Die Financial Times (FT) behauptet, dass das chinesische Unternehmertum praktisch verschwunden sei, da im letzten Jahr angeblich nur wenige neue Unternehmen gegründet wurden.
Ich schreibe diesen Artikel, um anhand aktueller Beispiele zu zeigen, woher das (manipulierte) Bild kommt, das viele Leser von China haben.
Kürzlich war ich in China und wollte von Chinesen wissen, wie es um die Jugendarbeitslosigkeit bestellt ist, die im Westen als katastrophal dargestellt wird.
Ich hatte auch die Gelegenheit, junge Chinesen über die Beschäftigungssituation zu befragen. Mehr dazu erfahren Sie in meinem kurzen Videobericht hier.
Und nein, ich habe meine Reise nach China selbst bezahlt, keine Entschädigung oder Belohnung von irgendjemandem erhalten und konnte ohne Erlaubnis filmen und fotografieren, was ich wollte.
Ausserdem verfolge ich derzeit weder in Russland (das ich ebenfalls vor kurzem besucht und selbst bezahlt habe) noch in China irgendwelche geschäftlichen Interessen.
Hier ist ein brandneues Beispiel dafür, wie die wirtschaftliche Lage in China grotesk verzerrt wird, und zwar nicht von „BILD“ oder „Blick“.
Sondern von der angesehenen FT, die ich als Geschäftsmann abonniert hatte, solange sie unvoreingenommene und zuverlässige Informationen geliefert hat.
Selbst die einst ähnlich angesehenen Zeitungen wie das „Handelsblatt“ in Deutschland, „Les Échos“ in Frankreich oder die „NZZ“ in der Schweiz konnten ihr nie das Wasser reichen.
Zur Erinnerung: Die NZZ, der Spiegel, die BBC und die amerikanischen Mainstream-Medien verbreiteten mit grossem Tamtam die Fake News, Winnie Puuh sei in China verboten worden, weil er angeblich Präsident Xi Jinping ähnlich sehe und dieser Angst vor dem Kuschelbären habe.
Ich habe diesen Propaganda-Unsinn hier mit Bildbeweisen widerlegt. Die FT hat sich von den genannten Medien abgehoben, indem sie diesen Unsinn damals nicht verbreitete.
Allerdings ist die China-Berichterstattung der FT in den letzten Jahren zunehmend einseitig, unfair und selektiv geworden und folgt damit einem allgemeinen Trend.
Man hatte das Gefühl, dass die Journalisten zwanghaft nach negativen China-Geschichten suchten, um die Leser in der Geschäftswelt zu verunsichern oder zu verängstigen, anstatt sie objektiv und fair zu informieren.
Am vergangenen Donnerstag berichtete die Zeitung, dass das chinesische Unternehmertum fast ausgestorben sei, da im vergangenen Jahr nur 1’202 neue Unternehmen gegründet worden seien.
Als Beweis wurden Daten des chinesischen Monitoring Services „IT-Juzi“ herangezogen. Der düstere Bericht und die auffällige Grafik der FT-Journalistin Eleanor Olcott wurden über eine Million Mal auf X aufgerufen.
Die Redakteurin schien den ultimativen Beweis dafür gefunden zu haben, dass Xi Jinping im Begriff ist, die Marktwirtschaft in China vollständig abzuschaffen.
Kritische Leser reagierten auf „X“ und wiesen darauf hin, dass, wenn man sich eine einzelne Branche, zum Beispiel Restaurants, an einem einzigen Ort, beispielsweise einer Stadt, anschaue, man sofort erkennen könne, dass es eine grosse Anzahl neuer Unternehmen gebe.
Multipliziert man dies mit einem Land mit 1,4 Milliarden Einwohnern, so erhält man Millionen neuer Unternehmen – genau wie in den offiziellen chinesischen Statistiken angegeben.
Während die FT behauptet, dass im Jahr 2023 nur „1’202 neue Startups in China gegründet wurden“, zeigen chinesische Statistiken, dass es 32,73 Millionen neue Unternehmen waren, die im letzten Jahr in China gegründet wurden.
Fairerweise muss man sagen, dass nicht alle dieser 32 Millionen Unternehmen als „Start-ups“ (wie auch immer definiert) betrachtet werden können.
Bei der überwiegenden Mehrheit dieser Unternehmen scheint es sich um Einzelunternehmen zu handeln, im Grunde um eine Art Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gleichzeitig ist auch festzuhalten, dass viele kleine Unternehmen, die als Einzelunternehmen geführt werden, nicht ein förmliches Registrierungsverfahren durchlaufen und daher statistisch nicht erfasst werden.
In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wurden in China 237’000 neue KI-Unternehmen gegründet. Bei diesem Tempo dürften allein im Bereich der künstlichen Intelligenz bis Ende Jahr eine halbe Million neuer Unternehmen heuer an den Start gegangen sein.
Abgesehen von den Daten, die die FT für ihre falsche Unterstellung verwendet, dass „Start-ups“ ausschliesslich von privaten VCs (Risikokapitalfirmen) finanziert werden, sollte der Vollständigkeit halber hinzugefügt werden, dass die chinesische Regierung sechsmal mehr investiert, um Anreize für Innovationen in bestimmten strategischen Sektoren zu schaffen.
Diese bewährte Methode hat dazu beigetragen, dass Chinas Industrie in den Bereichen Elektrofahrzeuge, Hochgeschwindigkeitszüge, alternative Energien und Telekommunikation sowie in anderen Sektoren weltweit führend geworden ist.
Die an der Spitze stehenden Industrieunternehmen sind meist Privatfirmen.
Die Debatte auf „X“ nahm eine neue Wendung, als sich der Anlagespezialist Glenn Luk („Glenn“) zu Wort meldete und auf genau den Fehler hinwies, den die FT gemacht hatte.
Die Wirtschaftszeitung hatte ihre Zahlen nämlich aus einer engen Liste entnommen, die sich auf von institutionellen Anlegern finanzierte Start-ups beschränkte und auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt war.
Laut Luk ist es unmöglich, auf der Grundlage dieser Daten zu ermitteln, wie viele neue Unternehmen in China gegründet wurden.
Die FT-Autorin Eleanor Olcott verteidigte sich mit einem Beitrag auf „X“: „IT Juzi ist Chinas führender Datenanbieter für Startups und verfolgt Unternehmen in praktisch allen denkbaren Bereichen, in die ein VC investieren würde“.
Der für Meinungen und Leitartikel zuständige Redakteur der FT in London, Tony Tassell, lobte die „grossartige Berichterstattung“ seiner Kollegin darüber, „wie China seinen Privatsektor und seine Unternehmer erdrosselt hat“.
Schliesslich meldete sich auch Wen Feixiang, der Chef des Unternehmens, dessen Daten von der FT für ihre schockierende Grafik verwendet wurden, auf „X“ zu Wort.
„Hey, ich bin Feixiang, Gründer und CEO von ITJUZI, und das Zitat in diesem Artikel über die Anzahl der chinesischen Startup-Unternehmen von ITJUZI ist nicht korrekt.“
Er erklärte, dass die Liste seines Marktforschungsunternehmens in keiner Weise die Gesamtzahl der neuen Unternehmen in China widerspiegelt.
Wenn selbst die Quelle, auf die sich die FT beruft, die Behauptung der Zeitung widerlegt, wäre es dann nicht das Mindeste, den Artikel zurückzuziehen und sich bei den Lesern zu entschuldigen, die getäuscht wurden? Bislang ist das nicht geschehen.
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Die beliebtesten Kommentare
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China Troll Märchenstunde – Financial Times, Nomura und CNN konspirieren gemeinsam gegen China? A year and a half after China reopened its borders following the Covid-19 pandemic, consumer confidence is still struggling to recover, economists at investment bank Nomura wrote in a research note on September 4.
Its consumer confidence index dipped to 86.0 in July from 86.2 in June, they said, only slightly above the historical low of 85.5 hit in November 2022, when the country was still mired in pandemic woes. (The index measures consumer confidence on a scale of zero to 200, with 100 indicating a neutral stance.)
Senior citizens relax at a park in Fuyang city in eastern China’s Anhui province earlier this month.
Related article
For decades, Chinese workers have retired relatively early. That’s about to change
Shoppers are sitting on the sidelines due to a combination of falling stock prices, capital flight and “tepid” wage growth, the economists said. According to CNN’s interviews with consumers in different parts of China, though, holding on to your existing salary is already considered a win. https://edition.cnn.com/2024/09/23/business/china-dupe-economy-hnk-intl/index.html -
China. Wer glaubt, im heutigen China von Passanten ehrliche Antwort zu erhalten ist naiv, so wie der Autor hier. Jeder Chinese der nicht sein Fortkommen aufs Spiel setzen will wird nur Gutes sagen. Nachdem inzwischen in jeder grösseren Firma ein Aufseher der Partei sitzt, ist es einleuchtend dass in diesem Land nur noch wenige expandieren wollen.
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Viel zu langer und einfaltsloser „Beitrag“.
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Also hier ist immer noch „alles“ Made in China, da wollte man doch raus. Laut der Presse müsste doch schon vieles wieder repatriiert sein. Das war dann wohl eine Zeitungsente made by CIA. Haben die USA nicht in ihre Chipproduktion investiert? War das nur ein Zustupf für Günstlinge der verprasst wurde?
Ich sehe das so, da wird viel verzapft, aber geändert hat sich zero. Es ist immer noch zu viel Made in China. Daher werden die Chinesen nicht unter gehen, denen geht es vermutlich ganz gut, da können sich die linientreuen Schreiberlingen zu Tode texten, das ändert nichts an der Sachlage. FT schreibt für die Anglos, RT für die Russen. Das nimmt man zu Kenntnis aber darf nicht vergessen es ist deren Länder offizielle Ansicht. Das ist mit den Chinesen nicht anders. -
“ AI boomt (South China Morning Post)”
FT kritisieren und SCMP zitieren. Genau mein Humor.
SMCP ist bekanntlich (wie alle Medien im Land) ein Sprachrohr von Chinas Führung und stellt alles mit rosaroter Brille dar.
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Leider ein sehr einseitiger und propagandistischer Artikel. China hat ein Riesenproblem. Die Wachstumsraten werden seit einigen Jahren geschönt. Es gibt viel zu wenige Berufseinsteiger und diese haben keine Lust (so viel zu arbeiten wie ihre Eltern), das Land überaltert schnell. Es wird alt, bevor es wohlhabend wird. Im KI gibt es wegen Staathilfen tatsächlich viele Start-ups, diese arbeiten oft am gleichen Problem und sind ineffizient. Dazu ein guter Artikel in der FuW vom Mittwoch. Es gibt eine grosse Sorge: Wenn ein System wackelt, sucht die Führung das Heil meist mit einem Sündenbock im Ausland und einem Krieg. Der Taiwan-Konflikt ist seit Jahren in Planung.
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Das einzige, worin der „Werte“westen wirklich Übung hat, ist im Unterschätzen der übrigen Welt. Das knallt jetzt so richtig rein in der Ukraine und in diesem Zusammenhang durch die verherenden zurückfeuernden Sanktionen. Nächstens werden sie es in Nahost merken müssen und danach in Afrika. Die Wokies im Westen sind geliefert – und wir leider mit ihnen. Um das zu verhindern, bräuchten wir ganz andere Polit-Kaliber in Bern und in den Kantonen, als die, über die wir derzeitig verfügen können.
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Wen interessiert was die FT über China schreibt? Dass die wirtschaftliche Lage aktuell in China sehr schlecht ist, ist definitiv keine ausschliessliche Meinung der FT sondern eigentlich aller China-Experten und (als anekdotischer „Beleg“) deckt sich dies auch mit den Infos meiner Kontakte.
Leider wurde die entsprechende Textstelle (keine neuen Unternehmen gegründet) hier auch nicht gezeigt. Vielleicht ist es eine relative statt eine absolute Äusserung gewesen? Dass es eben im Vergleich zu früher, relativ wenige Neugründungen gibt?
Ansonsten ist es auch so irrelevant, denn die aktuelle Lage ist schlecht, was nicht bedeutet, dass es keinerlei wirtschaftliche Aktivität mehr gäbe. Systemimmanent (Kommunismus, Diktatur) führt eine staatsgelenkte Wirtschaft aber immer zu massiven Problemen. Der Diktator definiert die zu expandierenden Wirtschaftsbereiche und der Aufbau massiver Überkapazitäten ist die natürliche Folge.
Es ist Zeit (so lange China noch eine Diktatur ist), die wirtschaftlichen Verbindungen zu China kontinuierlich herunterzufahren, sonst kann es ein sehr böses, „unerwartetes“ Erwachen geben.
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@Eichlefääger
„Dass die wirtschaftliche Lage aktuell in China sehr schlecht ist, ist definitiv keine ausschliessliche Meinung der FT sondern eigentlich aller China-Experten und (als anekdotischer „Beleg“) deckt sich dies auch mit den Infos meiner Kontakte.“
Erzählen Sie mal…
Zu den Fakten:
Die chinesische Wirtschaft ist im vergangenen Jahr über 5% gewachsen. Das hat keiner im Westen erreicht. Dass die Börsen in China schwach sind, liegt nicht an der Wirtschaft sondern in erster Linie am schwachen Welthandel. Die weltweite Wirtschaftstätigkeit ist durch die antirussischen Sanktionen und durch den Anstieg der Energieträger und Zinsen schwach. Das wirkt sich auf die Nachfrage nicht zuletzt bei chinesischen Waren aus. Dennoch ist der Export Chinas nach der EU wesentlich stärker gewachsen als umgekehrt der Export der EU nach China. Was sagt uns das?
„Es ist Zeit (so lange China noch eine Diktatur ist), die wirtschaftlichen Verbindungen zu China kontinuierlich herunterzufahren, sonst kann es ein sehr böses, „unerwartetes“ Erwachen geben.
Mit Verlaub: Woher nehmen Sie das? Indem Sie hier Ihre Schriftgelehrten-Weisheiten zur Schau stellen haben sie den Blick auf die Realitäten verloren. Gehen Sie bitte in sich und üben Sie Selbstkritik!
Zur Erinnerung:
Die Direktinvestitionen in den Wirtschaftsprozess haben in China ein neues Hoch erreicht. Noch nie wurde in China von westlichen Firmen so viel Geld in Produktionsanlagen investiert wie bisher. Das sind im Gegensatz zu Finanzinvestitionen Kapital, das langfristig angelegt ist.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/deutsche-direktinvestitionen-china-100.html
Die Chinesen, durch Erfahrung schlauer geworden, lockten ausländisches Kapital ins Land um damit die Produktivkräfte zu entwickeln. Die KP behielt aber die Kontrolle über diese geplante und kontrollierte Entwicklung. Das unterscheidet den chinesischen Kapitalismus vom liberalen westlichen, wo das Kapital die Richtung der Politik bestimmt.
Mein Rat an Sie, studieren Sie weiterhin Marx und reflektieren Sie das Geschriebene mit der Realität.
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@Im Westen nichts Neues…
– China ist immer noch ein Entwicklungsland, deswegen ist ein höheres Wachstum normal. Das BSP pro Kopf (ca 12 000 USD) stagniert in China seit einiger Zeit und das BSP pro Kopf der USA (ca 78 000 USD) liegt etwas mehr als 6 mal höher als das von China.
– China hat riesige Überkapazitäten aufgebaut und kann diese nicht über Absatz in China loswerden. Deswegen pumpt China jetzt Produkte auf die westlichen Märkte mit staatlicher Unterstützung. DESWEGEN exportiert China aktuell mehr in den Westen, weil die Chinesen selber weniger Geld in der Tasche haben um westliche Autos, Luxusmarken zu kaufen.
– Die chinesischen Aktienmärkte performen deswegen nicht gut, weil chinesische Unternehmen aktuell grosse Probleme haben und die Unsicherheit enorm gross ist. Das hat nichts mit den Sanktionen gegen Russland zu tun. Russland ist weltweit gesehen wirtschaftlich komplett unbedeutend.
– Ich soll erzählen? ok…ein deutsch-chinesischer Freund von mir arbeitet u.a. für die IFC in China (International Finance Corporation, ein Mitglied der Weltbank Gruppe), ist Gastprofessor am Shanghai International Banking And Finance Institute. Und er sagte mir im Sommer 2024, dass die Lage aktuell sehr sehr schlimm sei. Auch die Stimmung in der Bevölkerung (Vermögensverluste, Arbeitslosigkeit, stärkere staatliche Kontrolle, usw.). Er ist sonst ein sehr optimistischer und ehrlicher Mensch. Als Fachmann und Mensch vertraue ich auf seine Äusserungen (die auch im Einklang mit den öffentlichen Informationen stehen).
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Felix erzähl doch bitte keinen Quark.
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Wie einfältig kann man sein ….. grenzenlos!
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Offizielle chinesische „Statistiken“? Mehr braucht eigentlich nicht gesagt werden.
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@Fischer: wenn man keine Ahnung hat, soll man besser schweigen.
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Da die Schinesen offenbar nie einen Staat im westlichen Sinne hatten, agieren die anders.
Wenn die Familie und das Individuum zentral sind,kein Wunder.
Die allmächtige CCP dürfte sich gegenwärtig wohl im Zustand des Implodieren befinden.
Folge für die Menschen: Gring ache u seckle. -
Aufrichtiger, bewegter ‚Schweizer Geschäftsmann‘ macht sich mit Akribie an die Arbeit, seine Sicht der Dinge empirisch zu untermauern.
Kann es sein, dass er die Zeit dafür findet, weil seine Geschäfte in China nicht mehr so gut laufen? -
Werter Herr Abt, ich weiss nicht, in welchem China Sie kürzlich waren. Als Geschäftsmann bin ich seit 1997 jedes Jahr mehrmals in China (Ausnahme: Covid). So deprimiert wie jetzt war die Stimmung noch nie. Ich war erstaunt, dass der unbändige Optimismus und Vorwärtsdrang, den ich in keinem anderen Land je so stark erleben konnte, plötzlich ganz verschwunden ist. China ist in einer tiefen Krise. Das zeigen übrigens auch die Konsumdaten (Fragen Sie doch mal bei Swatch nach, wie das China Geschäft dieses Jahr läuft).
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@Peter Steiner
„So deprimiert wie jetzt war die Stimmung noch nie.“
„China ist in einer tiefen Krise. Das zeigen übrigens auch die Konsumdaten (Fragen Sie doch mal bei Swatch nach, wie das China Geschäft dieses Jahr läuft).“
China oder westliche Produkte? Als China-Besucher-Investor werden Ihnen die Boykotte der Chinesischen Bevölkerung ggn. westlichen Marken nicht entgangen sein, oder?.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/china-boykottiert-westliche-marken-aus-fernsehen-und-100.html
Dieser Artikel ist 3 Jahre alt und die Lage hat sich dramatisch verschlimmert für westliche Produkte und Marken…CHINA hat 2021 einen Fünfjahresplan verabschiedet (der Westen schmunzelte) den China noch deutlicher als bisher auf eine Entkopplung vom Ausland und auf die Stärkung heimischer Unternehmen (ALLE Branchen nicht nur HI-Tech) und des heimischen Absatzmarktes (BRICS-Globaler Süden) setzte. 2026 ist es soweit und Russland har sich 2029 als Ziel gesetzt (wieder Schmunzeln in den Verlagszentralen des Westens – mit Ausnahme der USA!).
Die Schwierigkeit liegt nun darin, dass die westlichen Länder, (Eliten und deren mediale Sprachrohre wie: FT, FAZ etc.), wegen ihres neuen Unvermögens, nationalpolitisch zu denken und zu agieren, eine verblüffende Hilflosigkeit angesichts der chinesischen geopolitischen Methode zeigen. Sie schaffen es nicht, in gleicher Münze herauszugeben, weshalb sich die chinesische Macht beständig vergrössert.
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@Peter Steiner
In einem neuen Video erkläre ich vor Ort, warum chinesische Verbraucher zu patriotischen Käufern geworden sind und von Starbucks zu Luckin Coffee und von Swatch zu Huawei-Uhren und anderen chinesischen Marken wechseln: https://www.youtube.com/watch?v=2TmmN9B7rSk
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Geschätzter Felix Abt
Danke für diesen aufklärenden Artikel, welcher aufzeigt, dass gerade die westlich orientierte Welt das scheibt und zeigt, was man Propaganda, Ideologie, Dogma, name it verbreitet.
Die Frage die im Raum steht ist natürlich nicht einfach mit „Cui Bono“ zu beantworten, sondern wohl eher dem langsamen aber stetigem Niedergang des westlichen Imperiums.
Schade eigentlich…….
Es grüsst Sie ein libertärer Bürger aus der Schweiz
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Natürlich völlig unabhängig und neutral!
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Oh je, Herr Hässig…. Sie verspielen gerade den letzten Tropfen Glaubwürdigkeit. Nach Ihrem tendenziösen Artikel über die vermeintliche China-Hardlinerin an der Uni nun ein weiterer Pro-China-Artikel. Es bitzeli Anecdotal Evidence von irgendeinem, den es nach Asien verschlagen hat. Und es bitzeli darüber berichten darf. Und offensichtlich an Grössenwahn leidet (glaubwürdiger als die ehrwürdige Financial Times). Ganz guet. Oder wie die Chinesen sagen: Hen hao.
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Sorry, Ihr mit Eurem Loomit habt echt einen an der Waffel!
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Alle MS-Medien sind Propaganda-Medien, die ab und an einen gut recherchierten Beitrag dazwischen streuen, damit es dem Normalschaf nicht so auffällt.
Wir wissen dies seit es Druckerschwärze gibt, tun aber dauerhaft so, als wäre Propaganda etwas das damals von J. Göbels erfunden worden wäre und heute nicht mehr existiert – natürlich abgesehen von den alternativen Medien – lach!
Nur dank Propaganda sind Plandemien und Kriege wie wir sie aktuell beobachten können, überhaupt in dieser Form möglich.
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bravo Visionär!
hoffe du bist nicht visuell auf meine Machenschaften hereingefallen. 😁Wie sagte doch Billy Schüttelbeere so schön?
„Die ganze Welt ist eine Bühne, du musst die Puppen nur tanzen lassen.“Los, gebt den Affen noch mehr Zucker, denn sie wissen nicht was sie tun!
har har har – geile Show – The Show Must Go On, Friends! -
Was meinen Sie mit „MS-Medien“ ? „Multiple Sklerose-Medien“ ?
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Endlich mal wieder die Stimme der Wahrheit von unserem Mann in Pjöngjang. Jetzt in einem anderen kommunistischen System wohnhaft. Ungefiltert, nicht korrumpierbar, offen, objektiv – so sollte Berichterstattung sein. Wer will schon Propaganda lesen.
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Westliche Medien berichten täglich über das Versagen von China.
Damit fühlt man sich wohl besser.
Tatsache ist, China wird gemeinsam mit den BRICS Ländern den Dollar zum abstürzen bringen. Nur eine Frage der Zeit.
Die USA überlebt nur mit neuen Schulden und Geld drucken.
Die USA wird noch aufwachen aber aus einem Alptraum.
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@Lügen Lügen Lügen
xD xD xD … Die „Kommentare“ hier auf IP … *facepalm*facepalm*facepalm* xD
Schau doch mal die Wirtschaftsdaten Deiner Super-„Brics“-Staaten an…:D
BIP von Brasilien und Südafrika ist abgestürzt,
China ist in einer massiven Krise, die so schnell nicht vorbeigehen wird,
Russland ist auf einer steilen Talfahrt (Inflation über 10% , weiter steigend, Fachkräfte tot oder noch in der Armee, Wettbewerbsfähigkeit weiter auf Talfahrt, mehr als 30% des Budgets (Tendenz massiv steigend) muss Russland für den selbstverursachten Krieg ausgeben,
Einzig Indien sieht besser aus, die befinden sich aber in einen schon längeren Konflikt mit China und gehen ihren eigenen Weg.Da hast Du Deine Super-Brics-Statten 😀 xD
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fragte ich meinen Amtskollegen jedes Mal nach seiner einstündigen Mittagspause, wenn er wieder mit hochrotem Kopf von der Schüssel zurück kam.
Tja, Scheisse logorrhoisch unter die Leute zu bringen, ist nicht jedes Amtsschimmels Sache, gell Abt? Mann, was hat IP da nur für lausige Autoren-Honks in ihrem Schreibstüberl hocken. -
im Fernen Osten unterwegs. Das einzig brauchbare was er von dort mitbrachte war jedoch nur eine Glasnudel. Seine urigen Geschichten wollten ihm die Kaufleute von Venedig aber auch nicht abkaufen …
Scheint mir dass der Abt auch so ein verbohrter Polo-Spieler ist.
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Aus zuverlässigen Quellen weiss ich dass sich Chinesen ausschliesslich von gebratenen Spinnebeinli, panierten Regenwürmern und grillierten Vogelnestli ernähren.
Die Folgen auf das Schweizerische Oekosystem sind nicht auszumalen, wenn diese in Horden bei Thayngen und Diepoldsau über die Grenze strömen.
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Nachdem die chinestische Wirtschaft kollabiert sein wird, wird es Flüchtlingsströme geben und die kommen alle nach Luzern, wo die Flüchtlinge den Einheimischen alle Haustiere ratzeputz wegfressen (Hunde, Büsi, Kanarienvogel, Küchenschabe, …).
In China werden unterdessen alle Reissäcke umfallen, was zu einem Erdbeben der Magnitude 9.5 führen …
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die beste anlage ist, schweizer franken konto und das geld liegen lassen.
alles ist völlig überhitzt und geopolitisch ist die sch… am dampfen.
gold ist keine alternative. genau so nicht, wie diamanten usw. -
Das Gedeihen der Chinesischen Wirtschaft mit der Anzahl gegründeter Startups zu belegen ist nicht ganz richtig, auch wenn die FT Journalistin einen veritablen Bock geschossen hat. Die vielen Überkapazitäten im industriellen Bereich, die hohe Jugendarbeitslosigkeit und die Immobilienpleiten zeichnen ein anderes Bild. Ausserdem die gesunkenen Wachstumszahlen.
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Nur für Zinsen „One Trillion“ USD pro Jahr steigend…. Es ist das US Finanzsystem dass Probleme hat.
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Den Amis dämmert es, das sie gegen die Chinesen dfn Kürzeren ziehen werden. Ein Krieg muss her.
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@Michael Görlitz
Ich tippe mal: Ostdeutschland (des Namens wegen)?
Warum hasst „Ihr“ (bzw. recht viele) eigentlich die Amerikaner so sehr? Ist es neid? Oder die alte Liebe zur kommunistischen Sovietunion? Sehnen sich einige nach der alten kommunistischen Diktatur zurück?Generell scheinen recht viele Deutsche die USA zu hassen. Oder ist es so, dass Ihr die Freiheit hasst? Oder, dass Ihr selber nicht mehr die Rolle des „Beherrschers“ in Europas habt?
An allen Ländern gibt es was zu kritisieren, keine Frage, aber dieser Fokus auf die USA ist schon leicht gestört…die Welt ist etwas komplexer Herr Görlitz
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Lange Rede kurzer Sinn. Die unterschiedliche Interpretation der Zahlen in China ist einzig und allein der intransparenten Politik dieses autoritär geführten feudalkommunistischen Landes geschuldet. Traue der Financial Times mit ihrer Interpretation weit mehr als allen anderen Publikationen.
Bei der Bewältigung der Covid-Pandemie in China hat man deutlich die unermesslichen Defizite dieser Nation gesehen. Höchste Geheimniskrämerei als Geschäftsmodell zum Schaden der weltweiten Menschheit.
Viele ausländische Investoren, wie etwa Schroders, haben die Reissleine gezogen in ihrer blauäugigen Sichtweise von China.Viel Geld hat mittlerweilen China verlassen, wegen ihren manipulierten Zahlen und dazu mit unvorteilhaften Knebelverträgen.
Wäre interessant zu wissen, ob die Schindler-Gruppe, die als einer der erstes Schweizer Unternehmen in China seit dem Jahre 2000 ansässig ist, gutes Geld verdient hat in diesem schwierigen Markt?
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Wer den hier aufgeführten Schmierblättern auch nur eine Silbe an Glauben schenkt. Sollte sich untersuchen lassen.
Danke für diesen Bericht. -
Eher umgekehrt:
https://www.derstandard.at/story/2000061957749/kommt-das-ende-der-angelsaechsischen-welt
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China produziert heute auch sehr hochwertige Produkte zu sehr guten Preisen.
Das weiss absolut jeder, der irgendeinen Bezug zur Industrie hat.
Und mit Russland als Partner werden sie die Energie- und Rohstoffkosten relativ zu Europa weiter senken, werden also noch attraktiver.
Europa hat sich mit seiner hirnverbrannten Energiepolitik und dem Abkehr von Russland selber ruiniert.
Ich habe darauf keine Lust mehr.
2025 geht es für mich in den Mittleren Osten.
Ich habe da einen sehr guten Job erhalten.-
@Ingenieur
Keine Lust mehr auf relativ stabile Verhältnisse und Demokratie und Wohlstand? Da ist der mittlere Osten natürlich DIE Alternative 😀 xD Dubai und Oman sind solange ok für Westler solange man den Mund nicht zu weit aufmacht und nicht verschuldet oder un(!)verschuldet mit der Obrigkeit dort in Konflikt gerät. Dann ist der „Spass“ ganz schnell vorbei.
Ich schreibe Ihren Satz mal richtig: „Die Abkehr Russlands von Europa…“
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Und ich dachte immer nur RT erzählt Räubergeschichten.
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Werden von unseren staatlichen Medien auch viele ungenaue Informationen verbreitet.
Ebenso von den staatlich unterstützten Medien.-
Mit ungenau meinen Sie wohl vorsätzlich falschen Informationen!
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was erwarten sie denn?
Dass ihnen Kriegsparteien ‚die Wahrheit‘ erzählen?Das gelingt ja nicht mal Bundesämtern in Friedenszeiten.
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@In Sachen Ukraine Krieg
1) Hat überhaupt nichts mit dem Thema zu tun, ausser das China und Russland zwei Diktaturen sind (natürlich alles nur Lügenmärchen der staatlichen Medien, oder Ivan?).
2) Von was für ungenauen Informationen redest Du Ivan? Dass die „staatlichen“ Medien Deinen Pootin nicht in den Himmel preisen? Als Meisterstrategen xD? Der unprovoziert einen Invasionskrieg beginnt und damit zwei Länder gegen die Wand fahren lässt (wäre zumindest eine gutes Auskommen im Schlechten, wenn die kolonialistische russische Föderation aufgrund des Krieges zerbrechen würde und die Moscoviten nur noch als Schatten Ihrer Selbst dahinvegetieren ohne die Einnahmen aus Rohstoffen der besetzten Gebiete im fernen Osten und Süden)?
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Der Artikel in der FT soll die Firmen im Westen beruhigen dass sie nicht in Panik fallen und auf der faulen Haut ja sitzen bleiben.
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Die Asiaten finanzieren Firmengründungen nicht über VC oder Banken, sondern wie seit Tausenden von Jahren über weit verzweigte Familien Netzwerke. Da gibt die Tante noch ihr erspartes für die Firmengründer, aber wenn jemand von ihrem Familienzweig arbeitslos wird, dann bekommt sie einen Job bei dem Familien Betrieb. Das macht die Asiatische Wirtschaften viel robuster und unabhängiger von der Finanzbranche als unsere westliche Wirtschaft, und es macht das Bedürfnis nach einem Wohlfahrtsstaat fast überflüssig.
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Das ist nur die halbe Wahrheit. In Asien werden auch Grossprojekte der „Familien“ oft mit unterkapitalisierten Kapitalgesellschaften durchgeführt. Von Banken finanziert, gegen etwas Bakschisch natürlich. Die reichen „Familien“ garantieren mit dem Familiensilber den Kreditausfall. Allerdings werden bei einem allfälligen Scheitern des Projekts diese Garantien nicht beansprucht; es könnte bei der Bank zu einem Köpferollen – im wörtlichen Sinn – führen. Die Position wird dann in den Büchern der Bank einfach stehen gelassen, bis sie wegen Uneinbringlichkeit (z.B. Verjährung) abgeschrieben werden kann. Zeit genug für die Verantwortlichen, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen, wo nach demselben Schema weitergewurstelt wird. Nicht umsonst beträgt die Zinsspanne beispielsweise in Südostasien auch bei Immobiliarkrediten um die 6%. Die vielen Kleinen bezahlen die Zeche der paar Grossen.
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Alles abgesehen von den Lebensmitteln ist Made in China. Und was nicht Made in China ist ist Made in Speck. Was wissen wir? Wir „wissen“ immer genau das, was wir gemäss Amerika wissen sollen. Wer denkt, die ergebnisse auf google etc. sind neutral dem hat’s ins Hirn gesch*****n. Bei Temu sind sogar 100% der Produkte aus China!
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Wieder ein sinnloser Beitrag von diesem Möchtegerntroll..
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@ Grüsse gehen an dein Mami:
Genau DU bist der Möchtegern-Troll, der keine andere Idee hat, als immer und immer wieder „Dein blablabla“ zu schreiben, möglichst unter jedem einzelnen nicht-linksradikalen Kommentar. -
@Walter
Was willsch du, du Vogel?
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Hurra, 1 Chinakenner mehr!
Cui bono?
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Ich lächle immer, wenn man von China berichtet. Wieso? Weil China unvorstellbar gross ist. Und weil in China immer zum eigenen Vorteil der Familie und/oder Partei „berichtet“ wird.
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Bei all der Lobhudelei – China ist kein demokratischer Staat.
Berichte sind da somit mit aller Vorsicht zu geniessen.
Wie ebenso in den Regimes üblich, Majestätsbeleidigung (kritische Bemerkungen über Regierungsmitglieder) ist ein sehr schweres Vergehen (Stichwort, Winnie Puuh und Xi Jinping).
Korrupte Beamte bekommt man da fast nicht weg. Lediglich in Einzelfällen feuert bzw. exekutiert mal die Parteiführung Mitglieder, die es zu weit getrieben haben.
Dann so Punkte:
Einparteiensystem und keine freien Wahlen.
Scheinparlament nur zum Absegnen der von der Parteiführung erlassenen Verfügungen.
Scoresystem, wo die Chinesen Punkte sammeln müssen, um unter anderem Erlaubnis für Auslandreisen zu erhalten.
usw.
Ich vermute stark, Felix bekam nur die Leute zu sehen und zu sprechen, die im chinesischen Scoresystem weit nach oben gebracht haben und somit nur das sagten, was im Sinne der Parteiführung war, und nicht die Wahrheit. -
Seit ich keine Zeitung mehr lese, kein TV schaue und das Internet gekündigt habe, weiss ich mehr.
Alles abgesehen von den Lebensmitteln ist Made in China. Und was nicht Made in China ist ist Made in Speck.…
Seit ich keine Zeitung mehr lese, kein TV schaue und das Internet gekündigt habe, weiss ich mehr.
Werden von unseren staatlichen Medien auch viele ungenaue Informationen verbreitet. Ebenso von den staatlich unterstützten Medien.