Holt die UBS in zwei Jahren, wenn Sergio Ermotti zurücktritt, einen Aussenstehenden?
Das Szenario gewinnt nach einem Interview des aktuellen CEOs der letzten Schweizer Grossbank an Wahrscheinlichkeit.
Wie die Financial Times heute wiedergibt, meinte Ermotti gegenüber dem Chef von Norwegens Staatsfonds, dem zweitgrössten UBS-Aktionär:
“As you go up (the organisation), you have a lot of very talented people, a lot of specialised people.“
Dann meinte der Tessiner: „So it’s not easy to find the people that can then take a broader and more complete understanding of the business.“
Ermottis Aussagen legen nahe, dass der UBS die internen Kandidaten nicht genügen.
Dazu zählen insbesondere Private Banking-Chef Iqbal Khan, Schweiz-CEO Sabine Keller-Busse sowie der neue Chef des Asset Managements Aleksandar Ivanovic.
Auch der Leiter des Investment Bankings wird häufig genannt.
Alle vier Spartenchefs sind Spezialisten. Khan hat nach seiner Finanzzeit bei EY und nach seinem Frontenwechsel bei der CS seit 9 Jahren nichts anderes als Wealth Management gemacht.
Ivanovic arbeitet seit Anfang 2017, als er zur UBS gestossen war, ausschliesslich für die Division Asset Management. Robert Karofsky, wie der CEO der Investmentbank heisst, wurde im Aktienhandel gross.
Bleibt Keller-Busse, die sich von der McKinsey-Beraterin über das Backoffice-Business und Human Resources zur Front-Frau im gewinnträchtigen Schweizer Retail-Geschäft hochgearbeitet hat.
Zudem hat sie als VR-Mitglied der Zurich-Gruppe Einblick in einen anderen Finanzmulti. Doch sie hat Jahrgang 1965, wird heuer 59, in zwei Jahren, wenn Ermotti den Stab weiterreicht, verkörpert sie keinen Generationensprung.
Zudem fehlt der „Iron Lady“ der UBS Fronterfahrung im zentralen Geschäft, dem Private Banking.
Was tun? Ausserhalb der UBS suchen. Andrea Orcel, der in Ermottis erster CEO-Zeit die Investmentbank der UBS führte, wird genannt.
Orcel hat nach einer Irrfahrt in Iberien in Norditalien bei der Unicredit-Gruppe seinen Platz als oberster operativer Lenker gefunden. Dort hatte einst auch Ermotti seinen Aufstieg bis eine Stufe unterhalb des CEOs geschafft.
Doch Orcel ist schon 60. Eigentlich auch keine Option. Who else?
Aus Schweizer Sicht zeichnet sich nichts Gutes ab. Präsident Colm Kelleher interessiert sich hauptsächlich fürs Wachstum in Übersee; würde er einen Amerikaner zum neuen CEO der UBS küren, wäre keiner überrascht.
Bereits auf der Payroll ganz oben wäre Naureen Hassan, die neue CEO Americas der UBS. Frau, Anfang 50, von Charles Schwab über Morgan Stanley und Federal Reserve 2022 zu den Schweizern:
Könnte passen.
Doch die UBS ist jetzt schon viel zu angelsächsisch dominiert, wenn man an den Schweizer Bürger denkt, der im Notfall einspringen müsste.
Ein Angelsachsen-Duo auf der Brücke des Swiss Tankers: Es wäre der nächste Coup auf dem Weg zur „Kaperung“ des letzten helvetischen Finanztankers.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bring back Ralph!
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ich verstehe bis heute nicht, warum die Nicht-EU Länder (zumindest die funktionierenden) sich nicht als Interessengemeinschaft zusammentun um sich bei bestimmten Themen gemeinsam gegen die Repressalien der EU zu stellen. Gemeinsam kann man mehr gegen diese EU ausrichten.
Norwegen, Schweiz, UK, Island alleine repräsentieren schon ein ziemliches Vermögen und Wirtschaftsleistung…und die EU braucht norwegisches Öl … und viele Unternehmen in der EU brauchen Produkte aus der CH…usw.
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Aleksandar Ivanovic ist seit 2017 im AM der UBS, richtig. Er war aber 1992 – 2008 während 16 Jahren schon bei der UBS, u.a. im WM und IB. Halt einfach mal kurz ins LinkedIn schauen…
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Ich denke, die UBS ist eine Schweizer Firma! Haben wir alles so unfähige Schweizer Banker, dass niemand den Job von Ermotti übernehmem kann? Da gehört eine Schweizer Persönlichkeit an die Spitze und kein Ausländer aus Deutschland, den USA oder der Karibik.
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UBS hatte hervorragende Führungsleute mit langjähriger bester UBS Erfahrung, doch wurden diese bei Erreichen des 50. Altersjahres von Hamers entsorgt. Unter diesen hätte man die beste Auswahl gehabt und erst noch Schweizer!
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Collardi holen dann geht die Post ab!
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…denn entscheidend ist das das Finanzsystem des Bankenkartells und seine Gestaltung, sowie dessen längerfristige Auswirkungen.
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„Ich verlasse die UBS, denn im Vergleich zur Credit Suisse ist sie nur Mittelmaß“
von Bruno Allard vom 14 November 2023.Meiner Meinung nach ist UBS keine Investmentbank, sondern ein reiner Wealth Manager. Im Vergleich zur Credit Suisse ist sie langsam, behäbig und verharrt im Mittelmaß.
Meiner Meinung nach tritt das besonders im Markets Business der UBS zutage und in der dahinterstehenden Technologie. Die Credit Suisse in den USA ist als Investmentbank geführt worden. Wir hatten den Habitus und die Kultur einer Investmentbank. Wir wussten, dass wir alles daran setzen mussten, um zu überleben und wir waren schlank und schnell.
Bei UBS gibt es zig Verwaltungs-Ebenen. Die Tech-Teams werden von Leuten geleitet, die selbst nie Entwickler waren und entsprechend nicht selbst anpacken und mitarbeiten können, wenn etwas abgeschlossen werden muss. Für mich hat es sich angefühlt als wären wir wieder im Jahr 2009.
Ja, die Credit Suisse ist zusammengebrochen, die UBS aber nicht, doch viele der Fehler, die den Zusammenbruch der Credit Suisse aufgelöst haben, waren reversibel. Das Prime-Geschäft der Credit Suisse dicht zu machen, war eine Kurzschlussreaktion – das hätte man zurückziehen müssen. Wir hatten eine gute Technologie und eine starke Kultur. Gescheitert ist das Ganze an schlechten Führungskräften.
Das ist der Grund, warum führende Mitarbeitende der Credit Suisse jetzt kündigen. Die UBS ist kein schlechter Arbeitgeber, aber es ist ein komplett anderes Umfeld. Bei der UBS werden die Dinge von Gruppen und Komitees geleitet, und es ist schwer zu sagen, wer wofür verantwortlich ist. Bei der Credit Suisse waren wir ein SWAT-Team und wir waren die Besten. Wir haben alles dafür getan, eben keine typische Schweizer Großbank zu sein.
Aus diesem Grund kündigen viele Leute aus meinem Team und gehen zu algorithmischen Trading-Firmen oder Hedgefonds. Uns stehen diese Optionen offen. Ich vermute, dass viele bei UBS solche Optionen nicht haben.
Bruno Allard ist ein Pseudonym. Der Beitrag ist eine Einzelmeinung und spiegelt nicht die Ansicht von eFinancialCareers wider.
Quelle: https://www.efinancialcareers.ch/nachrichten/2023/11/ubs-vs-credit-suisse-123
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Im Vergleich zur CS
– ist sie extrem profitabel
– hat einen sehr guten Ruf unter Banken
– ist sie extrem profitabel
– hat sie management mit Moral
– ist sie extrem profitabel
– schafft sie Wert fuer die Aktionaere
– ist sie ein zuverlaessiger Arbeitgeber
– ist sie auch extrem profitabel -
Das Online-Banking war in der Tat nicht schlecht…
Aber ein Schiff ist kein gutes Schiff, wenn nur die Maschinen im Maschinenraum erste Klasse sind…Die Gesamtabstimmung muss passen…Ruderanlage, Radar, Kapitän und Offiziere, usw.
Schön, dass Sie alle neue Optionen haben, aber die UBS Leute müssen eben nichts neues suchen…zumindest vorerst…
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Masseneinwanderung und offener Arbeitsmarkt fördern extreme Spezialisierung und Silosichten der Mitarbeiter.
Für jeden Hinzkunz-Job braucht es einen Master und bereits mindestens 5 Jahre exakte Erfahrung. Internal Jobmarket – forget it, es ist als bewerbe man sich als Externer.
Die Unmassen auf dem Arbeitsmarkt (=Überangebot an Arbeitnehmern) fördern das – daher kommt auch das von der FDP perpetuierte Klönen nach „Fachkräften“ (=Wunsch innerhalb 5 Tagen die weibliche, junge Person, „divers“, zu finden mit perfekter Erfahrung und zum halben Lohn vom frechverwöhnten Vorgänger-Schweizer).
Da kommen wenig Generalisten mit Führungsqualitäten heraus. Früher, vor PFZ, sah es ganz anders aus: da konnte man kreuz und quer durch Industrien und Funktionen scharlinger, Fuckups produzieren (daraus lernen) und es ging doch immer weiter. Interne Rotationen, gezielte Platzierung in Führungspositionen mit Coaching und Aufbau, etc. Mostly gone.-
Auch die Matrix ist halt nur ein blöder Schnurri: Muss sie nun weiblich oder divers sein, und welche Korrelation soll es zwischen Generalist und Führungsqualität geben?
Aber Hauptsache, man brünzelt ein paar rechtsdrehende Buzzwörtli, gell?
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Bitte kein Amerikaner resp. Angelsachse als Nachfolger für Sergio wählen.
Den Amerikanern haben wir zu verdanken, dass wir de facto kein Bankgeheimnis mehr haben, was die Schweiz in den letzten 100 Jahren viel Wohlstand gebracht hat. CH Banken haben Millarden den Ami Behörden bezahlt.
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Transparenz und Ehrlichkeit waren dir in den letzten 100 Jahren auch nicht so wirklich wichtig, Mäxchen? Lieber ordentlich von den Anlagegeldern schmarotzt und einen auf En Vogue gemacht?
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@Max
Lieber Max, mit Ihrem Kommentar liegen Sie falsch. Lesen Sie das neuen Buch:
Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis. Eine 100-jährige Geschichte von Kritik und Verteidigung, von Stefan Tobler, Buch (Kunststoff-Einband),
Fr. 68.00https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1050486348
Alle wussten es, einige wenige sagten es, doch niemand tat etwas: Der Schutz des Bankgeheimnisses für Steuerhinterzieher, der die Schweiz und ihren Finanzplatz während Jahrzehnten reich machte, war auf lange Sicht nicht zu halten. Erst die Finanzkrise und der Steuerstreit der Grossbank UBS lösten aber vor zehn Jahren den Dammbruch aus. In seinem eben erschienenen Buch «Der Kampf um das Schweizer Bankgeheimnis» schreibt Stefan Tobler von einem Doppelschlag gegen das «Flaggschiff der Steueroasen».
Gemeint ist zum einen die Aushändigung der Dossiers von 255 US-Kunden der UBS an die US-Justiz am 18. Februar 2009. Damit wurde das Bankgeheimnis unter Umgehung des Amtshilfeverfahrens aufgehoben. Zum anderen geht es um den Beschluss des Bundesrats rund drei Wochen später, am 13. März, mit dem der Unterschied zwischen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung aufgehoben wurde. Ausländische Steuerhinterzieher können sich seither nicht mehr hinter dem Bankgeheimnis verstecken.
Neues Buch beleuchtet den Untergang des Bankgeheimnisses.
Was lange währte, endete abrupt. Vor zehn Jahren gab die Schweiz das steuerliche Bankgeheimnis preis. Wie die Falle zuschnappte, zeichnet der Historiker Stefan Tobler akribisch nach. Und fördert neue Details zutage.Als Lehre aus der Preisgabe des Bankgeheimnisses schlägt der Autor unter anderem vor, im Aussendepartement EDA ein Kompetenzzentrum für das Konfliktmanagement zu schaffen, statt solche Fragen in einzelnen Ämtern und Staatssekretariaten anzugehen.
Artikel: https://www.luzernerzeitung.ch/wirtschaft/vom-doppelschlag-gegen-das-bankgeheimnis-ld.1114198
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@Max
Amerikanische Aussenpolitik ist Wirtschaftspolitik. Und das Bankkundengeheimnis ist nicht abgeschafft, sondern nur nach Amerika umgezogen.Die Schweizer Banken und Politik haben diese Entwicklung allerdings befördert. Wie blöd muss man sein, Inhaber von Nummernkonten mit vollem Namen in den Computersystemen zu erfassen. Klug wäre, wenn die Bank gar nicht weiss, wer dahinter steckt, wie dies in USA und andernorts weiterhin praktiziert wird.
Hinsichtlich unserer aktuellen politischen Führung bleibt nur die Frage, was die im zweiten Weltkrieg gemacht hätten. Mutmasslich hätten wir uns Deutschland zusammen mit Österreich angeschlossen. Feigheit und Angst waren noch nie gute Ratgeber.
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Das die Schweiz kein Bankgeheimnis mehr hat, haben Sie den Damen und Herren im Schweizer Parlament und Bundesrat zu verdanken, denn sie waren, und sind die unterwürfigen, ängstlichen „Weichlinge“ die vor den Druckversuchen von USA und der privaten IRS, sowie EU, immer in die Knie gehen.
Die Damen und Herren im Bundeshaus sind den Anforderungen, die an sie gestellt werden, nicht gewachsen und können nicht hart verhandeln.
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Sag mal, was würdest du machen wenn du andauernd von deinem Nachbarn betrogen wirst, nur dumm zu schauen? Irgendwie hast du nicht kapiert
@Aus Überforderung…. geschützt..
weshalb die USA und EU auf Schweiz eindreschen. Also echt da muss man schon Gehirnamputiert sein.
Schweiz stand kurz davor aus kompletten Bankensystem den Abflug zu machen, man kann dann sagen, es ist ein Totalschaden! Oder auch die Wasserstoffbombe im gesamten Finanzsystem für ein Land!Schweizer Bankgeheimnis=Betrugssystem für Steuerbetrüger, Kleptokraten und CO System! So in etwa drückten USA und EU Politiker es aus. Die von der Helsinki Kommission haben es heftig vorgetragen!
HEARING: Russia’s Alpine Assets: Money Laundering and Sanctions Evasion in Switzerland
https://www.youtube.com/watch?v=dxX98XQmGvQ -
Das Schweizer Bankgeheimnis wurde nur nach Delaware überführt.
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Wie an Hochschulen, Unis, Institutionen, so auch in Betrieben und Banken. Schweizer Nachwuchs wird nicht nur vernachlässigt sondern auch einer konstanten, dissuasiven, Sonderbehandlung ausgesetzt. Nur noch Mitarbeiter formen, die artig folgen, das hat halt längerfristig Folgen. Dann erkennt man bei fehlenden Erfolgen plötzlich die Langzeitfolgen einer desaströsen Personalpolitik. Wobei, selber ausbilden ist sowieso viel zu mühsam und teuer! Und Schweizer kennen da so einen Trick. Da kaufen sie doch lieber quick ennet der Grenze ein. Dann holt man garantiert komplett kompetente, topp ausgebildete Spitzenleute aus dem grossen Kanton oder noch besser uptodate Anglosachsen aus Übersee. Die können dann auch richtig Hauchdeutsch und Inglisch. Und im Gefolge dieser erfolgreichen Leute, folgen dann nur noch ebensolche topp Spitzenkräfte mit exzellentem SiiVii und trackrecord. Die sind halt besser, klemmt mal den a zusammen, ihr faulen Schweizer. Schliesslich haben die hochbezahlten Manager hohe Verantwortung und – im Interesse des Betriebs und der Institution – immer nur die Besten im Blickfeld, nicht Kumpanei oder gar bloss schnödes Geld.
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Ja, Gene, da kann man schon ein bizzli frustriert sein, gäll?
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Nein, Spitzenleute wurden keine geholt, aber billigere mit grossem Mundwerk. Viele CH Leute wurden durch schlechter ausgebildete Ausländer ersetzt, dafür konnte natürlich Geld eingespart werden. Nach einem Jahr, als bekannt war, was für grosssprecherische Nieten es waren, wurden sie wieder entlassen und neue Ausländer herein geholt.
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Kommt Orcel, kaufe ich sofort UBS.
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..also dafür brauchts keinen Orcel – UBS strong buy.
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Mein Tipp bezüglich einer Nachfolge von Sergio Ermotti wäre der folgende: Sabine Keller-Busse übernimmt für 3 oder 4 Jahre, und danach wird entweder Naureen Hassan oder Iqbal Khan CEO der UBS.
Beim VR-Präsidenten handelt es sich um Colm Kelleher, der nimmt keinen langweiligen „Brot- und Butter-Banker“ da kommt ein Angelsachse idealerweise mit Investmentbanking Erfahrung.-
Ich schlage Bing vor.
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Furchtbare Vorschläge, damit wäre der Untergang der UBS in die Wege geleitet. Khan, ein leerer, eingebildeter Angeber erster Klasse, Keller-Busse eine ehrgeizige Frau.
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Hütchenspieler René Benko hätte noch freie Kapazitäten…😂
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oder unser vincenz!
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…Sucht nicht Benko noch Direktzugriff auf eine Kreditschöpfungs-maschinerie?
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Tja, Doris Leuthard kommt nach dem letzten Abstimmungssonntag auch nicht mehr infrage.
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Ermottis Aussagen legen nahe, dass der UBS die internen Kandidaten nicht genügen. Trotz allem, das UBS-Vermögensgeschäft boomt, somit häufen sich auch die Risiken! Da nützt auch ein Aussenstehender nicht viel, wenn man Greensill Khan mit an Bord hat. Somit ist das Scheitern vorprogrammiert, lernt es endlich!
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Genau wie die Aura von Oswald Grübel wird auch die Heiligung von Sergio Ermotti rasch verschwinden. Beide waren die richtigen Leute am richtigen Ort, nichts zu tun mit überirdische Fähigkeiten . In der Vergangenheit waren viele andere erfolfreich: eine Alfred Escher Statue am ZH Bahnofplatz ist mehr als genug. Ein CH-Bürger als UBS-CEO ist per se keine Garantie für die Zukunft: bei BSI, Raiffeisen, Gottardo, Swissair, SLT, CS, Leukerbad, SVB waren viele CH am Ruder, trotzdem gingen alle Pleite.
Übrigens ist UBS seit 2010 keine schweizer Bank mehr. -
….so was würde gar nicht funktionieren, denn die Steuerzahler hätten dann ja im Notfall grossteils ihre Bankkonten, bei einer Bank die dann eben pleite ist. Wie sollen die Steuerzahler noch Vermögen dort holen um der Steuerverwaltung noch Guthaben für eine nochmalige “Rettung“ zu überweisen?????
Bitte nachrechnen Herr Hässig!
Wenn er Finanz-Zombie kippt muss auch der alte Firmen-Staat Eidgenossenschaft aufgelöst werden. Wir sollten uns darauf vorbereiten einen neuen, viel besseren, freiheitlichen Staat, natürlich ohne die alte classe politique des Bundeshauses und ohne Schuldenversklavung zu installieren.Den Bankrun aus dem Bankensystem sollten die Schweizer Steuerbürger sowieso schon seit langer Zeit vollziehen. Es ist fünf vor zwölf dies jetzt in Angriff zu nehmen, die Bankguthaben müssen natürlich in echtes Geld getauscht werden bevor es zu spät ist.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben (Gorbatschow).
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Das verstehen die Schweizer nicht. Und ausserdem entspricht es nicht dem was Regierung, EZB – Lagarde (ich frag mich immer noch warum die Schweizer so viel von der EZB halten) u und SNB sagen.
Nur was diese Institutionen sagen ist recht und richtig!!
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Was ist den „echtes“ Geld? Oder anders, wie wohl zahlen sie ihre Rechnungen und Einkäufe denn? Die Nachfolge von SE ist tatsächlich eine Problemstellung, die nationale Bedeutung hat, aber wohl kaum unser aktuelles monetäres System in Frage stellt (funktionierende, besser Alternativen her, bitte)
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aber das mit dem Alter ist ein überholter Mythos, wenn man bedenkt, dass sie in der amerikanischen Supermacht eine herausragende, mächtigste oder fast mächtige Person der Welt wählen wollen, die gut achtzig Jahre alt ist … alles ist relativ.
Ich denke, man muss pragmatisch sein: Ich habe eine klare Vorstellung davon, wer solche wichtige Positionen einnehmen sollte, wenn ich mir die erfolgreichsten großen Unternehmen ansehe, jemand, der von Grund auf weiß, was er tut, also kein Power-Point-Manager, oder einfach jemand, der gut reden kann. Zudem sind die menschlichen Eigenschaften nicht zu unterschätzen: Für die Schweiz steht zu viel auf dem Spiel. Natürlich gibt es von solchen Kandidaten nur sehr wenige… und intern haben sie nicht die Zeit, diese Erfahrungen zu machen und auch aktuelle Dinge zu studieren, denn man muss Leistung bringen, Geld verdienen… aber im Finanzwesen macht man Geld, indem man den Wellen der Märkte folgt: Momentum. Diese sind entweder zufällig oder durch externe Faktoren bedingt, daher sind andere Fähigkeiten wichtiger…. Ich hätte gerne einen Mann wie Rai Dalio, der Zuversicht vermittelt, der das Geschäft und die Wirtschaft versteht, der die Geschichte kennt, aber auch ein bisschen weiß, wie der menschliche Geist funktioniert… verheiratet, vielleicht mit einem Sohn mittleren Alters, der ihm die Wärme und Stabilität gibt, die ein solcher Mensch braucht… und der deshalb keine Begleitung braucht… der nicht zu arrogant ist, aber keine Angst hat, die Wahrheit zu sagen, auch unbequeme Wahrheiten, der auch ein wenig von Zukunftstrends versteht….das ist es, einfach, nicht wahr?-
Ja lieber Supermario, beschäftigen sie sich mit der Schöpfung von Krediten, Währungen und Mindestreserve, betrachten sie auch die Bankbilanzen, Bargeldreserven und Eigenkapital der Banken, sowie Kontoguthaben der Bankkunden. Vergleichen sie die gesamten Schuldenberge die vom Bankenkartell aufgebucht wurden mit dem Eigenkapital der Banken.
Schauen Sie, was die Zentralbanken in ihren Tresoren Bunkern, dann verstehen auch Sie irgendwann hoffentlich, was echtes Geld ist, und was Falschgeld ist.
Die Menschenmassen dürfen doch kein echtes Geld haben sonst erhalten die Banker doch keine Zinseinnahmen mehr für ihre Kreditschöpfung.
Für die Banken gibt es doch nichts einfacheres, wie Zinsen zu kassieren für Falschgeldwährungen, die durch Kreditschöpfung per Computertastatur und ein paar Mauscklicks selbst vom Bürostuhl aus, ohne den Arsch zu lupfen, selbst erzeugt werden.
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Der Lebenssinn bestimmt darüber ob man Situationen, Subjekte oder Objekte eher sympathisch (anziehend) oder unsympathisch (abstossend) findet. Wenn ich mich bspw. unnatürlich, künstlich sowie seelisch und geistig gestört verhalte, dummen, hirnlosen Müll artikuliere, also in höherem Masse krank bin, dann werden sich andere Wesen wohl eher nicht zu mir hingezogen fühlen …
Euer Sergio
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Als die Tempelritter den Schweizern Anfang des 14. Jahrhunderts das Giralgeldsystem erklärten, hatten diese auch keine Ahnung, welchen Unfug man damit machen kann. Heute sitzen die Rütlis auf ihren Monsterbergen von Schulden und fragen sich, ob es klug war, Geld gegen Geld zu verleihen und auf Flüchtende zu hören. Doch am Ende war das ganze Volk ein narzisstisches Pack voller geldgieriger Vollmongos.
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Das Fehlen heimischer Fachkräfte hat eine „einfache„ Ursache.
Die findet sich in den verblödenden CH-Kaderschmieden‚ verzichte auf Namensnennungen.
Auch von den Ami-Rezepten sollte man sich langsam verabschieden?!
Nur noch naive haben noch nicht mitbekommen, die USA sind am Absaufen das spricht eher nicht, für eine kompetente Bildung und Wirtschaft-Elite in der grossen Breite.
Na ja, die Schweizer waren vormals Innovation und Qualitätsweltmeister heisst den höchsten Anteil an herausragenden Köpfen, im Verhältnis zur Brutto—Bevölkerung AUCH das ist leider Geschichte.
MfG -
Wie in den USA, die finden auch keinen fähigen Präsidenten, dann macht halt ein Unfähiger das Rennen.
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Sergio sagte mir gestern beim Apero, dass er wohl auf Wolodymyr Oleksandrowytsch Selenskyj zurückgreifen werde. Der würde nach dem Untergang der Ukraine demnächst für höhere Aufgaben zur Verfügung stehen. Er sei einer der besten Bettler die es gibt. Ausserdem glänzt er durch gigantische Leistungen auf den Gebieten der Verschwendung, Unterschlagung und Hehlerei. Seine Nominierung durch den VR ist ebenfalls gewährleistet, so Ermotti. Die Schweiz brauche wieder schillernde Persönlichkeiten, die ihr Handwerk von der Piecke auf gelernt haben!
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Der nächste CEO von UBS wird durch die USA bestimmt.
Schlawinski passt da schonmal gut. Ermotti hat den Auftrag, die Leute schlechtzureden, die für die USA nicht in Frage kommen. -
@“Viktor Rossi“ alias Ivan aus St. Petersburg,
Der einzige, der hier bettelt ist der Mafioso Pootin und seine kriminellen Kumpanen, die die Diktatoren Mullahs im Iran und den dicken Diktator in Nord-Korea anbetteln mussten, dass sie ihm doch bitte Munition und Waffen liefern, weil sie blank sind.
Wie läuft es denn mit Eurer 3 Tage Spezialoperation? Sind schon ziemlich lange 3 Tage, meinen Sie nicht?
Und im Gegensatz zum feigen Pootin, der sich im Kreml und in seinem Bunker in Sotschi verschanzt, hält Selensky und halten die Ukrainer Stellung gegenüber der Mörderbande aus Russland, die über die Ukraine hergefallen sind.
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und wenn Johann Biden nicht mehr gewählt wird, könne er doch auch ab Januar nächsten Jahres gut einsteigen …
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Apero Rossi: Erfinde weitere lustige Geschichten!
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Spätestens wenn das Heissluftgebläse der Geldschöpfung aus dem Nichts in sich zusammenfällt, wird es keine Nachfolge mehr brauchen. Oder wie es Henry Ford schon treffend gesagt hat: Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.
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Hätte, hätte Fahrradkätte.
Hatten sie aber nicht Weffli,
und du auch nicht,
sonst würdest du nicht so gescheit labern! -
Seit 2009 haben wir zum Glück ein Geldsystem, das all dem ein Ende bereitet hat. Allerdings führt es zu einer enormen Umverteilung:, Wer Bitcoin verstanden hat ist Mega – reich. Wer hingegen obrigkeitshörig dem Zentralbankgeld huldigt bleibt in der Arbeiterklasse.
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In den guten alten Zeiten rekrutierte man den Nachwuchs in fast allen Grossunternehmen über alle Kaderstufen bis zur GL anhand einer langfristigen Kaderplanung mit entsprechender Schulung und Assessment. Heute holt man via Headhunter primär extrem teure Jobhoppers, die dann – man staune – für Leadershippositionen nicht zu genügen vermögen. Natürlich waren diese ja die besten, zumindest jene, die sich so in Szene versetzen konnte. Show-business!
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Die IP Intelligenz ist wieder am kommentieren ohne zu verstehen um was es eigentlich geht.
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Danke, Charly x. Es ist tatsächlich stets weit weg vom guten alten „word on the street“ wie es von den Jungs IP anfänglich gedacht war. Kommentieren bei IP ist heute wie Müll abladen.
Aber LH hat investigativ noch immer meine props. -
Spätestens in zwei Jahren wird es auch der aufgeblasene Charly x verstehen!
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Es geht darum, Khan zu verhindern.
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Wohl Blick-Leser in einfacher Sprache…
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@Re Charly x – Trash & Props
Lucky liebt es, wenn Müll abgeladen wird. Schreibt man eine sachliche Kritik, wird es immer öfter nicht aufgeschaltet!
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… habe übrigens noch eine weitere IP-Taktik gefunden, Beiträge abzuklemmen – Weiterleitung auf Seite mit popup “ Doppelter Beitrag“ und tschüss…
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Kommt ein Angelsachse, werde ich Bundesobli shorten !
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Mein Vorschlag für den CEO Posten: Yaël Meier
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Oder Sonia Dümpflimoser.
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Dann doch lieber mein Chihuahua 🐕
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… neinnein, ich schlage Heidi Klum vor – hat keine Ahnung von CH-Banking, aber ist nicht zu alt und sieht super aus!
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Dann muss halt wohl oder übel der hochgelobte Sergio Ermotti noch ein bisschen auf der Kommandobrücke bleiben. Oder zieht es den Schönling für 20 Millionen Dollar, doch lieber zur Luxus-Modemarke Zegna, wo sich angeblich als sehr lukrativ erweist?
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solange der schweizer steuerzahler bürgt, der ohnehin eine implizite staatsgarantie trägt, MUSS es auf oberster stufe mindestens auch einen schweizer (und keinen doppelbürger!) haben…
löst sich die UBS von der staatsgarantie und bürgschaft, können/dürfen sie machen was sie wollen…
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Möchte Herr Ermotti etwa die Türe für Andrea Orcel öffnen?
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Axel brachte es auf 1500 Worte pro Minute, welche alle so professoral waren, dass sie gar niemand verstand. Kahn kommt nur auf 1499 Worte, welche aber so inhaltslos sind, dass sie auch von Farnen und Pilzen nicht als störend wahrgenommen werden.
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@Schnurris
Der Kahn dümpelt auf dem See, nur so wegen Schnurri.
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In der Industrie hat es sich eingebürgert, nur Untergebene anzustellen, welche einem selbst nicht gefährlich werden können (d.h. Ja-Sager und Speichellecker). In der UBS gibt es bereits auf Level 3 nur noch Leute, welche geringen Verstand haben.
Deshalb braucht es jemanden von ausserhalb.
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Ich würde es schon machen, aber nur gegen anständige Bezahlung.
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Ein Ausländer auf Durchreise und Bonusfang sollte nie mehr Chef einer Schweizer Bank werden.
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war es nicht ermotti, der während einem interview nicht verstand, wie banken geld aus nichts schöpfen?
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peter keller: Jezt kommt diese Platte wieder. Ich habe das Interview mitgehört. Wenn Sie wüssten wie eine (Bank-)Buchhaltung funktioniert würden Sie so etwas gar nicht schreiben. Nur, und nur die Zentralbanken können Geld aus dem Nichts schöpfen. Banken könnten das, inoffiziell, für nur kurze Zeiten, da, von Zeit zu Zeit sie das Girokto. mit der Zentralbank abgleichen müssen.
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H.V. wie kommen Sie denn darauf? Bei der Buchgeldkreditvergabe sind die Banken bis auf die Mindestabsicherung frei wie Vögel. Deshalb lüpfts die Dinger ja permanent…
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@peter keller
ja – Geldschöpfung durch Kredite – das dochmacht doch gerade das Bankwesen aus!
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Vielleicht hat ja Doktor Meier-Schlittler o.s.ä.
wieder eine Meinung? 🙂 -
Doctor! Doctor!
Can’t you see I’m burning, burning?
Oh Doctor! Doctor!
Is this love I’m feeling?
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Kafisatzspekulation, da sich Ermotti als Sonnenkönig unersetzlich fühlt!
Showtime, blablabla …
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Iqbal Khan sollte eigentlich intelligent genug sein, jetzt CEO der Julius Bär werden zu wollen. Ob die Bären Ihn nochmals wollen nach 2019 und seinem Doppelspiel ist dann aber die andere Frage. Wenn er aber mal CEO werden will sollte bei einem pure play Wealth Manager (zumindest so geschrieben) anfangen.
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Ermottis Aussagen legen nahe, dass der UBS die internen Kandidaten nicht genügen. Denke eher, dass Mr. Kelleher der Riegel schob, würde es nach Ermotti gehen, stünde Khan an erster Stelle, gut entschieden!
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Ich bin überzeugt, dass die UBS irgend einen alten Versager aus einer anderen Bank finden wird (Axel?). Diese CEO-Posten funktionieren ähnlich wie die alten Adelsgeschlechter: Inzucht bis zum ‚Geht-nicht-mehr‘.
Lieber eine Person ohne „Bankenerfahrung“, aber dafür mit einem Funken Menschenverstand.
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@UBSpanischer Erbfolgekrieg
Ausgezeichnet, den Nagel voll auf den Kopf getroffen!
Kleine Ergänzung:
Lieber eine Person ohne ,,Bankenerfahrung“ aber dafür mit einem Funken nüchtern rationalem Ökonomie und Menschenverstand, abgerundet mit
etwas Herz für das CH-Gemeinwohl. -
Er muss eine Banklehre gemacht haben und sich dann während 30 Jahren im In- und Ausland durch alle, alle Sparten hochgearbeitet haben. Dazu muss er noch, positive betrachtet mit allen Wassern gewaschen worden sein, möglichst auch im anglosächsischen Raum. Auf gar keinen Fall ein reiner Akademiker.
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Axel steht nicht mehr zur Verfügung, er vertritt jetzt die Märlitante Trudi Gerster!😂
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Ich schlage vor: Eine Doppelspitze bestehend aus Lukas und Hans, den beiden begnadeten Autoren des letzten Crypto Essays hier.
Mehr geballte Inkompetenz geht nicht!
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… sofern es die UBS in den kommenden 2 Jahren noch gibt.
Die Spatzen pfeifen dass New York Community Bank die vor einem Jahr die Signature Bank geschluckt hat nun selbst in der Bredouille steckt. Die NYCB war nicht in der Lage fristgerecht den Jahresbericht offenzulegen.
Als die Wirecard nicht im Stande war ihre Bilanz zu präsentieren wurde sie nach wenigen Tagen Geschichte.
Sollte die UBS doch die weiteren zwei Jahre überstehen wird es zentral für die Eigentümer der Bank einen CEO zu finden der in der Lage ist den Betrag in der Höhe von XXX Billionen Franken dem Bundesrat aus der Tasche zu ziehen.
Denn eine Bank die in der Schweiz registriert ist verbleibt das Problem der lokalen Regierung, dass hat Fr. Janet Yellen dem Bundesrat deutlich im März 2023 kommuniziert.
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Die einstige Elite dekadent oder abgetreten (worden), die Kaderschmieden ausgelagert, die Substanz aufgebraucht – das Swiss Banking ist kein Aushängeschild mehr. Ligisch fehlen integre, fähige und willige Persönlichkeiten.
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Ermotti: Daher ist es nicht einfach, die Leute zu finden, die dann ein umfassenderes und umfassenderes Verständnis des Geschäfts entwickeln können. Sagt einer, wo von Giralgeld so viel Ahnung hat wie eine Kuh von Mathematik?
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Ich kenne das Interview. Damals hat man nicht über Giralgeld gesprochen, sonder ob die Banken aus dem Nichts Geld schöpfen können. Können sie nicht, sondern nur die Zentralbanken. Gesetzten Falls, wenn bei den Banken das Giralgeld aufgebraucht ist können sie keine Kredite mehr sprechen. Sie könnten ihr internes Giro-Kto. belasten, aber das ist zeitlich begrenzt da es, von Zeit zu Zeit, mit dem Giro-Kto. der Zentralbanbk abgeglichen werden muss. Die Revision kontrolliert das.
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@H.V.
Aha, wo war dann die Revision, wo das alles kontrolliert beim Benko-Gate? Der Bär-Kredit war ja atemberaubend, die sassen buchstäblich auf einer Kredit Benko-Bombe? Aber trotzdem, vielen Dank für Ihre ausführliche Erklärung!😂
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Ein CEO aus dem Ausland ist nicht angebracht. Die amerikanische Art der Personalführung und der Geschäftsführung hat bis jetzt meist unerfreuliche Resultate gebracht. Eine erfolgreiche Bank sollte führend sein in einer guten Kundeberatung und einem guten Kundenservice, aber auch führend in der Digitalisierung und einem seriösen Asset Management. Nur eine auf den Kunden ausgerichtete Banktätigkeit wird langfristig Erfolg bringen.
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Eine Bank vergibt auch Kredite. In Westeuropa lernt man das vor allem auf der UNI. Das ist schon falsch. Risiken kann man vor allem mit Erfahrung, „trial and error“ erlernen und das können vor Allem Anglosachsen.
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Genau. Ein Schweizer wie der Gottstein sollte es schon sein.
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Sorry aber die UBS hat nichts von dem was sie da aufzählen. Und sie ist eine amerikanisch geführte Bank wie aus dem Bilderbuch!
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@Panama Papers
Benko Rickiboy und Märlitante Axel Lehmann…😅 😂 🤣
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ExUBS’ler: Das ist ja das Beunruhigende, das Gefährliche. Die CS ist wegen der angelsächsischen Bonusgier und fehlender Kompetenz zugrunde gegangen. Die Angelsachsen sind als Manager gar nicht so gut wie man meint. Sie verkaufen sich gut, sind selbstsicher und parlieren fliessend englisch. Und schon stimmt der Eindruck.
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@H.V.
Genau, „trial and error“ etwa wie die CS oder die Benko Kredite? Viel Spass; genau die Anglifizierung war der erste und grösste Sargnagel bei der Credit Suisse. Sie gehören wohl offenbar auch zu den 99% der Mitbürger, welche sich einen besseren Job als SE zutrauen? -
Philipp Rickenbacher während der ideale Nachfolger. Ja, wäre verfügbar, hätte Zeit, hat Erfahrung in der erfolgreichen Führung einer Schweizer Bank und kennt die wichtigsten österreichischen Player weltweit. Ich würde mich, ääähhh, ihn dringend empfehlen.
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Was für ein Armutszeugnis. Wieviele Mitarbeiter hat diese Bank? Die Übersicht zu halten über diese riesigen Betriebe ist schwierig. Abgesehen davon ist daber das Bankengeschäft keine Raketenwissenschaft.
Noch trauriger: Die bisherigen externen C-Level Lösungen der CH-Grossbanken waren ja auch ganz üble Auswahlen.
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Zu den Fakten:
I Über die CEO-Nachfolge entscheidet der VR, nicht der CEO.
II Bis zum Rücktritt bleibt genügend Zeit zur Suche.
III Leadership ist wichtiger als Bankfacherfahrung.
IV Schweizer Nationalität ist kein Muss.-
… völlig einverstanden mit mit Punkt I. & II., Punkt 3 definitiv nicht siehe CS , Punkt IV Geschmackssache m.E.nicht unbedingt – siehe CS …
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so, so, ubs intern alle zu blöd für diesen job?
na dann, wieder ein angelsachsen, am besten eine
quotenfrau.-
Sergio hat ja auch keine Ahnung von Giralgeld, arme Kunden!
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@passt doch
aber er kommt bei den älteren damen immer noch sehr gut an 🙂 -
Vielleicht den Autor des letzten Essays hier über Cryptos?
Der strotzt so von Unwissenheit und Staatsgläubigkeit – ideal für einen Bank – CEO. -
Vielleicht hat es ja auch wieder Top-Kandidaten aus Westafrika. Statt Hr. Thymian vielleicht Mr. Banana oder so?
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Sie machen wieder alles falsch! Wollen wachsen in Übersee – die US Behörden werden ihnen schon bald wieder die Ohren langziehen! Sie wollen im Investmentbanking gross auftrumpfen – das kommt ohnehin nicht gut! Und schliesslich wollen sie wieder einen Nicht-Schweizer an die Konzernspitze hieven. Am besten zieht die UBS weg aus der Schweiz. Ist ja ohnehin schon lange keine CH Bank mehr. Dann müssen wir auch nie mehr für sie geradestehen, beim nächsten Super-GAU („too big to fail“).
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ein staatlicher Liquidator sollte ausreichen für die UBS in 2 Jahre 😂🎉 oder Biden sollte sich kein Schweizer trauen – ticktack
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Jetzt der Weichspühler Ermotti, der dem Parlament und der Aufsicht Sand in die Augen streut und wenn dann alle schlafen ein aggressiver Angelsachse. Und das Risiko wird von der ganzen Schweiz mitgetragen. Wollen wir das wirklich?
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Dass Ermotti es schwierig findet einen würdigen Nachfolger für sich selbst zu finden versteht sich von selbst. 🙂
Tatsache ist, dass vermutlich 99% der Schweizer Bevölkerung für diesen Task qualifizieren würde. Ebenso ist es Tasache, dass wenn Orcel kommt, ich alle meine Gelder von der UBS abziehe.
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Das war für mich schon von Anfang klar, dass ein Khan aber eine Keller Busse klar nicht reicht.
Beide bringen das nötige Format klar nicht mit. Khan ist ein guter Verkäufer und brillanter Schnurri. Das reicht zum CEO noch lange nicht. Und Busse ist viel zu korrekt. Zudem ist sie keine echte Bankerin.-
Greensill Khan ist wie ein Heissluftballon weil, das Traggas des Heissluftballons ist „nichts als heiße Luft“…😂
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nichts als heiße Luft…
Funktioniert aber, bringt einen hoch. Der Wind bestimmt dann, wo es hingeht.
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Bei dieser Bank braucht es wieder eine Führung wie es sich gehört.
Im Übrigen wird in diesem Forum viel zu wenig über Israel berichtet. -
Echt jetzt? Sind schweizer Bankmanager so unfähig, dass sie keine Nachfolger finden? Schlecht für das Schweizer Bankenimage.
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Das ist genau das Problem in der Schweiz. Nur noch Quereinsteiger oder Fachidioten. Denn Entrepreneur Banker gibt es schon lange nicht mehr. Und wenn einer noch das Zeugs dazu hätte, ist er gefährlich und wird rausgeschissen. Nicht nur bei UBS, auch bei Banken wie Vontobel haben nach dem Ableben vom Patron, nur noch unfähige Manager gewirkt.
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@Pfeiffen
Den Entrepreneur Banker gibt es schon lange nicht mehr. In der Tat, dafür ganz viele Bonipreneur Banker…😂
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Selber schuld, wer keine internen (Schweizer) Talente mehr fördert, sondern eine hire and fire Kultur mit externen Söldnern einführt.
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Hat etwas. Früher hatten die Banken ihre Leute, tendenziell, selbst ausgebildet, im In- und Ausland.
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Irrsinnig spannend, was Luki aus ein paar Sätzen zusammen bastelt. Simon Lukas Hässig wird im Juli 60 Jahre, das wäre doch Grund genug IP auf diesen Zeitpunkt aufzugeben.
Ich glaube, das wäre ein Entscheid, der das Niveau der Schweiz steigern würde.
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Mit 60 fängt ein Selbständiger erst richtig an!
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„So it’s not easy to find the people that can then take a broader and more complete understanding of the business.“ Das Erstaunliche an diesem Satz ist die Tatsache, dass sie überhaupt erwähnt werden muss. In jüngerer Vergangenheit sah man das bei den Banken wohl nicht so eng. Vielleicht muss der Herr Ermotti gar nicht so weit suchen, bei der Cornèr Bank soll es immer wieder talentierte Lehrabgänger geben.
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Uebersetz das bitte noch – es gibt nicht viele, die des Englischen mächtig sind, isn’t that so?
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Hey Wiseguy Schlaumeier, der Text stammt aus dem Artikel oben, hast Du den gelesen und verstanden, sonst wirds schwierig. Rechtsclick auf Seite und übersetzen lassen.
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Unter den internen Kandidaten kein fähiger Schweizer (Kahn ist eingebürgert)? Schade. Wird wohl irgendeine zugewanderte angelsächsische Fachkraft werden. Dachte immer das Banking sowas wie eine traditionelle Schweizer Kompetenz ist. War wohl ein Irrtum. Mal schauen wann der erste Inder CEO bei Raiffeisen wird. Gute Nacht.
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Wer ist „Kahn“? Iqbal KHAN (UBS) ist Sohn einer Schweizer Mutter.
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Marcel …: „Dachte immer das Banking sowas wie eine traditionelle Schweizer Kompetenz ist.“ Nein, ist es nicht mehr seit dem AIA. Banking umfasst den ganzen Finanzbereich, Aktiven und Passiven. Da sind die Anglosachsen viel, viel besser. Das damalige Swiss-Banking bezog sich, vor Allem, auf die Vermögensverwaltung.
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Du meinsch dä Goali, gäll?
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Ein CEO aus dem Ausland ist nicht angebracht. Die amerikanische Art der Personalführung und der Geschäftsführung hat bis jetzt meist…
so, so, ubs intern alle zu blöd für diesen job? na dann, wieder ein angelsachsen, am besten eine quotenfrau.
Ich bin überzeugt, dass die UBS irgend einen alten Versager aus einer anderen Bank finden wird (Axel?). Diese CEO-Posten funktionieren…