Am Ende hatte der Kunde noch ein Guthaben von 6.85 Franken. Den Betrag wollte er sich auf eine andere Bank überweisen lassen und das Konto bei der Seba schliessen.
Macht keinen Sinn mehr, bei der Amina, wie die Kryptobank inzwischen heisst, noch weiter zu bleiben.
Als er die Abrechnung kriegte, traute er seinen Augen nicht. Die Amina hatte ihm 500 Franken zum Abschied verrechnet.
„Off-boarding fees“ lautete die entsprechende Zeile auf dem Auszug, den die Amina dem Klienten als letzten Gruss zustellte.
500 Franken für eine Kontoschliessung? Weltrekord-verdächtig.
Auf Anfrage reagierte bisher niemand von der Amina.
Die Bank sorgte schon früher mit eindrücklichen Preisen für Aufregung. So kostete die „Luxus“-Variante eines Krypto-Kontos bis zu 25’000 Franken.
Zur Seba war der Kunde einst gekommen, weil diese zu Zeiten der Minuszinsen auf den offerierten Sparkonten noch etwas Zins bezahlt hatte.
Nun habe er weggewollt, da er kein Interesse an Krypto-Anlagen bei der Seba gehabt habe.
Die 500 Franken Auflösungs-Gebühr sei ein Verhalten, das er „noch nie erlebt“ habe, schreibt er.
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Die beliebtesten Kommentare
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Wer Gebühren kassiert muss eine entsprechende Leistung dafür erbringen.
Eine Kontoauflösung erfordert keine Leistung.
Deshalb sind keine Gebühren geschuldet. -
Das passiert, wenn Menschen keine Verträge lesen. Die ersten Dinge, die man fragen sollte, sind: Anmeldegebühren, Kündigungsgebühren und monatliche Kosten. Wenn Sie diese drei Punkte nicht kennen, dann haben Sie Ihren Vertrag nicht gelesen.
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Schaut euch mal die exit fees bei Baer und Pictet an. Von 2.5K aufwärts- ohne Titelauslieferung. Nachdem der Kunde als zu klein weggekelt wurde (<5 Mio.) werden dann noch massive Gebühren verlangt. Ist natürlich in den AGB drin.
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Die berühmte Schweizer Höflichkeit und Kundenorientierung findet sich in der Anbahnung, selten beim Abschied.
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Wie die MigrosBank!
Die garniert auch 400 Stutz wenn eine abgelaufene Festyhypothek nicht erneuert wird.-
Einfach nur Wucher wie die Kredit-Zinsen auch!
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Blödmann von Kunde …
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So schlimm ist es jetzt nicht. Netto hat er nur 493.15 bezahlt, er wollte ja unbedingt 6.85 zurück.
Gier frisst Hirn.
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Naja, die Frage ist was in den aktuellen und akzeptierten AGBs steht …. Willkürlich kann niemand Gebühren erheben …
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Hat sich doch jemand internes gemeldet
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Also, wer sich 6 Franken überweisen lässt, hat böse einen an der Klatsche!
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Er wollte sich 506 Franken überweisen lassen…
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@Rene W. Wegmueller
Was für eine arrogante Aussage!
Warum soll man einer Bank einfach so knapp 7 Franken schänken?
Dafür bekommt man mindestens 4 Liter Milch,
Oder mindestens 1,5 Kilogramm Peperoni.
Oder fast eine Packung Basler Leckerli 300g (ja, die sind komplett überpreist)
Oder mindestens 1500ml Bergjoghurt… -
Wer den Franken nicht ehrt, ist des Rappens nicht wert…
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Toll, die Bank hat noch immer Sympathisanten als Belohnung für Ihr Werkeln. Ganz tolle Leistung, ich meine aber die Bankbosse, und nicht die naiven Sympathisanten.
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500? Viel zu wneig!
Not your keys = not your coins.
Lukas, Hans & Co versztehen das nicht und brauchen „Dienstleister“ wie AMINA. Dürfen daher alle gerne blechen für Ihre Ignoranz.
Ich habe fertig. -
Ich mag es allen gönnen die bei solchen Buden zur Kasse gebeten werden. Gier und Dummheit muss bestraft werden. Krypto, Bitcoin etc. alles nur Lug, Betrug, Bschiss und endet früher oder später im Desaster. Gewisse Leute kapieren das nie. Dann sollen sie eben blechen.
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Und in Zug werden diese Buden noch gefördert und kriegen Zuschüsse. RR Tännler verteilt die Kohle an die Bevölkerung und bald kommt der Zusammenbruch dieser wertlosen Kryptobuden und alle staunen warum.
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Habe noch nie etwas Positives über AMINA gehört oder gelesen. Selbst in Sachen Krypto scheint dort höchstens Halbwissen vorhanden zu sein.
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Bei der Seba wurde eben mehr Wert darauf gelegt, dass einige Manager ihre Sweetheart-Deals mit dazugehörigen Kickbacks durchziehen konnten. Da wurden Millionen verbraten (Ferrari für überteuerte Architekturleistungen z.B.). Die Finma hat auf Hinweise nie reagiert. Aber keine Angst: Die Amina wird noch lange geben, schließlich sind ein paar Putinisten gute „Kunden“.
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so what? nur die boomers zahlen dieses debit, zelber zschuld!
idioten müssen für dummheit immer zahlen – (gesetz des ausgleichs)-
Lern mal richtiges Deutsch.
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Müssen Faulenzer, Erben und Schmarotzer jetzt auch nicht mehr in die Schule? Ich denke, die Deutschschwäche ist noch das kleinste Makel…
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Niemand interessiert sich mehr für Altcoins. Bitcoin und möglicherweise Ethereum sind die einzigen beiden Kryptowährungen, die es wert sind, gehalten zu werden. Daher ist Amina überflüssig.
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Ganz fest an Illusionen glauben und rechtzeitig Kasse machen. Nur die Anderen werden dann von der Gier gefressen und gehen leer aus.
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Reg Di nöd uf!
…Mir sind doch i dä Schwiiiiiz!
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wenn der ceo alle guten mitarbeiter vergrault und nichts von banking versteht bleibt keine hoffnung mehr, eigentlich schade.
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AMINA verliert Kunden am Laufmeter. Irgendwie müssen sie ja die Umsätze für den „ramp down“ reinholen. Das Ganze zieht sich schon viel zu lange hin, alle Gründer weg, VR bestückt mit Bürokraten, keine Differenzierung, keine Vision. Schlechte Reputation.
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AMINA ist in der Crypto-Branche als Saftladen bekannt. Lange wird es die nicht mehr geben.
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Wenn man mit Kryptos nix verdient dann macht man dies halt über Gebühren. Da verdient man bald mehr mit abspringenden Kunden als mit solchen die bleiben. Auch ein Geschäftsmodell.
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Genau! Und wenn Kryptoanbieter gar keine Kohle mehr machen, dann werden die Daten einfach gelöscht:-) Die virtuelle Firma wird schlicht ausradiert und die naiven Kunden sehen sich um Ihren ganzen Einsatz betrogen. Viel Vergnügen beim Versuch solche Firmen anzuzeigen oder gar zu betreiben…
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AMINA verliert Kunden am Laufmeter. Irgendwie müssen sie ja die Umsätze für den "ramp down" reinholen. Das Ganze zieht sich…
Wenn man mit Kryptos nix verdient dann macht man dies halt über Gebühren. Da verdient man bald mehr mit abspringenden…
Lern mal richtiges Deutsch.