Wer im Blick solche Headlines kriegt, der hat ein Problem. „Bewohner müssen 143’000 Franken Nebenkosten nachzahlen“, heisst es heute früh online.
Ins Fadenkreuz gerät die Zürcher Crowdhouse. Diese hat mit hohen Renditeversprechen Investoren für Rendite-Liegenschaften gewonnen.
Die hochschiessenden Zinsen machen die Fremdgelder, welche die Crowdhouse nutzt, zur teuren Last.
Die Story im Blick passt damit ins Bild. Die Crowdhouse will sich bei den Mietern bezüglich der Nebenkosten schadlos holen.
Ein betroffener Mieter in einem der zwei Crowdhouse-Häuser in den Berner Hinterlanden, um die es in der Geschichte geht, soll mit fast 18’000 Franken Nachforderungen zur Ader gelassen werden, so die Zeitung.
Zusammen mit den 35 weiteren Mietern stünden offene Rechnungen für die letzten Jahre von 143’000 Franken offen. Im Schnitt also knapp 4’000 Franken.
Die Mieter erklären der Crowdhouse nun offen den Krieg. Mit einem Aufmarsch und dem Gang zur Mietschlichtungs-Behörde.
Der Firma mit Zentrale vis-a-vis des Sihlcity-Shoppingareals bei der Zürcher Saalsporthalle werfen sie „immer wieder falsche Abrechnungen“ vor.
Auch habe Crowdhouse mit „Lockvogelangeboten für leerstehende Wohnungen“ frische Mieter geködert, die dann mit den Nebenkosten-Rechnungen ihr blaues Wunder erlebten.
„Crowdhouse hat nichts zu verstecken, erstellt saubere Abrechnungen und gewährt allen Mieterinnen und Mietern vollumfängliche Einsicht, so wie es von Gesetzes wegen vorgesehen ist“, zitiert der Blick einen Sprecher.
Beim Unternehmen früh eingestiegen ist Francisco Fernandez. Der Gründer der Banken-Software-Firma Avaloq hat einen Teil seines Vermögens bei Crowdhouse investiert.
Kürzlich ging um, Fernandez wolle bei der Zürcher Immo-Finanziererin aussteigen. „Wer kommt denn auf sowas?“, fragte der Grossinvestor per SMS zurück.
Danach blieb die Leitung stumm.
Im Netz finden sich frühere Kritiken über das Finanzunternehmen, so dieser unter dem Titel „Profitmaximierung mit ‚Crowdhouse‘“.
Die Luzerner Kantonalbank, die wie Fernandez früh eingestiegen war, hat ihren Anteil vor 5 Jahren verkauft.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Offenbar ist man doch noch zur Einsicht gelangt, dass hier eine Grenze überschritten wurde.
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Lieber Herr Hässig
Die Nebenkosten werden durch die Mieter verursacht und müssen daher auch von ihnen getragen werden. Das hat nichts mit Zinsen zu tun oder mit einem Gewinn an die Aktionäre, wie sie das am Anfang in ihrem Artikel suggerieren. Anders sieht es natürlich mit „Lockvogel“ Angeboten aus, bei denen die Nebenkosten absichtlich zu tief angesetzt werden. Aber auch da gilt, dass der Mieter die verursachten Kosten gemäss Aufteilungsschlüssel schuldet.
Die eigentlichen Schuldigen an der Misere nennen sie aber nicht: die Gutpolitiker, die mit Sanktionen, Subventionen und einer komplett verblödeten Energiestrategie die Energie-Preise und die Inflation durch die Decke gehen lassen.
Von ihnen bin ich mir eine ausgewogenere Analyse gewohnt.
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Dasselbe bei mir. Und schau mal deren Ertragsszenarien an, v.a. die Annahmen bezgl. Zinsen…..
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Ich finde das Konzept von Crowdhouse gut und habe mich darüber informiert. Dabei sind mir die Horrorstories von Mietern von Crowdhouse schon vorher negativ aufgefallen. Ausserdem ist deren Kalkulation der Erträge von Investoren nahe an Verarschung. Die hebeln das Investment mit Saron-Hypotheken und rechnen im Worst-Case Szenario mit etwa gleichbleibenden Zinsen. Das ist schon fast eine Verarschung.
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Bei der Crowd wollen alle Geld verdienen aber vor allem das scheinbar unfähige Management.
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Es gibt eigentlich nur 2 Varianten:
1) Entweder ist Crowdhouse völlig inkompetent als Immobilienverwaltung. Wer es nicht schafft, zeitnah und jährlich eine korrekte Abrechnung den Mietern (=Kunden!) zuzustellen, der beherrscht die absoluten Basics des Geschäfts nicht
-> In dem Fall sollte sie sofort die Verwaltung auslagern an Firmen, die das Geschäft beherrschen
2) Die Vorgehensweise ist nicht Inkompetenz, sondern ist Absicht, um die Transparenz zu senken und „Vorgänge“ zu verschleiern und künstlich eine zu niedrige Miete auszuweisen.
-> In dem Fall ist der ganze Fall etwas für die Behörden, um diesen Pfuhl trocken zu legen -
Das Konzept Crowdhouse ist ein Schuss in den Ofen. Sowohl Investoren als auch Nutzer tragen hohe und intransparente Kosten. Finger weg.
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Der Kadi muss bei crowfunding arbeiten
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Die Nebenkosten-Abrechnungen der Familie Gjeloshi sind in Immo-Kreisen legendär.
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@Kadi
Zum Glück herrscht hier auf IP die freie Meinungsäusserung, auch wenn sie unangenehm ist. Falls Ihnen das nicht passt müssen sie nach DE auswandern, wo man für solche Aussagen verklagt werden kann. -
Wohne leider auch in einem Block, der die Heizung über Contracting laufen lässt (im Vertrag steht natürlich nur irgend ein Artikel, der auf Heizcontracting hinweist. Müsste man natürlich zuerst recherchieren).
Durfte für meine bescheidene 2.5 Zi Whg 64m² knapp 1000.- Nebenkosten nachzahlen (wohlgemerkt in einem Minergie zertifizierten Gebäude).
Bei genauerem hinsehen fiel mir auf, dass in den warmen Monaten genau gleich viel „Heizmaterial nach Verbrauch“ wie in den kalten Monaten verrechnet wurde.
Mehrere Beschwerden bei der Verwaltung brachten nichts. Nun wurde mir auch klar, warum ständig so viele Leute aus und einziehen.
Fazit: Heizcontracting bringt nur dem Vermieter was, der Mieter wird hier ausgepresst bis zum geht nicht mehr. Also in Mietverträgen bei den Nebenkosten immer schön darauf achten, ob Artikel 6a VMWG ausgewiesen wird!
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Bei Crowdhouse herrscht schon länger Flugwetter…
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Hauptangaben
Adresse Sonneggstrasse 4c
4950 Huttwil, BE
Auf der Karte zeigen
Gemeinde Huttwil
Anzahl Zimmer 4.5
Wohnfläche 101 m²
Verfügbarkeit 01.05.2024
Bruttomiete (pro Monat) CHF 1’820.—
Preis
Nettomiete CHF 1’630.—
Nebenkosten CHF 190.—
Bruttomiete CHF 1’820.—Was fällt auf ? Crowdhouse Lockvogel bieten sogar ein Gratis Monat damit man die Wohnung mietet. Nebenkosten für 101 m2 mit Fr. 190.- viel zu niedrig. Das sieht aber nur ein Profi. Laien bzw. Normalos sehen das nicht das die Fr. 190.- viel zu tief sind.
Aber was viel wichtiger ist, die FINMA WIE auch die Banken sollten sofort die Kredite an Crowdhouse überprüfen und allenfalls Bewertungskorrekturen machen und höhere Amortisationen fordern.
Möchte keine Kreditausfälle bei Banken haben, weil das sind dann Steuerausfälle und die Allgemeinheit hat weniger Steuern zur Verfügung.-
Jeder Mieter sollte eine Eigenverantwortung haben und nicht den ganzen Tag warm duschen. Kommt drauf an bei welcher Bank finanziert. Haben Sie Mitelid mit Banken?
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ja crowdhouse ist nicht im stande die
nebenkostenabrechnung , 1x im jahr den
mietern zukommen zulassen !!?? dann sollten sie lieber die finger von immo-verwaltungen lassen !!!-
Ja das stimmt. Ist keine grosse Sache eine solche Abrechnung. Habe viele Bewirtschaftungen erlebt, die meisten haben keine Ahnung.
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https://crowdhouse.com/ch/de/mieten/
Einfach mal auf die Homepage gehen von Crowdhouse. Habe noch nie so viele Leerstände gesehen wie bei dieser Crowdhouse. Alle Wohnungen sind per sofort. Was mir auch noch auffällt sind alle Wohnungen sehr überteuert.
Hier müsste die Hypothekarbank längstens einschreiten und den Kredit und die Bewertung der Häuser genauer anschauen.
Das System Benko lässt grüssen. -
Immobilien. Land. Vermieten. Horten. Spekulation. Leistungslose. Einkommen. Mindestens Lästig… oft gar noch weniger sympathische Attribute, ohne die Leistung und Schaffenskraft aller anderen hätten diese Werte keinen Wert. Nichts.
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@Heiri B.
Leistungslose Einkommen haben die Bezüger von AHV und „Bürgergeld“ und nicht Vermieter. Über die Leistung von GrünLinksWoken Politnasen möchte ich mich auch nicht äussern müssen wenn man deren Löhne ins Verhältnis zum output stellt. Einfach mal aufhören Mieter zu sein wäre doch etwas, aber das ist halt auch mit Leistung verbunden. Lieber zahlen Sie Miete und mästen die Pensionskassen damit auch Sie einmal von den Mietern profitieren können wenn Sie alt und schrumpelig sind. Stimmt doch so, oder?
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Einfach mal die Google-Bewertungen lesen. Mir ist keine Immobilienverwaltung bekannt, welche durchs Band derartig verheerende Bewertungen erhaltet. Und immer der gleiche Ton:
– Mieser Service
– offensichtlich falsche Abrechnungen (Liftgebühren in einem Haus ohne Lift usw.)
– Langsame Arbeit
Vielleicht sollte sich die Crowdhouse einen Gefallen tun, und die Verwaltung irgendeiner professionellen Verwaltung überlassen. Die können das offensichtlich nicht. -
Suspekte, unseriöse Leute. Passen gut ins Immo- oder sogar ins Versicherungsbusiness. Mir tun die Mieter leid, trifft hier die schwächsten der Gesellschaft. Disgusting! Aber irgendwie musste Francisco ja die Kaltenborn bei Racing Unleashed querfinanzieren.
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Da hat es Mieter, die für eine 4.5 Zimmer Wohnung 150.- Akonto für NK zahlen. Dass dies nicht aufgehen kann, müssten die Mieter selber auch merken. Zumal sie schon für 2019/20 eine Nachforderung von CHF 4k erhalten haben. Wie so oft bleibt man aber still, hofft auf Kommissar Zufall und geht dann als „armes Opfer“ an die Öffentlichkeit.
Nochmal für alle Entrüsteten: die Verwaltungen/Vermieter dürfen von Gesetzes wegen keinen Rappen Profit mit den Nebenkosten machen. Von Auspressen kann demnach keine Rede sein, pure Hetze von Lukas.
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Da gebe ich Ihnen Recht! Es liegt aber hauptsächlich an der Organisation die das Umfeld mit entsprechendem Kostengeschick organisieren sollte. Das hingegen wird wohl meist von „Fachkräften“der Extraklasse erledigt die Null Ahnung von Preis und Geschichte haben. Sie spielen ja nicht mit ihrer eigenen Kohle.
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Crowdhouse wurde nur gegründet das daneben Wincasa super aussieht…
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Hörsaal für Jura und Wirtschaftswissenschaften an Elite-Uni kollabiert plötzlich – nicht ausreichend versichert!
https://terminegegenmerkel.wordpress.com/2023/12/05/universitat-marburg-das-haus-aus-pappmache/ -
„Dann blieb die Leitung stumm“
Was sollte der verlogene Journalist auch antworten? Dass seine Quellen Hirngespinste sind, dass er weder Insider noch Auskunftspersonen hat, dass er sich morgens an den PC setzt und schaut, bei wem er heute abschreiben kann?
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Das ist ja bei gewissen Vermietergruppen gänge Taktik die Nebenkosten niedrig anzusetzen, und dann wenn die Abrechnung ansteht kommt das böse Erwachen. Nicht umsonst drehen sich die meisten Mietrechtsverfahren um die Nebenkostenabrechnungen.
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Wer hat hat den USA geglaubt und die Wirtschaftssanktionen und Rohstofflieferungsverbot gegen Russland verhängt?
Es sind insbesondere die unterwürfigen linken Sozialisten, Grüne, Grün“liberale“ und Mitte im Bundeshaus, welche die Wirtschaftssanktionen (und damit Lieferungsstopps von Rohstoffen) gegen Russland verhängt haben, im Auftrage und unter der Erpressung der USA. Jetzt ist die Inflation angestiegen und die Währungen befinden sich im Zerfall.
Diejenigen, die jetzt am lautesten schreien gegen höhere Heizkosten und höhere Wohnungsieten haben genau die Politiker und Politikerinnen gewählt, die daran schuld haben das die Gas.- Heizöl und Strompreise stark steigen (bei den Gesundheitskosten und anderen Dingen dasselbe). Wer hat die CO2-Steuern eingeführt und erhöht diese ständig? Es sind die Sozialisten, Grüne, Grünliberale und Mitte. Sie wählen ihre Henker immer selbst, merken es nicht mal und schieben fälschlicherweise die Schuld wegen höherer Wohnungsmieten und Heizkosten dann auf die Vermieter.Die gewählten Damen und Herren im Bundeshaus tragen die volle Schuld und ihre Wähler die Mitschuld!
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Ja, die Mieter sind in der Ukraine einmarschiert!! Sagt Friedensengel Putin.
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Richtig gebrüllt, genau diese Trottel werden auch bei den nächsten Wahlen keine Korrekturen vornehmen! Sie werde vermutlich der Urne fern bleiben und danach ihre Frust der Welt wieder vor die Füsse legen.
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Auf die Webseite der Firma hat man nach dem Erscheinen der Medienberichte keinen Zugang mehr.
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Crowdhouse ist unfähig eine NK Abrechnung pro Jahr zu erstellen. Anstatt dies einzugestehen, berufen sie sich suf das Gesetz, dass wiederkehrende Vorfälle erst nach 5 Jahren erlöschen. Grundsätzlich ist die Frist von 5 Jahren korrekt, aber wie arbeitet eine solche Firma, die erst nach 5 Jahren in der Lage ist eine Abrechnung zu erstellen. Mehr als schlampig und peinlich
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Solche Kommentare sollten eigentlich nicht freigeschaltet werden. So etwas sollte auch am virtuellen SVP-Stammtisch verboten sein.
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Nicht die Immobilienpreise oder Mieten und Nahrungsmittel.- oder Rohstoffpreise steigen, nein die Kaufkraft zerfällt, weil die Währungsmengen der Banker und Zentralbanker durch Kredit ständig ausweiten müssen.
Was allgemein im Volksmunde als Geld bezeichnet wird, ist nicht Geld, sondern es handelt sich um künstliche, inflationäre Währungen, die immer zuerst durch Bankkredit entstehen. Inflationäre Währungen sind tatsächlich hergezaubertes Falschgeld das verzinst werden muss. Das die Kaufkraft solcher Falschgeldwährungen immer tiefer sinkt, ist kein Wunder. Entsprechend verändern sich natürlich sämtliche Preise, auch Immobilienpreise, Wohnungsmieten und alle anderen Preise.
Wenn dann die Löhne nicht entsprechend angehoben werden, geraten die Arbeiter und Wohnungsmieter in Bedrängnis.Schuld daran sind aber nicht die Vermieter, sondern das Bankenkartell, sowie der Staat, der inflationätre Falschgeld-Währungen zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklären liess. Die Menschen müssen sich nicht bei der Mieterschlichtungsstelle beschweren sondern bei der Regierung. Die gewählten Regierenden tragen die volle Schuld an der Misere der Falschgeldwährungen, von denen sie sich selbst über das Bankenkartell finanzieren lassen.
Anklagen müssen die Wohnungsmieter die Banken und den Staat mit ihren Regierenden, nicht die Vermieter, welche nicht Schuld tragen das inflationäres Falschgeld zum gesetzlichen Zahlungsmittel bestimmt wurde.
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Der Trick mit tiefen, sehr detailliert vertraglich vereinbarten Nebenkosten-Akonto ist uralt. Wird schon seit Jahrzehnten angewendet um Objekte besser vermarkten zu können. Dann gibt’s auch noch den Trick mit dem Vertragsvorbehalt bei ungenügender Bruttorendite mit Mietzinsreserve. Aufgrund der heute eher tiefen Bruttorendite von Renditeobjekten dürften diese Reserven in Zukunft auch bald zum Thema werden.
In einem Haus mit durchschnittlicher Dämmung und fossiler Heizung sollten sich die Mieter bewusst sein, dass eine NK-Akonto für eine 80m2-Wohnung schon auf ca. CHF 300 pro Monat belaufen sollte, sonst drohen grössere Nachzahlungen. Nur schon der Gaspreis hat sich innert Jahresfrist um rund 70% erhöht. Dazu noch die massiv höheren Stromkosten (teilweise mehr als 100% Erhöhung) und die allgemeine Teuerung. Wer hier noch NK von CHF 150 zahlt, ist ziemlich blauäugig und muss sich dann über hohe Nachforderungen nicht wundern.
Seriöse Verwaltungen haben auch dieses Jahr ihre Mieter aktiv aufgefordert, höhere Akonto zu zahlen, um eben höhere Nachzahlungen zu vermeiden.
Leider kommt noch hinzu, dass Vermieter an einer sauber eingestellten Heizung – und dazu gehört auch ein hydraulischer Abgleich der Heizkreisverteiler – nicht wirklich interessiert sind. Es gilt das Prinzip: „Heizung auf Vollgas, alle Heizkreisverteiler voll offen, Umwälzpumpen auf Vollgas und niemand beschwert sich“. Er muss es ja nicht zahlen. Bei StWE-Objekten habe ich gesehen, dass sich nach einer Neueinstellung der Heizanlage inkl. Abgleich die Heizkosten halbiert haben. Es geht also. Das ist aber aufwändig, kostet viel Zeit und damit Geld.
Die Zeit der hohen NK-Abrechnungen hat erst begonnen. Bei Vielen werden solche Abrechnungen erst im Laufe des nächsten Jahres eintreffen. Der grosse Aufschrei kommt also erst noch.
Im aktuellen Fall dürfte die Schlichtungsbehörde wohl überfordert sein und hier nicht sonderlich viel ausrichten können. Die Mieter werden u. U. nicht darum herumkommen, die Abrechnungen von Spezialisten prüfen zu lassen und allenfalls auf missbräuchliche Vertragsgrundlagen (massiv zu tiefe Akonto und eventuell unzulässige NK) zu klagen. Ob das allerdings Erfolg hat, bezweifle ich ein wenig. Denn vereinbart ist vereinbart.
Ich würde also mal anfangen zu sparen.
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Das Crowdhouse Mieteigentümer Model funktioniert nach wie vor gut,auch bei heutige Zinssätze. Das liegt wo anders, der Erfolg ist einem(oder mehrere)in den zu Kopf gestiegen. Blick,SRF Kassensturz und Insideparadeplatz werden dafür sorgen damit Crowdhouse wieder Bodenständig wird. Vielen Dank.
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Die Eigenkapitalrendite von Crowdhouse für viele Immobilien ist zu tief. Diejenigen die in Liegenschaften mit Eigenkapitalrendite von 3% investiert haben, werden früher oder später es bereuen. Frage mich welche Investoren solche Investitionen tätigen.
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@AKG
Nur ein Lappi gibt sein Geld aus den eigenen Händen. Mit ein wenig Glück gibt es ein kleines bisschen Ertrag, aber das wirkliche Geld ist für immer und ewig in diesen Agglo-Kasernen verbetoniert. Ob das Sinn macht wegen der paar Kröten die da bei schönem Wetter eventuell noch hereinkommen muss man halt schon vorher überlegen.
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Die Eigentümer sollten sofort der Crowdhouse den Verwaltungsvertrag kündigen (einfacher Auftrag, jederzeit kündbar – egal was die in den Vertrag geschrieben haben).
Wetten, dass dann die Konditionen flächendeckend schlagartig viel besser werden?-
Die Eigentümer erhalten ein tolle Rendite von fast 7%, und Crowdhouse ein tolles Honorar … ( war mal selber Miteigentümer), das schlimmste bei dieser Firma ist die Buchhaltung!
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Artikel vom 11.8.2000 nachlesen Herr Hässig:
So trägt die Crowdhouse mehrere Hüte. Eigentlich sollte sie für ihre Retail-Investoren den besten Preis für den Unterhalt der Immobilie herausholen, indem sie den passenden Verwalter engagiert. Weil sie diesen Job aber gleich selbst übernimmt, ist sie an möglichst hohen Entschädigungen dafür interessiert.
Das ist doch bei den Nebenkosten genau gleich, Crowdhouse nimmt wahrscheinlich den teuersten Luxushauswart, die teuerste Liftfirma denn teuersten Gärtner und den teuersten Heizungsservice, wieso ? weil eben Crowdhouse wahrscheinlich provisionen oder andere Leistungen erhält.
Mehrere Hüte auf dem Kopf !!! Cleveres System-
@Güscht
so wie das AWD-Swiss-Life mit ihrer Livit auch praktiziert. Das krumme Händchen giert nach Provisionen. Swiss Life ist einer der grössten Immobilien-Eigentümer der Schweiz. Die haben mit Swiss Life Immopulse noch eine eigene Makler-Abteilung wo vermutlich die übernommenen AWD-Fatzkes ausgegliedert worden sind. Auf jeder Ebene machen die ihr Provisionengeschäft. Also, wir zahlen mit Sparbazen dort ein, damit wird Wohneigentum erstellt und wir mieten dann wieder bei unserem Sparbazen zurück. Ein „Circle“ wenn Sie so wollen. Also wenn die clever sind, sind wir die dort sparen oder mieten einfach nur saudumm.
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Herr Hässig schauen Sie sich bitte um die Leute husten wieder, sind krank vor lauter Corona-Viren, die Gletscher schmelzen weiter, und der Schnee bedeckt alle Photovoltaik-Anlagen, sodass diese keine Energie mehr liefern, jetzt im “heissen“ Winter, wo wir doch dringend Strom benötigen. Auf den Strassen und Trottoirs muss der viele Schnee weggräumt werden, mit Maschinen die mit Verbrennermotoren angetrieben werden und den CO2-Ausstoss erhöhen und dadurch das Klima erwärmen. Der Schnee geht einfach nicht mehr weg und die Kälte auch nicht.
Musste kürzlich Schneeketten montieren aber es ist ein Problem aufgetaucht, denn durch die Klimaerwärmung wurden die Schneeketten auf den glühend heissen Strassen glühend heiss und verbrannten den Gummi der Autoreifen, sodass es kein Weiterkommen mehr gab.Ach, wenn es doch nur etwas wärmer wäre und der Schnee und Eis wegschmelzen würden, müsste man keine Schneeketten mehr montieren, und dann müssten wir auch unsere Häuser nicht mehr beheizen, wenn sich das Klima doch endlich nur erwärmen würde, dann wären auch die Heizkostenabrechnungen viel tiefer und der Heizöl.- und Gasverbrauch auch. Vielleicht hätten wir gar keine Heizkosten mehr dank Klimaerwärmung. Wäre doch toll oder, wenn man auch im Dezember baden könnte in den Seen und Flüssen. Von Klimaerwärmung leider einfach nichts zu spühren.
Immer heizen und heizen und immer höhere Heizkosten zahlen, weil das Heizöl immer teurer wird und die Sonnenkollektoren und Photovoltaikanlagen keine Energie liefern fast den gesamten Winter durch weil die Sonne nicht scheint und alles mit Schnee bedeckt ist.
Und dann wegen dieser Klimaerwärmung noch die Autos von Schnee und Eis befreien. Meine Eiskratzer sind schon alle stumpf und abgebrochen vor lauter Eis abkratzen. Ach wenn das Klima sich doch endlich erwärmen würde und die Heizkosten endlich wegfallen würden.Die Mieter sollen sich doch auch endlich mit Crowdfounding ihre Heizkosten finanzieren lassen. Das sollte doch in der heutigen Lach.- und Spassgesellschaft kein Problem mehr sein. Einfach vor der Bildschirmkamera etwas Influenzer spielen und die Beine spreitzen und schon werden die digitalen Zahleneinheiten mit einem Währungscode überwiesen. Vielleicht reicht die Überweisung dann auch gleich noch für die Finanzierung der nächsten “Coronasicherheitsimpfung“.
Einfach mal das Hirn aussschalten, wenn es nicht schon abgeschaltet sein sollte. -
Wer in eine Bude investiert, deren CEO ohne Socken auftritt ist selber deppert.
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Ohne Socken 🧦 geht gar nicht, ausser man ist im Urlaub 🧳 und trägt entsprechendes Schuhwerk wie Sandalen oder Lowers.
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Lieber keine Wohnung als über Crowdhouse. Die sind ja bekannt als…
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Crowdhouse auch so etwas das niemand braucht. Kaufen zweit- bis drittklassige Mehrfamilienhäuser teils in der Pampa zusammen und locken Investoren mit nicht erfüllbaren Renditeversprechen an. Du hältst mit anderen einen Anteil an einem MFH aber wenn es schief geht dann mal schauen wie solche Liegenschaften dann verwertet werden können.
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Natürlich von Banken mitfinanziert. Da lässt sich gut Mieter ausnehmen! Die Firma sollte überprüft werden ob da nicht faule Dinger gedreht werden!
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Gutes, anschauliches Beispiel das aufzeigt, dass sich Geld von sich aus niemals vermehren kann – es müssen dafür IMMER Menschen mit ihrer Arbeit aufkommen.
Diese Erkenntnis müsste eigentlich das gesamte Globale Investment-Business ad absurdum führen. Tut es jedoch nicht, da jeder und jede das Gefühl hat, er oder sie könne persönlich von Gewinn/Nutzen auf Kosten der Allgemeinheit profitieren, ohne dafür selber arbeiten zu müssen.
Dass dies auf lange Sicht nicht funktionieren kann, spiegelt uns nach und nach die Realität. Es gibt hollistisch gesehen keine Gewinner bei diesem Spiel, sondern ausschliesslich Verlierer…
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Ja die Rendite Versprechungen solcher Firma sind eher dubios.
Parllelen zum System Benko.
Hohe Mietzinsen dafür tiefe Nebenkosten welche dann Jahre später zu buche schlagen aber mit den hohen Mietzinsen kann die Bewertung erhöht werden, wäre aber die Nebenkosten richtig bemessen müsste eben die Nettomiete tiefer sein damit das Objekt noch vermietet bzw. konkurrenzfähig ist zu Nachbarliegenschaften.
Eben jetzt haben auch die „Swiss“ Benko System kopierer ein problem
Steigende Zinsen, zum glück noch Zuwanderung damit die Häuser gefüllt werden können, eine Abwanderung oder nur noch eine Zuwanderung von 8000 Personen pro Jahr wie der Bundesrat mal prognose gemacht hat, ja dann wären solche Crowdhouse Firmen schnell an Benko Blanko-
Dieses Crowdhouse Start Up
ist doch ein Flop und unseriös noch dazu. Seit längerem planen sie einen Börsengang. Sollte der tatsächlich stattfinden, werden die dummen Aktionäre, die dann investieren, haufenweise Geld verlieren. Die Gründer, oder die Figuren bei Crowdhouse, werden dann für sich kräftig absahnen. -
Leider überall ungenauer Bericht.
Wieder mal Kassensturz Journalismus.
Es fehlt die sehr wichtige Info wie (wenig??) Nebenkosten die Mieter bisher die letzten Jahre bezahlt haben. Erst damit würden die Meldungen aussagekräftg.
Haben die Mieter wenig oder gar nichts bezahlt, hätten sie sogar ein zinsloses Darlehen erhalten.
Die Umrechnung der Heizkosten auf Badewannen ist sehr eigenartig.
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Der Vermieter/Verwaltung kennt ganz klar die Nebenkosten pro Jahr und Mieter im Voraus aber macht wahrscheinlich mit einem Trick das ganze Vermietungspacket zu einem Lockvogel. Wäre die Akonto pro Monat Fr. 400.- oder Fr. 500.- plus der Mietzins dann mietet niemand weil man sich die Wohnung dann nicht leisten kann. Darum setzen die Verwaltung die Akonto Nebenkosten extra zu tief an und verlangen dann ein Jahr später 3000 – 4000 Franken nach.
Oder die Verwaltung ist nicht nur Verwaltung sondern mit Hauswartfirmen verbandelt und vergibt Hauswartung zu horrenden Preisen macht Gartenarbeiten zu horrenden Preisen, Liftservice etc. sie verdient ja selber auch noch mit mit Honorrar auf den Kosten, je höher die Kosten je grösser das Honorar für die Verwaltung.
Die Verwaltung hat doch gar kein Interesse das die Hauswartung ausgeschrieben wird damit mehrere Firmen offerieren können, sondern sie verbeben es an einen „Freund“ und schon haben alle schnell den Ferrari in der Garage.-
Naja, der Heizölpreis stieg von 0.65 Fr/l auf über 1.50 Fr/l in der Spitze (aktuell ca. 1.1 Fr/l), der Strompreis stieg von 18 Rp/kwh auf 31.5 Rp/kwh und Wasser / Abwasser wurden auch teurer.
Je nachdem wie gut man Heizoel eingekauft hat, kann die Heiz/Nebenkostenabrechnung also locker doppelt so hoch ausfallen wie im 2020. Gut war, dass der Winter 2022/2023 sehr mild war und man fast 20% weniger Heizöl brauchte als im Vorjahr.Mit einer gestaffelten Beschaffungsstrategie und etwas vorausschauen konnte man die Spitzen meiden oder mindestens glätten, aber die Heizkosten sind spätestens jetzt für 2023/24 deutlich höher egal ob mit Gas, Oel oder Strom (WP) geheizt wird.
Da sollte man sich in erster Linie über die Grünen, Linken und Netten aufregen (Schweiz und EU), die schweizer Stromproduktion verhindern, Kernkraftwerke stilllegen wollen ohne Ersatz und immer härtere Restwassermengen und Auflagen für Wasserkaftwerke fordern oder gar bestehende torpedieren im Bestand, weil die ehehaften Wasserrechte angegriffen und entschädigungslos enteignet werden.
Reduziert man die gesetzlichen Hürden für Wasser und Photovoltaik (Windstrom ist in der Schweiz insbesondere im Mittelland zu teuer, weil viel zu wenig Mittelwind) und stellt eine sichere Bandenergie via Kernkraft und im Notfall Gas sicher, so werden die Stromkosten wieder sinken. Ausbau von Wind und Photovoltaik wird Strompreis besonders im Sommer deutlich senken, ausser im Winter zwischen Nov – Feb.
Was mit dem Oelpreis passiert wird woanderst auf der Welt entschieden. Ab 2050 werden Fusionskraftwerke Bandenergie liefern. Dann wird Strom richtig günstig und das Oelzeitalter ist Geschichte.
Freu mich darauf.
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Diese Nebenkosten sind nichtig und werden einer richterliche Überprüfung nicht stand halten. Neben einem Anwalt für Mietrecht wäre auch empfehlenswert einen Medien Anwalt einzuschalten.
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Fazit :
Im Immobilien – Geschäft ist der Wurm drin.
Fertig mit der Wundertüte, und Bling-Bling!
Versprochene Renditen schmelzen wie Schnee,
Auch die Crowdhouse hat es nicht kommen seh!ORF
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Das war zu erwarten. Noch mehr werden künftig die Investoren bluten. Wenn die Zinsen noch mehr steigen und die Immobilienwerte sinken, dann wird es zappenduster und es ist vorbei mit den tollen Renditen.
Die „Blöckli“ werden jeweils stark überteuert gekauft und den Anleger scheibchenweise unter-gejubelt. Das die Belehnung der Banken jeweils nur rund 55-60% beträgt ist kein Zeichen der Finanzkraft, sondern weil die gekauften Häuser stark überbezahlt werden.
Für Crowdhouse geht die Rechnung aber mehrfach auf. Diese kassiert von den Anlegern und Möchtegern-Hausbesitzern auf den zu teuer eingekauften Häusern die überhöhten Maklergebühren und anschliessend verdient sie an der Liegenschaftenverwaltung – wie Figura zeigt. Die Eigentümer der Blöckli haben hierzu nämlich nichts zu sagen.
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Crowdhouse hat dann ein Problem, wenn sich nicht mehr die Schlichtungsbehörden mit Einzelfällen sondern die Justizbehörden breiter mit dem Thema NK befassen sollten.
Die Mieter sind Crowdhouse praktisch ausgeliefert, Schlichtungsbehörden befassen sich mit Einzelfällen – das Kartenhaus beginnt zu wackeln, wenn sich das NK-Muster nicht als Einzelfall darstellt, sondern bewusst so umgesetzt wurde und wird.
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Einen Tipp an die Mieter: Schauen sie mal genau nach in den Kosten für Hauswartung und Gartenarbeiten und andere Servicedienstleister. Wie sind die Verbindungen dieser Firmen zu Crowdhouse ?? Fliessen da hinten rum Provisionen ?? Ist doch ganz einfach. Ich bin guter Freund mit der Verwaltung habe eine Hauswartfirma. Bekomme den Auftrag für das Mehrfamilienhaus verrechne Traumhafte Honorare zahle der Verwaltung fett Provision und die Verwaltung kann die hohe Hauswartrechnung in der Nebenkostenabrechnung verrechnen. Die Mieter sollten kontrollieren ob die Hauswartung ca. Fr. 60.- pro Mieter und Monat ausmacht. Wenn der Betrag viel höher ist, dann ist sicher Freundelwirtschaft im Spiel. Jeder schreibt fette Rechnungen welche man irgendwo abrechnen kann und zahlt hinten rum den horrenden Gewinn über Provisionen an den Auftraggeber zurück. Ja man hat einen Goldesel (Esel = die Mieter)
System gefunden. Wenn man es nicht übertreibt ist dieses System schwer zu finden und den Sumpf auszutrocknen.
Lösung: Strafanzeige wegen möglichen Betrugs, Schlichtungsbehörde sollte von unabhängigen Firmen Offerten für die gleiche Arbeit verlangen und dann sieht man die Differenz und das mögliche Betrugssystem. -
Mit den steigenden Zinsen werden die versprochenen Renditen nicht mehr gewährt werden können. Da kann es schon passieren, dass Sachen an Mieter verrechnet werden die an der Grauzone oder nicht erlaubt sind. Oftmals wo kein Kläger, da kein Richter.
Projekt Crowdhouse ist langfristig mit dem Konzept zum Scheitern verurteilt.
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Wer die Bewertungen/Rezensionen über diese Firma gelesen hat weiss dann mehr als genug.
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Solche „Modelle“ waren höchstens rentabel zur Zeit der Minuszinsen und der Geldschwemme von Pensionskassen und Lebensversicherern (mangels Alternativen, um die Gelder zu investieren).
Dass diese „StartUPs“ eingehen werden, sobald geliehenes Geld wieder etwas kostet und sobald auf Cash-Beträgen kein Minuszins mehr bezahlt werden muss, das wussten eigentlich alle.
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Der Fernandez würde da sicher gerne aussteigen – wie bei den meisten seiner Investments (aus „Gründen“).
Wie man derartig viele Avaloq-Millionen derartig dämlich investieren kann: Unverständlich. -
Nebenkosten sind nur geschuldet wenn sie im Mietvertrag verabredet sind. So viel Wissen erwarte ich von jedem Mieter. Nebenkosten werden nur weiter verrechnet, daran kann ein Vermieter und ein Verwalter null und nichts verdienen, einfach nicht möglich. Also ruhig Blut und wenn es Grund zu Misstrauen gibt, muss man halt den Hintern heben und zur Schlichtungsstelle gehen und nicht zum Schundblatt von Ringier.
Crowdhouse ist natürlich ein andere Geschichte. Man muss ja schon ein ziemlicher Depp sein nicht selber eine Wohnung zu kaufen und dann zu vermieten. Wozu dieser Umweg mit so einem Crowdgedöns wo das Geld für immer gebunden sein wird. Wetten?
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Mit billigen Hypotheken Immobilien gekauft und nun wie die Zinsen ansteigen, zu wenig Liquidität um diese zu decken. Sigma Mini? Immobilien und Hypodeckung durch eigene Immobilien Sicherheiten die auch schon 1+ Hypothek haben? Liquidität schaffen durch hohe Nebenkostenabrechnungen um die Zinsforderungen zu bedienen. Nur das Problem ist doch bekannt, die Zinslast geht morgen nicht runter, sondern meistens weiter nach oben. Ein Platzen auf Raten. Wenn man dann noch über dem Marktwert zu viel für die Immobilien gezahlt hat, um schnell zu expandieren und zu wachsen und der aktuelle Markt für große Immobilien wie ein Anker aus Blei ist, dann ist das Ende nicht mehr fern. X-mal gesehen und immer wieder dasselbe Murmeltier das an die Haustür klopft.
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Ich habe mir Crowdhouse vor ca 5 Jahren mal angesehen als die ganzen Projekte noch ohne Registrierung einsehbar waren. Ich habe die Finger davon gelassen weil mein Bauchgefühl mir sagte dass dieser Fisch stinkt.
– Ältere Immobilien an drittklassigen Lagen
– IMHO unrealistische Mietpreisvorstellungen für diese Objekte
– Fixe Laufzeit der Investitionen, d.h. schon vor dem Kauf ist ein Termin für den Weiterverkauf geplant
– „Wertsteigerungen“, also ein geplanter höherer Verkaufspreis, waren bei der „erwarteten Rendite“ schon eingerechnet (!)Dazu der Potentielle Ärger mit x Miteigentümern…
Danke, aber nein danke…
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„Die Crowdhouse will sich bei den Mietern bezüglich der Nebenkosten schadlos holen.“
Gibts da ein Proof-reading oder so vor der Publikation?
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@SETI: Lustig, meckern über einen harmlosen Schreibfehler. Dafür „Neudeutsch“ verwenden und dies natürlich genauso falsch. Mit dem Unterschied, dass man den angemeckerten Schreibfehler dennoch versteht und man das „Neudeutsch“ nicht verstehen muss.
> Gibts da ein Proof-reading oder so vor der Publikation?
< Heisst Proofreading, ganz ohne Bindestrich. Auf deutsch wäre es einfacher, nennt sich Korrekturlesen.Gern geschehen.
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Wusste gar nicht, dass es die noch gibt. Das war immer ein dämliches Modell:
Was, wenn ein Investor verkaufen will? Wenn er stirbt? Wenn grosse Renovationen anstehen?
Es gibt erfolgreiche Modelle, wo 2-3 Leute zusammen eine grössere Immobilie halten. Aber nicht 20-30 Kleininvestoren.
Und jetzt versuchen sie sich noch als Immobilienverwalter, worin sie vermutlich keinerlei Ahnung haben. -
schaut mal die Google-Rezensionen von Crowdhouse an. Da gibts schon lange sehr fundierte und ausführliche 1-Stern Bewertungen (und einige 5-Stern Bewertungen, von Accounts die nur ein- oder zwei Rezensionen geschrieben haben).
Crowdhouse verspricht einem als Mieter oder MA alles was man hören möchte, kein Problem. Nur ist dahinter bloss nicht viel mehr als warme Luft. -
Hab’s im Blick online auch gelesen.
Wenn die Nachforderungen gerechtfertigt sind, kann man da wohl nichts machen. Die Energiekosten sind ja bekanntlich etwas angestiegen. Wenn sie nicht gerechtfertigt sind, wird das Gericht schon richtig entscheiden.
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„Die Crowdhouse will sich bei den Mietern bezüglich der Nebenkosten schadlos holen.“
Wieder sehr sorgfältig (vom Blick abgekupfert) geschrieben, Lukas.
Ist IP analog zu McDonalds der „Fast Press“ Abfall. Möglichst ungesund, lieblos präsentiert und mit viel Hetze gewürzt?
By the way, was ist genau falsch daran, dass eine Vermieterin die Nebenkosten an die verursachenden Mieter weiter gibt?
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Falsch daran ist, dass Crowdhouse ein NK-Businessmodell betreibt, das eher etwas für den Staatsanwalt als für die Schlichtungsbehörde ist.
Bei Einzelfallprüfungen die Schlichtungsbehörde noch gar nicht das Ausmass der Machenschaften sieht.
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Solche Kommentare sollten eigentlich nicht freigeschaltet werden. So etwas sollte auch am virtuellen SVP-Stammtisch verboten sein.
Der Vermieter/Verwaltung kennt ganz klar die Nebenkosten pro Jahr und Mieter im Voraus aber macht wahrscheinlich mit einem Trick das…
"Die Crowdhouse will sich bei den Mietern bezüglich der Nebenkosten schadlos holen." Wieder sehr sorgfältig (vom Blick abgekupfert) geschrieben, Lukas.…