Eigentlich hätte die UBS alles, was es braucht, um als Marken-Ikone einen Platz im Herzen der Schweizer Bevölkerung zu erobern.
Nach dem unrühmlichen Ende der Credit Suisse ist sie auf dem Schweizer Bankenplatz der unangefochtene Platzhirsch mit globaler Ausstrahlung. Sie ist ein guter Arbeitgeber und ein verlässlicher Steuerzahler.
Damit agiert sie auf Augenhöhe mit der Marke „Swissair“, der einstigen Schweizer Fluggesellschaft, die für Heimat, Sicherheit und Zuverlässigkeit stand. Bis sie 2001 aufgrund grober Managementfehler unterging.
Und trotzdem vermittelt die UBS ein zunehmend unsympathisches Bild ihrer selbst. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Da wäre zum einen ihre marktbeherrschende Stellung in einigen Geschäftsbereichen, die zum Erstaunen vieler Marktbeobachter auch vom Schweizer Regulator, der FINMA, negiert wird.
Und da wäre zum anderen das unsägliche Ringen der UBS-Spitze mit der Schweizer Politik, wenn es darum geht, die Eigenmittel der Bank aufgrund ihrer exorbitanten Bilanzsumme markant zu erhöhen.
In beiden Punkten zeigt sich die Chefetage der Grossbank uneinsichtig und agiert äusserst unsensibel, um nicht zu sagen überheblich.
Das sieht man unter anderem in der Reaktion von CEO Sergio Ermotti, der sich öffentlich darüber beklagt, dass die UBS nicht als Retter des Schweizer Bankenplatzes gefeiert wird.
Sondern mit regulatorischen Auflagen – die Rede ist von den besagten Eigenmittelanforderungen – gegenüber ihrer angelsächsischen Konkurrenz benachteiligt werden soll.
Was Ermotti nicht sagt ist, dass die UBS mit der Notübernahme der Credit Suisse ein Jahrhundertgeschäft gemacht hat.
Sie hat ihre heimische Konkurrentin für läppische 3 Milliarden Franken übernommen und danach einen Goodwill von 30 Milliarden Franken in ihrer Bilanz verbucht.
Ebenfalls unerwähnt bleibt, dass die UBS in der Finanzkrise im Jahr 2008 vom Schweizer Steuerzahler gerettet werden musste – auch wenn die Intervention für die Eidgenossenschaft überaus profitabel endete; es hätte auch anders kommen können.
Im Juni 2024 gelangte die FINMA nach umfangreicher Prüfung zum Schluss, dass durch den Zusammenschluss der UBS mit der Credit Suisse der wirksame Wettbewerb in keinem Marktsegment beseitigt wird.
Auch wenn die UBS in gewissen Teilsegmenten ihre Marktposition verstärken konnte.
Gleichzeitig ist vielerorts zu hören, dass die Kreditkonditionen von einzelnen CS-Firmenkunden, die von der UBS übernommen wurden, verschärft wurden.
Das mag man der UBS zugestehen. Für eine Bank, die mit dem Slogan „Wirtschaftsförderin seit über 160 Jahren“ wirbt, wäre es aber möglicherweise angebracht, eigene Rendite- und Risikoüberlegungen etwas zurückzustellen.
Und damit vielleicht auch eine gewisse gesellschaftliche Verantwortung für den Schweizer Wirtschaftsstandort zu zeigen.
Die UBS hat sich bedauerlicherweise für einen anderen Weg entschieden. Wohl auch im Wissen um die fehlenden Alternativen für die betroffenen Firmenkunden.
Die Kantonal- und Raiffeisenbanken vermögen das entstandene Vakuum im Firmenkundegeschäft nur bedingt zu kompensieren – ein wirksamer Wettbewerb sieht anders aus.
Ein ähnliches Muster zeigt die UBS im Retailgeschäft. Auch hier werden Kundenbeziehungen systematisch überprüft.
Privatkunden, die keine oder ungenügende Erträge abwerfen, sind unerwünscht. „No mercy“ scheint die Devise zu lauten.
Das mag aus einer betriebswirtschaftlichen Optik gerechtfertigt sein. Klug ist es dennoch nicht.
Im Gegenteil: Die damit verbundenen „atmosphärischen“ Störungen verdichten sich zunehmend zu einem Bild, das von wenig Empathie und Fingerspitzengefühl zeugt.
Zugegeben, auch eine Bank ist ein Unternehmen, das Gewinne erwirtschaften und am Markt profitabel agieren muss.
Ein Gedanke, den das UBS-Management aber leider komplett ausblendet, ist der Umstand, dass sie aufgrund ihrer unangefochtenen Vormachtstellung im Schweizer Heimmarkt – quasi ein Geschenk der Schweiz – auch in der Bringschuld gegenüber dem Schweizer Wirtschaftsstandort steht.
Auch wenn sie das nicht wahrhaben will.
Eigene Rendite- und Risikoüberlegungen in den Vordergrund zu stellen ist deshalb im Falle der UBS nur bedingt legitim.
Wer die eigene Marktdominanz im Heimmarkt rücksichtslos ausspielt, zeigt keinen strategischen oder taktischen Weitblick und entzieht sich der eigenen Verantwortung.
Die Lücke zwischen dem Eigen- und dem Fremdbild der UBS könnte derzeit nicht grösser sein.
Es bleibt zu hoffen, dass sie sich wieder eines Besseren besinnt und Verantwortung in der Schweiz übernimmt, denn die nächste Bankenkrise kommt bestimmt. Spätestens dann dürfte die Heimat wieder deutlich höher im Kurs der UBS stehen.
Dieser Artikel erschien zuerst auf dem Finanzportal „The Onliner“.
Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Aber wieso schaut der Autor, R. Giudicetti, auf dem Foto so böse? Hat er keinen neuen Termin zum Haare färben bekommen? In dem Alter sieht das Färben bei Männern wirklich schlimm aus… Vielleicht könnte er mal zum Coiffeure von Zeno gehen? Der hat ja die Haare immer schön!!
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Ich finde die YBS seit Jahren überheblich,folgte meinem jahrekangen Valiantberater Valiant zu CS.Dieser CS Bern ging es immer gut .Nun pensioniert,will ich per sofort weg von der UBS kűnftig,folge meinem Anlageberster,der sus Konsequenz Übernahme UBS mit seinem ganzen TEAM selbständig,weg von der UBS.
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Wir werden sie trotzdem wieder retten in der nächsten Krise, die UBS, mit einem neuen Bundesrat ohne Mut, und einer Finma, die immer noch schlafen wird. Dann können wir wieder klönen und jammern, dass es halt keine andere Lösung gab und die Zeit drängte. Habs in meinem Leben schon 2 Mal erlebt: 2007 mit der UBS und kürzlich mit der CS. Sozusagen alle 20 Jahre wieder saust der de facto Strategiegarant Staat nieder – ob die Bevölkerung nun will oder nicht und koste es was es wolle.
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UBS? Universal Ballroom of Sociopaths?
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Vergessen wird mal wieder dass die Schweiz ohne die Ausländer schon längst ko gegangen wäre…
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Was die meisten Menschen nicht verstehen, ist die Tatsache, dass sich kein Unternehmen für das Land interessiert, in dem es gegründet wurde. Allen Unternehmen geht es darum, Geld für ihre Anteilseigner zu verdienen. Das ist der einzige Grund, warum sie existieren. Wenn die UBS also Geld verdienen kann, indem sie kostenlose Subventionen von der FINMA und der SNB erhält, dann ist das ein gutes Geschäft für die Aktionäre. Nutzen Sie einfach die Idioten aus, die Ihnen kostenlos Geld geben.
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Super auf den Punkt gebracht!
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Der UBS ist die Schweiz Wurscht. Sie braucht sie nur für gelegentliche Rettungen und als Komplize für Übernahmen der Konkurrenzbanken. Siehe CS. Der Bankenzweck ist Gewinnoptimierung, damit möglichst hohe Boni ausbezahlt werden können. Kleine Kunden, die bloss Arbeit machen, sollen weg. Die Abhängigkeit von den USA ist grösser als ke zuvor. Wir müssen eine Abspaltung des USA-Geschäftes dringend fordern. Wir sollten und den BRICS zuwenden, um die Schweiz unabhängig zu machen.
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Service und Qualität der „neuen“ UBS erinnert frappant an die CS. Da werden rückwirkend Ein- und Umbuchungen gemacht, auf Nachrichten wird meist gar nicht mehr reagiert, Aufträge werden nicht oder falsch/unvollständig umgesetzt. Wenn man insistiert und auf korrekte Umsetzung pocht, wird teils an Frechheit grenzend reagiert.
Wenn mans nicht besser wüsste, würde man denken, die CS hat die UBS übernommen. -
Die UBS soll also am Besten alles gratis anbieten, hohe Zinsen zahlen und Jedem der will einen Kredit erteilen.
Aber wehe die UBS ist nicht rentabel und geht vor die Hunde!
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Wie unterscheiden sich doch Artikel wie dieser von den erbärmlichen, wirren und teilweise irren Artikeln zu anderen, wirtschaftsfremden Themen! Die einen haben Qualität und Stil. Die anderen sind bloss minderwertiger Gedankenmüll.
Danke für diesen Artikel!
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Diese UBS braucht niemand.
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Was in ihn gefahren ist? Ein Quickie für den Lebensabend und seine Nachfahren, ein paa Mio auf seinem Konto (Migrosbank oder so). Seien wir ehrlich, wen kümmert‘s in ein paar Jahren, keiner wird mehr darüber reden..). Alles gut, nach ihm die Sintflut.
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Da systemrelevant, kann die Cheffetage machen was sie wollen, die höheren Auflagen darf dank Monopolstellung der Schweizer Kunde bezahlen. Bei den nächsten Verstössen oder Finanzloch darf auch der Steuerzahler blechen weil die Banken vielleicht auch Steuern bezahlt und Arbeitsplätze sichert.
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Nun sie haben viel gearbeitet um systemrelevant zu werden…..da muss man erstmal hinkommen. Chapeau! Allerdings finde ich der Autor des Artikels hat vollkommen recht.
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Genau genommen handelt es sich beim angegebenen Betrag von CHF 30 Mrd. um Badwill.
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Danke. Made my day. Jedoch – um die woke-Welle weiter zu reiten: könnte badwill nicht doch auch gleichzeitig goodwill sein?
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SBG war ein langjährig solides Unternehmen mit hervorragender Führung (Schäfer, Holzach, Senn). 1995 Generationenwechsel mit Regionalisierung. Bereits drei Jahre später Fusion mit Bankverein, nach massiver Auslandexpansion im Investmentbanking unter Ospel -Führung – nur 10 Jahre später 2008 bereits Existenz-Frage – und heute nach Elimination der CS und früher 5 Grossbanken?
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Im Westen von IP nix Neues. Qualitätsjournalismus mit Negativ-Benotung. Die Artikel und Kommentare werden zu 95% von lumpiger Dreckssoftware aus Asien formuliert, die nicht einmal 0,001% Substanz von Intelligenz besitzen. Diese Journi-Boutique ist wie das ganze Land, vollkommen im Arsch! Schade für die Gläubiger, die auf diesen Schrottladen gesetzt haben. Insolvenz-Verschlepper seit mehr als DREI Jahren.
Arrivederci Stronzi!-
Warum liest du denn die Artikel? Und deine Wortwahl zeugt von noch viel weniger Intelligenz und hat schon gar keine Substanz..
Arrivederci ciarlone! -
Inhaltlich ist Dein Kommentar genau das was Du selbst über die anderen Kommentare behauptest. Plakativ, oberflächlich und nicht Thematikbezogen. Scheint wie von einer „dreckssoftware“, auch könnte man Deinen Kommentar bei jedem Artikel nehmen, er ist einfach sinnfrei. Übrigens werden meine Kommentare abgedruckt und abgesehen Deinem Kommentar wirken die meisten anderen recht authentisch. Das LH Deinen Kommentar trotzdem bringt, zeigt recht gut was für einen Bödsinn an Leserkommentaren bei der Menge an Guten auch reinkommt.
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echt etz. mir kommen die tränen 😭
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der BR stellt zwei vollblutbänker an die spitze der UBS und man (stimmvieh) wundert sich, dass diese zwei wie vollblutbänker handeln!
und was kann der schweizer am besten? ‚mimimimi‘ & die faust im sack machen… und am nächsten tag wieder ‚gogen schaffen‘ gehen – ganz brav und ‚fully committed‘!
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TRENNBANKEN-SYSTEM.
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UBS fühlt sich als Primadonna wie seinerzeit die Swissair….
Just wait and see….. -
Erfrischend unaufgeregt, aber offenbar ist der Polemikfaktor zu tief.
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Es fehlt für die einfachen Arbeiter und Büetzer ein Recht auf ein Konto bei jeder lizenzierten Bank zu sozialverträglichen Bedingungen nach OR anstatt privater AGB.
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In welchem Zimmer schläft eigentlich die Wettbewerbskommission ? Im gleic hen Zimmer wie die FINMA ? Natürlich gibt es in einigen Breichen eine Marktkonzentration oder Monopol zu Gunsten der UBS ? WEr das nicht sieht, sollte sich wirklich mal eine Brille kaufen.ueli
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Bitte mehr Artikel von Giudicetti. Messerscharfe Analyse! Und bitte keine mehr von … ihr wisst alle, wen ich meine 🙂
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der ist gut 🙂 „ Zugegeben, auch eine Bank ist ein Unternehmen, das Gewinne erwirtschaften und am Markt profitabel agieren muss.“
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Ich lese in letzter Zeit wiederholt auf IP, dass die staatliche Rettung der UBS 2008 einen Gewinn für den Staat bewirkte. Doch die gewährte Unterstützung wurde doch von der SNB unmittelbar auf Null abgeschrieben, und die Ramschpapiere (toxic subprimes) haben später im Verkauf dann noch grob einen Viertel der Staatshilfe eingefahren, oder?
Kann jemand das bestätigen oder widersprechen?-
Widmer-Schlumpf BR und Nationalbank beantragten den Kredit (glaube 62 Mia CHF) bei der FED.
Daraus entstand ein Zinsgeschäft, welches Einnahmen generierten.
SUBPRIME PAPIERE in verschieden Kategorien bis zu Alt-Tranchen wurden anders abgebaut.
Plus minus lagen ca. USD 111 Mia bei der UBS.
Wobei ca 1/3 bei Solo lagen welcher Ultra-Reiche betreute. Die kamen mit einem blauen Auge davon.
Es gab bei der UBS Schweizer Topmanager und Analysten schon im Jahre 2006 die für diesen Papieren warnten. Jedoch ihre Kollegen in der USA setzen sich mit den Worten: ihr habt in Europa/Schweiz keine Ahnung von solchen Geschäften, durch.
Plus minus sind das meine Erinnerungen.
Die Finma oder Frau Widmer sollten es noch genauer Wissen. -
@UBS 2008 Gewinn?
Eine Suchmaschine ihrer Wahl und die offizielle Kommunikation liefern ihnen mehr Infos, wie zum Beispiel auch der kritische FuW-Artikel zur Rettung der UBS.Auch wenn es stimmt: Ich halte die Gewinnaussage für eine perfide Argumentation, um einer überfälligen Adaption aus dem Weg zu gehen.
Die SNB „investierte“ (2008) ein Darlehen von ca. 39 Milliarden USD (damals ca. 43 Mia. Franken) in den Stabfund und die Übernahme der UBS-Ramschbestände. Parallel dazu schoss der Bund mittels Pflichtwandelanleihen 6 Milliarden Franken in die UBS ein.
Es sind die vertretenen Bankkunden und Einwohner dieses Landes, welche das offensichtlich unterschätze Risiko für solche Expansionsgelüste und Gewinnmaximierungsexperimente der Banken mit katastrophalen Folgen tragen müssen (Bussgelder, CEO-Entschädigungen, Finanzcrashes, Pleiten, Pech und Pannen).
Der angebliche Gewinn von 5 bis 6 Mia. Franken (2013) in diesem spezifischen Fall floss dem Bund und der Nationalbank zu.
Solange ich als beteiligter Risikoträger keine Geldüberweisung zur freien Verwendung aus diesem asymmetrischen Deal vorfinde, ist die Gewinnaussage für mich eine reine Nebelkerzenaktion.
Seriöser und ehrlicher wäre, die Diskussion wieder zurück auf immer noch kritische Punkte, wie „lessons identified, learned, and implemented“ der Banken-/System-Risiken, Verantwortung, Dienste- und Funktions-Trennungen, Garantien und Einlagensicherungen, sowie auf die Eigenkapitaleinlagen zu lenken.
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„Die nächste Bankenkrise kommt bestimmt.“
Amen.
Wir erinnern uns noch an die Herren Cabiallavetta und Ospel, die bis über alle vier Backen grinsend die Treppe des Grünenhofs hoch gestiegen sind und später Teil der Lösung sein wollten.
Wir können uns bereits einmal auf das betretene Gesicht von Herrn Ermotti gefasst machen.
Ausser natürlich er geht vorher – was man durchaus annehmen kann.
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Und (schon!) wieder ein Bahing gegen UBS.. Alle paar Tage selbst oder man lässt schreiben. Gähn.. .
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Richtig. Gähn^x.
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Warum wird diese Fehlentwicklungen eigentlich nur auf IP thematisiert? Offenbar mangelte es beim Tagi oder bei der NZZ an Journalisten, die bereit sind, sich zu exponieren und Missstände zu benennen. Und dann beklagen die Verleger weinerlich den Leserschwund …
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Nicht Mangel an Journalisten aber Mangel an Know-How, Zusammenhänge erkennen und politische Ausrichtung derer…
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Kurzfristige Gewinnmaximierung, langfristig freut sich die Neo-Konkurrenz.
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Wieso wird nicht weiter über den GMD-Spa-Bereich berichtet an der BHF-Strasse?
Ist komplett unverständlich, dass es sowieso „GMD“-Levels im Backoffice gibt und überhaupt Managing Directors in Areas wie z.B. Compliance, HR, etc.
Die Banken sind komplett aufgeblasene Gebilde und wie bei der Migros ist die Mission verloren gegangen.
Kredite für die Wirtschaft zu guten Konditionen zu gewähren.
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FINMA: Ihr müsst mehr Eigenmittel haben!
S.E.: Nein.
FINMA: Dann zwingen wir euch mit einer Verfügung!
S.E.: Eure Verfügungen sind uns egal.
FINMA: Was fällt euch ein? Ihr riskiert die Lizenz!
S.E.: Okay, dann gibt es halt eine weltweite Finanzkrise.
FINMA: Ähm, Tja, hmm, also vielleicht möchtet ihr ja freiwillig..
S.E.: Nein.
FINMA: Wir entschuldigen uns für die Störung. Einen wunderschönen Tag und weiterhin gute Geschäfte.
S.E. Entschuldigung angenommen. Grüsse an KKS und nochmals vielen Dank für die CS.-
On point! BRAVO
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Kein Know-how wie man ein Geschäft betreibt und zuviele
Halbwahrheiten durch die Medien (mangels Recherche)
Keine Berücksichtigung, dass eine Integration von diesem Ausmaß Zeit und Wissen gebraucht wird um die richtigen Entscheidungen implementieren zu können. -
Ich bleibe dabei. Die UBS wird früher oder später zum totalen Desaster für die Schweiz. Dann aber Untergang, nicht wie 2008. Der Fisch stinkt vom Kopf her, jetzt schon.
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Wer Geld braucht kann jederzeit:
– an der Börse Anleihen, Anteilscheine und Aktien herausgeben
– auf Kickstarter eine Kampagne lancieren; 13 Mio liegen da locker drinn (https://www.kickstarter.com/projects/frosthaven/frosthaven?lang=de)
– eine Subkription anbieten wie das zB Team Covenant macht (https://www.teamcovenant.com/games/ashes-reborn)
– seine eigene Währung kreieren, siehe WIR oder GoldRevolution (https://insideparadeplatz.ch/2024/08/29/gefluechteter-markus-krall-lanciert-gold-als-zahlungsmittel/#comments)
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Ist das ein guter Kommunikationsberater ?
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Was genau tut das zur Sache? Der Mann hat offenbar eine Meinung und die Eier, sich zu äussern. Alleine dafür gebührt ihm ein Lob.
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was tut das zur Sache das er Eier hat?
auf jeden Fall bekommt er nicht Recht.
That’s the game!
Für sein Lob wird er wohl keine dickeren Eier bekommen.
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Die UBS Schweiz rauslösen und an die Börse bringen. Den grossen Rest der Bank dirch die Amis, Zuzüger, Schwätzer und Narzisten, einfach den Bach runter gehen lassen.
Auch Sergio war nur Temporary zu Anfang! Ball flach halten, amigo.
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Wie viele Male muss ichs wiederholen?
Vorschlag seit Jahren von alt BR Christoph Blocher.
Darum wills niemand machen, nochmals, wie damals vor der Elends-Union gerettet werden von ihm, das geht einfach nicht.
Nochmals so eine Blamage der Bankenfuzzis, Bundesrates, Parlament, Linken, FDP und Blocher heimst das Lob ein?
Lieber lassen die obgenannten uns, den Souverän, nochmals bezahlen, als ihm diesen nochmaligen Triumph zu gönnen mit seiner Idee einer Trennbank.
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Herr Giudicetti
Kennen Sie den Prozess ungedeckter Firmenkredit? Bei der CS wurden im Kreditmanagement aufgrund der Boni vieles „möglichgemacht“. Wie wissen Sie, dass es sich nicht um eine Korrektur diese „Boni-Kredite“ geht?-
Bei der CS wurden im Kreditmanagement aufgrund der Boni vieles „möglichgemacht“
Quelle? Oder doch eher blanker Populismus? Auf der Stufe KMU Kreditmanagement hat das Kreditvolumen für den Bonus keine Rolle gespielt. Das wäre ein klares Frontthema. Kennen SIE denn den Prozess? -
@matthias
Was bist du nur für ein Dummschwätzer.
Bin ein alter UBS’ler und sehe was da rüber kommt. Stimmt alles was was du erzählst. -
Etwas perfid rhetorisch. Wie soll so ein Helikopterschreiberling die Komplexität der finanziellen branchenabhängigen Bilanzanalyse kennen?
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Krass The Onliner, weich gespült, System und Establishment konform, da muss ich mir zuerst alle Pillen rein hauen, sonst halte ich das nicht aus. Oder ist das Satire? Die Kommentare da wären interessant, aber das werden die sich nicht antun.
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Vielleicht etwas polemisch formuliert – inhaltlich aber ein Punktlandung.
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Gratis Sensation für UBS “hochrentable”Kundschaft: gepresst wie Zitronen ohne es zu merken 😡
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Kundschaft kann täglich die Bank wechseln wenn’s nicht passt!!
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„… eigene Rendite- und Risikoüberlegungen etwas zurückzustellen …“
Die Rendite zum Wohle der Schweiz herunterschrauben, ja gerne! Mehr riskante Kredite vergeben, nein danke! Davon profitieren nur Erbauer von kreditfinanzierten Luftschlösser.
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Endlich mal wieder ein Beitrag, der Hand und Fuss hat. Bitte mehr davon.
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Früher gab es patriarchaische Patrons mit Langfristperspektiven – heute Manager mit Blick auf Quartalsgewinn und Jahresenbonus – mehr leider nicht.
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Genau.
Die Probleme der CH Banken (100 Jahre alt und mehr) begann mit dem Bonus scheiss und Quartalsberichten. -
„Er war Bankmanager und auch sonst nur von mäßigem Verstand“
TucholskyNeuinterpretation von Jens
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Sie vergessen, dass Ermotti nicht die UBS ist.
Er ist nur ein hingestellter Schweizer Manager mit einigermassen intaktem Ruf.
Ich kenne zwar die genauen Besitzverhältnisse der UBS nicht.
Zwei grosse Investoren sind Nirwegen und Blackrick, die zus. /nur!?/ über 10% der Bank besitzen. Aber man könnte sich vorstellen, dass die UBS im Gesamtüberblick gar keine Schweizer Bank mehr ist. -
Unserem Bundesrat ist nicht zu verzeihen, dass er die CS der UBS quasi geschenkt hat. Damit hat er selbst die UBS-Monopolstellung begünstigt und erst ermöglicht. Im Nachgang korrigieren zu wollen lachen ja die Hühner
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Trennbankensystem und der Mist ist geführt.
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Wen erstaunt das? Das war doch klar von Anfang an! Und was Ermotti antreibt, ist auch klar: Noch mehr Geld, also Gier.
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Das ist etwas, das er kann, sein Konto füllen.
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Wieder einmal bekommen wir aufgewärmtes Geschreibsel von einer anderen Plattform vorgesetzt.
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Das ist das Los von IP: Geschreibsel von andern Plattformen ausschmücken und Klicks garnieren.
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also ich würde Klicks generieren …
Garniert werden bei uns die Spanferkel die
den Vollidioten zum Frass vorgesetzt werden.
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„Es bleibt zu hoffen, dass sie sich wieder eines Besseren besinnt und Verantwortung in der Schweiz übernimmt, denn die nächste Bankenkrise kommt bestimmt. Spätestens dann dürfte die Heimat wieder deutlich höher im Kurs der UBS stehen.“
Die Frage ist tatsächlich nicht ob, sondern wann …
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Ich kenne Herrn Giudicetti nicht persönlich, bin aber beeindruckt von seiner „Bestandsaufnahme“. Der Beitrag bringt es auf den Punkt: die UBS entfremdet sich zunehmend von der Schweiz.
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Ich kenne Reto persönlich: ein guter Typ, schlau, integer und witzig. Seinen heutigen Beitrag würde ich vorbehaltlos unterschreiben.
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Weder die UBS noch SE haben auch nur irgendetwas entschieden.
Entschieden haben die Leute hinter den US-Grossaktionären. Und die intressiert ausser Gewinn für sie selbst rein gar nichts. Schon gar nicht das Wohl der Schweiz, ihres Gewerbes oder ihrer Bürger. Das ist das Wesen des US-Heuschreckenkapitalismus, das hierzulande offenbar immer noch nicht verstanden wird.
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kaum ein Wunder, wenn man seine Artikel von künstlicher Intelligenz verfassen lässt, dass nur noch Schrott dabei heraus kommt. Hat IP eigentlich diese Software selbst geschrieben oder aus China importiert?
Overflow und Syntax Error seit vielen Wochen …
Nur Deppen brauchen KI weil sie nicht selbstständig denken können!-
Du bist das beste Beispiel dafür.
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Ihre Orthografie ist aber auch nicht über jeden Zweifel erhaben, mein Lieber.
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Dein Schrott-Kommentar kann keine KI verfasst haben, dazu ist sie schlichtweg zu intelligent.
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Bei Dir scheint nicht einmal selbständiges Denken zu helfen!
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Banken dienen nicht der Nachhaltigkeit, due Aktienkurse zeigen es seit der Finanzkrise von 2008 deutlich auf, ein Beweis ist dass die UBS das Eigenkapital nicht aufstocken will, da die Boni der obersten 5 % in Gefahr sind, deshalb ust die UBS einlatentes Risiko und die Finma und Keller Suter machen den Bückling.
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Gut gebrüllt, Löwe, und leider eine sehr genaue Schilderung des Status quo in Sachen UBS.
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Die UBS hatte schon vor Jahrzehnten das Credo, dass der Kunde eine Kuh ist, die man melken muss und der untergebene Mitarbeiter sei eine Zitrone die man bis zum letzten Tropfen auspressen muss. Konto saldieren und einen grossen Bogen um die UBS machen, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
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Das wusste ich schon in den 90ern. Siehe meinen Namen.
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komisch! Nir ist so, als ob andere kapitalistische Unternehmen und Sozialstaatsverwaltungen nach dem selben Credo agieren würden. Aber wahrscheinlich täusche ich mich da auch nur …
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“… es bleibt zu hoffen.. ”
Stecken Sie sich Ihr schwächlich, passiv-aggressives Gejammer sonstwohin.
Die UBS gehört schon lange ausländischen Aktionären und wird nach streng kapitalistischem Prinzip geführt.
Schweizer haben hier nichts zu melden. Es wird bezahlt, und wem’s nicht passt, der kann gehen.
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@ Gerhard: Schweizer-Bashing und trotzdem seit ihr Sozialschmarotzer alle hier und genießt den äußerst großzügigen Sozialstaat Schweiz.
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Vergessen wird mal wieder dass die Schweiz ohne die Ausländer schon längst ko gegangen wäre…
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Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein UBS-Verwaltungsratssitz für BR Karin-Keller-Sutter für das Milliarden Geschenk und die Rettung ihrer Vermögenswerte bei der CS.
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Diesen Sitz dürfte sie unmittelbar nach ihren Rücktritt bekommen…
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Ja, diese Dame hätte ich auch lieber als Beisitzerin statt Beischläferin…
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Gut gebrüllt, Löwe, und leider eine sehr genaue Schilderung des Status quo in Sachen UBS.
Ich kenne Herrn Giudicetti nicht persönlich, bin aber beeindruckt von seiner "Bestandsaufnahme". Der Beitrag bringt es auf den Punkt: die…
Endlich mal wieder ein Beitrag, der Hand und Fuss hat. Bitte mehr davon.