Das Savoy Baur en Ville gehört zu Zürich und seinem Paradeplatz wie der Bürkliplatz zum See: ein Wahrzeichen für Geschmack, Pracht und das nötige Kleingeld der Zwingli-Stadt.
Neu prangt hoch oben am Firn des umgebauten Savoys eine Muschel: Das Logo der Mandarin-Gruppe mit Sitz in Hong Kong.
Sie nahm das Savoy unter dem Namen Mandarin Oriental Savoy unter ihre Fittiche. Kurz vor Weihnachten öffnete das Edelhotel seine Pforten unter der neuen Besitzerin.
Jetzt macht sich Enttäuschung in der Szene der Connaisseurs breit. Die Lobby, wo diese gerne verkehrte, ist geprägt von Kitsch und Gags.
Statt der einstigen grosszügigen, offenen Halle mit Kronleuchter und wartenden Serviceleuten in distinguierter Uniform an der Theke prallt man hinter dem Eingang auf eine Grossinstallation.
Dort flackert ein digitales Kaminfeuer.
Rechts davon steht ein Mini-Empfangstisch. Zwei Angestellte hinter einem 0815-Tresen.
Reduced to the max, würde das Mandarin wohl finden. Sparen ist Trumpf.
Links um die Installation herum gelangt man zu einem langen Gang, der zu den Liften, der Bar beim Hintereingang und zur Treppe in den oberen Stock führt.
Dort sieht alles noch ähnlich aus wie einst. Im 1. Stock haben die Konferenzräume für Anlässe das Redesign überlebt.
Alles halb so schlimm?
Nicht doch. Das Foyer macht den Unterschied. Statt historisches Flair verströmt es Bling-Bling für Neureiche.
Die Kronenhalle hat es mit dem Bewahren ihres Stils zu einer SRF-TV-Serie geschafft, die ihr Renommee weiter stärkt und den Gäste-Zulauf nochmals erhöht.
Im Oriental-Savoy ist das Gegenteil geschehen.
Statt weiter den Hauch der Tradition durchs geschichtsträchtige Haus strömen zu lassen, bürsteten die Mandarin-Architekten ihren Zürcher Ableger über den globalen Leist.
Das alte Savoy Baur en Ville gleicht nun jedem x-beliebigen Mandarin in jeder Finanz-Weltstadt rund um den Globus. What a pity.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Tisch waren dreckig und wurde erst auf die 2. Bitte gereinigt. Stammgäste von Hörgers wurden nie eingeladen/informiert über die Eröffnung. So geht leider einen Kundenstamm auch kaputt.
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Besuch am anfangs Januar war eine enttauschung. Komische Tatar im Lounge, komische mitteilungen von der Ķüche,
( nur frühstuck um 12.30) gleichgultigkeit bei reklamationen. Service war super, aber na ja… Dolder interessiert sich wenigstens für klienten meinungen. -
Merke: Marco Amato ist ein BIG BUDDY von CS/UBS Iqbal Khan
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Für mich als stolzer Boomer sind die traditionellen so genannt stilvollen fünf Sterne Hotels ein Graus. Stilvoll ist meist ein Synonym für kleine Zimmer mit kleinen Fenstern, dreckige Teppiche, stinkende Vorhänge, absurd kleine Badezimmer mit einer Dusche in der Badewanne. Da gehe ich lieber in ein neues modernes drei Sterne Hotel.
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Empfehle Ihnen Jugendherbergen, wenn’s finanziell nicht reicht!
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Savoy gehört XYZ, verstanden ?
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Bin ja mal auf die Geschäftszahlen gespannt. Vor allem ab dem Zeitpunkt, wo die UBS dann auch noch abraucht.
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Ich erinnere mich noch gerne an das Direktoren-Ehepaar Hörger. Da herrschte noch Zucht und Ordnung. Jedes Detail geregelt. Jede Kleinigkeit auf Vordermann, samt Eleganz früherer Zeiten in unermüdlichem Einsatz. Kommt da noch jemals jemand Ehebürtiger?
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Kannitverstan:
Sie sind jedenfalls kein EBENBUERTIGER.
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An Alle IP Stänkerer inklusive Hässig. Dann kauf doch die Bude und mach es besser! Sonst Schnauze tief!
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Mandarin hat die Bude nicht gekauft auch die Sanierung, Ausstattung etc wurde nicht von Mandarin bezahlt sondern 100% vom Eigentümer .. damals CS
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@ Ojemine: „Schnauze tief“ zeugt nicht gerade von Intelligenz!
Ein arroganter und überheblicher aus dem grossen Kanton. -
Die Grossmäuler vom großen Kanton scheinen heute wieder Hochkonjunktur zu haben.
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@ Desaster: die haben wenigstens noch etwas wie Konjunktur und keine
verfälschten Zahlen … (Statistik muss man machen, nicht lesen!)
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Für mich gibt es in Zürich als Geheimtip das Hotel Zürichberg, aber bitte den Altbauteil. Dolder ist mir zu abgeschmackt, Baur au Lac zu heiß im Sommer, auf jeden Fall lieber auf den Berg rauf. Das Savoy Baur en Ville ist auf jeden Fall jetzt halt rum.
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@Christoph
Für mich immer gern:
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Die Fotos zeugen aber auch nicht von mehr Professionalität.
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Man geht lieber nach Genf .
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So geht es leider immer – wenige Leute haben Stil…
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Hotel auf Wish bestellt
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Hatte Herr Rohner als oberster Bauherr jemals Stil?
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Können sich Luki und seine Leser doch eh nicht leisten, warum also rumheulen? Und die Kronenhalle als Maßstab? Kannste nicht erfinden.
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Habe keine Spesenrechnung wie du
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Und selbst? Sozialhilfe oder IV?
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In Anbetracht des edel klingenden Namens „Savoy Baur en Ville „, erwartet man eigentlich schon eine dem Namen angemessene Innenausstattung. Wird aber niemanden interessieren, solange genug Leute bezahlen.
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Heisst jetzt Mandarin
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Wie die Frucht ?
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Der Kunststein und Laminat schaut scho nach Billigware aus, oder hatte sich die Innendekoration selber was gegönnt?
Wie sind die Zimmer, stöpsel für das
Massage-Wirlbad nur als Extra erhältlich? -
Hoffentlich wird das Hotel nicht mit einer Jakobsweg Pilgerherberge verwechselt, denn diese haben auch eine Muschel als Signet.
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Pilger sind die angenehmeren Gäste
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LH als Architekturkritiker, ich mach in die Hosen! Ja, der Eingang/Halle ist alles andere als schön, aber er soll uns doch mal die „Conaisseurs“ aus der „Szene“ aufzählen, die er kennt und die schon mal dort waren (und IP lesen). Bin gespannt!
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Hör mol uf mit dene non-banking stories!!!!
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ey Lolli, du kommst doch mit einem Artikel pro Quartal nicht zurecht!
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Immerhin liegt die Unterkunft am Paradeplatz …
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Oh, so schlimm Mami, so schlimm. Gähn.
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wichtig ist…
ganz einfach nicht hingehen…
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Ja, wo steckt der? Hat er IP Verbot? Ich vermisse seine Beiträge!
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Er wurde von der „offenen“ in die „geschlossene“ verlegt. Dort sind Mobiles nicht erlaubt.
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hammer fotos. voll stabil. coole location. boomers gefällts halt nicht but who cares?
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genau, chef: Sie sind dann der mitarbeiter, sorry, mitarbeitende*innen, von beraterteams von irgendwelchen c-banken in hochwasserhosen in marinblau in der lobby mit sinnlos überteuerten vodka-tonics in der hand und schnuppern etwas internationale luft, wenn die chinesischen touris an Ihnen vorbeigehen. nennen sich darnebst ‚chef‘, labern proll-teeny-slang und hoffen, dass das leben ihnen auch mal noch ne münze hinwirft.
und um die verkrampfte, von minderwertigkeitsgefühlen zerfressene seele noch etwas cooler zu kaschieren, bezeichnet man die älteren eben als boomers.
voll stabil! 👍🏻 😆 -
old brown daddy?
hat das was mit cremiger Masse zu tun die du täglich aus deinem abrohr absonderst? – mir gefällt der boomer-bling-bling-slang wenn ich ihn nicht zu ohren bekomme und sie mir nicht permanent vorbrabbeln was ich tun und lassen soll – ich lache mich über die völlig sinn- und nutzlosen gestalten schief, die in ihrem leben nichts als gülle auf die reihe gebracht haben – ob dein antlitz noch auf einem foto platz findet hängt sehr vom weitwinkelobjektiv ab, doch mit photoshop kann man ja tolle fakes generieren, nicht wahr, prolli?
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Ja super, war doch der Hässig gerne gesehener Stammgast und jetzt habt ihr es ihm vergrault. Sowas aber auch!
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Es ist die Generation derer die mit gesenktem Kopf, den Finger auf der Anzeige des mobilen Überwachunsgerätes in einer 2 Dimensionalen Welt aufgewachsen sind. Die heutige Architektur, Design, Produkte und der Umgang mit uns und anderen zeigt wie das aussieht wenn diese Welt verwirklicht wird.
Flink mit dem Finger den Globus und Menschen dirigierend liefert das Gerät alles was man möchte, und vieles eben auch nicht für die die es merken.
Das „Nichts“ behagt den meisten nicht, flimmernde 2D Botschaften füllen die Leere…-
Heiri, merkst du eigentlich jeweilen, wenn es wieder losgeht? Es gibt Leute, die dir helfen können, Taktiken für solche Momente festzulegen.
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Die Zinsen in den USA steigen dramatisch – damit steigen auch die Verluste der Schweizerischen Nationalbank (SNB) am Bürkliplatz.
Das sind die wahren Probleme der Schweiz – aber wen kümmerts?
Das künstliche Kamin im Hotel am Paradeplatz ist offenbar wichtiger.
Kein Wunder geht es abwärts…
Dr. Marc Meyer
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Ist die SNB nicht was ähnliches wie ein
Hedge-Fonds?
Die SNB erscheint selbst immer mehr wie eine instabile Finanzkonstruktion eines von ihr selbst mitgeprägten Falschgeldsystems zu sein. Die Währungen welche diese Zentralbanken erzeugen, bestehen nur aus Krediten, die nicht mit echtem Geld gedeckt sind.Falls der Dollar einbricht, oder die US-Zinsen steigen, wegen hartnäckiger Inflation, dürfte die SNB ein immer grösseres Problem bekommen.
Tatsächlich braucht es gar keine Zentralbanken, sondern lediglich echtes, nachhaltiges Geld, und das sind natürlich nicht digital aufleuchtende Währungen mit drei Grossbuchstaben und beliebigen, per Mausclick gebuchten Zahlenziffern, die wiederum nur Dank immer neuen Krediten entstehen und zusätzlich Zinsenkosten.
Echtes Geld kostet keine Zinsen, hat intrinsiache Werte, und entsteht nicht durch digitale systematische Bilanzverlängerung.
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Ist nicht in der Nähe noch ein Aldi?🤣
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Nein, es ist der LIDL, der die ehemalige Fraumünsterpost ‚bedient‘.
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Lidl !!!
Der Aldi ist im Stadelhofen -
Aldi befindet sich am Sechseläuten-Platz
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Ich bin auf meinen Geschäftsreisen mehrmals im Savoy abgestiegen, aber nur wegen seiner Lage. «Ein Wahrzeichen für Geschmack, Pracht und das nötige Kleingeld der Zwingli-Stadt»? Unsinn! Altmodische Zimmerschlüssel, mageres Frühstück, antiquierte Einrichtung, ein Maître d‘ der an Unfreundlichkeit kaum zu überbieten war. Das Savoy war in keiner Weise vergleichbar mit anderen Hotels derselben Klasse, wie z.B. Peninsula Paris, Imperial Tokyo, Oriental Bangkok, Raffles Singapur, etc. Es war höchste Zeit dieses antiquierte Monstrum zu renovieren.
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Das Baur au Lac hätten Sie erwähnen müssen.
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Versuchen Sie heute ein neues Auto zu kaufen dass mit der altmodischen Anzeigetafel ausgestattet ist. Die Autoindustrie ist längst auf digitale Instrumente umgestiegen. Keine Nadel mehr – alles simuliert.
Die heutigen Kunden brauchen keinen Kamin – ein live-feed der Feuerstette auf ihrem Smartphone genügt, samt Spezialeffekte auf der Tonspur. Das Erlebnis „Kaminfeuer“ kann man mit der Hitze aus einem Abstrahler simulieren, das Feature ist optional gegen Zusatzgebühr wählbar. Achtung: die Funktion „Hitzeabstrahler“ kann die Lebenserwartung Ihrer Smartphonebatterie geringfügig mindern.
Wachen Sie auf, Sie alter Mann !
Die Kunden haben sich geändert, das Angebot zieht nach.
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in einem Smartphone sind Batterien?
Versuche seit Jahren vergeblich die mit 1,5V-Baby-Zellen auszutauschen, wenn sie nach zwei Tagen ausgehen. Kaufe mir dann meistens ein neues Handy, weil ich scheitere.
Wann passen sich die Hersteller endlich an die geänderten Wünsche ihrer Kunden an?
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Der mit dem Hitzeabstrahler war jetzt nicht schlecht. Der Scherz hat mir den Tag gerettet, danke!
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Das Logo dieser Hotelgruppe ist keine Muschel sondern ein Fächer:
„…to create the brand Mandarin Oriental Hotel Group under the renowned fan logo.“
Das steht im dritten Absatz hier:
https://www.mandarinoriental.com/en/our-company/our-history -
Das neue Savoy ist nicht mehr das alte, korrekt. – Aber Zürich heute ist auch nicht mehr, wie Zürich in den 70-iger Jahren….
Die Zeiten ändern sich. Zürich ist heute die teuerste Stadt der Welt!!
Die Mandarin Gruppe hat in anderen Teilen der Welt gezeigt, dass sie es schafft, ein Hotel von Weltklasse zu führen. Das ist, was zählt. Die Punkte, die sie monieren, ist nichts als Pipifax.
Der Service ist sehr gut. Das Speiseangebot, wie ich höre, ebenfalls.
Der Paradeplatz ist bekannt dafür, dass Bankkunden von der ganzen Welt nach Zürich fliegen, um ihr Depot zu besprechen. Anschliessend benötigen sie eine Bleibe. Der Preis ist Nebensache.. Da spielt die Musik!! -
In Zürich geht es nur noch bergab: zuerst die CS, dann der Böög, und nun noch das Savoy.
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GC zu erwähnen.
So nebenbei, wie läuft’s aktuell eigentlich mit dem FCB, der es geschafft hat den aktuellen FC Winti Erfolgstrainer Patrick Rahmen zu entlassen, der mit der besten Punktgewinn-Quote der letzten Jahre beim FCB. Das hat der FCB nur mit der Entlassung von Urs Fischer getopt.
Da scheints nicht nur bergauf zu gehen beim FCBeeeee.
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Der Neid der Basler. Bei Euch ist sogar der Globus dicht.
Aber ihr könnt ja zum Essen auch nach Frankreich oder Deutschland
fahren. -
Der Böög wurde sicherlich aus Gründen des „Klimaschutzes“ verschont. Am Montagmorgen hat es aber noch geregnet, also gab es kaum eine Gefährdung.
Es gibt eben Gruppierungen, die die alten Traditionen und Kultur beseitigen wollen. -
@Basler
Sogar der Böög hat sich entschieden, sich in Appenzell Ausserrhoden einzuäschern….🤣
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@Basler
Sogar der Böögg flieht nach Appenzell Ausserrhoden, anscheinend findet er das Klima dort besser!🤣
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@Freddy
Sogar Zunft zum Kämbel verzichtete erstmals auf braune Gesichtsbemalung. Äh, naja….
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bravo Mario Basler! – mit deinen Kommentaren bist
du bei uns im Sonnenland „Tschör-Manie“ willkommen!
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kann der Luki ja seinen Event mit Ueli Maurer, dem Staatsmann im
Unruhestand, noch schnell umbuchen. Ob’s mit 159 dann reicht …? -
Solche Hotels sind ja auch die typischen Boomerburgen. Die Jüngeren regeln das mit Apps wie AirBnB.
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Auch arpeit los!
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hey, das mache ich auch. mit 2 kollegen hammer ferienwohnung auf ibiza mit Airbnb gefunden.
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s’Ok Boomerli wieder aktiv …
Erstens habe ich das schon mal gesagt: Wir Boomer können uns all das und mehr leisten, wenn wir möchten. Die 13. AHV-Rente wird uns weiter stützen.
Du aber als trendiger wahrscheinlich Ewig-Junger benützest Airbnb? Wow, bin stolz auf Dich. -
@chef
Vorbildlich, Luftmatratze und Frühstück genügt ja für einen möchtegern Chef.
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Mit Verlaub, ich bin auch neureich und liebe funkelndes und blinkendes Bling-Bling. Ich werde am Wochenende dort buchen und mir den Flacker-Kitsch selbst ansehen.
Die „Connaisseurs“ können mich allesamt mal am Auspuff …
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sorry, aber das interessiert keine …
bringt endlich mal news von unserem vincenz!-
Ich vermiss de Loomit…
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Danke für den wertvollen Beitrag im IGZ InsideGastronomieZürich.
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Wie wahr; interessiert keine Sau !
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Es handelt sich nicht um eine Muschel, sondern um einen Fächer…
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zu den von Herrn Stöhlker so gelobten und uns Bratwurst-B-Schweizern so überlegenen, ausschliesslich Englischsprachigen A-Internationalen- Anglo-Amerikanern.
Die werden sich da Sauwohl fühlen und ablästern über das vermeintlich old-fashioned, old-style, Bratworst-Switzerland.
Halt eben neureich, ohne Stil und Klasse.
Es tut wahrlich weh Herr Hässig. Aber „that’s life“…..wo, wie bei Herrn Stöhlker im Artikel über die haushoch überlegenen Anglo-Amerikaner, das kurzfristig generierte Geld wichtiger ist als die eigene Identität der B-Bratwurst-Schweizer und der Kommerz der Neureichen das Szepter übernimmt.
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Es braucht eben mehr Lokale wie im Stile des Café Schlauch in Zürich. Unauffällig, nicht eingebildet, sondern redlich und bescheiden – und aber gut.
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Apropos Café Schlauch, Hab’s nicht den Hammer gefunden. Essen alles Demeter, aber phantasielos & bieder. Preis-Leustung stimmt nicht. Für Billiard ok, aber Essen lieber anderswo. …
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Und deshalb sitze ich gerne in der Bar des „Storchen“. Old fashioned – aber unglaublich gemütlich – und man ist willkommen.
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Leute aus Hong Kong haben einen anderen Geschmack als die
konservativen Zürcher. Die Stadt wird immer internationaler, und
das liegt im Trend..-
Konservative Zürcher, auf welchem Planeten vegetieren Sie?
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Die Stockalpers kommen doch aus dem Wallis. Gerade diese Alpen Pampas Bewohner bezeichnen uns Zürcher als konservativ….
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hat corinne mauch schon ihren immerwährenden stammplatz?
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Der Umbau bringts gar nicht. Schade. Es war vorher superschön
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Habe bei der Liquidation des Hotelinventars noch das letzte Tafelsilber der CS erworben. Der Umbau war dringend nötig. Für mich gilt er als
gelungen und absolut trendy, fühle mich wohl dort. Bei meinen Besuchen waren Bar/Restaurant äusserst gut frequentiert. Personal zudem sehr
freundlich und aufmerksam.-
Was soll an dieser Bar gemütlich sein? Die Preise absolut überhöht und die Weinkarte ein No Go für ein Hotel in der Schweiz.
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Das Savoy Zürich war noch nie die erste Adresse der Hotellerie/Konferenzcenter von Zürich. Da kann man noch so in einer Nostalgie Blasse und verklärter Vergangenheit leben und nachtrauern. Das die Renovation des Savoy durch die Mandarin Oriental nun dem Klischee eines Flughafen Hotels entspricht, zeigt nur, dass das Savoy immer ein Business Hotel war und auch geblieben ist. Null Charme, Wohlfühlambiente oder Cosiness für teures Geld, dass ich gleich um die Ecken der Gegend oder auf dem Zürichberg in viel besseren Hotels ausgeben kann und echtes Züri Flair dafür erhalte.
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Nun die SRF Doku betr. Kronenhalle wurde gemäss 20 Minuten mit negativen Bewertungen überschüttet. SRF widmet der Kronenhalle eine Doku-Serie. Nach der ersten Episode gibt es wegen des Küchenchefs plötzlich viele Ein-Sterne-Bewertungen auf Google. Diese Meldung entspricht nicht ganz dem was sie schreiben: Die Kronenhalle hat es mit dem Bewahren ihres Stils zu einer SRF-TV-Serie geschafft, die ihr Renommee weiter stärkt und den Gäste-Zulauf nochmals erhöht. Tja – es gibt immer 2 Meinungen wie es scheint.
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1-Sterne-Bewertungen von frustrierten und gescheiterten, die sich den Gang in die Kronenhalle niemals leisten können. Interessant, das gewisse Schreiblinge immer wieder darauf reinfallen, übrigens in der Zürcher Suppenküche finden Sie sicherlich Platz unter Gleichgesinnten.
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Das haben die im Palace Luzern auch gemacht😥
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Dies habe ich schon an der Eröffnung moniert und dem Management kund getan. Der ganze Flair des Hauses wurde genommen. Erinnere mich auch gerne zurück an die alte Piano Bar, wo man in Ruhe das beste Club Sandwich der Stadt essen konnte. Heute sitzen nur so junge wannabe Insta Leute dort. Furchtbar.
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auch nicht verkehrt wenn solche Trantüten wie du sich endlich aus der Szene verpissen! Wer immer nur an anderen herum moniert muss sich nicht wundern, wenn er eines Tages mal mit einem Club Sandwich im Auspuff durch die Türe fliegt.
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Dies ist mir auch aufgefallen.
Früher hatte insbesondere die Bar diese schöne old-money Athmosphäre.
Heute Jungs mit schwarzen Lederjacken und Bärten und Insta-Girls mit gespritzten Lippen.
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Nichts peinlicheres als Möchtegern Schnurris, die sich beim „Management“ gross aufführen müssen. Auf eure Meinung hat wirklich gar Niemand gewartet. Kein Wunder finden das die IP Trolle super impressiv
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@Savoy Baur en Ville – whatsoever : Baur au Ville war früher la Classe nicht die „Szene“ – ich muss da TIM zustimmen.. Das ist der Unterschied – auch was die Artikulierung angeht.
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einfach köstlich, mit anzusehen, welche Gestalten
da im Nobelschuppen Saufoy plötzlich wirken!
o‘ kifft und o’zapft is!
Dies habe ich schon an der Eröffnung moniert und dem Management kund getan. Der ganze Flair des Hauses wurde genommen.…
zu den von Herrn Stöhlker so gelobten und uns Bratwurst-B-Schweizern so überlegenen, ausschliesslich Englischsprachigen A-Internationalen- Anglo-Amerikanern. Die werden sich da…
Es braucht eben mehr Lokale wie im Stile des Café Schlauch in Zürich. Unauffällig, nicht eingebildet, sondern redlich und bescheiden…