Chefärztin auf die auch den Hals nicht vollzukriegen schien. Und der Staat oder eigene Arbeitgeber deckt diese Leute auch noch, wo leben wir eigentlich? Massives Versagen der Aufsichtspflicht von Verwaltungsräten oder in diesem Fall der Leitung der Inselspital Gruppe.
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Der schweizerische Gesundheits(un)wesen-Filz halt – und dies alles auf dem Buckel der Zwangsprämienzahler!
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Mein Verständnis das 30 Jahre Neoliberalismus soweit praktisch alles korrumpiert haben, darunter eben auch Universitäten, Medizin, Kunst…
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Korruption, Säuhäfeli und -deckeli, Filz und Zuschanzung werden erst über kollektivistische Rahmenbedingungen ermöglicht, und das muss man wissen. Ich erklär’s Ihnen anhand dessen, was derzeit in Deutschland abgeht, Herr B.
Dort hat nämlich der derzeitige Gesundheitsminister eben eine Reform angekündigt. Es sollen nur noch ausgewiesene Fachkliniken Krankheits- und Unfälle behandeln dürfen. Wer über keine staatlich festgestellte Expertise auf einem Gebiet verfügt, dem werden einfach die Mittel für Fallbehandlungen gestrichen. Es gibt dann eine Übersicht, voll online und so, wo eingesehen werden kann, wohin sich Betroffene mit Anfragen zu ihren Herzinfarkten oder Schlaganfällen etc. wenden dürfen oder halt auch nicht. Und die Begeisterung kennt keine Grenzen; dass ihre Grundrechte drei Jahre lang ohne jede echte Gefahrenlage ausgehebelt wurden, verstehen viele Lämmlein genausowenig, wie die Absicht hinter der Reform: 1. die Bereinigung des Angebots, 2. das Deckeln desselben und 3. die Einführung einer bedingten Behandlungsaufnahme. Denn das Angebot wird nicht verbessert, sondern ausgedünnt, und wenn 3. einst greift, dann dürften es erst die Unproduktiven, dannn die Dicken, die Raucher und die Ungeimpften sowieso, und irgendwann einfach nur die Armen oder behördlich als mühsam Eingestuften schwer haben, überhaupt Behandlungen zu erhalten. Kanada macht seit kurzem vor, wie’s geht: https://www.canada.ca/en/health-canada/services/health-services-benefits/medical-assistance-dying.html
Und noch weniger verstehen diese Leute, dass das Programm mit vorerst ausnehmender Zögerlichkeit der USA in allen Industrieländern aktuell umgesetzt wird. Das ist kein Liberalismus, sondern Kollektivismus in globalistischer Reinform. Und ja, Bern hat sich den Zielen ebenfalls unausweichlich verpflichtet. Nur weil’s die Sieben nicht an die grosse Glocke hängen, heisst es nicht, dass sie nicht auf Kurs sind. Denn die Spitalschliessungen während der tödlichsten Pandemie aller Zeiten 2020 bis ins 2023 hinein fanden nicht zufällig statt.
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Wie nicht anders zu erwarten, dreht sich in den Teppich-Etagen unserer „medizinischen“ Einrichtungen alles um irgendwelche Ämtli, Mitgliedschaften, Beteiligungen, Geld.
Doch eigentlich müsste sich alles um Patienten und Menschen mit gesundheitlichen Problemen drehen, nicht wahr? Es zeigt sich immer deutlicher dass Patienten eigentlich Kunden sind die man melken kann, dass Stiftungen keinen wohltätigen Zweck sondern Steuerungsorganisationen für Lobbyismus, Geldfluss und Manipulation darstellen.
Unser durch die Pharmalobby gesteuertes Gesundheitswesen hat fertig und ist im Begriff auseinander zu brechen. Die Befriedigung der menschlichen Gier ist halt eben wichtiger als die Gesundheit der Menschen.
Und für diese Befriedigung dürfen wir Jahr für Jahr höhere KK-Prämien entrichten, die jedoch stetig weniger Leistung beinhalten?
Die Korruption trieft aus allen Ritzen uns Spalten, die von Bundesbern aus gefördert und unterstützt wird…
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Dieses Krimigeschichtlein ist scheinbar so spannend, dass es auf IP erscheint. Die Freude an IP ist schon lange auf unter Null und täglich ein grösserer Verleider.
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Aber du liest es noch immer
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Kannst ja Deine soziale Hängematte verlassen und arbeiten gehen, der Steuerzahler wird es Dir danken!
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Klingt nach der gleichen Story wie bei der Herzchirurgie wo die Staatsanwaltschaft auf Grund von anonymen Emails eine Untersuchung vornahm.
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Und wo bitte soll jetzt hier das Problem sein? Selten einen so dämlichen Artikel gelesen. Irgendeine persönliche Schmierenkampagne? Am Inselspital gibt es ganz andere, wirklich gravierende Probleme: Mobbing/Fall Urwyler, wo die Täter trotz rechtskräftigem Urteil immer noch im Amt sind, Baukatastophen/Frauenspital wo aufsummiert Schäden im dreistelligen Millionenbereich entstanden sind und niemand je zur Rechenschaft gezogen wurde, und die aktuelle Führung, wo tiefrote Zahlen geschrieben werden, das Personal en masse davonläuft, sich ein Skandal an den anderen reiht, letztmals vor kurzem als die Beschäftigten an zwei Häusern über deren Schliessung aus den Medien erfahren musste.
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„Inside Paradeplatz publiziert … jeden Morgen aktuelle Artikel zum Schweizer Finanzplatz …“
Wäre es in Anbetracht solcher Artikel nicht mal Zeit diese Beschreibung anzupassen?
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@ Gartmann: Alles Ihrem „Blick“ Niveau angepasst..
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Dein IQ scheint nicht mehr anpassbar zu sein😂
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Wo ist Ihr Problem???Gesundheitswesen muss doch auch FINANZiert werden. Daher gut, wenn Fokus über das Bankenwesen Zürich hinausgeht. Vor allem wenn Geldermissbrauch und andere Unregelmässigkeiten öffentlich gemacht werden. Nicht nur in diesem Einzelfall wie dieser Ärztin, aber schauen Sie sich doch die Situation des Inselspitals insgesamt an.
Was meinen Sie denn, wer das alles finanzieren darf?
PS: die Beschreibung des Fokus von IP liesse sich ja leicht anpassen
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Bis jetzt einfach nur Vermutungen. Keine Facts, keine Recherche? Was soll der Artikel. An allen schweizer Spitälern herrscht Korruption. Das weiss man wenn man von der Branche ist. Das geht vom Einkauf bis zu zur Verwaltung und den Chefärzten. Auch die Med Industrie und Pharma spielen fröhlich mit. Aber für Anschuldigungen braucht es dann schon was Konkretes.
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Keine Recherche? Woher wissen Sie das? Das glauben Sie auch nur allein, dass sich der Autor nicht absichert. Das macht der nicht erst seit gestern.
Und Sie behaupten hier Korruption herrsche an allen Schweizer Spitälern? Macht es das denn in dem vorliegenden Fall besser oder weniger schlimm? Was haben Sie für ein Rechtsverständnis?
Wenn man hinreichenden Verdacht auf Missbrauch hat, muss man das verfolgen. Nur so kann man Missstände beseitigen und nicht durch Wegschauen oder Tolerieren.
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Verstehe nicht ganz, der Sohn wird Geschäftsführer der Stiftung, aber die Stiftungsadresse ist deshalb die von Mutti? Wohnt er denn noch da?
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Seit wann hat Mutti aus dem Osten einen Sohn!
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Ist vielleicht ein Mehrgenerationenhaushalt? Gibts in Italien auch, 4-5 Generationen unter einem Dach. Kann man sich bis 50 noch die Brote morgens schmieren lassen.
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Ist doch gut, so bleibt’s in der Familie. Außerdem kurze Dienstwege.
Mit Freunden und bisschen Handgeld lief’s bis jetzt wie geschmiert.
Interessenskonflikte? Achwo, machen wir doch schon immer so, bisher ist immer alles gut gegangen. Wird diesmal wieder so sein, bestimmt.
Ironie off. -
Wer weiss. Vielleicht kann man dieses Modell sogar noch gewinnbringend von der Steuer absetzen?
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Seit 10 Monaten krank, resp. krank geschrieben, was vielleicht nicht dasselbe ist ? Happig. Und der sicher hübsche Lohn, wird…
Gier frisst leider Hirn - eine unsägliche primitive Sauerei, dass bei uns in der Schweiz Chefärzte/innen und Bankdirektoren/innen einfach nie…
Anwaltsgelabere vom Feinsten seitens Walder Wyss! Wir dürfen schon davon ausgehen, dass die Wirtschafts-Staatsanwaltschaft des Kantons nicht grundlos auf der…