Die UBS verliert das nächste bekannte Team im Schweizer Private Banking.
Nun ist es die Truppe der alten CS in St.Moritz, die von Bord geht.
Dies, nachdem vor kurzem der Abgang einer 11-köpfigen Crew in Gstaad die Runde machte.
Beide Destinationen zählen zu hart umkämpften im Wettbewerb um die begehrten Ultra Hight Net Worth.
Die St.Moritzer-Truppe wechselt fliegend zur Konkurrenz. Deren Leiter war laut einer Quelle ein enger Vertrauter von Thomas Gottstein.
Gottstein ist längst Geschichte. Und nun sucht auch die Engadiner Equipe der einstigen CS das Weite.
Sie flüchtet zur EFG, die gleich wie in Gstaad ihre Arme weit ausbreitet.
Auf die Offensive im Berner Oberland folgt somit eine zweite Attacke der EFG im Herzen des Oberengadins.
Die CS wollte nichts sagen.
Die EFG hat offenbar Grosses vor. Sie sieht den CS-Niedergang als historische Chance, Teams mit lukrativen Kunden an Land zu ziehen.
Skeptiker verweisen auf das Agieren der Julius Bär. Die Zürcher holten in den Zehnerjahren ebenfalls einen CS-Berater nach dem anderen.
Am Ende landete die führende Privatbank auf der Nase. Venezuela- und Fifa-Korruption sei Dank.
Das Kommando bei der damaligen Jagd auf die Private-Banker vom Paradeplatz-Multi hatte Boris Collardi.
Der wirbelt nun bei der EFG. Er kaufte ein grosses Aktienpaket und sitzt im VR der Griechenbank.
Operation CS trägt Collardis Handschrift. Statt bei Bär agiert der Söldner-Hauptmann jetzt bei EFG.
Collardi reloaded – 10 Jahre später.
Die UBS sieht sich herausgefordert. Laut einem Insider sind nicht nur alte CS-Leute offen für einen Sprung zu Mitbewerbern.
Sondern auch solche aus den bisherigen Reihen der UBS.
Die könnten ihre Karriere gefährdet sehen durch Präferenzen zuoberst.
Bigboss Iqbal Khan hat im internationalen Wealth Management fast ausschliesslich seine früheren Buddies von der CS geholt.
Sie übernahmen die neuralgischen Positionen und verdrängten die bisherigen UBS-Chefs in Frühstücks-Jobs.
Dass St.Moritz kein zweites Gstaad wird, dafür hat die UBS einen, der die Region von kleinauf kennt.
August Hatecke.
Der Chef Private Banking der UBS Schweiz mit Familien-Wurzeln in Graubünden gilt als grosse Nummer.
Sein Bruder ist der bekannte Bündnerfleisch-Hatecke, der nach Zürich expandiert hat.
In seinem Home-Turf dürfte Hatecke der Banker die Stellung halten – Angriff von EFG-Collardi hin oder her.
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Die beliebtesten Kommentare
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“Best case scenario”: umziehen mit 50% der CS verbleibende Kundschaft, unrentierende ausgenommen. Gegenüber 2018 ist ein ex-CS Berater-Portfolio um 50/60% gesunken. Genügt das längerfristig für ein Executive Director oder XY Berater zu Chf 250.000.— ? Sicher nicht, Ende 2024 werden sie erneut Probleme haben.
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Dass auch die bei der EFG Unterschlupf finden erstaunt nicht.
Der FINMA würde es gut anstehen, dort jetzt etwas genauer hinzuschauen und nicht zuzuwarten bis der Druck von aussen kommt. -
Kollegen haben mir gesagt dass aehnliche dinge im gange sind in Genf, an der Goldkueste und im mittleren osten, bald ist keiner mehr da ausser der Iqbal
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Auf die efg Bankers habe alle gewartet.
Was wollen die nun auf der grünen Wiese aufstellen. Besonders im Hochgebirge. Total Fehl am Platz.
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Swiss Banking ist so Collardi.
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Die Geheimnisse des Opus Dei – Glaube, Macht, Manipulation
Für viele Kritiker ist die erzkonservative, katholische Gemeinschaft Opus Dei (Werk Gottes) eine teuflische Sekte. Das Opus Dei hat jedoch ein völlig anderes und positives Selbstbild
Videolänge:42 min Datum: 26.10.2021
Opus Dei Schweiz: Wien statt Zürich: Neue Struktur fürs Opus Dei in Mitteleuropa.
das bekannteste Gesicht der Personalprälatur, den Churer Bischof Joseph Bonnemain
https://www.kath.ch/newsd/wien-statt-zuerich-neue-struktur-fuers-opus-dei-in-mitteleuropa/ -
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Der Bischof von Chur ist ein Opus Dei Bischof. Dieser Bischof soll für Aufklärung sorgen?
Joseph Maria Bonnemain (* 26. Juli 1948 in Barcelona) ist ein Schweizer Geistlicher und seit dem 19. März 2021 römisch-katholischer Bischof von Chur.
Für viele Kritiker ist die erzkonservative, katholische Gemeinschaft Opus Dei eine teuflische Sekte. Das Opus Dei (Werk Gottes) hat jedoch ein völlig anderes und positives Selbstbild. Ein Blick ins Innere ist bis heute schwierig.
Denn die weltweit 90.000 Mitglieder haben sich zum Schweigen verpflichtet – und Aussteiger berichten von Verfolgung. Währenddessen kämpft Opus Dei darum, einflussreichster Player in der katholischen Kirche zu werden. Dafür unterhält das „Gotteswerk“ ein geheimes Netzwerk – auch in der Bundesrepublik. Nicht umsonst befindet sich die Deutschland-Zentrale in Köln – im mächtigsten katholischen Erzbistum. In Deutschland versucht das Opus Dei vor allem, im Bereich der Bildung Fuß zu fassen – zum Beispiel über den Betrieb von Kitas und Schulen.
Das Beispiel einer Kita in München zeigt, dass das Opus Dei seinen Einfluss auf diese Einrichtungen bewusst verschleiert. Ein weiterer Baustein des Netzwerkes ist die IESE, die Business School des Opus Dei, von der es auch einen Ableger in Deutschland gibt. Sie zählt zu den besten Schulen ihrer Art weltweit.
In Spanien, dem Ursprungsland des Opus Dei, sind bereits seit den Zeiten Francos Teile des Justiz- und Bildungssektors von Mitgliedern des Opus Dei unterwandert. Die Dokumentation versucht, diese Verbindungen in Spanien und Deutschland transparent zu machen und lässt Opfer und Experten zu Wort kommen, auch den Leiter des Opus Dei, Christoph Bockamp.
Erstmals berichtet eine Aussteigerin aus Deutschland über ihr Martyrium im Opus Dei und die Schikanen als Reaktion auf ihren Ausstieg. Die Spanierin Carmen Charo wurde während ihrer Zeit im Opus Dei durch Gehirnwäsche und seelischen Druck psychisch krank. Sie hilft heute anderen bei ihrem Weg aus dem Opus Dei.
Das Gleiche versucht auch Dietmar Scharmitzer mit deutschsprachigen Aussteigewilligen und betreibt zur Aufklärung eine Internetplattform. Schließlich bilanziert Marco Politi, Autor und Vatikanexperte aus Rom, den Einfluss des Opus Dei seit der Zeit von Papst Johannes Paul II.In der NZZ konnte man Frau Andrea Kuhn lesen – wie „harmlos“:
https://www.nzz.ch/schweiz/sie-ist-bei-opus-dei-und-haelt-nichts-von-geisseln-und-geheimnissen-ld.1705987?reduced=trueQuelle Video in der Schweiz nicht verfügbar – warum?
https://www.dw.com/de/die-geheimnisse-des-opus-dei-glaube-macht-manipulation/video-62292036 -
Für einen UHNWI-Investor ist es nach meiner Ansicht viel günstiger einen Banken-Fachmann als Mitarbeiter einzustellen, welcher die Transaktionen z.B. bei einer Discountbank selbst vornimmt als seine Millionen bei einer Privatbank anzulegen.
Bei einem externen Berater besteht m.E. immer die Möglichkeit dass er v.a. im Interesse der Bank statt des Kunden handelt. 😉 -
Die UBS kann sogar froh sein, dass der Parvenu Collardi solch italienische und andere Kundschaft – inkusive deren CS Relationship Manager- holt, weil die Vermutung liegt eh nahe, dass Viele davon steuerneutrales Geld bei der CS hatten und einen Schwarzgeld Skandal in ein paar Jahren braucht die UBS echt nicht.
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auch im Aargau tut sich bald etwas! SEHR Exotisches, sogar!
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EFG Aktien habe ich heute verkauft.
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DC Aktien gekauft. Tönt irgendwie ähnlich.
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Collardi ist ein geldgeiler Opportunist, dem es nur um sein Ego und den eigenen Bonus geht. Nur eine Frage der Zeit, bis die EFG ein gewaltiges Reputationsproblem hat.
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Boris Collardi hat sein Pulver schon längstens verschossen. Heute agiert er raffgierig und unüberlegt. Sein Heil sucht er nun in den Oligarchengeldern. Das war’s dann, kleinbobele
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Der Kampf ist lanciert: und der lautet Collardi vs. Khan.
Das duerfte erst der Anfang sein.
Hier geht es neben Business auch um Eitelkeiten und Monster Egos.
Ich rechne damit, dass Collardi auch direkt bei der UBS noch wildern wird.
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Und ist doch gut, wenn es Alternativen für die Berater gibt. Die UBS wird deswegen nicht untergehen.
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Zuerst gingen die Guten. Jetzt gehen die, die noch was zu bieten haben, nämlich Assets. Zurück bleibt der Wasserkopf, der Unmengen kostet und nichts bringt. All die unfähigen MDR, welche die Bank in den Kollaps geführt haben. Und ihre Stäbe, die sicher auch jetzt noch die Situation auf ihren PPT Folien als Erfolg darstellen
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Was ist ein MDR??? Schreibs doch aus, wenn du schon nicht mal die richtigen Kürzel kennst! Und vielleicht wird ja grad auf der MD-Stufe hoffnungsvoll am meisten ausgemistet; die Zahlen der nächsten Quartale werden mit Sicherheit Aufschluss geben und momentan erhält die UBS von der Börse einiges an Kredit!
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nicht nur die MDR auch die VFP und die GLMs sind betroffen.
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Italo-Reiche im Oberengadin?
Was für ein Euphemismus! Leider kann ich den korrekten Begriff hier nicht nennen. Der Begriff könnte vielleicht etwas mit „Ziehen“, „Hintern“ und „Steuern“ zu tun haben. Oder auch nicht.
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…wenn sie so blöd sind, und auf die Banker rein fallen, um abgezockt zu werden.
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Ein weiterer Beweis, dass Kahn eine Fehlbesetzung ist. Wer nicht gefeuert wird, geht von sich aus. Ermotti setzen Sie diesen Mann ab.
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Hansi, glaubst Du, Ermotti nimmt Dein Flehen zur Kenntnis?
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Es heisst Herr Motti!
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Die Ratten verlassen das „sinkende“ Boot. Ich denke, auf solche unloyale Leute kann man bestens verzichten.
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Gäll, doof wenn man auf den Crash wettet und dann leider die ersten 30% Kursgewinn verpasst! Die Kursentwicklung zeigt jedenfalls ganz leicht was anderes an und diese hat in den allermeisten Fällen recht.
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Tja, 20-30 Jahre CS nennt man jetzt unloyal. Das Boot ist schon vor 2 Jahre am sinken gewesen.
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Selber schuld wer zur EFG geht…
Aber die UBS sollte sich die Frage stellen, ob vielleicht Herr Kahn der Auslöser vom Exodus zu LO, Bär, etc. ist! -
Ist doch toll,wenigstens müssen diese cracks nicht aufs Arbeitsamt.
Wiso weiß Luki, dass nun alle Reichen die Bank wechseln? -
Khan war schon immer ein Klumpenrisiko und die Flucht der Teams letztlich eine Risikostreuung für dich Schweiz.
Je kleiner dieser UBS-Moloch, desto besser für unsere Heimat!
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Die Verluderung und Zerfleischung des Schweizer Finanzplatz beginnt bei den Grossbanken und wird sich in den nächsten Monaten auch noch auf mittleren und kleineren Privatbanken ausdehnen.
Das schlimmste für einen Finanzplatz ist, wenn keine Ruhe einkehrt und die Geschäfte immer wieder öffentlich und international zu Reportagen und Diskussionen Anlass geben. Die Schweiz ist heute Spitzenreiter in Unruhe verbreiten!
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Auch Du warst Teil der Demontage, remember!
Dein unsägliches Verhalten, Dein gekränktes Ego usw. hat Dich einige Volten schlagen lassen bis zu einer Verurteilung. Du warst Teil des Finanzplatzes!
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Wer reich ist, banked nicht in Europa und schon gar nicht in Schweizer Feriendestinationen. Cool um Leads einzufangen, aber die Bankdienstleistung findet dann woanderst statt. Wie lange das so compliance ist??? Gab doch schon mal Probleme damit. Reiche US Kunden in den USA anwerben für Bankdienstleistungen in der CH und etc.. Hat dann ein paaar Milliarden gekostet. Nix gelernt die CH Banker.
Collardi ist ein geldgeiler Opportunist, dem es nur um sein Ego und den eigenen Bonus geht. Nur eine Frage der…
Ist doch toll,wenigstens müssen diese cracks nicht aufs Arbeitsamt. Wiso weiß Luki, dass nun alle Reichen die Bank wechseln?
Und ist doch gut, wenn es Alternativen für die Berater gibt. Die UBS wird deswegen nicht untergehen.