Man habe im Quartalsbericht der UBS vom Mittwoch „Spektakuläres“ entdeckt, so die CH-Media-Zeitungen.
„Die UBS hat im ersten Halbjahr den durchschnittlichen Risikozuschlag auf KMU-Kredite um 42 Prozent erhöht.“ Die Bank „schockt Tausende von Schweizer KMU.“
Zu diesem Schluss kommt der Autor des Beitrags, einer der erfahrensten Banken-Journalisten des Landes, durch Gegenüberstellung der Total-Kredite an die KMUs und die Wertberichtigung darauf.
Die UBS erwartet bei den mittelständischen Betrieben des Landes Abschreiber von gut einer halben Milliarde.
Dies im Vergleich zu den über 23 Milliarden offenen Betriebskrediten an die mittelständischen Betriebe.
„Um sich gegen diese erwarteten Verluste zu wappnen, verlangt die UBS im Durchschnitt 2,2 Prozent Risikozuschlag für jeden KMU-Kredit“, so der Autor.
„Per Ende März belief sich dieser mittlere Wert noch auf 1,8 Prozent und Ende 2023 waren es 1,55 Prozent.“
Damit müsse im Schnitt jedes KMU „seit Anfang Jahr 42 Prozent mehr für das von der Bank angenommene Risiko bezahlen“.
„Das ist ein spektakulärer Aufschlag, für den eine sehr markante Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage oder die Korrektur einer vorher weniger strengen Risikovorsorge verantwortlich sein können.“
Die Aussage ist brisant. Sie passt ins Bild früherer Storys, wonach die UBS die für die Schweizer Wirtschaft zentralen kleinen und mittleren Unternehmen massiv zur Ader lassen würde.
„UBS an KMU: Dreimal mehr Zins, sechsmal schnellere Amortisation“, lautete der Titel eines Berichts in diesem Medium vor 3 Wochen.
Es handelt sich um eine industrielle Firmengruppe mit Sitz im Kanton Zürich, die von der CS einen Betriebskredit von über 5 Millionen für einen Zukauf erhalten hatte.
Die Lage wurde dann in den Covid-Jahren angespannt, doch seit 2023 schreibt das Unternehmen wieder schwarze Zahlen.
2024 ist es auf gutem Kurs. Trotzdem hat die UBS die Konditionen massiv verschärft.
Bei der UBS hiess es in der Story Ende Juli: „UBS bekennt sich weiterhin klar zur Schweizer Wirtschaft und den Schweizer Unternehmen.“
Und weiter: „Generell hängen Kreditpreise von verschiedenen Faktoren ab: Verändertes makroökonomisches Umfeld (z.B. steigende Zinsen erhöhen die Finanzierungskosten für Banken; viele Kredite, die im Negativzinsumfeld abgeschlossen werden, sind im aktuellen Umfeld nicht rentabel) und steigende Regulierungskosten.“
Die UBS male düster im Vergleich zu den Zahlen des Seco, schreibt jetzt CH Media.
Am Mittwoch meinte UBS-Chef Sergio Ermotti: „Wir sind nicht hier um Geschäfte zu subventionieren.“
Er stiess ins gleiche Horn wie zuvor seine Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse. Die sagte der NZZ, die CS habe früher zu viel Risiko im Schweizer Firmenkunden-Geschäft genommen.
Die harte Tour der UBS mit den jetzt erstmals von der CH-Media in Zahlen gefassten Risikoaufschlägen belastet die Schweizer KMU-Wirtschaft.
Diese ist auf die UBS angewiesen, weil sie oft vom Export abhängt. Die ZKB kann nicht in die Bresche springen.
Der Bürger und Steuerzahler hat der UBS ein 30-Milliarden-CS-Schnäppchen ermöglicht. Er versteht nicht, warum die Zeche dafür jetzt der Mittelstand zu zahlen hat.
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Die beliebtesten Kommentare
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Das dient alles dem grossen Plan der Uno Agenda 2030.
Schliesslich sind diese „Bänker“ Ehrengäste am Tisch am WEF Davos bei Klaus Schwab.
Und sicher auch hin und wieder am WEF in China.
Oder auch am Bilderberger Treffen? Wo jedes Jahr das Briefing für die Länder gegeben wird?
Wie hat Herr Schwab doch immer wieder öffentlich erklärt ; Ihr werdet alle enteignet werden und nichts mehr besitzen ?!
Die soliden mehrere Generationen Betriebe, Unternehmungen, welche die meisten Steuerlasten tragen, Jugend und Lehrlinge ausbilden, und neue innovative Weiterentwicklungen finanzieren müssen, sollen ausgemerzt werden. So mussten schon vor über 4 Jahren viele von Ihnen massiv vonIhren Reserven investieren, da Belegschaften und Aufträge bezahlt werden wollten.
Wer irgendwie noch Intuition besitzt, sieht doch glasklar in ganz Europa, wie Rekord -Konkurse allein in D pro Quartal im Detailhandel und Industrie monatliche Realität sind.
Das ist alles so gewollt. Und übrigens lange so geplant.Hatte nicht Warren Buffett vor wenigen Jahren öffentlich verkündet: Wir Reichen führen Krieg gegen Euch Alle, und wir werden diesen Krieg gewinnen?!
Hatte nicht der Journalist Udo Ulfkotte erleuchtende Vorträge gehalten und Bücher geschrieben, schon vor 12 Jahren, wie der Wohlstand vernichtet wird?!Ernst Wolff weiss viel darüber wie auch andere unabhängige Wirtschaftsjournalisten.
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Wegen dem debasement müsste der Zins auf Sichtguthaben bei einer Bank bei ~10% liegen.
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Herr Hässig Ihre Artikel machen mich Hässig, weil Sie über Themen der UBS schreiben von denen Sie keine, aber nicht die geringste Ahnung haben.
Einer der zig Jahre im Bankbusiness gearbeitet hat. Nichts wissen und trotzdem eine Meinung haben so geht heutiger Journalismus. -
Mit der UBS kann man nicht geschäften; denn da macht immer nur die UBS das Geschäft. Vor allem Auslandbanken drängen in das Geschäft zu wettbewerbsfähigen Konditionen.
Die Agitprop der UBS, die muss man gar nicht erst anhören. -
Es ist schon dreist, das Mindset der Banken-Managerlis:
KMU-Kredite – eigentlich eine der wichtigsten und zentralsten Aufgaben einer Bank, um das Funktionieren der Wirtschaft zu gewährleisten – werden als Risiken eingestuft, da es im aktuellen inflationären/deflationären Umfeld zu Kreditausfällen kommen könnte.Dass jedoch die selbst gelebte Bonikultur der Götter mit Schlips gleichzeitig den Grossteil der eigentlichen Wertschöpfung wegfrisst, ist wohl ganz uneigenützig und im Interesse der Allgemeinheit – lach. Es sind ja auch keine Risiken, sondern nur exorbitante Kosten die fix abgebucht werden – ein zentrales Unterscheidungsmerkmal…
Wir werden alle verarscht und zur Kasse gebeten und schauen dabei jedoch interessiert zu, denn wir verstehen nicht was überhaupt genau abgeht…
Man könnte auch mal die diversen korrupten Machenschaften der Institutionen, die die AHV- und Pensionskassengelder angeblich „verwalten“ oder vielmehr verbraten, durchleuchten. Menschen die darauf explizit hinweisen oder hingewiesen haben, wie z.B. Harry Heutschi, werden/wurden geplagt, denunziert und „unschädlich“ gemacht. Wie lange wollen wir alle diesem Treiben, das offensichtlich nicht der Allgemeinheit dient, noch weiter zuschauen? Solange wir nicht direkt persönlich betroffen sind, scheint ja alles weiterhin gut zu laufen…
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Harry Heutschy hatte vieles aufgedeckt. Es gibt noch Interviews davon.
Er sagte auch, was mit dem Gold der CH geschah.Warum wird darüber nicht recherchiert und öffentlich berichtet? Warum XX Jahre Verschluss der CS Akten ?
Die Antwort ist wirklich nicht schwierig
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Nach meinen 40 Jahren Erfahrung mit Banken mein Fazit:
Raiffeisen und Kantonalbanken sind top für private und kleinere bis mittlere Firmen.
CS war top für Firmen und gut für private.
UBS …. Da fehlt mir nur für die ü 200 Mio Depot was ein. Sehr komplizierte Prozesse und wie man mehrfach gesehen hat mit dem Staatskredit 2008, Kweku Adoboli 2011 ebenfalls die Risiken nicht im Griff, aber trägt die Nase sehr hoch.
Ausland Banken, wenn sie klug sind springen sie in die Lücke denn viele erfahrene sehr gute Leute aus dem Firmenkunden bereich würden zur Verfügung stehen.
UBS, für mich keine Lösung -
Die mächtige Finanzmafia will den unerwünschten Mittelstand allmählich zerstören.
Die Regierenden sind die Handlanger der Finanzierer und helfen mit immer schärferen Gesetzen auf allen Ebenen mit den lästigen Mittelstand allmählich die Gurgel zuzudrehen und zu zerstören.
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Diese UBS braucht niemand.
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Was für eine vorgetäuschte Krisensituation. Die UBS muss zahlungsunfähige Kunden loswerden, die nicht mehr als Kosten verursachen. Viele kleine Unternehmen bleiben bei der UBS, weil sie nicht bankrott gehen darf, aber sie generieren keine Gebühren. Jetzt sind sie gezwungen, entweder die Kosten für ihre Kunden zu decken oder zu gehen. Das ist normal und jede große Bank macht das. Nur kleine Banken halten Geld und verlieren Kunden. Leider ist das Bankwesen kein öffentlicher Dienst, also müssen Sie als Unternehmen zahlen oder gehen.
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…der Bürger versteht nicht, warum der Mittelstand die Zeche bezahlen soll… es ist ganz einfach:
– der BR verstand nichts
– die Medien verstanden nichts
– die SNB verstand gar nichts
– die FINMA verstand est recht gar nichts…
… und ausgerechnet der „einfache“ Bürger sollte etwas verstehen?? What a joke😖😖😖😖-
Wo bezahlt hier der Mittelstand irgendwas? Wieso schliesst ihr von euch immer auf Andere?
Wenn Du nichts verstehst, besser ruhig sein…
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Als KMU würde ich mich ganz einfach bei Raiffeisen oder einer anderen regionalen Bank um eine Gegenofferte bemühen. Ganz einfach oder nicht!?
https://www.raiffeisen.ch/mittelrheintal/de/firmenkunden/mgu.html
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Genau so einfach ist es. Nix Monoplostellung, nix Ausnutzung.
Die UBS trägt eine riesige Verantwortung und muss profitabel wirtschaften. Mal schauen, ob die betroffenen Kunden anderswo günstiger davon kommen.
Explodieren irgendwo Risiken, ist die Affenbande hier am trommeln und stämpfeln, die Abwickler kriegen sich nicht mehr ein.
Aber gemäss Lukas muss die UBS die eierlegende Wollmilchsau sein
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Genau.
Umdenken ist angesagt.
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Da wollen irgendwelche UBS-Boomer auf Kosten ihrer Kunden Kasse machen. Widerlich. Monopolistisch widerlich.
Bald kommt aber unsere KI-basierte Web-App, dann wird die UBS mal erleben, was echte Konkurrenz ist. Dann kann sie sich so ein Gebaren den Kunden gegenüber nicht mehr erlauben.
Da freue ich mich schon drauf!
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@Ok Boomer
Wie wenig Wissen Sie von der Materie haben….meinen Sie aktuelle Risikomodelle seien keine KI? Da ich aus dem Aktuariellen / Data Analytics / KI Bereich komme und ich schon einige Zeit in dem Bereich schaffe kann ich ihnen versichern, dass wir alle verfügbaren, erlaubten (!) und vorhandenen (!) Daten bereits nutzen um Risiken bei Versicherungsprodukten abzuschätzen. Im Kreditscoring-Bereich ist es nicht anders. Risiken bei Firmenkunden abzuschätzen ist aber anders als bei Privatkunden. Bei Unternehmen sind viel mehr Leute involviert welche das abzuschätzende subjektive Risiko beeinflussen neben dem objektiven, welches sich aus dem Unternehmen an sich und seinen Produkten und seiner Lage usw. auszeichnet. Und noch etwas: Es gibt bereits „Online Kreditvergaben“ … Es ist nicht so, dass die Welt auf „Ihr“ Produkt wartet… Vielleicht bringen Sie hier mal mehr Substanz als nur ein Plauderi zu sein… 😉
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Wer Unternehmen zuviel Macht lässt (oder „dem Staat), der wird einst den Preis dafür bezahlen.
Die UBS hatte 2023 eine Bilanzsumme von ca 1 700 000 000 000 CHF (1,7 Billionen Schweizer Franken). Das Bruttosozialprodukt der Schweiz betrug im gleichen Jahr rund 800 Milliarden Franken.
Wem da nicht auffällt, dass dies u n t r a g b a r und im höchsten Masse f a h r l ä s s i g ist , dem ist nicht mehr zu helfen. -
Endlich wieder mal ein guter Artikel. Note 5
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Das Falschgeld Bankenkartell schlägt zurück.
Verlusste den Anlager unterjubeln damit die Boni Gesteuerten mit Schampus jubeln können.
Eine geschützte Werkstätte mit Banken zu vergleichen wäre eine Beleidigung der Behinderten. -
Habe einen lächerlichen Brief von der UBS bekommen ohne Antwort couvert. Als CS Kunde soll ich mich erneut identifizieren. Etwas unterschreiben und sogar persönlich in einer Filiale vorbei kommen zur Identifizierung. Das mache ich bestimmt nicht. Gibt ja gar keine Filialen mehr. Hoffe die kündigen mich. Ich will alles aufheben aber nicht noch dafür Zahlen, so ist es.
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Richtig so! „Mussten“ wir leider auch so machen und haben zu PF im Hinblick aif ihre Fonds gewechselt. UBS hat’s höchstwahrscheinlich NULL interessiert da wir nicht zu UHNWI gehören
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Es gibt gegen 300 Filialen in der Schweiz, was laberst Du? Aber ja, jetzt hast Du es der UBS so richtig gezeigt, bravo!
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Das wird bestimmt ein Rohrkrepierer: Die UBS stellt in der Regel einen Scheck aus; viel Glück beim Finden einer neuen Bank, die den (gegen eine Gebühr) einlöst.
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ich sehe kein problem, wir arbeiten nur mit EK. was interessiert mich ubs
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@Schnauzer
kann ich nur gratulieren, aber bringen sie denen auch bloss kein Geld zum Wirtschaften.
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Kompliment.
Keine UBS und keine EVV!
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Überlegt man sich mal was die Arbeiter & Angestellten bei Löhnen & Gehältern in den vergangenen +20 Jahren ans Bein streichen mussten (einige Milliarden Produktivitätsfortschritte, allgemeine Preis & Kostensteigerungen) sind die Jammer & Klageprofis der hiesigen Gewerbler & KMU Zünfte mal wieder vorne dabei. Dabei sind die meisten Arbeiter & Angestellten heute viel ärmer dran als die vorherige Generation.
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Nun ja, Ermotti hat mit seinem Zitat, dass die UBS nicht da sei, um Geschäfte zu subventionieren, nicht unrecht. Eine Berücksichtigung des Risikos beim Pricing ist durchaus legitim. Es ist auch legitim, Geschäfte mit schlechten Risiken nicht einzugehen oder zu künden, wenn diese kaufmännische keinen Sinn machen. Bei allem Respekt und auch einem gewissen Verständnis für den Unmut, eine Bank ist am Ende des Tages kein Wohlfahrtsinstitut!
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Mag alles sein. Umgekehrt ist es aber auch nicht die Aufgabe des Staates und seiner Bürger, solche Unternehmen in einer Krise zu retten oder gar Ermottis Bonus zu garantieren. Man hat leider leicht den Eindruck, dass das letzterem nicht so ganz klar zu sein scheint.
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Genau.
Und es hat ja zum Glück noch andere Banken in der CH.
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Das kommt davon, wenn Regierung und einige Buerger hoehere Eigenkapitalquoten bei UBS wollen.
Ganz einfach:
– Aktionaere wollen, dass UBS 15% auf Ihr Geld verdient
– FINMA will, dass UBS eine 20% Eigenkapitalquote haelt.Also braucht die UBS 3% Zinszuschlag, um die Eigenkapitalkosten zu verdienen
15% x 20% = 3%Entweder, man fordert hoehere Eigenkapitalquoten, oder man fordert niedriger Zinsmargen. Beides zusammen geht nicht.
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@Hansjörg
mit Aktionäre meinen Sie dann den Hildi und seine Blackrock.
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@kein Bank: Was haben Sie denn gegen Blackröcke? Ich sehe gerne die SchwarzRöcke weil sie die Schönsten und Grössten sind!
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Mir wurde mal der Zins von 0.1% auf 0.15% erhöht, das waren ungeheurliche 50% (!!!) Zinserhöhung. Warum wurde darüber nicht berichtet?
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Störend sind in der Oekonomie meistens grosse und abrupte Veränderungen wichtiger Parameter wie etwa Wechselkurse, Zinssätze und eben auch Risikozuschläge. Aber das hat die UBS offenbar nicht gekümmert. Ihre allzu grosse Marktmacht machte es möglich.
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Jeder der denken kann ,legt je nach Situation seine eigene Strategie gegenüber der Banken fest ,mit denen er arbeitet!
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Als Inhaber und CEO einer KMU kann ich sagen: Der beste Kredit ist kein Kredit! Wir finanzieren alles selber, eine Bank brauchen wir nur um das Geld nicht in einen Tresor legen zu müssen und für den Zahlungsverkehr!
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Bitte lesen…
https://justdario.com/2024/08/ubs-games-of-smoke-and-mirrors-to-hide-its-giant-problems/
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wo ist das problem, es hat noch niemandem geschadet zur ader gelassen zu werden. mich nerven diese täglichen berichte über die UBS. immerhin ist das die mit abstand beste bank der schweiz. die schweizer bauern sollen stolz sein statt immer schlecht zu sprechen.
die schweizer kmu haben lange genug von künstlich tiefen zinsen profitiert. jetzt werden sie zu recht an die kandare genommen. -
Ich habe noch in Erinnerung, das sich die Banken doch immer gerne als „Partner des Mittelstandes“ präsentieren, welcher in jeder „Situation“ für sie da ist. Auch wenn hier einige darauf verweisen das der Kredit nicht 42% teuerer ist, ändert das doch nichts an den Tatsachen: Man verlangt von den KMU´s schlechtere Konditionen um diese loszuwerden.
Dazu braucht man doch nur die Aussagen von Frau Keller-Busse und Sergio Ermotti analysieren um das bestätigt zu bekommen.
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Ja herrgott noch einmal. Die Bonis und exorbitanten Löhne müssen ja irgendwie finanziert werden.
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Die Mehrzahl von Bonus ist Boni. Bonis gibt es nicht. Aber was erwarte ich von den Stammtischplauderis hier…
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@Ojemine
Wundere mich, dass Sie hier alles lesen als Besserwisser.
Können Sie auch noch einen, etwas inhaltlich ausführlicheren Kommentar, zum Thema schreiben?
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Herr Hässig, wie haben Sie es mit den Zahlen ?
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Hässig braucht keine Zahlen, er will Klicks solange IP noch nicht amtlich gelöscht wird.
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Braucht es eine grosse Ahnung um zu wissen, dass 42% höhere Risikokosten nicht 42% höherer Zins bedeuten?
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Nur weil die Risikokosten 42% gestiegen sind, heisst es nicht, dass der Zins 42% gestiegen ist. Wer keine Ahnung von Kreditkosten hat bitte so reisserische Überschriften sein lassen.
Und nein finde nicht gut, was aktuell bei der UBS abgeht. Aber finde es auch nicht gut was für ein Clickbait viele Medien mit einfach falschen Aussagen betreiben
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Wenn der Zins von 2,0% auf 2,84% gestiegen ist, sind das 42% höhere Zinsen. Was wollen Sie uns eigentlich sagen: Dass der Zins in absoluten Zahlen nicht um 42% gestiegen ist?
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@Locker bleiben
Niemand hat geschrieben, dass die Zinsen um 42% steigen (wenngleich wir ja Fälle kennen, bei denen solch starken Veränderungen vorgenommen wurden. Aber selbst wenn die Zinsen „nur“ um ein paar Prozent steigen ist dies eine enorme Belastung.Die UBS ist zu gross…sie muss aufgespalten werden…Genau wie Coop und Migros. Die UBS hat eine Bilanzsumme von 1,7 Billionen CHF bei einem BSP der Schweiz von 0,8 Billionen
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1.55%*1,42=2,2% Risikozuschlag zusätzlich normalen Zins, korrekt?
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In meiner über 40-jährigen Tätigkeit im Bankenumfeld habe ich noch keine Banken- oder Finanzkrise erlebt die von den KMU ausgelöst wurde. Wenn Banken im grossen Stil Geld verloren waren das so vermeintliche lukrative wie hochriskante Finanzierungen, z.B. Subprime Krise im 2008. Man will das „Kleinvieh“ nicht mehr das aber bekanntlich auch Mist macht wie ein altes Sprichwort sagt. Die Grossbanken sind einfach zu weit weg von den KMU und deren Tätigkeit und sprechen nicht mehr die gleiche Sprache. Das ist der Grund für dieses Verhalten.
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@dani56
Exakt auf den Punkt !!
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Angesichts von Inflation, Konsumflaute und steigender Arbeitslosigkeit wäre es dringend nötig, dass die UBS etc die Zinsen für KMUs um 50% reduzieren statt um 42% zu erhöhen? Wie kommt es eigentlich, dass die Banker so weltfremd, gleichgültig und kundenunfreundlich sind? Warum schiesst man sich selber ins Knie?
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was interessiert mich der kostenintensive schweizermarkt wenn ich im global grösseren sandkasten spielen kann jnd evt lukrative jobs in noch grösseren instituten ergattern kann?
gier vs. genügsamkeit, ich vs. wir… -
Und jeden Tag wettern die gleichen Leute über das viel zu große Risiko der UBS und nun sollen diese noch das Risiko der Unternehmer finanzieren und Vielleicht sollten die Schreiberlinge gescheiter einmal über die Hyporisiken in der CH nachdenken.
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Und trotzdem gibt die Schweiz der UBS de facto weiterhin eine de-facto Staatsgarantie und wird die UBS beim nächsten Crash selbstverständlich wieder retten, koste es was es wolle.
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Du hast de facto vergessen
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Das Bankengeschäft ist doch grundsätzlich einfach! – Wenn du mir genügend Sicherheiten gibst, dass du mein gegebenes Kapital mit Zins und Zinseszins ordentlich zurückliefern kannst, dann muss ich dir auch nicht so viel Zinsen abknöpfen. Wenn du allerdings deine Assets leichtsinnig verballerst und verprasst, dann werde ich mir andere Sicherheiten suchen müssen … – Hat denn ein Kreditor kein Anrecht auf die Begleichung der Schulden des Deppitoren?
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Meister Röhrich verlegt noch Rohre wenn er auch keine Knete mehr hat!
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@Joe
wenn es denn so wäre, aber die Banken leihen ja gar keine Kundengelder aus. Sie haben einfach ein Geldschöpfungs-Privileg in Form der Kreditvergabe als Giralgeld, bloss unter ein paar Bedingungen der SNB.
Bei der UBS wissen wir nun aber nicht, ob es sich um Altlasten der CS dreht wo ich durchaus nachvollziehen könnte, müssten die nun nach UBS-Risikoparametern bewertet werden.
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Lukas Hässig:
„Der Bürger und Steuerzahler hat der UBS ein 30-Milliarden-CS-Schnäppchen ermöglicht. Er versteht nicht, warum die Zeche dafür jetzt der Mittelstand zu zahlen hat.“
dann ist der Bürger und Steuerzahler nicht zu retten und gehört durch die Ausländer ersetzt zu werden.
Ist dem Eidgenossen nicht klar dass verringertes Angebot die Preise nach oben treibt dann hat er nicht verstanden wie der freie Markt funktioniert.
Zur Erinnerung: die Bank CS wurde am 19.03.2023 durch die helvetische Bürokratie abgewickelt. Die Frontfrau damals hiess Karin Keller-Sutter.
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Warum wohl ist die CS untergegangen?
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wohl kaum wegen der Kredite an schweizer KMUs. Sondern weil man in ausländischen Fonds (z.B. Greenshill) Milliarden verloren hat und das Vertrauen der Kunden verloren hat.
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@MarcF
Schweizer Bank.
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500 Mio. auf 23 Mrd. sind satte 2.17%. Das ist verdammt viel, wenn es pro Jahr ist, aber verkaftbar, wenn der Verlust über längere Zeit hinweg anfällt. Hoffe letzteres, dann ist aber die Marge wohl ausreichend, um das zu decken.
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Vielleicht hat aber auch die Credit Suisse jahrelang zu billige Kredite vergeben, um den Schein eines erfolgreichen Geschäftsmodells aufrechtzuerhalten?
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@Windowdressing
Sie haben es erfasst. Die CS reichte sogar an die AWD Swiss-Life ihre Kredite weiter. Da war sehr viel Marge mit im Spiel, die „Versicherer“ halten ihre klammen Finger bekanntlich immer weit auf.
Wieviel Fleisch am Knochen ist bei dieser Story wüsste man erst, wenn man UBS mit anderen Kreditgebern gegenüberstellen könnte. Nicht ausgeschlossen, dass es dann marktübliche Bedingungen sind.
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Das sog. Topmanagement denkt nur an seinesgleichen. Den Mittelstand “betreut” die KI.
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So sind sie, diese Banker! Wenn es um die staatliche Rettung geht, heisst es doch immer, es geht um die Rettung der KMU’s. Kaum ist die Bank gerettet und es werden wieder Milliarden Gewinne eingefahren, wird genau den vorher umworbenen KMU’s der Geldhahn abgedreht.
Und was macht eigentlich die CS-PUK? Wird die UBS aufgeteilt? Oder war das nur ein Wahlkampfthema, wie die Abschaffung des Eigenmietwertes?
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Die Mehrzahl von ‚Story‘ ist eher ‚Stories‘, als ‚Storys‘.
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Schluss mit gratis Krediten!
Unternehmen sollen sich finanzieren über:
– die Börse mittels Emmittierung von Anleihen und Aktien
– Crowdfunding & Subskribtion
– Reinvestierung von selbsterwirtschaftetem Vermögen-
Ich kann von der Börse eine Million erhalten oder wo fängt das an?
Laut FAQ „Der Gesamtnominalbetrag einer Anleihe muss mindestens CHF 20 Mio. betragen (oder einem gleichwertigen Betrag in einer anderen Währung).“
Hmmm… Ja, das ist definitiv interessant für jedes KMU. Nicht.
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Als ob UBS ein Monopol auf KmU-Kredite hätte! Gute Schuldner sind auch bei anderen Banken willkommen. Für die weniger guten wird’s halt etwas teurer.
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Bei den Guten werden die Zinsen sicher nicht erhöht. Aber das wäre schon zu differnziert in diesem Schundblog
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Nichts ist so langlebig wie das Gedächtnis eines Kreditnehmers. Heute ist er noch der Bittsteller und in 10 Jahren ist er der Anlagekunde mit Millionen. Wo wird er das Geld anlegen? Ganz bestimmt nicht bei UBS. Dieses längerfristige und nachhaltige Denken haben die Manager nicht, weil sie dann schon längst über alle Berge sind oder ganz einfach zu dumm um die Zusammenhänge zu erkennen.
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Alleine wegen der Berichterstattung will ich nichts mit der UBS zu tun haben.
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Das grösste Risiko der UBS zeigt sich wohl eher nicht in der Schweiz, sondern liegt in den USA.
Hat man in diesem anspruchsvollen Markt mit teurer, eigenwilligen Staff, auch je Geld verdient langfristig?
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Die betroffenen KMUs dürfen sich bedanken:
– bei der FINMA die bei der CS oft weggeschaut hat,
– bei BR „kä Luscht“ Ueli Maurer, „der CS 2 bis 3 Jahre Zeit geben“,
– bei BR KKS die die Risiken Grossbank UBS nicht erkannt hat,
– bei Jordan von der SNB der eigentlich auch Akteur gewesen wäre aber
sich wie ein Zuschauer verhalten hat.
– bei den bürgerlichen Politiker wie Thierry Burkart die immer stärkere
Aufsicht blockiert haben, nach dem Desaster wieder gefordert haben! -
Karin Keller-Sutter liess sich noch vor wenigen Monaten als grosse Krisenmanagerin feiern. Num kommen immer mehr Punkte ihres Versagens an die Oberfläche! KKS, wann übernehmen Sie Verantwortung für diesen Schlamassel und treten zurück?
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Ich bin Bürger und gute4 Steuerzahler und verstehe das Vorgehen zu 100%. Ich würde es sehr begrüssen, wenn dieses Medium nicht für andere Leute spricht. Es wird hier zu 100% die eigene Meinung des Betreibers wiedergegeben, die geprägt ist von Hass, Neid und Hetzerei.
Es ist tragisch genug, dass sich Hässig als langjähriger Kritiker der Banjenbranche und selbsternannter Investigativ-Wirtschaftsjournalist auf die spekulative Analyse von CH Media verlassen muss.
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@Lukas der Hetzer: Ich kann ihre emotionale Haltung verstehen, aber ich kann sie nicht teilen.
Man muss nicht mit jedem IP-Artikel einverstanden sein.
Ihre persönliche Abneigung in allen Ehren, aber wenn Sie keine sachlichen Gegenargumente oder Fehler im Artikel geltend machen können, wirken ihre ad hominem Hasstiraden wenig überzeugend.Ich bin froh, dass es Alternativen zu systemtreuen Mainstream-Medien gibt. Und falls ihnen das noch nicht aufgefallen ist, andere Medien publizieren Gast-Artikel, AP News, etc., die auch nicht auf ihrem eigenen Mist gewachsen sind.
Mir sind die IP-Artikel allemal lieber, als das faktenarme FUD-Konzept der MSM, die mir ihre interessengesteuerte Meinung als begleitetes Denken aufdrücken wollen.
Daher geht mein Dankeschön an Lukas Hässig und sein IP.
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In meiner über 40-jährigen Tätigkeit im Bankenumfeld habe ich noch keine Banken- oder Finanzkrise erlebt die von den KMU ausgelöst…
Nur weil die Risikokosten 42% gestiegen sind, heisst es nicht, dass der Zins 42% gestiegen ist. Wer keine Ahnung von…
wohl kaum wegen der Kredite an schweizer KMUs. Sondern weil man in ausländischen Fonds (z.B. Greenshill) Milliarden verloren hat und…