Die Migros erlebt ihr neues Österreich. Wie vor drei Jahrzehnten im östlichen Nachbarland ist es nun der Ausflug nach Deutschland, der den Konzern in Schieflage bringt.
Im Zentrum steht die deutsche Biokette Tegut, die laut Berichten in der NZZ am Sonntag und der Lebensmittelzeitung ein riesiges Loch in die Bilanz der zuständigen Genossenschaft Migros Zürich gerissen hat.
Laut der Lebensmittelzeitung von letzter Woche wandelten die Zuständigen ein Darlehen über 225 Millionen Euro an Tegut um in Aktien.
Damit habe man die „finanzielle Basis“ von Tegut gestärkt, gibt das Medium die Migros-Position wieder.
Mit dem „Schuldenschnitt“ habe die Migros Zürich die „Verbindlichkeiten“ der Tochter in Deutschland um diesen Betrag reduzieren können.
Das klingt nach Good news. Tatsächlich ist alles viel schlimmer als dargestellt.
Aus dem Geschäftsbericht der Migros Zürich geht nämlich hervor, dass weiterhin Darlehen an Tegut über 232 Millionen Euro bestehen.
Zählt man diese mit dem „Buchwert“ der Tegut per 31. Dezember 2023 von 315 Millionen Euro zusammen, so kommt man auf 547 Millionen Euro.
So hoch ist das gesamte Abschreibungs-Risiko der Migros Zürich auf ihr Tegut-Investment in Fulda im Bundesland Hessen. In einem Worstcase könnte der gesamte Betrag verloren sein.
Auf die 547 Millionen Euro hat die Migros Zürich bisher 108 Millionen abgeschrieben.
Damit bleiben weitere 439 Millionen, welche die Migros Stand noch abzubuchen hätte, falls alle Stricke reissen.
Es wird noch bunter. Ein Fitness-Engagement in München soll im schlimmsten Fall 150 Millionen Franken gekostet haben, wie die NZZ am Sonntag schon früher publiziert hatte – und die Migros-Zürich-Spitze darauf dementierte.
Zusammen mit der Tegut-Akquisition droht ein potenzielles Gesamt-Verlust-Risiko in der jüngeren Deutschland-Geschichte der Migros von 700 Millionen.
Die Zahlen sind gigantisch. Die Migros Zürich rast im Norden auf einen Eisberg zu.
Dort hatte sie bereits mit Depot, einer Deko-Kette, in 10 Jahren 800 Millionen verpulvert. Den Stecker zogen die Schweizer vor 4 Jahren.
Verantwortlich für das Hessener Tegut- und das Münchner Fitness-Investment war zwei Mal der Gleiche: Jörg Blunschi.
Der ist seit kurzem als operativer Chef der Migros Zürich weg.
Doch Blunschi schied nicht aus der Orangen Familie aus. Vielmehr gab ihm die Migros Aare den Job als Präsident des Verwaltungsrats.
Laut den Migros-Statuten gehe das, sagte ein Sprecher des Migros-Genossenschafts-Bunds, also der Zentrale. Die Genossenschaft Aare verbiete lediglich den Sprung aus der Geschäftsleitung in die Verwaltung, sprich die Aufsicht.
„Da Herr Blunschi zuvor für die Migros Zürich tätig war, ist ein Wechsel nach Bern möglich.“
500 Millionen oder vielleicht noch mehr im Worstcase versenkt, aber weiter in Amt und Würden – vergoldet mit schönem Salär. Das ist Ihre Migros, die Genossenschaft für „arme“ Manager.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Was würde geschehen,wenn alle Personen in der Schweiz nicht mehr im Migros einkaufen würden?
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Dutti würde sich….
ach, ihr wisst Bescheid. -
Die Qualität der Migros-Produkte, insbesondere Gemüse, Früchte und andere Frischwaren, hat in den letzten zwei Jahren deutlich nachgelassen, weshalb sich der Einkauf dort kaum noch lohnt. Gegenüberliegende Läden wie Aldi bieten frischeres und preiswerteres Gemüse an. Auch der Einkauf in der grenznahen EDEKA stellt eine attraktive Alternative dar. In der Schweiz bezahlt man häufig zu viel für mittelmässige Qualität. Die Aussichten für Migros sind dementsprechend ungünstig.
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Blunschi gehört weg, aber sofort!
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Es bleibt dabei: Es ist den Migros Managern typischerweise langweilig. Im Kampf gegen Coop hat man schon aufgegeben. National nur noch die Nr. 2 zu sein, ist nicht weiter tragisch. Dafür ist man international dabei. Auf der Karte hinter dem Schreibtisch steht jedes Fähnchen für eine Filiale. Und es sind viele. Dass sie rot sind, ist nicht so schlimm, es ist ja nicht das eigene Geld und einen Bonus, der diesen Namen verdient, bekommt man sowieso nicht. Wirtschaftliches Denken wird überbewertet. Und in 3-5 Jahren ist man sowieso weg. Also kein Problem. Verantwortungsbewusstsein? Noch nie gehört, was ist das?
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Hier sich wundern und aufregen, aber morgen wieder ab in den Migros und das Geld-verlochen der Migros-Managerkaste durch überteuerte Produkte frischfröhlich weiterhin mitfinanzieren. Muss man nicht wirklich verstehen, oder?
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Persönlich kann ich nur so viel dazu sagen, dass mein Haushaltsgeld-Umsatz im Volg, der im Ort ansässigen Becker, Metzger und Käser (ja, das es all diese Läden an meinem Wohnort noch gibt, ist halt Glück), in den letzten Monaten massiv gestiegen ist.
Und ja, ich gebe es zu: es gibt noch einige Artikel die ich lieber in der Migros kaufe, Kaffee zum Beispiel. Aber auch da bin ich Alternativen am suchen.
Ich vermute, ich bin nicht der Einzige der so handelt. Und sobald man für sein „Lieblings-Migros-Produkt“ einen adäquaten Ersatz anderswo findet, ist man weg.
Es ist schade, dass die Migros dermassen an den A…. geritten wird.
Schlechtere Qualität bei den Eigenmarken (Frey-Schoggi, Fasnachtschüechli etc), dafür Gestellweise Powerriegel, Energydrinks und Proteingesabber. Aber die Buttermilch? Ach, die gibt es nur noch in den MMMMMMM Filialen…. Habe Verstanden. Buttermilch aus dem Volg ist auch ok. Und gemäss Aussagen der Verkäuferin sind diese Powerdingsgedöns auch nicht wirklich ein Verkaufsschlager. Dafür haben diese Damen vermehrt das Gemotze der Kunden zu ertragen. Hänu.
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Hatte jahrelang für die Migros gearbeitet, war ein tolle Firma und gute Zeit.
Heute vermeide ich dieses Engagement bekanntzugeben.Typen wie Jörg Blunschit und Co. sei Dank.
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Herr Kyburz pflegte zu sagen: viele wenn auch kleine Organisationen müssen mittelfristig Gewinn abwerfen. Mit mittelfristig meine er so maximal ein Jahr. Ich habe 30 Jahre bei Migros arbeiten dürfen und war Stolz auf die guten Resultate. Als der MGB in Zürich stets grösser und grösser wurde und gleichzeitig mehr Berater verpflichtet werden begann der leise Rückschritt. Jetzt braucht es klare Köpfe die kompetent sind und den Migros Virus haben den Herr Kyburz vorgelebt hat.
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Fragen:
Gibt es gewissenhafte Zahlen über alle Fehlinvestitionen der Migros-Genossenschaft in Österreich, Deutschland, Frankreich und den USA? Wieviele Milliarden mussten zum Schaden der Genossenschafter bereits abgeschrieben werden?
Hat die Migros je eine Investition im Ausland getätigt, die sich als erfolgreich erwies? Ja, die gibt es:
Die Migros Turk (nennt sich jetzt Migros Ticaret A.Ş ) in der Türkei ist eine Erfolgsgeschichte der Superlative. Ursprünglich ein nur in Istanbul tätiges Tochterunternehmen der Migros Schweiz wurde die Migros Türk 1974 unabhängig und expandierte ab 1988 in der ganzen Türkei und im Ausland. Es ist die grösste Supermarktkette in der Türkei und börsenquotiert.
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Hey easy, we get it: MIGROS ist am Arsch..! Tegut war aber tatsächlich keine schlechte Investition und die MIGROS Teo sind nich nicht einmal liebgewonnen, so dass es nicht lohnt, sie schon totzuschreiben… Komme mal einer bei Migrolino und Avec draus: Marken- und Brandsjongliererei sondergleichen.
Das Problem der MIRGOS heisst verflucht nochmal Marketingabteilung!! Warum ziert sich der hässige Lukas nicht endlich das zu benennen!?! Die Produkte sind in Ordnung, die Akquisitionen nicht total abwegig, aber total abwegig ist MIGROS‘s wokes Marketing, kreiert von Marketing-Girlies. Da hinschauen jetzt, hässiger Lukas!! Was soll da die Zielgruppe sein? Finanzschwache Teenager-Girlies mit geschiedenem Vater, den die Scheidung alle Männlichkeit gekostet hat??-
Medis nicht genommen? Weiss dein Betreuer, was du da schreibst? Weisst du es?
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Klar, man könnte es auch anders sagen, aber der Grundtenor trifft ins Schwarze. Ich habe es auch satt, dass in der Migros die Bio- und Vegan-Produkte immer in der Greifzone liegen, dass man sich für normale Sachen bücken oder strecken muss.
Und über die überflüssigen Markenprodukte ist schon viel geschrieben worden.
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«Könnte verlochen» ist sehr vorsichtig formuliert. Tatsache ist, dass 500 Mio bereits verlocht sind: Die Kapitalanlage von 315 Mio ist bei einer notorischen Defizitfirma, die trotz starker Expansion (+ 70 Filialen), umsatzmässig stagniert, nicht mehr viel wert. Man wird kaum einen Käufer finden, der bereit ist, für Tegut etwas zu bezahlen. Auch das Darlehen muss realistischerweise abgeschrieben werden. Erstaunlich, dass die Revisionsgesellschaft den Abschluss 2023 mit diesen sehr problematischen Tegut-„Aktiven“ von 500 Mio testiert hat. Im 2024 dürfte dies kaum noch der Fall sein.
Der VR der Migros Zürich (Präsident C.Biland), der die tollkühne und verantwortungslose Deutschland-Expansion (Tegut und Luxus-Fitnessclubs) immer abgesegnet hat, wird zwar versuchen, die Abschreiber hinauszuzögern, weil er mit einem Schrecken ohne Ende das Gesicht besser wahren kann als bei einem Ende mit Schrecken.-
Für was braucht man ein Studium oder VR wo nur sich selber im Auge hat.
Die Angebote werden auf dem Land in Migros Läden immer schlechter und weniger. Wenn man als Angestellter nicht mehr auf seinen Arbeitgeber stolz sein kann, ist es vorbei.
Der VR und CO sollten sofort zurücktreten
und fähige Leute an die Spitze setzen.
War ja mal mit der Rentenanstalt ähnlich.
So um die 2001-2002
Ganze Gilde von GD‘S ausgewechselt.
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Ja die Migros. Das Wasser steht ihr bis zum Hals. Jetzt wird alles notfallmässig verramscht,was in jahrelanger Euphorie blödsinnig zusammen gekauft wurde. Der Größenwahn dieser Migros Führung rächt sich jetzt bitter. Alle Fachmärkte waren permanent Verlustgeschäfte.
Nicht zu fassen was diese unfähigen Manager angerichtet haben. -
Kalamata Oliven, gleiches Glas, gleiches Gewicht: bei Migros CHF 4.20, bei Aldo 99 Rappen
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Wer ist Aldo?
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@LODL: ALDO ist der grüne Frosch, der spätabends um die Ecke sein kleines Geschäft aufmacht und wie wild feine Spezereien an Eingeweihte verkauft.
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ey kann isch no n’paar Rappe habbe?
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Aldo ist Singular von Aldi, ist doch logisch!
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Expandieren, Fusionieren, liquidieren. Was wurde mit Experimenten schon Geld verlockt.
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Kommt mir noch in den Sinn: Was ist eigentlich mit Al Natura? Sieht man nur Personal und sonst nichts.
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Und was macht Frau Nold? Was kommt von nichts? Nichts? Hauptsache Frau?
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Hauptsache kein Mann
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Der Fisch stinkt am Kopf… wenn das so weitergeht mit der Migros unter dem Genossen Blunschi, sehe ich schwarz bzw. dunkelrot für die Zukunft. Entlassen diesen Apparatschik.
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Und andere rackern sich Tag für Tag für einen Mindestlohn in der Migros ab, arbeiten unter immer schlechter werdenen Konditionen und ruinieren sich ihre Gesundheit. Immer weniger Angestellte müssen immer mehr Überstunden leisten, nur dass ihre Chefs gut dastehen. Migros, wie hast du dich zum Schlechten gewandelt. Dutti würde sich im Grab umdrehen, wenn er wüsste, was aus der Migros geworden ist! Eine Schweizer Insitution geht unter! Danke allen Manager der Migros, die Millionen in den Sand setzen und erst noch einen goldenen Fallschirm erhalten! Wie ungerecht ist das Leben!
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Ich kaufe nur noch bei Denner
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Vielen Dank für ihren Kommentar.
Mir wurde meine Schicht um ejne Stunde gekürzt. Von ejner Woche auf die andere. Begründung: ich hätte eh nichts geleistet. Trinkgelder ausbezahlen? Gibts bei der Migros nicht. Dafür im November in den Europapark fahren. Abfahre!
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Immer mehr schäme ich mich, für diesen (Saft-)Laden gearbeitet zu haben. Das ist doch nicht normal, wie das Geld „verlochet“ wird. Besser wäre es gewesen, dieses Geld für Preisreduktionen zu verwenden. Allenfalls hätten Aldi, Lidel und Co. ein bisschen mehr Schwierigkeiten gehabt, in der CH richtig Fuss zu fassen.
Aber nein, man hält an den Grossfürsten fest, allen voran am Verlocher-Blunschi. Er wird sogar noch VR-Präsident der GMAA (meiner Genossenschaft) – Pfui. Nid normal! -
Mit Quersubventionen vielen KMU‘s und Fitnessstudios das leben schwer machen. Den Bauern Preise diktieren. Die Angestellten auspressen. Für mich gibts nur noch Aldi und Lidl.
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Kaufe nur im Lidl
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Lidl und Aldi sind in Sachen auspressen auch nicht viel besser.
Zugegeben: besser als die Migros sind sie allemal. geworden.
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Die Probleme bei der Migros sind ähnlich gelagert wie bei der CS.
Man schaue sich nur mal das katastrophale Interview im SRF an.
Die genau gleiche Mischung aus Schönreden, Erfolgslosigkeit und gleichzeitiger Arroganz.
Sogar der woke Hirndreck, der der Firma aus jeder Pore quillt und der nur dazu dienen soll, die anhaltende Erfolgslosigkeit zu überdecken.
Der Gipfel ist, dass man diesem unsäglichen Blunschi jedtzt auch noch einen weiteren wichtigen Posten zuschanzt.-
Hauptsache Frau.
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Siehe oben
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Gemäss Inside Paradeplatz sucht der Körner einen neuen Job
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Nicht vorhanden
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Omg 🙈
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Warum hat Migros so viel Geld?
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Die MIGROS-Bank mach‘s möglich
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Ausgepresst von Kunden und Bauern
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Sie hat dein Geld eben nicht mehr. Jetzt haben’s andere.
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Die Migros-Bank macht‘s möglich
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Vermutlich erlauben die Margen auf den Migrosprodukten solche Fehlleistungen. Ausnahme vielleicht die Budgetprodukte, die aber offensichtlich zu wenig gekauft werden. Erstaunlich ist, dass einer der solche gigantische Fehlleistungen zu verantworten hat, in derselben Firma wieder hoch oben unterkommt. Es sind halt doch liebe Menschen, die Migrosleute.
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Die Migros hat grosses Glück! Dass der Laden nämlich nicht Top-down funktioniert. Die Chauffeure, die Magaziner, die Rayonverantwortlichen, die Filialleitenden, die „einfachen“ Leute in der Adminstration sind es, welche den orangen Riesen am Laufen halten, sonst würde man sich „Es war einmal…“ erzählen.
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Wer hoch angibt hat mehr vom Leben. Wenn ein Detailhändler aus der Schweiz glaubt in der EU bestehen zu können ist er ein DREAMER /
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Wenn ein paar wenige Manager es schaffen einen großen und soliden Konzern an die Wand zu fahren, das ist doch auch eine Leistung, oder?
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Was ist die Steigerung von Swissair und CS? Migros.
Bei CS und Migros haben im obersten Gremium Damen das Sagen. Resultate absehbar.-
Du hast diesen Benno vergessen
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Überall MäkGrinsies und Ex-MäkGrinsies an wichtigen Stellen involviert.
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leute chillets mal. einkaufen in de und gut ist👍. die migros sieht von mir kein geld😂
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@chef
Gewöhn Dich mal dran weil Du Dir sowieso bald nur noch Netto, Penny und KIK leisten kannst. Deine Rente wird ab 75 ausbezahlt, nur in EUR, Afrikaner und Islamisten machen die Politik. Schweiz 2050. Du wirst Dir noch Boomer zurück wünschen, bloss ist es dann zu spät.
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warum Boomer?
damit ich mir noch einmal ansehen muss wie man die Erde ramboniert und aussaugt, oder auf kosten anderer lebewesen sich durch’s leben schmarotzt?
ne, da gehe ich lieber mir eüro in de einkaufen, checksdösch? -
@Chef Die Boomer haben selber noch eine Zeit erlebt, in der man sparen musste, wenn man etwas haben wollte. Das, was die verbrochen haben ist, dass sie den Wohlstand der Schweiz so vermehrt haben, dass die Nachfolgegeneration total verwöhnt und wohlstandsverwahrlost rücksichtslos gegenüber sowohl der Umwelt wie auch der Gemeinschaft sich selber verwirklicht. Ausserdem haben die Boomer die Schweiz verkauft mit ihrem Entscheid, dass hier die ganze Welt versorgt werden soll und jeder einfach in unser Land kommen und bleiben kann.
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die Schweizer, was meinst du Anna?
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Nix gut mit Tegut.
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So langsam hat die Schweiz wohl den Zeit überschritten. Migros,CS, offene Grenzen nach Süden dank Jans obwohl Deutschland geschlossen hat, 16 Milliarden für Ukraine und Militär an der Schuldenbremse vorbei. Beamtenstat und Sozialstaat laufen aus dem Ruder und vieles mehr. Das kommt nicht gut.
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Bester Kommentar.
Es braucht einfach wieder mehr Leute mit gesundem Menschenverstand. Auf der linken Seite ist er jedenfalls nicht zu finden.
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Das Problem ist, dass die Schweiz zu einem reinen Willkürstaat verkommen ist. Unsere Verfassung, unsere Gesetze und Regeln werden täglich geborchen, von Bundesrat, Parlament, Asylanten etc., ohne dass das für die irgendwelche Konsequenzen hätte.
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Anna Meier: genau, von den Asylanten gebrochen…. mein Humor.
Wer genau macht die Gesetze? Unser Parlament. Wer genau hat die Mehrheit seit 1848? Die Bürgerlichen.
Aber immer schön den Asylanten die Schuld geben für das was falsch läuft hier.
Das unser Parlament inkl. Bundesrat gekaufte Wirtschaftslobbisten sind ist ja mittlerweile bekannt.
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Es ist ja schön das man jetzt „die finanzielle Basis von Tegut gestärkt hat“, aber solange der Laden kein Geld verdient nutzt das wenig bis gar nichts. Scheint nur in Zürich noch nicht angekommen zu sein.
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Falls Migros Investment Ideen sucht, wie wärs mit:
– Postautobetrieben in Moldawien
– Walfangflotten in Mozambique
– Glacéproduktion in Grönland
Auf keinen Fall sollte sie sich auf das Retail-Geschäft in der Schweiz konzentrieren. Was wäre viel zu kleinkariert.-
Während das Geld der Genossenschaft Zürich unkontrolliert ins Ausland abfliesst, gammelt die lokale Migros vor sich her. Da scheint sogar das Geld zu fehlen, mal einen Topf Farbe zu investieren.
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Tschüss Migros. In etwa fünf Jahren gibt es nur noch Lidl, Aldi und Coop. Evt noch die kleinen Quartierläden von Spar und Volg.
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Und de Landi
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Was seit ein paar Jahren in der Migros abläuft, ist einfach unglaublich. Unfähige „Manager“, welche vom Business nicht viel verstehen (aber viel verdienen) richten die einst so stolze und erfolgreiche Migros zu Grunde. Und auch in dieser Firma gilt: Keiner ist schuldig, man hatte einfach Pech…
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Das ist nicht ganz richtig, eine kommt von St Gallen und dann ist alles gut und hat eine NZZ Preis. Ich nicht.
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Tegut ?
war und ist die Abkürzung für DEGOUTANT ! Noch Fragen ?
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Ich hätte noch eine Frage: Wie kommt man auf so einen Blödsinn?
„Das Handelsunternehmen wurde 1947 von Theo Gutberlet unter dem Namen Thegu gegründet, der aus den Anfangsbuchstaben seines Vor- und Zunamens abgeleitet war. 1955 folgte die Umbenennung in Tegut.“ (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Tegut#:~:text=Das%20Handelsunternehmen%20wurde%201947%20von,ab%201973%20die%20kleineren%20Okay)
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es zeugt von hoher Intelligenz mal nach der
Wortquelle von DEGOUTANT zu forschen, Theo!btw: neben Wikipedia gibt es noch andere Apps für Deppen.
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Eine Milliarde hat 9 Nullen; die Verwaltung der GMZ eindeutig deren 7; „Time to say goodbye“!
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Lieber Auszubildender!
Erstens ist das Wort „Stift“ für einen Lehrling verboten zu verwenden.
Und Zweitens, wenn du dich mal in euren Läden umsiehst, wirst du MEHR als sieben NULL-Nummern sehen. Das ist wie in der Losbude! Die hat üblicherweise auch mehr Nieten als Gewinne!
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Von Swissair über Banken, Migros etc. pp. Morgen die swisscom in Italien! Unsere CEOs und andere Blödmänner:frauen werden es nie lernen, dass man unseren guten Schweizer Franken, meist gar auf Steuerzahlers Kosten, nicht in der unterentwickelten EU verlochen soll.
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Genau, wir hochentwickelten Schweizer…… Swissair (Pleite und Südanflug!!), UBS, CS, Migros…. wahrlich, hochentwickelt.
Umgang mit Wolf, Bienen, Natur und Umwelt: nicht vorhanden. Siehe Kleindiktator und Oellobbist Rösti: der macht alles was gegen das Volk gerichtet ist.
Wahrlich, wir sind wirklich hochentwickelt…..
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Jörg Blunschi muss von allen (Ehren)ämtern in der Migros-Genossenschaft ausgeschlossen werden. Er hat es einfach nicht verdient.
Erinnern wir uns an den US-Walmart-Giganten, der sich nach einem 7-jährigen Gastspiel im Jahre 2006 wieder aus Deutschland verabschiedet hatte.
Deutschland ist, anders als die USA, seit Jahrzehnten ein Lebensmittel-Billigland; im Discountbereich ergeben sich Margen von nur ungefähr 2 %, verglichen mit ca. 5 % in den USA. Der ausbleibende Erfolg bewog Walmart schließlich dazu, das beinharte Geschäft in Deutschland aufzugeben.
Jörg Blunschi hätte dies eine Warnung sein müssen beim Kauf der Tegut. Seine immense Selbstüberschätzung ist beängstigend. Inside Paradeplatz sollte einmal alle Abschreiber der Migros-Genossenschaft seit 1993 (Expansion nach Österreich) auflisten.
Eine lange Liste von Verlusten im Milliardenbereich zum Schaden der Genossenschafter.
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Jörg Blunschi ist kein beinharter retail-Guru. In einer geschützten Werkstatt lernt man nicht die Gesetze des mörderisch harten Marktes. Die Migros hat untaugliche Manager mit Selbstüberschätzung. Jetzt müssen die gebeutelten Schweizer im Ausland einkaufen, weil sie als Genossenschafter der Migros nicht für Ordnung gesorgt haben.
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Dass Walmart in Deutschland nicht funktioniert hat, lag an den schlechten Lagen der Märkte und dem befremdlichen US-Style mit gut gelaunten Grüssonkeln am Eingang. Zudem war die Qualität der Lebensmittel für den Preis nicht gerechtfertigt. Da waren sich die Leute bessere Qualität für niedrigere Preise von Aldi und Lidl gewohnt.
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Verantwortlich ist nicht nur Blunschi, sondern auch der VR der Migros Zurich, die Blunschi unkontrolliert schalten und walten liessen.Als M-Genossenschafter kann ma die Jahresrechnung 2023 gewiss nicht genehmigen.
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Das Einzugsgebiet der Migros Zürich umfasst den Kanton Zürich (ohne die Bezirke Andelfingen, Hinwil und Winterthur), den Kanton Glarus, die Region See-Gaster im Kanton St. Gallen sowie den nördlichen Teil des Kantons Schwyz. Am Genossenschaftskapital des MGB hält sie einen Anteil von 32,3 %. Im Jahr 2022 zählte die Migros Zürich 340’341 Genossenschafter, die durch einen alle vier Jahre neu gewählten Genossenschaftsrat mit 60 Mitgliedern vertreten werden.
In diesem Genossenschaftsrat der Migros Zürich wird es kaum hochkarätige Experten haben, die über einen delikaten, anspruchsvollen Markt Deutschland urteilen können. Bestimmt hatte Jörg Blunschi eine carte blanche.
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Christian Biland, VR Präsident der Migros Zürich, nimmt lieber an über 50 OL Läufe im In- und Ausland pro Jahr teil, statt sich ums Geschäft kümmern.
Echt beschämende Situation. -
Christian Biland, der neue Verwaltungsratspräsident der Migros Zürich:
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Migros ist eine geschützte Werkstatt für Versager. Genossenschaftlich organisiert und links abgebogen. Die wichtigen Themen wie Woke, Gendern und Frauenquoten bei den Kassiererinnen gehen nun mal vor Betriebswirtschaft.
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Kann dem Schreiber Palfner nur zustimmen. Wie wird man das den vielen Genossenschaftern nun verkaufen die diese „Abenteuer“ über die teuren Migros Produkte mitfinanziert haben, notabene Millionen Klein- und Mittelverdiener die jeden Rappen für ihre Familie umdrehen müssen. Dann wundern sich die „Oberen“ wenn diese Familien am Samstag über die nahe Grenze fahren und die Migrosprodukte und Anderes in den deutschen Supermärkten zum halben Preis erwerben. Wenn der BR in Bern meint mit einer Reduktion der Freigrenze von aktuell Fr. 300 diesen Einkaufstourismus reduzieren zu müssen, dann fördert das nur mehr Schmuggel und Wut auf unsere „gemeinnützigen“ Genossenschaften wie Migros und Coop die er damit schützen will.
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mir überkommt das Gefühl, dass es in der Schweiz eventuell
noch ein oder zwei andere Genossenschaften dieser Art gibt … -
„geschützte Werkstatt für Versager“! 😜 😁 🤭
Toll, welche Begriffe sie immer wieder generieren, Palfner.
gilt das nur für die Migros, oder haben sie noch andere Patienten? -
Das System in der Schweiz mit hohen Margen, hat die Abenteurer in der Velourteppichetage der Migros zu waghalsigen Experimenten im Ausland verleitet.
Zurück auf Feld 1 ist angesagt. Die Naivität wurde überteuer bezahlt. Jetzt müssen die gerupften Schweizer ihre Einkäufe im Ausland tätigen.
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Der Palfner scheint eher ein Problem zu haben. Ganz gleich worum’s geht, ob um Banken, Versicherungen und nun die Migros kann er nur mit markigen Worten (Werkstatt für Versager) wäffeln.
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kommentar über die cs??
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Nein lesen des M-Magazin Ärger ich mich des öfteren welche linke Propaganda dieses Blatt der Migros verbreitet. Möchte dich sich immer wieder einseitig in Abstimmungen ein
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Rainer?
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Wenn man ein Unternehmen als Schiff betrachtet, sag ich immer, dass Schweizer „Top“ Manager sehr gut auf Deck und im Maschinenraum eingesetzt werden können.
Auf der Brücke haben sie nichts zu suchen. Da fehlt ihnen einfach die Überblick.
So ist es leider auch bei der Migros. Das Top Management irrlichtert mit Zickzack Kurs durch die Gegend und verzettelt sich, während von Achtern die dicken Pötte Aldi und Lidl aufkommen und Kurs halten.
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also mir gefällt das. So habe ich mich wenigstens auf Kosten der dummen Kuhhirten bei Tegut ordentlich durchschlemmen können. gut & günstig!
Musste dazu nicht mal an den HBF Zürich Gleis 18 fahren.Danke an das Affenland Helvetia! – 800 Mille – Peanuts!
Wie sagten sie so schön? „Göld isch bi us koi Problem!“Schland forever!
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wo bleiben denn heute die Piefke-Bots?
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Merkt doch jeder dass Du ein verbitterter Schweizer bist.
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Die Migros ist als Detailhändlerin genau gleich unterwegs wie die CS als Grossbank… die Parallelen sind frappant! Habt ihr das Interview im SRF Eco mit Mpräsidentin Ursula Nold gesehen… einfach nur schlimm..
Und das allerschlimmste ist… seit dem 1995 Debakel in Österreich NIX gelernt – immer wieder (und wiederholt) die gleichen Fehler gemacht. Wer dermassen arrogant, ohne Selbstreflexion, mit offensichtlich fehlendem Fachwissen und mit immer noch habsburgisch anmutenden Regionalfürsten agiert, wird in 10-20 Jahren weiterhin gleich dahinsiechen.
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Doch kein Problem bei der MIGROS, beim Personal kann immer gespart werden.
Migros ist eine geschützte Werkstatt für Versager. Genossenschaftlich organisiert und links abgebogen. Die wichtigen Themen wie Woke, Gendern und Frauenquoten…
Was seit ein paar Jahren in der Migros abläuft, ist einfach unglaublich. Unfähige "Manager", welche vom Business nicht viel verstehen…
Die Migros ist als Detailhändlerin genau gleich unterwegs wie die CS als Grossbank... die Parallelen sind frappant! Habt ihr das…