Der Fight der Neo-Banken ist längst im Gang. In Führung liegt die Yuh, eine Tochter der Swissquote und der Postfinance, dahinter folgt die Neon.
Irgendwann dann die Radicant. Diese steht heute im Zentrum des Halbjahres-Abschlusses ihres Financiers, der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB).
Die der Radicant „anvertrauten Kundengelder“ hätten sich von Januar bis Ende Juni „auf 80 Mio. CHF vervielfacht“, schreibt die BLKB.
Was nach viel klingt, verblasst neben den Zahlen der direkten Konkurrenz. So weist die Yuh-Bank, die keine eigene Lizenz hat, sondern jene der Swissquote nutzt, rund 2 Milliarden Assets aus.
Das sind 25 Mal mehr als die Radicant.
Die BLKB fährt heute fort: Nach rund 10 Monaten im Geschäft bringe es Tochter Radicant „dank attraktiver Produkte, kundenzentrierter Prozesse und zeitgemässer App“ bereits auf 6’500 Kunden.
Ein Dorf.
Neon meldete per Ende 2023 mehr als 200’000 Kunden. Die Stadt Basel, 30 Mal mehr.
Die Yuh und die Neon sind früher an den Start gegangen. Eben weil sie keine eigene Banklizenz beantragt hatten – die Neon nutzt die Hypi Lenzburg dafür.
Die Führung der BLKB ist denn auch überzeugt, dass ihre Radicant bald aufblühen würde, nicht zuletzt, weil sie eine vollwertige Bank sei.
So schreibt sie heute im Rahmen ihres Abschlusses für die erste Hälfte des laufenden Jahres: „Die BLKB geht für radicant weiterhin von einem Break-even 2027/2028 aus.“
Doch dann steht da folgender Satz: „Erwartungsgemäss verbucht die BLKB auf Stufe Stammhaus zum Halbjahr 2024 auf radicant eine Bewertungskorrektur in Höhe von 9 Mio. CHF.“
Unscheinbar wird mitgeteilt, dass die Radicant in den Büchern der BLKB weniger Wert hat. Was nicht gesagt wird, ist, auf welche Summe die Total-Abschreibung ansteigt.
Nämlich 31 Millionen. Denn die ersten 22 Millionen Wertberichtigung hat die BLKB schon per Ende 2023 vollzogen.
Die total 31 Millionen Franken sind ins Verhältnis zu setzen zur bisher aufgelaufenen Investition der BLKB in die Radicant.
Sie beläuft sich inzwischen auf gut 100 Millionen. Die laufenden Ausgaben übersteigen die minimalen Einnahmen weiterhin deutlich.
Dazu steht: „Die Anlagevolumina pro Kundin oder Kunde verzeichnen eine steigende Tendenz. Sie bewegen sich angesichts der frühen Entwicklungsphase der Bank durchschnittlich noch auf tiefem Niveau.“
Trotz all dem macht die Spitze der BLKB auch heute Morgen gute Miene zum Spiel.
„Der Bankrat steht in vollem Umfang hinter den strategischen Investitionen der BLKB in den Betrieb sowie in die Tochtergesellschaften, allen voran in die BLKB Fund Management AG und in die radicant bank ag.“
„Die strategische Ausrichtung stimmt. Die Investitionen dienen der Sicherung einer langfristig erfolgreichen Zukunft der Bank.“
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Die beliebtesten Kommentare
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Und der nächste Flop folgt sogleich! Die BLKB Fund Management kommt einfach nicht zum Fliegen. Ausgetrockneter Angebots- und Nachfragemarkt, CEO hat sich intern verabschiedet, andere sind ebenfalls auf dem Sprung. So verlocht sie zwar nicht über 100 Mio. Im Besten Fall wird es jedoch ein Nullsummenspiel. Die propagierte Erfolgsstory wird es jedoch definitiv nicht.
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Und wie immer zahlt der Steuerzahler, derweil für Kultur, Soziales kein Geld zur Verfügung steht…und wie gehabt, sind die Verantwortlichen nicht verantwortlich!
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Das ist die kurze Erklärung für das Finanzsystem.
Einst wird es heissen:
Da war ja gar nichts, wofür haben wir nur Zinsen bezahlt, wenn doch bei den Bankern das Geld für die aufgeschriebenen Kredite gar nie existierte. -
Ich als Neukunde bin vollauf zufrieden, Bezahlung mit der virtuellen Radicant Karte funktioniert problemlos und ohne Internet im Ausland! Und die haben für den Kunden noch viel bessere Umrechnungskurse und weniger Gebühren als die Konkurrenz, neon, yuh, revolut auf dem absteigenden Ast!
Und Zahlen erst noch höhere Zinsen auf Barguthaben.Klaro für den Investor ist das zurzeit wie ein Fass ohne Boden. 😉
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Nicht nur das die Mitarbeiter jetzt Anweisungen bekommen um das Debakel bei Kununu zu kaschieren wird nun auch noch angewiesen hier ein rosarotes Bild zu zeichnen. WTF
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Es geht ja noch viel weiter. Wir werden nicht nur angewiesen die Situation schönzureden, sondern müssen diesen Mist mit wirklich schlechter Performance auch noch verkaufen. Unser IQ World hat um mehr als 20% besser rentiert als der radicant world.
Aber ja, jetzt erobert radicant die Welt 😂
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Abwickeln! Und die Verantwortlichen (Bankrat Mutterhaus) ebenso…
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Entspricht auch der Meinung der meisten BLKB mitarbeitenden. Der Fokus und das Interesse liegt schon lange nicht mehr im Stammhaus, sondern bei den erfolgslosen, nicht zukunftsträchtigen Töchtern.
Während man für die Töchter Millionen in den Sand setzt, spart man sich bei der BLKB zu Tode.
Kaum verwunderlich wenden sich immer mehr ab oder haben schon längstens resigniert. Und so entsteht neben dem sichtbaren Schaden durch radicant und Blkb Fund Management auch ganz viele Folgeschäden bei der Blkb. Projekte gestrichen, FTEs abgebaut, Ausbildungskosten etc. eingespart. Motivation sinkt, Chaos steigt und die BLKB gerät immer mehr ins Hintertreffen.
Aber ja, Bankrat und GL wollen ihren A…. retten. Und halten deshalb an radicant fest. Rational erklärbar ist das schon lange nicht mehr!
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Alle Banker lernen hoffentlich irgendwann, dass es nicht ihr eigenes Geld ist, sondern geliehen von hundert Tsd. Dummschweizern, die sich beliebig auf der Nase rumtanzen lassen, bevor sie mal die Bank wechseln. Bis die Schweizer checken, was in unserem schönen Land schief läuft, ist alles den Bach ab.
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Ganz viele Consultants verdienen sich an radicant eine goldene Nase. Bezahlt durch den Kanton Basel-Landschaft
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Radicant bräuchte aktuell 40 Mrd Kundenvermögen um den Break Even zu erreichen! Das schaffen sie locker bis 2027 oder 2028🤣 🤪
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Ich erwarte das nach der Auflösung Radicants oder einer Schummelübernahme für einen symbolischen Preis die Verantwortlichen für dieses Debakel zur Rechenschaft gezogen werden.
Dass das sogenannte Management dieser Radicant immer noch nicht ausgetauscht wurde ist ein schweizweiter Skandal. Alle schauen weg vor Angst noch mehr Staub aufzuwirbeln.
Grosse Teile der Belegschaft haben sich verzweifelt an verschiedene Verantwortungsträger gewendet. Mit dem Ergebnis: keiner rührt sich und bei blkb wird nur vor dem nächsten LH Artikel gezittert. Beschämend. -
Radican‘t
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Radicant ist ein billiger revolut klon. Sogar das Design und der Seitenaufbau sind kopiert. Nur Revolut ist privat finanziert, radicant vom Kanton. Die Steuerzahler von BL finanzieren die Schnäppchenjäger, die für ihre Auslandferien radicant nutzen, da billig und bei nächster Gelegenheit zur nächsten Bank weiterreisen.
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Also 80 Mio CHF Kundengelder, 6.500 Nutzer der App und eine steigende Tendenz bei den Anlagevolumina sagt jetzt nicht soviel aus, und hört sich auch nicht wirklich prickelnd an. Allgemeine Marketingphrasen, mehr nicht.
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Für radicant schmeissen sie über 100 Millionen aus dem Fenster. Als BLKB Mitarbeiter muss ich meine Fachmagazine, Zeitungen etc. selber zahlen. Projekte werden zusammen gestrichen, faktisch gibt’s einen Personalstopp, Essensbons gestrichen, Hauptsitz ist eine Katastrophe, die Teppiche teilweise regelrecht vergammelt.
Die Bank wird immer mehr heruntergewirtschaftet. Gegen aussen Sonnenschein- wir sind auf Kurs, radicant auf Ziel, intern Panikmache und Ziellosigkeit. -
Jetzt Radicant neu sehr günstig unterwegs, heutige Studie von moneyland.ch: https://www.moneyland.ch/de/neobanken-studie-juli-2024
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BLKB Mitarbeitende müssen ihren Kunden Radicant Lösungen verkaufen, damit die kritische Grösse bei Radicant erreicht wird. Damit wird das eigene Produkteportfolio der BLKB kannibalisiert… Man transferiert bestehendes Kundenvolumen vom Stammhaus in die Tochter damit man Wachstum vorgaukeln kann bei der Tochter…
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Kommt mir vor wie in den Urzeiten der Interneteuphorie. Verluste sind egal, hauptsache Marktanteile gewinnen….
Und wo sind diese Klitschen heute? 99% sind verschwunden…
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Die BLKB wird parallel zum schleppenden Geschäftsverlauf der Radicant die Abschreibungen vornehmen. Das drückt den Gewinn der BLKB in homöopathischen Dosen. In vier Jahren ist dann der Spuk vorbei.
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wo steht Yapeal im Vergleich? Wäre interessant zu erfahren.
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Es ist immer schwierig, sich von seinen Ideen zu verabschieden. Und wenn es nicht das eigene Geld betrifft halten die Managers daran fest und beschwören das kommende Geschäft.
Im eBiz ist es eben etwas anders als früher: The winner takes it all.Also, Radicant: Die Welle ist gelaufen und ihr habt zu hohe Kosten und zuwenige Kunden. Das wird sich nicht mehr ändern.
Also BLKB: tschegsch es?!-
Von Radicant zum Radifant.
Denn die hohen Kosten kommen erst noch. Marketing! 100 Mio hat es gekostet, das Produkt aufzubauen. Jetzt braucht es noch einmal 100 Mio, um zu vermarkten. D.h. mindestens 200 Mio Invest bis zum Break Even. 10 Jahre mindestens bis zu einem minimalen Teil-Payback an den Eigner. Der Finanzplan des Kt. BL sieht für die nächsten Jahre aber erhöhte Ausgaben vor mit einem fetten Minus im Jahresbudget. Diesem Dilemma wird der VR nicht standhalten. Der Kanton braucht dringend die Kohle einer unspektakulär aber rentabel funktionierenden Kantonalbank.
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Wo waren Yuh und Neon nach 9 Monaten? Und wie profitabel sind die?
Nur so gefragt -
80 Mio Kundengelder? Davon verdient sie auf den Anlagegelder von 13 Mio inkl. Seed Money 90‘000.—. Auf den restlichen 67 Mio 0.05% also 3‘350.—. Insgesamt also rund 94‘000. Total auf Kurs🤪
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Bei Radicunt gelten für mich seit jeher 2 Grundsätze:
– Radicant hat schwach angefangen und dann stark nachgelassen
– Ich erwarte nichts, aber werde trotzdem enttäuscht
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Ja so funktionieren alle Hype Geschäftsmodelle, erst Milliarden Gelder einsammeln mit Hypewelle darum um das fantastische Geschäft und dann Gelder verbraten mit Hypen Arbeitsmodellen. Dann, zu spät, erkennt man, dass es doch nichts wird oder doch gar nicht so schnell, dann setzt man auf Hoffnung…. dass es irgenwann aufgeht, das Wundermodell.
Man muss einfach noch viele Millionen reinpumpen und hoffen, dass es irgendwann mal Geld abwirft. Das können nur Unternehmen, die staatliche Garantien geniessen oder gewiefte Finanzspezialisten die den Hype künstlich am Leben erhalten.
Persönlich fordere ich endlich die Abschaffung der Staatsgarantie, die eh nur ein falsches Bild vermittelt. Denn Staatsgarantie sichert mein Geld auf der Bank auch nur mit max. 100’000 und die Schulden die so eine Bankpleite hinterlässt, wer zahlt die? also die Staatsgarantie und wer ist Staatsgarantie? Die Steuerzahler, siehe Kt. Solothurn.-
@Glaser
das funktioniert ja auch nur weil die Gelder die da Anlage-verbraten werden aus so Fonds-Gedöns und PK-Töpfen, 3a Kässeli usw. stammen. Also anonyme Gelder wo der Sparkunde keinen Schimmer hat was der Fonds-Manager da gegen Gebühren verbrennt. Ziemlich fies aufgegleist aber auch typisch für diese Geldbranche. Alles vernebeln und dabei mit Schlips und ernster Mine von Risikostreuung fabulieren. Ein geflügeltes Wort für „ich habe auch keine Ahnung“. Was sollen die auch mehr wissen wie der Otto Normalverbraucher, mehr als Versuchsballone steigen lassen können die Geld-Experten auch nicht. Meist Typen mit Anlehre bei Mobilezone und anschliessender AWD-Swiss-Life Karriere und schon sind das Experten mit Schlips und fettem BMW.
Ja ja, da lobe ich mir jedes Investment in die eigene Photo-Voltaik-Anlage, die liefert garantiert etwas Verwertbares ganz im Gegensatz zu den Plauderis von FintechgagakryptobaskettrackerSchund.
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Unglaublich, was für Flaschen und Geldvernichter sich bei der BLKB und bei der Radicant sich da im Finanzwesen tummeln. Verluste kreieren scheint dort die Devise zu sein. Dass es noch Kunden gibt, die da noch Vertrauen verspüren, ist grenzwertig und nicht nachvollziehbar. Im Schweizer Finanzplatz sollten wieder vermehrt seriöse, kompetente und ernsthafte Banker gefragt sein, die die Kunden wieder als Menschen sehen und ihm auch fachlich dienen und behilflich sein können.
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Langsam langweilig das stetige Radicant und John Häfelfinger-Bashing (obschon hier ausnahmsweise nicht erwähnt). Lukas, willst Du mit John nicht mal ein Bier trinken gehen und die Sache aus der Welt schaffen? Ansonsten lasst doch die Radicant-Bank und alle anderen Neonbanken mal liefern. Abgerechnet wird am Schluss.
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Aha, so löst man also Misserfolge in Ihrer Welt – Bravo! Sie dürften sicher auch zur überbezahlten Spezies von Bankern gehören welch sich ohne Last und Druck in der Finanzwelt schadlos halten darf! Läuft mal was nicht geht man kurz ein Bier trinken. Im Sport kenne ich dies nur bei Erfolgserlebnissen. Und wenn man keinen Erfolg hat, dann tritt man zurück (siehe Coach von England – immerhin 2-ter geworden, da kann die BLKB nur davon träumen)! Windbläser würde besser passen statt – da Insaider! Cheers
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Geh mal ein Bier trinken und dann ist wieder alles in Ordnung? Was ist denn das für eine Aussage? Sie gehören sicher auch zu der Spezies welche völlig drucklos im Finanzsystem arbeiten kann. Wie soll man sonst Ihre Aussage „abgerechnet wird am Schluss“ interpretieren? Sicher in einer Strategie-, Marketing- oder Produktmanufakturabteilung unterwegs. Gerade solche Abteilungen sind bestens bekannt für so uninspirierte Aussagen. Am Schluss wird abgerechnet…. Die Frage die sich doch stellt lautet: Wann wurde beim Projekt der Schluss definiert? Sportler resp. Spitzensportler unterliegen da schon ganz andere Rahmenbedingungen. Für diese ist bei einem Nichterfolg sofort Schluss. Bestes Beispiel: Der Coach von Englands Fußballteam musste relativ rasch erfahren was es heißt wenn man nicht erfolgreich ist. Im Banking geht man offenbar lieber ein Bierchen trinken……
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Wird wohl bald geschlossen. Staatsbetrieb. Jemand wirds bezahlen.
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Radicant wächst auf Monatsbasis aktuell mit 1.2 Mio im Anlagegeschäft. Auf Jahresbasis knapp 15 Millionen. Darauf verdient sie 90‘000.—. Auf den anderen 80 Mio zahlt sie drauf. Die oberdeppen sind die Steuerzahler!
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Ich sage es noch mal: Wann wird diesen überheblichen Träumern und Geldvernichter endlich der Stecker gezogen? Der dumme Steuerzahler darf es dann wieder richten…
Hochmut kommt vor dem Fall! -
Es ist schon faszinierend wie sich die „Oberen“ der BLKB und auch der Eigner in dieser Causa aufführen. Leistungen, welche sehr wahrscheinlich markant hinter dem einstigen Business-Plan liegen, werden als Meisterstück angepriesen und man „Lobhudelt“ sich selbst wie toll man beim „Vorhaben“ Radicant unterwegs sei. Alle Aussagen welche von den Innovatoren dieser Erfolgsgeschichte getätigt werden können, wenn man denn so will, nachgeprüft und somit verifiziert werden! Man hat dereinst prognostiziert, dass Radicant bis Ende 2025 „SELBSTTRAGEND“ sein werde. Elegant verschiebt man nun diesen Zeitpunkt auf einen deutlich späteren Zeitpunkt – ohne Konsequenzen logischerweise! Man wird weiterhin „Prämien“ einkassieren uns so tun als würde man zu den Top Banken der Schweiz gehören. Man dürfte gespannt sein ob KMU’s bei der BLKB auch so einfach Kredite erhalten und bei der Nichterreichung des Business-Plans die Meilensteine ganz locker viele Jahre nach hinten geschoben würden. Im Rückspiegel betrachtet hat die Crew um John H. schon viele Projekte ins Leben gerufen oder bei Beteiligungen mitgewirkt. True Wealth, swisspeers und wie hiess das Abenteuer mit der Versicherungsgesellschaft schon wieder (sorry, bereits vergessen)? Es wird auch bei dieser Geschichte kommen wie es kommen muss: Man wird sich im Stammhaus weiter kräftig überlegen wie man Radicant auf die Beine helfen kann. Produktunterstützung wie bei True Wealth? Man darf gespannt sein auf das nächste Kapitel dieser Erfolgsgeschichte….
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160 Jahre BLKB, feiern mit dem Volk. Panem et circenses – gut für John.
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Vor vielen Jahren bestand der Trend, alles selber zu entwickeln und dies mit horrenden Kosten und Einführungszeiten. Die dummen Kunden wurden nie frech und hinterfragten die Kostenstruktur – ich frage ja nur für einen Freund! Die effizientesten Betriebe kauften das Knowhow sowie die Strukturen und waren früh am Start. Im obigen Artikel wird dies brutal aufgezeigt. Dass die politischen Verantwortlichen und der Bankrat nicht tätig werden und den feuchten Traum des CEO der BLKB einstampfen ist für die Steuerzahler unverständlich. Wann erwachen die Leute?
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Sie ziehens noch ein bisschen hin… spätestens in 2 Jahren wird die Bank Geschichte sein. Momentum komplett verpasst und das „why“ können sie einfach nicht erklären. Irgendwelche grünen Fonds kann ich mittlerweile bei jeder Bank und auch bei Neon und Yuh kaufen.
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Eon paar Millionen mehr Abschreiber lockt wieder 500 Klicks.
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Dieser Radicant-Stall gehört endlich radikal ausgemistet.
Abschreibungen alleine reichen nicht aus. Das Management muss radikal rausgekickt und mit fähigen Leuten bestückt werden…! -
does anyone know the radical-boomer-depreciator bank? 🇨🇭swissmade, he?
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Ob eine Bank eine eigene Lizenz hat oder sich eine ausleiht ist dem Kunden egal. Sicher ist dies kein USP. Der Kunde schaut auf PPS, Produkt, Preis und Service. Ist eigentlich ganz einfach.
Die meisten „Führungspersonen“ sind einfache Angestellte mit festem Lohn und garantiertem, erfolgsunabhängigen Bonus. Echte Unternehmer findet man im „Top Management“ kaum noch, denn wer mit fremden Geld umgeht wie wenn es sein eigenes wäre würde das grosse Abzocken nicht zulassen.
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Habe Radicant ausprobiert und komme zum Schluss, dass dieses Produkt, in der aktuellen Form, nicht zum Fliegen kommt.
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Das ist doch seit Beginn bekannt und es gibt wieder Dumme, die das nicht glauben.
Wie die Kryptowährungen, da kommt bald der Schlussverkauf der wertlosen Kryptos und weiteren andern. -
Was führt Sie zu dieser Schlussfolgerung? Konkret, was stimmt für Sie nicht beim Produkt? Das wären interessante Informationen.
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Kein Brand. Kein Alleinstellungsmerkmal. Jetzt mit Kampfpreisen unterwegs.
So ist das doch aussichtslos.
Die 100 Mio. kann man eigentlich gleich abschreiben.
Die Frage ist nur, ob aus den 100 Mio. Verlust noch 150 oder gar 200 werden.
Ich sage es noch mal: Wann wird diesen überheblichen Träumern und Geldvernichter endlich der Stecker gezogen? Der dumme Steuerzahler darf…
Bei Radicunt gelten für mich seit jeher 2 Grundsätze: - Radicant hat schwach angefangen und dann stark nachgelassen - Ich…
Dieser Radicant-Stall gehört endlich radikal ausgemistet. Abschreibungen alleine reichen nicht aus. Das Management muss radikal rausgekickt und mit fähigen Leuten…