Wieso die BVG-Reform gescheitert ist, beschäftigt die in unserer Demokratie besonders florierende Umfrage- und Prognoseindustrie derzeit heftig.
Häufig hört man dabei: Die Vorlage sei zu kompliziert gewesen, und wenn etwas zu kompliziert sei, dann lege der „gemeine“ Wähler halt ein Nein ein, um keine für ihn unerwarteten Auswirkungen zu riskieren.
Die meisten Politiker und Analysten, die ich gehört habe, folgen mehr oder weniger blind dieser Interpretation.
Die kann meiner Meinung nach bloss für einen ganz kleinen Teil der Wählerschaft gelten und greift somit viel zu kurz.
Die Vorlage wurde kompliziert geredet, vor allem durch die Befürworter, um die darin versteckte Senkung des Umwandlungssatzes zu verharmlosen.
Das hat der Wähler durchschaut, sein Nein wäre demnach vielmehr als ein Resultat seiner analytischen Intelligenz zu werten.
Und nicht als „Dummheit“, wie ihm das jetzt von den Wahlbeobachtern in ihrer Kompliziertheits-Floskel unterstellt wird.
Wenn eine Vorlage zu kompliziert wäre, dann würde der „gemeine“ Wähler in der Regel sowieso simpel und einfach der Parole seiner bevorzugten Partei folgen.
Dass das diesmal eben nicht der Fall war, ist der Einfachheit und Essenz der vorgeschlagenen Reform zu verdanken. Die lautete:
Die Renten sollen sinken.
Und genau das will der Wähler nicht.
Zugegeben, es gibt wohl noch einen ebenso wichtigen Grund für das Nein: die falschen Zahlen des Bundes über die Entwicklung der AHV.
Unsäglich ist so etwas, unter Umständen nicht einmal auf eine falsche Formel zurückzuführen, sondern auf die falsche Umsetzung eines Programmierers.
Ich weiss, wovon ich rede, ich habe 30 Jahre programmiert.
Und wenn schon der streng kontrollierte Bund mit Unwahrheiten glänzt, dann tun dies die privaten und verschlossenen Pensionskassen erst recht.
So schätze ich die Befindlichkeit der Wählerschaft jedenfalls ein.
Wie nun die Pensionskassen das starke Votum des Wählers zu umgehen planen, ist bereits angekündigt:
Mehr Beiträge verlangen, sodass grössere Teile des Einbezahlten ins „Überobligatorium“ verlagert werden.
Dorthin, wo der Umwandlungssatz in der Obhut der Kassenmanager liegt und beliebig gesenkt werden kann.
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Die beliebtesten Kommentare
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Mein Vater hat mir schon schon vor Jahrzehnten erklärt, dass es bei verlorenen Abstimmungen von Seiten der Politik und Wirtschaft immer heisst, die Vorlage wäre „zu kompliziert“ (für das dumme Volk) gewesen, welches einfach nicht verstehen wollte, wie gut die Vorlage für den Geldsäckel der Verlierer gewesen wäre.
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Arme zukünftige PK-Geld Bezüger!
BR und Parlament werden sich an Euch furchtbar rächen:
a) Kapitalbezug wird verboten oder zu 100% als Einkommen besteuert.
b) Der überobligatorische Teil wird einfach ins Obligatorium verschoben.
Nötigenfalls via Verordnung oder Notrecht… -
Grundsätzlich: Wenn Banker und Versicherer Ihre Finger bei solchen Vorlagen drin haben, kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass sie dies zum Wohle der Finanzinstitute und Versicherer basteln. Aber ganz sicher nicht für die Versicherten.
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Natürlich sollen die Renten sinken, weil die Umwandlungssätze seit Jahren zu hoch sind. Weil jeder in der zweiten Säule für sich selbst eine Pension anspart kann das nun einmal nur durch höhere Beiträge kompensiert werden. Höhere Sparzinsen können die Pensionskassen frühestens gutschreiben, wenn die jährlichen Millionen an Pensionerungsverlusten das Ergebnis nicht mehr belasten.
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Ist das so? Ich habe mal gerechnet. Die gegenwärtige Lebenserwartung von Herrn und Frau Schweizer liegt bei 81.6 Jahren für Männer und 85.4 Jahren für Frauen. Wenn man von Pensionierungsalter 65 ausgeht, sind das also 16.6 Jahre für Männer und 20.4 Jahre für Frauen. Da liegt der Umwandlungssatz, damit das Altersguthaben für diese Zeiten reicht, bei den FRAUEN um die 6 %, bei den Männern dann schon nahe bei 7%. Aber schön glauben wir Alle den „Gschichten aus dem Pensionskassenwald“…
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die Witwen/Witwerrente müsste ja noch eingerechnet werden bzw runtergerechnet und die laufenden Erträge dazu.
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Natürlich Nein … viel zu dumm … Grotten dumm … Idioten dumm … unbeschreiblich dumm !!!
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Yes of course, dümmer denn dumm … und man rennt den Dummen hinterher … gelobe dem Schafsbock!
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Das steigende Misstrauen gegen die präsentierten Zahlenist mehr als gerechtfertigt. Es gibt bekanntlich drei Stufen der Unwahrheit:
1. Notlüge, 2. Gemeine Lüge, 3. Statistik.
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. -
So ein Sch…. Gold gefällt mir auch aber alles in Gold anlegen?? Schon was von Diversifikation gehört, Sprich nicht alle Eier in denselben Korb legen?
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Ich habe als Pensionskassenspezialist und Dozent für Finanzplanungsexperten ebenfalls nein gestimmt, und zwar aus folgendem Grund: Weil ich nicht verstehen konnte, wieso man für die Abschaffung eines Privilegs (zu hoher Umwandlungssatz) noch belohnt werden sollte (Rentenzuschläge). Ebenfalls konnte ich nicht verstehen, wieso es Menschen gibt welche diese lebenslänglichen Rentenzuschläge erhalten hätten, obwohl sie von der Umwandlungssatzsenkung gar nicht betroffen gewesen wäre. Reformen (besser gesagt Mogelpackungen) welche die Umverteilung im BVG noch zementieren (Rentenzuschläge) statt sie zu beheben, brauchen wir wahrlich nicht. Für die Umverteilung haben wir bereits die AHV.
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Das BVG ist leider schwer durchschaubar, dies einerseits wegen dem Überobligatorium und andererseits der von den Pensionskassen gewollten Intransparenz.
Wer weiss schon, dass in den 80er und 90er Jahren eine Umverteilung von Alt zu Jung stattgefunden hat. Angesichts der hohen Kapitalerträgen war der Umwandlungssatz damals deutlich zu tief. Die Gewinne wurden als „Überschüsse“ an die Aktiven verteilt oder sie wurden zur Deckung der exorbitanten Verwaltungskosten gebraucht.
Mit einer ABSCHAFFUNG des ÜBEROBLIGATORIUMS würden die Mechanismen der PK’s deutlich einfacher, PK’s könnten deutlich weniger verschleiern da dir Versicherten Durchblick hätten. Zudem würde die Vereinfachung deutlich Verwaltungskosen einsparen. Es würden beispielsweise deutlich weniger „Experten“, Aufsichtsbeamte und „Berater“ benötigt. Auch Mitesser könnten sich weniger unbemerkt am Kuchen bedienen. -
Das Finanzierungsproblem der PK’s löst sich auf, wenn der demographische Überhang der Baby Boomers mal weg ist und die Politik endlich entscheidet, dass Kinder kriegen wieder attraktiv gemacht werden soll.
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Falsch!
Wir haben derzeit nicht einen demographischen Überhang der Baby Boomers.
Die Schweiz weist derzeit aufgrund der Migration eine UNTERALTERUNG auf. Gehen in 30 bis 40 Jahren der heutige Überhang an 20-40 jährigen in Rente, wird es richtig problematisch für die Altersvorsorge. Betroffen davon wird allerdings in 1. Linie die AHV sein, im BVG spielt dies kaum eine Rolle. -
Keiner will mehr arbeiten und wenn, dann nur Teilzeit, der grosse Rest geniesst das süsse nichts tun in der sozialen 🌈 – Hängematte.
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Ich glaube die Vorlage hätte eine Chance gehabt, wenn die Befürworter ehrlich kommuniziert hätten. Wenn man 100‘000 Franken gespart hat und das für 10 Jahre reichen muss gibt das 10‘000 Franken pro Jahr. Bei 20 Jahren wären es dann halt nur noch 5‘000 pro Jahr.
Wer zahlt, wenn das Sparschwein leer ist? So würde es jeder verstehen und ich vertraue noch auf die Vernunft unseres Volkes.-
Blödsinn, der im Pensionskassengesetz (BVG) vorgeschriebene Mindest-Umwandlungssatz beträgt zurzeit für 65-jährige Männer und 64-jährige Frauen 6,8 Prozent. Pro 100’000 Franken obligatorisches Altersguthaben resultiert bei diesem Umwandlungssatz eine Rente von 6800 Franken pro Jahr.
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Sie haben das stark vereinfacht? Wo bleibt die Rendite auf dem Kapital?
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Bruno: Sichere Rendite auf 100’000.–? Da wiehert das Schwein.
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Tja, wenn sich Ethnologen zu Wirtschaftsfragen äussern, kommt das nicht immer gut heraus.
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Das ganze BVG kann für zukünftige Generationen nur als ein verfehltes Experiment gewertet werden. Der Staat, unsere Nationalräte, gaben ich unglaublich viel Mühe Interessengruppen Pfründe zuzuschanzen aus hart verdientem Geld und entmündigen Bürger mit dem Märchen, dass des Bürgers Eigenverwantwortung nicht genüge. Die Säule 3a sollte gestärkt gewesen für alle Fehlbeträge. Sie investiert viel besser als die Pensionskassen und der Bürger hat mehr Kontrolle. 7050 pro Jahr ist läppisch und auch wieder von dem Gesetzgeber eine Entmündigung des Bürgers. Schande!
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Dazu gehörte dann aber eine obligatorische Risikoversicherung. Abzuschliessen vom Versicherten.
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Nie erwähnt werden beim BVG die Strukturen. Das Gesamtvermögen BVG beträgt über 1‘000 Mia Franken. Profiteure die auf dieses Geld angewiesen sind ist die Wirtschaft insgesamt, Immobilienbranche, Versicherungen, Banken, Lobbyng etc, etc. Je grösser das Vermögen umso grösser das Verlustrisiko! Eine PK verlor un einem Jahr 750 Mio. wegen Russlandinvestirionen, das war in der Presse lediglich 5 Zeilen nachzulesen.
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Früher hiess es immer 1. Säule Umlageverfahren (Arbeitende finanzieren Rentner) und für die 2. Säule Kapitaldeckungsverfahren. Bei letzterem wurde dazu bildlich ausgeführt, dass sei mit einem Sparschwein zu vergleichen. Jeder habe sein eigenes Sparschwein. Irgendwann ist das Sparschwein leer und was passiert dann? Wenn mein Sparschwein leer ist, kann ich nichts mehr daraus entnehmen, würde man eigentlich meinen. Heute wird aber brav weiter Rente ausbezahlt, obwohl nichts mehr vorhanden ist. Das ist aus meiner Sicht ein Systemfehler. Die 2. Säule driftet vom Kapitaldeckungsverfahren ins Umlageverfahren ab. Darum muss bei einer BVG-Reform auch über die laufenden Renten gesprochen werden. Es (= die Politik) muss aber auch bezüglich der Verwaltungskosten Regeln geben, damit sich die Pensionskassen sich nicht endlos bedienen können.
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Hätte man sich ernsthaft um den Inhalt Ihres letzten Satzes gekümmert, dann hätte ich ja gestimmt. Und so war es halt ein „nein“, weil man ausser Rentenkürzungen und ein lächerliches Zückerchen für die Geringverdiener es nur auf Eins abgesehen hatte. Und die PKs und ihre Vermögensverwalter und Depotbanken fressen sich weiterhin fett und die Mänätscher hängen ihre privaten Investitionen gerade auch noch an den Vermögesverwalter: geringe Kosten, höhere Leverage. Das ist eine Sauerei mit diesen Eigengeschäften, aber nicht die Einzige. Die Reserven werden den Versicherten auch vorenthalten. Sie wurden ausgeschieden und der Kasse zugeschaufelt. Also eigentlich Sondervermögen, grenzenlos.
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ist es die „ineffizienz“ der kleinen pensionskassen (pk), oder der insgesamt hohe anteil an verwaltungskosten dieser so „schweizerisch strukturierten“ zweiten säule, die zwar traditionell föderalistisch ihren ursprung hat, heute aber etwas verzettelt daherkommt?
wäre ein zusätzlicher aufgeblähter pk-beamtenkoloss in bern, inklusive quoten- und sonstigen rekrutierungszwängen, günstiger und effektiver? das möchten ja die gegner der vorlage.
heute verdienen noch (zu)viele mit an der zweiten säule, morgen würden es zusätzliche beamtenheere sein, die ihre geld damit machen. weshalb ist die zweite-säule-lobby nicht imstande, ein paket vorzuschlagen, das vor lauter kompromissen völlig überlastet und unglaubwürdig dahergekommen ist.
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Weder haben die Linken diese Abstimmung gewonnen noch war das Volk zu dumm, die Vorlage zu durchschauen. Wir haben schlichtweg genug von unseren Volksvertretern, welche seit Jahren eine „Wishi-Washi-Politik“ betreiben, die schlichtweg zum Kotzen ist. Es sind weder die Linken noch die Grünen, welche unser Land in den Ruin treiben. Es sind die Bürgerlichen, welche seit vielen Jahren weder mutig noch konsequent politisieren. Es fehlen schlichtweg Politgrössen, welche die Bevölkerung vertreten und nicht sich selbst. Ein grosser Teil dieser Leute will immer noch höher heraus und sich international positionieren. Berset ist ein Musterbeispiel dazu! BVG muss vollständig neu überdacht werden – ist schlichtweg nicht mehr zeitgemäss!
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So besonders schwer war die Vorlage nicht.
Als treuer SVP/EDU-Wähler habe ich nein gestimmt. Auch weil ich über Jahre als Stiftungsrat in einer PK tätig war, die für unsere Mitglieder und Rentner gut gesorgt hat, weiss ich, wie mit wenigen regulatorischen Mitteln die Renten erhöht werden können.
Gerade die eher schlecht Verdienenden sind oft in Sammelstiftungen oder Privatstiftungen versichert, die einfach 1% bezahlen und den Rest der Rendite „für sich“ einstreichen. Da muss man den Hebel ansetzen.z.Bsp bei 10% Rendite und 120% Deckungsgrad, muss 5% (nicht 1%) Zins bezahlt werden, sofern der Deckungsgrad nicht unter x% fällt (einfach so ein Rechenbeispiel).
Zudem habe ich ein „Nein“ von 67% vorausgesagt. Also so „überraschend deutlich“ ist das Ergebnis nicht. die Umfrage- und Prognoseindustrie hat nicht zum ersten Mal falsch „prognostiziert“, wie auch bei der Minarettinitiative 🙂
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Vielleicht haben viele auch dagegen gestimmt, um gegen die unverschämten Raubzüge der Finanzindustrie auf die zweite Säule zu protestieren.
Zinsen/Umwandlungssatz bzw. Renten senken, aber selbst immer mehr absaugen. Passt in die heutige Zeit. -
Da kann ich Ihnen nicht ganz recht geben. Die Vorlage war in der Tat sehr kompliziert. Ich zumindest habe bis zuletzt nicht genau gewusst, was ich nun einwerfen soll und ich würde mich nun, ganz arrogant, wie ich bin, nicht zu den dümmeren Anteilen der Bevölkerung zählen.
Ich habe schlussendlich auch ein Nein eingeworfen, war jedoch bis zuletzt nicht sicher, ob das der richtige Entscheid war. Der Umwandlungssatz spielt nur für einen kleinen Teil der Bevölkerung wirklich eine Rolle, da die meisten nicht auf dem Minimum versichert sind. M.E. liegt der Hund eher darin begraben, dass es zuviele Aspekte in einer Vorlage waren. Eventuell wäre es sinnvoller, einzelne Aspekte der BVG Reform separat vor das Volk zu bringen, damit hier endlich mal etwas passiert. -
Leider wollen bestimmte linke Kreise die 2. Säule in ein Umverteilungssystem ändern und andere wie die SVP verstehen den Sinn dieser Vorlage nicht.
Gegenwärtig sind die Dummen die Jungen, die den Rentnern überhöhte Umwandlungssätze zahlen müssen.
Ausserdem sind jetzt die Dummen Ältere kurz vor der Pension, die entlassen werden, da die Sparbeiträge höher sind für sie als für Junge.
Ebenfalls ist die Ablehnung ein Schlag ins Gesicht der Teilzeitbeschäftigten, insbesondere der Frauen, die nun keine Rente bekommen.
Haben das wirklich alle verstanden? Wenn man den Autor und die Kommentare liest, wage ich dies zu bezweifeln.
Das Abzockeargument scheint bei vielen zu ziehen – billig ist geil heisst doch der Werbespruch. Aber es sollte doch die Performance nach Kosten ausschlaggebend sein. All dies fehlt in der Diskussion.
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Die Vorlage war zu kompliziert,weil das BVG zu kompliziert und zu undurchsichtig ist.
AHV hoch, BVG (Zwangsalimentierung der Finanzindustrie) abschaffen.
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Kommunismus à la Ponzi? Nein danke. Stalin hatten wir schon.
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Wer die Spezifikationen schreibt, sollte auch die Test-Resultate verfizieren. Weiss jeder Profi-Programmierer.
Natürlich muss der Umwandlungssatz gesenkt werden wenn die Lebenserwartung steigt. Weiss jeder, der den Unterschied zwischen AHV und PK kennt. -
„Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man all das, was man in der Schule gelernt hat, vergisst.“ Vielleicht ist damit der gesunde Menschenverstand gemeint……
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Renten Abbau? Wohl eher faire Auszahlung. Die Jungen sollten in der PK nicht die Alten finanzieren.
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Und wieder einer mehr, der die Zusammenhänge des BVG wenig bis nicht verstanden hat. Ganze 10% der Versicherten sind im BVG von der geplanten Senkung des Umwandlungssatzes betroffen.
Schon mal was von ‚umhüllender Lösung‘ gehört? Die Pensionskassen haben schon längst ihre Hausaufgaben gemacht und die Umwandlungssätze schon vor Jahren gesenkt, dazu muss man nur den Vorsorgeausweis zur Hand nehmen. Es wäre besser gewesen, sich zu informieren, bevor man schreibt.
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Das BVG ist tatsächlich lediglich eine weitere sozialistische Bevormundung und Diebstahl an den Staatsbürgern.
Dritte (Pensionskassen) verwalten die Vermögen und kassieren massiv ab.Ich habe zum Glück keine Pensionskasse. Lediglich zur Einzahlung von AHV-Beiträgen wurde ich staatlich gezwungen. Ich wäre besser gefahren wenn ich auch keine AHV-Beiträge hätte zahlen müssen, dafür aber alles selbst hätte investieren und verwalten können.
Es ist zum Kotzen:
Ein Leben lang diese verdammte Tyrannisierei und Versklaverei mit BVG und AHV durch staatliche Unterdrückung und Zwang! Zwang in etwas einzahlen was man nicht will!
Die Einzahler werden (wie auch bei der AHV) mit hohen Verwaltungskosten und anderen versteckten Kosten abkassiert. Auch die negative Wirkung der Inflation enteignet die Einzahler massiv.
Den Menschen ginge es viel besser, wenn sie ihre Vermögen selbst einsetzen und verwalten würden.
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Aber gesundheitlich sind Sie in Ordnung?
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Wer das Wort Rentenbabbau im Zusammenhang mit der 2. Säule reded ist der Dumme. Der hat grundlegend etwas nicht verstanden.
Stand heute ist es einfach eine Umverteilung des Geldes von den Arbeitenden zu den Rentnern das nicht nachhaltig ist. Mit der BVG Vorlage wollte man dies korrigieren. Ich habe nein gestommen aber aus anderen Grund, ich bin gegen die Übergangsrenten.
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Wie wär es zur Abwechslung mal mit gesetzlicher Transparenz auf dem jährlichen PK-Ausweis aller Versicherten: 1. Umwandlungssätze im obligatorischen und im überobligatorischen Teil (seit Eintritt in die PK), 2. Betrag der vom überoblig. in den oblig. Teil transferiert wurde (Subvention), 3. Kosten für Verwaltung und Bank (detailliert), etc, etc…
Die nächste Abstimmung würde dann auf klaren Fakten, statt Bschiss-Lügen basieren! -
Vor lauter Furcht, dass die sicher geglaubte Taube auf dem Dach vom Falken erbeutet werden könnte, hat man nun sogar aus Schreck den Spatz in der Hand wieder frei gelassen…
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Wenn für die BVG Rente, Löhne und Preise steigen müssen um diese zu finanzieren, dann ist was faul. Von der eigen Vorsorge, die durch sparen erreicht wird, hat niemand gesprochen.
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The Republic of Bananas. Thiefs.
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Der Bauer vom Hochybrig neben den Schuhen. FDF zum sowieso vergessen. Mitte Pfister am Ende seines Wirkens. Die SP führt mit klugen Schritten die Bürgerlichen am Nasenring durch die Manege….
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Der Bauer vom Hochybrig ist eeeh intellektuell überfordert. Er kennt sich nur bei der Migration aus.
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@auguste
Sie sind wohl ein arroganter Zürcher. Kennen wir zur Genüge. Auf dem Bauernhof würden sie keinen halben Tag aushalten.
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Wow, da lässt uns Herr Saller an seiner Meinung teilhaben, die er gleich noch als *die* Erklärung des Neins verstanden haben will.
Aber lassen wir ihm den Spass. Dasselbe stand ja, meist ausführlicher beschrieben, schon am Montag in diversen Zeitungs-Kommentaren, und wurde auch schon am Sonntag Abend von diversen PoliterInnen in die Mikrophone gesprochen. Herr Saller ist mit seiner Meinung also immerhin nicht alleine.
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Sternchen-Beiträge gehen immer sofort in den Papierkorb.
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Der Toni Sailer war im Skifahren ein As zwischen den Stangen und nun versucht der Ösi uns das BVG zu erklären. Toni, bleib bei deinen Leisten rrspektive zwischen den Stngen, fädle nicht ein und Bullsh… nicht
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Name korrekt lesen und verstehen würde Missverständnissen vorbeugen.
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Die Performance der 2-ten Säule über 10 letzten Jahre beträgt ung. 35% der Performance von Gold.
65 % des kumulierten Rentenkapitals ist irgendwo auf der Strecke verschwunden. In Zahlen:
BVG bewirtschaftet heute ~1.2 Billionen CHF, das sind die übrig gebliebene 35%.Hätten die Zwangsversicherten eigenhändig vor 10 Jahren in Gold investiert hätten sie heute 3.42 Billionen CHF. 3.42 Billionen CHF Minus 1.2 Billionen macht 2.22 Billionen CHF um die heutigen Opfer des BVG ärmer geworden sind. Es gibt ung. 4.5 Millionen BVG Opfer in der Schweiz, das bedeutet jede Opfer wurde in den letzten 10 Jahren durchschnittlich um 488 Tausend CHF erleichtert.
Es gibt viele Nutzniesser der 2-ten Säule, die Versicherten sind hier nicht gemeint. Der Gipfel der Dreistigkeit: das Melken der Opfer gesetzlich anzuordnen. Sonst wäre niemand so dumm die 65% vom eigenen eingesparten Rentenkapital durch Fenster rauszuschmeissen.
Die Polizei ermittelt nicht, die Staatsanwaltschaft schweigt. Die Politiker sitzen in den Verwaltungsräten der Pensionskassen und ihre Aufwände werden selbstverständlich entschädigt.
Die Nutzniesser mästen weiterhin, die Opfer bluten weiterhin aus. Das System funktioniert wie entworfen.
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Billionen? Sie meinen wohl Milliarden..
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So ein Sch…. Gold gefällt mir auch aber alles in Gold anlegen?? Schon was von Diversifikation gehört, Sprich nicht alle Eier in denselben Korb legen?
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Man sollte Bürgern welche 2 x falsch wählen, das Wahlrecht entziehen. Falsch = links
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Monarchie wäre effizienter. Einzige Herausforderung: wer wird König?
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Saller wenn Du ja offensichtlich meinst zu wissen, was die Mehrheit der Bevölkerung denkt, wieso schaffst Du es dann nicht, Dein Schreibbüro eingermasse rentabel zu betreiben?
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Das Hauptproblem der Abstimmungen, sie sind immer überladen und oft unlogisch. Dann werden Abstimmungen für das Volk nicht umgesetzt, siehe MEI. Hingegen Abstimmungen gegen das Volk werden innerhalb kürzester Zeit umgesetzt.
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So ist es, für die Auszahlung der 13. AHV brauchen unsere sieben Helden mit der gesamten Verwaltung über 2 Jahre.
Dafür arbeiten sie Tag und Nacht bis Ende 2025, damit im Januar 2026 eine Rente mehr ausbezahlt wird.
Wahnsinnschrampfer! Hoffentlich schaffen sie das in Bern dieses unglaubliche komplexe Projekt umzusetzen bis im Jahr 2026!
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Es ist erstaunlich, dass diese Bundes Ungenauigkeiten von immerhin 4 Mia. Fr. immer zugunsten des Bundes falsch sind. Ein Schelm der da etwas falsch denkt.
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Wie die AHV/IV ist das BVG eine Errungenschaft der in diesem Blog so oft geschmähten „Linken“.
Vielleicht nicht von Beginn fehlerlos optimal. Es ist eine Leistung unseres Sozialstaates und ich bin im Zweifel mit vollem Vertrauen darin, dass die „Linke“ Gralshüter unser sozialen Errungenschaften ist und bleiben soll. -
Leider ist das so, wie im Artikel beschrieben.
Statt endlich eine anständige Rentenlösung zu erarbeiten, wird nun geschaut, wie man die Abstimmenden bestrafen kann, weil sie nicht auf den erneuten Rentenklau hereingefallen sind.
Auch die Annahme der 13. AHV führte im bürgerlich geführten nationalen Parlament zu Bern dazu, dass sich die bürgerliche Mehrheit sofort daran machte, nach einer Lösung zu suchen, die die Empfangenden der 13. AHV straft.-
Bürgerlich geführt? So ein Unsinn! Die einzige bürgerliche Partei ist die SVP. Der Rest ist links, von grün zu rot bis zu braun.
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„Unter Umständen hat ein Programmierer falsch umgesetzt“. Erstaunlich, dass Hr. Saller trotz seinen nur 30 Jahren Berufserfahrung als Programmierer (ist er nicht Journalist und Ethnologe?) eine derart qualifizierte Aussage tätigen kann 🙂
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Ihre Aussagen zeigen, dass Sie es genauso wenig wie viele andere verstanden haben. Beispielsweise hätten Banken und Versicherer nicht profitiert.
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Diese Vorlage war nicht schwer zu verstehen.
1. Man hätte mehr Geld einzahlen müssen
2. Die Rente im Obligatorium (das alle betrifft) wäre um 12 % gesunken
3. Auch tiefe Löhne hätten in Zukunft eine PK gehabt. Allerdings wäre ihr Kapital bei Penisonierung so klein gewesen, dass es auch nur eine sehr kleine Rente gegeben hätte.
4. Vieles wäre teurer geworeden (Inflation), da das ganze Gewerbe auch hätte mehr in die PK einzahlen müssen
5. Die grossen Gewinner wären die PK Verwalter aus Banken und Versicherungen gewesen, da noch mehr Kapital reingeschaufelt worden wäre und man die Renten gesenkt hätte.
FAZIT: Unter dem Strich waren es schlechte Bedingungen, die man dem Volk vorgelegt hat und genau deshalb hat es klar NEIN gesagt wo wie ich auch.-
Bin mit allem einverstanden. Trotz oder gerade wegen des Neins werden die Pensionskassen jetzt an ihrer bekannten Stellschraube drehen und einfach den Umwandlungssatz im überobligatorischen Teil weiter senken.
Beim heutigen durchschnittlichen 5 Prozent UWS reicht das Alterskapital mit 65 ohne Zins und Zinseszins 20 Jahre also bis 85 etwa der mittleren Lebenserwartung. Statistisch ist es erwiesen, dass weniger Menschen älter als 85 werden und mehr Menschen sogar einiges vor 85 sterben.
Natürlich, wenn sie noch eine 35 jährige Brasilianerin geheiratet haben geht die Rechnung für die PK nicht auf. 😊 Witwenrente
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Doch Ueli, Du hast nichts verstanden. Die Renten werden jetzt sinken für ca. 85% der Versicherten, die das Vermögen mehrheitlich im Überobligatorium haben. Oder andes gesagt: Mein Geld ist nicht weg, es ist jetzt nur bei den 15 % Versicherten im Obligatorium. Die Mehrheit hat also verloren bei diesem NEIN. Jetzt werden viele – auch ich – das Kapital aus der PK abziehen. Ich habe nämlich keine Lust mehr, für die Dummheit der anderen zu bezahlen.
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@Dan: vielen Dank – auch einer der die Komplexität verstanden hat. Über die „Frage der Dummheit des Stimmvolkes“ und ach so mancher hiesigen Kommentatoren möchte ich mich nicht auslassen.
Aber dennoch, es ist viel mehr Transparenz bei den Verwaltungskosten der Pensionskassen gefragt, weil manche als „Selbstbedienungsladen“ konzipiert sind.
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Die Unverschämtheit von “ denen“ kennt keine Grenzen.
Legen einen mit Absicht verdrehten und kompliziert geschriebenen Müll vor. In dem sie die Bürger wie üblich verdummen und über den Tisch ziehen wollen.
Es scheint das doch zur Überraschung einige Wahlschafe langsam und gemächlich erwachen.-
Mit allem einverstanden bis auf den dümmlichen Begriff „Wahlschafe“. Ist zu sehr angelehnt an Aluhüte-Deutsch.
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Jedem leuchtet ein, dass die Renten sinken müssen, solange sie Lebenserwartung steigt und wenn wir den Nachfahren nicht Schulden und Bürde überlassen wollen. Nur Egoisten und Etatisten, welche die Bürger mit ihren Alimenten gefügig machen wollen, behaupten anderes.
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Die Lebenserwartung steigt seit ca. 15 Jahren nicht mehr so linear wie zuvor. Die Finanzbranche und Wirtschaftsliberale wissen das ganz genau.
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Das leuchtet überhaupt nicht ein. Momentan geben wir uns der Illusion hin, dass sich die Renten selber finanzieren müssen. Das ist aber kein Naturgesetz. Es hilft halt schon, wenn man zwischendurch seine ideologischen Scheuklappen hinterfragt.
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Müssten wir nicht Milliarden zahlen für solche, die wenig bis Nichts einzahlen, insbesondere die Hergelaufenen aber nicht Eingeladenen, würde es für die Normalos locker reichen.
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Richtig… aber leider gibt es zu viele Idioten, die nicht einmal bis zum Tellerrand denken können … Dummheit und Idiotie regiert die Welt … und v.a. die Finanzindustrie.
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Bei sämtlichen Vorlagen bezüglich der Altersvorsorge geht es immer nur um Leistungsabbau und Gewinnmaximierung für die Finanzwirtschaft. Das kann man ganz leicht auch daran erkennen, dass die FDP IMMER dafür ist
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Die SVP und deren Wähler auch.
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Bullshit.
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In Zeiten von immer mehr steigenden Preisen, will man noch an unser eingemachtes. Wie pervers muss eigentlich sein, um sich so etwas auszudenken. Millionäre die Renten kürzen wollen und das völlig ohne Not.
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Genau so ist es
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Was denn sonst? ist ja klar, dass wenn zB 1 Mio PK Guthaben nun durchschnittlich 20 anstelle der ursprünglich berechneten 15 Jahre reichen muss, tiefer ausfallen wird…einfacher 3Satz
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Für viele inlk. Sailer ist das schon zu viel verlangt.
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Das Risiko der Versicherung/PK, wenn man nicht mehr zahlen kann – Konkurs fertig. Dann ist auch fertig Bonus bei der PK. Ich würde die Versicherung auf den Anfang zurück setzten, Umwandlungssatz und Verzinsung (Rückwirkend), bis die es glauben. Für diejenigen die Boni kassiert haben, gibt’s beim Konkursfall dann noch anschiessend einen Flugkurs – Moskva, wegen dem pädagogischen Effekt. Wir lassen diesen PK Schlufis viel zu viel durch gehen.
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Die Rechenfehler haben unverzeihbar das Vertrauen zerstört. Wer weiss, dass die jetzigen stimmen?
Solange nicht die Korrektheit glaubhaft, glasklar professionell kommuniziert wird, bleibt das Misstrauen. -
könnte man eine Liste der Parlamentarier in „bequemer Weise“ erstellen und offenlegen, wer da vom Souverän gewählt wurde, sich aber eher nicht für diesen einsetzt? Partei und Ämtli, Kommissionssitze, Abstimmungsverhalten wo ja wo nö, Mandate ausserhalb Parlamentsbetrieb wie VR- /Beirat – & Speaker. Ein Büro / Agentur / Ruheständler, alle weit weg von Polit-Aufträgen aber nahe an den Parteien und Personen könnten hier eine wundersame PR-Show lancieren. Merci.
Die Zeitungsverlage gehen leider nicht, die warten auf Subventionen …-
Alle
Alle nicht mehr Wählen und nur die, die keine Listenverbindung haben. Diese Personen von Kleinstparteien (Wer ist völlig egal) müssten vom System neu geschmiert werden, das kostet die Gegenseite Geld. Das ist die einzig Möglichkeit noch etwas Sand ins Getriebe zu schütten. Mach ich immer bei Wahlen, weil die grossen sind Systemlinge spielt keine Rolle welche Partei.
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Anscheinend ist nicht nur der Stimmbürger zu dumm, sondern auch mancher „Journalist und Ethnologe“ ist überfordert mit der komplizieren Materie und hat keine Ahnung, um was es eigentlich geht. Durch das Nein des Stimmbürgers wird die 2. Säule immer mehr von der Selbstvorsorge zur Umverteilungsmaschinerie, wie die AHV. Sehr zur Freude der rot-grünen Umverteiler, die immer nur mein sauer verdientes Geld wollen, um es für Randgruppen und Schmarotzer zu verdummen.
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Noch schlimmer – der Autor weiss um die zusätzliche Umverteilung von einer Mehrheit zu der Minderheit > siehe seine Bemerkung am Schluss zum Überobligatorium. Gleichzeitig behauptet er aber, dass bei einem JA die Renten gesunken wären. Stimmt ja auch, für alle wären die Renten ein wenig gesunken. Das Motto lautet: Toll, ein anderer zahlt. Die Mehrheit der Bevölkerung hat das nur nicht begriffen.
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zimmer der PK Bot
Genau das hat man verhindert mit dem NEIN
Eigentlich schliesst man einen Vertrag ab (hier Zwangsvertrag), darin sind die Bedingungen festgelegt. Wäre der Fall umgekehrt, ich kann nicht einfach die Bedingungen ändern, wenn ich ein Problem bekomme, das ist mein Risiko, aber bei Pensionskasse geht das anscheinend. Und Kassen die nicht mehr Zahlen können müssen Konkurs gehen, das ist unser System. Aber leider werden immer mehr Parteifreunde über Wasser gehalten, subventioniert usw., wenn nur genug wichtige Personen nach Bern klöhnen gehen dafür. Weitere Verdienen sich dumm und dämlich mit Vorteile Lobbyieren.
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Die Pensionskassen machen sowieso, was sie wollen. Wäre nicht der Mindestzinssatz von aktuell äusserst bescheiden 1.25%, würden viele Kassen den aktiven Beitragszahlern weniger für ihr Kapital vergüten. Die effektiven Renditen waren die letzten deutlich höher. Die meisten Kassen bezahlen damit die oft zu hohen Renten der Pensionierten, welche noch auf einem deutlich höheren Umwandlungssatz basieren. Obwohl so eine Querfinanzierung in der 2. Säule NIE vorgesehen war. Richtig abkassiert wird bei den Risikoprämien, welche fast überall deutlich höher als die effektiven Risikokosten sind. So kann man seine zu hohen Verwaltungskosten (vor allem Löhne) ideal kaschieren.
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Ja, Herr Seiler es ging um die Senkung des Umwandlungssatzes – Punkt! Und es ging um die Generierung von mehr Anlagegelder in die BVG-Stiftungen – um mehr Kapital in die Finanzmärkte – Punkt! Lesen Sie die Botschaft von Maria Draghi: „Die Zukunft der europ. Wettbewerbsfähigkeit“ und seine Absichten/Ausbau betr. der privaten Vorsorgeeinrichtungen. Hier:
https://commission.europa.eu/topics/strengthening-european-competitiveness/eu-competitiveness-looking-ahead_en-
Kommentieren Sie med. Fragen, vielleicht verstehen Sie davon etwas. Mehr Anlagegelder hätte es nicht gegeben.
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Meine 4 Rappen … (oder vielleicht sind es auch nur noch 3 gg den 5 Cents):
– das Schweizer Pensionskassensystem / BVG ist gut!!! Wer das beschneiden oder abschaffen will, soll sich mal die kommunistischen Systeme der Nachbarn anschauen (insbesondre my darling Cedric – wo bei der ist a Kommunist und lebt ausschliesslich auf kosten der Steuerzahler , denn wer ausser links-grünen öffentlichen Gelder will schon seine „Advisory“-Klitsche beauftragen)
– auch teilzeitarbeitende in das BVG-Regime zu bringen ist/war sinnvoll
– die Kosten sind nicht grandios aber akzeptable (zB vergleicht man es zum TER eines passiven Indexfonds – und die PKs haben ja nicht wirklich all zu viel andere Optionen)
– diese System mit „Umlagen“ zerstören zu wollen war und ist mit inverständlich. Die Stärke des Systems ist, dass es so einen Quatsch nahezu nicht gibt … ausser mit der irrigen links-grünen Idee dass irgendjemand die PK als Rente beziehen will und nicht als Kapitalleistung (und dann aufbrauchen)-
Die Deutschen können es nicht aber die Norweger umso besser. Der Norwegischen Staatsfond geniesst weltweiten Respekt. Der Chef Nicolai Tangen bekommt für seine Arbeit gemäss FAZ gar recht bescheidene 600000 Euro/annual.
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Bürger? Die meisten die ich kenne bürgen seit 2020 nicht mehr für diese Politikerkaste! Ich würde diesen Begriff nicht mehr verwenden, schon gar nicht im Titel….wer soll das sein?
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In allen Teilen korrekt und auf den Punkt gebracht!!
Keine weiteren Ergänzungen/Ausreden/ etc. nötig -
Der Bundesrat, das Parlament, usw. haben eine Eigendynamik entwickelt und lösen sich immer mehr vom Volk ab. Es ist wirklich an der Zeit, diese Volksvertreter in die Schranken zu weisen. Zum Glück ist das Volk nicht dumm. Nur, sollten wir die richtigen Volksvertreter wählen und aufhören, die Politiker nach dem Foto auf dem Wahlplakat zu wählen.
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Ihr Artikel strotzt vor Inkompetenz. Bei einem Umwandlungssatz von 6.8% müsste eine PK auf dem Deckungskapital eines Rentners, dessen Renten garantiert sind und auf dessen Anlagen die PK daher keine Risiken mehr eingehen kann, im Alter 65 aufgrund aktueller Sterblichkeitstabellen knapp 5% pro Jahr erzielen. De facto kann risikoarm mit Obligationen weniger als 1%, und mit Immobilien (nicht mehr so risikoarm) vielleicht 3% erzielt werden). Der Umwandlungssatz auch im Obligatorium muss sinken, sonst kommen PK’s mit vielen Versicherten im Tieflohnbereich in Nöte. Wer diese Realitäten nicht wahrhaben will, steckt einfach den Kopf in den Sand.
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Aus 2100 PK mach 12 und gut ist. Und die 10% Sondervergütung im Überobligatorium wird ersatzlos gestrichen…
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Dieser Artikel ist Bullshit. Ein Beispiel: wenn der Bund falsche Zahlen vorlegt, dann tuen es die PK erst recht. What? Belege?
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also das kann man jetzt aber von den mündigen Bürgern der Schweiz wirklich nicht behaupten, dass sie zu dumm für etwas sind! – Die Schweiz strotzt doch nur so von intelligenten und selbstbewussten Kapazitäten, wie man die letzten Jahre feststellen konnte. Bullshit-Bingo ist halt doch nur was für ausgefuchste Hasen, gölle …
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Ich teile die Ansicht der Linken das die AHV gestärkt werden muss und die BVG verringert wird. Die AHV ist ein geniales Umlageverfahren, es wird damit immer eine Rente geben. Die Frage ist wie hoch soll sie sein. Meine Ansicht sie soll höher als heute sein aber auch nicht zu hoch, da es sonst die Wirtschaft zu fest belastet.
Die BVG ist theoretisch auch eine gute Sache. Aber das viele Geld ist ein Mitverursacher das alles immer teurer wird, z.B. Immobilien. -
Logo soll der Umwandlungssatz und damit die Renten sinken: das ist nichts als vernünftig. Oder das Pensionsalter steigen als Alternative.
Ich stehe kurz vor der Pensionierung und ich sehe ein, dass ich auf Kosten der Jüngeren zuviel Rente erhalten werde.-
Sie armes Opfer der staatlichen Grosszügigkeit.
Dann wurde der Wert Ihrer während dem ganzen Leben geleistete Arbeit also zu hoch bemessen, ja?
Was hindert Sie daran zu erkennen, dass Sie und wir alle als Melkkuh für die Anliegen der Hochfinanz und -Industrie herhalten müssen?
Mit dem Wissen dass alleine die PK-Verwaltung Jahr für Jahr 8 Mia. CHF „wegfressen“, müssten eigentlich unzählige Fragen der Beitragszahler in den Hirnwindungen aufpoppen…
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Klar wäre es Rentenklau gewesen zu Gunsten der Finanzindustrie und den VRs. Bin ich froh, gab es ein Nein
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Ist doch klar die Pensionskassen sind nicht erfreut, die Politiker die einen Kickback erhalten auch nicht, die Prognosen Industrie arbeitet für die Geldgeber ergo PK und Politiker. Die Pensionsreduktion wäre direkt zum Bonus geflossen, also die werden sicher schon an der nächsten Pensionsreduktion arbeiten. Ob die nun den Stimmbürger für Blöd halten (das machen sie sowieso), geht mir am Arsch vorbei. Die machen immer noch ein riesen Business. Eigentlich müssten die Umwandlungssätze auf die Eintritte der Versicherten zurück gesetzt werden und auch die Verzinsung. Auch dann wäre es immer noch ein Geschäft, jetzt verdient man sich eine goldige Nase. Die sagen sich versuchen kann man es ja, verlieren können wir nichts, wenn’s durch geht gibt’s mehr Bonus.
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Im mittleren und oberen Angestellten Lohnsegment (ohne GAV) erhielten die meisten in den letzten 10 Jahren weder einen richtigen Teuerungsausgleich noch eine Reallohn-Erhöhung?
Geld gab es für Frauen-Quoten und für die Teppich-Etage.Dagegen stehen viel mehr Ausgaben in den wesentlichen Bereichen wie Gesundheit, Krankenkasse, Strom/Gas und Lebenshaltung.
Nun erhöhen sich auch noch die Buchwerte auf dem Wohneigentum (fiktives Vermögen) und der Eigenmietwert, was zu mehr Steuerausgaben führt.Alle die Richtung 60 gehen schiessen sich doch nicht auch noch selbst ins Knie für 40 Jahre harte Arbeit, wenn sie schon durch Arbeitgeber und Staat zu Ader gelassen werden!
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Doch leider sind die Jungen definitiv zu dumm, um das zu verstehen.
Geht endlich auf die Strasse liebe „super“Journalisten und befragt die Jungen dazu.
Das Erwachen wird gross sein.
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Das Problem bei der 2. Säule ist, dass die ganze Finanzindustrie sich dumm und fett verdient, während bei der Kapitalverzinsung die Versicherten kleingehalten werden, wo der echte Hebel für das Alterskapital liegen würde..
Zudem ist der Zwang, bei der PK des Arbeitgebers versichert zu sein, ebenfalls eine Frechheit. Heute arbeitet man ja nicht mehr die ganze Karriere bei der gleichen Firma. Ich bin bei der Krankenkasse ja auch nicht an die Firma gebunden. Kurzum, das BVG ist wie die AHV eine Selbstbereicherungs- und Umverteilungsmaschinerie. -
Toni Saller ist auch ein KJS, auch ein Klugscheisser.
Bullshit passt dazu.
Inside Pensionskasse gibt wieder Klicks für Luki, der jeden mag, der die Stimmbürger veräppelt.
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Und du Klugscheisser generierst nicht nur Klicks sondern schreibst auch noch einen Kommentar dazu was wiederum mehr Reichweite generiert, wieder was gelernt hä, ja ich helfe gern auch wenn es aussichtlos is.
So nebenbei, wie fühlt es sich an den eigenen Kommentar zu liken?
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Gut analysiert Herr Saller.
Ich werde mir die PK bald auscashen lassen und das Geld in Sicherheit bringen vor den gierigen und klammen Händen alter Frauen vom Schlag einer Katharina Preliçz-Huber. Die meinen immer mit Geld von anderen übergossen werden zu müssen und zehn Jahre länger in den Pflegeheimen allen auf den Taschen liegen zu dürfen wie die Männer die sich um ihre Gesundheit gearbeitet haben. Meist wegen der Frauen. Eine völlig absurde Systematik wo sich die Kassen selber auch noch die Taschen füllen mit den Zwangsbeiträgen von den echten Krampfern im Leben. So nicht. Macht eine separate Frauen und Männer und Nemo-Kasse, dann kommt endlich Licht ins finstere Tal.
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Wie viele dumm Bürger liesen sich auf Befehl von oben „gegen“ Corona impfen?
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liessen sich,……. nicht liesen
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Nein, leasen…
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An den Mitarbeiter, welcher die Werbung einblendet:
Den letzten Absatz vom Artikel hättest du nicht in zwei Werbefenster einbetten müssen.
Das stört beim lesen extrem.-
Du Genie, mach dich mal schlau wer und wo Werbefenster einbaut.
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Wirklich? Ich sehe keine Werbung. Nicht hier, nicht wo anders.
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Das Problem der Vorlage war, dass wieder einmal eine Umverteilung vorgesehen war, was definitiv nicht die Aufgabe der 2. Säule ist und die eigentlichen Probleme (Verwaltungskosten der hunderten Pensionskassen, etc.) nicht gelöst wurden.
Am besten wäre ein fixer altersunabhängiger Prozentsatz, der nach amerikanischem Vorbild in vorgegebene ETFs (sprich Aktien, Anleihen, etc.) investiert wird und auf persönlichen Konten liegt.
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Apropos „dumm“ Bürger, die Mehrheit der dumm Schafe lies sich auch für ein bisschen gratis Raclette und dumm Geschwätz von Ex BR Berset mehrmals gegen Corona impfen 💉 und Boostern , mit fatalen Folgen..
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Hast du wieder eine Episode, Bratwurst?
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@ Dein-Dein: Der geimpfte geistige Tiefflieger ist wieder unterwegs!
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@ Brater: Dein Pseudonym, passt zu „Deinem“ tiefen IQ.
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Dümmer geht immer, vor allem bei Ihnen.
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Bundesrat, Parlament fehlt das nötige Wissen und der politische Wille, das Pensions-Kassensystem effizient zu gestalten. Darum hat die Schweiz unsinnige Anlage Vorgaben, Deckungsgradvorschriften, kostspielige Beratung und Kontrollen, quasi Monopole von ppcmetrics unc c-alm, keine freie Pensionskassenwahl (damit kein Wettbewerb), viele kleine Pensionskassen, persönliche Haftung der Stiftungsräte und deren fehlende Ausbildung.
Darum sind die Renditen der Pensionskassen in der Schweiz im internationalen Vergleich ungenügend.
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Eine freie Wahl der Pensionskasse für Angestellte wäre doch eine nette Initiative. Es kann nicht sein, dass manche PKs mit dem Minimum verzinsen während andere deutlich grosszügiger sind und ebenso unterschiedliche Anlagepräferenzen haben. Einzig die Versicherungsleistungen der 2. Säule müsste man dann intergrieren können.
Diese Vorlage war nicht schwer zu verstehen. 1. Man hätte mehr Geld einzahlen müssen 2. Die Rente im Obligatorium (das…
Bei sämtlichen Vorlagen bezüglich der Altersvorsorge geht es immer nur um Leistungsabbau und Gewinnmaximierung für die Finanzwirtschaft. Das kann man…
Die Performance der 2-ten Säule über 10 letzten Jahre beträgt ung. 35% der Performance von Gold. 65 % des kumulierten…