Der Migros-Kahlschlag erfasst die vermeintlich Unkündbaren: Die Cracks in der Informatik.
Soeben hat der schlingernde Orange Riese das sogenannte „UX“-Team aufgelöst. Gemeint sind die Entwickler für die „User Experience“.
Also wie die vielen Webseiten für den Benutzer daherkommen.
Total 11 Spezialisten sind betroffen. Eine Sprecherin des Konzerns bestätigte dies auf Anfrage:
„Im UX-Team kam es kürzlich zu 4 Neuplatzierungen in andere Migros-Unternehmen und zu 7 Vertragsauflösungen, die leider aufgrund der bereits kommunizierten Firmenverkäufen unvermeidbar waren.“
„Der umfassende Sozialplan der Migros-Gruppe unterstützt die betroffenen Mitarbeitenden in der Neupositionierung am Arbeitsmarkt.“
Unter der Email-Antwort der Sprecherin prangt der neue Slogan: „MIGROS – macht meh für d’Schwiiz.“
Die gestrichenen Informatik-Jobs deuten auf anderes hin. Die vermeintlich stark nachgefragten Leute könnten auf dem Arbeitsamt landen.
Im Netz können IT-Cracks im Stundenlohn angeheuert werden. Die sitzen oft im Osten und kosten 20 Franken die Stunde.
Aufwände für Büro, PC, Drucker, Kaffeemaschine? Sozialleistungen? Inflations-Anpassung? Nix da. Die neue Arbeitswelt trifft jetzt auch Leute im warmen Schweizer Nest.
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Die beliebtesten Kommentare
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UX Designer sind auch keine Cracks, sondern überbezahlte Billig-Arbeitskräfte.
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ah ok. Genau, diese Denke ist der Grund, warum die Schweiz nie das Silicon Valley sein wird.
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Macht nichts… die haben der Marke Migros eh nur geschadet!
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Aha, jetzt kommt es ans Licht. Lieber „Billig IT’ler“ als CH Fachkräfte, bravo. Darum funktioniert ja auch nichts mehr. Egal ob Swisscom, Salt, Twint, E-Banking ect. haben immer mehr Störungen und keine fähigen Leute mehr. Ruft mal den Kundendienst an von Sunrise oder Salt, absolute Katastrophe. Ich habe mittlerweile 3 versch Prepaid Sims für den 5G Rputer da nicht mal mehr auf das Kabelinternet verlass ist. Das Geld ist schon lange nicht mehr auf der Bank, sondern in Bitcoin auf meiner Hardware Wallet. Das ist die Relaität
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Ist einfach blöd, wenn kein Strom mehr da ist.
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11 IT Leute auf dem Markt? Wenn sie was können und nicht nur Zeit abgesessen haben, dann haben sie einen neuen Job vor Ablauf der Kündigungsfrist. Ich frage mich woher die Empörung kommt?
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Das UX Team würde wohl am besten zur Migrosbank wechseln. Seit dem letzten Brush-up ist die User Experience vom Migros E-Banking eine Katastrophe. Was früher 2 Mausklicks brauchte, benötigt jetzt 4. Das Look & Feel wurde verändert, ohne Rücksicht auf die E-Banking Use Cases. Wer will Paging im Depotauszug!
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Es ist traurig so etwas zu lesen, aber die Wachen alle auf. Viele Firmen verlagern die Buchhaltung oder das HR nach Polen wegen Kosteneinsparungen… PWC ist Vorreiter und es wird sie alle einholen…
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Ein sehr interessanter Trend zeichnet sich hier ab. Er mündet letztlich in der Frage:
„Wem nützt der Mensch?“
Die einzige Antwort, die mir dazu einfällt ist:
„Der Mensch nützt den Interessen der Menschheit.“
Diese Interessen haben unbedingten Vorrang vor allem anderen.
Auch sogenannt „altruistische“ Interessen – der Schutz von Eisbären, Erhaltung der Biodiversität, des Klimas – sind letztlich nur menschliche Interessen. Der Natur ist es völlig egal, welches Klina herrscht oder wieviele Eisbären es noch gibt.
Sie wird sich anpassen – ihr Interesse gilt (wenn überhaupt) höchstens noch ihre Existenz. Nicht aber der Form ihrer Existenz.Was passiert nun, wenn die Interessen der Menschheit nicht mehr vorrangig sind?
Und genau darauf steuern wir zu!
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Peinlich.
Einmal im Monat reklamiere ich. Berechtigt!!
Selbstverständlich bin ich der einzige.
Von Problemen noch nie gehört! -
der Artikel ist falsch. Die Stellen wurden abgebaut da es die Produkte nicht mehr gibt und das UX kann mit weniger UXler betrieben werden. Was sollen sie sonst machen an der Kasse arbeiten ? es wird nicht outgesourced es gubt einfach keine Arbeit
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Rainer? Hat Dir Gregor Rutz seine Kettensäge ausgeliehen?
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Die Genossenschafter müssen eingreifen. Die Delegierten pennen.
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Migros wird zu einem lausigen Arbeitgeber. Es wird immer schlimmer dafür x millionen im Ausland einsetzten und verlieren
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Ah, das ist also Soziale Verantwortung. Tolle Leistung. Wieder ein Nagel mehr im Sarg dieser Firma. Schade, es war mal ein toller Laden, mit vielen guten Eigenmarken. Dann kam infolge des total Versagens der Migrosführung McGrinsy ins Haus. Von da an ging es mit der Qualität der Eigenmarken, den Eigenmarken generell und auch dem Personal an den Kragen. Nur das unfähige Management bleibt auf ihren Furzsesseln kleben. Ist voll im Trend: Unfähige, Hetzer, Narzissten: das ist alles was die Welt an Elite geschaffen hat. Und zwar nicht nur hier in der Schweiz, nein Ueberall. Trump, Putin, Musk, Xi, Erdogan, Netanyau, Rösti….. allesamt die gleichen Selbstdarsteller, unfähig Empathie zu haben, dem Land und der Bevölkerung gegenüber. Und das in Zeiten, da es ansich Führungspersönlichkeiten bräuchte, eine Elite in Politik und Wirtschaft die zusammen mit der Bevölkerung die anstehenden Probleme löst. Nein, es sind keine kleine Problemchen. Es geht um das Ueberleben der gesamten Menschheit. Yo, elegant den Bogen gemacht, hä. Von den unfähigen Migros Fuzzis in den Chefetagen hin zum Vorschlag wie man evtl. den Planeten noch retten könnte. Ist halt alles miteinander verhängt und vernetzt. Und zeigt, dass die sogenannte Elite halt nichts anderes sind als jämmerliche Versager und Narzissten.
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Mangel an Wettbewerb im Detailhandel und in den vorgelagerten Produktionsstufen in der Schweiz liess / lässt COOP und MIGROS arrogant und marktmächtig werden. Die WEKO schaut weg, die Politik schaut weg, die Medien schauen weg. Auf der Strecke bleiben die Mitarbeiter und (noch) unabhängigen KMU als Zulieferer.
Zuviel Macht = Zuviel Filz und Angst es sich zu verderben mit COOP und MIGROS. Marktanteil von COOP und MIGROS (inkl. Denner) > 80%.
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Es gibt einen sooooooo grossssssssssen Fachkräftemangel, dass diese schon Morgen einen neuen Job haben.
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Und dann fragen sich die Firmen, wieso die Loyalität der Mitarbeiter immer weiter sinkt.
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Es gibt doch einmal im Dezember ein Mail der Geschäftsleitung an alle Mitarbeiter in dem steht wie froh sie sind dass alle so gern bei Migros arbeiten und wünschen Ihnen weiterhin alles Gute bei der Arbeit.
Das wird vom Marketing Team vorbereitet und verschickt. Was will man mehr?
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Eine Geschäftsleitung von gestern sieht IT als Kostenblock, eine moderne als strategische Investition mit entsprechender Steuerung.
Als Erstes würde ich branchenfremde Berater wie die Big Four rauswerfen.
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Sorry aber keine Firma braucht 11 UX Designer…
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Man darf bezweifeln, dass es sich bei den geschassten UX-Leuten tatsächlich um IT-Cracks handelt.
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Seit wann sind Pixelschupser Techniker? 🤦♀️
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Mangel an Wettbewerb im Detailhandel und in den vorgelagerten Produktionsstufen in der Schweiz liess / lässt COOP und MIGROS arrogant und marktmächtig werden. Die WEKO schaut weg, die Politik schaut weg, die Medien schauen weg. Auf der Strecke bleiben die Mitarbeiter und (noch) unabhängigen KMU als Zulieferer.
Zuviel Macht = Zuviel Filz und Angst es sich zu verderben mit COOP und MIGROS. Marktanteil von COOP und MIGROS (inkl. Denner) > 80%. Gibt es nirgendswo sonst auf der Welt.
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Die 20-Franken-„Cracks“ aus dem Ausland sind selten wirklich Cracks, das geht meist schief. Die Ansage klang mal wieder wie der typische Chefspruch, der seinen Untergebenen drohen will, sie seien austauschbar – in Wirklichkeit war’s eben ein Sparen auf Kosten der IT, wie so oft.
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Das Ende der Migros naht und steht bevor ist jetzt schon ein ramsch Laden u d wird nur noch schlimmer
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Die Migros wird immer unsympathischer. 7 It’ler auf die Strasse stellen (dann im Ausland einstellen) und McK dafür bezahlen… Herr Duttweiler würde sich schämen. Ich übrigens auch.
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Dazu waren 17 McK beschäftigt!
Aber das sind halt keine Personalkosten, weil McK nichts erschafft!
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Ich ziehe halt die Konsequenzen. Ich kaufe in der Migros nichts mehr ein. Vom Migroskind zur Migroswaisenkind. Innert 1 Jahr.
Volg, Aldi, Dorfläden: die kriegen nun halt meine Kohle. Ist zwar teurer als die Migros. Es relativiert sich jedoch, da ich hin und zurück keine 15 km Autofahren muss und die dazugehörende Zeitersparnis. Und als richtiger Kapitalist gibt man diesen Zahlen einen Wert. Sagen wir mal 90 Rappen pro Kilometer. Macht schon mal Fr. 13.50. Und die 1/4 h zu einem Stundenansatz von Fr. 90.– macht nochmals Fr. 22.50. Also Total spare ich sozusagen Fr. 36.– nur schon damit, im Dorf einzukaufen. Unter dem Strich kommt es mich wahrscheinlich sogar billiger. Dank den Volg-Märkli :-))T’ja, so schiesst sich die Migros am laufenden Band ins eigene Bein.
Ich bin fast versucht zu wetten, dass es in 5 Jahren keine Migros mehr geben wird. Aldi, Lidl und Co werden die freistehenden Filialen dann gerne übernehmen. Aus der Konkursmasse. Zu billigst Preisen.
Und die verantwortlichen Mänätscherlis? Die werden ein Leben in Saus und Braus führen und wenn wir Pech haben beim nächsten Detailhändler ins Mänätschmänt wechseln. Sie haben ja soviel Erfahrung…. -
Und diese Firma verwundert sich, dass sie immer unbeliebter werden? Wirklich? Warum nimmt sich dieser Betrieb kein Beispiel and der Konkurrenz, die den Markt beherrschen? Was werden das für It Cracks sein, die die Migros in Zukunft betreuen?Ich schäme mich für diesen Betrieb.
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„Die sitzen oft im Osten und kosten…“
{…wer weiss was die in Nebenjobs posten} -
Weshalb geschieht dort nichts?
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Ich weiss nicht, ob der Bundesrat stempeln gehen darf. Oder die NR und SR.
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Was will man noch mehr?
Haben Sie es schon gemerkt?
Fahrverbot kommt auch bald überall!Die Menschheit wird offensichtlich absichtlich in die Sackgasse geführt!
Bitte AUFWACHEN!
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Hab im Detailhandel Metzgergrosshändler mit Migros vieles erlebt zB die Region Fachmänner durch St Galler Hochschulspezialisten abgelöst wurden wurde di MMM immer schwächer
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ups, da finden sich ja auch Journalisten für 20 CHF/h
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Schweizer Spezialisten werden entlassen, aber wenn Schweizer im nahen Ausland einkaufen, gehen genau solche Firmen auf die Barrikade.
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Genau. Soeben haben sie erfolgreich die Lobby aktiviert und durchgeboxt, dass die MwSt-Freigrenze für Einkäufe im Ausland von 300.- auf 150.- gesenkt wird.
In jeder Grenzregion der Schweiz arbeiten hingegen praktisch keine Schweizer bei Grossverteilern.So können diese weiterhin überteuerte Ware minderer Qualität an die Leute bringen. K**zt mich richtig an!
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Sind jetzt schon die ausländischen Billiglöhner im Inland zu teuer?
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Das ist ja das Ziel der KI: alle Arbeitsplätze abschaffen und durch KI ersetzen. So sprudeln weiterhin die Milliardengewinne in die Taschen einer immer kleiner werdenden Elite. Geldadel nennt man das.
Resultat: der arbeitslose Pöbel wird mittels Internet (Social Medias, Games etc) und Sportanlässen (Fussball, Skirennen, Tennis, Formel 1) und einmal am Tag eine Gratissuppe und einer Scheibe Brot ruhig gestellt.
Und dank der Gnade des Geldadels dürfen sie dann Gratis und Franko die Toiletten der Herrschaften mit der eigenen Zahnbürste reinigen.Utopie? Ich weiss nicht. Aber wenn wir noch lange so weitermachen wird es so enden. Musk macht es in den USA vor, wie man Rules und Regulations zu Gunsten einiger Weniger abschafft, das neue Gruselkabinett von Trump wie man einen Staat ruiniert zu Gunsten dieser faschistoiden Verbrecherbande an der Spitze. Diktatur nennt man sowas.
Und betreffend KI: Ist keine Utopie mehr. Migros hat den ersten Laden ohne einen einzigen Angestellten bereits eröffnet. Und all die KI Chats, sei es bei der Krankenkassenhotline, bei der Post, bei der Bank, überall derselbe unbrauchbare KI Scheiss. Hauptsache keine Menschen mehr….
Und das wird uns als Fortschritt verkauft und von vielen einfach aus Faulheit, Dummheit oder Gleichgültigkeit oder allem zusammen akzeptiert.
Wir erleben das, was die römische Bevölkerung im 4. Jahrhundert erlebt hat: der Untergang eines Imperiums. Nur ist es bei uns der gesamte Planet, der vernichtet wird. Wissentlich. Voller Hoffnungslosigkeit.
Schade, wir könnten es schöner haben auf dieser Erde. Könnten wenn wir bloss wollten.
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Leider ist Menschheit so dumm, denen die Macht zu geben, die sich nicht für das Gemeinwohl, sondern nur und ausschliesslich für ihren eigenen Vorteil interessieren.
Solange man Psychopathen, Soziopathen und Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung schalten und walten lässt, muss man sich nicht wundern, wenn alles den Bach heruntergeht.
Kennzeichnend für solche Leute ist ein Fehlen der langfristigen Perspektive, da es immer um kurzfristige Bedürfnisbefriedigung geht. Und wenn dabei andere zu Schaden kommen, dann ist das so. Die sind halt einfach zu schwach …
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UX Leute als Informatiker zu nennen ist wie Ikea Verkäufer als Bauingenieure zu betrachten.
Etwas mehr Wissen könnte von Lukas Hässig erwartet werden.
Oder auch nicht, denn die visuelle Seite von InsideParadeplatz hat garantiert noch kein UX Team angefasst, so wie es derzeit aussieht.Und, in diesem Fall (IP) ist es gut so. Bleiben Sie an den Themen und nicht an dem Aussehen fokussiert.
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UX Leute müssten ersetzbar sein.
Schwieriger wird es bei komplexen, in der Software abgedeckten Fachprozessen wo man die fachlichen Zusammenhänge produkteübergreifend verstehen muss. -
Schlage vor, die Seite auf InsideLimmatplatz umzubenennen. Oder vielleicht LPbashing, weil um echte Insights geht’s schon lange nicht mehr.
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Die Schwierigkeiten der Migros ist die eine Sache – die andere ist das Lohnniveau und die Kosten der Schweiz im Vergleich zum Ausland. Auf die Dauer kann das nicht gut kommen, sonst sind wir hier nur noch ein Schlupfloch für reiche Müssigtuer.Artikelnote 4-5, durchschnittlich.
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Kommentar Note 1 !
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Ganze IT Gruppe entlassen, ist wie, wenn man aus dem Flugzeug stürzt ohne Fallschirm. Das Ende der Migros naht.
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@So. Danke für die Unterstützung. Es gibt halt Leute hier, die stören sich an Kleinigkeiten – z.B.meiner Notenverteilung. Aber die ist ja für den Artikelschreiber als Feedback gedacht und betrifft keinen Kommentar. Egal.
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Weniger gendern, McK stoppen und schon würde viel Geld gespart werden.
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Ja wenn sie so top sind finden sie sofort wieder einen Job.
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Und wenn alle im“remote-work“ sind, domiziliert im Ausland, merken wir, dass dies gesellschaftlich keine Lösung sein kann. Mit was verdienen wir unser Geld in Zukunft – mit Bitcoin generieren? Oder doch ein Grundeinkommen für Alle?
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mit BTC HODLEN
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Grundeinkommen wurde leider abgelehnt, da die Mehrheit keinen Durchblick in die Zukunft hat. Jetzt kommt Stück für Stück die Quittung! Mal sehen wie es in 15 – 20 Jahren spätestens aussieht mit Jobs und wieviel wirklich noch Arbeit haben.
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@Satoshi: Blocher hodlt Hodler!
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Gut gemacht Tatonka. Und plötzlich könnte die Migros noch Systemrelevant werden. Wer behütet uns davor? Bestimmt nicht unsere Regierung.
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Tatonka schreibt es genau so wie es ist. Die Migros macht sich stark für die CHF 150.- statt CHF 300.- Einkaufsgrenze im Ausland. Sie kauft aber dm Ausland billige Arbeitskräfte ein. So ein Janusgesicht macht NICHT meh für d`Schwiiz.
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Auch Mänägerlis gibts dort günstig zu haben. Was glauben denn die Schweizer Lohnarbeiter eigentlich, wer sie sind? ChatGPT machts fast kostenlos. Vielleicht noch ein paar grobe Sergeants auf Mindestlohn in den Gängen, die die Leute temporär noch etwas lauter anschreien, bis auch sie entlassen sind, mehr ist bald nicht mehr nötig.
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Oh ja, und es hat noch nicht mal angefangen, Lucky Luke.
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Diejenigen, die 20 Franken pro Stunde kosten, können weniger als ChatGPT. Und haben länger.
Erfahrene Spezialisten kosten auch im Osten 80-120 Franken pro Stunde. Aber in der Schweiz zahlt man das Dreifache, daher kann sich Outsourcing unter Umständen trotzdem lohnen.Die Migros stellt aber keine teuren Spezialisten ‚raus, sondern nur UX Designer…
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und die „nur UX Designer“ haben natürlich keinerlei Anspruch Geld zu verdienen. Unterhunde. Die sollen Gras und Wurzeln fressen, hauptsache Politsamer kann seine weisen Sprüche über Outsourcing hier platzieren.
Einfach zur Info: die KI wird ALLE Jobs ersetzen. Sei es arrogante Rohstoffhändler, Börsenfuzzis, Mänätscherlis…. es wird keinen mehr brauchen. Aber um Deine Worte zu gebrauchen: es sind ja nur Menschen….
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Viele Leute wissen das nicht. Der Migros steht das Wasser bis zum Hals.
Resultat einer jahrzehntelangen Wachstumseuphorie. Man hat Unternehmen gekauft auf Teufel komm raus. Praktisch alle Kaufabenteuer endeten in Verlusten. Manager
Schwachsinn vom Feinsten.
Denner und die Migros Bank sind noch profitabel. Sonst fällt mir nichts ein. Dieses Migros Management steht für Versagerkultur. -
Spätestens jetzt sollte jeder merken, dass das HR-Liedchen vom „Fachkräftemangel“ – welches jahrelang überall gesungen wurde und immer noch wird – reinster Lug und Betrug ist. Da stecken andere Sachen dahinter, wie Gier nach billigen Arbeitskräften (welche natürlich andere ausbilden sollen) oder auch häufig HR-Inkompetenz…
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Solange die Migros nicht bei der IT zur großen Sparrunde ansetzt und die Kernsysteme funktionieren, denke ich kann die Genossenschaft sowas verkraften.
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Hier wird leider einmal mehr eine Geschichte publiziert, die gar keine ist. Die Migros-Sprecherin sagt es ja: Die Stellen wurden wegen der Firmenverkäufe abgebaut. Dass es weniger IT-Fachleute braucht, wenn melectronics, Micasa, Mibelle und so weiter weg sind, ist eigentlich logisch. Und weshalb man nun daraus den Schluss zieht, die Migros würde diese Leistungen günstig „im Osten“ einkaufen, verstehe ich nicht. Vielleicht sollte dieser Blog den Mut haben, an einem nachrichtenarmen Tag nur einen Beitrag zu veröffentlich – dafür einen mit Gehalt.
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Es ist eine Geschichte wert! Der MGM – der Migros-Genossenschafts-Bund – die Zentrale des Migros Konzerns – hat schon länger seinen sozialen Kompass verloren. Es werden reihenweise Personen entlassen (auch ohne Sozialplan, mit der Begründung dieser gilt nicht für dich ;-). Hier müssen die Mitarbeitenden ausbaden, was leider die sehr inkompetenten Führungskräfte inkl. HR Zentrale verbockt haben. Hier müsste der CEO der Migros dringend Veränderungen einleiten, da diese Personen nachweislich keinen sehr erfolgreichen Leistungsausweis haben. Die Genossenschaft sind es schon lange leid was in MGB Informatik und MGB HR abgeht.
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UX-er sind keine IT Fachleute, die sind Bildschirm-Layouter
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Das macht die Sache auch nicht besser. Hätten die Mänätscherlis nicht dermassen komplett Versagt, müsste man auch niemanden entlassen, da man die auch nie eingestellt hätte, weil man die Milliarden nicht in sinnlose Projekte gesteckt hätte. Hauptsache das Migros Mänätschärli kann sich rausreden. Nur ja keine Verantwortung übernehmen, im Gegenteil, noch deftige Boni abzocken….wie all die Versager im Mänätschmänt.
By the way: weil ja ALLE Mänätschärlis weltweit das Gefühl haben, sie seien die Grössten und hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen: wenn sie nur 1/1000 dessen taugen täten, was sie vorspielen, würde es der gesamten Wirtschaft deutlich besser gehen. Denn dann würden sie ihre Unternehmen mit Weit- und Vorsicht führen.
Eventuell müsste man für die Mänätscherlis endlich mal Knast einführen bei einem solchen komplett Versagen wie es heute üblich und normal geworden ist.
Früher gab es mal Bankräuber. Heute heissen die Mänätschär.
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Qualitätszerfall kann man nur sagen. Profis werden geschasst, junge herzige Billiglöhner/innen kommen nach. Vom Ostblock. Super! Zuverdienst derer werden dann Datenhacks sein, die Migros zu blöd, wen sie eingestellt hat.
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Qualitätszerfall scheint auch bei IP das grösste Problem zu sein. Einen solchen Bericht schreibt die KI besser…! Und nöch günstiger als Fr. 20/h..!
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Warum sind User-Experience-Leute ‚Cracks‘? Die schauen sich lediglich die Usability der GUIs an. Dazu braucht es keine Informatik-Ausbildung.
Die Worte ‚Cracks‘ und ‚Top‘ werden auf IP etwas inflationär und meist etwas deplatziert verwendet.
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Ein Top-Informatiker landet sicher nicht im „UX“-Team. Und wer sich billig „Cracks“ aus dem Osten leistet, kriegt auch ein billig Produkt.
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Habe meine Gartenzwerge auch aus Polen.
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Tja, aber Gendern zeigt doch, dass die Migros inklusiv ist und niemandes Gefühle verletzt. Zumindest, wenn es keine Männer sind…
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falls diese personen für die „user experience“ im neuen online banking zuständig gewesen sind: BRAVO, diese kündigungen waren zwingend.
beispiel inlandzahlung erfassen: vorher eine eingabemaske auf einem screen, alle attribute auf einen blick ersichtlich. jetzt über vier seiten verteilt und selbst dann muss auf auf jedem screen noch nach unten gescrollt werden, um zum nächsten GUI zu kommen… (zeitaufwand: plus zwei minuten pro zahlung)
steinzeit-IT made in switzerland -
Sorry IP, das ist Blödsinn. Nach dem Wegfall der Webshops für SportX, DoIt, MElectronics etc. sind die Jobs halt überflüssig geworden. Ein ganz normaler Vorgang.
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Zeit, mit diesem deppeten Experience Zeugs aufzuhören.
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Glücklicherweise konnte ich, obwohl erst 62, das sinkende Schiff noch rechtzeitig verlassen. Die IT in der Schweiz hat fertig. Heute würde ich mich zur Gesundheitsbranche hin orientieren. Das ist der kommende Goldesel.
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in der IT als Chefarzt, CEO von Spital XYZ oder als Pflegekraft?
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Während die teuren Markenläden uns mit überhöhten Preisen ausnehmen, bieten Aldi und Lidl uns echte Qualität zum fairen Preis – ohne diesen ganzen teuren Firlefanz. Sie zeigen den Konzernen den Mittelfinger und beweisen, dass man nicht das Geld der Normalos in die Taschen der Reichen stecken muss, um gutes Essen zu bekommen. Aldi und Lidl stehen für die Interessen des kleinen Mannes, nicht für die fetten Gewinne der Grosskonzerne! Wer weiterhin bei den teuren Marken einkauft, unterstützt nur die Ausbeutung der einfachen Leute – deshalb: Schluss mit der Überteuerung und her mit Aldi und Lidl!
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@Vreni: Hier ein paar Fakten zu den Besitzverhältnissen von Aldi und Lidl mit geschätzten Vermögen:
– Fam. Theo Albrecht, Aldi-Nord, 16 Mrd. EUR
– Fam. Karl Albrecht Jun., Aldi-Süd, 30 Mrd. EUR
– Dieter Schwarz, Lidl, 40 Mrd. EURAber du darfst gerne weiterhin glauben, dass du mit Einkäufen bei Aldi und Lidl kein Geld in die Taschen von Superreichen steckst. Schwarz und die Albrecht-Clans sind zudem als wahre Wohltäter bekannt, die unentwegt die Interessen des kleinen Mannes vertreten und sich seit Jahrzenhten vehement gegen Ausbeutung und schlechte Arbeitsbedingungen engagieren. *hust*
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Aldi und Lidl sind beides nicht nur gross-Konzerne sondern knallharte RIESEN Konzerne, welche mit Ihren Beteilungsstrukturen einige wenige Familienmitglieder bereichern (Feudalismus?). Alles natürlich hoch steueroptimiert, so dass der Staat möglichst alle Gemeinkosten (Ausbildung, Soziale Sicherheit, Gesundheit, …) trägt aber möglichst wenig dazu beigetragen werden muss.
Lidl -> 132’000 Mitarbeitern in acht Ländern Europas, Hauptsitz DE, Schwarz Gruppe, https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-Gruppe#Gesellschafterstruktur_und_Unternehmensgeflecht
Aldi -> 201’361 MA (Aldi Süd, 2022) in 10 Ländern weltweit, Hauptsitz DE, https://de.wikipedia.org/wiki/Aldi#UnternehmenOb das viel besser ist, als die Migros, welche Ihr Geld wenigstens zu einem grossen Teil in der Schweiz bleibt?
Aldi und Lidl mögen gute Artikel zu fairen Preisen bieten, aber was sie ganz sicher nicht tun ist „für die Interessen des kleinen Mannes“ stehen. Dahinter steht knallharter Eigennutz und egoistische Gewinnvermehrung auf Kosten anderer.
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@ GrumpyOldGay: Na und bei den Großkonzernen wie Nestlé, Danone und Unilever sind es die Großaktionäre wie Blackrock etc. welche abkassieren. Was ist der Unterschied ?
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Aber die „dummen Schweizer“ dürfen auf keinen Fall „günstiger“ im Ausland Einkaufen. Die Migros aber schon, das ist dann in Ordnung.
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Genau. Man hat zunehmend den Eindruck, dass Bundesrat, die beiden Räte in Bern sowie die Regierungsräte der ans Ausland angrenzende Kantone quasi auf der Einkaufsliste von „Swiss Retail“ und vom Gewerbeverband stehen. Nur deren Interessen werden vertreten – damit sie es sich weiterhin in der Hochpreisinsel Schweiz gutgehen lassen können… Dabei ist genau der Einkaufstourismus die einzig wirksame Waffe gegen die Hochpreisinsel…und hilft nebenbei der Nationalbank, da der Franken durch die Einkaufstouristen gegenüber dem Euro geschwächt wird.
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Bravo!
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UX Designer sind keine Informatiker.
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müssen sie auch nicht sein. Sie sollten etwas von Ergonomie verstehen, wovon Informatiker keine Ahnung haben.
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Die erwähnte Berufsgruppe UX-Ds ist sehr trendy gewesen. Braucht es wirklich soviel davon? Lieber topp Entwickler einstellen.
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Ja, das ist so ziemlich „das Gegenteil“ von (Top-)IT-Cracks. So „Luftikusse“, die „auch (IT) (machen) wollen“, dann aber nur machen „was sie können“ und nicht den echten, harten Problemen „ausgeliefert“ sind. Bei diesen rufen sie dann nach (echten) Informatikern: Den 3rd Level Entwicklern
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Ich vermute eher dass es sich um eine überflüssige Truppe handelt die ersatzlos gestrichen werden kann.
Die Migros funktioniert(e) staatsähnlich, viele reden, viele machen „etwas“ und viele in der Verwaltung sind schlicht überflüssig.
Eben ein baufälliges, bäuerliches Anwesen was ausgemistet werden muss.
Bestes offenes Beispiel für jeden Kunden:in*. Die an der Kasse erhältliche obligatorische Quittung wurde erst kürzlich abgeschafft. Während Coop schon Jahre vorher die Systeme umstellte und ein Kassenbon nur auf verlangen ausgedruckt wurde!
Migros scheint einen neuen Weg einzuschlagen. Jetzt muss nur noch die unsägliche Nobs weg.-
…so mancher „kleine Laden“ verzichtet gerne auf Quittungen wegen dem Steueramt… eiei wenn das die Grösseren auch tun… oder tun die das schon längst … global über Kontinenten hinweg direkt in Steueroasen rein.
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Nold?
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Trotz UX Design ist die Benutzerführung an den Self-Service-Stationen äusserst mühsam. Nein, ich will nicht Bons und Cumulus etc einlesen und mich durch x Anzeigen durchclicken. Ich will nur zahlen, und das subito! Lidl ist bereits einen Schritt weiter. Beim Alk-Kauf wartet man nicht auf die Verkäuferin zwecks Entsperrung. Die Kassendame blicke kurz rüber und entsperrt remote. So geht kundenfreundlicher Self-Checkout!
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„Kunden:in“
Was genau soll das sein? Deutsch?
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So what?
Die migros ist doch bekannt fürs Kopieren und Imitieren.
Dieses Schauspiel wird doch hier, vor unseren Augen, schon lange aufgeführt.
Grosskonzerne in ausländischen Händen, parasitieren die Schweiz seit Jahren. Wir Schweizer Dubeli, angeführt von volksfeindlichen StaatsbeamtInnen, machen dabei blindlings mit.
Und jetzt soll noch unsere Armee aufgerüstet werden? -
IT-Cracks im Osten für 20.- die Stunde? Von wo kommt diese Information, soviel kosten 0815 Junior Developer aus Indien oder Vietnam. Aber sicher nicht erfahrene „IT-Cracks“ aus dem Osten. Rechnet mal mal vier, also 80.- pro Stunde.
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Diese Zeiten sind vorbei, die Gehälter sind wieder am Fallen wie ein, übrigens auch in der Schweiz, wo Gehaltseinbussen von 30% und mehr keine Seltenheit mehr sind.
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Hat auch sein Positives. Developer wurden in den letzten Jahren in grosser Zahl in die Schweiz geholt und haben zum starken Bevölkerungswachstum beigetragen. Die Probleme damit sind hinlänglich bekannt. Wenn die nun von Zuhause aus den Job erledigen können, ist vielen geholfen.
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Dutti würde sich im Grab umdrehen…
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Er dreht sich schon lange nicht mehr, weil er vor lauter Umdrehen nicht mehr weiss, auf welche Seite er sich wenden soll.
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Damit habe ich jetzt kein Problem. Das Kernbusiness der Migros ist der Verkauf von Gütern, zu für den Kunden vorteilhaften Preisen bei guter Qualität. Die Software-Entwicklung gehört nicht dazu, deshalb kauft man das extern ein.
Das man da im Ausland besser fährt bezüglich Preisen, bei gleicher oder sogar besserer Qualität ist auch schon seit über zehn Jahren kein Geheimnis mehr. Auch das Hosting ist günstiger.
Die Personal-, Standort- und Energiekosten sind in der Schweiz einfach zu hoch, um international konkurrenzfähig zu sein. Zumindest gilt das für alles, was nicht High-Tech, Bleeding-Edge Software-Entwicklung ist.-
Wenn sie sich da mal nicht irren: Die Self-Scan Stationen oder die mobile App, ex-Le Shop etc. Das muss Konzipiert, entwickelt und immer weiter verbessert werden weil Technologie zum Glück nicht still steht.
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Wenn IP jetzt jede einzelne Kündigung bei der Migros zu nem Artikel macht, dann gibt das immerhin genügend Stoff für die nächsten Wochen. Und wer weiss, vielleicht gibt es dann sogar wieder mal ein Finanzthema …
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Ganz dummer Move. Mit zunehmender Digitalisierung ist UX so ziemlich das Wichtigste. Wenn sie nicht gut waren, sollte man sie individuell kündigen, aber UX ist in der aktuellen Zeit unerlässlich.
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Ich kannte sie alle , super Gruppe und habe wirklich Mitleid mit die Leute von dort
Migros seit einige Jahre treibt eine sehr böse Spielchen mit die gute Mitarbeiter
Sollte mal die Leuten eher die im Chef Etage sitzen prüfen resp. entlassen
Die regelmässig falsche politische Entscheidungen treffen auf Kosten die andere
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Aber die "dummen Schweizer" dürfen auf keinen Fall "günstiger" im Ausland Einkaufen. Die Migros aber schon, das ist dann in…
UX Designer sind keine Informatiker.
IT-Cracks im Osten für 20.- die Stunde? Von wo kommt diese Information, soviel kosten 0815 Junior Developer aus Indien oder…