Wie angespannt die Lage ist, weshalb das Wort „Krisenmodus“ zum Wort des Jahres gewählt wurde, macht wenige Tage vor den Bundesratswahlen die „Neue Zürcher Zeitung“ auf ihrer Titelseite deutlich.
NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer greift zum Instrument der Publikumsbeschimpfung, um die Notwendigkeit einer militärischen Aufrüstung der Schweiz zu begründen.
„Wollen wir ein Heer von friedliebenden Heuchlern und Trittbrettfahrern sein? Oder nehmen wir es ernst mit unserer Armee?“
Das fragt Fischer, der sonst eher ein unauffälliger Mensch ist, der keiner Katze auf den Schwanz treten würde.
Fischer, ein liberaler Geist sondergleichen, verlangt die Aufrüstung der Schweizer Armee gemäss den NATO-Messlatten.
Er lehnt Steuererhöhungen ab, um dieses hehre Ziel zu erreichen. Er lehnt es auch ab, die von seinem altliberalen Freund Kaspar Villiger initiierte Schuldenbremse aufzuheben.
Wie aber soll diese neue Schweizer Wunderarmee, die nach alt Bundesrat Ueli Maurer längst „die beste der Welt“ sein soll, finanziert werden?
Chefökonom Fischer schenkt sich und dem Schweizer Volk „friedliebender Heuchler“ nichts.
Die AHV muss schnellstens weniger subventioniert und wieder vermehrt vom Schweizer Volk finanziert werden.
In meiner unerschütterlichen Treue zur Landesverteidigung ergänze ich: Fahrt die Medienförderung zurück, denn das Schweizer Volk orientiert sich ohnehin vorzugsweise an ausländischen Medien.
Vor allem die Printmedien gilt es weniger zu fördern, da sie mit ihrer gehobenen Schreibweise darin versagt haben, den jungen Schweizern die Lust am Lesen zu vermitteln.
Weil die Förderung der Schweizer Landwirtschaft ohnehin alle Masse überschritten hat und Schweizer Landwirte mit Aebi-Traktoren sogar auf südamerikanische 6000er fahren, um mit einem Budget von 2 Millionen Franken zu beweisen, dass Schweizer Landwirtschaftsprodukte die besten sind, gilt es auch, dem Bauernpräsidenten Markus Ritter, der auf dem Feld der Politik jede Schlacht gewonnen hat, endlich einen Wirtschaftsfürsten à la NZZ gegenüber zu stellen.
Dies ganz nach dem Motto «“Mehr Panzer wenigerTraktoren“.
Da Bauernpräsident Ritter derlei zu verhindern weiss, muss die Spitze seiner Lanze gegen Noch-Bundesrat Ignazio Cassis gerichtet werden, der sechs Milliarden Franken, jährlich 600 Millionen Franken, für den Wiederaufbau der Ukraine verlangt.
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass das Schweizer Volk diesem Wunsch ihres offensichtlich von einer asiatischen Wespe gestochenen Tessiner Bundesrats Folge leisten wird.
Die Ukraine ist für Europa, was Sizilien für Italien ist. Ein korruptes Räubernest.
Wenn schon der deutsche Kanzler Olaf Scholz „…im Kampf gegen ruchlose Potentaten“ versage, müsse der Schweizer Bundesrat mit Parlament und Verwaltung zeigen, wie man eine solche Bankrotterklärung der Politik vermeide, fordert NZZ-Chefökonom Fischer.
Ist das Schweizer Heldentum vor Königsthronen oder einfach nur Schwachsinn?
Oh nein, wer derlei den Mannen und Frauen der Zürcher Falkenstrasse unterstellt, versteht die Weltpolitik nicht mehr.
Längst haben US-Kollegen von Peter A. Frischer in der „New York Times“ auf deren Titelseite geschrieben:
„Wenn der Krieg in der Ukraine zu Ende sein wird, werden es die Europäer sein, welche mit rund 400 Milliarden Euros das Land wieder aufbauen.“
Sie werden dies auch tun, so der Wunsch der USA, wenn sie dabei ärmer werden.
Bundesrat Ignazio Cassis, der sich in seiner Freundschaft zum ukrainischen Präsidenten von niemand übertreffen lassen will, will nun unseren Steuerbatzen nach Kiew tragen.
Als Gegenleistung würde ein kleines Denkmal von ihm in Kiew genügen. Ganz wie jenes von Micheline Calmy-Rey, die derlei im Kosovo erfahren durfte.
Sind wir im Krisenmodus?
Dann sind Teile der NZZ-Redaktion mit Sicherheit dabei.
Gleichentags, wie Peter A. Fischer auf der NZZ-Titelseite, interviewt aus dem gleichen Haus Militär-Guru Georg Häsler einen Europäer, den niederländischen Admiral Rob Bauer, dessen wichtigere Funktion die des Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses ist.
Rob Bauer dramatisiert: „Syrien? Westbalkan? Ukraine? Wann ist der Krieg (Anm.: in Europa) nahe genug?“
Aus US-Sicht liegen Syrien und Portugal etwas gleich nahe bei Berlin, also nicht weit entfernt von der Schweiz.
Für uns Europäer sieht es anders aus: Syrien liegt in Asien. Der Westbalkan, ich denke, er meint den Kosovo und Serbien, wird wohl kaum von den Russen, wohl aber, wie zuletzt, von den NATO-Amerikanern aufgemischt.
Warum erwähnt der NATO-General eigentlich nicht Israel und Palästina? Oder denkt er an einen Angriff des Irans gegen Israel?
Er ermahnt uns Schweizer Bürger: „Keine schweizerische Neutralität ohne internationale Ordnung“, womit er die des freien Westens meint.
Diese wird auch von NATO-Mitglied Tayyib Erdogan verlangt, der die nach den US-Amerikanern zweitgrösste Armee der NATO kommandiert. Erdogan schätzt aber den ungarischen Präsidenten Orban und den russischen Präsidenten Putin mehr als den US-Prädienten Biden.
Ist das der Krisenmodus, vor dem alle Angst haben?
Die Ukraine, ein Partnerland der NATO, ganz wie die Schweiz auch, hat den Krieg gegen Russland verloren, es sei denn, es kämen doch noch westliche Atomgranaten zum Einsatz.
Ob Biden damit seine Wiederwahl im kommenden Herbst sichern könnte? Ich denke, Trump, wenn er nicht erschossen wird, sollte das Rennen machen.
China und Indien, beide Freunde Russlands, arbeiten an der Koalition der südlichen Staaten gegen die der Amerikaner und des US-Dollars.
Die USA mit 32’000 Milliarden Dollar Schulden sind pleite. Sie können sich keine Kriege mehr leisten.
Für die Schweiz heisst dies: Mehr denn je sollten wir neutral sein. Wer steigt schon freiwillig auf einen untergehenden Dampfer, wie es die USA ist?
Bundesrätin Viola Amherd, wohl mehr geschoben als gelaufen, hat der Idee einer kampffähigen Schweizer Armee einen schlechten Dienst geleistet, als sie ihre Unterschrift unter den Kauf des US-Flugzeuges F-35 setzte.
Die Fachleute streiten, ob diese Maschine, die ein System sein soll, nur zu 35% oder doch zu 50% ihrer Zeit flugfähig ist.
Schon aus diesem Grund ist verständlich, weshalb sie in Norditalien montiert und gewartet werden soll. Wahrscheinlich steht die F-35, die nachts nicht fliegen darf, mehr am Boden als sie fliegt.
Sogar die „Finanz +Wirtschaft“, deren Treue zum US-Kapital nicht bezweifelt werden kann, schreibt in ihrer Ausgabe vom 9. Dezember:
„Kassenschlager mit Flugproblemen“. Sie meint damit Lockheed-Martin, den Hersteller des F-15, deren Aktie unter dem Pleiteflieger schwächelt.
Amherd hat Personalskandale im VBS en masse hinter sich. Sie hat mehr Führungsprobleme vor als hinter sich.
Als Sportministerin das gleiche Bild: Personalskandale, Krisen, eine missglückte Olympiabewerbung.
Es würde mich nicht wundern, wenn sie am kommenden Mittwoch in ein anderes Departement springen würde. Die Chance dazu bietet sich und wird nicht wieder kommen.
Das bedeutet neues Unglück für eine Armee, die Besseres verdient hätte.
Wir leben wirklich im Krisenmodus, unsere Politiker ganz besonders.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was für ein langfädiges und trotzdem unzusammenhängendes Geschwätz.
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1/3 aller Staatsangestellten in den Priovatsektor entlassen und die Finanzierung der neuen Armee dürfte gesichert sein.
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Gehen Sie in Pension Herr Stöhlker und verschonen Sie mich mit Ihren zusammenhanglosen Phrasen. Besten Dank.
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Die AHV muss schnellstens weniger subventioniert und wieder vermehrt vom Schweizer Volk finanziert werden.
Der ist gut 😂! Woher kommen Subventionen?
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Noch was Stöhlker:
Russland repräsentiert eine „Kultur“ (Hüstel), die auf Lüge und Unterdrückung aufbaut. Verheizen von Menschen ist den kriminellen im Kreml nicht mal ein Schulterzucken wert. Aktuell sterben ca 900 russische Leibsklaven jeden Tag an der Front oder dahinter (das Wort „Slave“ war übrigens der Ursprung des Wortes Slave im englischsprachigen Raum, da die Slaven in kompletten Ausbeutungsordnungen lebten und teilweise noch leben).
Die horrenden Verluste an Mensch und Material kann Russland nicht mehr lange durchhalten. Aktuell verbraucht man einfach in rasendem Tempo noch die Waffenlager der Sowietunion. Der kriminelle Putin will vor den Wahlen alles vermeiden was Unruhe bei den schlafenden Russenzombies (Wähler) hervorrufen würde. Russland muss bald eine grössere Mobilisierungswelle durchführen, weil die Reserven liegen bereits tot auf den Schlachtfeldern der Ukraine.
Sobald die Todesmeldungen in Moskau und St. Petersburg ankommen ist es aus mit ihm. Aktuell schlachtet Putin die Minderheiten im „fernen“ Osten und Süden ab. Deren Menschenleben zählt in Moskau nichts
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Jeweils alle 4 mal , wenn dieser „Herr“ etwas schreibt schaue ich drüber. Nur um immer wieder bestätigt zu bekommen, dass dieser „Herr“ das Niveau von IP in den Keller zieht.
Es gibt bestimmt genug Leute, die sogar gratis jede Woche oder alle 2 Wochen einen gehaltvollen Artikel schreiben würden. Solange der Ruf von IP noch einigermassen intakt ist.
Stattdessen gibt es diesen Beitrag von substanzlosem und unbelegtem BS …. IP: Hier sollten sie nochmal über die Bücher…
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Wenn Sie damit Trump meinen, stimme ich Ihnen voll zu. Andernfalls, nehmen die die von Ihnen getätigte Qualifikation für Ihr Spiegelbild.
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uff! Klaus Stöhlker!
Jetzt probierst du’s mal mit aggressiv-platten Plattitüden.
Haust um dich wie wild.
Angst, dass du dein Publikum verlierst.
Und das in deinem hohen Alter!
Also Clicks her – egal welchen Inhalts.Nein, nein.
Dein Niveau zieht entsprechendes Niveau an.
Schreihälse, Trump-Anbeter, Besserwisser, Globalpolitiker.
Alles auf dieser Plattform.
Endlich sind sie wer.
Und LH ist ach so froh, ihm fehlen Themen und Clicks.
Nach „Raiffeisen“ und „CS“ ist nichts mehr gekommen.
Also warum nicht schwurblige Hetzerei.So, bin grad wieder weg, hab mich ja auch auf Kundenbeschimpfung im „IP“ begeben…
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Korrekt ist, dass Amerika herunter gewirtschaftet wird und in die Pleite geführt wird.
Aber zuerst ist noch Europa dran.
Ob sich die Schweiz dem Untergang entziehen kann, obliegt dem Geschicke der Politiker.
Gut wäre, im Bundeshaus die Fenster rundherum zuzumauern, damit sich keiner an den Nachbarn orientieren kann. -
aha, unser Europa von Trumps Gnaden wird den Russen auf dem Silbertablett serviert? So absurde als würden die USA von Europas Gnaden den Chinesen überlassen. Sogar das kleine Israel lässt sich von dem Amis nicht alles vorschreiben.
Banken- , Steuerhammer, Compliance-Irrsinn und Pax-Americana: und wir sch… in die Hosen! -
Stöhlker, ich hätte eine grosse Bitte an Sie. Sie fassen Geschehenes gut zusammen aber was ich noch nie von ihnen gelesen habe, sind ihre Lösungen. Können Sie uns einen Artikel mit konkreten Lösungen formulieren?
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Die Krise ist die Lösung
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@ Klaus J. Stöhlker
Zynischer geht es nicht.
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Und wie lautet jetzt die Quintessenz von all dem?
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Wenn man oder Frau bei all dem was Trump bisher getan und gesagt hat, diesen narzissoiden Psychopathen, der das Präsidentenamt entwürdigt und die Politszene in den USA vergiftet hat, immer noch gut und fürs Präsidentenamt geeignet hält, muss man schon eine erheblich ver-rückte Optik oberhalb der Nase haben.
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*…Die Ukraine ist für Europa, was Sizilien für Italien ist. Ein korruptes Räubernest…“
Na ja, solche Pauschalverurteilungen sollten in einem öffentlichen Blog nichts zu suchen haben. Diese verwenden üblicherweise populistische Polparteien um ihre mehrheitlich einfach gestrickten Wähler/Günstlinge bei Stange zu halten.
Nur weil arme strukturschwache Regionen unter der Fuchtel von kriminellen Organisationen stehen, heisst das noch lange nicht, dass die Mehrheit der Menschen auch so denkt. Sie haben einfach keine Möglichkeiten, sich dem zu entziehen. Das gilt übrigens auch für das Beispiel Hamas/Palestinenser.
Ansonsten haben Sie nicht mal so Unrecht mit Ihrem Aufsatz Herr Stöhlker. Leider. Die weltpolitische Lage wird schweineteuer werden für Europa und wir müssen uns definitiv damit abfinden, einen Teil unseres Wohlstandes zu verlieren. Wem das schnell klar wird, der wird damit besser umgehen können. Die anderen werden sich lauthals als Verlierer bezeichnen und gewissen politischen Schreihälsen massenweise Zulauf bescheren. Hatten wir alles mal.
Leider auch haben wir einen grottenschwachen Bundesrat wie schon seit Jahrzehnten nicht mehr oder vielleicht sogar seit dem Bestehen des Bundesstaates nicht. Und das in politisch sehr schwierigen Zeiten. Gar nicht gut.
Und wir sind aber in Europa nicht alleine damit. Wohl noch schlechter dran ist Deutschland. Ein Verwaltungskanzler, der es vorzieht, regelmässig den Kopf einzuziehen, wenn harte Entscheidungen anstehen und eine Aussenministerin, welche mehr auf Präsentation und Egogehabe aus ist, als auf harte, aber zielführende Aussenpolitik. So geht’s definitiv nicht.
Schlussendlich muss uns China wohl noch den Kopf retten. Und was das heisst, zeigt exemplarisch Afrika.
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Wann wird dieser unsägliche Stänkerer Stöhlker endlich in sein Herkunftsland abgeschoben?!
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In der Ära Guyer hat sich die NZZ zu einer moralisierenden, besserwissenden Institution entwickelt, wo Schreibtischworker der Welt Handlungsempfehlungen abgeben und für sich Deutungshoheit für Alles und Jedes beanspruchen wollen.
Etwas mehr Bescheidenheit würde der alten Tante gut anstehen.
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eine Ära Guyer gab und gibt es nicht.
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@ Zivilstandsbeamter
Damit es Ihnen beliebt:
Die Ära Gujer gibt es doch!
Und noch dies:
befassen Sie sich weiterhin mit Familiennamen, um wenigstens die Deutungshoheit dort zu zelebrieren!(Vorliegend: ob „j“ oder „y“ ist zudem in der Ahnenforschung kontrovers.)
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Meinungsfreiheit gestoppt. Wo ist das Problem?
Dürfen die Menschen nicht mehr öffentlich schreiben was sie denken über die miesliche Lage im unfreien Westen?
Hat sich die Stasi 2.0 bereits im gesamten “Westen“ ausgeweitet? -
Wo Peter A. Fischer recht hat, hat er recht.
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…..Und wo Du Unrecht hast, hast Du Unrecht…..?
Sind solche Scheisskommentare sinnvoll Herr Hässig?
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Um die USA muss man als Europäer keine Sorgen machen, man hat da genug eigene Probleme, die alle zum Untergang (West)Europas führen können.
Der Grund, warum Europa, die letzten 500 Jahre wirtschaftlich so erfolgreich war, liegt in der kolonialen Ausbeutung der Welt durch die westeuropäischen Eliten. Zugang zu günstige Rohstoffe befeuerten die Wirtschaft. Für die EU ist diese Periode nun vorbei, für die USA nicht. Übrigens ist die ‚Schweizer‘ Neutralität nur möglich, weil sie von den Grossmächten toleriert wird. Sollte das irgendwann nicht mehr der Fall sein, gilt, was für alle Staaten gilt: Sie können sich entweder behaupten oder verschwinden in die Geschichte.
Details zum Israel-Hamas Konflikt findet man unter https://t.me/newsofehrmedia_de-
Ganz im Gegenteil. Die adoleszenten USA werden massiv mehr Probleme bekommen als das (vergleichsweise) erwachsene Europa, weil sie sich von ihrer pole position verabschieden müssen. Die USA sind ein Entwicklungsland, lassen sie sich nicht täuschen. Und die Zeiten, als sie sich auf ihren Kontinent zurückziehen konnten, sind vorbei. Die Welt ist deutlich kleiner geworden seit den 50ern.
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Diesen Kommentar werdet Ihr erst nächste Woche sehen.
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Viola Amherd: die einzige BR, deren Bestimmung im Namen liegt, die aber von unseren äusserst fähigen Studienabbrechern, Energiewendeträumern und CVPBDPMitte-Orientierungslosen an die Spitze eines gesamten Departments gehievt wurde.
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Ich weiss nicht, was schlimmer ist:
Der Text von Stöhlki oder die fehlende Möglichkeit am ganzen Wochenende , Kommentare zu platzieren und seinen schäbigen zErguss zu kommentieren. -
jajaaa, unsere Tollitiker.. LOL! Auf jeden Fall muss Signor Cassis abgewählt werden diese Woche um noch grösseres Unheil abzuwenden. Sechs (6!!) Milliarden zusätzlich, obendrauf für die Ukraine, eines der korruptesten Länder weltweit überhaupt, he gaahts no?? Die versickern in irgendwelche Taschen. Nein, Nein, und nochmals N e i n !!
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Bekommt man eigentlich direkt Geld überwiesen aus Moskau, wenn man diesen Müll von sich gibt oder was war hier die Motivation?
Auch toll ist die Mär vom untergehenden Dampfer USA: 10 der 10 wertvollsten börsenkotierten Unternehmen kommen aus den USA, BIP/Kopf doppelt so hoch wie in Europa aber eh, die sind voll am Ende.
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Ja Jon, so funktioniert das mit der Mathe: ich alleine kann mich nicht Milliardär schimpfen. Nehme ich aber den Schnitt von mir und Bill Gates, geht das aber.
Das mit dem BIP/Kopf der USA ist drum so eine Sache, weil Du da Blackrock/Vanguard/State Street und Google/Nvidia/Apple/Facebook etc. mit hinein rechnest. Und „das BIP/Kopf“ ist in Europa auch nicht ganz identisch, wenn du von Bukarest nach Letzeburg reist.Ich hoffe, dein Bündner Vornamensvetter ist etwas schlauer, wenn er denn gewählt wird.
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Aller Nörgelei eines deutschen Immigranten und Russland-Freundes zum Trotz:
Jegliche finanzielle und militärische Unterstützung der Ukraine ist für die zukünftige Sicherheit Europas (namentlich auch für uns, die Schweiz) und das Eindämmen der putinschen faschistischen imperialen Aggressionstrategie von grösster Wichtigkeit und ist bestens angelegt. Wer heute noch einem Putin die Stange hält, ist entweder von Dummheit beschlagen, ein skrupelloser Profiteur oder jemand, der der faschistischen Ideologie ultranationalistischer Russen huldigt.
Die NATO ist das sinnvollste und unentbehrlichste Militärbündnis, das im letzten Jahrhundert erschaffen wurde. Ohne sie gäbe es die Sowjetunion noch und ohne sie wären wir alle längst Teil dieses kommunistischen Molochs. Ohne sie wäre Europa nicht frei, sondern unterjocht, wie damals vor über 35 Jahren die DDR, die baltischen und osteuropäischen Staaten.
Europa drohen nur Gefahren aus dem Osten – Russland, Islamismus, China.
Der Wandel mit Handel funktionierte nicht – Putin hat bloss seine Armee ausgebaut, mit dem Resultat, dass er ein unschuldiges Land überfallen konnte, Städte und Dörfer dem Erdboden gleichmacht und die dortige Bevölkerung mit Bomben zerfetzt.
Die Schweiz muss endlich aus ihrem Tiefschlaf aufwachen und mehr für ihre Sicherheit und die Sicherheit Europas tun. Die Geschehnisse in der Ukraine sollten uns Warnung genug sein, denn wir wollen ja nicht wie Bachmut und Awdijiwka in Trümmern enden.-
Unsere selbsternannte, kleine und militante „Elite“ beschäftigt sich lieber mit Wokeness, Gendersprache, aggressivem Feminismus und 4-Tagewoche bei vollem Lohn. Perversion und Degeneration sind Zwilligsschwestern.
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Die Ukraine ist für uns nicht relevant. Da können Sie noch so viele Räubergeschichten erzählen.
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News aus Pattaya? Spannend wie Umgebaute
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Die kreuzdummen kriegsgeilen Medien wollen tatsächlich lieber einen gottlosen, demokratiefeindlichen, mutmasslich korrupten, senilen Präsidenten, als einen Präsidenten, der keine neuen Kriege angefangen hat und, wenn man all Lügen und fiese Propaganda, die die Mainstreammedien über ihn absondern streicht, tausend mal besser und menschlicher ist, als dieser Zombi, den die Medien als Steigbügelhalter der Globalisierer so toll finden.
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Trump wäre in guter Präsident. Wenn aber wieder die Verlierermedien weltweit Lug und Häme über ihn ausschütten und die von den Linken aufgehetzten roten Richter im Wochentakt seine Arbeit blockieren, insbesondere auch der Supreme Court mit den von Trump selber durchgesetzten Richtern, die ihm zum Dank hämisch in den Rücken fallen und vor den Linken kriechen, dann wird Regieren für ihn unmöglich, denn auch viele von ihm ausgewählte Minister pflegten, sich vor den Medien zu bücken und Trump, der ihnen gutmütig vertraute, blosszustellen.
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Lieber Joe, vor wem bückst Du Dich denn?
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Mit seiner martialischen Schreibe und strategischen Folgerungen reiht sich Klaus Stöhlker ein in die Reihen unserer Kriegsgurgel Prof. Albert Stahel. Ich kann auf die Beiden verzichten.
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Definitiv es wird einen neuen President en geben nach Biden!
Wie er auch immer heissen möge? -
Rösti ist wohl der einzige Bundesrat, der faktenbasiert die Probleme angeht und vor allem für unser Land schaut. Die meisten andern wollen vor allem in die EU und sind sowieso mit ihrem Job als Bundesrat überfordert, weil sie einfach das nötige Wissen und Verständnis nicht haben und durch Ideologie ersetzen.
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Faktenbasiert macht man Rösti am besten mit weichgekochten Häppäre.
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„All dies deutet darauf hin, dass sich ein klares Bild abzeichnet, eines, das die Ukraine schon seit einiger Zeit verfolgt: westliche Vernachlässigung und Verrat – etwas, von dem Washington eine solide Bilanz hat. Aus europäischer Sicht ist das Bild noch dramatischer: Es geht um die eigenen Interessen der Union. Wie ich im Dezember 2021 schrieb, sind die amerikanischen und europäischen Energieinteressen weit davon entfernt, sich anzunähern, und tatsächlich ist die Energiekrise in diesem Teil der Alten Welt etwas, von dem Washington profitiert hat, während es seinen europäischen Verbündeten geschadet hat – und das Gleiche gilt für den amerikanischen Stellvertreter-Zermürbungskrieg in Osteuropa. Es ist an der Zeit, zuzugeben, dass die Erweiterung der NATO ein Rezept für eine Katastrophe war, und es ist an der Zeit, zuzugeben, dass die Ukraine ein rechtsextremes Problem hat und ein Problem mit der Art und Weise, wie sie mit der russischen Minderheit umgeht – und das nicht nur im Donbass. Und all das ist auch ein Problem für Europa.
Es bleibt abzuwarten, wie die europäischen Staats- und Regierungschefs ihre Politik in Bezug auf die Ukraine und auch auf die strategischen Energieinteressen des Kontinents führen werden. Es ist zu erwarten, dass viele europäische Stimmen die EU drängen, die Sanktionen gegen Russland zu überdenken, wie es bereits der Fall war. Zunächst einmal könnte sie ihre Haltung in der Frage der Rechte ethnischer Minderheiten überdenken.“
„Keine Nato“ für die Ukraine, sagt ukrainischer Politiker
VON TYLER DURDEN
SONNTAG, DEZ 10, 2023 – 01:00 PM
Verfasst von Uriel Araujo via InfoBRICS, -
Ich finde es gut, dass IP die links-grünen Verbote und Bewilligungspflicht betreffend die Sonntagsarbeit einhält und die Sonntagsruhe der Kommentarfreigabe vorzieht. Dem Verkaufspersonal gönnt man diese früher selbstverständliche Priorisierung der persönlichen Erholungszeit ja nicht.
Aber damals hiess das ja auch noch Ordnungs-, und nicht Verbotspolitik. -
Stöhlker ist seit Jahren im Krisenmodus und IP lässt ihn so oft erscheinen. Der ist eine Beleidigung für unser Land.
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überhaupt nicht!! Aber in den Spiegel schauen fällt eben vielen sehr schwer, gell?
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400 Milliarden (Euro oder CHF) dürften für den Ukrainewiederaufbau nicht reichen. Schon vor einiger Zeit nannte man in Medien einen Bedarf von gegen 1000 Milliarden. Und da unser lieber I. Cassis mit seiner Luganer Wiederaufbaukonferenz Begehrlichkeiten an uns geweckt hat, werden wir zur Kasse gebeten. Herr Cassis möchte im Moment 6 Milliarden, schon fast bescheiden. Wie viele Milliarden werden folgen ?
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Typisch Stöhlker!
„…In meiner unerschütterlichen Treue zur Landesverteidigung ergänze ich…“ und einige Zeilen später „…Bundesrätin Viola Amherd, wohl mehr geschoben als gelaufen, hat der Idee einer kampffähigen Schweizer Armee einen schlechten Dienst geleistet, als sie ihre Unterschrift unter den Kauf des US-Flugzeuges F-35 setzte…“ -
Sollte die Ukraine, mangels Unterstützung der USA (von Europa ist kaum Wesentliches zu erwarten), letztlich den Krieg verlieren, dann stellt sich die Frage, wie lange unsere Bauern noch Traktoren fahren oder auf Panzer umsatteln müssen, sofern vorhanden? Ab diesem Zeitpunkt sprechen wir nicht mehr von Krisenmodus, er ist dann Realität.
Früher (aus der Zeit des 2. WK) kannten wir noch die Wehrsteuer, welche im Laufe der Zeit von unserer Regierung zweckentfremdet wurde, um diese dann als Direkte Bundessteuer zu titulieren. Und jetzt zieht unsere Regierung eine Sondersteuer für die Aufrüstung der herunter gewirtschafteten Armee in Erwägung. Derart politisiert unser Parlament.
Wieso kürzen wir nicht die Asylkosten, Gelder welche für Migranten ausgegeben werden (so u.a. Krankenkasse), die zum Dank ihrer Aufnahme – finanziert durch unseren Arbeitsoutput – uns ihre Werte aufpfropfen wollen (eine verdeckte Kolonialisierung)? Wie lange dauert es noch, bis ich mich in der Schweiz als Eidgenosse ausweisen muss? Ein schleichender Prozess, den niemand wahrnehmen will. Denn Velofahren ist heute das vordringliche Problem (und Krisenmodus)! -
Wie formulierte es einmal der weltweit anerkannte amerikanische (!!!) emeritierte Professor für Linguistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT), Noam Chomsky, so treffend:
„Die grösste Gefahr für den Weltfrieden sind mit grossem Abstand die Vereinigten Staaten von Amerika.“
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Stöhlker im Krisenmodus, beschimpft Publikum mittels wirr zusammengestellten Inhaltspunkten.
Keine handwerkliche Fähigkeiten, wenig intellektuelle Fähigkeiten, denkt wohl er sei ein intelligenter Klickgenerator. Gut für einen Strohmanposten als FDP „Politiker“ im Kantonsparlament.
Mehr geht bei KV Niveau offenbar nicht, trotz Informationsmedienkonsum von 12000Fr./Jahr (nach eigenen Angaben).
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Sehr wirr. Geht es um die NZZ, oder die Bundesratswahl? Entspricht der Text dem Wort zum Sonntag? Wir erinnern uns: krasse Ueberflutungen drohen, wenn die Sihl direkt in den Zürichsee geleitet wird… Als ob das auf das Seevolumen gerechnet etwas ausmachen würde…
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Lieber Herr Stöhlker
Vielen Dank, wie recht Sie haben. Die Crew um den arroganten, besserwissenden Chefredaktor der NZZ ist im besten Sinne kriegstreibend.
Wie schrieb doch Tschechov? Der ernsthafte Denker leidet darunter, dass die Wahrheit nicht bekannt ist, und er fürchtet um die Menschen. Genau so geht es mir in der heutigen Zeit.
Es muss jemand schon bis in die Knochen manipuliert worden sein (oder die Scheuklappen des Kalten Krieges mit der unseligen Russlandphobie immer noch tragen), wenn er meint, dass Putin auch nur einen Millimeter mit seinen Panzern nach Westen stossen will. Was macht er mit seinen Panzern in Warschau? In Bern? Ein völlig idiotische Vorstellung!
Die EU und die USA sehen wie Putin in der Ukraine einen sehr potenten Markt, den es mit allen Mitteln zu sichern gilt. Das ist der wirkliche Grund ihrer Untrstützung des korrupten Regimes in der Ukrane. Der Unterschied ist allerdings der, dass die Ukraine das Vorland und die Wiege von Russland ist. Die Sicherung dieses Marktes durch Russland mit dem bewaffneten Angriff (im Glauben, nach drei Tagen sein die Sache geritzt) war ein krimineller, aber doch nachvollziehender Akt, der den Interessen Russlands durchaus entsprach. Allerdings ist dieser Schachzug nichts gegen die Greueltaten des grössten Schurkenstaates, der USA, in Vietnam, Irak, Indonesien, Nicaragua, etc., etc., womit die USA ihre Wirschaftsinteressen mit brutaler Gewalt durchsetzen (Wer hat deshalb die weitaus grösste Armee der Welt?). Und wie steht es um die Drohungen der USA gegen die schweizerischen Banken?
Das Aufrüsten der Nato dient nur dem Business der Rüstungsindustrie und dem Versuch der Nato, sich wieder nützlich zu machen – ein verzweifelter letzter Versuch, bevor sie Trump endgültig auflösen wird.
Viola Amherd versuchte, vernünftig zu denken und dieses Kriegsrasseln gelassen an sich und der Schweiz vorbeigehen zu lassen. Leider ist es ihr nicht ganz geglückt, vermutlich unter dem Druck der FDP und ihrer NZZ.
Übrigens: Dass wir einen F-35 nie brauchen werden, ist sonnenklar. Wir benötigen ihn lediglich deshalb, um uns als Kleinstaat mit etwas vermeindlich Grossartigem brüsten zu können. -
Primitives Stammtischgelabber; wirres Durcheinander; 100 Anmerkungen am Rand, ohne erkennbare Leitlinie. Welches Unternehmen braucht solche „Kommunikationsberatung“ ?
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Seid der Pandemie hängt die NZZ am Bundestropf und hat eh kaum mehr Leser
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Mr. Stöhlker; ab ins Wallis, dort ist’s Leben für Sie einfacher!
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Seit 2 Tagen keine Kommentare aufgeschaltet… 😂
Geht’s diesem Blog wirklich so schlecht, dass man diese Aufgabe niemandem zuteilen könnte?
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Fischer und Häsler haben inhaltlich völlig Recht.
Der Artikel liest sich nach einem Rundumschlag und hat keine inhaltliche Linie. ist es eine Abrechnung mit der NZZ oder mit der Bundespolitik? Ist es ein antiamerikanisches Pamphlet?
Man weiss es nicht.
Mein Deutschlehrer hätte das Geschreibsel als ungenügend beurteilt.Bei jemandem wie KD und LH muss man sich hingegen fragen, welchen übergeordneten Interessen eine so dümmliche Veröffentlichung dient.
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Die NZZ ist eine sehr gute und informative Zeitung. Zudem muss man sagen, dass Fischer in seinem Artikel recht hat. Die Armee in der CH muss endlich wieder konsequent auf- und ausgebaut werden. Dass die NATO-Führung das der CH noch ans Herz legen muss ist eine Blamage sondergleichen und zeigt, wie die Wohlstandsverwahrlosung schon um sich gegriffen hat. Die CH-Jugend und Bürger des mittleren Alters haben oft verlernt, genügsamer und sparsamer zu leben. Jeder, der heutzutags keine Lust hat zu arbeiten, rennt schnell ans Sozialamt und erhält dort, was er mehr oder weniger wünscht. Auch im verheerenden Asylwesen hat das laisser-faire und die falsche Gutmenschenpolitik enorme Kosten nach sich gezogen und Unfrieden unter der Bevölkerung geschürt. Wer die bisher erfolgreiche CH in den Abgrund reiten will, kann die Sozialkosten noch weiter ausdehnen und sogar der EU beitreten. Es ist höchste Zeit, wieder zu CH-Werten zurückzukehren und andere Länder selber weiterwursteln lassen und: die Milliardengeschenke jährlich ans Ausland sind energisch zu beschränken.
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Ich bin auch CH-Steuerzahler und sehe das anders.
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Und woher soll diese zum x-ten Mal (aufgrund eines Wunschkataloges anstatt eines langfristigen Konzepts) „aufgerüstete“ Armee das Personal nehmen, wenn sich alle, vor allem die sozial besser Gestellten, vor dem Dienstmachen drücken können? Söldner, Doppelbürger, Berufsarmee, .. oder sollen wir das Land gerade voll und ganz
für eine NATO-Besetzung freigeben?Warum beklagt die NZZ nicht zuerst die eklatanten Truppen-Unterbestände (resp. den Überhang bei den Schreibtisch-Soldaten, aka Wasserkopf) gegenüber den auf dem Papier ausgewiesenen Sollbeständen? Redaktioneller Interessenkonflikt?
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Die Annahme, man brauche nur aufzurüsten und dann habe man eine Armee, die im Ernstfall auch kampftauglich sei, halte ich für irrig. Da braucht es wesentlich mehr und anderes als lediglich neue und mehr Waffen kaufen – obwohl das natürlich wichtig ist. Aber ebenso wichtig ist die fachgerechte Ausbildung der Soldaten. Mit einer RS und dann WKs jedes Jahr erhält man keine Armee, die heutzutage einen Krieg gewinnen kann.
Mehr zur Geopolitik: https://t.me/newsofehrmedia_de -
So wegen der Finanzierung und so. Wie hiess die direkte Bundessteuer vor 1983 noch mal? Das sind doch ca. 28 Mia pro Jahr…
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Na Klaus,ich würde gescheiter einmal Nachfragen warum es zu diesen Verhältnissen kommt mit soviel Unfähigkeit.Korruption und Vetternwirtschaft vielleicht in der CH.Lassen Sie die Ukraine weg,der einzige Unterschied ist,wir haben noch Butter auf dem Brot und die Bevölkerung jubelt.
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Herr Klaus J., geht es nicht doppelt so lang und noch untere Schubladen?
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Wir sollten riesige Schiffe bauen, mit denen wir die durch US Kriege verursachten Flüchtlingsströme in unser Land nach den Vereinigten Staaten weiterschicken könnten, inklusive deren ungeschliffenen Botschafter den sie bei uns deponiert haben. . Die Chinesen würden uns dabei sicher mit dem nötigen Know How beistehen.
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Bin immer wieder erstaunt, was der Besserwisser vom Dienst Stöhlker den Lesern zumutet.
Abgesehen von der unterirdischen Verwendung der Deutschen Sprache, ist rein gar keine Substanz in der Aneinanderreihung von Worten zu finden.
Da lobe ich mir die Artikel von P.A. Fischer, diese sind lesbar und mit Substanz versehen.-
zum Glück gab es in den 60er und 70er Jahren keine P.I.S.A. Studien!
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„Die Ukraine ist für Europa, was Sizilien für Italien ist. Ein korruptes Räubernest.“ – Schämen Sie sich, Herr Stöhlker!
Ihre Bemerkung, insbesondere über Sizilien, ist ungerecht und verallgemeinernd. Sizilien ist eine faszinierende Insel mit einer reichen Kultur und freundlichen Bewohnern. Es ist unfair, ein ganzes Volk aufgrund von Vorurteilen zu beurteilen. Vorurteile führen zu Stereotypen und Missverständnissen, und es ist an der Zeit, solche Denkmuster zu überdenken und zu überwinden.
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Die Schweizer Armee rechnet seit Jahrzehnten die Kosten niedrig und lügt was von „0,8% des BIP“.
Eigentlich kostet uns die Armee locker 2% pro Jahr.
Warum?
– Es wird keine Miete für die Gebäude, die Waffenplätze usw. bezahlt
– Die Kosten des VBS werden nicht gerechnet (die Bürokratie dort ist apokalyptisch, das ist ein Saftladen sondergleichen!)
– Die Kantone haben ebenfalls erhebliche Kosten (Rekrutierungszentren, ebenfalls Verwaltungen usw.), die werden nicht gerechnet
– Es wird nur die EO gerechnet. Die realen Kosten, weil man gut qualifizierte Leute aus dem Arbeitsprozess nimmt, sind natürlich viel höher. Diese Kosten werden auf die Wehrdienstleistenden & Betriebe abgewälzt
– Zivilschutz und Zivildienst (in den meisten Ländern in Armee integriert) wird nicht gerechnet
Insgesamt sind wir hier locker über 2%.
Jeder, der mal Dienst geleistet hat, weiss:
Die Schweizer Armee ist immer noch völlig überdimensieriert. Eine ineffiziente, lausige Bürokratie.
Eine Halbierung ist sowohl möglich, sinnvoll als auch angezeigt.
Und das sage ich als ehemaliger Leutnant mit zwei Söhnen, die jetzt gerade im Militär waren. -
Stöhlker hat mit diesem Artikel von A bis Z recht, DANKE, Herr Stöhlker!
Flieger abbestellen.
Eigene entwickeln (kluge Variante) oder Suchois kaufen.-
Walti, das heisst Suchard, nicht Suchois. Suchard Express!
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Wenn wir mit dem ganzen Geld tatsächlich eine Armee bauen würden, welche uns tatsächlich gegen Angriffe aus allen Lagern in allen Bereichen verteidigen kann, wäre das ja sinnvoll. Leider ist das wohl Wunschdenken, es geht nur darum, teure Spielzeuge vor allem aus den USA und anderen NATO Staaten zu kaufen, was gut für deren Rüstungsindustrie ist. Ob damit unsere Verteidigungsfähigkeit zunimmt, ist egal.
Ob die Schweiz militärisch angegriffen wird, entscheidet sich in den geopolitischen Verhandlungen zwischen den Weltmächten. Und falls wir angegriffen werden, was ich nicht hoffe, entscheiden auch die Weltmächte, ob wir eine Chance zur Verteidigung erhalten oder nicht.
Übrigens wird die Schweiz jeden Tag angegriffen im globalen Wirtschaftskrieg und Cyberkrieg. Eine gut aufgestellte Verteidigung haben wir in beiden Kriegen nicht, die Verluste sind gross, nur merkt das praktisch niemand. Einfach unser tatsächlicher Wohlstand sinkt jedes Jahr ein wenig, das wird aber unter den Teppich gewischt.
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Rechner…da bin ich voll bei dir und eine der besten Antworten hier !
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Liberales Gedankengut, versunken im Populismus. Das ganz grosse, innere Problem der Schweiz, der Bauernverband und Markus Ritter, wurden immerhin angesprochen. Wieso darf liberales Gedankengut diese Praxis nicht hinterfragen? Die wahnwitzige zu 80% subventionierte Landwirtschaft, manipuliert Politisch und Wirtschaftlich so ziemlich alles. Und trotzdem kommt diese Geld nicht dort an, wo es ankommen sollte.
Wohin fliesst also die alljährlichen, wahnwitzigen Subventionen? Wer von der unheimlichen Bauernlobby zwackt das im sehr grossen Stile ab? Wieso ist die Bauernlobby traditionell massiv übervertreten in Bundes-Bern? Wieso ist die SVP schlichtweg überall gegen staatliche Einmischung (…), nur die unfassbar hohen, nicht zu vermittelnden staatlichen Subventionen für den Bauernverband und all ihren angeschlossenen Verbänden bleibt ein absolutes Tabuthema? Wieso liebe SVP darf überall der Markt nicht spielen, wo es um harte und sehr hohe Pfründe für die Bauernlobby geht? Wieso ist der Bauernverband prinzipiell gegen saubere Böden und sauberes Trinkwasser und vernichtet damit ihre eigene (plus die ihrer Nachkommen) Lebensgrundlage? Wieso finde ich es geradezu schizophren, wieso ausgerechnet die Bioknospe gegen saubere Böden und sauberes Trinkwasser ist? Wieso hält die Bioknospe nur die Preise künstlich hoch? Wieso ist die Bioknospe nichts wert? Wieso ist der Bauernverband der grosse Königsmacher für kommende Bundesräte? Wieso kann der Bauernverband kommende Bundesräte die ihre Subventionen, ihr tun und lassen, auch nur ein wenig hinterfragen wollen, verhindern? Wie kommt all diese Macht zustande? Wie konnte es soweit kommen? Wieso sollte das urbane Volk die verspritzten, überteuerten Lebensmittel sowie das vergüllete Wasser trinken? Wieso sollten wir nicht im Ausland einkaufen, wo die Bio Qualität höher, dafür die Preise teils massiv unter unseren verspritzten Preisen hier liegen? Wieso werden Parallelimporte von Wirtschaft und Politik (gewisse Kreise) seit Jahren torpediert und verboten, wo es doch zum Wohl der Bevölkerung ist?
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Getretener Quark wird breit nicht stark. Was wollen Sie uns sagen Herr Stölker? Warum sind Sie immer noch in der Schweiz, wenn es Ihnen hier so nicht passt ?
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Ich wünsche Ihnen Herr Stöhlker ganz viel Gesundheit und Kraft. Wirklich. Und gut dass wir uns Ihren Namen merken. Denn wenn die Unterstützung an dir Ukraine aufhört und Putin nach Europa und in die Schweiz einmarschiert, dann möchte ich, dass Sie unter den Ersten sind, die das Land verteidigen. Ob Sie den Ledersessel Ihres Büros oder Ihr Lieblingssofa dafür aufopfern, wo Sie solche sinnlosen Texte schreiben, wäre dann schon nicht mehr so wichtig.
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@Garry Kasparov
Russian chess grandmaster,
former World Chess Champion!
Garry Kasparov’s IQ was between 185 and 190.Schande über Sie, diesen Pseudo Namen
zu benutzen.Ihre Furcht, Putin werde in die Schweiz
einmaschieren, beweist eine grenzwertige
Intelligenz, IQ 50.
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Früher oder später gibt es ein böses erwachen. Was passieren wird, weiss ich nicht. Aber man spürt es: die menschen sind unruhig. Ernsten gesprächen gehen sie aus dem weg: zuviel für die angeschlagenen nerven, lieber über restaurants und ferien plappern.
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Lieber Herr Stöhlker. Es ist Sonntagmorgen. Ich habe gerade Ihren Artikel gelesen. Leider hat sich bei mir weder mein inneres „Aha“ noch mein „Oho“ gemeldet. Nun denn. Etwas ist mir aufgestossen: Ihre Meinung, die Hilfe an die Ukraine zurückzufahren, weil es ein „Räuberstaat“ sei, ist gutschweizerisch zu akzeptieren. In unserem Land, wo Tausende von Milliarden Oligarchengelder seit Jahrzehnten weiss gewaschen werden, sollten wir jedoch diesbezüglich besser die Klappe halten! Schweigen tun wir eh schon.
Ich bleibe dabei: wir alle müssen die Ukraine bestmöglich unterstützen, denn Russland begeht einen Völkermord.
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Gott behüte mich vor so wirrem Geschreibsel.
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Beim Versuch zu lesen habe ich Migräne bekommen. Huch.
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Arme, arme Amherd.
Was geschieht wohl mit den US-Staatsanleihen in der SNB Bilanz wenn der US-Dollar dann in den Sturzflug übergeht und das SNB-Eigenkapital zusammenschmilzt?
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Da hätten Sie Herr Stöhlker beste Karten auf das Präsidentenamt im weissen Haus. Die USA lieben Schweizer und wären dankbar, wenn gerade auch ein Schweizer (der die WEF-Seilschaften und den germanischen Schwabbruder kennt) das Präsidentenamt übernehmen könnte, um auch den waffengeilen WEF-Zögling und Kriegstreiber in Kiew in die Schranken zu weisen.
Polieren Sie ihre English-Kenntnisse noch etwas auf und präsentieren Sie sich in Washington als Präsidentschafts-kanditat.
Als Aussenseiter haben Sie beste Chancen. In der hochverschuldeten USA haben nur noch die wenigsten Leute Interesse am Präsidentenamt. Die Amis sind froh, wenn jemand das Amt übernimmt. Ziehen Sie los!
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Herr Stöhlker, Indien ist neutral und verhällt sich auch so bei den UNO-Abstimmungen, aber es kauft gerne Erdöl zu Sonderkonditionen ein, was dem Land hilft. Länder haben Interessen, nicht Freunde. Die USA haben zwar Schulden angehäuft, sind aber nicht pleite und werden gegebenenfalls weitere Kriege führen. Die USA werden sowieso noch X Mal die Schuldenobergrenze erhöhen wie jetzt bald diesen Winter wieder. Ausserdem ist der USD immer noch die klar wichtigste Währung der Welt.
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Die hochverschuldete USA befindet sich im Sparmodus!- Fast nichts geht mehr.
Da wären sie Herr Stöhľker als Berater gerade der geeignetste Kanditat für den Präsidentenstuhl.
Sie wären dann Präsident und sein Berater in einer Person das spart Geld.
Das hochverschuldete amerikanische Volk wäre Ihnen dankbar, wenn das jährliche Staatsdefizit etwas geringer ausfallen würde, wenn eine einzige Person alle Probleme allein lösen könnte.Ein Mann wie Sie, von der Goldküste wäre höchst willkommen in Washington.
Packen Sie die Chance an, noch heute!
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Die seltsame Wandlung des vormaligen EU-Apostel.Brauchbar ist nur die Forderung zum zurück zur vollen Neutralität, das mit der Armee ist ein Drama für sich.Das mit dem F35 eine besondere Dummheit die Alternative zusammen mit den Schweden und Österreich auf den Grippen zu setzen ist verpasst.So so bei der Landwirtschaft sparen die nächste Dummheit mit demnächst 10 Millionen Köpfen, wird auch eine Notversorgung immer problematischen wenn auch noch die Landwirtschaft verbraten wird.
Auch die NZZ taugt nicht einmal mehr für eine hintere Reinigungsaktion
Der absehbare Zusammenbruch der Globalen Lieferketten ganz vorne der Agrargüterhandel‚ verspricht eine Tragödie ungeahnten Ausmasses.Es war schon lange absehbar die Ukraine wird zum letzten Sargnagel der EU.
Obendrauf fehlt nicht mehr viel dann kommt auch noch das aus für die NATO mit einem Islami Erdogan, driftet die Türkei in Richtung eines grosse Doppel Kalifat der Islamis. Wer es noch nicht begriffen hat, sollte sich beeilen der Erdo träumt von der Auferstehung des Osmanischen Reiches einem Nordkalifat bis zum Nordkap. Die Ergüsse dieses Herrn zum Gaza Konflikt spricht Bände. Mit dem 7.10. 2023 haben die Islamis demonstriert was die unter Zivilisation verstehen.
Danke darauf wollen und können die meisten Europäer und sicher Schweizer verzichten.
Wer erinnert sich noch an die Pilgerfahrten zum Heiligen St. Selenskji.
Mit dem ganzen Sch. hat man auch noch den Russen für lange Zeit verprellt, die kuscheln jetzt mit den Arabern.Ob die noch einmal den ISIS —AUCH— im Interesse Europas ausräuchern würden???
Wie lange das noch dauert, bis Ernüchterung eintritt???
———-Da können jetzt ein paar aufheulen!???——–
Mit den Russen kann man Zivlisiert.Mit den Islamis eher weniger, das hat der 7.10.2023 demonstriert.Das Abendland hat ein tödlich wirkendes Problem sog. Eliten im rasant wachsenden Zustand der Vollverblödung, angereichert mit Grössenwahn.
Oh je die USA, die machen sich weltweit mit ihrem dementen Oberkommandierenden lächerlich. Idioten und Demente auf der Kommandobrücke???
Huiiiiiii ein, prosit Gemeinde, auf die Zukunft, oder was???
LG. -
Stöhlker, in Deutschland herrscht Fachkräfte und Expertenmangel.
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Ok, alle anderen EU Staaten machen es auch. Hallo Schweizer, dann fangt schon einmal „Russisch“ zu lernen.
…Für die Schweiz heisst dies: Mehr denn je sollten wir neutral sein…
Die Oligarchen und Russen Militär werden dann Schweizer zeigen was Mann sein heißt! Einen Bückling machen hilft dann ungemein.
Sind sich solche geistigen Tiefflieger im klaren, das man alle
…Wer steigt schon freiwillig auf einen untergehenden Dampfer, wie
es die USA ist?…negativ Kommentare mit KI in USA auswertet! Resultat sieht man später wenn es Granaten hagelt gegen Schweiz. Schweiz kann weiter einen auf NEUTRAL raus hängen, interessiert kein Schwein in G7 mehr!
Da überlegt man wie man Schweizer ausgrenzt für maximalen Schmerz in Zukunft. Da ist noch gewaltig Potential nach oben in allen Bereichen!Also die dürfen gerne auf der Schiene weiter machen zwecks Langeweile für Schweizer Politiker zu begegnen, was HOFFEN betrifft!
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‚NZZ-Chefökonom Peter A. Fischer […]
„Wollen wir ein Heer von friedliebenden Heuchlern und Trittbrettfahrern sein? Oder nehmen wir es ernst mit unserer Armee?“‘
Geschäftsidee: Die Regierung zahlt für ihren Werkschutz. Die Regierungsschullehrer, die Zentralbanker, die Basler Chemieklan-Mitglieder usw. sollten bezahlen. -
Stöhlkers „inferiority complex“ gegenüber Amerika wird in diesem Artikel wieder zum besten gegeben…. „wer steigt schon freiwillig auf untergehenden Dampfer USA?“… Einmal mehr Stöhlkersches „pipe dream“ 🤣🤣🤣. In 2015 haben OECD, Goldmann Sachs, EIU, u.a. vorausgesagt das China ca. 2030 die USA als erste Wirtschaftsmacht überholen würde. Heute ist man schon viel realistischer geworden und redet von 2040+… Die USA hat in den letzten 2 Jahren einen verblüffenden Reindustrialisierungsprozess durchgemacht. In der gleichen Zeit sind die Bremsspuren in der Chinesischen Wirtschaft nicht zu übersehen, Kollaps der Bauwirtschaft, erste Zeichen der Überalterung der Chinesischen Bevölkerung, Moody’s downgrade, die USA werden China in Sachen 2023 BSP(GDP) wieder eindeutig distanzieren, etc. Lieber Stöhlker, bis der USA Dampfer untergeht wird es noch einige Zeit dauern. Träumen sie weiter…
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Unsere Politiker leben nicht im Krisenmodus, sie SIND die Ursache des Krisenmodus. Kakokratie (an den Chefzensurierer hier: Das heisst eine Herrschaft der Schlechten und nicht, was Sie meinen). Trostpreise, ohne Chance auf ähnlich hohe Einkommen in der Privatwirtschaft). Reine Negativ-Auslese durch Fehlanreize.
Alle Achtung Herr Stöhlker, Sie laufen hier zu einer lange vermissten Form auf. Nur weiter so, auch wenn der Shitstorm kaum lange auf sich warten lassen dürfte.
Aber leider keine Chance auf Wirkung, denn die medial geführten Schlafschafe bilden nun mal eine absolute Mehrheit, die erst Dreck fressen muss, bevor sie die Augen öffnet.
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Wer hätte gedacht, dass die NZZ in diesem Themenbereich doch noch auf die Strasse der Vernunft einbiegt. Aber lieber spät als nie. Es ist absolut richtig, die bewaffnete Neutralität ist der Schweizer Weg. Das Budget der Schweizer Militär-Armee muss stark erhöht werden. Nichts desto trotz, muss die Schuldenbremse erhalten bleiben. Herr Stölker, die USA werden dank dem USD nicht pleite gehen. Zumindest zu 100% nicht vor der EU, welche in einem wahrhaft desolaten Zustand ist.
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Europa ist so saudämlich – selber schuld. Die Willkommenskultur der Gemerkel und diese grüne Bullshit der Ampel ist drauf und dran, aus Europa ein Armenhaus zu machen. Bleiben übrig: USA, China, Russland und Indien. Europa hat im Spiel „Reise nach Rom“ den Stuhl verpasst, offenen Auges, bewusst, gewollt. Selber schuld also. Europa ist erledigt. Wer jetzt Adoleszenter ist, sollte sich überlegen auszuwandern in Regionen, die Platz und Entwicklungspotential haben und nicht muslimisch sind.
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Seit langem Mal wieder KS auf IP gelesen. Nein nein nein. Das war Zeitverschwendung. Die Krise der Schweiz ist er selber.
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Natürlich braucht die CH eine schlagkräftige Verteidigungs-Armee. Und ja, sie soll NATO-kompatibel sein. Was würde es nützen, wenn sie das nicht wäre? Schliesslich soll eine bestmögliche Kooperation mit den uns umgebenden und (bisher) freundlich gesinnten NATO-Ländern möglich sein, auch ohne NATO-Mitgliedschaft. Die CH als eierloses Wesen, das immer den Kopf in den Sand steckt und den Hintern in die Höh‘, an dem ein Schild „neutral“ klebt, nimmt doch niemand mehr ernst.
Dass man die Armee derart verlumpen liess, ist bestimmt nicht Amherds Schuld. Da würde ich eher bei den Vorgängern suchen. 23 Jahre SVP-Führung haben offenbar ihre Spuren hinterlassen. Die SVP-Bundesräte waren (wie SVPler allgemein) halt vor allem populistische Schnurris und keine Macher. Die haben u.a. ja die Kampfjet-Beschaffung verbockt. Aber jetzt auf Amherd herumhacken, die den SVP-Scherbenhaufen aufräumen muss, das können sie.
Ja, die Reduktion der Mannstärke hat Villiger mit der Armee 95 angestossen, und der war ein FDPler. Allerdings war jene Reform einigermassen sinnvoll und nötig. Die Armee 61 basierte darauf, dass grosse Mengen kaum geschütztes Kanonenfutter mit untauglichen Waffen gegen die WAPA-Panzerdivisionen hätten antreten sollen. Da war der Ansatz der Armee 95 mit Territorialtruppen, neuem Material und neuen Taktiken schon zeitgemässer. Und 400’000 wären für eine solide Verteidigung ausreichend gewesen. Aber dann kam der Bundes-Ueli mit seinem Hirngespinst der besten Armee der Welt… Was davon übrig blieb, sehen wir jetzt.
Man könnte sich auch mal das Modell Schweden anschauen. Die haben neben den regulären Streitkräften noch die sog. Heimwehr. Das sind ca. 40 Bataillone (über 20’000 Männer und Frauen), vorwiegend Territorialeinheiten. Das beste: Das sind Freiwillige, also gut motivierte Leute. Seit der Invasion der Ukraine melden sich wesentlich mehr Freiwillige als in den Dienst aufgenommen werden können. Deshalb ist das auch nicht mit unserer ehemaligen Landwehr vergleichbar, wo mehr oder weniger ferienmässig Pflicht-Diensttage abgespult wurden. Ob es in der CH auch so viele Freiwillige gäbe, wäre wieder eine andere Frage…
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Russisch-ukrainischer Gasstreit
„Der Konflikt begann im März 2005, als Russland die Bedingungen für Transittransporte von Erdgas über ukrainisches Territorium nach Westeuropa sowie den Preis, den die Ukraine für Erdgasimporte zahlen sollte, zugunsten marktorientierter Preispolitik neu festlegte. Weil die Ukraine sich weigerte, den neuen Bedingungen zuzustimmen und ein Vertrag für 2006 bis zuletzt ausblieb, stellte Russland am 1. Januar 2006 die Gasexporte in die Ukraine ein. Dies führte kurzzeitig zu Lieferengpässen in verschiedenen europäischen Staaten.
Aus wirtschaftlicher Sicht waren OAO Gazprom auf russischer Seite und NAK Naftohas auf ukrainischer Seite die Kontrahenten.
Laut dem The World Factbook ist die Ukraine weltweit viertgrößter Importeur und sechstgrößter Verbraucher von Erdgas. Ursache dafür sind die nur wenig energieeffizienten Industriebetriebe sowie Verschwendung und Ineffizienz, die durch die früher tiefen Gaspreise gefördert wurden: Im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt weist die Ukraine den höchsten Gasverbrauch weltweit auf.
Die Ukraine verbraucht derzeit 80 Milliarden Kubikmeter Erdgas jährlich. 20 Milliarden stammen aus eigener Produktion, etwa 36 Milliarden werden in Turkmenistan gekauft. 17 Milliarden bezieht die Ukraine als Gegenleistung für den Transport russischen Erdgases nach Europa und der Rest (6 bis 8 Milliarden) werden von Russland gekauft.[4]
In der Ukraine läuft russisches Erdgas aus mehreren großen Pipeline-Trassen aus Nordsibirien (Druschba-Trasse, Südzweig Jamal/Nordlicht) und Zentralasien (Sojus) zusammen und wird durch die Transgas-Trasse über die Slowakei und Tschechien nach Westeuropa weitergeleitet. Bis zur Inbetriebnahme der Alternativtrasse Nord Stream im Jahr 2011 wurden etwa 80 Prozent des russischen Erdgases für Europa über die ukrainischen Pipelines transportiert.
Die Opportunitätskosten, die Russland jährlich durch ermäßigte Gaspreise an die Ukraine entstehen, betragen etwa vier Milliarden Dollar.
Der Anteil des an die Ukraine adressierten Gases an der Gesamtmenge, die durch sie gepumpt wird, beträgt etwa 20 Prozent.
Die ukrainische Wirtschaft ist (nicht zuletzt wegen des billigen Gases) sehr energielastig. Die Ukraine ist der sechstgrößte Erdgasverbraucher der Welt, ihr Verbrauch beträgt etwa 73 Milliarden Kubikmeter jährlich.
Etwa 25 Prozent ihres Erdgasbedarfs produziert die Ukraine selbst, weitere 40 Prozent bezieht sie über Russland aus Turkmenistan. Der Rest kommt aus russischer Produktion.
Durch die russische Subventionierung war der Gaspreis in der Ukraine bisher deutlich niedriger als in Russland selbst. In vielen Bereichen, vor allem in der Metallindustrie, belieferte die Ukraine dadurch den russischen Markt zu Dumpingpreisen und übervorteilte so die russischen Produzenten.
Einen Teil ihres für 50 Dollar erworbenen Gases verkaufte die Ukraine für 260 Dollar an Rumänien.“Wer ein Muster erkennt darf die Erkenntnis gerne für sich behalten.
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Die Wechselwirkungen der Medikamentencocktails, die in der Geriatrie verabreicht werden, sind noch viel zu wenig erforscht.
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Biedert sich nun auch Herr Stölker bei Rechtsextrem an, nachdem derselbe Versuch von Herrn Presta auch nicht zur Steigerung dessen Ansehens in der an wirklich relevanten Entscheidungsträgern ach so reichen Kommentarspaltengemeinde von IP geführt hat?
Wollen wir die AfD-SVP jetzt noch schnell verbieten, oder überlassen wir das dann den Alliierten? -
Lieber Herr Stöhlker
Vorgestern hat der Bundesrat eine massive Kürzung der AHV-Witwenrenten beschlossen. Ausgangspunkt war ein Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) der die Schweiz verurteilt auf der Grundlage des AHV-Gesetz der Schweizer Witwer diskriminiert. So hatte das Gericht die Praxis, wonach der Anspruch für Väter auf die Witwerrente erlischt, sobald das jüngste Kind volljährig ist, als widerrechtlich taxiert. Bei Frauen dauert dieser Anspruch bis ans Lebensende.
Unsere bürgerliche dominierte Landesregierung hat nun vorgestern die Umsetzung des Urteils nicht nur nicht vollzogen, sondern es in eine massive Abbauvorlage umgewandelt. Statt nun den Männern ebenso eine Rente zukommen zu lassen, wird das Urteil so eingehalten, dass nun die Frauen schlechter gestellt werden. Was ist das für ein Land? Liebe Mitmenschen wacht auf?
Ausserdem sind die Renten trotz Erhöhung des Rentenalters für Frauen nicht gestiegen, obwohl uns das versprochen wurde.
Ich frage Sie, Werter Herr Stöhlker, wie weit müssen die Stellschrauben noch angezogen werden, bis Frau und Herr Schweizer erkennen, dass hierzulande Bürgerliche so mittelalterlich agieren wie Lehnsherren gegenüber Vassallen. Mit welchem Recht (dem der Stände)?
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Gesetzesänderung, die rückwirkend alle Bürger betrifft, vor dem EGMR Bestand hätte. Außerdem sehe ich mich darin bestätigt, dass sich fremde Richter offenbar nicht so einspannen lassen wie in gewissen politischen Kreise rechts bisher gewohnt.
Beste Grüsse -
dass wir nur durchschnittliche Politiker ins Parlament und Bundesrat lassen, und in letzter Zeit sogar auch mit eklatanten Charaktermängeln, z.B. Tigrillo, erweist sich in Krisenzeiten als Schwäche.
Starke Persönlichkeiten werden nicht nur gar nicht zugelassen, sondern gleich abserviert, wenn sie dahin gelangen, wie BR Blocher.
Und Trump könnte tatsächlich, ähnlich wie seinerzeit Kennedy, der Waffenlobby und Ostküsten-Finanzmafia und der CIA zum Opfer fallen.
Der einzige US Präsident der seit 72 (!) Jahren keinen Krieg angefangen hat und sich bei Beginn der Plandemie gewehrt hat vor 3 Jahren, ist leider vielen Profiteuren den Kriege und Pharmalobby ein Dorn im Auge.
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Ehrlich, der Tattergreis Blocher ist 83zgi, wen kramst Du als nächsten hervor? General Wille? Na, wenigstens war er schon seinem Namen nach nah am Triumph des Willens. Oder heisst das heute Trump?
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Herr Stöhlker
Sie sind ein bedauernswerter Berater für Öffentlichkeitsbildung. Bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit, ziehen sie über BR Amherd her.
Was wollen Sie damit sagen?„Bundesrätin Viola Amherd, wohl mehr geschoben als gelaufen“.
Wie Sie wissen sollten, entsteht die Botschaft beim Empfänger. Für mich ist das wieder mal eine typische Stöhlker-Diffamierung.
ME macht BR Amherd den besseren Job als VSB-Vorsteherin als Ueli Maurer damals im VSB.
Bitte künftig mehr Respekt und Anstand -
Herr Stöhlker, Sie sollten es bleiben lassen. Sie interpretieren völlig falsch.
Russland/Türkei: Im Kaukasus braut sich der nächste grosse Krieg zusammen. Russland hat eben gerade eine Schlappe eingefahren. Die Azeris haben Berg-Karabach besetzt. Erdogan will eine Verbindung zu Zentralasien…und ist nahe dran. Und der Herr Stöhlker faselt von einer Freundschaft zwischen Putin/Erdogan…Mann oh Mann.
China/Indien: Beide sind kaum Freunde Russlands. Die suchen bloss ihre eigenen Vorteile. Abgesehen davon sind China und Indien Rivalen. Die passen zusammen, wie die Faust aufs Auge.
Kriege kann sich die USA alleweil leisten…ganz im Gegensatz z.B. zu Putin.
Und was den Trump anbelangt: Der schafft’s kaum nochmals.Biden ist zwar alt und schwach, aber wie sich Trump zu Putin verhalten hat, war naiv. Er war ein Quereinsteiger, Putin hat ihn als Dummkopf angeschaut. Aber selbst Trump war gegen Nord Stream und die Kaspersky-Software…also war er eben doch nicht so stark auf Putins Seite, wie der das haben wollte.-
100% korrekt…
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Steine liegt, die einen drücken, sollte man jeden Tag einen Stein entfernen.
Schweizer Geld für die Ukraine gibt‘s nicht; Cassis können sie haben. Und im Übrigen sollen die bezahlen, welche diesen Schlamassel zu verantworten haben.
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Meine Meinung bestätigt der Artikel: Wenn Bauern sich in der Politik versuchen.
Wenn wir mit dem ganzen Geld tatsächlich eine Armee bauen würden, welche uns tatsächlich gegen Angriffe aus allen Lagern in…
Die kreuzdummen kriegsgeilen Medien wollen tatsächlich lieber einen gottlosen, demokratiefeindlichen, mutmasslich korrupten, senilen Präsidenten, als einen Präsidenten, der keine neuen…
Die Schweizer Armee rechnet seit Jahrzehnten die Kosten niedrig und lügt was von „0,8% des BIP“. Eigentlich kostet uns die…