Jetzt ist es so weit: Die Polizei will René Benko dingfest machen. Seit gestern weiss man, dass italienische Anti-Mafia-Staatsanwälte den Innsbrucker Turmbauer einbuchten möchten.
Dessen Anwalt liess verbreiten, es gebe keinen „europäischen Haftbefehl“ gegen seinen Klienten, zudem habe Österreich keine solchen Massnahmen gegen Benko ergriffen.
Für drei honorige Schweizer ist „Benko – Wanted“ gravierend: Peter Fanconi, Ernst Tanner, Dieter Berninghaus.
Sie alle öffneten dem Aufsteiger-König des östlichen Nachbarlands Türen, machten ihn salonfähig, ermöglichten ihm Geld und Business.
Berninghaus schanzte Benko den Globus zu – für 1 Milliarde, am Ende sogar nur 800 Millionen Upfront, der Rest als 5-Jahres-Darlehen.
Migros gab, Benko nahm.
Tanner stieg früh bei Benkos Signa-Imperium als Investor ein. Damit verschaffte der grosse Lindt&Sprüngli-Praliné-Boss dem Schulabbrecher das Gütesiegel „Premium“.
Besonders hilfreich war der Dritte. Peter Fanconi führte Benko bei seiner Bündner Kantonalbank als interessanten Neo-Kunden ein. In der Folge gabs von der biederen Staatsbank Dutzende Millionen Kredit.
Fanconi investierte auch noch ein paar Millionen eigenes Geld in Benko-Vehikel – einmal vor der Kredit-Gewährung seiner Bank, einmal danach.
Und: Der Top-Banker war zu Gast in Benkos Super-Hotel am Gardasee – dort, wo jetzt die Italiener am intensivsten zugeschlagen haben.
Fanconi tritt von der grossen Bühne ab – ein Jahr früher als geplant. Den Benko-Tolggen versucht er mit intellektuellen Meriten zu übertünchen.
Als Autor mehrere Bücher. „Small Money – Big Impact“ lautet eines, das der Bündner zusammen mit einem Zweit-Schreiber herausgegeben hatte.
Es geht um den Kampf gegen Armut mithilfe von Mikrokrediten – ein Thema, das sich Fanconi früh auf die Fahnen geschrieben hat.
Hat er das Buch wirklich selbst verfasst, oder beauftragte er dafür einen Ghostwriter? Die Frage stellt sich auch bei „Power to the poor“, ein Buch von Fanconi zusammen mit dem bekannten Alt-Bundesrats-Sohn Ernst Brugger und einem Dritten.
Und bei „This is my story“, Fanconis persönlichstem Werk mit dem Untertitel „giving a face to 20 years of impact investing“: Schrieb er alles allein?
Vor zwei Wochen ging ein Email an Fanconis persönlichen Medienmann mit folgendem Inhalt: „Wie viel hat P Fanconi selbst verfasst, wie viel stammt von Ghostwriter? Wer ist das?“
Die Antwort kam gut 7 Stunden später. Sie war so passend zu den Fragen wie ein Medizinball auf dem Golf-Green. „Dein Interesse ehrt uns. Die Bücher sind seit Jahren auf Amazon erhältlich.“
Laut einer Quelle stammt „Small Money – Big Impact“ „primär“ von Patrick Scheurle, dessen Name auf dem Cover hinter jenem von Peter Fanconi steht.
Scheurle habe dafür Materialien benutzt, die hauptsächlich auf einer Vorlesungsreihe an der Hochschule für Wirtschaft Zürich basierten.
In der Anfrage an Fanconis Medienmanager stand noch dies: „Wie passt Power to the poor zu Patek Philippe für 80K?“
Kommentare
Kommentieren
Die beliebtesten Kommentare
-
Der Artikel driftet in der zweiten Hälfte komplett vom Thema ab und ist nicht wirklich kohärent. IP-Beiträge zum Thema Benko-Schweiz sind normalerweise brilliant, bitte dranbleiben!
-
„Was ist Betrug?“, fragt der Professor den Jurastudenten.
„Betrug ist, wenn Sie mich durchfallen lassen.“
„Wieso denn das?“
„Weil sich nach dem Strafgesetzbuch derjenige des Betruges schuldig macht, der die Unwissenheit eines anderen ausnützt, um diesen zu schädigen.“
-
Die Herren Fanconi, Berninghaus und Tanner waren wie viele andere schlicht und ergreifend einfach verblendet, und hatten nur noch Dollar Zeichen in den Augen nachdem was Rene Benko ihnen präsentiert haben dürfte. Interessant wird es schon noch wie sich das Ganze entwickelt, vor allem hinsichtlich der ganzen diversen Stiftungen und wie eventuell lauf diese zugegriffen werden kann.
Vielleicht kann Fanconi ja mit seinen Buchverkäufen den verlorenen Einsatz wieder reinholen…
-
Nicht zu vergessen ist auch noch Fanconi‘s Investment für die Feministen-Finanz-Truppe Ellexx von ca. 500k; eine weitere Glanztat…
-
Ein weiterer Griff in die Kloschüssel von Fanconi.
-
-
Ist evtl. der Zensor beim Mittagessen, dass keine Kommentare reingestellt werden?🤣
-
-
Nein, KI hat gerade Batterie Pause..😂
-
Im Internet fühlen wir uns oft anonym und unverwundbar, doch beleidigende oder herabwürdigende Kommentare können weitreichende Konsequenzen haben, wie der Fall des 72-jährigen Churers zeigt.
Nicht ohne Grund werden solche Kommentare oft nicht freigeschaltet oder später gelöscht – sie verstossen gegen die Grundsätze respektvoller Kommunikation und können rechtliche Probleme nach sich ziehen.
Der Mann wurde für einen Kommentar verurteilt, obwohl nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte, dass er tatsächlich der Verfasser war. Dies verdeutlicht, wie gefährlich es ist, ohne Nachzudenken zu schreiben. Persönliche Angriffe und Beleidigungen sind nicht nur moralisch bedenklich, sondern können auch juristische Folgen haben.
Respektvolle Kommunikation schützt nicht nur unsere Mitmenschen, sondern bewahrt uns auch vor unnötigen rechtlichen Problemen.
https://www.tagesanzeiger.ch/graubuenden-strafbefehl-gegen-buendner-wegen-hasskommentar-764958222189
-
-
Fanconi = Top Banker? Schon wieder ein sogenannter Top Shot, der verwirrt durch die Gegend stolpert, weil er sich für unfehlbar hält. Davon haben wir in der Schweiz offenbar jede Menge, wie die jüngste Vergangenheit zeigt. Wenn ich Top Banker nur schon höre, bekomme ich einen Würganfall. Daneben noch die üblichen elitären Schlümpfe, die sich im gleichen Sumpf suhlen und blind vor Gier in jeden dampfenden Haufen greifen. Leid tun mir alle nicht!
-
Das haben Sie aber schön geschrieben!
Wussten Sie schon, dass es neben dem oben gennanten Fanconi-Top-Banker eine Fanconi-Anämie und ein Fanconi-Syndrom gibt? Alles einigermassen in derselben Güteklasse.
-
-
Sinnbildlicher für die journalistischen Fähigkeiten von Herrn Hässig könnte dieser Artikel nicht sein.
Zuerst reisserisch mit Neuigkeiten zu einem prominenten und interessanten Fall beginnen, um dann mit einem recht sportlichen Bogen zu einem einzelnen Beteiligten zu gehen, um mehrheitlich über dessen Bücher herziehen zu können.
Nun ja, wenn halt gute Insider-Informationen fehlen, dann sinkt die inhaltliche Qualität von Herrn Hässig’s Artikel schon sehr schnell in die Belanglosigkeit. Aber wer mag schon fundiert recherchieren? -
Italo-Carabinieri eröffnen Jagd auf Super-Pleitier? Wieso nicht Österreich? Weil die Politiker Ex Kanzler Kurz und Ex Finanzminister Blümel involviert sind, herrliche Komödie!
-
wie kommen die Menschen überhaupt dazu über mich zu urteilen und lästern, obwohl sie mich nicht persönlich und nur vom HörenSagen her kennen?
-
Microkredite sind eine Front für Wucher.
.
Im übrigen verstehe ich den Artikel bzw. die Geschichte so das hier alle Beteiligten ohne eigene Leistung und Risiko reich werden wollten.
.
Gier hat so manchen schon verführt dabei mit zu tun. Tragisch ist wie so oft eine völlige Straffreiheit trotz erheblicher gesellschaftlicher und sozialer Verwerfungen. -
Gardasee hat gerade noch gefehlt?
Ausgerechnet am wahrscheinlich schönsten Ort Benkos vielfältigen Niederlassungen, erreicht ihn die ital. Straf-Verfolgung, Arrest und voraussichtlich Gefängnis-Haft.
Die Benko-Story ist damit wieder ein Kapitel weiter.
Viele, auch helvetische, Wasserträger (Barone) erreichen möglicherweise, oder sehr wahrscheinlich, baldige Justiz-Verfolgungen!
Italien war nur der Anfang……….
-
Mein Bildschirm ist zu klein für Text, Bildli und Werbung. Der Finger hat beim runterscrollen den Krampf gekriegt, deshalb hab ich aufgegeben. Aber werde schon nichts verpasst haben 😂
-
Einbuchten ist gut für das Erinnerungsvermögen.
Denn meist weiss jeweils keiner mehr, wohin die Kohle ganz genau verschwand. -
Mir kommen die Tränen.
Keine Ferien mehr in Capri?
Bildungstrips nach Florenz?
Besuche beim Papst?
Modeweekends in Mailand?
Weindegustationen auf dem eigen Gut in der Toskana?
Was für ein Hundeleben! -
Ich habe schon in der Schule gelernt, dass alles, was keinen Wert hat ich niemals kaufen soll. Scheinbar wird das den Kindern nicht mehr beigebracht. Bald merkt es die ganze Bevölkerung, wenn das laue Lüftchen draussen ist. Je grösser der Ballon, desto schneller kommt das Ende.
-
Fanconi ein Top-Banker?
Der Witz des Tages!!!
-
Recht bald wird der Herr Fanconi Zeit haben für seinen nächsten Bestseller:
„The Great Crash“ -
Jetzt ab nach Dubai. Ach ne. Geht nicht. Dort schuldet er noch mehr.
-
Ob der Fanconi die Bücher selber geschrieben hat, ist doch so was von belanglos. Über die Qualität des Inhalts käme es an – aber wer liest solches Zeug noch? Besser wär gewesen, wenn der Artikelschreiber mehr über die Vorgänge in Italien im Fall Benko berichtet hätte – die Financial Times ist auch kaum die richtige Adresse: https://www.suedtirolnews.it/chronik/das-projekt-waltherpark-ist-nicht-betroffen
Artikelnote 4, eigentlich eher ungenügend -
Ach Gott, mit der Bünder Skandaljustiz im Rücken, wird dem „Kantonalbankplöffer“ und „Möchtegernwunderwuzzi“ sicher nichts passieren. Ein Armutszeugnis!
-
Benko hat etwas gewagt, viele sind ihm gefolgt und haben weiter geholfen. Alle nicht uneigennützig: man will ja Geld verdienen. Jetzt ging es halt schief, kann passieren. Risiken gibt es immer, dafür haben die Banken genügend Personal um diese einzuschätzen. Mit 95% funktioniert es, sind halt immer noch 5% die schief gehen können. Nichts aussergewöhnliches, ausser dass man jetzt so auf die Leute einhaut die was in die Gänge gebracht und riskiert haben. Besser wäre sie zu ermutigen, das nächste Projekt in Angriff zu nehmen.
-
Ich finde es schön, für Transparenz zu sorgen und weitere Internas zu verbreiten. Aber grosse und verletzende Sprüche klopfen, ohne den eigenen Namen zu nennen finde ich mehr als daneben. In der Anonymität ist der Mensch ein unglaubwürdiges Schwein. Also lasse das sein.
-
Was haben Sie den mit diesen seltsamen Rechtfertigungen so unternommen?
-
@Hans Stebel Unternehmer
„Jetzt ging es halt schief, kann passieren.“ Das ist die Untertreibung des Jahres! -
Meine Güte, die armen armen „Macher“. Labern diese Laberis nicht immer was von „Verantwortung“? Wer so was anstellt, hat dafür gerade zu stehen, denn ohne grosse kriminelle Energie geht das nicht. Ein schöner Anzug hilft da auch nicht weiter.
-
Schade, habe Sie das MS-Mittel an Biogen verkauft, die es dann abschwächten, zum Leid der Krankheitsbetroffenen.
Mich freut es für Sie, Milliardär und Unternehmer aus der Schweiz, aber Sie könnten das Medi neu mixen und verbessern, unabhängig vom Verkauf, weil es dann eine andere Rezeptur wäre. -
@“Unternehmer“: Wenn immer die gleichen „risk taker“ auf die immer gleiche Masche der ewig gleich agierenden Typen hereinfallen, sollte man sich halt schon mal fragen, ob es nicht vielleicht besser wäre diese Leute zu ermutigen, sich umschulen zu lassen und es dann einmal mit seriöser Arbeit zu versuchen.
-
-
Tanner und Liotard mit Maktoum bin MbR al-Maktoum, dem Finanzminsiter der UAE (Sohn des Dubai Rulers MbR). Brauchten die Herren etwas Geld fuer eines ihrer fragwuerdigen Projekte?
-
Dazu gehören auch Hager, Fuhrmann und alle Banker, die gegen Signa Aktien Kredite vergeben haben.
-
Tanner wurde mit zunehmendem Alter immer penetranter als eigentlich ungreifbarer „Gottseibeiuns“ wahrgenommen. Offensichtlich muss er jetzt noch selbst miterleben, dass sein Lack kräftig bröckelt.
-
Fanconi fiel vor bisher vor allem als arroganter Bergler-Typ auf, an dem scheinbar teflonmässig alles abprallt. Im Bündnerland wissen eingeweihte Kreise bestens: Alles nur billige Fassade. Passt gut zum Schein-Image, dass auch Pierin Vincenz mit seinem erdigen Geröllhalden-Dialekt bis zum bitteren Untergang fleissig pflegte. Unübersehbar gibt es gewisse Gemeinsamkeiten Vincenz/Fanconi…
-
Es weihnachtet sehr, wir wäre es mit zwei Gestreiften Pyjamas für diese Typen?🤣
-
-
Pete hat es innerhalb von zwanzig Jahren vom Junior-Berater bei der kleinen St. Gallen Consulting Group zum 100-Millionen-Privatier geschafft. Dort hat er Olivier Bernhard kennengelernt – die KMU-Berater waren Sponsor –, der ihm das goldene Investment als Aktionär der ersten Stunde bei ON ermöglicht hat. Sehr clever hat er alle Beziehungen ausgespielt. Und der unscheinbare Pete ist König des Networkings in der Zunft und in der Zürcher Wirtschaft. Das alles sollte man doch ein bisschen bewundern.
-
Was die verfilzte österreichische Justiz nicht schafft, haben die Südtiroler in die Tat umgesetzt.
-
Dafür originelle österreichische Witze lassen nicht lange auf sich warten:
Renè Benko schickt seinen Sohn nach Paris studieren. Er kauft ihm eine Wohnung und einen Maybach samt Chaffeur, der ihn zur Uni bringen soll. Da ruft Benkos Sohn ihn eines Tages an und sagt: „Papa, ich will nicht mehr mit dem Maybach fahren. Ich will U-Bahn fahren!“
Benko: „Kommt überhaupt nicht in Frage! Ich hab dir den Maybach gekauft und du fährst jetzt damit!“
Sohn: „Aber alle anderen fahren mit der U-Bahn!“
Benko: „Das ist mir egal, du fährst Maybach!“
Sohn: „Bitte Papa! Wirklich ALLE fahren mit der U-Bahn“
Benko: „Na gut. Was kostet so eine U-Bahn denn?“
-
-
Fanconi ein Buchautor? Lächerlich. Als nächstes kommt wohl noch seine Biografie und der Versuch, seine Lebensleistung aufzuzeichnen – dürfte ein schmales Büchlein werden.
-
Ali Baba und die vierzig Räuber hat es auf ganze 88 Seiten gebracht, Chapeau.😅 😂 🤣
-
-
tja, die italiener wissen, wie man gegen maffiosi vorgeht und deren vermögen einzieht.
da können unsere schnarchnasen noch viel lernen… -
Ich sag nur eins, Gichthändchen und Kickback.
-
@Grüne Kasse
Meine Tante sagte immer:
Sie wollen nur Eines:
Sie wollen unser Geld!
-
-
Herr Hässig, seit wann ist der Berninghaus ein Elite-Schweizer ? Eher
zum Lachen.-
Und Fanconi ein Top-Banker?
-
Herr Hässig sollte mal den Werdegang von Herrn Berninghaus durchleuchten!
-
-
Hat Fanconi auch schon ein Buch zur Gründung von Selbsthilfegruppen für geistig Arme geschrieben?
-
Trotz stetem und redlichem Versuch, solch schmutzige, krumme, unlautere und untugendhafte Gefühle nicht zuzulassen, dringt hier ein wenig Schadenfreude einfach durch.
-
Man schreibt Power-to-the-poor und meint Money-for-the-rich.
-
Die Bündner Regierung und Justiz täte gut daran, bei Fanconi genauer hinzuschauen, aber eine Krähe hackt ja bekanntlich der Andern kein Auge aus. Unser System bröckelt immer mehr ob der grenzenlosen Gier und dem Narzissmus in den obersten Etagen.
-
So ist es leider – was sich die Behörden und übrigen miesen Typen in diesem Finanzausgleichsempfängerkanton erlauben dürfen, geht auf keine Kuhhaut – aber bei diesen Nulpen in der Ochsenscheune zu Bern wundert einem das natürlich nicht!
-
Ist der Fanconi mit Pierin verwandt?
-
Ihr Wunsch ist legitim.
Allerdings wissen sie ja auch was „Freundelwirtschaft“ im schönen Kanton Graubünden heisst. Oder? -
Herr Gsehs Kritik an der Bündner Regierung und Justiz mag berechtigt sein, doch sie bleibt zu pauschal und undifferenziert. Der Vergleich mit „Krähen“ und die Vorwürfe von Gier und Narzissmus ohne konkrete Beweise schüren nur Misstrauen. Konstruktive, faktenbasierte Kritik ist notwendig, um Missstände wirklich zu beheben. Pauschale Anschuldigungen führen nur dazu, das Vertrauen in die Institutionen weiter zu schwächen, statt es zu stärken.
-
-
Mit Benko habe ich kein Mitleid.
Auch mein Mitgefühl für die anderen im Titel erwähnten Personen hält sich in Grenzen.
-
Es ist nachvollziehbar, dass man bei bestimmten öffentlichen Persönlichkeiten, die in der Kritik stehen, kein Mitleid empfinden kann. Dennoch sollte man bei aller Kritik nie vergessen, dass jeder Mensch Rechte und Würde verdient. Es geht nicht nur um Sympathie, sondern auch um die Fairness und die Prinzipien eines Rechtsstaates, der sich nicht nur an den Taten, sondern auch an der Behandlung aller Personen messen lässt. Man muss nicht mit jedem „Mitgefühl“ haben, aber der respektvolle Umgang sollte immer gewahrt bleiben.
-
Die Bündner Regierung und Justiz täte gut daran, bei Fanconi genauer hinzuschauen, aber eine Krähe hackt ja bekanntlich der Andern…
Mit Benko habe ich kein Mitleid. Auch mein Mitgefühl für die anderen im Titel erwähnten Personen hält sich in Grenzen.
Man schreibt Power-to-the-poor und meint Money-for-the-rich.