„Uns Schweizer zeichnet die Bescheidenheit aus“, höre ich immer wieder, wenn ich mit Angehörigen des Mittelstandes spreche.
Oft sind es zufriedene Gesichter, die mich dann anlächeln: Der Pöstler auf seinem gelben e-Wagen, die Witwe in ihrer subventionierten 4 Zimmer-Wohnung, die sie auf keinen Fall verlassen und in ein Altenheim ziehen möchte.
Ich unterscheide zwischen dem Mittelstand aus Schweizer Bürgern und jenen zahlreichen Einwohnern des Landes, die von den staatlichen Behörden und halbstaatlichen Firmen wie den Privatunternehmen in das Land gelockt werden, um dessen Produktivität zu steigern, mindestens aber zu erhalten.
Es sind Ausländer.
Ich spreche nicht von den einkommensschwachen Schweizern, die in unserem Land leben, weil ihnen nichts anderes übrig bleibt, auch klammere ich jene wachsende Zahl Schweizer Wirtschaftsflüchtlinge aus, die ihr Wohl in Thailand, Kanada, Frankreich oder Südafrika suchen.
Die ärmeren Schweizer werden vom Bund und den Kantonen umfassend subventioniert. Sie sind deshalb arm, aber nicht unglücklich. Bescheiden eben.
Den echten Flüchtlingen und den Wirtschaftsflüchtlingen aus aller Welt, die in wachsender Zahl unser Land besiedeln, bleibt immer die Hoffnung, einen vernünftigen Job zu erhalten.
Aber auch von den ihnen gewährten Sozialleistungen lässt sich gut und besser leben als zuhause. Deshalb bleibt einiges an Geld übrig, das zu Millionen in ihre Heimatstaaten überwiesen wird.
Manche Länder Afrikas, das heisst deren Menschen, sichert dies das Überleben besser, als es unsere Entwicklungshilfe vermag.
Ich beobachte: Es ist der Schweizer Mittelstand, der verarmt. Es geht seinen Angehörigen oft wesentlich schlechter als den aus dem Ausland angeworbenen Arbeitern, Angestellten, Managern und Spitzenmanagern.
In den Schweizer Statistiken wird kein Unterschied gemacht zwischen dem Mittelstand, der aus Einheimischen besteht, und Ausländern, die hier gut und glücklich leben.
Ausländer, die sich wegen ihrer Lebensumstände in der Schweiz beschweren, sind sehr selten. Es mehrt sich aber die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer, die ihre Erwartungen an das Leben nicht mehr erfüllt sehen.
Es sei denn, sie sind bescheiden.
Die Bescheidenheit ist zurückzuführen auf die Generationen jener, die im letzten Jahrhundert noch die Weltkriege erlebten.
Sie ist zurückzuführen auf das Leben der bescheidenen Bauernfamilien in den Bergen und der Arbeiter in den Textilfabriken und des Maschinenbaus, die ein jämmerliches Einkommen gewohnt waren.
Ich habe die Bergbauern noch gekannt, die jedes „Füüfi“ umgedreht haben, ehe sie es ausgaben. Damit war kein Fünfliber gemeint, sondern eine schon lange nicht mehr produzierte Münze.
Die Generation „Z“ kennt derlei nicht mehr.
Wenn wir uns auf die Suche nach dem jammernden Mittelstand machen, müssen wir zuerst die weit über eine Million Mitarbeiter zählende Gemeinschaft staatlicher Angestellter ausklammern.
Wer beim Staat arbeitet, sei es beim Bund, den Kantonen oder Städten, den Schulen und Universitäten, der Post, der Swisscom, der Ruag oder der 6’000 Mitarbeiter zählenden SRG und Dutzenden anderer staatlicher oder halbstaatlicher Betriebe, wie es die Elektrizitätswerke und die gut 90 Milliarden Franken umsetzende Gesundheitsindustrie sind, muss über schlechte Arbeitsbedingungen nicht klagen.
Wer es in diesen Wirtschaftssektoren dennoch tut, darf als „Jammeri“ gelten, der nach fünf Wochen Ferien, Vaterschaftsurlaub, Gratis-Kita und vielen anderen Vergünstigungen einfach den Hals nicht voll bekommt.
Das ist erlaubt, aber unfein.
Sogar die „Neue Zürcher Zeitung“ musste am 18. Mai in ihrem Wirtschaftsteil gestehen, dass die durchschnittlichen Reallöhne zwischen 2021 und 2023 drei Jahre in der Folge gesunken sind.
Matthias Benz schreibt: „Der typische Mittelschicht-Haushalt hat in den letzten Jahren an Kaufkraft verloren.“ Insgesamt aber lautete sein Befund: „Dem Schweizer Mittelstand geht es besser als behauptet.“
Zum Reallohn-Verlust kommt die Sorge, der Familienvater könne mit 50 Jahren in der Privatwirtschaft entlassen werden.
Diese Negativ-Welle hat schon vor Jahren in aller Stille begonnen, nimmt jetzt aber Ausmasse an (UBS, Migros und viele kleinere Firmen), die wir bisher nicht kannten.
Trotz ein- bis zweijähriger Übergangsfristen steht der Lebensstandard vieler Familien auf dem Spiel.
Die Möglichkeit eines besseren Neuanfangs bietet sich immer nur ganz wenigen, wie jetzt bei der Wahl des neuen SRG-Generaldirektors, der auch eine Frau sein kann.
Für Männer ist es vielerorts enger geworden.
Gar nicht die Rede ist bei der Interpretation staatlicher Statistiken die Rolle der Inhaber von kleinen und mittleren Unternehmen.
Dort kämpfen seit Jahren Zehntausende um ihr Überleben. Viele schaffen es, viele aber auch nicht.
Betreibungsbeamte an der Zürcher Goldküste haben mir schon vor zehn Jahren gesagt: „Wir finden in den Haushalten immer weniger wertvolle Gegenstände, die sich versteigern lassen, als dies früher der Fall war.“
Alles wird geleast, immer weniger wird bar bezahlt.
Der Schweizer Mittelstand leidet und hat Grund zur Klage. Viele arbeiten dort, samt Familie, wie es kein staatlicher Angestellter bei doppeltem oder dreifachem Salär tun muss.
Ein „normaler“ Kleinunternehmer erhält keine Subventionen, wenn er nicht durch politische Beziehungen an Aufträge kommt.
Die Bauern und Verleger sind eine Ausnahme, sind sie doch im besten Fall Stabilisatoren der bestehenden Verhältnisse.
Der Schweizer Mittelstand jammert ob der steigenden Kosten, der ausländische Mittelstand jammert nicht, obwohl er gut 30% der Bevölkerung ausmacht.
Warum ist das so?
Sie werden von den staatlichen und halbstaatlichen Verwaltungen, den Hochschulen und Universitäten und der Gesundheitswirtschaft angeworben und bestens bezahlt.
Sie haben zu Hunderttausenden gute bis sehr gute Jobs in der Privatwirtschaft, sei es die IT-Industrie oder in den grossen Konzernen, wo heute mehr Englisch als Deutsch und kaum mehr Französisch oder Italienisch gesprochen wird.
Schweizer Dialekte gelten dort als „underclass“.
Wie der Wandel abläuft, kann am Beispiel der Lonza im Wallis in Zeitlupe beobachtet werden.
In der alten Lonza verdienten die 2’500 Mitarbeiter miserabel; in der neuen Lonza verdienen über 5’000 Mitarbeiter, davon die meisten aus dem Ausland, ausgezeichnet.
Diese Ausländer sind exzellente Steuerzahler, wovon die reichen Innerschweizer Kantone, Zug und Schwyz allen voran, gerne Zeugnis ablegen.
Mit diesen Steuern werden die ärmeren Kantone, wie St. Gallen oder das Wallis, via Finanzausgleich finanziert, die heute auf vollen Geldtöpfen, Sonderfonds genannt, sitzen und nicht immer wissen, wohin damit.
Um diese lange Story kurz zu machen: „Der Mittelstand ist stabil, kaufkräftig und zufrieden“, wie die NZZ schreibt.
Ein tieferer Blick auf die Realität wurde bisher auch von Guy Parmelin, unserem Wirtschaftsminister, nicht gewährt.
Wer es nicht glaubt, wird auf das Ausland verwiesen. Es stimmt, gegenüber unseren Nachbarländern, das Fürstentum Liechtenstein ausgenommen, sind wir eine Wohlstandsinsel.
Wer diesen Wohlstand erwirtschaftet, wird nicht wirklich analysiert, denn es könnte für einige Einheimische, die das nationale Selbstbewusstsein pflegen, peinlich werden.
Ja, auch der vielgehasste neue UBS-Konzern ist ein sehr grosser Steuerzahler, und die noch mehr gehasste Glencore aus Baar im Kanton Zug, ein hoch moderner Handelskonzern, ist einer der grössten Steuerzahler der Schweiz.
Dort, und in Hunderten vergleichbarer Unternehmen, arbeitet jener Schweizer Mittelstand, der nicht jammert.
Alors, enfants de la patrie: Macht Euch auf die Beine!
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Wir kann in einer westlich globalen Welt, noch eine Debatte ueber Auslaender gefuehrt werden? Die Grenzen zu West Laender gehoeren abgeschafft. Ditto Zoelle.
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Die Arbeitgeber sind die grössten Jammerlappen. Sie jammern von Fachkräftemangel, zu hohen Löhnen und mangelndem Einsatz. Sie fordern die Politik vehement auf zu handeln und setzen das Schweizer Volk mit Angstmacherei und dem Import von Expats unter Druck.
Die Politiker handeln leider nur nach Parteibuch und nicht als Vertreter des Volkes. Die Konservativen und Bürgerlichen stimmen übrigens – ich kann mir den Link in diesem Zusammenhang nicht verkneifen – eher mit den Arbeitgebern überein und nicht mit dem Volk.
Glücklicherweise verfällt die Generation Z nicht der Angstmacherei der Arbeitgeber so wie die Boomer-Generation. Die Oberen wussten das über Jahrzehnte zu nutzen, um auf Kosten des einfachen Bürgers reich zu werden.
Der Mensch, ob Schweizer oder Expat, gut oder schlecht gebildet, geht dahin, wo er Arbeit findet und der Rest stimmt. In der heutigen Zeit hat er mehr als genug Möglichkeiten. Im In- und Ausland. Schlimm natürlich für die Arbeitgeber, ist es doch viel schwieriger geworden, auf Kosten von Mensch und Umwelt Geld zu verdienen.
Ich hab fast ein wenig Mitleid mit dem ewigen Gejammer der Arbeitgeber. Aber nur fast.
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Der globale Westen, ohne Grenzen und eine total PFK. Inkl abschaffung saemtlicher Zoelle. Vorwaerts! Auch die Hirten auf dem Melchstuhl, inkl Der Herr auf dem Berg!
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Heute sind sechs von zehn Sozialhilfebezügern Ausländer. Kein Wunder, wir öffnen Tür und Tor für Wirtschaftsmigranten aus aller Welt. Auch EU-Ausländer können dank der Personenfreizügigkeit ab dem ersten Tag in der Schweiz Sozialhilfe beziehen. Jeder erhält eine Aufenthaltsbewilligung, wenn er mindestens 12 Stunden pro Woche arbeitet unabhängig davon, ob das Einkommen zum Überleben reicht.
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@Einwanderung in unser Sozial-und Gesundheitssystem
Dummes Zeug, was Sie hier von sich geben – SVP Genosse!
Die Schweiz hat gemäss einer aktuellen Untersuchung ein gutes, im internationalen Vergleich aber längst nicht das beste Gesundheitssystem: Norwegen und Niederlande top.
Insgesamt rangieren diejenigen Länder weiter vorne, die die Kosten der Gesundheitsversorgung für die Patienten senken konnten. So wirkten sich beispielsweise die in Norwegen eingeführte Obergrenze für die Eigenbeteiligung sowie die 2013 in Deutschland getroffene Entscheidung, die Gebühren für Arztbesuche abzuschaffen, positiv auf die Platzierung aus.
Schweiz auf dem neunten von elf Plätzen
Und die Schweiz? Sie kommt in dieser Untersuchung nicht gut weg und erreicht nur Rang neun. In den untersuchten Kriterien schneidet sie folgendermassen ab:
10. Platz: Zugang zur Gesundheitsversorgung. Hier schlagen vor allem die hohen Kosten negativ zu Buche.
7. Platz: Betreuungsprozesse. Hier weist die Schweiz im Vergleich bspw. weniger präventiv durchgeführte Untersuchungen auf.
10. Platz: Verwaltungseffizienz. Der administrative Aufwand ist ausserordentlich hoch und das Finanzierungssystem komplex.
3. Platz: Gerechtigkeit. Die erzielten Behandlungserfolge sind weitgehend unabhängig vom Einkommen.
3. Platz: Resultate der Gesundheitsversorgung. Hier schneidet die Schweiz aufgrund der hohen Lebenserwartung und der tiefen Rate an vermeidbaren Todesfällen gut ab.
Die Frage bleibt offen, ob ein weitgehend über Steuern (wie in vielen Ländern) statt über Prämien finanziertes Gesundheitswesen wirklich effizienter ist. -
@ Bestes Gesundheitswesen: Dann gehen Sie doch dorthin wo Sie ursprünglich herkommen mein lieber linker Gesinnungsgenosse. In keinem Wort steht, dass die CH das beste Gesundheitswesen hat, aber trotzdem seit ihr Schmarotzerallesamt hier.
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Da fühlt aber einer aus dem grossen Kanton mehr als nur angesprochen, arrogant und überheblich wie immer.
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@ Yusuf: Kein Wunder sind die weltweit so unbeliebt.
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@Yusuf
Subha bewegen, und Allah sei mit Dir. Mein grosser Kanton heisst Beirut, Yusuf.
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@Schland
Kasperle ich bin in Oslo Norwegen – das Schweden äh Schweiz liegt ja zwischen Deutschland und Italien und ist für Fremdenhass dank TV – SRF bekannt: Fremdenhass in der Schweiz – «Für Hunde und Italiener verboten»: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/fremdenhass-in-der-schweiz-fuer-hunde-und-italiener-verboten. Aber Ferien im Tessin 😉 mein Humor.
Jede 4 Person in der Schweiz hat eine fremdenfeindliche und jede 10 Person eine rassistische Einstellung. Dies zeigt eine Studie des Forschungsinstitut gfs. bern, die im Auftrag des Bundes erstellt wurde. NEIN DANKE, braucht kein Mensch.
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Studie sieht deutlichen Rechtsruck: 22 Prozent der jungen Menschen würden AfD wählen.
Also, Ball schön flach halten im grossen Kanton. -
Ja und? Ich will ein Europa nach USA Massstab! Was soll der Quatsch. Der Westen ist fuer alle aus dem Westen da. Das ist nicht geographisch limitiert. Sondern dir Gesinnung zaehlt: Christlich, demokratisch und kapitalistisch = FREIHEIT!
Wie kann man noch von Auslaender reden wenn heite jedes West Land in maximal 24 h angeflogen werden kann?
Die Welt ist fuer alle die da die Freiheit wollen, die Def ist oben erwaehnt. Der Rest soll nach China und Suedostasien und den Mittleren Osten.
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Über 50% der Sozialhilfe geht an nicht CH-Passinhaber, 40% der CH-Passinhaber welche Sozialhilfe bezieht hat Migru.
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So ist es, „Expats“ klingt interessant, dabei handelt es sich lediglich um Personen, die ohne Einbürgerung in einem ihnen fremden Land oder einer ihnen fremden Kultur leben.
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Selten so einen Mist gelesen.
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In über 80 Prozent der Fälle habe der Ehepartner von Expats keinen Job. Die Zugezogenen seien einsam und sozial isoliert. Für viele seien die sprachlich-kulturellen Hindernisse allzu hoch. Auch die Kinder lebten auf den internationalen Schulen in einer Subkultur, fernab der schweizerischen Realität, so die Studie. Sie basiert auf Gesprächen mit über 400 betroffenen Expat-Familien, die psychologische und psychiatrische Fachstellen in Zürich, Baar und Winterthur durchgeführt haben.
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Definition des Begriffes Mittelstand Schweiz 😉 ist ein Anfang zur Sachlichkeit.
Seit Jahrzehnten wird behauptet, die Mehrheit der Bevölkerung habe immer weniger zum Leben. Doch die Zahlen zeigen eine andere Realität.
Bei den vierköpfigen Familien sind diejenigen Teil der Mittelschicht, deren Einkommen zwischen 8300 und 17’800 Franken im Monat liegt, die damit ein Bruttoeinkommen von bis zu 214’000 Franken im Jahr haben. 2021 zählten 57,6 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner nach amtlicher Definition zur Mitte.
Ganzer ARTIKEL: https://www.handelszeitung.ch/politik/die-mar-vom-verarmten-mittelstand-698426#
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10 CHF für eine Stange in Zürich in der Altmodisch (ins engl. Übersetzen) Bar – ist doch ganz normal? Oder?
Das Erste und das Letzte mal – die UBS MD`s zahlen das aus der Portokasse ;-).
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Hört auf mit diesen Expats. Was sind das eigentlich. Das sind Ausländer, die heiss sind auf die hohen Schweizerlöhne. In den Kantonsspitälern tummeln sich Hunderte von deutschen Ärzten, die von deutschen Steuergeldern ausgebildet wurden und dann in die Schweiz rübermachten, weil sie hier viel mehr kassieren, dank den überrissenen Krankenkassenprämien.
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Expats sind niemals billiger als einheimische Arbeitnehmer, weil ein Expat-Gehaltspaket in der Regel eine Wohnung, Geschäftswagen und private Schulen für allfällige Kinder mit einschließt.
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Über 90% der Unternehmen bezahlen ihre Expatriates auf der Grundlage des Gehaltsniveaus aus dem Heimat. Nur einige haben spezielle internationale Lohnregelungen für Entsandete. Die Lohnzahlung wird dann an die Gehaltsstruktur aus der Heimat gebunden.
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Was Sie hier schildern trifft auf einen sehr kleinen Teil der Expats zu.
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@Navarro: ich war in fünf Ländern Expat. In allen Fällen bezog ich ein Gehalt auf CH-Niveau. Dazu kam ein lokales Gehalt aus steuerlichen Gründen, eine Wohnung, Geschäftswagen (teils mit lokalem Fahrer) sowie eine internationale Schule für unsere beiden Kinder. Sie haben sich schlechte Bedingungen ausgehandelt.
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@ Al Dente: Eine rührende Märchengeschichte, wohl eher soziale Hängematte, wie die Mehrheit der Schreiblinge.
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Ein Grossmaul aus dem grossen Kanton.
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Wir brauchen definitiv keine arroganten und überheblichen Deutschen als Billiglöhner.
Geschäftswagen mit lokalem Fahrer, zum Lachen… -
@Piefke
Fremdenhass ist kein Meinung.
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@ Hab heute kein Like für Dich; teutsche sbrache schvere sbrache..
Sein Ruf macht man sich immer selbst. Kein Wunder seit ihr weltweit so unbeliebt. -
@Schand Master of Desaster
Rührender Kommentar. Müllabfuhr ist Donnerstag.
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@ Al Dente: Sie sind eine kleine unbedeutende Nummer. Bei der UBS werden ausländische Kader, die in die Schweiz ziehen, nur bei den Umzugskosten unterstützt. Im Finanzsektor ist das Angebot an Topleuten grösser.
Wer Steuernachteil vom Arbeitgeber nicht ausgeglichen bekommt, greift teils zu einem drastischen Schritt. So geben jährlich mehrere Tausend US-Amerikaner ihre Staatsbürgerschaft auf. -
Da fühlt sich aber ein Grossmaul aus dem grossen Kanton mehr als nur angesprochen…
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Bei der Müllabfuhr habe ich wenigstens meinen eigenen Fahrer..😀
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Wir können dem ehrenwerten Kurt Fluri dafür danken, unserem Nationalhelden aus der FDP…
Das fundamentale Problem liegt in der Naivität und Obrigkeitshörigkeit des Mittelstandes: sie fallen immer wieder auf die oberflächlich „glänzenden und netten“ Argumente der irrationalen Linken rein (keine Masseneinwanderung = rassistisch) oder auf die manipulativen Pauschaldrohungen der FDP („dann ist es mit dem Wohlstand vorbei“ -obwohl das BIP pro Kopf seit der Personenfreizügigkeit 2007 nur noch sinkt 🥳🤟).
Tja, da gibt es nur noch den Niedergang. Im Falle Argentinien sieht man, dass es zuerst ganz bitterböse und elend werden muss, bevor die Massen ihr Hirn anschalten, kritisch werden und Veränderungen gegenüber offen sind.
Wann ist das bei uns der Fall? In 20 bis 30 Jahren? Frühestens… HAPPY Dichtestress bis dahin!🥳👍👋 -
Ein wichtiges Element im Niedergang des Mittelstandes wurde ausgeklammert. Der Mittelstand stimmt seit Jahren konsequent falsch! Der Mittelstand sagt immer ja zu neuen Abgaben! Wundert sich aber, warum ende Jahr immer weniger im Portemonnaie übrig bleibt…
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Warum sprechen wir nie von einem “illegalen Expat”?
Wer ist ein Expat? Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage in Zeiten der Globalisierung. swissinfo.ch begibt sich auf semantische Spurensuche.
“I know it when I see it”, sagte ein Richter des US Supreme Courts, als er hätte Pornographie definieren sollen. Etwas nicht definieren zu können, aber zu wissen, was gemeint ist, das passiert vielen auch bei Expats.
Im wörtlichen Sinne ist ein Expat (Expatriate) jemand, der ausserhalb des Vaterlands lebt, also im Ausland. So definieren es die meisten Wörterbücher. Bei der HSBC Expat Explorer SurveyExterner Link ist ein Expat jemand, der über 18 Jahre alt ist und zurzeit ausserhalb des Heimatlandes lebt.Aber diese Definition ist zu breit. Sie träfe auch auf Studierende, Flüchtlinge und Asylbewerber zu, die in den Augen der meisten Leute keine Expats sind. Werfen wir also einen Blick auf weitere – teilweise provokative –Definitionselemente:
Expats wollen nur vorübergehend im Zielland bleiben. Diese Aussage geht auf die Zeit zurück, als Expats hoch qualifizierte Fachkräfte bei grossen multinationalen Firmen waren, die von ihrem Arbeitgeber temporär an eine ausländische Zweigstelle geschickt wurden. Die Familie des Arbeitnehmers kam meist mit. Das Problem ist, dass es diese vorübergehenden Versetzungen ins Ausland immer noch gibt, der Begriff Expat aber viel mehr Leute umfasst.
Wer von den folgenden Personen ist ein Expat? Ein amerikanischer Diplomat, der in Ghana stationiert ist. Ein ukrainischer Klempner, der in London arbeitet. Eine deutsche Businessfrau, die in Shanghai lebt. Eine äthiopische Medizinstudentin, die ein Praktikum an einem Spital in Frankreich macht. Ein syrischer Professor, der in Italien als Hausmeister arbeitet und sehnsüchtig darauf wartet, endlich nach Syrien zurückkehren zu können, sobald der Krieg zu Ende und sein Heimatland wieder sicher ist.
Wie ein BlogeintragExterner Link darlegt, würde die oben genannte Definition auf alle diese Personen zutreffen, aber die meisten Leute würden diese Personen nicht alle als Expats bezeichnen. Zudem könnten Rentnerinnen und Rentner, die ins Ausland ziehen, nicht Expats sein (ausser man versteht “vorübergehend” als “bis zum Tod”).
Expats sind gebildet und haben ein hohes Einkommen. Oder sie haben bestimmte Arten von Jobs. Kann eine gut qualifizierte, gebildete Person, die eine niedere Tätigkeit ausführt (so wie der syrische Professor in Italien im obigen Beispiel) ein Expat sein?
Die HSBC Expat Explorer Survey für 2015 untersuchte Expats in 39 Ländern und fand heraus, dass ein Expat im Durschnitt 182’300 Franken im Jahr verdient. Das bedeutet nicht, dass man als Expat nicht arm sein kann, aber Geld spielt offenbar doch eine Rolle.
Expats haben eine weisse Hautfarbe. Jetzt begeben wir uns auf heikles Terrain. Manche sagen lakonisch, weisse Ausländer seien Expats und alle anderen Immigranten.Diese Einstellung basiert auf der Annahme, Expats seien ein angelsächsisches Phänomen und ein Relikt aus der Kolonialzeit, als die englische Oberschicht im Empire (und der Schweiz!) verstreut lebte.
Das Empire mag zerfallen sein, aber die kulturellen Konnotationen zu Expats scheinen noch weitverbreitet zu sein. Ein BloggerExterner Link drückte es folgendermassen aus: “Top-Fachkräfte aus Afrika, die in Europa arbeiten, gelten nicht als Expats. Sie sind Immigranten. Punkt.”
Expats ziehen “nach unten”, Immigranten “nach oben”. Gemäss dieser Theorie, die einen gewissen imperialistischen Beiklang hat, hängt die Unterscheidung zwischen Expat und Immigrant davon ab, aus welchem Land man stammt und in welches man zieht. Wenn man in ein reicheres Land zieht, ist man ein Immigrant, wenn man in ein Ärmeres geht, ein Expat.
Expats haben keinen Pass des Gastlandes. Von den 775’000 Auslandschweizern haben drei Viertel die Doppelbürgerschaft. Sind sie Expats? Die meisten Menschen würden das verneinen, weil ein Pass ein Zeichen von Integration ist und…
Expats bemühen sich nicht um Integration. Sie lernen weder die Sprache noch freunden sie sich mit Einheimischen an. Auch das geht auf Kolonialzeiten zurück. Die einzige Interaktion der Briten mit der lokalen Bevölkerung war deren Anstellung als Dienstpersonal. Expats setzen in der Regel ihren Lebensstil auch im Ausland fort, und man muss reich sein, um so etwas tun zu können. Vor allem in der Schweiz.
Expats leben freiwillig im Ausland.InterNationsExterner Link, das grösste Expat-Netzwerk der Welt, definiert Expats als Personen, die freiwillig im Ausland leben. Expats zögen nicht aus wirtschaftlicher Notwendigkeit oder wegen schlimmen Zuständen in der Heimat ins Ausland, sondern aus freien Stücken. Das unterscheide sie von Flüchtlingen oder Wirtschaftsmigranten.
Sie mögen mit der einen oder anderen dieser Aussagen nicht einverstanden sein. Der Begriff Expat hat keinerlei juristische Bedeutung. Es gibt keine “illegalen Expats” oder “Expats der zweiten Generation”. Wer also ist ein Expat? Nun… I know one when I see one. -
Boomer, die lamentieren, dass eine ganze Generation zur Produktivität nicht mehr taugt, da sie sich vermeintlich zu oft krank melden, weil ihr Büsi zum Tierarzt muss.
Selber aber Teil einer Generation verwöhnter, dekadenter Lümmel, die vom Marschallplan und den Opfern ihrer Eltern ein Leben lang schmarotzten. Dann als Berater dazu raten, alles auszulagern, die Produktivität und IP zu verschenken. Dann 10-15 Jahre später diesen Produktionsverlust der Generation anprangern, die sie als Schlüsselkinder und Quasi-Waisen verlottern liesen.
Ja, bestimmt, Eingewanderte „Hochqualifizierte“ werden es richten. Bald wird auch Ihnen anderes wähnen, wenn sie merken, dass das gesamte Ordnungsamt, die Belegschaft der Gerichte, oder gesamte Management-Etagen ausschliesslich und exklusiv einer eingewanderten Sippschaft angehören. In Kaiserslautern wie in Wollishofen. Oder halt Brig. Denn die pflegen Loyalität, auch generationsüberschreitend.
Wie kompetent und professionel der Karren dann läuft werden wir sehen.
Jene, die sie hier so arrogant bachab schicken werden Ihnen sicherlich nicht zur Hilfe eilen. So werden auch Sie sich, lieber Boomer, arrangieren müssen! Eher bald als später. Ein foppiger Kommentar eines Eingewanderten wird dabei wahrscheinlich ebenfalls nicht fehlen.
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Herr Stöhlker labt sich an der immer gleichen Mixtur aus dümmlichen Vorurteilen, kitschiger Nostalgie und vor allem seiner atemberaubenden Selbzufriedenheit. Ein Prosit der Gemütlichkeit!!
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Stöhlker weiss es wieder besser. Die Mittelständler, die von der SP und ihren Komplizen, Mitte und Grüne, systematisch ruiniert und ausgenommen werden, stehen kurz vor der Resignation, weil die von ihnen gewählten SVP und FDP Politiker, aus Angst um ihre Karriere, einfach alles absegnen, was die Linkextremisten aushecken, statt zusammenzustehen und die roten Schweizhasser zu stoppen. Die linke Klientel, von den Ärzten über das Sozialgewerbe bis zu den Beamten, kassiert derweil Gehälter ab, die in keinem Verhältnis zu ihrer Leistung stehen. Siehe diese grüne Zürcher Bezirkrichterin, die zusammen mit ihrem Mann gleich zwei überbezahlte Richterämter ergatterte und zusammen Hunderttausende im Jahr kassieren. Neustens fordert die SP die vollständige Aufhebung des Bankgeheimnisses. Im Gegenzug sollten die Bürgerlichen Partei endlich verlangen, dass die roten Profiteure auf Franken und Rappen öffentlich machen müssen, wieviel sie kassieren und von wem.
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Diese Mittelständler, sind das die, die so gute Löhne zahlen, dass sie nur Portugiesen finden?
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Die finden nicht einmal Uschis..😂
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Peter, was haben Sie zu verbergen, dass Sie Angst haben, dass das Bankgeheimnis im Inland aufgehoben wird?
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@Uschi Deinerbach
Haben Sie mehr zu sagen als: Rassismus? Wir sind alle aus Ländern?
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Die Uschis haben keine Zeit zum arbeiten, weil sie vom Staat subvenzionierte Kunstschaffende sind und daneben noch in einer Selbstverwirklichungsgruppe für queere Migrantinnen Kaffee trinken.
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@Uschischis: Danke für Deinen Hinweis und die durchaus gerechtfertigte Zurechtweisung. Rassismus ist auch für eine bewusst überzeichnende Antwort auf einen hetzerischen Kommentar kein Stilmittel und nie akzeptabel.
Ich würde mich aber freuen, wenn Du solche auch bei den subtilen, aber genau kalkulierten Rassismen anderer (derjenige, dessen Kommentare alleine daraus bestehen, stets ohne jeden Zusammenhang über „unsere zahlreichen Gäste“ herzuziehen, der Chlaus, der von „Steuergeldtransfer nach Afrika“ schwafelt) anbringst. -
@Uschi Deinerbach
Inside Paradeplatz hat neuerdings neben deinem Kommentar; Kommentar melden – da kannst Du gerne Chlaus, der von „Steuergeldtransfer nach Afrika“ schwafel … melden und begründen und der Kommentar wird gelöscht.
Strafbar ist in der Schweiz die öffentliche Verbreitung von Hass und Diskriminierung wegen «Rasse, Ethnie, Religion oder sexueller Orientierung». Die Diskriminierungsstrafnorm gilt auch im Internet. Wer gegen Artikel 261bis Strafgesetzbuch verstösst, kann mit bis zu drei Jahren Freiheitsentzug bestraft werden.
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@ Uschi: „Ich stimme gerne zu, wenn du dich dadurch besser fühlst. “
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Diskriminierungsstrafnorm: Und ich dachte, der Anstand reguliere sich selbst, denn schliesslich sei das ja eine Strafnorm, die man zwar nicht brauche, obwohl sie offenbar trotz ihrer Überflüssigkeit gar nicht zum tragen komme, weshalb Lügen und Hetzen ja erlaubt sei.
In Kommentaren auf IP wird latenter und subtiler Rassismus und offener Antisemitismus als zulässige Meinungsäusserung betrachtet – wenn er denn aus der richtigen Ecke kommt. -
@Uschi Deinerbach
Kaffee ist wie Anstand. Es ist gut, wenn man einen hat.
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Expats tönt Gut!
Im Imperium Romanum nannte Mann Sie Sklaven-
spot on
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Ich verstehe schon, dass Sie eine Seite füllen müssen und sich deshalb Argumente aus den Fingern saugen. Der Grund für den Kaufkraftverlust der Schweizer und der restlichen westlichen Welt ist darauf zurückzuführen, dass sich die Anteile an der Weltwirtschaft massive verschoben haben. Die großen Gewinner sind die Asiaten, allen voran China, Singapur (von einer Sumpflandschaft zur Region mit dem höchsten globalen Durchschnittseinkommen), Vietnam, Südkorea, Indien. Die großen Verlierer sind die Südamerikaner und Europa. In Asien gibt es keinen acht Stunden Tag, am Wochenende bleiben die Lichter an und die Arbeitsstühle besetzt. Im Hintergrund warten Länder wie Indonesien, die auch an den Kuchen wollen. Die woken Nationen sind erledigt, einige leben von ihren Ersparnissen, andere sind bereits auf der Strasse, prekäre Verhältnisse nehmen zu. Wer es noch nicht weiß: Obdachlosigkeit ist in der westlichen Welt am höchsten in GB, gefolgt von Belgien, Frankreich, Tschechien, Deutschland und erst denn die USA (FT vom 18.5). Mal sehen wie lange es die aktuellen Überflieger in Asien noch durchhalten, in China gibt es die geflügelten Worte tang ping (lying flat) oder bai lan (let it rot). Es bleibt interessant.
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Tjaaa Sonderstatus S gibts eben nicht für CH Bürger
Höchstens die Verarmung………………?-
Ingo, du hast doch auch einen Sonderstatus?
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Uschi der Minderwertigkeitskomplex.
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Meine Erfahrungen als Generation Y, Schweizer und knapp ein Jahrzehnt börsenkotiertes Unternehmen: Bezahlung sehr gut, Aufstiegsmöglichkeiten gering bis gar nicht vorhanden. Meetings nur in englisch -> Schweizer Dialekte gelten dort als „underclass“. Ja, absolut.
Alles halb so tragisch: schlimm ist folgende Logik: gemäss ökonomischen Grundprinzipen regelt der Markt alles. Folglich müssten die Personen weiterkommen, welche sich anstrengen, immer über 100% geben. In der Realität kommen die Leute in der Schweiz weiter, welche sich das Diplom irgendwo im Osten gekauft haben oder im grossen Kanton mit wenig Einsatz „erschlichen“ haben (es sind auf jeden Fall nie Elite-Unis wie Göthe-Uni in Frankfurt, TU München und Co.). Des Weiteren ist es essentiell sich mit den anderen EU-Bürgern zu verbrüdern und Seilschaften zu bilden. Auf englisch: nepotism (Vetternwirtschaft). So kann man sich genüsslich durchwursteln, muss aber im Prinzip nix können. Warum wohl wandert ein Deutscher in die Schweiz, wenn er bei Mercedes, SAP oder Region Frankfurt bei guter Leistung locker über 100k verdienen kann? Weil diese Personen oft die Arbeit nicht erfunden haben. Es ist eine Frage der Zeit, bis uns das auf die Füsse fällt. Denn Innovation kommt nicht von Vetternwirtschaft und Innovationen braucht es unbedingt, sonst werden wir gegen Indien und China nicht überleben können. Rund die Hälfte der Menschheit lebt in Asien.-
@Michael,
hoffentlich hat Ihnen die Schreibtherapie geholfen den lebenslangen Frust abzulassen. Jetzt können Sie weiterhin im Selbstmitleid versinken und die Schuld der bösen und unfähigen Linken oder den weniger disziplinierten und intelligenten Ausländern – „welche sich das Diplom irgendwo im Osten gekauft haben oder im grossen Kanton mit wenig Einsatz „erschlichen“ haben“ – zuweisen. Vielleicht tröstet Sie das, aber es ist nur ein Zeichen Ihrer eigener Ohnmacht. Einfach manipulierbar, mit wenig Wissen, der nicht hinterfragt sondern nur nachplappert. Genau solche „nützliche Idioten“ braucht es, möglichst viel, damit Konzerne ihre Macht noch weiter ausbauen und die eigene Interessen durchsetzten können. Nur scheinen Sie das nicht zu realisieren. Genauso wenig erkennen Sie die Zeichen der Zeit, den gesellschaftlichen Wandel. Ihre „gute“ alte Welt kommt nicht wieder, auch Ihr – „knapp ein Jahrzehnt börsenkotiertes Unternehmen“ – bringt es nicht zurück. Abschottung nützt da auch nichts, das wüssten Sie, wenn Sie die Geschichte des chinesischen Reiches kennen würden.
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In wenigen Jahren arbeitet dann ein Arbeitnehmer in der Privatwirtschaft für zwei Rentner und einen Staatsangestellten und einen Wirtschaftsflüchtling(oder auch Ukrainer Status S/Sans Papier/Asylbewerber). Rosige Aussichten!
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horch: „Elite-Unis wie Göthe-Uni in Frankfurt, TU München und Co.“
Göthe man, der schreibt sich doch one „h“!
man ich krieg‘ mich nich mehr ein. Sie brauchten zwei
Stunden 🚑 um mir das Grinsen aus dem Gesicht zu operieren 😜 😝 😀 -
@Karl,
jetzt hast du es dem @Michael aber gar garstig gezeigt, ey!
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Was fällt diesem Schwaben Stöhlker eigentlich immer wieder ein, von unserem Land zu schreiben?! Schreiben Sie gefälligst über Ihren grossen Kanton, von dort kommen Sie ja her!
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Sie sollten präziser werden, wenn Sie etwas behaupten. Ich bin kein Schwabe, sondern ein Pfälzer, die, wenn überhaupt, oft mit den Bayern verwandt sind. Das beruht auf der Geschichte der Pfalz („Palatinat“), die weiter zurückgeht als die der Schweiz.
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@KJS
Überdurchschnittlich verdienen heisst nicht zwangsläufig, dass sie ihr Geld auch Wert sind. Da könnte ich einige Namen nennen u.a. ihr Landsmann Ulrich Körner Kapitän Schettino der Credit Suisse -
Die rundrum glückliche Walz aus der Pfalz gerät beim Lesen der Kommentare langsam in Rage. Es ist durchaus normal dass Völker von Ihren Nachbarn nach den angrenzenden Regionen benannt werden. So würde kein Mensch auf die Idee kommen sich darüber zu beklagen dass die Franzosen alle Deutschen für Allemanen halten. Nur unser Herr Stöhlker der ansonsten keine Gelegenheit auslässt 5 gerade sein zu lassen besteht hier auf die Details. Schliesslich geht es halt auch um ihn und ausnahmswise mal nicht um die anderen…
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Hey Stölki: Google mal Ethnophaulismen für Deutsche. Oder mach dich weiter zum Narren. You do you.
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Hoppla Geschichte.
Da haben einige die Niederlage von 1499 bis heute nicht verkraftet.
Gemäss Eigendefination ist der Klaus Schweizer.
Jetzt plötzlich Pfälzer mit Historischem Überton.
Der Gegenpart 1499 der alten Eidgenossen, war ein Keiser aus dem Schwäbischen darum heisst der damalige Krieg aus Schweizer Sicht Schwabenkrieg.
Auf der Gegenseite ging der als Schweizerkrieg in die Geschichte ein.
Aus dem 30 Jährigen hat sich die Eidgenossenschft zum Glück herausgehalten.Auch aus den übrigen danach.
Na ja liebe Deutsche seid lieb zu den Schweizer, wenn die Schweiz
wieder Deutsch wird, sei es über die EU oder weil ihr die Mehrheit
in der Schweiz zurückergattert. Dann ist es Sense mit der Fluchtburg Schweiz, dann seid ihr wieder angekommen,zurück im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation.
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Es gibt zwei Faktoren, die unbedingt am Laufen gehalten werden müssen. „Wachstum und Konsum“. Bricht einer der beiden ab, gehen wir in eine mehr oder minder starke Rezession. Schon ein Null Wachstum hätte klar rezessive Tendenz. Man meint dieses Problem durch uferlose Zuwanderung und Migration lösen zu können.
Die Kosten dafür zahlen wir jetzt durch hohe Steuern und Abgaben, hohe Gesundheitskosten und Mieten, aber überall hinkt die nötige Infrastruktur der Zuwanderung hinterher. Will heissen, die tatsächlichen Kosten fallen erst in der mittleren Zukunft an. Beispielsweise unser Strassennetz ist noch mehrheitlich auf eine 5.5 Mio. Schweiz ausgelegt und damals konnte sich noch nicht jedes Dubbeli ein Auto leisten wie heute. Schulräume sind behelfsmässig in Containern untergebracht es braucht neue Schulen. Wo in Zukunft neue Ballungszentren entstehen und wo es dann zusätzlich medizinische Versorgung braucht wissen wir heute nicht.
Fazit: die tatsächlichen Probleme und Kosten kommen erst noch werter Herr Stöhlker und die lösen uns die Expats kaum, denn wenn die Schweiz wirtschaftlich zu Leiden beginnt sind ihre Expats so schnell verschwunden wie sie gekommen sind.
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Ich kenne etliche Expats (Inder, Spanier, Deutsche), die mit ihren Familien im Begriff sind, Schweizer zu werden und nicht die geringste Absicht haben, das Land zu verlassen. Sie, die ich kenne, verdienen alle weit überdurchschnittlich, zahlen also hohe Steuern. Sie haben auch eigene Kinder, die künftig als Schweizer Bürger viele AHV’s finanzieren werden.
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Das Gejammer des Schweizer Mittelstandes kann und darf man nicht mehr ernst nehmen. Er selbst, der Stimmbürger, hat es in der Hand den ausgeuferten Staatsapparat zu redimensionieren oder aushungern zu lassen, die Zuwanderung zu begrenzen, die Remigration der Illegalen anzustossen, aus Schengen auszusteigen und KKS mit samt der opportunistischen Organisation FDP aus Bundes-Bern raus zu schmeissen.
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Was für ein Stuss der Reto von sich gibt! Wir haben längst gegen die Masseneinwanderung abgestimmt, aber statt weniger kommen immer mehr! Ohne einen Aufstand der Einheimischen wird es leider nie zu einer Änderung kommen.
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Es soll mir endlich jemand erklären was denn der Schweizer Mittelstand ist. Wenn die gleichen Kriterien wie für die Inflationsberechnung angewendet werden, dann dürfte bald die gesamte Schweiz dem Mittelstand angehören.
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@Philosoph
Mittelstand wird mit Mittelschicht verwechselt, um die willkürliche Abgrenzung politisch zu manipulieren – so wie es jede andere zahlenmässige Abgrenzung ebenfalls ist. Letzten Endes, geht es immer um die Verteilungsdiskussion.
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Ginge es Expats ums Anpacken, wären sie keine.
Wer die europäische Heimat verlässt, will ein besseres (bequemeres/weniger anstrengendes) Leben.
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Das ist der größte Witz, den ich je gelesen habe. Niemand zieht aus Europa in die Schweiz, um ein „bequemeres“ oder „weniger anstrengendes“ Leben zu führen, da bleibe ich in Italien, Frankreich, Spanien oder Portugal. Die meisten kommen hierher, weil sie hart arbeiten und Geld verdienen wollen, und weil es in der Heimat nich möglich ist trotz harter Arbeit anständig entschädigt zu werden. Oft getrennt von Familie und Freunden, können sie sich voll und ganz der Arbeit widmen. Sie geben 200% und die Schweiz als Land profitiert davon, weil Schweizer/ Schweizerinnen definitiv nicht an harter Arbeit interessiert sind
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Das Problem der meisten Mittelständler dürfte eher sein, dass sie noch nicht gemerkt haben, dass sie kein Geld mehr haben…
Der dauernde ausufernde Konsum lallt die meisten zu und betäubt ungemein gut. An Morgen sollen andere denken…
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und wenn es keinen Stoff mehr gibt,
beginnt der Tattergreis noch mehr zu zappeln …
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Wieso muss jeder Satz auf eine neue Zeile? Der Textfluss ist extrem gestört. Dadurch wirkt der ganze Text inkohärent. Kann Taktik sein.
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@Peterli1
Wie sie das lesen konnten? Gut ist Ihr Kommentar im Textfluss, aber mehr Inhalt bietet er kaum? Aber Hauptsache es geht ihnen besser.
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Man kann feststellen, dass die Dekadenz und die Wohlstandsverwahrlosung laufend zunimmt- gepusht durch unsere Linken, die Arbeit als Schimpfwort verkünden und ein Leben mit einer 35 Std./Woche plus 2 Monate bezahlter Ferien und Elternurlaub dazu viel lässiger finden als harte Arbeit. Die Ueberwinder des Kapitalismus- selber leben sie in Saus und Braus auf Kosten der Steuerzahler- finden eine Planwirtschaft lässig, wo der Staat und die Planwirtschaft alle ihre Wünsche erfüllen. Und die bürgerlichen Chrampfer getrauen sich nicht, diesem Unsinn und dieser Frechheit Paroli zu bieten. Es stehen noch schwere Zeiten bevor mit diesen selbsternannten, linken Moralisten und Weltverbessern.
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Du erzählst auch viel, wenn der Tag lang ist. In dieser Zeit hättest du glatt eine halbe Stunde zum Wohl der Linken gearbeitet. Aber offenbar ist ja Kommentare schreiben auch harte Arbeit, um nicht zu sagen „en Chrampf“.
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Lieber Herr Stöhlker
„Ja, auch der vielgehasste neue UBS-Konzern ist ein sehr grosser Steuerzahler, und die noch mehr gehasste Glencore aus Baar im Kanton Zug, ein hoch moderner Handelskonzern, ist einer der grössten Steuerzahler der Schweiz.“
Das ist nur eine Milchmädchenrechnung die propagandaartig ständig wiederholt wird von NZZ &. Co. Unser Steuersystem wurde zurechtgebastelt für Milliardäre, Unternehmen und Stiftungen die ihr Vermögen nicht durch Einkommen erzielen, wie es arbeitende Familien tun. Milliardäre und Unternehmen bedienen sich Strategien zur Steuervermeidung, die für den Normalbürger in der Schweiz unerreichbar sind.
„Dort, und in Hunderten vergleichbarer Unternehmen, arbeitet jener Schweizer Mittelstand, der nicht jammert.“
Ihr Kommentar zeigt, wie diese Täuschung bei der Mehrheit in der Schweiz funktioniert. Daher danke, dass Sie uns hier mit Ihren Artikeln als lebendes Beispiel dafür dienen, wie diese Täuschung funktioniert. Wir alle freuen uns eben aus diesem Grund über jeden Ihrer Kommentare. Weiter so!
Grüsse
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Ausländer, die sich wegen ihrer Lebensumstände in der Schweiz beschweren, sind sehr selten. Es mehrt sich aber die Zahl der Schweizerinnen und Schweizer, die ihre Erwartungen an das Leben nicht mehr erfüllt sehen.
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Kein Wunder; die einen die kommen steigen auf, die anderen die gehen müssen, steigen ab. Der Aufstieg der einen die gekommen sind ist immer noch wesentlich tiefer als der Standard der Heimischen es vor 20-40 Jahren war.Meine aktuelle Definition von Mittelstand ist
Sozialfall; bis 50’000.-
Armengenössig; Einkommen bis 80’000.-
Arm; Einkommen 80’000 bis 125’000
Untere Mittelschicht; Einkommen 125’000.- bis 185’000.-
Mittelschicht Einkommen 185’000.- bis 250’000.-Aber so wie oben beschrieben ist es nicht. Doch es müsste in etwa so sein würde man die Produktivitätsfortschritte und Preissteigerungen der letzten 40 Jahren konsequent an die Arbeiter weitergeben. Das hat man aber nicht getan. Der grösste Teil des erwirtschafteten wurde in diesen Jahren nach oben transferiert, nicht nur in der Schweiz.
Es ist übrigens eine gern erzählte aber irreführende Geschichte das zum grössten Teil hochqualifizierte und gut bezahlte aus dem Ausland einwandern. Das ist aber falsch den die Spezialisten finden auch in der Heimat gut bezahlte Positionen. Die meisten die kommen, kommen aus der Armut und enden in prekären Lebensumständen mit Einkommen unter 4000.-. Diese ziehen die Schweizer die in eben jenen Umständen in der Heimat früher noch gut gelebt haben ebenfalls mit nach unten.
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Wo ist das Problem, Herr Stöhlker? Man muss nur immer mit dem Median (Mittelwert) des BfS rechnen, wie es die Politik macht. Dann geht es uns Schweizern doch blendend. Das heisst, die „Ausreisser“ oben wie unten ignorieren und mit Scheuklappen so weiterfahren, wie bisher. Damit lässt sich in der geschützten Werkstatt in Bern gut leben und argumentieren.
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Es muss dringend ein Umdenken in unserer Gesellschaft stattfinden. Wir müssen es schaffen, dass wir auch Menschen ohne jahrelanges Studium fair bezahlen. Wir müssen es schaffen, dass wir die Lobbyisten eindämmen und den Fachkräftemangel so darstellen, wie er ist, als ein Mangel an Praktikern nicht an Studierenden.
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wenn ich auf einen Artikel von Klaus Stalker klicke, fange ich schon während des Ladens zu grinsen an. Immer wieder amüsant und erheiternd was diese Labertasche aus der Kiste zaubert.
Meist lade ich mir dann auch noch die Seite:
https://gedankenwelt.de/geht-im-kopf-von-einem-stalker-vor/
um zu verstehen was ihn bewegt und motiviert … -
Was wir brauchen ist also nicht das verlogene Märchen vom Fachkräftemangel, sondern eine um neudeutsch zu sprechen Zeitenwende bei den Arbeitsbedingungen. Vorgesetzte müssen endlich verstehen, dass das Verständnis von Arbeit sich in den vergangenen zehn Jahren komplett umgekrempelt hat.
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„Expats“ sollte nur temporär hier sein. Sind die aber nicht. Somit sind’s simple Migranten.
Dass Arbeitgeber lieber ausgebildete Ausländer einstellen und schlicht keine interne Weiterbildung mehr betreiben, hat halt einen Impact auf den Niedergang des Mittelstandes.
Und schon sind wir bei der Nicht-Umsetzung der MEI. -
Reisserischer Artikel. Im Gegensatz zu KJS sehe ich diese 30 Prozent Expats im Alltag anpacken. Es hat einige wirklich fähige Leute unter diesen 30%, aber der Grossteil ist warme Luft sprachlich gut verpackt (DE/AT), oder gemütliche Trittbrettfahrer (FR/ES/IT), welche gerne in sozialistischen Arbeitsstrukturen alt werden wollen. Ob das dem Werkplatz CH hilft ist fraglich.
Auffällig ist bei allen, dass sie sehr obrigkeitshörige Konformisten sind, was dem Namensvetter von Klaus (Schwab) gefällt. Daher passen sie gut in die Konzerne, in KMU wo man liefern muss, eher nicht.-
Die Schweizer sind meiner Meinung nach zu faul um Jobs in den Spitälen, IT oder Management zu machen. Es braucht Anstrengung, Ausdauer und kritisches Denken. Das ist viel zu viel für die Schweizer. Deswegen sind die Trittbrettfahrer und die gut verpackte warme Luft nötig.
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In meiner Firma wird zum Glück den Expats nicht mehr ganz alles bezahlt. Aber immer noch Dinge, von denen andere nur Träumen können. Je nach Vertrag beinhaltet das auch die Wohnungsmieten. Mir kommen das grad zwei Beispiele in den Sinne von 11 und 14k Wohnungsmiete pro Monat. Bezahlt von der Firma.
Dazu ist vielen, gerade den englischsprechenden Expat, die Schweizer Kultur sehr fremd. Was ich nicht negativ meine. Komisch finde ich aber das sich einige dieser Expats über die Schweizer und deren Kultur lustig machen. Mach dem Motto, weshalb kommt man in das hinterwäldlerische, kleine Zürich, wenn nicht des Manons wegen.
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Ach ja, fast vergessen. Die Privatschulen deren Kinder, da kann man schon mal mit 30k im Jahr rechnen. Wenn jemand z. B. vier Kinder hat, macht das 120k im Jahr. Bezahlt von der Firma. Und Schweizer Privatschulen, das zählt international immer noch was. Da sind die Kinder schon mal auf gutem Wege …
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@ Hans: Wohl selbst ein arbeitssuchender Luftheuler aus dem grossen Kanton.
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@Wir sind die besten, wir sind die größten Schland
STOP! Hate Speech. Fremdenhass ist keine Meinung.
In den Kommentarspalten der Internetmedien und in den sozialen Netzwerken wird die Wut auf alles und jeden ungebremst und unbedacht in Worte gefasst. Die Meinungsäusserungsfreiheit schützt diese Art von Äusserungen. Problematisch wird es allerdings, wenn die Äusserungen zur Diskriminierung, Feindseligkeit und Gewalt gegen Personen und Gruppen aufgrund rassistischer Zuschreibungen, Religion, Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität, einer Behinderung oder Krankheit und so fort aufrufen. Die internationalen Menschenrechtsorgane beschäftigen sich seit einiger Zeit mit solchen Hassreden («hate speech») und sie versuchen, die äusserst heikle Abgrenzung zwischen der zu schützenden und zu verteidigenden Meinungsäusserungsfreiheit und der zu bekämpfenden diskriminierenden und die Würde des Menschen verletzenden Hassrede zu fassen. Auch wollen sie die Pflicht der Staaten, Hassreden zu bekämpfen, präzisieren. In der Schweiz besteht nur gegenüber einer rassistisch motivierten Hassrede zu „Rasse“*, Ethnie oder Religion eine strafrechtliche Untersuchungspflicht.
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@ Xenophob: In Deutschland würden 25% AFD wählen, also Ball schön flach halten!
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Apropos „ärmere“ Schweizer, es kommen zu viele und die falschen Ausländer in die Schweiz. Exemplarisch zeigt sich dies bei der Sozialhilfe., 58% aller Sozialhilfebezüger sind Ausländer.
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mussu auswandern nach Deutseland, Renato
dort werden falsche Ausländer nix onoriert! -
…beim Bundesamt für Statistik werden Sie fündig. Herr Stöhlker schreibt es richtig. Es lohnt sich, sich mal intensiv mit diesen Statistiken zu befassen. Schweizstämmige bilden demnächst eine Minderheit.
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@ Birnenschaum: In deutsche schland ales sein beser, Geld von bürge, geld von kind, geld vür wonung etc.
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Ja Renato, beweist halt nur, dass Ausländer häufiger in prekären Arbeitsverhältnissen stehen, du neidisch auf Sozialhilfebezüger bist, aber immerhin cherrypicken kannst.
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@ Andy Deiniger: Ich mag Dir Dein Sozialschmarotzer tun gönnen.
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@Schland
Wie grosszügig. Herzliche Einlandung an Dich in meine Villa in Libanon.
Hier Geschichte von 2017 für deine Schublade:
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/steinreich-im-libanon-mausarm-in-der-schweiz-sozial-schmarotzer-kassieren-330000-franken-id7533489.html
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…gut geschrieben!
Der durchschnittliche Schweizer, im Vergleich zu meinen Grosseltern, ist fett, konsumsüchtig und dumm geworden.
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wo ist bei IP eigentlich die Stummschalte-Funktion?
TwiXXer bietet seinen Usern wenigstens die Chance,
Honk-Kommentare zu unterdrücken … -
deine Grosseltern waren wohl, im Vergleich zu dir Walter, noch genügsamer?
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@ Müller: Bei Ihrem Kommentar, kann ich betreffend Dummheit absolut zustimmen.
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Welche Schweizer? Es gibt ja kaum mehr urchige und waschechte Eidgenossen.
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Woher kommt die Zahl von einer Million Mitarbeiter im öffentlichen und halböffentlichen Sektor ?
Als Griechenland von der Trojka vor 15 Jahren abgewickelt wurde arbeitete jeder zehnte Grieche beim Staat.
Bei einer Million Mitarbeiter des Staates in der Schweiz läge der Anteil der Staatsbediensteten bei 20 % der Erwerbstätigen.
Das würde auch bedeuten dass 4 Beschäftigte im Privatsektor einen 5-ten beim Staat aus eigener Tasche bezahlen.
Befindet sich schon die Trojka im Landeanflug auf die Schweiz ?
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Die Zahl von einer Million kann man aus Beiträgen im Internet überprüfen ( Arbeitgeberseite, 23 % ). Da liegt wirklich ein sehr grosses Problem. Das sollte man in einem separaten Artikel besprechen.
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20 % sind bei bald 10 Millionen glatte 2 und nicht 1 Million.
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In dieser Prozentzahl sind auch die Lieferanten und Unterlieferanten von staatsnahen Betrieben enthalten. Da sind dann auch die Konzerne Unia, Caritas und Pfarrer Sieber dabei, wie auch die Apotheken, die staatliche Aufträge zu geschützten Preisen bekommen.
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Kinderarbeit ist verboten.
Und Apotheker brauchen wir nicht.
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So kann man das nicht stehen lassen. Der Schweizer Mittelstand muss sich nach oben krampfen, die auswärtigen Expats werden meistens in ein goldenes Nest gesetzt mit Privilegien die ein Schweizer nie erhalten wird. Resultat: wir haben in der Zwischenzeit dermassen viele Ausländer in wichtigen Positionen dass der Schweizer vielfach nur noch eine unnötige Beilage ist. Schweizer Bürger müssen bei Bewerbungen fein säuberlich jede Anstellung mit einem Zeugnis bestätigen und im Zweifelsfall ruft man den früheren Arbeitgeber zwecks Auskünften an. Ausländer und Arbeitszeugnisse: fehl am Platz, wenn alles gut geht erhält man vielleicht eine Arbeitsbestätigung. Der Ausländer in der Schweiz kann seinen CV dekorieren wie im beliebt, der Schweizer muss fein säuberlich seine Papiere präsentieren. Wir tun alles um den Schweizer Mittelstand an die Wand zu fahren deshalb gibt es nur eine Lösung: zurück zu den Kontingenten, innerhalb kürzester Zeit würde die arbeitende Schweiz wieder völlig anders aussehen. Dass wir unsere Wirtschaft ohne aus dem Ausland rekrutierte Personen destabilisieren ist ein Märchen das uns seit Jahren erzählt wird. Was soll ein Schweizer mit KV Abschluss schon wert sein gegen einen Ausländer mit einem sog. Hochschulabschluss von einer Universität mit klingendem Namen, die aber kein Mensch auf dieser Welt kennt. Oder wie es Luc Ferry ehemaliger Franz. Minister mit Witz erklärte: in Frankreich gibt es das Baccalauréat mehr oder weniger geschenkt, wer es nicht erhalten möchte muss ein Antragsformular ausfüllen, das dann eingehend geprüft wird.
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Genau so ist es!
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Die Schweiz ist selber schuld, dass sie zu wenig Akademiker produziert. Wer die Eintrittshürde für das Gymi so hoch ansetzt, muss sich nicht wundern, wenn zu wenige Matura machen. Es ist ja klar: Die Ausbildung kostet ja Geld, und ein armes Land wie die Schweiz scheut das Geld ausgeben. Dann holt man sich die gut Ausgebildeten lieber aus dem Ausland. So sind ironischweise vor allem diejenigen, die am lautesten gegen die Einwanderung Stimmung machen, ursächlich dafür verantwortlich, dass es Einwanderung gibt.
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Die Schweiz prostituiert sich seit 70 Jahren und jetzt zeigen sich die Folgen eines resistenten Tripper-Erregers: Die eigene Bevölkerung, vor allem die männliche, gilt nichts mehr. Und das hat Folgen, auch für die Kaufkraft. Letztlich wird auch das die Sozialhilfe belasten. Das Land wird die Rechnung für das eigene Verhalten bezahlen, früher oder später. Angefangen hat es schon…
Wohlstand? Für wen genau? Und man flucht (Glarner und Bircher der SVP, beide halbgebildet und halbintelligent) über die Rentner, die ev. auch noch Alterskinderrenten beziehen und im Ausland wohnen und will ihnen alles kürzen. Neidkultur pur. Ich hoffe, die kommen alle zurück, dann wird es noch teurer für die Schweiz (und die verdient es langsam nicht mehr besser). Jedes dekadente Land wurde in der Vergangenheit durch die importierten Söldner übernommen – und der Schweiz wird es nicht besser gehen. Das ist der Preis für Opportunismus, Bequemlichkeit und Feigheit aber auch für rotgrüne Dekadenz und binären Hype, das Fördern für extrem kleine Minoritäten, die ständig nur fordern aber wenig bieten ausser einem Egotrip. Aufstrebende Wirtschaftsmächte haben diese Probleme nicht. -
Warum sollten Ex-pats jammern? Ihnen geht es in der Schweiz ja besser als in ihren Herkunftsländern. Anders sieht es eben für den Schweizer Mittelstand aus. Vor allem die kleine KMUs. Also, was genau ist jetzt das Fazit dieses Artikels?
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„selber schuld“, das ist die gängige Aussage wenn es Einer nicht geschafft hat oder wenn es ihm „dreckig geht“. Wie erbärmlich ist doch eine solche Bemerkung. Wir schaffen es nicht Dinge zu hinterfragen und urteilen und verurteilen einfach darauf los. Der Schweizer ist eingeschüchtert, er traut sich nichts zu aus Angst einen Fehler zu machen oder ein zu gestehen etwas nicht zu können oder nicht zu verstehen. Man vergleicht mit dem Ausland und erklärt „denen geht es noch viel schlechter“. Mit so viel Einbildung und so wenig Mut und Selbstvertrauen, werden wir es nicht schaffen.
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Frau Meier
Alles Kopfsache. Wo sind die „eingeschüchterten“ Schweizerischen Sportlerinnen?
Und JEDER der ein Mobil hat, kann sich selber weiterbilden. Bequem, jederzeit.
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Natürlich braucht es viel Zuwanderung. Die Schweizer haben, wie viele entwickelte Länder, viel zu wenige Nachkommen. Die Boomer, die letzte Generation deren Eltern ausreichen Nachwuchs produzierten, geht aktuell in Rente. Manche wohlhabend, manche eben bescheiden.
Die jungen Schweizer verdienen im Schnitt besser als die Zuwanderer. An ihnen liegt es nicht.
Es sind aber einfach zu wenige. Und ein Häuschen auf dem Land in Pendeldistanz zur Stadt, wo sich eine Familie gründen liesse, können sie sich nicht mehr leisten. Die Spirale dreht sich weiter. -
Ein sehr wohlwollender Artikel von einem Expat über Expats. Es nervt doch aber wenn man eine Sitzung auf Englisch abhalten muss weil 2 von 10 Personen kein Deutsch sprechen resp lernen wollen. Und wer passt sich hier an? Richtig die Schweizer. Es nervt doch dass v.a. Deutsche jedes Jahr mehr Lohn verlangen, ihre Skiferien aber in Österreich verbringen und ihre Lebensmittel und Kleider und Möbel Einkäufe in Deutschland tätigen und zum Zahnarzt nach Ungarn gehen da es dort günstiger ist und somit hier in der Schweiz keine Arbeitsplätze mittels Umsatz generieren, aber immer schön vom starken Franken und den tiefen Steuern profitieren. Es nervt doch auch das man in Zug und Zürich faktisch kein Schweizerdeutsch mehr hört und somit unsere Kultur verloren geht. An einem schönen Nachmittag am Zuger oder Zürcher Seebecken kommt man sich vor als sei man in London. Lieber weniger Wirtschaftswachstum und dafür keine 12 Millionen Schweiz. Es wäre ja auch simpel, Steuern erhöhen, Zuwanderung geht zurück, die SVP hätte wieder ihre 7 Millionen Schweiz, die Wohnungen wären zahlbarer und auf der Rentenwiese in Zürich und auf den Skipisten hätte man auch wiederum Platz. Aber die Ironie der Geschichte ist das die SVP zwar offiziell gegen eine 10 Millionen Schweiz ist, aber mit ihrer Tiefsteuerpolitik mit 150 km/h auf eine 15 Millionen Schweiz zusteuert.
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Aus meiner Sicht ist Schweizerdeutsch leider nicht mehr eine Sprache, die man in der PR-Kommunikation verwenden kann. Dafür werden Deutsche gebraucht. Schweizer sind selberschuld in diesem Fall
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@ claudio: Wir brauchen definitiv keine arroganten und überheblichen Deutschen als Billiglöhner, im übrigen gibt es in der Scnweiz vier Landessprachen.
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@ claudio: Deutschkenntnisse sind zentral, um sich erfolgreich zu integrieren. Nur in grossen, internationalen Unternehmen wird auf Führungsebene ausschliesslich Englisch gesprochen.
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Wer macht hat Macht. Wer flexibel macht hat noch mehr Macht.
Wir Schweizer wollen nicht mehr soviel machen, da es uns sehr gut geht. Viele jungen Schweizer wollen sich nur noch selbstverwirklichen, bis Sie fett erben können.
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@Sarah Löchlinger
Ist Sarah Löchlinger in Wahrheit Nils Fiechter?
Eine Kommentarschreiberin will Nils Fiechter loben – und benutzt dazu just seine Mailadresse. BE-Post-Kolumnistin Sandra Rutschi geht dem Rätsel auf den Grund.
Quelle: https://www.derbund.ch/die-online-kommentare-nils-fiechter-und-sarah-loechlinger-461433434940
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KJS war auch ein Ausländer und benimmt sich auf IP wie der schlimmste Nobody. Wie lange müssen wir diesen Typen noch ertragen?
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Sind Sie froh, das Herr Stöhlker den Mumm hat auf auf diese Misswirtschaft hinzuweisen. Unsere Regierung ist nämlich zu feige mit offen Karten zu spielen.
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@KJS muss gesperrt werden, wenn LH etwas überlegt.
Überlegt?
Du musst einfach IP nicht lesen, oder zwingt dich jemand, Nobody? Anonym ist nicht Nobody, gelle Sie? Helden Kommentar – Glückwunsch.
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Unser selbsterklärter Bergbauern Experte verwechselt den Ein- und Zweiräppler mit dem Füfi.
Kennt sich halt mit Rubel besser aus.
Rappen, Rubel – egal.
Mann nimmt alles an. -
Eben gerade nicht. Anentodische Beobachtung aus 30 Jahre Erfahrung in internationalen Konzernen: Viel, zu viel Geschwafel und Powerpoints ohne Aussage von Expats, wer wirklich die Arbeit erledigr waren die Schweizer. Leider hielten sie sie sich nicht an ‚Tue Gutes und berichte darüber‘, so dass die Meriten an den meisten vorüber gingen.
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Alles einzig uns allein wegen der FDP, das sind die Totengräber der Schweiz.
Mit dem versenken der MEI zauberten sie den „Inländervorrang“ aus dem Hut, ein Inländer-Vera….-Gesetz. Diese geldgeilen FDPler sind es die unseren Mittelstand verkaufen. Aktuell verkaufen sie sogar unsere Landschaften (Stromgesetz) damit sie beim Geschäften mit Windrädern wieder die klamme Hand für ihr Portemonnaie machen können.
Mit diesen Leuten haben auch Sie Geld gemacht, werter KJS, darum haben Sie heute mal wieder einen Landesverweis verdient.
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Du bist mir ja ein schöner Demokrat.
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Kurt Fluri kommt ein Nationalheldenstatus zu. Wie Wilhelm Tell – mindestens…
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@Freunde Des Portemonnaie
Alles? Was? Allein? Wie? Wird in der Schweiz eine Partei nicht vom Volk gewählt?
Klären Sie die Welt auf – IP ist weltweit zu lesen: Wer ist Totengräber der Schweiz?1. Politische Parteien in der Schweiz
2. Schweizerische Volkspartei (SVP), rechts, 27,9 %
3. Sozialdemokratische Partei (SP), links, 18,3 %
4. FDP. Die Liberalen (FDP), Mitte-rechts, 14,3 %
5. Die Mitte, Mitte bis Mitte-rechts, 14,1 %
6. Grüne, links, 9,8 %
7. Grünliberale Partei (GLP), Mitte, 7,6 %
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Als erstes sollte man den Steuergeldstrom Richtung Afrika stoppen, dann wären Mittel zur Entlastung des Mittelstands vorhanden.
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Titel eigentlich richtig, doch häufig sind es eben Spritzenkräfte aus dem Ausland die ebenfalls nur Expats holen für Kaderpositionen…Ein CEO aus Deutschland holt eben den CFO, COO etc. ebenfalls aus Deutschland…
"Expats" sollte nur temporär hier sein. Sind die aber nicht. Somit sind's simple Migranten. Dass Arbeitgeber lieber ausgebildete Ausländer einstellen…
So kann man das nicht stehen lassen. Der Schweizer Mittelstand muss sich nach oben krampfen, die auswärtigen Expats werden meistens…
Reisserischer Artikel. Im Gegensatz zu KJS sehe ich diese 30 Prozent Expats im Alltag anpacken. Es hat einige wirklich fähige…