Das hat die Schweiz noch nie erlebt: Der Chefredaktor der über 250-jährigen „Neue Zürcher Zeitung“, Eric Gujer, verliert vor tausend seiner Aktionäre und Gästen die Fassung.
Er, der auf seine äussere Gemessenheit im Auftritt immer viel Wert gelegt hat, beschimpft Bundesrat und Parlament in Bern als „unfähig, Antworten auf die aktuellen Fragen zu formulieren“.
Drohend, wie die Königstochter Kassandra im alten Troja, hebt er die Stimme und sagt: „Das wird sich rächen.“
Wer es nicht glaubt, lese die NZZ vom 17. April dieses Jahres. Auf den Seiten 18 und 19 des limmatstädtischen Weltblatts lässt er diese Rede sogar nachdrucken, wo er in grossen Lettern mahnt: „Die Schweiz verleugnet die Realität. Die Welt steht in Flammen.“
Wo derart grosse Worte gewählt werden, lohnt sich deren Überprüfung mehrfach.
Ist es „die Schweiz“, welche die Realität verleugnet, oder sind es drei Dutzend Politiker/innen in Bern, einschliesslich des Bundesrats und seiner Berater mit Vertretern aus allen Parteien, die das Land in ihrer Unfähigkeit, die Wirklichkeit zu erkennen, in den Abgrund führen?
Ist in Bern die Panik ausgebrochen – oder in der Chefredaktion der „Neue Zürcher Zeitung“?
„Die Welt steht in Flammen“, deklamiert Gujer. Stimmt das? Oder steht nur Europa in Flammen und mit ihm die Schweiz?
Einmal in Fahrt geraten, lässt Gujer keinen Fettnapf aus:
„Das Land (er meint die Schweiz) hat eine Allergie gegen fremde Fötzel.“ Er unterstreicht: „Neu ist dieses Phänomen, die urschweizerische Allergie gegen fremde Fötzel, nicht.“
Man wolle unter sich bleiben und möglichst wenig behelligt werden, schon gar nicht von der EU.
Was ist es nach Gujer, was den echten Schweizer ausmacht?
„Die Sehnsucht nach der Stille des lieben Glarnerlandes gehört immer noch zu den typisch helvetischen Charaktereigenschaften.“
Wer meint, diese Rede sei nicht in Zürich, einer der reichsten und schönsten Städte der Welt, gehalten worden, vor deren Toren das noch reichere Zug und der Flughafen Kloten als „Tor zur Welt“ stehen, sondern in Herisau oder Langenthal im Kanton Bern, muss sich an den Kopf greifen.
Aber es kommt noch dicker.
Die aus dem Wallis stammende VBS-Chefin Viola Amherd greift Gujer frontal mit dem Satz an: „Schläue ziert jeden Politiker, Verantwortungslosigkeit hingegen nicht.“
Er wirft der biederen Amherd vor, Armeechef Süssli gezwungen zu haben, den Kopf hinzuhalten, als es um die Unterfinanzierung der Armee ging.
Es folgt eine Gujer’sche Breitseite gegen das ganze Wallis: „Walliser kommunizieren nun einmal nicht gern mit Ausserschweizern und Grüezini.“
Und Gujer bleibt steigerungsfähig auch in dieser rhetorisch starken Position: „Überhaupt scheint der Bundesrat aus sieben Wallisern zu bestehen.“
Jetzt wäre eine Entschuldigung nicht nur an die Adresse des Bundesrats, sondern auch an jene der Walliser Kantonsregierung, dem Staatsrat, fällig.
Es hiesse Eric Gujer zu unterschätzen, wenn er in seiner historisch zu nennenden Rede keine Lösung vorbringen würde, was der Bundesrat tun müsste:
Keine Bündnisverpflichtungen; keine direkte Beteiligung an Kriegen; Waffenlieferungen gemäss Staatsräson; Bekenntnis zur westlichen Gemeinschaft und ein aktiver Beitrag zur Bekämpfung von „Putin und Konsorten“.
Den Auftakt zu dieser Zeitenwende-Rede à la NZZ lieferte einige Tage zuvor, am 6. April, auch in unserem Haus- und Weltblatt, der bekannte Anwalt und einstige Kurzzeit-VRP der UBS.
Peter Kurer. Auch er ein Ur-Zürcher wie Eric Gujer, signalisierte Kurer: „Die Zeit der grossen Erwartungen ist vorbei.“
Seinen Landsleuten schrieb er ins Stammbuch: „Blinder Fortschrittsglaube und grosse Entwürfe passen nicht mehr in die heutige Welt.“
Uns Schweizern sei „der Pragmatismus der kleinen Schritte“ angemessener.
Damit sich die Menschen nicht gleich in den Zürisee oder in die Arme von Exit stürzen, empfahl er zum Überleben „eine mittlere Gefühlslage zwischen Pessimismus und Optimismus“.
Worum es wirklich geht, schrieb, auch in der NZZ, bereits am 22. Januar der hoch talentierte Ökonom Christoph Schaltegger:
„Die Schweiz gönnt sich einen teuren Staat, nun drohen Defizite. Wir müssen wieder lernen zu sparen.“
Mehr als das: Im Auftrag der EU hat der ehemalige italienische Premierminister Enrico Letta vor wenigen Tagen einen Bericht vorgelegt, worin er schreibt:
„Die EU braucht mehr Integration ihrer Finanzmärkte, ihrer Energiemärkte und ihrer Telecom-Industrie.“ Sonst werde die EU hinter die USA und China zurückfallen.
Der berühmt-berüchtigte Kommentator der „Financial Times“, Janan Ganesh, hatte schon im März dieses Jahres öffentlich die Frage gestellt: „Europa, was ist das?“
Nach den neuen Standards, die heute global gelten, ist Europa ein Land, wie viele andere auch, aber kein Kontinent mehr.
Das sind alles schlechte Aussichten für die Schweiz. Was tun?
Schon der bei Freisinnig-Liberalen sehr beliebte Wilhelm Röpke sprach vor 100 Jahren von einem allgemeinen Mangel an männlichem Selbstgefühl. Wo ein Volk zu untertänig sei, werde die Elite zum Schaden des Volkes dysfunktional.
Daher empfiehlt er uns aus grosser Entfernung, wir sollten wieder lernen, Haltung zu bewahren.
In diesem Zustand äusserer und innerer Ordnung könne man schwierigen Lagen, Krisen und Herausforderungen besser begegnen.
Ja, wir leben in einer Zeitenwende, die aber eine andere ist, als sie in der NZZ meist beschrieben wird.
Die Länder des Südens sind im Aufbruch gegen die Länder des weissen Mannes im Norden. Die Zeit des europäischen Kolonialismus’ geht erst jetzt zu Ende, wo die einstigen Weltreiche in sich selbst zusammenfallen.
Grossbritannien allen voran.
Die USA, von Parteien und Politikern geführt, denen man seine eigene Familie nicht anvertrauen würde, stehen vor einer Staats- und Schuldenkrise sondergleichen.
Das Ende dieser letzten Grosskolonie des weissen Mannes ist absehbar.
Das alte Europa, zum Museum der Welt werdend, hat mit der EU einen Rettungsversuch unternommen, der offensichtlich missglückt.
Die Schweiz sieht sich als Rettungsboot für wenige Auserwählte.
Das ist der Auslöser für Eric Gujers rhetorischen Panikanfall.
Wie US-Wissenschaftler längst herausgefunden haben, verändert die Klimaerwärmung auch unsere menschlichen Hirne. Wir werden nervöser, aggressiver und lauter.
Dass damit in unserem Land gerade die „Alte Tante NZZ“ beginnt, halte ich für ein gutes Zeichen.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ich würde mir mehr Journalisten und Redakteure mit der DNA Eric Gujers wünschen. Was in der „Süddeutschen“ oder anderen „Qualitätsblättern“ zur deutschen Politik steht, weiss ich schon, bevor ich sie aufschlage. In der Märzausgabe von „Le Monde Diplomatique“ ist der Niedergang der deutschsprachigen Presse zur Hofberichterstattung präzise nachgewiesen. Wenn KS das Erkennen und die Behandlung strategischer oder kritischer Fragestellungen als „Panikmache“ abtut, so unterstützt er genau das, was Schweizer (und deutsche) Medien (und Politiker) auszeichnet: Uns in der Gegenwart zurecht- und in die Zukunft hineinwurschteln. Was dabei die aktuelle Rolle der Medien angeht, ist Panik durchaus am Platze!
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Herr Stöhlker, was ist denn Ihnen widerfahren? Ihr Geschreibsel – ein absolutes Wirrwarr „geklauter Weisheiten“ aus dem Netz, völlig zusammenhangslos und ohne Aussage.
Tja, irgendwann beginnt es eben. Probieren Sie es nochmals – es wird schon klappen…-
Völlig zutreffend. Besser wäre, der alte Klaus würde es lassen.
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KJS läuft schon lange Amok. IP wird immer mehr zum Psychoblog.
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Klar: die von nicht Schweizern geführten Unternehmungen und deren Verwaltungsräte in den Medien wie NZZ möchten in die EU – für kurzzeitige Geschäfte. Doch das mit Milliarden – Subventionen gestopfte Bruxelles vermag schon länger nur mit nicht gedeckten Krediten zu agieren. Das macht die „Elite“ Helvetiens nervosissimo. Kein normaler Mensch hierzulande möchte sich noch freiwillig mit diesem bankrotten Verein über das unbedingt Nötige hinaus vertraglich binden.
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Lieber Herr Stöhlker,
Der Herr Gujer hat die Schweiz noch nie begriffen, und die direktdemokratischen und stark föderalistischen Strukturen der CH sind ihm, in Deutschland „sozialisiert“, eher fremd bzw. er lehnt diese wohl innerlich ab.
Bei Ihnen Herr Stöhlker ist das genau umgekehrt, was wieder einmal beweist, dass die ursprüngliche Herkunft einer Person nichts mit seiner persönlichen Einstellung zu tun haben muss. -
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Sehr geehrter Herr Rand,
gut analysiert, gratulieren. Die meisten Menschen schaffen es nicht auf diese Ebene. Sie sind von Leidenschaften geleitet und nur selten von Vernunft. -
@Stefan.rand
Auf der Schleimspur lebt es sich angenehmer. Gujer und Stöhlker haben mind. eine Gemeinsamkeit. Sie sind selbstverliebt, grosse Narzissten. -
Ja, diese direktdemokratischen und stark föderalistischen Strukturen. Sie treten bei 30% Stimmbeteiligung meist am deutlichsten hervor.
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Wenn ich die Rede von NZZ-Chef Gujer richtig verstehe, sieht seine Neutralität der Schweiz so aus:
1. Unterstützung eines Regimes in der Ukraine (welche die Freiheit Europas verteidigt!) mit Waffenlieferungen.
2. Stellungnahme zu einer Regierung in Israel die mehr als 15’000 unschuldige Kinder umgebracht hat.
3. Ignorieren aller UNO Resolutionen und der Aussagen des Internationalen Gerichtshofes gegen Israel. Stattdessen Brandmarkung des UNO Hilfswerkes (fälschlicherweise) als Instrument des Terrorismus.
Soll dies die Schweiz gemäss NZZ sein? -
> Jetzt wäre eine Entschuldigung nicht nur an die Adresse des Bundesrats, sondern auch an jene der Walliser Kantonsregierung, dem Staatsrat, fällig.<
Lieber Herr Stöhlker, ein Journalist soll sich bei der Exekutive entschuldigen? Ist das der Ludwigshafener genius loci, der auch einen Helmut Kohl in seinen pathologischen Anwandlungen (youtube.com/watch?v=bmisW-igJqQ) gegenüber der Presse ereilte?
Treten Sie mal vor die Türe und gehen Sie ein paar Schritte.
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Wirrer Artikel. Was will Stöhlke uns nun sagen. Nicht einmal, was Guyer gesagt und am 17. April geschrieben geht aus Stöhlkes Schreibe hervor.
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Herr Nufer, Sie schrieben es – ich muss nur noch unterschreiben!
Danke!
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Zur Rede: Ich finde die Schweiz sollte sich vom Westen soweit entfernen wie nur möglich. Der Westen erinnert mich an eine „Kultur des Selbstmordes“. Der Westen wie ich ihn sehe, hat keine positive Zukunft. Der Kollaps wird gigantisch werden. Rette sich wer kann.
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„Rette sich wer kann!“ – Bitte noch Info zum WOHIN? – Wohl in den sogenannten „Globalen Süden“ zu irgendwelchen Warlords oder doch ins Xi-nesische Weltreich? Guter Mann, schön, dass Sie die grosse weisse Fahne schon aufgezogen haben: Ich kann sie von hier aus sehen…
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Lieber Patrick, und was ist die Alternative?
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Fakt:
Die Schweiz muss wieder absolut zur Neutralität zurückkehren und die Nabelschnur zur Plazenta:
NSA, Pentagon, Wallstreet,
White House, UND NATO EU Brüssel „durchtrennen“
Wenn nötig mit Personellen
Konsequenzen im Bundeshaus!
Die Souveränität der freien Schweiz wurde Neoliberal leichtsinnig beschädigt!-
Rückzug nach Ballenberg?
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Schlimmer als der Tagesanzeiger wird die NZZ nie werden.
Die Süddeutsche Zeitung liefert zu 100% die Ausland-Nachrichten an den TA, damit diese Millionen spart. -
Einer der besten Kommentare von Stöhlker. Gujer dreht offenbar im roten Bereich, dass er alle Andersdenkenden oder auch Walliser insgesamt verunglimpfen muss.
Die NZZ verabschiedet sich leider immer mehr von ihren liberalen Wurzeln. Dafür ist Nato-Propaganda alltäglich. Wenigstens hier bremst Gujer, vermutlich als Feigenblatt damit seine Angestellten weiter für den Natoanschluss der Schweiz weibeln können.
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Wer ist verantwortlich für die Emporhebung von Herrn Guyer zum Chefredaktor der NZZ? Diese Personen sind zu kritisieren. Herr Guyer ist halt einfach ein x-beliebiger Journalist ohne Profil. Der Windmesser ist sein Gradmesser.
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Aha, die Lagebeurteilung NZZ und der Klaus St. beurteilt mit.
„…verändert die Klimaerwärmung auch unsere menschlichen Hirne. Wir werden nervöser, aggressiver und lauter.“
Hat da vielleicht der Klaus St. von sich gesprochen.
Zum Inhalt:
er hat uns nun also untergejubelt, welche Zeitungen er zu lesen pflege.
Immerhin… -
Ich wage stark zu bezweifeln, dass die Klimaerwärmung auch noch an einer Veränderung unsere menschlichen Hirne schuld sein soll. Ich tippe da schon eher auf die C-Suppe, welche zu vielen bildungsnahen und -fernen Menschen in den letzten Jahren böswillig verabreicht wurde …
Tja jedem das Seine! 😁 -
Es ist Eric Guyer hoch anzurechnen, dass er Klartext redet, endlich legt ein begnadeter Journalist den Finger auf die Wunde und verlangt einen Ruck durchs Volk, um Parlament und Bundesrat wach zu rütteln.Schluss mit Beliebigkeit nach Merkelscher Art, aufwachen und sich besinnen ist angesagt. Die Schweizer Politik muss endlich Ziele benennen und auch unbequeme Entscheidungen treffen; dafür sind unsere Politiker vom Volk gewählt!
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@Roland Lapp
Dreamer. Aufwachen? Die Pension mit 450.000 in Sicht und dann noch eine Einladung zu IP on Stage, was will man mehr 😉 und 3 Gang Menü für 159 CHF, was will man mehr?
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NZZ auf dem Abstellgeleise
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@peter bucher brasilien
Mit 211.000 Abonnenten – so gross wie Genf – ist man auf Abstellgleis – Sie haben echt Ahnung ;-))) … Dreamer.
Im Jahr 2023 zahlten rund 211.000 Personen für ein Abonnement der Neuen Zürcher Zeitung oder NZZ am Sonntag, NZZ Folio bzw. NZZ Geschichte. Damit ist die Anzahl an Abonnenten im Vergleich zu den Vorjahren weiter angestiegen.
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@NZZ
Ich habe mein jahrelanges Abonnement der Neuen
Zürcher Zeitung und der NZZ am Sonntag,
incl. NZZ Folio etc. bereits während der
Plandemie gekündigt. -
Die stabilen föderalistischen Verhältnisse und fleissige wirtschaftliche Eigenverantwortung bringen uns immer noch weiter. Einzig man muss das linksgrüne Mainstream-Blabla ignorieren, arbeiten, seine Chancen nutzen und je nach Lösungsvorschlägen FDP oder SVP wählen.
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Dass die Zeit der grossen Erwartungen vorbei ist wissen wir alle seit die Organisation FDP mit unserer Swissair von der Wolke des Grössenwahns runtergefallen war, spätestens aber seit der UBS Rettung im 2008. Die alte Swissair, vor der Hunter Strategie, liesse sich heute noch profitabel als Bank mit dem Nebengeschäft Luftfahrt betreiben.
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Der Igel sagt, ich brauche das perfekte EU-Abkommen, weil ich nicht weiss, auf welche verrückten Ideen Brüssel noch kommt. Der Fuchs sagt, ich brauche nicht das eine perfekte Abkommen, sondern möglichst viele halbwegs gute. Die Zukunft ist offen, daher will ich verschiedene Optionen.
Moderne Neutralität ist kein Hexenwerk. Vier einfache Regeln genügen: 1. Die Schweiz geht keine Bündnisverpflichtungen ein. 2. Sie beteiligt sich nicht direkt an Kriegen. 3. Über Waffenlieferungen und andere tagespolitische Fragen entscheidet die Regierung gemäss Staatsräson. 4. Die Schweiz bekennt sich zur westlichen Gemeinschaft und leistet einen aktiven Beitrag, dass Putin und Konsorten die Welt nicht nach ihrem autoritären Willen umgestalten können.
„Also ich geselle mich zum Team Füchse. Wir haben schon genug Esel.“ -
gemäss US Studien.
Sind lustigerweise immer „US-Studien“, dann sind es nämlich richtige Studien, die aus der Schweiz wären nicht glaubwürdig, nicht wahr….US Studien, he, he, he…..Und Ende April schneit es wenn ich aus dem Fenster schaue……
Also ohne Schweizer Studie kann ich sagen; ich friere mir den Ar… ab ob der ach so schlimmen (menschengemachten, haben Sie vergessen, he, he…auch so lustig) Erderwärmung.
Also, es ist Frühling, es ist Arschkalt und wenn es wärmer wird und bei uns die Palmen am Zürichsee spriessen sollten, dann lass ich die Champagnerkorken knallen.
Nachdem die Plandemie Panikmacherei nicht mehr läuft, nun die Klimakatastrophe, herrlich wie sich all die Dödel, inkl. Klausi, vom Blick, Tagi und Co erneut über den Tisch ziehen lassen.
Dann boomt noch die Russische Wirtschaft und Börse wie noch nie und die EU-Länder, allen voran Ampel-Deutschland, versinken in der zweiten Rezession nacheinander, dank dem Selbst-ins-Knie Schuss der Sanktionen und wollen mit „Nicht-mehr-Neutral“-Cassis zusammen Russland angreifen.
Momoll, wir haben wahrlich Hirsche und Hirschinnen in der EU in Bern, da fühlt man sich als Schweizer umgeben von Top-Shots eines Formats der Weisse Weste würdig.
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@Ja, ja
perfekt und humorvoll kommentiert!
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Herr Gujer möchte der NZZ ein klareres Profil auferlegen.
Ob es liberaler ist, sei dahingestellt, denn diese Frage ist für Gujer nicht mehr relevant. Es geht um Abo-Erweiterung im Leserkreis.In Deutschland heisst dies mehr CDU-Nähe; in der Schweiz werden vermehrt rechtsnationale Positionen vertreten und im globalen Kontext sticht die Nähe zu den US-Republikanern ins Auge. Zu China und Russland ist die Ausrichtung kaum in ein Schema einzuordnen. Sie ist „sowohl-als-auch“.
Es ist augenfällig, dass damit insgesamt mehr Leser aus dem rechtsnationalen Umfeld angepeilt werden.
Dies entspricht wohl dem liberalen Verständnis von Herr Gujer.
Immerhin ist der Approach NOCH nicht so rechtspopulistisch wie die Weltwoche. -
Sehr geehrter Herr Gujer
Ich habe jetzt ihren Artikel Satz für Satz durchgelesen.
Für mich ein guter Vortrag, ein Ansatz für eine sachliche Disskussion ohne persöhnlich Angriffe.Sie machen das auch humorvoll.Bin ein Parteiloser stimme aber auch manchmal für die SVP.Die Kommentare sind teilweise für mich nicht hilfreich. -
Haltungsjournalisten wollen nicht wertfrei informieren. Sie vermischen Berichterstattung mit persönlicher Meinung. Sie möchten aktiv gestalten und die Gesellschaft durch Belehrung verändern.
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kenne eigentlich keinen Journalnarzissten, der diesem Ziel NICHT folgt!
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„Wertfrei“. Was für ein modernes Wort, schon in aller Munde oder Gehirne angekommen. Es wird nur noch „nachgeplappert“.
Belehren lassen sich nur die „uninformierten“. -
Genau so ist es. Das Unseriöse daran ist, dass Meinung bzw. persönliche Einschätzung und Information nicht klar deklariert ist, ein (bewusst) unklarer Mix. Eine neue Masche ist zudem das mit den sogenannten Experten (für alles), bei denen sogar Wissenschaftlichkeit proklamiert wird, um die Leser mit der „objektiven Wahrheit“ zu manipulieren. Oder mit sogenannten „Fakten-Checks“, meist auch einseitig daherkommend und mit Subjektivem vermischt.
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Danke Isabel für deinen Haltungskommentar, ohne jede persönliche Meinung, bestimmt nicht im Verdacht, mit gecheckten Fakten hinterlegt zu sein, und komplett wertfrei – und deshalb nicht wertvoll.
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Die NZZ und ihr Chefredaktor Herr Gujer liefern täglich einen Strauss von äusserst aktuellen, lesenswerten Beiträgen von hervorragender Qualität, bestens recherchiert und besser als die meisten Medien weltweit inklusive Inside Paradeplatz. Sie Herr Stöhlker machen einen Ihrer bekannten Rundumschläge, die zwar bestens in Ihren sensationskritischen Paradeplatz passen, aber sonst nichts bringen. Für Sie ist dies alles sehr einfach aber ohne jeden Stiel, auch wissen Sie genau, dass es Herr Gujer nicht für nötig halten wird Ihnen zu antworten. Vielleicht hilft diese Antwort ein klein wenig. Sie soll zeigen was ich und wohl viele andere in diesem Lande über Ihr Geschreibe denken.
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Stöhlker: Selbsternannter Weltkenner, dem es als Pensionär langweilig ist und auf deutsche Art provoziert, um das Selbstgefühl von Wichtigkeit zu behalten.
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Gujer tanzt auf verschiedenen Bühnen und verwickelt sich zunehmend in Widersprüche. Das „Schweiz-Bashing“ ist völlig überzogen. Ausserdem: Es steht ihm ja frei, in ein anderes (EU)-Land zu ziehen, wo er sich weder aufregen noch schämen muss.
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steht es dir auch frei, woanders hinzuziehen, wenn du
dich nicht mehr aus fremden Kassen bedienen kannst? -
Iwo Dreamer, aus welchen Kassen meinen Sie genau? Ich verstehe Ihren Kommentar nicht.
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Der eingewanderte Klaus macht es sich m. E. viel zu leicht.
Anstelle dauernde Angriffe und Gifteleien gegenüber schweizerischen Eigenheiten und Personen, täte er besser die parlamentarische und politische Abhängigkeit von den USA zu hinterfragen.
Zwei nachhaltige Gräuel der neuesten Vergangenheit sind:
a) der 1)Pandemie-Skandal aus dem Hause Pfizer (Lonza, Roche & Co.) und
b) der 2) Untergang der Credit Suisse.Beide grauenhafte Ereignisse wurden primär aus den 1) USA gestartet, bzw. 2) orchestriert.
Für mich ist der ‚Dauer-Stöhlker‘ ein absolutes NoGo auf IP
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Ohne USA währe die Schweiz wo ? Aufgeteilt, aber in der EU.
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Werden uns ziemlich sicher in den Untergang führen. Der Abstieg hat ja bereits begonnen.
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Was verstehen Sie nicht? Das Schweizer Transatlantik-Netzwerk.
https://swprs.org/netzwerk-medien-schweiz/
Medienforscher Noam Chomsky erklärte dies in einem Aufsatz von 1997 wie folgt: »Der entscheidende Punkt ist: Diese Journalisten wären nicht dort, wenn sie nicht schon lange bewiesen hätten, dass ihnen niemand sagen muss, was sie zu schreiben haben – da sie ohnehin das “Richtige” schreiben werden. () Mit anderen Worten: Diese Journalisten durchliefen einen Sozialisierungsprozess.«
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Das war kein Amoklauf von Gujer sondern eine nüchterne und klare Analyse. Klar, dass das dem Schwurbel-Stöhlker nicht bekommt.
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Ach was!
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Stöhlker ist sauer, weil die NZZ seine medialen Ergüsse, die er zu Allem von sich gibt, auch wenn er von den meisten Themen nichts versteht, nicht veröffentlicht. Gujer ist auch nicht mein Freund, ab er ME ist er Stöhlker intellektuell meilenweit überlegen.
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>Schwurbel
Entweder sind Sie Deutsche/r oder Zürcher.
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Die Rede ist zu gut gewürzt, als dass sie allein vom sonst so trockenen Gujer stammen könnte… Da ist viel Biner drin. Allein die Walliser-Witze! Köstlich 😉
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Die Schweiz ist so grosszügig, dass es ihr überhaupt nichts ausmacht, wenn Herr Guyer auswandert. Aber das wird er selbstverständlich nicht, denn nirgendwo geht es ihm so gut wie hier. Also sollte er besser zurücktreten und schweigen.
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Der Staat muss sparen. Ja fangen wir doch bitte bei der überbordend wachsenden Verwaltung an, wo jeder Sesselfurzer im Schnitt 160K mit nach Hause nimmt. Zudem soll doch jeder inkl. den gefühlten 75% an Hypochondern im Notfall (Spital) 200 Stutz hinlegen (die er wieder bekommt, wenn‘s wirklich ein Notfall war). Dann die Bundesrats- und übrigen Politikerrenten inkl. den üppigen Spesen reduzieren. Und und … es gibt sehr viel Sparpotential im Land.
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S V P Parolen sind das, dabei ist die S V P stastsnah wie kaum jemand sonst und somit an den Füllhörnern
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@Heiri B.
Heiri Heiri Heiri. Wenn Sie bei der SVP die Bauern meinen, dann denken Sie einmal darüber nach, wofür diese das Geld vom Staat bekommen. Ein Land muss sich selber ernähren können, verstehen Sie?
Dann schauen Sie einmal bei grünwokefdp genauer hin. Jetzt wissen Sie wo sich bedanken können für all die Zuschläge auf Ihrer Stromrechnung. Und bei den Postporti schreiben Sie an Levrat, der bedient sich mit einer halben Kiste pro Jahr an unsereins.
Die FDP macht Grossgeschäfte mit der Zuwanderung und dem Klimagedöns, warum wohl sind Greta Pössi und der Gletscher-Nosi plötzlich mit Glättli auf Reisen. think about.
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3x Güscht,
hier die aktuellen Zahlen der Post https://geschaeftsbericht.post.ch/23/ar/en/ dagegen ist die 1/2 Kiste vom Chef irrelevant.
Was das Konzept der Ernährungssicherheit eines Landes und die Bauern angeht habe ich im Prinzip keine Probleme damit. Ich würde die Geschichte gar gerne noch mehr nationalisieren und die Bauern zu besseren Angestellten von uns allen machen.
Geschäfte mit Asylanten machen vor allem die privatisierten Asylbetreuer und deren Umfeld wie die ORS Services AG die ihr Licht des Lebens dank 2 SVP Politikern erblickt hat. Aber auch private Vermieter halten ihre Händchen gerne auf, schimpfen aber die ganze Zeit auf den Gemeinderat.Wäre die SVP nicht so dermassen asozial mit Arbeitern, Armen, Rentnern, AHV, IV, EL (Arbeits- Sozial- und Mietgesetzgebung) und so masslos gierig beim Aufhalten der zitternden Händchen wenn es um das Verteilen geht…
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@Heiri B.
Gichthändchen finden Sie bei den Finänzlern und den Versicherungs-Fatzkes denen die Immobilien gehören. Das ist nicht SVP mein Lieber, das ist grünwokefdp. Es gibt bei uns genau zwei Parteien, die SVP und die anderen.
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guyer hat doch recht, herr stöhlker. gerade das mit den „fremden fötzeln“ betrifft sie selbst am meisten, wenn man die leserkommentare zu ihren kolumnen liest.
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Die Rede von Gujer war gut und pointiert. Mir ist ein Journalist, der Klartext redet lieber als der Mainstream. Und wo er Recht hat, hat er Recht.
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Stöhlker wohl beleidigt, dass er die Rede nicht im Saal bei Speis und Trank genisessen konnte, sondern sich aus der gedruckten Presse bedienen muss.
Als Kenner des Wallis sind Gujers Voten sehr wohl zutreffend! Unser Stöhnker der Ab und An in Unterbäch täubelt, fremdelt immer noch mit dem Kanton. Gut werde seine Kolummen wenigstens nicht mehr im Walliser Boten abgedruckt!
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LH lässt den Stöhlker nur wettern auf IP, weil er damit für jeden Klick Kohle verdient. Der ist wie ein Banker, die kriegen auch Bonus auf den Verlusten.
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FAZ von heute ist interessanter .!!
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@James
Guter Witz des Tages!
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Lieber Herr Stöhlker
Dass die „Liberalität“ der Schweiz mit abnehmenden Wohlstand (für +90%) Schaden nehmen muss, das sollte doch nicht überraschen. Irgendwie müssen doch die alten ideologischen Narrative erhalten bleiben. Was sollen denn die Herrschenden machen wenn die Realität nicht mehr zu ihren Narrativen passt: Dann hilft nur Repression. Interessant wie die NZZ die Annahme der 13 x AHV Monate danach noch mahnend begleitet, teilweise, durch regelrechte Tiraden bis hin zu Schuldzuweisungen gegen die Abstimmungen.
Das Recht ist zentraler Bestandteil des ideologischen Überbaus und dient der Herrschaftssicherung. Und in den liberalen Demokratien regiert das Kapital über willfährige Handlanger, die jedoch über das Recht dazu gezwungen sind. Auch die Schweizer Elite und ihre Sprachrohre mussten sich den geostrategischen Interessen westlichen Welt beugen (bzw. musste sich westlichen Werten beugen, wie es unisono in der Propaganda heisst) und stimmen nun in den politischen Chor mit ein.
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Ein sehr guter Artikel welcher die NZZ bestens beschreibt und die Missstände beim Namen nennt:
https://voicefromrussia.ch/wehret-den-anfangen-propaganda-der-nzz/
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Voice from Russia sieht aus wie ein Pro-Putin GPT Chatbot.
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Immer wieder erstaunlich, wie sog. „stolze Schweizer“ („Winkelried“) in den Startlöchern stehen, um sich autoritären Figuren und Regimes zu unterwerfen, angefangen von Blochers Nordkorea-Reisli bis hin zum Putin-Trommler Köppel.
Was haben die übrigens eigentlich gegen den Islam? Islam heisst Unterwerfung und Moslem ist der Sich-Unterwerfende. Vermutlich doch bald Initiative zur Aufhebung des Minarettbau-Verbots …
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Mein Sprachrohr ist der Gesalbte von der regenbogenden NZZ ohnehin nicht. Er gehört zum Establishment der Versager-FDP und seine NZZ ist heute Mainstream und kein Weltblatt. Vielleicht noch für KJS mit seiner Printausgabe.
Als es um die Durchsetzungsintitiative gegangen ist, titelte diese NZZ vom „Aufstand der Zivilgesellschaft“, FDP-Schreibe die sich mit den Woken ins Bett gelegt hat, nicht mehr und nicht weniger. So ist es noch immer. Götze Zuwanderung steht für die NZZ.
Wer will das noch lesen. Vielleicht noch zwei Besucher der Spitäler in Zürich wo jeden Abend Dutzende Exemplare unberührt in die Verbrennung aussortiert werden.
Sorry, aber seit Kurt Fluri als Bodiger der MEI stehen NZZ+FDP ohne Hosen da. Bilder von Gletscher-Nosi der mit Glättli johlt zementiert das regenbogende Parteiblatt im Mainstream und damit in der Beliebigkeit. Will heissen es juckt niemand wenn in der NZZ gehustet wird. Genaus so wenig juckt es wenn Cassis mal wieder einen Pin der UA trägt.
Kommt mir alles vor wie im Spruch „die erste Generation baut auf, die zwei konsolodiert, die dritte ruiniert“.
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Vielen Dank!
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Ich bin so unsagbar froh, dass ich jeden Morgen im Bett die Artikel von meiner Gazette IP bei einem röstigen Kaffee geniessen kann! Kurz ein paar Kommentare von mir, dann ordentlich Einen gepflegt fahren lassen – und dann steh ich auf!
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Gab es nicht schon in den dreissiger Jahren in der „Elite“ der Schweiz Leute, die mit der Schweiz nichts mehr anfangen konnten und nach Auflösung in einem grösseren, dazumal „angesagten“ Ganzen trachteten?
Frage für einen Freund….
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Genau so ist es. Es gibt immer wieder diese „Eliten“, die sich völlig überschätzen und glauben, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben. Es ist ihnen zu wohl, weil sie keine Leistung erbringen müssen und keine Existenzkämpfe im Leben haben. Es ist die Masse der Menschen mit gesundem und natürlichem Menschenverstand, die diese „Elite“ wieder auf den Boden der Realität zurückholt. Dank dieser Masse geht es uns gut und nicht dank der „Elite“, welche vollgestopft mit Wohlstand ihrer Vorfahren uns sagen will, was wir zu tun haben.
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Die links-woke Kult der Schwachheit, Anämie, das Zelebrieren der Verletzlichkeit, gepaart mit dem Bedürfnis zur „Unterwerfung“(M. Houellebeq)zerstört jede Gemeinschaft, und sie kann sich sogar zur Tyrannei auswachsen. Denn die Schwachen nehmen auch die Bösartigkeit an, wie sie alles annehmen. Es braucht wieder mehr Mann, mehr binär, mehr Patriotismus und mehr Stolz auf das, was wir geschaffen haben. Und gegenüber denen, die alles niederreissen, canceln, zersetzen, umvolken und zerstören wollen, müssen wir entschieden!!! entgegentreten. Dann kommt alles wieder gut.
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Du bist mir ja sowas von einem Mannsbild, basler!
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Sehe aber eigentlich noch mehr Unterwerfungs-Sehnsüchte bei unseren Vertretern und Wählern der SVP, die vor Putin, Xi und Co des blossen Mammons wegen im Staub kriechen …
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Macht man sich die Errungenschaften weisser Männer aus den letzten Jahrhunderten bewusst sollte man sowas „Das Ende dieser letzten Grosskolonie des weissen Mannes ist absehbar“ nicht mit Freude verkünden den Ersatz dafür gibt es nicht. Gäbe es Ersatz für das Land der weissen Männer würden alle dorthin auswandern, das tut aber niemand. Im Gegenteil will nach kurzer Zeit niemand freiwillig mehr dorthin wovon man die weissen Männer schliesslich vertrieben hat…
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Wir Leben in den bislang besten aller Zeiten. Das Problem ist, dass wir es nicht ertragen.
Die Schweiz macht so ziemlich alles richtig.
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SIE, Ponzi leben in den besten aller Zeiten!
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Hä? „Die Schweiz macht so ziemlich alles richtig“…
Krass wie Wahrnehmungen diametral komplett in andere Himmelsrichtungen abdriften können. Ich hoffe Sie haben einen guten Sitzplatz in der 1. Reihe für das beste Theaterspektakel der Geschichte – bevor der Vorhang fällt!
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Seit Tausenden von Jahren geht gleich morgen die Welt unter. Garantiert.
Statt sich an virtueller Untergangspornografie zu begeilen, könnte man auch einfach die Augen aufmachen und selber in die Welt schauen. Noch nie sind Wahn und Wirklichkeit so weit auseinandergeklafft.
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Der Bundesrat wurde von der Bundesversammlung gewählt, die Bundesversammlung wurde vom Volk gewählt.
Das sind allesamt die Entsandten des Volkes, Herr Stöhlker, die den Bezug zur Realität verloren haben, Ihrem Vorwurf nach.
Es gibt eine andere Option, den Verschwörungstheoretikern nahestehend: das Handeln im Bundesbern fusst nicht auf Befehle des Volkes sondern unterliegt einer anderen Befehlskette.
Wir wissen zum Beispiel bis heute nicht wieso der Bundesrat sich über geltendes Gesetz gesetzt hat als es um die Abwicklung der Bank Credit Suisse gegangen ist. Das Regelwerk zur Abwicklung der Pleitebanken wurde im Parlament entwickelt, das Volk hat dafür bezahlt und es gilt bis heute, der Theorie nach. Das Gesetz wurde am 19.03.2024 nicht angewendet, die Gründe wurden vom Bundesrat bis heute nicht genannt.
Hier weicht die Praxis der Theorie ab und wir wissen nicht warum.Würden die Richter und die Staatsanwälte der Schweiz nicht durch die Schweizer Politiker an ihre Posten gekommen sein müssten sich die Frauen und die Herren Bundesräte warm anziehen.
Herr Gujer wagt es zwar nicht offen anzusprechen, aber die Schweiz stinkt Vom Kopf ab.
Der Gestank geht vom Bundeshaus.-
Wer solche Wähler hat. Hat wirklich Probleme.
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Wieder typisch der Stöhlker: Im Gegensatz zu Gujer bringt er nichts Originäres. Er kann nur Schritt für Schritte abarbeiten, was Gujer publiziert hat, und Punkt für Punkt seine andere, besserwisserische Meinung festhalten. Solche alten Stänkeri, Muppet Show lässt grüssen, braucht die Schweiz nicht. Ich stelle fest: trotz Jahren in der Schweiz hat sich der unsympathische Oberlehrer nicht angepasst.
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NZZ ist ja auch so ein sinnfreies Boomerblatt. Meine Generation informiert sich schon lange über andere Medien.
NZZ kann weg.
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Ja, genau, TicToc reicht als Infoquelle….. 🙄
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@OK Boomer
Die Z-ler sind noch zu doof um eine Zeitung zu falten, euch reicht tiktok, ein sinnbefreites Grundeinkommen und einmal im Jahr eine Geschlechtsumwandlung.
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Kenne viele Begriffe für die NZZ aber “sinnfreies Boomerblatt” ist neu #1.
In meiner Studienzeit und danach war die NZZ die Quelle für Wirtschaftjournalismus aber ueber Jahre so heruntergewirtschaftet dass sie wirklich nicht mehr lesbar ist
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Wie immer mit Euch X-ern, Ypsilönlein und Z-lern ziemlich wenig Wissen, dafür aber extrem starke Meinung.
Was ist Dein Motiv? Möchtest wohl auch gerne dazu gehören …
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Nee, ist eben kein Boomerblatt mehr. Mit dem Generationenwechsel der letzten 20 Jahre, ist es zu einem linken ‚woken‘ Schundblatt verkommen.
Kein Vorwurf an die Jungen. In den Schulen und in den neuen Medien wurde Bildung und Wissen durch Indoktrination und Propaganda ersetzt.
Kann dir vom Herzen das Buch „Mao’s America‘ empfehlen. Es beschreibt, wie Mao, nach dem seine Landreform zu Millionen von Hungertoten gefuehrt hat, die indokrtinierte Jugend gegen die alte Generation und Parteikader aufgehezt hat.
Wir alle werden von den Medien manipuliert und belogen. Zu welchem Zweck musst halt selber rausfinden. -
Schon klar, da Zoomer eine Aufmerksamkeitsspanne von ca. 3 Sekunden haben. Da wird längere Texte lesen zur Herkulesaufgabe.
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Ach,der Herr Stöhlker. Er hat halt immer Freude, wenn einer auf die Schweiz einhaut.
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Es geht Dir wahrscheinlich eher um „Proppen“ … den Pfropfen kannst Du für Deine eigene Wonne …
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Wer läuft da Amok? Gujers Rede halte ich für interessant, mit gewohnt feiner Klinge und, weil eben als Rede und nicht als Schreibe konzipiert, mit dem einen oder anderen Augenzwinkern an den Saal gerichtet.
KJS plustert sich und den Originalartikel in bestem Boulevardstil zu etwas auf, was nicht ist.
Gujer als Urzürcher zu bezeichnen weist im Übrigen auf eine sehr oberflächliche Recherche hin (in ZH geboren, ja, Sohn einer Deutschen und in D Abitur gemacht…).
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Jetzt wird mir vieles klar.
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Stöhlker ist bekannt für oberflächliches Recherchieren. Wenn man ihm den Spiegel vor die Nase hält, reagiert er mimosenhaft.
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Gujer ist krank. Die NZZ ist heute eine auf Deutschland ausgerichtete Zeitung. Er will uns im Brei der EU sehen und will uns mit in den unsinnigen Ukraine-Krieg ziehen. Als Pateilblatt es elenden Cassis unterstützt er dessen Irrsinn und will die Schweiz bis ins unerkennbare verstümmeln, so wie es die Ampelregierung zur Zeit in ihrem Land macht.
Ich habe die NZZ abbestellt.-
Ich gebe Ihnen zu 100% recht. Ich habe die NZZ nach über 20 Jahren auch abbestellt. Die Zeitung ist zum Sprachrohr der Deutschen Politik geworden. Gruusig!!
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PM, Ich vermute die NZZ kann auf sie als Abonnent locker verzichten.
Was Gujer sagt und schreibt hat durchaus Hand und Fuss ! -
Du hast den Artikel also nicht gelesen. Seine 4 Rezepte? Da würdest Du sehen, worum’s geht … z.B. Punkt 1
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@PM
Richtig!
Gujer and the whole crew is crazy!
Ich habe die NZZ aufgrund Gujers Kommentare
bereits während der Plandemie abbestellt. -
„Bekenntnis zur westlichen Gemeinschaft“: eine „Gemeinschaft“, die einem Northstream sprengt bzw. nicht aufklärt? eine Gemeinschaft, die einem zu Sanktionen zwingt und dazu zwingt, die Neutralität aufzugeben? eine Gemeinschaft, die einem zu unnötigen Lockdowns und Vergewaltigung der Schwächsten (Kinder, Demente) zwingt?
Ich pfeife auf eine solche Gemeinschaft.
Guyer hat den Schuss nicht gehört. -
Sehr gut – mit dem Kopf im Sand lebt es sich halt doch viel besser.
Und vergessen Sie nicht Putin zu fragen, ob er die 13. AHV-Rente übernimmt?
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Ich habe es Ihnen gleich getan. Nach über 40 Jahren, habe ich das Abonnenement nicht mehr verlängert.
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Endlich einer der die REALITÄT ausspricht.
Danke-
@Cire: Bei einer Zeitung mit rapide schrumpfender Auflage, wie z.B. der NZZ, schmerzt jeder wegziehende Abonnent. Denn wer will in einer Zeitung ohne Abonnenten denn noch Werbung schalten?
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Gujer ist krank. Die NZZ ist heute eine auf Deutschland ausgerichtete Zeitung. Er will uns im Brei der EU sehen…
NZZ ist ja auch so ein sinnfreies Boomerblatt. Meine Generation informiert sich schon lange über andere Medien. NZZ kann weg.
Ich gebe Ihnen zu 100% recht. Ich habe die NZZ nach über 20 Jahren auch abbestellt. Die Zeitung ist zum…