Wer ein Bötli der Oligarchen-Klasse sucht, kann jetzt zuschlagen. 40 Millionen verlangt Benko für seine „Roma“-Jacht.
Diese stammt aus dem Jahr 2010 und wird auf „Alpha Yachting“ angeboten.
Das Geld reicht nirgends hin. Benko benötigt laut Presseberichten mindestens 500 Millionen Euro, um sein schwankendes Signa-Immobilien-Reich einigermassen zu stabilisieren.
Die Zeit drängt. Für morgen wird Insolvenz für die zentralen Signa-Einheiten erwartet – ausser Benko schafft das Wunder.
Bei den Banken ist der Hahn zu. Die Julius Bär könnte über eine halbe Milliarde mit dem Selfmade-Man aus Innsbruck verlieren.
Aus Schweizer Sicht besonders dramatisch ist die Zukunft der Globus-Warenhauskette.
Die „Magazine zum Globus AG“, wie das Luxus-Warenhaus im Handelsregister heisst, gehört zu 50 Prozent Benkos Signa.
Die andere Hälfte der Globus-Aktien liegt in den Händen der Central Group, einer thailändischen Familienfirma mit Warenhaus-Erfahrung.
Benko und die Central Group hatten im Februar 2020 den Globus von der Migros-Gruppe übernommen – für eine Milliarde Franken.
Später erhielten sie 200 Millionen Rabatt; in Form eines Darlehens, um das die Migros-Chefs nun fürchten müssen.
Benkos Beauftragte zerlegten den Globus rasch in zwei Teile.
Das operative Warenhaus-Geschäft legten sie in die Signa European Invest Holding (nicht in der Signa Retail Selection AG, wie zunächst vermeldet, in welchder das operative Business der Galeria Karstadt ist, eine bekannte deutsche Warenhaus-Kette).
Die Immobilien des Globus mit den Flaggship-Gebäuden am Zürcher Löwenplatz und in der Basler Innenstadt verschoben Benkos Leute sodann in eine andere Signa-Strukturen in Luxemburg..
Wie die NZZ am Sonntag gestern aufzeigte, versahen die zuständigen Finanzler die Globus-Immobilien in der Buchhaltung des Tycoons mit hohen Werten.
Sie konnten das tun, indem sie die zukünftigen Miet-Einnahmen des Globus positiv darstellten. Basis des Szenarios ist ein blühendes operatives Geschäft.
Das ist Zukunftsmusik. Nur interessierte dies keinen, solange die Zinsen ultra-tief waren.
Die angenommenen hohen Erträge führten via Abdiskontierung zu den stolzen Aktiv-Posten in den Büchern.
Mit der Zinswende vor Jahresfrist war Schluss mit der Zauberei – jetzt entfachten die Kapitalkosten den gegenteiligen Effekt.
Statt günstig einen Kredit auf den anderen zu türmen, lastete plötzlich jeder Franken an Schulden schwer auf Benkos Konstrukt.
Dieses Jahr begann das Reich namens Signa zu krachen. Nun könnte es mit Getöse einbrechen.
Der Globus als vermeintliche Retail-Perle der Eidgenossenschaft steckt mitten drin im Strudel. Jene Hälfte, die Benko in den Händen hält, gerät bei einer Nachlassstundung unter neue Kontrolle.
Die Befehlsgewalt geht über auf den vom zuständigen Gericht eingesetzten Nachlassverwalter. Der braucht viel Zeit, bis Assets wie jenes des Globus veräussert werden können.
Wie undurchsichtig die Lage auch für den Globus geworden ist, zeigt die Eigentümerstruktur. Die thailändische Central Group ist direkt am Globus-Warenhaus-Business beteiligt.
An den Immobilien des Globus, an denen die Thais ebenfalls einen Anteil besitzen, sind sie über andere Konstrukte beteiligt.
Wie im ganzen Signa-Reich ist somit auch die Eigentumsstruktur beim Globus verschlungen und von aussen undurchsichtig.
Wohl deshalb war das von den Zuständigen angestrebte Herauslösen des Globus in den letzten Wochen nicht möglich; umgekehrt zur Londoner Selfridges, wo es noch rechtzeitig eine Lösung gab.
Globus soll derzeit genügend Barmittel halten, um das wichtige Weihnachtsgeschäft zu bestreiten. Was später passiert, steht in den Sternen.
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Die beliebtesten Kommentare
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Früher oder später ist sicher Andermatt mit seinen Investoren in der gleichen Situation!
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Offenbar braucht Benko keinen Investor, denn Anfragen werden nicht einmal beantwortet!
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@ Nachgerechnet: Dann nimmt man, nach der Transformationsmethode, halt den Quadratmeterpreis den das Grundstück spätestens in ein paar Jahren hat, also Franken 600’000, und ist wieder bei 1,2 Milliarden, zuzüglich das Gebäude. Wirklich Reiche investieren langfristig. Ultra Reiche rechnen auch die Fläche der unüberaubaren Wiese vor dem Globus dazu, die, auch wenn sie offenbar der Stadt gehört, das Gebäude massiv aufwertet. Ultra Reiche sind für jeden Tip für eine solche Liegenschaft zum Schnäpchenwert von 750 Millionen dankbar. Wahrscheinlich würden Tanner und Co die Liegenschaft gerne zum Schnäppchenpreis aus dem Konkurs ersteigern. Warten wirs ab.
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Viel zu kalt und nass, um jetzt auf den See zu fahren.
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Dieser Benko hat Null Ausbildung, ist ein Schönschwätzer und sogar unsere Banken sind einmal mehr auf solche Typen reingefallen 🙂
Hier hätte sogar ein Erstklässler gemerkt dass alles daran faul ist!!!Dumm, Dümmer am Dümmsten ist wer?
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War gestern im Globus und habe einen Schal gesucht für meine Tochter. Leider ist die Kinderabteilung geschrumpft und es gibt keine mehr im Angebot. Frage mich echt wer dort einkauft. Zalando 4 life.
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Senioren kaufen dort überwiegend ein
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„Die eine Methode ist, auf dem Ist-Zustand der aktuellen Mieteinnahmen aufzubauen und diesen Wert zu kapitalisieren.
Benko und seine thailändischen Geschäftspartner haben die zweite Methode gewählt: die Transformations-Bewertung“: Typische „Expertenweisheit“, nach dem Handbuch, „Wie werde ich einen Immobilienfachmann“. Wer hunderte von Milliarden anlegen muss und nicht weiss wohin damit, macht eine ganz andere Rechnung: „Das Grundstück an bester Lage an der Zürcher Bahnhofstrasse hat vielleicht 6`500 m2, multipliziert mit 200`000 Franken pro m2 macht 1,2 Milliarden, zuzüglich 500`000`000 Franken für das prestigeträchtige Gebäude drauf, ergibt einen Kaufpreis von 1,7 Milliarde. Ein Ultrareicher mit Anlagenotstand zahlt das aus der Portokasse, besser als Agrarland in Argentinien. In ein paar Jahren ist das Grundstück drei mal so viel wert. Was die im luxemburgischen Handelsregister für einen angeblichen Wert eintragen, ist völlig egal. Warum soll man 2 Milliarden Verkehrswert versteuern, wenn auch 750 Millionen geht?-
Die Grundstückfläche beträgt nicht 6500m2, sondern 2100m2. Damit wären wir bei einem Wert von 420 Mio. Maximal 500 Mio ist auch der Ertragswert, der mit der Vermietung von Detailhandelsflächen und Büros erzielt werden kann.
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Ja die Rechnung passt! Aber nur so lange bis ein Tokio-Knall kommt und die Immobilie kein Schwein für den Preis haben will.
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@ Nachgerechnet: Dann nimmt man, nach der Transformationsmethode, halt den Quadratmeterpreis den das Grundstück spätestens in ein paar Jahren hat, also Franken 600’000, und ist wieder bei 1,2 Milliarden, zuzüglich das Gebäude. Wirklich Reiche investieren langfristig. Ultra Reiche rechnen auch die Fläche der unüberaubaren Wiese vor dem Globus dazu, die, auch wenn sie offenbar der Stadt gehört, das Gebäude massiv aufwertet. Ultra Reiche sind für jeden Tip für eine solche Liegenschaft zum Schnäpchenwert von 750 Millionen dankbar. Wahrscheinlich würden Tanner und Co die Liegenschaft gerne zum Schnäppchenpreis aus dem Konkurs ersteigern. Warten wirs ab.
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Die Migros kann ja den altgedienten Kahn als Akonto-Zahlung für das ungesicherte 200 Mio EUR Darlehen an Benko annehmen. Dieser würde als Erholungszentrum für die neue „Spitze“ und Kader-Ausbildungszentrum dienen. Erste Gast-Vorlesung durch Jörg Blunschi:“ Wie werde ich als stets defizitärer GL Präsident der grössten Migros-Genossenschaft“?
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Ist ja wieder einmal klar die Bsnken geben Großkoz
Geld in Millionen Höhe. Anständige Bürger jedoch müssen weiss Gott nicht was belegen damit ein Kredit oder Hypothek fürs Haus genehmigt wird. Dafür verlieren sie jetztMILLIONEN UND WO HOLEN SIE DIESE WIEDER BEIM STAAT mit Steuer Gelderist doch zum kotzen
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Hey Stronzi! – Welcome to the Cyber-Week!
Ist doch geil, dass schon am Cyber Monday alles brutalst zusammenkracht. Wer von den Digi-Junkies hätte sich das vor drei, vier Jahren noch träumen lassen? Selbst der naivste Internet-Idiot rafft langsam, dass er seit vielen Jahren auf einer dicken Welle der Illusion durch die Dark-Net-Welt surft. Ihr könnt euch sicher sein, dass diese Woche jeder von den Spacken über den Hades (Jordan) geht. Es war eine Wonne mit solch dummen Idioten auf dieser wunderschönen Erde gelebt haben zu dürfen.
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Benko ist im Grunde genommen an einem Schneeball-System gescheitert. Er hat jahrelang sehr grosszügige Dividenden aufgrund von Buchgewinnen ausbezahlt, die er nicht aus dem erwirtschafteten Cashflow finanzieren konnte, sondern durch neue Investoren und Bankkredite. Den Letzten beissen jetzt die Hunde, während Investoren wie Lindt-Tanner, die schon sehr früh dabei waren und von Benko als «Lockvogel» benutzt wurden, mit einem blauen Auge oder sogar mit Gewinn davonkommen.
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Wann wird endlich publik wie viel Privatvermögen Ernst Tanner bei Benko verlieren wird? Nähme mich mehr als Wunder ob es tatsächlich 9 Stellig wird?
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Den bekommt er nicht einmal für 25 Mill. los. Der Markt ist überseht
…40 Millionen Euro für 60-Meter-Kahn…
und der Kahn sieht nach gestern aus. Eine Pershing 140 bekommt man schon 25-30 Mill. und die geht mit 35 Knoten Reisegeschwindigkeit. Da kann man kurz Inselhopfen in 3 Wochen machen wo der lahme Kahn mit 15 Knoten nicht um die Kurve kommt. Bei starken Gegenwind bleibt er dann wahrscheinlich fast stehen.
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Telefoniert doch endlich mit den Saudis….die haben schon viele Investitionen in der CH – das ist für die wie ein Fünfliber in’s Glas werfen….
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Globus weg – Jelmoli weg – Bahnhofstrasse definitiv am Ende – Straftäterinnen im Goldlädeli – ebenfalls an der Bahnhofstrasse Zürich ??????
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Weder der Globus noch der Jelmoli stehen an der Bahnhofstrasse. Aber ja auf IP spielen Fakten ja keine Rolle
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Das wäre doch etwas für die IFS Kunden , die bereits mit Benko Bekanntschaft gemacht haben. Sie durften ja auch, dank verbotener Retrozahlungen, ins morsche Immobiliengeschäft von Benko investieren.
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Abgesehen vom Globus und den Signa-Turbulenzen sieht man an der Jacht von Herrn Benko, 60 Meter lang, wie die Reichen sich um den Klimaschutz foutieren. Das Schiff hat ziemlich sicher keinen E-Antrieb, sondern 2 12-Zylinderdiesel mit je hunderten von PS. Was da eine Fahrt nach St. Tropez an Abgasen und CO2 produziert geht auf keine Kuhhaut. Da kann ein Normalo vergleichsweise jahrelang Autofahren. Um solche Reichen sollten sich die Grünen kümmern.
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Das ich nicht Lache. Die Grünen machen gar nichts. Käufen selber Bitcoin welcher der grösste Stromfresser ist auf dem Planeten.
Die Grünen lassen Benko sicher am Leben. -
30-35000 Liter auf 1400 NM/2800Kilometer
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Lustig, wenn’s aufwärts geht, bewundert man die Finanzjongleure in ihren teuren Anzügen und Autos, wenn’s abwärts geht, ist der Lack schnell ab und es kommen mediokre Aufschneider mit ordinärer Herkunft zum Vorschein 😀
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Im Preis der ROMA, einst ein Oligarchen-Geschenk, ist die Crew inbegriffen. Darunter auch Küchenjunge Dieter B, der, wie gewohnt, sein „eigenes Süppchen“ zu kochen weiss.
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Milliardäre sollten doch nach Abzug aller Verbindlichkeiten einen Überhang von mindestens einer Milliarde haben. Hier haben einige Journalisten wohl einiges durcheinander gebracht. Nicht differenziert zwischen Umsatz, Buchgewinne und echte operative Gewinne, Aufwertungsgewinne usw. Die Verbindlichkeiten hat man offensichtlich gänzlich ausser Acht gelassen.
Es brauchte nur niedrige Zinsen und IFRS, schon rechnete man sich zum Milliardär und die Medien haben es kritiklos geschluckt. Auch jene Medien die sich dem kritischen Journalismus zuordnen darunter auch der öffentlich rechtliche Rundfunk.
Offensichtlich hat man Hr. Benko mit dieser unkritischen Betrachtungsweise einen Nimbus verschaffen, der es ihm ermöglicht hat, dieses Kartenhaus erst aufzubauen.
Dem Forbes Listing eines Milliardärs liegt offensichtlich auch keine seriöse Recherche zu Grunde. Auch hier werden Verbindlichkeiten nicht ausreichend recherchiert, wie sonst könnte sonst ein vermeintliches Vermögen von 9,4 Milliarden EUR binnen 9 Monaten verschwinden, und so zur größten Insolvenz der österreichischen Wirtschaftsgeschichte führen?
Weitere hilfreiche Unterstützer*innen fanden sich in Form von prominenten Politiker*innen und Wirtschaftstreibenden die als Berater*innen und Aufsichtsorgane (nicht uneigennützig) tatkräftig mitgeholfen haben, Hr. Benko in höchste Sphären zu heben.
Mehrfach von scheinbar fachkundigen Wirtschaftspublizisten ausgezeichnet zum Manager des Jahres, Österreicher des Jahres und Immobilienmanager des Jahres strahlt der Stern hell und die Motten fliegen bekanntlich zum Licht.
Auffallend ist, dass besonders viele Bankmanager das Licht gesucht haben dürften, sonst wäre es wohl kaum zu erklären, dass jetzt unzählige große und kleine renommierte Banken und Versicherungsgesellschaften in Österreich, Deutschland, Schweiz in den Gläubigerlisten aufscheinen.
Die kleinen aber seriösen Kunden werden wohl die Zeche dafür zahlen.
Jetzt wird Hr. Benko zu Rechenschaft gezogen, aber zu unrecht bleiben die werten Damen und Herren Aufsichtsratsorgane und Beraterorgane (bislang) ungeschoren.
Sie haben die Misere auch maßgeblich mitzuverantworten und darauf sollte nicht vergessen werden. Die Journalisten sollte die Mittäter aus der Versenkung (in die sie abgetaucht sind) ans Licht holen und ihnen ein paar Fragen stellen.
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Eine Herauslösung von Globus und deren Immobilien dürfte zwar komplex werden, aber letztendlich wird die Central Group vermutlich übernehmen. Zu Benko´s Geschäftsgebaren selbst: Das klassische Kartenhaus was jetzt endgültig zusammenbricht, dessen Fundament ausschließelich auf Billiggeld und Nullzinsen aufgebaut war.
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Kein Wunder, herrscht in der neusten Filiale des Globus-Netzes, dem vor wenigen Wochen eröffneten “neuen” Globus in St. Gallen, Weltuntergangsstimmung. Trotz schöner Fassade billigster Ausbau mit Messekulissen, dreist überteuertes Angebot und grassierender Käuferstreik. Die Konsumenten in der preissensiblen Stadt St. Gallen lassen sich nicht über den Tisch ziehen.
Dazu kommt, der Beizer Funke des angebauten neuen Restaurants im Globus sich in seiner Vorgeschichte als sogenannter – selbsternannter – “Starkoch” mit krachenden, hochdubiosen Konkursen entpuppte und die Gerüchte in St. Gallen durch die Decke gehen… -
Wo liegt das Problem? Es trifft keine armen Leute und schön wenn ab und zu ein Scharlatan die ganze Bankenszene und Vermögenden über den Tisch zieht. Das sind die Geschichten die süffig und spannend zu lesen sind. Übrigens in der Politik gang und gäbe. Einfach mit dem von uns abgeführten Zwangsgeld.
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Einverstanden, ganz interessant und süffig das Ganze, schon fast filmreif. Aber nur solange Privatbanken involviert sind. Ist eine Kantonalbank dabei, kann’s den lieben Steuerzahlern im Kanton an den Kragen gehen. Das wäre dann weniger süffig.
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Gruss,
Tiefflieger -
500 Millionen Euro fehlen? – Das könnte locker Autriche vorschiessen.
Schliesslich werden für Waffen Kriege Asylanten Vielfach-Milliarden ausgegeben. -
….damit der blanke Schulden-Lenko und die Bär Bank nicht zu unsanft auf dem Betonboden aufknallen.
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Lukas Hässig:
„Wer ein Bötli der Oligarchen-Klasse sucht, kann jetzt zuschlagen. 40 Millionen verlangt Benko für seine „Roma“-Jacht.“
es ist eine umgekehrte Auktion: je länger die Jacht auf dem Markt bleibt desto niedriger wird der als „Verhandlungsbasis“ angegebene Preis scheibchenweise herabgesetzt.
Zu der „Oligarchenklasse“: die Jacht ist eines Oligarchen nicht würdig. Zu alt, zu klein. Die Jacht ist eine Fehlentwicklung in der Oligarchenklasse: sie bietet keinen Landeplatz für Hubschrauber. Eine Jacht ohne Hubschrauber auf dem Deck ist eben kein Oligarchenspielzeug. Denn der Besitzer muss vom Privatjet ins Auto bevor er auf die Jacht darf. Das Auto bedeutet Stau. Seit wann stehen die Milliardäre im Stau wenn sie raus aufs Wasser wollen ?
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Die Jacht war nur als Beiboot gedacht. Benko habe sich schon nach einem ausrangierten US-Flugzeugträger umgesehen, raunt man …
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Am Beispiel hier zeigt sich eben klar, dass die Aussagen der Finanzier:
“Die Kredite seien mit der Immobilie gedeckt“, nicht zutreffend sind.Das Problem des Mindestreservebankings ders Bankenkartells zeigt sich eben haargenau am Beispiel hier. Die Kredite der Banker sind grossteils nicht mit Geld gedeckt, deshalb müssen sie die Notbremse ziehen und grosse Summen der Kredite (die nicht mit Geld gedeckt sind) abschreiben. Die Immobilien werden alle hochgehebelt mit Krediten, die nicht Geld-gedeckt sind.
Mit ihrem betrügerischen Mindestreserve-Finanzsystem erzeugen die Banker ein immer grösseres, ungedecktes Kreditvolumen, treiben die Immobilienpreise spekulativ hoch, um möglichst viel Zinsen zu kassieren für wettbewerbswidrige, heiss finanzierte Luftschlösser aus ungedeckten Schuldenbergen.
Der Bundesrat und Parlament hätten schon längst eingreifen müssen, um dieses wettberbswidrige, unsinnige höchst spekulative Mindestreserve-Finanzsystem zu stoppen. Wie wir sehen, fehlt da jegliche Nachhaltigkeit. Die lausige 2,5% Mindestreserve der Banker (falls überhaupt), ist ein Nicht.
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Globus ist ein lustiger Laden – auf normale Marktpreise, die ja schon 20 – 40 % Schweiz-Zuschlag beinhalten, wird noch ein Züri-Zuschlag von 20 % gelegt, so dass wirklich nur noch Blinde, Dumme und solche, die zuviel Kohle haben, dort einkaufen.
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Das Boot kostet inzwischen nur noch EUR 39’900’000.
Die Web Site zeigt aber diverse andere Schiffchen in derselben Klasse, welche nur etwa die Hälfte kosten. Offenbar machen die Oligarchen die Preise kaputt indem sie ihre Pötte auf den Markt schmeissen.
Da muss Benko mit dem Preis noch etwas nachbessern!
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Alles hochfinanziert mit Bankkrediten aus heisser Luft. Wenn die Implosion wirkt krachen die Preise zusammen, allenfalls samt den Banken, die ihren Kunden nachhaltige Kapitalanlagen, bestehend aus Papierfetzen, zu teuren Preisen andrehen.
Man kann denen nur noch den Rücken zeigen. -
@Hübsch
war das nicht ein Geschäftsmodell der abgesoffenen CS? Den Oligarchen die Boote zu finanzieren? Ob es bei einem Össigarchen wie bei einem Oligarchen zu und hergeht, das wissen wir leider nicht, wäre aber spannend zu erfahren.
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Globus ist eine der wenigen Perlen bei Signa, da wird sich eine Lösung finden!
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Das Seniorenkaufhaus? ich weiss nicht…
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Den Privatjet Bombardier Global Express, die über 20 Millionen Dollar kostet auch gleich mit verscherbeln.
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Und wieder das nächste Kartenhaus, das zusammenbricht und einige daran ein Vermögen verdienten. Jetzt gibt es wieder eine Aufschrei, Entrüstung, Kopfschütteln, Konsequenzen nicht wirklich, einige wechseln den Posten vielleicht, ein paar Anklagen vielleicht (das mit einkalkuliert wurde), die über Jahre laufen, da das Konstrukt so kompliziert, das keiner mehr richtig verantwortlich ist, und schliesslich verpufft und keinen mehr interessiert. Geld ist in unbekannte Kanäle verschu, vielleicht sogar ein paar kleinere Strafen, aber bis das kommt, ist wahrscheinlich schon wieder ein neuer Skandal aufgedeckt – Aufschrei, Entrüstung, Kopfschütteln, keine Konsequenzen und so weiter und so fort
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Halb so schlimm, alles Geld aus dem Nichts, alles Fiatgeld, alles Geld aus Betrug….
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Ich dachte, es gäbe solchen Fake nur in Technologie Entwicklungen, aber letztendlich gibt es das auch bei diesen Finanzierungsgeschäften. Ein wenig Charme, en bisschen Netzwerk, eine „komplexe“ Umstrukturierung, die nur dazu dient, den Fake zu ermöglichen und als Businessmodell dazustehen, das keines ist. Letztendlich ist man selbst der eigene angeblich vielversprechende Mieter, der eigenen Immobilie. Das wird der Bank dann so verschachtelt mit Charme und Netzwerk präsentiert, und die gibt wegen dem angeblich vielversprechenden Business Milliarden an Krediten, woran letztendlich tatsächlich alle verdienen, und nicht am Businessmodell selbst. Bis das Kartenhaus zusammenbricht wurden Hunderte von Millionen zur Seite geschafft, die verschwinden. Das Schlimme, jeder weiss/wusste es, und trotzdem wurde es gnadenlos vor Augen aller durchgezogen. Fake it until you make it
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Erinnerungen an die Omni Holding werden wach.
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Der Werner K. R. schaut heute nur noch zu.
Dem Össi könnte es bald ähnlich ergehen.
Ab und zu enden sie im Knast.
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Fahne am Schiff sagt alles
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Yachten wie Sand am Meer. 40 Mio?? aktuell und unter Zeitdruck kaum zu machen. Aber verpfänden geht immer. So um die 10 Mio könnten drin liegen.
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Mit “Aussenborder“ kriegst ihn vielleicht noch günstiger, so für 5 Milliönchen!
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Danke für den erhellenden Bericht! Tragisch für die Mitarbeitenden und schlimm für die Senioren, die dort einkaufen
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Hattest wohl lange keinen begleiteten Ausgang mehr: Der Laden ist zwar nicht mehr wieder zu erkennen und wird ganz klar ohne Passion geführt (Einrichtung, Produkte, Kleider auf Rollständern, Herzblut der MA) ist aber eindeutig auf Yuppies ausgerichtet mit (noch) zuviel Limite auf der Karte. Wer da postet ist zwar möglicherweise etwas debil, aber keineswegs alt.
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Wann kommt der Privatjet unter den Hammer?
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Wenn der staat himmelhohe schulden auftürmt( siehe deutschland) geht es weiter. Business as usual. Hingegen, macht eine firma schulden kracht alles zusammen.
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Hier geht es definitiv nicht um den „Staat“, im übrigen ist die Eidgenossenschaft sehr moderat verschuldet.
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Die Bahnhofstrasse ist endgültig am Ende. Weil es nur noch um Renditeoptmierung geht sind Bank Leu, Volksbank, Franz Carl Weber, Manor, Jelmoli, CS weg vom Fenster. Ausgerechnet ein Österreicher schaufelt jetzt noch das Grab für den Globus. Bleibt die UBS … eine tickende Zeitbombe…
Benko kann seine Jacht in den A… schieben !-
Ja, glaube ich auch, dass nur die Bahnhofstrasse am Ende ist.
Die Schloss-Allee und die Parkstrasse sind wohl noch zu haben.
Wenn man über flüssige Mittel verfügt. Doch ich kenne keinen Blender der noch liquide ist. Kommt der Bauer nach Hause, chaut auf den Tich, kein Fleich, kein Fich, komich nich? – oh ihr schweine-dummen Affen … -
Es ist unverschämt,was Benko mit Menschen,die für ihn arbeiten macht.
Ja es drohen immer Entlassungen.
Schön,dass er auch entlassen wird in dem Sinne,dass er nirgendwo her kein Geld mehr bekommt und der Arme seine Yacht und Kunstgegenstände verkaufen muss.Geschieht ihm recht so.
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Und wieder das nächste Kartenhaus, das zusammenbricht und einige daran ein Vermögen verdienten. Jetzt gibt es wieder eine Aufschrei, Entrüstung,…
Globus ist ein lustiger Laden - auf normale Marktpreise, die ja schon 20 - 40 % Schweiz-Zuschlag beinhalten, wird noch…
Die Bahnhofstrasse ist endgültig am Ende. Weil es nur noch um Renditeoptmierung geht sind Bank Leu, Volksbank, Franz Carl Weber,…