Die Radicant mit gegen 100 Leuten und hipper Büro-Landschaft im Café-Latte-Seefeld von Zürich kostete die Steuerzahler von Baselland bisher rund 100 Millionen Franken. (Siehe Gegendarstellung am Ende des Textes.)
Die tragen am Ende das Risiko, weil die Radicant, die mit grünen und sozialen Fonds die Herzen der Anleger erobern wollte, eine Volltochter der Baselland-Staatsbank ist.
Nun reisst die Führungscrew der Radicant das Steuer radikal herum. Auf der Homepage sind keine Bäume mit dicken Wurzeln mehr zu sehen, sondern:
Viel Blau. Blau wie die Treue.
Die Kunden können nicht gemeint sein. Von denen hat die Radicant noch nicht so viele. Jedenfalls Reiche sind spärlich gesät.
Die „Rennleitung“ sieht das anders. „Die attraktiven neuen Angebote von radicant rund um Banking und Investing haben zu einem starkem Kundenwachstum geführt“, schrieb sie in ihrer gestrigen Mitteilung.
„Sowohl die Kundengelder als auch die Anzahl Kundinnen und Kunden haben sich positiv entwickelt.“
Sicher ist: Treu bleiben soll ein anderer – das Mutterhaus in Liestal. Dort wissen die Zuständigen: Last Chance.
Radicant ist gescheitert mit seinem ersten, fulminanten Ansatz. Man wollte mit eigener, teurer Bankenlizenz und eigenem, noch teurerem Computersystem schnell auf Touren kommen.
Als die Kunden ausblieben und das Delta zwischen Aus- und Einnahmen sich zum Mariano-Graben ausweitete, gingen die Radicant-Steuerleute über die Bücher.
Das Blau statt dem einstigen Grün ist mehr als nur ein Farbtupfer. Es ist eine Anbiederung an den Mainstream.
Wir sind eine Bank wie alle anderen Newcomers: billig und beliebig. Wie die Cler, auch sie ganz in Blau, Discountbank der Erzrivalin Basler KB mit den grossen Pharmas vor der Tür.
Wie sehr sich die Radicant von ihren Wurzeln entfernt hat, zeigt das Versprechen, mit dem die Bank um die Kundschaft wirbt.
„Das ideale Bankkonto fürs Sparen und Reisen“, prangt nach dem Relaunch von dieser Woche zuoberst.
Neukunden kommen mit 1 Prozent und mehr Zins auf ihr Erspartes stärker auf die Rechnung als an den meisten anderen Orten.
Und weil die Sommerferien anstehen und Herr und Frau Schweizer dann am liebsten nach Spanien und Griechenland jetten, machen sich günstige Wechselkurse gut.
Ehrlichkeit kann man New Radicant nicht absprechen: Fliegen ans Meer hätte zum Wurzel-Image gepasst wie die Faust aufs Auge. Dann lieber Blau.
Das alte “Grün“ folgt auf der Webseite nur noch unter Questions and Answers. „Was macht radicant zu einer besseren Bank?“
Die Antwort: „Wirklich nachhaltig“, „Wirklich transparent“, „Wirklich effektiv“. In einem Wort: Wirklich auswechselbar.
Gegendarstellung:
Die radicant Bank ist nicht mit Steuergeldern finanziert. Radicant ist eine 100-Prozent-Tochter der BLKB und ein strategisches Investment. Die BLKB hat auf Konzernstufe im letzten Jahr einen Gewinn von 152 Millionen geschrieben. Die BLKB finanziert ihre Investitionen über Gewinne, die in den letzten Jahren angefallen sind.
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Die beliebtesten Kommentare
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Pingback: Radicant Bank: Vom Hype zur Realität
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Ich verstehe die Kritik an Radicant. Zumindest die anhaltende finanzielle Schieflage spricht aktuell nicht für diese Bank. Gleichzeitig ist die Vision lobenswert und zeitgemäss.
Die Kommentare bzgl. das der Kanton BL (bzw. die Steuerzahlenden) die Kosten tragen, sind grundlegend falsch – wie man gut in der Gegendarstellung nachlesen kann.
Die Kommentare, welche über die ESG-Kriterien herziehen – hier kurz ein Input:
Firmen werden ganzheitlich eingestuft. D.h. Es kann sein, dass eine Firma wie Holcim als Nachhaltig bezeichnet werden kann, nicht weil sie zu diesem Zeitpunkt CO2 neutral ist, sondern weil sie viel in Nachhaltigkeit investiert und somit einen grossen positiven Impact hat. (Beispielsweise mit Baustoffen, welche 25% weniger CO2 in der Produktion ausstossen als Konkurrenzprodukte). Nehme man an, dass jedes Produkt jeder Firma 25% weniger CO2 ausstossen würde, wären wir unseren Klimazielen deutlich näher als heute. Aus diesem Grund sind solche Unternehmen vorbildlich.Nun meine Kritik an IP: Ich verstehe Ihre Kritik, jedoch haben Sie schon im Titel Falschinformationen drin. Sonst wären Sie wohl nicht gezwungen worden eine Gegendarstellung in Ihren Artikel einfliessen zu lassen. Ihre Arbeit glänzt nicht mit hoher Qualität, was bedauernswert ist – auch für den IP.
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Jedes zusätzliche Gramm CO2, das ausgestossen wird, entfernt uns von einer für alle lebenswerten Zukunft. Für reine Reduktion an Treibhausgasen ist es zu spät, daher würde ich solche Unternehmen auch nicht in einem wirklich nachhaltigen Portfolio erwarten.
Radicants Idee war lobenswert, aber das aktuelle Angebot der Bank und
vor allem das Management sind ganz weit davon entfernt. -
Ouch…junger Banker du bist wirklich noch jung und offensichtlich ziemlich unerfahren und naiv.
Die Vision ist eine billige Kopie von längst vorhandenem.
Die Kritik bzgl Belastung der Steuerzahler berechtigt, da aufgelaufener Gewinn aus dem Fenster im zürcherischen Seefeld fliegen anstatt zum Kanton (direkt via Ausschüttungen oder indirekt via Erhalt Substanz und somit höhere wert der Beteiligung). Das hattet ihr doch bereits im zweiten KV oder nicht?
Das Holcim Beispiel bezieht sich auf die BLKB und nicht auf radicant. Holcim ist nicht im Aktienuniversum von radicant.Der Titel ist absolut korrekt. Sogar andere Startup freundliche Blogs sind sehr verwundert über diesen krassen Strategiewechsel. Neu ist Radicant eine billige Kopie von Revolut. Ähnliches Logo, identischer Seitenaufbau, ähnliche Bilder/Layout, identischer Ausbau (Cash back) etc. Nur Revolut hat 45 Mio Kunden und erst seit Kurzem die Gewinnzone erreicht (2023). Radicant wird kaum diese Anzahl Kunden erreichen, hat doch die Schweiz gar nicht so viele Einwohner 🤣
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Faktisch eben doch eine mit Staatsgarantie ausgerüstete Bank die wir Steuerzahler finanzieren wenn’s kracht. Wann endlich wird die verlogene Staatsgarantie bei den KB’s abgeschafft?
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Diese Bank ist völlig überflüssig – mag mit den grossen europäischen Internetbanken wie N24 nicht mithalten. Die BLKB kann die Radicant zur Bad Bank deklarieren und dann fore close deklarieren, heisst die Defizitbank abwickeln bevor das ein Fass ohne Boden wird und die basler Steuerzahler zur Kasse gebeten werden.
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Ich habe kurz nachgeschaut. Innerhalb einer Woche wuchs radicant kräftig. Es wurden Fonds mit einem Volumen von mehr als 30‘000 ChF gezeichnet. Wenn es so weitergeht, kann radicant die Fondsvolumen verdoppeln und mit den Bruttoerträgen von 90‘000 CHF bereits den zweiten von 100 Mitarbeiter finanzieren 🤣🥳
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BLKB hat den Gewinn in den letzten Jahren kaum gesteigert. Das gute Ergebnis 2023 war vor allem der SNB zu verdanken. Andere Kantonalbanken wie die Aargauische sind seit Ankunft von John deutlich stärker gewachsen. Die Blkb wird mit Radicant deutlich mehr als einen Jahresgewinn in den Sand setzen. Ende Jahr werden es 120 Millionen sein. Das Ziel des Bankrats und der GL ist klar. Möglichst viele Kunden anzulocken. Dass es sich dabei um Schnäppchenjäger handelt egal. Damit können sie die direkten Abschreiber reduzieren. Schlussendlich türmen sich die Verluste weiter. Die Abschreiber verschieben sich gegen hinten. Damit kann das Management weiter abkassiert.
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Wir machen alles besser. Ein typischer Radicant Satz. Leider habe ich noch nicht herausgefunden was und wie sie es besser machen. Wenn ich mir die verwalteten Vermögen anschaue, sehen das die meisten anderen wohl gleich wie ich.
‚Unter uns‘ stehen neben der BLKB noch Google und Salesforce sowie zwei andere. Da dachte ich mir cool, die sind an Radicant beteiligt. Nach etwas Recherche habe ich herausgefunden, dass Radicant Kundin dieser zwei Firmen ist. Wie armselig ist das denn 🫣
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Also die Stellungnahme verstehe ich nicht. Wenn ich als Einzelfirma in ein StartUp investiere und das Startup in Konkurs geht, dann habe ICH doch das Geld verloren oder??? Wer denn sonst?
Auf die Blkb übertragen verliert doch der Kanton bl als Eigentümer das Geld. Oder wer sonst?
Vielleicht meinten sie, dass das Geld nicht sofort verloren ist, sondern erst über ein paar Jahre!
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Die meinten gar nichts. Die haben einfach keine Ahnung.
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Warum ist radicant nicht mit Steuergelder finanziert??? Wem gehört denn die Blkb??? Zu 73.7% dem Kanton BL. Wem gehört radicant? Zu 100% der Blkb und somit zu 73.7% dem Kanton BL. Wenn die Blkb 120 Mio. in radicant investiert und diese den Betrag in den Sand setzt, wessen Geld ist es dann? Richtig, dem Kanton BL seines. Und was ist die Haupteinnahmequelle des Kantons BL? Richtig, die Steuereinnahmen. Wer zahlt Steuern im Kanton Bl ? Unter anderem Deppen wie ich. Ich finanziere die Verluste mit und subventioniere die supergünstigen Wechselkurse der Zürcher und anderen Schnäppchenjäger mit. Echt zum Kotzen das Ganze!
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Die Gegendarstellung der Blkb zeigt die Inkompetenz. Radicant ist eine 100ige Tochter der Blkb und somit vollkonsolidiert. Gemäss Gegendarstellung finanziert sie Investitionen über vergangene Gewinne. Bei Radicant werden somit vergangene Gewinne wieder „verbraten“. Gewinne die nicht dem Kanton ausgeschüttet worden sind. Also finanzieren die Steuerzahler diese Verluste. Die detaillierte Stellungnahme der Blkb würde mich noch wundern🤣
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Mich auch! Wow, das ist mal eine Stellungnahme. Die Finma sollte die Blkb zwangsverwalten lassen und diese Managerlis ein Berufsverbot aufersetzen.
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Hat der Lehrling diese Stellungnahme verfasst? Anders kann ich mir diese Antwort nicht erklären.
Es leuchtet jedem ein, dass dies zu Lasten der Steuerzahler geht. Oder wie soll das sonst gehen?
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Auf der Radicant Homepage steht unter VRP Primavesi „Veraltungsratspräsident“
Das sagt eigentlich alles.Die Homepage ist vollgespickt mit Fehler. Aktuelle Infos zu den Fonds finde ich auch nicht. Und auf der App, ja ich bin radicant Kunde, habe ich auch nicht mehr Informationen zu Verfügung. Viele Links führen ins Leere („Oops…“-Meldung). Die Performance ist grottenschlecht. Der Equity World liegt deutlich hinter passiven Fonds zurück. Kein Wunder fliesst kein Geld in die Fonds! Design der App und Informationsgehalt sowie Funktionalitäten sind unterdurchschnittlich. Einzig die Wechselkurse sind attraktiv. Jeder weiss, dass Radicant hier Verluste in Kauf nimmt. Der Kanton BL finanziert das für mich (danke 🤣. Fragt sich nur für wie lange. Mittlerweile gehen alle davon aus, dass in Kürze der Geldhahn zugedreht wird.
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Versucht mal das Pluszeichen unter dem VRP. Richtig! Geht nicht, wie so vieles bei diesem Disaster.
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Made my day🤣 unglaublich. Auch lustig die vielen Buzzwords. Vertiefte Erklärungen gibt es jedoch nie. Nur wir sind einzigartig, anders, besser etc. Aber was genau ist denn so anders??? Ausser den hohen Kosten, der schlechten Performance, alter nicht aktualisierter Daten und Dokumente.
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Und wer bringt jetzt noch das Tubelisprüchli?
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Auf Blau sowie auf Grün eine Totgeburt! KI Fotos und Lottostil block Text werden auch nicht gut kommen. AuMs kaum am wachsen seit das alte PM Team gegangen ist – damit auch die Hoffnung dass die Produkte zumindest professionell betreut werden
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Und die Marketingmenschen haben auch nicht viel Ahnung. Auf Linkedin kommunizieren fast nur englisch. Ist halt hipp. Aber keine stringente Kommunikations-/Branding-Strategie, da Werbung und so auf DE ist. Kann der/die CMO vielleicht kein Deutsch? Kennt der/die CMO vielleicht sogar die Schweiz nicht. Und viele tote Links auf der Webseite. Die kennen wohl digitalen Abverkauf nicht. Den USP haben sie auch nicht mehr. Günstige Karte haben Neon, Yuh und einige Banken, im Unterschied: Ihr Service läuft. Und verrückt ist: Günstige Karte, dafür teure Vermögensverwaltung. Hello Marketing-/Branding-Team: Was ist nun eure Strategie?
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Hatte die BLKB nicht mal eine Beteiligung an Swissquote? Und warum genau war dies keine gute Strategie? Von wem war Bonmot „Wenn ich Milch will, dann muss ich ja nicht gleich eine Kuh kaufen“ (oder so ähnlich)
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Swissquote haben sie zu einem Kurs von 45.— verkauft. Nun liegt der Kurs bei 284.—. Also mehr als 6x höher. CEO John wollte ein neues Markenzeichen setzen und hat darum alles angepasst. So wurden sämtliche GL Mitglieder ausgetauscht, Beteiligungen abgestossen, Reorganisiert nochmals Reorganisiert und nochmals, Leute ausgetauscht, versauert, Agilität halbherzig umgesetzt.
Damit hat er nicht nur über 300 Millionen in den Sand gesetzt, sondern die Bank in ein Chaos gestürzt. Prozesse nicht im Griff, Iks auch nicht, regulatorische Anforderungen nicht erfüllt. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.
Vergleiche mit anderen Kantonalbanken und Banken zeigen, dass die Blkb sich seit der Ankunft dieses Johns und des Bankratspräsidenten Thomi, ebenfalls Ex cs, deutlich schlechter entwickelt hat. Innovationen? Fehlanzeige. In der Rangliste der Innovativsten Banken der Hochschule Luzern ist die Blkb ganz weit Hinten und in einer Umfrage bzgl Beliebtheit bei Kunden schneidet sie ebenfalls grottenschlecht ab.
Ja, die Swissquote Beteiligung wäre jetzt 200 Mio mehr wert! Bei Radicant sind es jetzt 120 Mio weniger. Jedes Jahr kommen 40 Millionen hinzu.
Nun müssen die radicant Produkte halt über den BLKb Vertriebskanal verkauft werden um besser dazustehen. Das war für mich der Zeitpunkt mich endgültig von dieser Chaosbank mit dem unfähigen Management zu verabschieden. -
Auch ich habe mich verabschiedet. Ich hielt es schlicht und einfach nicht mehr aus. Selbst Kleinigkeiten wurden als Grosserfolge gefeiert (juhui mein Telefon funktioniert!). Erfolgreich ist man jedoch schon lange nicht mehr!
So wird stundenlang, nein monatelang, nein jahrelang diskutiert, geplant, PowerPoints gezeichnet. Und am Schluss wird nichts rein gar nichts umgesetzt. The Man in Finance, CIO und Chief Digital 🤣 schmettert jedes noch so einfache Vorhaben nieder. Zu risikoreich, zu aufwändig (oder zu faul zum Schaffen?). Und der Rest der GL? John hat weder verfügt er über einen Plan noch über einen Plan. Der Rest schleicht John hinterher. Ganz ohne Rückgrat. Bin zum Glück weg. Jetzt geht’s mir viel besser.
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Radicant ist Tod. Wer über 100 Mitarbeiter beschäftigt und weniger als 100‘000 Bruttoerträge erzielt, hat keine Überlebenschance. Auch wenn er vom Kanton finanziert wird. BL muss sich einfach fragen, ob sie jährlich 30 bis 40 Millionen Verluste tragen wollen. Bei diesen Finanzen dürfte dies einfach zu beantworten sein.
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Eine absolute Frechheit! Ich finde Primavesi, John, Thomi und Luca sollte man belangen. Sie haben ihre Verantwortung nicht wahrgenommen, sind inkompetent, stur, arrogant und uneinsichtig. Dadurch haben sie uns BL Steuerzahler um 120 Millionen gebracht.
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Spannender Image-Wechsel: Von der Nachhaltigkeit-Vorzeigebank zum Ferien-Unterstützer. Finanziell das nächste Desaster, ein Case rechnet sich nie und nimmer. Das dürfte endgültig die letzte Zuckung sein…
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Wenn ein gut kapitalisiertes Unternehmen mit modernen Büros, flexiblen Arbeitszeiten, Mitarbeiter Velos und ordentlichen Löhnen es nicht schafft die eigenen Mitarbeiter an sich zu binden oder diese sogar in grossem Stil gegen sich aufbringt ist der Fall doch klar: Führungsversagen auf ganzer Linie. Und so lange diese nicht ausgetauscht ist braucht es auch keine Diskussion über blau, grün, Zinsen, Performance, Seefeld oder sonstiges.
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Es scheint als tue man mit relativ hohen Zinsen und niedrigen Gebühren alles um ja nicht es Räppli zu verdienen. Schockiert bin ich über die Performance in den letzten Wochen. Mir scheint die kaufen da neuerdings alles rein was irgendwo gelistet ist. Und was soll ich bitte mit einer reinen 3a Kontolösung? Ich habe jede neue digitale Bank ausprobiert aber ausser Truewealth hat mich bisher keine überzeugt
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Jetzt versucht man also mit dem klassischen Brot und Butter Geschäft einer jeden Bank das ruder nochmal herumzureißen und profitabel zu sein, nachdem man vorher erheblich Geld versenkt hat.
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Sagenhaft wie viele Start Ups in den letzten 2 Jahren in der Schweiz abgestürzt sind. Und sagenhaft wie die Investoren haufenweise Geld verloren haben.
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Die Grünen mit Kohle sind bei der Alternativen Bank.
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Die verwendete Interbankenkurs könnte laut Radicant tatsächlich billiger als derjenige von Revolut und Neon sein. Da kann man bei Einkäufen von 100 EUR um 20 Rp sparen… Dann gibt’s noch 1% Zins obendrauf.
Und das alles finanziert von Bauerntrotteln aus dem Baselland, deren Guthaben minim verzinst werden, und die Kontoführungs- und jährliche Kartengebühren bis zum Erbrechen zahlen.
Wer hier nicht zugreift ist selbst schuld… -
bald kommt die finma # flowbank
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Habe gerade die Webseite von radicant besucht:
– Sie nennt den Einlageschutz von CHF 100k als Kernfeature – ist die Bank so unsicher, dass dieser auch bei jeder anderen Bank geltende Schutz so speziell ist?
– Man behauptet ein Top Portfoliomanagement zu haben. Das Portfoliomanagement misst man an der Performance und den Kosten. Nichts davon ist bei radicant top.
– Gratis-Konto und Debitkarte gehört zum Standardrepertoire einer digitalen Bank. Wenig innovativ, das Ganze… -
Gestern gab es News über den Kundenzuwachs. Was sie verschwiegen haben, dass sie nur über verlustbringende Kunden gewachsen sind. Die verwalteten Vermögen stagnieren bei 13 Mio. Zieht man davon Seed Money der Blkb ab, sind es gerade noch 7 Mio. Dabei verdient sie rund 0.65% also knapp 50‘000 Franken. Damit müssen 100 Mitarbeiter finanziert werden.
Der Verlust bei Radicant wird Ende Jahr 40 Millionen erreichen. Ein Ende nicht absehbar. Unterlagen von Ende 2023 auf der Homepage, links funktionieren nicht, Performance schwach, bei Wechsel des Natels funktioniert App nicht mehr, stundenweiser Ausfall der App mitten am Tag usw.
und wer bezahlt dieses Disaster? Die Steuerzahler von BL.-
Ich mache mir Sorgen um die Radicant Mitarbeiter.
50’000 Fr. für 100 Mitarbeiter, d.h. jeder kriegt durchschnittlich 500 Fr. im Jahr, oder gut 40 Fr. pro Monat.Voll krass. Und die Zürcher Steuerzahler subventionieren über Sozialhilfe.
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@max: Radicant verdient 50‘000 nicht die Mitarbeiter 🤣 sie können mit den Bruttoerträgen einen halben Mitarbeiter finanzieren. Die anderen 99.5 Mitarbeiter finanziert der Kanton BL. Danke Bl!
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Die Jungs im Seefeld haben den Wechsel schlicht verschlafen,
ESG ist out, Zinsen seit einem Jahr wieder in (mindestens im europäischen Kleinsparer-Segment).Ob sie es mit 1%-CH-Sparzins-Kunden schaffen relevant zu werden,
I doubt it 😀-
ESG ist nicht out. Fake-ESG der Banken ist out, wo einem versteckt im Fond der schwarzeste Müll untergejubelt wird, weil die Bankdeppen nicht wissen, was ESG überhaupt bedeutet. Ein Beispiel ist ein MDax-ESG Fonds von Amundi, wo die grösste Position Lufthansa ist… Die BLBK meint übrigens auch, dass Holcim grün ist. Solchen Schwachsinn posaunt die Anlagestrateging der BLKB – quartalsweise auf cash.ch raus. Tja. Egal. Verbrennen wir halt die Erde. Es trifft auch wohlstandsverwahrloste Kinder, Enkel und Urenkel von Bankern… Aber ihr könnt Euch dann ja die Klimaanlage kaufen.
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@Peter,
all green, ESG war wirklich ein grosser Fassadenschwindel. Und wo kein Schwindel, kein Gewinn.
However, who cares.Aber ohne Gewinn mach ich als Investor da nicht mit, ich geh dann lieber direkt zum WWF und schmeiss Geld weg. Eine Bank als grüner Zwischenhändler ist mir suspekt.
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Das passiert, wenn Boomer sich in Nachhaltigkeit versuchen.
Leute, der Zug ist für euch abgefahren. Eure Generation hat die Erde verwüstet. Es braucht eine ganz neue Generation, um wirklich nachhaltig zu werden. Unsere Generation.
Und jetzt macht einfach Platz.
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Und ja, wer mich kennt, mag mich zu recht als verwirrtes „They/Them“ bezeichnen, aber das heisst noch lange nicht, dass ich hier auf diesem Finanzportal meine generelle Unwissenheit nicht teilen darf!
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Hier greift Paragraph Drölf: Wer „Ok Boomer“ nachmacht oder verfälscht oder nachgemachte oder verfälschte „Ok Boomer“ Beiträge publiziert, wird mit Zwangslesen von Stahel-Artikeln nicht unter fünf Exemplaren bestraft.
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Unwissenheit ist oft ein anderes Wort für Dummheit. Bei Gen Z meist selbstverschuldet.
Aber selbstverständlich darf jede/r/s hier seine Dummheit versprühen.
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Milchkaffee (französisch Café au lait, italienisch Caffè latte)
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…was denn jetzt? Erst zu grün und jetzt zu blau? Ist IP jetzt ein Stilberatungsunternehmen?
Was hat die Farbe mit dem Inhalt zu tun?
Irgendwie gehen Ihre wiederho(h)lten Berichte über einen Minibank langsam auf den S.
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Inside Paradeplatz sollte wissen, dass die Farbe Blau nicht unbedingt für Qualität steht 😂
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Luki beratet alles, was Klicks bringt. Nur ändert er oft seine Meinung und das gibt die doppelte Gage.
Die Baselland KB ist bald weg. Ich habe schon Anfang Jahr saldiert. -
@Blue: Ich habe dein Eindruck, der durchschnittliche IP-Leser ist mit deinem Kommentar überfordert. 😅
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@Team Rot: IP ist auch blau
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Von Grün Sozial, was definitiv ausgelutscht ist zu Blue Mainstream? Es war von Anfang an klar dass die grün Soziale Kundschaft kein Geld hat und auch für Leistung nix bezahlen kann will. Die Sozis und Baumumarmer sind halt so. Aber Blue Mainstream ist doch etwas ideenlos. Letztes aufbäumen vor dem Fall.
Übrigens der Servelat Schweizer ist bei der Raiffeisen schon gut bedient.
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Ein weiteres Brot & Butter Angebot, angebiedert mit „du“.
Dass der Baselbieter Landrat der BLKB erst kürzlich nochmals mehr Zeit für die Radicant gegeben hat, nervt gewaltig. Lesen die denn nicht IP? -
Meine Kinder waren von der alten Radicant nicht überzeugt, zu anbiedernd, zu verschnarcht, für 3a ungeeignet, frankly sei besser. Warum soll ich nun wechseln? Wegen etwas besserer Wechselkurse und etwas höherem Zins (natürlich nur zeitlich begrenzt)? Da sucht eine Bank eine Nische. Wird nicht gelingen.
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bei 3a ist VIAC besser, auch als deren Kopie frankly.
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Dumm, dümmer, Banken… Wann wird diesen Herrschaften endlich der Stecker gezogen? Verbraten weitere Millionen für nichts!? Wie dumm müssen eigentlich die Kunden der BLKB sein??? Es wird weiter einfach zugeschaut? Unglaublich was sich diese Bank erlaubt. Und auch der dumme BL Steuerzahler schaut zu? Denen kann wirklich nicht mehr geholfen werden…
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Nichts ist auch nur irgendwie nachhaltig im Bankensystem, denn schon das Finanzsystem der Banker ist alles andere wie nachhaltig.
Alles ist aufgebaut auf einem Kreditschneeballsystem und die gierige dumme Masse der Kunden kapiert es einfach nie.Schon die Schulbildung ist alles andere wie nachhaltig, denn schon dort werden die Menschen angelogen und absichtlich falsch ausgebildet und desinformiert.
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Damit stellt sich Radicant in direkten Wettbewerb mit Neon, ZAK usw.
Etablierte Player, die wissen, was sie machen.
Das ist doch aussichtslos, wann zieht man endlich den Stecker? -
Nachhaltig ist das DAS Unwort, greenwashing ist die Realität.
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Was passierte eigentlich in Mariano?
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Ein Graben ist es auf alle Fälle nicht.
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Wenigstens haben sie es probiert. Ihre Freunde von mass-voll haben an der Urne auch 3 Abstimmungen innerhalb von 2 Jahren verloren und werden auf diesem Blog nicht so zerrissen.
Ich denke im Kanton Zürich wird man mit dem Niedergang der Credit Suisse mehr als 100 Millionen verlieren (Restaurants, Steuern, Autohändler, Escorts, Kokain Dealer). Und für den Konsument ist 1% Zins doch super, Danke für den Tipp, das ist mehr als ich bei einem Festgeld bekomme und das Geld kann ich jederzeit beziehen.
Radicant ist Tod. Wer über 100 Mitarbeiter beschäftigt und weniger als 100‘000 Bruttoerträge erzielt, hat keine Überlebenschance. Auch wenn er…
Dumm, dümmer, Banken… Wann wird diesen Herrschaften endlich der Stecker gezogen? Verbraten weitere Millionen für nichts!? Wie dumm müssen eigentlich…
Damit stellt sich Radicant in direkten Wettbewerb mit Neon, ZAK usw. Etablierte Player, die wissen, was sie machen. Das ist…