Die grossen Berater haben überall das Kostenmesser angesetzt. Die Entlassungen könnten historisch werden.
Was tut da die Accenture, eine der wichtigsten Berater-Firmen und führend, wenns um Technologie geht?
Sie verstärkt ihre Gender-Anstrengungen.
„What’s inclusive language?“, steht in den Büros prominent auf Anzeige-Schildern.
Diese ermuntern zu Mitmachen und Extra-Effort.
„You can build belonging by learning how to have conversations about inclusion and diversity.“
Kontroll-Stimme im Hirn: Frisch von der Leber reden, so wie einem der Schnabel gewachsen ist? Das war mal.
Sind doch nicht mehr im Cave-Zeitalter, oder?
„When we learn, we build stronger teams“, so die Überzeugung der Accenture-Verantwortlichen.
Aur ihrem Flyer prangt ein QR-Code. Scannen, dann landet man am richtigen Platz fürs korrekte Sprechen und Verhalten.
So what?
Nun, vielleicht wird mit dem neuen Gender-Fokus von anderem, wesentlichem abgelenkt.
Die Mitarbeiter erhielten fürs nächste Jahr keinerlei Teuerungs-Ausgleich, sagt ein Insider.
Umgekehrt herrsche weiterhin die Gewohnheit, den Untersten in der Hierarchie Überstunden à gogo zuzumuten.
Zitrone auspressen. Drum „Woke“ forever – so bleibt man trotzdem ein Top-Arbeitgeber.
Jedenfalls in den Rankings.
Corporate Religion, Ausgabe 2023.
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Die beliebtesten Kommentare
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Absurd bis zum Bogenhusten und passend a la IP zusammengefasst: Corporate Religion, Ausgabe 2023.
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Eine solche Bude könnte mich mal kreuzweise….
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und dann reden die selbsternannten Heilerinnen immer von einer gesellschaftlichen Veränderung an die man sich anpassen müsse. Es gab mal eine Zeit, da hat genau solch ein Typ Mensch, wie diese Übereiferinnen, zur grössten menschlichen Katastrophe geführt. Unfassbar, wie eine arrogante, kleine, ungebildete, selbstgerechte ideologische und totalitäre Gruppe von Menschen, anderen ihren hirnlosen, verlogenen Stumpfsinn aufzwingen kann. Das ist Unterdrückung.
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Wenn ich sowas höre, frage ich mich immer, was für Pilze solche Leute wohl gefressen haben mögen.
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Bei Accenture arbeiten Menschen, die aufsteigen, Karriere machen und viel Geld verdienen möchten. Das versteht man in einer lockeren Einmann-Redaktion nicht so gut, da man dort nicht besonders leistungsbegeistert ist.
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Die einzigen Menschen, die Lukas noch mehr hasst als Ausländer: Frauen.
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Lukas ist eine schizophrene Person. Einerseits ist er völlig links (siehe diesen Artikel), andererseits ist er völlig konservativ-rechts.
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Was hat das mit Frauen zu tun?
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Von nichts kommt nichts! Hat jemand schon einmal durch „richtiges gendern“ nur einen CHF verdient??? Ausser die Betreiber hinter diesem Schwachsinn, welche sich dumm und dämlich bereichern, ohne wahren Nutzen in die Gesellschaft zu bringen. Würden diese „Pseudomanager“ aus ihrem eigenen Geldbeutel diesen Schwachsinn der heutigen Zeit bezahlen müssen, wäre es nie und nimmer zu dieser unnötigen „Sprachverschandelung“ gekommen. Das dramatische ist, dass es den wenigen Betroffenen in keiner Art und Weise etwas bringt – weder physisch (monetär), noch immateriell (psychisch). Anstatt ihrer ureigensten Aufgabe gerecht zu werden – das Unternehmen erfolgreich und profitabel zu führen – stürzen sie sich auf derartige unnütze Aktivitäten. Könnte es sein, dass sie das Wesentliche nicht beherrschen, oder damit einfach überfordert sind?!?
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Perfekt wird das ganze zum Chaos wenn die erste Generation mal durch und durch umerzogen wurde. Hinterlistig an dem ganzen ist, das dies nur für das dumbe Fussvolk gilt das glaubt eine Karriere von ganz unten sei durch reine Eigenleistung möglich, aber sicher nicht in den Eliteschulen vermittelt wird, also dort wo man sich ab mehreren 10’000.-/Jahr trifft. Klassische Humanistische, Kulturelle, Musische, Sportliche Bildung für junge Menschen ist dort der selbstverständliche Standard…
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Eine weitere
„Go woke,go broke“ Firma. Fragt Anheuser- Busch und Walt Disney.-
Und Swiss Re nicht zu vergessen! Von Platz 1 auf jetzt Platz 3.
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🥱Langsam ein bisschen monothematisch hier.
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go woke, go broke
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Zeigt mal wieder dass man bei Accenture offensichtlich nur um eine Mainstream außendarstellung bemüht ist. Wenn sich die Qualitä der dienstleistung auch danach richtet, dann spart sich jeder potenzielle Kunde besser das Geld.
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Consulting or not, within the entire Corporate Function, positions have been downsized and relocated to India. The bonuses are expected to be quite minimal, yet we must continue to act as if we are pleased with the situation.
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Diese Jammerei immer.
Jeder der ins Consulting geht, sollte eigentlich wissen, dass einfach mehr geackert wird als an anderen Orten.
Jeder kann gehen, wenn es ihm nicht passt.-
Geackert? Auf „längere Präsenzzeiten“ könnten wir uns noch einigen.
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Alois, du meinst show-sitzen?
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… sagt der RAV Sachbearbeiter
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„Jeder kann gehen, wenn es ihm nicht passt“ Führt nun zu genau was beim Reden miteinander?
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ist es das Ende einer Firma.
So hat’s bei der untergegangenen CS auch angefangen.
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„Derjenige, der die Welt mit 50 so sieht wie mit 20, hat 30 Jahre seines Lebens verschwendet.“ — Muhammad Ali
Original
The man who views the world at 50 the same as he did at 20 has wasted 30 years of his life.-
Hä? Wie soll man auf Englisch gendern?
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ist es das Ende einer Firma. So hat's bei der untergegangenen CS auch angefangen.
go woke, go broke
„Derjenige, der die Welt mit 50 so sieht wie mit 20, hat 30 Jahre seines Lebens verschwendet.“ — Muhammad Ali…