Wenn manche den Begriff Generation Z nur hören, verdrehen sie die Augen, seufzen und schütteln den Kopf.
Viele denken sofort an TikTok, Influencer, Instagram, Hafermilch. Oder wie Markus Lanz so schön sagt:
An eine „Guavendicksaft-Truppe“. Lieben wir.
Die Gen Z sorgt für anhaltende Kritik. Älteren ist sie ein Dorn im Auge. Aber wieso?
Woran liegt es, dass diese Generation einen so schlechten Ruf hat? Warum sind die Alten bloss so salty?
Die Guavendicksaft-Truppe wird als faul, verwöhnt und undiszipliniert abgestempelt. Hauptkritikpunkt ist ihre Haltung zur Arbeit und ihre Interpretation von Erfolg.
Die damit verbundene Debatte über Arbeitsmoral und Professionalität ist omnipräsent.
Es geht dabei vor allem um die Work-Life-Balance, die für die Gen Z von zentraler Bedeutung ist. Studien zeigen, dass für diese Beruf und Freizeit besser im Gleichgewicht sein müssen als früher.
Es ist das entscheidende Kriterium bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers. Wir wollen eben ein etwas anderes Leben führen, als das, was uns vorgelebt worden ist.
Sorry, not sorry.
Während ältere Generationen sich an die traditionellen Arbeitsstrukturen angepasst haben, geht es uns Jüngeren vor allem um die Sinnfrage.
Angesichts der Krisen überall auf der Welt überrascht es nicht, dass wir einen deutlich anderen Blick auf die Zukunft haben. Der Glaube an eine Zukunft, an Wohlstand und Wachstum, nimmt stark ab.
Mit so einer ungewissen Perspektive: Was ist so verwerflich an dem Wunsch nach einem Leben, das aus mehr als Arbeit besteht?
Es bleibt die Frage, wieso ältere Menschen derart empfindlich auf diese veränderte Einstellung zu Job der jüngeren Generation reagieren.
Ist es Frust oder nur Neid?
Der Neid auf Gen Z, die die traditionellen Arbeitsstrukturen hinterfragt und den Mut hat, diese zu ihren Gunsten zu verändern?
Es steckt vermutlich mehr dahinter als die Liebe zur Kuhmilch. Vielleicht ist es der tief sitzende Wunsch der Älteren nach Kontinuität und die Angst vor Veränderung.
Work-Life Balance, Wokeness und Hafermilch: Alles Zeichen der gesellschaftlichen Veränderung unserer sozialen Normen und Werte.
Wie wir uns das Zusammenleben vorstellen.
Viele machen es sich leicht, alles auf Faulheit, Verwöhntsein und Undiszipliniertheit zurückzuführen.
Bashing können alle, differenzieren nicht. Es braucht Mut, anzuerkennen, dass die jüngere Generation vielleicht etwas geschafft hat, was davor noch nicht gewagt wurde.
Ich danke Markus trotzdem für den Tipp. Guavendicksaft hört sich echt super an.
Falls es jemals auf den Markt kommen sollte, bin ich die Erste, die es kauft.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Es wäre sicher hilfreich, wenn die Boomer damit aufhören würden, mit ihren Wurstfingern auf die jungen Leute zu zeigen und sie als faul abzustempeln. Diesen Generationenkampf werden wahrscheinlich die Alten verlieren. Schliesslich sind es die jungen Menschen, die später entscheiden, ob ihr im Altersheim besucht werdet oder nicht.
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Diese Werweiss-Floskeln sind einfach nur Schwachsinn. Die Israelis sollen einfach ihr Ding durchziehen. Das Auslöschen Israels ist ja das Hauptmotiv der Palästinenser. Ohne Einsicht keine Nachsicht.
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Sie studierte Public Policy….. und lebt in Berlin. Wer hätte das gedacht?
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Bürgergeld winkt… 💶
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Jöö, rechtsaussen-antiwoke Bubble hat ein Gedichtli gefunden. Wollt Ihr es nicht zusammen aufsagen? Ihr könnt schon mal üben, der Samichlaus wartet. Aber nur auf Deutsch, bitte. Wir sind hier noch immer in der Schweiz.
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Sie haben nicht die Arbeitsstruktur, weil es die Arbeit nicht mehr gibt. Nicht so, wie es für frühere Generationen war.
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Die “Arbeit” würde es schon geben, wichtiger ist es aber mit sehr viel weniger Aufwand den besten Profit für sich selbst rauszuholen. Am besten 3 Tage “arbeiten” aber 5-Tage abkassieren und zusätzlich noch frei und Feiertage nach dem eigenen Gusto einfordern.
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bad times create strong men, strong men create good times, good times create woke men (sorry people*) and woke people* create bad times
Die Generation nach euch wirds euch danken!
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Die GenZ ist die erste Generation, welche nicht mal kurz rebelliert und dann doch ins Hamsterrad einsteigt, sondern schon in der Kindheit eine Sensibilität entwickelt hat, für was in der Welt alles tödlich falsch läuft. Haus, Ferienhaus und 3 Autos sind für die GenZ keine Ziele, es sind Belastungen. Ich hoffe es gelingt ihnen mit dem überbordenden Konsum zu brechen und so auch den ungesunden und überbordenden Kapitalismus in die Schranken zu weisen.
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Klar ist Materialismus für die Generation Z kein Ziel.
Gewohnt wir zu Hause bei Mama und Papa auf deren Kosten am liebsten bis 30. Dann wird geerbt, Haus und Vermögen weshalb also ins Hamsterrad um zu arbeiten?
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Der heutige Wohlstand kommt mit einem gewissen Preis daher.
Ist man bereit den Preis zu zahlen gut… Status Quo…
Ist man nicht bereit den Preis zu Zahlen geht der Wohlstand runter…
Jede Generation muss für sich selber entscheiden was sie will.
Was nicht geht ist „Papa zahlt und Mamma kocht“ bis ins hohe Alter.
Dieser Grundsatz galt vor 60 Jahren, galt vor 30 Jahren und gilt heute.
Ich würde mir keine grossen Sorgen machen. Das Pendel kommt wieder in die Mitte zurück. Ist eine Frage der Zeit.
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Ganz toll diese Märchengotte aus Dütschland, eine Bereicherung wie der olle Klaus aus diesem Land. Die kommt jetzt bestimmt immer öfters mit langen, banalen Texten.
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Allesamt aus dem grossen Kanton, darum weltweit auch so äusserst unbeliebt!
Hauptsache grosse Klappe..🤫 -
die schicken wir jetzt alle zu euch..hihihiii
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Gen-Z passt in folgendes Sprichwort über den immerwährenden Zyklus:
Harte Zeiten formen starke Menschen,
starke Menschen schaffen gute Zeiten,
gute Zeiten gebären schwache Menschen (Gen-Z),
die schwachen Menschen (Gen-Z) schaffen harte Zeiten.-
Ich habe auch ein Sprichwort:
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht,
werfen Zwerge lange Schatten.In dem Sinn wünsch ich Ihnen einen schönen Tag.
Und immer schön am starken Menschen festhalten. Es gibt nix schöneres, als Traditionen so richtig deftig zu betonieren. Nur um Himmelswillen keine Aenderungen! Schon gar nicht an der Leistungsgesellschaft! Denn jeder der nicht mit 65 mindestens 4 Herzinfarkte und ein Magengeschwür hatte, hat nichts geleistet. Gell. Zudem, diese harten Menschen haben ja ganz viel Tolles erreich. Man sieht es ja bei der CS, Migros etc usw. Momoll, all diese starken Menschen….allesamt Siebesieche.
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GenZler Versteher: Selbst weder beruflich noch privat im Leben etwas erreicht, wollen Sie uns hier in Ihren überaus zahlreichen Kommentaren das „Leben“ erklären.
Mein Lebensziel ist definitiv nicht auf die monatliche Zahlung des Sozialamtes oder der IV zu warten, aber scheinbar jedem das seine und schließen Sie nicht von sich selbst auf andere. -
@ GenZler Versteher: Was ist den Ihr wertvoller Beitrag an die Allgemeint?
Sie scheinen an einem Minderwertigkeitskomplex zu leiden! -
@ GenZler Versteher: Sie müssen an Minderwertigkeitskomplexen leiden, dass Sie hier jeden anders denkenden Schreibling beleidigen und belehren wollen. Gehen Sie doch einer sinnvollen Beschäftigung nach, von mir aus ohne Bezahlung..
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@ GenZler Versteher : Informieren Sie sich, bevor Sie so einen Quatsch absondern.
Bleiben Sie bei den Fakten, auch wenn Sie – wie es scheint – schulisch keine Leuchte sind.
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Doch war es Anno Dazumal üblich, dass wir dafür das Heft selbst in die Hand nahmen, sprich auch den weniger angenehmen Teil der Work-Life-Balance übernahmen – also eben arbeiten gingen, damit wir das Geld hatten, um unsere Freizeit entsprechend gestalten und geniessen zu können. Hier sehe ich noch Potential für die Gen Z, also „No Income – no fun“ und nicht „no income – so what“. Ich vermute mal stark, die meisten meiner Generation stören sich daran, dass wir das „so what“ nicht nachvollziehen können…
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Ich bin selbst ein „Boomer“, also einer Jener, die (angeblich) die Gen Z anprangert. Ich kann euer Ziel (eine gute WLB) wirklich gut nachvollziehen, da ist an sich nichts falsch dran. Was mich hier nachdenklich stimmt, ist wohl mehr die Art und Weise, wie dieses Ziel erreicht werden soll. Im Gegensatz zu anderslautenden Aussagen war das übrigens auch schon das Anliegen meiner Generation, auch wenn man noch nicht so geschliffene Definitionen dafür hatte.
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Der zentrale Satz scheint mir „Bashing können alle, differenzieren nicht“ zu sein. Gute Satz. Frage an Matilda: Selber schon mal probiert, das mit dem differenzieren? Weil genau das tust du nicht in deinem Artikel. Du pauschalisierst „die Alten“ und konstruierst daraus dein Feindbild. Hier ein Eye-Opener: Es sind nicht alle „Alten“ gleich.
Da bist du allerdings nicht alleine. Das ganze Getue um die Boomer/GenX/GenY/GenZ basiert auf blödsinnigen Pauschalisierungen und Clichées. Gilt übrigens auch umgekehrt für die „Jungen“-Basher: Es sind nicht alle „Jungen“ gleich.
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…und ah ja, worauf bitte schön sollte ich „Alter“ neidisch sein? Auf Errungenschaften der „GenZ“? Falls ja, welche sollen das sein?
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Hard times create good men.
Good men create good times.
Good times create weak men.
Weak men creatr hard times.
Kann sich jeder selber ausmalen, wo wir aktuell stehen.
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Ohje, schon wieder so ein harter Kerl. Auch Dir sei mein Verslein gegönnt:
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht,
werfen Zwerge lange Schatten.Heb en schöne Tag na.
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GenZler Versteher: Dein tiefer IQ kann kein Schatten mehr werfen.
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Bevor die Generation Z Work-Life Balance, Wokeness und Hafermilch geniessen können, sollen die zuerst einmal etwas in ihrem jungen Leben leisten!
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Nun denn, diese Jungen sind doch schon Erwachsen geworden. Ist doch schon mal eine Leistung. Frage:
was war denn Deine Leistung als junger Erwachsener?
CEO oder doch auch erst ein junger Mensch, voller Ideen und Träume? Du kennst das gar nicht? Schade, so ziemlich 90 % Deiner jungen Jahren verpasst. Warst also schon als junger Mensch der Ueberzeugung, dass nur die „härte Sieche“ gute Menschen sind. Ein etwas enges Weltbild.
Was willst Du denn nun mit all diesen Weicheiern machen? Wenn ich Du wäre hätte ich nun aber gaaaaanz viel Angst um meine AHV. Aber als härte Siech kennst Du das Wort Angst ja nicht. Hänu. -
GenZler Versteher: Da versucht uns ein selbsternannter Guru zu belehren, selbst im Leben nichts erreicht, frustriert und unzufrieden der Gränni..
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Egal. Deppengenerationen gabs schon früher und wirds auch in Zukunft wieder geben.
Gut ist doch, dass diese Weicheier den Mist den sie jetzt produzieren, selber oder durch ihre Nachkommen wieder aus dem Weg räumen müssen.Die meisten hier hat das also kaum zu kümmern.-
Doch wir müssen die soziale Hängematte allesamt mitfinanzieren auch die IV-Renten welche aus “psychischen Gründen” daraus resultieren.
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Freiheit heisst Selbstbestimmung. Akzeptieren. Machen lassen.
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Genau, Selbstbestimmung auf Kosten anderer.
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Im Beitrag steht nirgends, dass diese Generation dem Staat auf der Tasche liegt. Das scheint auch nicht die Aussage der Autorin zu sein. Deshalb: Wozu die negativen Statements? Hoffentlich hat die junge Generation andere Ideen und Vorstellungen als z.B. ich mit 60 Jahren. Selbstverständlich sollen sie ein eigenes Wertbild in sich tragen.
Denken Sie einfach etwas zurück. 68er? Die Jugend von heute ist offenbar immer die Schlechteste. Steht in Keilschrift in einer 4000 Jahre alten Steintafel. Lernkurve? Ziemlich flach.
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Was ist falsch an der Gen Z, respektive mit denen die das hier beschriebenen Mindset haben? Da kommt mir so einiges in den Sinn. Aber nur bezogen auf den Artikel…
Wenn man schreibt:“Der Glaube an eine Zukunft, an Wohlstand und Wachstum, nimmt stark ab. Mit so einer ungewissen Perspektive: Was ist so verwerflich an dem Wunsch nach einem Leben, das aus mehr als Arbeit besteht?“
Alleine wenn die Gen Z daraus schliesst, dass man jetzt noch weniger Arbeiten soll und mehr Freizeit (= Work-Life-Balance) will, erübrigt einer weiteren Diskussion. Das zeigtz das die, die so denken wirklich nichts verstanden haben! Denn wenn all das gefährdet ist, dann müsste die Gen Z erst recht zum Anpacken, und nicht für mehr Freizeit, motiviert sein! Das zeigt, dass die ungewisse Zukunft entweder nur eine vorgeschobene Ausrede ist, oder aber die Gen Z und alle anderen mit dieser Einstellung, so verdorben sind, dass sie jegliche Logik und Verstand verloren hat. Wahrscheinlich trifft beides zu.Wenn man weiter schreibt:“Work-Life Balance, Wokeness und Hafermilch: Alles Zeichen der gesellschaftlichen Veränderung unserer sozialen Normen und Werte. Wie wir uns das Zusammenleben vorstellen.“
Zuerst muss man mal begründen, warum das Beharren auf dem Status Quo per se „schlecht“ sein soll? Beständigkeit ist oft sehr viel mehr Wert als sprunghafte Veränderungen. Der Status Quo hat sich jedenfalls bewährt, währenddem Veränderugen keine Garantie für ein besseres Leben sind! Nicht die „alten“ Generationen müssen den Status Quo rechtfertigen, sondern die Gen Z, die alles über den Haufen werfen will, ist hier Rechenschaft schuldig.
Dann muss man sich nicht wundern, wenn man als Gen Z angefeindet wird! Die älteren Generationen, seit dem aufkommen der Demokratien, verstehen unter „Zusammenleben“, jedem Mitmenschen die grösst mögliche Freiheit zu gewähren und keinem seinen eigenen Lebensstil mit Sprachpolizei und Hafermilch aufzwingen zu wollen.
Es zeigt eben, dass auch die Gen Z nicht differenzieren kann und kaum Verständnis für Andere und andersdenkende hat.Weiter muss man sagen, dass die Gen Z nur einen solchen Lebensstil praktizieren kann, weil die vorigen Generationen alles aufgebaut, den Wohlstand permanent ausgebaut und gesichert haben. So falsch kann der Status Quo und der Lebensstil also nicht sein! Es ist geradezu grotesk diesen Lebensstil der „Älteren“ in Frage zu stellen, wenn man das weiss. Die Gen Z hat bis anhin jedenfalls kaum etwas zum Ausbau und Erhalt des Wohlstands beigetragen. Selbst die Mandelmilch oder Tofu haben sie nicht erfunden, die Möchtegern- Weltverbesserer.
Aber natürlich müssen sich die vorherigen Generationen auch an der eigenen Nase nehmen, schliesslich haben sie diese Brut von verwöhnten Gören aufgezogen.
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Die Work-Life-Balance werden sie bald bekommen, aber anders, als sie denken.
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Wer erzieht eigentlich die Brut unserer Brut?
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Unsere überaus zahlreichen Gäste, die Einheimischen müssen arbeiten und können sich keine “Brut” leisten.
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Echt jetzt? Primitivere Kommentare sucht man lange. Was seit ihr beide doch für engstirnige Menschen. Kein Wunder, wird dieser Planet an den Arsch geritten.
Ich wünsche Euch beiden weiterhin ein frohes Schaffen. Irgend welche Vollheinis müssen ja das Hamsterrad am Laufen halten.
Auch wenn es für Euch beide im Hamsterrad so aussieht: es ist keine Karriereleiter. Ihr seit nur die Strampler welche (ähnlich wie der alte Grieche Sisyphos) sich erfolglos abrackern. Aber mit vielen Bücklingen und mindestens 10 Stunden am Arbeitsplatz (Leistung zählt nicht, Bücklinge, ihr starken Männer, Bücklinge, sind angesagt) plus einem schweren Herzinfarkt kriegt ihr dann euren schönen Cheffbürostuhl.
Und von wegen Brut: wer hat denn Euch zwei erzogen? Offenbar hat’s nichts gebracht. Tschüssli, Ihr zwei Helden der Wohlerzogenheit
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@ GenZler Versteher: Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen😂
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@ Versteher: Ein BürgerGeld Empfänger will uns das Arbeitsleben erklären..
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Gen Z ist der Anteil (10-30%) der Jugendlichen, die sich in den Social Medias wichtig aufspielt. Die Mehrheit der Jugendlichen ist normal und arbeitet.
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Blödsinn, 20-30% erhalten IV-Renten infolge “psychischer Probleme”…
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Wieso sich die Älteren so stören? Wahrscheinlich weil mit dem Vermächtnis der Eltern und Grosseltern umgegangen wird, als wäre es vom Himmel gefallen, nach dem Motto „Wie blöd sind die Alten denn, dass sie jemals so hart gearbeitet haben“ – und die Folgen sind absehbar, wenn man mal über den Tellerrand in die Geschichte und über die Landesgrenzen hinaus schaut.
Ich bin selbst Millennial und ähnlich sozialisiert wie die Autorin. Ich glaube aber, eine solche Lebenseinstellung kann nur in einem Land und in einer Generation entstehen, die im Überfluss aufgewachsen ist und Verzicht nie gekannt hat (davon nehme ich mich selbst übrigens nicht aus). Dieses Wohlstandsniveau haben uns jedoch unsere Vorgenerationen mit ihrer Arbeitsmoral ermöglicht.
Böse gesagt: Die hier propagierte Sicht ist dekadent, kurzsichtig, arrogant und geschichtsvergessen. Aber das kann kinderlosen Nihilisten egal sein: Nach mir die Sintflut.
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Genau wegen solcher Leistungsverweigerer bin ich nach Panama ausgewandert und zahle dort wegen des tereritorial-Steiersystems keinerlei Steuern (auf alle meine ausländischen Zionsen, Dividenden, Cryptos usw.).
Ich habe diese Blutsauger lange genug mit überhöhten Steuern und (!!) AHV-Abgaben (10% meines Einkommens !!) finanziert.
Schnorrt Euch doch ohne mich weiter durchs Leben.
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@ Panama Papers: beziehe auch eine IV-Rente lebe aber in Pattaya deutlich günstiger!
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Gen Z bekommt AHV? Aber schwafle nur weiter. Dein Territorialprinzip kommt dann wieder zum tragen, wenn Du zurück in der Schweiz keine Ergänzungsleistungen mehr bekommst, denn bis dahin schaffen wir die ab, wenn man seine Pensionskasse im Ausland vertütterlet hat.
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Es stimmt nicht, dass wir früher viel mehr gearbeitet haben. Bis in die 80er war das Leben noch ziemlich gemächlich und wild in der Schweiz. Als ich jung war, war es normal zwischendurch “ blau“ zu machen. Wir wurden viel weniger kontrolliert und dressiert.
Dann kamen langsam die Digitalisierung, “ das Computerdenken“ Rationalisiereung, Überbauungengen usw. Die 80er Jugendunruhen waren der letzte Widerstand gegen die neue kalte Betonwelt.
In den 90ern kamen dann die Neoliberalen, die Globalisierung, kalte, abweisende Hausfassaden und die totale Digitalisierung.
Das Streben nach möglichst viel Geld war das Ziel. Heartbreaker – Moneymaker.
Fleiss,Strebsamkeit,Konsum und Rationalität.
Nach einem tieferen Sinn wurde nicht mehr gefragt.
Die Wirtschaft war/ ist der Sinn. Der Konsum ist die Befriedigung. -
Neid oder Frust? Mitleid! Gehen Sie mal nach Afrika. Oder China. Indien. Oder USA. Verlassen sie einfach mal ihre geschützte, Woke, Berliner Werkstatt. Was sie dort sehen werden? Naturgesetze. Survival of the Fittest. Meritokratie. Der EU-Sozialstaat auf Pump hat diese Gesetze kurzfristig aus Kraft gesetzt. Umso wuchtiger wird das Pendel zurückschlagen. Sie verprassen die Substanz, die die Generationen vor Ihnen aufgebaut hat. Kann man machen. Insbesondere, wenn sie keine Kinder wollen. Nach mir die Sintflut. Mir tut die Generation nach Gen Z leid. Die werden hartes Brot fressen müssen. Asozialer und heuchlerischer geht es nicht. Auf die Strasse Kleben und gleichzeitig rumjetten. Nicht mehr arbeiten wollen aber gleichzeitig im Luxus schwelgen. Den Krieg in der Ukraine anheizen aber gleichzeitig die eigene Armee bekämpfen. Infantil par excellence. Werdet mal erwachsen. Spätestens wenn euch die Realität einholt, werdet ihr es automatisch müssen.
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Und was habt Ihr denn erschaffen? Umweltzerstörung, Klimawandel, Rassisten, Verschwörungstheorien, Kriege, Umverteilung von unten nach oben…. Wohlstand? Meinst Du wirklich, mit Deinen paar Kröten gehörst Du zur Elite? Weit gefehlt, Handlanger nennt man das. Belohnt mit einer etwas grösseren Brotkrumme als Andere, welche noch die Brösmeli erhaschen. Ich denke, die Realität hat die GenZler bereits eingeholt, darum wollen sie auch eine Aenderung. Die Realitätsverweigerer, also Ihr, werdet eine harte Landung haben. Da hilft Euch auch das Putin-Verstehen nichts.
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@ GenZler Versteher: Lassen Sie Ihren Geisteszustand überprüfen!
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@Versteher: Viele „Boomer“ wollten 1968 auch „eine Änderung“. „Meine Generation“ wollte nach der No-Future-Punk-Zeit Anfangs 80er auch „eine Änderung“. Und was kam dabei heraus? Das, was wir jetzt haben. Ha ha ha… die meisten bestens integriert ins damals so verhasste „Establishment“ bzw. „Schweinesystem“ – und die weniger Erfolgreichen auf dem Friedhof (Drogen, AIDS, Suizid).
Ich will damit aber nicht andeuten, dass es mit den jetzigen Jungen auch so laufen muss. Allerdings bin ich wenig zuversichtlich, dass dieses Mal wirklich etwas Besseres dabei herauskommt. In diesem Sinne und ohne Ironie: Macht’s besser!
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„People try to put us down (talkin‘ ‚bout my generation)
Just because we get around (talkin‘ ‚bout my generation)
Things they do look awful cold (talkin‘ ‚bout my generation)
I hope I die before I get old (talkin‘ ‚bout my generation)“geschrieben von einem Boomer (guess who)
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Wenn „traditionelle Werte haben“ im Sinne der Autorin bedeutet, dass man seine persönlichen Erfolgsinteressen dann, wenn es darauf an kommt, hinter die Erfolgsinteressen des Teams am Arbeitsplatz und – während der Arbeitszeit – generell hinter dir des Arbeitgebers stellt, dann bin ich froh und dankbar über jeden Kollegen, der noch traditionelle Werte hat.
Fast jeder Job ist ein Teamsport, in welchem man nur so gute Ergebnisse liefern kann wie derjenige, der an dem Tag die schlechteste Leistung bringt.
Mit traditionellen Werten hilft man sich gegenseitig in dem Moment, während man seine Eigeninteressen hinter das Teaminteresse an einem bestmöglichen Gesamtergebnis zurück stellt und etwaige Fehler und/oder Minderleistungen im Team ausbügelt, sowie langfristig dem/den schwächelnden Kollegen beim Beheben der Grundproblemstellung, welche sie an besseren bzw idealen Ergebnissen hindert.
Gen Z handhabt das mit „modernen Werten“ wie genau?
Beim Absturz etwas Schweres dran binden, dass der Aufprall härter wird und sich die stützende Person möglichst langfristig und nachhaltig daran erinnern kann? Als Hilfe zur Selbsthilfe?
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Dicksaft ist immer gut.
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Liäbs Fröölein Moor
Nochmals ganz kurz und in einfacher Sprache – nur für Sie – in einem ausserordentlichen woken Ton:
Guavendicksaft wird Ihr Problem nicht lösen. Lieber kein Guavendicksaft! Weniger exotisch und regional ist besser verdaulich und umweltverträglicher.
Werden Sie tough und fügen Sie sich in die Gesellschaft ein, leisten Sie ihren Beitrag für ein Miteinander, anstatt nur ihre persönlichen Ansichten zu pflegen … dann werden sie nicht mehr das Gefühl haben dass Sie von Älteren gemobbt werden.
Anmerkung:
Ich verzichte bewusst auf kulturelle Aneignung und bleibe bei meiner Sprache und habe mir erlaubt, Sie mit dem altmodischen Wort „Fröölein“ anzusprechen.Es grüsst Sie herzlich
Ü60 -
Die Generation Z produziert vor allem viel Müll. Das fängt bei Nahrung und Getränken an…geht weiter bei Kleidern voller Kunststofffasern, dasselbe mit Schuhen, Schampoo, Schminke, Haarfärbemittel, Elektronik, allerlei Medikamente, eine Raumtemperatur von mindestens 23C etc. etc. Kein Verzicht, nur immer Fordern – sonst wird gezwängelt oder gejammert. Verwöhnt bis zum Geht-nicht-mehr und dann natürlich der Klimaheiligenschein – irgendwie karikieren sich diese Leute selber.
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Das ist das was GenX und Boomer in die Wege geleitet haben.
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Die machen ja nur, was Ihr starken Menschen vormacht. Der GenZ nun die Schuld für die Umweltzerstörung in die Schuhe zu schieben grenzt schon an Debilität. Aber offenbar sind die alten, starken Menschen halt alle total abgehoben und haben das Gefühl, sie alleine hätten das Recht zu bestimmen, wie eine Gesellschaft auszusehen hat. Gottseidank ist dem nicht so. Denn in Eurer Gesellschaft möchte ich ansich keine Sekunde verbringen. Mit vernagelten starken Menschen ist es halt so ein Ding.
So, nun gehe ich und verschwende EUER Geld. Das macht Spass und Freude. Schön zu wissen, dass es Euch gibt, die brav Steuern und Abgaben zahlen und dafür noch krampfen wie Vollhonks. Tschühüss
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@ohne Weitsicht…Sie können nicht mal richtig lesen. In meinem Beitrag, habe ich nicht geschrieben, dass die Generation Z die Schuld für die Umweltzerstörung trägt, aber sie ist eben auch – allem stubidem Klimagefrotzel zum Trotz – zu einem wesentlichen Teil mitbeteiligt. Beispiel Kleidung, Möbel, selbst beim Velo – jede Menge Kunststoff – auch bei den Klimaaktivisten und deren Front-Baby Thunberg. Einfach nur lächerlich…und dünnhäutig sind sie(Sie) auch.
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Die Jeunesse dorée erklärt ihren Lebensstil als typisch und prägend für ihre ganze Generation… Dieses Märchen ist schon ziemlich alt und wird von den Eltern und Grosseltern der aktuell glücklichen Generation immer wieder gerne geglaubt – denn sie hatten es damals ja auch so schön! Nicht Gene, sondern Lebensstile werden vererbt. Soziale Epigenetik…
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Das System ist marode. Durch und durch verfault. Die Jungen fühlen das und fragen sich zurecht, ob es sich lohnt gross in dieses kaputte System zu investieren. Beispiele:
– Geld wird beliebig inflationiert. Es gibt keine Wertgarantien.
– AHV: ein klassisches Schneeballsystem. Die Demografie sorgt dafür, dass immer mehr Empfänger von immer weniger Zahlern versorgt werden müssen. Es kann nicht funktionieren.
– Familie: Zerstört. Väter wurden vom Scheidungsrecht aus der Familie rausgedrängt und haben zu ihren Kindern keine Beziehung mehr. Die Mütter sind chronisch überfordert. Die Kinder emotional vernachlässigt. Die Familiengründung wird für die meisten zum teuren und schmerzhaften Fiasko. Bei dieser Gesetzgebung ist es ein Risiko, das vermieden werden sollte.
– Vermögensbildung schaffen die wenigsten. Die Kaufkraft der heutigen Löhne ist viel niedriger als die vergleichbarer Löhne zu früheren Zeiten. Das was viele für Assets halten (Eigenheim, Auto, etc.) sind praktisch immer Liabilities und zwingen die meisten in die lebenslängliche Zinssklaverei.
– Politik lass ich hier mal aus. Es gäbe viel zu sagen.
– Und letztlich interessieren sich die Alten nur für die Jungen, weil sie Angst um ihre Altersversorgung haben. Die Jungen leben aber nur für sich. Ihr ganzes Leben wurden sie alleine gelassen. Sie haben sich daran gewöhnt.Die Gen Z fühlt, dass die Inzentives nicht stimmen und verweigert. Ich verstehe sie.
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@Niemand
„AHV: ein klassisches Schneeballsystem. Die Demografie sorgt dafür, dass immer mehr Empfänger von immer weniger Zahlern versorgt werden müssen. Es kann nicht funktionieren“
Nachdenken, nicht nur meinen und nachplappern.
Im Gegensatz zur privaten Vorsorge ist die AHV solide und verlässlich. Die seit Jahrzehnten prognostizierten Milliardendefizite in der AHV sind bisher nicht eingetroffen. Die AHV schloss die schwierigen Corona-Jahre 2020-21 mit einem Plus von rund 2.5 Milliarden Franken ab. Sie hat heute ein Vermögen von fast 50 Milliarden Franken, und dieses wird in den nächsten 5 Jahren noch zunehmen.
Gerade für die Jungen funktioniert die AHV: Gäbe es keine AHV, müssten Familien 400’000 Franken mehr bezahlen, um sich eine gleich hohe Rente privat anzusparen. Die Rechnung ist einfach: Für 92 Prozent der Arbeitnehmenden lohnt sich eine starke AHV, nur die 8 Prozent der Topverdienenden bezahlen mehr als sie erhalten. Die AHV-Finanzierung blieb trotz starker demografischer Alterung in den letzten Jahrzehnten stets solide, weil die Produktivität stieg. Heute erarbeitet eine Beschäftigte pro Stunde durchschnittlich dreimal mehr als 1948, davon profitiert auch die AHV.
Denken Sie nach…
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@ B-Schweizer: Du bist ein “Schnudribueb”. Das beschreibt perfekt Deinen Charakter, der sich deckt mit “Wir sind doch nicht blöd”.
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@Kopfschüttler…@alias…@alias
Ich kann nichts substanzielles an Ihrem Kommentar erkennen…
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@ verarmter B-Schweizer: Sagte ich ja, bereits am verblöden.
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Luki, Gratistipp: Du würdest besser die Isabel zurückholen, als solchen Studi-BS aufzuschalten. Glaubst du, ein junger Handwerker fühle sich dieser sog. Gen Z zugehörig? Work-Life-Balance, Teilzeit, Hafermilch – das geht einer/einem normalen Jungen am Allerwertesten vorbei. 80% der Jungen haben ein Ziel und Ambitionen. Die übrigen wollen auf Kosten der Aktiven herumhängen.
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„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ Friedrich II.
Mich macht arbeiten glücklich, ich habe sie mir selbst ausgesucht, meine Aufgabe erfüllen mich. Dies ist auchfür die Gesellschaft von Bedeutung: Friedrich Engels „Der Anteil der Arbeit an der Menschwerdung des Affen“
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Als Teil der Gen Z kann ich dem Allen nur zustimmen! Schön geschrieben Matilda. Es ist wichtig, dass junge Menschen die Plattform auf solchen Seiten kriegen, um ihre Meinung zu teilen. Es kann kein Diskurs stattfinden, wenn die älteren Generationen die Medienlandschaft alleine gestalten. Wir sind nun mal die Generation, die zukünftig in den Arbeitsmarkt kommt. Die besten Arbeitskräfte sind solche, die auch Anforderungen an den/die Arbeitgeber*innen haben, denn eine Flexibilität sorgt für Kreativität und Innovation.
Und es überrascht mich leider auch gar nicht, was für Kommentare hier hinterlassen werden. Super, wenn die älteren Generationen sich auch so persönlich angegriffen fühlen, dann aber davon sprechen, wie sie alles besser wissen, weil sie weiser und erfahren sind. Ich hoffe ich bin in der Zukunft weise genug, es nicht nötig zu haben jüngere Menschen für ihre Meinung im Internet anzugreifen.
Ich glaube im Endeffekt wollen wir alle das Selbe, aber es fühlt sich beschissen an von der älteren Generation immer gesagt zu bekommen man sei jung und naiv. Ihr wart alle mal jung, ihr müsstest doch eigentlich besser wissen, wie kontraproduktiv das ist! Und wie sehr es auch zu einem unproduktiven Diskurs führt.
Es ist doch cool, dass die jüngere Generation manches anders macht, das sorgt doch für spannenden Austausch. Die sogenannte „competency trap“ gibt es aus gutem Grund, lasst uns offen im Austausch stehen.
Ich hoffe in Zukunft mehr von dir hier zu lesen!-
Also im Betrieb haben wir einige gen z ler und wir haben keine grösseren Probleme. Ja, sicher gibt es auch die Faulen. Diese arbeiten nicht bei uns. Einige setzen sich so ein, dass ich als Chef immer mal eingreifen muss, weil sich die Leute selber überfordern. Allerdings wird das Engagement auch gewürdigt. Man muss ich nur Zeit nehmen. Für einige bin ich nicht der Chef, sondern eher der ältere Bruder…Leute, ich schwöre, es lohnt sich, den Leuten zuzuhören.
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@ selbsternannten chef: Tagtäglich produzieren Sie hier Ihren Mist als angeblichen Chef, wohl eher soziale Hängematte wie bei der Mehrheit der Schreiblinge hier.
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Ihr wollt weniger schaffen – ok. Aber wollt ihr auch entsprechend eurer geringeren Produktivität und dem geringeren Resultat bezahlt werden. Langfristig? Nein, das wollt ihr nicht. Da liegt das Problem.
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@Zwicky Thomas. Die Produktivitäts-Sicht ist wohl etwas zu sehr vereinfacht. Es geht wohl eher um den „Klassenkampf“ in unserem System, der den Arbeits- und Konsum-Zyklus zugunsten einer mächtigen Minderheit optimieren soll.
Solange die einseitige Ausbeutung der Arbeitnehmer, im Vergleich zu den wachsenden Firmen-Profiten, durch unser lobbyiertes Polit-Establishment so weitergepflegt wird, verstehe ich Jede/n, die/der sich für soetwas nicht kaputtmachen oder aufopfern will.Unser System könnte wesentlich besser funktionieren, wenn es auf Kooperation statt Konfrontation aufbauen würde.
Vielleicht sollte man mal die ‚faulen‘ Arbeitnehmer ernsthaft befragen, was ihre Motivation ist, und unter welchen Bedingungen sie wieviel ihrer Arbeitskraft zur Verfügung stellen wollen, statt sie wie maschinelle Resourcen zu behandeln? Aber da scheint man wohl die Antwort zu fürchten.Eine gelebte, symmetrische Fairness, zusammen mit einem angemessenen Lohn, menschlicher Behandlung, samt ehrlichem Mitspracherecht und aufrichtiger Anerkennung, könnte den Arbeitnehmern/Arbeitgebern eine Zukunft bescheren, die für beide Seiten vorteilhaft wäre. Eigentlich sollte das Selbstverständlich sein.
Aber solange der schnelle Profit über dem Wohlergehen der Menschen steht, wird sich wohl nichts ändern. Und dann steigen die Leute eben aus, wenn sie sich benachteiligt und ohne Zukunftsaussichten fühlen.
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@Lukas Hässig, wenn du deine Einnahmen durch Werbung vervielfachen willst, dann bring mehr junge, blonde Frauen, welche keine Lust haben ein Produktives Mitglied unserer Leistungsgesellschaft zu sein. Die alten, weissen, Männer hauen dann kräftig in die Tasten und jeder Kommentar bringt Klicks, jeder Klick eine Werbe Einblendung, ergo mehr Einnahmen durch Werbung.
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wūrde das im umkehrschluss heissen, entschuldigen sie meine ignoranz, dass jeder klick zu jedem kommentar diesem medium “hilf”, aka, münz in die kasse spült? wenn dem so ist/wäre, dann weiss ich, was ich noch so gerne tun werde: LH unterstützen wo es nur geht.
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@roth silvio Ja, in der online Werbeindustrie unterscheidet man zwischen unterschiedlichen abrechnungs Modellen:
– Cost per impression (CPI) and cost per thousand impressions (CPM)
– Pay-per-click (PPC)
Also fleissig auf IP surfen und ruhig auch mal auf die Werbung klicken, wenn das beworbene Produkt oder die Dienstleistung Sie interessiert.
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Nicht die Jungen sind das Problem, es sind die Eltern der letzten Generation! Sie haben es versäumt, die Kinder zu erziehen!
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@ Gante
Einverstanden.Aber:
Leider werden immer mehr Erziehungsaufgaben an die Schulen delegiert, weil die Eltern den Konflikt scheuen.
Die Schulen sind schlicht mit dieser Entwicklung überfordert. Sie müssen Erziehungsaufgaben übernehmen, die die Eltern vernachlässigen.Viele sind daher aus dem Lehrerberuf ausgestiegen, weil überlastet einerseits mit administrativen Auflagen und andererseits kommen sie mit der Erwartung der Eltern nicht zurecht, die meinen, die Schule müsse für alle die familiären Erziehungsversäumnisse verantwortlich gemacht werden.
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@ Ehemaliger
Blödsinn. Das ist bloss ihr subjektiver Eindruck.
Es gibt mehr Lehrer als jemals zuvor und die verdienen auch mehr als vorher. Leistung und Einfühlungsvermögen musste man immer bringen.
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@ Vicky Pollard
Informieren Sie sich, bevor Sie so einen Quatsch absondern.
Bleiben Sie bei den Fakten, auch wenn Sie – wie es scheint – schulisch keine Leuchte sind.Hier noch der Link, damit Sie nicht suchen müssen:
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@Ehemaliger Mittelschullehrer
Genau darum sage ich, es währe aufgabe der Eltern, die Kinder zu erziehen und nicht die der Lehrer, Polizisten usw. (Steuerzahler)
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@ Bodenständiger / Ehemaliger
Echt jetzt? Lehrermangel herrscht, weil es viel mehr Schüler als früher gibt. Absolut gibt es mehr Lehrer als jemals zuvor und die verdienen auch mehr als vorher.
Wie war das nochmals mit der Leuchte?
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@ Ficky Polland: Quereinsteiger und Lehrassistenten schlecht bezahlt und überfordert!
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@ Vicky Pollard
Aha, jetzt willst Dich rausschwatzen, weil ertappt, du armseliger Armleuchter.
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Immer mehr Junge müssen in die Jugendpsychiatrie ist überall zu lesen.
Die Jugend-psychologischen und psychiatrischen Dienste schiessen wie Pilze aus dem Boden und müssen ausgebaut werden. Termine seien ausgebucht. Im Psycho-Bereich herrscht Hochkonjunktur. Psycho-Betreuung durch Psychologen (nicht Psychiater)soll zudem durch die Grundkasse bezahlt werden.
Schuld sei Corona heisst es.Die ehrliche Antwort wäre:
DAS IST DAS ERGEBNIS DER HEUTE in den PH’s ZELEBRIERTEN KUSCHELPÄDAGOGIK!Belastungen werden nicht mehr ausgehalten, weil woke und verweichlicht.
Für „normale“ Situationen muss ein Care-Team aufgeboten werden.
Die psychische Erosion der kommenden Generation verdanken wir diesen fehlgeleiteten Alles-Zulassen-Methoden.-
Am schlimmsten sind jene moralisierenden Medienpädagogen, die den Medien, inklusive SRF, verbieten möchten, Bilder des aktuellen Kriegsgrauens zu zeigen.
Begründung: das führe zu Traumata.
Fakt ist, dass diese verschrobenen Pädagogen wollen, dass man möglichst Bilder und Texte nur im woken Wohlfühlmodus zeigt und die „Jungen“ mit solcherlei verschone, da es die Entwicklung störe.
Den Effekt solcher Kuschelei haben Sie oben treffend beschrieben.
Es sind eben gerade solche Moralapostel-Medienpädagogen, die den Jungen die Welt mit dem Zeigefinger anders darstellen möchten als sie ist: realitätsfremd. Die Folgen dieser Fehlleitung sind bereits sichtbar. -
Leute, die ganze Sätze in Grossbuchstaben schreiben müssen (aber zwei Worte ohne ersichtlichen Zusammenhang nicht, dafür einen Deppenapostroph setzen und damit erst noch einen falschen Plural bilden), sind woke.
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@ Deine Pädagogischen Hochschulens
Ausser Kritik an einem Schreibfehler haben Sie keine Argumente zum Inhalt.
Sie sind offensichtlich einer jener soften Lehrer oder sog. „Pädagogen“, die andere belehren aber selbst nichts zu bieten haben.
Dies ist nicht nur woke, sondern zeugt davon, dass Sie nicht in der Lage sind Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.
Dass Kleingeister wie Sie sich in der Jugenderziehung tummeln erklärt den desolaten woke Zustand der kommenden Generation.
Haben Sie sich in Ihrer engen Welt ausser kleinlichen Belehrungen auch schon mit den Realitäten dieser Welt auseinandergesetzt?
(Im Übrigen setzen Sie die Kommata in Ihrem Kommentar falsch. Da sind Sie über Ihre eigene Pedanterie gestolpert.)
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Sehr geehrte(r)
Sie bringen mich an diesem Morgen zum Schmunzeln, danke dafür. Aussenstehende würden vielleicht sagen, hier nennt die Oberlehrperson (Achtung, Deckung, Wokealarm!), welche es für die Entwicklung der Jungen als wichtig erachtet, dass diese mit Gewaltdarstellungen traktiert werden, einen von ihr ernannten Kleingeist, der Form wichtig findet, Grautier.
Damit kann ich leben und wünsche auch Ihnen für heute ein Lächeln. -
@ Deine Pädagogischen Hochschulens
Ja, auch ich schmunzle.
Weil Sie zuwenig Rückgrat haben, die Realitäten dieser Welt zu akzeptieren.Sie geben sich cool aber sind im Innersten völlig verunsichert.
Seien Sie doch ehrlich mit sich selbst und verabschieden sich von den schrägen Medienpädagogen mit deren sektiererischem Anspruch.
Freundliche Grüsse
Elmar
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Ich gehöre der „älteren“ Generation an, und ich reagiere nicht empfindlich auf die Einstellung(en) (oder Ideologie(n) oder wie immer man es nennen mag) der GenZ, und stelle mich darauf ein. Mir geht es (vielmehr) darum, dass man auch konsequent im Leben ist. Auf die „Work-Life“-Balance zu achten ist das gute Recht eines jeden, auch vor dem Hintergrund, dass nur die (gesellschaftliche) Wertschöpfung gesellschaftlich – im Form von Löhnen, Gewinnen, Transferleistungen, Subventionen, etc. – verteilt werden kann. Es liegt auf der Hand, dass wenn weniger gearbeitet wird (und das auch noch in einer alternden Gesellschaft) das zu Verteilende geringer ausfällt. So weit so gut. Was ich inkosequent finde ist, dass man, wenn man weniger arbeitet und weniger verdient (auch die „work-life“-Balance achtet), dann doch auf die Hinterlassenschaft schielt, die von denen erwritschaftet wurden, deren Arbeitsethos oder deren way-of-life von der GenZ (orchestriert durch die Medien) als falsch kritisiert wird. Inkonsequent finde ich auch, weil – durch weniger Arbeit und Leistung – weniger gesellschaftliche Wertschöpfung geschaffen wird, man dann – auch noch – nach staatlichen Leistungen (für eine doch besseres Leben) gerufen wird, so soll die KiTa, der Kindergarten, der Nahverkehr etc. alles „gratis“ vom „Staat“ zur Verfügung gestellt werden. Oder der Arbeitgeber sollte höhere Löhne zahlen, um mit weniger Arbeit (also unter Beachtung der „work-life“-Balance) keine Einbussen beim Lebensstandard hinnehmen zu müssen. Auch hier gilt, verteilt werden kann nur, was die (unternehmerische) Wertschöpfung hergibt. Es geht also nicht um Faulheit, Verwöhntsein, mangelde Leistungsbereitschaft oder Undiszipliniertheit, sondern es geht um Konsequenz aus dem eigenen Handeln, die man, so beobachte ich das in meiner Familie, aber auch in den Familien des Bekannten- und Kollegenkreises, nicht unbedingt akzeptieren möchte. Ich sehe in der Kritik an der GenZ keinen Frust oder Nein im Kontext auf das eigene Leben, ich kann auch nicht erkennen, dass die GenZ etwas geschafft habe, was vorher nicht gewagt wurde, auch weil die Konsequenzen aus dem was „geschafft“ worden sein soll, noch nicht (in vollem Umfang) eingetreten sind, noch ist genügend (wenn auch abnehmend) Wertschöpfung und Wohlstand vorhanden, aber dieser wird gerade aufgezehrt, und nein, nicht durch den Angriffskrieg auf die Ukraine, der ökonomische Sinkflug begann bereits (spätestens) im Nachgang der sog. Finanzkrise (in den EU-Staaten und in Teilen auch in der Schweiz). Im Übringen sei bemerkt, dass „Wokeness“ kein Zeichen einer gesellschaftlichen Veränderung ist, sondern eine totalitäre Ideologie, aber das haben bislang die wenigsten begreifen wollen(!), denn sehen tun dies viele.
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@NJSK
Sehr gut auf den Punkt gebracht – Kompliment.
„Wokeness“ schafft ja nur eine weitere Schublade, gefördert von Organisationen, denen es weder um das Wohl der Z-Generation noch um das Wohl der älteren oder jüngeren Generationen geht. Insofern gibt es hier Werte, wie Freiheit, Selbstbestimmung etc., Generationen übergreifend, gegen eine selbst ernannte Elite zu verteidigen, die Themen wie „Wokeness“, „Klima“, „Gesundheit“ alleine für die Durchsetzung ihrer eigenen Agenda Instrumentalisieren. Hier haben alle Generationen, ohne entsprechend Wiederstand zu leisten, viel zu verlieren.
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Bitte nächstes Mal den Tabulator verwenden und kürzere Sätze.
Das macht das Lesen einfacher und Ihre sehr gute Botschaft kommt so besser rüber.
Danke.
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mit 40 beamter werden und mit 55 Frühpensionierung oder 101 semester an der hamburger idiotenuni bezahlt nicht die rechnungen.
ganz einfach!
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Geh in den Keller deine Ostmark zählen.
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Es war schon in meiner Jugend so, dass jene, welche existierende Verhaltensmuster hinterfragt haben, unbeliebt waren.
Aber Fortschritt entsteht nicht durch „weiter so wie bisher“, sondern durch durch Mut, Kreativität und Experimentieren. -
Nix neues unter der Sonne.
Zu vor rund 50 Jahren, hat sich nur die Bezeichnung verändert, die heutige Gen. Z firmierte damals als 68. iger. Die Themen und Einstellung fast die gleichen. Damit sind wir bei einem Zeitgenössischen Kernproblem.
Das Erbe der 68.iger manifestiert sich in einer zunehmend verblödenden sog. Elite.
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Keiner Gen. vor 68, stand so viel Wissen zur Verfügung, es besser zu machen!
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Innzwischen ist der „Mist„ geführt, Zeit und Umstände können NICHT zurückgedreht werden.
Einfach sich der Fakten bewusst machen! Die Alten machen und Erziehen die Jungen.Die sog. Eliten steuern und geben den Takt vor und nicht die Handlanger Raumpfleger usw. Dazu verhalten sich leider zu viele, an der URNE nach den „Weisheiten„ der Medien, die sich an den Ergüssen der verblödenden Eliten orientieren. Das in Elitekreisen Gender Gaga usw. grassieren, ist den doch beweis genug und unübersehbar, die sog. Eliten sind offensichtlich auf Verblödungskurs!
Der Fisch stinkt auch hier zuerst am Kopf. Punkt. -
Also ich arbeite gerne. Mein Job macht mir Spaß (gibt es tatsächlich). Und ich lege als Frau keinen Wert auf Gendern (weil ich weiss, wer ich bin). Work-Life-Balance relativiert sich, wenn man Kinder hat (haha, Mother? Life? Balance? What?). Dass viele nichts mehr können, ist wohl dem Schulsystem geschuldet (zwei Fremdsprachen generell alle ab der 3.-4. Klasse, dafür kein korrektes Deutsch mehr, brauchen wir ja nicht mehr rofl rofl lol). Dass viele nichts mehr wollen, eher dem Elternhaus und der Multioptionsgesellschaft – danke Peter Gross. Aber im Grossen und Ganzen sind die Z-ler ein ganz liebes, einfach zu steuerndes Kollektiv. Und da wir hoffentlich bald die KI für die meisten Arbeiten verwenden können, lassen wir sie doch in Ruhe in ihre Händys schauen und das als Life bezeichnen.
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*weil ich weiß, wer ich bin
*im Großen und Ganzen– Frau, 24 Jahre, Gen Z, 3 Fremdsprachen in der Schule gelernt und kann trotzdem die deutsche Rechtschreibung 🙂
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@ichbinGenZundkannnichts:
Also sz gibt es in der Schweiz nicht. Grundschule in Deutschland besucht? Dann erfolgreich eingewandert? 🙂 oder nur vorübergehend zu Studienzwecken?
Mein sz beim Spass war ein Tipper meines südkoreanischen Händys. Falls Sie darauf ansprechen wollten.
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Denke, es geht hier um die richtige Balance. Mehr Life als Work kann man machen, aber dies heisst Abstriche machen – Gehalt, aber auch wirtschaftliche Leistung eines Landes, Pensionssicherung etc. Dies ist nicht wertend gemeint, sondern als Faktum. Dies sollte die Generation Z berücksichtigen. Es ist immer ein „Geben“ und „Nehmen“.
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Das wird eben nicht berücksichtigt. Sie wollen de Föifer und s Weggli. Sie wollen 4-Tagewoche mit weniger Arbeitszeit, aber bei gleichem Lohn. Und das geht eben nicht.
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Genau solche Artikel bestätigen, dass die geistige Entwicklung der neuen Generation(en) den Rückwärtsgang eingelegt hat. Sie denken, dass sie mit weniger Aufwand ein ähnliches Leben mit allen Annehmlichkeiten wie die „Alten“ leben können. Das kann eine kurze Zeit funktionieren, indem man von der Substanz lebt. Aber die Quittung kommt sehr schnell. Auch die Generation Z wird viel mehr in den „Broterwerb“ investieren müssen, ausser sie verzichten auf vieles. Seid ihr dazu bereit?
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Deine Selbstdisziplin von Heute, ist deine Freiheit von Morgen.
Es stimmt übrigens nicht, dass die Menschheit immer nur gearbeitet hat. Im Mittelalter würden die Katholischen Feiertage so ausgiebig gefeiert, wie heute die Street-Parade; aber nicht nur 1 mal im Jahr sondern das ganze Jahr durch und mit Vorbereitung auf die Feierlichkeiten waren die Menschen so beschäftig, da war ein 100% Arbeitspensum nach heutigem Maßstab gar nicht möglich. -
Die weltweite Verschuldung beträgt 238% gemessen am weltweiten BIP.
Und die Produktivität sinkt, v.A. in Europa.Feiert, solange ihr noch könnt. Wir werden genügend Zeit haben, die Trümmer zu beseitigen.
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Vor allem leben diese Hafermilch Junkies auf dem Egotrip, noch nie was von Geben und Nehmen gehört. Nehmen ist seliger als geben ist das Motto dieser Weichspüler Generation!
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Das Problem ist doch nicht Deine Work/Life Balance. Das Problem ist
1) dass ihr meint, ihr müsstet meiner Generation vorschreiben, dass wir dieselben Werte zu vertreten haben. Ihr wollt uns vorschreiben, wie wir zu reden, zu reisen und zu leben haben. Gerade Deine ach so woke und diversifizierte Generation hat null Anstand und Respekt für das, was wir euch aufgebaut haben.
2) ihr seid euren eigenen Werten nicht treu. Ihr wollt Klimaschutz, aber keine Generation ist so viel gereist und hat soviel konsumiert wie eure. Ihr wollt komplette Freiheit, wie/wann/wo ihr arbeitet, habt aber null Flexibilität und Gehör, wenn der Arbeitgeber was von euch will. Zudem verlangt ihr absolute Jobsicherheit, seid aber bei der erstbesten Gelegenheit weg, wenn ihr woanders mehr verdient
3) ihr seid nicht bereit, für euren Lebensstil auf etwas zu verzichten. 80% arbeiten, aber ja keine Abstriche beim Lohn, Ferien etc. Ausbildung à gogo, aber nur zum chillen und bezahlen können Andere
Und falls ihr denkt, eure Generation hat es schwer, keine Zukunftsaussichten etc. dann schaut mal 100 Jahre zurück. Und ob es in einer solchen Situation ratsam ist, sich zurück zu lehnen und zu chillen…naja
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Früher hiess es:
Arbeiten um zu leben
nicht
leben um zu arbeiten -
Na und ich beziehe Sozialhilfe man muss das System ausnutzen wenn der Sozialstatt schon so großzügig ist. Life work Balance eben..
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Sozialschmarotzer!
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In Deinem Heimatland erhältst Du zusätzlich auch noch Bürgergeld.
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Fragen sie mal den grosszügigen Sozialstaat, ob ein Deutschkurs noch im Budget liegt?🤭
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Er meint’s ironisch.
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Liebe Matilda, Sie und die Generation Z macht alles richtig… Warum?
a) Höchstens 1-2% der Arbeitnehmer macht „richtig“ Karriere. Der Rest schuftet sich zu Tode, in der Hoffnung, es „geschafft“ zu haben.
b) um a) zu erreichen geht Familie, Freunde, Hobby’s drauf
c) Vermögensaufbau? Vergiss es! Immobilie: Vergiss es!
d) Mit 45/50 wird man „entsorgt“! Viel Spass in der Altersarmut dann..
e) Familie nur noch für die oberen 5% finanzierbar. Ansonsten bedeutet es nur Stress f) Das Leben als Arbeits- und Mietsklave verbringen – wie toll…-
@ TW: Wohl auch einer der es nie geschafft hat..😂
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Frau Moore !
Es scheint mir, Sie können nicht mit Kritik umgehen und fühlen sich ständig „gemobbt“.
Dort wo ich arbeite, sind die Gen-Z Mitarbeiter unangenehm woke. Sie sind grösstenteils nicht sichtbar am Arbeitsplatz und ihre in Home-Office abgelieferte Arbeit strotzt vor Fehlern. Mit Kritik können die Gen-Z ebenfalls nicht umgehen.
Gen-Z erwartet viel und liefert wenig, kennt Zusammenhänge nicht, und setzt den Fokus ständig auf sich selbst. Gen-Z schreit nach Umweltschutz und benützt als erste Wahl das Flugzeug, denkt nicht darüber nach wieviel Energie Datenvolumen generieren, hinterlässt Tonnenweise Müll am OpenAir, etc.. Alles in allem sehr naiv.
Dieses geballte Unvermögen fällt negativ auf. Da bleibt nur noch Bedauern.
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Es ist das Privileg der Jugend, die Illusion eines „anderen Lebens“ zu leben. Das wird einem so ab 30 klar, sofern man die Anstrengung macht, erwachsen zu werden.
P.S. Work Life-Balance ist übrigens Boomertalk (dummer Boomer). Work und Life sind keine Gegensätze, ganz im Gegenteil. Wie gesagt, ab 30 wird einiges klarer.
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Eigentlich sagt schon das erste Wort im Artikel alles aus, was dieses Mädchen sagen will:
Ich, ich, ich.Die müssten korrekterweise „Generation ICH“ heissen und nicht Generation Z.
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Ach die alten sind mir auch ein Dorn im Auge. Meinen Sie wir leben auf Ihre Kosten schaue dir nur die Schulden und nicht ausfinanzierten Rentensysteme an, die alten haben dir Zukunft gleich mit Konsumiert einen Haufen Scheissdreck angesammelt den Sie nicht brauchen und als Wohlstand bezeichnen, viele kann man kaum mehr von Messies trennen
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Lieber John
Gemäss deinem Kommentar, fehlt es vor allem von dir, den Respekt gegenüber den älteren Menschen. Das Wort Scheissdreck in deinem Kommantar trifft total zu was du geschrieben hast.
Ich hoffe, dass du bei deiner Work Life Balance einen besseren Ton an den Tag legst. -
Wie man bei einer Work Life Balance ton anlegt kannst du mit gerne erklären. Aus dem Wald klingt es wie man hineinruft und ja der Respekt älteren Gegenüber die meinen man müsse Ihnen danken und auf unseren Kosten leben, habe ich kein Respekt, da Sie vor der Zukunft auch keinen haben. Sachlich kann man natürlich nichts sagen man echauffiert sich am Wort Scheissdreck und den Alten, wie alt bist du ? Ich 40 und damit gar nicht angehöriger der kritisierten Generation
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Genau so läuft es heute!
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Und wer zahlt Dir die Stütze? Welche Farbe hat den Deine soziale Hängematte?
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Ja, ich kann viele Ansichten der sog. Generation Z als alter weisser Sack nachvollziehen. Uns wird ewiges Wachstum vorgebetet, dabei ist Wachstum lediglich die Bedingung dafür, dass unser System, das dafür konzipiert wurde, einen ständigen Kapitaltransfer von Unten nach Oben zu gewährleisten, nicht zusammenbricht. Menschen werden im Hamsterrad gehalten und ausgebeutet.
Aber… anstatt selber Alternativen an der Peripherie des Systems aufzubauen, eine Struktur oder ein System zu kreieren, bei dem der Mensch als solches im Mittelpunkt steht und nicht das Geld, lässt man es sich gut gehen und auf Kosten von anderen (Eltern, Allgemeinheit, Soziale Einrichtungen, etc.) ein komfortables Leben einrichten. Tiktok hier und FB da. Die GenZ macht es sich auf dem Sofa bequem, das innerhalb des Systems erschaffen wurde, gegen das sie sich auflehnt. Ziemlich inkonsequent – dafür umso bequemer. Aber damit wird die Genz keine Verbesserung und keine gerechtere Zukunft bewirken.
Auch als Klimakleber, Genderpuppe, Maskenträger und Spikeprotein-Schleuder verbessert die GenZ unsere Welt kein bisschen, denn sie wird – wie wir alle – diesbezüglich angelogen, verarscht, abgezockt und fallengelassen. Die GenZ lehnt sich gegen falsche Narrative auf, statt sich mit den wirklichen Mechanismen auseinanderzusetzen…
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Das ist nichts Neues. Es hiess schon früher immer, „die Jungen von heute könne man nicht gebrauchen“.
Einfach mit dem Unterschied, dass heute mit Social Media jedes Thema 100000fach wiedergekäut wird und so wichtiger wirkt, als es ist. Macht einfach Euer Ding und wenn Ihr dann älter werdet (das geht verdammt schnell), sieht die Welt wieder ganz anders aus!-
… und denkt dabei immer wieder: „Wer hat Euch die ganze Infrastrucktur die ihr heute alle braucht gebaut. … ja, richtig, die „alten, weissen Männer“. Strassennetz, Tunnels, Unis, Sozialversicherungen, Vollbeschäftigung, Erfindungen, Demokratie etc., etc.
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Die letzten 1-2 Generationen sind schlicht völlig woke am verarmen. Egal was sich so durch das Internet und die sozialen Netzwerke an gemeinsamer Zukunft schleicht, am Ende sind alle ärmer. Die Teilökonomie ist ein Beispiel dafür… habe erst gestern ein altes Plakat zu einer Musikveranstaltung in den 80′ Jahren in Zürich vor mir liegen gehabt. Eintritt an der Abendkasse 15.- bis 25.- je nach Musiker, für das Übernachten in einem Hotel im Zentrum 1 Zimmer 29.-/Nacht, Menu z’Nachtessen 10.- , Lohn/Stunde/Monat damals ca. 25.-/4800.-, eine 3.5 Zi. Wohnung kostete damals 550.-, die KK Prämie 45.-
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Was du als Reichtum bezeichnest sind Dinge die man nicht braucht um Leute zu beeindrucken die man nicht mag, aus diesem Kleingeistigen Korsett ist die Jugend ausgebrochen. Messie ist kein Lebensinhalt und auch kein Erfolg mehr, Minimalismus ist Schlüssel, du sprichts von verarmen nein nicht mal Ansatzweise weil Geld nicht vor oben erwähnten Müll ausgegeben wird, ausserdem wer heute AHV bezieht hat nicht wahnsinnig viel einbezahlt und lebt vorallem aud Kosten anderer der Umwandlungsatz den ihr nicht senken wollt, führt zum Raub an euren Enkeln, den das Kapital ist im Alter 78 weg, und die meisten von euch 84.5 Jährigen musste wir ja vor Corona Retten mit der Aufgabe unserer Freiheiten damit ihr noch etwas länger die Rentenkassen plündern könnte und uns die Krankenkasse noch etwas teurer werden 25% der Kosten enstehen ja in den letzten 5 Lebensjahren. Asche auf mein Haupt
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@ John: Was ist den Dein wertvoller Beitrag an die Allgemeinheit? Geh Du zuerst einmal etwas in Deinem Leben leisten, bevor Du hier „wertvolle“ Tipps gibst!
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@John… das ist doch geklaut, oder? „…was du als Reichtum bezeichnest sind Dinge die man nicht braucht um Leute zu beeindrucken die man nicht mag…“
Minimalismus ist Schlüssel von wem für wen?
Solidarsysteme haben es so an sich das man das zu verteilende mit anderen teilt. Der Sinn von derartigen Systemen ist gerade nicht das man mehr rausholt als man reingetan hat.
Das bitter böse Spiel des Kapitalbasierten Rentensystems ist, das die Einzahler garantiert nie das kriegen was über Jahrzehnte versprochen wurde. Dazu senkt man den Umwandlungsatz als mathematische Konstante weil man damit umgeht direkt über Rentensenkungen reden zu müssen.
Das System ist dermassen unfähig das es abgeschaft gehört da ja nicht mal Renten bis 78 gesichert sind !? Was können die den überhaupt mehr als Zwangsabgaben teuer zu Verwalten und die Bevölkerung ständig aufzuhetzen???
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@Heiri
Auf einem begrenzten Planeten wird nun halt kein unbegrenztes Wachstum stattfinden können, alle Systeme die uns hinterlassen werden, basieren jedoch genau auf dieser Annahme. Wirtschaft und AHV zum nur mal zwei Beispiele rauszunehmen.Die Wirtschaft braucht Wachstum uns Konsumenten, warum wirst du eingesperrt wenn du dir das Leben nehmen möchtest, warum werden 84,5 Jährige gerettet weil wir Konsumenten brauche, Konsumten und Steuerzahler jeder der geht is ein Verlust im Ponzisystem, Minimalismus is desshalb der Schlüssel weil jedes nichz gekaufte Produkt keine ressource verbraucht.
Wir fördern das Kinder bekommen auch aus diesem Grund obwohl ja geradezu offensichtlich ist das es dem Planeten an Ressourcen fehlt um alle adäquat zu versorgen und trotzdem werden Familien finanziell entlastet, wieso ? Weil wir Rentenzahler brauchen.
Wenn es nicht darum geht mer rauszuholen als einzuzahlen warum sträuben sich die alten dann gegen senkung von Rentensätzen oder erhöhung des eigenen Rentenalters, wollen ein zustüpflli das alle anderen später nicht bekommen? Die Ideologie ist schön die Realität aber eine andere. Das führt zwangsläufig zum Generationenkonflikt.
Ja wenn wir immer älter werden weil wir ja alle retten müssen und ja keiner sterben darf dann beziehen halt MEHR Leute LÄNGER Rente was heisst es gibt jedes Jahr weniger das ich verbrauchen kann, wenn von einem Kuchen 10 Leute (Jahre) essen gibts grössere Stücke pro Person (Jahr) als wenn 20 Leute vom Kuchen essen.
Und wie geht es den Jungen ? Sie müssen mehr einzahlen, haben weniger Zins (womit das Endkapital sowieso tiefer ist) und dürfen dann ganz alleine die tieferen Rentesätze haben, die heutigen Rentner brauchen ja noch ein zustüpfli. Mit etwas glück (dank der genialen Finanzpolitik) frisst die Hyperinflation den Jungen dann das wenige noch weg.
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@Blerim aka Rene aka Psychiatrypfleger
Du musst schon zeit haben hier Kommentare zu schreiben, zeigt wie vielbeschäftigt du bist….deinen Gehirnabfall bitte mit deine Generation teilen Danke
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@John: warst Du protestieren gegen die Corona-Diktatur? Steine schmeissen wie wir früher bei den Globus-Krawallen? Nein?
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@ John: Gemäss deinem Kommentar, fehlt es vor allem von dir, den Respekt gegenüber den älteren Menschen. Das Wort Scheissdreck in deinem Kommantar trifft total zu was du geschrieben hast.
Ich hoffe, dass du bei deiner Work Life Balance einen besseren Ton an den Tag legst.
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Meine Freundin und ich arbeiten auch nur noch Teilzeit, somit kommen auch wir in den Genuss von Krankenkassenverbilligungen und Steuern zahlen wir praktisch auch keine mehr. Sollte es dann im Alter nicht reichen gibt es als Belohnung fürs nichts tun steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf. Wer heute noch Vollzeit arbeitet ist der beschissene, unsere überaus zahlreichen Gäste leben allesamt auf Kosten unseres äußerst großzügigen Sozialstaates ohne jeglichen Beitrag an die Allgemeinheit.
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John, Du bist ein „Schnudribueb“. Das beschreibt perfekt Deinen Charakter, der sich deckt mit „Wir sind doch nicht blöd“.
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Ist halt schon Anstrengend von unten nach oben zu kommen und dort zu bleiben. Da redet man sich lieber geplante Faulheit ein anstatt die eigene Unfähigkeit und gezielte Schmarotzertum mal zu überdenken.
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@ Heiri.B: Sagt ausgerechnet einer der nur „unten“ geblieben ist..
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„Guavendicksaft-Truppe. Lieben wir“
„salty Alte“?
„Sorry, not sorry“?
… was soll das?Ah, sorry, sie studiert ja in Amsterdam und lebt in Berlin. Das erklärt vieles.
Wir ältere, glückliche und Geld verdienende Idioten arbeiten in traditionellen Strukturen, während unsere erfolgreichen Jungen halt heute schon die Sinnfrage stellen. Das hat ja wohl noch nie jemand gemacht …
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Bin jetzt 59 und definitiv aus dem Hamsterrad ausgestiegen..
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Das ist ein doch eine wunderbarer Sichtweise der heutigen Medienwelt.
Eine Generation wird pauschal bewertet.
Wir haben sehr wenig differenzierte
Sichtweisen, die Zwischentöne werden auf dem Wege zur Schlagzeile gerne unterschlagen.Dies gilt im übrigens für alle Generation.
Herrn Lanz würde ich eine reduzierte Empathie nicht unterstellen, sein Verhalten spricht allerdings für etwas anderes.
Neues Talkshow FormatGuavendicksaft trifft Grüntee
Hoffnungsvolle Grüsse in den Tag!
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Die Gen Z sollte sich mal fragen, warum sie in einem solchen weichen Bett gelandet sind bzw. warum die Schweiz und ihre Eltern so gut dastehen, dass dies möglich ist? Sicher nicht von einer 32 Stunden Woche und chillen in der Badi. Den Wohlstand haben unsere Grosseltern, die Eltern und deren Kinder nämlich die Babyboomer erschaffen und nicht zu vergessen die Saisonniers damals aus Italien. Damals waren 45-48 Stunden das Normale und vier Wochen Ferien im Jahr. 80 oder 60 Prozent zu arbeiten, kam einem nicht einmal im Traum in den Sinn auch finanziell.
Spätestens wenn die Gen Z. in Rente geht, werden sie es merken, dass Teilzeit sich nicht ausbezahlt hat. Aber egal sie werden denken, der Staat springt ja dann mit Ergänzungsleistungen ein. Ja sofern es die dann noch gibt. Und sparen ist ja bei dieser Generation sowieso kein Thema. Konsumieren, chillen, chatten, 7 Tage Ausgang.
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48 h stehen bei meiner Frau als Ärztin im Arbeitsvertrag. Ein Assistenzarzt verdient übrigens mit 48 h etwa gleich viel wie der DURCHSCHNITTLICHE Bundesbeamte!
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Genau darum geht es – dass die GenZ die Work-Life Balance eben NICHT verstanden hat.
Niemand ist neidisch auf eure exorbitanten Depressionswerte und leeres Portemonnaie…
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Auf die Frage „Was bitte ist falsch am Wunsch nach einem Leben, das aus mehr als aus Arbeit besteht?“ kann ich nur antworten: Grundsätzlich nichts – wenn es dann selber finanziert wird. Aber sich zuerst von Herrn und Frau Büezer die teure Hochschulausbildung finanzieren zu lassen, um danach in einem Teilzeitpensum Prämien- und Kitaverbilligung sowie den Anspruch auf eine Wohnung in Kostenmiete zu bekommen und keine oder nur minimale Steuern zu bezahlen, daran ist vieles falsch. Und vielleicht sollten sich die GenZ-ler auch fragen, wer dann dereinst ihr Alter finanziert. Man ist nämlich schneller als als einem lieb ist …
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Die denken eben gar nicht so weit. Lebe den Tag konsumieren, chatten, chillen abhängen und abends in den Ausgang. Was früher eher reichen Kids in Monaco-Montecarlo vorbehalten war, ist durch den stetig wachsenden Wohlstand und weiter ausgebauten Sozialstaat nun auch bei uns immer mehr möglich. Man geniesst sein sein Redbull und wenn man die halbe Dose nicht mehr mag wirft man sie dem Nachbarn in den Garten oder stellt sie auf sein Fenstersims.
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Endlich mal eine junge Stimme hier auf diesem Portal der „alten weißen Männer“.
DANKE!
Tippe auf Frust UND Neid. Aber das sich selber eingestehen, fällt offensichtlich dem einen oder anderen ziemlich schwer. Hätte da einen kleinen Tipp: erst mal tief durchatmen und überlegen, was man selber in jungen Jahren noch mal anders machen würde. Vielleicht kommt da ja sogar die eine oder andere Idee, wie man einen kleine Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und einem netteren Miteinander beisteuern könnte. Wünsche einen schönen Tag in die Runde!-
@weiblich, blond, etwas älter: darf ich ergänzen?
…, ellexx-investorin, 6fach geboostert, SP-wählerin und Tagi-abonnentin.
Gratuliere!
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Die vernünftige Idee, nicht nur ein sich selbst kaputtmachendes, willfähriges Rädchen in der Wirtschaft zu sein ist absolut richtig.
Das aber mit Gendern, Woke und dem restlichen Müll vermischen ist schlicht idiotisch. -
Also bei mir ist da kein Neid vorhanden, dafür aber Furcht.
Nachdem ich überdurchschnittlich für die Generation über mir, meine eigene und die derjenigen danach bezahlt habe, frage ich mich, wer dann den Generaionenvertrag nach mir erfüllen wird.
Bald werden auch hierzulande die Reserven erschöpft und der hinterletzte Franken an amerikanische Milliardäre verteilt sein und dann wird kaum mehr einer von Work-Life-Balance reden. Ihr werded zwar nichts mehr haben, aber zutiefst unglücklich sein, weil der selbstverständliche Besitz von allem, was Euch derart wichtig ist, ein Ende gefunden haben wird.
Da wird nix mehr sein mit 4 mal pro Jahr Ferien, weil Ihr 365 Tage im Jahr Ferien haben werded, die Ihr dann aber mit Suche nach Nahrung verbringen werded. Da wird nix mehr sein mit alle 2 Jahre das neueste iPhone, nur noch ein altes Gerätchen irgendwelcher Provenienz, welches Euch dauerüberwacht und auch nichts mehr mit WOKE-Hurra, weil der durch echte, existenzielle Probleme ersetzt worden ist.
Euer Problem ist Eure grenzenlose Bildungsphobie, die Euch systematisch verdummen lässt, Eure Faulheit, Eure Selbstverständlichkeit, und Euer Irrtum, das Meinen gleich Wissen sei und ’schon mal was davon gehört zu haben‘, Bildung ersetzt.
Ihr lebt in einer Blase einer Traumwelt! Und das in einer Gesellschaft, die gerade schnellen Schrittes von der Dekadenz in den Zerfall über geht, und Ihr werded deren erste Opfer sein, weil in einer realen Welt andere – praktischere – Eigenschaften gefragt sein werden, als die, die Ihr habt.
Ich hab selten so einen Bockmist gelesen !
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Sehr gut geschrieben. Absolut einverstanden.
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Wow, selten einen so inhaltsleeren Artikel gelesen. Du bringst keine Antworten. Nicht eine…
Nein es ist nicht verboten, von einem Leben zu träumen, dass aus mehr als nur Arbeit besteht. Ja es wäre vielleicht sogar erstrebenswert, aber sicher nicht durch eure Mi-Mi-Mi-Mentalität zu realisieren… Echt jetzt, Du fragst Dich warum wir „Boomer“ die Gen-Z nicht ernstnehmen können? Weil diese weinerlichen, ständig am Rande des Nervenzusammenbruch stehende Spezies nicht im Mindesten dazu beiträgt, dass sich Dinge zum positiven verändern könnten, stattdessen wird nur über die ach so böse Gesellschaft und Arbeitswelt geheult… Un ja, überall auf Social Media und koloprtiert von den gelenkten Massenmedien. Danke für gar nichts…
„Work-Life Balance, Wokeness und Hafermilch: Alles Zeichen der gesellschaftlichen Veränderung unserer sozialen Normen und Werte.“ Du kannst Deine Hafermilch trinken, interessiert mich nicht, also warum trinkst Du sie nicht einfach und hörst auf davon zu erzählen? An Deiner Work-Life Balance darfst Du gerne arbeiten, aber ohne der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. Steht Dir Papas Hängematte zur Verfügung? Schön für Dich, dann geniesse und halt die Klappe. Und die die das nicht haben, sollen aufhören zu heulen und sich statdessen überlegen, was (ernsthaft) geändert werden könnte und wie gesagt, ohne der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen. Und Eure Wokeness könnt ihr gerne im privaten Kämmerlein ausleben, aber verschont die „normale“ Bevölkerung mit eurer geistigen Verwirrtheit. Wenn es so schlimm auszuhalten ist, dann sucht euch professionelle Hilfe… Mein Gott, genau darum nervt die Gen-Z dermassen… Gen-Z = Generation Snowflake…
War früher alles gut? Nein! Ist heute alles gut? Oh Gott nein, aber hört auf zu heulen und packt endlich an!!! Euren Kindern zuliebe, sonst wachsen diese dereinst in einer Diktatur auf und keiner weiss, wie es so weit hat kommen können..
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Die ältere Generation reagiert deshalb so verschnupft, weil es schmerzt, wenn die Jungen ihnen vorzeigen, dass es bessere Lebensmodelle gibt, als tagein tagaus zu ackern.
Aber eben, für die Boomer ist der Zug dafür schon lange abgefahren.
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bin grad verschnupft, stimmt, aber das liegt an einem virus. egal.
als klassischer boomer würde ich nichts anders machen, denn mit 47 der corporate treadmill tschüss zu sagen und sich nur noch um das zu kümmern, was einem spass macht, find ich schon ganz cool. und ich weiss, wie ich mein dasein finanziere; ob das bei der ach so coolen Gen Z auch der fall ist, wage ich zu bezweifeln (https://www.youtube.com/watch?v=wu7RXlIEbog)
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@ Count Null
Sie sind ein Lustiger… Schmerzt, ackern, Zug abgefahren.
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Noch vor wenigen Jahrzehnten ist man in der Schweiz verhungert nach einer schlechten Ernte. So auch in Irland und dem Rest der Welt. Das Leben war superhart trotz Einsatz. Kälte und Entbehrung waren ständige Begleiter. Daraus speiste sich die Berufsethik vieler Generationen. Es ging ums Überleben. Nicht um Sinn oder Balance. Es war existenziell. Arbeit war die einzige Form der Vorsorge. Der hart erarbeitete Fortschritt bringt es nun mit sich, dass wir trotz 34-Stunden-Woche nicht mehr hungern und frieren müssen. Oder vielleicht doch wieder? Steigende Rüstung-Ausgaben, steigende Energiekosten, steigende Gesundheitskosten, steigende Zinsen… auch die Hafermilch fliesst nicht einfach so vom Himmel. Und der Guavendicksaft schon gar nicht.
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Ich glaube, dass die Generation Z und mittlerweile fast die ganze Gesellschaft nicht verstanden haben, dass der Wohlstand auf christliche Werte beruht und dessen Fortführung harte Arbeit bedeutet. Unsere Gesellschaft ruht sich zur Zeit auf einem heute hohen Wohlstand aus und führt parallel dazu einen fahrlässigen Feldzug gegen die christlichen Werte. Wenn wir nicht bald verstehen, dass der Wohlstand unter diesen Umständen schneller vorbei ist als er erschaffen war, wird uns die Realität brutal einholen. Die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft wurde durch den Wohlstand und die Verwerfung der christlichen Werte jeglicher Realitäten bestohlen. Sie betrügt und hat sich betrügen lassen. Im Grunde genommen irren sie umher wie Blinde und werden von einer ebenfalls blinden, verwöhnten und schlafenden, elitären Elite gelenkt. Sie führen sich aber als die Wissenden auf und überheben sich über alle Wahrheiten. Das Aufwachen wird nicht schön sein. Kehrt um!
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Nein. Nein. Ihre Vorstellung ist verstaubt, falsch und rigide.
Islamistische, Buddhistische etc. Zivilisationen sind historisch genauso erfolgreich. Und es ist smarte, nicht harte Arbeit.
Lesen Sie “Why Nations Fail – The Origins of Power, Poverty and Prosperity”
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Jesses Gott Markus!
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Christliche Werte…… sorry, aber da kommt mir das grosse Kotzen.
Ohne Religionen wäre der Planet friedlicher. -
Nüchterner Pragmatismus und Realismus ist allemal das beste Rezept.
Religions und Ideologieschwachsinn, haben noch NIE etwas sinnvolles bewirkt so Schwachsinn venebelt NUR das Hirn den klaren Verstand.
Die breiten Massen DUM halten, das Rezept, der Acker auf dem Macht und Einfluss der Schwachsinnigen gedeihen können. -
Es ist kein Zufall, dass christliche Länder seit 500 Jahren die Welt dominieren. Ora et labora.
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Genau da liegt aber das Problem bei der Geschichte!
…Viele machen es sich leicht, alles auf Faulheit, Verwöhntsein und Undiszipliniertheit zurückzuführen…
Papa, Mama kauf mir dies und das schnell. Wenn es da nicht klappt kommt Opa und Oma an die Reihe als auch Onkel und Tanten. Zum Schluss die älteren Geschwister.
Da kann schon einmal auch ein Auto angefragt werden! Den Kindern wurde viel zu viel in den Hintern geschoben und die wissen es in der Regel nicht einmal zu schätzen!
Was in der Kindheit vergeigt wurde kann man kaum noch ins richtige Fahrwasser bringen. Meine Kinder wie auch von Freunden haben klare Regeln aufgestellt bekommen.
Wenn sie etwas möchten sollen sie es sich verdienen. Dann merken sie, das nichts um sonst und schätzen es auch. Eine Überlegung ob sie es dann noch wollen ist eine andere Frage!
Wow, wir haben unsere Kinder zu Ausstellungen wie es nach nach WK1 und 2 aus sah geschleppt, wenn die mit so einem Kram daher kamen.
…Es braucht Mut, anzuerkennen, dass die jüngere Generation vielleicht etwas geschafft hat, was davor noch nicht gewagt wurde…
Dann haben wir sie gefragt, ob sie zur der Zeit lieber leben wollten. Da waren sie erst einmal sprachlos und geschockt.
Dann würde ich einmal an ihrer Stelle mehr Reflektieren was die erlebt haben!
…Es bleibt die Frage, wieso ältere Menschen derart empfindlich auf diese veränderte Einstellung zu Job der jüngeren Generation reagieren…
Damalige Mütter haben Backsteine 12 Stunden lang geklopft für Wiederaufbau BRD. In anderen EU Ländern nicht anders. Essen gab es nur sehr wenig und hungern war Tagesordnung. Leichte Krankheiten führten schon zum Tod. Trotzdem waren sie glücklich noch am Leben zu sein!
Da machen sich die heutigen jungen Leute keinen Gedanken, wer das Grundgerüst geschaffen hat für das gute faule Leben für 7-8 Stunden tägliche Arbeit und Urlaub gehen!
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Die Generation Z ist ein Produkt der Baby Boomers. Z ist aufgewachsen mit steigendem Wohlstand und es ging immer bergauf – aufgrund der Eltern, nota bene. Z sah, wie viele Eltern immer am Arbeiten waren und wenig gefühlte Work-Life-Balance.
Z kommt jetzt die Demografie entgegen. Rekord tiefe Arbeitslosigkeit und zunehmend der Sinn nach der Arbeit, nach dem Sein.
Z hat also soweit eine gut umsorgte Jugendzeit hinter sich, werden mal kräftig erben (jene die es dann tatsächlich tun und deren Eltern durch Langleben nicht alles verbraten haben) und sind am Arbeitsmarkt begehrt weil rar.Z mag denken, dass es sich wohl leben wird mit Fokus auf Sinn und Balance. Z wird jedoch auch mal erkennen, dass sich der gewohnte Lebensstil mit wenig Einsatz nicht über drei bis vier Dekaden halten lässt. Dann kommt dann wieder eine Gen „ich will es besser haben als meine Eltern“.
Es ist wie bei den Studenten: Wer als Studi nicht etwas Links ist gilt herzlos. Wer dann Links bleibt ist etwas kopflos. Irgendwann wird Z mit der Realität konfrontiert. -
Ist es Frust oder nur Neid?
Ganz klar Frust. Viele „Alten“ haben ihr Leben lang gekrüppelt und die Lüge von Wohlstand für Alle geglaubt. Nun stellen Sie fest, dass ihre Chefs alles für sich behalten. Dumm gelaufen.
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@ Gartmann: Wird wohl auf Sie sicherlich nicht zutreffen, genießen Sie weiterhin das süsse nichts tun in der sozialen Hängematte auf Kosten von uns Steuerzahlern.
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@Privatier
Keine Angst. Ich zahle selber Steuern. Aber ja, ich habe das Privileg gut zu verdienen ohne zu „krüppeln“. -
@ Gartmann: Seit wann bezahlt man auf Ergänzungsleistungen Steuern?
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@ Gartmann: Seit wann ist Sozialhilfe ein Verdienst?
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Gartmann, hör mal auf Deine eigenen, stumpfsinnigen Kommentare in der Beliebtheitsskala künstlich raufzuklicken. Narzissmus kann man übrigens Psychotherapeutisch behandeln lassen.
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Geschätzte Matilde Moor
Ihr Zitat:
„Ist es Frust oder nur Neid?“Vielleicht ein bisschen von beidem, aber nicht hauptsächlich.
Festgefahrendes Lebensmodell wohl eher, welches sich gerade mit Sicherheit und nochmals Sicherheit zugepflastert ist. Aber auch das nicht vollumfänglich….
Das Ansehen in der Gesellschaft, das ist ein wesentlicher Punkt, so nach dem Motto:
Der Schein ist das Sein…..
Aber der Schein trübt nicht nur das Oben, das Unten, das Rechts und Links, sondern es vernebelt es geradezu komplett. Aber es gibt Ausnahmen, nicht deren viele, aber sie gibt’s……So komme ich zum „Schlusswort“, dass die Generation Z mit dem Prädikat „Sein ist Haben“ lebt und das liegt bekanntlich näher zum Herzen, zur Seele und zum Bewusstsein! Gut so, denn das ist die Lebenskunst und -freude „at it’s best“.
ciao,
Ars VivendiPostScriptum> bin übrigens 66 Jahre jung…ähhh alt….
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Also was ist in Lukas Hässig gefahren. Eine solche Kolumne hier ist total falsch am Platz. Als Vater von 4 Erwachsenen Kindern, die allesamt ihre Frau/Mann stellen und erfolgreich sind, stelle ich fest, dass die Jugend von heute nicht schlechter ist als früher. Wenn man weiss wie stark der Druck gestiegen ist in den Unternehmungen (früher konnte man neben seiner Tätigkeit noch viel schwatzen) dann verstehe ich, dass Junge sich nicht ein solches Leben wünschen. Alles unter einen Hut zu bringen fällt heute noch schwerer als früher, weil auch der soziale Druck erheblich stärker geworden ist, zu genügen, bzw. zu neudeutsch „performen“. Nicht alles ist schlecht, was unsere Jugend tut, manchmal wünschte ich mir einfach ein bisschen weniger Ego der Gen. Z. Geben wir Ihnen die Chance, im Familienkreis kann man ja auch offen darüber diskutieren, muss nicht immer alles an die grosse Glocke gehängt werden, wie bei Frau Moore.
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@Wiedehopf:
„…Wenn man weiss wie stark der Druck gestiegen ist in den Unternehmungen (früher konnte man neben seiner Tätigkeit noch viel schwatzen) dann verstehe ich, dass Junge sich nicht ein solches Leben wünschen…“Also ich weiss jetzt nicht, wo Sie gearbeitet haben. Aber ich für meinen Teil konnte das infolge Arbeitsüberlastung schon auch vor 30 Jahre nicht.
„…Alles unter einen Hut zu bringen fällt heute noch schwerer als früher, weil auch der soziale Druck erheblich stärker geworden ist, zu genügen, bzw. zu neudeutsch “performen”…“
Der grösste Teil des „Drucks“ ist selbst gemacht. Denn die Generation Z muss ja gegen aussen immer zeigen können, wie gut und erfolgreich sie ist. Facebook, Instagram, Tiktok und Co. sowie Statussymbole aller Art sind ihre Plattformen. The Show must go on.
Und Kinderziehung ist heute ein voll ausfüllendes Überwachungsprogramm mit Nutzung aller möglichen technischen Hilfmittel wie Tracker, Spionagesoftware usw. Zudem haben viele Eltern offenbar das dringende Bedürfnis, Entertainer ihrer Kinder zu spielen. Als wenn sich die Kinder nicht selbst unterhalten und beschäftigen könnten. Man muss sie einfach machen lassen.
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1. Junge Leute beschweren sich über „die Alten“, die Wohlstand aufgebaut haben, profitieren gerne davon und tragen den Wohlstand so wieder ab. Sie tragen oft nichts zum Erhalt des Wohlstandes bei.
2. Beitragen kann man, indem man sich anstrengt, Vermögen anspart und so Wohlstand weiter mehrt. Dazu gehört auch, Steuern zu zahlen.
3. Wer nur Teilzeit arbeitet, verdient weniger und zahlt auch weniger Steuern. Das ist an sich nicht schlimm, aber in der Summe nimmt Wohlstand, BIP und Steuerleistung ab. Der Allgemeinheit wird Geld entzogen.
4. Es gibt aufstrebende Nationen, deren Bevölkerung einen unbändigen Leistungswillen haben. Die nehmen heute schon unseren „verwöhnten“ Jungen die gut bezahlten Jobs weg.
5. Das Rezept dagegen ist nicht, den „Alten“ Geld wegzunehmen, sondern sich selber anzustrengen. Das wäre Nachhaltig gehandelt.-
Dem ist nur beizupflichten. Was die wohlstandsverwöhnten Jungarbeitenden (das sind zum Glück nicht alle!) nicht begreifen: Jahrelanges Herumreisen und zwischendurch etwas Teilzeit arbeiten wird auch für sie persönlich nicht aufgehen: es droht eine Rente, von der sie kaum leben können. Aber diese „Nachhaltigen“ denken primär an heute und nicht an (über)morgen – im negativen Fall gibt es ja Ergänzungsleistungen vom Staat – falls die bis dann noch jemand finanzieren kann/will.
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„Der Glaube an eine Zukunft, an Wohlstand und Wachstum, nimmt stark ab“ Also: Finger raus! „Nein, kein Bock.“
Die Dekadenz schreitet zügig voran. -
Matilda Moore:
„Während ältere Generationen sich an die traditionellen Arbeitsstrukturen angepasst haben, geht es uns Jüngeren vor allem um die Sinnfrage.“
Entweder produzieren Sie nun schneller und mehr Artilleriegeschosse oder sprechen Sie bald russisch. Und ziehen die Kinder gross die Ihnen der betrunkene Russe gemacht hat in dem er sie mit seinen Kollegen einen Nachmittag lang vergewaltigt hat.
Fragen Sie die ukrainischen Frauen die die „Befreiung“ der Ostukraine durch die Armee der Russischen Föderation neulich erlebt haben wie sie die Sinnfrage definieren.
„Ist es Frust oder nur Neid?“
jemand hat um 03:30 Uhr aufzustehen um die Müll abzutransportieren. Damit es Ihnen vor der Tür nicht stinkt. Die Müllabfuhr hat auch zu funktionieren wenn es schneit oder regnet oder weht oder alles zusammen vorkommt.
Jemand hat die Treiber um 01:00 Uhr auf BTS einzuspielen, damit die mobile Datenübertragung (Insta auf Handy) weiterhin funktioniert. Oder in die Pampa rauszufahren, wenn es richtig schief gegangen ist.
Jemand schmiert die Pumpen in der Abwasseranlage. Ihr Abwasser ist hier gemeint. Wenn er die Pumpen nicht mehr schmiert bleibt Ihnen der Kübel der übers Fenster entleert wird. Per Hand.
Jemand wascht und kleidet die Toten, damit sie bestattet werden können. Jemand gräbt die Gräber aus.
„Wie wir uns das Zusammenleben vorstellen.“
Sie stellen sich vor Sie geniessen ihr Work-Life-Balance und die Anderen stehen mitten in der Nacht für sie auf. Denn Abwasser, Handyempfang und das Abtransportieren der Abfälle ist doch selbstverständlich.
Stellen Sie sich vor, auch ein Müllmann will sein Kaffee in der Früh geniessen, also fährt er bald mitten im Morgenverkehr mit. Nichts mit Schichtbeginn um 03:00 Uhr mehr. Dann macht er pro Schicht nicht 8 Fuhren sondern 2. Etwas von „Stau“ schon gehört ?
Dann steht auf Ihrer Abfallrechnung der heutige Betrag multipliziert mit Faktor vier, denn die Performance der Abfallwirtschaft nach der Übernahme durch Gen. Z fällt vier mal tiefer aus. Oder nehmen wir die Müllmänner vom Recht auf Work-Life-Balance aus ?„Es braucht Mut, anzuerkennen, dass die jüngere Generation vielleicht etwas geschafft hat, was davor noch nicht gewagt wurde.“
Seien Sie bitte konkret. Hat ihre Generation schon den Leopard 3 entworfen, der im Felde gegen russische T-14 bestehen kann ?
Die Russen haben den T-14 bereits in der Erprobungsphase.Sonst geniessen Sie bald ‚russkij mir‘ anstatt Guavendicksaft.
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@grb
Hunderttausende von Toten auf beiden Seiten, riesige Zerstörungen. Gar nicht zu reden vom Verhältnis zwischen beiden ehemaligen Brudervölkern (ohne Anführungsstriche). Der Riss geht durch die Familien, denn der Krieg zwischen diesen beiden Völkern ist eben ein Bruderkrieg (auch wenn die Nationalisten auf beiden Seiten davon nichts hören wollen).
Auf der anderen Seite wird immer mehr offensichtlich, dass der ganze Westen zusammen, selbst nach Ausschöpfung sämtlicher Sanktionsmöglichkeiten und seiner sämtlichen Waffenkammern, nicht in der Lage ist Russland in die Knie zu zwingen. Das ändert Vieles. In Zukunft wird man sich mit Russland und seinen Interessen schlicht abfinden müssen, ob man will oder nicht. Man wird sich bei Jeder Sache Russland um Erlaubnis bitten müssen.
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Die SVP schürt seit Jahrzehnten den Hass in der Schweiz gegenüber allem, was neu oder anders ist. Menschen wie der Betreiber dieser Werbeseite sind schon lange nicht mehr in der Lage, neue Entwicklungen differenziert zu betrachten. Man bezeichnet sie einfach als „woke“ und beschimpft alle, die anders denken.
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Apropos Beschimpfungen und Toleranz, wie sieht es den mit Ihrem „Pseudonym“ aus!
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Danke für den Kommentar. Ich bin grundsätzlich mit allem einverstanden. Und generell wäre mehr leben und leben lassen wieder angebracht. Auch habe ich keine Probleme, wenn nur noch 60% gearbeitet und auch die Kinderbetreuung und der Haushalt fair aufgeteilt wird. Was mir dann aber quer kommt ist das permanente Fordern von mehr Lohn, Beförderung soll auch sein und dann mit 30 selbstverständlich ein Sabbatical. Weil beim Luxus, Reisen, etc. macht diese Generation eben keine Abstriche. Und das geht nicht auf. Nach wie vor gilt für mich „von nichts kommt nichts“.
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Spätestens mit 20 Jahren sollten alle Bewohner unseres Landes wenige Stunden Pflichtunterricht erhalten. Da viele Schulen solches Wissen nicht vermitteln, müssen andere ran.
Dabei geht es dann um die elementarsten Kenntnisse über unser Land, Bürger-PFLICHTEN und -Rechte, Wählen und Abstimmungen, 3-Säulen (-Problematik). Und hier dann auch der Hinweis, dass infolge reduziertem Arbeitspensum auch Renten kleiner ausfallen werden und kein Anspruch auf einen Zustupf bestehen wird. Das ganze soll unterzeichnet und zentral aufbewahrt werden (Revers), damit es zu gegebener Zeit auch seine Wirkung entfalten kann.
Dies gilt jedoch erst ab einem gewissen Einkommen. Mit Matura und Studium würde es jedoch alle treffen. Bei den Steuern spricht man immer: abhängig von der Leistungsfähigkeit.
Beim hier aufgezeigten Modell greift dann der Grundsatz der Leistungs-WILLIGKEIT! -
@Alter Wei(s)ser Mann:
Genau! Insbesondere der letzte Satz.Denn genau diesen stellt ja Matilda in Form einer Frage indirekt:
„Es bleibt die Frage, wieso ältere Menschen derart empfindlich auf diese veränderte Einstellung zu Job der jüngeren Generation reagieren.
Ist es Frust oder nur Neid?“
Nein Matilda, weil die Alten diese Einstellung der Generation Z mit ihrem hart erarbeitenden Vermögen bezahlen dürfen. Nämlich über sinkende Renten, sich mangels Leistungsorientierung der Generation Z verteuernden Produkten und Leistungen sowie sinkenden Steuereinnahmen mit entsprechenden Erhöhung der Fiskalausgaben (aller Art). Denn wo holt der Staat das Geld, Matilda? Genau bei den Vermögenden. Und ich schreibe hier explizit nicht von den Reichen. Denn diese haben ihren Reichtum in den seltesten Fällen selbst erarbeitet. Es ist der obere Mittelstand der zahlt. Wie immer. Auch für euch, liebe Generation Z.
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Wenn das Geld von Papi aufgebraucht ist und die Steuerzahler die staatlichen Woke-Stellen nicht mehr bezahlen wollen, dann wünschen wir viel Spass bei der weiteren Sinnsuche.
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Was für ein Schwachsinn von Matilda, sie kann doch ihren Guavendicksaft literweise trinken bis sie platzt, die Ökobilanz interessiert nicht Hauptsache exotisch. Auch ihre Work-Life-Balance kann sie selber bestimmen, als Studentin wahrscheinlich mit Unterstützung der Allgemeinheit. Wo ist ihr Problem? Die Generation Z kann ihr Leben selber gestalten wie es Millionen vor ihr schon getan haben. Matildas Text ist purer Schrott und wahrscheinlich muss sie bis zum Lebensende Public Policy studieren bis sie etwas brauchbares liefert!
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Ouhh, Herr VicTOR Brunner, gaaaaaanz dünnes Eis! Genau wegen Ihrem Gedankengut ist unser Planet da wo er ist: am Arsch. Schöner Tag noch.
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@GenZler: Victor hat sowas von Recht! Aber die Wahrheit tut halt weh, gell.
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@ GenZler Versteher : Informieren Sie sich, bevor Sie so einen Quatsch absondern.
Bleiben Sie bei den Fakten, auch wenn Sie – wie es scheint – schulisch keine Leuchte sind.
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Niemand hat etwas dagegen, wenn die Generation Z weniger arbeiten und mehr das Leben geniessen will. Nur gibt es ein kleines Problem: Ohne einen enormen Produktiviätszuwachs (der in vielen Dienstleistungen nur schwer zu erbringen ist) werden wir dann alle ärmer, ist ja eine arbeitsteilige Gesellschaft.
Das ist ja nicht ganz das, was die Gen Z will. Wenig arbeiten, aber viel Zeit im Café und der Badi – Servicepersonal und Bademeister sollen arbeiten, machen die ja nicht gratis. Also bitte ehrlich sein diesbezüglich. Ist eigentlich Volkswirtschaftslehre, 1. Semester.
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Liebe Matilda
daran ist nichts falsch. Im Gegenteil. Fragen Sie sich, wohin die gigantische Arbeitsproduktivität in den letzten 60 Jahren geflossen ist. Wie fast jede Kennzahl spielt die der Arbeitsproduktivität ihre wahre Stärke im Vergleich aus: Haben wir mehr Freizeit? Sind wir wirtschaftlich besser aufgestellt (Schulden vs. Vermögen)? Sind wir gesünder oder glücklicher? Wie geht es dem Planeten? etc. Die Rückverfolgbarkeit geht dabei immer mehr verloren. Kein Wunder. Was gerne auch unterschlagen wird: Die mit Abstand wichtigsten Ressourcen für ein Wirtschaftswachstum sind Kreativität und Innovation. Und auf die Idee, Kreativität und Innovation als negativ zu betrachten, muss man erst einmal kommen.
Sehen Sie: Die Verbildung in den normativen Wissenschaften ist fatal. So stellen wir fest, dass die Schule als Zuchtmeister der wertlosen Knechte der soziopathischen Kapitaleigner dient. Da das so ist, gibt es immer weniger Schüler/innen, die nach Abschluss der Schule das Lesen, Schreiben, Rechnen und vor allem kritisches hinterfragen beherrschen und anwenden -Das ist gemacht, das ist gewollt. Es gibt derzeit weder eine demokratische Führungskultur noch lebendige demokratische Familien, die ihre Nachkommen auf demokratische Art ins Leben begleiten.. Woher sollte da eine Bildung kommen, die nachwachsende Menschen zur Demokratie befähigt?
Das Schulsystem kann man mit Waterboarding vergleichen: Es dient der Folterung von Kindern, um sie zu Sklaven der herrschenden Soziopathen abzurichten. Kinderschutz wird in Sonntagspredigten geheuchelt, praktiziert wird Luftabschneidung, Schädigung des Immunsystems, Verfettung durch Fehlernährung und Verblödung durch digitale Medien.
Die gegenwärtige Propaganda tut alles, um vergessen zu machen, dass es nur bei leidlich gerechter Verteilung friedliche Veränderung geben kann – garantiert nicht auf der Basis einer zum Himmel schreienden materiellen Ungerechtigkeit. Gegenwärtig zeigen sich global die Folgen Interesse geleiteter, vereitelter materieller Gleichheit: Krieg nach außen und Zunahme zwischenmenschlicher Gewalt innerhalb der Staaten.
Demokraten haben keine Kampfbegriffe, sondern Argumente.
Grüsse -
@ B-Schweizer: Neid und Missgunst sind in der heutigen Zeit der aussagekräftigste Indikator für beruflichen wie privaten Erfolg.
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@ verarmten B-Schweizer: Also mir geht es bestens, bin jetzt 50 und muss nicht mehr arbeiten. Habe soeben ein riesiges Haus am Mittelmeer gekauft. Die Familie ist auch gesund und munter.
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@Zahnarzt
Wer nicht weiss, wovon das Leben wirklich abhängt, sollte hier keine Ideologien verkaufen, die sich schon längst als obsolet erwiesen haben.
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@ verarmten: Mein Leben hängt definitiv nicht von der monatlichen Sozialhilfe ab! Armer Kerl..
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@werktätiger…@alias…@alias…@alias….
noch nicht einmal zu Ihren Pseudonym stehen Sie. Glauben Sie Andersdenkenden dadurch schaden zu können, dass Sie ihnen das Etikett „Sozialhilfe“ anheften?. Was für ein armseliges Leben haben Sie hinter sich.
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Danke für den Artikel, das bestätigt nur meinen Eindruck der Gen-Z (btw. Wokeness ist eher eine Geisteskrankheit, denn eine Lebenseinstellung).
Ich selbst durfte an einem Studienabgänger erleben wie zumindest ein Exemplar der Gen-Z tickt. Erst mal hat er keine Ahnung, wie wir früher auch, dann glaubt er alles zu wissen, wie wir früher auch, von dem her sind wir gar nicht so verschieden.
Wo sich dann Welten auftun ist, dass er überall profitieren wollte, aber nur minimalen Einsatz zeigte und wenn’s anstrengen wurde war er raus. Mit dieser Einstellung wechselte er nach einem Jahr den Job und stieg in ein Programm für Studienabgänger ein, vor allem um zu „profitieren“ und war der Meinung anschliessend gross durchzustarten. Gereicht hat es nur zu einer Stelle recht anspruchslosen Stelle, die er dann nach kurzer Zeit frustriert wieder verlassen hatte, denn den begehrten Teamleiter-Job hatte sich jemand kaum älteres geangelt der Gas gegeben hatte.
Dass man weniger arbeiten will und was sinnvolles arbeiten will – in Ordnung, wir waren auch reisen und haben die Jobs öfters gewechselt. Aber wieso glaubt Gen-z, dass es ohne Anstrengung eine Belohnung gibt und Schulterklopfen für eine unterdurchschnittliche Leistung.
Und ja liebe Gen-Z es mag sein, dass es ein paar mit guten Ideen zu Reichtum schaffen, ohne sich gross anzustrengen, wobei das meist nur nach aussen so erscheint, aber dem Grossteil ist das nicht vergönnt. Und was auch klar ist, die Schweiz muss nicht reich bleiben, wenn ganze Generationen nicht mehr leisten wollen, das hat auch seine guten Seiten – z.B. werden wir gegenüber Einwanderern und Flüchtlingen unattraktiver.-
Der Kommentar ist auf den Punkt, gratuliere!
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@Mathematiker
„Danke für den Artikel, das bestätigt nur meinen Eindruck der Gen-Z (btw. Wokeness ist eher eine Geisteskrankheit, denn eine Lebenseinstellung).“
Wenn überhaupt, dann ist die Woke Kultur eine neoliberale Idee, die man als eine extremistische Form des Liberalismus bezeichnen kann. Sie versuchen etwas zu verbinden, was in Wahrheit nicht zusammengehört. Statt sich aber zu entscheiden und die neoliberalen Nutzniesser des queeren Unsinns zu erkennen, suchen Sie nach einer Schnittmenge des Regenbogens mit dem, was früher mal linkes Gemeingut war.
„Und was auch klar ist, die Schweiz muss nicht reich bleiben, wenn ganze Generationen nicht mehr leisten wollen, das hat auch seine guten Seiten – z.B. werden wir gegenüber Einwanderern und Flüchtlingen unattraktiver.“
Die Schweiz mag reich sein, der überwiegende Teil der Eidgenossen ist es nicht. Die gegenwärtig um sich greifenden Reduktion von Menschen auf ein (manchmal auch mehrere Merkmale) wie Geschlechts- und Herkunftsidentität oder Hautfarbe wohnt dagegen etwas Totalitäres inne. Ich schreibe bewusst totalitär, da eine totalitäre Ideologie in alle Ecken des menschlichen Lebens hineinzuwirken und neue Normen zu setzen sucht, was meines Erachtens gegenwärtig geschieht.
Aus Mitmenschen, aus Nächsten, werden Andere. Wie auch immer. Gemäss Reproduktionsrate Schweizer Frauen im gebärfähigen Alter (Geburtsort und Staatsangehörigkeit einschliesslich Eltern Schweiz) hat die Schweiz seit 2006 zwei demografische unlösbare Probleme: zu wenige Frauen im gebärfähigen Alter und eine zu niedrige Geburtenrate.
https://www.youtube.com/watch?v=g5y9dryTq2U
Das Ding ist durch….
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Ich gehöre selbst zur Generation – The Oldies – und in meinen jungen Jahren gab,s auch Bashing. Langhaar-Dackel, Hippie-Gesindel etc.etc. Aber viele dieses sogenannten Langhaar-Gesindels schufen später etwas. Antrieb war damals schon: Wir zeigen es den Alten. Ich sagte mir damals, sie können nicht anders und heute ist es das Gleiche. Es ist der Neid auf die Jungen, deren Verständnis für Technologie (KI, Computing, Blockchain, Fintek, Robotik etc.etc. und deren Vorteile für,s Alttagsleben, aber auch auf deren Recht das Leben zu leben – wo die Oldies nicht mehr mithalten können, weil sie es nicht verstehen wollen oder können oder weil sie glauben sich den Genuss nicht leisten zu können. (Altersgeiz) Die Jungen stehen für Fortschritt ohne Angst und setzen Ziele welche von der älteren Generation als Traumgespinst belacht werden und beweisen es in dem sie Jobs schaffen, welche losgelöst von Grenzen ausgeübt werden können. Die „Programmierer“ sind die ausführenden, die „Entwickler“ die planenden Instanzen im Unternehmen. Die Einen können ihren Job losgelöst von Büroräumen ausüben (vorausgesetzt er hat die Ausbildung dazu) die Anderen vereinbaren Planung und Verarbeitung im gleichen Zentrum und nicht durch Distanzen getrennt wie früher und das macht der älteren Generation zu schaffen. Mein Ratschlag an meine Generation: Ermuntert die Jungen zukunftgerichtet sich auszubilden damit sie nicht auf der Strecke bleiben und schon in jungen Jahren das Neidhammel Syndrom entwickeln. Last but not least: Geniesst das Leben; mitnehmen könnt ihr nichts.
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@ leirum: Hören Sie doch mit dieser Neidnummer auf, es ist eher die Befürchtung, dass die Sozialkassen bald leer sind. Betreffend „Oldies“ können nicht mehr mithalten, schließen Sie nicht von sich auf andere. Mein Ratschlag; hofft nicht auf das Erbe der „Oldies“, übt einen Job aus der Spaß macht, reist und schaut euch die Welt an.
Im Alter auf Ergänzungsleistungen und Krankenkassenverbilligungen angewiesen zu sein wie das Pseudonym „leirum“ ist definitiv nicht erstrebenswert. -
Grämen Sie sich nicht Herr Hauser, 82-jährig
2021 überschritt das von insgesamt 1389 Pensionskassen verwaltete Anlagevermögen zum ersten Mal die Schwelle von 1’200 Milliarden CHF (inklusive von der Finma kontrollierte Versicherungen). Das entspricht 1,75-mal dem Bruttoinlandprodukt, beziehungsweise 115 Prozent der laufenden Inlandhypotheken.
Um die Jahresperformance der Pensionskassen darzustellen, wird gemäss den «Gaap»-Regeln jeweils der Jahresendwert des «Swiss Performance Index» herangezogen. Er zeigt für 2022 – wie schon Ende 2018 – extreme Buchwerte. Per Stichtag 31.12.2022 wies die CH-Börse eine Negativperformance von annähernd minus 17 Prozent aus – doch bereits Mitte Januar war die Hälfte dieser Buchverluste wieder aus den Büchern verschwunden.
Da der Börsenkurs ständig schwankt, ist er – aus ökonomischer Sicht – kein nützliches Mass, um den Wert der Pensionskassen einzuschätzen, weil er vor allem im Aktienmarkt zu grossen täglichen Buchwertveränderungen führen kann. Eine Pensionskasse anhand dieses Faktors zu beurteilen und aufgrund eines tiefen Buchwerts am 31.12. jeden Jahres nach Prämienerhöhungen oder Umwandlungssatz-Senkungen zu rufen, ist ökonomischer Unsinn. Besser wäre daher, wieder Zahlen zu echten ökonomischen Fakten zu publizieren und effektiv realisierte Verluste und Erträge anzugeben. Wieso macht man das nicht?
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@ verarmter B-Schweizer: Kannst ja arbeiten gehen Du gränni, kannst Dir dann vielleicht auch einmal etwas leisten, sonst bleibt Dir nur die Suppenküche.
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@ B-Schweizer: Neid ist die Projektion der eignen Unzufriedenheit auf andere.
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@Goldküsten boy
Wenn ich das richtig deute, und ich habe derzeit Vertrauen in Deinen Worten, schaufelst Du dich dein Grab selbst, mit dem kleinen Nebeneffekt, dass die 2. Säule auch etwas gestärkt wird.
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@Privatier
Neid? Woraus schliessen Sie das? Ist es nicht vielmehr Ihr Egoismus? Bin gespannt….
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@ verarmten B-Schweizer; kannst ja arbeiten gehen anstatt hier rum zu Jammern Du Gränni!
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@A-Schweizer
Sie sollten Ihre Überlegungen nicht auf persönliches Versagen reduzieren.
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Kann ja jeder so machen, wie er will. Kein Problem! Nur will ich das nicht bezahlen müssen durch Krankenkassenprämienverbilligung, Mietzinszuschüsse, Gratiskitas, Stipendien, AHV Beträge auch nach Pensionierung, Gratisschulen, subventionierte Wohnungen etc etc. Das Leben besteht eben nicht nur aus Rechten, sondern auch aus Pflichten gegenüber der Gesellschaft!! Wenn die Gesellschaft ein teures Studium finanziert, darf sie zu Recht erwarten, dass etwas zurückgegeben wird. Alles andere ist reinster Egoismus und Schmarotzertum!
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Das Verstehe ich durchaus. Darum benötigt ein Leben wie es die GenZ will auch eine komplette Aenderung des gesamten gesellschaftlichen, politischen, und wirtschaftlichen Systems. Und das wird nicht nur wegen der GenZ nötig, sondern wegen allem. Weil es schlicht nicht mehr so weitergehen kann wie es ist. Und diese Erkenntnis wird sich in nächster Zukunft als Tatsache erweisen. Je früher wir versuchen, eine Aenderung zu erreichen, umso besser. Dann wärst Du nicht derjenige, der alles alleine zu finanzieren hätte…. das ist schon mal sicher.
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Nun, wenn die „Jungen“ (=das arbeitende Volk) dieses süsse Leben der Alten und Frühpensionierten finanzieren muss und wenn nur durch ungebremste Zuwanderung von arbeitswilligen (ebenfalls jungen) Ausländern dieses Leben von Alten in Saus und Braus möglich ist (deren billig erworbenen Vermögenswerte wie Häuser werden durch die billigzinspolitik und Zuwanderung ebenfalls angeheizt, sodass die Jungen sich nie mehr etwas leisten können, ausser sie erben), dann ist es leider in der Tat ein Problem.
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Ach, Peter Alt, das mit der Liegenschaft vererben ist auch so ein Pferdefuss: sobald mehr als ein Kind als Erbe in Frage kommt, ist ein weitervererben einer Liegenschaft heute praktisch unmöglich geworden. Meinst Du, ich sei glücklich über diese überrissenen Preise auf dem Liegenschaftenmarkt? Mit Nichten und Neffen!! Und was ist das Problem, wenn ich vor über 40 Jahren das Risiko eingegangen bin, mir eine Liegenschaft zu erwerben und die heute (unverschämt) hoch bewertet wird? Klar, es ist eine Menge Kohle die ich damit „gewonnen“ habe. Nur, mir nützt das rein gar nichts. Es ist Betongold. Ich kriege (dank meinem Einkommen) nicht mal eine höhere Hypothek darauf. Der einzige Vorteil: ich habe billigen Wohnraum, dafür keine PK mehr. Und vererben, bei drei Kindern, vergiss es. Mir wäre es wöhler, die Liegenschaften wären heute noch auf einem Preisniveau wie vor 40 Jahren. Mir persönlich wäre das egal. Und ja, es ist eine elende, nicht gewollte Zwickmühle, das mit der Liegenschaft.
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Lieber @GenZler Versteher
Tja, ich kann Sie gut verstehen – und wie! Hinter der Metapher “Eigenverantwortung” verbirgt sich schliesslich ein Zerstörungswille. Der “Liberalismus”, so wie die Eliten/Medien ihn propagieren, schliesst den überwiegende Teil der arbeitenden Bevölkerung von dem enormen Zugewinn an Wohlstand aus. Ich frage mich immer mehr, ob es nicht gewollt ist, d.h. ob es noch überhaupt ein Interesse an einem CH-Mittelstand besteht? Bestimmt nicht einzelne Milliardäre, die zwar die Parteien finanzieren und dabei informell führen; das Volk als Wahlfutter mit Versprechungen hinhalten und primär Ihre eigenen Bedürfnisse abdecken und CH-Arbeitsplätze mit Ausländern bestücken oder ins Ausland verlagern und Ihr Vermögen in off-shore Zentren parkieren statt hier zu investieren….
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@ verarmten B-Schweizer: Gehen Sie doch arbeiten anstatt hier rum zu Jammern, für die Mehrheit ist es nicht erstrebenswert vom Sozialamt abhängig zu sein.
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@Werktätiger
Setzten Sie eine neue Brille auf und nehmen Sie bitte auch Argumente zur Kenntnis, welche nicht in Ihr Feind-Bild-Schema passen.
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Und was hat das Geschreibsel mit Finanznews aus Zürich zu tun? IP verblödet langsam aber sicher.
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Weil eine Aenderung der Work / Life Balance auch einen Einfluss auf die Wirtschaft hat? Aber gell, der Tellerrand ist halt schon sehr hoch….
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Richtig gut. Gut beobachtet. Noch besser beschrieben. Bravo
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Meisterhaft an diesem Aufsatz ist die implizite Ironie der Bereitschaft, trotz Hervorhebung der Work-Life-Balance einem programmierten Shitstorm alter, weisser Männer entgegenzusehen.
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wie sagt man so schön: nur wer gegen den Strom schwimmt, erreicht die Quelle.
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und mit wessen Geld will sie den Guavendicksaft schon wieder kaufen?
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Blöde Antwort auf Deine blöde Frage: mit Deinem.
Falls Du Interesse am Thema hast: dann lies meine Kommentare (falls sie veröffentlicht werden). Dann weisst Du, was ich meine.
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Ich beobachte mit Erstaunen, wie sich diese neue Generation ganz von selbst ins Abseits manövriert, ohne dass sie es selbst merkt…. Naiv.
Vier Sachen werden die Folge sein:
1) durch die mangelnde Belastbarkeit werden psychische Belastungen inflationär zunehmen. Jene, welche jetzt noch keine Probleme haben, werden sie zwischen 30 und 50 entwickeln.
2) mit dieser Einstellung werden sie auf dem Arbeitsmarkt langfristig (bei höherer Arbeitslosigkeit etc.) deutlich weniger Chancen haben. Man wird wieder vermehrt auf ältere Arbeitnehmer (50+) mit gesunder Einstellung zurückgreifen.
3) die junge Generation wird schließlich ökonomisch (und gesundheitlich) einen sehr hohen Preis bezahlen für die überhebliche laisser fair Grundhaltung gepaart mit einer schier unglaublichen und noch nie dagewesenen Anspruchshaltung
4) der Wohlstand wird insgesamt abnehmen.-
Zu Punkt 1: diese inflationäre Zunahme haben wir ja bereits. Ohne GenZ.
Zu Punkt 2: die 50+ wollen aber vielleicht nicht mehr? Warum auch? Und in 15 Jahren sind die dann GenAHV. Was dann?
Zu Punkt 3: diese Anspruchshaltung wurde der GenZ von Ihrer Generation beigebracht und wie man sieht auch sehr hartnäckig verteidigt.
Zu Punkt 4: der Wohlstand nimmt sowieso ab. Denn die Menschheit hat Grundsätzlich das Ende der Fahnenstange erreicht. Ewiger Wachstum ist ein Märchen, ewiger Wohlstand ebenso.
Und was ist Wohlstand?
1. Genug zu essen
2. Ein Dach über dem Kopf
3. bezahlbares Gesundheitswesen
und immer schön daran denken: Ferienreisen mit dem Flieger sind Luxus.
Teure Klamotten, Autos, Möbel sind Luxus.
Einfach mal zum Nachdenken, wie wir alle das Wort Wohlstand definieren wollen. -
@Versteher: Ein wichtiger Punkt fehlt in deiner Definition von Wohlstand noch:
4. Gewissheit, dass Punkte 1-3 mit grosser Wahrscheinlichkeit morgen auch noch erfüllt sind
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Meine Freundin und ich arbeiten auch nur noch Teilzeit, somit kommen auch wir in den Genuss von Krankenkassenverbilligungen und Steuern zahlen wir praktisch auch keine mehr. Sollte es dann im Alter nicht reichen gibt es als Belohnung fürs nichts tun steuerfreie Ergänzungsleistungen oben drauf. Wer heute noch Vollzeit arbeitet ist der beschissene, unsere überaus zahlreichen Gäste leben allesamt auf Kosten unseres äußerst großzügigen Sozialstaates ohne jeglichen Beitrag an die Allgemeinheit.
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Was für ein erbärmlicher Kommentar. Und ganz am Schluss noch eine Prise Rassismus. Doch, mein Freund, Du bist blöd.
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@ GenZler Versteher: Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen!
Übrigens definitiv nicht Dein Freund PIEFKE! -
@ GenZler Versteher: Ganz dünnes Eis, sagt ausgerechnet ein IV-Bezüger.
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@Wir sind einfach blöd
Happy days in Schland!
Enjoy! -
Sehr pragmatische und leider völlig korrekte Sichtweise…. wer heute noch versucht „ehrlich“ Vollgas zu geben (kein Staatsjob, keine reiche Eltern, ohne Vitamin B) wird am Ende des Tages vom Staat ausgenommen und von hinten und vorne ver*rscht.
Ich wage aber zu behaupten, dass ein sehr marginaler Teil der GenZ solche Schlussfolgerungen macht bzw. solche Sichtweise hat; 80-90% sind verblendet und glauben wirklich, dass sie durch ihr Insta, Crypto, influence Getue die Welt veraendern und einen Orden verdienen 🙂
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Ich verhalte mich zwar genau umgekehrt, kann Euch aber verstehen! Die Alten, Fernseh- und NZZ-Verblödeten haben die Corona-Diktatur gestützt und Euch damit direkt geschädigt. Ihr habt RECHT, wenn Ihr auf Arbeitsverweigerung macht!
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Nie vergessen: im Wissen darum, dass man sich jederzeit ins (von der Elterngeneration) gemachte Bett legen kann, macht träumen einfach. Wie es doch so schön heisst: Wer jung kein Sozi ist, hat kein Herz, wer alt immer noch Sozi ist, hat kein Hirn.
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Ich kann mir kaum Vorstellen, dass sämtliche GenZler aus Sozi-Familien kommen. Denn bei den meisten Sozi-Familien die ich kenne, gibt es kein gemachtes Bett damit die Jungen darin träumen können.
Und das mit den Erstweltproblem ist einfach irgendwie ein Totschlagargument. Wer ausser der Ersten Welt kann sich überhaupt um diese Grundlegenden Aenderungen kümmern? Einer aus der Sahelzone der kaum was zu essen hat, was interessiert ihn die Work / Life Balance? Nichts.
Aber (jaja, ein Traum) man könnte eventuell durch eine Aenderung der Ersten Welt, eine Verbesserung in der Dritten Welt herbei führen? Mit ernsthaften Folgen beim Asylwesen, weil weniger Flüchtlinge wenn alle Satt werden? Oouuuhhh, ganz dünnes Eis. Diese Gedanken sind ja Kommunistisch!! Obwohl, ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich für eine komplette Umverteilung von Reich zu Arm bin. Ich bin für mehr Gerechtigkeit. Wie es Mani Matter einst gesungen hat:
wenn die die viel haben etwas weniger hätten, hätten die die wenig haben etwas mehr (Sinngemäss) -
@ GenZler Versteher: Auch ein sozialer welcher für die Gerechtigkeit ist und selbst nichts produktives dazu beiträgt, die anderen können ja bezahlen.
Oouuuhhh, ganz dünnes Eis..
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Hatte sich nicht schon Aristoteles (?) über die dannzumalige Jugend beklagt? Das Thema ist, denke ich, so alt wie die Menschheit.
Die Autorin hat ansich recht. Meine Generation (1962) wurde noch nach der „Schaffe-Schaffe-Häusle-baue“ Methode erzogen. Leistung, Leistung, Leistung. Nur so „bringt man es zu etwas“. Stellt sich die Frage, was denn das „etwas“ sein soll. Die Generation meiner Eltern sieht darin Wohlstand, Besitzstandwahrung, Sicherheit, dazu benötigt wird eben schaffe, schaffe…. Leider wurde und wird heute noch alles diesem Lebensgrundsatz unterworfen. Der Ausdruck „work/life“ Balance musste ich zwangsweise umsetzen. Mit 48 Krankheitshalber aus der einen Waagschale „work“ herausgeflogen. Da war auf einmal ganz viel „life“ in der Anderen übrig. (Nein, ich beziehe keine IV. Das ist aber ein anderes Thema) Seit 13 Jahren nun arbeite ich Selbstständig. Habe zwar nur noch knapp einen Viertel des alten Einkommens, arbeite jedoch auch nicht mehr dafür. (Zur Klärung: Ja, ich hatte wirklich Schwein und verfügte über eine grosse PK. Die setzte ich zur Rückzahlung der Hypo ein und habe dadurch „billigen“ Wohnraum. Dieses Glück haben nicht alle, das ist mir schon klar) Auf was ich jedoch hinaus will: die work/life Balance muss man sich leisten können. Und das geht nicht, solange wir im Eingangs erwähnten „schaffe schaffe“ drin stecken. Es würde ein Umdenken der gesamten Gesellschaftsstruktur bedeuten. Wenn man das „schaffe“ reduzieren will, muss die Kohle woanders herkommen. Bedingungsloses Grundeinkommen, finanziert durch Steuern auf der Arbeitsleistung von Computern, Robotern, Scannern etc. (Warum zahlt nur der Mensch AHV bzw. Soz.-Leistungen? Warum muss z.Bsp. die Migros pro Scanner nicht Fr. 1’000.– AHV abliefern? Die Kassiererin hat ja diesen Abzug auch…warum werden Maschinen bevorzugt behandelt?) Es gäbe noch diverse andere Arten der Steuern: Finanztransaktionssteuern, MwSt, Vermögenssteuern, Steuern auf Kerosin usw usf. Aber solange die Arbeitsleistung die Grundlage der Steuererklärung ist wird sich kaum etwas an der Einstellung „schaffe schaffe“ ändern. Kann sich ja nicht. Beispiel zum Umdenken: warum kann ein/e 30 Jährige/r nicht die zu erwartende PK-Leistung (steht auf jeder PK-Abrechnung die jede/r bekommt) als Hypothek vor beziehen und statt PK-Abzüge zahlt er/sie die Hypo zurück? Im Rentenalter hätte er sein Wohneigentum mehrheitlich bezahlt. Klar, sowas ist einfach gesagt. Aber um Lösungen zu suchen und finden, dafür wären ja eigentlich unsere sogenannten Politiker zuständig. Aber in diesen Kreisen wird lieber dem „schaffe schaffe“ Prinzip gehuldigt, denn das bringt Rendite, hält die Hamster im Rad. Nützt aber nur einer kleinen Bevölkerungsschicht. Ich höre bzw lese bereits jetzt schon die Aufheuler „uhh was für ein linkes Gesabber, das grenzt an Kommunismus, Dreamer“ usw usf. Möglich, dass work/life sich Links anhört. Einfach noch zum Nachdenken: Ein Löwe jagt eine Antilope, frisst sich satt und liegt dann im Schatten rum. Es käme keinem Löwen in den Sinn, auf Vorrat 30 Antilopen zu erlegen. Oder 24 Stunden non-Stop zu jagen. Warum auch? Warum jagt der Mensch 24 Stunden lang einer Beute nach (dem Lohn) und ist doch nicht zufrieden damit? Eben, das auf dem Ranzen liegen und verdauen fehlt, das life. Daher begrüsse ich als 1962er Jahrgang die Einstellung der Gen Z sehr. Die Denk- und Verhaltensmuster müssen sich ändern, sonst geht nix. Also, macht weiter so, ihr Gen Zler. Ihr seit auf dem richtigen Weg. Aber auch immer schön daran denken: „life“ bedeutet halt eben auch, auf gewisse Dinge zu verzichten, weil das Geld nicht da ist (zumindest in der heutigen Struktur). Es braucht eine gesellschaftliche und politische Aenderung. Aber auch den Willen auf Verzicht. Das wiederum wäre, nur so nebenbei, auch eine Wohltat für die Umwelt, defacto auch das Klima. T’ja, es hängt halt alles mit allem zusammen….-
@ GenZler Versteher: Einer der selbst von einer Invaliden Rente lebt, will uns hier „wertvolle“ Lebenstipps geben.
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@Kopfschüttler
Bin mit Ihnen einig!
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„Matilda Moore studierte Public Policy in Amsterdam.“
noch Fragen ??
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Work-life balance finde ich super. Aber auch Leistung, Loyalität, Einsatz, Durchhaltevermögen, Respekt vor der Erfahrung und dem Wissen der älteren Generation und gelegentlich eine Brise Demut und Geduld. Wenn die Gen Z all das ebenfalls als Werte anerkennen und leben, dürfen sie sogar in Guavendicksaft baden.
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Ja, ich hoffe schon, dass Ihre Gedanken dazu auch bei der GenZler einfliessen wird. Traditionen soll man brechen, aber Traditionen sind nicht Erfahrungen und Wissen. Die soll man Nutzen.
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Was ist den das wieder für ein Schwachsinnbericht? Sind wir jetzt bei der Schweizer Illustrierten? Hört doch bitte mal auf mit diesen „ich muss der Welt unbedingt auch meine Meinung kundtun“ Müllberichten. Ist wirklich langsam übel, was hier veröffentlicht wird!
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Ist ja sowas von unverschämt, so was zu bringen, gell. Dieses Thema hat in einer Finanzzeitschrift durchaus seine Berechtigung. Und für diejenigen welche die sich mit diesem Thema auseinander setzen, ist dieser Artikel durchaus berechtigt. Zumal man ja sieht, dass viele Kommentatoren eigentlich keine Meinung dazu haben, sondern lieber das Thema negieren, nicht wahr haben wollen. Aber es ist nun mal hier und es wird Veränderungen geben müssen. Ob es nun in diesem Blog steht oder in der Schweizer Illustrierten. An der Tatsache ändert sich nichts.
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Tja, im US-Arbeitsmarkt läuft’s in die andere Richtung:
„Sie jammern nicht“: Aus Frust über Generation Z werben US-Firmen um Ex-Soldaten.
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Niemand (Vernünftiger) kritisiert das – solange jeder dies auf eigene Kosten macht.
Kritisiert wird hoffentlich nur die Erwartung, andere sollen einem das Leben finanzieren. Das sind Schmarotzer.
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Es gibt auch die Steuerschmarozer. Beliebtes Habitat: die Schweiz.
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@ GenZler Versteher: Scheinst ja als IV-Bezüger diesbezüglich Erfahrung zu haben.
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@ GenZler Versteher: Kannst ja in Dein Herkunftsland zurück, in Deutschland ist sicherlich alles viel besser.
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Die Sinnfrage sollten sich alle stellen. Ist es der maximale emotionale, sexuelle oder materielle Genuss? Sind sie der Weg der Evolution oder der De-volution?
Die Antworten gibt es, haben aber nichts mit Hedonismus zu tun.
In der Natur gibt es keinen free lunch…. -
„Wir Gebildeten sollten, wenn wir eine wichtige Sentenz hören, sogleich darauf achten, wie weit sie selbst auf uns selbst zutreffe; wenn das jeder täte, so würde er finden, daß es sich weniger um einen hübschen Ausspruch dabei handle, als um einen kräftigen Geißelhieb gegen die gewöhnliche Torheit seines Urteils. Aber man pflegt die Warnungen und Vorschriften der Wahrheit stets als an die große Menge gerichtet aufzufassen, und nie als an uns selbst.“
Michel de Montaigne (1533 – 1592), eigentlich Michel Eyquem, Seigneur de Montaigne, französischer Philosoph und Essayist
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Wenn aus Faulheit Kultur wird …
Agavendicksaft gibt es übrigens unter anderen in der Migros. Wer woke Public Policy studiert kann eben nicht auch noch über Allgemeinwissen verfügen.
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Vielleicht fragen sich die Alten einfach, wie die Gen Z mit diesem Lifestyle dereinst ihr Familienleben und ihre Pension finanziert – weil deren Ausgaben gelinde gesagt eher nicht an ihre Work-Life Balance angepasst sind. Aber Papa Staat wird’s dann schon richten, who cares!
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Papa Staat wären ja wir. Also auch die GenZ. Wie ich es schon in anderen Kommentaren erwähnt habe: Man kann keine Work / Life Balance leben, solange wir in den traditionellen Strukturen hängen bleiben. Will man Work / Life Balance hinkriegen, muss man auch alles andere ändern (wollen). Wie zum Beispiel die Pensionskassen, AHV, Besteuerung des Einkommens, Digital-Steuern…. eben. Wir wählen Politiker. Politiker haben den Auftrag, vorausschauend zu politisieren. Zum Wohle der Bevölkerung und des Landes. Frage: machen das die Politiker? Wird Sachpolitik betrieben oder Parteipolitik? Eine Work / Life Balance zu erreichen bedeutet Sachpolitik. Da hat weder Links, Rechts oder Mitte Platz. Da wäre Zusammenarbeit nötig, bis ein Kompromiss gefunden wird. Ja, das dauert. Aber wenn man nie beginnt, dauert es halt auch ewig. Parteipolitik bestimmt, nicht die Sachpolitik. Schade, aber so gewollt und gewählt. Also GenZ, organisiert euch!
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Einfach kurz als Info.
Die Pension der Boomer wird nicht von diesen selbst finanziert. Dafür sollen die Folgegenerationen aufkommen. Ich wäre auch dafür, dass Boomer ihre Rente selber finanzieren sollen und auch ihre Krankenkosten selbst berappen sollen. Wozu soll ich CHF 400+ Prämie bezahlen wenn ich nichts habe? Haupttreiber sind die Alten mit ihrem Wunsch nach längerem Leben…Die Boomer haben im Grossen und Ganzen nichts, aber auch gar nichts geleistet und nur Schulden generiert, welche die nächste Generation abbauen soll.
Wer geleistet hat waren die Generationen 1930-1950. Die Boomer haben sich dann in das gemachte Nest gelegt.
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Mein Buchtipp zu diesem Thema:
„The Fourth Turning“ von William Strauss & Neil Howe
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Die Generation Z sahnt nur oben ab. Restaurants, Bars, Partys, teure Wohnungen.
Aber wer macht die Milizarbeit? Feuerwehr? Schulpflege? Politik in den Kommunen etc.?
Nein – das macht die Generation Z doch nicht. Das ist uncool. Das sollen doch die Boomer machen, die von der Generation Z so verachtet werden. Dabei kann man sich nämlich nicht mit dem Handy beschäftigen und auf Instagram und Tik Tok surfen.-
….und Afrikaner sind prinzipiell dümmer. Geht’s noch? Nicht die gesamte GenZ sind Partygänger oder schmausen in der Kronenhalle.
Ein neuer Gedankengang für Sie: könnte es nicht sein, dass wenn die GenZler mehr auf Work/Life Balance achten, auf einmal mehr Zeit vorhanden ist, um in der Feuerwehr, Schulpflege etc tätig zu werden? Liegt der Mangel an Freiwilligen für die Milizarbeit nicht eher daran, dass man einfach schlicht keine Zeit mehr dafür hat? Die spärliche Freizeit die man noch hat, halt lieber für Sport oder andere Hobbies einsetzt, statt in die Feuerwehr / Schulpflege etc zu gehen? Wäre das nicht mal ein Gedanke wert? Und ja, ich gebe Dir vollkommen recht: die sogenannten social medias sind (für mich jetzt) generell dermassen überflüssig wie ein Furunkel am Allerwertesten. Da weiche ich wohl von der GenZ Gemeinde ab.
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dann in 30 Jahren Federn gelassen hat oder zumindest diese weiss werden, ja dann, kommt die Erkenntnis, dass die Ergänzungsleistungen oder die Rente nirgends mehr hin reichen.
Mist, es gab einfach zu wenige die Vollzeit gearbeitet haben um ein würdiges Leben im Alter zu erreichen und sogar geniessen zu können.
Es wird kommen wie es kommen muss, die 1. Generation baut was auf, die 2. verwaltet es, und die 3. setzt alles in den Sand.
Aber ok, stimmt, immerhin wird das Kücken ein paar gute Jahre haben im jungen Erwachsenenleben und von der Substanz der 1. Generation zehren.
Das Erwachen später wird böse sein.
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Warum so Negativ? Ein anderer Kommentarschreiber hat es ungefähr so formuliert: wenn sich dieser Gedanke der GenZ durchsetzt, dann wollen die das so, wenn nicht, dann halt eben nicht. Ein Festhalten an alten „Traditionen“ ist immer kontraproduktiv. Drohungen ebenfalls. Wohin uns der Weg den Sie vertreten geführt hat, sehen wir ja: Umweltkatastrophe, Klimawandel, Religions- und Diktatorenkriege. Krankheitsbilder, die man vor 30 Jahren nicht mal kannte, wie Burnout zum Beispiel. Und alles ist auf den Wertvorstellungen Ihrer Generation gewachsen, entstanden. (Ich bin 1962, also auch einer davon.) Es ist dringend nötig, dass eine andere Denkrichtung sich ausbreitet. Was ist denn daran so schlimm, mehr Freizeit zu haben? Ist das für Sie dermassen Verwerflich? Haben Sie denn nur Ihren Beruf? Kein Hobby? Keine Freunde um mehr Zeit mit denen zu verbringen, statt im Büro dem dämlichen Chef in den A… zu kriechen? Ist es das Geld wert, dass Sie dabei verdienen? Fragen über Fragen….. ich bleib dabei: es muss sich dringend was ändern, ob die GenZler der Weisheit letzer Schluss ist, weiss ich nicht. Aber es ist ein positiver Anfang. Und wenn ALLE mit helfen, mit denken und den neuen Weg mit suchen, dann dürfte es auch klappen. (jaja, Wunschgedanke, ich weiss) Traditionen soll und darf man an der Chilbi feiern. Gesellschaftlich sind sie der Tod jeglicher Veränderung. By the way: hätte der Mensch seine Traditionen nicht geändert, wäre er heute noch auf den Bäumen. Senkrecht gehen vergrössert den Horizont, auf allen Vieren wird es schwierig, Gefahren zu erkennen, geschweige etwas zu ändern. Und ja, Veränderungen sind nicht immer einfach zu akzeptieren. Aber es bleibt uns eigentlich gar kein anderer Weg…..
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Ein Tipp an die Gen-Z und hier möchte ich noch eingrenzen, an den äusserst kleinen Teil der Gen-Z welcher wie Frau Moore öffentlichkeitswirksam (und i.d.R. lautstark) gerne in die Opferrolle schlüpft und verallgemeinert. => Nehmt euch nicht so wichtig! Macht was ihr für richtig haltet, wenn die Ideen gut sind, werden sie sich durchsetzen, wenn nicht, nicht.
Diese Strömungen gab es in jeder neuen Generation und es wird sie in jeder zukünftigen Generation geben. Jede Generation versucht sich in irgendeiner Form von der Vorgängergeneration abzugrenzen. Durchsetzten wird sich nur was Zukunftsfähig ist.
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„ Der Glaube an eine Zukunft, an Wohlstand und Wachstum, nimmt stark ab.“
…. Genau, liebe Frau More. Von nichts kommt noch weniger. Es nennt sich Vermögensverzehr. Davon schliesse ich mich als Gen X nicht aus. -
Dekadenz pur, mal sehen wie sich das Weltbild dieser Generation verändert, wenn der Speck gefressen ist…
Danke für den Artikel, das bestätigt nur meinen Eindruck der Gen-Z (btw. Wokeness ist eher eine Geisteskrankheit, denn eine Lebenseinstellung).…
Wenn das Geld von Papi aufgebraucht ist und die Steuerzahler die staatlichen Woke-Stellen nicht mehr bezahlen wollen, dann wünschen wir…
Ist es Frust oder nur Neid? Ganz klar Frust. Viele "Alten" haben ihr Leben lang gekrüppelt und die Lüge von…