Philipp Rickenbacher meinte in der NZZ, nachdem seine Bank gestern Hunderte von Millionen offener Kredite mit René Benko gestanden hatte, dass bis hinauf in den VR alle ihren Job gemacht hätten.
„Wir betreiben das Kreditgeschäft nicht erst seit gestern“, so der Julius Bär-CEO zur Zeitung.
Wenn es stimmt, dass sogar ein VR-Ausschuss seinen Segen erteilt hatte, ist das Investment beim Österreicher mit seiner krachenden Immobilien-Gruppe Signa noch viel gravierender.
Dann haben nämlich sämtliche Kontroll-Instanzen in der grössten und wichtigsten Privatbank der Schweiz versagt.
Sollten Benko und die Signa komplett ausfallen und Bär die ausgeliehenen 600 Millionen total abschreiben müssen, dann sänke die CET1-Quote um 2 Prozentpunkte auf noch 14 Prozent.
Das sagte die Bank in ihrem Communiqué von gestern Morgen. Vermutlich blieb ihr keine andere Wahl. Der Revisor kann in solchen Moment unangenehm werden.
Die Aussage sprengt sämtliche Dimensionen: Mit einem einzigen Kunden 2 Prozentpunkte bei der mit Abstand wichtigsten Kennziffer zu verlieren ist schlicht gigantisch.
Man kann auch sagen, fahrlässig.
Die Bären waren gewarnt. Fitch, eine Ratingagentur, hatte den Ausblick für die Signa Development schon im Juni deutlich reduziert: von „Stable“ zu „Negative“.
Laut dem heutigen Tages-Anzeiger hätten die Bär-Prüfer bei Benkos Signa schon ein paar Wochen früher, im April, interveniert, weil es damals zu einer „Vertragsverletzung“ bei einem der offenen Kredite gekommen sei.
„In durchaus freundlichem Ton schickte die Privatbank eine Reihe von Fragen per Mail an die Signa-Gesellschaft“, schreibt die Zeitung.
„Sie wollte etwa wissen, ob sie den Verzug bestätigen könne und ob es auch bei anderen Kreditgebern dazu gekommen sei.“
Fällig gestellt habe die Bank den Kredit an René Benkos Signa-Gruppe über 200 Millionen Euro aber nicht. Bär wollte laut der Zeitung dazu keine Stellung nehmen.
Die via NZZ betriebene Schadensbegrenzung von Bär-Chef Rickenbacher erinnert an Marcel Ospel.
Als dessen UBS-Investmentbank im Herbst 2007 mit US-Subprime-Wetten in den Eisberg gekracht war, zeichnete er das Bild einer kleinen Havarie.
„Einen Eisberg haben wir nicht gesehen, weil es ja auch keinen gab“, meinte der VR-Präsident der Grossbank damals ebenfalls in der NZZ.
„Gesehen haben wir Eisblöcke, die das Potenzial hatten, das Schiff zu beschädigen.“
Das „B-Team“ habe „parallel“ zum abgesprungenen A-Team in verbriefte US-Hypotheken – „notabene mehrheitlich AAA-Wertschriften“, wie der UBS-Präsident damals meinte – investiert.
„Dies führte dazu, dass die Volumina die vernünftige Grösse überschritten“, führte Ospel im Wirtschaftsblatt aus.
Die Benko-Krise ist der Subprime-Moment der Julius Bär. Die Bank hat dem vermeintlich erfolgreichen Unternehmer unglaublich viel Geld geliehen, damit dieser seine Geschäfte vorantreiben konnte.
Private Debt nennt die Bär-Bank dieses Business. Neben Benko hat sie weiteren Unternehmens-Kunden hohe Summen ausgeliehen.
Das dabei eingegangene Klumpenrisiko lässt einen sprachlos zurück. So machen Benkos 600 Millionen knapp 1,5 Prozent des gesamten Kreditbuchs der Julius Bär aus.
Nimmt man allein die 1,5 Milliarden Private Debt, so fallen sogar 40 Prozent auf den Innsbrucker mit seiner Aura des erfolgreichen Selfmade-Mans.
Besonders fragwürdig wird das Rieseninvestment der Bär, wenn man dieses der gesamten „Marktgrösse“ von Private Debt in der Schweiz gegenüberstellt.
In einer Studie schätzt die Hochschule Luzern das „Volumen“ auf „rund 3 Milliarden Franken“. Jährlich würden gut 600 Millionen an solchen Finanzierungen dazukommen.
Benkos Kredite bei der Julius Bär machen somit ein vollständiges Private Debt-Jahresvolumen der ganzen Schweiz aus. Sämtliche Kontrollinstanzen der Privatbank winkten dies durch.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Man sollte aufhören mit diesem „erinnert an“. Die UBS von 2007 mit spekulativen Milliardeninvestments in strukturierten Immoprodukten lässt sich unmöglich mit einem singulären stockkonservativen Direktkredit vergleichen, der die Grenze des tragbaren ritzt. Mit „erinnert an“ haben auch 2001 viele die ABB mit der Swissair vergleichen und panikartig verkauft, weil psychotisch hineininterpretiert wurde – nur um dann die Erholung zu verpassen und einzusehen, dass die beiden Fälle in nichts vergleichbar waren.
-
Ich habe Privat 50 000. Fr. At verloren und das Gleiche im Geschäft.Für mich ist das Diebstahl. Vor einem Konkors👆 Ich bin bei der Klage dabei.
-
Die Villa in Innsbruck/Igls hat Benko in seine Privatstiftung Laura eingebracht, die nach seiner Tochter benannt ist. In der Stiftung befinden sich auch ein Privatjet, eine Yacht und eine Kunstsammlung des Multi-Milliardärs. Teile der Kunstsammlung und das 62-Meter-Schiff will Benko aktuell zu Geld machen.
-
… ist halt vom Stamm der „Nimm“.
Genauso wie sein ehemaliger Chef de Gier.
Schmeisst die Nulpen doch endlich raus – aber ohne Abfindung! -
Die Kredit-Währungen der Banker taugen nichts.
-
-
@echtes Geld
Das ist Staatsgeld welches durch das Bankensystem im Umlauf gehalten wird, nichts von Kredit-Währung der Banker. Aber ich verstehe worum es geht. Anstatt Knecht auf dem Bauernhof sind wir Knechte von Staat&Banken. Ändern wir es.
Es hindert uns eigentlich niemand daran am Staat vorbei Tauschhandel zu betreiben. Keine Einkommenssteuer mehr, kein Mehrwertsteuer, keine Überwachung, keine Gebühren, das wär schon geil. Wir müsste bloss anfangen und uns als erstes auf eine Recheneinheit einigen. Ich schlage Milch vor. 1l = 1Taler. Milch kann man immer wieder von neuen „schöpfen“, in Form von Käse taugt es sogar als Wertaufbewahrungsmittel. Selbst kreditfähig ist Käse. Fehlt bloss noch die Digilaisierung damit wir mit einer App den Bezahlvorgang lösen können. Und dann, genau dann, dann können uns Banken und der Staat.
-
@echtes Geld
Jene mit der Laktose-Intoleranz müssen halt eine Soja oder Hafermilchversion machen
-
-
😀😃😄😁😆😅🤣😂🙂🙃😉😡😡💣💥💥🗯am Ende bleibt nur Rauch übrig.
Die neuerlichen Bankpleiten 2023 begannen in den USA, dann die CS, jetzt Bär. Es ist nur der Anfang die nächsten folgen. -
VR und GL nicht mehr tragbar. Ersetzen und Regress auf Boni der letzten drei jahre
-
Fazit: Benko hat für seine hochriskanten Finanzpokerspiele naive Gläubige gesucht und gefunden. Auch die dummen Bären sind seinem Charme unterlegen und Ricki meint, dass bis hinauf in den VR alle ihren Job gemacht hätten? Achso, aha, so so, na dann…..😂
-
Vielen Dank Lukas Hässig für das verfrühte Weihnachtsgeschenk in Form von günstigen
Bär Aktien. Auch das die vom Hass zerfressenen, missgünstigen und schadenfreudigen Neider ihren Lebensfrust von der Seele schrei(b)en konnten und damit die nächste Sitzung beim Therapeuten sparen können ja auch dafür gebührt ihnen Dank.-
Dann erzähl einmal, ob sie den TP erreicht haben! Das blöde Geschwätz erinnert mich an CS billig Käufer am laufenden Band.
… von günstgen Bär Aktien…
Also Prognosticus, da darf man gespannt sein ob günstig später schlecht war. Neue Nachrichten heute hauen gerade Dinger raus, wo es einiges mehr Potential der Verwüstung gibt.
-
-
Wir hatten doch mal einen Fall Werner K. Rey. Es hat nichts geändert. Wenn ein Grossschnurri kommt und das blaue vom Himmel verspricht kriechen die bonigierigen Banker immer noch auf seine Leimspur.
-
Wer derart hohe Kredite (wie sie auch immer genannt werden „Private Debt“ oder sonst eine mehr oder weniger sinnvolle Bezeichnung) ohne vernünftige Sicherheiten vergibt, gehört entlassen. Gleiches gilt für alle Gremien wie Risk Committee, GL und VR. Bei CS ging es um Archegos und Greesnill, bei JB um Signa. Das Resultat ist sehr vergleichbar.
Alle Aktionäre – vor alle die Institutionellen – sind aufgerufen, JB an der kommenden GV die Décharge zu verweigern. Wenn das exekutive Management von JB nur einen Funken Anstand hat, vezichtet es auf Boni und kürzt sich die Saläre – aber darauf können wir wohl lange warten.
Jedem Aktionär sei empfohlen, Seiten 106 ff des Finanzberichts 2022 zu studieren – dort wir beschrieben, wie das „Credit Risk“ im Griff gehalten wird. Offensichlich macht JB nichts von dem, was sie den Aktionären diesbezüglich vollmundig verspricht. Auf das versierte Anwälte sich das mal genauer anschauen… hier ein Auszug aus dem Finanzbericht:The credit risks associated with all the counterparties and issuers are subject to a wide range of rules and limits. These ensure that
the Group’s consolidated credit exposure, both on a single-counterparty and a counterparty-group basis,
– is not subject to concentration by exposure type,
– is not disproportionate to the size, shareholders’equity and scale
of business of the counterparty,and
– is clearly within the Group’s risk capacity -
Tom Duly meint : „es ist alles vorbei“
Hört ihr das Verzweiflungs-Geschrei:
Noch fliegen die 🪰 Fliegen zum Kot
sehr viele merken bald grosse Not!Das Ganze darbt von innen heraus;
das System erlebt gerade den Garaus!
Es bleibt keine Zeit um zu Überlegen
ankommenden Stürme, die fegen :
Mit Gewalt alles von ihrem Sockel!
Banker en Masse, sehen aus wie Gockel!ORF
-
Niemand fragt unter welchen Konditionen der Benko Berater zum Bär kam.
Fakt ist das CS sein Benko exposure reduzieren wollte und der Berater seine Boni etc at risk sah.
Berater kontaktier den Bär und sagtber hat Interesse zu wechseln, sein Top Kunde jedoch Kredite braucht.
Als unser CEO und ExB das potentielle Neugeld sah (Mehr Bonus für alle) haben Sie das Gehirn ausgeschaltet und begonnen die Konditionen des Beraters zu akzeptiern entgegen der Einwände der Kreditspezialisten.
Nachdem der Kredit gegeben wurde, haben sie Ihr “Sharing best practices” Modell als Top Businesscase quer durch die Bank Allen Beratern erklärt als die neue Structured Credits. Alle sollten ähnliche UHNWI deals bei ihren Kunden suchen.
Der Berater nun CH Chef hatte immer direkten Zugang nach oben schon seit Tag 1.
Dieser Kunde wurde inmitten des Projekts Atlas gebracht und komischerweise wurden die ülichen Compliance Einwände ignoriert . ( Vorstrafen, undurchsichtige Bilanz, verschachtelte Gesellschaften…) alle Red Flags wurden von Managment weggeblasen.
Compliance wurde gerüffelt bestimmte Dinge telefonisch jedoch nicht schriftlich zu hinterfragen.
Als Globus durch war kamen alle anderen Kredite und ExB hat ohne Einwände Ja und Amen gesagt.
Eigentlich gehört der CEO entlassen. Ich denke aber am ende wird ein Sündenbock geopfert.-
Kann ich mir sehr gut vorstellen dass es genau so abgelaufen ist. Gier frisst Hirn in Sachen Bonus und das trifft halt auch auf die Banker und vor allem die höheren Kader von Julius Bär zu.
-
Und was sagt dir externe Aufsicht?
Überrascht was passierte?
CEO da ex-CS eine „heilige Kuh“?
Da gehören mehr der CEO entlassen! VRP gehört auch dazu – plus die Tätigkeiten der ext. Aufsicht untersucht!
-
Hört, hört, ein Insider!! 👀
– Stuck
– Ricky Boy
– Bartholet
– RuossAlle bitte weg wie YRC, dann möglicher Neuanfang. Die Drückerkolonne Kultur ist toxisch.
-
-
Immerhin Benko selbst kommt trotz Krise des Konzerns wohl glimpflich davon. Man kann davon ausgehen, dass Benko durch die Insolvenz nicht verarmen wird.
Sein Privatvermögen ist von den Problemen des Konzerns nicht betroffen.-
Trifft in Schweiz zu aber nicht EU Staaten! Da gibt es auch Durchgriffshaftung bei schweren Betrug auch gegen Beteiligte.
…Sein Privatvermögen ist von den Problemen des Konzerns nicht betroffen…
Das wird dann richtig lustig werden wieder mit Schweiz gegen EU Staaten.
-
-
Kommt ein Taubstummer an den Bankschalter der Bank Bär und legt ein Kondom auf den Tresen. Links und rechts daneben legt er jeweils einen Tannenzapfen. Der Angestellte schaut den Taubstummen an und nickt.
„Was wollte denn der Taubstumme?“, fragt ein Klient.
„Der Taubstumme wünscht einen Überziehungskredit bis Weihnachten“…
-
Ein Kunde lässt sich beim
Anlageberater von Julius Bär beraten.
Der Anlageberater sagt:
Sie müssen nur Aktien kaufen die sich verdoppeln!
Darauf sagt der Kunde:
Und wenn sich die Aktien nicht verdoppeln.
Anlageberater: Dann müssen sie sie nicht kaufen.
-
-
Lacher und Rickenbacher macht den Teer heiss = verschwindet aber sofort!
-
Wie kann man so dumm sein um dieses Klumpenrisiko zu akzeptieren?
Und eigene risikobehaftete Aktien eines Vorbestraften als ‚Sicherheit‘ …
Und dann noch so frech behaupten, dass man alles richtig gemacht hat. -
Wie konnte das KYC mit weit ueber 1’000 firmen eroeffnet werden? Wenn ein RM nicht bescheid weiss in welcher Schule der Kunde vor 45 Jahren studiert hat wird jeweils ein konto nicht eroeffnet. Und dieser Kunde hatte weit ueber 1’000 firmen, viele RM’s wollen das KYC begutachten!
-
RM im Private Banking sind Relationship Manager, die aber ausser mit den reichen Kunden lunchen, sie ans White Turf oder an den Monaco Grand Prix zu begleiten und ihre Wünsche zu erfüllen machen sie ja nichts selber sogar das Restaurant bucht die blonde Assistentin. Für Erbschaften, Steuern, Kredite usw. ziehen sie Experten bei. Es sind eben moderne Finanz Butler verhalten sich aber wie kleine Könige.
-
@arnold – Kann ich bestätigen. JB löscht derzeit sogar grosse Accounts mit jahrelanger Kundenbeziehung, weil vor 20 Jahren Kundenangaben [von JB] nicht eingeholt wurden und nun natürlich nicht mehr im Detail geliefert werden können.
Julius Bär = Switzerland’s Most Craziest Private Bank
-
Weil Deine Kunden “normale Kunden” sind. Ganzes Leben gearbeitet und nun 2-3 Millionen beim Bär. Diese were min den X Ray gesendet und wenn eine unezahlte Parkbusse auftaucht ist es ein Reputationsrisiko.
Benko gehörte zu den Kunden wo beim ExB das Hirn ausgeschaltet wurde. Das Geschäft war einfach zu lukrativ um Fragen zu stellen.
-
-
nicht grundpfandbesicherte immobilienkredite an aktiengesellschaften vergeben ist einfach fahrlässig und unprofessionell.
ein anfängerfehler.
-
perfekt wiedergegeben und optisch auch gut dargestellt 🙂
-
-
Normalerweise bilden die Human Resources das Herzstück eines Unternehmens. Durch sie entscheidet sich, ob Organisationen nachhaltig erfolgreich sein können. Leider hat beim Bär auch dieses Organ versagt! Wenn Rickenbacherli seinen Segen gibt, haben die ex-CSler leichtes Spiel und müssen sich nicht einem Kulturfilter unterziehen. Leider hat die Gier auch beim Bär Überhand gewonnen. Mit tragischem Ausgang, wo Rickenbacherli, die Trauerfigur noch schönredet diese Nulpe!
-
@Mehr als überflüssig
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher HR Fuzzi!
-
Herzstück?🤣
Hr ist m.e. niemals zentral und immer ein lautsprecher des mgt.
-
-
„“Wir betreiben das Kreditgeschäft nicht erst seit gestern”, so der Julius Bär-CEO zur Zeitung.“
Angesichts der Probleme welche Julius Bär mittlerweile durch einen einzigen Großkredit hat, muss diese Aussage doch sehr in Zweifel gezogen werden. Und wenn es schon im April zu einer Vertragsverletzung gekommen ist, dann hätte man längst handeln und das Kreditengagement beenden müssen.
Zusammenfassend kann man doch feststellen, das die Bankführung und vermutlich auch das Risk-Management im Fall Signa mindestens ein Auge zugedrückt hat, denn sonst stünde man ja nicht da wo man jetzt ist. -
Schon vor Abschluss der Finanzierung war klar, dass der Karstadt-Deal nur dann ein Erfolg werden kann, wenn alles, aber auch wirklich alles gut geht.
Das spielt jedoch keine Rolle mehr, denn der Ruf des Finanzplatzes Schweiz ist inzwischen so ramponiert, dass es darauf nicht mehr ankommt.-
Nein, Oligarchen, Steuerschmarozer, das org. Verbrechen, Diktatoren und andere zwielichtige Gestalten schätzen unser Geldwaschsystem Banken sehr. Auch die komplette Unfähigkeit der Politiker, Aufsicht und Mänatscherlis spricht Bände. Hopp Schwiiz, weiter so. Auf dem besten Weg ein Failed Staat zu werden. Braucht nicht mehr viel.
-
-
Fragt sich niemand wieso nur 80 Mio rueckgestellt wurden? Es ist November und Bonus Zeit bei JB! Die boni sprudeln weiter weil nur 80 Mio rueckgestellt wurden! Finma ?
-
Boni sind doch Heilig. Je grösser die Niete umso höher der Bonus.
-
Per 19. November 2023 hat die Gruppe Wertberichtigungen von insgesamt 82 Millionen Franken (66 Millionen Franken nach Steuern) verbucht, wovon 70 Millionen Franken nach dem 31. Oktober 2023 im Kreditportfolio der Gruppe verbucht wurden. Die Gesamtqualität des Kreditportfolios und der Bilanz bleibe davon unberührt.
Vor allem aufgrund der höheren Kreditrückstellungen und eines Anstiegs des effektiven Steuersatzes geht die Gruppe derzeit nicht davon aus, dass der Konzerngewinn für das Gesamtjahr 2023 das Vorjahresniveau erreichen wird.
-
-
Sämtliche Kontrollinstanzen der Bank…
Moment, stand bzw. steht die Bank nicht auch noch unter besonderer Aufsicht der unabhängigen FINanzMArktmafia?
Führten schon wieder die fehlenden Sanktionsmöglichkeiten zum Fiasko – oder hat die sonst schon pennende Aufsichtsbehörde einfach zum x-ten Mal dort versagt, wo es schon nur ihre grundlegende Aufgabe wäre?
Wie man darüber hinaus auch noch bei der Sonderaufgabe besonders hinzuschauen, dort genau scheitert wo das gelbe Lämpchen schon blinkt? Dafür gibt es eigentlich keine Worte.
-
Nun ja, wenn ein grosser Teil der Kredite nicht grundpfandgesichert war, warum gab es da nicht vor Wochen oder Monaten keinen Margin Call? Eigentlich das normale Einmaleins im Bankgeschäft!? Hat man sich da von diesem Wunderwuzzi blenden und beeindrucken lassen?
-
Herr Rickenbacher, hören Sie auf, in den Medien das Thema schönzureden, wenn ihr es verbockt, dann habt ihr’s verbockt!
-
Noch einmal Private Banker sind moderne Butler mit Finanzausbildung. Sie müssen Tag für Tag nur Kundenwünsche erfüllen, die Kunden zu Events und Lunches begleiten und deren Vermögen verwalten. Und wenn die Performance des Vermögensverwaltungs-Mandats nicht stimmt, geht das zu Lasten des Kunden.
Kredit- und Firmenkundengeschäft sind für die Lackschuh Träger fremdes Terrain. Sie merken nicht, dass wenn es da schief geht das Ergebnis der Bank und nicht der Kunde leidet. JB war bekannt allgemein bei Rendite-Immobilien-Finanzierungen immer mehr zu geben als Mitbewerber.
-
Da hat sich der gute alte Rickenbacher aber mächtig verospelt, mega verrohnert, resp. messerscharf verkörnert.
Das waren noch Zeiten, als solche Leute der hl. Inquisition übergeben werden konnten.
-
Also ich damals, vor über 5 Jahren, als RM bei JB ZH für einen UHNWI Kunden Kredit beantragt habe, hiess es, dass sei nicht das Kerngeschäft … und nun dies … à la bonne heure. Weiter so … dann seid ihr die Nächsten.
-
Ermotti: Wir werden eine UBS schaffen, auf die alle in der Schweiz stolz sein können. Wir alle bei der UBS, vorwiegend Mr. Khan sind uns der grossen Verantwortung bewusst, also, don’t panic…😅 😂 🤣
-
Stolz auf die CH Banken? Wie abstrus ist das denn? Eher das Gegenteil. Einerseits will Ermotti dass wir stolz auf diesen UBS 💩Haufen sind, andererseits sagt derselbe Ermotti er sei nur den Aktionären verpflichtet…. weiss dieser Typ eigentlich was er da labert?
-
-
Es läuft immer das gleiche Spiel ab. Bär und seine Führungs Manager verharmlosen, verschleiern,spielen das ganze Problem herunter. Wie IP richtig schreibt, hat die UBS 4 Wochen vor dem Zusammenbruch kommuniziert es sei alles in Ordnung. Die Bank Manager lügen uns an,wie immer,aber der Aktien Kurs von Julius Bär spricht Bände.
Die Finma, unsere Wachhunde die nie bellen, ist und war wieder einmal ahnungslos. Es wird bei einer Ermahnung bleiben,wie das letzte Mal.
Das ganze ist nur noch absurd und lächerlich!!-
@Geronimo
Das ist doch genauso bei der WEKO, die eigentlich den Wettbewerb schützen soll. Nur wenn es gar nicht mehr anders geht traut sich die WEKO auch mal gegen mächtige Unternehmen vorzugehen. Und dann auch nur zaghaft.
Anstatt einmal z.B. grundsätzlich die marktbeherrschende Stellung von Coop und Migros offiziell zu untersuchen, umgeht man das und schaut sich (wenn dann doch einmal Anträge von Betroffenen eingehen und man diese nicht mehr ignorieren kann) nur die kleinen Fitzelchen an statt das mal grundsätzlich aufzurollen. Coop und Migros sind einfach sehr gut vernetzt (verfilzt) mit der Politik.
Bei der Finma scheint es ähnlich…man will alles irgendwie so unter der Decke regeln…funktioniert ja auch super…nicht
-
-
Möglicherweise haben die JB-Leute das Risiko in Bezug auf Benko nicht gesehen, weil sie in jenem Moment gerade beim Schminken waren.
-
Oder am Bonus berechnen, das ist ja die Hauptaufgabe der Bärenchefs.
-
-
Früher, in den ach sooo langweiligen Zeiten des Banking wussten die für die Kreditvergabe Verantwortlichen im VR noch, dass ein potentieller Kreditnehmer nur dann Kredit erhält, wenn er kreditfähig und kreditwürdig ist.
Ein wegen „lupenreiner Korruption“ (Originalaussage des Gerichts) im Jahre 2012 Verurteilter erfüllt mit Sicherheit das Kriterium der Kreditwürdigkeit nicht.
Aber eben: wenn man im VR Leute sitzen hat, welche die Basics des Bankgeschäfts nicht beherrschen, dann kann man auch nicht erwarten, dass die Bank Bär nicht auf einen Spekulanten und Blender wie Benko reinfällt…
-
Zum Glück bleibt die FGB in Basel oder GLS im großen Kanton nicht auf ihren solventen Kreditnehmern und -schuldnern sitzen. Sie haben ja schliesslich bonible Gläubiger haufenweise an der Hand.
Komisch nur, dass die auch in letzter Zeit nicht mehr ansprechbar waren … tz, tz, tz, komische Zeit …
-
-
Gier frisst Hirn, manchmal kommt es gut, meistens nicht. Dann ist es Zeit, den Hut zu nehmen!
-
Wie soll die Gier ein Hirn fressen, wenn keines vorhanden ist?
-
-
Ebenso haben ImmoBesitzer in den USA erreicht das der Staat ein Gesetz einführt welches Geschäftsimmobilien für die Nutzung als Wohnraum zulässt u.a. um die Migrantenströme irgendwie beherbergen zu können aber auch für heimische Wohnungssuchende. Die ImmoJammerlappen die in den letzten 20 Jahren ohne eigene Leistung Vermögensmillionäre wurden, zocken hier ja etliche mit feudalen ortsüblichen Marktmieten ab. Was vor Jahren noch 1400.- wird heute für 2600.- angeboten… mehrfach selber recherchiert.
-
Bericht aus dem Keller:
komme gerade aus dem Keller, dort prüfte ich auf der Hurde die im Herbst eingelagerten Grafensteiner-Aepfel.
zu meiner nicht geringen Ueberraschung war ausgerechnet in der Mitte der Hurde ein Apfel angefault und verdorben. Rings herum hat die Fäulnis bereits auf andere Aepfel übergegriffen.
Mein Winter-Vorrat an Aepfeln musste ich, wohl oder übel, um 15-20 % reduzieren. Die Gefahr weiterer Verluste scheint für’s Erste gebannt zu sein. Morgen gehe ich wieder nachschauen.
Streng geheim!
-
Rickenbacher geht auch täglich in den Keller, aber er merkt nicht einmal, welche Positionen faul sind, das ist der Unterschied.
-
-
Zeno for new CEO!
-
„Ironie off“ nicht vergessen…
-
Der hat keine Zeit:
a) suche eines Frisörs
b) der will jetzt in die Politik, um mitzuhelfen die Schweiz noch ganz zu ruinieren. Denn das kann er.
c) als VT Blindgänger wäre Stäubchen Klasse. Zugegeben. Hat Erfahrung mit dem ruinieren einer Privatbank.
-
-
Überall wo Ex CSler auftauchen ist Verlust vorprogrammiert. Die UBS tut gut daran den CSlern genau auf die Finger zu schauen.
-
Noch einfacher: Gar keine CS’ler mehr einstellen.
Der Arbeitgeber ist so auf der sicheren Seite.
-
schau doch mal, wo Ricki herkommt … der hat ja bei GAM gearbeitet! Und wodurch hat sich GAM v.a. ausgezeichnet?
Da haben Power-Totengräber „gearbeitet“. VR und Management vom ersten Tag an „de Gier“ bestimmt. Dazu das „Genie“ David Solo! GAM hat er nicht total versenken können. Seine Vermittlung war bei CS dann erfolgreicher.
Und Ricki wurde in dieser Küche „gross“.
-
-
Gier, gepaart mit Dummheit hat im Banking nichts verloren. Herr Rickenbacher und sein Versagerrat sollen zurücktreten.
-
Immer nur VR/CEO die Schuld für Versagen zu geben, ist unfair.
Keiner schimpft über die unfähigen Aktionäre, denen es nicht gelingt den VR mit fähigen Köpfen zu besetzen. -
Herr Hässig
Wie definieren Sie Klumpenrisiko? Wenn schon in Prozent, dann 5 bis 10%, aber nicht 1.5%!
-
Was ist eigentlich die Aufgabe eines Chief Risk Officer? Gibt der einfach Empfehlungen ab oder trägt er Verantwortung? Im Prinzip eine unmögliche Funktion, die gar nicht ausgeführt werden kann. Ein Chief Risk Officer gehört deshalb auch niemals zum innern Machtkreis, wie hier bei IP schon behauptet wurde.
-
Früher hiess das Inspektorat. Der Chef-Inspektor war direkt dem VR-Präsidenten unterstellt resp. gegenüber ihm verantwortlich. Heute gibt der Chief-Risk-Officer offensichtlich nur noch Empfehlungen ab (schriftlich, damit er aus dem Schneider ist), das wars. War bei der CS genau so. Verantwortlich? Keiner. Nach dem Prinzip wie früher auf dem Pausenplatz: „Ich wars nicht – aber der andere auch!“
-
Chief Risk Officer, CEO und VR Risk Ausschuss – scheinen recht nutzlos zu sein.
-
-
Das Vertrauen in die Führung unter Rickenbacher ist weg.
Der Markt hat immer Recht. Die Aktie geht auch heute weiter
nach unten und die Kapitalvernichtung nimmt ihren Lauf. -
Ben K.O. and my biggest rivals are all gone.
It’s my time to shine now. Hello CEO job. -
Gelernt bei Credit Suisse.
Bei Bär erfolgreich implementiert.
Nächster Kandidat:
UBS.-
Nope, glaube ich nicht… ist ein anderes level bei der UBS, sprich, die Leute dort haben die „gelernten“ CS Leute im Griff. Einziges Klumpenrisiko: IKahn. Einmal im Kalender notieren, wo der Aktienkurs der UBS in 1-2 Jahren steht….
-
-
die letzten beiden Absätze verstehe ich nicht (1,5% vs. 40%)
Bitte klären sie mich auf! Ich brauche mehr Details …-
1.5% des gesamten Kreditbuches (rund 41 Mia) und 40% des Private Debt (rund 1.5 Mia) Buches ….was für Amateure bei JB – da war ja die CS noch ein Musterknabe des Bankings dagegen
-
Ah, danke Herr Schlau Meier!
das heisst also, bei einer Bilanzsumme von ca. 105 Mrd. Stutz hat der „Grote Baer“ fast 40% in faule Kredite investiert …
Wenn ich mir mal so überlege, dass ich 40% meines Eigenkapitals an dumme Vollpfosten verliehen habe, dann würde mir aber ganz schön mulmig im Bauch. Bei dir auch, Herr Meier?
-
@Der Maier vom Franken
Lesen Sie die Ausführungen von @Schlau Meier bitte nochmal sorgfältig. Er hat inhaltlich etwas vollständig anderes geschrieben
-
@WatchDog: brav‘ Wauzi
doch wenn du SuperThöle dir mal meine Ausführung durchliest, wirst du merken, dass ich mich ja gar nicht auf die Ableitung von Herrn Schlau Meier bezogen habe!
Du must noch sehr oft in die Hundeschule gehen, kleiner Pony-Rüde!
-
-
Seit gewarnt. Benko ist nicht der einzige Klumpen in dieser Bank. In Asien und in Dubai sind auch noch ein paar grosse Kunden mit grossen „Lombard Loans“…
Benko ist erst der Anfang…
-
Sehr schade, dass in 99% die Kritiken gegenüber IP nicht abgedruckt werden.
-
sie werden ja veröffentlicht, allerdings zwei Tage zeitversetzt!
das ist wie beim Berner:
der merkt auch erst viel später, dass ein Komet eingeschlagen hat! -
Kannst Dich ja bei Mama 👩 ausweinen gehen.
-
-
Entschuldigung – was hat denn Ospel mit dem zu tun und was ist das für ein unqualifizierter Titel einer Story? Ich lese Inside Paradeplatz sehr gerne, bin aber jetzt der Meinung, dass da über das Ziel geschossen wurde. Ospel hat sehr viel für seine Mitarbeiter getan und viele können ihm dankbar sein. Dass die Bank Bär in dieses Dilemma schlittert, ist schlicht und einfach „Dumm“ und zeigt die Unerfahrenheit vom Management.
-
Ja, Ospel hat viel für die Mitarbeiter gemacht, will heissen Mitarbeiter im Range eines Managing Director oder darüber. Selten so einen Blödsinn gelesen
-
-
Rickenbacher und die operative hoffnunglos überfordert.
Zeit zu gehen. Sofort!
-
Das Risikomanagement bis zum CEO / VRP hat versagt, denn in einem breit diversifizierten Kreditportfolio hat eine Position die 10 % des EK entspricht, nichts zu suchen, weil es ein Klumpenrisiko ist! Wiederum die Gier (Boni) war der Auslöser. Die Leidtragenden sind wie immer die Eigentümer. Es liegt nun an Ihnen, an der nächsten GV den Vergütungsbericht genau unter die Lupe zu nehmen. Insbesondere beim Topmanagement müssen die Sondervergütungen (Boni) markant tiefer sein, allenfalls sogar wegfallen!
-
Allenfalls sogar wegfallen!, Sie sind gut.
Die letzten 10 Jahre zwecks Schadensminderung zurückzahlen wäre die richtige Konsequenz.
-
-
1,5%
Das ist doch genau das Lebenselexier der Wirtschaft. Risktaking!
Die Frage ist wie die 1.5% bzgl. potenziellen Gewinnen und Verlusten bewertet wurden. Dann gab es einen begründeten Entscheid. Aber der Entscheid kann auch falsch gewesen sein. Wenn man später zum begründeten Entscheid Stellung nimmt ist das doch kein Schönreden!
Genau darum können die Schweizer Banker kein Investmentbanking, sondern nur „langweilige“ Vermögensverwaltung. Bei einer Baisse gewinnt die Bank an den Verkäufen und der Kunde – und nicht die Bank – verbucht die Verluste.
-
Wohl eher S’Air Moment.
Da waren auch so McKinsey -Fatzkes die alles in Grund und Boden geflogen haben und ausgestorben sind sie bis heute nicht.
-
Hey Mac! – Du meinst, das ist der Schiss-Air-Effekt?
Von SwissCom, über SwissBank zu Luftfürzen aus Klothen …
Ich denke mal, dass man die gesamte Consulting-Honk-Crew in die Tonne treten konnte. Nicht erst seit 2023!Ein Drache stirbt dann, wenn ihm die Energie ausgeht!
-
@ Geier vom Franken: In Ostdeutschland ist alles besser!
Komm doch auch zurück!
-
-
Warum nicht beim VR Präsidenten nachfragen? Könnte interessant werden!
-
Das wenige was noch nicht von den USA oder den EU Geier auf dem Schweizer Finanzplatz zerstört wurde wird mit DUMMHEIT der Führungskräfte vernichtet. Ich gebe dem CH-Finanzplatz noch knapp 5 Jahre bis zum endgültigen Lichterlöschen.
Hauptsache die Banken erreichen die Frauenquoten und haben schöne Regenbogenfahnen. (CS sowie JB sind/(waren) führend mit der Fahnenpracht an der Bahnhofstrasse)
-
winkelried,
abgesehen, dass es nie einen winkelried gegeben hat,
haben wir schweizer selber dafür gesorgt, dass wir
angreifbar geworden sind auf unserem finanzplatz.
erinnern wir uns an die steilvorlage von blocher & co,
wo sie den snb präsidenten öffentlich vorgeführt haben.
da war plötzlich allen klar, dass wir das bankgeheimnis
begraben können… -
Sie können die USA usw.ruhig weglassen die können für die Dummheit der Schweizer auch nichts.Weniger Polemik wäre angebracht.
-
Nana, Winkelried (Schillers Erfindung) ich habe lieber die EU Geier als die $VP Hetzer im Land. Aber immer schön die Parteiparolen gröhlen. Mehr geht halt nicht, gälled sie.
-
-
Hohe Summen ausgeliehen?
Wenn bei unserem Kreditgeld von einer Bank ein Kredit erzeugt wird, durch Knopfdruck wie lernwillige IP-Leser erfahren haben, wie verliert denn die Bank überhaupt das Geld? Muss die Bank den Kredit mit Eigenkapital abstottern wenn es der Kunde nicht mehr kann oder wie geht eigentlich der Mecano? Sorry, bin noch in Ausbildung.
-
Fun Fact: Das Problem wurde natürlich durch ein Ex-CS Team ausgelöst. Welches ohne Sinn und Verstand gewütet hat und den Signa-Kredit durchgeboxt hat.
Rickenbacher hat völlig versagt, weil er zugelassen hat, dass die völlig kaputte CS-Kultur in der JB Fuss fassen konnte.
Was ist die CS-Kultur?
Eine ganz üble Mischung aus fehlendem Verständnis von Risiken. Grenzenloser persönlicher Gier. Und das alles verdeckt durch „heilige“ Sprüche (wokem Müll, Sustainability-Dreck usw.). Wie bei der katholischen Kirche im Mittelalter.
Ich kämpfe bei uns energisch – und erfolgreich – dagegen, dass wir irgendwelche Ex-CS-ler anstellen. Gottseidank sieht das bei uns das HR gleich, so fliegen die meistens schon in der ersten Runde raus.-
Ex CS’ler sind ethisch verseucht.
Meine Meinung.
-
@Erfahrener Private Banker
Mit Khan im Team, wäre die Bär jetzt ganz abgesoffen. Auch die UBS muss sich warm anziehen…😂
-
Protektorat FDP, die wahren Business guys, Erfolg bei der Wahrung von Partikularinteressen
-
Der Exodus der CSler zu Julius Bär begann etwa 2015 noch in der Ära Collardi. Für Collardi himself zählte nur Volumen, egal woher und egal von oder bei wem. Es hat auch CSler gegeben, denen nach der Ära Collardi warum auch immer fristlos gekündigt wurde.
Das Benko Märchen begann so richtig ab 2010 und JB ist halt auf einen fahrenden Zug aufgesprungen. Benko ist kein Wunderwuzzi lediglich das Marktgeschehen ist in dieser Zeit für ihn gelaufen:
– immer weiter steigende Immobilienpreise
– tieftes Zinsniveau
– Anlagedruck von Investoren infolge Negativzinse
– Gratis Geld der Banken. Kenne Banken, die haben Kredite fast oder
ganz zum Nulltarif in die Immobilieninvestments gegeben.Es ist jetzt einfach Herrn Rickenbacher für alles verantwortlich zu machen. Auch die FINMA hätte dieses Klumpenrisiko erkennen und beurteilen müssen. Aber eben man hat den Zeitpunkt verpasst dieses
Risiko auszuladen. Das hätte 2021 geschehen müssen. -
So in den frühen 2000 er hat Vontobel ebenfalls UBS Bänkler eingestellt. Allesamt Nieten und Blindgänger. Wurde gerne als Grosskotz Vorgesetze im Backoffice eingestellt. Und der Clou: diese Versager kleben heute noch dort. Da wundert es einem nicht, dass VT wie Baer an den Ar… geritten worden sind hnd weiterhin werden. All diese Grossbank Typen sind schlicht komplett unbrauchbar. Erzogen um uu kriechen.
-
Wunderbare Darstellung! Es gibt nix hinzuzufügen.
-
Hat mir voll aus dem Herzen gesprochen. Ich wurde als Kunde übel von der CS betrogen und belogen.
-
@FDP Protection: ist ja schön, wie jetzt fleissig Asche über die freisinnigen Häupter geschüttet wird. FAKT jedoch ist, dass Alt BR Maurer ALLES unternommen hat, dass die CS crasht, indem er alle offenen Augen verschlossen hat.
-
-
Nichts neues für Schweizer Banken, oder? Gehört zum System Gier bis man gegen die Wand knallt!
…Dann haben nämlich sämtliche Kontroll-Instanzen in der grössten und wichtigsten Privatbank der Schweiz versagt…
RM steht dann für „Riesiger-Mist“. Da darf man gespannt sein was BAFIN Team Branson und Co alles herausfindet. Finma ist auf Murmeltierschlaf übergegangen, ist ja Winter.
Schweizer Politiker sind mit anderen wichtigeren Dingen beschäftig, z.B. Gold aus Russland über Drittländer über Schweizer Firmen verticken. Da überlegt man schon welche Granaten da schon unterwegs sein könnten.
Also Schweizer Käse kommt bestimmt von Schweizer Schlupflöcher konstruieren!
…Die Tochtergesellschaft einer Zuger Firma hat russisches Gold in Millionenhöhe gekauft. Die Sanktionen verbieten solche Deals. Doch das Schweizer Recht bietet ein Schlupfloch…
Ein paar andere Rohstoffe machen da bestimmt auch mit zwecks Langeweile für spätere Prügel!
-
Nah ex-CSler, alle Happy bei Bär???
-
@ Ricky-Boy: Your time is over, please leave the ship!
-
In einem Seenotfall heisst es: Abandon ship, abandon ship.
-
-
Lieber Lukas Hässig – Nr. 1 des Negativjournalismus (ja das sage ich, weil ich in über 10 Jahren noch keinen einzigen positiv und lobend geschriebenen Artikel gesehen habe) es reicht jetzt. Sie haben die Bär entblösst und Sie haben Ihren Ruhm verdient, der erste (CH Medien) Journalist gewesen zu sein. Die Julius Bär hat gestern die Hosen runtergelassen und Ihren ersten Fehler seit 2016 zugegeben sowie auch deklariert. Nun sollte man zuwarten und sehen was die Bank daraus macht und nicht einfach weitere polemischen Nachrichten veröffentlichen nur weil man das Momentum nützen möchte.
-
Das ist ein seriöser Finanz-Blog. Es gilt, wie in der Bank-Industrie: „The trend is your friend!“
Oder glauben Sie 600m Kredit werden einfach so vergeben?
-
So und nun zur Tagesordnung zurück und allenfalls den Staat rufen zur Rettung.sie sind einfach gestrickt.
-
Wenn es negatives gibt sollte darüber berichtet werden. Schönfärberei gibt es wohl schon genug, man kann froh, dass noch kritische Stimmen gibt, die hinterfragen. Das die davon Betroffenen nicht happy sind, ist nachvollziehbar
-
Beobachter: bist Du‘s Rickenbacher?
-
Für alle die wirklich kritischen Content lesen wollen, aber etwas vernünftiger und nicht mit Opsel-Vergleichen herbeigezaubert: Das sichere Private Banking ist ein Märchen vom Tages Anzeiger.
-
@Beobachter
Man muss das Momentum nutzen wenn es aktuell ist!
-
OK Beoabachter, liegt daran das Schweizer Geschäftsmodel Kleptokraten und Gier-Hälse Fraktion in Schweiz das Eldorado haben für krumme Dinger.
…Nr. 1 des Negativjournalismus (ja das sage ich, weil ich in über 10 Jahren noch keinen einzigen positiv und lobend geschriebenen Artikel gesehen habe) es reicht jetzt. …
Es stimmt mit es reicht jetzt! EU/USA/G7 haben von Schweiz die Schnauze voll deswegen! Anscheinend noch nicht zwischen ihren Schweizer Ohren angekommen das zu kapieren.
Wenn man die Katastrophen Berichte Banken und Kleptokraten und Co im Netz anschaut in dem Bereich, ist Schweiz auf Platz Nr.1.
-
-
Jeder hat seinen Job gemacht. Nur halt gierig, blauäugig und naiv.
-
Nur schlechter.
-
-
Nicht so schlimm. Am Ende werden es ja nicht 600 Mio sein, sondern ein bisschen weniger. Und es ist auch nicht das Geld der involvierten Banker. So What?
Fun Fact: Das Problem wurde natürlich durch ein Ex-CS Team ausgelöst. Welches ohne Sinn und Verstand gewütet hat und den…
Das Risikomanagement bis zum CEO / VRP hat versagt, denn in einem breit diversifizierten Kreditportfolio hat eine Position die 10…
Rickenbacher und die operative hoffnunglos überfordert. Zeit zu gehen. Sofort!