Mit gut 20-jähriger Verspätung brach die Eiterbeule der von ihren Bischöfen geschützten pädophilen Priester auch in der Schweiz auf.
Nicht ein hoher Vertreter der römisch-katholischen Geistlichkeit brach sein Schweigegelübde, sondern ein Mitglied des mittleren Kaders, der Berner Pfarrer Nicolas Betticher, zuvor Generalvikar des Bistums Lausanne.
Nach mehreren misslungenen Anläufen, den Missbrauch von gut tausend Kindern, Jugendlichen, Männern und Frauen, im Kreis der Schweizer Bischöfe zu bereinigen, wurde er zum Whistleblower.
Mit einem Brief an den Papst, der auch Schweizer Medien zugänglich gemacht wurde, explodierte ein Vulkan von unsäglichem Leid.
Es ist nicht auszuschliessen, dass Betticher sich nach seinem Abschied aus Lausanne zurückgesetzt fühlte und deshalb peinlich genau notierte, was ihm aus den Bistümern zugetragen wurde.
Die Schweizer Bischöfe schwiegen bis zur allerletzten Minute „in brüderlicher Verantwortung“, wie ein Mitglied der Kirche es zum Ausdruck brachte.
Erst die Publikation einer Studie von zwei Professorinnen zu Beginn dieser Woche löste eine Explosion aus, wie sie die Schweiz in ihrer nun 175jährigen Geschichte nur selten erlebt hat.
Eines voraus: Besserung der obersten Kirchenfürsten ist nicht zu erwarten.
Der päpstliche Botschafter in der Schweiz, der Nuntius mit Sitz in Bern, verweigerte jede Stellungnahme und jede Zusammenarbeit seitens des Vatikans.
Damit bestätigte er, dass die römisch-katholische Schweiz wie ein toter Fisch vom Kopf her stinkt.
Die Schweizer Bischöfe, nicht wenige persönlich betroffen, verfielen sofort in das Ritual des tiefen Bedauerns und der Entschuldigung.
Erste Rücktritte erfolgten nur unter dem Vorbehalt eines späteren Freispruchs durch die Gerichte.
Das kann auch eine Verjährung sein.
Wie verstockte Verbrecher, zeigten sich die Schweizer Bischöfe in Fragen der Kommunikation mit ihren Gläubigen und der Schweizer Öffentlichkeit völlig unterbelichtet.
„Der Präsident der Bischofskonferenz hat mich angeschrien“, bezeugt Nicolas Betticher. Er hat einen Katalog von Forderungen vorgelegt, wie die Kirche in der Schweiz reformiert werden muss.
„Die Kirche ist eine Risikozone“, sagte der wohl bekannteste Gerichtspsychiater der Schweiz, Franz Urbaniok.
„Die Bischöfe als Komplizen“, beschrieb sie Simon Hehli in der „Neue Zürcher Zeitung“.
Die gesamte Schweizer intellektuelle, politische und kirchliche Elite verfiel in tiefstes Schweigen.
Einzig Bundespräsident Ignazio Cassis liess sich aus dem Tessin mit den Worten vernehmen: „Ich lese keine Zeitungen mehr.“ Sie würden ihn depressiv machen.
Die Spanierin Isabel Vasquez, 51, oberste Migrationsbeauftragte der Schweizerischen Bischofskonferenz, bestätigte, dass ohne die Zuwanderung von anderssprachigen Gläubigen die katholische Kirche in der Schweiz schnell schrumpft.
Als Angestellte der Bischöfe sagt sie mit Recht: „Es gibt nicht nur die Kirche der Skandale.“
Zur gleichen Zeit wurde in Fiesch, dem Zentrum des hoch katholischen Goms, der nigerianische Priester Augustine Asgwa ins Amt mit den Worten eingesetzt „Die Gläubigen sind ein Bleistift in Gottes Hand“.
Derlei löst bei mir keine Begeisterung aus, da Gottes Hand offensichtlich Bereiche des menschlichen Lebens erreichte, wo sie lieber ihre Finger davongelassen hätte.
Ohnehin bin ich als getaufter Christ seit über 80 Jahren immer recht sauer, wenn ich in den Gottesdiensten regelmässig als „Lamm Gottes“ bezeichnet werde.
Es lag mir nie, ein Lamm zu sein, aber die Kardinäle und Bischöfe brauchten offensichtlich immer eine Herde, deren schwächste Teile sie zu oft auch missbrauchten.
Als recht genauer Beobachter der römisch-katholischen Kirche seit Jahrzehnten glaube ich nicht, dass die Kirche, angeleitet vom Vatikan, sich zum Besseren verändern wird.
Im Gegenteil: Sie wird alle ihre aktiven Mitglieder ins Abseits verdammen, die sich der gewohnten kirchlichen Praxis widersetzen.
Drei Schweizer Beispiele aus der jüngsten Zeit bestätigen meine Meinung: Wie Hans Küng, der glühende Christ und wohl intelligenteste Theologe der Schweiz, von Papst Johannes Paul II. ausmanövriert wurde, ist eine Schande von galileischem Format.
Küng, dem die Lehrerlaubnis 1979 entzogen wurde, hatte es gewagt, eine Reformtheologie auszuarbeiten. Als dies in Rom abgelehnt wurde, weissagte er: „Die Kirche wird nun eine grosse Sekte.“
Sein Studienfreund Joseph Ratzinger alias Papst Benedikt XVI. liess den Gründer der Stiftung Weltethos ebenfalls hängen.
Das zweite Schweizer Opfer des Papstes aus Bayern war Josef Imbach, der heute noch in der Schweiz als Prediger von den Gläubigen verehrt wird.
Der in Rom ausgebildete brillante Fundamentaltheologe erhielt 2002 das Lehrverbot, weil Josef Ratzinger als Präsident der Glaubenskongregation (vormals die Inquisition) ihm unterstellte, er lehne das Lehramt der Kirche ab.
Imbach ist heute noch ein vom Glauben und Wissen getragener Prediger, der seine Gemeinde aufzuwühlen vermag, weil er erklärt, was die 2000 Jahr alten Vorgänge in Vorderasien heute noch für uns bedeuten.
Als Sohn der Kirche könnte er Stadien füllen, aber er lebt in einer Halb-Verbannung. Ausser lesenswerten Büchern über die Kirchenväter schreibt er auch Kochbücher von nicht geringerem Rang.
Küng und Imbach alleine hätten die Kirche retten können, aber bekanntlich tun zweit- und drittklassige Manager alles, die Konkurrenz der Besten auszuschalten.
Ein Rätsel bleibt es bis heute, weshalb der legendäre Abt von Einsiedeln, der Benediktinermönch Martin Werlen, nach zwölf sehr erfolgreichen Jahren im Amt plötzlich seine leitende Funktion aufgab.
Er sanierte das Kloster, baute wieder eine heute sehr erfolgreiche Klosterschule auf und wäre von den Zürcher und anderen Gläubigen des Bistums Chur sofort zum Bischof gewählt worden.
Ging Bruder Martin, der schon im Rang eines Bischofs stand, freiwillig in die Verbannung in die Propstei St.Gerold im Grossen Walsertal in Österreich?
Er, der in seinen Büchern, „die Glut unter der Asche“ der Kirche anfeuern wollte, wurde von seinen Bischofskollegen schon vor 20 Jahren beauftragt, den Gerüchten über pädophile Geistliche nachzugehen. Nie erfuhren wir, was daraus wurde.
Bruder Martin, Theologe, Philosoph und Psychologe, ein Mann des Volkes, publizierte 2018 das Buch „Zu spät. Eine Provokation für die Kirche.“
Dann kam die Verbannung, immerhin in eine Gegend, wo die Landschaft wie im Oberwallis aussah und auch bis heute Walser leben, die der Kirche treu geblieben sind.
Drei prominente Schweizer Opfer des Vatikans in wenigen Jahrzehnten. Eine Modernisierung der Kirche wurde damit ebenso verhindert wie in Lateinamerika, wo die Befreiungs- und Arbeitertheologen abgesetzt oder sogar erschossen wurden.
In der Schweiz wird nun während Monaten und Jahren über den Gestank, der aus den Bistümern kommt, diskutiert werden.
„Zurück zu Jesus“, sagen auch die konservativsten Gläubigen, die ich kenne. Jesus, soviel wir über ihn wissen, wollte keine Kirche, keine Päpste, Kardinäle und keine Bischöfe, die in Schlössern wohnen.
Bescheidenheit heisst die neue Botschaft, die von den Rettern unserer Erde kommt.
Der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz würde es guttun, sich zu den letzten Gläubigen hin zu öffnen. Ihre Botschaft wird nur bei grösster Bescheidenheit akzeptiert werden.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gemäss Köppel gilt die Unschuldsvermutung. Er ist auch dem Ratzinger gegenüber servil nachsichtig. Schon etwas komisch. Ich halte es in ähnlichen Fällen auch mit der Vermutung. Der Schuldvermutung, um genauer zu sein.
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Falsch – der Fisch stinkt eben nicht vom Kopf her, sondern vom Bauch!
Das ist auch das grosse Problem hier: Die Mittelschicht (Bischöfe) sind die Lehmschicht, oder businesslike – eine Rock Solid Firewall – da wird vertuscht, wenn’s brenzlig wird versetzt und im Notfall auch verbrannt.-
Diese Fakultät hat ausgedient und ist sowieso von vorgestern!!
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Das wäre die übliche Vorgehensweise!
Wenn es um Kirchen und Banken geht, denken die korrupten Regierenden ganz anders.
Eine Riesenschweinerei.
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Erstens:
Es waren dem Vernehmen nach Schweizer Priester – haben Sie den Schweizerpass abgegeben?
Zweitens:
Dem Vernehmen nach hat es solch schlimme Taten auch schon in Sportvereinen gegeben.
Setzen Sie sich auch für die Abschaffung des Sports ein und haben Sie selber mit dem Sport auch aufgehört?
Drittens:
Ein Mord verjährt nach 20 Jahren.
Hier werden u.a. auch sexuelle Vergehen neu aufgerollt, welche offenbar über 60 Jahre zurückliegen und schon damals aufgedeckt und mit Gefängnis bestraft wurden.
Man darf m.E. nicht die gesammte Kirche von heute verurteilen aufgrund von Vergehen, welche Jahrzehnte zurückliegen.
Marc Meyer
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@Marc Meyer
Ich bin mit dem Kommentar auch nicht einverstanden, aber mit dem Zeigefinger auf andere zeigen um von den straffälligen Priester abzulenken geht gar nicht. Ihre Loyalität zur katholischen Kirche in Ehren, aber solche Straftaten mit dem Hinweis auf Verjährung zu tolerieren ist bedenklich und wiederspiegelt die Haltung zum Thema „Sexuelle Übergriffe “ des Innern Zirkels der katholische Kirche. -
@Ethik
Erstens
Bitte schreiben Sie doch unter Ihrem Namen.Zweitens
Es geht nicht darum, solche Taten zu tolerieren; es geht darum, dass nicht heute die Kirche insgesamt verurteilt werden kann aufgrund einer Tat, die einer vor 60 Jahren begangen hat. -
@Marc Meyer
In dieser Frage heilt Zeit mE keine Wunden. Ich weiss nicht, wie viele von den 1000 Fällen, übrigens Spitze des Eisbergs, älter als 60 Jahre sind. Ihr Kommentar ist eine für viele Bürger wie eine Bestätigung, dass die Kirche das Thema nicht ernsthaft lösen will. -
Eine Vejährung heisst nicht Tolerierung.
MfG
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Nun, dass Sie als Kirchenbeobachter auftreten ist mir suspekt, es scheint als erkennen Sie die Kirche lediglich in im Kontext der Kirchen die in einer Induvialisierten, westlichen Welt schrumpfen. Die Kirche wuchs allein im letzten Jahr um 20 Millionen weltweit aber in Europa, da stagniert sie. Weshalb? Nun, weil sie einen zu kleinen Teil zur Veränderung ausmacht, Sie sollten wissen, dass lediglich 15% aller Katholiken in Europa leben. Übrigens; Küng fuhr Porsche, so viel zur Bescheidenheit und Imbach predigte schon öfters in unserer Kirche, er ist unfähig selbst uns in seinen Bann zu ziehen, der angeblich Stadien füllt. Glauben Sie ernsthaft was Sie da von zweitklassigem Personal erzählen, Papst Johannes Paul II. hat Weltgeschichte geschrieben und Sie als Kirchenbeobachter einen sehr schlechten Artikel, was seine Argumente betrifft. Und noch was, sehr wohl hat Jesus diese Kirche begründet und dies genau für solche Menschen wie Sie die zu arrogant sind als Lamm Gottes bezeichnet werden zu wollen, ein bisschen Weitblick täte ihrem Geist gut.
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9 Jahre war ich alt, als ich von einem Priester in der Heilig Geist Kirche in Basel vergewaltigt wurde, es war schönes Wetter an diesem Sonntag vor über 40 Jahren. Seitdem ist mein Leben in Sachen Liebe und Sexualität zerstört. Ich kann keine Liebe empfinden und Sexualität ist reine Mechanik. Es wurde mir genommen und vernichtet damit ein heute sehr hoher Geistlicher Pädophieler weiterhin sein Unwesen treiben kann. Im Jahr 2013, als der neue Papst Franziskus an die Macht kam und versprochen hat aufzuräumen, sowie er keinen abweisen wird, der sich an ihn wendet, hatte ich allen Mut zusammen genommen, diesen Tag auf Papier gebracht mit Namen und Angaben der Person, bis hin zu der heutigen Stellung, da er ja in Rom ein und ausgeht. Es kam aber nie eine Antwort. Kein Zeichen. Die Kirche ist nichts weiter als ein Zirkel von Machtmissbrauch und Günstlingswirtschaft. Es gibt keinen Gott, nur eine menschliche Erfindung um Menschen zu missbrauchen und auszubeuten. Alles was abgeht, auch heute wieder mit dem Thema in den Medien ist vergebens. Es wird einfach nichts passieren. Der halbe Vatikan ist mit Pädophielen durchsetzt. Es wird sich nie was ändern, denn die Führung ist genauso des Missbrauchs schuldig wie ihre unterste Kaste der Priester und deren Helfer. Die ganze Kirche ist auf Ausbeutung, Machtmissbrauch und Missbrauch ausgelegt. Hier geht es nur um Macht, Einfluss und Geld. Die Kirche ist verdorben bis ins innerste Mark hinein. Wer sich dennoch jemals öffentlich wehrt, dessen Leben wird zur Höhle und ausgegrenzt. Der Mensch mag es lieber den mächtigen zu huldigen, als diese zur Verantwortung zu ziehen. Dank jahrhunderten alten Abmachungen zahlt in irgendeiner Form jeder Bürger dieses Landes an den Erhalt dieser Pädophielen Vereinigung. Die katholische Kirche ist weltweit der grösste Land und Immobilien Besitzer. Müsste sie für ihre Verbrechen bezahlen, würde das gesamte Vermögen weltweit nicht ausreichen um nur einen Bruchteil der Geschändeten zu entschädigen. Diese Gesetze werden nicht mehr Angewendet, sind jedoch immer noch in Kraft. Razinger stand diesem Teil der Kirche vor, bevor er Papst wurde. Daher ist es einfacher alles zu vertuschen, zu verschleppen und weiterhin im Luxus leben zu können, indem den Menschen ein Gott vorgemacht wird, der wenn er existieren würde, die katholische Kirche zumindest schon längst ausgelöscht hätte. Somit ist dieses ganze Mediengetue reine Heuchelei, der Missbrauch geht weiter, auch in der Neuzeit, anders formiert und weniger in den Industrieländern, aber geändert hat sich im Verhalten der sogenannten Geistlichen überhaupt nichts. Kinder sind weiterhin da um sexuell den Gelüsten dieser Pädophielen Vereinigung zur Verfügung zu stehen. Diskutiert was ihr wollt, auch in hundert Jahren wird es noch gleich sein, den der einzelne Mensch bedeutet der Kirche einen Dreck, er ist nur da zu Zahlen, damit das treiben weiter gehen kann. Solange das Geld von den Menschen an die katholische Kirche fliesst, wird es weiter sexuellen Missbrauch und Ausbeutung geben im Namen Gottes.
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Ein beeindruckender und – soweit durch mich beurteilbar – authentischer Beitrag. Der Abfall der Gläubigen von der Kirche in grosser Anzahl ist bereits Tatsache. Den Sonderstatus der Kirche aufzuheben und strikte Kirche und Staat zu trennen wäre angezeigt (erhielt bei vergangenen Abstimmungen noch keine Mehrheit). Damit wäre auch die Strafverfolgung ausschliesslich den nationalen Strafverfolgungsbehörden vorbehalten.
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Die Evangelischen Kirchen (egal ob Ö/D/CH) stinken allerdings insgesamt nicht weniger, auch wenn es ev. gewisse Unterschiede bei den Stinkquellen geben mag.
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wie war das denn schon vor über 60 Jahren? Religionsunterricht bei jedem der diversen Vereine war Gehirnwäsche in Reinkultur.
Ich für meinen Teil habe die Zeit mit dem Studium von Karl Nay aus der Schulbibliothek genutzt. -
Dass Ihnen, Herr Stöhlker, erst jetzt auffällt, dass die katholische Kirche eine Machtinstitution darstellt, die zulässt, dass offensichtlich ein ansehnlicher Teil ihrer Würdenträger genau das im Verborgenen tat/tut, was sie den Gläubigen als Sünde verkünden, ist erstaunlich.
Wie lange denn haben auch Sie als „langjähriger Beobachter“ weggeschaut und diese Doppelmoral mitgetragen?Das Traurige und zutiefst Unchristliche am Ganzen ist, dass dies von hochrangigen Würdenträgern stets als unwahr bezeichnet und unter dem Deckel gehalten wurde bis sie unter der Last weltlicher Beweise dann Übergriffe zugaben und ihr Bedauern ausdrückten. Mehr nicht. Kein Hinweis auf interne Säuberung.
Es bedurfte dann der Anklage um die Wahrheit zu erlangen, bzw. Sühne, eine Entschuldigung und Entschädigung zu erwirken. Von sich aus reagierten sie nicht.
Im weltlichen Jargon sind das Pädo-Leugner. Und wir alle wissen, wo Lügner, so es einen gerechten Gott gibt, enden: In der Hölle.
Und dahin gehören die alle.
Und die katholische Kirche ist überfällig für eine Gesamterneuerung, sonst laufen ihr die Gläubigen in Scharen davon. Das wäre dann Gottes gerechte Strafe. -
Die stinkende Kirche schweigt zum internen Kinder-Sexmissbrauch- der Unternehmer Guido Fluri hilft aber, Bravo Herr Fluri! https://www.blick.ch/news/unternehmer-guido-fluri-spendet-nach-missbrauchs-skandalen-bei-katholiken-eine-million-fuer-die-kirchen-opfer-id18946871.html
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Herr Fluri ist ein Self-PR-Bube. Immer genau dort mit ein paar SFr wo die Chance auf eine Headline spielt. Bei den hübschen CH-Mädchen und nun bei den „abgelutschten Buben“. Aber die im Medianlohn angestellten Journis hüpfen immer wenn 1 Million im Spiel ist. Eigentlich kommentarlos
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Aus der Kirche austreten als Privatperson ist eine erste Massnahme.
Nehmt der Kirche das Geld weg und diskreditiert diese Bischöfe im öffentlichen Raum. Keine Spenden mehr an CH Kirchen.
Eigentlich wäre die systematische Störung von Gottesdienste durch Randale und Gewalt an Bischöfe die vergewaltigt haben, angezeigt.
Eine Schande dieser Verein!
Gibt es eine Statistik, wie viele Kinder und Jugendliche diese Kirchenvertreter in den letzten 50 Jahren geschändet haben?
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Unsägliche Anmassung, dieses Geschreibe. Der „recht genaue Beobachter“ der Katholischen Kirche hat noch nicht einmal verstanden, wer oder was mit dem Lamm Gottes gemeint ist. Es ist nicht Stöhlker selbst.
Die Katholische Kirche ist in der heutigen Zeit die mutigste Organisation der Welt, in dem sie unumstösslich zur Beständigkeit steht. Standhaft widersetzt sie sich allem Erneuerungs- und Reformwahn unserer Zeit, die bekanntlich mache Organisation, manches Unternehmen und mancher Staat verschlimmbessert haben. Die Reformer derart zu erhöhen zeigt einzig, das hier nichts dialektisch betrachtet wurde, nur nachgebrabelt, nicht begriffen.
Was soll überhaupt dieser Rundumschlag? Es ging diese Woche um die scheusslichen Übergriffe, nicht um Reformen. Den 1000 Opfern stehen abertausende Gläubige entgegen, denen die Kirche und ihr Glauben Halt, Sinn, Hoffnung und Hilfe geben. Nur schreibt sich darüber wohl schlecht polemisches „Kommentare“. Stöhlker gehört einfach keine öffentliche Plattform mehr geboten mit seinen unnachgefragten Anwandlungen.-
@Karl Warth
Sie haben bei mir den letzten Sargnagel reingehauen.
Unfassbar Ihr Komentar.
Eingeschriebenen Austritt schicken ist für mich mit 57 Jahren die einzige und leider letzte Lösung. Bei diesem üädophilen Trachtenverein kann und werde ich nicht mehr Steuern bezahlen. -
Sie sind nicht von vorgestern, sondern aus dem letzten Jahrhundert! So viel Bullshit muss einem zuerst noch in den Sinn kommen. Wenigstens hat bei ihnen die Gehirnwäsche tadellos funktioniert!
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Die nächste Sau, die von den MSM durch die Gassen gejagt wird. Ich traue der Berichterstattung nicht. Und das sollten Sie auch nicht tun. Klar die Vergangenheit hat gezeigt, dass es stinkt in der Kirche, aber aufgrund eines Wistleblowers und aufgrund einer rein zufällig zeitrichtigen, zeitgeistigen „Studie“ wird hier wieder das Repertoire der „Hexenjagd“ gespielt. Beknackt.
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Stöhlker ‚bedauert‘ sicher auch Geschäfte mit sanktionierten Russen.
Wir sind doch alle heilig. -
Der Kirche Kopf ist Christus. Agnus Dei, Lamm Gottes.
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Pädophile, Gewalt und Unterdrückung gegen Frauen, Kindern und Andersgläubige – mehr ist Religion nicht, egal welche…
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Ärgerlich, wenn man diese himmeltraurige katholische Gottspieler-Sekte nicht kritisieren darf.
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Ist das der Grund warum die Schweiz das Zusatzprotokoll der UN Menschenrechtskonvention
Gegen Psychische Folter nicht ratifiziert hat!??? -
Wenn ihr einen Kommentar nicht veröffentlichen wollt, dann veröffentlicht ihn einfach nicht. Aber einen Kommentar sinnentstellend zerhacken und umformulieren, geht gar nicht. Oder macht wenigstens einen Vermerk, dass der Kommentar verhunzt wurde, oder zensuriert oder überarbeitet oder wie immer ihr das nennen wollt.
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Gemach, auch wenn alle Rk-Gläubige austreten und keine Kirchensteuern bezahlen, verbleiben immer noch die juristischen Personen, die nicht austreten können. Sie machen gegenwärtig in der Schweiz rund 40% der Kirchensteuereinnahmen aus. Siehe deren Jahresberichte.
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Die Schafe Gottes… warum werden diese auf den Alpen vernachlässigt? Und ist Gott etwa „im Wolf drin“ der seine Schafe erlöst? Wer den Wolf abknallt, knallt auf Gott… usw. Und BR Rösti will das Wolf-Massaker. Hmm
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Katholische Kirche in der Schweiz – ein Milliarden-Unternehmen
Fast eine Milliarde Franken nimmt die katholische Kirche in der Schweiz jährlich ein. Noch höher ist das Vermögen der Kirchgemeinden: Vermutlich mehr als 1,5 Mrd. Franken, so eine konservative Schätzung von «ECO».
Das Geld, das die katholische Kirche Jahr für Jahr einnimmt, stammt zu 90 Prozent aus Kirchensteuern natürlicher und juristischer Personen. Pro Kopf sind das durchschnittlich 330 Franken (und wir regen uns über SRF Gebühren auf ;-).
Die Kirchensteuern variieren aber stark, von 37 Franken pro Kopf und Jahr im Kanton Genf – dort sind die Kirchenbeiträge freiwillig – bis zu 601 Franken in Zug. Kirchgemeinden und teilweise Kantonalkirchen fordern die Steuern ein. Über den Steuerfuss und das Budget entscheiden die Katholiken in den Kirchgemeinden.
Katholische Kirche funktioniert über duales System
Die katholische Kirche in der Schweiz zeichnet sie sich durch ein duales System aus: Auf der einen Seite stehen kirchenrechtliche Einheiten wie die Bistümer, auf der anderen staatsrechtliche Einheiten wie Kantonalkirchen und Kirchgemeinden. Nur der staatsrechtlichen Seite ist es erlaubt, Kirchensteuern zu erheben. Aus diesem Grund existiert in der Eidgenossenschaft, neben der streng hierarchischen Kirchenstruktur, eine zweite, demokratisch organisierte.Fast jeder Kanton hat eine übergreifende kirchliche Organisation, eine öffentlich-rechtliche Körperschaft. Einzig im Wallis und im Tessin existieren keine Kantonalkirchen. Dort übernehmen das Bistum Sitten und die Diözese Lugano gewisse Aufgaben. «ECO» wollte sich über die Finanzen der Kantonalkirchen ein Bild verschaffen. Wo die Jahresrechnungen und Bilanzen nicht öffentlich zugänglich sind, wurden sie auf Anfrage zur Verfügung gestellt.
Einige der Kantone erheben Steuern. Den grössten Teil der Kirchen-Erträge, 85 %, generieren jedoch die Kirchgemeinden oder, in Kantonen ohne Kirchgemeinden (BS, TI, VD, VS, NE, GE), die Pfarreien. «ECO» fragte bei den Kantonalkirchen für entsprechende Übersichten zu Erträgen und Vermögenswerten an. Der überwiegende Teil verfügt über keine derartigen Daten. Zu den Erträgen äusserten sich 5 der 10 befragten Kantonalkirchen:
Zürich: 181 Mio.
Luzern: 100 Mio.
St. Gallen: 100 Mio.
Aargau: 93 Mio.
Bern: 51 Mio.
Tatsache ist: Eine zentrale kirchliche Stelle, die sämtliche Finanz-Angaben von Kantonen und Gemeinden sammelt und auswertet, gibt es nicht. Die Aktiva, also das Vermögen, der Kirchengemeinden sind auch deshalb schwer in Erfahrung zu bringen. Einzig Luzern und St. Gallen geben eine Grössenordnung an: Auf 240 Mio. bzw 110 Mio. Franken belaufen sich laut den Finanzverantwortlichen die Aktiva der Kirchengemeinden.Mindestens 1,5 Mrd. Vermögen der Kirchgemeinden
Anhand dieser Angaben sowie auf Basis von Stichproben schätzt «ECO» ein durchschnittliches Vermögen von 1 Mio. Franken pro Kirchgemeinde – oder Pfarrei mit materieller Verantwortung – als realistisch ein. Bereits dieser konservative Ansatz hiesse, dass die Kirchgemeinden in der Schweiz über ein Vermögen von mindestens 1,5 Mrd. Franken verfügten.Quelle Video: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/katholische-kirche-in-der-schweiz-ein-milliarden-unternehmen
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Dann sollen die Kirchen dem Staat Einkommens.- und Vermögenssteuern bezahlen! Und nicht den Staat und Steuerzahler ausnehmen.
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Die Kirche und das Geld – mit Carsten Frerk
Video: https://www.youtube.com/watch?v=fN2EL9jRko8
Video für Schweiz Video: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/katholische-kirche-in-der-schweiz-ein-milliarden-unternehmen
Der Politologe Carsten Frerk kritisiert das Finanzgebaren der deutschen Kirchen schon seit vielen Jahren. Im Finanzbericht des Bistums Köln – einem der reichsten Bistümer der Welt – entdeckt er hinter einem Milliardenvermögen großangelegte Immobilien- und Fondsgeschäfte. Alte Verträge zwischen Kirche und Staat führen in anderen Kommunen zu stetigen Einnahmequellen. In Frankreich dagegen sind Kirche und Staat strikt voneinander getrennt. Ein Landpfarrer im Raum Lyon verdient gerade einmal 960 Euro. Kirchengebäude müssen verkauft, Kirchen abgerissen werden, weil ihr Unterhalt nicht mehr finanziert werden kann.
Autor Michael Wech geht in seinem Film „Die Kirche und das Geld“ den weit verzweigten Kirchenfinanzen nach und zeigt, welche Auswirkungen die unterschiedlichen Kirchenfinanzsysteme in Deutschland und Frankreich haben. So wird der Fall eines deutschen Pfarrers aufgerollt, der Millionen unterschlagen hat, ohne dass seine bischöfliche Aufsichtsbehörde aus diesem Vergehen grundlegende Konsequenzen zieht. In Frankreich, im Bistum Lyon dagegen, haben die Pfarrer mit strikten Sparmaßnahmen zu kämpfen und an vielen Orten, auch in der Metropole Paris, verfallen die Kirchen, weil das Geld für die Sanierung fehlt. Die Fälle sind symptomatisch und zeigen, dass es auf beiden Seiten Probleme gibt. Doch eines macht der Film deutlich: Nicht nur Transparenz und Kontrolle sind wichtig. Gerade die enge finanzielle Verknüpfung von Kirche und Staat in Deutschland gehört dringend auf den Prüfstand.
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Top Aktuell:
Kleriker
Psychogramm eines Ideals. Mit einem aktuelle Vorwort des Autors
Eugen Drewermann (er wurde Exkommuniziert – klar).Video zum Buch: https://www.youtube.com/watch?v=rog_Tfm_rII
1989 erschien Eugen Drewermanns „Kleriker“ als Analyse eines Ideals. Schonungslos werden die verschleierte Wirklichkeit und deren psychische Struktur sowie unbewusste Hintergründe enthüllt. Die zerstörerischen Anteile eines unmenschlichen Kleriker-Ideals werden aufgedeckt – und dadurch wird Priestern und Seminaristen eine Art „Schutzimpfung gegen Ausbeutung“ und Depersonalisierung angeboten. Diese Neuausgabe mit einem aktuellen Vorwort möchte einer grundlegenden Erneuerung dienen, und so wird gezeigt, wie das verkannte Ideal lebensförderlich verwirklicht werden kann.
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Das Sankt Galler Bischof Markus Büchel dürfte sich nur noch kurze Zeit halten können; er wurde gerade als lupenreiner Lügner enttarnt:
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/ressort-ostschweiz/missbrauch-neue-wende-im-vertuschungsskandal-bischof-markus-buechel-kannte-den-namen-des-beschuldigten-priesters-doch-ld.2514672 -
Ihr werdet dann auch im Jenseits „in brüderlicher Verantwortung“, zur Rechenschaft gezogen, Amen!
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Wirklich ärgerlich sind die Steuern für die römisch-katholische Kirche für GmbHs und Aktiengesellschaften im Kanton Zürich, wo der Steuersatz mit 21.4% ohnehin schon höher ist als bei Empfängern des interkantonalen Finanzausgleich wie St. Gallen mit zukünftig 14.2%.
Auch jeder muslimische Dönerbetreiber oder koscherer Fleischverarbeiter mit einer Kapitalgesellschaft muss Prediger wie Wolfgang Haas und seine seltsame Entourage unterstützen!-
Initiative starten! Art. 72 der Bundesverfassung ergänzen mit: „Steuern an Kirchen und vergleichbare Organisationen sind nicht gestattet.“ D.h. nur noch Prinzip der Freiwilligkeit.
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Haas ist Erzbischof von Vaduz. In Liechtenstein gibt es keine Kirchensteuer, weil dort Kirche und Staat nicht getrennt sind. Die Kirche wird via ordentlicher Staatshaushalt finanziert.Im FL können Sie zwar aus der Kirche austreten, zahlen aber genau gleich weiter. Aufgrund der Casinoseuche im FL wird ein Grossteil des Klerus also über Glücksspiel finanziert.
Da soll Einstein nochmal behaupten, Gott würfle nicht.
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Wer erwartet, dass sich da je etwas ändert, ist hoffnungslos naiv. Die kath. Kirche betreibt ihr Unwesen seit 2’000 Jahren mehr oder weniger erfolgreich. Warum sollte sich da etwas ändern. Die Einsicht und Reformbereitschaft hält sich ja in sehr engen Grenzen…
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@Bruder Klaus: Was für einen Stuss sie da von sich geben! Die römisch katholische Kirche betreibt sicher kein Unwesen seit 2000 Jahren! Der wahre Bruder Klaus hätte nie einen solchen Stuss von sich gegeben!
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@Unsäglich doof
Die Zeit spielt keine Rolle, sexuellen Missbrauch gibt es in der Kirche seit Jahrhunderten. Bestraft wurden früher aber meist nicht die Täter, sondern die Opfer. Niklaus von Flüe geb. 1417 hätte sicher intervenieren können, aber seine damalige Frau gebar ihm fünf Töchter und fünf Söhne und schlussendlich widmete er sich von da an ausschließlich seinem Glauben an Gott – und starb in der Einsiedelei!
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Dieses Scherbengericht von Artikel aus der Feder Stöhlkers ist es genau, die die katholische Kirche der Schweiz braucht.
Wer so angegriffen wird, der wird stark gemacht. Wen man verschweigt, der geht unter.
Die Losung lautet: Diejenigen austreten lassen, die nur wegen der Vorteile da sind, aber weder glauben noch praktizieren, und diejenigen, die den Nutzen des Glaubens sehen, für die Kirche behalten und neue gewinnen.
Wenn Klaus J. Stöhlker sein lebenlang ein guter Katholik war, dann verstehe ich nicht, weshalb er die unbestreitbaren Vorteile der Rituale, die er stets genoss und die ihm zum beruflichen, familiären und persönlichen Wohl verhalfen, mit den sündigen Leuten in einen Topf wirft und alles in den Sumpf zieht.
Als die KESB ziemlich kausal ursächlich für den Kindsmord in Flaach war, nahm man Regierungsrätin Jacqueline Fehr ab, dass es nicht «die KESB» war, die das Desaster verantwortete. Warum gelten bei der Kirche andere Massstäbe?
Wo ist das Geschrei wegen der Folter in Schweizer Gefängnissen, wie dasjenige des Brian?
Aber Klaus J. Stöhlker Bösartigkeit vorzuwerfen, wäre wohl falsch. Er will doch nur das Beste.
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Liebe@Gisela Blum
Tja, manchmal würde man sich wünschen, es gäbe ein „Jenseits“, in dem so mancher für seine Untaten bestraft würde. Denn der Mensch ist offenbar zur Selbstregulation ohne Druck nicht wirklich fähig. Und man sollte das Religiöse in unseren „modernen“ Zeiten nicht so abtun. Glauben manche nicht mehr an ein überirdisches Wesen, so glauben sie z.B. an Geld oder „die Wissenschaft“. Das ist mindestens genauso gefährlich, wenn nicht sogar gefährlicher, wenn eine ethische Basis fehlt. Und die vermittelt nun mal u.a. die Bergpredigt des Menschen Jesus von Nazareth.
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…“unbestreitbaren Vorteile der Rituale“…
Auch die kirchlichen Rituale sind bewusst gegen die Menschen und deren Seelen gerichtet. Es ist nicht nur der Missbrauch, es ist die Institution als solches, deren Ziel es ist, als vertragliche Besitzerin ALLER Menschen und deren Seelen (auch derer, die anderen Religionen angehören!), diese auszubeuten und über die Angst zu manipulieren und bei der Stange zu halten.
Wo liegt bspw. im speziellen der „Vorteil“ einer Taufe, wenn man erkannt hat, dass dieses Ritual nur dazu dient, das 3. Auge (Zirbeldrüse) der meist noch nicht urteilsfähigen jungen und jüngsten Menschen zu versiegeln? Die Kirche will eben nicht dass Menschen einen „direkten Draht“ zur Schöpfung haben, sie will dass die Menschen den manipulierten Umweg über den Pontifex beschreiten. Wo kämen wir denn sonst da hin…!
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Der liebe Gott hat die Liebe auf die Erde gebracht und der Teufel die Kleriker. Mehr gibt das Thema nicht her.
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Lieber Herr Laager
Haben Sie sich je gefragt, weshalb der frühere Erzbischof von Buenos Aires (Papst Franziskus) unermüdlich alle Länder der Welt bereist, nur um sein Heimatland macht er einen grossen Bogen???.
Zitate aus dem Bericht der Kommission der Katholischen Universität von Buenos Aires (UCA).
Verfasser drei Priester Carlos María Galli, Juan Guillermo Durán und Luis Oscar Liberti sowie der Historiker Federico Tavelli.
Anfang:
„Während der letzten argentinischen Militärdiktatur (1976 bis 1983) verrichteten 406 Kapläne ihren Dienst in den Kasernen. Bis zu 30.000 Menschen waren ermordet worden, erschossen, irgendwo verscharrt oder aus dem Flugzeug ins Meer geworfen. Überlebende berichteten, dass die Kapläne in den Folterzentren ein und aus gingen; einer der Piloten der Todesflüge, der Hauptmann Adolfo Scilingo, gab später zu Protokoll:
„Als ich von meinem ersten Flug zurückkehrte, ging es mir gar nicht gut. Ich bat unseren Kaplan um ein Gespräch. Und der begründete diese Flüge mit dem Christentum: die Gefangenen seien einen christlichen Tod gestorben, man müsse diese Leute eliminieren. Krieg sei Krieg, auch die Bibel spricht davon, dass das Unkraut aus dem Kornfeld zu eliminieren sei. Das hat mir gut getan.“
Der Polizeikaplan Christian von Wernich war einer der Wenigen, der zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. „Von Wernich ging in dem Folterzentrum der Geheimpolizei ein und aus“, so der Richter Norberto Lorenzo. „Nachdem die Polizei den Gefangenen zu Ende gefoltert hatte, forderte er seine Familienangehörigen auf, Geld für ein Flugticket zu sammeln, um ihn ins Ausland zu bringen. Als er das Geld bekommen hatte, erschossen sie den Gefangenen vor seinen Augen. Das wurde alles im Prozess bewiesen“.
ZITAT ENDE
Quelle: oben LinkWenn’s gegen die „Roten“ geht (oder was man dafür hält), war und ist der katholischen Mainstream-Kirche insgesamt jedes Mittel recht. Da wird dann auch kein Verbrechen ausgelassen. Papst Johannes Paul der II sah sie als Verbündete der Diktatoren in diesem Kampf und erhob hin und wieder sanft mahnende Tadelsworte in Richtung der Diktatorenregime, weil sie ein kleines bisschen zu weit gegangen wären.
Ich nehme die von ihm bekämpfte „Theologie der Befreiung“ aber ausdrücklich davon aus.
Auch in Deutschland fand übrigens keine juristische Aufarbeitung der Verbrechen an Heimkindern statt. Genauso wenig wie in den Niederlanden, wo, an allen geltenden Gesetzen vorbei, um 1960 mehreren der Homosexualität verdächtigen Heimkindern in katholisch geführten psychiatrischen Krankenhäusern die Hoden abgeschnitten wurden.
Die Kinder, die von einflussreichen Leuten zwangsadoptiert wurden, haben es bei der Lotterie noch am besten getroffen, zynisch gesagt……und bei uns hier???…. Mantel des Schweigens wie Usus?
Juristisch haben die Vertreter des Vatikanstaates bis heute quasi Narrenfreiheit und genau da muss mit aller Kraft angesetzt werden….
Grüsse
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Ach Gott. Der Stöhlker hat zu allem eine Meinung; ob sie fundiert ist, ist eine völlig andere Sache.
Erstens stellt das Kloster Einsiedeln seit Jahrzehnten wenn nicht Jahrhunderten einen Mönch als Seelsorger für jene Dörfer im Voralberg; somit ist es keine „Verbannung.“ Gut vorstellbar, dass alt Abt Martin seinem Nachfolger die unangenehme Erfahrung, dass der alte Chef noch im Haus ist, und zu Entscheiden seines Nachfolgers Stellung nimmt, ersparen wollte.
In der eigenen Familie habe ich einen von klerikalem Missbrauch geschädigten Verwandten. Schon ein Fall ist viel zu viel. Wer aber von einer Krise in der katholischen Kirche schreibt, und beispielsweise nicht erwähnt, dass beispielsweise für Lehrer an den öffentlichen Schulen der USA die Missbrauchsquote etwa doppelt so hoch ist als für katholische Priester in den USA, ist einfach nicht seriös.
Ein protestantisches Mitglied der US Elite, der auch mit europäischen Königshäusern befreundet war, und eigentlich wenig Sympathien für die katholische Kirche hatte, war damals absolut überzeugt, dass der Skandal mit dem Missbrauch in der katholischen Kirche in den USA gerade 2002-2003 platzte, weil Johannes Paulus II (den ich nicht mochte) sich vehement gegen den Irakkrieg stellte. Als Retourkutsche wurde ein tatsächlicher und teilweise sehr unappetitlicher Skandal (deren Öffentlichmachung ich ausdrücklich begrüsste) in eine Hysterie aufgebauscht, um die Resonanz der Stimme der katholischen Kirche gegen den Krieg zu brechen. In dieser vehementen Ablehnung des Irakkrieges aber hatte Johannes Paulus II im Nachhinein ganz sicher recht.
Auch in der Schweiz scheinen seither Fälle von Missbrauch in der katholischen Kirche immer News zu sein, während wenn das gleiche an Schulen oder in Vereinen oder Moscheen sich abspielt, es meist noch ein Tabu ist. Vielleicht hat man so bessere Schlagzeilen und Auflagen; es wird dem Sachverhalt aber nicht gerecht.
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Ich bin Deutscher, also weiss ich.
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@Clodia
@Clodia
Mir muss keiner erzählen, ausserhalb der Kirchen gehe es gesitteter zu. Das gesamte Hippie-Gedöns ist doch keinen Deut besser als jede Kirche. Oder SRF wo schwul sein schon fast zur Anstellungsbedingung gehört. Ok, die Kirche predigt anders wie sie sich verhält, aber das wusste doch jeder seid Jahrhunderten.
Was weiss denn ihr Verwandter dazu? Warum konnte er sich nicht wehren? Das wäre vor allem einmal interessant. Mir müsste jedenfalls keiner an den Sultan wollen, da würde ich mich vergessen. Wie das geht ist mir wirklich ein Rätsel. Hat es mit dem Alter zu tun?
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Die Schweizer Bischöfe schwiegen bis zur allerletzten Minute „in brüderlicher Verantwortung“, wie ein Mitglied der Kirche es zum Ausdruck brachte. So so, dass wird aber dem lieben Gott gar nicht gefallen…😂
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Der Bundesrat musst dafür sorgen, dass die Schwerkriminellen Bischöfe und Priester alle für Jahre in den Knast kommen und Rom muss die Kosten bezahlen. Wenn viele davon weg sind werden einige Kirchen geschlossen und können in Wohnungen oder Gefängnisse umgebaut werden.
Menschen mit Verstand werden diesen Club verlassen. -
Alle Kinder hatten Eltern. Damals noch klar von einem Mann und einer Frau. Wo sind sie geblieben diese Eltern mit ihrer Führsorgepflicht.
Oder hatten sie gar Spass daran. Ich will die Kirche nicht schützen,
aber es liegen doch hier Elterliche Pflichtverletzungen vor. -
Wie wenig Ahnung Stoehlker vom Christentum hat, zeigt sich an seiner absurden Deutung des „Lamm Gottes“: Jesus ist das Lamm Gottes, das von Gott hingegeben wurde, um die Menschheit zu erlösen. Nicht Sie! Was für ein Narr. Die Quizfrage ist natürlich von wem musste die Menschheit losgekauft werden? Die Antwort auf diese Frage überlasse ich den Theologen.
Wenn dann die Freimaurer, mit Baphomet im Zentrum, erfolgreich ihre ’novo ordo seclorum‘, also das alttestamentliche Recht des Stärkeren, re-implementiert haben werden, werden sich viele die christliche Gesellschaftsordnung zurück wünschen. Aber nur wenige verstehen das.
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baphomet, der götze der templer?
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Sehr geehrter Herr Stöhlker
Sie haben offenbar etwas in Ihren 80 Jahren in der katholischen Kirche nicht verstanden:
Nicht Sie – Herr Stöhlker – sind das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt, sondern Jesus Christus ist das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünden der Welt.
Jesus hatte zwölf Jünger. Elf davon waren gute Menschen und einer war ein Verräter.
Sie waren die Ursprünge der Kirche und ich denke, man kann davon ausgehen, dass dieses Verhältnis auch heute noch so ist.
Ich schlage vor, dass wir auch die guten Menschen in der Kirche betrachten und honorieren.
Freundliche Grüsse
Marc Meyer
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Addendum:
Noch etwas:Erstens:
Wenn ich mich richtig erinnere, stand auf einer Blick Titelseite, es seien 1000 Jugendliche missbraucht worden von kath. Priestern.
In Basel gibt es schätzungsweise insgesamt 20 Ministrantinnen und Ministranten.
In der ganzen Schweiz mögen es max. 1000 sein.
Ich habe nirgends von einer Zeitspanne gehört.
Geht man davon aus, dass die Ministrantinnen und Ministranten 5 Jahre dienen, so wäre die Konklusion, dass jede Ministrantin und jeder Ministrant in den vergangenen 5 Jahren missbraucht worden wäre.
Das ist unglaubwürdig.
Diese Studie scheint wissenschaftlichen Standards nicht zu genügen.
Zweitens:
Fragwürdig ist auch, weshalb nur die kath. Kirche einer Studie unterzogen wurde. Warum nicht auch andere Kirchen, Vereine usw.? Absicht?
Wird in einem Fussballverein ein Kind missbraucht, was auch schlimm ist, wird dann der ganze Fussballsport angeprangert?
Oel ins Feuer zu giessen ist einfach und billig. Die Medien verdienen damit viel Geld.
Wir sollten differenzierter beurteilen.
Marc Meyer
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Gut Herr Meyer, schauen wir mal auf die interessanten Ursprünge der Kirche.
„Er aber sprach: Ich sage dir, Petrus, der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, mich zu kennen“ (Lukas 22,34).
Haaaha.
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Könnte Herr Stöhlker seinen Bericht über die eine Sekte bitte (mit wenigen Anpassungen) umschreiben auf die andere Sekte umschreiben, die uns regiert?
Und die, die diesen Regierenden sagt, wie sie uns mänätschen sollen.Herr Cassis kann’s ja nicht wissen, in den Zeitungen, die er nicht liest, steht davon nichts.
Und rumgeschrien wird dann von der Covid-, Inflations- und Ukraine-Sekte auch zünftig.
Sauklima dann. -
Wenn man bedenkt, dass es bereits geringste theologische Bildung ausreicht, um zu erkennen, dass mit „Lamm Gottes“ niemals Gläubige bezeichnet würden, wirft dies ein besonders schiefes Licht auf die Kenntnisse des „langjährigen“ Beobachters.
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Korrekt, Boris Zanga. Es sind nicht die Lämmer Gottes sondern die Schafe Gottes. Zudem: Bitte Grammatik im ersten Satz überprüfen. Danke.
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Klaus Stöhlker meint: Als langer Beobachter der römisch-katholischen Kirche glaube ich nicht, dass sie sich unter Vatikan-Führung zum Besseren verändern wird? Wie auch, dort sitzt ja der Hauptwirt…😂
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Lieber Herr Stöhlker
Ihr Artikel in allen Ehren, aber doch sehr provinziell auf die Schweiz zugeschnitten, dabei lassen sie die Landeskirchen (Zweite Parallelkirche – Eintreiber der Steuern) aussen vor.
In der Berichterstattung zur Missbrauchstudie, tritt eine Frau als Betroffene in den Vordergrund, warum? Wo blieb der neue Präsident der Katholischen Kirche Zürich, Raphael Meyer, ein Jurist, mit einem Statement? Egal.Hier ein Artikel aus der Zeitung die Zeit, der die Weltkirche ins Visier nimmt.
Die sanfte Weltmacht (Soft Power würde Prof. Maisfeld dazu sagen)
Welche Kraft und Herrlichkeit – und welche Verlogenheit. Wie sich die katholische Kirche in diesem Jahrhundert verändern muss.
Es ist schon ein merkwürdiger Verein, diese katholische Kirche, zugleich großartig und kleinlich, erhaben und rachsüchtig. Dabei so ehrwürdig alt wie keine zweite Vereinigung in der Geschichte. Trotz oder wegen ihres hohen Alters wandelt sich die Kirche, sie tut das immer, aber selten so sehr wie zurzeit. Vor allem, und das überrascht schon, kommt der katholischen Kirche in der globalisierten, beschleunigten und seltsam eng gewordenen Welt eine neue Rolle zu, eine größere als im 20. Jahrhundert. Größer wohl auch, als es der neue Papst vermutet und gewünscht hätte.
Die neue Bedeutung verdankt sie nicht der beeindruckenden Zahl an Gläubigen. Obwohl die Kirche, wenn sie in der Stimmung wäre zu protzen, darauf verweisen könnte, dass in etwa so viele Katholiken auf der Erde leben wie Chinesen. Doch würde gegen solchen Zahlenstolz sofort die klassische Frage aufgeworfen, wie viele Fabriken, Rohstoffe und Regimenter der Papst denn habe. Keine, lautete die Antwort. Und gerade weil er all das nicht hat, nimmt der Einfluss seiner Kirche im Moment so zu. Um es im Jargon der Globalisierung zu sagen: Die katholische Kirche ist der Global Player als soft power, die sanfte Weltmacht.
Mein Statement: Gott braucht keine Kirche, die Kirche braucht Gott, um das zu tun, zu rechtfertigen, was sie tut. Ist sie für Menschen da? Die Austritte sprechen eine deutliche Sprache. Wo war sie in der Corona Zeit? Kirche zu, ist ja Staatskirche.
Hat sie gefehlt? Nein.Artikel ganz, Quelle: https://www.zeit.de/2006/52/Katholiken/komplettansicht
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Herr Stöhlker, wichtig ist, dass Sie nicht alle Priester etc. in den gleichen Topf werfen! Es gibt auch gute Priester und da sollten Sie schon ein bisschen differenzieren!
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Aha und wieso schweigen dann die guten Priester und helfen somit alles zu vertuschen? Hä ?
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Hach, wie lieb.
Aber Recht hat er, der liebe Meier: nicht alle in den gleichen Topf werfen, jawoll – denn wenn, dann haben wir innert kürzester Zeit ein immenses Neutopfbedarfsproblem. Es wird eng in den katholischen Pädotöpfen, denn neu ist die katholische Pädophilenelite aber nun gar nicht. Bestenfalls neu entdeckt.
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Jetzt ist der Bundesrat gefragt!
Rechtsprechung zu üben!
Und die Opfer zu entschädigen!
Der Bundesrat muss die dunkle Vergangenheit aufarbeiten!
Und die seelischen Schäden der Opfer mit einer Opferrente entschädigen!
Alles andere kann die Schweiz schwer beschädigen!!!-
Die katholische Sekten-Kirche und deren Päpste, Kardinäle, Bischöfe und Priester sollen die Opfer entschädigen, sicher nicht der Staat und die unschuldigen Steuerzahler.
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Warum schweigen die Lämmer? Angsterzeugung als Herrschaftstechnik.
Video Prof. Rainer Mansfeld: https://www.youtube.com/watch?v=-kLzmatet8w
Kirche bemüht gerne das Bild Hirte. Wem dient der Hirte Bischof, Pfarrer
(dem Staat – Steuergelder, siehe Corona – Kirchen zu, Impfen wurde unterstützt)?
Von wem wird der Hirte finanziert? Welcher Bischof ist bisher zurückgetreten und hat Verantwortung übernommen? Keiner!!!Angsterzeugung als Herrschaftstechnik in neoliberalen Demokratien
Angst gilt seit jeher als ein Rohstoff der Macht, und die gezielte Erzeugung von Angst stellt eine wichtige Herrschaftstechnik dar.
In kapitalistischen Demokratien beziehen sich gesellschaftliche Ängste vor allem auf die eigene soziale Identität und den eigenen Status. Die Demokratie sucht Wege, gesellschaftliche Ängste so gering wie möglich zu halten. Der Neoliberalismus hingegen erzeugt systematisch Angst und zielt darauf ab, soziale Verunsicherungen und Abstiegsängste zu vergrößern. Die Folgen der neoliberalen Elitenherrschaft bedrohen immer mehr unsere Gesellschaft und unsere Lebensgrundlagen.
Der emeritierte Psychologieprofessor Rainer Mausfeld zeichnet die Institutionalisierung der Angst als Mittel zur Herrschaftsstabilisierung nach und macht uns für die vielfältigen psychologischen Beeinflussungsmethoden sensibel.
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Jetzt geht es den Kirchlern wie den Bankern, das Ansehen kippt in Verachtung.
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Das fundamental, Störende, an der Sache, diese Herrschaften wollen bis in alle Einzelheiten den Menschen vorschreiben wann und wie sie es zu Machenhaben! DAS die, die eigenen „Weisheiten“ mit Füssen treten, ist der wahre Skandal!
Denn Übergriffige finden sich nicht nur in Kirchenkreisen.
Der Zölibat hat zudem den Nebeneffekt das weit überproportional viele aus der Regebogenfraktion, Römische Kirchenberufe ergreifen. Schätzungen gehen in Richtung 50 % darum ist das Problem bei den Reformierten wenig verbreitet.
Das Ganze wird noch durch ein weiteres Faktum erschwert, der Vatikan hat Völkerrecht Status.
Als Erben des Römischen Imperium.
Nur der Vatikan hatte das Recht die Könige und Kaiser in Europa zu krönen = Macht von Gottes Gnaden TUM und ist mit seinen rund 1 Milliarde Anhängern ein,nicht zu unterschätzender Macht und Einfluss Faktor.
Die Entmachtung der Pfaffen, als oberster Souverän, gehört mit zu den Errungenschaften der Aufklärung, Napoleon als Vollstrecker gebührt Dank.
Letzteres ist den auch das erste und oberste Ziel und weniger die Rettung der Armen Seelen oder das Wohlergehen der Menschen.
Der grosse unverzeihliche Sündenfall der Römischen Kirche, liegt auf einer etwas anderen Ebene und liegt rund 50 Jahre zurück. Mit dem NEIN zur humanen Reproduktinskontrolle
— ——Ein fatales Signal. AUCH für die anderen Religionen——–
Ein entscheidender Anteil der Probleme vor allem Humanitären‚ Wirtschaftlichen und Ökologischen in einem Grossteilder Welt, ist eine direkte Folge des ausufernden Bevölkerung Wachstum der letzten 50 Jahre.
Da kann jetzt der eine oder andere ereifernd kläffen, das Gebaren ist indirekt, ein kaum Fassbares, zumindest Moralisches Verbrechen, an der Menschheit, das ganze getrieben von Absolutistischer Macht und
Einfluss-Gier.
Dagegen sind die irdischen Reichtümer der Römischen Kirche Pinatz.-
Überprüfen Sie doch einmal die Deutschqualität ihres langatmigen Kommentars, Schamane. Schlechte Grammatik und Regstsreibbungg bewirken ein Nichtweiterlesen… Und hören Sie auf, vor dem Schreiben Pilze zu rauchen…
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Gott braucht keine Kirche, Kirche braucht Gott,
um Menschen klein zuhalten (Beichte) und Geld kassieren – Steuergeld für fürstliche Saläre in den Landeskirchen. Der Bischof von Chur muss seine „Brüder“ untersuchen. Was soll das?Wo bleibt der Staat? Wo ist der Staatsanwalt? Bistum Lichtenstein ist ein Paradies, für wen? https://www.kath.ch/newsd/paedo-vorwuerfe-priester-thomas-jaeger-kommt-am-7-maerz-vor-gericht/
Die Missbrauchsstudie der Universität Zürich – sehr dünn:
Darüber hinaus ist der Text allerdings leider kein großer Wurf. Er benennt ein Hellfeld mit Verweis auf ein wohl viel größeres Dunkelfeld, nennt ein gesellschaftliches und kirchliches Klima und Machtstrukturen, Sexualmoral, Frauenbild wie Homosexualitätsverständnis als Faktoren, die den Boden für Missbrauch bereitet haben. Das gab es auch schon in Deutschland mit anschließendem Synodalen Weg. Das schweizerische Projekt benennt keine Vertuscher, hält sich oft im Ungefähren auf der Metaebene.Einen Hinweis hat die Historikerin und Co-Leiterin des Projekts Monika Dommann jedoch gegeben, der ein wirklicher Ansporn für die weitere Missbrauchsaufarbeitung ist: Der Missbrauch als internationales Phänomen. Eine länderübergreifende Arbeit wäre sinnvoll. Und dafür laufen die Fäden in Rom zusammen. Seit 2001 müssen alle Fälle an das Dikasterium für die Glaubenslehre gemeldet werden. Ein Blick in dessen Akten wurde den Forschenden jedoch verwehrt. Der Fisch stinkt also mal wieder vom Kopfe der. So lange der Vatikan derart wenig Interesse an Aufklärung hat, wird eine umfassende Missbrauchsaufarbeitung immer nur Stückwerk bleiben.
Empfehle gerne: http://www.kirchenaustritt.ch
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Wer diesem „Verein“ auch nur einen Franken Kirchensteuer zukommen lässt macht sich m. E. mitschuldig.
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@Jacques: Ich gestehe, dass ich mitschuldig bin. Aber nicht freiwillig. Unser Staat zwingt mich, für meine Firma Kirchensteuer zu bezahlen – und somit diese Sekte mitzufinanzieren. Beim Gedanken daran wird mir speiübel.
Das einzige, was ich dagegen tun kann, ist dafür zu sorgen, dass die Firma keinen Gewinn versteuern muss. Aber das ist doof. Das muss auf demokratisch legitimiertem Weg korrigiert werden.
Also, Politiker und Politikerinnen bzw. Kandidaten und Kandidatinnen: Wer sich ernsthaft dafür einsetzt, die Firmen in der Schweiz endlich von der Zwangskirchensteuer zu befreien, kriegt meine Stimme!
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Schreibt da einer aus der Gratisbratwurst-Gemeinde? Oder aus der Blaugelb-Fähnchen-Fraktion?
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Herr Stöhlker:
Interessanter Artikel. Ich bin in den achtziger Jahren in der Propstei St. Gerold im Klassenlager gewesen. (Sekundarschule) Unser Klassenlehrer war ein Erzkatholik.
Als offizieller Protestant (in Wirklichkeit Atheist) sage ich Ihnen:
TRETEN AUCH SIE SOFORT AUS AUS DIESEM VEREIN.
Sie werden sehen, dass Sie das alles nicht brauchen.-
Stöhlker ist zu blöd, um aus der kath. Kirche auszutreten. Wenn er nur ein Quentchen Verstand hätte, wäre er schon lange ausgetreten. Die kath. Kirche ist die schlimmste Verbrecherorganisation, der Missbrauch von Kindern und Schutzbefohlenen ist das traurigste Uebel und die Betroffenen leiden das ganze Leben.
Im Grunde genommen ist diese Kirche nur eine Gotteslästerung.
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Ich bin mal gespannt, wie der unselige katholische „Machthaufen“ letztendlich reagiert bzw. welche KONKRETEN Auswirkungen in absehbarer Zeit erwachsen werden? Skepsis ist ganz sicher angebracht, denn ein über jahrhundert aufgebauten Machtzirkel ist nicht so leicht zu knacken!
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Solange die Einnahmen der Kirche (in D auf Rekordniveau trotz stark sinkender Mitgliederzahl) nicht deutlich sinken, wird man wohl nicht zur Einsicht kommen. Wahrscheinlich ist der Zug für die Christen ohnehin abgefahren.
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Die katholische Kirche gehört verboten 🚫 Einer Institution die solche Grüsel beschädigt, muss der Stecker 🔌 gezogen werden. Ich fordere alle Katholiken auf aus dieser Kirche auszutreten. Ein Schreiben an den Dorfpfarrer genügt. Die Fragen auch nicht nach. Sie haben sich schon lange aufgegeben. Die Priester kann man als Hilfsprimarlehrer beschäftigen, die Schweinepriester können am Gotthard Steine 🪨 klopfen. Amen 🙏
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„… solche Grüsel BESCHÄDIGT…“??? Hä? „Die Fragen…“? Ääh, Gross- und Kleinschreibung? Schreiben an Dorfpfarrer genügt? Wohl kaum.
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@Papst Schluckspecht
Die Katholische Kirche gehört verboten?? Schwachsinn es gibt nun einmal Menschen die das, brauchen und ist deren gutes Recht.
Deutliche Fragezeichen ergeben sich, wenn DIE, Absolutistische Macht
in der Gesllschaft im Staat anstreben.
Die Gemeinschaft aller Bürger, ist der oberste Souverän, alle andern haben sich dem zu fügen. Auch die Religionen, insbesondere deren Mitglieder haben persönliche Rechte.
@Judge Dredd.
Schreiben an den Pfarrer (Sekretariat) genügt.
1.Einschreiben.
2. Klar formulieren, das heisst den Austritt aus der —Römisch-Katholischen—- erklären.
3. Austritt Datum festlegen.
4. Im Regelfall ist es das Ende einer Jahressteuerperiode.
Allenfalls gibt es örtliche Fristen, darum gleich zu Anfang einer Jahressteuerperiode den Austritt erklären. So viel Anstand sollte bleiben, und das nicht auf den letzten Drücker Einreichen.
So Feinheiten sind halt nicht jeder Manns Sache, vor allem wenn man nebst, perfektem schreiben keine weiteren Talente hat.
Rechtlich sind Schreibfehler, sofern nicht missverständlich‚ rechtlich belanglos.So Feinheiten finden sich im OR, wenn man das gelesene auch versteht und einordnen kann!
Alles klar?
Liebe Grüsse
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Wie lange kann sich der noch halten? Sein Auftritt nach dem Auffliegen von Facts war nur noch peinlich!
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Nun, er hat doch einen Fehler eingestanden. Und etwas später im Gespräch hat er nochmals betont, dass er einen Fehler eingestanden habe – mit einem Grinsen im Gesicht. Er und viele seiner Gleichgesinnten sind so abgehoben, dass sie denken, es reiche aus, das Haupt ein wenig zu senken und einen Fehler einzugestehen, und alles sei wieder gut, so dass man weitermachen könne.
Daher sollte eigentlich die Bundesstaatsanwaltschaft aktiv werden. Bei 1000+ dokumentierten Fällen müsste sich genügend Beweismaterial und Zeugenaussagen finden lassen für Dutzende von Verhaftungen.
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@GumpyOldGuy: Das „klerikale Grinsen“ ist was für Psychologen (siehe Buch Kleriker von Prof. Drewermann). Der Kleriker Stand mit allen Privilegien (Kirchenrecht, Trennung von Kirche und Staat gehört im 21. Jh. weg, aber solange Frau Fehr in Zürich den Kirchen gutes tut und andere Politiker, mache ich mir keine Sorgen um das Wohl des Stades.
Landeskirche – Ziel erreicht, warum? Lese Klerikalismus.
Was ist Klerikalismus einfach erklärt?
Klerikalismus (von Klerus) bezeichnet das Bestreben, der Geistlichkeit einer Religion mehr Einfluss in einem Staat zu verschaffen (im Gegensatz zu Laizismus), oder das Bestreben, der Geistlichkeit innerhalb einer Religion im Vergleich zu den Laien mehr Gewicht zu geben (im Gegensatz zu Antiklerikalismus). -
Leider sind solche Nichtsnutze überall in der kath. Kirche ganz oben. Vertuscher der Kriminellen war bestimmt nicht Gottes Idee. Wer ein Gewissen hat, muss austreten aus diesem Klub.
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@Klerikales Grinsen: Natürlich müssen Kirche und Staat endlich getrennt werden, und zwar vollständig. Davon sind wir aber noch weit entfernt. Solange die Präambel der Bundesverfassung unmissverständlich aussagt, dass die Schweiz ein Gottesstaat zu sein habe, wird das auch auf anderen Ebenen kaum vorwärts gehen.
Nur so ist es zu erklären, dass die Strafverfolgung nicht in die Gänge kommt, wie sie das im nicht-klerikalen Umfeld tun würde. Verdachtsmomente gäbe es wohl genug.
Übrigens hatte ich in meinem Kommentar dem Wort „Grinsen“ noch ein Adjektiv vorangestellt, welches der Zensur zum Opfer fiel. Genau so, wie auch der Einleitungssatz des zweiten Abschnitts, ohne den das übrig Gebliebene kaum noch Sinn ergibt. Bundesräte und andere Persönlichkeiten dürfen in Kommentaren aufs Übelste beschimpft und verunglimpft werden, aber wenn man das Treiben der Kirche in klare Worte fasst, dann wird zensuriert.
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Einverstanden. Bis auf den letzten Satz. Der r-k Kirche wurde es gut tun, sich selbst abzuwickeln und Busse zu tun.
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Die unternimmt nichts seit Jahrhunderten und schwafelt über Gott und lässt es zu, dass Schutzbefohlene vergewaltigt werden.
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„Einzig Bundespräsident Ignazio Cassis liess sich aus dem Tessin mit den Worten vernehmen: „Ich lese keine Zeitungen mehr.“ Sie würden ihn depressiv machen.“ – kann den Cassis überhaupt lesen?
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Dumme Unterstellung.
Sicher kann der Lesen!
Aber nur das, was der Römischen Kirchenzensur nicht zum Opfer fällt!
Der Kommunismus und die Römische Kirche haben mehr Gemeinsamkeiten
als allgemein Bekannt.
Der Unterschied ist lediglich der, das beide den Machtplatz No.1 wollen.
Noch Fragen? -
Cassis muss den Rücktritt einreichen sonst wird er abgewählt.
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Und ich werde depressiv, wenn ich sehe, wie Bundesrat Cassis unsere Kohle verschenkt!
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Was nicht nur im Ausland, sondern auch in der CH passierte ist ein Skandal unglaublichen Ausmasses. Statt für das Seelenheil der Menschen und Bürger zu sorgen, wurden Pädophile gedeckt und weiterbeschäftigt. Die Glaubwürdigkeit der Kirche hat massiv gelitten. Die schnöden und verlegenen Entschuldigungen machen die Opfer und Geschädigten noch viel wütender. Die Kirche hat während Jahrzehnten oder Jahrhunderten mit dem Zölibat viele Erbschaften der Pfarrer gemacht und seine Macht ungebrochen zelebriert. Die Fehlbaren müssen gerichtlich zur Rechenschaft gezogen werden. Jetzt ist Schluss mit Nachsicht und saftige Entschädigungen der reichen Kirche müssen den Opfern zugesprochen werden!
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vielleicht gibt es ja einen Politiker in der Schweiz, der jetzt die SHAB-Firmen von der kirchlichen Zwangssteuer befreit. Auf frei und williger Basis darf man dann den vom Kopf-her-Stinkenden immer noch einen Batzen zu schieben. Weniger Kohle – weniger rumfingern. Desinfektionssaft am Eingang – ja eigentlich überall – eines „Lobe den Herrn“-Hauses muss Standard bleiben…
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Unglaublich peinlich, wie sich der sichtlich gutgenährte Bischof Martin Büchel, Sankt Gallen, vorgestern gewunden hat, als er – weil es einfach nicht mehr zu vertuschen war – zugeben musste, unglaublich verwerfliche Zustände im Bistum Sankt Gallen über ein Jahrzehnt unterschlagen zu haben. Schlimmer noch: Er hat sogar wiederholt mit dem wissentlichen (!) Übeltäter „Tätscheli“ die Messe zelebriert. Wenn Bischof Martin Büchel auch nur ein Quäntchen Anstand und Charakter hätte, wäre es spätestens vorgestern subito zurückgetreten und in der Versenkung verschwunden…
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Wir müssen sie verhindern, um die Schweinereien zu beenden.
Amen. -
Lieber Herr Stöhlker
ich sehe in der Organisation das zentrale Problem bei dieser Sekte namens Christentum was keineswegs die guten Absichten, und Taten, einzelner abwerten soll – gleiches gilt auch für mich bei religionsfernen Menschen bzw. andere Religionen.
Es kommt immer darauf an welche Werte vermittelt werden sollen und wer darüber bestimmt. Wirklichen Gewaltopfern helfen diese Debatten nicht weiter. Es profitieren wieder mal die, die die Gesellschaft nicht nur atomisieren, sondern ihre einzelnen Atome gegeneinander aufhetzen und ausspielen wollen, damit jeglicher noch vorhandene gesellschaftliche Zusammenhalt zerbröselt und nie wieder zu kitten sein wird.
Schon die Reformation an sich war keine religiöse Angelegenheit, sondern eine vorwiegend wirtschaftliche. Mit einem Schlag konnten städtische Würdenträger und Zunftmeister zu grossem Reichtum kommen, indem man sich bei der Reformation schnell Kirchen- und Klostervermögen unter den Nagel riss. Je nach Gesellschaft und formeller/informeller Herrschaft werden eben Prioritäten gesetzt….vgl. „solide bürgerliche Wachstumspolitik „…
Grüsse -
Ein weisses Räuchlein und wir haben einen neuen Papst. Papst Klaus, hä?
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Papst Klaus würde die kath. Kirche in kurzer Zeit demontieren.
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Obwohl unsere Welt noch nie ein derart umspannendes Netzwerk für Information und Kommunikation betrieben hat wie wir es heute kennen, und wir jählich X Milliarden dafür ausgeben (oder uns dafür abgeknüpft wird!), befinden wir uns im Zeitalter des Schweigens, des Lügens und des Vertuschens.
Im gleichen Atemzug mit dem unsäglichen Missbrauch u.a. in der katholischen Kirche, könnte man auch die global orchestrierte Agenda der C-Plandemie nennen, die frei erfundene Geschichte des Peak-Oils, das mit gekauften Wissenschaftlern durchgepeitschte totalitäre CO2-Lügen-Narrativ, den als fester Bestandteil in unser System integrierte, immerwährende Vermögenstransfer von fleissig nach reich via Zinseszinssystem, Inflation, ungerechtfertigten Preisanhebungen bei Energie, Gesundheitswesen, illegalen Steuern, Vorschriften, Regelungen, „Gesetze“, etc.pp.
Die meisten Steuerzahler denken wohl noch immer, dass wir ja in einer sog. Demokratie leben und es uns ja viel, viel besser geht als den Menschen in irgend einem anderen totalitären Regime. Nun, bei genauer Betrachtung leben auch wir in einem totalitären System (siehe oberer Abschnitt!), das uns Schafen einfach als Demokratie verkauft wird. Mitzubestimmen haben wir als Stimmbürger im Promillebereich, und dürfen für unsere eigene Unterdrückung noch selbst bezahlen. Und wenn Abstimmungen doch etwas verändern und dem „Volk“ die Souveränität wieder zurückbringen könnten, wären auch sie verboten…
Die Firma Schweiz ist nicht das, als was sie uns verkauft wird. Aber es tut wahrscheinlich noch immer zu wenig weh, dass die grosse Masse der Bewohner endlich mal aufwachen würde.
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Gut geschrieben und auf den Punkt gebracht – leider wird die Katholische Kirche in der Schweiz zu keiner Erneuerung fähig sein und pädophile Pfarrer werden weiter ihr Unwesen im Schutz und unter Komplizenschaft der Bischöfe treiben …
Somit ist die katholische Kirche im Verständnis ein rechtsfreier Raum -
Warum verschweigt man in der ach so seriösen Schweiz den sexuellen Missbrauch von unschuldigen Kindern durch die römische Kirche? Warum schweigt selbst Cassis („lese keine Zeitungen mehr“). Warum verfolgt man einfachste Delikte im Strassenverkehr mit brutalster Härte und drakonischen Strafen und lässt dagegen Sexualstraftäter in der Kirche ungeschoren davonkommen und schweigt?
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katholische Kirche = Scheinheiligkeit, Sex und Moneten, historisch angereichert mit Hexen-BBQ‘s und Autodafés.
Ist die Zeit reif für die Abschaffung der Kirche und den Ersatz durch einen mit 500.000 Milliarden Algorithmen parametrisierten KI-Hologramm-Papst gekommen?
Think.
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Wie in autokratische Regime kann sich die sog. Katholische “Basis” von ihrer Verantwortung nicht stehlen. Stillschweigende Unterstützung, “wegschauen” und andere psychomoralischen Kniffigkeiten führen letztendlich dazu dass ein total morsches und perverses pyramidales System sich entwickeln und festkrallen kann. Hätte die “Basis”, nämlich die Gläubigen, richtig rebelliert, wäre die Katholische Kirche, zumindest in der heutigen Form, längstens Geschichte.
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Umso wichtiger wäre endlich eine klare Trennung von Kirche und Staat
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Dass diese „stinkenden Fische“ Konsequenzen ziehen müssen, scheint mir so sicher wie das Amen in der Kirche.
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Die Kirche ist schon ein glatter Haufen. Aus ihrer Sicht sind alle Menschen per se mal Sünder und sollen sich gegenüber der Kirche und ihren Vertretern offen, ehrlich und reuig zeigen.
Wen wundert es, dass die Gläubigen jetzt alle Kirchenleute in den Topf der Sünder und Schuldigen wirft, da diese weder offen, ehrlich noch reuig sind?
Möge den klerikalen Schuldigen wirklich das widerfahren, was den Kirchenmitgliedern jeweils gepredigt haben – oder glauben sie selber inzwischen nicht (mehr) daran?
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Das schlimmste ist, dass Sünder diesen Laden führen unter dem Schild Gottes.
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Das Bodenpersonal hat gefehlt. Nicht wenige haben sich an ihren minderjährigen Schutzbefohlenen vergangen, die Kirche insgesamt hat diese Verbrechen geleugnet, vertuscht und verschleppt, bis es nicht mehr anders ging.
Das Bodenpersonal erscheint als das, was es immer war: Menschenkinder mit Fehlern und Schwächen. Dass es auch in der Kirche zu Verfehlungen gekommen ist, vermag nach Aufdeckung der geradezu erschütternden Zustände der Verdingkinder in staatlichen Einrichtungen (wo übrigens ebenfalls geleugnet, vertuscht und verschleppt wurde) nicht wirklich überraschen.
Das Bodenpersonal setzt sich zusammen aus Kindern ihrer Zeit. Noch vor gut 50 Jahren wurden pädophile Kontakte moralisch ganz anders eingeordnet und der Umgang damit öffentlich kontrovers diskutiert.
Die Aufarbeitung war überfällig, die Ergebnisse wenig überraschend und die Empörung scheinheilig.
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Viel Halbwissen in dem Artikel. Z. M. Mit Lamm Gottes wird Jesus bezeichnet nicht Sie, Her Stöhlker. So weit aufgestiegen sind Sie noch nicht.
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Tja, Ihre Bescheidenheit ergäbe einen rechten Lammschmaus!
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Es ist unklar, warum sich Herr Stöhlker als Kenner der katholischen Kirche bezeichnet, wenn er glaubt, er selbst werde im Gottesdienst „Lamm Gottes“ bezeichnet. Dann glaubt er wohl auch, dass er die Sünden der Welt hinweg nimmt? Wer nur ein bisschen Ahnung von Theologie und Liturgie hat, sollte erkennen, dass mit dem Lamm Gottes natürlich Jesus gemeint ist.
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Stöhlker (Schafsbock) is der Chef von Jesus (Lamm).
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Ja Sie sind tatsächlich kein Lamm, da gäbe es andere Bezeichnungen. Eines der wenigen Male, wo ich mit KJS einverstanden bin.
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Im Neuen Testament steht nichts von einer Organisation ‚Kirche‘ deren Mitglied man sein und an die man Gebühren bezahlen muss, um Christ zu sein, ein gottgefälliges Leben zu führen und ins Paradies zu kommen. Es zählt allein das persönliche Verhalten.
Wer Mitglied in einer Kirche ist, macht das heute freiwillig, vermutlich deshalb ‚weil man das schon immer so gemacht hat‘, oder weil die Eltern Mitglieder waren/sind. -
Auch die können sich keinen Knopf rein machen. Hat schon meine Mutter gesagt Wir sind alle nur Menschen und alle kleine Sünderlein der eine mehr oder weniger darum sollten wir nicht urteilen.
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@ verklemmten Urschweizer; Ihre Devise ist also weiterhin wegschauen und den Bückling machen! Sie tun mir Leid!
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Die Lösung ist einfach: Austreten. Ohne Mitglieder gibt es weder Geld noch Möglichkeiten, sich mit einem grossen Hut und Frauenkleidern aufzuspielen, den Menschen Angst einzujagen und kleine Menschen zu belästigen. Und als Schaf wird man auch nicht mehr bezeichnet. Wenn man in der Kirche bleibt aus Angst, man käme sonst in die Hölle, voila, dann ist man da auch schon angekommen.
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Eine grosse Schweinerei ist ja, dass Unternehmen nicht aussteigen können.
Was haben Unternehmen mit der Kirche zu tun?
Können Unternehmen die Kirchen besuchen und beten? Natürlich nicht! – Weshalb zwingt man sie trotzdem Steuern an Kirchen zu zahlen?
Eine verdammte Schweinerei, genau wie bei den TV-Gebühren!Das ist organisierte Versklaverei, wie beim Finanzsystem des Bankenkartells mit Falschgeld und Zinsversklaverei.
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Austreten aus diesem Pädophilen Verein für den man noch zahlen muss.
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Wer glaubt, die Kirchenoberhäupter seien unfehlbar, der glaubt auch noch ans Christkind. Für mich war das von Anfang an klar, dass die Oberhäupter Dreck am Stecken haben. Auch die Vatikanbank wäre mal genauer zu untersuchen…..
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Ich verstehe nicht, warum die Schweiz immer noch Schweizer Gardisten in diesen Tempel der Verbrecher schickt.
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Guter Kommentar
Selbst Regulierung funktioniert auch in der Kirche nicht
Ansatz zur Lösung
Kirche der zivilen Justiz unterstellen
Als Druckmittel: Streichung der Kirchensteuer und anderer Privilegian -
Werden die Täter je zur Rechenschaft gezogen und verurteilt?
Werden Untersuchungen verschleppt wegen der Verjährung? Warum liest man fast ausschliesslich von kircheninternen Untersuchungen? Müssten hier nicht Strafverfolgungsbehörden aktiv werden?
Die Eiterbeule platzt – höchste Zeit! -
Die grösste Schweinerei ist allerdings, dass der Staat für diese „Kinderschänder-Vereine“ auch noch die Steuern einzieht und somit die Finanzierung sichert. Damit macht er sich mitschuldig.
Wer diesem "Verein" auch nur einen Franken Kirchensteuer zukommen lässt macht sich m. E. mitschuldig.
Klaus Stöhlker meint: Als langer Beobachter der römisch-katholischen Kirche glaube ich nicht, dass sie sich unter Vatikan-Führung zum Besseren verändern…
Aha und wieso schweigen dann die guten Priester und helfen somit alles zu vertuschen? Hä ?