Die Welt ist ungerecht. In der Schweizer Industrie und Logistik landen immer mehr auf dem RAV.
An der Bahnhofstrasse und im Paradeplatz gibts dafür Good News vom Feinsten zu Weihnachten.
So am letzten Freitag, als Zehntausende von Schweizer Old-UBS-Mitarbeitern von ihren PK-Zuständigen eine Frohbotschaft vom Feinsten verkündet erhielten.
„At its meeting held on 13 December 2024, the Foundation Board decided that at the end of 2024, an interest rate of 9.0% will be paid on retirement assets held in the Pension Fund of UBS.“
9 Prozent Verzinsung aufs angesparte Altersguthaben jedes einzelnen UBS-Versicherten, dies einen Tag, nachdem der neue SNB-Chef den Leitzins auf noch 0,5 Prozent herunterdrückte.
Xmas und Ostern und 1. August in einem.
Oder in der Lingua franca von Swiss Banking: Best deal ever.
Für die Alt-UBS-Mitarbeiter ergibt das je nach Saldo auf dem eigenen PK-„Konto“ einen Extra-Bonus in der Höhe von mehreren zehntausend bis hunderttausend Franken.
Eldorado und Korkenknallen in der Zürcher City und querbeet durchs Schweizer Land.
Bei Old-CS auch?
Nein, da herrscht Missstimmung.
Der Grund liegt in einem weniger berauschenden Zins, den es 2024 aufs private PK-Vermögen gibt. So hiess es von Seiten der Verantwortlichen der CS PK vor einer Woche:
„The Board of Trustees sets the interest rate with a focus on the long-term financial stability of the Pension Fund. The Pension Board defined an interest rate of 5% for 2024.“
Hier 5 Prozent, da 9 Prozent – das bei einer Bank, die sich eine Kultur und einen gemeinsamen Spirit auf die Fahnen geschrieben hat?
Why?
Weil die PKs trotz längst erfolgter „Fusion“ noch lange getrennte Welten bleiben werden. „Über eine mögliche spätere Zusammenführung der beiden Pensionskassen wurde noch nicht entschieden“, heisst es von der UBS.
„Eine Zusammenführung von Pensionskassen ist ein komplexes Unterfangen, bei dem diverse regulatorische und rechtliche Aspekte zu berücksichtigen sind. Das Vorsorgemodell der PK CS wird per 1.1.2027 an dasjenige der PK UBS angeglichen.“
Der „nur“ etwas mehr als halb so hohe Zins für die Old-CS-Banker erstaunt. Ihr Vorsorgewerk weist nämlich per Ende November dieses Jahres eine leicht höhere „technical coverage ratio“ aus.
127 Prozent betrug diese. Die „economic coverage ratio“ lag per diesem Stichtag bei 115 Prozent, eine „very sound financial position“, befanden die CS-PK-Chefs.
Die UBS-Verantwortlichen schrieben derweil von 125,6 Prozent „technical funding ratio“ per 30. November. Und sie gaben noch Einblick in ihr Abschneiden beim Anlegen des vielen angesparten Vermögens ihrer Destinatäre.
„The investment return between 1 January and 30 November 2024 amounts to 6.8%.“
Mit diesen Zahlen ist klar: Die Old-UBS-Mitarbeiter, versichert in der eigenen Pensionskasse, sind die Krösi der Schweizer 2.Säule-Landschaft.
Ihr Zusatz-Verdienst via PK-Zins sprengt sämtliche Grenzen.
2021 lag die Verzinsung ihrer Altersguthaben bei 9,5 Prozent, 2022 bei 7 Prozent, 2023 bei 9 Prozent, jetzt gibt es erneut 9 Prozent.
Werte wie von einem anderen Sternensystem. Kein Wunder, will keiner freiwillig weg von der neuen Super-Arbeitgeberin der Alpenrepublik.
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Die beliebtesten Kommentare
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Bis zum 30. Juni verzinste die BVK mit 1,25%, seither mit 2%.
Glaubt jemand, die CS und die UBS würden die Verzinsung der PK-Guthaben grosszügigst bezuschussen? Natürlich nicht. Aber der Kanton bringt es halt noch immer nicht. Die können das nicht, sie können nur „sparen“.
Was bewirkt denn der Unterschied? Die magische Zahl 70 hilft weiter. Der Zinsunterschied von BVK zu UBS beträgt 7%. 70 : 7 = 10. Das bedeutet, dass UBSler nach etwa 10 Jahren doppelt so viel PK-Guthaben haben als die Leute, die beim Zürcher Kanton oder Gemeinden angestellt sind. Bei den CSlern beträgt die Differenz 3%. 70 : 3 = 23. Das bedeutet, dass CSler nach rund 23 Jahren ein doppelt so hohes PK-Guthaben haben wie die BVK-Versorgten.
Das sind riesige Differenzen. Wer heute das Gefühl hat, dass er mit seinem Lohn auskommt, der denke an die Zukunft. Die Pension wird kärglich sein verglichen mit UBS und CS. Und es wird eines nicht geben: Teuerungsausgleich.
Bei einer Teuerung von 2% im Jahr bedeutet das (=0.98^10), dass die Rente nach 10 Jahren noch etwa 82% ausmacht. Und nun stellen Sie sich vor, dass die Hypothek für ihre Eigentumswohnung ausläuft und sie eine Verlängerung brauchen. Ist die Tragbarkeit bei einem um 18% geschrumpften Nominal-Einkommen noch gegeben? Alles Gute noch.
Man merke sich: die angebliche Sicherheit als Staatsangestellter wird sehr teuer bezahlt und kann existenzielle Probleme verursachen.
Noch etwas: mein Depot hat seit Mitte 2023 eine massive Hausse. (Heute, nach einem Börsenrückgang wie seit 46 Jahren nicht mehr, hat mein Depot immer noch plus 21% allein dieses Jahr.) Aber die BVK konnte von Mitte 2023 bis Mitte 2024 ihren Deckungsgrad gerade einmal auf 115% steigern. Das bedeutet: Die Performance der BVK ist schlecht. Sehr schlecht.
Ergebnis:
Anlageergebnis schlecht.
Verzinsung schlecht.
Kleine Renten.
Kein Teuerungsausgleich.-
Hierzu auch der Kommentar 19. Dezember 2024 / 11:54
https://insideparadeplatz.ch/2024/12/19/raiffeisen-pk-mickrige-2-5-prozent-zins-fuer-2024/Soweit ich nachgesehen habe, miserabel verzinsen auch die Pensionskassen des Kantons Aargau (APK) sowie des Bundes (Publica).
Haben wohl nur Versager als Stiftungsräte.Bedenklich, dass gar der Spitzenreiter unter den Sammelstiftungen auf eine durchschnittliche Verzinsung von über 3 % kommt, welche im Gegensatz zu den Pensionskassen über weitaus höhere Verwaltungskosten haben. Die meisten jener Gattung verzinsen entsprechend zum gesetzlichen Minimum.
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Dann bin ich jemand aus dem Norden: 20% und nördlich, was klar nördlicher von 480k CHF gibt 🫡🤑🏌🏾♂️👌
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UBS macht hier wohl irgendetwas richtig! CS soll sich mit 5% nicht beklagen, sie haben Glück, dass sie von der UBS geschluckt wurden und noch Arbeitsplätze haben..
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Vielleicht könnte man auch mal einen Artikel darüber schreiben, warum die „überbezahlten“ Bundesbeamten nur eine Verzinsung von 1.5% erhalten?
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Kann man allenfalls spekulieren. Denkbar: Es sind andere Kriterien nötig, um dort Stiftungsrat zu werden (z.B. passendes Parteibuch, Geschlecht usw.).
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Recherchier…
https://pensionskasse.credit-suisse.com/wir-fuer-sie/stiftungsrat-und-committees/
Da sind unter anderem:
Investment Officer und Asset Management
somit Leute von Fach und welche ihr Handwerk verstehen.https://www.publica.ch/de/ueber-uns/vorsorgewerke/bund
Nichts davonDas dürfte die miserable Verzinsung erklären.
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Danke für dieses Votum! Sollte Mal thematisiert werden bei all dem Gejammer um die zu hohen Personalkosten. Für mich liegt der Grund in völlig unqualifizierter Anlage der Gelder. Das kann die UBS wohl besser.
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Wäre ein Grund der EU beizutreten.
Diese AHV/IV/FAK/PK Königstümer zu zerschlagen und jährlich Milliarden „Abfuhrkosten“ einzusparen… -
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Du spinnst wohl :).
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Ich habe mit 60 das volle Kapital bezogen. Hat mich (einmalig) 50k gekostet. Ich verstehe die Panik im BR/Parlament.
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Die PK/AHV-Hässlichkeit ist die nächste Leiche nach EU-Palaver unter BR/Parlament CH:
Grossinvestoren wie Haefner, Spuhler und Konsorten werden mit Steuergeldern versorgt. Die Stromkosten der Privaten explodieren dafür dank der Versager. Für einmal gebe ich Thierry Burkart recht.
Es reicht! -
Mein Mikro-KMU mit Lehrling ist bei der Auffangvorrichtung ZH. Letztes Jahr 1.25% Obli, 3% Überobli (VOR Kosten!).
Ab 2025: 1.25% overall. Abzocke pur!
Zugleich verteuert „unser“ Parlament auf unsere Rechnung die Stromrechnung für die Shareholder der vermaledeiten Erzindustrie!
In den Schürfstaaten würde darob ein Bürgerkrieg ausbrechen…-
Ja Pech gehabt bei der Wahl Deiner Sammelstiftung.
Die meisten verzinsen lediglich das gesetzliche Minimum, da sie aufgrund der zahlreichen Treuhänder sowie Provisionsjäger immense Verwaltungskosten haben.
Aber es gibt auch solche, die etwa im Durchschnitt pro Jahr etwas über 3 % verzinsen.
Tipp: Kein Berater konsultieren, sondern selbst recherchieren. (Ein Berater empfiehlt nur solche Sammelstiftungen, die auch reichlich Provisionen zahlen… …und entsprechend minimal verzinsen)Eine firmeneigene Pensionskasse hat im Regelfalle keine Treuhänder und Provisionsjäger. Wer bei einer solchen angeschlossen ist, kann sich glücklich schätzen.
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@Gusti – selber schuld! Die Auffangvorrichtung ist die schlimmste PK-Lösung die es überhaupt gibt. Suche Dir eine PK-Stiftung deren Hauptfokus ist die besten Konditionen für die Anschlüsse zu erwirtschaften. Kündigungsfenster: vom 1. Januar bis 30. Juni jeden Jahres. Sich bei Abendrot, Integral und anderen umzuschauen wird Dir die Augen öffnen. Just do it!
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Die anderen Pensionskassen zahlen viel zu viel für die Geldverwaltung und Geldanlage bei der UBS. Dazu werden auch die UBS Kunden generell geschröpft wo es nur geht. Das ist das ganze Geheimnis der Traumrenditen…
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Und 1.5% für die ‚überbezahlten‘ Bundesbeamten.
Wobei die PEKA Manager des Bundes entlassen gehörten. -
CS PK hat 1e – von dem her ist das ganze nicht zu vergleichen…
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Es wäre schlauer die ganze Abfindung direkt Ende Januar in Dogecoin zu packen bei 8 cent mit einem 200x hebel long – praktisch Risikofrei, dann müsste man nicht mehr über PK-irgendwas nachdenken…
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Der quengelige Neid-Post, man macht halt was man am besten kann, gell Luki?
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Das ist doch gut so. So kommt Kohle in die Staatskasse. Ist doch ein tolles System. So muss ich nicht mehr arbeiten gehen. Brauche weder Steuern noch die KK zu bezahlen, sogar die Franchise von 1‘000 erhalte ich zurück. Die Wohnung wird mir auch bezahlt und das ist nicht alles: Ich kann mir endlich die Zähne von Grund auf gratis neu machen. Ich dachte schon, ich muss dafür nach Ungarn reisen. Darum liebe Banker, nur zu mit den Boni, dass füttert den Fiskus, ist doch eine super Sache in dieser schönen Weihnachtzeit. Meine Gedanken sind bei euch, wenn ich mit meinem Hund am See spazieren gehe.
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2024 9% Deckungsgrad 126%
2023 9%
2022 7% Deckungsgrad 126%
2021 9.5% Deckungsgrad 139%
2020 3%
2019 3.5%Der Deckungsgrad bleibt somit im „normalen Bereich“, jedoch stets gut über dem gesetzlichen Minimum.
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Und die Rentner gehen leer aus. Obwohl sie eine gesetzlichen Anspruch auf Inflationsausgleich haben. Verständlich, dass sie sich eine 13. AHV Rente gegönnt haben….
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Wie kommst du drauf, dass die PK-Rentner einen gesetzlichen Anspruch auf Inflationsausgleich haben sollen?
Wo soll das stehen? Bitte mit Gesetzesartikel!
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Die richtige Frage ist, wieso die anderen PKs keine ordentliche Verzinsung hinkriegen. Wohl alles fett in die Reserven buttern und hohe Verwaltungskosten kassieren. Ich finde, da macht die UBS das einzig richtige… Für die Destinatäre das beste rausholen.
Wäre auch gerne bei dieser PK.
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Die Zinsen verwirren so manchen. Immer noch. Dabei geht es längst nicht mehr um Zinsen den die waren jetzt Jahre bei 0 und trotzdem generierten PK’s gerne mal um die 8% wenn nicht mehr an Renditen vor Gebühren und Verwaltungskosten.
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Den Menschen hier im Land erzählte man das Märchen über Zinsen anstatt eines das von Beteiligung an Renditen erzählt. Renditen und Kursgewinne d.h. Profite aus Spekulation, Kursgewinnen und Finanztricksereien, aber alles jederzeit zu 100% auf Risiko der Arbeiter und Pensionäre, den die sind ein Leben lang die einzigen Risikoträger dieser Vermögen.
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Kapitalsparverfahren i.e. Privatisierte Renten sind der Mega-Reibach des Jahrhunderts… völlig legal.
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Bei der UBS zahlt man den Ex-CS´lern garantiert keine 9% wenn die jetzt 5% haben, verursacht doch nur unnötige Kosten. Zum anderen stellt sich sowieso die Frage, wie lange die Verzinsung noch so hoch bleibt. Mich würde es ja schonmal interessieren, wie man sich diese Zinsniveau eigentlich leisten kann?
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Wie wir das UBS Senior Management kennen, wird dafür das Volumen an Bonus für 2024 entsprechend gekürzt. Beispiel: Mitarbeiter x bekommt 50.000 Franken mehr in der Pensionskasse und dafür 30.000 Franken weniger Bonus.
Sergio Ermotti hat erkannt, wie er die UBS Pensionskasse zur Steigerung seines eigenen Bonus einsetzen an. Falls dann die UBS Pensionskasse in 20 Jahren insolvent geht, dann darf die Allgemeinheit bluten.-
Das interessiert doch Sergio Ermotti nicht, Hauptsache er bekommt genug.
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Und wieviel haben die Rentner erhalten? Der technische Zins für Altersrenten dürfte bei ca. 2% liegen. Demnach sollte eigentlich eine Rentenerhöhung von rund 3% (CS), resp.7 % (UBS) fällig werden.
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Meines Wissen wurden alle alten Rentner mit 6.8% oder ähnlichen die Jahresrente angesetzt. Aktuell sind wir für Jahrgänge 1959 (reguläre Rente 65, was extrem exotisch bei UBS ist) sind es nur noch 4.45% und weiter fallende Umwandlungssätze… Also ein Alt-Rentner will eine Erhöhung für seine vergoldete Rente (Frühpensionierung)?
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Richtig. Seit Jahren wird deren Kaufkraftverlust nicht ausgeglichen.
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haha, wie schön, wenn die „Altersrentner“ sich beklagen müssen… Wie hoch ist denn dein Umwandlungssatz? 6-7%?
Also immer schön Ball flach halten bitte!
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Wenn ich Rentner wäre, würde ich mich melden. Gemäss Art. 26 BVG ist die Teuerung auf die Renten auszugleichen, wenn die Kasse über die finanziellen Möglichkeiten verfügt. Dies ist bei de Deckungsgraden gegeben. Die Verzinsung stellt stossende eine Ungleichbehandlung dar.
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Raiffeisen PK zahlt gar nichts zusätzlich, rien, nada.
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Der Aktienkurs der UBS geht seit der Einvernahme der CS durch die Decke… lol… kann man sich problemlos leisten…. where’s the problem?
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Quatsch, lausige 8,60% seit Januar..
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Well done! Bei der Post gibt es nicht einmal einen Drittel davon. Und bei vielen anderen wohl auch.
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Es gibt viele Pensionskassen, die vergüten gerade die Mindestverzinsung, welche 1.25% beträgt. So gesehen darf man auch mit 5% sehr zufrieden sein!
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Könnte es sein, dass die UBS zu recht nicht in „alternativen Anlagen“ ist? Wenn ich sehe, dass ganz viele PKs mit diesem Mist ihre Performance auch ausländischen Aktien, die vielfach über 20% und mehr ist, versauen, bin ich da in der Tat ziemlich neidisch.
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Ja, Haefele und Gesellinnen raten nur ihren „Kunden“ zu Investments in PE und AA.
Fragt mal Suni Harford, Francesco de Ferrari oder „long ago“ den ausgestuhlten Deutschen auf der Position WM…
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verglichen mit „normalen“ PKs in der Industrie und Staat sind auch die 5% der CS immernoch sehr gut.
Die Banken spielen auch hier in einer eigenen Liga.
Um es in der Worten von Oswald zu sagen: die Welt ist nicht fair.Diese Banker profitieren PK seitig gleich dreifach: einerseits durch den höheren Lohn als Basis, dann durch die höheren, weit über dem Obligatorium liegenden Arbeitnehmer Beiträgen und jetzt noch durch die Traumverzinsung in den letzten Jahren.
Zinseszins nicht vergessen.
Für normale Bürger schwierig zum greifen. Zum Glück verstehen es nicht alle…. -
In Indien kennt man das Kastenwesen bei der UBS genauso.
Sonnigen Tag. -
Wie machen die das? Haben sie das Portfolio voll mit eigenen AT1 Anleihen? Wie ist der Deckungsgrad und die Verzinsung der Journalisten-PK’s?
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Schlechtes Beispiel um als vermutlich enttäuschter CS-Kunde die UBS medial in die Pfanne zu hauen – was wäre wenn CS analog Swissair Konkurs gegangen wäre? Wie sind die Zinssätze bei anderen Pensionskassen?
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8-tung!
Die PKs in der Schweiz werden sehr streng überwacht – einfach so alles in die Salatschüssel zu schmeissen und dann hoppla… das geht nicht!=> die Finma könnte sich ob des Überwachungsregimes der PKs ein Scheibchen abschneiden..
=> man kann im Thema PK eher davon ausgehen, dass es besser reglementiert und überwacht ist als was die Finma/Bankenkommission bezüglich Banken sich leistet.
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Die CS-ler haben ja dafür die Retention Boni fürs bleiben erhalten. Das sollte ausgleichen! Zumindest in den oberen Segmenten wurde im PB schön übig ausgeschüttet, auch wenn die Bank „pleite“ ging
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Es stellt sich die Frage ob die Vermögensverwalter innerhalb der PK so ein gutes Resultat erwirtschaftet haben mit den Wertschriften oder ob es schlussendlich eine Einlage ist zu Lasten des Geschäftsergebnisses für das Jahr 2024. Wenn das erstere zutrifft warum kann man dann für seine Kunden nicht daraufhin arbeiten und kommt dort jeweils auf eine magere Rendite da VV-Kosten, Depotgebühren, abzuführende Provisionen an Dritte (?) alles auffressen….
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@Lukas, schau dir doch mal die Löhne, die Bonuskultur & Beförderungen der alten CS an. Dann schauen wir mal, ob die UBS‘ler tatsächlich so viel besser gefahren sind.
Jeder bei der CS kann sich glücklich schätzen, trotz „Konkurs“ zu den bestehenden, ausgezeichneten Konditionen weiterarbeiten zu können.
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Nicht konkurs, sondern illiquid.
Zuerst die Basics lernen, dann kommentieren, gell?!Ob die Bonuskultur bei der UBS besser ist als sie es bei der CS war?
Nach knapp 21 Monaten in der kombinierten Organisation wage ich das zu bezweifeln… -
Kann ich nur bestätigen. Im Schnitt, für die ganz genau gleiche Arbeit, ist ein CS Angestellter mindestens 1 Rang höher als der UBS Angestellte, das selbe gilt beim Salär. Rang und Salär konnten die CS Angestellten bei der Integratiion behalten, ob dies korrekt ist ?
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@Tamara Sander
Meine (statistisch nicht verifizierte) Beobachtung ist, dass es bei der CS eher mehr Executive Directors gab während es bei der UBS für weniger gewichtige Verantwortungsbereiche zum Managing Director gereicht hat.
Und was die Ex-CSler auch täglich beobachten in der UNS ist ein ausgesprochen tief verwurzeltes Silo-Denken. Viele wissen und machen genau das was in ihren Bereich gehört und haben weder ein ganzheitliches Interesse noch ein ganzheitliches Verständnis. Das rechtfertigt auch tiefere Ränge und Löhne (wenn es denn tatsächlich so ist).
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Das sind tatsächlich Traumrenditen, die hier verteilt werden. Wie geht das? Indem Reserven verteilt werden. Hat die UBS letztlich nicht auch nachträglich die Umwandlungssätze der „Pechjahrgänge“ erhöht?
Wenn netto die Mitarbeiterzahlen sinken und viele ihre FZ an andere Einrichtungen überweisen lassen, dann geht zwar das Freizügigkeitskapital weg, die Reserven dazu hingegen bleiben. Irgendwann folgt dann der Reibach für die Verbliebenen.-
Darum mein Tipp an alle UBSler: prüfe wer sich entbindet!
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Das ist die moderne Zuhälterei der Banken.
Playing the game and/or getting played. -
Und wo ist das Problem? Solange die zwei PK Stiftungen getrennt gemanagt werden und auch ihren eigenen Stiftungsrat haben, können diese ihre eigenen Entscheidungen treffen. Es wäre aus meiner Sicht sogar fahrlässig, wenn diese plötzlich die gleichen Entscheidungen treffen würden, obwohl sie ja immer noch getrennt sind mit ihren Eigenheiten.
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Da lachen ja selbst die Hühner. Der dümmste Werbespruch der letzten Jahre. Wie peinlich.
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Bei den Kantonalen SVA geben sich Migranten/Asylanten aus aller Welt die Klinke in die Hand, stehen in der Warteschlange und halten die Hand auf, kriegen IV Renten hinter her geworfen, den Einheimischen wirft man Sozialversicherungsbetrug und Faulheit vor. Die Vermögen liegen inzwischen zu 0% bei den sogenannten Auffanggsellschaften für „vereinsamte“ Pensionsvermögen, derweil man Krank oder ohne Arbeit ist.
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Solche Verzinsungen gibt es bei der UBS übrigens schon seit einigen Jahren. Vorletztes Jahr waren es auch schon 9 %.
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Wenn man die Performance der überobligatorischen 1e Lösung dazuzählt, ist die Gesamtrendite der CSler wohl höher als die der UBSler.
Aber, ja die Verzinsung auf dem Obligatorium ist nicht erstes Quartil bei CS, wobei, mal schauen, ob die staatlichen PKs überhaupt mehr als die vom BR vorgegebene MIndestverzinsung geben…
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Spannend ist die Geschichte schon: Die UBS integriert die CS in Rekordtempo. Zwei der grössten Banken der Welt. Unglaublich komplex. Und doch, vor Ende 2026 sollen die beiden Banken global, in jeder Location, in jedem Land integriert sein.
Nur die Pensionskasse, die ist soooooooo unglaublich komplex, das geht frühestens, wirklich frühestens per 2027. Schon interessant. Die PK Leistungen der UBS sind für die meisten MA deutlich besser (höhere Beiträge, zumindest für die älteren MA). Die Rendite ist Jahr für Jahr massiv besser. Es ist also nicht wirklich im Interesse der UBS, hier Gas zu geben. Lieber noch viele CSler entlassen, bevor sie in die UBS PK integriert sind.
Ein genialer Streich der UBS, uns die Gesamtintegration der Bank als leichter zu verkaufen als die Integration von zwei PK’s.-
Bei den beiden PKs ist es genau so wie bei den beiden Banken: die UBS ist um Meilen besser als die CS!
Wieso sollten die UBS-Mitarbeiter ihr Erspartes mit den unfreiwillig übernommenen CSlern teilen?
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Wow – nur 5%. Jetzt habe ich aber echt Mitleid mit den Ex-CS Bankstern
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One firm – one culture….what a joke. In Realität sieht es ganz anders aus. Die Blauen und Roten bekämpfen sich bis aufs Blut. Die Blauen stellen die Roten auf die Strasse und umgekehrt. HR Seiler macht auf Schönwetter-General. Das Ding bricht nächstes auseinander.
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Alles vergleichen bitte!
Die PK der beiden Banken ist sicher gut, speziell die erwähnten Deckungsgrade, Firmenbeiträge und Verzinsung. Haben Sie den Umwandlungssatz aber auch mit anderen PKs verglichen? Aktuell unter 4.5% bei der UBS je nach Pensionierung (wo andere PK noch z.T. Einiges über 5% zahlen…). Bitte alles auf den Tisch bringen und fair vergleichen.-
Als ehemaliger Banker sollten Sie wissen, dass man auch das gesamte Vorsorgekapital beziehen kann. Steuerlich fährt man besser und die Kohle kann man ja auch selbstständig und lukrativ anlegen.
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… die 4.5% Umwandlungssatz (US) sind wohl korrekt. Aber sie haben die Möglichkeit, diesen – je nach persönlicher Situation und Präferenz – auf deutlich über 5% zu erhöhen:
A. Verzicht auf Rückgewähr
B. Minimale Witwenrente (gesetzl. Minimum)
Welche Pensionskasse bietet das?Im Übrigen wurden in den letzten 3 Jahren die Renten der UBS Rentenbezüger, welche mit dem vorerwähnten, tiefen US pensioniert wurden, jeweils erhöht, immerhin.
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Na und? Solche Unterschiede, welche letztlich auf die Performance zurückzuführen sind, finden sich auch bei anderen Pensionskassen. Die Zusammenführung der Vorsorgeeinrichtungen wird ohnehin zu „Reibungsverlusten“ führen, welche sich in dannzumal in schlechterer Performance niederschlagen wird.
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UBS muss durch höhere Verzinsung zuerst den Deckungsgrad drücken um aufs gleiche Niveau wie die CS zu gelangen. Bei der CS haben sie ja nie gezögert zuzulangen.
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Die Swissquote war stets sehr schnell bei der Erhöhung der Zinssätze für CHF Lombardkredite. Jeweils wenige Minuten nachdem die SNB die Zinse erhöhte, handelte auch die Swissquote. In die Gegenrichtung wird eine andere Strategie verfolgt; Tage, nein sogar Wochen nach grossen Zinssenkungen der SNB hält Swissquote ihre Zinssätze hoch. Ein Skandal!!!
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IP sollte dort mal nachfragen! LH hat ja die direkt Nummer für ein SMS an den CEO!
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Deshalb die Zusammenarbeit mit PostFinance (YUH): Da trifft sich der „Eine Phishing-Seite wurde zu Ihrem Schutz blockiert“ von Privat mit Staat. Und Hypos können ja beide nicht unabhängig abwickeln…
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Also bei dem Zusammenschluss von der SBG mit dem SBV 1997/1998 ging es Raz/Faz. In diesem Falle, betraf es die Mitarbeiter der UBS. PK des SBV hatte eine leichte Unterdeckung, die PK der UBS eine massive Überdeckung. 17 UBSler haben dagegen geklagt, gaben recht bekommen, und die Überdeckung wurde pragmatisch den UBSlern gutgeschrieben. Somit verhinderte man die Quersubventionierung der Kasse des SBV. Will damit nur sagen, so komplex ist das Ganze nicht, wie man es den Leuten suggeriert.
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Ist doch richtig, dass die UBS-Leute dieses Jahr 9 % Zins kriegen, nächstes Jahr muss dann mit den CS-Leuten geteilt werden…Und die
CS-Leute haben den Superzins nicht verdient. -
Ich gönne den UBS Angestellten die bevorzugung. Schliesslich haben die Typen aus der CS nicht nur die Bank sondern fast die Schweiz in den Ruin getrieben.
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Auch hier, es waren nicht die Angestellten, es sind neben den VRP der CS, dem Management und den 10 Hauptaktionären, auch die FINMA Verantwortlichen, die SNB und das Finanz Departement.
So blöde Kommentare entbehren jeglichen objektiver Betrachtungen.
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dann hast du aber den Fast-Untergang der UBS vor etwas mehr als 15 / 16 Jahren vergessen, als WIR Steuerzahler die UBS retten mussten…
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Die Leute aus der CS sollten dankbar sein, dass sie überhaupt etwas bekommen. Und für ihre “Leistung” keinen Malus bezahlen müssen.
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Was bist Du für eine beschränkte Kennerin des schweizerischen BVG’s und der Schuldigen in der CS. Mit solchen Kommentaren Deinerseits disqualifizierst Du Dich ausserordentlich.
Ich habe noch selten einen derartigen Stuss zu diesem Thema gehört.
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Was für ein saudummer und unüberlegter „Beitrag“. Die Mitarbeiter der CS haben einen guten Job gemacht. Versagt hat das Management, nicht die Mitarbeiter!
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Da der Lohn wohl bis zu 20% höher war bei CS vs. UBS, ist eine geringere Verzinsung wohl dennoch verkraftbar.
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Die Mitarbeiter haben und bringen noch immer eine gute Leistung!
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Als kleiner Unternehmer kann ich nur staunen, dass einerseits an den Universitäten, die Corporate Culture und die Corporate Identity gelehrt wird. Aber die Schuldfrage und das Versagen offensichtlich dem Management alleine angelastet wird. Sind dann Mitarbeiter aller Stufen bis zum MD reine willfährige Ausführer?
Für mich ist das ganze Unternehmen Schuld… -
@ Defender 59: Genau wie dein Kommentar.
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Die zwei Pensionskassen dürfen noch getrennte Wege gehen, somit deren Stiftungsräte jeweils über Verzinsung selbst entscheiden.
Lukas sollte lieber das Auge auf jene Sammelstiftungen halten, die zumeist zum gesetzlichen Minimum verzinsen und gigantische Verwaltungskosten aufweisen (Stichwort: Zahlreiche Treuhänder sowie Provisionsjäger).-
Betrifft auch die Sammelstiftung BVG ZH. Ausser Spesen nichts gewesen. Wo bleibt die Aufsicht? Wohl mit sich selbst und KKS beschäftigt…
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Ich habe Mitarbeiter von beiden Seiten und kann bestätigen, dass CS 20% mehr Lohn als UBS eine absolute Lüge ist. Es ist eher so, dass UBS Mitarbeiter in einer vergleichbaren Rolle und mit gleicher Erfahrung leicht höher eingestuft sind.
Dass ein CSler mehr verdient hat als ein UBSler ist nur dann der Fall, wenn der UBSler leistungsmässig eher am Ende des Zuges ist/war, um es mal nett auszudrücken.
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Die Leute aus der CS sollten dankbar sein, dass sie überhaupt etwas bekommen. Und für ihre “Leistung” keinen Malus bezahlen…
Ich gönne den UBS Angestellten die bevorzugung. Schliesslich haben die Typen aus der CS nicht nur die Bank sondern fast…
Wow - nur 5%. Jetzt habe ich aber echt Mitleid mit den Ex-CS Bankstern