Am Paradeplatz, im Sihlcity und im Uetlihof ist ein Schauspiel der speziellen Art zu beobachten. Es heisst: So tun als ob.
Gemeint ist arbeiten.
Zahlreiche Ex-Kaderleute der CS sitzen nur noch herum und warten, bis sie Feierabend machen können.
Hintergrund ist ein letzter grosser Bonus, den sie von der Grossbank in deren Schlussphase vor dem fulminanten Zusammenbruch erhalten hatten.
Dieser sollte die wichtigen Mitarbeiter trotz Krise bei der Stange halten. Der Deal lautete, dass der Bonus vorab überwiesen wird.
Aber nur, wenn man dann auch mindestens drei Jahre an Bord bleibt. Ansonsten würde das Geld pro rata temporis fällig.
Davon wollen die Alt-CS-Leute nichts mehr wissen. Wie Tippinpoint, ein Finanzblog, berichtete, würden Betroffene dagegen vorgehen.
In einem Fall hat das Gericht ein Urteil gesprochen. Und zwar zugunsten der UBS als Rechtsnachfolgerin der CS.
Die Begünstigten hätten bei Selbstkündigung den erhaltenen Bonus zurückzuerstatten, so das Verdikt.
Es geht um immense Summen. Laut Tippinpoint habe die UBS per Ende 2023 von den 2022 insgesamt ausgeschütteten 1,2 Milliarden Franken über 650 Millionen zurückgefordert.
Betroffen sind jene Alt-CS-Manager und -Berater, die in der Zwischenzeit abgesprungen sind. Das heisst, es geht um Tausende Ex-CSler, sowohl in der Schweiz als auch im Ausland.
Die einen sind weg und werden nun von der UBS mit Klagen eingedeckt, ebenso viele sind noch da, darunter jene, die jetzt Dienst nach Vorschrift betreiben.
Weil sie keine Zukunft mehr bei New UBS haben, aber wegen der drohenden Bonus-Rückforderung nicht von sich aus kündigen wollen.
Ein gelangweilt wirkender Ex-CS-Banker meinte kürzlich im Gespräch auf die Frage, warum er nicht kündige: „Diesen Gefallen werde ich ihnen auf gar keinen Fall machen.“
Er habe alles gegeben, als es mit der CS steil bergab ging, um das Schlimmste, wenn immer möglich, noch abzuwenden.
„Und jetzt soll ich dafür auf meinen Bonus verzichten? Kommt nicht infrage.“
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Und diese Leute sind voll überzeugt die Bonis verdient zu haben. Studieren verdummt! Aber nicht einsehen am Absturz einer Bank oder Firma beteiligt zu sein mit diesen überhöhten, unnötigen Boni und Löhne der CEO’S oder Generaldirektoren. Da haben mal wieder Kumpels untereinander Löhne gebildet zum eigenen Vorteil. Aber auf sturr stellen, wenn Arbeiter mehr Lohn verlangen oder lieber Arbeiter entlassen um Ihre eigene Boni gsrantiert zu erhalten.
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Ihre Aussage stimmt nicht. Im Private Banking wurde immer viel Geld verdient und viele Leute dort haben ihren Lohn ehrlich verdient. Das obere Management und das Investment Banking waren das Problem
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Ihre Aussage stimmt nicht. Im Private Banking wurde immer viel Geld verdient und viele Leute dort haben ihren Lohn ehrlich verdient. Das obere Management und das Investment Banking waren das Problem!
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In der UBS IT mussten mehr als 60% der Angestellten und des mittleren Kaders auf 30 und mehr % des vorjährigen Bonuses verzichten was zur Folge hatte, dass dieser nicht einmal ein halbes Monatssalaire betrug, wohlverstanden, die UBS kennt kein 13tes Monatsgehalt!
Dies alles damit den ehemaligen CS Managern die Gelder ihrer Bonuse ausbezahlt werden konnten.
Ich finde es durchaus angebracht, dass diese Gelder nun zurückgefordert werden wenn die versprochene loyalität nicht erbracht wird!!!
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Bonuse….wow…die IP Leserschaft wird von Tag zu Tag dümmer
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Wenn Sie wissen, dass Sie in einem Jahr wahrscheinlich arbeitslos sein werden, gibt es keinen finanziellen Grund, eine Kündigung oder eine frühere Arbeitsaufnahme in Betracht zu ziehen, wenn Sie dadurch Geld verlieren. Die Inflation trifft uns alle, und im Gegensatz zur UBS erhalten die Arbeitnehmer kein Gratisgeld von der FINMA.
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Stimme dem CS-Banker voll und ganz zu. CS ExB fucked it up. Warum sollen die Mitarbeiter für ihren Fehler bezahlen?
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Und warum werden die Herren nicht einfach entlassen? Wäre das nicht billiger?
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Nein, lieber Arbeiter entlassen damit diese Herren ihre Bonis erhalten.
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Also ist mir lieber die sitzen alle im Kreis und machen nichts. Immer noch besser als
– korrupte Politiker
– Kleingedrucktes in Versicherungsverträgen
– schwarz arbeitende Handwerker
– Beteiligte am überteuerten Gesundheitswesen
– Mikado spielende überbezahlte Staatsangehörige
– subventionierte Bauern
– Lobbyisten
– über den Tisch ziehende Autohändler
– Steuerhinterziehende Unternehmer
– sich gegenseitig hohe Saläre zuschaufelnde Verwaltungsräte
– Parkbussenverteiler
– das ganze Mackypack
– etc. -
Wie armseelig, dass die UBS nun den Alt-CS Angestellten noch mit Trick das Geld aus der Tasche ziehen muss, nachdem sie den Betrieb für No Money übernommen haben.
Andererseits haben Manager der UBS sich Ende Jahr da erste Mal die Taschen vollgestopft. Steht irgendwie auch nicht in einer Relation.
Die Gier der Menschen und die ungerechte Verteilung, die entsteht, wird die Wirtschaft irgendwann in die Knie zwingen. Der Anarchismus wird irgendwann die Reaktion der kleinen Leute sein.
Für mich scheints, dass die Goldjahre der UBS wohl endgültig vorbei sind und man nun krampfhaft versuchen muss, das Verbliebene zu verteidigen. Aber welche Verteidigung? Es ist sowieso ein ungerechtes Business, und irgendwann gibts wohl sowieso eine Quittung für die Masslosigkeit. Hoffentlich.
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Überraschungen gibt’s da keine mehr.
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„Mir doch egal – jetzt sind sie halt da!“
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Nun ja, das Geld hat man genommen, an die Spielregeln will man sich nicht halten. Seltsame Betrachtung. Vermutlich wurde die Kohle bereits zum Fenster rausgeworfen, das mag eine mögliche Erklärung dafür sein, dass man sich nun in einem goldenen Käfig befindet?
Ob ein solches Vorgehen für die Arbeitsmarktfähigkeit von Vorteil ist, wage ich zu bezweifeln? -
Wow so lässig, endlich wieder einmal über diese grässlichen Banker (oder das Lieblingswort der Affenbande die Bänkster) ablästern! Alle in eine Tonne werfen, arbeiten tut ja eh Keiner von denen. Und die Losertruppe von IP muss es ja wissen, die Meisten von euch wurden ja rausgeworfen, weilm ihr nicht so Arschkriecher seid.
Echt ein trauriger Haufen, der sich hier ansammelt. Die Fakten im Bericht sind wie immer Mangelware, wild zusammengestiefelt und neu angeordnet. Aber die Hetze muss stimmen, die Klicks nehmen täglich ab!
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Ok, fühlst Du Dich nun besser? Tut mir leid, was immer Dir auch passiert ist.
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Fakt ist, Herr Hetzer, dass Sie und die Rechtschreibung nicht mehr so richtig gute Freunde werden. Wie wäre es mal mit einer Stunde Finger-Yoga?
btw: ein wenig frische Luft tanken im Alltagsmief hat auch noch keinem geschadet … -
Und obwohl das alles ja so irrelevant ist, empörst Du Dich jedes Mal aufs Neue, dass es eine Freude ist, dabei zuzusehen.
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Fast so blöd, wie die Vontobel, welche das US Geschäft der UBS in der Schweiz kaufen wollte, sich aber nicht nur die Assets eingehandelt hatte, sondern über 60 ehemalige Angestellte von UBS SFA, viele davon wurden beim Eintritt sofort befördert und erhielten mehr Lohn. Was machen die Leute den ganzen Tag – Rumsitzen! Ein Ohrfeige für das bestehende Vontobel Personal, wo die Mehrheit noch arbeitet.
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und wer ist an all der Misere grundsätzlich schuld?
Und trägt nur Verantwortung für seine Boni?Ja, die „weisse Weste“ Rohner.
Er geht in die Schweizer Wirtschaftsgeschichte ein als „Versager“.
Immerhin:
diesen Hut muss er auch aufsetzen – teuer erkauft mit seinen Boni-Millionen! -
heute wieder, wie im Volk auch, 1-2 gute Kommentare,
und den Rest kannst du getrost in die Tonne klöppeln!-
@Qualitätsstatistik IP – keine 3% Substanz!
Kommentar Bio Tonne entsorgt – Danke – 100% Recycling.
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Aber dein Kommentar gehört auch nicht zu den guten… Höchstens gut gemotzt!
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Elektronik-Schrott gehört aber nicht in die Bio-Tonne,
von Pestiziden, Steroiden und anderen Giftpillen mal ganz abgesehen! -
@Qualitätsstatistik IP – keine 3% Substanz!
Gummihals auf Krawall gebürstet – immer Ausrufezeichen – gute Heimreise.
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Auch ohne Bonusrückzahlung sollte man bei einer Grossfirma nie selber künden, da man dann allfällige grosszügige Abgangsangebote verwirkt. Schlaue Leute nutzen die bezahlte ‘Freizeit’ um sich weiterzubilden oder eine eigene Firma aufzubauen.
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So kann bzw. sollte man es natürlich auch machen!
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Läuft wohl doch auf Endstation Uetlihof hinaus. Vorwerfen kann man das Verhalten den Betroffenen nicht, denn wer kündigt freiwillig auf die Gefahr hin das er seinen Bonus zurückzahlen muss? Da sitzt man die Zeit lieber ab.
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Ein Bekannter, MD Private Banking CS, freigestellt, erhält bis Ende 2024 rund 60000 pro Monat plus Bonus. Er hätte von Vermögensverwalter neuen Job angeboten bekommen, etwa gleich viel Lohn. Abgelehnt. „Das habe ich mir verdient.“
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Wer jetzt nur rumsitzt und sich keinen neuen Job besorgt, wird diesen „Bonus“ teuer bezahlen. Es sind wohl nicht hellsten Lichter, die so agieren.
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Tja… die „hellen Lichter“ hat man viele, sehr viele Jahre zuvor ja andauernd vergebens gesucht bei der exCS, EndResultat bekannt.. ;,(
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Ich habe während Corona bei einer Agentur gearbeitet. Dort hatte ich auch nichts zu tun. Obwohl täglich, dann wöchentlich nachgefragt, gab es nicht einmal Mickriges zu tun. Auch war ja kaum jemand im Büro.Ich kam Morgens mit dem Velo an, surfte im Netz, holte mir Kaffee und am Abend zwischen 17h und 17.30h ging ich wieder nach Hause. In den letzten zwei Monaten habe ich mir dann einen Onlinekurs gekauft und tagsüber JavaScript gelernt. Klar haben die CS Banker mehr Kohle bekommen aber man kann halt nicht alles haben.
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Logisch wäre: „Kündigen sie, können sie diese behalten“
Oder?
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Ist eigentlich die Kantine im Uetlihof immer noch so schlecht? Na dann ‚zum Wohl‘.
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Mich würde interessieren, wie Leute, die solche Kommentare schreiben bei Mutti essen.
Die beiden Restaurants im Uetlihof sind sehr geschätzt, weil sie eine grosse Auswahl an guten Menues anbieten. -
Dümmere Frage hat der Kollegen nicht?
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Der Markt regelt das.
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In einer wohlgesonnen Geste der Freundschaft nahm der scheidende König von Zürich einen letzten kräftigen Schluck aus dem Kelch mit dem Cash, bevor er diesen in einer majestätischen Geste an seine fleissigen Bieberlis nach unten reichte.
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Ja genau
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Das war schon früher so. Das Dino Center der UBS an der Elia-Canetti-Strasse in Oerlikon war der sogenannte Elefanten-Friedhof für Ränge
ab SD bis MDR. Jeder bekam einen Tisch und einen Stuhl mit einem Furzkissen darauf und mind. zwei Zeitungsabos von der Bank bezahlt. Ausser Zeitungen war nichts auf dem Schreibtisch bis zum Datum der Frühpension oder Pensionierung Die ganz hohen Tiere werden dann Senior Advisor oder Chair Man also Frühstucks-Direktoren oder Grüezi Auguste ohne Kunden und Arbeit. Das ist Swiss Banking aber nur ab einer gewissen Stufe.-
Ich bin mal als junger Revisor in so ein Büro bei der UBS gekommen. So eine schlimme Energie hatte ich vorher und seither nie mehr in einem Raum gespürt. Es war das bisher einzige Mal, dass ich für Leute den Ausdruck „Zombie“ verwendet habe. Ich fragte eine Vertrauensperson, was die Rolle dieser Leute sei und bekam als Antwort, dass dies ehemals sehr hohe Kadermitarbeiter waren, die da jetzt ihre Jahre absitzen würden, ohne Aufgabe, nur um ja keinen Franken einzubüssen.
Die Würde haben sie sich selbst genommen. Wer als sehr gut bezahlter Mitarbeiter (über 500’000 pro Jahr) nicht auf etwas Geld verzichten kann, der tut einem echt leid. Die hätten immer noch eine sehr gute Pension gehabt. Wahrscheinlich sind die ab ihrer Geldgier krank geworden oder vor lauter Neid und Missgunst gestorben.
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Wieso auch nicht. 2 Jahre anwesend sein und nichts machen, erinnert mich an meine RS Zeit. Herrlich. Geniesst es liebe CS ler das ist the time of your life. Jeden morgen etwas verkatert ins Büro, 2h Mittagspause und um 4 langsam runterfahren und dann in den Apéro, sind wir doch ehrlich, das würden wir alle gerne machen und am 25. vom Monat kommen wieder >15K rein. Beste Leben.
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In einer Umfrage wurden Banker gefragt: „Sind Sie hochqualifiziert?“
Antwort: „Wir verdienen viel.“
🫨
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Come on, wir alle würden genau so tun.
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@Simi
Versteckst Dich hinter dem WIR? Nein. Ich nicht. Bin auch kein Banker.
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Nein! Die haben auf dem Arbeitsmarkt abgewirtschaftet. Keiner will die.
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oh, Bewerben Sie sich doch dort. Sie haben die richtige Einstellung dafür.
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Im Zeugnis wird stehen: Er gab sich grosse Mühe seine Arbeit zur vollen Zufriedenheit der Vorgesetzten zu tun. Das reicht heute nicht mehr für eine neue Stelle. Ich kann jeden verstehen der sitzenbleibt.
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Im Zeugnis wird stehen : war mit wenig Arbeit voll beschäftigt, hat alle ihm übertragenen Aufgaben zu seiner vollsten Zufriedenheit erfüllt. Die Lücke, die er hinterlässt, ersetzt ihn vollständig.
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Das Geld mitnehmen und investieren, z.Bsp. in die eigene Umschulung, Weiterbildung, Selbständigkeit oder was auch immer, weil: sicher ist, das Ende dieser Jobs kommt.
Bald, schnell & typischerweise dann, wenn man sich an das dolce far niente gewöhnt hat. -
Und wenn sie von der UBS gefeuert werden dürfen sie die Boni behalten? Vielleicht sollte man mal überlegen die Boni ab einer bestimmten Hirarchiestufe in Aktien der eigenen Bank, gesperrt für x Jahre, auszuzahlen…
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Was? Überlegen bezüglich Boni einer Bank?
Sie sind optimistischer als Elon Musk!
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man sollte boni abschaffen. einfach fixlohn und fertig.
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Super dass sage ich auch
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Falls dem DIR+ keine Mitarbeiter unterstellt sind oder dieser schlimmstenfalls sogar aus dem Organigramm gestrichen wird wissen hach meiner Ansicht alle Insider Bescheid.
Nach aussen wird jedoch vermutlich der Anschein aufrechterhalten 😉
Um zu verhindern dass diese Manager es sich zu gemütlich einrichten wūrde ich die Rangbezeichnung falls rechtlich zulåssig durch z.D. für zur Disposition ergãnzen. 😉 -
Soviel zu falschen Anreizen in einer durch und durch maroden, dekadenten Branche, in der sich jeder Metzger, der keine schmutzigen Hände mehr wollte, bei einem dummen Job eine goldene Nase verdienen konnte…
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Sie leben wohl noch in den 1980-ern?
Und bezahlen ihre Rechnungen wohl auch noch mit Baumnüssen (marode Branche)?
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Hatten gestern nicht noch viele die wunderbare Privatwirtschaft gelobt?
Lasst mich doch schnell kontrollieren
https://insideparadeplatz.ch/2024/06/03/fedpol-chefin-goldener-fallschirm-und-punktgenaue-landung/-
@Turnschuh Generation
Generalisierungen sind immer im Regelfall falsch. Privatwirtschaft ist aber im Durchschnitt gut. Das heisst aber nicht, dass es solche und „solche“ Branchen bzw. solche und „solche“ Unternehmen gibt. Die Banken sind im Durchschnitt bestimmt eher eine „solche“ Branche und CS / UBS (und andere Grossbanken) sind wohl auch eher „solche“ Banken. Man auch zwischen KMU und Grossunternehmen unterscheiden. -
@Eichlefääger
Heute sind wir sogar einverstanden, aber ja alle Branchen mit Menschen haben ein erhöhtes Risiko zu „solche“ zu werden.
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die ehemaligen CS Angestellte und mit ihr die FDP und der Grasshoppers Club, warten alle auf bessere Zeiten
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kommt mir so vor als dass boomers auf’s abstellgleis gezogen werden😙
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Ich frage mich warum man Leuten die keine Zukunft in einem Betrieb mehr haben einen Bonus zahlt und sie herumsitzen lässt. Es gibt genug Banker, die sich tagtäglich den Allerwertesten aufreissen und keine solchen „goodies“ erhalten. Die Chefs sollen jetzt endlich ihre Führungsaufgaben wahrnehmen und das abstellen.
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Bänkster, die sich tagtäglich den Allerwertesten aufreissen? Was haben Sie denn heute Morgen geraucht? So etwas gibt es nicht, schon gar nicht in der Schweiz…
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Oh je, echt jetzt, Lukas? Willst Du Dein Geld wirklich mit solchem Dreck verdienen?
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Schaemen Sie sich
Auch an Herrn Haessig
Wie koennen Sie einen solchen Kommentar zulassen? -
Das Schauspiel „so tun als ob“ ist nicht CS-spezifisch, vielmehr der Standard im Banking.
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Könnte es etwa sein, dass mit so einem Bonus nicht etwa gute Leistung, sondern der Verbleib im Unternehmen belohnt wurden?
Es war absolut unmöglich das voraus zu sehen. Um solch komplexe Zusammenhänge zu verstehen reicht ein simpler HSG MBA Abschluss offenbar nicht – sowas verstehen nur MBA Muppets von Harvard.
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In der Schweiz steht man auf Sitzfleisch.
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Sitzleder.
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Diese geldgeilen und faulen Fuzzis haben keine Zukunft. Die sind stigmatisiert und keiner möchte die wieder anstellen. Full stop.
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Wenn das Alter stimmt, sind diese Leute gesucht bis sehr gesucht. Auch wenn Fachkräftemangel mindestens bei Banken und Versicherungen nur eine Mär ist. Die ZKB ist ja das Beste (von unzähligen) Beispiel. Wie jeder Head Hunter weiss.
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Es soll Banker geben, denen immer noch nicht klar ist, weshalb sie zu einer eher unbeliebten Bevölkerungsgruppe gehören.
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mir scheint die Bevölkerungsgruppe der Unbeliebten ist stark am Wachsen!
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Eine saudumme Bemerkung von Herrn Guschti Brösmeli. Er scheint nicht mitbekommen zu haben, dass der unfähige und inkompetente VR (allen voran der VR-Präsident) sowie die diversen, hochbezahlten CEO’s die CS zugrunde gerichtet haben!
Die restlichen Angestellten haben brav und gut ihren Job gemacht und können nichts dafür, dass die obenerwähnten die CS in den Abgrund gefahren haben. Der liebe Herr Guschti Brösmeli soll also nicht alle Banker in den gleichen Topf werfen.
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„„Am Ende des Lebens werden die Räume ja immer kleiner“, sagt Robert Ehret, „und der letzte Raum wird der kleinste sein.“ Er sagt, dass er jetzt im vorletzten Raum sei und dort bis zum Schluss bleiben wolle.“
Deutsche Bank : Sie nennen es Sterbehaus
Veröffentlicht von hkarner
Dank an R.B.Ein schockierendes, aber nicht unerwartetes Sittenbild! (hfk)
In einem unscheinbaren Gebäude im Frankfurter Westend verbringen die alten, aber nicht unbedingt ehrwürdigen Ex-Vorstände der Deutschen Bank ihre Tage. In der Stille ihrer Büros findet sich die Erklärung für das große Betrügen, mit dem die Bank nun aufräumen will.
Von Marc Brost und Andres Veiel
30. Oktober 2015, 14:51 Uhr DIE ZEIT Nr. 43/2015, 22. Oktober 2015https://fbkfinanzwirtschaft.wordpress.com/2015/11/08/deutsche-bank-sie-nennen-es-sterbehaus/
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Ein wunderbarer Artikel, auch wenn schon etwas älteren Datums. Vielen Dank.
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die ubs könnte ja bei den herumsitzern darauf verzichten, sofern sie innert nützlicher frist selber künden; käme die ubs möglicherweise unter dem strich günstiger.
sie kann mir ja eine belohnung für diesen tipp überweisen – bei dem einsparpotential, darf der auch tief 7-stellig sein 😉 -
Die CS ist das traurigste Kapitel in der Schweizer Geschichte und es geht weiter.
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die CS hat nicht mal einen Anteil von 0,5% an der Unfähigkeit der Schweizer Nation! Da gibt und gab es viele tausende anderer Baustellen!
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Swissair? CS? So what.
Wer ist schon an der Geschichte interessiert? Boomers, Pensionierte & Stöhlkers …
In der zum Glück dynamischen Welt interessieren die Chancen und Herausforderungen.
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@Shame of Switzerland
Vergessen Sie die Swissair nicht. -
bitte auch an die allfällige Schiss-Air denken!
War schliesslich die Meisterleistung der Schweizer Hirnakrobaten. -
lustig: sowohl bei der swissair als auch der cs wat ubs involviert. gung swissair nicht (u.a.)hopos, weil die ubs keinen kredit mehr geben wollte?
man hätte die ubs 2008 auch im stich lassen sollen… -
Den Mythos Swissair kommt an erster Stelle. Denn das hat das ganze Volk schwer getroffen. Ausserhalb von Banken und Versicherungen kenne ich einige, die lachen sich nicht nur ins Fäustchen bezüglich CS. Die lachen sich einen Schrank ab, was mit der CS passiert ist. Und die CS ist ihnen komplett egal. Es soll sogar schon eine CS Untergangs Party gegeben haben. Nach dem Motto „scheiss Banker“.
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Um welche Beträge gehts den ganz konkret?
3 Jahre Lebenszeit verschwenden wegen ein paar Fränkli? Ernsthaft 😂
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Um 9.00 Uhr ins Büro, bisschen plaudern, dann ausgiebig Mittagpause, im Sommer vielleicht im See schwimmen, ab 16.00 Uhr ausloggen und die anderen Buddys zum Apéro treffen. Gibt schlimmeres…
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@Kuno
Ich logge immer erst nach dem Apero aus.Und tschüss gönne mir jetzt ein Glas Weissen.
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Schlau abzuwarten
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Was meinsch Du zu däre Gschicht? Oder häsch grad kei Zyt, will im Aldi Süd am poschte bisch?
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Mit einer neuen Stelle bei der Bank wird’s wohl nichts mehr. Darum würde ich mich umorientieren. Zum Beispiel Alphirte werden. Das wäre wenigstens eine Bodenständige, ehrliche Arbeit.
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@Danilo, Altstätten
Und täglich grüsst das Danilo – Alphirt – schon auf den Hund gekommen?
Komme was Wolle. -
Als Alphirte würden die Bankangestellen mit ihren Kravatten, Poschettli und den feinen Händen glatt durchfallen. Da braucht es Leute mit Bodenhaftung, die 3 Monate im Sommer am Stück arbeiten können, auch bei *eichwetter. Da würden die feinen Wollhoesli nass und dreckig werden. Und mit dem 911 kommt man sowieso nicht auf eine Alp. Fazit: Am ersten Tag würde es heissen: Retour an den Absender.
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Die Verschandung des Wortes „Bonus“
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Ich kenne Top Managers in der UBS, welche zwei bis drei Jahre auf eine Parkposition gesetzt wurden, so dass sie noch in aller Ruhe die gesperrten Boni „mitnehmen“ konnten.
Nicht nur bei Middleshots herrscht also Wildwest!
Zum Glück arbeiten die Bottomshots noch.
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Da baut man sich gemütlich nebenbei „im Homeoffice“ eine neue Lösung auf.
Ob es für die UBS schlau ist, noch über 2 Jahre hinweg Leute durchzufüttern, welche nichts tun und alles ausbremsen: Da frage ich mich doch sehr… -
Der Bonus ist das kleinste Problem
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Ein typisches Verhalten von Bankern, die jahrelang in einer Kultur getrieben von Gier, Egoismus und Selbstdarstellung tätig waren.
Ich wünsche den ehemaligen CS Bankern bon Herzen mehr Demut…
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Bänker, eh sorry, Mänätscher, Super Cracks, etc. kein Stiel :), keine Demut, kein Anstand, nichts!! ausser geldgeil, kein Risiko tragen, etc.
(MA in den untersten Lohnklassen und Maschinenraum eher ausgenommen).
Die Bankenbranche schaffst sich selber ab, denn das Vertrauen zu diesen Bankern ist weg und kommt nie wieder. Jeder Autohändler mit den farbigen Fähnchen, Ballonen bekommt mehr Vertrauen und Respekt von mir. Die obere Garde der macht es ja toll vor.
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who cares – die verdienten alle massiv zu viel, sämtliche im Rang mind. eines MD verprassten die Kohle bzw. gaben den Bonus vom Folgejahr bereits im alten Jahr aus, da gibt es an der Goldküste, wie Bekannte, wohnhaft in Zollikon, ein Götti vom Sohn vom bekannten Tennisstar bei uns in der Schweiz, heute getrennt, erwähnte an einem Tennisanlass, dass er bereits 22 Jahre bei der CS sei und alles ausgegeben hat, nochmals who cares- die dürfen sich gemeinsam bei der Kaffeemaschine beim RAV treffen.
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Strömungsabrisse gibt es nicht nur in der Luftfahrt.
Deshalb: Immer eiserne Reserve haben!
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Tja. Dann hoffen wir mal, dass der Bonus reicht, um bis zur Pension damit durchzukommen …
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vielleicht müsste da die bank nachhelfen.
leute, die nur rumsitzen, braucht niemand.-
@was für faule säcke!
Wir sitzen nicht rum, wir arbeiten und buchen gerade Malediven Ferien, die Handwerker in der Villa werden gerade koordiniert und für heute Abend ist noch Fine Dining bei Baur au Lac zu reservieren.
Weiss nicht was sie so den Tag tun, wir sind hier recht gut beschäftigt mit Geldausgeben?
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Die grosse Masse landet doch bei Loomit, in Pattaya Thailand in der sehr früh Pension.
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Mutig, wenn man den Arbeitsmarkt anschaut.
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… und die anderen sitzen rum, obwohl sie einen Bonus erhalten.
Merke: wären Körner und Lehmann nur rumgesessen, hätte die Pleite wohl abgewendet werden können.
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Wenn ich an meinen erhaltenen Bonus von ein paar Hundert Franken zurückdenke, wirds mir beim Betrag an diese schon völlig überbezahlten Banker total übel!!
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Ich grüsse alle „Absitzer“: 45+, keine externe Weiterbildung und nie die Stelle gewechselt. Auf euch hat der Arbeitsmarkt gewartet. Frohes Erwachen aus dem Traumschloss ;).
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@Danilo, Altstätten
Bist Du der neue IP Praktikant, der Kommentare schreiben darf. Was sagst Du eigentlich zum Artikel? Hast nichts vernünftiges zu tun?
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Ich hätte mir schon lange etwas neues gesucht, bevor es endgültig zu spät ist und der blaue Brief kommt. Abwarten macht die Stellensuche nicht besser und vor allem nicht einfacher.
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Das ist doch schon seit Monaten bekannt, oder bin ich hier die Insiderin?
Aber alles eingepreist: Entweder will man Leute, die Steuern zahlen, oder Leute, die auf dem RAV hocken.
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Nach einem Jahr gefeuert zu werden und ein 💩-Zeugnis zu erhalten macht aber auch keinen Spass. Dank des [🤓]hervorragenden[/🤓] HR der UBS wird myImpact mit Brachialgewalt über diese Boniabsitzer hereinbrechen.
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Klar bei 2% Management Fee und versteckten Produktkosten von nochmals 2% kann sich die UBS das schon leisten. Fragt sich nur, wie lange der Kunde sich für blöd hält. Dann noch die Hotline, die nicht bedient ist. Super Geschäftsmodell.
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Was glauben Sie, wie viele Manager jeden Tag gelangweilt herumsitzen? Meine Freundin von der UBS-Pensionskasse erzählte mir, dass die Generaldirektoren bei jeder Reglementsänderung am längsten mit ihr telefonieren, denn sie haben am meisten Zeit, am meisten Geld, und es fällt ohnehin niemandem auf.
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meine Freundin von einer Bank Kantine erzählte mir, dass sie jetzt schon frühmorgens die Hähne für das hochprozentige Bier öffnen soll. Sie fragt mich dann immer, ob das noch normal wäre. Ich sage ihr: Ja, in der Schweiz schon. Die brauchen Drogen ohne Ende …!
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@Keine Macht den Doofen!
Wie ist es mit den Doofen in Deiner Heimat? Arm aber sexy? Das Wort „Doof“ ist in der Schweiz nicht gebräuchlich, aber egal, gute Heimreise.
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ja Schweizer, man redet halt nicht gerne über das was man ist!
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Die Direktoren telefonieren nur deshalb so lange, weil sie vom Pensionskassenreglement keinen Schimmer haben; von bankspezifischen Dingen ganz zu schweigen.
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Der COOP und die PK Vollversicherer lassen grüssen. Die PK-Verwalter „rasieren dumm und dämlich ab“ für sehr, sehr wenig Arbeit und auf Kosten der PK Versicherten. Und was mit den PK-Experten los ist, weiss jeder der wie ich länger als sechs Monate auf diesen Gebiet gearbeitet hat. Da haben wir uns eine gigantische Kaste von nutzlosen Grossverdienern herangezüchtet.
Der CFO der Allianz-Suisse scheint für einige MA oder ex-MA von der heutigen Arbeitswelt komplett überrollt zu sein. Ohne seine Assistentin total aufgeschmissen. Ich habe ihn so erlebt; dass Einzige was ihn schon seit Jahren den ganzen Tag herumzutreiben scheint ist, wie man Jahr für Jahr an noch mehr Bonus kommt. Für sich, für die GL. Und die GL ist diesbezüglich sehr fantasievoll. Die 2. Säule scheint für solche Ideen immer an erster Stelle zu stehen. Was sehr naheliegend ist, nichts ist einfacher. Unser 2. Säulen Motto: Wer kein Geld vermisst, kann kein Geld vermissen. Ich denke, das ist der einzige Grund, wieso er noch nicht in Pension gegangen ist.
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Pacta sunt servanda. CS’ler wollen’s gleich doppelt!
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Gibt es einen Unterschied zwischen heute (Absitzen) und früher (Absitzen)?
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Neue Arbeitgeber kompensieren solche Ausfälle normalerweise bei der Neuastellung mit gleich strukturierten Sign-On-Boni, das ist Alltag in unserem Geschäft. Der Punkt ist eher der, dass Leute, die wegen solchen Boni nicht früher das sinkende Schiff verlassen haben, im Markt nicht gesucht sind. Geldgier vor gesundem Menschenverstand – wer will solche MA anstellen?
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Was für ein Unsinn. Das ist vielleicht bei RMs manchmal so.
Versuch mal, z.B. zu einer KB zu gehen und einen Sign-on-Bonus in dieser Höhe zu erhalten.
Oder wenn man sich selbstständig macht?
Nein, ich verstehe gut, warum die halt die Zeit absitzen. Wichtig ist einfach, das man zwar beruflich das absolute Minimum tut, aber daneben aktiv ist und eine neue Zukunft baut.
Irgendwann kommt die Entlassung und damit ist der Bonus auf sicher. -
„Geldgier vor gesundem Menschenverstand …“
Wurden wir von unseren Firnen nicht jahrzehntelang zu genau diesem Verhalten erzogen? Man nannte es „unternehmerisches Denken“!Schon klar – damit war natürlich nicht gemeint, dass sich der Angestellte als „Unternehmen in eigener Sache“ sah.
Man meinte natürlich, dass sich der Angestellte gefälligst für die Firma aufopfern sollte.Aber welches Unternehmen ist so blöd und opfert sich für ein anderes auf?
Geldgier IST gesunder Menschenverstand, wenn es ums EIGENE Unternehmen geht!
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Das ist auch nur in einer Bank möglich, dass Leute über mehrere Monate nix tun und noch hohe Gehälter kassieren. In der Privatwirtschaft würde das rasch auffliegen, da dort eben effizient angestellt wird. Die KMUs haben keinen vorigen Cash für Boni und Löhne für Mitarbeiter die nix tun. Krasse Gegensätze
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warum nur „über mehrere Monate“? die Leute sitzen über mehrere Jahre, wahrscheinlich mindestens drei Jahre einfach faul rum, ohne etwas zu schaffen. Den ganzen Tag surfen, mit der Assistentin Flirten und Flachgespräche in der Abteilung. Das Hauptproblem ist, dass in der Bank niemand kontrolliert wird, keiner muss Rechenschaft ablegen wie zum Beispiel in einer Unternehmensberatung wie McKinsey. wenn dort einer nicht brutal arbeitet, wird er von seinen Kollegen total schnell raus gekickt. In den Banken fasst man sich aber gegenseitig mit Samthandschuhen an, keine Krähe hackt der anderen die Augen aus.
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Banken sind Privatwirtschaft, wenn auch mittlerweile so durchsubventioniert wie die Landwirtschaftsbranche.
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Showsitzen und so tun als ob… also alles beim Alten und nichts neues.
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Kennst dich gut aus,nicht wahr?
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Sind Banker. Sind ja nicht blöd. Blöd war nur das Angebot der vorgeschossenen Boni. Aber da sind die Verantwortlichen ja schon weg.
Was glauben Sie, wie viele Manager jeden Tag gelangweilt herumsitzen? Meine Freundin von der UBS-Pensionskasse erzählte mir, dass die Generaldirektoren…
Die CS ist das traurigste Kapitel in der Schweizer Geschichte und es geht weiter.
Diese geldgeilen und faulen Fuzzis haben keine Zukunft. Die sind stigmatisiert und keiner möchte die wieder anstellen. Full stop.