Als weltweit umging, die Schweiz würde über gesetzliche Beschränkungen beim Konto-Räumen nachdenken, brach in Bern Panik aus.
Ein Dementi von Finanz-Ministerin Karin Keller-Sutter folgte auf dem Fuss, obwohl die Story nie offiziell bestätigt worden war.
Die Angst vor Negativimage bei globalen reichen Kunden war aber zu gross. Deshalb die Express-Kommunikation.
Das Thema ist deswegen nicht vom Tisch. SNB-Präsident Thomas Jordan hatte im Nachgang zum CS-Untergang öffentlich über solche Möglichkeiten nachgedacht.
Die Botschaft scheint nun bei den Geschäftsbanken angekommen zu sein – höchstinstanzlicher Aufschrei aus der Berner Exekutive hin oder her.
Jedenfalls hat die Migros Bank ein Angebot lanciert, das zeigt, wohin die Reise im Schweizer Spar-Geschäft gehen könnte.
Richtung mehr „Sticky Money“.
So heisst der Fachbegriff für Liquidität, die vom Kunden nur begrenzt verschoben werden kann; dies durch verschärfte Rückzugskonditionen.
1,4 Prozent bietet die Migros Bank derzeit für neue Gelder.
„Um unser Sparangebot noch attraktiver zu gestalten, wird das Bonus-Sparkonto ein Jahr nach der ersten Einzahlung neu in ein Anlagesparkonto umgewandelt (statt wie bisher in ein normales Sparkonto)“, so ein Sprecher der Migros Bank.
Kleine Änderung, grosse Wirkung. Das „normale“ Sparkonto hätte dem Inhaber 50’000 Franken Cash-Rückzug pro Monat erlaubt, beim „Anlagesparkonto“ sind es nur 20’000 Franken.
Nicht einmal die Hälfte.
„Mit dem höheren Zins geht eine reduzierte Rückzugsmöglichkeit einher“, bestätigt der Sprecher. „Diese widerspiegelt den Fokus des Anlagesparkontos auf einen nachhaltigen, längerfristigen Vermögensaufbau.“
Das zunächst angebotene normale Sparkonto gab einen leicht tieferen Zins von 1,3 Prozent.
Also nur unwesentlich weniger als die 1,4 Prozent des „Anlagesparkontos“, dafür mit dem Nachteil, in der Krise nicht mehr mit einem Grossteil seines Bar-Vermögens sofort zu verduften.
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Ich habe vor ca. 1,5 Jahren ein Bitcoin Sparplan gemacht. Das lief einige Zeit gut doch doch wollte ich den wöchentlichen Betrag erhöhen und dann lief gar nichts mehr weil Relai es nicht mehr hin bekam.
Aber für mich hat dieser Sparplan absolut Sinn gemacht. Gestern habe ich meinen Stick angeschlossen und gesehen wie viel das angesparten Bitcoins heute Wert sind. Ich kenne Leute die verkaufen keine Bitcoins mehr. Das sind Leute die den Bitcoin als Werterhaltungsmittel sehen weil, anders als Fiat, nicht nachgedruckt werden kann. Jedenfalls kann ich sagen das meine anderen Investments bei weitem nicht so gut liefen wie Bitcoin. -
super🙄🙄🙄🙄
migrosbank Basel im gundeli , ist geschlossen !!!!!!!!!!!
lediglich am aeschenplatz gibt es noch eine migrobank
geld einzahlen, parkplätze, kundenfreundlich – fehl am platz
ich werde mir jetzt eine andere bank suchen, sollte ja nicht schwierig sein
die automaten sind lediglich zum auszahlen brauchbar, 🤯 -
Bargeld soll ja nach neuesten Informationen abgeschafft werden und so fällt dann auch die Bargeldbezugslimite zum verduften weg.
Etliche staatliche Betriebe und private Akteure zwingen auf digitale Geld- und Bezahlmöglichkeiten umzusteigen… jeden Tag ein paar mehr. Schliesslich wird Bargeld für den Gebrauch so teuer das es nur noch für grosse Vermögen in Koffern zu gebrauchen ist.
Immerhin haben physische Gegestände als Vermögensaufbewahrung und zum Handel ein paar Jahrtausende hinter sich… noch bis in das 19 Jahrhundert stellten Kantone ihre eigene Münzen her… -
Ich wollte gestern bei der Migrosbank Fondsanteile kaufen. Es ging 30 min bis ich einen Berater am Hörer hatte, da bei meinem reinen 3A Konto leider Onlinebanking nicht möglich ist (in der Warteschlaufe hatte man mir gefühlt alle 30 Sekunden dazu geraten…). Der Kauf war dann beunruhigenderweise ohne Identifikation möglich. Es gschudert mich, dass ich dieser Bank vor kurzem einen grösseren Betrag anvertrauen wollte. Gott sei dank hatte sie sich schon da durch Desinteresse und Inkompetenz disqualifiziert. Würde mich wundern wenn die wirklich wachsen könnten.
-
Erschütternde Inkompetenz ist heute im Bankwesen normal.
-
-
CHF 100’000.00 sind nur auf dem Papier als vermeintlich garantierter Schutz.
Allerdings beträgt die Einlagensumme nur CHF 6 Milliarden, so dass das höchstens für kleine oder sehr kleine Banken reicht. Die grössten Banken sind too big to fail und werden gerettet, aber Kunden mittelgrosser Banken würden im Katastrophenfall in den Mond schauen. -
-
Und gleichzeitig gibt es bei den Neobanken bereits 1.75% auf dem normalen Kontkorrent/Lohnkonto.
-
Warum wohl???
-
-
Momentan haben die meisten CH Banken vergleichbare Angebote. Sehe absolut keinen Grund für den Artikel.
-
Sofort Bank wechseln. Migros-Bank = das reine Desaster. Ich spreche aus leider mehrfacher Erfahrung. Die sollen Gemüse und Früchte verkaufen bleiben.
-
Wenn man vorrätige Liquidität hat verschiebt man die auch zu Interactive Brokers und nicht zu einer schweizer Bank wo der Zins mies ist und die Gebühren hoch und die Courtagen exorbitant.
-
Hr Hässsig, machen Sie wieder einmal ein Interview mit Hr Kantonsrat Beni Diethelm ? Er ist in der richtigen Partei und hat zum neuen Jahr sicher viel zu erzählen.
-
Noch mehr Politik – nein danke`! Lieber soll Hr. Hässig mal über die echt wichtigen Themen berichten welche uns Bürger interessieren wie z.B.
Staat als Inflationstreiber Nummer 1; warum im Sozial- und Umverteilungsstaat Schweiz es die Politik nicht fertig brachte das Thema Pflegeversicherung aufzugreifen; usw.usw.
-
-
Beim Schliessfach oder Tresor gibt es keine Bezugslimite 🙂
Wer heute noch Hunderttausende oder Millionen auf einem Bankkonto hat, den sollte man psychologisch abklären.-
Verbote und Beschränkungen des privaten Gold- und Silberbesitzes gab es in der Geschichte in allen Gesellschaftssystemen, angefangen von der klassischen Antike über die mittelalterlich-feudale Gesellschaft bis zu den sozialistischen Staaten und Entwicklungsländern der Neuzeit. Es gab sie nicht nur in totalitären Diktaturen, sondern auch in demokratischen Ländern.
-
Wer heute noch ein Schließfach bei einer Bank unterhält muss psychologisch abgeklärt werden! Ein Staat kann jederzeit Beschränkungen oder den Einzug des Safe INHALTES veranlassen. Es gibt nur die private Lösung. Was ist bei Stromausfall, Krieg etc. Wollen Sie dann zur Bank marschieren?
-
Kehrling: Wie gesagt, Safe inhouse 😉
-
@ Görlitz: Schließfach zu Hause?
-
-
Was stimmt den nicht mehr, mit diesen Banken. Seit Jahren zahlen sie keinen Zins mehr und muten einem Sanikläuse als „Kundenberater“ zu, verspekulieren das Geld der Sparer mit Investmentbanking und zahlen den Kadern überrissene Saläre. Und die Politik sieht einfach zu. Jordans Idee, den Sparern die Konten zu sperren, wenn die CEOs „ihre“ Bank wieder einmal in den Abgrund geritten haben, zeigt, dass die selbsternannten Eliten jeden Anstand zu verlieren scheinen. Eine Schweizer Bank ist da für die Kunden und muss so geführt werden und geschäften, dass deren Geld einen mindestens die Inflation deckenden Zins abwirft und nur tüchtige, qualifizierte Berater den Kunden zugemutet werden. Dafür müsste die FINMA sorgen und es wäre Sache der Politik, diese dazu zu zwingen, ihren Verpflichtungen endlich nachzukommen.
-
Da drängt sich ja direkt die Frage auf ob „Ihr“ Konto wirklich Ihres ist?
-
@Gieri. Das ist mein (etwas pauschalisierter) Eindruck dazu: Langsam sollten die kleinen Leute gemerkt haben, dass der Spruch „Banken sind staatlich sanktionierter Strassenraub“ nicht von ungefähr in die Welt gesetzt wurde.
Die Politik mit ihrer Trägheit, den Abhängigkeiten und Interessenskonflikten wird für den staatsgläubigen Kleinsparer sicher nicht hilfreich sein.
Im Gegenteil, die Volksvertreter und Regulatoren sind in diesem lukrativen System nicht mehr als die (unwilligen?) Vollzugsgehilfen.
Diejenigen Finanzinstitute, die sich für das Wohlergehen ihrer Kleinkunden einsetzen wollen, verlieren nur Geld.
Dieses Businessmodell ist so erfolgreich, dass sich in nächster Zeit wohl kaum etwas ändern wird.
Lernen wir daraus!
-
-
Die Verantwortlichen in der SNB, FINMA und dem Finanzdepartement sollten sich davor hüten, solche Maßnahmen einzuführen! Damit signalisiert man ganz klar, das es nicht erwünscht ist dass Kunden vollständig über ihre Einlagen verfügen können, und schafft gleichzeitig einen gefährlichen Präzedenzfall.
Das Bankensystem mache ich nicht dadurch sicherer, indem ich Kunden „verbiete“ über ihre gesamten Einlagen zu verfügen.
-
Diese Reduktion der Bezugsmöglichkeit ist einzig dazu da, bei höheren Bezügen mehr „Strafgebühr“ abzukassieren.
-
Hört mir mit dieser unsäglichen Migros Bank auf, ist wie die Raiffeisen eine Hausfrauenbank.
-
Wieso immer wieder dieser dämliche Spruch von der Hausfrauenbank benutzt wird, ist mir ein Rätsel? UBS und CS, sind das denn Hausmännerbanken?
-
-
Der gläserne Bürger, in Deutschland können „alle“ Behörden bei „Verdacht“ den aktuellen Kontostand bei jeder Bank in D abfragen.
-
Ah, darum sind die Grossmäuler vom großen Kanton alle bei uns.
-
@Schland
Da hast du dein jämmerliches „Leben“ wieder kurz und prägnant auf den Punkt gebracht
-
@ Direkte Demokratie: Da fühlt sich aber einer mehr als nur angesprochen…
-
@Einer vom großen Kanton…alias@Schland
Immerhin, den Rest müssen Sie eigenständig lösen….
-
-
Jeder von uns merkt wohl irgendwie, dass mit unserem System, mit dem wir leben irgendetwas nicht stimmt. Mit Hilfe der sog. Systemrelevanten Banken und in Anbetracht der grossen Verschuldung der Bevölkerung (Hypotheken etc.), hat der Staat die Zügel fest in der Hand und kann die Herde nach belieben disziplinieren. Es geht jetzt in der Endphase nach der Finanzbetrugskrise 2008, Corona, Kriegen etc., und wir sollten uns nicht auseinander dividieren lassen, sondern alles unternehmen und verstehen.
-
Migros ist für mich Gemüse, Käse, Eier und Brot aber sicher keine
ernstzunehmende Bank. Über kurz oder lang kannst Du nicht auf der Aktivseite der Bilanz immer „günstig“ sein und auf der Passivseite der mit den besten Spar-Konditionen. Das geht irgendwann einfach nicht auf. -
Warum sollte ein Kunde auf das Angebot eingehen?
Der Zins steigert sich gerade mal um 7.69% (1.3->1.4), das Riskio aber um 250% (50000->20000). Um Risiko und Profit pari zu halten müsste die Verzinsung also 3.25% betragen und nicht 1.4%.-
@D.B.O.
Vielleicht spekuliert die Migros Bank darauf, dass nicht zu viele Leute das KLeingedruckte lesen 😉
-
was hast du denn für nen Taschenrechner?
wohl in einer Bank das Rechnen gelernt.
Lass mal die Platine checken!
-
-
Schweizer Banken und Aufsichtsbehörden müssen wieder zur Schule gehen. Geld bleibt haften, wenn es einen guten Service erhält und sich sicher anfühlt, was Schweizer Banken bisher nicht gelungen ist. Das Anlocken von Bargeld mit lächerlichen Zinssätzen zeigt nur, dass die Denkweise immer noch die gleiche ist wie vor 50 Jahren, als die Kunden froh waren, 0 zu bekommen, WEIL SIE KEINE STEUERN ZAHLTEN.
Willkommen in der echten Finanzwelt, Schweiz. Das Einzige, was am Schweizer Bankwesen hängenbleibt, ist die idiotische Mentalität seiner „Herren des Universums“, und dieses Universum wird von Tag zu Tag kleiner. -
Wo liegt das Problem? Ob 0.5% oder 1% oder 1,4% – ist alles lächerlich. Und riskant. Wer sein Geld auf das Sparkonto einer Banbk bringt – und damit aus Geld eine Kredit macht – dem ist eh nicht mehr zu helfen. Der wird auch sein Leben lang nicht zu Vermögen kommen.
BitCoin hat übrigens, wie von mir vorhergesagt, den kurzen Taucher von 46.000 auf 41.000 vollzogen und ich konnte schön alles bei 41k zurück kaufen. Einfach herrlich zu traden, dieser Markt.
Ich hoffe ihr habt auch alle zugekauft, sonst wird das nichts mehr mit der finanziellen Unabhängigkeit!
Auch wenn nicht jeder zu Kursen um die 1$ seine ersten BitCoins gekauft hat wie ich, ist es nicht zu spät zum Einstieg. Noch nicht.Panama Papers
Selbstdenkend, frei & unabhängig-
Sie sind so intelligent, wieso sind Sie nicht CEO der UBS? Was für ein dummes Kommentar, oh je. Besser nach Las Vegas zu fliegen und alles auf Schwarz platzieren. So geht’s Ihre Banken wann Leute wie Ihnen so denken.
-
Eine rührende Märchengeschichte aus 1001 Nacht.. habe übrigens meine ersten Bitcoins bei 10 Cents. „gekauft“…😂
-
@ Panama Papier. Mein Patient meint auch immer er sei Öl Milliardär Rockefeller..
-
Weil ich noch niemals in meinem Leben abhängig beschäftigt war. Und ich auch niemals vor irgendeinem Herrchen od. Frauchen „Sitz“ machen werde, um mir mein Futter & Leckerli zu erbetteln.
Selbstständig heisst: auf eigene Füssen stehen
Frei heisst: Sich von niemandem Befehle erteilen zu lassen
unabhängig heisst: von keinem Arbeitgeber (aka Herrchen od. Frauchen) abhängig zu sein
-
-
Bargeld nein danke
-
Besser Gold
-
Die Migrosbank ist nicht die einzige, die die Bezüge reduzieren will. Die UBS Basel hat vor 2 Monaten den Geldtransfer eines Kunden von A nach B nicht zugelassen und schrieb: ….due to liquidity issues….
Die Banken werden 2024 ein grobes Problem bekommen und gleichzeitig ist Krypto kurz davor, zum Mond abzuheben. Wir werden es in diesem Jahr erleben. Die Schweizer verpennen es schon wieder, 100%.
-
Kryptos nichts als heiße Luft, erschaffen aus dem nichts ..
-
@Migros-UBS
Krypto-Anlagen funktionieren nur so lange wie es Leute gibt, die aus Gier in etwas „investieren“ was an sich null komma null Substanz und realen Wert hat. Es ist etwas für risikoaffine Spekulanten und nicht für langfristig orientierte Investoren.
Auf Krypto“währungen“ hat der normale „Investor“ keinerlei Einfluss. Es kann von einem auf den anderen Tag komplett wertlos sein (was ja auch schon passiert ist). Selbst wenn z.B. Commodities im Wert einbrechen sollten, haben sie immer noch einen Basiswert (Produkte werden ja auch in der Industrie usw. gebraucht) und berappeln sich dann auch wieder…eine Kryptowährung ist dann einfach weg…und damit das eigene Kapital.
-
Kenne niemanden, ausser den Kriptogründern selber, die grössere Beträge ihrer Kriptos in Franken umtauschen konnten, bevor der Kripto wieder im Keller war.
-
-
Einlagensicherung von CHF 100’000? Und Sie denken die 6 Milliarden reichen, um alle Konten zu decken?
-
Bankkunden werden systematisch verunsichert, braucht man kein Geld mehr?
Eine angeblich systemrelevante Bank droht mit Hilfe von seltsamen Briefen immer noch Kundengelder einzufrieren. Die Konsequenz daraus ist, dass diese Bank in Kauf nimmt, Kunden zu verlieren, denn schriftliche Drangsalierungen sind kundenvernichtend. Übrigens, das fleißige Personal dieser Bank, versucht zu beschwichtigen, der digitale PC produziert aber weiterhin seltsame Briefe – hier läuft in der Schweiz inzwischen etwas gewaltig aus dem Ruder. -
Da rate ich jedem selber Gegensteuer zu geben und max. 10‘000.- auf einem Privatkonto zu belassen für die Dinge des täglichen Bedarfs. Das Grosse ganze gehört sofort abgeräumt und cash in den Tresor gesperrt. Das bringt kein Gewinn, aber auch keine Kosten. Wer dann wirklich 100K und mehr übrig hat soll halt ein rotierendes Festgeld machen oder selber Aktien oder Obli kaufen, bloss nicht Fonds, die Wurstwaren der Finanzbranche.
Übrigens verdient man auch Geld mit blossem Horten von cash. Man bekommt immer mehr EUR dafür je länger es geht. Da muss man halt auch laufend im Ausland einkaufen und das machen was die SNB praktizierte, nämlich EUR kaufen um den Franken zu schwächen. Bloss nicht anlegen oder horten in EUR, einfach den Franken in Cash halten und alles ist safe. Den Banken entzieht man erst noch ihr Substrat mit dem sie auf unsere Kosten wie die Maden im Speck leben. Mein Cash bekommen sie erst wieder wenn sie ihre Gebühren schleifen und Zins über der Inflationsrate zahlen.
-
@cash is King
Was kaufen Sie denn alles in Euro? Bier, Käse, Brot? Wieviel geben Sie denn so aus für Lebensmittel und Möbel? Wie oft kaufen Sie Möbel ;)?
Der grösste Kostenblock ist doch immer der Kauf einer Wohnung oder eines Hauses bzw. das Zahlen der Zinsen und Tilgungen, oder Mietzahlungen, Versicherungen inkl. KVG, Energie, Gebühren, usw.
Und wenn dieser Kostenblock ansteigt sinkt der reale Wert Ihres „Cash“. Die paar Lebensmittel, die Sie dann im Euroraum kaufen gehen hat da nur marginalen Einfluss darauf…..
-
@Eichelfääger
Mag sein, ich will ja nur darauf hinaus, dass Zins eigentlich ein Preis für das Risiko eines Zahlungsausfalls ist. Also null bis 3% Zins rechnen sich nie und nimmer als Entschädigung für dieses Risiko. Dann lieber ein klein wenig Entwertung in Kauf nehmen und dafür sicherer Eigentümer der Kohle bleiben.
-
-
eigentlich stellt der Bank-Run kein Problem dar, so lange die Bank all die Mittel tatsächlich in den Tresoren hält die sie der Kundschaft auf den Kontoauszügen vorgaukelt.
Tut das die Bank nicht, befindet sich die Bank in einem Zustand der permanenten Zahlungsunfähigkeit, die so lange verschleppt wird so lange die Kundschaft „en masse“ glaubt ihr Geld befände sich tatsächlich in der Bank.
Dass sowohl Finma als auch die Politik zulassen, dass der ganze Bankensektor permanent zahlungsunfähig bleibt stellt den Kern des Problems dar.
Die Einschränkungen wenn es um eigenes Konto leer räumen sind bloss ein Versuch die Zahlungsunfähigkeit des Bankensektors hinauszuzügern das mit der Teilreserve arbeitet. Dafür gibt es sogar ein Delikt im Strafgesetzbuch: „Misswirtschaft“. Natürlich brauchen die Verantwortlichen keine Anklage zu befürchten: sie nominieren sowohl die Staatsanwälte wie auch die Richter.
-
Sie haben je wirklich eine mega Ahnung vom Bankgeschäft. Mir kommt das wirklich einiges hoch und ich empfehle mal eine Basisausbildung (oder was auch immer) diesbezüglich, bevor sie solchen Nonsens zu Papier bringen.
-
@Supermario
Aber so wirklich jämmerlich ist es doch, wenn man ein praktisch unzensiertes Forum dazu missbraucht seine eigenen Pöbel-Neurosen auszuleben und rein gar nichts zum allgemeinen Diskurs beizutragen und dann auch noch glaubt das würde irgendwen irgendwie interessieren.
-
Genau, jede Bank hält ihr Cash in Tresorräumen… darum eröffnen die Dumpfbacken der Raiffeisen ständig neue Filialen…🤫
-
@grb
@Supermario
„Im Jahr 2022 betrug der durchschnittliche Notenumlauf 538 Mio. Stück im Wert von rund 87 Mrd. Franken. “In modernen Volkswirtschaften gibt es bei Weitem nicht soviel Bargeld wie es Vermögen hat. Und natürlich horten die Banken nicht die Ersparnisse Ihrer Kunden in Bargeld in ihren Tresoren.
Allerdings ist es natürlich auch keine ganz verkehrte Aussage, dass die Banken im Prinzip nicht allen Kunden zur gleichen Zeit in Bar auszahlen könnten. Wann passieren solche „Runs“?
a) Wenn eine Bank oder mehrere Banken vor dem Bankrott stehen und die Kunden Angst haben ihr Geld zu verlieren.
b) Wenn die Inflation immer höher läuft und man sein Geld schnell ausgeben will / muss, weil es ggf. in der nächsten Woche schon nur noch die Hälfte wert ist…(obwohl man dann auch direkt online kaufen könnte und eigentlich das Bargeld gar nicht braucht) -
Bravo – unter all dem Unsinn, der in den Kommentaren auf IP erscheint, nimmt Ihr Beitrag den absoluten Spitzenplatz ein. Ich nehme das als humoristische Einlage und kann mir nicht vorstellen, dass Sie diesen Blödsinn wirklich glauben.
-
@Two moon
Sie tragen ja sachlich mega viel zur Sache bei, manchmal zuerst in den Spiegel schauen, hilft bisweilen. -
@Eichlefääger
Gebe ich ihnen vollkommen recht, das Beispiel CS hat ja eindrücklich gezeigt, wenn im grossen Stil Rückzüge vorgenommen werden. Ohne Leverage bräuchte es keine Banken, würde allerdings Investitionen allgemein deutlich erschweren. Allerdings sollte es eigentlich bei einer gewissen Fristenkongruenz, die Banken im Grundsatz einhalten sollten oder müssten eigentlich gar nie soweit kommen. -
@Supermario
Faszinierend. Sie haben keinen einzigen Argument vorgebracht zum Beitrag von @grb, sondern haben nur billige Polemik hinterlassen. Wo sind Ihre Argumente? Klären Sie uns auf?
-
@Supergirl
Würde ich vermutlich kaum fertig werden. „eigentlich stellt der Bank-Run kein Problem dar, so lange die Bank all die Mittel tatsächlich in den Tresoren hält die sie der Kundschaft auf den Kontoauszügen vorgaukelt.“ Sagt schon alles, keine einzige Bank hält 100% der Einlagen im Safe eingeschlossen. Geschäftszweck jeder Bank ist die Entgegennahme und Ausleihung von Geldern. Macht sie das unter Fristen- und Qualitätskongruenz, sollte sie kaum überrannt werden können. Alles klar?
-
-
Und was ist daran neu, früher mussten grössere Bezüge (ab CHF 3’000) ab dem Sparheft Monate im Voraus gekündigt werden, und damals gab es weder IT noch Internet. Also nichts Neues unter der Sonne.
-
«…einen nachhaltigen, längerfristigen Vermögensaufbau…» –
– Der durch Gebühren sogleich von der Bankverwaltung eingestrichen wird,
– die den Gewinn dann an den überkopften MIGROS Genossenschaftsbund (MGB)
– und an die – mit Ausnahme der GMOS – immer weniger gut wirtschaftenden, qualitativ nachlassenden Trägergenossenschaften Zürich, Basel, Welschschweiz usw. gesteuert wird.
Für die Sperrung der Bancomatkarte verlangt die MIGROS Bank nach einer Beraubung des Konsumenten 40 Franken, und für die neue Karte dann auch gleich 40 Franken. So geht das weiter.
Die Banken verspielen das Vertrauen langsam. Da sie ihr Geschäftsrecht vom Bund bekommen, verwunden sie auch das Ansehen des Bundesrates und der Bundesparlamente.
Mit der CreditSuisse-Geschichte wurde das Risiko des Bankgeschäfts von den Bank-Aktionären auf die Steuerzahler verschoben. Daraus sollte gelernt werden, dass die Banken vom privatrechtlich Kleid der Aktiengesellschaft befreit und es durch durch einen Anzug mit Anstaltscharakter des Öffentlichen Rechts ersetzt werden sollte.
-
Was sie nicht alles wissen, Banklizenzen werden von der finma vergeben und die anderen Argumente sind ebenfalls fragwürdig.
-
-
Und wo liegt das Problem, LH?
Non Story zum Montag.
-
Non Storys mehren sich bei IP bis zum Ablöschen.
-
-
Sparkonto soll Sticky-Monney sein?
HFBF bietet Kurse an. -
Es gibt mittlerweile ja diverse Möglichkeiten. Sparkonten: https://www.moneyland.ch/de/sparkonto-vergleich bis zu 2% zurzeit. Oder Festgeldkonten/Kassenoblis: Laufzeit 1 Jahr (fixierter Zins) bis zu 2.1%. https://www.moneyland.ch/de/mediumtermnotes/index
Wer vergleicht, gewinnt.-
für Witwen und Waisen? In meiner Region liegen die Angebote bei den valablen Banken eher um die 1%!
-
Beim wiLLBe Tagesgeldkonto CHF erhalte ich 1,55%, Euro 3,80% und USD 4,75.
Gelder jederzeit verfügbar ohne jegliche Gebühren.
-
-
Die Konditionen sind ja jedermann:frau klar.
-
„Gute Sache“- ja, für wen?
-
Für alle Menschen
-
-
wie es in der Geschichte schon sehr oft tat, und glaubt er könne dann locker vom Hocker in die Bank marschieren und einfach am Schalter sein gesamtes Geld abheben, oder am Bancomaten das Maximum beziehen, der ist schlicht und einfach unglaublich naiv.
Dazu genügt nur schon ein Blick in die jüngere Geschichte, z.B. Zypern, Griechenland und Argentinien. Oder sich informieren über den Bargeldbestand bei seiner Hausbank.
Oder in Muttis und Scholz’s Worten
„Wir schaffen das. Euer Geld ist bei unseren Banken sicher.“-
Sollte es richtig krachen – um die genannten Staaten als wegweisende Beispiele anzuführen braucht es ziemlich grosse Scheuklappen!
-
-
Erstens: Man gibt Banken kein Sticky Money und zeichnet auch keine Kassa Obligationen. Sparkonten im allgemeinen sind Blödsinn.
Zweitens: Wenn Banken solche Angebote pushen sollten zumindest gelbe Warnlampen aufflackern.
Drittens: Willst Du unbeschränkten Zugriff zu deinem „Geld“. Dann legs unter Deine Matratze. Auch Gold ist Geld und im Gegensatz zu CHF nicht so leicht zu vervielfältigen.
Viertens: Geld das Du der Bank gibst (Konten aller Art) ist nicht mehr Dein Geld sondern Kredit.
Und Fünftens: Alles was auf „deinem“ Konto liegt, kann der Staat und die Bank dir wegnehmen, besteuern, einfrieren etc.-
Bin mir nicht sicher, ob in Dubai die Rechtssicherheit besser ist!
-
-
Wer jetzt noch einer bargeldlosen Gesellschaft zustimmt, ist von allen guten Geistern verlassen.
Wer jetzt noch einer bargeldlosen Gesellschaft zustimmt, ist von allen guten Geistern verlassen.
Was stimmt den nicht mehr, mit diesen Banken. Seit Jahren zahlen sie keinen Zins mehr und muten einem Sanikläuse als…
«…einen nachhaltigen, längerfristigen Vermögensaufbau…» - - Der durch Gebühren sogleich von der Bankverwaltung eingestrichen wird, - die den Gewinn dann…