Ausländer sind in der Schweiz willkommen als Mehrer des Bruttoinlandprodukts (BIP), bleiben aber sonst „Papierli-Schweizer“.
Um die Selbstbehauptung der Schweiz in einer immer schwächer werdenden Welt westeuropäischer und atlantischer Staaten, wo die einstige englisch-französische Kolonie Amerika sich in freiem Fall befindet, muss man nicht besorgt sein.
Das lange Wochenende vom 12. bis 15. April machte mustergültig deutlich, wie vor allem die Generationen der über 50-jährigen den Geist der unabhängigen Schweiz hochhält und demonstrativ gegen die zunehmende Interesselosigkeit jüngerer Generationen verteidigt.
Den Anfang machte die von über 1’000 Aktionären und Gästen besuchte Generalversammlung des Traditionsverlags der „Neue Zürcher Zeitung“, unter welchen man viele Anhänger der gedruckten Ausgabe vermuten darf, die aber nur noch 40% aller NZZ-Leser ausmachen.
Der vor allem auch finanzielle Erfolg des wirtschaftsliberal ausgerichteten Verlags beruht auf dem Wachstum der digitalen Ausgabe.
70% der neuen Abonnenten kommen aus Deutschland, ein Signal dafür, dass man dort zwischen München und Berlin aus der Schweiz geistige Führung erwartet, welche die deutschen Medien nicht mehr bieten.
Chefredaktor Eric Gujer betonte in seiner Ansprache weniger die von seiner Redaktion gebotene stramme Ausrichtung an die politisch-militärischen Vorgaben der NATO und der US-Aussenpolitik, als an die Erinnerung daran, dass man sich „vom Weltgeschehen nicht stören lassen wolle “ und „die Stille des lieben Glarnerlandes“ vorziehe.
Die Teilsanierung seines Verlags durch eine grosse Zahl deutscher Abonnenten hinderte den Ur-Zürcher Gujer nicht daran, seiner und vieler Schweizer „urschweizerische Allergie gegen fremde Fötzel (Ausländer!)“ Ausdruck zu geben, die heute in der ersten und zweiten Generation über 40% der Schweizer Bevölkerung ausmachen.
Dies löste bei seinen gut 1’000 Gästen keinen erkennbaren Protest aus, wäre jede relativierende Aussage doch gleich als „un- und antischweizerisch“ interpretiert worden.
Immerhin bezeichnete der ob seiner, im Auftritt bescheidenen, Klugheit bekannte Gujer seine Feststellung damit, dies könne zu einer „beängstigenden Realitätsverweigerung“ führen, vor allem im Hinblick auf die EU.
Dieser demonstrative Auftritt des vor allem Zürcher Establishments mit immer noch zahlreichen Freisinnigen, einer Partei, die in Zürich nur noch aufgrund der Misserfolge ihrer Wirtschaftsführer und sonst kaum zur Kenntnis genommen wird, wirkte auf mich, der die Printausgabe der NZZ seit über 50 Jahren abonniert hat, symbolisch für den Wandel der Zeit.
Ausländer sind uns als arbeitsame „Papierli-Schweizer“ am liebsten, weil das stark italienisch angereicherte „Glarner Blut“ dann doch die echte Schweiz auszeichnet.
Bestätigt wurde dies am Samstagnachmittag in der römisch-katholischen St. Michaelskirche auf dem Zollikerberg, sechs Kilometer vom Zürcher Stadtzentrum entfernt.
Dort hatte Gemeindepfarrer Pascal Marquard fünf Schweizer Gardisten aufgeboten. Sie suchten für die älteste und kleinste Armee der Welt, die des Vatikans, jungen Schweizer Nachwuchs.
Die Kirche, sonst oft sehr leer, war brechend voll mit Fans der einzigen Schweizer Armee im Ausland.
Diese über 500-jährige Tradition wird (vom Kirchen-Steuerzahler) am Leben gehalten, welcher der Schweizer Garde in Rom jetzt auch eine moderne Kaserne spendiert hat.
Im Gegensatz zu Wilhelm Tell, der unterdessen den Geist aufgegeben hat, ist die Schweizer Garde gut unterwegs.
Zum Höhepunkt dieses national ausgerichteten Wochenendes hätte die traditionelle Verbrennung des „Böögg“ werden sollen. Das Zürcher Sechseläuten gilt als bedeutendstes Volksfest der Schweiz, wo eine grosse Zahl von Gästen aus ganz Europa erwartet wird.
Es ist damit ein weitgehend touristischer Anlass geworden, wo die alten Zunftherren, denen schon Napoleon I. den Geist ausblies, durch die Zürcher Innenstadt reiten dürfen, damit ihre Frauen, Freundinnen und Partner ihnen Blumen zuwerfen können.
Derlei altertümliche Demonstration früherer Macht, die auch heute nicht unterschätzt werden darf, da Bankiers, Anwälte und Immobilienhändler sich mit den Vertretern „alten Geldes“ mischen, findet im Volk weiterhin Anklang.
Der operettenhafte Auftritt litt in diesem Jahr unter einem angesichts eines starken Frühlingswindes ausgesprochenen Feuerverbots.
Dies erboste vor allem das einfachere Volk, das früher in den Resten des Böögg-Feuers seine Bratwürste rösten durfte, derweil die hohen Zunftherren sich in ihre stattlichen Zunfthäuser zurückzogen, um dort in launischen Reden die Zeitläufte zu besprechen.
Die derart auftrumpfende nationale Schweiz, kräftig unterstützt von Medien jeglicher Couleur, darf nicht verwechselt werden mit der weiterhin erstarkenden Wirtschafts-Schweiz, die zwischen Zürich und Zug als A-Schweiz eine neue Bastion grosser Gewinne aufgebaut hat.
Dort geben, gefördert von konservativen kantonalen und oft sehr nationalen SVP-Finanzministern, vor allem ausländische Unternehmer und Spitzenmanager den Ton an.
Ihre auch im europäischen Vergleich oft sehr hohen Saläre heben sich ab von den bescheideneren Einkommen der Alt- oder B-Schweizer, die aber politisch zu wenig Rückhalt haben, um den Einzug der Weltkonzerne in die Schweizer KMU-Wirtschaft zu verhindern.
So bleiben die Bratwurstfeste den Altschweizern, während die Neuschweizer mit eigenem Koch oder in den feinsten Restaurants die Schweiz des 21. Jahrhunderts feiern. In englisch-amerikanischer Sprache natürlich, nicht Züridütsch.
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Die beliebtesten Kommentare
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3 x „gegen“ Corona geimpft und 2 Geboostert, hat meine Geschlechtsumwandlung sehr beschleunigt..😉
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“ wo die einstige englisch-französische Kolonie Amerika sich in freiem Fall befindet“? Wer derart mit der Realität auf Kriegsfuß steht, der macht sich lächerlich.
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Auf Sand gebauten Beiträge machen Sie sich keine neuen Freunde, mr sandman ..
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Gähn – dieses ständiges Rumreiten auf den Unterschieden der A- und B-Schweiz wird langsam abgedroschen und bleiern – und ist so wahr wie unwahr. Stöhlker sollte neue Erklärungsmodelle suchen.
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@Benedikt Webe
Lesen und schreiben können Sie. Also suchen sie selbst Erklärungsmodelle und präsentieren sie uns Ihren Artikel. Kommt da noch was?
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Das Problem in der A-Schweiz zu wohnen, besteht darin, dass der Platz zum Parkieren immer enger wird. Wenn die Tendenz anhält, werden die SUVs der A-Schweizer bald in den Parkgaragen zwei Parkplätze benötigen. In der Folge werden von den A-SVP-Regierungsräten die Parkhäuser ausgebaut, der Wohnungsmangel akzentuiert sich, die Preise steigen weiter und verdrängen die B-Schweizer in den Aargau. Dafür sinken die A-Steuern gegen Null und der Oligarch bleibt unter sich. Auch deren Frauen bleiben. Auch die Anwälte und Treuhänder. So können sie ungestört handeln und im Aargau werden im Schrebergarten die Bratwürste gegrillt, die ja auch schmecken und alle sind zufrieden. Dank den Anglosachsen und Finanzcoboys aus dem westlichen Westen.
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„Amerika in freiem Fall“ ist viel eher Wunschdenken eines USA-Hassers und von der „immer schwächer werdenden Welt westeuropäischer und atlantischer Staaten“ zu sprechen, ist auch viel zu früh. Schwarzmaler gibts eh schon viel zu viel auf dieser Welt. Die liegen mindestens 100x falsch und bestenfalls 1x richtig. Stöhlkers Schreibkollege Faber ist das beste Beispiel dafür. Müsste man den Quatsch benoten, wärs ein abgrundtiefes Ungenügend. Nicht mal Nachsitzen würde daran etwas ändern.
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Sehr geehrter Herr Stöhlker
Ich würde sehr gerne einen Kaffee mit Ihnen geniessen und etwas plaudern. Themen:
a) Die Ära des FDP Filz ist vorbei, hoffentlich für länger. Bekanntlich kommt das Pendel immer wieder zurück. Die Ära der erfolgreichen Industriellen, Politikern, Chefärzten, Stiftungspräsidenten, Verbänden und Armee ist Geschichte. Man mag es bedauern – ich nicht. Dieser Filz war ein Kastensystem. Arm geboren arm gestorben. Soziale Aufstiegschancen = null. Feudalherrschaft, Kurfürsten.
b) Ausländer in der Schweiz in Führungspositionen: Es gibt zuhauf extrem talentierte oder bewiesene gestandene geprüfte Schweizer Führungskräfte. Allenfalls herrsch Diskriminierung? Unternehmen stellen Ausländer ein, um divers, inklusiv und kosmopolit dazustehen. Da herrscht auch bei Ihnen sehr viel Irrtum.
c) Ausländerfeindlichkeit: Gibt es, aber in extremst viel kleinerem Ausmass als in anderen Ländern. Schon mal in Japan gewesen, VAE, Philippinen, Indonesien, Malaysia, Marokko, Algerien, Tunesien, Ägypten, Russland, China, Taiwan, Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak, Türkei, Griechenland, etc. etc.? Ich bezeichne diese Länder keinesfalls als rassistisch. Aber bitte genau hinschauen.
d) Konservative = Fantasyland Dreamer. Aufpassen vor Framing. Konservative Werte sind nicht zwingend schlecht. Im Gegenteil.Sehr viel mehr, aber nicht hier. Ich schätze Ihre Kommentare sehr.
Viele Grüsse
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Die Schweiz bietet viele Möglichkeiten mit geschützten Werkstätten. Verschwiegen, Zurückhaltend und grundsolide Träge. Gutes Networking mit vielen rechtlich abgesicherten Briefkästen. Auf Wunsch mit vielseitig abgesicherter politischer Unterstützung. Im Herzen Europas – aber eigenständig.
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Möglicherweise haben einfach die meisten Schweizer ein Digitalabo über D gelöst, weil es dort 50% billiger ist….
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UIUIUIUI, da ist der Klaus wieder beleidigt, dass er nicht eingeladen wurde …
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Der Klaus ist schon lange untragbar und nicht mehr bei Verstand. Hauptsache er kann alles in der Schweiz verdammen.
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Ja es wäre absolut unverständlich, wenn eine Zunft diesen Schweiz Basher einladen würde.
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Als Papierli Schweizer fühle ich mich wertvoller als so manche „Eidgenossen“. Denn der Papierli Schweizer hatte es, auch wenn hier geboren, nicht einfach. Ständig musste ich mich „weg“ von der Herkunft meiner Eltern integrieren, assimilieren, um trotzdem unter den Nase gerieben zu bekommen, dass ich eigentlich nicht schweizer bin. Leistungsgerechtigkeit und Chancengleichheit, kannst denken! Mindestens zwei mal so gut musste ich sein, um eine „gerechte“ Chancen zu erhalten.
Interessanterweise, wenn ich ins Ausland reise, in Deutschland, Frankreich oder sogar Italien – das Land meiner Grosseltern –, dort sehen mich die Menschen als echten Schweizer. Nur nicht in der Schweiz selbst, wo ich stets beweisen muss, dass ich dazugehöre.
Doch je erfolgreicher ich wurde, desto stärker spürte ich den Neid meiner Mitmenschen. Mit jedem Schritt vorwärts wurden meine ausländischen Wurzeln immer wieder betont, als wollte man meine Errungenschaften schmälern und meine Zugehörigkeit infrage stellen.
Doch trotz all der Hindernisse habe ich mich nie entmutigen lassen. Die Schwierigkeiten, denen ich begegnete, stählten meinen Willen und schärften meinen Verstand. Mit jeder ungerechten Hürde, die ich überwand, wuchs in mir nicht nur die Entschlossenheit, sondern auch das Verständnis dafür, dass Identität vielschichtig ist und nicht in einfache Kategorien gepresst werden kann.
In der Schule und später an der Universität zeigte sich, dass meine zusätzlichen Anstrengungen Früchte trugen. Ich lernte, dass Erfolg nicht nur eine Frage der Umstände, sondern auch des persönlichen Einsatzes ist. Freilich, der Druck, doppelt so gut zu sein, war ermüdend, aber er lehrte mich auch, meine eigenen Fähigkeiten zu schätzen und stolz auf meine Leistungen zu sein.
Heute stehe ich als erfolgreicher Akademiker und Unternehmer, der seinen Weg gemacht hat, und blicke zurück auf einen Pfad, der gesäumt war von Herausforderungen und Selbstzweifeln, aber auch von bedeutenden Erfolgen und tiefem, persönlichem Wachstum. Ich habe gelernt, dass Zugehörigkeit und Identität nicht durch die Stimme der Mehrheit definiert werden, sondern durch die Geschichten, die wir über uns selbst erzählen.
So betrachte ich meine Geschichte nicht als eine von Benachteiligung, sondern als eine von Resilienz und Stärke. Der Papierli Schweizer in mir ist mehr als nur ein Label – es ist ein Zeichen meines unerschütterlichen Willens, Barrieren zu überwinden und meine eigenen Wege zu gehen.
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Na ja, lieber, ja verehrter Herr Stöhlker
Was soll ich zu Ihrem neuesten Elaborat sagen?
70% der neuen Abonnenten kommen aus Deutschland, ein Signal dafür, dass man dort zwischen München und Berlin aus der Schweiz geistige Führung erwartet, welche die deutschen Medien nicht mehr bieten.
Hoffentlich ist das tatsächlich so. Denn auf Führung wartet man dort ja schon seit vielen Jahren. Wenn auf nicht unbedingt auf geistige, sieht man sich doch als Volk der Dichter und Denker. Nur sehen halt viele (Nicht-Papierli-) Schweizer Deutsche eher als das Volk der Schwätzer und Schwaflis.… der ob seiner, im Auftritt bescheidenen, Klugheit bekannte Gujer …
Oh! Bescheiden? Tatsächlich?
Herzliche Gratulation, Herr Stöhlker: Sie müssten der erste sein, der Eric Gujer als bescheiden bezeichnet.
Klug? Na ja, natürlich kann man diese „bescheiden“ vorgetragene, sanftmütige (Pseudo-) Intellektualität auch für klug halten. Aber mir persönlich fällt das schwer.Gujer meint, dass man sich „vom Weltgeschehen nicht stören lassen wolle“ und „die Stille des lieben Glarnerlandes“ vorziehe?
So so. Was der Ur-Zürcher Gujer (Ihre Worte) allerdings vom Glarnerland versteht, ist für mich – mit Glarner Wurzeln – eine andere Frage. Denn die Glarner sind interessanterweise nicht immer das engstirnige Bergvölklein im engen Tal (plus „Chiitaal“), sondern in gewissen Bereichen geradezu progressive unterwegs. Aber ja, der Ausdruck „fremdä Fötzel“ passt durchaus in den Zigerschlitz.Nebenbei: Ihre für Ihre Verhältnisse geradezu sanfte Ironie bezüglich des Sächsilüüten hat mir gefallen. Ich als (nicht-ganz-ur) Zürcher hätte es boshafter formuliert.
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@Sprachwissenschaft(er*in). Gefällt mir. Insbesondere das „Schweizer Hochdeutsch“. Hätte ich das zu meiner Zeit so gesehen, hätte ich mich weniger gewundert, wenn meine deutschen Geschäftsfreunde mein bestes Hochdeutsch häufig als so sympathischen Dialekt qualifizierten.
Und @HeiriB: mann muss schon recht arrogant und engstirnig sein, wenn man noch stolz darauf ist, „prinzipiell nur Schwitzerdüütsch“ mit Leuten anderer Sprache zu sprechen. Denken Sie nochmals darüber nach.-
Entweder die Menschen hier lernen 195 diverse Sprachen und Dialekte oder die hier angekommenen lernen Schwiizerdüütsch. Wieviele Sprachen haben Sie den schon gelernt um es allen hier recht zu machen? Ein schlappes „Grüezssi“ reicht einfach nicht… warum müssen sich heimische mit Hochdeutsch, Englisch oder was auch immer verbiegen nur um in einem Raum einem/r Eingewanderten mit hackeligem Hochdeutsch recht zu machen?
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Heiri, Du hast sowas von Recht
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@Heiri.B
Nimmst deinen Wasserkocher mit Schweizer Stecker und versuchst Ihn in Spanien, Deutschland oder Belgien, Holland anzuschliessen – passt nicht? Uuuuui … aber eben bleib daheim und halt Abstand.
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man sollte sich mal die Mainstream-Medien der letzten Tage geben!
Die rotieren wie die Kanibalen. Eine Schock-Meldung nach der anderen.
Ja, los! Tanzt ihr dummen Affen, tanzt als ob es kein Ende gibt!Jetzt MÜSSEN sie endlich unzensiert von den Katastrophen berichten und kriegen wohl einen Dauerständer davon => blutleerer Kopf.
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also ich habe keinen Dauerständer, was immer das auch is …
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@Irmgard Amherd
Das kann man so nicht stehen lassen.
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wenn ein deutschschweizer medienverlag heute meint, mit den knapp 4 oder 5 mio. deutsch lesenden in der schweiz sei noch geld zu machen, dann soll er sich doch gleich den lokalnachrichten widmen. dass die nzz schon seit jahren auf dem bundesdeutschen markt wächst, ist ein gutes zeichen. nur jenen deutschschweizern, die sich auch nach 16 jahren schule und ausbildung nicht über ihr dialekt-patois hinwegsetzen können, wenn sie mal einen hochdeutschen satz sprechen sollten, passt das nicht.
mein deutschschweizer vater, 1925 geboren, war noch so gut geschult gewesen, dass er schriftdeutsch zwar grammatisch sehr korrekt sprach, aber „halt“ mit einem akzent. spätestens die 68er-didaktik hat den schüler*“*innen dann das schrift- oder hochdeutsche systematisch vermiest. inzwischen wird nur noch von den secondos verlangt, dass sie deutsch UND dialekt sprechen sollten. und die dschenderisierung verpasst nun dem deutschen schlechthin den sprachlich-kommunikativen todesstoss. darum ist es angebracht, dass in der deutschschweiz immer mehr englisch gesprochen wird, denn auf englisch kann die gender-sprachpolizei nicht so stark eingreifen. ich wünsche mir, dass dieses neue */“/deutsch bald ausstirbt und die nzz endlich nur noch auf englisch erscheint. das ergäbe dann noch viel mehr mögliche leser/*/hicks/“/inn/ende, …oder einfach reader. die dschendernden können dann schauen, wo sie ihre deutsch-news noch hernehmen.-
Fuchs, du hast die Trans gestohlen!
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In Deutschland erwartet der dortige NZZ Leser sicher keine geistige Führung aus der NZZ Schweiz, sondern einfach nur gute Informationen und eine solide Vermittlung internationaler Nachrichten, die es leider nirgendwo in Deutschland mehr gibt. Dort herrscht ein woker staatsgläubiger Journalismus von grottenschlechter Qualität. Niemand sollte darüber erstaunt sein, hat doch der Generalsekretär der SPD namens Kühnert sich einen Studienplatz im Journalistenfach eingeklagt es aber nicht mal geschafft dieses Mickey Mouse Studium erfolgreich zu beenden. Er steht für beispielhaft die Qualität des deutschen Journalismus.
Übrigens, wer wirklich relevanten Journalismus erwartet leistet sich die Financial Times. Auf die dortigen Informationen kann er/sie sich wenigstens mehrheitlich verlassen, wenn er Investitionsentscheidungen trifft. Bei der NZZ würde zumindest ich das nicht wagen. -
Mag ja irgendwie krampfhaft lustig-kritisch sein.
Aber es bleibt flaches Geschwafel, Herr Stöhlker.Und wie krampfhaft Sie doch immer noch versuchen, die Begriffe „A- und B-Schweiz“ zu etablieren.
Und es gelingt Ihnen einfach nicht.Wenn man immer noch auf diese Art einen gewissen Abklatsch von Bekanntheit suchen muss, dann ist doch einiges im Leben
krumm gelaufen, gell…-
@Die A- und B’s
Kennst doch von deiner Aufenthaltsausweis, oder: B und C ;-).
A-Schweizer: Schweizer Geld Adel.
In der Schweiz ist man mit einem Vermögen von 5,1 Millionen Dollar im 1-Prozent-Club, was zum Kurs vom März 4,7 Millionen Franken entspricht.B-Schweizer: Alle die jeden Tag schaffen gehen – und mit 4 bis 10.000 CHF am Ende des Monats zufrieden sind.
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Das Schweizer Transatlantik-Netzwerk.
Die Infografik stellt weder ein »Organigramm« noch eine »Konspiration« dar, sondern ein öffentlich dokumentiertes, politisch-publizistisches Netzwerk. Die oberste Ebene (CFR, NSC, NATO) definiert die transatlantische Geostrategie, die von den aufgeführten Medien im Allgemeinen abgebildet wird.
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
Zusätzliche Informationen
Die Schweiz ging mit der NATO 1996 eine Partnerschaft ein, die sog. »Partnership for Peace«; seit 2018 wird auch der Schweizer Nachrichtendienst (NDB) von einem NATO-nahen General geführt.
Die Schweizer Nachrichtenagentur SDA gab ihren deutschsprachigen Auslandsdienst Anfang 2020 komplett an die deutsche Agentur DPA ab, die ihrerseits mit der amerikanischen AP kooperiert.
Laut einer Oxford-Studie von 2016 hat die Schweiz einen der am stärksten konzentrierten Medienmärkte der Welt. Eine aktualisierte Übersicht zu diesem Thema findet sich hier.
Der CEO der NZZ-Mediengruppe, Felix R. Graf, sowie der frühere SRG-Generaldirektor, Roger de Weck, sind beide »Young Global Leader« des Davoser Weltwirtschaftsforums (WEF).
Der ehemalige NZZ-Chefredakteur Fred Luchsinger (1968-1985) war sowohl Bilderberg-Mitglied als auch Mitglied der konservativen, geheimdienstnahen Gruppe “Le Cercle”.
SRF-Moderator Arthur Honegger (10vor10) sowie die NZZ-Korrrespondenten Niklaus Nuspliger und Marie-Astrid Langer sind »Young Leader« der American Swiss Foundation.
Das Online-Magazin “Republik” und die “WOZ” sind ebenfalls transatlantisch ausgerichtet.
Die Besitzer der führenden Schweizer Medienverlage sind zumeist Milliardäre. -
Ich spreche prinzipiell Schwitzerdüütsch, mit jedem.. Ausländer, Migrant, Egal.. man sieht dann wie sich die zugezogenen endlich mal Mühe geben um die Sprache des Gastlandes zu verstehen. Die haben die Sprache kaum jemals verstehen müssen weil hier viele so brav erzogen auf English switchen. Auch das hochdeutsche an Sitzungen ist nicht wirklich nötig den mit Schwitzerdüütsch geht es viel einfacher und die meisten verstehen das immer noch ohne Probleme. Lustig ist es allemal auch wenn dann ein Berner oder Walliser mal so richtig loslegt denn dann müssen sich die Züricher anstrengen… zur heiteren Lektüre hiesiger Sprache sei jedem mit allem Respekt „Kleiner Sprachatlas der deutschen Schweiz“ Verlag Huber empfohlen https://www.kleinersprachatlas.ch/ ein muss für jeden der hier ist oder sein möchte, egal aus welchen Gründen.
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@Heiri.B
Ist lediglich ein alemannischer Dialekt – keine neue Sprache ;-)).
Schweizerdeutsch ist eine Sammelbezeichnung für die in der Deutschschweiz von allen Gesellschaftsschichten gesprochenen alemannischen Dialekte. Überdacht wird das Schweizerdeutsche von der schweizerischen Varietät des Standarddeutschen, dem Schweizer Hochdeutsch, von dem sich Schweizerdeutsch stark unterscheidet.
Sprecher: geschätzte 4,9 Millionen Sprecher.
Volkstümlich werden die Dialekte nach den jeweiligen Kantonen gegliedert; man unterscheidet so unter anderem Baseldeutsch, Berndeutsch, Zürichdeutsch, Solothurnerdeutsch, Senslerdeutsch, Urnerdeutsch, Glarnerdeutsch, Walliserdeutsch, Bündnerdeutsch, Appenzellerdeutsch oder St. Galler Deutsch.
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wenn er jedoch von genug Hirnsülze ständig verformt und mutiert, dann kommen offensichtlich solche Töne wie alemannische Dialekte heraus!
Alle Mann an Deck zum Schrubben – det Schiff muss bis heute abend klar sein! Die Russen stehen vor Berlin (16. April 1945) – Originalton Sepp Göbels.
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Klugscheisser aus dem großen Kanton brauchen wir in der schönen Schweiz definitiv nicht.
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@Heiri.B
Schweizer Geschichte einfach:
Die Alamannen (früher als Alemannen bezeichnet) bilden zusammen mit den keltischen Helvetiern und den Römern die Vorfahren der heutigen einheimischen Bevölkerung der Deutschschweiz. Auf ihren prägenden Einfluss ist es zurück zu führen, dass heute vom Rhein bis zu den Alpen Deutsch gesprochen wird, während in der Westschweiz die Burgunder (siehe unten), wie die Franken in Frankreich ein germanischer Stamm, die lateinische Sprache der Römer übernahmen, aus der sich im Laufe der Jahrhunderte das heutige Französisch entwickelte. In der Volks- und Mundartkunde bezeichnet heute „alamannisch“ die Sprache und Kultur der südwestdeutschen Gebiete Elsaß (seit dem 1. Weltkrieg französisch) und Baden (Deutschland), der Deutschschweiz und Vorarlbergs (Österreich).
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Wie kann man ein Medienunternehmen, dessen Kapitän sich durch mehrmalige Teilnahme an den Bilderberger-Treffen auszeichnet und als geladener Journalist dennoch nicht darüber berichten soll/darf, überhaupt ernst nehmen?
Wenigstens müssen für dieses Framing das die alte Dame intelligent publiziert keine generellen Zwangsgebühren entrichtet werden – wenn da nicht die staatlichen Subventionen wären…!
Zusammen mit unserem Finanzsystem werden wir auch unser Mediensystem zum finalen Fall in die Bedeutungslosigkeit verabschieden dürfen.
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Wie kann man ein Politiker namens Blocher, der sich durch Teilnahme an einem Bilderberger-Treffen auszeichnet, überhaupt ernst nehmen?
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K. Stöhlker Handschrift.
Etwas wir, garniert mit diffuser Ideologiesahne.
Als Retter der Schweiz wird der K. Stöhlker und Papierli-Schweizer Mitstreiter garantiert nicht in die Geschichte eingehen.
Die Eidgenossenschaft kann zu gegebener Zeit nur noch als Neugründung übrleben. Das wann und wie, steht in den Sternen! -
Uff das bittere Wort… …des vor allem Zürcher Establishments mit immer noch zahlreichen Freisinnigen, einer Partei, die in Zürich nur noch aufgrund der Misserfolge ihrer Wirtschaftsführer und sonst kaum zur Kenntnis genommen wird… leider beisst die Bevölkerung mit diesen Leuten oben in Politik und Verwaltung recht heftig in’s Gras… Beispiel der Strompreis der bei uns von 400.-/Quartal auf 1080.-/Quartal gestiegen wurde. Ich denke mal das der Rat der Gemeinde/Projektverantwortliche beim staatlichen Stromhändler interventierten um mit den obszön hohen Preisen ein regionales privates Stromerzeugerprojekt zu richtigem Leben zu verhelfen und die Bevölkerung in die Klauen der Investoren zu treiben.
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Wenn dir der Strompreis gestiegen wurde, kannst du es ja mal mit Stromsparen versuchen.
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Reinen Liberalismus hat die Schweiz noch nie gekannt (u.a. wegen fehlender Rechtsgleichheit) und die heutige Tendenz wie zu Zeiten der Feudalherrschaften, bereitet mir grosse Sorgen.
Ja diesen Ausverkauf der Eidgenossenschaft und B-Schweiz wie Herr Stöhlker hier tapfer immer wieder erwähnt, gibt es tatsächlich, wie auch die NIIP zeigt. Bei einer etwas genaueren Analyse der Schweizer Net Financial Position stellt man zudem fest, dass das Land der Glückseligen gar nicht mehr so gut da steht wie auch schon und die offiziell kommunizierten Werte etwas gar zu schönfärberisch verblendend sind. Und die NIIP der Schweiz würden ohne SNB Assets definitiv ausbluten. Ja, die NIIP Position der Schweizer Privatwirtschaft und in kleinerem Masse der Haushalte ist am ausbluten, es holen sich immer mehr ausländische Investoren und Funds in der Schweiz die leckeren Kuchenstücke ab und die SNB versucht aus den regelmässig wiederkehrenden FX-Tsunamis umgewandelt in Bonds und Stocks ein Gegenkuchenstück zusammenzuhalten. Dieser Prozess gewinnt zunehmend an Fahrt und ist explosiv, wenn man Steuersystem/Immo-Markt/Finanzplatz und 2. Säule heranzieht.
„Definition: Als Auslandsvermögen (NIIP) bezeichnet man den Gesamtbestand aller Vermögen, die der Staat, Unternehmen oder Privatpersonen aus einem Land in anderen Ländern – also im Ausland – halten. Dazu gehören beispielsweise Beteiligungen an ausländischen Unternehmen (siehe Direktinvestitionen) und Finanzanlagen in ausländischen Titeln“
Quelle:SNB -
Die Nähe zu den US-Republikanern ist bei der NZZ unübersehbar.
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Altschweizer? Noch nie gehört. Gibt es wohl nur in den Köpfen von Nordmännern.
Es gibt nur Eidgenossen und Schweizer. Beide Genres sind gleichgestellt, aber doch unterschiedlich. -
IP zur Plattform von abgehalfterten Pensionären geworden, die andere Hälfte besteht aus Nonames, die noch weniger Ahnung haben – wenn das überhaupt möglich ist.
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Wow, Dani, soviel Substanz in zwei Zeilen hätte ich nicht erwartet.
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wenn, wie ich in meinem Berufsumfeld und auch Privat erlebt habe, sich die Anglo-Amerikaner, die meist ausschliesslich Englisch sprechen, sich uns Schweizern gegenüber, die sehr oft, wie ich, Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch, Italienisch und etwas Portugiesisch sprechen, so unglaublich viel „Internationaler“ fühlen und überlegen fühlen, als die vermeintlichen „Bratwurst“ Schweizer.
Lieber Herr Stöhlker, ich habe in Südamerika, in England, in Frankreich und in der Schweiz gelebt, diese Angloamerikaner, die meist nur das absoluta Minimum des Gastlandes sprechen, aber oft ein tolles Salär haben, sind im alten Denken gefangen, neureich sei gleich International.
Leider ein grosser Trugschluss und was die kulturelle Bildung dieser, ach so tollen, Anglo-Amerikaner betrifft, ist es sehr oft ein Graus und erbärmlich und zum Fremdschämen, mit ihren gelifteten, blondierten Frauen in ihren SUV’s die ihre oft emotional vernachlässigten „Kids“ in der American School abliefern.
Empfehle Ihnen die Lektüre Erich Fromm’s „Haben oder Sein“. Bringt Ihnen Mehrwert Herr Stöhlker, sich nicht von Neureichen Anglo-Amerikaner, meist nur mit Minimalstwissen ausgestattet, ausser in ihrem Fachgebiet, wo sie aber auch am meisten Blender finden, täuschen zu lassen.
Meist spricht sogar ein Innerschweizer Bratwurstesser mehr Sprachen als ein Anglo-Amerikaner.
Und wenn man irgendwo in der Schweiz spazieren geht, dann sprechen diese Anglo-Amerikaner ihr Englisch-Amerikanisch meist so penetrant laut, weil sie das Gefühl haben sehr International zu sein.
Meist aber ungebildete Ex-Pats mit übergrossem Ego die nicht merken wie grossspurig und vulgär ihr Auftreten auf uns wirkt.
Lieber Herr Stöhlker, Sie können mir glauben, bin nun pensioniert und wenn ich eins gelernt habe in meiner Laufbahn, es sind noch immer vor allem die Bratwurstschweizer, die dieses Land voranbringen und in Firmen seriös arbeiten, sehr selten die Blender-Anglo-Amerikaner.
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@So lustig
„Lieber Herr Stöhlker, Sie können mir glauben, bin nun pensioniert und wenn ich eins gelernt habe in meiner Laufbahn, es sind noch immer vor allem die Bratwurstschweizer, die dieses Land voranbringen und in Firmen seriös arbeiten, sehr selten die Blender-Anglo-Amerikaner.“
Ihre sind Durchhalteparolen die einer näheren Überprüfung nicht Stand halten.
Hinsichtlich „Blender-Anglo-Amerikaner“ waren es, zu Erinnerung, Bratwurstschweizer die aus opportunistischen Gründen und Ignoranz Tür und Tor öffneten. Unvergessen, aus eigener Erfahrung: „Fishing for Friends“! Die Folgen können in Basel sehr gut analysiert werden.
Die Frage ist: Wer ist eigentlich noch an einem Mittelstand in der Schweiz interessiert?
Sie können die Schweizer KMU-Industriebetriebe fragen, die mit dem Elsass, der Lombardei oder Baden-Württemberg Handel treiben, wie es mit ihrer Wertschöpfungs-Kette in diesen EU-Regionen sich HEUTE verhält? Die sind natürlich begeistere EU-Feinde und wünschen sich nichts sehnlicher, als dass sie in dieser Wertschöpfungskette mit ihnen eine immer kleinere Rolle spielen. Es gibt ja eine Alternative für diese Schweizer KMU: China, Indien und USA. Z.B. in der Potenz ist die China das gelobte Land der Glückseligkeit und des Reichtums für die Schweizer Wirtschaft, oder?
Ein Beispiel ist die AGIE im Tessin. Gibt es die überhaupt noch? Sie war einmal grösser als heute die Abteilung Machines Solution der GF.
Und warum ging sie unter? Sie liefert einfach gegen Rechnung an die lieben Chinesen mit ihren schönen Augen und ihrem Charme. Mit ihrem Charme erklärten sie auch, warum es ihnen unmöglich ist zu bezahlen. Der Rest ist Geschichte…. -
absolut korrekt Opi!
Die merkwürdig englisch-sprechenden Blender-Anglo-Amerikaner sind tatsächlich on top, wie es der Portugiese so schön ausdrückt. Aber ich habe einfach die Vermutung dass Bratwurstschweizer sich schon immer eine Scheibe vom Hot Dog abgeschnitten haben und somit auf Platz Zwei landen.„Schweizer – meist ungebildete Geld-Touristen mit übergrossem Ego die nicht merken wie grossspurig und vulgär ihr Auftreten auf mir wirkt.“
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Lieber „Lustiger“,
ich will Ihnen gar nicht widersprechen, aber das ist ein anderes Thema, welches Sie gewählt haben. Kultur und Unkultur sind bei allen weit verbreitet. -
Die mir bekannten Amerikaner sprechen mehrere Sprachen, u.a. Schweizer Deutsch. Oft genug drängen sich provinzielle Schweizer mit ihrem mittelprä̃chtigen Englisch auf.
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Ach herrje! Es ist eben nicht eine Wahl zwischen Bratwurst und/oder neuschweizerisch-amerikanischen Deli-Restaurants. Oder weltoffenen A-Schweizern und rückwärts gewandten B-Schweizern. Die Zukunft der Schweiz ist ein „Sowohl-als-Auch“. Man kann durchaus traditonsbewusster Schweizer sein und weltoffen zugleich. Das schliesst sich nämlich nicht aus. Ausländer, welche der Schweiz nützen, waren immer schon willkommen. Soviel Egoismus darf sein. Ausländer, welche die Schweiz „aushöhlen“ oder ihr schaden sind halt nicht willkommen. So einfach ist das. Kein Entweder-Oder, sondern ein Sowohl-auch.
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Das Problem ist halt nur, dass nicht du alleine darüber entscheidest, wer Schweizer ist und wer nicht, Yvonne.
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2024
SechseläutenWind und Regen waren heuer zugegen;
Appenzell konnte damit gut leben!
Der noch mal davon gekommene Böögg;
blieb stehen, unter viel viel Gemöögg.ORF
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Das lange Wochenende vom 12. bis 15. April machte mustergültig deutlich, wie sehr die traditionelle Schweizer Lebensart ins Wanken gerät. Alleine schon das Debakel um den Böögg auf dem Sechseläutenplatz zeigt auf, dass der Schweizer ausser Selbstdarstellung (Umzug mit tausenden von nichtsnutzigen Sozialschmarotzern, eingekleidet in festliches Gewand), Fressen und Saufen (viele tausend treudoof zahlende Touristen aus der ganzen Welt) und Paukentrommeln wirklich nichts auf dem Kasten hat. Arme Rütlis, sie gingen mit der Titanic unter …
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@Ein Paradebeispiel für Schweizer Schande!
Ist nicht Ihr Kommentar eher eine Schande? Sturmböen (Natur) lassen nun mal keine Feuer zu, zu gross wäre die Gefahr gewesen, dass Funkenflug, Tier und Menschen verletzt hätte. Was verstehen Sie beim Thema Sicherheit nicht? Die Beleidigung feiernder Menschen an einem Frühlingsfest (Tradition aus 16. Jh.) als Fresser und Säufer. Ich weiss nicht wie Sie feiern, sicher ist ein Jammern. Ihr Begriff „Arme Rütlis“: Sie sind kein Zürcher und kein Schweizer. Es ist keine Schande die Tradition eines Frühlingsfestes zu feiern.
Hier etwas Geschichte für Sie: Im 16. Jahrhundert wurde im Zürcher Rat – der zu dieser Zeit ausschliesslich aus Zunftmitgliedern* bestand – beschlossen, dass der Feierabend in den Sommermonaten eine Stunde später als in den Wintermonaten erfolgen sollte. Zum Zeichen des Frühlingsbeginns läutete die zweitgrösste Glocke des Grossmünsters am ersten Montag nach der Tagundnachtgleiche pünktlich um 18 Uhr. Ab diesem Tag wurde bis im Spätherbst eine Stunde länger gearbeitet. Dieses erstmalige «Sächsilüüte» – das Läuten um sechs Uhr – wird seither zelebriert.
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nochmal. den text checke ich voll nicht😳.
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@chef
Chef der checken vom Neckar.
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Dass die NZZ (Narzisstische-Zombie-Zeitung) schon immer den deutschen Nazis den Mund schmackhaft gemacht hat ist nichts Neues. Ein Guru muss halt seine Lämmlein durch Rhetorik und ausdruckstarker Selbstgefälligkeit auf Trab bringen und in Schach halten. Solche Kasperköpfe gehen in ihrer eigenen Dekadenz zu Grunde und ziehen ihre dumm-zahlenden Anhänger mit in den Schlund des Drachen!
Zum Glück bin ich kein Schweizer oder Deutscher!-
also ich käme mir als europäischer Staatsbürger, egal ob Deutscher, Schweizer, Franzose, etc., auch mächtig von den ganzen Illusator-Vereinen VERARSCHT vor! Warum haben die es bloss geschafft, ihre Mitmenschen so hinters Licht zu führen?
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glaubt ihr auch dass die Medienlandschaft
(IP, Tagi, NZZ, Blick, 20min, etc.)
einen grossen Anteil an der Malaise hat?
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Jaja, klar – ein „Papierli-Schweizer“ kapierts halt nicht. Ein Papierli-Schwiizer würds dagegen schon. Stöhlker ist hier nie richtig angekommen und wirds auch nicht in seinen restlich verbleibenden Jahren.
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In der Schweiz bleibt man Ausländer und zwar lebenslang. Sogar dem Schwiegersohn des angeblichen Gralshüter der Swissness (Blocher), wurde der Einzug in die kantonale Legislative verweigert. Obwohl er sich dafür einsetzte, dass die Steuern in Meilen tief bleiben. Neben Fremdenfeindlichkeit die eigentliche DNA der Partei.
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…In Deutschland eine Menge Zuwachs…
Die Themenrelevanz der NZZ wirkt in den letzten Wochen so, dass man glaubt, die Ideeninjektoren der Redaktion seien allesamt beim nördlichen Nachbarn in Urlaub.
Vielleicht musste sich der Chefredaktor für die Aktionärversammlung zurückziehen? Gerade ein Ferienjob ist seine feintarierte Rede offenbar nicht gewesen.
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Jetzt kann der Klaus wieder herziehen über die Schweiz. Sein Hass gegen die Schweiz ist unendlich und seine Ausdrücke gegen uns verkörpert er selber.
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Hass kommt von hässlich.
Dumm kommt von dümmlich.
Neid kommt von niedlich.Heute schon mal in den Spiegel geschaut?
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„Das Zürcher Sechseläuten gilt als bedeutendstes Volksfest der Schweiz“.
So arrogant kann nur eine Möchte-Gern-Zürcher sein.
Merke: Das bedeutendste Volksfest der Schweiz ist die Basler Fasnacht, gefolgt von der Lozärner Fasnacht.
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Nein, das eidg. Jodlerfest. Dort wird gepflegt gejodelt. Die Fasnächtler sind einfach nur laut.
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@Basler
Das ist doch die Industrie Stadt in Süddeutschland, oder?
Grüsse aus Schweden.
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Die Basler Fasnacht ist grotesk. Ausser den Baslern braucht die niemand. Die Basler haben immer noch einen riesigen Minderwertigkeitskomplex gegenüber den Zürchern. Wenn man in Basel reich ist und das sind wenige, zieht man nach Zürich um. Wer in der hässlichen Rheinstadt bleibt, dem ist Zürich zu lebhaft.
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du bist wohl mit deinem Wikinger-Böötli nicht so recht herum gekommen?
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@alter Schlede! (Rechtschreibung üben wir noch, Sie)
Unsere Werbung entdeckt gut Alter Wikinger 😉
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Patriotismus ist für Menschen, die nichts vorzuweisen haben, ausser dem Zufallsgewinn in der Geburtenlotterie.
Und eine wunderbare Mischung aus Patriarch und Idiot, und, was die Zürcher Zünfte angeht.-
Der ist gut. Ich hab den x unter memis auf meiner www abgeklaut
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Du hast recht, Philipp, den hab ich geklaut. Machen andere aber auch und bezeichnen das dann jeweils als Selberdenken.
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Gujer biedert sich den Deutschen an, weil er dort Fuss fassen will. In der Schweiz kann er keine Lorbeeren mehr ernten, zumal die Kriegsgeilheit und die Aufgabe der Neutralität bei den Schweizern nicht gut ankommen.
Ich habe dieses Blättchen nicht mehr in meinem Briefkasten.
Die NZZ könnte genausogut die Redaktion nach Berlin verlegen.-
zumindest, solange es noch berlin heißt und gibt.
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Die Bratwurst am Sternengrill ist aber gut und der Senf hat es in sich!
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@t.me/@newsofehrmedia
Wie Dekadent ist das in Zürich? Bratwurst kostet neu 9,80 Franken. 😉 …
«Wir mussten die Preise erhöhen, weil unsere Lieferanten die Preise aufgeschlagen haben», erklärt Sternen-Geschäftsführer Peter Rosenberger (53) auf Nachfrage.
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Wer heute mit offenen Augen und Ohren durch die Schweiz oder expliziter durch Zürich oder Zug , erkennt diese Veränderungen selbst werter Herr Stöhlker. Darum weiss ich nicht was sie uns eigentlich damit sagen wollten.
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vielleicht, dass die Schweiz vollkommen im A*sch ist?
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@Urschweizer
Vielleicht die Uhr neu stellen auf Sommerzeit oder ins 21. Jahrhundert. Ansonsten das Dorf und Tal verlassen und die Welt bereisen, hat sich viel verändert in Spanien, Portugal, Deutschland, Frankreich, Ungarn und in China.
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Das weiss doch KJS selber nicht. Der ist schon lange nicht mehr bei Besinnung und alles ist Scheibenkleister in der Schweiz. Da hilft nur einen Umzug ins Ausland.
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wenn, wie ich in meinem Berufsumfeld und auch Privat erlebt habe, sich die Anglo-Amerikaner, die meist ausschliesslich Englisch sprechen, sich…
Gujer biedert sich den Deutschen an, weil er dort Fuss fassen will. In der Schweiz kann er keine Lorbeeren mehr…
"Das Zürcher Sechseläuten gilt als bedeutendstes Volksfest der Schweiz". So arrogant kann nur eine Möchte-Gern-Zürcher sein. Merke: Das bedeutendste Volksfest…