Hunderte kluger Köpfe haben nun während zweier Tage erklärt, warum die Schweiz politisch nach rechts gerutscht ist, warum „Die Mitte“ dank der grossartigen Strategie von Gerhard Pfister eine besonders wichtige Partei geworden ist und die SVP den Marschallstab in der Hand hat.
Die SP mit Cédric Wermuth und Mattea Meyer seien nur knappe Sieger. Doch die FDP sei ein verdienter Verlierer.
Jetzt, 24 Stunden später, ist dies alles Nonsense, alle die klugen Artikel und Sendungen sind nur noch reif für den Papierkorb.
Die Karten sind in Bern neu gemischt worden, weil, wie wir erfahren, einige Bundesbeamte sich verrechnet haben.
Das ist nicht Demokratie, das ist Verwaltungsversagen.
Hoch bezahlte Beamte und Angestellte des Bundes haben die Endzahlen des Wahlkampfs falsch berechnet. Es ist ein kleiner Trost, dass andere Beamte die Fehler bald gefunden haben.
Die SVP ist wieder zurückgestuft zu einer ehrgeizigen Partei, die nach Jahren voller Niederlagen wieder gewonnen hat. Aber nicht so gewaltig, wie man dies am letzten Sonntagabend glaubte.
Die SP betrachtete sich als knappen Sieger. Jetzt kann sie sich mit ihren Zahlen wieder sehen lassen.
„Die Mitte“ liegt wieder auf Platz 4 der grossen Parteien. Gerhard Pfister muss weiterkämpfen, ein Held ist er nicht mehr.
Thierry Burkarts FDP ist wieder auf Platz drei hinter SVP und SP vorgerückt. Gewonnen hat er nicht wirklich, aber verloren auch wieder nicht.
Das Bundeshaus hat mit seinen in vielen Arbeitsfeldern rundum unfähigen Beamten und Angestellten unsere sehr ernsthafte Schweizer Demokratie zu einer Gaga-Demokratie gemacht:
Ätsch, wir haben uns verrechnet, alles ist neu.
Was ist wirklich los mit unserer auf Werten basierenden Demokratie?
Die oft so selbstgerechte Schweizer Demokratie hat eine Wahlbeteiligung von meist unter 50%, wie auch soeben geschehen.
Mit 9 Millionen Einwohnern, darunter auch die Auslandschweizer, sind 40% der Bevölkerung, seien sie zu jung, mental angeschlagen oder Ausländer, nicht stimmberechtigt.
Nur 2,7 Millionen Menschen, 30% aller Bewohner, dürfen über die Zukunft des Landes entscheiden.
Das ist eine Elite, eine sehr geschlossene sogar.
Daraus ergibt sich, dass die SVP höchstens 7% aller Schweizer vertritt; das ist nicht gewaltig, sondern in Privileg.
Mit den neuen Zahlen aus Bern wird die SP Schweiz über 5% der Wahlberechtigten vertreten.
Die Grünen und die GLP werden von Minderheiten, weniger als 2% aller Einwohner der Schweiz, gewählt.
Ist das eine Demokratie?
Oder ist die Schweiz real eine Oligarchie, eine Herrschaft der Wenigen, welche an der Mehrheit der Nichtwählenden gar nicht interessiert ist?
Der Vergleich mit dem Ausland lohnt sich:
Ist Deutschland wirklich eine Demokratie, wo Sozialdemokraten und Christdemokraten sich die Schlüssel zur Regierung im Wechsel in die Hand geben?
Wer den grossen Parteien nicht passt, hat politisch kaum eine Chance. AfD und die neue Linke wagen einen Versuch.
Ist Grossbritannien wirklich eine Demokratie, wo angesichts der beiden grossen Parteien, der Tories und der Socialists, das Stimmvolk betrogen und immer ärmer wird?
Ist Frankreich eine Demokratie, wo der Volkswille mit allen Mitteln vor dem Durchbruch verhindert wird?
Sind die USA eine Demokratie, wo Betrüger wie Donald Trump alle Chancen haben, wieder an die Macht zu kommen? Und die Demokraten sind eine Gruft für Greise.
Ist Indien „die grösste Demokratie der Welt“, wo wenige Familien regieren und drei Viertel des Volkes im Dreck leben?
Wie das letzte Wahlwochenende zeigt, ist die Demokratie à la Suisse immer noch funktional, wenn auch die gewählten Parlamentarier weit davon entfernt sind, das Schweizer Volk im Parlament abzubilden.
Der Liberalismus, der unser Land schuf und lange kennzeichnete, ist Dank einer Jahrzehnte währenden politischen Inzucht langsam degeneriert.
Eine Arbeiterpartei gibt es nicht mehr, aber eine SP der Lehrer, des Gesundheitspersonals, der Staatsbeamten und des kulturellen Mischvolks ist daraus entstanden.
In den kommenden 10 bis 20 Jahren wird es um die Macht im Land gehen.
Die grossen Konzerne im Land, von Agro-Bunge bis Rohstoff-Glencore, Food-Nestlé und Pharma-Roche, werden mit ihren Lobbyisten gut über die Runden kommen.
Die eigentlichen helvetischen Konzerne, Schindler, Ems und die Kantonalbanken, werden ihre Vorzüge effizient verteidigen.
Die KMU- und Gewerbebetriebe werden, um zu überleben, bis auf den letzten Millimeter kämpfen.
Die Luxus-Verwaltungen von Bund, Kantonen und Städten werden das Land neu ordnen, mag es seinen Bewohnern gefallen oder nicht.
Die Schweizer Medien, von der SRG über TX Group mit Tamedia, NZZ und CH-Media (Peter Wanner) werden die Starken gut finden und unter den Schwachen Opfer suchen.
Halleluja, welche Demokratie in dieser Welt hat mehr zu bieten?
Ich kenne keine.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Der Gaga Schreiberling ist doch KJS selbst.
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Stöhlker übertreibt wieder mal gewaltig.
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Erstens, da gibt sich jemand in der Schweiz als Fabrizio Petralia aus.
Zweitens, ich bin der Fabrizio Petralia, der seit 20 Jahren in Laos lebt. Mir geht es finanziell blendend! Habe in der Schweiz nix verloren!🤣
Drittens, selbst wenn ich Arbeit in der Schweiz suchte (konjunktiv), wäre ich deswegen kein Sozialschmarotzer!
Viertens, Sozialschmarotzer sind diejenigen, die Menschen auf die Strasse stellen und dafür Boni kassieren! Igitt!🤢🤮
Fünftens, im Finanzplatz Schweiz leben diesbezüglich mehr Sozialschmarotzer und Idioten als in ganz Europa!😅 -
Man nennt dies Wahlbetrug…
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Sagt ausgerechnet einer der selbst am Sozialtropf hängt..
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Und trotzdem kommt ihr alle in die Schweiz, sei es als ausländische Billiglöhner oder Sozialschmarotzer. Bleibt doch in euren Herkunftsländern, wenn dort alles besser ist oder gibt’s bei uns etwa doch mehr Sozialhilfe…
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Nö, weil der Fehler ja schnell intern gefunden wurde und umgehend korrigiert wurde. All die üblichen VT-Schwurbler, Polit-Narzissten und verkappten Wutbürger vor ihrem AfD Coming-out sind einfach nur lächerlich in ihrer hyperventilierenden Erregungsbewirtschaftung und ihren sich gegenseitig überbietenden pathetischen Niedergangs-Proklamationen. Grow up and get a life!
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Da hat wieder einmal einer meine Identität geklaut.
Bin zurzeit arbeitssuchend, nein es ist keine Schande eine gewisse Zeit vom Sozialamt abhängig zu sein. -
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Erstens, da gibt sich jemand in der Schweiz als Fabrizio Petralia aus.
Zweitens, ich bin der Fabrizio Petralia, der seit 20 Jahren in Laos lebt. Mir geht es finanziell blendend! Habe in der Schweiz nix verloren!🤣
Drittens, selbst wenn ich Arbeit in der Schweiz suchte (konjunktiv), wäre ich deswegen kein Sozialschmarotzer!
Viertens, Sozialschmarotzer sind diejenigen, die Menschen auf die Strasse stellen und dafür Boni kassieren! Igitt!🤢🤮
Fünftens, im Finanzplatz Schweiz leben diesbezüglich mehr Sozialschmarotzer und Idioten als in ganz Europa!😅
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Tjaaa habe gemeint „KI“ ist fehlerfrei!??!
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Werter Herr Stöhlker
Darf ich Sie höflich bitten, endlich Ihren Wohnsitz schnellstmöglichst in ein anderes, besseres Land zu verlegen?
Herzlichen Dank auch und auf Nimmerwiedersehen.
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Lieber Maximilian, Lieber Privatier,
Besten Dank für Eure vergebliche Liebesmüh!
Seit 20 Jahren leb ich in SE-Asien, hab ne tolle Familie und uns geht es finanziell blendend! Habe nicht vor, jemals nach ‚Good Old Europe‘ zurückzukehren. Bei Euch wird es eh bald wie in Gaza und Tel Aviv ausschauen! Der Krieg kommt zu Euch!
Hasta la Vista, amici miei!🤭-
@ Fabrizio: Mit einer IV-Rente lebet es sich natürlich sehr günstig in Thailand.
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@ Petralia: Wohl eher soziale Hängematte in einer subventionierten städtischen Wohnung, aber von Asien träumen darf man ja bekanntlich.
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… hat nicht jemand mal gesagt, sinngemäss: es ist unglaublich, wieviel Intelligenz aufgeboten wird, um Dummheiten zu beweisen?
Das trifft diesem Beitrag doch mitten ins Herz -
Letzthin fragte ich einen alten Mann ob er Klaus J. Stöhlker sei. Der wurde so wütend und sagte ich bin normal und das eine grosse Beleidigung für Ihn.
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Lieber timeline07
Lieber nicht in die Politik gehen, wir alle sehen ja, wie ‚aufwärts‘ es mit Helvetien geht…😂 und nicht nur dort…🤣-
Fabrizio Petralia: Und trotzdem kommt ihr alle in die Schweiz, sei es als ausländische Billiglöhner oder Sozialschmarotzer. Bleibt doch in euren Herkunftsländern, wenn dort alles besser ist oder gibt’s bei uns etwa doch mehr Sozialhilfe…
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@ Petralia: Schweizer bashing und trotzdem seit ihr alle hier und profitiert von unserem Sozialstaat und dem Gesundheitssystem. Weshalb nicht am Arbeiten um diese Zeit, ein Schelm, wer da böses denkt..
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@falschen Maximilian!
Ich sage es dir zum zweiten Mal, lege dir bitte einen eigenen Namen zu! -
@ echter Maximilian: Meinst wohl „Vorname“, den Unterschied sollte man schon kennen!
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Es haben sich nicht ein paar Bundesbeamte verrechnet, sondern das völlige IT-Gewurschtel zwischen Bund und Kantonen führt zu Fehlern. Jeder Kanton kann die Daten so liefern, wie er Will. Der Bund kann die Daten dann anschliessend neu ordnen.
So kann man Einfaches komplex und fehleranfällig machen und der Steuerzahler muss die resultierenden Mehrkosten bezahlen. -
Wenn Stöhlker von Unfähigkeit schreibt, weiss er wenigstens aus eigener Erfahrung, um was es sich handelt. Dieser alte Griesgram mit seinem oftmals dümmlichen Aufsätzen ist unerträglich. Ausser ihm alles Idioten. Mir kommt er vor wie der Geisterfahrer, der im Radio hört, auf der Autobahn sei ein Geisterfahrer unterwegs, selber aber glaubt, es seien Hunderte…
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Perfekt, genau so ist es.
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Wie sind Schweizer Medien in transatlantische Netzwerke eingebunden?
Welche Personen, Organisationen und Konferenzen sind von Bedeutung?Unsere Infografik gibt Auskunft: https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
Die Infografik stellt weder ein »Organigramm« noch eine »Konspiration« dar, sondern ein öffentlich dokumentiertes, politisch-publizistisches Netzwerk. Die oberste Ebene (CFR, NSC, NATO) definiert die transatlantische Geostrategie, die von den aufgeführten Medien im Allgemeinen abgebildet wird.
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
Die Infografik stellt weder ein »Organigramm« noch eine »Konspiration« dar, sondern ein öffentlich dokumentiertes, politisch-publizistisches Netzwerk. Die oberste Ebene (CFR, NSC, NATO) definiert die transatlantische Geostrategie, die von den aufgeführten Medien im Allgemeinen abgebildet wird.
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
Lese Quelle – selbst Meinung bilden: https://schweizermonat.ch/elitaere-netzwerke/#
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Demokratie ist die Diktatur der Doofen-Friedrich Schiller
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Oh, hier hat jemand his own research gemacht. Leider wollen die Zuträger nicht namentlich auftreten, weil sie berufliche Nachteile befürchten.
Was soll man davon bloss halten?
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Das angebliche „Schiller“-Zitat, das gar nicht von Schiller stammt, nur die VT-Schwurblern haben es natürlich einmal mehr als Letzte noch nicht mitbekommen… Gute Besserung!
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Nach diesen 22 Zitaten zum Thema Demokratie wünscht man sich fast, die Schweiz hätte einen König.
Die Demokratie sei die schlechteste Staatsform, abgesehen von allen anderen, scherzte einmal Winston Churchill (dessen legendäre Europa-Rede an der Universität Zürich sich heute zum 70. Mal jährt). Aber jetzt einmal im Ernst: Was könnte an der Demokratie schlecht sein? Eine ganze Menge (fand sogar Churchill selbst) …
Lesen Sie die 22 Zitate selbst, Quelle: https://www.watson.ch/schweiz/wissen/895022858-nach-diesen-22-zitaten-ueber-demokratie-wuenscht-man-sich-fast-die-schweiz-haette-einen-koenig
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„…sehr ernsthafte Schweizer Demokratie zu einer Gaga-Demokratie gemacht…“ Wie würde dann die Steigerung für Ihr Herkunftsland lauten,
Herr Stöhlker?-
Also ernsthaft, eine Steigerung zur Schweizer Demokratie gibt es nicht im Bereich, der Schlafpolitiker die überhaupt nicht in die Hufe kommen! Nicht in die Hufe kommen Demokratie= Gaga…
In BRD werden Parteien innerhalb Tage aufgezeigt mit Umfragen, wo sie landen werden! Bei letzten Landtagswahlen durften die dann ihre
…Wie würde dann die Steigerung für Ihr Herkunftsland lauten,…
Einschläge abholen das es sich gewaschen hat.
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Lieber Kevin,
Meine Familie lebt seit Urzeiten im Tessin. Dachte mir, Sie seien intelligenter… Hasta la Vista, Amigo Mio!-
Netter Versuch mit dem Tessin..
Wohnsitz und tatsächliche Herkunft sind ein anderes paar Schuhe..dachte auch Sie seien intelligenter… den Unterschied sollte man da schon kennen..😂 -
Es leben viele Italiener im Tessin, sei es als Pflegehelfer, Reinigungspersonal oder als Handlanger auf dem Bau.
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@Petralia: Besuchen Sie doch mal den ProSenectute-Kurs „Wie quote ich richtig in einer Online-Diskussion“. Danke.
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Schön das das jemanden auffällt.
Die werden auch noch Mehrheiten sehen und Regierungen bilden bei 20% Wahlbeteiligung.
Die jetzige Wahlbeteiligung ist die Bankrott-Erklärung des Systems. -
Man stelle sich vor, die Leute hier müssten unter ihrem echten Namen Kommentieren. Es gäbe 1 oder 2 Kommentare.
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… einer davon bin ich! 🥰
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Ist ihr Name Ihr seid… oder heissen sie Ernst Haft? 😂
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Na das ist ein schlauer Schweizer und sieht seine Dämlichkeit nicht einmal selber. Also schnell in die Politik gehen, da fällt es auch nicht auf!
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@ timeline07: Bei Dir hat’s Intelligenz mässig nicht mal in die Politik gereicht..
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Wir lachen uns einen ab! In Politik verdient man einfach zu wenig.
@Fabrizio zurzeit auch arbeitslos…Bei Dir hat’s Intelligenz mässig nicht mal in die Politik gereicht…
Was Intelligenz betrifft bei unseren Verein stellen wir alles in den Schatten! Bei uns gibt es genug Personen wo Bill Gates mit Test 20 Sekunden gebraucht hat wo unsere es in 7-15 Sekunden machen. Dieser Test gehört nicht einmal zu unseren schweren Tests. Keiner von denen hat Studiert, weshalb auch! Die bringen sich alles kurz selber bei was benötigt wird, spart Zeit.
…Während Harvard-Absolventen rund 40 Sekunden für die Lösung brauchen, knackte Bill Gates es in nur 20 Sekunden. Richtige Genies sollen es sogar in unter zehn Sekunden schaffen…
Wir messen uns lieber mit dem super Schlachtfeld Börse und anderen Geschichten von Wert!
Interessiert kein Schwein das du Arbeitslos bist. An deiner Stelle
…Fabrizio zurzeit auch arbeitslos…
würde ich einmal lernen Reflexion und Aufmerksamkeit zu pflegen. Was du denkst wirst du, was du denkst bist du!
https://karrierebibel.de/affirmationen/
https://www.mindvisory-seminars.de/nlp-wissen/nlp-grundlagen/positive-affirmationen/Für mich bist du schon in Arbeit, weshalb? Positives Denken können auch andere für einen!
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Wenn man die Kommentare hier liest merkt man schnell, dass Stöhlker 90% der Kommentierenden geistig weit überlegen ist. Ja, viele von euch machen sich leider lächerlich aber anonym ist hier jeder mutig.
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Na im Sold von Stöhlker
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Auf jeden Fall, Söldner. Ich schreibe jeden seiner Artikel. Als Pensionär habe ich viel Zeit mich über euch alle lustig zu machen. 😉
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90% ???
Nein!Viel mehr!
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@Moritz
Mit Dir sind es tatsächlich mehr als 90%
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Natürlich ist die Schweiz eine Oligarchie. Genau wie (fast) jedes Land des Wertewestens eine ist. Demokratie ist nur noch für die Tribüne der geistig Minderbemittelten.
Diese Leute sind zwar – teilweise – pseudo-gewählt, aber von einer wählenden Minderheit, die durch und durch manipuliert ist von gerade mal noch 3 Medienhäuser – alle in Milliardärsbesitz – und einem Fernsehen, dass wirklich jeden Anspruch auf neutralen Journalismus aufgegeben hat und zum reinen pro se Staatspropagande-Sender verkommen ist.
Alle diese 3 Medienhäuser sind sehr direkt an die Atlantikbrücke angebunden, deren Leitmedien Milliardären oder Hauptexponenten des US DFC gehören. So z.b. die Washington Post, die zu 100% Jeff Bezos gehört, oder NY Times, die BR oder Vanguard gehören, oder direkt den Namen ihren Besitzers tragen (z.B. Bloomberg).
Wir gehören zu den ‚Guten‘, egal was irgendwelche Leute auf irgendwelche Zettel kritzeln, die irgendwer auswertet und auf die offenbar kein Verlass ist. Das hat Amerika so entschieden.
Aber, hey Leuten, wen kratzt das. Hauptsache das neue iPhone hat nochmals eine überflüssige Cam und 6 Emojis mehr. Und das lediglich für ein paar Hundert Fränkli zusätzlich.
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Nein die Schweiz ist keine Demokratie, sondern eine „Staats-Oper“ – wenige Stars , viele Statisten.
(Prof. Dr. David Dürr, 2011, Stämlfli Verlag AG, Bern) Lesenswert.Nicht nur, wegen den von KJS mengenmässigen Verhältnissen sondern wegen der eigentlichen Gesetzgebung. So kommen nach Dürr nur gerade 6,25% der Gesetze zur Abstimmung. 93,75% kommen erst gar nicht vors Volk.
Kurz zusammengefasst: Berücksichtigt man die Anzahl der Gesetze, über welche WIR abstimmen können, die Zustimmungsquote sowie die Stimmbeteiligung ergibt sich ein Wert von (Achtung!) 0,33% aller Erlasse.
Bei 99,67% ! waren wir nicht dabei. (D. Dürr)-
@Roth: Sie haben Ihren Beitrag ja auch geschrieben, ohne dass jemand hätte darüber abstimmen können…
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wenn in der Herde der Schlafschafe einige aufwachen und rebellieren, wird einfach das Notrecht eingeführt und die Grundrechte werden ausser Kraft gesetzt.
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das nennt man dann Demokratie
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Welche Grundfechte genau? Das Recht, Mist zu schreiben, kann es ja nicht sein, oder?
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Nicht nur 2,7 Mio ‚dürfen‘ über die Zukunft der Schweiz entscheiden, sondern gemäss Ihren Angaben 5,4 Mio.
Es sind leider nur 2,7 Mio, welche Gebrauch von diesem Privileg gemacht haben. -
Wegen drei Stellen hinter dem Komma verstehe ich die Aufregung nicht.
Es ändert sich faktisch doch nichts! -
Zum Glück arbeiten diese super Beamten nicht bei Skyguide…
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Wieso? Jeden Tag ein Feuerwerk am Himmel wie beim Zürifest wäre doch auch schön irgendwie, oder?
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„Nur 2,7 Millionen Menschen, 30% aller Bewohner, dürfen über die Zukunft des Landes entscheiden.“
Das ist falsch. Es DÜRFEN 5.5 Mill. Stimmberechtigte entscheiden (Quelle https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/politik/abstimmungen/stimmbeteiligung.html ) entscheiden, das sind > 60% der Bevölkerung. Unsere Demokratie kann nichts dafür, wenn sie ihr Recht nicht wahrnehmen…..-
Die üblichen Floskeln.
Die Demokratie kann nichts dafür. -
unsere demokratie- den quatsch verzapft auch der gauck immer. eine demokratie kann per se niemandem gehören. sonst it es merkel-honnecker ddr!
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SchweizerMotzer Kläusel, einmal mehr.
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Klaus den grössten Fehler hat die Schweiz gemacht, als Sie Ihnen den Schweizer Pass aushändigten. Sie sind ein furchtbarer Typ und werden sich nie mehr ändern.
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Klaus mag seine Fehler haben. Aber lieber tausende Klauses als ein Cédric W. oder eine Mattea M.
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I could Not agree more😂🤣😂
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Klaus Stöhlker:
„Die Karten sind in Bern neu gemischt worden, weil, wie wir erfahren, einige Bundesbeamte sich verrechnet haben.“
Josef Stalin:
„es ist nicht wichtig wie die Leute abstimmen. Es ist wichtig wer die Stimmen zählt.“Klaus Stöhlker:
„Das ist nicht Demokratie, das ist Verwaltungsversagen.“Ein aktives Wahlrecht war in der Wiege der Demokratie den freien Leuten vorbehalten die ihren Militärdienst ausüben oder ausgeübt haben. Die Stimmen wurden damals öffentlich abgegeben und öffentlich gezählt. Im Puncto Geschlecht der Wählerschaft waren die Griechen ebenso konservativ wie die Schweizer, bis zum Jahre 1971.
Da haben Sie Recht, Herr Stöhlker. Demokratie ist das keine mehr. Heute üben das aktive Wahlrecht sowohl die modernen Sklaven aus (Kredit bedeutet einen freiwilligen Verzicht auf eigene Freiheit) als auch diejenigen die keinen Militärdienst absolviert haben.
Noch schlimmer: die Empfänger der Sozialtransfers dürfen an der Wahl teilnehmen weil der Wahlprivileg nicht mit der bezahlten Einkommenssteuer verknüpft ist. Effekt: über Ausgaben der Konföderation, der Kantone und der Gemeinden entscheiden auch die, die sie mit eigenen Steuern nicht tragen sondern für die Öffentlichkeit eine finanzielle Belastung darstellen.
Sie sind nicht am Wohle der Konföderation interessiert sondern an der Aufrechterhaltung der sozialen Transfers: sie ziehen das eigene Wohlergehen dem Wohlergehen des Staates vor. Das ist kein Vorwurf, das ist die Realität.Noch schlimmer: diejenigen deren Einkommen vom Staate kommt dürfen auch wählen, obwohl sie zum Wohlstand nicht beitragen. Denn sie beziehen ihr Lebensunterhalt von Zwangsabgaben denjenigen die aktiv an der Wirtschaft teilnehmen, die schaffen, produzieren und entwickeln. Solche Leute, die ihr Einkommen vom Staat beziehen sind auch nicht am Wohlergehen der hiesigen Wirtschaft interessiert – sie interessiert der Inhalt des eigenen Portemonnaies. Das ist ebenso kein Vorwurf, das ist die Realität.
Reden wir nun über das passive Wahlrecht. Bei den Indianerstämmen durften nur diejenigen in den Stammrat als Vertreter der Stammvolkes gewählt werden die im Kampf einen Feind getötet haben. Denn nur sie wissen was die Macht bedeutet: letzten Endes bedeutet die Macht die Verpflichtung die eigenen Leute zu schützen in dem man die Feinde tötet. Der Beweis: die Ukraine.
Wir vergeben Macht an denjenigen die in eigenem Leben nichts zu Stande gebracht haben, nichts vorweisen können. Die nicht selbstständig wirtschaften, die eigenes Leben nicht in Griff haben, die nicht wissen wie man tötet und warum. Die die nicht wissen welcher der Preis des Tötens ist. Es gibt einen Grund weswegen die Veteranen nicht über Krieg reden möchten, denn in denen Schweigen ist das wahre Wesen der Demokratie verschlüsselt.
Die Praktiker des Tötens und somit die Beschützer der Demokratie suche ich in dem CH-Parlament vergebens.
Klaus Stöhlker:
„Der Vergleich mit dem Ausland lohnt sich“die pervertierte Demokratie ist keine mehr. Auch die anderen Ländern sind betroffen. Es gab keine Abstimmung irgendwo in den so genannten „demokratischen Ländern“ wo die Vorteile und die Nachteile:
– der Schliessung der Landesgrenzen wegen der Plandemie,
– der Hilfeleistung für die Ukraine,
– des Überflutens des Landes mit den Scheinen direkt aus der Druckerpresse,
– der Schliessung der ganzen Wirtschaftszweige,
– der Impfpflicht,
– der Stellungnahme zum Krieg in der Pälestine/dem Israel (je nach politischen Überzeugungen der Diskutierenden)demokratisch ausdiskutiert wurden und anschliessend der Souverän seinen Entscheid für oder gegen Beschneiden der elementarsten Freiheiten des so genannten Westens treffen durfte, für eine oder die andere Partei in diesem oder anderem Kriege sich entscheiden durfte.
Das hat der gewisse Jemand für den Souverän beschlossen. Wenn wir also über die Kleinigkeiten entscheiden dürfen aber über wichtigsten Themen nicht selbst bestimmen dann ist das keine Demokratie mehr. Dann ist das ein Kindergarten in dem die nicht Gewählten über die nicht wirklich freiwillig Inhaftierte bestimmen.
Klaus Stöhlker:
„Wie das letzte Wahlwochenende zeigt, ist die Demokratie à la Suisse immer noch funktional, wenn auch die gewählten Parlamentarier weit davon entfernt sind, das Schweizer Volk im Parlament abzubilden.“
Der Staat hat den CS-Eigentümern ung. 20 Milliarden Franken geklaut. Mit diesem Geld wurde die Bank UBS bezahlt, als Gebühr für die Rettung des Konkurrenten. Die Gebühr als solche ist ok: es wurden Risiken übernommen. Die Eintreibung der Gebühr ist aber alles andere als „in Ordnung“ zu bezeichnen. Über die Einzelheiten des Überfalls hat Lukas Hässig hier mehrere Male berichtet.
Diese Diebstahl oder auch der Überfall, dem Gericht sei es überlassen den Delikt zu bestimmen und über die Verdächtige zu richten, ist nach dem Artikel 26 der Bundesverfassung sanktioniert. Stand meines Wissens ermittelt keine Staatsanwaltschaft der Schweiz gegen Bundesrat und oder gegen die Finma. Nicht Mal das CH-Parlament sah sich in der Position über die Entscheide des Bundesrates zu richten. Obwohl das Parlament in der Position ist über die Taten der Exekutive zu befinden, da das Parlament den Mandat hat die Exekutive zu überwachen. Die Parlamentarier werden ebenso juristisch für die Ablehnung der Erfüllung ihrer Pflichten nicht belangt. Sie begangen den Bruch der Schwur die sie allesamt am Anfang der Legislaturperiode abgelegt haben.
Das System hat versagt. Oder hat das System einwandfrei funktioniert ?
In dem es die Einen bestiehlt und die Anderen vom Geklauten vergütet ? Das wäre wohl dann „die Hehlerei“, auch sanktioniert in diesem Lande. Theoretisch, offensichtlich.Wie kommen Sie also auf die Idee dass „die Demokratie à la Suisse immer noch funktional“ sei ?
Eins vorab: mein Bestand der CS/UBS Aktien beträgt Null. Sowohl jetzt auch in der Vergangenheit. Auch die AT1 „coco Bonds“ der CS habe ich nie gekauft.
Eine willkürliche Mutation des Aktienbestandes in den Depots der CS Eigentümern zu dem willkürlich gesetzten Wechselkurs beweist dass die Aktionäre der schweizerischen Unternehmen keine Teileigner von Irgendetwas mehr sind. Denn ein Teileigner kann einen Wandlungsangebot für Papiere in seinem Besitz ablehnen in dem er einen besseren Wechselkurs verlangt. Oder aber auf den Papieren sitzen bleibt. Sein Eigentum, sein Entscheid.
Die Schweiz schützt das Privateigentum nicht mehr da die Verdächtigen des Überfalls nicht juristisch belangt werden. Sie zu ermitteln wäre nicht gerade kompliziert: sie haben allesamt an der Pressekonferenz teilgenommen, das Beweismaterial ist reichlich vorhanden.
Klaus Stöhlker:
„Halleluja, welche Demokratie in dieser Welt hat mehr zu bieten?
Ich kenne keine.“Es geht darum was eine so genannte Demokratie mit den eigenen Leuten machen darf. Nicht was sie den Teilnehmern gibt sondern was sie ihnen nimmt. Es gab Mal Zeiten in dem das Rennen die Länder gemacht haben die am Meisten zu bieten hatten. Die Schweiz war damals ein Vorreiter: absoluter Schutz des Eigentums, so gut wie keine Bürokratie, nicht mal das Gelddruckmonopol war damals dem Staat bekannt. Wozu denn ? Wie die Parteien einer Transaktion sie abwickeln ist doch Sache der an der Transaktion beteiligten Parteien: des Käufers und des Verkäufers. Auch wenn sie in Muscheln abrechnen: die Freiheit des Geschäftsgebarens deckt die Muscheln als Zahlungsmittel auch.
Das absolute Bankgeheimnis in dem nicht mal die eigene Regierung Einsicht in die Bankkonten hatte ist auch ein Schlüsselfaktor des Erfolges gewesen. Die Werte haben ein armes Land der Bauer von dem Niveau des Nordkoreas binnen 150 Jahre zum einen der reichsten Länder der Welt gemacht.
Die Schweiz ist nun erneut ein Vorreiter – nun diesmal umgekehrt: beim Stehlen, Wegsperren, verbieten. Dass das Umlegen eines Schalters im Bezug auf Schutz des privaten Eigentums durch den Staat zum Umlegen in der Richtung der Entwicklung des Wohlstandes führt brauche ich nicht zu erklären, oder vielleicht doch ?
Aktion – Reaktion:
Ist das Eigentum geschützt wird es vermehrt. Denn Eigentum bauen wir auf um in den schlechten Zeiten zu überleben.Wird das Eingesparte gestohlen so hören die Bestohlenen auf zu arbeiten oder ziehen weiter. Bei einem Ausländeranteil in den Schlüsselpositionen *) der CH-Wirtschaft ist das ein Selbstmord.
Schlüsselposition = nicht der Swisscom CEO sondern der Gastarbeiter, der Techniker, der Üslender der versteht wie man ein Backbone der Swisscom am Leben erhält.
Oder benötigt die Schweiz doch keine funktionierenden Notnummern mehr ?
Haben Sie gesehen wer heutzutage die Techniker der Schweiz sind ?
Eins darf verraten werden: die Wenigsten den über harte Kompetenzen verfügenden Technikern in der Schweiz besitzen einen roten Reisepass. Und ohne sie kommuniziert die Schweiz wie früher, als die mobile Datentransmission über Alphörne abgewickelt wurde.
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@grb
„Noch schlimmer: die Empfänger der Sozialtransfers dürfen an der Wahl teilnehmen weil der Wahlprivileg nicht mit der bezahlten Einkommenssteuer verknüpft ist.“
Sie sind naiv. Glauben Sie, die Marktwirtschaft brauche ein demokratisches Fundament?
Grossinvestoren können mit Zu- oder Verkäufen oder mit Übernahmegerüchten jederzeit die Kurse bewegen. Manchmal reicht auch schon lautes Denken. Das Finanzgenie Musk hat auf Twitter 80 Millionen geldgierige Follower. Als er im Februar 2021 verkündete, dass Tesla im grösseren Stil in Bitcoin investiert habe, stieg deren Kurs von 40’000 auf zeitweise über 60’000 Dollar. Ein paar Monate später twitterte Musk, Bitcoin schade der Umwelt, worauf der Kurs zeitweilig wieder auf 30’000 Dollar sank. Einsteigen, aussteigen, kassieren.
Am Beispiel der Schweiz sieht das so aus: Das Nettovolkseinkommen (von rund 580 Milliarden Franken) wird von den Arbeitskräften und dem physischen Produktionskapital produziert und zu etwa drei Vierteln als Arbeitslohn- und zu einem Viertel (130 Milliarden) als Einkommen aus Kapital und Miete verteilt. Die Finanzguthaben stellen also einen Anspruch auf das BIP dar und beruhen auf Besitzansprüchen an das produktive Kapital. Dieses hat offiziell einen Wert von rund 1800 Milliarden und wächst pro Jahr um rund 25 Milliarden an. Die Finanzguthaben allein der privaten Haushalte belaufen sich aber auf 5400 Milliarden und sind im Schnitt der letzten zehn Jahr nicht um 25, sondern um fast 200 Mrd. gestiegen.
Was ist Ihre Meinung dazu?
Quellen: SNB, BFS, SECO…
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Besten Dank für Ihre Replik und Ihre hervorragenden Ausführungen, welche lesenswerter sind als der eigentliche Artikel, um den es geht, ohne dass ich Herrn Stöhlker zu Nahe treten möchte. Es ist wichtig, dass diese Themen auf den Tisch kommen. Ich bin völlig Ihrer Meinung, dass die Demokratie in der Schweiz in den letzten Jahren schweren Schaden genommen hat. Solange wir in diesem Land eine Situation haben, wo die demokratischen Institutionen reine Klientelpolitk betreiben (Lobbyisten), mit dem Stimmverhalten nur die eigenen Pfründe und nicht die Interessen des Landes und der Bürger geschützt und die Verpflichtungen gegenüber dem Land und seinen Bürgern mit den Füssen getreten werden, solange ist es auch mit der vielgerühmten Demokratie nicht weit her. Wir bewegen uns hier auf einem äusserst glatten und steilen Abhang rasant auf einen Abgrund zu, der für dieses Land nichts, aber auch gar nichts Gutes bedeutet. Leider!! Zusätzlich: Wenn wir nicht einmal mehr darauf zählen können, dass die gültigen Stimmen zu einer richtungsweisenden Wahl richtig gezählt und interpretiert werden, dann fragt man sich automatisch, wo denn sonst noch von unseren überteuerten Verwaltungen gemauschelt und betrogen wird. Mein Vertrauen in diesen Staat hat auf jeden Fall nochmals einen empfindlichen Schlag erhalten. Einmal noch abgesehen davon, dass eine Mehrzahl der Stimmberechtigten es nicht für notwendig hält, sich an den Wahlen überhaupt zu beteiligen. In anderen Ländern sind Menschen dazu bereit, im Kampf für dieses Recht zu sterben!
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also: jetzt zeigt sich doch, dass die wortgewandten erklärer eigentlich nur nachvollziehen, was ihnen vorgelegt wird … und dies wortgewandt und äusserst logisch.
Eigentlich stehen diese welterklärer nun ohne kleider da (nein: es sind keine kaiser). Aber ich bin zuversichtlich, dass die gleichen leute auch dieses resultat erklären können.
Deshalb gilt halt immer noch das Wort von c. blocher: der wähler hat seine meinung abgegeben. punkt.
aber damit füllen wir ja keine tagesaktuellen zeitungen, deren inhalt morgen übrigens bereits veraltet sein wird.
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Ich bin froh, dass alle 60% mit Schweizer Pass die Möglichkeit haben unsern Staat demokratisch zu organisieren und mitzulenken.
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Das freut mich für Sie. Allerdings ist der demokratisch legitimierte Teil der Organisation und Lenkung marginal, und die Gewaltentrennung funktioniert nach Gutdünken. Die mediale und politische Manipulation und die Ausrichtung von Parlament und der Exekutive auf quasi übergeordnete Entwicklungen und Zwänge ist fast absolut. Einflussnahme in der Verfassungsgestaltung, die Themen wie Velowege oder Gebäudevorschriften und dergleichen Themen abhandelt und aber sogar noch nicht einmal durchsetzbar ist, hat überhaupt nichts mit wahrer demokratischer Lenkung zu tun. Warten Sie mal die Konsequenzen der Tausenden internationalen unaufgezeigten Abkommen und Unterordnungen des Landes während den nächsten Jahren ab; grosse Überraschungen stehen für alle an.
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Wenn Wahlen etwas verändern würden wären sie verboten!
Seit wann muss man zum Zählen auch rechnen können?
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Die organische und daraus folgende Darwinistisch-aggressiv, selbstbewusste Intelligenz kennt nichts anderes als sich um einen kleinen Kreis von richtungsbestimmenden Alphaindividuen zu organisieren. Wie die Geschichte es immer wieder zeigt, spielen politische bzw gesellschaftlich-religiöse Systeme letztendlich eine untergeordnete Rolle und sind nicht in der Lage die Grundaggressivität dieser Form von Intelligenz zu bändigen. Wie man so salopp sagt, “es liegt in der Natur der Sache”. Es ist zu hoffen dass die Silikon basierte sog. “KI” nicht den gleichen fatalen Trieb der menschlichen Intelligenz entwickelt.
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Sehr geehrter Herr Stölker
Wahlen haben nie was verändert zugunsten der Menschen. Viel Theater um nichts. Die Politmarionetten haben doch nichts zu entscheiden, sie führen den Blödsinn, gut bezahlt (bestochen darf man ja nicht sagen), aus.
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„Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten.“
Kurt Tucholski
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Lieber Herr Stöhlker
Sie sind ein intelligenter Mensch mit einem sehr sachlichen Blick auf unsere Gesellschaft und auf die Realitäten. Und Sie können die Dinge sehr gut benennen. Selbstgefälligkeit und Selbstgerechtigkeit wird letztlich der B-Schweiz das Genick brechen. Das ist eigentlich das Erstaunliche, so viele Dinge (Immobilen, Privatverschuldung, Schere Arm-Reich, Steuersystem, Bodenknappheit, Demographie etc.) laufen schief; und die Menschen spüren es auch. Dieses ganze Modell-Schweiz beruht ja darauf: Wir sind die Guten, wir sind die Erfolgreichen, wir sind die Effizienten, und wenn wir unsere Grenzen öffnen und elementare Grundrechte rückgängig machen (Mieterschutz, Kündigungsschutz, Teuerungsausgleich, Industrie,- Wohn und Familien Politik etc., dann werden alle Länder, die unser Modell kopieren, reich werden, prosperieren und allen geht es gut. Dieses Modell ist eben schon mal grundlegend falsch für die Indigenen SCHWEIZER und die Tatsache, dass die „Zuwanderung“ ausser Kontrolle ist, ist der Beweis dafür. Schon die Tatsache, dass ein Erliegen der „Zuwanderung“ in dieser Tragweite verheerende volkswirtschaftliche Folgen auf den Immobilienmarkt, Baubranche, Banken und Pensionskassen haben würde, beweist wie wir B-Schweizer Geiseln des „Erfolges“ unserer Eliten sind. Deren Erfolg ist unser Allen Misserfolg. Von den Produktivitätsgewinnen der letzten Jahrzehnten haben Arbeitnehmenden wenig mitbekommen, die Preisentwicklung wird bei den Pensionskassen-Renten nicht angepasst und der Inflation Korb ist in Verflechtungen eingebettet, dass daraus die echte Inflation nicht korrekt abgebildet wird. Wie man’s dreht und wendet, es sind die Ungleichgewichte auf nationaler, die sich in den abzeichnenden Verwerfungen widerspiegeln.
Freundliche Grüsse-
Caro „Die B-Schweiz verarmt rapide….“
„Geiseln des „Erfolges“ der Elite“, das ist genau der Punkt, welcher nicht zutreffender sein könnte und somit auch tut.
Wer „das Kapital“ von Karl Marx gelesen hat, den schaudert es von Erkenntnissen, welche zwar nicht 1:1 übernommen werden können, aber vom System der Eliten und den „Ausgebeuteten“ sehr wohl. Diese Buch hat nur einen Zweck, wenn man es dann einmal gelesen hat, nämlich, dass es die Augen öffnet und „ernsthafte“ Gedanken regelrecht spriessen…..Wer dann noch die Lust und Laune….. hat „Das Kapital im 21ten Jahrhundert“ zu lesen, notabene von Thomas Piketty, der kommt vor lauter Staunen nicht mehr heraus, wie zutreffend es ist, und zwar seit geraumer Zeit……
Sie sollten sich mal den „Judge Napolitano“ anhören, mit welchen Interview-Partnern er sich austauscht und im speziellen wäre da Col. MacGregor zu erwähnen, wenn man sich mit den wirklich relevanten Themen in der heutigen Welt beschäftigt. Alles auf englisch, das versteht sich………
Übergreifend geht es nämlich auch um die verblendete, wenn nicht sogar um die verblödete(n) Elite(n).Un caro saluto di
Riccardo
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Schon wieder ein Deutscher der uns erklärt was Demokratie ist.
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Ging die Schweiz jemals mit gutem Beispiel voran?
Nazi-Symphatisanten gab es zuhauf; Arthur Bloch grüsst aus Payerne und Umgebung…; die BIZ in Basel trieb Handel mit allen Kriegsparteien; bis 1948 wurden Verding-Kinder aus sozialen Unterschichten, die 30% der Bevölkerung ausmachten, regelrecht gehandelt; und vom Frauenwahlrecht sprechen wir lieber nicht! Hasta la Vista, Amigo mio! -
@Pluto
Wenn es Schweizer, wie Sie, leider nicht erklären können, müssen es die intelligenteren Ausländer tun.
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@ Fabrizio Petralia: Dann gehen Sie dort hin zurück wo Sie ursprünglich herkommen!
Im Pleite Italien welche durch die EZB künstlich am Leben erhalten wird ist sicherlich alles besser. -
@Kevin
Sauber gerechnet hat Italien deutlich weniger Schulden als Musterknabe Deutschland und zudem sind diese Schulden sind perspektivisch weitaus tragfähiger. Italien ist EU-Nettozahler und verfügt über die 3 grössten Goldreserven der Welt! In keinem Land hat der Privatsektor so geringe Schulden wie in Italien! Nirgendwo sind die privaten Haushalte so gering verschuldet und nur in Deutschland haben die Unternehmen weniger Schulden relativ zum BIP. Italien erzielt permanent einen Primärüberschuss, also einen Überschuss im Haushalt vor Zinszahlungen. Das schlecht reden über Italien kommt aus den sog. Norden, um die italienischen Haushalte in der Schuldenfalle zu treiben,- wie hier bei uns und Ländern wie Holland zum Beispiel….
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@ An Pluto: Meinen Sie die ausländischen Billiglöhner im Gastgewerbe, Reinigung und als Pflegehelfer und Assistenten..
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Es ist wahrlich zum Kotzen, was der KJS da alles wieder rauslässt über dien Schweiz.
Es gibt so viele eingebildete Deutsche, dass es wirklich ablöscht. Und KJS ist kein Schweizer und sollte nicht mehr hier erscheinen.-
…wenigstens pflegen dieses Niveau nicht – es ist unterirdisch!
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Sollen die das Sagen haben; die Steuern auch direkte Bundessteuer zahlen, ihr Stimmrecht nutzen, sich im Dorf ehrenamtlich Engagieren usw., sprich die, die den Karren am laufen halten?
Oder sollen die Trittbrettfahrer bestimmen?
Um es mal sehr höflich auszudrücken! -
Jetzt ist der alte Klaus überglücklich, jetzt kann er wieder mal richtig über die Exponenten seines Gastlandes herziehen. Das beschert ihm ein riesiges Glücksgefühl.
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Der Gast hier scheinen eher Sie zu sein. Merken Leute wie Sie nicht, wenn Sie nicht Teil der Gesprächsrunde sind?
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@warum nicht
Sie scheinen ja ein ganz schlaues Gesprächsrunden-Mitglied zu sein.
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Text ist zu lang, lieber Herr Stöhlker,
Immodium ist mehr als geeignet ! -
Sehr gut zusammengefasst. Die Schweiz wird untergehen.
Die Antwort zur Frage:
Russland – da wird noch demokratisch entschieden.-
Ergo: Abmarsch und Flug nach Moskau buchen!
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Hatten wir das Niveau nicht schon einmal: „Moskau, einfach“!
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@Moritz: Verkehrte Welt: die gleichen Rechten, die früher „Moskau einfach!“ brüllten, können sich heute selber partout nicht aufraffen in das von ihnen gelobte angebliche russische Paradies zu übersiedeln…
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Die Auszählpanne ist doch typisch für unseren Bundesapparat. Oder vielmehr für ein Departement des (verdankenderweise) abtretenden Monsieur Berset. In den langen Jahren, in denen er diese Ressorts verantwortet hat der Mann einfach nichts, aber gar nichts hingekriegt. Keine Digitalsierung, keine Kontrolle über das Gesundheitswesen, keine funktionierende Altersvorsorge etc. etc. Das einzige, was er hingekriegt hat ist „abwarten und beobachten“. Es ist Zeit, dass Bundesräte nach Fähigkeit, Führungskraft und -willen gewählt werden und nicht nach dem Parteibüechli. Ansonsten haben wir am Schluss nur noch so Clowns, wie Cassis, Baume-Schneider, Parmelin und Berset im Bundesrat.
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Bin grundsätzlich bei Ihnen.
Jemand, der eine KITA eröffnen will, hat mehr Anforderungen zu erfüllen als jemand, der BR werden will.
Und, mit Verlaub: sie haben KKS und Amherd (wieso steht die da eigentlich nicht?!?) in Ihrer Aufzählung der Clowns vergessen.
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Ich finde es wirklich eine sehr gute Frage, … welches Land eine Demokratie ist, … bzw. was ist wirklich eine Demokraite per Definition, … und wer empfindet was als eine Demokratie.
Real ist die Schweiz meiner Meinuing nach gesehen eine Oligarchie, eine Herrschaft der Wenigen, welche an der Mehrheit der Nichtwählenden gar nicht interessiert ist, wie auch in den übrigen westlichen Staaten, allen voran die USA und die EU.
Wenn man einen Otto Normalverbraucher fragt was er denkt, was Demokratie ist, dann sagt er die Herrschaft des Volkes. Betrachten wir uns die Entwicklung der letzten 30 Jahre in den USA und EU an, … wo ist es für das Volk besser geworden, … Rente, Bildung, Gesundheiswesen, Infrastruktur, usw.
Im Gegenzug, … wie viele Büros von Lobbyisten gibt es in Berlin, Paris, London, Brüssel, DC in der nähe der Parlamente. Diese schreiben die Gesetzte die in den Parlamenten einfach abgenickt werden, ohne gelesen und diskutiert zu werden.
Die Politik, der Staatsapparat ist instrumentalisiert, für die Eliten, die im Westen die Kontrolle via Blackrock und Vanguard über alles halten.
Damit kann man sagen, das im westen das Kapital über die Politik bestimmt, … und die Politik wird so gestaltet zum VOrteil des Kapitals. Damit das aber nicht nach aussen kommt, mischt man sich in die Bildung ein um das Volk zu verdummen, … es gibt Brot und Spiele im TV, usw usw.
Ich erlaube mir aber zu behaupten, das es nicht überall so ist. Werfen wir ein Blick nach Russland und China, … dort bestimmt die Politik über das Kapital. China hat eine KPC die sich kommunistisch nennt, ist aber kapitalistischer als es die USA jemals waren, … sie fördern Unternehmer und Inovationen, und haben es geschafft 500 Millionen Menschen aus der Armut zu holen. Man kann Millionär oder sogar Milliardär werden, … aber das einmischen in die Politik um sich Vorteile zu verschaffen ist nicht erlaubt und wird drakonisch bestraft, … auch die Politiker die man hat versucht zu bestechen, werden hingerichtet.
Wie viele Skandale hat alleine Uschi von der Leyen, … offensichtlich bestechlich, … was passiert, … nix, … .
Und in Russland, hat Putin es geschafft die Oligarchen die über Jelzin geherrscht haben und das Land geplündert haben, alles wieder in Ordnung zu bringen. Wer sich arrangiert hat und die Regeln befolgt, darf bleiben, muss sich an die Regeln halten, seine Steuern zahlen, … wer nicht wollte ist gegangen.
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Wahrscheinlich haben wir in der Schweiz die am höchsten entwickelte Pseudo-Demokratie der Welt. Theoretisch hat das Volk extrem viele Rechte aber auch Pflichten. In der Realität sind es aber wie in jedem Land ein paar Wenige, welche sich unsere Demokratie so zurecht gelegt haben, dass trotzdem immer das rauskommt, was sie wollen. Das ist in der Schweiz vielleicht ein wenig aufwändiger als in anderen Ländern, aber das Resultat ist ziemlich vergleichbar.
Die wirklich grossen und wichtigen Entscheidungen (UBS Rettung, SNB Anlagestrategie, Corona-Strategie, CS Rettung, usw.) werden selten demokratisch gefällt. Bei Corona haben sich die demokratisch gewählten Parlamentarier gleich selbst aus dem Rennen genommen und haben sich erst wieder eingebracht, als das Gröbste vorbei war und es wieder um ihre Kernkompetenz, das Verteilen von Geld an ihre Sponsoren und Stakeholder ging.
Immerhin darf man in der Schweiz mehr oder weniger offen darüber sprechen, es ändert aber trotzdem (fast) nichts. Wenn man nämlich zu viel zu gewissen Themen recherchieren würde, kämen bald starke nicht demokratisch legitimierte Widerstände.
Kleines Beispiel aus Deutschland, wo sie zumindest als Satire darüber sprechen dürfen. In der Schweiz gibt es garantiert vergleichbare Fälle:
https://youtu.be/DQ6u7j8Jc7s?si=MW5w2jUBJ82pZt1g -
Wo liegt das Problem? Warum dieser Aufruhr?
Die Sitzverteilung war korrekt. Ob eine Partei ein halbes Prozent mehr oder weniger hat, wird schnell vergessen sein. Die wichtigere Frage ist, zählen nun die Sitze im Nationalrat oder diejenigen in der Bundesversammlung. -
“Wahlen sind unwichtig. Wichtig sind die Stimmenzähler.”
Stalin
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Das war bei Stalin vielleicht noch so; heute ist das fundamental falsch. Einerseits leite ich einen Stimmausschuss und andererseits werden Wahlen und Abstimmungen heute im Vorfeld manipuliert.
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Es ist unwichtig, wer gewählt wird, entscheidend ist wer die Gewählten beeinflusst und in die „richtigen“ Bahnen leitet 😉
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Wie immer schwachsinniger Nonsense vom Papierli Schweizer und Piefkes Stöhlker. Bedauerlich, dass IP dieses Gedöns eines White old „Schnorrers“ noch publiziert.
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Aber warum machen Sie denn keine Analyse, wenn das alles so schwachsinnig ist, was der Stöhlker schreibt? Wieso schreiben Sie nicht mal, was ist und wie es weiter gehen wird. Können Sie nur kurze inhaltlose Kommentare schreiben oder können Sie gar nicht schreiben?
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Noch schlimmer finde ich, dass LH diesen Schrott freigibt.
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Was hat die Hautfarbe nun damit zu tun? Oder sind Sie einfach nur ein schlechter Troll?
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Wählen ist tatsächlich ein Privileg. Allerdings muss das auch genutzt werden. Ich bin nicht der Meinung, dass „nur“ eine Minderheit über die Schweizer Politik bestimmt. Sollte man einen Wahlzwang einführen, würde das Resultat nicht viel anders aussehen. Und falls wir unsere nichtstimmberechtigten Mitbürger auch an die Urne lassen würde, dann ebenfalls nicht. Viele der (noch)nichteingebürgerten „Secondos“ in meinem Umfeld wählen heute lieber konservativ, als das dogmatische, staatsverliebte Grün/Links-Lager. Vielleicht sieht es etwas anders aus bei einem potentiellen Stimmvolk ab 16 Jahren. Auf’s Ganze macht das aber keinen grossen Unterschied.
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Ein Fehler passierte, in der Nachkontrolle festgestellt und zeitnah kommuniziert, wo ist das Problem? Nichts ist passiert, ausser einige Journalisten die es gewohnt sind abzuschreiben und nicht selber recherchieren sind empört, das Wetter war wie am Vortag verkündet, die Wochentage haben nicht gewechselt nur der Kläffer der Generation Abendrot ist aufgewacht und hat seinen Stuss geschrieben und geliefert. Nun ist er wieder voll mit Glückshormonen!
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Jeder weiss (ausser vielleicht Politiker): Wo gearbeitet wird, passieren auch manchmal Fehler. Gut ist doch, dass der Fehler erkannt und behoben wurde.
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Das ist kein Verwaltungsversagen ist ein Versagen von vermeintlichen Experten aller Ebenen.
Wer mit der Herde geht, kann meist nur Ärschen folgen!
Das Debakel zeigt wunderschön, wie unreflektiert, dummschwätzerisch und von Herdetrieb durchsetzt die gesamte Szene ist. Man gebe an den richtigen Stellen einen fehlerhaften oder falschen Input und das System manipuliert sich selbstverstärkend. All die vermeintlich Schlauen plappern nun den gleichen Stuss gebesmühlenartig.
Der Mechanismus ist altbekannt. Mich erstaunt immer wieder die herrliche Naivität sowie die Manipulationsfähigkeit der Massen. Kein Wunder, dass dann Aluhüte oder Trumpisten die Oberhand gewinnen.
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Stirbt die KMU stirbt das Land. Dann können die großen agieren nach Lust und Laune. Ziel erreicht!
…Die KMU- und Gewerbebetriebe werden, um zu überleben…
Wichtigster Grundpfeiler EU, KMUs! Sie sind das Rückgrat und nicht die Konzerne.
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Aha, Klaus Stöhlker scheint Tages-Anzeiger-Fan zu sein. Auch diese Zeitung hat dumm-dreist den Wähler-Anteil der SVP auf die gesamte Bevölkerung berechnet. Was konsequenterweise auch für alle Parteien gilt. Deshalb zum Mitschreiben für Demokratie-Banausen: Wer stimmt, bestimmt!
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Wer freiwillig nicht wählen geht ist entweder zufrieden oder selber schuld. Wer hier lebt und nicht Schweizer werden will, hat ebenfalls keinen Grund sich zu beklagen.
Die einzige Erkenntnis aus diesem Rechenfauxpas ist, dass man sich die Wahlberichterstattung sparen kann. Hinterher werden irgendwelche Gründe nachgeschoben, als handelte es sich um erfüllte Prophezeiungen.
Abgesehen davon wird das Rechtsrütschchen im Nationalrat am Mitte-Ständerat abgerieben werden. Im besten Fall gibt es ein paar Ökogesetzesvorlagen weniger, was kein Unglück wäre.
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Die Politiker:innen (und Jounalisten) zeigen mit ihrem Geblabber um Nachkomma-Stellen in den Stimmprozent-Anteilen ihre totale Inkompetenz.
Die FDP bezeichnet diese Zahlen sogar als das Wichtigste der gesamten Legislatur!Dabei haben diese gesamtschweizerischen Stimmen-Anteile wegen dem Föderalismus und dem Proporz-Verfahren keinen absoluten Einfluss auf die machtentscheidende (und unveränderte) Sitzverteilung im Nationalrat.
Mein Wählerwille ist, dass die Probleme des Landes angegangen und gelöst werden – statt der Energieverschwendung in diesen kleinkarrierten Pseudo-Machtkämpfen im Nachkomma-Bereich
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Die immer wiederkehrenden Verlust, Versagen und Inkompetenzen der hervorragend verdienenden Staatsbeamten ist eine Schande für unser Land. Dass es meistens unsere Sozialisten trifft, denen Führungsversagen vorgeworfen werden muss, ist kein Ruhmesblatt. Ob Post, Bahn, Swisscom oder Geldverschleuderung in der Entwicklungshilfe- überall haben unsere Ueberwinder des Kapitalismus die Finger im Spiel. Dass die Medien darüber keine oder wenig kritische Kommentare in den Leserspalten veröffentlichen zeigt, dass die Medien von Linken beherrscht werden und oft generös über die Fehlleistungen ihrer Genossen hinwegsehen! Eine unschöne Entwicklung, die viele naive und uninformierte Bürger gar nicht bemerken!
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War ja zu erwarten, dass zu schweizer Behördenversagrn noch drutscher Senf gereicht wird, um es vollends ungeniessbar zu machen.
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Nichts neues von Stöhlker, alles nachsprechen was schon geschrieben wurde. Die Zusammenfassung der Wahlen lautet: Die SVP hat gewonnen und die Grünen haben verloren.
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Radio Ga Ga – Radio Goo Goo – Radio blah blah (1984) hatten wir schon. Lady GaGa auch sehr erfolgreich unterwegs. Jetzt die Beamten aus Bern mit kolossalem Gagaismus im Dienste der Wahlbeobachter und Zähler… in diese Zeitepoche trifft auch ein Buch von einem Bänker ohne Ga Ga aber mit viel „vollgefressen und impotent“ im derben Sinne für vieles.
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Warum wandern Sie nicht aus Herr Stölker, ich habe gehört, dass der Schwarzwaldbote noch einen Redakteur sucht. So wie ich meine Freunde in Deutschland kenne, werden sie dort nicht alt. Aber irgendwo in Chemnitz oder Schwerin findet sich sicher ein Plätzchen für einen wie Sie.
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Das Komplettversagen lässt wieder einmal Zweifel aufkommen, ob überhaupt etwas geglaubt werden kann, was der Staat und seine Propagandamaschinerie den braven Bürgern erzählt. Wer kann jetzt garantieren, dass die korrigierten Resultate wirklich auch stimmen? Der überbezahlte, aufgeblähte und immer arroganter werdende Staatsapparat nähert sich schnell dem umliegenden Ausland an.
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Was wollen denn Untertanen in einer Feudalherrschaft noch Wählen?
Ein Leben mit oder ohne Unterhosen?
Selbst Tiere in freier Wildbahn geniessen mehr Freiheiten als Demokraten! Helvetien errinnert mich an Laos, dort schaut es im Innern aus wie bei Euch! Politische Systeme hin oder her; Untertanen bleiben unten! -
1. Offensichtlich wurden die Softwareprogramme nicht (genügend) getestet.
2. Ein anderes Thema: Die Zahl der Nationalräte ist um 50% zu reduzieren
3. Eine Mindestqualifikation für Nationalräte ist einzuführen: Eine abgeschlossene Lehre und 5 Jahre erfolgreiche Berufserfahrung
4. Keine Prognose 10 Tage vor den Wahlen und zwar bis Ende des Wahl Prozesses
5. Die TV-Gebühren sind massiv zu reduzieren.-
Dann haben wir nur noch Bauern im Parlament
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Wenn das politische System der Schweiz nicht so gut wäre, würden die Ausländer sicherlich nicht hier leben…
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Nun habe ich mir Mal den Direktor des BFS „Prof. Dr.“ Georges-Simon Ulrich etwas genauer angeschaut… Wie kommt dieser Mann nur zu dieser Position? Er hat keinen Hintergrund in Statistik/ Mathematik/ Physik. Auf der BfS-Webseite steht: „…where he obtained his PhD at the University of Southern Queensland…“. Der PhD stellt sich dann als DBA heraus. Eine Habilitation hat er ebenfalls nicht – die Professur ist an einer Fachhochschule. Ein schaler Nachgeschmack bleibt bei mir auf jeden Fall bestehen… Auch arbeitet er gemäss LinkedIn drei Stellen gleichzeitig. Wie schafft dieser Mann das nur?
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..wie schafft er das nur?
Er hat offensichtlich genug Zeit um bei einigen Kantonen mehrmals zu zählen. -
@W.G.
Die Habilitation ist ein alter Zopf. An der ETH Zürich etwa gibt es viele Professoren, die nie eine Habil geschrieben haben. Und dennoch gehört die ETH Zürich seit Jahren zu den besten Universitäten weltweit.
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Ist doch schön für ihre FDP-Freunde Herr Stöhlker. Jetzt kann man sich weiter als Nr. 3 „rühmen“ und muss nichts ändern. Das man sowohl im NR als auch im SR weniger Sitze als die Mitte hat, ist zwar ärgerlich, aber zumindest muss man keine neue Begründung erfinden um sich an die zwei BR-Sitze zu klammern.
Der Niedergang wird sich mit dieser Vogel-Strauss-Politik fortsetzen. Wenn KKS und Cassis hartnäckig genug an ihren Sesseln kleben, werden sie als letzte FDP-Bundesräte in die Geschichte eingehen, da die FDP bezüglich Parteistärke strammen Schrittes in Richtung ihrer deutschen Namensvetterin marschiert. -
Stimmen werden gezählt, das Resultat aber ‚berechnet‘. Daraus folgt, dass auch bei korrekt gezählten Stimmen, je nach Berechnungsalgorithmus, ein Resultat zustande kommt, dass zwar nicht die gezählten Stimmen widerspiegelt, aber trotzdem als korrekt eingestuft angesehen wird.
Das klingt zunächst hirnrissig, aber ich empfehle, darüber, was diese Algorithmen so alles machen, vertieft nachzudenken.-
Die Stimmen werden dezentral (im wesentlichen auf Stufe der Gemeinden) gezählt und in einen Computer eingetöggelt.
Danach werden sie in einem vorgeschriebenen Format an den Kanton weitergeschickt.
Und von den Kantonen werden sie in einem vorgeschriebenen Format (hoffentlich dem gleichen, aber sicher wäre ich da noch lange nicht) an den Bund weitergeschickt.Irgendwo da muss sich offenbar ein Fehler eingeschlichen haben.
Die anschliessenden Berechnungen, zumindest die der prozentualen Stärken der Parteien sind absolut trivial: Man muss addieren und dividieren können.
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Da stimmt mal was nicht mit den Zahlen:
„Mit 9 Millionen Einwohnern, darunter auch die Auslandschweizer, sind 40% der Bevölkerung, seien sie zu jung, mental angeschlagen oder Ausländer, nicht stimmberechtigt.
Nur 2,7 Millionen Menschen, 30% aller Bewohner, dürfen über die Zukunft des Landes entscheiden.“
40% sind nicht stimmberechtigt. 30% sind stimmberechtigt. Da fehlen noch 30%….
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Deine fehlenden 30% sind diejenigen, welche nicht an die Urne gingen. Stimmbeteiligung war ja knapp 50%. Die Nichtwähler sind aber selbst schuld und können somit auch dazu gezählt werden. M.E. entscheiden somit 5.4 Mio. Menschen – was doch ganz gut ist und auf jeden Fall besser als in anderen „Demokratien“.
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@tommy
Oh je, der famose Klaus J. Stöhlker hat wohl eine Rechnung des Bundesamts für Statistik ungeprüft übernommen …
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Es ist schon schlimm, das uns der alte Mann von Zollikon immer wieder den Spiegel vor die Augen halten muss.
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Gut analysiert, aber das wird Haue geben.
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Die Schweiz, ein Staat regiert von Landwirten. Warum hat es eigentlich keine Automechaniker, Pflegekräfte, Kindergärtnerinnen, Verwaltungsangestellte etc in der Politik? Genau, weil die für ihr Geld arbeiten müssen und nicht Subventioniert werden. Dazu kommt noch, dass deren Chefs kein Interesse daran haben, Mitarbeiter zu haben welche ab und an nach Bern verschwinden. Geht nur bei Bauern und Selbstständigen. Und bei den Selbstständigen sind es nicht die kleinen KMU’s sprich EinzelunternehmerInnen, sondern studierte Anwälte etc.
Aus meiner Sicht ist die Schweiz eh nur eine Schein Demokratie. Solange jeder dieser gewählten „Politiker“ ZWEI zusätzliche Zutrittsbewilligungen fürs Bundeshaus für Lobbisten bekommt….. Korrupter geht es nicht.
Regiert von Bauern…… wundert mich nicht, geht es mit der Schweiz immer mehr das Güllenloch ab. Immerhin, die Niete Staub ist nicht gewählt. Eben so wenig der Alpenjesus Rimoldi. Immerhin werden uns diese beiden Blindgänger erspart bleiben.-
@Stammtischlaferi
So viel Stuss wie Sie hier immer zusammen brünzeln muss ja auch von einem Bauern kommen. Einem der aber nur melkt. Den Staat melkt. Das können die Soooozen ohne Scham und ohne Ende, sonst würden Soooozen wie Levrat, Molina oder Weiermuth ja richtig arbeiten als Vertreter einer Arbeiterpartei, gelle mein Philosoph.
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Einmal mehr von Herzen und – wahr. DANKE, Herr Stöhlker.
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Ich bin mit vielem einverstanden was Sie geschrieben haben und das Gleichauf der Mitte mit der FDP hat viele „hypern“ lassen. Aber Fehler machen wir Alle, Fehler passieren. Viel wichtiger ist doch, dass dies bemerkt und korrigiert wurde. Bin mir nicht sicher, ob es in anderen Ländern auch so gelaufen wäre?
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Hier haben sie immerhin den Fehler von sich aus publik gemacht, so viel zur Ehrenrettung.
Wirklich eine Betrug am Volk sind die Lügen bei den Abstimmungen. Wie die MEI. Diese steht einfach in der Verfassung, mehr aber auch nicht. So etwas ist in meinen Augen tatsächlicher Wahlbetrug. Betrug an den Wählern durch die Parlamentarier aus dem Dunstkreis der Medien von SRF bis NZZ. Diese wiederum sind unterlaufen von linksgrüngagawoke. Da liegt der Pudel begraben.
Damit sind wir eine gelenkte Demokratie um die Worte von Zar Putin zu benutzen.
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Der Betrug am Volk wurde durch das Parlament gemacht, welches die MEI nicht in ein Gesetz umsetzen wollte. Und in diesem Zeitpunkt war das Parlament mehrheitlich links.
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Vorhang auf: alle dürfen wählen.
Vorhang zu: was wenn die eine oder andere Zahl geschraub…äh nicht stimmt?
Eine tolle Show und viel zu wichtig um andere daran drehen zu lassen.
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Bundesamt für Statistik mit ihren hoch bezahlten Bundesangestellten, allesamt Versager. Sind nicht auch die Zahlen des SECO jeweils geschönt?!
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Die Sache ist doch ganz einfach denn, solange keiner der versagenden Verantwortlichen wirtschaftlich zur Rechenschaft gezogen wird und schmerzhaft zu erfahren hat, was Unzulänglichkeit und Nietentum bedeuten, ist und bleibt die ganze Sache ein rein akademisches Thema!
….sodann darf sich Niemand erstaunt zeigen, dass immer mehr Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen ihre neue Stelle beim Staat suchen und sich damit unter das Schutzschild des Beamtentum stellen. Da wird fürstlich entlöhnt, keine Verantwortung, keim Leistungsdruck und wenn dann doch etwas vorfallen sollte- egal in welchen Dimensionen, muss nichts befürchtet werden. Sprich, Null Konsequenzen…..
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Das Versagen in der Pandemie hat einen Namen: Alain Berset und sein BAG. Faxen der Corona zahlen war angesagt. Statistiken waren völlig falsch.
Wie es wohl heute ist? -
Kindisches Affentheater wegen 0.5% Punkten. An der ernüchternden Tatsache, dass die Schweiz wegen den beiden populistischen Pol-Parteien SVP und SP und einer rückgratlosen und hilflosen sog. „Mitte“ seit jahren stagniert, ändert das nichts.
“Wahlen sind unwichtig. Wichtig sind die Stimmenzähler.” Stalin
Wahrscheinlich haben wir in der Schweiz die am höchsten entwickelte Pseudo-Demokratie der Welt. Theoretisch hat das Volk extrem viele Rechte…
Ist doch schön für ihre FDP-Freunde Herr Stöhlker. Jetzt kann man sich weiter als Nr. 3 "rühmen" und muss nichts…