Dieses Wochenende entscheidet sich das Schicksal von René Benko und dessen Signa-Gruppe. Die droht unter der Schuldenlast zusammenzukrachen.
Nun soll die Zürcher Privatbank Julius Bär eine der grossen Kreditgeberinnen von Benko respektive dessen Signa sein.
Laut einem Insider haben der Österreicher und seine Unternehmen deutlich über eine halbe Milliarde Kredit offen bei der Bär-Bank.
„Wir können uns zu vermeintlichen oder tatsächlichen Kundenbeziehungen nicht äussern“, so eine Sprecherin des Geldinstituts gestern auf Anfrage.
Die Dimension wäre gigantisch. Je nach weiterer Entwicklung müsste die Privatbank um ihr Geld fürchten.
Bär hatte vor 4 Jahren den Globus-Kauf für Benko und seinen Thai-Partner finanziert.
Damals konnten die beiden Geschäftsleute die Schweizer Warenhaus-Kette mit ihren Prachts-Immobilien zum Schnäppchenpreis von 1 Milliarde erwerben.
Später erhielten sie sogar noch 200 Millionen Rabatt von Verkäuferin Migros – wegen Covid-Unbills.
Dass die Bär-Bank damals den Globus-Deal finanzierte, wurde später öffentlich. Doch die Vermutung, dass die Bär danach als Kreditgeberin ausgestiegen wäre, könnte sich nun als falsch entpuppen.
Jedenfalls blieben die Zürcher Banker laut der Auskunftsperson an Bord – und wie.
Die gesamte Kreditsumme übersteigt alles, was man sich bei einer Vermögensverwaltungs-Bank an Kredit für ihre betuchte Kundschaft gewohnt ist.
Es geht vielmehr in Richtung der 9 Milliarden, welche die UBS einem der mächtigsten Katar-Scheichs eingeräumt hat – auch das ein einzigartiges Klumpenrisiko.
Die Zukunft der Globus-Warenhäuser ist ungewiss. Entgegen den Beteuerungen der Signa-Insider könnte ein Konkurs des ganzen Signa-Imperiums auch zu Baustopps in der Schweiz führen.
In Basel gähnt ein riesiges Loch in der Innenstadt, am Bellevue in Zürich stehen Baugerüste, um den dortigen Globus aufzufrischen.
Gestern signalisierte Benko, die Macht im verschachtelten Konzern abzutreten. Gleichzeitig verbreiteten sich Gerüchte über ein Engagement aus Saudi-Arabien.
Die NZZ fragt heute, wie honorige Manager und Unternehmer wie Lindt&Sprüngli-Chef Ernst Tanner, Logistiker-Milliardär Klaus-Michael Kühne und Kaffeemaschinen-Hersteller Arthur Eugster sich von Benko „verführen“ lassen konnten.
Der Österreicher habe sich schon früh hervorgetan als einer mit dem „Drang, wirtschaftlich aufzusteigen“.
Deshalb erstaune es „umso mehr, wie es Benko gelang, viele bekannte Politiker und Unternehmer in seinen Bann zu ziehen“.
Und weiter: „Heute sitzen Mitstreiter in den vielen Bei- und Aufsichtsräten der verschachtelten Signa-Gruppe oder halten Anteile an der Holding beziehungsweise an Tochterfirmen.“
Nun müssen sie nicht nur um ihren Einsatz bangen, sondern vor allem um ihren Ruf.
Allerdings kroch auch die NZZ Benko auf den Leim.
In einer langen Story zeichneten die beiden Autoren den Emporkömmling, der 2019 sogar zur Hälfte das emblematische Chrysler-Building im Big Apple erworben hatte, als Vollblut-Unternehmer.
Der habe schon einiges an Macht in seinem Signa-Imperium abgegeben, meinte die Zürcher Zeitung im Januar 2023 – also vor wenigen Monaten, als Benko längst umstritten war.
„Auch ohne formelle Rolle ist es allerdings offenkundig, dass sich Benko voll für sein Unternehmen einsetzt“, zollten die zwei NZZ-Journalisten dem Tycoon aus Innsbruck im Tirol Respekt.
Obwohl der Druck auf Benko schon damals stark stieg, fand die NZZ es richtig, ihn in günstiges Licht zu stellen. Jedenfalls hielt die Zeitung fest:
„Laut Insidern dreht sich in seinem Leben fast alles um die Signa-Gruppe und darum, wie sie geschäftlich vorangebracht werden kann.“
Sodann durfte Benko himself zu Protokoll geben: „Ich agiere als Ideengeber, dessen Vorschläge von den statutarischen Gremien diskutiert und allenfalls aufgenommen werden.“
„Ich bin eine Person, die Kontakte herstellt, mit potenziellen Geschäftspartnern, Banken oder Investoren spricht.“
Der Beitrag sorgte laut einem Insider auf der NZZ-Redaktion für hitzige Debatten.
Einer der Hauptkritiker konnte nun heute das schreiben, was er schon damals kommen sah: den Zusammenbruch eines Turmbauers.
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber Benkos grinsendes Gesicht sagt doch alles.Es grinst ehrlich, auf seine Weise.
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Wenn die kreditgebende Bank so vorgegangen ist wie Banken es in üblicher Weise bei privaten Kreditnehmern bei einem Immobiliendarlehen immer praktizieren , dann würden die zu beleihenden Objekte mittels Wertgutachten bewertet werden und die Beleihungshöhen bis zu 75 % der
ermittelten Werte betragen welches dann bedeuten würde – sofern sich die Bank immer erstrangig in den Grundbüchern abgesichert hat – dass bei einer Verwertung der Objekte wohl kaum oder aber nur geringe Wertberichtungen vorzunehmen wären.
Möglicherweise somit also wohl viel Lärm um Nichts oder ? -
Benko und seine ‚Jüngern‘ haben seit einigen Jahren sehr aktiv in der Schweiz gewirkt. Auch bei mir als institutioneller Investor haben sie angeklopft. Und Benko wäre jederzeit bereit gewesen, persönlich vorbei zu kommen. Da ich nicht mit solchen Unternehmern zusammenarbeite, habe ich abgelehnt. Alles andere wäre gegenüber unseren Kunden unverantwortlich gewesen. Aber es ist offensichtlich, dass andere institutionelle Kunden ihre Verantwortung nicht wahrgenommen haben. Darunter einige Versicherungen, Banken und Pensionskassen. Viel schlimmer wird es deutsche Versicherungen und Pensionskassen erwischen. Die laschen Aufsichten führen dazu, dass im grossen Stil in Immobilien, Hypotheken etc. investiert wurden. Äusserst fragwürdig, dass der Verband der CH Asset Manager AMAS gerade diese als Vorbild nimmt und aktiv eine Regulierung für Pensionskassen à la DE fordert.
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Vielen Dank für diese Haltung!
Dennoch sei angemerkt, dass eine Abschiebung von Verantwortung auf die Aufsichtsbehörden oder den Regulator auch kein Ersatz für notwendige Skills der Verantwortungsträger und Entscheider auf der Investorenseite ist (Erinnert sei an zB. die 5C-Rule: Capacity, Capital, Collateral, Character, Conditions bzw. Collar, Credit, Competence, Calculation, Cash-Flow) – mit anderen Worten: gutes Personal ist durch nichts zu ersetzen und würde auch viel weniger Bürokratie und Aufsicht benötigen!
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Gestern Samstag konnte ich mich selbst davon überzeugen, was hier in St. Gallen sämtliche Spatzen von den Dächern pfeifen: Der eben erst eröffnete Globus enttäuscht sowohl punkto Einrichtung wie auch Gesamteindruck. Alles billige Fassade wie in einem Hollywood-Studio. Kaum Kunden, weil völlig überrissene Preise und das Personal steht sich sichtlich gelangweilt stundenlang die Füsse in den Bauch.
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Der neue Globus in St. Gallen ist eine echte Bereicherung für die Stadt. Gehe täglich dort einkaufen. Meistens viel Betrieb.
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Jordan Belfort, bekannt als Wolf der Wallstreet hat gezeigt, dass man auch dem vordergründig klugen Menschen mit etwas psychologischem Geschick jeden wertlosen Schrott wie Penny Stocks andrehen und sie dabei dumm und dämlich verdienen kann.
Für solche Erfolge braucht es immer zwei Sachen.
1. das richtige Timing in den Märkten
Im Falle Benko tiefstes Zinsumfeld, stetig steigende Immobilienpreise und Anlagenotstand bei Privaten und Institutionellen infolge der Negativzinse.2. eine genügende Portion Naivität, Profitgier oder Dummheit der Investoren.
Ich kenne viele Private und Professionelle, die in diesem Marktumfeld jedes Schrott MFH z.B. aus den 60zigern bis weit in der Pampa über dem 25-fachen der jährlichen Mieteinnahmen zusammengekauft haben. Bei einen Zins von 0.75 % geht das ja noch auf bei über 2 % dann nicht mehr.
Die Banken schwammen ebenfalls im Geld und anstatt auf dem Girokonto der SNB zu Negativzinsen zu belassen, finanzierte man lieber solche Kästen zum Teil bis weit über die bankinternen Richtlinien bzw. über naiv überbewerte Gutachten. Eine gute seriöse Bewertung sollte auch gewisse Marktschwankungen oder Remidenzen über die nächsten zehn Jahre berücksichtigen oder jedes Jahr True and Fair neu bewertet werden.
Wir werden sehen was mit seinem Imperium geschieht.
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es fragt sich wer genau die Investoren in Thailand sind? und wie kann ein Mr. Zero in den Erwerb eines Chrysler Buildings verwickelt sein? Da müsste man etwas in die Tiefe gehen, denn die Strippen-Zieher stehen hinter Benko, denn der ist nicht der Kopf der Sache, sondern der Schauspieler.
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Es stellt sich die Frage, ob bei der Bank Bär tatsächlich ein grosses Immobilienkredit-Risiko liegt, oder ob eine „Spezialkonstruktion“ vorliegt, die wirtschaftlich einem verdeckten Treuhandkredit nahekommt.
Es sei an „Kredite“ nach dem Strickmuster „CS/Mosambik“, „Bär/Allianz Arena“ u.a. erinnert …
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Der Bär CEO Rickenbacher kommt doch von McKinsey. Auch solche
oberschlauen Leute hat der Wunderfuzzi aus Tirol über den
Tisch bezogen. Man staunt doch sehr. -
Wenn bei der Julius Bär ein Loch von einer halben Milliarde klafft – who cares? In den USA ist am Freitag, dem 3. November, eine der grossen Banken (Citizens Bank) zusammengekracht. Dass bis jetzt in den Mainstreammedien darüber noch nichts berichtet wird, beweist meine These: Die MSM sind nichts als Hofberichterstattung der Zentralbanken bzw. Banken!
https://www.fdic.gov/resources/resolutions/bank-failures/failed-bank-list/-
…Quatsch, ist eine unbedeutende Mini-Regionalbank. „The assets are valued at $66 million while deposits amount to $59 million.“
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@Thomas
Sie scheinen sehr schnell auf die manipulative Masche von Mainstream-Artikeln reinzufallen. Dieser Artikel, den Sie nennen, hat nichts anderes als Augenwischerei zum Ziel. Aber schön, daran lässt die miese Art des Mainstream gut zeigen. Assets und Deposits von Banken sagen in den USA fast nichts über die Grösse der Bilanzsumme aus – weil die Mindestreservenvorschift in den USA zur Zeit 0% beträgt. Das Abzock-Loch der Bank kann also um ein Hundertfaches grösser sein. -
Ich frage mich dann schon auch warum eine FINMA hier solche möglichen Klumpenrisiken im Kreditbereich pro Bank nicht erkennt. Auch bei verschachtelten Konstrukten sind die wirtschaftlich Berechtigten immer nachvollziehbar.
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@Thomas
Leider habe ich mich durch ihren Stamm-Tisch-Ton zu einer schnellen Antwort hinreissen lassen. Nun die differenzierte Stellungnahme – es ist tatsächlich so, dass eine Citizens Bank auf der Liste der grössten Banken in den USA an 14. Stelle gelistet ist ( https://www.mx.com/blog/biggest-banks-by-asset-size-united-states/).
Nur, und da haben Sie Recht, die bankrotte Bank ist es nicht. Offenbar ist in den USA, die ja so drakonische Marktgesetze kennen, dieser Name nicht markengeschützt und viele Banken tragen ihn. Die Bankrott- Bank ist auch kein Mitglied des Federal Reserve System und damit n i c h t FDIC-versichert.Und hier wird es interessant – sie konnte also ihre Cash-Not nicht an den niemals versiegenden Fed-Brüsten befriedigen, wo unterdessen seit März für Mitglieder-Banken ihn ähnlicher Situation etwas über 109 Milliarden geflossen sind.
https://fred.stlouisfed.org/series/H41RESPPALDKNWW
Dabei bleibe ich allerdings: Die Mainstream-Medien schreiben selten etwas gegen die Notenbanken, sonst würden sie die miserable Situation des Systems auf den Punkt bringen: 109 Milliarden an notleidende Banken – wie viele von ihnen wären also seit März gestrauchelt wie diese hier, wenn sie nicht den unerschöpflichen Fiat-Money-Schoppen der FED gekriegt hätten?
Es wäre die Aufgabe von gutbezahlten Journalisten der hochgelobten Mainstream-Blätter, diese Zusammenhänge aufzudecken, und nicht jene von unbezahlten Privat-Rechercheuren!
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Hauptsache Woke und Regenbogenfahnen.
Um unserem, ach so tollen, Bundesrat zu gefallen fehlen nur noch die Ukraine-Fahnen.
Waren mal neutral? Scheissegal!
Alarmstufe rot für Aktionäre, wenn Unternehmen auf Kosten der Aktionäre Symbolpolitik mit Fähnchen usw. betreiben um dem Zeitgeist zu gefallen.
Es genügt wenn dies schon die Windfahnen-Politiker in Bern tun.
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Wenn Sie schon das Wort Neutral so gelassen in die Runde werfen: Die Ems Exporte in Putin‘s Zarenreich (sogenannte Sprengkapseln für Airbags… auch zu Gebrauchen für Personenminen) müssten in dem Fall von Martullo ohne wenn und aber gestoppt werden. Oder die Exporte der Ruag, Pilatus Werke etc nach Saudiarabien etc usw. Aber gell, das isch öppis anders. Da geht‘s um Dividenden, steuerbefreite Börsengewinne und weiss der Geier was für Sachen noch. Da scheissen wir aber dann auf die Neutralität. Interessante
ansicht des Wortes Neutralität.
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Ob nun Benko zurücktritt oder nicht spielt doch keine Rolle, Geld braucht es trotzdem. Und wenn selbst die 150 – 300 Millionen rasch kommen, das Vertrauen der “Investoren” und Trittbrettfahrer ist dahin.
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Da hat einer die 😘 Bussi-Bussi-Gesellschaft mächtig über den Tisch gezogen.
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Bär ist auch überall dabei wenn es schief geht.
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War meine Rede schon vor 15 Jahren.Aber Blender und Kokser werden immer wieder hochgeschaukelt und als Marionette für die Geldhaie benutzt.
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Bank halt
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Die NZZ ist ein Propagandablatt wie Blick. Die Staatsanwaltschaft müsste längst untersuchen, ob die Blätter für ihre publizistische Unterstützung der Covid-Diktatur und der Klimahysterie bezahlt wurden, bzw. werden. Die konsequente Unterdrückung jeder wissenschaftlichen Diskussion, Diffamierung von Kritik und Verschweigen der katastrophalen Impffolgen haben die Glaubwürdigkeit solcher Medien für immer zerstört. Warum berichten die MSM nicht über die konkreten Vorhaben von UNO und WHO, die Regierungen der Nationalstaaten zu entmachten und durch eine UNO Weltregierung zu ersetzen sowie einen totalen Überwachungsstaat zu schaffen. Alles unter dem heuchlerischen Vorwand unsere Gesundheit zu schützen und eine Klimakatastrophe zu verhindern. Medien, die dazu schweigen, obwohl sie Alarm schlagen müssten, laden schwere Schuld auf sich.
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So Geschichten gab es schon immer, nur mit etwas kleineren Brötchen ein paar „Milliönli„ waren vormals eine wochenlang debatierte Sensation.
Na ja und heute alle 6-12 Monate ein Ding mit „Milliärdlie„.
Keine Bange es wird nicht langweilig, da ist noch viel mehr im Keller.Bei einem Globalen Schuldenstand des wohl innzwischen fünffachen eines Globalen Jahres-BIP, das mehrheitlich zu allem Übel in den alten Industrienationen macht das Ganze auch nicht schlauer.
Den Chinesen sollte es langsam mulmig werden, dem besten Kunden dem Westen droht der Monetäre Kollaps. Die geniale Idee mit der Transformation in die Dienstleistungsgesellschaft war wohl nicht sooooo genial das wird in punkto Genialität nur noch von der Basarwirtschaft in den Schatten gestellt.
Goldene Zukunft, wer es glaubt, wird selig und darf sich nach dem Ableben im Jenseits mit allen Engeln und Jungfrauen in alle Ewigkeit vergnügen.Meine Erfindung? nöööööö Bergpredigt, selig die Armen im Geiste, denn ihrer ist das Himmelreich.Etwas Spass darf auch im Himmel nicht fehlen.
MfG -
Ich dachte immer die Privatbanken sind nicht auf Kreditvergaben spezialisiert sonder auf die Vermögensverwaltung. Jajaaa, wenn das grosse Geld lockt, dann ziehen sie alle Register. Gier ruft die vernetzten Akteure hervor… ein Wunder hat nicht auch noch Roger Federer sein Portmonnaie gezückt…. Er hätte ja auch noch einwenig profitieren können als Investor bei On und Freund von Tanner. Diese Gier, welche uns Menschen immer antreibt zu neuen Flughöhen. Aber achtung… man kann auch abstürzen.
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Nun ja , eine Privatbank oder eine Vermögensverwaltung muss ja das ihnen anvertraute Geld irgendwo anlegen um damit Renditen zu erwirtschaften welche an die Anleger möglichst ertragreich ausgeschüttet werden können.
Wenn wie in diesem Fall damit Immobilien finanziert werden dann dürfte
wohl auch eine hohe Absicherung auf den Objekten bestehen sofern die Werthaltigkeit der Objekte gegeben ist.Das hat aber doch nichts mit Gier zu tun sondern ist nur der Tatsache geschuldet , als Anleger sein Geld bei einer Privatbank oder bei einer Vermögensverwaltung sicher angelegt zu wissen um dabei zumindest dann
teilweise die Inflationsrate der Geldentwertung ausgleichen zu können.Also in etwas das Gleiche wie wenn ein Sparer sein Geld bei einer Bank auf ein Sparbuch legt oder als Festgeld anlegt.
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Wie bei allen Banken: Der Bankkunde trägt immer das Risiko, nicht die Banken. Die kriegen das Geld zum Nulltarif und nur sie entscheiden, risikolos, wie es verwendet wird. Und wenn es ganz schief geht, „verlassen“ die Decision Maker die Bank mit goldenem Fallschirm.
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Das ist halt so: für Otto Normal Füdli Bürger gibt es drei Raubritter die Banken, die Versicherungen und der Staat und sein Steuervogt
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Wenn ich das lese und die Regenbogenfahnen sehe fällt mir sofort der Spruch: ‚Go woke , Go broke‘ ein.
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Im Fall:
es sind gestandene Heterosexuelle Männer die die Banken an die Wand fahren. Gell, Hetzer sein ist doch so schön. Darf ich Dich als Boomer bezeichnen? Alt, weiss und inkompetent bei Allem.
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Die NZZ ist halt -wie der ganze Zürcher-Filz- auch nicht mehr was er mal war. Über ein paar Ecken wird gerne mal ein Gefallen gemacht und ein Artikel geschrieben. Auch wenn wir alle brav den Kopf schütteln, wenn es um Korruption in Zürich und der Schweiz geht, leider gibt es sie auch hier. Einfach diskreter. Credit Suisse war vielleicht der Start. Welches ist die nächste Schweizer Institution die fällt? JB? NZZ?
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Die Baustelle des Globus in Basel steht seit ein paar Wochen still. Ein grosser Baukran wurde abgebaut, Bautätigkeiten sind keine mehr festzustellen; ich gehe dort regelmässig vorbei. Und: Es hat keine Schilder mehr, die über den Bau informieren, wie sonst üblich. Es gähnt nur das grosse Loch…
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Die KB’s von Basel und Aargau haben das Globus-Monster in Basel mitfinanziert. – Sie sind dann später stolze Besitzerinnen, wo anderswo solche unnötigen Einkaufstempel (in Zürich Jelmoli und Manor) redimensioniert und neu ausgerichtet werden. Pleite total zu Lasten der Steuerzahler!
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Die Wege der Macht sind verschlungen und verzweigt.
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Letztendlich war es klar, das mindestens eine Bank mit Signa mal wieder eine nicht gerade geringe Menge an Geld verbrennen wird. Verstehe ich das richtig, dass Julius Bär ein Engagement bei Signa/Benko hat, was sich Richtung 9. Mrd. bewegt? Ist man dort eigentlich von allen guten Geistern verlassen?
Ich sage jetzt besser nicht, was ich von den Verantwortlichen halte die das genehmigt haben.
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Nö, die 9bn liegen bei der UBS offen. JB habe nur 500k in den Büchern.
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Regenbogen-NZZ hat den Benko hochgejubelt? In einer Linie mit dem Yousuf aus 1001 Nacht? Die verstehen wirklich mehr von LGBTQ+++ als von vernünftigen Recherchen.
Aber auch Migros schimmert einmal mehr in einem schwachen Licht. Es gab andere Interessenten als nur diesen Tiroler-Aufsteiger um den Globus zu verflüssigen. Bei Österreich gehen die grossen Geschäfte nie ohne Schmierereien und bei der Lichtgestalt Benko wäre ein solcher Aufstieg auch nie möglich gewesen ohne Bussi Bussi und Küss die Hand gnää Frau. Etwas anderes glauben kann wer will. Grasser, Haider, Kurz etc. Wenn Migros genau solchen Leuten ihr Fehlinvestment abtritt und später noch Rabatt gewährt, dann sieht es auch hier nach mehr Kompetenz mit Regenbögen als bei Strategie aus.
Hiess es nicht der Rabatt von 200 Mio sein in Form eine Darlehens gewährt worden? Darlehen an die Signa? Dann würde ich eine Wertberichtigung per 31.12.23 vorschlagen.
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In Oesterreich ist alles eine Schmierenkomödie. Ich habe einmal bei der Schweizer Niederlassung einer österreichischen Firma gearbeitet…
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Der NZZ-Bericht ist weit kritischer, als IP ihn darstellt. Vor allem zeigen die Autoren die informellen Strukturen auf, die einer Good governance diametral entgegen laufen. Die Warnzeichen einer „Verschachtelung“ haben Investoren wie Tanner von Lindt&Sprüngli offenbar nicht ernst genommen.
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wenn ich die visage von dem sehe, weiß ich, daß der aus dem gully kommt. aber gleich und gleich gesellt sich gern: olaf scholz vater war teppichauslegware verticker.
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Herr Benko hat die Karten (für sich) gut gespielt:
Immer wieder hat er explizit betont, dass wirkliche Koryphäen im Grosshandel „gute Freunde“ von ihm und deshalb an Bord der Signa seien (wobei anzunehmen ist, dass diese einen Discount für ihr Investment erhielten).
Einer davon ist Erwin Conradi. Als langjähriger Chef der Metro wurde er im Jahr 2004 allerdings von seinem Mentor, Otto Beisheim, Knall auf Fall entlassen: dieser erachtete es als erwiesen, dass er von seinem Generalbevollmächtigten substanziell übervorteilt wurde.
Aktuell ist Erwin Conradi wieder mit Betrugsvorwürfen (im mittlerweile zweistelligen Millionenbereich) konfrontiert.
Dass sich Dieter Berninghaus in seiner Funktion als Vorsitzender des Beirats der Signa von Erwin Conradi nicht beraten liess, ist praktisch auszuschliessen.
À suivre.
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Die Älteren legen vor allem Wert auf ein elegantes Auftreten, teure Kleide, teure Autos und vernachlässigen die Wahrnehmung von Alarmsignalen.
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Mein Vater pflegte zu sagen: „Die hohlsten Fässer tönen immer am lautesten“.
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Und Willy Ritschard: Je höher der Affe steigt, desto mehr sieht man vom Hintern. Derzeit sehen wir von Tanner, Haselsteiner, Kuehne et al ne Menge.
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Inside und NZZ könnten sich auch täuschen. Im Unterschied zu anderen Spekulanten holte Benko X-Milliardäre ins Boot. Keine Bank will esmit Millardären verderben, zumal diese auch börsenkotierte Gesellschaften kontrollieren verwalten. Die Banken dürften direkt oder indirekt auch massive Kurspflege betreiben: wie erklärt man, dass Lindt & Sprüngli trotz schwachem Gewinnwachstum, miserabler Dividende, mit 27% gemäss Simplywallstreet überbewertet, Nestle dagegen mit wesentlich breiterer Diversifikation, wesentlich höherer Dividende, wesentlich besserem PE, um 47% unterbewertet sein sollen, gemäss der genannten Plattform? Könnte es sein, dass E. Tanner die Aktien als Lombardkredit verwendet, und daher die entsprechende Bank an einem hohen Kurs interessiert ist und diesen durch geeignete Massnahmen pflegt? Es ist nicht ersichtlich, wie diese masslose Überbewertung eines vvon L&S an der Börse sonst erklärt werden könnte oder was gibt es dazu für Erklärungen? Auch Ebner machte seine Anleger arm, er selber blieb Milliardär. Die REchnung von Benko und seinen Millardären dürfte am Ende wohl aufgehen, und diese ziehen still lächelnd diskret von dannen.
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Ben Ko war lange auf der Überhol-Spur ;🎈
Banken und Investoren hielten
Ihm die Schnur! 🎈
Unisono, alle mit Tomaten auf den Augen: 🎈
Ben Ko verstand es meisterlich diese anzusaugen! 🎈Negativ-Zinsen waren das süsse Zuckerpapier,🎈
der Maestro brillierte, so weckte er die Gier! 🎈
Das Kartenhaus war plötzlich eine Nummer zu gross;🎈
es scheint, gerade bricht der finale Windstoss? 🎈ORF 🎈
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So ein BS – wie soll JB bitte 9bn Kredite vergeben bei einem CET1 Kapital von nur 3.3bn??
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Gut, ist die Migros-Bank nicht „drin“. Oder, etwa doch? – Wäre ja nicht ganz verwunderlich, denn deren VRP war damals schon Fabrice Zumbrunnen, ex-CEO des MGB. Er hat Globus(im Einvernehmen mit Berninghaus) und Interio zu „Schnäppchenpreisen“ verhökert oder „verschenkt“. Und Benko erst noch einen vorübergehend kreditierten „Preisnachlass“ von 200 Millionen CHF gewährt.
Dass der nach seinem Ausscheiden lauthals die „Unabhängigkeit“ suchende Zumbrunnen immer noch den Verwaltungsrat der Migros-Bank präsidieren muss, schürt derartige Spekulationen. -
Die Geschichte wiederholt sich: die Kleinen schikaniert man bis zum geht-nicht-mehr, den Grossen schiebt man die Millionen oder Milliarden in den A…, ohne jegliche Kontrolle…
Warum fallen die Banker immer wieder auf die Blender rein? Lernkurve?
Rey, Wirecard, Arcegos, Bankman-Fried…-
Es ist wissenschaftlich einwandfrei bewiesen, dass Blender die grösseren Karrierchancen haben. Wieso? Da tappt man im Dunkeln und kann nur Vermutungen anstellen.
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Da hat sich die Bank Bär (Anlagen orientiert) möglicherweise zu stark aus dem Fenster im Kreditgeschäft gelehnt. Wie bei anderen Banken, wollte sich jemand ein Denkmal setzen und das in einem Bereich wo die nachhaltige Fachkompetenz vermutlich nicht vorhanden ist. Vermutlich hat man mit grossen Geschäftsbeziehungen auf der anderen Bilanzseite, Vermögensverwaltung, gerechnet. Und das wohl aus Gier für grosse Boni. Oder dann war es ein „Freundschaftsdienst“. So lange der Steuerzahler nicht gerade stehen muss, kann das für viele gleichgültig sein.
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Nun ja, was soll man da gross dazu sagen. Da trafen Blender auf andere Blender, die sich gegenseitig an der Nase herumführten. Kommt noch Gier und Geltungssucht dazu, geht es in der Regel, so sicher wie das Amen in der Kirche, in die Hose. Es ist jeweils nur eine Frage der Zeit!
Wir leben in einer seltsamen Zeit, der Blick und das Scheinwerferlicht wird zu stark auf Bluffer, Schreihälse, Schaumschläger und Grosskotze gerichtet. Vermutlich höchste Zeit, dass der Blick und die Sinne geschärft werden! -
die probleme bei signa und ihrem schönwetter business modell kamen ja wirklich total überraschend (vorsicht ironie).
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Sind das im Grunde alles Gambler? Spielsüchtige? Stets auf der Suche, ihr Geld noch mehr zu vermehren??
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Man konnte doch eigentlich nur Zuwarten, bis das Benko-Kartenhaus zusammenbricht! Dass sich aber honorige Schweizer Wirtschaftsgrössen (!) sich von diesem ebenfalls blenden liessen, lässt auch tief blicken.
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Ich verstehe nicht wieso die Bank Bär Kredite in der Höhe von einer halben Milliarde vergibt? Ich dachte immer sie seien auf das Vermögensverwaltungs Geschäft fokussiert. Nun mischen sie also auch im Kreditgeschäft mit? Für mich ist das eine gefährliche Entwicklung. Es stellt sich natürlich die Frage ob dieser Kredit jemals zurückgezahlt wird.
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Man kann ja sein Vermögen auch in Krediten anlegen, ist kein Widerspruch. Wichtig ist die Risikoverteilung des angelegten Kapitals.
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Die entscheidende Frage wird sein, zu welchen Bedingungen Benko abgibt! Ich gehe davon aus, dass es bei dieser Rückzugsverhandlung primär nicht um Geld geht sondern, wie er seine Haut möglichst unbeschadet aus dieser Affäre retten kann…..
Eines muss jedoch schon längst klar sein, einige Geldgeber werden richtig bluten, was bei Palast- Sanierungen immer der Fall war, ist und bleibt!
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Frau Keller-Sutter wird auch diese Bank auf Kosten der Steuerzahler retten.
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Zum kotzen wie positiv nicht nur die NZZ sondern auch andere Zeitungen früher positiv über Benko geschrieben haben! „Wunderkind“ (war Dadvan Yousef übrigens auch), „Merkt sich alles“, „genialer Verkäufer“, „Immobilienkönig“, „Ösi-Milliardär“, „Benko in Lech“, „Benko und seine Bildhübsche Frau“, „erfolgreichster Immobilienkönig“, „fotografisches geniales Gedächtnis“, „merkt sich alle Zahlen“ etc etc etc. Und alle sind auf den grössten Blender aller Zeiten reingefallen, sogar ein Ernst Tanner von Sprüngli! und was auch ganz schlimm ist: bis heute (!) gibt es noch viele geistig minderbemittelte verblendete und verblödete Frauen an der Goldküste, reiche ungelernte Hausfrauen, Bankiersfrauen, die Benko immer noch unterstützed grosse Stücke auf Benko halten!
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Mal wieder ein lupenreines Plagiat, ein erfundener Insider, ein fiktives Telefonat, dazu rhetorische Fragen der Kategorie ‚saublöd‘ – IP avanciert zum Schweizer Ableger von Breitbart
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Bist wohl Blick-Leser und Abonnement, nur der einfachen Sprache mächtig, Deinem tiefen IQ angepasst.
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Wieso weht bei Bär die Turdtown-Fahne am Gebäude?
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Sicher sitzt die Julius Bär hier mitten drin. Das geht wohl auf die Ära Boris Collardi zurück, der alles für Volumen gepusht hat was nur ging und auch nicht den Riecher für das mögliche Risiko hatte. Das hat ihm sein ehemaliger Förderer Oswald Grübel nicht mit auf den Weg gegeben, er der selbst Bank-Beziehungen zu Madoff höchstpersönlich abgeschossen hatte.
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Die vor zwei Jahren ausgestrahlte WDR Doku (auf youtube aufschaltbar unter https://youtu.be/vbPar8MpC-k ) über Benko zeigt gut auf, wie Benko’s Geschäftsmodell funktioniert: Ein mit billigen Krediten finanziertes Immobilienkartenhaus.
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Ich denke halt immer wieder das Geld, Kredite, Schulden nicht in unregulierten liberalisierten Bedingungen verwendet werden dürfen. Die globalen und nationalen Kapitalmarktliberalisierungen sind zu Beginn schon völlig verantwortungslos gewesen. Von Anfang an galt, Verluste Sozialisieren, Profite Privatisieren. Damit sowas überhaupt möglich ist hat man eine gehörige Portion Propaganda vom Stapel gelassen welche die Gesellschaften bis heute völlig in die Irre führte. Leider ist das was einst zum Bankrott einer Region/Domäne führte heute Globalisiert so das es kein Entrinnen und keine sichtbaren Alternativen zum Neoliberalen Unsinn mehr gibt. Die neoliberale Überzeugung hat gar Forschung und Lehre zerfressen so das auch von dort keine Erleuchtung mehr zu erwarten ist.
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Banker können einfach nicht mit Geld und Risiken umgehen. Das haben die nie gelernt. Aber im Boni rechnen sind die Spitze.
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Wieso erstaunt mich das nicht, Collardi hat Bär auf tiefstes Niveau herab gewirtschaftet, das dauert Jahre bis Bär wieder auf einen anständigen Niveau ist, wenn überhaupt.
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Wieviele nonsense Artikel willst Du zu dem Thema noch bringen? Ja die Kacke ist am dampfen und es könnte, hätte, würde…
Komm wieder damit, wenn Du Facts oder Insides hast.
Oder sei endlich ehrlich zu Dir selbst und schliess den Blog.
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Lass Dich boostern und gut ist!
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Der Bär CEO Rickenbacher kommt doch von McKinsey. Auch solche oberschlauen Leute hat der Wunderfuzzi aus Tirol über den Tisch…
Hauptsache Woke und Regenbogenfahnen. Um unserem, ach so tollen, Bundesrat zu gefallen fehlen nur noch die Ukraine-Fahnen. Waren mal neutral?…
Die Baustelle des Globus in Basel steht seit ein paar Wochen still. Ein grosser Baukran wurde abgebaut, Bautätigkeiten sind keine…