Der Kampf für eine schlankere Verwaltung und einen kleineren Schweizer Staat erlebt am 3. März im Kanton Solothurn einen neuen Schweizer Höhepunkt.
Die Delegierten der kantonalen FDP haben mit 96 gegen sechs Stimmen zur 1:85-Abstimmung aufgerufen.
Das Stimmvolk möge beschliessen, dass auf 85 Einwohner künftig nur ein staatlicher Beamter kommt, Primarlehrer und Gesundheitspersonal ausgeschlossen.
Diese Initiative ist neu für die Schweiz, hat es doch kein Kanton bisher gewagt, die Zahl seiner Beamten einzuschränken oder sogar abzubauen.
Das gilt auch für die Bundesverwaltung. Obwohl jedermann weiss, dass man diese jederzeit um ein Drittel einschränken könnte, ohne dass der Bürger dies spüren würde, hat sich kein Finanzminister an diese Aufgabe gewagt.
Am Beispiel von Solothurn, wo es am 3. März zur Abstimmung kommt, wird klar, warum das so ist.
Ausgangspunkt der Initiative ist die seit zehn Jahren anhaltende Verschlechterung der Situation für die kantonale Bevölkerung. Solothurn ist der Kanton mit der vierthöchsten Steuerbelastung für natürliche Personen in der Schweiz.
Der Kanton ist auch abhängig von den Zuschüssen aus dem Nationalen Finanzausgleich sowie den Zahlungen der Schweizerischen Nationalbank (wenn sie eintreffen, was auf absehbare Zeit nicht der Fall sein wird).
Im Jahr 2010 zählte der Kanton Solothurn 2’864 Vollzeitstellen; heute sind es bereits über 3’500.
Der kantonale Bevölkerungszuwachs war in diesen Jahren wesentlich geringer als der stattliche Zuwachs an staatlichen Beamten.
Das ist ein nationaler Trend, wie der Ökonom Marko Portmann von der Universität Bern bestätigt.
“Urbane und politisch von den Linken gesteuerte Kantone haben tendenziell mehr Staatsangestellte als die kleinen Kantone.“
Sind es also die Bürgerlichen, die sparen, und die Linksgrünen, die „mehr Staat“ wollen?
Der Finanzdirektor des Kantons Solothurn ist ein Freisinniger und im Auftrag seiner Regierung gegen die Initiative seiner eigenen Partei.
Wer Peter Hodel auf der Strasse begegnet, steht vor einem stattlichen Mann. Das mag daran liegen, dass die Angehörigen der kantonalen Verwaltung ein durchschnittliches Salär von rund 120’000 Franken pro Jahr beziehen.
Das Durchschnittseinkommen der Solothurner Bevölkerung liegt bei 50’000 Franken pro Jahr.
Es sieht ganz so aus: Die Verwaltung frisst den Mittelstand.
Stefan Nünlist, Präsident der kantonalen FDP, sagt: „Die Bürokratie überbordet.“
Als langjähriger Freisinniger meint er damit nicht nur die kantonale Bürokratie, sondern auch die in vielen Kantonen und beim Bund.
Nünlist ist politisch aufgewachsen in den Jahren, als die FDP noch „Mehr Freiheit, weniger Staat“ verlangte. Er hat dies als erwachsener Politiker nicht vergessen.
Die FDP Schweiz hat diese Forderung aus dem letzten Jahrhundert längst vergessen.
Es ist reine Routine, wenn Thierry Burkart, Präsident der FDP. Die Liberalen der Schweiz, zu Beginn dieses Jahres aufruft: „Wir wollen längst fällige Reformen anpacken.“
In Solothurn kämpft eine mutige FDP für jene, welche zuletzt die Staatsrechnung bezahlen dürfen – die Kantonsbürger und vor allem der Mittelstand.
Sie bekämpft, was im ganzen Land üblich ist: Die Verwaltungen expandieren auf Teufel komm’ raus.
Sie werden so geführt, dass die Saläre von 92% ihrer Mitarbeiter jedes Jahr steigen. Die Privatwirtschaft findet keine Fachkräfte mehr, zahlt aber Steuern ohne Ende.
Wer glaubt, dies sei national von Interesse, irrt sich gewaltig.
Nicht einmal die liberale „Neue Zürcher Zeitung“ möchte sich des Themas annehmen, vom „linken“ Tagesanzeiger ganz zu schweigen.
Totenstille in dieser zentralen Frage für das Wohlergehen des Schweizer Staates. Einzig „10 vor 10“ als nationales Medium berichtete.
Wer jetzt noch an den Reformwillen der Schweizer Parteien und die Reformfähigkeit des Schweizer Staates glaubt, muss taub und blind sein.
Was daraus wird, ist heute schon erkennbar: Solothurn war einmal ein wohlhabender Kanton mit vielen mittelständischen Exportfirmen. Wer überlebt hat, wandert ab.
Das gilt heute für den ganzen Jurafuss. Morgen vielleicht für die ganze Schweiz.
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Die beliebtesten Kommentare
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Alle beklagen die überbordende Verwaltung – und trotzdem soll die Initiative gemäss meinen Informanten aus SO chancenlos sein.
Wer denken und rechnen kann muss JA einlegen, ansonsten der Wildwuchs in der Verwaltung unkontrollierbar wird. Bezahlen würde dies der Mittelstand – darunter bezahlt ja kaum jemand Steuern!
Also liebe Solothurner/innen: lasst euch von den Linken keinen Sand in die Augen streuen und verhelft dieser einmaligen Chance zum Erfolg. Weitersagen tut not!!! -
Braucht es hierfür überhaupt ein Kommentar? Ein Vorschlag habe ich allerdings, so eine Abstimmung braucht es auf nationale Ebene.
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Ein Job bei der Kantonalen Verwaltung ist mit 6 Wochen Ferien sicherer und gemütlicher.
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Der Staat war schon immer ein wegelagernder Bandit, vertreten durch emporgekommenen Pöbel im Beamtentum – Karriere durch Sitzenbleiben, Intrigieren und Ellenbögeln. Je rotgrüner desto Pöbel und banditenmässiger in der Regel.
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….müsste es heissen!
Die Spiesse müssen umgekehrt werden!
Sofort!
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Na und, wird sich nicht geändert, leider. Die Aufgaben werden an Externen delegiert (wie bei Bund).
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Lehrer können lernen helfen.
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Eine überblähte Verwaltung ist der Tod jeder Gesellschaft. Die UdSSR starb am immensen Verwaltungsapparat und unseren West-Demokratien droht das gleiche Schicksal. Via *Joe Biden“ hat die Verwaltung die Macht in den USA übernommen. Trump vs Biden ist ein Witz einer Präsidenten-Wahl. Bei uns geht die Funktionär pro Bürger-Ratio auf Rekordwerte. (Fribourg publizierte dieser Tage ein Ratio von einem Funktionär auf 27 Einwohner.
Jefferson (US-Präsident hatte recht, die Demokratie hat eine Tendenz zur Auto-Destruktion) -
In Bern ist ein Sammelplatz von gescheiterten Existenzen ohne Berufsabschluss. Diese Deppen werden von den Stimmbürgern auch noch gewählt. Die noch grösseren Deppen lassen sich auch noch vorschreiben wie sie zu Denken haben, wie ein erfülltes Leben aussieht. Eben betreutes Denken in Reinkultur.
Da scheinen sich die Solothurner wohltuend von den anderen abzugrenzen…-
Beamte werden nicht gewählt, aber egal.
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Der Staat soll ja immer mehr machen. Wie früher der liebe Gott alle Probleme lösen. Kaum rumort es irgendwo, schreien alle nach dem Staat. Und nirgends wird eine Aufgabe gestrichen. Ist das dann ein Wunder, wenn die Stellen wachsen? Eher: politisch gewollt von einer Vollversorgungsgesellschaft. Sorry Hr. Stöhlker.
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Immer lustig den Staat zu massregeln wärend rund um alles dem Wachstum geopfert wird. Die gleiche Hinterlist wie das Jammern der Wirtschaft wärend Profite in den Himmel wachsen.
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Die Schuldenbremse ist so ein Trauerspiel aber auch andere Quoten und Obergrenzen für den Staat. Schon heute liegen Gerichtsfälle über Jahre rum und der Rechtsstaat der eigentlich recht schaffen muss wird ad absurdum geführt ausser für jene die durch die länge der Verfahrensdauer mit ihren Spielchen weitermachen können. Die Polizei ist ebenfalls überlastet und bald mal werden für Bagatellen keine Patroulien mehr ausrücken und wenn doch dann wird das auf zahlungskräftige Stadtteile beschränkt (Charter Cities).
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Das gleiche gilt für alle anderen staatlichen Tätigkeiten, (Schulen, Spitäler, Schwimmbäder, Feuerwehr, Abwasser, Kontrolle von Verbrechern) die auf Überlast eingestellt werden den damit kann niemand mehr gute Leistungen erwarten.
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Im übrigen ist es eine Eigenart von neoliberalen Gesellschaftskonstruktionen sich im Laufe der Jahre eine völlig überhand nehmende Bürokratie zu erschaffen. Dem Staat und dessen Personal werden immer mehr Erfassungs, Kontroll und Auswertungsaufgabe übertragen welche für Investoren nötig sind, für alle anderen aber keine Relevanz haben. -
Es ist einfach zu eng geworden, hier in der Schweiz. Die damit einhergehende Inflation in allen Lebensbereichen manifestiert sich primär, jedoch unbemerkt schleichend, in der angeprangerten Bürokratie. Die Lohntreiberei, als logische Folge, wird damit gerechtfertigt,dass in der Privatwirtschaft vergleichbare Löhne gezahlt werden.
Ich kann mich gut erinneren, dass in den „Sechzigern“ mein verstorbener Onkel, damals Oberst im Generalstab, bereits darauf hinwies, dass diesbezüglich in Bundesbern unhaltbare Zustände herrschen.
Auch wenn ich Gefahr laufe, dem einen oder anderen Beamten Unrecht zu tun : summa sumarum komme ich nicht herum zu konstatieren, dass mit Sicht auf die Privilegien der Beamtenheere, eine neue Feudalklasse entstanden ist.
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Der Mittelstand wird verschwinden, weil der Mittelstand nebst den Sozialhilfeempfänger auch für die Steuerausfälle der ausländischen pauschalbesteuerten Steuerschmarozern, der Wirtschaft und den eidgenössisch diplomierten Steueroptimierer aufkommen darf. Das Vernichtet den Mittelstand.
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Echt der Lacher am Morgen. Ohne die wäre Schweiz ein paar Nummern ärmer! Deswegen hat EU sein neues Büro in Frankfurt eröffnet.
…pauschalbesteuerten Steuerschmarozern, …
Die KMUs verschwinden weil sie Lohnkosten haben die viel zu hoch sind. Woran das wohl liegt dürfte klar sein, zumindest für einen der die Materie versteht!
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Ganz erstaunlich: die SP Plakate gegen die Initiative meinen, dass es weniger Polizei gäbe und die Sicherheit darunter leide. Gerade die Partei, deren Anhänger die Polizei bei jeder Gelegenheit verteufeln und bekämpfen.
Aber der Bürger wird darauf reinfallen und die Initiative haushoch verwerfen. Ja die Steuern im Kt. Solothurn sind astronomisch hoch geworden und es wird noch viel schlimmer kommen. Sparen, aber doch nicht beim Staat. -
Werter Herr Stöhlker, vielen Dank. Sie beschreiben immer interessant Aspekte unseres Zusammenlebens. Gemäss der „Statistik von Steuerhilfe Schweiz“, lag der Kt. Solothurn im Jahr 2022 – Steuerbelastung für natürliche Personen – etwa im Mittelfeld: hier:
https://steuerhilfe.ch/ratgeber/schweizer-steuersaetze-nach-kanton/
An der Spitze lag Genf mit einem Satz von 45%! Für das laufende Jahr schätzt „Statista“ die entsprechende Belastung im Kat. Solothurn auf 21,29%, dem fünftletzten Platz (!) hier:
Ein Vergleich mit den entsprechenden Steuersätzen in Deutschland ergibt, dass z.B. der Kt. Genf mit 45%, in den Bereich der „Rechensteuer“ fallen würde, hier:
Und: zu beachten ist , dass in diesen Steuersätzen die hohen KK-Prämien in der Schweiz nicht eingerechnet sind. Und: mehr ca. 26% der Versicherten ohne staatliche Hilfe diese Prämien gar nicht bezahlen könnten.
Frage: wenn der Kt. Solothurn eine „Beamtenplafonierung, „ein letztes Aufbäumen gegen den wuchernde Staat“ einzuführen gedenkt, was denken Sie, müssten dann – bei den geschilderten Verhältnissen – die übrigen Kantone, bzw. die ganze Schweiz tun?
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Ein Abbau von Staatsdiener grenzt an Wahnsinn. Es gibt dann keinen Beamten, der Hausbesitzer rügt, wenn sie die Fassade mit nicht optisch ansprechender Farbegebund streichen. usw. …
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dafür haben wir doch dich, Bernie.
Jetzt wo du eh arbeitslos bist, hast du doch Zeit?
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Die Initiative verlangt pro 85 Einwohner ein StaatsangestellteR. Da Lehrer, Polizeibeamte, Strassenunterhalt durch den Kanton bereitgestellt wird, danke ich allen die Dieser Initiative zustimmen für weniger Sicherheit und Bildung.
Und dann habe ich noch eine Frage: Wieso muss der Freisinn – der mit der SVP und der Die Mitte – im Solothurner Kantonsrat die Mehrheit hat, eine Inititiative lancieren…Ist die Kompetenz der gewählten Volksvertreter so bescheiden, dass sie eine Volksabstimmung erzwingen müssen….Denn üblicherweise kommen Volksbegehren aus dem Links-Grünen Lager…. -
Ich hoffe wir kriegen die Kurve noch in der CH. Möchte keine Deutschen Verhältnisse hier.
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Liebe Schweizer Steuerzahler – schnelle 1 Million Doller verdienen oder Viktor fragen?
FBI setzt 1 Million Dollar Kopfgeld auf Schweizer Doppelbürger aus.
Die US-Strafverfolgungsbehörden suchen nach Vladislav Osipov und haben eine hohe Belohnung in Aussicht gestellt. Der Schweiz-Russe soll Sanktionen umgangen haben.
Das FBI jagt den russisch-schweizerischen Doppelbürger Vladislav Osipov. Inzwischen wurde eine Belohnung in der Höhe von einer Million US-Dollar angekündigt, wenn Hinweise zur Ergreifung des Gesuchten führen. Das sind umgerechnet rund 882’000 Schweizer Franken.
Die Behörde schreibt in einer Mitteilung, dass am Donnerstag eine 17 Seiten umfassende Anklage erhoben wurde, in der Osipov des Bankbetrugs beschuldigt wird. Er soll in leitenden Positionen in mehreren Unternehmen tätig gewesen sein, die Viktor Vekselberg gehören oder von ihm kontrolliert werden. -
Phänomen, das in spezifischen Varianten auch immer wieder im Verwaltungsbereich auftritt etwa, wenn der Stuhl langsam anfängt zu Verfaulen…😂
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Selten komisch, dass gewisse PolitikerInnen noch eine Ausszeit brauchen!
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die müssen wohl darüber grübeln ob man
Auszeit mit eszett oder mit „ß“ schreibt …
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Absolut richtig, IP. Bei gewissen Gemeinden wird auch die Schuldenbremse sehr hoch angesetzt. Der RR sollte besser besetzt sein. Die Initiative ist daher verständlich.
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Diese „Beamten Stop“ Abstimmung sollte man in der gesamten Schweiz durchführen. Es gibt ca. 23’035 Stellen für Beamte in ZH, neu eingeplante 838 Stellen laut Leupi.
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Auch wir Schweizer regulieren und verwalten uns gemütlich, unablässig an den Abgrund! Aber, Leupi bekommt trotzdem sein Chleupi…😅 😂 🤣
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Nünlist hängt ja selber am Staatstropf der Swisscom! Er sollte auch gleich seinen Job abschaffen.
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Dieser Trend zeichnet sich in allen Kantonen ab und es ist nun wirklich an der Zeit, diesen zu stoppen. Es braucht diesbezüglich eine PUK!
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Der Wutbürger fordert eine PUK aus Beamten?
You made my day.
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Big Brother is watching you .
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Spätestens wenn KMU Chefs sehen wie man in EU billiger und genauso
…Wer überlebt hat, wandert ab….gute Qualität die Produkte herstellt, wachen sie vollends auf. Da haben wir über Asien noch nicht einmal gesprochen, was man da zusätzlich machen kann.
Sowie es zur Zeit aussieht wird Schweiz ihre Bil.3 vergessen können. Bauern wollen wieder ganze Rosinen Plantage. Strom und CO den Markt nicht öffnen, müssen ja unsere Pfunde schützen. Datenschutz steht irgendwo noch im Nirwana was EU betrifft, betrifft nur alle Firmen. Also es gibt nichts auf der Liste wo eigentlich schon geklärt ist.
Was jetzt noch in Frankfurt gelandet ist werden sich Schweizer Banken, Steuer -und Vermögensberater und CO freuen samt Politiker!
…Die neue Anti-Geldwäschebehörde der Europäischen Union soll in Frankfurt am Main angesiedelt werden…
BAFIN, Branson und Co gleich um die Ecke, was will man mehr. Sein Steckenpferd, Geldwäsche und CO. Mit Erfahrungen dürfte er da mit an an der Spitze sein. Würde mich nicht wundern wenn er später die Behörde leitet! Seine Teams dürfte da gute Strategien zu geben können.
Die Mitstreiter Behörde/Geldwäsche und CO mit KI für Leaks können da gleich mit einziehen, spart Zeit! Whistleblower sind da herzlich eingeladen zu Berichten, für gutes Geld natürlich!Ach ganz vergessen, Zucman und CO ist auch mit dabei. Der ist Nummer 1 was solche Geschichten Schweiz Geschäftsmodell Systeme betrifft. Wäre nette Doppelspitze, Branson und Zucman
Sven Giegold und CO haben ordentlich dazu beigetragen. Da wird sich zeigen wie Schweiz das Problem lösen wird. Alle Zeichen stehen auf Mega-Orkan.
Dagegen sind Probleme mit Behörden aufblasen Schweiz das kleinere Übel in Zukunft. Komisch, darüber liest man in Schweiz Presse und Co so gut wie nichts, woran das wohl liegt? Hat irgendwie auch System!https://www.cash.ch/news/neue-eu-anti-geldwaschebehorde-kunftig-in-frankfurt-686445
https://www.integrityline.com/expertise/white-paper/eu-whistleblowing-directive/
https://www.dstv.de/europaische-union-steuerflucht-und-geldwasche-besser-verstehen/
https://sven-giegold.de/europaeische-beobachtungsstelle-steuerpolitik/
https://gabriel-zucman.eu/files/press/201407WirtschaftsWoche.pdf -
Auf Bundesebene wurde das Gesetz mit der Stellenobergrenze einfach abgeschafft, wie mir Gregor Rutz im Ständeratswahlkampf erklärt hat.
Schlechtes Vorbild wenn der Staat seine Gesetze nicht befolgt …-
Gregi Rutz erzählt viel, wenn der Tag lang ist. Vorallem, wenn ein Gesetz nach demokratischen Regeln abgeschafft wird. Und Gesetze abschaffen finden die Autoritär-Liberalos ja erstmal geil, oder?
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Gregor Rutz ist ein Politiker, der immer nur dreckige Sprüche macht und sich fühlt wie KJS.
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Ein weiteres Problem ist, dass durch den aufgeblähten Apparat im öffentlichen Bereich der Fachkräftemangel in der Privatwirtschaft verschärft wird. Zudem werden die Stellen über Marktniveau bezahlt, was bei Jobs mit „geschütztem Werkstatt“-Charakter eigentlich nicht sein darf -> Marktverzerrung.
Auch auf Bundesebene müsste wie mit diesem Vorstoss in Solothurn quasi eine „Staatsquotenbremse“ eingeführt werde, dann wird der Bund gezwungen, mit den Ressourcen effizient umzugehen und kann sich nicht immer weiter aufblähen. Das alles muss aber langsam zügig geschehen. -
… die Zweitrundeneffekten sind noch schlimmer:
Ein Mindset, dass das Geld vom Himmel fällt – dies führt zu Inflation und hoher Staatsverschuldung ..siehe Deutschland -
Als Herr Erdogan nach dem Putschversuch im Sommer 2016 angefangen hat die Putschisten aus dem Staatsapparat zu entfernen hat er in kurzer Zeit in etwa 175 Tausend Bürokraten entlassen.
Der Staat der Türken hat die Entlassungswelle in den Reihen der eigenen Bürokratie überlebt. 3 Jahre später hat die Türkei sogar einen Teil Syriens überfällt und hält es bis heute besetzt was nicht gerade billig ist.
In der Türkei leben etwas über 80 Millionen Menschen. Skalieren wir die Zahlen nach unten kommen wir zum Schluss dass in der Schweiz in etwa 17.5 Tausend Bürokraten entlassen werden könnten.
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„Das gilt auch für die Bundesverwaltung. Obwohl jedermann weiss, dass man diese jederzeit um ein Drittel einschränken könnte, ohne dass der Bürger dies spüren würde, hat sich kein Finanzminister an diese Aufgabe gewagt.“
Aber EIN Bundesrat hat das Kapitel aufgegriffen: C. Blocher.
Stöhlker wäre gut beraten, die Beamten-/Staatsangestellten-Rentenfinanzierung Schweiz-Deutschland einer sachlichen Beurteilung zu unterziehen.-
Nicht fundierte Behauptungen sind halt nicht fundierte Behauptungen.
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Der politische Vorstoss ist ehrenwert. Aber solange der Staat freien Zugriff auf die Notenpresse hat, solange werden wir einen ausufernden Staat erleben. Neue grosse Kriege inklusive. Einen Teil dieser Geldverschwendung bezahlen wir über steigende Steuern. Den grösseren Teil über die stetige Geldentwertung. Disziplin in diesen Laden bringt einzig und allein die Hinwendung zu einer nicht beliebig vervielfachbaren, knallhart ehrlichen Währung. Z.b. Bitcoin oder Fiatgeld auf Goldstandard oder Gold. Der Keynsianismus ist gescheitert und am Ende.
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Es muss ein Moratorium für 10 Jahre her: Keine Neuanstellungen und Gesamt-Lohnsumme einfrieren! So wird die Verwaltung gezwungen, mit den bestehenden Ressourcen wirtschaftlich umzugehen.
Was auszuschliessen wäre: Die Aufgaben auszulagern, also zusätzlich an Dritte zu vergeben. Das reduziert allenfalls den Personalaufwand, vergrössert jedoch den Sachaufwand. Dieses Trickli wird in solchen Fällen oft angewandt und bringt am Ende des Tages keine Ersparnisse.
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Er ist bezeichnend für das Versagen der sogenannten bürgerlichen Parteien, dass Herr Stöhlker sich für dieses Thema stark machen muss. Es sollte bei FdP, Mitte und SVP jedes Jahr ZUSAMMEN vorangetrieben werden. Traurig, dass der Einzige, der das jemals wirklich und mit Taten gemacht hatte, dafür aus dem Bundesrat geworfen wurde – Christoph Blocher!
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Genau Christoph Blocher, der im Kollegialsystem des BR nach jeder Sitzung ausrief: Ich war dagegen. Seine Abwahl war ein Glanzpunkt in der Schweiz. Auch jetzt erzählt er in seinem TV Sender jede Woche unter Matthias Ackeret, was er alles geleistet hat. Und er instruiert Ackeret, was er fragen muss.
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Da werden die Linken dagegen mobilisieren. Denn sie sind die Hauptprofiteure dieses ausufernden Staates. Es ist wie in grossen Firmen wo sich das Kader Aktien zuteilt bis das Kader mehr Stimmkraft hat als alle Kleinaktionäre zusammen. Dasselbe beim Staat. Der hat so viele Mitarbeiter(alle Linkswählend), die am Schluss bei einer Abstimmung dagegen halten werden.
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So fest linkswählend, dass wir seit Gründung des Bundesstaates keine einzige links(-grüne) Mehrheit hatten. Deshalb ist links-grün auch für alles verantwortlich, was aktuell von rechts herbeigeredet so wahnsinnig schlecht läuft. Aber phantasiere nur weiter.
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@Deine Mehrheit: Das mag möglicherweise auf den Staat Schweiz zu treffen, jedoch nicht auf die meisten Städte. Sie sehen doch das Desaster in der Stadt Bern und in anderen Zentren. In Bern seit ca. 30 Jahren ist Links an der Macht, Resultate sind ja bekannt.
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Deine Mehrheit:
die SVP hat einen Wähleranteil von 27,9% und die FDP 14,3%. Dann noch kleine Parteien mit ein paar wenigen %.
Rest inkl. Mitte ist klar Links positioniert. Haben somit klar die Mehrheit.
Ja Links ist tatsächlich für das meiste Übel auf der Welt verantwortlich. Geschichte lässt grüssen. -
@Alles: Sorry, ich sehe das Desaster in der Stadt Bern nicht, lebe aber auch nicht dort. Auch das Desaster in der Stadt Zürich ist mir nicht offensichtlich. Aber wenn wir schon auf Ebene Lokalpolitik diskutieren wollen: Die groben und grundsätzlichen Leitlinien setzen Bundes- und kantonales Recht. Wenn allerdings eine 30 km/h-Zone, gerade noch so in der Kompetenz der Gemeinde (bis jetzt noch 🤓) als Desaster aufgefasst wird, dann kann man sich auch überlegen, welchen persönlichen Massstab man anlegt. Und die richtig teuren Fehlplanungen und -entwicklungen passieren nicht auf Gemeindeebene.
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Und der Populismus feiert mal wieder Urständ.
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Beamte werden symbolisch in Orwells Drama „Animal Farm“ durch die Hunde dargestellt. Sie sind die Leibwächter des Staates und dessen Gefolge. Ihre Funktion ist es ausdrücklich dem Staat zu dienen, dessen Gesinnung und Meinung zu vertreten, nötigen Falls zu verteiigen. Dafür werden sie, ohne sich zu überanstrengen, ohne Angst vor Kündigung vom Staat gut versorgt um Vieles besser als jene, welche durch Leistung und Inovation für das Wohl der Allgemeinheit beitragen.
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Rita, bitte nicht jedes Mal den gleichen Mist, wenn es um Staatsangestellte geht.
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Na endlich hat jemand die Eier, diese ausufernden Beamten zurück zu stutzen. Nicht nur auf Gemeindeebene, sondern eben auch auf kantonaler und Bundesebene sollte endlich einmal ausgemistet werden. Was mich immer wieder verwundert ist, dass trotz Digitalisierung die Anzahl Beamten steigt. Der Widerspruch könnte nicht grösser sein. Damit ist es fast „gottgegeben“, dass das Steueramt der arbeitenden Bevölkerung das Geld zum Teil in unverschämter Manier aus der Tasche zieht um einen unaufhörlich wachsenden Beamtenapparat mit üppigen Salären durchzufüttern. Gerade die Bundesverwaltung scheint ein Eldorado zu sein: Bundesamt für Gesundheit (die Fax-Apparate sind sicher schon amortisiert?), FINMA und viele andere Leerlaufbehörden, welche nur die arbeitende Bevölkerung bevormundet und mit unnötigen, zum Teil sinnlosen Verordnungen das Leben schwer machen. Ich bin sicher kein Fan der FDP, aber hier passiert etwas Wichtiges und vor allem wird am richtigen Ort angesetzt. Diese Initiative sollte in der ganzen Schweiz in Gang gesetzt werden. Viel Glück und Durchhaltewillen.
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Einer Studie von KPMG ist zu entnehmen, dass ca. 85% der Arbeitsplätze in Wirtschaft und Verwaltung von staatlichen- oder kantonalen Legislativen abhängig sind.
Wer glaubt da wirklich daran, dass diese Honks einer Abstimmung zur Vernichtung ihres Daseins abstimmen? – Ein Krüppel tut sich schwer an seinem eigenen Stuhl zu sägen. Dazu ist er physisch gar nicht in der Lage.
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Und eine andere Studie sagt, dass die Privatwirtschaft ganz gut von den Ausgaben der angeblich überbezahlten Staatsangestellten lebt.
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über 80% Staatsquote! – da kann man wirklich von freier Marktwirtschaft sprechen. Wenn jetzt auch die demokratischen Instrumente nicht mehr funktionieren, dann gute Nacht Schweiz!
Wirklich gut organisiert das Land. Wenn die korrupten und kranken Menschen nicht wären, würde das ein toller Platz für meine Neue Residenz sein!
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Sind ja auch die eigenen Steuern.
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Sind es also die Bürgerlichen, die sparen, und die Linksgrünen, die „mehr Staat“ wollen?
Beide versagen Herr Stöhlker. Und zwar jämmerlich!
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Und Stöhlker geht es nur darum, die Schweiz und Schweizer als Dummköpfe darzustellen. Wenn er konsequent wäre, hätte er seinen Schweizer Pass schon längst abgegeben.
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Bravo. Der Kanton SO geht mit dem guten Beispiel voran.Durch die Zuwanderung dürfte allerdings der Effekt dieses Verstosses geschmälert werden.:-((
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Für was diese böse Zuwanderung auch immer herhalten muss.
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Ein Minimum an Sachlichkeit und Fakten wäre hilfreich. Welche Leistung der öffentlichen Verwaltung soll denn bitte abgebaut werden? Bei Schönwetter gegen den Staat wettern, aber in der Krise zum Staat rennen… UBS, CS, Corona, Naturkatastrophen… sind wir dankbar für saubere Strassen, Recht und Ordnung und bestes Trinkwasser
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Der aufgeblasene, hochbezahlte Verwaltungsapparat, ist sich nicht verantwortlich für saubere Strassen, Recht und Ordnung und bestes Trinkwasser
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Verwaltung frisst Hirn….
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In der Verwaltung tätig?
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Der Artikel trieft nur so von Populismus.
Fakt ist dass diese Bullshit Jobs gleich weit verbreitet sind in der Privatwirtschaft. Man könnte auch problemlos einen Drittel aller Banker einsparen. Würde keiner merken. Woher die Zahl ein Drittel stammt wissen wir nicht, aber hört sich gut an.
Schlussendlich sollten wir IP Leser uns lieber Gedanken machen darüber, wer hier wirklich das Geld „klaut“ und weshalb die Steuern für den Mittelstand bis CHF 250k pro Jahr ständig ansteigen. Die Verwaltungsgelder sind hier nicht das Problem. Viel eher liegt es an der jährlich sinkenden Steuerzahlung der Vermögenden und Firmen.
Der kleine Banker mit CHF 200k pro Jahr bezahlt prozentual deutlich mehr Steuern als der Milliardenkonzern und dessen Eigentümer. Das Progression auch schnell aufhört und ebenfalls nur den Mittelstand trifft, das scheint auch eher fair für diesen Leser.
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„…Der kleine Banker mit CHF 200k pro Jahr…“ Oh man, wo leben Sie! Einen Bankangestellten mit CHF 200k als kleinen Banker zu titulieren, trieft jetzt aber auch gewaltig. Der Mittelstand muss froh sein, verdient er die Hälfte. Und damit gehört er schon zu den 50% mit einer Entschädigung weit über dem Median (liegt bei rund CHF 83k).
Das Problem – auch wenn der „kleine“ Banker wie von Ihnen beschrieben die CHF 200k verdient – liegt daran, dass ich den „kleinen“ Banker nur sehr indirekt und gering, nämlich über die Bankgebühren usw., zahlen muss. Den Angestellten des Gemeinwesens aber grösstenteils direkt über meine Steuerzahlung. Welche übrigens tendenziell immer mehr steigt. Auch werden gewissen Personengruppen (v.a. Familien) immer mehr Privilegien eingeräumt, welche der kinderlose Steuerzahler zu zahlen hat. Irgendwann ist hier die Solidarität auch ausgreizt. Und da sind wir bereits drüber. Meine Meinung.
Da ich mich aber grundsätzlich lieber für Familien als für einen Angestellten des Staatswesens solidarisieren will, muss an anderer Stelle gespart werden. Und definitiv genug Sparpotential gibt es halt nun mal bei der öffentlichen Hand. Die 85:1 Initiative würde ich ebenfalls sofort unterzeichnen. Kein Thema.
Bei was ich Ihnen aber Recht geben muss, ist dass die Steuerbelastung nur für Personengruppen mit einem steuerbaren Einkommen im Bereich CHF 70k und CHF 250k übermässig hoch ist. Insbesondere für Unternehmungen liegt sie unterdurchschnittlich tief. Sogar in „teuren“ Kantonen. Hier bräuchte es definitiv einen besseren Ausgleich. Echte Arbeit muss sich wieder lohnen! Insbesondere für den Mittelstand.
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Die Kantone in der Schweiz sind fast so schnell im Kapieren wie die Journalisten bei IP. Nur die Berner wissen schon zwei Minuten vor dem Einschlag des Kometen, dass es bald kracht, huuuuuuiiii!
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Klar, das gilt auch für die Bundesverwaltung. Obwohl jedermann weiss, dass man diese jederzeit um ein Drittel einschränken könnte … Stöhlker, könnten Sie noch Ihre einschlägigen Berechnungen zeigen (Sie können die Dokumente hier hochladen oder einen Link einfügen; mrssi).
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Es war Peter Halblützel, SP-Mitglied und Personalchef des Bundes, der in der 80er Jahren des letzten Jahrhunderts bei seinem Abschied die Zahl von 30% überflüssiger Mitarbeiter beim Bund nannte. Wir dürfen davon ausgehen, dass es sich dabei, auf heutige Verhältnisse übertragen, um eine Mindestannahme handelt.
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Jö, jetzt haben wir schon die nichtfundierte Behauptung über die nichtfundierte Behauptung.
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Der gesamte Gemeinde-, Kantons- und Staatsapparat wird kontinuierlich aufgebläht. Der Unternehmer und Bürger wird gepiesakt und mit Vorschriften, Zusatzsteuern und Formularkrieg zugemüllt. Wann haben wir entschieden, unsere Freiheit dem Staat abzugeben? Wenn jetzt nicht endlich ein Gegenzeichen kommt, wird das endlos so weitergehen.
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Ein erhellender Beitrag – gut gebrüllt, alter Löwe
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wird, müssen auch wir ans auswandern denken. Beschäftigen tun wir uns schon seit längerer Zeit damit, unsere Nachbarn wandern schon bald aus!
In Europa und der Schweiz wird regelrecht abgewirtschaftet.
Mit den Wirtschaftssanktionen gegen Russland und der Zerstörung der Nordstream-Pipelines durch USA zerstört man sich zusätzlich selbst.Die Wirtschaft wird zerstört die Einnahmen sinken und die Staatsverwaltung wuchert aus und wird immer teurer und unbezahlbarer. Wenn dann die Steuereeinnahmen rückläufig sind und die Regierenden glauben sie könnten die Staatsverwaltung und Überwachung ständig ausweiten, sowie auch noch die Steuern erhöhen, liegen sie komplett falsch! Der Staat, seine links-grünen Regierenden und Beamten zerstören uns! Hier investieren macht kaum noch Sinn, zu wirtschaftsfeindlich ist der Staat geworden! Seit 1980 hat der Staat die teure Reglementierung, Kontrollwahn und Überwachung immer weiter ausgeweitet. Alles kostet immer mehr Gebühren und Aufwando Oki. Der Bau, oder Renovationen von Wohnungen wird immer teurer und massiv aufwändiger Auch Parkieren wird überall immer teurer.
Wir müssen den Spiess umkehren und den Staat, seine Regierenden und Beamten jetzt bekämpfen, und uns vom Staat abwenden!Gewaltiger Frust gegen den Staat, seine Regierenden und Beamten hat sich schon seit langer Zeit aufgebaut. Wenn die Regierenden und Beamten bei den Staatsbürgern immer mehr Hass gegen den Staat auslösen, dann kommt das nicht gut.
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typsch Schweizer Pauschaltourist!
Denkt immer nur über etwas nach, doch machen tut er eh nix …!
Habt ihr überhaupt noch genug Räppli zum Auswandern?
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Genau, Staat gegen Mittelstand.
Ich bin nur noch entsetzt, wenn ich an den auswuchernden Politikbetrieb denke. Die Grünen und Linken (ich bin nicht rechts) machen die Wirtschaft kaputt und die Anhänger jubeln bis zu dem Tag, an dem sie in den Geldbeuten schauen und nur noch das Minimum drin ist. Schwache Wirtschaft, weniger Rente, Preise steigen permanent.
Die Menschen sind zu blöd um zu verstehen, wie man ein Land zum wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfolg führt. Das Problem ist alleine die Politik und ihre Wählerschaft.
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Und ich bin nicht links.
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Ein klassisches, aktuelles Beispiel, wie die Verwaltung unglaubliche Kosten geniert, ist der Justizfall Vincenz. Unglaublich, was da an Arbeitsstunden und Papier produziert wurde und schliesslich kommt das Obergericht zum Schluss, dass zu viel ungenügend ist und hebt das Gerichtsurteil des Bezirksgerichts auf. Das zeigt leider nicht nur Inkompetenz, sondern Kosten den Steuerzahlern/innen Millionen von Franken. Zu guter Letzt wird dann von der Staatsanwaltschaft gejammert, sie seien überlastet und hätten nicht genügend Personal, um – Sorry – „z.B. Vincenz-Mist“ zu produzieren! Der Höhepunkt ist, am Jahresende wird in der Verwaltung gejammert, sie sei unterbezahlt.
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Und dem in der freien Wirtschaft arbeitenden Solothurner mit SFr. 50’000 Einkommen im Jahr, flattert zusätzlich zu all dem Elend aktuell von alt Bundesräten ein Brief der Schande in den Briefkasten, sie sollen auf eine 13. AHV verzichten.
Notabene eine AHV, die bei einem Lohn von SFr. 50’000.– heute niemals nur in die Nähe der Maximum AHV kommt.
Und dieser Schandbrief, verschickt von über SFr. 200’000 Rentenbezügern.
Was für eine Bananenrepublik!
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Das ist doch auch kein Wunder….immer mehr Gesetze und Regulierungen (die ja auch der dumme Stimmbürger will) führen notabene zu immer mehr arbeit und immer mehr Verwaltung. Welcome
1984
Welcome Big Brother welcher uns in jedem unsere Lebensbereiche überwacht. Heute musst du keinen mehr schädigen ea reicht das die Möglichkeit bestanden hätte einen zu schädigen, abstrakte Gefährdungsdelikte reiche, wir bestrafen wer sich selbst schädigt und regulieren alles zu tode, guck dir nur mal das neue Datenschutzgesetz an mit unsicheren Ländern, darf man heute noch eine Email schreiben die den Namen beinhalted oder gilt dies bereis als Personendaten bekannt gabe ins Ausland (weil Emails ja gut mal auf Amerkanischen Servern durchgehen) wäre das illegal da die USA kein sicheres Datenland ist, natürlich steht auch dies unter Strafbestimmungen.Man kann nur sagen Selbst Schuld.
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Morgenablauf in der Verwaltung einer grösseren Stadt im St.Galler Rheintal; Arbeitsbeginn 9:00 Uhr.
Direkt zum Café Automaten, Schwatz unter Kollegen.. bis 9:30 Uhr. Sitzung von 9:45 bis 10:15 Uhr.. kleine Pause bis 10:30 Uhr.. Steuerdokumente Scannen.. sich über gewisse Geringverdiener und Arbeitslose lustig machen.. 11:30 bis 13:30 Uhr Mittagspause.. Stundenlohn 45 CHF..-
was ist das für eine Sitzung von 9:45 bis 10:15 Uhr?
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Wenn ihr wüsstet, was für einen Bullshitjob ich habe – gut bezahlt, und nicht beim Staat.
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@Heinz, Student
Die Kantonal Kirchen Zürich richten Salär Ihrer Funktionäre nach Stadt Zürich aus. Top Saläre für Funktionäre bis 220.00 ;-): Gottes Lohn lässt nicht Lumpen – Armut pur.
Super Saläre, falls DU mit Image Kirche und Langweile umgehen kannst, kassierst viel Geld für Nixtun.Bei Freikirchen, Gründer Leo Bigger: https://www.aargauerzeitung.ch/verschiedenes/das-geschaft-mit-dem-glauben-ld.1617792
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Wann jemand anfängt zu arbeiten und wie viele Pausen er macht, sagt nichts über seine Produktivität aus. Liegt diese bei echten 9 oder mehr Stunden wäre das völlig egal. Allerdings habe ich bei öffentlichen Anstellungen da schon meine Zweifel… Denn da brennt vor 7 Uhr und nach 19 Uhr selten Licht.
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So ein Blödsinn. Sie verwechseln das mit dem vom Steuerzahler finanzierten Studentenleben.
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@Pedrovitsch
Im Jahr 2022 lag die Arbeitsproduktivität in der Schweiz bei 99 Schweizer Franken pro geleisteter Arbeitsstunde. Die Arbeitsproduktivität ist ein Indikator für die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen in einem Land eingesetzt werden und errechnet sich aus der Bruttowertschöpfung pro geleisteter Arbeitsstunde.
Innerhalb eines Unternehmens erfordert eine Produktionstätigkeit den kombinierten Einsatz von Faktoren wie Maschinen, Gebäude, Energie oder Arbeitskraft. Die Arbeitsproduktivität misst dabei die Effizienz, mit der die personellen Ressourcen im Produktionsprozess eingesetzt werden, und wird durch den technischen Fortschritt, das ökonomische Kapital, die natürlichen Ressourcen und das Humankapital bestimmt. Die Wichtigkeit der Arbeitsproduktivität für die Schaffung und Sicherung von materieller Wohlfahrt ist darin sichtbar, dass sie in enger Verbindung mit dem Einkommen, dem langfristigen Wirtschaftswachstum und der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit steht.
Die Arbeitsproduktivität kann sowohl für die Gesamtwirtschaft wie auch für bestimmte Wirtschaftszweige berechnet werden, welche unter dem Begriff „Businesssektor“ zusammengefasst werden. Der Businesssektor entspricht dabei der Gesamtheit der Wirtschaftsakteure, die auf dem Wirtschaftsgebiet eines Landes tätig sind, sich profitorientiert verhalten und die Umsetzung von Strategien zur Erhöhung ihrer Rentabilität verfolgen. Im Gegensatz zur Gesamtwirtschaft schliesst der Businesssektor die Wertschöpfung der öffentlichen Verwaltung und diejenige der privaten Organisationen ohne Erwerbszweck (POoE) aus.Lesen Sie Quelle Ihr Beamter: https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/querschnittsthemen/wohlfahrtsmessung/aktivitaeten/oekonomische-produktion/arbeitsproduktivitaet.html
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Es wäre gut, wenn solches auch in Zürich und Bern passieren würde. Nur schade, dass dann die verwöhnten Mitarbeitenden ggf. wieder plötzlich arbeiten müssten für das stoze Gehalt, das sie erhalten…
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Man muss ja nicht gerade Milei sein, dennoch: Richtig so, ob Median oder Durchschnitt sind 120k klar zu viel und der Lohnerhöhungsautomatismus ist schlicht Diebstahl am Stimmbürger.
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Verdienen Staatsangestellte mehr, ist dein Lohn zu niedrig.
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@ Dein-Dein: Und selbst ? Sozialamt oder IV?
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Hoi Sozialbetreuer, auch schon da? Keine Angst, ich zahle mein Leben selbst.
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Stimmt absolut
Quo vadis CH? -
In der Privatwirtschaft unbrauchbar, in der Verwaltung heiß begehrt..
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In der Schweiz verwenden wir das ß nicht.
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@Geschützte Werkstätten Verwaltung
Deutsche Tastatur? ;-))) heiss in CH mein Nachbar ;-))) Dafür bitte Spende an Geschützte Werkstätten.
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@ Dein Eszett: Aber bei euch in Schland…
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Beim BAG und der FINMA könnte man auch hunderte von Stellen abbauen man würde davon nichts merken. Überbezahlte Däumchen Dreher auf Kosten von uns Steuerzahlern.
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Dr Schwyzer Bua tut seine Pflicht
vo Nüni bis Vieri, möhr kanner nüüüd! -
BAG könnte ersatzlos gestrichen werden – der Volksgesundheit täte es gut. Die FINMA auch.
Es gibt noch unzählige andere Bundesämter, bei denen man mindestens die Hälfte der Stellen streichen könnte – ohne dass es der Bürger merkt.
Bsp. Elon Musk: Bei Twitter von ca. 8000 auf 1500 Mitarbeiter reduziert und funktioniert immer noch einwandfrei.
Der wuchernde Staat ist wie ein Krebsgeschwür, das seinen Wirt – den Steuerzahler – langsam dahin rafft und sich damit langfristig selbst die Lebensgrundlage entzieht.
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Höchste Zeit. Sollte auf Kantons- und Bundesebene so sein
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Bin einverstanden mit KS. Die 1/3 Regel gilt aber bei fast allen Organisationen. Sowohl beim Staat als auch bei privaten Firmen.
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Mich macht das neue Konkursgesetz ab 2025 Sorge. Kann man wenn man überschuldet ist bei einer GmbH die Schulden nicht mehr los bekommen? Das wäre sehr schlecht, da gewisse Unternehmen Risiken haben die nicht zu 100% beherrscht werden können. Tritt dieser allerdings sehr seltene Fall ein, wäre dies auch der persönliche Ruin?
Wenn eine GmbH nicht mehr schützt und zur Einzelunternehmen degradiert würde, gibt es halt gewisse Geschäfte nicht mehr.
Auch seriöse Unternehmen die alles gut machen, können Risiken enthalten die ein Unternehmen zerstören können. Eine persönliche Haftung wäre der private Ruin, daher wird es diese Unternehmen dann nicht mehr geben. -
Richtig. Als Unternehmer wird man in der Schweiz ebenfalls fertig gemacht. Vorschriften, Vorschriften,Vorschriften. Alles immer komplizierter, immer mehr rein administrative Arbeit um die Beamten zu befriedigen. Irgendie will man in der Schweiz keine KMU und Mittelständer mehr. Schade.
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Oh je, jetzt kommt dann gerade noch der Gregi Rutz um die Ecke!
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@ gescheiterten: Im grossen Kanton ist alles besser.. und tschüss…
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Berufsbeistand, hast du echt das Gefühl, ein deutscher Troll würde wissen, wer als Ständeratskandidat des Kantons Zürich eine monumentale Klatsche eingefahren hat und erst noch, wie im Schweizerdeutschen sein Rufname gebildet wird?
Oder was ein Phaupti ist?
Aber wenn man halt komplett empathiebefreit unfähig ist, seine eigenen Ressentiments und Vorurteile zu hinterfragen, kann das halt passieren.
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In Bern benötigen wir in gewissen Bereichen eine Halbierungsinitiative. Dort gibt es eine Vielzahl unnötiger Stellen, die sich die Verwaltung selbst geschaffen hat und zur Versorgung von Friends & Family dienen.
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also Bullshit jobs gibts auch in der Wirtschaft…. dort könnte man ja auch ansetzen…..
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Die Bullshit Jobs der Wirtschaft kosten mich keinen Steuerfranken. Das ist der Unterschied.
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Stimmt nicht, Marcel. Es kostet Dich einfach indirekt.
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@ Bullshit: Aber du kostet uns, habe kein Bock mehr deine soziale Hängematte finanzieren.
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@Dein Bewährungshelfer
Du kostest den Leser den letzten Nerv.
Bitte deinen Bock selbst versorgen.
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Morgenablauf in der Verwaltung einer grösseren Stadt im St.Galler Rheintal; Arbeitsbeginn 9:00 Uhr. Direkt zum Café Automaten, Schwatz unter Kollegen..…
Man muss ja nicht gerade Milei sein, dennoch: Richtig so, ob Median oder Durchschnitt sind 120k klar zu viel und…
Richtig. Als Unternehmer wird man in der Schweiz ebenfalls fertig gemacht. Vorschriften, Vorschriften,Vorschriften. Alles immer komplizierter, immer mehr rein administrative…